POPULARITY
Manchmal fühle ich mich alt. Entweder liegt es daran, dass ich alt bin - Neeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin; oder aber daran, dass sich die Zeit manchmal schneller dreht, als man denkt. Beispiel gefällig? Here we go: Zu meiner Zeit waren die Möglichkeiten eines Schlagzeug Studiums eher begrenzter Natur. Auch das Musikstudium richtete sich zum einen an die Klassik-affinen Kandidaten und zum anderen speziell an die Jazzliebhaber. Wobei Jazz da doch oft in einem eher traditionellen Sinne gemeint war, Realbook, Standards, Swing und schuld war eh der... Wirklich progressive Möglichkeiten für ein Schlagzeugstudium musste man suchen oder genau wissen, welcher Dozent an welcher Hochschule unterrichtete und dann auch noch hoffen, einen der wirklich raren Plätze zu ergattern. Heute ist das Portfolio an Möglichkeiten nahezu unüberschaubar groß. Angefangen bei Klassikern wie die Musikhochschulen der Metropolen Berlin, Köln, Hamburg, Leipzig etc, gibt es ganz spezielle Institute und Einrichtungen wie die In Dinkelsbühl oder Krefeld oder auch die "Poppe". Und dann gibt es immer mehr kleine Institute, die oft unter dem Radar fliegen, aber ihre ganz eigenen Lösungen für die Herausforderungen des Musikbusiness bieten. Eines dieser Institute ist das IMM, das Institut für Musik und Medien in Düsseldorf. Dabei versucht das Institut, ausgehend vom Instrument über den Tellerrand des solistischen Musizierens hinauszublicken und erfasst dabei den Arbeitsalltag eines Musikschaffenden in seiner Ganzheit. Das heißt, nicht nur am Instrument wird geübt und gelehrt, sondern auch in Bezug auf Musikproduktion und Projektmanagement. Ein wirklich spannender Studiengang, bei dem ein genauerer Blick durchaus lohnt. Und daher wünsche ich allen viel Spaß beim Hören! Apropos hören: Hören kann man an dieser Folge auch das Prinzip vom IMM. Die Folge wurde aufgenommen und produziert von Michael Schmid - einem Studenten des IMM und klingen tut das alles sehr sehr sehr sehr sehr gut! Wenn du sehen willst, wer Michael ist, findest du ihn auf Instagram hier: https://www.instagram.com/michaelbass_audio_eng/?hl=de Die Aufnahme wurde von Instututsseite betreut durch Prof. Jens Dreesen. Alle Infos zum IMM findest du hier: https://www.rsh-duesseldorf.de/institute/institut-fuer-musik-und-medien Einen Überblick über die Bachelor Studiengänge sind hier zu finden: https://www.rsh-duesseldorf.de/studiengaenge/bachelor/musik-und-medien/ Die Aufnahmebedingungen kannst du hier einsehen: https://www.rsh-duesseldorf.de/studienbewerbung/anforderungen/bachelor/musik-medien Und auf Instagram findet man das Institut und deren Projekte hier: https://www.instagram.com/musikundmedien/ Ich freu mich tierisch, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal unter https://einfachschlagzeug.de/ oder bei Instagram vorbeischaust: https://www.instagram.com/krafftfelix/?hl=de Kapitelmarken 0:00:09 - Start 0:02:58 - Was ist das IMM 0:05:40 - Struktur der Studiengänge 0:18:32 - Fokus Drums 0:22:49 - Über das Schlagzeug hinaus 0:24:09 - Aufnahmebedingungen 0:32:31 - Master 0:39:03 - Unterschiede zu anderen Institutionen 0:42:51 - Ausblick
Tengeler, Jan www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Tengeler, Jan www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Als Ezé Wendtoin Mitte der 2010er aus Burkina Faso nach Dresden zog, um dort sein Germanistikstudium zu beenden, war die sächsische Stadt bereits eine Hochburg von Pegida und AfD. Da war es nicht anders zu erwarten, als dass der Musiker, der seine Lieder in mindestens drei verschiedenen Sprachen intoniert, zunehmend politisch werden würde: mit einer Coverversion von Konstantin Weckers antifaschistischer Hymne „Sage nein!“ sorgte Ezé für Aufsehen und Respekt in der deutschen Kulturlandschaft. Nebst Bearbeitungen verschiedener deutscher Lieder und Texte von Bertolt Brecht bis Max Raabe schreibt Ezé auch eigene Musik in deutscher Sprache. Sein neues Album „Schwarz wurde ich“ erschien dieses Jahr und zeichnet sich aus durch organischen und warmen Sound, aber auch durch augenzwinkernde und gesellschaftskritische Texte. Mit Bent-Erik Scholz redet er über das Schwarzsein als Identität, die Rolle der Kirche in seinem musikalischen Aufwachsen, und die Kraft des gemeinsamen Musizierens. Website von Ezé Wendtoin: https://www.eze-music.com/ Aktuelles Album „Schwarz wurde ich“: https://listen.music-hub.com/93RbNZ Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Datum der Aufzeichnung: 03. Juni 2024 Musik: cascreativearts & Ezé Wendtoin: „Migrationsvordergrund“ | Station Voice: sarahsvoicstudio | Mixing & Mastering: Florian Beese
Proben, proben, proben! Heute schwelgen Simon und Hanno in Erinnerungen: Es geht um ihre ersten Proberäume, den Stellenwert des gemeinsamen, wöchentlichen Musizierens, die soziale Komponente und... wie sich das alles verändert hat über die Jahre.
