Die Welt und Wir ist ein gedanklicher Ort für Dich, für Euch und für das Wir. Wir möchten mit Euch hier über die Dinge sprechen, die wir gesamtgesellschaftlich oftmals nicht besprechen, von denen wir aber glauben, dass sie uns verwandeln, uns befreien und uns zusammenbringen können. Hierzu laden wir unter Anderem spannende, schlaue Menschen und Experten in unseren Podcast ein, die für den Wandel des Bewusstseins stehen, den wir uns für diese Welt wünschen.
Ana Große Halbuer und Steffen Groth
Von der Antike bis heute beschäftigen sich Menschen mit der Persönlichkeit und Unseren uns innewohnenden Möglichkeiten. In der Natur unseres MenschSeins liegt das Bedürfnis zu forschen, zu lernen und wachsen zu wollen. Jedes Kind kommt auf diese Welt ohne einen Zweifel an seine eigene Richtigkeit & mit dem ureigenen Wunsch sich zu entfalten. Wenn wir im Laufe unseres Lebens Erfahrungen machen, dass der Wunsch nach unserer freien Entwicklung uns Vertrauen, Sicherheit & die Zugehörigkeit zu uns nahen Menschen und der Gemeinschaft kostet, lernen wir dass Veränderung und Entwicklung nicht sicher ist. Gegenwärtig existiert über die Humangenetik, Entwicklungsbiologie und Psychologie noch keine Theorie der Persönlichkeitsentwicklung welche die vielfältigen Einflüsse zusammen fassen könnte, die uns prägen. Was die Basis von der Entwicklung unserer Persönlichkeit ist und warum diese etwas Freude und Unserer Freiheit zu tun hat erfahrt ihr in dieser Folge. Wir sprechen mit Euch über die 3 Säulen persönlicher Entwicklung und was wir tun können um persönlich frei zu werden. Ihr erfahrt außerdem alles über das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung und Identitätsfindung nach E.H.Erikson und warum persönliche Krisen uns wachsen lassen können auf dem Weg, die zu werden, die wir wirklich werden wollen. Wir wünschen Euch viel Freude beim hören.
Wir kamen einmal auf diese Welt um lebendig und ein Teil von dieser Welt zu sein. Das Kind in uns hat das nie vergessen. Oft sucht ein Mensch nach dieser Verbindung ein Leben lang. Als Kind ist es für uns elementar wichtig, dass wir in unseren Bedürfnissen erkannt und gesehen werden. Wir kommen mit der Sehnsucht nach unserem Leben und wünschen uns fortwährend in diesem wachsen und groß zu werden. Das innere Kind gehört zu einer Betrachtungsweise innerer Erlebniswelten in der Psychotherapie und symbolisiert dabei alle - teilweise unbewussten - Gefühle, Erlebnisse und Erinnerungen aus der eigenen Kindheit. Welchen Wert die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen unserer frühen Lebensjahre mit sich bringt und wie es uns heute gelingen kann unsere kindliche Verletzlichkeit und unsere Ängste vor Zurückweisung und Verlust zu überwinden und zu transformieren, darüber wollen wir in der heutigen Folge "Über das innere Kind" mit euch sprechen.
Wieviel glaubst Du musst Du tun oder Sein um ganz geliebt zu werden? Was müsstest Du Investieren um Was für Wen zu sein? Coabhängigkeit ist etwas, was wir beginnen in unserer frühesten Kindheit zu lernen und wurde ursprünglich in Bezug auf stoffbezogenen Suchterkrankungen, wie der Alkohol – und später, der Drogensucht definiert.Heute wird dieser Begriff zu Recht kritisch betrachtet, stigmatisiert er nahe Menschen und Angehörige von Abhängig gewordenen. Wir sprechen in dieser Episode mit Euch über die emotionale CO:Abhängigkeit und damit über die Vermischung von persönlichen Grenzen in Beziehungen und über die möglichen Folgen von unsicheren und ambivalenten Beziehungserfahrungen unserer ersten Jahre. Insbesondere in den frühen Jahren unseres Lebens, prägen Reaktionen unseres Umfeldes auf unsere Bedürfnisse und Gefühle uns stark. Wenn wir Eltern und nahe Bezugspersonen erlebten, die mit sich Selbst kaum verbunden waren und nur wenig im Reinen mit sich Selbst – so erleben wir als Kind eine für die kindliche Psyche massive Verunsicherung in unserer ersten Bindung. Waren nahe Bezugspersonen für uns nicht verlässlich erreichbar, kann uns darüber hinaus die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse nach Schutz, Versorgung, Verbindung, Einstimmung und liebevoller Zuwendung als nicht möglich und damit als nicht sicher erscheinen. Diese frühe Unsicherheit und der grundlegende Mangel an Verbindung zu unseren Wurzeln, prägt uns bis weit in unser Leben hinein umfassend und tief .Wenn Eltern, Ihre Gefühle gemieden haben oder sich nicht gut selbst regulieren konnten, dann erlebten wir in unseren nahen Beziehungen oft verschwommene Grenzen und wurden mit diesen Verbindungsdefiziten dann vor allem eins – nämlich unsicher und abhängig von Ihren Bedürfnissen und Wünschen im Bezug auf uns. Wenn wir nicht gesehen, gehört und gefragt worden sind und in unseren Versuchen für uns Selbst zu wählen sogar durch Liebesentzug bestraft, beschämt, kontrolliert oder abgewertet wurden, sorgt das für einen niedrigen Selbstwert und mangelndes (Selbst) vertrauen in unsere Fähigkeiten und Liebenswürdigkeit. In der Natur des Menschen liegt es, dass der Mangel an Verbindung zum Aussen uns dazu veranlasst, stärker in die Kontrolle und Anpassung ans Aussen zu gehen. Stresskreisläufe werden so schon früh in unseren Körpern ausgelöst und führen im späteren Leben dazu, dass wir Beziehungen als nicht sicher erleben und immer wieder alte Abhängigkeiten wählen. Co:Abhängigkeit hat viele Gesichter, im Kern geht es immer wieder um die Sehnsucht nach wirklicher Sicherheit in Beziehung. Und darum , Abwertungen, Verletzungen und ein Verlassen Werden durch den Anderen zu vermeiden. Wir wünschen Euch schöne Erkenntnisse beim zuhören *
