Podcasts about habitate

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Best podcasts about habitate

Latest podcast episodes about habitate

Einstein
Delfine im Klimastress: Wie Wetterextreme Delfine gefährden

Einstein

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 36:11


Zwei Jahre nachdem «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens abtauchte, liegen nun Resultate vor: Wetterextreme setzen den Meeressäugern massiv zu und nur wenige Tiere kommen mit der Klimaveränderung klar. Die Delfinpopulationen von Shark Bay sind unter Druck. Delfine unter Stress: Wieso der Klimawandel ihr schlimmster Feind ist Vor zwei Jahren tauchte das SRF-Wissensmagazin «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens ein. Auch ihre neuesten Daten zeigen: Der Klimawandel setzt den Meersäugern enorm zu und nur wenige Tiere kommen damit klar. Vier Forschende des Zürcher Delfin-Teams geben Einblick in ihre Projekte, die über Langzeitdaten und genetische Analysen direkt miteinander verbunden sind. Was ist Delfin «Fornia»? Die Delfin-Forschungsprojekte der Uni Zürich in Shark Bay haben ihren Fokus derzeit auf der Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Delfinpopulationen in Westaustralien. Vier junge Forschende aus der «Einstein»-Reportage von 2023 zeigen an einem bestimmten Delfin mit Namen «Fornia» auf, warum sie auch unbedingt wissen müssen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Tier handelt. Eine DNA-Extraktion im Labor bringt Klarheit. Delfin-DNA dank Luftgewehr Gewebeproben sind für die Delfinforschung Gold wert. Evolutionsgenetikerin Svenja Marfurt holt sie sich in Westaustralien mit einem Luftgewehr, das speziell für Biopsien entwickelt wurde. Dank genetischen Analysen konnte sie herausfinden, dass die Delfinpopulation von Shark Bay vor mindestens 12'000 Jahren entstand. Dieses Wissen hilft, die Anpassungsfähigkeit der Delfine an den fortschreitenden Klimawandel zu erforschen. Delfin-Killer Klimawandel Mit dem globalen Temperaturanstieg haben die Häufigkeit, Dauer und Intensität mariner Hitzewellen zugenommen. Verheerend war eine solche an der Westküste Australiens 2011, die zu einem dramatischen Verlust von Seegraswiesen führte und auch die Delfine in Shark Bay hart traf. Populationsdynamiker Felix Smith kann anhand seiner Daten aufzeigen, dass die Überlebensrate der Delfine stark zurückging und sich bis heute nie mehr ganz erholte. Delfinforschung aus der Luft Wie gesund und gut ernährt ein Delfin ist, spielt eine Schlüsselrolle fürs Überleben, die Fortpflanzung und den Nachwuchs der Tiere. Vor wenigen Jahren setzte Meeresbiologe Riccardo Cicciarella erstmals Drohnen ein, um die Grösse und den Gesundheitszustand der Tiere zu messen. Heute zeigt sich: Messungen aus der Luft sind ebenso exakt wie manuelle Methoden. Und man muss die Delfine nicht mehr fangen und anfassen, was sie weniger stört. Delfin und. Co auf einem Löschpapier Wie verändert der Klimawandel die Habitate der Delfine und die Biodiversität in Shark Bay? Umweltgenetikerin Manuella Bizzozzero nutzt eine innovative Kombination aus Umwelt-DNA-Analyse und Satellitendaten, um die Lebensräume im Meer zu charakterisieren und deren Einfluss auf das Verhalten der Delfine zu verstehen. Entstanden sind detaillierte Meereskarten, die wertvolle Beiträge zu den andern Delfin-Projekten der Uni Zürich liefern.

Jurnal RFI
Nicu Ștefănuță, vicepreș. PE, la RFI: Legea privind urșii încalcă Directiva Habitate

Jurnal RFI

Play Episode Listen Later Jul 25, 2024


Legea care permite împușcarea urșilor încalcă directivele europene. Iată ce spune la RFI eurodeputatul independent Nicu Ștefănuță, vicepreședinte al Parlamentului European și al grupului Verzilor din Legislativul comunitar.

Ausgeflogen
Quellen: wie steht es um Bayerns Wasseradern?

Ausgeflogen

Play Episode Listen Later Jul 18, 2024 32:35


In der 35. Folge von „Ausgeflogen“ widmen wir uns einem Lebensraum, der für viele von uns eher unauffällig ist, aber eine erstaunliche Artenvielfalt bietet: den Quellen. Diese besonderen Orte laden nicht nur zur Ruhe ein, sondern sind auch lebenswichtige Habitate für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Zu Gast ist Eva Schubert, die seit 15 Jahren das bayernweite Quellschutz-Projekt des LBV leitet. Wir gehen den Fragen nach, warum Quellen für bestimmte Tierarten so attraktiv sind, weshalb sie immer wieder zerstört werden und wie gut sich diese empfindlichen Ökosysteme überhaupt renaturieren lassen. Außerdem sprechen wir über die Auswirkungen der Klimakrise auf die Quellen und das Wassermanagement in Bayern. Nach dieser Folge werdet ihr Quellen mit ganz neuen Augen sehen. Weitere Informationen finden sich unter: www.lbv.de/quellen. Anregungen könnt ihr gerne senden an podcast@lbv.de. Die Musik im Podcast wurde komponiert und produziert von Dominik Eulberg.

The John Batchelor Show
PREVIEW: #ARTEMIS: #MOON: #HtelMars: Excerpt from conversation with Lunar habitate author Professor Haym Benaroya of Rutgers University Engineering (along with Hotel Mars co-host David Livingston) re planting crops on the moon and building colonies on th

The John Batchelor Show

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 2:41


PREVIEW: #ARTEMIS: #MOON: #HtelMars: Excerpt from conversation with Lunar habitate author Professor Haym Benaroya of Rutgers University Engineering  (along with Hotel Mars co-host David Livingston) re planting crops on the moon and building colonies on the moon -- and the Professor's surprising opinion of the many nations and private enterprises chasing the South Pole of the moon as a base.  More details tonight.  1872 Jules Verne "Around the Moon."