Stephan Reinke ist Kantor für Popularmusik in der Region Itzehoe, d.h. er ist zuständig für all Bereiche kirchlichen Musizierens, die man nicht als klassische Musik bezeichnen würde. Nach seinem Musikwissenschaft- und Kirchenmusikstudium war er zunächst als Redakteur und wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig, ging dann einen kleinen Umweg über das Unterrichten an einem Gymnasium und kam dann schließlich doch in der Kirchenmusik an. Dort lernte er mit dem E-Bass noch einmal ein neues Instrument und kam dann schließlich irgendwann auch auf die Ukulele - um mal ein Instrument zu spielen, das er eigentlich nicht in der Kirche einsetzen wollte. Doch wie so oft, kam es auch hier anders: mittlerweile gibt es in Itzehoe eine rege Ukuleszene mit Workshops, Stammtisch und kleinem Festival. https://www.iz-uke.de/ https://www.stephanreinke.com/
#22 Hagara Feinbier - Vom Singen in Gemeinschaft Wie das Singen die Seele erhebt und das Miteinander stärkt In dieser Episode tauchen wir in die Welt des Singens und der Gemeinschaft ein und ich hatte die große Freude, die renommierte Musikerin und Sängerin Hagara Feinbier als Gast begrüßen zu dürfen. Hagara hat nicht nur ihre Leidenschaft für Musik und Gesang in den Mittelpunkt ihres Lebens gestellt, sondern auch als Teil der Gemeinschaft ZEGG eine ganz neue Dimension des gemeinsamen Musizierens und Singens in die Gemeinschaftsszene getragen. In unserem Gespräch erfahren wir mehr über Hagaras musikalische Reise, ihre Erfahrungen als Musiklehrerin, ihre Zusammenarbeit mit verschiedenen Gemeinschaften und natürlich darüber, wie das Singen Menschen verbinden und einen magischen Raum der Einheit schaffen kann. Lasst uns gemeinsam die Kraft des Singens in Gemeinschaft entdecken! Viel Spaß bei dieser Episode von "Was mit Gemeinschaft..."! !!!! Leider hat diesmal die Internetverbindung nicht mit gemacht und es gibt gerade am Anfang ein paar echt doofe Stellen, aber das wird dann wieder..... !!!!Themen sind unter anderem: - Die Bedeutung des gemeinsamen Singens in Gemeinschaften - Mantrischer Charakter von vielen Liedern - Lieder aus verschiedenen Kulturen und kulturellen Kontexten - Abdeckung verschiedener Aspekte, die in Gruppen gebraucht werden - Schaffung eines magischen Raums der Verbundenheit - Veränderte Atmosphäre und Verbindung untereinander - Spirituelle und emotionale Aspekte des Singens - Singen als Unterstützung bei Zusammenarbeit und Alltagssituationen - Verarbeitung von Emotionen und Verdauung durch das Singen - Anregungen und Ratschläge von Bestattern und Personen mit buddhistischer Sichtweise - Respekt für Menschen, die nicht mitsingen möchten - Schönheit des Zusammenspiels von singenden und zuhörenden Personen -------------------------LINKS zu GEN - zum ZEGG und zu Hagara Feinbier--------------GEN-Europe https://www.gen-europe.orgGEN-Deutschland: https://www.gen-deutschland.deZEGG: https://www.zegg.deHomepage von Hagara: https://come-together-songs.de/Veranstaltungen von Hagara: https://come-together-songs.de/events/kategorie/veranstaltungen/Liederbücher bekommt ihr hier: https://butiko.come-together-songs.de/de_de/---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/ mein kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net---------------
„Je mehr Sie Musik in Ihr Leben lassen, umso mehr steigert das die Lebensqualität auch im Alter“, sagt Hans Hermann Wickel. Er ist Autor des Buches „Musik kennt kein Alter. Mit Musik alt werden – ein Mutmacher“. In SWR2 spricht er über die Bedeutung des gemeinsamen Singens und Musizierens im Alter und gibt Tipps, wie Musik ganz leicht in den Alltag integriert werden kann.