In dieser Folge sprechen wir mit dem wunderbaren Lucas Reiber über Konsum. Mit einer rasant steigenden Weltbevölkerung und steigendem Wohlstand wächst der Konsum in der Welt. Allein in den letzten 100 Jahren hat sich die Weltbevölkerung fast vervierfacht.Und jeder der aktuell über 7 Milliarden Menschen hat grundsätzlich und theoretisch die gleichen Bedürfnisse hinsichtlich Nahrung, Bildung und Versorgung. Doch was zieht dieser Konsum nach sich und welchen hohen Preis sind wir am Ende bereit zu zahlen wenn es um den massiven Raubbau an den natürlichen Ressourcen unsere Erde geht und an den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen vieler Produktionsländer. Wir alle kennen das Erlebnis im Angesicht der Größe und Schönheit der Natur - dem Meer, den Bergen oder einem ursprünglichen Wald etwa - in Staunen und Ehrfurcht zu verfallen. Natur berührt uns, wenn wir es zulassen. Zerstören wir diesen wunderschönen Planeten, dann zerstören wir unsere Lebensgrundlage. Und dennoch tun wir seit Beginn der industriellen Revolution nichts weniger: wir produzieren und konsumieren immer mehr und vernichten Natur und Arten wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. So zerstören wir in diesem Zuge unseren Planeten in bisher nie dagewesenem Maße. Und scheinen dabei nur schwerlich zu begreifen, dass wir an dem Ast sägen auf dem wir sitzen. Warum wir dringend ein Umdenken benötigen, was jeder Einzelne tun kann und welcher politische Wandel einen Anfang sein könnte um den Kollaps unseres Systems zu verhindern, darüber wollen wir heute mit Euch und unserm großartigen Gast sprechen.
Warum bleiben wir oftmals bei den Gewohnheiten und Menschen die uns nachweislich nicht gut tun? Wieso fällt es uns eigentlich so schwer, uns von alten Emotionen und Erfahrungen zu lösen? Nichts im Leben hält uns so sehr auf und bereitet uns solche Schwierigkeiten, wie die mangelnde Fähigkeit loszulassen. Warum das Loslassen essentiell wichtig ist für unsere Leben, es unsere Beziehungen verbessert und wie wir so zu einer immer größer werdenden Lebendigkeit und Authentizität kommen können, darüber sprechen wir in der heutigen Folge von Die Welt und wir.
Ein bekannter Psychologe und Philosoph hat einmal gesagt: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Wir möchten mit Euch darüber sprechen, wie Kommunikation uns in unterschiedlichen Umständen gelingen kann. In den Beziehungen zu unseren Kindern, zu unseren Beziehungspartnern, zu unseren Eltern, dem Arbeitsumfeld und im Alltag. Wie sehr hat sich unsere Kommunikation mit dem digitalen Zeitalter verändert und was ist hinderlich für eine gelungene Kommunikation? In dieser Folge gehen wir auf die Suche nach Möglichkeiten wie wir diese Hindernisse möglicherweise umschiffen können und wollen uns darüber auseinandersetzen, warum politische und mediale Kommunikation ihre Tücken hat. Und nicht zuletzt geht aller Kommunikation mit Personen im Außen die Kommunikation mit uns Selbst voraus. Wie sehr also die Beziehung zu uns Selbst, unsere innere Reife und Verbindung einen verbesserte Kommunikation zur Folge haben kann, darüber und über vieles mehr wollen wir in der heutigen Folge von die Welt und Wir mit Euch sprechen.
Wie leicht gelingt es Euch Eure persönlichen Grenzen zu fühlen und zu vertreten? Könnt Ihr jedem Eurer Gefühle erst einmal unvoreingenommen und offen begegnen ? In dieser Episode dreht sich alles um die Geschichte unserer persönlichen Grenzen und Abgrenzung und warum Abgrenzungfähigkeit sogar Sicherheit, Geborgenheit, Vertrauen und Liebe fördern kann. Machten wir in unseren frühen Jahren und darüber hinaus die Erfahrung, dass unsere Bedürfnisse und Wünsche nicht gesehen, gehört oder Berücksichtigung erfahren konnten , wurden wir sogar für Autonomie - Bestrebungen , unsere gesellschaflichen Markierungen oder unser „ Anders – Sein“ bestraft oder beschämt - so werden wir als erwachsene Menschen heute, verständlicher Weise, immer wieder Schwierigkeiten mit der Vermischung unserer Grenzen und Ängsten haben. Wenn wir also einmal lernten, dass Nähe, Verbindung und Zugehörigkeit bedeutete, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse für Andere zurückstellen müssen um Liebe oder Zugehörigkeit zu verdienen, – dann verlieren wir den Überblick über unsere Gefühle. Ihr erfahrt ausserdem, warum unsere Grenze zunächst einmal nicht mehr und nicht weniger ein Ausdruck unserer Möglichkeiten ist. Unsere Grenzen steht für sich und ist unabhängig vond er ( emotionalen) Reaktion unseres Gegenübers. Sie erzählt und informiert zunächst nur, was ich gewillt bin zu tun, was ich annehmen werde und was nicht. Wir dürfen dabei bei uns bleiben und können offen werden für die Grenze unseres Gegenübers. Wir wünschen Euch viel Spass und Erkenntnisse beim hören dieser Folge und glauben fest daran. An der Achtung unserer Grenzen können wir gemeinsam wachsen und heilen. Wenn wir wollen.