Call It Like I See It
Trump Disqualification Decisions Pit the Constitution Against Your Feelings or Fears; Also, 2023 the Warmest on Record

Call It Like I See It

Play Episode Listen Later Jan 2, 2024 57:58


James Keys and Tunde Ogunlana consider how the recent rulings out of Colorado and Maine that Donald Trump is ineligible to be president put their desires and/or ideals in conflict with what the Constitution dictates (1:42).  The guys also discuss whether 2023 being the warmest year on record will create more urgency or apathy as far as taking action to deal with the climate (45:20). Colorado Supreme Court declares Donald Trump is ineligible for the White House (AP News)Maine's secretary of state tells NPR why she disqualified Trump from the ballot (NPR)Will Trump's disqualification case be Bush v. Gore for 2024? (The Hill)The Colorado Ruling Changed My Mind (The Atlantic) (Apple News link)The Sweep and Force of Section Three (UPenn Law Review)It's over: 2023 was Earth's hottest year, experts say. (USA Today)2023 was Earth's warmest on record. Will this year be even hotter? (WaPo)

Starke Frauen
Listen again: #24 Dr. Jane Goodall – Forscherin der Menschenaffen

Starke Frauen

Play Episode Listen Later Aug 9, 2023 28:07


Jane Goodall wurde am 03. April 1934 in London, Vereinigtes Königreich geboren. Sie ist eine britische Verhaltensforscherin, die seit 1960 das Verhalten von Schimpansen im Gombe-Stream-Nationalpark untersucht. Zum Schutz der Habitate der Primaten und weitere ihrer Art zu kämpfen, gründete sie das Jane-Goodall-Institut. „Ich bin in England geboren, arbeite in Afrika und lebe in Flugzeugen.“ heißt ein Zitat auf ihrer Homepage www.janegoodall.de. WEiter heißt es dort: "1960 schlägt sie zum ersten Mal im heutigen „Gombe Stream National Park“ in Tansania ihr Lager auf. Fünfundzwanzig Jahre lang lebt sie dort mit den wilden Schimpansen. Und dann kehrt sie 1986 ihrem kleinen Paradies den Rücken und wird zur unermüdlichen Aktivistin für ein Leben, in dem Mensch, Tier und Umwelt eine Zukunft haben."Die „Schimpansenflüsterin“ Jane Goodall hatte schon als Kind eine Faszination für Afrika und seine Tiere und es war ihr Traum, einmal dorthin zu reisen. Dass sie sogar Jahre dort leben sollte, konnte sie damals noch nicht einmal zu hoffen wagen. Jane musste zunächst einen klassisch weiblichen Beruf erlernen – Sekretärin, wie es sich für die damalige Zeit schickte –, bevor sie der Einladung eines ehemaligen Klassenkameraden nach Kenia folgte. Dort kam es zu einer schicksalhaften Begegnung. Louis Leakey, Direktor des Kenya National Museum, beauftragte sie mit der Erforschung von Menschenaffen – und das, obwohl sie ungelernt war! Er spürte, dass Jane die Affen wertschätzte, ihnen nah sein wollte und sie und ihr Habitat in höchstem Maße respektierte. Es gelang ihr tatsächlich den Tieren so nah zu kommen, wie kein Forscher vor ihr. Die Ergebnisse ihrer Forschung waren bahnbrechend und sind bis heute einzigartig. Inwiefern? Das legen Cathrin und Kim in dieser Folge von Starke Frauen dar.Ihr erreicht uns wie immer unter: https://linktr.ee/starkefrauenWir freuen über über Spenden via Paypal an starkefrauenpodcast@gmail.comMehr zu uns unter: https://www.podcaststarkefrauen.de/#femalescientist #femalempowerment #sheroes #jangoodall #frauenvorbilder Photo Credit: Jeekc, 2007 CC BY-SA 3.0  Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
347: Der Parosphromenus Prachtgurami - Schwarzwasser lebende Labyrinthische (Benjamin Wilden)

my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)

Play Episode Listen Later Jan 28, 2023 24:56


Zu Gast heute: Benjamin Wilden – mit dem Thema “Der Parosphromenus Prachtgurami – Schwarzwasser lebende Labyrinthische“. Kleine Fische, schwarzes Wasser und tolle Färbungen – so oder so ähnlich klingt die Beschreibung für die Prachtguramis der Gruppe Parosphromenus. Sie erfreuen sich so großer Beliebtheit, dass es ein eigenes Projekt gibt, das Paro-Projekt, bei dem Benjamin als Projektleiter sehr engagiert dabei ist. Wir werden in dieser Episode aber nicht nur erfahren, worum es sich bei diesem Projekt handelt, sondern auch einige Details über die Haltung, die Habitate und auch über die Zucht dieser wunderschönen Fische. ________________________________ Wenn du zufrieden warst, freuen wir uns über eine Bewertung. Kennst du jemanden, der ebenfalls eine interessante Erfolgsstory hat? Schreib uns eine Email an podcast@my-fish.org . ________________________________ Erwähnte Links und Begriffe in der Episode Webseite: https://www.aquapurist.de Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCItuBb21-bHvoVZDE0KDKmA Instagram: https://www.instagram.com/aquapurist/ Zusätzliche Bilder und die vollständigen Shownotes findest du unter www.my-fish.org/episode347

Wissenschaft im Brennpunkt - Deutschlandfunk
Globalisiertes Amphibiensterben - Chronik eines angekündigten Todes

Wissenschaft im Brennpunkt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 11, 2022 29:02


Frösche und Kröten leiden nicht nur unter dem Verlust ihrer Habitate, sondern auch unter aggressiven Hautpilzen, die über den Tierhandel von Kontinent zu Kontinent springen. Seit bald vier Jahrzehnten sieht die Welt tatenlos zu. Jetzt sterben in Deutschland die Feuersalamander in Massen. Wer kann sie noch retten?Von Andrea Rehmsmeierwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Wissenswerte | Inforadio
Industrieverband Agrar: Eingriffe in die Natur auf Minimum reduzieren

Wissenswerte | Inforadio

Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 5:51


Wie können Landwirtschaft und Artenschutz gemeinsam funktionieren? Der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar (IVA), Frank Gemmer, sagt: Man müsse die bereits existierenden Agrarflächen intensiv für die Nahrungsmittelproduktion nutzen, "und natürlich Habitate schützen".

ZÜNDFUNK - Generator
Wie gelingt die Koexistenz von Mensch und Tier in der Stadt?

ZÜNDFUNK - Generator

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 47:40


Mit Igel, Spatz und Fledermaus auf Du und Du? Die Stadt gilt als rein menschlicher Lebensraum. Aber die Tiere sind trotzdem da. Wie geht es der urbanen Fauna? Und wie können Habitate in der Stadt gerettet werden?