Generationen verbinden durch Musik – das ist eines der Ziele des sogenannten „intergenerativen“ Musizierens. Barbara Metzger ist Professorin an der Musikhochschule Würzburg und Expertin für diesen relativ neuen Bereich der Musikpädagogik. In SWR2 berichtet sie, wie sie Kinder und ältere Menschen im gemeinsamen Musizieren zusammenbringt.
Wenn wir Musik hören, ereignen sich kaum vorstellbare Aktivitäten in unserem Kopf. Blitzschnelle Prozesse laufen ab, die sich zu einem Ganzen, einem bewussten Erlebnis formen. Wir verknüpfen Bedeutung mit Erinnerung und Gefühlen, aber die Arbeit des Gehirns bleibt uns verborgen. Theorien und Spekulationen begleiten dieses Rätsel seit Jahrhunderten. Wie ist das Gehirn organisiert, wie kann es Gedanken, Gefühle und ein Ich-Bewusstsein hervorbringen? Durch moderne bildgebende Verfahren wurde es möglich, die komplizierten Vorgänge des Musizierens und Musikhörens im Gehirn näher zu beschreiben.
Die Akademie für Alte Musik Berlin feiert 40-jähriges Jubiläum. Konzertmeister Georg Kallweit berichtet über die Gründungsidee, Konzerte ohne Honecker-Bild, die basisdemokratische Arbeitsweise und Zukunftspläne.
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
Sie gehören zu den Künstlerinnen und Künstlern, die man immer wieder gerne hört und die im Laufe der Jahre durch ihre Treue und ihr herausragendes Talent zu einer echten «Familie» geworden sind: Gstaad Menuhin Festival & Academy setzt das von Gründer Yehudi Menuhin gepriesene Ideal des gemeinsamen Musizierens unter Freunden in dieser so besonderen Umgebung ununterbrochen fort. Zu Sol Gabetta und Bertrand Chamayou gesellt sich in diesem Sommer eine der renommiertesten Geigerinnen ihrer Generation, nämlich die in München von Ana Chumachenco (einer der «Säulen» der Gstaad String Academy) ausgebildete Bayerin Veronika Eberle. Gemeinsam spielen sie Beethoven und Schubert – von letzterem das Klaviertrio Nr. 2 und dessen hypnotisches Andante, das heute untrennbar mit den legendären Szenen aus Stanley Kubricks Film Barry Lyndon verbunden ist.
Kirill Gerstein gehört zu den renommiertesten Pianisten der Gegenwart. Der US-amerikanische Musiker wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren und lebt aktuell in Berlin. So verbinden sich in seinen intelligenten Interpretationen die Traditionen des russischen, amerikanischen und mitteleuropäischen Musizierens. Zum 5. Geburtstag der Elbphilharmonie am 11. und 12. Januar 2022 kehrt Kirill Gerstein nach Hamburg zurück und präsentiert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester das jüngste, hochgelobte Klavierkonzert des britischen Komponisten Thomas Adès. Im Podcast spricht der Pianist über das Stück und seine enge künstlerische Beziehung zu Adès – in perfektem Deutsch.
Lieblingssongs - Herbert PixnerDer Gast in dieser Episode hat mit seiner Musik schon weite Kreise gezogen. Er ist ein Botschafter des scheuklappenfreien Musizierens, und seine Platten werden in den größten Städten und höchsten Dörfern gleichermaßen gespielt. Vor allem aber ist er ein begnadeter Musiker und feiner Mensch. Die Lieblingssongs kommen heute von Herbert Pixner.TracklistLed Zeppelin - You Shock MeMusica Nuda & Stefano Bollani - La canzone dei Vecchi Amanti (feat. Stefano Bollani)Herbert Pixner Project mit dem Tonkünstler Orchester - Antoni SchneeEin Podcast aus dem hoerwinkel www.hoerwinkel.com
London, Rom oder Paris – der Onkel ist überall und der Stoewhase meist in Berlin. Auch in dieser Folge ist das nicht anders. Aber dieses Mal kommt maximale Freude auf! Hingehört! Es geht um echtes Inselgefühl und vom Feeling her ein gutes Gefühl bei fünf Gigs auf der Insel der Inseln. Onkel zieht mit der Meute in die große weite Welt hinaus und wird uns berichten, wie es ist, nach gut 18 Monaten unter verschärften Bedingungen des vielleicht und eventuell überhaupt noch Musizierens, mal wieder vor echtem vollen Haus zu spielen und Extase zu verspüren. Vielleicht für Musiker:innen ein klein wenig Gänsehautgefühl – beim Stoewhasen war das zumindest so – goose bumps intended mate! --- Und weil wir von sprachen – der Onkel war auch in diesem Internetfernseher. Oder eben auf Kiezpatrouille.