m Kern unserer Menschlichkeit sind wir seit jeher soziale Wesen, die sich nach Zugehörigkeit und Anbindung sehnen um uns ganz angenommen, wertvoll und sicher zu fühlen. Nur folgerichtig, dass wir versuchen Vereinzelung versuchen zu vermeiden, die uns Menschen in unserer Natur als existenziell bedrohlich erscheint. Die Umstände der aktuellen Pandemie und das social distancing führt nicht nur zu einer plötzlichen, körperlichen Abstandsregel, sondern auch schnell zu einer emotionalen Distanzierung für viele Menschen. Die Veränderungen sind aktuell und global für unser Gefühl und Verständnis von Gemeinschaft & familiären Zusammenhalt eine emotionale Herausforderung für viele von uns. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, Einsamkeit betrifft Menschen jeden Alters und das nicht nur vor Corona.In diesen Zeiten können wir noch nicht absehen welche Tragweite diese Krise für Menschen hat die kulturell, situativ, religiös und durch soziale- und sozioökonomische Umstände Einsamkeit und mangelnde Anbindung an unsere Gesellschaft erfahren. Wie gehen wir mit den Lebensumständen um, die uns in eine nicht gewählte Emotion von Verlassenheit und Kontaktverlust bringt? Wie können wir Wege finden, die uns zurück in die Nähe und Verbindung führen? Ganz persönlich sprechen wir mit Euch darüber, warum ein Weg von der Einsamkeit über den Umgang mit dem Allein -Sein oft in die Verbindung führt.
Die Welt und Wir - das sind Ana und Steffen - sind Angehörige der gebildeten, vielleicht intellektuell zu bezeichnenden gehobenen Mittelschicht. Und wir sind beide weiß. Und natürlich sind wir beide lange Zeit davon überzeugt gewesen, dass wir aktiv mit Rassismus nichts zu tun haben. Bis uns die immer sichtbarer gewordenen Konflikte über Rassismus, die sogenannte Flüchtlingsdebatte und vor allem Tupoka Ogettes Buch „Exit Racism“ und andere Literatur und Vorträge zum Thema zum Nachdenken gebracht haben. Deutschland hat ein Rassismus Problem. Unsere gesamte, sogenannte westliche Perspektive auf die Welt wurzelt tief in der Geschichte des Rassismus. Weiße Menschen sind es nicht gewöhnt mit Rassismus und Ihren innewohnenden Privilegien konfrontiert zu werden. Die Idee eines offensichtlich als Rassisten gekennzeichneten offen bösartigen, glatzköpfigen Prototypen herrscht für viele noch vor und sorgt dafür, dass wir den gegenwärtigen rassistischen Status Quo unserer Gesellschaft nicht verlassen. Die realen Fakten zeigen jedoch, dass unsere Welt institutionell und auch strukturell auf den persönlichen Ebenen der menschlichen Begegnungen von Rassismus tief durchdrungen ist. Hier nicht sensibilisiert zu sein , bei all dem potentiell verfügbaren Wissen, ist eine Entscheidung nicht umdenken zu wollen. In der heutigen Folge über weißes Privileg begrüßen wir die wunderbare @annabellemandeng Schauspielerin, Moderatorin, Synchronsprecherin und sprechen mit Ihr über die Handlungsmöglichkeiten die mit Privilegien einhergehen über die Macht der Sprache und das Dilemma der aktuell oberflächlichen Rassismusdebatte. Wir haben verstanden, dass es nicht reicht, zu denken, man sei nicht rassistisch. Sondern das der einzige Weg, um einen Anfang für eine Veränderung zu erreichen der ist, zu handeln und sich durch tatsächliche konkrete Handlungen antirassistisch zu verhalten, haben wir uns entschlossen wiederholt Folgen zum Thema Rassismus mit Experten zum Thema zu machen. Denn wir haben Lern - und Nachholbedarf.
Wie verletzlich können Wir uns eigentlich einander zeigen wenn es um uns und unsere Bedürfnisse geht und wovor haben Wir Angst wenn wir uns offenbaren? Gesamtgesellschaftlich haben wir uns in vielen Lebensbereichen darauf geeinigt, „nicht zu viel gucken“ zu lassen. Oder durch ein möglichst starkes, vermeintlich abgegrenztes Auftreten, weniger Verletzlich zu sein. Können wir uns wirklich entscheiden, Verletzungen gänzlich zu vermeiden oder sogar immun zu werden? In dieser Episode erfahrt Ihr, Warum Mut und Authentizität vielleicht sogar die wichtigsten Voraussetzungen für echte Nähe und Verbindung sind und warum die überzeichnete oder entgrenzte Offenbarung oftmals eher Maske oder sogar Mittel zum Zweck sein können und diese uns nicht einander näher zu bringen vermögen. Wenn wir die Angst verlieren das zu äußern was uns ausmacht, für das zu stehen und zu sorgen was wir als Mensch brauchen - entsteht Klarheit , Nähe und Verbindung in unseren Beziehungen und in unserem Wirken. Verletzlichkeit ist die Brücke zu echter Verbindung.Sie kann uns lehren, klar zu werden mit uns Selbst und lässt uns frei werden von Schuld und Scham.
Ein schlauer Mann hat einmal gesagt: "Das Gegenteil von Sucht ist nicht clean zu sein, sondern in Verbindung zu sein - mit sich Selbst und der uns umgebenden Welt." In anderen Worten: präsent zu sein. Nun sind wir als gesamte Gesellschaft so vernetzt wie nie zuvor. Dennoch sind wir gesamtgesellschaftlich noch nie in einem so hohen Maße unverbunden gewesen - sowohl miteinander als auch mit unseren eigenen Bedürfnissen. Und somit sind wir folgerichtiger Weise vermutlich die süchtigste Ausformung der Menschheit aller Zeiten. Süchtig nach Drogen, nach Sex, Arbeit, nach Medien und Macht, nach Anerkennung oder was uns sonst scheinbaren Sinn zu versprechen vermag, um unsere nichtbefriedigten Bedürfnisse zu substituieren. Was unsere nicht substanzbezogenen oder stofflichen Süchte unterstützt und befördert, was Abhängigkeit mit akuten und transgenerationalen Traumata zu tun hat und wie wir es schaffen können ein gesünderes, angebundenes Leben zu führen, darüber wollen wir in der heutigen Episode von "Die Welt und Wir" mit Euch sprechen.