Elontime
Projekt 921, Russlands Rückrückzieher, Planänderung Mars, Weltraumteleskope, Interplanetare Habitate

Elontime

Play Episode Listen Later Jul 30, 2022 65:26


Wir sprechen mit euch über Chinas nächsten Erfolg bei "Projekt 921", können uns natürlich auch nicht vor Russlands Rückrückzieher aus dem ISS Programm drücken, berichten von den jüngsten Planänderung bei der NASA Missions zur Rückführung der auf dem Mars gesammelten Gesteinsproben, kündigen ein weiteres Weltraumteleskop für das Jahr 2026 an und machen uns ein paar Gedanken zu interplanetaren Habitaten.

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung
Folge 47 - Gedruckte Bauteile aus Pflanzenresten und Pilzen

Druckwelle – ingenieur.de-Podcast zur Additiven Fertigung

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 28:14


Es gibt wohl kaum ein Rezept für Bauteile, dass so nachhaltig ist wie dieses: Man nehme beispielsweise Holzspäne, ergänze sie mit ein paar Additiven und setze dann einen Pilz darauf an, der lignocelluloses Material mag. Anschließend fülle man die Masse in Kartuschen und bringe sie mittels Delta-3D-Drucker in Form. Nun wird gewartet, bis das Pilzmycel die Struktur durchzogen hat. Abschließend kommt alles in den Ofen – fertig. Auf diese Weise lassen sich Schallabsorber, Verpackungsmaterialien und vielleicht auch irgendwann extraterritoriale Habitate bauen. Details zum „FungiFacturing“ erklären in dieser Folge Lina Vieres und Ilhan Kahraman vom Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik – kurz Umsicht – aus Oberhausen.

Schlecht Beraten
Folge 23: Mars-Kolonisierung macht keinen Sinn

Schlecht Beraten

Play Episode Listen Later Jun 12, 2022 27:23


Mars, unser planetarischer roter Nachbar, fasziniert uns seit Jahrtausenden. In der jüngeren Vergangenheit mehren sich die Stimmen, die fordern: Wir müssen den Mars besiedeln! Diesen Schritt zu wagen, wäre irgendwie ziemlich cool. Aber ist das wirklich eine gute Idee? In der heutigen Folge diskutieren wir, warum die Antwort eher ein Nein ist - und Schuld sind für einmal nicht die Marsmännchen. Die Kolonisierung des Mars ist einerseits eine logistische Hölle. Menschen zum Mars zu bringen und sie im absolut lebensfeindlichen Umfeld der Marsoberfläche überleben zu lassen, ist mit unserer heutigen Technologie so gut wie unmöglich. Mars-Kolonisierung ist aber auch aus Sicht des Risikomanagements keine besonders gute Idee. Es stimmt, dass Habitate auf dem Mars eine Versicherungspolice gegen existenzielle Risiken sein könnten: Wenn die Menschheit auf der Erde ausgelöscht würde, gäbe es noch Überlebende auf dem Mars. Aber rational kalkuliert macht es viel mehr Sinn, Ressourcen in die Reduktion existenzieller Risiken anstatt in Mars-Kolonisierung zu stecken - wenn wir das Risiko einer existenziellen Katastrophe auf der Erde um nur 1% senken, ist der langfristige Nutzen davon viel grösser als der Schaden einer Verzögerung bei Weltraumkolonisierung.

Wissenschaft im Brennpunkt - Deutschlandfunk
Globalisiertes Amphibiensterben - Chronik eines angekündigten Todes

Wissenschaft im Brennpunkt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 18, 2022 29:02


Frösche und Kröten leiden nicht nur unter dem Verlust ihrer Habitate, sondern auch unter aggressiven Hautpilzen, die über den Tierhandel von Kontinent zu Kontinent springen. Seit bald vier Jahrzehnten sieht die Welt tatenlos zu. Jetzt sterben in Deutschland die Feuersalamander in Massen. Wer kann sie noch retten?Von Andrea Rehmsmeierwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Weltwach – Abenteuer. Reisen. Leben.
WW246: Die Völkerwanderung der Arten – mit Benjamin von Brackel

Weltwach – Abenteuer. Reisen. Leben.

Play Episode Listen Later Apr 2, 2022 74:43


Dass die Temperaturen auf der Erde steigen, das wissen wir alle. Aber wie sich diese Veränderungen auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirken, ist zum Teil weniger bekannt. Fakt ist: Tiere und Pflanzen sind an bestimmte Gegebenheiten angepasst. Verändert sich nun die Lage an einem bestimmten Ort (also steigt z.B. die Temperatur), dann suchen sich die Tiere und Pflanzen den nächsten verfügbaren Ort, an dem die bekannten Bedingungen herrschen. Das heißt, dass sie sich z.B. weiter einen Berg hinaufbegeben, in kühlere Höhen, um dort dann wieder die Temperaturen vorzufinden, an die sie gewöhnt sind. Oder aber, dass sie ihre Habitate in Richtung der kühleren Polregionen verlagern.So setzt sich die Natur infolge der globalen Erwärmung in einem atemberaubenden Ausmaß in Bewegung. Das bedeutet: Fischbestände, die ihre Habitate verschieben und damit Handelskriege auslösen. Tropenarten, die sich in höhere Lagen flüchten. Braunbären, die auf Eisbären treffen. Wälder, die sich davonmachen usw. Doch wie genau verschiebt sich das Leben auf unserer Erde? Wie sollten/können wir auf diese außerordentlichen Verlagerungen reagieren? Was können wir tun, um möglichst viele Arten zu bewahren? Und was bedeutet all das eigentlich für uns und unser Leben, wie wir es bisher kannten?Über all diese Fragen sprechen wir – Gast-Co-Moderatorin Lydia Möcklinghoff und Erik – in dieser Folge mit dem Umweltjournalisten und Autor Benjamin von Brackel, der das Buch verfasste: “Die Natur auf der Flucht – Warum sich unser Wald davonmacht und der Braunbär auf den Eisbär trifft – Wie der Klimawandel Pflanzen und Tiere vor sich hertreibt”. https://www.benjaminvonbrackel.de/ WERBUNGDiese Folge wird unterstützt von Avocadostore.Avocadostore ist dein Online Marktplatz für Eco Fashion & Green Lifestyle. Hier findest du eine vielfältige Auswahl ausschließlich nachhaltiger Produkte – von aktueller Mode und Yoga-Produkten über Rucksäcke und plastikfreie Brotboxen bis hin zu Wohnaccessoires ist alles dabei. Mit dem Rabattcode „WELTWACH“ erhältst du jetzt 10% auf deine nächste Bestellung auf avocadostore.de. Gültig bis 31.12.2022.Mehr Infos: https://bit.ly/3uRp5Dq See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Von der Erde ins All
Material von morgen