Seit über 20 Jahren spielt das spanische Cuarteto Casals nun schon zusammen, konzertiert weltweit auf den wichtigsten Bühnen und hat sich doch einen ganz elementaren Bezug zur Musik bewahrt. Künstlerisches Verständnis füreinander, Disziplin und Experimentierfreude, das sind die drei Säulen des gemeinsamen Musizierens, und eine Freiheit im Zusammenspiel, die erst „in den gemeinsamen Jahren entstanden ist“, sagt die Geigerin Vera Martínez Mehner.
Seit über 20 Jahren spielt das spanische Cuarteto Casals nun schon zusammen, konzertiert weltweit auf den wichtigsten Bühnen und hat sich doch einen ganz elementaren Bezug zur Musik bewahrt. Künstlerisches Verständnis füreinander, Disziplin und Experimentierfreude, das sind die drei Säulen des gemeinsamen Musizierens, und eine Freiheit im Zusammenspiel, die erst „in den gemeinsamen Jahren entstanden ist“, sagt die Geigerin Vera Martínez Mehner.
Wir reden über ein Buch mit Notizen über die Vergänglichkeit von Literaturnobelpreisträger Ivo Andric, wir schauen auf die Geschichte der Handtasche und lernen neue technische Möglichkeiten des gemeinsamen Musizierens in Zeiten von Corona kennen. Schlaflosigkeit, Altern und die Vergänglichkeit: Themen, die den Autor Ivo Andric ein Leben lange beschäftigt haben. Nun wurden seine Texte neu herausgegeben. Wir sprechen darüber mit dem Übersetzer Michael Martens. Die Handtasche: Heute ein Statussymbol, ihre Geschichte aber geht zurück in die Bronzezeit. Die Modehistorikerin Lucia Savi hat für die Ausstellung «Bags: Inside Out» viele Geschichten rund um die Handtasche zusammengetragen. Wie funktionieren Konzert-Proben während der Pandemie? Die Corona-Krise hat der Kulturbranche einen technologischen Schub gegeben. Mit Hilfe von speziellen Computerprogrammen ist das gemeinsame Musizieren und Proben auch auf Distanz möglich. Weitere Themen: - Insomnia - Ivo Andrics Nachtgedanken - Die Erfindung der (Hand-)Tasche - Online-Proben dank Corona
In dieser Episode sprechen wir mit Juliana Buchholtz und Theis Maas, die sich im Rahmen eines Forschungsprojekts für den Studiengang Wirtschaftspsychologie an der FH Westküste mit dem Thema „Sampeln statt Selberspielen – wie verändert die Digitalisierung den Markt des Musizierens?“ befasst haben. Im Podcast präsentieren Juliana und Theis uns die Ergebnisse ihres Projektes und sprechen mit uns über Motive und Bedürfnisse, die digitale Möglichkeiten des Musikmachens besser oder einfach anders ansprechen, und erklären, wie die Entwicklung gesellschaftlich, kulturell und wirtschaftlich zu bewerten ist. Viel Spaß beim Hören! Shownotes: www.soundandrecording.de/podcast Hier findest du Sound&Recording: Facebook: https://bit.ly/3fGHgR2 Spotify: https://spoti.fi/2F8weat Apple Podcasts: https://apple.co/31Jp5VV YouTube: https://bit.ly/2QUlL5K Studioszene: https://bit.ly/2HidaYp FH Westküste: https://www.fh-westkueste.de/home/ Statistiken Musikalienhandel: https://de.statista.com/outlook/19020000/137/musikinstrumente/deutschland
Am 5. November 1895 wird Walter Gieseking geboren. Der Pianist war für die Leichtigkeit seines Spiels berühmt. Trotz seines Feinsinns ließ er sich aber mit den Nazis ein.
„Wir haben sehr viel Beethoven drin, aber es wird sehr wenig Beethoven gespielt“, sagt Steven Walter, Künstlerischer Leiter des PODIUM Esslingen. Im Gespräch berichtet er über den besonderen Geist des heute Abend (6. Oktober 2020) beginnenden Festivals und verspricht: „Es wird sich anfühlen wie ein echtes PODIUM-Festival“ – auch wenn die aktuellen Abstandsregeln der gewohnten Intimität und auch Lässigkeit des Musizierens und Zuhörens im Weg stünden. Das „Stegreif Orchester“ wird Beethovens 9. Sinfonie neu komponieren und neu musizieren, und viele weitere Konzerte, Formate und Klangabenteuer werden den „Spirit Beethovens wiederbeleben“, so Walter. Der kreative Umgang mit dem Erbe sei die leitende Idee des Festivals, das Walter als ein „Laboratorium für die Zukunft der klassischen Musik“ begreift.