Was wäre, wenn Verantwortung im Ursprung ein Zeichen von Respekt, Fürsorge, Schutz und Freiheit wäre? Verantwortung mag für viele schwer anklingen. Vielleicht kann Verantwortung etwas ganz anderes sein, als eine Bürde und vielmehr ein Weg in eine andere Selbstbestimmung und eine freiere Gesellschaft. Wir sprechen mit Euch in dieser Episode wie frei und sicher wir werden können, wenn wir Verantwortung für uns übernehmen indem wir uns unseren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen zuwenden, sie anerkennen und ihnen Raum geben. Wieviel sicherer und freier könnten wir uns in unserer gesellschaftlichen - menschlichen Diversität begegnen, wenn es uns tatsächlich gelingt, Verantwortung für unser eigenes Handeln und Verantwortung für die Welt zu übernehmen in der wir leben? Verantwortung wäre dann sehr wahrscheinlich ein Segen ohnegleichen für diesen Planeten: Politiker, die sich ihrer Verantwortung den Bürgern und demokratischen Werten gegenüber entsprechend verhalten. Oder aber Menschen aus der Hochfinanz und Wirtschaft die sich sowohl ihren Angestellten als auch der Umwelt und diesem Planeten gegenüber verantwortlich und ethisch zeigen. Und nicht zuletzt die Medien - von Journalismus über Kunst und Kultur bis zur Unterhaltungsbranche - die sich ihrer Verantwortung stellen könnten als Abbild unserer Gesellschaft und als gesellschaftsbildender Körper. Verantwortung kann dann bedeuten, vereint und eigenständig dafür einzutreten, was Verständnis und Empathie, was Wissen und den Schutz der Würde eines jeden Einzelnen und allen Lebens zur Folge haben könnte. Etwas, was Verbindung schafft vor Trennung, Wirkliche Gemeinschaft vor Isolation. Etwas, das Missstände klar und deutlich aufzeigen kann und Handlung und Mitgefühl füreinander anregt.Und so vermuten wir, dass Verantwortung etwas ist, wovon wir im Besten Sinne mehr gebrauchen könnten.
Im Laufe unseres Lebens erlebt jede(r) dritte, nach offiziellen Angaben, mindestens einmal eine depressive Episode. In Deutschland allein bedeutet das 5,3 Millionen Menschen in einem Jahr. Darüber hinaus gelangen Menschen in ihrem Leben ein oder mehrmals an einen Punkt, an dem es wirkt, als wäre alles hoffnungslos und ausweglos.Ein Zustand größtmöglicher Verzweiflung, gepaart mit tiefer Trauer und einem Gefühl der scheinbar vollkommenen Lähmung und Hoffnungslosigkeit. Bei manchem kommt es zu dieser Sinnkrise und vermeintlichen emotionalen Endstadium durch einen großen verlorenen Kampf - um eine geschäftliche Situation, um die Folgen von chronischer Überbelastung, den Erhalt einer Beziehung oder durch den Verlust eines lieben Menschen oder ähnliche dramatische Erlebnisse. Auch unaufgearbeitete traumatische Erlebnisse innerhalb unserer (frühen) Bindungen und die chronische Erschöpfung unserer Leistungsmaxime können uns tief in einen Strudel der Verzweiflung führen. Wenn es dem oder der Einzelnen nicht gelingt, sich aus diesem Zustand der Lähmung heraus zu orientieren, so sprechen wir von einer manifesten Depression. Niemand lädt sich einen solchen Zustand absichtlich in sein Leben ein und es liegt in der Natur unseres MenschSeins, zu versuchen jedweden Schmerz, sofern möglich, zu umgehen und zu vermeiden. Und dennoch bergen diese Momente die Möglichkeit in sich, mit großer Erkenntnis und innerlich erweitert aus ihnen hervorzugehen. In jedem Drehbuch gerät die Hauptfigur kurz vor dem Ende noch einmal in eine existentielle Krise, aus der sie dann bestenfalls so gestärkt hervorgeht, dass sie schlussendlich das heiß ersehnte Ziel erreichen kann. Wir wollen in der heutigen Folge aufzeigen, welche Möglichkeiten wir haben, mit den tiefsten Krisen umzugehen. Welche Wege,Perspektiven und Angebote zur Hilfe es für Menschen in extremen Krisensituationen gibt - auch für deren Angehörige, die oft nicht wenig unter den Gemütszuständen des geliebten Anderen leiden.Die dunkle Nacht der Seele birgt die Möglichkeit zur Bewusstmachung unserer Dunkelheit.Wahrlich weise wird der, der das Dunkle kennt. Wieviel unsere Möglichkeiten und Chancen in Momenten großer Verzweiflung stecken können, darüber wollen wir in der heutigen Episode von die Welt und wir mit Euch sprechen.
Neben der Tatsache, dass dieser Planet schon immer ein Ort voller Wunder, Freude, täglich neuer Möglichkeiten und Abenteuer ist, so ist diese Welt auch ein Ort des Streits, der Zerstörung, der Kriege und der Vernichtung. Sowohl im zwischenmenschlichen als auch im globalen Kontext fällt es der Menschheit offensichtlich extrem schwer, sich von der Vergangenheit zu lösen und mit einem verzeihenden Blick im hier und jetzt eine neue Zukunft im Guten miteinander zu entwerfen. Und es ist eindeutig: je größer das empfundene Leid ist, das jemandem angetan wurde, desto schwerer scheint es, zu vergeben. Und dennoch ist dem leidgeprüften durch sein festhalten an Groll, Rachegedanken und Vorwürfen nicht geholfen. Im Gegenteil.Wir beschäftigen uns in dieser Episode mit den Rahmenbedingungen von Aussöhnung und tatsächlichem Frieden und warum wir zwar darum bitten können, es möge uns verziehen werden, wir es aber nicht einfordern sollten. Wir sprechen mit Euch darüber welchen emotionalen Wandel wir benötigen um zu vergeben und was verzeihen eigentlich ist. Ihr erfahrt, was uns hilft unseren Frieden zu machen und wie uns Vergebung möglicher Weise gelingen kann.Viel Freude beim zuhören.