Von der Erde ins All

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 19:15


In dieser Folge beschäftigen wir uns mit handfesten Dingen. Mit Materialien, aus denen man bessere Häuser, Habitate und Raumstationen baut. Wir sprechen über "kosmische Wurfzelte", spezielle Öfen und Mond-Ziegel und wir bekommen ein Missions Update für Cosmic Kiss in Sachen Virtual Reality. In dieser Folge mit dabei: Joachim Bonney - ISS Operations Engineer für diverse Operationen des Material Science Laboratory (DLR), Missionsleiter Cosmic Kiss Volker Schmid (DLR) und Matthias Sperl vom Institut für Materialphysik im Weltraum (DLR). Der Distributor von "Avatar" und von "X-MEN Origins: Wolverine" ist 20th Century Fox. Der kurze musikalische Ausschnitt aus dem Song "Hoffentlich ist es Beton" stammt vom Album "Herzlich Willkommen im Irrenhaus" der Band Abwärts, 1993 erschienen auf Harvest Germany.

Weltverbesserer
126 Tierschutz Austria

Weltverbesserer

Play Episode Listen Later Feb 28, 2022 47:33


Tierschutz Austria ist die Stimme der Tiere in unserem wunderschönen Nachbarland Österreich. Tierschutz Austria ist erste Anlaufstelle für tierische Notfälle und bringt seit 175 Jahre Expertise in Sachen Tierhaltung und Tierpflege mit. Hier gibt es praktische Hilfe für Haus-, Wild- und Nutztiere. Tierschutz Austria strebt nach einer Welt, in der Tiere als empfindsame Lebewesen anerkannt werden. Daher setzen sie sich auf den Ebenen Tier, Mensch und Gesellschaft für das Lebensrecht aller Tiere sowie den Schutz und Erhalt ihrer Habitate und Rechte ein. Stephan Scheidl leitet das Tierheim in Wien, er ist heute unser Gesprächsgast.

Schwanzwedeln
69 Tierschutz Austria

Schwanzwedeln

Play Episode Listen Later Jan 29, 2022 46:18


Tierschutz Austria ist die Stimme der Tiere in unserem wunderschönen Nachbarland Österreich. Tierschutz Austria ist erste Anlaufstelle für tierische Notfälle und bringt seit 175 Jahre Expertise in Sachen Tierhaltung und Tierpflege mit. Hier gibt es praktische Hilfe für Haus-, Wild- und Nutztiere. Tierschutz Austria strebt nach einer Welt, in der Tiere als empfindsame Lebewesen anerkannt werden. Daher setzen sie sich auf den Ebenen Tier, Mensch und Gesellschaft für das Lebensrecht aller Tiere sowie den Schutz und Erhalt ihrer Habitate und Rechte ein. Stephan Scheidl leitet das Tierheim in Wien, er ist heute unser Gesprächsgast.

Habitate
Episodio 7_MEDITACION BIENESTAR_ANCLA_HABITATE

Habitate

Play Episode Listen Later Sep 18, 2021 13:41


La razón de este audio es que te sientas fenomenal y equilibrado emocional y físicamente, es como si al escucharlo te encontraras con la parte más completa y estable de tu Ser, de ti mismo (a)

Dr.Gayathri Elayidam
Aquatic habitate

Dr.Gayathri Elayidam

Play Episode Listen Later Aug 11, 2021 2:24


malayalam --- Send in a voice message: https://anchor.fm/gayathri-elayidam/message

aquatic habitate
DOK
Wasserwelten – Die Highlights

DOK

Play Episode Listen Later Jul 28, 2021 92:42


Wasser ist ihre Leidenschaft: Am Traumstrand von Raja Ampat in Indonesien, auf den Seychellen, in Ostgrönland und in der Schweiz begleitet «DOK» Menschen, die sich ganz dem Element Wasser verschrieben haben. Die Highlights aus der Serie 2018. Ornella Weideli liebte schon als Kind Meerestiere über alles und zeichnete Delfine, Haie und Wale. Heute hat sie ihren Traum wahrgemacht und sie erforscht auf den Seychellen die Habitate junger Zitronen- und Schwarzspitzenriffhaie. So hofft die Bernerin, einen Beitrag zum Schutz der Haie, die evolutionsgeschichtlich älter als Dinosaurier sind, leisten zu können. Im indonesischen Tauchparadies Raja Ampat engagiert sich der Glarner Jonas Müller für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung. Als Umwelterzieher und Englischlehrer sensibilisiert er Kinder für ein intaktes Ökosystem und will sie damit für den Tourismusboom wappnen. Der ehemalige Betriebsökonom lebt auf der Insel Sawinggrai ein einfaches Leben, inmitten der Einheimischen. Robert Hansen zieht es immer wieder in den hohen Norden. Dem Zürcher Fotograf und Multimediajournalist wird beim Eistauchen warm ums Herz, denn er lässt sich ganz auf die bezaubernde Unterwasserwelt ein. In Grönland erlebt er seinen vielleicht schönsten Tauchgang des Lebens. Eistauchen ist nur eines von vielen Hobbies von Adelrich Uhr. Der Zürcher verbringt fast seine gesamte Freizeit unter Wasser. Dabei erforscht der Hobbyarchäologe akribisch die Geheimnisse versunkener Wracks in Schweizer Seen. Er packt auch mit an, wenn es darum geht, die Schönheit der Unterwasserwelt zu bewahren.