Vom Aussterben bedroht? - Männerchöre Wo Jan Schumacher ist, ist Energie im Raum. Es darf gelacht werden, viel geredet und gesungen werden. Ganz so wie man sich Fasnachtssitzungen rund um Limburg vorstellen kann. Kein Wunder, dass der kleine Jan dort seine ersten Auftritte hatte. Ob es ein Glück ist, dass er später zu den Limburger Domsingknaben stieß und dann doch nicht Musiklehrer wurde, können wir nur erahnen. Gelacht haben wir aber viel und Spaß hatten wir auch. Und Anne fühlt sich zumindest vorsichtig ermutigt, doch vielleicht mal als hohe Tenöse bei einem Männerchor vorstellig zu werden. Jan Schumacher (*1980) ist seit 2015 Universitätsmusikdirektor der Goethe Universität in Frankfurt/Main und unterrichtet seit 2019 an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Von 2011 bis 2016 war er Professor für Chorleitung an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg. Nach dem Studium der Schulmusik und der Germanistik in Mainz studierte Jan Dirigieren bei Wolfgang Schäfer in Frankfurt. Schon als Kind und Jugendlicher (Musikalische Ausbildung bei den Limburger Domsingknaben und im Landesjugendchor Rheinland-Pfalz) prägte ihn die Faszination des gemeinsamen Musizierens, die bis heute Movens für seine vielfältigen Tätigkeiten ist. Neben der Frankfurter Universitätsmusik und den Ensembles der Akademie für Tonkunst in Darmstadt ist Jan Leiter des Chores der TU Darmstadt und der Camerata Musica Limburg. Mit seinen Ensembles erarbeitet er ein breites Repertoire von Gregorianik bis zur Uraufführung oder Jazz, von sinfonischem Orchester bis Big Band und vokaler oder elektronischer Improvisation. Regelmäßige Aufnahmen für HR, SWR, ORF, RTÉ, EBU und Deutschlandradio sowie zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren seine Arbeit. Camerata Musica Limburg ist darüber hinaus 1. Preisträger renommierter nationaler (Deutsches Chorfest, Deutscher Chorwettbewerb) und internationaler (Tours, Maasmechelen) Wettbewerbe und Gast bedeutender Musikfestivals (z.B. Schubertiade Schwarzenberg). Jan ist gern gesehener Gast in Jurys und als Leiter von Seminaren für Chöre, Orchester und Dirigenten im In- und Ausland. Der deutschsprachigen Chorszene ist er durch die Leitung zahlreicher Workshops und Kurse bei AMJ, DCV (chor.com), Pueri Cantores, ACV u.a., als Jurymitglied beim Schweizerischen und Deutschen Chorwettbewerb sowie Austria Cantat und als Herausgeber von über zehn Chorbüchern bei den wichtigsten Chormusik-Verlagen (Helbing, Carus, Bärenreiter, Peters) bekannt. International folgten Einladungen zu Festivals wie America Cantat (Panama 2019), Africa Cantat (Kenia 2020) oder der Choralies (2016, 2019), sowie Workshops und Vorträge bei der American Choral Directors Associtaion (National Conference 2013), dem IFCM World Symposium (Argentinien 2011, Barcelona 2017) und der Philippine Choral Directors Association (Manila 2019). Gastdirigate u.a. beim Chamber Choir of Europe, dem Taipeh Philharmonic Choir (Mendelssohn: Elias, 2019) und dem Ensemble Aleron (Philippinen 2020), sowie regelmäßig beim Landesjugendchor Rheinland-Pfalz, dem er durch viele Projekte intensiv verbunden ist. Dirigierkurse leitete Jan in Bulgarien, Island, der Türkei, USA, Venezuela, Argentinien, China und im Iran. Viele Jahre war Jan Mitglied des Vorstandes und der Musikkommission der European Choral Association – Europa Cantat. Seit 2019 ist er Vorsitzender des Beirats Chorwettbewerb im Deutschen Musikrat und somit künstlerischer Leiter und Juryvorsitzender des Deutschen Chorwettbewerbs.
„Grapefruits" heißt das im Eigenverlag publizierte Fanzine von Studierenden der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Das halbjährlich erscheinende Magazin bildet den Nährboden für den Austausch und das Schaffen von jungen Komponistinnen und Klangkünstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Wegen des Musizierens sind.
Wie gefährlich ist Singen in Coronazeiten? Und wie geht eigentlich ein Konzertmarathon? Was ist nochmal NEUSPRÉCH? Und warum sollten wir mehr Europa wagen? HÖREN!
Was bewegt die Künstlerinnen und Künstler in Zeiten von Corona? Im concerti Klassik-Daily blickt Moderator Holger Wemhoff ins Innere der Klassikszene und liefert in tagesaktuellen Interviews Einschätzungen und persönliche Geschichten der Stars. In Folge 80 berichtet Dirigent François-Xavier Roth über seine derzeitige Arbeit mit dem Gürzenich Orchester Köln, neue Gegebenheiten während des Musizierens und über Freizeitbeschäftigungen während der Krise.