Hand aufs Herz: Wie gut gelingt es Euch, gut zu Euch zu sein und Euch zu lieben? Worauf gründet sich unsere uneingeschränkte Liebe zu uns Selbst und schenken wir sie uns wirklich frei und vorbehaltlos auch in schlechten Zeiten? Wir sprechen in dieser Folge mit Euch über die Basis von Liebe und warum Selbstvertrauen etwas ist, was unsere verlässliche Zuwendung und die Tat braucht. Auch darüber, warum authentische Selbstfürsorge und die Anbindung an unsere Bedürfnisse und Wünsche gerade in diesen Zeiten Wegbereiter für echte Geborgenheit und Liebe sind. Wir sprechen in dieser Folge außerdem darüber was das Selbst ist und was wir unter dem Begriff Liebe verstehen. Was die Bedingungen für unsere Selbstliebe sind und wie Selbstliebe all unsere Beziehungen maximal verbessern kann. Und Schlussendlich wollen wir euch Möglichkeiten, Wege und Beispiele aufzeigen, wie es gelingen kann, Selbstliebe & Selbstfürsorge aufzubauen.
Laut der Aussage des römischen Gelehrten Cicero ist "Dankbarkeit nicht nur die Größte aller Tugenden, sondern auch die Mutter aller anderen". Was bedeutet Dankbarkeit für uns und für unsre Gesellschaft? Kann man Dankbarkeit erlernen und trainieren? Was passiert mit uns, wenn wir uns dankbarer fühlen? Dankbarkeit ist eine alleinstehende Emotion die wir für Uns noch entdecken dürfen. Sie verschiebt unseren Fokus auf das Leben grundlegend und kann uns, unabhängig woher wir kamen, eine Brücke aus der Angst in unsere Lebendigkeit und Unabhängigkeit sein. Wie Dankbarkeit ganz konkret das Leben eines jeden Einzelnen bereichern kann, der in ihr wächst und wie sehr sie eine positive Kraft ist, die zu einer großen Veränderung für uns persönlich und in der Folge für die ganze Welt führen kann, darüber sprechen wir in der heutigen Folge von die Welt und Wir.
Wut gehört zu den sogenannten Basis-Emotionen des Menschen und ist, neben Trauer, Freude und vielen anderen Emotionen ein Ausdruck der menschlichen Natur. In diesen Tagen und nach nun fast 1 Jahr Pandemie durch Covid 19. zeigen sich Wut und Aggression uns in unserer Gesellschaft immer offener. Wir erleben die sich entladenen Agressionen aktuell medial und auch im alltäglichen Leben. Blicken wir in unsere eigenen Erlebnisse und unsere Geschichte mit der Wut, können wir feststellen: kaum jemand hat gelernt, mit Wut wirklich konstruktiv umzugehen. Wir sprechen mit Euch in dieser Folge von Die Welt und Wir über die psychologischen und körperlichen Umstände von Wut und wie uns gelingt, den Botschaften unserer Wut Rechnung zu tragen. Auch darüber, warum ungerichtete Wut, Zorn und Agressionen uns unweigerlich stärker trennen werden von dem, was wir uns wünschen. Ihr erfahrt außerdem, was der Unterschied zwischen Aggression und Wut ausmacht und warum gerichtete Wut im Gegenzug sogar die unbedingte Voraussetzung für die Veränderung zum Guten - die Basis für den Wandel ist, der notwendig ist. Es gibt zahlreiche Beispiele von Menschen, die ihre Wut über bestehendes Unrecht äußerst positiv umgesetzt haben: allen voran Menschen wie Gandhi oder etwa Martin Luther King, Nelson Mandela und Mutter Theresa uvm. Wenn es uns gelänge, unsere Wut zu betrachten und in einen positiven Impuls umzusetzen, könnte das weit greifende Auswirkungen auf unser Zusammenleben und unseren Umgang mit diesem Planeten haben. Wir haben das in diesen letzten Jahren und Tagen mit der Klimadebatte, dem Diskurs über Menschenrechte und Flüchtlingsströmen erlebt und sind gesamtgesellschaftlich aufgefordert Entscheidungen zu treffen und unsere Wut konstruktiv und solidarisch zu nutzen. Wie das für jeden Einzelnen gelingen kann, darüber sprechen wir in der heutigen Folge.
Weltweit haben wir ein außergewöhnliches Jahr hinter uns gelassen und für viele bedeuteten die Umstände der letzten Monate radikale Veränderung unserer Gewohnheiten, unserer sozialen Kontakte, gesundheitliche Herausforderungen, Verluste und auch die Möglichkeit viele, neue und auch schöne Erfahrungen zu machen. Wir freuen uns sehr mit Euch heute über den Neubeginn zu sprechen. In dieser Episode erfahrt Ihr, was uns den Neubeginn oft erschwert, warum der Mensch das Neue meidet und wie uns Veränderung & Neues gelingt. Wir besprechen, warum Veränderungen von der lebendigen Kontinuität lebt und warum ein Neubeginn auch immer die Entscheidung & neue Perspektive braucht, um ein wirklicher Anfang für den Wandel zu sein, den wir uns für unser Leben wünschen.