DOK HD
Wasserwelten – Die Highlights

DOK HD

Play Episode Listen Later Jul 28, 2021 92:42


Wasser ist ihre Leidenschaft: Am Traumstrand von Raja Ampat in Indonesien, auf den Seychellen, in Ostgrönland und in der Schweiz begleitet «DOK» Menschen, die sich ganz dem Element Wasser verschrieben haben. Die Highlights aus der Serie 2018. Ornella Weideli liebte schon als Kind Meerestiere über alles und zeichnete Delfine, Haie und Wale. Heute hat sie ihren Traum wahrgemacht und sie erforscht auf den Seychellen die Habitate junger Zitronen- und Schwarzspitzenriffhaie. So hofft die Bernerin, einen Beitrag zum Schutz der Haie, die evolutionsgeschichtlich älter als Dinosaurier sind, leisten zu können. Im indonesischen Tauchparadies Raja Ampat engagiert sich der Glarner Jonas Müller für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung. Als Umwelterzieher und Englischlehrer sensibilisiert er Kinder für ein intaktes Ökosystem und will sie damit für den Tourismusboom wappnen. Der ehemalige Betriebsökonom lebt auf der Insel Sawinggrai ein einfaches Leben, inmitten der Einheimischen. Robert Hansen zieht es immer wieder in den hohen Norden. Dem Zürcher Fotograf und Multimediajournalist wird beim Eistauchen warm ums Herz, denn er lässt sich ganz auf die bezaubernde Unterwasserwelt ein. In Grönland erlebt er seinen vielleicht schönsten Tauchgang des Lebens. Eistauchen ist nur eines von vielen Hobbies von Adelrich Uhr. Der Zürcher verbringt fast seine gesamte Freizeit unter Wasser. Dabei erforscht der Hobbyarchäologe akribisch die Geheimnisse versunkener Wracks in Schweizer Seen. Er packt auch mit an, wenn es darum geht, die Schönheit der Unterwasserwelt zu bewahren.

Habitate
Episodio 6_Aceptación_Habitate

Habitate

Play Episode Listen Later Jul 16, 2021 13:50


La aceptación es una palabra mágica, tiene muchas aplicaciones y en este episodio nos enfocaremos en la aceptación en el núcleo de nuestras relaciones interpersonales.

aceptaci habitate
Radio Bremen: Mare Radio
Zuhause – Enge und Paradies

Radio Bremen: Mare Radio

Play Episode Listen Later Jul 6, 2020 59:35


Mare-Radio besucht Habitate am und im Meer. Häuser zum Beispiel, die auf dem Wasser schwimmen – oder auf jungem Land stehen, das in Dubai wie in Holland dem Meer abgerungen wird. Wir besuchen Inseln, die schon seit Jahrtausenden Heim von Tieren und Menschen sind – und es nicht bleiben können, weil der Meeresspiegel steigt. Es geht um tierische Nachmieter am Meeresgrund und menschliche Einsiedler am Wasser. Und um die Frage, ob "Zuhause" nur ein sicherer Ort ist oder auch ein Gefühl.

Habitate
Episodio 4_Habitate " En tiempos de Confinación Habitate".

Habitate

Play Episode Listen Later May 15, 2020 12:15


La Pandemia causada por el Coronavirus 19 nos ha situado en la incertidumbre, provocando sorpresa y malestares prácticos y emocionales. Como transitarla y salir ilesos?, breves connotaciones.

Ende der Welt - Die tägliche Glosse
Die Vögel kehren zurück

Ende der Welt - Die tägliche Glosse

Play Episode Listen Later Mar 24, 2020 3:13


Wer dieser Tage angespannt lauscht, bemerkt: es piept wohl ... draußen und drinnen. Denn Meisen schätzen vielerlei Habitate - ob Hecken oder verwirrte Köpfe ... . Eine Glosse von Norbert Joa.

die v hecken habitate eine glosse
Habitate
Episodio 1_ ¿Estás contigo?_ Habítate

Habitate

Play Episode Listen Later Feb 25, 2020 3:48


Rumbo al auto conocimiento y bienestar. Habitate.

Die Männerrunde
Männer am Limit #2 Ruhe

Die Männerrunde

Play Episode Listen Later Mar 3, 2019 5:16


Es gibt nicht mehr viele Orte an denen ein Mann ungestört ist und zur Ruhe kommen kann. Ständig getrieben vom gesellschaftlichem Leistungsdruck, ist es eine Segen wenn man einen solchen gefunden hat und, wenn auch nur für ein paar Minuten, man dort seine ungestörte Ruhe findet. Der Aufenthalt in einer der wenigen verbleibenden Männer-Habitate sollte daher feierlich zelebriert werden. . . . Vielen Dank an INVOICE für die Musik für unsere neue Rubrik "Männer Am Limit". Mehr von der Band gibt's hier: https://www.facebook.com/groups/invoiceheavymetal/ . . Kontakt: mctutorials2018@gmail.com Twitter: @DieMaennerunde Instagram: https://www.instagram.com/die_maennerrunde_podcast/ Facebook: https://www.facebook.com/Maennerunde.Podcast/ . TRISKEL Teaser 2: https://youtu.be/LyC3uEc037g . YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCdBJwT64qRR-d6qPAfwdeFQ . . Wir benutzen gemafreie MusiK von bluevalley.de the music company

Lance Roberts' Real Investment Hour
2-28-19 When You Contemplate to Co-Habitate - Cindy Hide Full Podcast

Lance Roberts' Real Investment Hour

Play Episode Listen Later Feb 28, 2019 28:37


RIA Advisors Director of Financial Planning Richard Rosso w Family Law attorney Cindy K. Hide on the ins and outs of cohabitation--and the legal things you need to know.

hide family law contemplate habitate cindy hide
Alexander Garrett
Keeping It Real 11-14-18: Aiding Not Debating; Cuomo and Bezos Co-Habitate NYC On November 13th, Like Oscar and Felix

Alexander Garrett

Play Episode Listen Later Nov 15, 2018 21:21


Keeping It Real With Alex Garrett Podcasting
Keeping It Real 11-14-18: Aiding Not Debating; Cuomo and Bezos Co-Habitate NYC On November 13th, Like Oscar and Felix

Keeping It Real With Alex Garrett Podcasting

Play Episode Listen Later Nov 15, 2018 21:21


Alexander Garrett
Keeping It Real 11-14-18: Aiding Not Debating; Cuomo and Bezos Co-Habitate NYC On November 13th, Like Oscar and Felix

Alexander Garrett

Play Episode Listen Later Nov 14, 2018 21:21


Counseling On Demand
How To Know When To Get A Divorce

Counseling On Demand

Play Episode Listen Later Oct 26, 2018 17:26


Separating from your partner is a big decision and should be an intellectual choice, but most of the time it is an emotional decision. Divorce is a personal decision, but a lot of times people let the influence of others dictate their final choice. Follow us on Instagram @rileycounseling.