Nun hat man eine lange Karriere als Sängerin oder Musiker in der Schweiz hinter sich. Wie blickt man nach Jahrzehnten des Musizierens auf diese Zeit, auf die gemachten Erfahrungen zurück? Und wie und was arbeitet man heute, nach dieser langen Karriere? Die Passage geht diesen und ähnlichen Fragen nach. Dazu hat Eric Facon zwei Gäste eingeladen: Einerseits die Graubündner Sängerin und Singer/Songwriterin Corin Curschellas, die in etlichen Stilen gearbeitet hat – vom Jazz über Folk hin zur Worldmusic und Chanson, die aber auch als Improvisationskünstlerin und Schauspielerin gearbeitet hat. Andererseits George Hennig, Gitarrist, Sänger und Songwriter, Produzent und Filmmusikkomponist aus Basel.
2009 hat der Kanadier Andy Shauf sein erstes Album veröffentlicht, da war er 23 Jahre alt. Doch erst mit seinem dritten Album, sieben Jahre später herausgebracht, erzeugte er weitreichende Aufmerksamkeit und Preis-Nominierungen. Musikjournalisten verglichen seine Skizzen aus Cafés und Bars mit denen von Joni Mitchell, ebenfalls Kanadierin. Jetzt hat Andy Shauf ein neues Album veröffentlicht, das heute erscheint. Es ist sein viertes und heißt "Neon Skyline". Luigi Lauer hat sich mit Andy Shauf für SWR2 Tandem über seine Art des Textens und Musizierens unterhalten.
Die Stimmung eines Stücks quasi auf Knopfdruck wiederzugeben, ist nicht einfach. Wie es die vier Musikerinnen und Musiker des Ari Quartetts dennoch schaffen, Freude oder Trauer auszudrücken, selbst wenn sie nicht in dieser Stimmung sind, erzählen Noemi Zipperling und Caspar Vincenz.
Thema heute: "Musik machen verboten!" - Mythen des Mietrechts im Überblick - E-Gitarrenlärm, Schlüssel für den Vermieter, Streichen bei Auszug - einige der gängigsten Mythen zum Mietrecht. "Streichen muss man nicht" oder "Wer Nachmieter sucht, kommt früher aus dem Mietvertrag raus!" Gefährliches Halbwissen, das schnell im Streit mit dem Vermieter oder Nachbar enden kann. Etwa eine Million Rechtsberatungen führen Juristen der örtlichen Mietervereine jährlich durch. Thema Nummer eins: Die Betriebskosten. Kommt es zum Gerichtsstreit, kann das schnell teuer werden. Die Versicherungsexperten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) klären Miet-Märchen auf und verraten, wie man sich Rückendeckung holt. Ja, wer ein Musikinstrument hat, darf zu Hause üben - auch mit E-Gitarre oder sogar Schlagzeug! Welche Beschränkungen dabei gelten, richtet sich tatsächlich immer nach den Umständen des Einzelfalls. Entscheidend sind insbesondere das Ausmaß der Geräuscheinwirkung, die Art des Musizierens und die örtlichen Gegebenheiten. Grober Richtwert für übliches Musizieren: 2-3 Stunden an Werktagen und 1-2 Stunden an Sonn- und Feiertagen, jeweils unter Einhaltung der üblichen Ruhezeiten in der Mittags- und Nachtzeit. Wer nicht bei seinem täglichen Mittagsschläfchen gestört werden möchte, kann einen Blick in die Hausordnung werfen. Denn die Hausverwaltung darf Ruhezeiten festlegen. Absolute Stille muss trotzdem nicht herrschen. Auch die Frage nach dem Zweitschlüssel ist schnell beantwortet: Nein, der Vermieter, der Hausmeister und die Hausverwaltung dürfen keinen eigenen Schlüssel zur Wohnung behalten. Das gilt neben Haus- und Wohnungsschlüssel auch für Keller, Briefkasten und Garagen-Schlüssel. Ist man für einen längeren Zeitraum nicht Zuhause anzutreffen, empfiehlt es sich, einer vertrauten Person einen Zweitschlüssel dazulassen und den Vermieter darüber zu informieren. Muss ich die Wände vor dem Auszug eigentlich neu und weiß streichen? Das kommt ganz darauf an, in welchem Zustand die Wohnung bei Einzug übernommen wurde. War sie unrenoviert, kommt man jedenfalls um die lästige Pflicht herum: Laut Urteilsspruch des Bundesgerichtshofs (BGH) in 2015 dürfen Vermieter in diesem Fall keine Instandhaltung verlangen, da der Mieter dadurch unangemessen benachteiligt würde. Und wie steht's mit der Nachmieter-Suche? Kann ich vorzeitig ausziehen, wenn ich drei Interessenten zur Auswahl stelle? Tatsächlich gilt immer die vertragliche Regelung oder die gesetzliche Dreimonatsfrist für Mieterkündigungen. Auch, wenn im Mietvertrag eine Nachmietervereinbarung getroffen wurde, muss der Vermieter nicht jeden Nachmieter akzeptieren: Bestehen zum Beispiel Zweifel an der Solvenz des potenziellen Nachfolgers, kann der Vermieter den Nachmietervorschlag ablehnen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Er macht Musik ohne je einen Ton von sich zu geben und sorgt für Begeisterung, wo immer er auftritt: Der Augsburger Gebärdenchor. BR-Reporter Torsten Thierbach hat den Chor mehrere Monate lang begleitet. Ein Bericht über eine besondere Art des Musizierens.