Vielleicht ist das Wort "Krise" das medial am häufigsten bemühte Wort im Jahr 2020. Anfang diesen Jahres brachte Covid-19 eine grosse und bedrohliche Unbekannte in die Mitte unsere Gesellschaft, die auf einmal die ganze Welt in Ihren Gemeinschaften massiv getroffen und in Atem gehalten hat. So uneinig wir uns als Weltengemeinschaft immer wieder sein mögen - im Kern zeigte uns diese Krise wichtige strukturelle Probleme unserer Gemeinschaften auf und stellt jedem Einzelnen grundsätzliche Fragen zu unseren Werten und Wünschen für dieses Leben. Diese Zeiten sind turbulent und sie bewegen uns Alle. Sie betreffen jeden Einzelnen und fordern uns auch auf Verantwortung zu übernehmen und über uns Selbst hinaus zu wachsen auf die ein oder andere Weise. Warum Krisen immer ein fundamentaler Bestandteil der Evolution waren und auch heute noch eines jeden Lebens sind , warum die Krise und Wachstum Hand in Hand gehen und sie sogar in die Freiheit und neue Wahlmöglichkeiten führen kann, das möchten wir mit Euch in dieser Episode gerne besprechen. Wir besprechen auch, wie wir grundsätzlich lernen können, durch Krisen Kraft und Sinn zu gewinnen und wie es uns gelingt ihr die Macht über uns zu nehmen.
Trauma - was ist das eigentlich? In unserem Wortschatz scheint der Traumabegriff schon so sehr angekommen wissen wir aber oft gar nicht, was wir genau mit "traumatisch" meinen. Wir sprechen mit Euch in dieser Episode über die Umstände von Traumata, die Traumaformen und die (therapeutischen) Aufarbeitungsmöglichkeiten. Dabei kommen wir nicht an unserem Gehirn vorbei, welches uns Millionen von Jahre bis heute hat überleben lassen. Eine traumatische Erfahrung ist ein Erlebnis, dass uns an den Rand unseres persönlichen Fassungsvermögens bringt und in unserem Gehirn – durch die Rückmeldung unserer Sinne und Eindrücke - das wohl ältste Hirnarreal aktiviert. Können wir diese Erlebnisse und tiefe psychische Erschütterung nicht angemessen aufarbeiten, verursachen diese in der Folge chronische Überforderungen unseres angeborenen, biologischen Stresssystems. Wir fragen uns warum wir gesamtgesellschaftlich so grosse Schwierigkeiten haben mit Trauma und Traumaaufarbeitung umzugehen und sprechen über die verschiedenen Arten von Traumatisierungen ohne zu explizit (traumasensibel) zu sein. In dieser Folge erfahrt Ihr ausserdem Was Trauma ist Was fight or flight in Uns mobilisiert Alles über die verschiedenen Traumaformen Warum Traumata nicht verglichen oder verallgemeinert werden können Warum das Entwicklungtrauma mehr Menschen betrifft, als wir annehmen Wie die Verarbeitung von Traumata möglich werden kann Warum Sinn und eine mögliche Perspektive uns Flügel verleiht in der Aufarbeitung von Traumata. Wir freuen uns sehr über Euer feedback.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für eine Gottesexistenz und doch betrachten sich gut 80% der Weltbevölkerung als religiös. Wenn es etwas gibt, das fast alle Religionen dieser Welt verbindet, dann sind es drei Dinge: Der Glaube, der offene Fragen schließt, die Gemeinschaft und das Ritual. Alle drei lösen im Hirn neurologische Effekte aus, die sich messen lassen. Warum wahre Religion verbindet, wieso Religion leider immer wieder mit dem Streben nach Macht einhergeht und wie sie im Kern dennoch immer das Beste will, darüber sprechen wir in dieser Folge von Die Welt und Wir.
Haben wir jemals in der Schule etwas über das Leben gelernt? In der Schule lernten wir über Generationen Wettbewerbsfähigkeit, auswendig Leistungsziele zu erreichen und Anpassung. Ein guter Schulabschluss lässt demnach keine Schlüsse auf unsere tatsächliche Intelligenz, Fähigkeiten, Potentiale oder menschliche Integrität zu. Wir fragen uns - wie zeitgemäss ist unser Bildungssystem heute noch? Erfordert das digitale Zeitalter nicht einen fundamentalen Wandels in der Art und Weise, wie wir Lehren und wie wir Lernen. Wie können wir also wirklich lernen - zu lernen und vor allem wie lernen wir etwas über Uns Selbst und unser Leben? Für diese wichtigen Veränderungen setzt sich unsere inspirierende Gesprächspartnerin, Journalistin und Fachbuchautorin Tina Schütze mit dem von ihr gegründeten Projekt MeTAzeit ein. Was für Erfahrungen wir persönlich gemacht haben, wie Tina den Wandel in der (Schul)Bildung vorantreiben möchte und warum wir die Veränderung in unseren Bildungsinstitutionen so sehr benötigen, darüber sprechen wir in der heutigen Folge von "Die Welt und Wir".
Scham ist die äußerst schmerzhafte Erfahrung zu glauben, dass wir fehlerhaft sind und deswegen keine Liebe verdienen. Während Scham unser Selbstverständnis als Mensch untergräbt, entsteht Schuld als Folge unseres Handelns. Warum Scham und Schuld sinnvoll sind und wofür wir uns alle täglich schämen, darüber möchten wir mit Euch sprechen. In der heutigen Episode von Die Welt und Wir geht es um die Wege wie wir Schuld auflösen und der Scham entwachsen können und warum uns beide die Richtung zu einem ehrlicheren, authentischeren Umgang mit uns selbst aufweisen.
Essen ist eines unser elementarsten Grundbedürfnisse. Essen bewegt uns alle. Unsere Nahrung ist weltweit zu einem mächtigen Wirtschaftsfaktor geworden und Dünn, schlank oder mager zu sein, gehört zu den Statussymbolen der ökonomisch privilegierten. Durch alle gesellschaftlichen Schichten haben wir ein äußerst gespaltenes Verhältnis zu unserer Ernährung und in der Folge zu unserem Äußeren. Viele Menschen erliegen dem Wahn, sich der äußerlichen Perfektion immer mehr annähern zu wollen. Unsere Selbstoptimierungsdrang unterteilt Essen in gut und schlecht. Diät jagt Diät und vor allem senden wir uns dadurch wiederholt das Signal: So, wie wir sind, sind wir in keinem Falle gut genug. Diäten verspricht den Weg zur Freiheit, zu größerem beruflichem, sexuellem und gesamtgesellschaftlichem Erfolg. Diese Konzentration auf das Äußere entfernt uns immer weiter von unserer Innerlichkeit und von unseren tatsächlichen Zielen und Wünschen. Wie wir grundsätzlich zufriedener werden können, was es mit dem sogenannten intuitiven Essen tatsächlich auf sich hat und wie wir zu einer natürlichen Ernährung im besten und umfassendsten Sinne zurückkehren können, darüber sprechen wir mit Euch in der heutigen Folge mit der großartigen Ernährungswissenschaftlerin und Traumatherapeutin Petra Schleifer.