AstroGeo Podcast (AstroGeo Podcast (MP3))

366 Tage lang verbrachte Christiane Heinicke auf dem Mars: Sie lebte und arbeitete unter einer Kuppel aus Kunststoff und ging nur in einem Schutzanzug nach draußen. Über ein Jahr lebte sie mit fünf anderen Analogastronautinnen und -astronauten zusammen. Eine Nachricht zum Rest der Welt brauchte wie auf dem Mars ungefähr 20 Minuten - eine Antwort genauso lange. Obwohl das Habitat nur auf einem Vulkan von Hawaii lag, dürften der emotionale und soziale Stress ähnlich wie auf dem Mars gewesen sein. Die Geophysikerin spricht über ihre Erlebnisse während des Jahres in Isolation - und wie sie heute an der Universität Bremen selbst Habitate entwirft.

my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Podcast Episode #85: The Fish + Forest Team und das Verschwinden der endemischen Fische am Rio Xingú (Oliver Lucanus - Below Water)

my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)

Play Episode Listen Later Feb 3, 2016 10:47


Zu Gast heute: Oliver Lucanus. Als Naturfotograf und -videograf kann Oliver, der Mitglied im Fish + Forest Team ist, viele Biotope und Habitate in Brasilien im Detail beschreiben. Besonders in der Szene ist er sehr bekannt und immer für ein Foto von Raritäten und seltenen Arten gut. Zusammen mit der örtlichen Universität nimmt er Luftaufnahmen zum Nachweis des Verschwindens von endemischen Fischen auf. In seinem Buch geht er auf die Konsequenzen und Hintergründe ein und erzählt uns deshalb auch einiges über den Staudammbau.

Gospel Baptist Church, Bonita Springs, FL - Fundamental, Independent, Bible Believing
Co-Habitate or Penetrate? Mat. 28:18-20 (Pastor Bill Lytell)

Gospel Baptist Church, Bonita Springs, FL - Fundamental, Independent, Bible Believing

Play Episode Listen Later Sep 9, 2015 38:21


September 6, 2015

Senior Beat
Senior Beat: Habitat for Humanity ReStore adnd Agrace Hoscpice Palliative Care

Senior Beat

Play Episode Listen Later Dec 12, 2013 28:28


This month on Senior Beat we talk about the Habitate for Humanity ReStore and volunteer opportunites there as well as Agrace Hospice and their palliative care.

Senior Beat Podcast
Senior Beat: Habitat for Humanity ReStore adnd Agrace Hoscpice Palliative Care

Senior Beat Podcast

Play Episode Listen Later Dec 12, 2013 28:28


This month on Senior Beat we talk about the Habitate for Humanity ReStore and volunteer opportunites there as well as Agrace Hospice and their palliative care.

WFUV's Cityscape
Rebuilding the Rockaways

WFUV's Cityscape

Play Episode Listen Later Dec 29, 2012 30:02


Superstorm Sandy hit the tri-state area two months ago this Saturday. The storm flooded streets, highways, tunnels, buildings, and homes, and crippled the region's public transit system. Many places are still struggling to rebound from the storm, including the Rockaways in Queens. On this week's Cityscape, we’re taking a look at efforts to help residents of the hard-hit Rockaways rebuild their homes and lives in the aftermath of Sandy.

Question of the Week - From the Naked Scientists
Do motorways create a microclimate?

Question of the Week - From the Naked Scientists

Play Episode Listen Later May 27, 2012 4:45


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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Evaluierung des Rehabilitationserfolges von Mäusebussard (Buteo buteo) und Habicht (Accipiter gentilis) mittels Radiotelemetrie und Ringfunden

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 17, 2009


In der vorliegenden Studie wurde erstmals in Deutschland die Reintegration in die Wildpopulation von verunfallt in eine Vogelklinik eingelieferten Mäusebussarden (Buteo buteo) und Habichten (Accipiter gentilis) nach medizinischer Wiederher-stellung und Rehabilitation (Freilassung in die freie Wildbahn) überprüft. Zehn Mäusebussarde und drei Habichte wurden mit Hilfe von Sendern, welche an den Schwanzfedern befestigt wurden, über einen Zeitraum von 2 bis 194 Tagen nachverfolgt. Vier Mäusebussarde und ein Habicht konnten über einen Zeitraum von sechs Wochen beobachtet werden. Zwölf Greifvögel waren vor ihrer Einlieferung be-reits in der Lage selbständig zu jagen. Rehabilitiert wurden in allen Fällen lediglich Greifvögel, welche auf Grund der medizinischen Untersuchung und Behandlung als „rehabilitierbar“ beurteilt wurden. Die Verhaltensweisen wurden anhand s. g. Trackogramme (Aufzeichnen und Darstel-len von Bewegungsmustern) ausgewertet und für die ersten 10 Beobachtungstage eine Habitatpräferenzanalyse durchgeführt. Zusätzlich wurden Beringungsdaten der Vogelwarte Radolfzell zu beiden Greifvogelarten statistisch ausgewertet. Bei den Mäusebussarden wurden von „Wildvögel“ (n= 75) und „Manipul“ (n=20) rehabilitierten Vögeln die Ortsbewegung und Sterblichkeitsverhältnisse mit dem Wilcoxon Rang-summentest verglichen. Die Mäusebussarde entwickelten nach der Freilassung innerhalb von ca. vier Tagen ihre Ausdauer ausreichend, um der Individualerhaltung zu genügen. Eine Gewöh-nung an anthropogene Strukturen wie Verkehrswege oder Siedlungen konnte nicht beobachtet werden. Jedoch wurden diese Habitate während der Zugperiode stärker präferiert. Auch schienen die verunfallten und rehabilitierten Mäusebussarde größ-tenteils aus einer wandernden Mäusebussardpopulation zu entstammen. Sieben Mäusebussarde wurden auf Grund der Migration nicht mehr verfolgt. Zwei wurden über eine Distanz von über 100 km vom Freilassungsort verfolgt. Fünf weitere konnten in einer Entfernung von über 50 km vom Freilassungsort nicht mehr wiedergefunden werden. Bei den Ringfunden konnte zwischen den beiden Gruppen kein Unterschied in Hinblick auf die Lokomotion, aber eine höhere Sterblichkeit bei den rehabilitierten Bussarden festgestellt werden. Ein Habicht starb am 11. Tag nach der Freilassung durch einen Raubsäuger. Hier wurde postmortal in vielen Organen eine Prävalenz von Sarkosporidien festgestellt, welche klinisch vor der Rehabilitation nicht erfasst werden konnten. Jedoch er-beuteten alle Habichte erst ab dem sechsten Tag ihre erste Beute. Hieraus wird geschlussfolgert, dass die Habichte nach der Entlassung in die freie Wildbahn nicht genügend Spitzenleistung für eine erfolgreiche Jagd besaßen. Dies hebt die Be-deutung eines Trainings unter kontrollierten Bedingungen analog zu falknerischen Verfahren nach medizinischer Wiederherstellung und Vorrehabilitation in die freie Wildbahn hervor. Eine Brut musste kurz vor dem Schlupf der Jungen aufgegeben werden, da der zum Paar gehörige Terzel (Männchen) offenbar verunfallt war. Für beide Greifvogelarten zeigt sich, dass sie nach medizinischer Wiederherstellung gute Chancen hatten in freier Wildbahn zu überleben und hierbei auch eine Reinteg-ration in die bestehende Population inkl. Fortpflanzung gegeben war.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Testaepidermis der Lactuceae (Asteraceae) – ihre Diversität und systematische Bedeutung