Andrea Lang bezeichnet sich selbst als „bunten Hund“! Privat ist sie Ehefrau und Mutter, beruflich Künstlerin, Pädagogin, Unternehmerin, Hypnosetherapeutin, Klangmassagepraktikerin, Geburtsbegleiterin usw... Man möchte es kaum glauben, aber am Ende des Tages passt all dies wunderbar zusammen! Als freiberufliche Opern- und Konzertsängerin darf Andrea Lang auf viele Auftritte an bedeutenden Opern- und Konzerthäusern, aber auch an kleinen, besonderen Orten im In- und Ausland zurückblicken. Nach der Geburt des ersten Kindes kam in ihr der Wunsch auf, eine harmonische Verbindung zwischen den beiden unterschiedlichen Leben als Sängerin und Mutter zu schaffen und sich für den «Nachwuchs» einzusetzen. Deshalb sorgt sie als Pädagogin für Eltern-Kind-Musizieren seit vielen Jahren mit grossem Erfolg dafür, dass Babys und Kleinkinder mit ihren Eltern spielerisch und unbeschwert an den wertvollen Schatz des Musizierens herangeführt werden. Andrea Langs grösste Leidenschaft sind schwangere Frauen. In sehr individuellen Settings bereitet sie mit Atem-, Entspannungs- und Hypnosetechniken sowie Schwangerschaftsyoga auf die Geburt vor und unterstützt Frauen als Doula Geburtsbegleiterin sogar im Gebärzimmer. Daneben haben Andrea Lang die Klangschalen in ihren Bann gezogen. Elemente aus der Klangmassage und Klangpädagogik bereichern und ergänzen sowohl ihre Arbeit mit Kindern als auch mit schwangeren Frauen auf ganz besondere Art und Weise. Erfahre mehr über Andrea Lang und ihre Angebote: https://musik-und-klang.ch/andrea-lang/ https://geborgen-gebären.ch/ https://www.gold-raum.ch/ https://andrealang.ch/
Thema heute: "Musik machen verboten!" - Mythen des Mietrechts im Überblick E-Gitarrenlärm, Schlüssel für den Vermieter, Streichen bei Auszug - einige der gängigsten Mythen zum Mietrecht. "Streichen muss man nicht" oder "Wer Nachmieter sucht, kommt früher aus dem Mietvertrag raus!" Gefährliches Halbwissen, das schnell im Streit mit dem Vermieter oder Nachbar enden kann. Etwa eine Million Rechtsberatungen führen Juristen der örtlichen Mietervereine jährlich durch. Thema Nummer eins: Die Betriebskosten. Kommt es zum Gerichtsstreit, kann das schnell teuer werden. Die Versicherungsexperten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) klären Miet-Märchen auf und verraten, wie man sich Rückendeckung holt. Ja, wer ein Musikinstrument hat, darf zu Hause üben - auch mit E-Gitarre oder sogar Schlagzeug! Welche Beschränkungen dabei gelten, richtet sich tatsächlich immer nach den Umständen des Einzelfalls. Entscheidend sind insbesondere das Ausmaß der Geräuscheinwirkung, die Art des Musizierens und die örtlichen Gegebenheiten. Grober Richtwert für übliches Musizieren: 2-3 Stunden an Werktagen und 1-2 Stunden an Sonn- und Feiertagen, jeweils unter Einhaltung der üblichen Ruhezeiten in der Mittags- und Nachtzeit. Wer nicht bei seinem täglichen Mittagsschläfchen gestört werden möchte, kann einen Blick in die Hausordnung werfen. Denn die Hausverwaltung darf Ruhezeiten festlegen. Absolute Stille muss trotzdem nicht herrschen. Auch die Frage nach dem Zweitschlüssel ist schnell beantwortet: Nein, der Vermieter, der Hausmeister und die Hausverwaltung dürfen keinen eigenen Schlüssel zur Wohnung behalten. Das gilt neben Haus- und Wohnungsschlüssel auch für Keller, Briefkasten und Garagen-Schlüssel. Ist man für einen längeren Zeitraum nicht Zuhause anzutreffen, empfiehlt es sich, einer vertrauten Person einen Zweitschlüssel dazulassen und den Vermieter darüber zu informieren. Muss ich die Wände vor dem Auszug eigentlich neu und weiß streichen? Das kommt ganz darauf an, in welchem Zustand die Wohnung bei Einzug übernommen wurde. War sie unrenoviert, kommt man jedenfalls um die lästige Pflicht herum: Laut Urteilsspruch des Bundesgerichtshofs (BGH) in 2015 dürfen Vermieter in diesem Fall keine Instandhaltung verlangen, da der Mieter dadurch unangemessen benachteiligt würde. Und wie steht's mit der Nachmieter-Suche? Kann ich vorzeitig ausziehen, wenn ich drei Interessenten zur Auswahl stelle? Tatsächlich gilt immer die vertragliche Regelung oder die gesetzliche Dreimonatsfrist für Mieterkündigungen. Auch, wenn im Mietvertrag eine Nachmietervereinbarung getroffen wurde, muss der Vermieter nicht jeden Nachmieter akzeptieren: Bestehen zum Beispiel Zweifel an der Solvenz des potenziellen Nachfolgers, kann der Vermieter den Nachmietervorschlag ablehnen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wenn Tanja Tetzlaff als Solistin auftritt, kennt sie den Solopart genauso gut wie die Orchesterstellen. Im Gespräch mit Ulla Reichelt erzählt sie von ihrem Weg zum Cello und der Besonderheit des gemeinsamen Musizierens.