Ein Leben ohne Misserfolg - gibt es das eigentlich? In unserer Kultur ist das Scheitern ultimativ negativ behaftet und ein persönlicher Misserfolg wiegt schwer. Ist Scheitern vielleicht sogar die Bedingung für notwendige Veränderung und scheitern wir nicht eigentlich alle täglich? Wie wir aus unseren Fehlschlägen lernen können um einen Umgang mit dem Scheitern zu finden, das klären wir in dieser Folge.
Wann fühlen wir uns mächtig? Und wann ausgeliefert? Was macht die Flucht vor dem Gefühl der Ohnmacht mit uns als Gesellschaft? Und was können wir tun, um zu einem weitestgehend selbstbestimmten Leben zu gelangen - jenseits der Pole von Macht und Ohnmacht? Darüber sprechen wir in unserer Episode 4…
Die Angst vor dem Verlust der persönlichen Freiheit ist zur Zeit ein großes Thema. Der Österreichische Psychologe Viktor Frankl hat einmal gesagt "Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht, unsere Reaktion zu wählen." Eine schöne Form der Freiheit, wenn man sie erreicht... Wir Leben in der sogenannten freien westlichen Welt - aber wie frei sind wir tatsächlich? Wieviel Freiheit Anderer schränken wir womöglich ein? Und was können wir tun um zu größerer Freiheit zu gelangen - sowohl als Individuum als auch als Weltgemeinschaft? Darüber sprechen wir in dieser Episode.
Oft heißt es, die Hoffnung sei das letzte, was uns bleibt. Was unterscheidet Wunsch und Hoffnung und was bedeutet es zu hoffen insbesondere in Zeiten der Krise? Warum Hoffnung eine Entscheidung sein kann und schlussendlich unser Leben sogar bereichert, darüber sprechen wir in unserer heutigen Folge…
Der Fall um einen der größten Schlachtbetriebe Deutschlands hat uns so nachhaltig beschäftigt, dass wir in dieser Folge den Zusammenhang zwischen Fleisch, Gier und der Macht der Großen Aktiengesellschaften beleuchten wollen. Das Prinzip der Gier ist verantwortlich für die Zerstörung von gesamten Ökosystemen weltweit. Hinzu kommt die absurde Idee, dass das Wachstum dieser Großkonzerne unendlich möglich wäre. Dies hat unglaublich zerstörerische Auswirkungen auf uns als gesamte Gesellschaft und Weltgemeinschaft. Wir wollen euch dazu anregen darüber nachzudenken, welche Auswirkungen dies sind und was wir dem konkret entgegen halten können. Für uns, unsere Kinder und den Erhalt unseres schönen Planeten.
Wie sähe es in einer Welt aus in der wir einander Vertrauen? Vermutlich friedlich, wesentlich entspannter, liebevoller, schöner und gesünder als wir es heute erleben. Vertrauen beginnt vor allem bei jedem Einzelnen selbst. Wann Vertrauen im Sinne des Urvertrauens entsteht, wie wir Selbstvertrauen erlernen, Vertrauen verlieren und wiedergewinnen können und welche transformierende Kraft einem von Vertrauen geprägten Leben grundsätzlich innewohnt, darüber wollen wir in der heutigen Episode von die Welt und Wir sprechen.
Aufgrund der neusten Ereignisse haben wir uns entschlossen über Rassismus zu sprechen. Mit einem alten Freund, der weiß wovon er spricht. Wir haben gelernt, dass es Rasse tatsächlich nicht gibt. Wo Rassismus herkommt und wie wir ihm begegnen können. Und am Ende führt uns dieses Gespräch zu einem versöhnlichen Ausblick, der Hoffnung macht.
Die Beschäftigung mit dem Unterbewusstsein ist der Schlüssel, um zu einem anderen Umgang mit uns Selbst und der Welt zu gelangen. Aber was ist das eigentlich, das Unterbewusstsein? Das Unterbewusstsein steuert zu 99% nicht nur die Funktionen unseres Organismus sondern auch die Ausführungen unserer Handlungen. Auf dem Weg zu einem erfüllteren Leben, zu mehr Freude, Klarheit und Verbundenheit mit uns Selbst und Anderen ist es unabdingbar, dass wir uns mit unserem Unterbewusstsein beschäftigen um alte negative Bahnen verlassen zu können. Wie das geht und was die Erkenntnis neuester Forschungen zum Thema sind, wie sich Erziehung und die Medien auf uns auswirken, darüber wollen wir in dieser Episode mit Euch sprechen.
Das Bewusstsein: ein Begriff, den wir im Alltag allzuoft benutzen und über dessen Definition sich Philosophen, Psychologen und Neurowissenschaftler so uneinig sind wie selten. Was macht uns also aus? Wer ist diese Person, die wir als Ich bezeichnen? Warum ist es wichtig, unser Bewusstsein weiter zu entwickeln? Was hat Bewusstsein mit Liebesfähigkeit zu tun? Was sagen die Religionen und die Metaphysik zum Thema Bewusstsein? All das und noch mehr wollen Wir mit Euch in dieser Folge von die Welt und Wir besprechen.