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Jun 4, 2002


Der Grundgedanke der zur vorliegenden Untersuchung führte, bestand darin, die Strukturen in den Wänden der Testaepidermiszellen repräsentativ für die ganze Tribus Lactuceae mit einem geeigneten, neu zu entwerfenden Präparationsverfahren zu untersuchen und sie damit der Systematik zur Verfügung zu stellen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, nicht nur das Vorhandensein diverser Strukturen in der Testaepidermis zu erkennen, sondern auch ihre Stabilität zu erforschen. Wichtig war auch zu klären, ob die oft sehr unterschiedlichen Strukturen durch Übergangsformen miteinander verbunden werden können – dies war nicht immer möglich. Da der Umfang der Tribus sehr groß ist, war es nötig, sich nach einem ersten Überblick auf einige interessante Bereiche zu konzentrieren, die dann besonders intensiv untersucht wurden. Andererseits wurden bei einigen größeren Gattungen oft nur einige wenige Arten untersucht, da das Umfeld der Gattung keine neuen Erkenntnisse erwarten ließ. Es wurden über 300 Arten von ca. 90 (von insgesamt ca. 100) Gattungen der Lactuceae und weitere 18 Arten anderer Tribus (Liabeae, Arctoteae, Vernonieae) überprüft, wobei von vielen Arten mehr als ein Beleg für die Präparation herangezogen wurde, so dass insgesamt ca. 400 Belege erfolgreich ausgewertet werden konnten. Die gewonnenen Ergebnisse sollen zwar in Bezug zu anderen Arbeiten gesehen werden, jedoch nicht an bisherige Vorstellungen angepasst werden, auch wenn dadurch einige Ungereimtheiten bestehen bleiben müssen. Die Ergebnisse sollen, so wie sie sich aus der Zielsetzung der Arbeit ergeben haben, in erster Linie zur Diskussion anregen. Es wird nicht angestrebt, mit der Untersuchung dieses Merkmalskomplexes die ganze Systematik der Lactuceae zu revolutionieren. Da aber der hohe systematische Wert dieser Strukturen in der Testaepidermis durch diese Untersuchungen bewiesen wurde, sollten diese Daten doch bei zukünftigen Revisionen eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen. Für eine Übersicht der Verteilung der unterschiedlichen Strukturen auf die Tribus wurden schematisch die bei den untersuchten Gattungen gefundenen Strukturen auf das Tribuskonzept von BREMER (1994) aufgetragen. Es konnte gezeigt werden, dass die Strukturen in der Testaepidermis im Allgemeinen äußerst stabil sind, da sie anscheinend durch die Evolution nur wenig beeinflusst werden und damit einen hohen systematischen Wert besitzen. Es bereitet außerdem keine Probleme, auch sehr altes Herbarmaterial zu untersuchen, wodurch der für diese Art der Untersuchung nutzbare Bestand eines Herbars sehr hoch ist. Insgesamt konnten vier Hauptstrukturtypen der Testaepidermiszellwände unterschieden werden (unstrukturierter, fenestrater, retikulater und helicoider Typ) denen man aber eine gewisse natürliche Variationsbreite zugestehen muss. Daneben gibt es einige Strukturtypen, die oft nur für eine einzige Gattung charakteristisch sind (Cichorium –, Taraxacum –, Lapsanastrum –, Krigia wrightii – und Pyrrhopappus – Typ). Bis auf zwei Ausnahmen, Cicerbita alpina (L.) Wallr. und Krigia biflora (Walter) S.F.Blake, konnten keine Variationen der Zellwandstrukturen innerhalb einer Art, geschweige denn innerhalb eines Individuums, festgestellt werden. Die Stabilität der Strukturen über die Gattungsebene hinaus ist bewiesen worden; manchmal sind bestimmte Strukturen für ganze Subtribus charakteristisch. So scheinen die Scorzonerinae auch nach dieser Untersuchung monophyletisch zu sein, da keine andere Gattung innerhalb der Tribus außer der monotypischen Gattung Rothmaleria den helicoiden Typ zeigt. Anderseits scheinen jedoch die Hypochaeridinae heterogen zusammengesetzt zu sein, weil im Wesentlichen ein Teil dem fenestraten Typ, ein anderer Teil dem davon sehr gut zu unterscheidenden retikulaten Typ zuzuordnen ist. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass man im Allgemeinen relativ wenig Unterschiede innerhalb und zwischen den Subtribus Crepidinae, Hieraciinae, Sonchinae und Lactucinae finden kann, obwohl es in diesen Subtribus auch einige Gattungen gibt, welche nicht in das übliche Schema der sonst auftretenden Strukturen passen. Wie Übergänge zwischen den verschiedenen Strukturen zu verstehen sind, konnte gut an der Gattung Scorzonera gezeigt werden. Jedoch ließen sich nicht, wie erwartet, alle Probleme lösen: Es gibt viele Gattungen, bei welchen man aussagekräftige Ergebnisse bekommen kann – bei vielen jedoch muss man sich damit abfinden, dass auch mit diesen Untersuchungen manche Probleme nicht zu lösen sind. Es müssen auch gewisse Variationsbreiten der Merkmale akzeptiert werden. So sind zum Beispiel Unterschiede zwischen nicht oder nur leicht strukturierten Zellwänden nicht sehr gewichtig; ebenso können die verschiedenen Varianten des fenestraten Typs nicht unbedingt als trennendes Merkmal verwendet werden, obwohl sie gewisse Präferenzen für bestimmte Subtribus zu haben scheinen. Einige Gattungen sind durch ihre Strukturen von den anderen Gattungen deutlich isoliert: dazu zählen insbesondere Cichorium, Taraxacum und Lapsanastrum [zusammen mit Youngia japonica (L.) DC.]