Max Emanuel Cencic gehört heute zu den meistbeschäftigten Countertenören, stand schon oft im Mittelpunkt von Opernaufnahmen. Diesmal ist seine Wahl auf "Germanico in Germania" gefallen, eine Oper von Nicòla Porpora, dessen Tod heuer 250 Jahre zurückliegt. Volkmar Fischer bewundert den "enormen Drive" des Musizierens.
Cover by ©FRANZ ZÜNKLER [franz.zuenkler@t-online.de] ┋https://soundcloud.com/bruder_jak0b (Kollektiv Liebe / Karlsruhe) presents Afterhour Sounds Podcast Nr.111┋ "Stop Reading. --> Start Listening!" Unser Podcast Nummer 111 kommt heute von einem guten Freund, der nicht nur menschlich, sondern auch musikalisch für die ganz besonderen Momente im Leben sorgt. Mit seinem großen Herzen und der Liebe für das Miteinander sorgt er stets für eine positive Aura und das Gefühl immer willkommen zu sein. Dieses Momentum überträgt sich bei ihm sogar auf die Art und Weise des Musizierens, weshalb er schon weit über die Badener Grenzen bekannt sein dürfte. Die Rede ist von Bruder Jakob, der als Gründer und Mitorganisator des Karlsruher Kulturvereins https://soundcloud.com/kollektiv-liebe alleine oder zusammen mit seinem Bruder Edu Buscholl die Fahne des „Schneknos“ im strittigen "Schwabenländle" hochhält. Zusammen mit vielen anderen Künstlern wie Acid Day, Thomas Train, Landhouse & Raddantze und weiteren, veranstalten Sie regelmäßig im P8 Partys, die sich der langsameren elektronischen Musik verschrieben haben. Kein leichtes Unterfangen in einer Stadt die traditionell von Techno dominiert wird. Dennoch lassen Sie nicht locker. Gut so. Mit seinem einzigartigen Stil ist Jakob auch schon weit über die Karlsruher Grenzen bekannt geworden. So bespielte er unter anderem das Uckerlam Festival, das https://soundcloud.com/fjordfest, sowie das Rituel in Paris und natürlich in verschiedenen Locations Berlin's. Die Musik von Bruder Jakob lässt sich meiner Meinung nach her mit den zwei Adjektiven Leichtigkeit und Tiefe beschreiben. Als ausgewiesener „Schnekno“ Fanatiker sind seine Sets mit Liedern durchzogen, die nicht nur derbe Grooven, sondern auch zum Nachdenken anregen. Ein besonderes Augenmerk legt er natürlich auf eine stimmige Tracklist und der damit einhergehende Stimmungsbogen. Kenner seiner Musik schätzen vor allem den hohen Anteil an unbekannten Tracks, die er meistens extrem runterpitcht und dadurch erst eine neue Dynamik erhalten. In diesem Zusammenhang bedient er sich überwiegend an alten Liedern aus dem Bereich des Technos, Acid und House. Musik, die wie gemalt ist für eine perfekte Afterhour. Wir sind unglaublich froh dass wir Jakob für unsere Reihe gewinnen konnten, der sich mit seinem Set wieder einmal übertroffen hat. Wir danken dir von Herzem für dieses Sahnestück von Musik. Nun aber genug der Worte. Musik an, Welt aus. [Text: arkadiusz.] __LINKS___________ SoundCloud: https://soundcloud.com/bruder_jak0b Facebook: https://www.facebook.com/Bruder-Jakob-1681480218736441 Booking Contact : https://www.facebook.com/kollektivliebe/ ┋InfoBox Afterhour Sounds┋ @afterhour-sounds www.facebook.com/afterhoursounds.official Download for free on The Artist Union
Frühe Institution bürgerlichen Musizierens