In dieser Folge sprechen wir über unsere Kinder. Welche Verantwortung wir für das Glück und die Würde unserer Kinder tragen und wie Vertrauen die Sicherheit und Freiheit unseres Mensch Seins bedingt. Wir sprechen mit Euch darüber, wie wir uns mit den Wunden der Beziehungen zu unseren Eltern aussöhnen und heilen können, um so zu einem lebendigeren Umgang mit unserem Leben und unseren Mitmenschen zu gelangen.
In der Natur unseres Mensch - Seins liegt das tiefe Wissen unserer Mütterlichkeit und unserer Väterlichkeit. Dazu müssen wir keine Eltern sein. Und auch wenn es uns nicht immer möglich war uns mit unseren Eltern so zu verbinden wie wir es uns gewünscht hätten, so ist es immer und zu jeder Zeit möglich, diese Verbindung zu unserer Wurzel, zu unserer inneren Heimat zu finden, zu verändern und zu heilen. Die Beziehung zu unseren Eltern ist unsere erste Beziehung überhaupt in unser aller Leben. Die Qualität dieser Beziehung ist maßgeblich dafür, wie sicher wir uns in diese Welt bewegen. Was bedeutet es also ein guter Vater oder eine gute Mutter zu sein? Wie wichtig ist es, uns um uns selbst zu kümmern und unseren Bedürfnissen Raum zu geben? Was hat die Fähigkeit uns selbst zu lieben mit unserer Rolle als Eltern zu tun? Diese und viele weitere Fragen klären wir in der heutigen von Folge Die Welt und Wir.
Ergänzend zum Thema Beziehungen hier nun auf vielfachen Wunsch von uns für Euch als Special nochmal das Thema Paare und Beziehungen. In dieser Folge erfahrt ihr warum Streit so viel von uns zeigt und wie es uns gelingt unsere Konflikte besser zu lösen. Viel Freude beim Hören.
Denken wir an Beziehung - kommt uns oft das Paar in den Sinn. Das Beziehung mit uns Selbst beginnt und so viele Facetten hat wie die Menschen mit denen wir in Verbindung treten, macht jede Begegnung einzigartig. Wir beginnen mit Euch die Reise zu den ersten Bindungserfahrungen und zu den Grundlagen der Selbstliebe. Welche Beziehung hatte ich zu meiner Mutter als allererster Bezugsperson?Was ist eine sichere oder unsichere Bindung und wie wirkt sich das auf unsere Beziehungsfähigkeit aus? Wie können wir tatsächlich liebevolle und gesunde Beziehungen führen - in Liebesbeziehungen, Geschäftsbeziehungen, im Kontakt mit unseren Freunden und schlussendlich uns Selbst gegenüber? Über all das sprechen wir in dieser Folge…
Ist Erfolg die Summe richtiger Entscheidungen? In dieser Episode sprechen wir mit Euch über Erfolg und was ein erfolgreiches Leben ausmacht. Gibt es eindeutige Erfolgsrezepte und was hält uns vielleicht davon ab, erfolgreich zu sein? Macht Erfolg schlussendlich glücklich? Wir freuen uns auf euch…!
Sexueller Missbrauch wird bis heute immer noch als Randerscheinung wahrgenommen und nicht als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Missbrauch findet über all statt. In Familien, in staatlichen und religiösen Institutionen, abgebildet in digitalen Medien und durch organisierte Kriminalität verbreitet. Missbrauch ist nicht nur in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen, er zieht sich durch alle gesellschaftlichen Strukturen. Wir sprechen mit euch über den Status Quo, darüber was getan werden muss und was jeder Einzelne von uns tun kann.
Veränderung - Wir sehnen sie herbei und fürchten sie doch. Was wird wenn es anders ist und ist es dann besser? Was bedeutet Veränderung für jeden Einzelnen und für uns als Gesellschaft? Darüber wollen wir in dieser Episode mit Euch sprechen. Und vielleicht braucht Veränderung vor allem eines: Mut!
Was bedingt den Mut mit dem wir in dieses Leben gehen und wie mutig sind wir in unserer Gesellschaft? Wieviel Mut brauchen wir zur Freiheit und zur Liebe? Warum Mut oftmals einen klaren Schritt ins Ungewisse erfordert und wieviel Mut und Vertrauen gemeinsam haben wollen wir mit Euch gemeinsam besprechen. Warum Mut immer eine starke Entscheidung vorausgeht, davon erzählt uns unsere liebe Freundin Düzen Tekkal, einer der wohl mutigsten Menschen den wir kennen. Düzen ist Journalistin, Menschenrechtsaktivistin und Kriegsberichterstatterin und Wertebotschafterin: Was sie uns über Mut erzählt, solltet Ihr nicht verpassen.
In unserer westlichen Gesellschaft haben wir den Tod größtenteils aus unseren Leben verbannt. Und wenn er uns begegnet, dann kommt er oft unerwartet und trifft uns meist bis ins Mark. Warum sind wir so unvorbereitet auf den Tod - ist er doch die einzige Gewissheit, die das Leben mit sich bringt? Welche Tode sterben wir vielleicht bereits im Leben? Was passiert im Moment des Sterbens und was können wir vom Tod über das Leben lernen? Das und einiges mehr besprechen wir in dieser Episode von Die Welt und Wir.
In dieser Folge geht's ums Ganze. Um das Größte. Um die vermutlich allumfassendste Kraft, die es in dieser Welt unserem Verständnis nach überhaupt gibt: Die Liebe. Und warum wir das so sehen, was Liebe für uns tatsächlich bedeutet und wie sie unsere Welt transformieren könnte - darüber sprechen wir in dieser Episode.
In dieser Episode erfährst Du warum es gerade jetzt so wichtig ist, Antworten auf unsere Ängste zu finden. Warum Angst uns schützt und hemmt und wieviel unsere Vergangenheit an unseren Ängsten heute beteiligt ist. Woher die Angst kommt und wie wir denken. Und vielleicht gelingt es uns sogar, die Frage zu beantworten, was uns eigentlich zum Menschen macht…
In unserer Episode 1 stellen wir uns vor und erzählen euch, wer wir sind und warum wir uns dazu entschlossen haben, diesen Podcast ins Leben zu rufen.