. Auch die drei Gattungen Krigia [Ausnahme: K. virginica (L.) Willd.], Pyrrhopappus und Phalacroseris kann man nicht mit den restlichen Microseridinae verbinden. In einigen Fällen konnte aufgrund der Strukturen eine Fehlplatzierung aufgedeckt werden: Rothmaleria hebt sich strukturell von den übrigen Catananchinae ganz deutlich ab; möglicherweise handelt es sich bei den drei Gattungen der Catananchinae um Palaeoendemiten, die vermutlich nicht näher miteinander verwandt sind. Auch die Strukturen von Youngia japonica (L.) DC. haben mit den bei anderen Youngia–Arten gefundenen nichts gemein; die Strukturen sind jedoch sehr mit denen der Gattung Lapsanastrum verwandt. Gezeigt werden konnte auch, dass die nun monotypische Gattung Lapsana mit ihren ehemaligen ostasiatischen Arten, der jetzigen Gattung Lapsanastrum, keine Ähnlichkeiten in den Strukturen der Testaepidermis hat. Somit konnte die Spaltung dieser Gattung deutlich befürwortet werden. Die Gattung Taraxacum zeigt strukturell in all den untersuchten Arten dieselben Strukturen, steht damit aber sehr isoliert innerhalb der Crepidinae da. Da es keine Übergänge zu anderen Gattungen der Crepidinae gibt, würde man klassischerweise die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es sich bei Taraxacum um eine ursprünglichere Gattung handeln könnte. Dies widerspricht jedoch einigen molekularbiologischen Untersuchungen, die die Gattung Taraxacum eher für einen jungen Zweig innerhalb der Lactuceae halten. Sehr schwierig zu deuten sind auch die Ergebnisse in der Gattung Krigia, welche dort näher diskutiert wurden. Nach den klassischen Methoden der Systematik würde man nach der Untersuchung dieser Gattung eher ein hohes Alter einräumen, jedoch halten molekularbiologische Analysen die Arten dieser Gattung eher für relativ jung. Die großen genetischen Unterschiede zwischen den einzelnen Arten werden auf eine stark erhöhte Mutationsrate in dieser Gattung zurückgeführt. Somit bietet diese Arbeit auch die Chance, zusammen mit molekularbiologischen Untersuchungen die Möglichkeiten von einerseits modernen morphologisch– anatomischen und andererseits molekularbiologischen Methoden gegeneinander abzuwägen, um eventuell synergistische Effekte zu erzielen. Die Stabilität dieser Strukturen stellt damit automatisch die Frage nach deren Ursache. Haben diese Strukturen eine ökofunktionelle Bedeutung, z. B. einen Einfluss auf das Keimverhalten der Achänen? Es scheint zwar, dass Vertreter der Lactuceae, die in humideren Regionen vorkommen (z. B. Hieracium, Sonchus) eine Tendenz zu wenig Struktur bzw. zum fenestraten Typ haben, an aridere Bedingungen angepasste Vertreter (z. B. Cichorium, Reichardia, Scorzonerinae) eher zu stärker strukturierten Typen haben; jedoch liegen quantitative Untersuchungen hierüber noch nicht vor. Einige Gattungen (z. B. Scolymus, Cichorium, auch Rothmaleria) stehen beispielhaft für das Phänomen, dass es einige wenige Taxa gibt, die anscheinend kaum Verwandtschaft zu anderen Taxa der heutigen Lactuceae zeigen. Dies ist aber eigentlich typisch für ein natürlich gewachsenes System, in dem es immer nur ein kleiner Teil neu entstandener Arten geschafft hat, sich weiter zu entfalten. Viele Zweige sind oft wieder ausgestorben; nur einige wenige ursprüngliche Arten haben es geschafft [vielleicht auch aufgrund ihrer damaligen zufälligen Einnischung in (damals) extreme, aber stabile Habitate (z. B. Trockengebiete)], sich bis in die Neuzeit hinüberzuretten, hatten bisher aber scheinbar kein Potential zu stärkerer Radiation, vielleicht auch aufgrund der speziellen Einnischung. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass man es auch bei den Lactuceae mit einigen Palaeoendemiten zu tun hat, die systematisch schwer einzuordnen sind. Ich begrüße deshalb den Ansatz von BREMER (1994), gewisse Gattungen nicht auf Biegen und Brechen in vorhandene Verwandtschaftskreise zu pressen. Erfreulich ist, dass KAMARI & GREUTER (2000) trotz intensiver Untersuchung der neubeschriebenen Gattung Phitosia zu dem Schluss kommen, erst einmal von einer Einordnung in eine Subtribus Abstand zu nehmen und weitere Untersuchungen abzuwarten. Aufgrund der strukturellen „Ausreißer“ in einigen Subtribus sollte man auch das bisherige Subtribuskonzept in einigen Fällen überdenken. Inwieweit entspricht die aktuelle Gliederung der Tribus in Subtribus tatsächlich auch den verwandtschaftlichen Verhältnissen? Wie auch einige anderen Gattungen mit sehr charakteristischen, nur auf sie zutreffenden Strukturen gezeigt haben, könnten bereits ausgestorbene „missing links“ existiert haben. Denn nur selten kann man Bindeglieder finden, die zwischen den verschiedenen Strukturen vermitteln. Andererseits könnten, wenn nur wenige Mutationsereignisse dafür notwendig wären, natürlich auch solche Strukturänderungen schlagartig erfolgen. Diese Arbeit soll mit den hier gewonnenen Ergebnissen Bewegung in etablierte Systemvorstellungen bringen und dazu verleiten, mit anderen Methoden die hier aufgeworfenen Fragen zu beantworten und die hier vorgestellte Methode der Merkmalsgewinnung in anderen Gruppen der Angiospermae zu versuchen.