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„Mittsommernächte Bärenstein – Ein Festival für Heiden, Musik und Gemeinschaft“
Der Konzert- und Festivalveranstalter Philippe Cornu trifft bei Olivia Röllin in der Sendung Persönlich auf die Neurowissenschaftlerin und Altersforscherin Barbara Studer. Barbara Studer (39) weiss, wie Menschen glücklich werden können und was uns ein gesundes Alter beschert. Die Expertin fürs Gehirn gründete 2020 ihr eigenes Unternehmen «hirncoach» und bietet unter anderem Programme für Hirnfitness und mentale Gesundheit an. Sensibilisiert fürs Thema wurde sie durch den eigenen Vater, der an Depressionen litt. Aufgewachsen ist Barbara Studer im Aargau, wo sie heute auch mit ihrer Familie lebt. Sie doziert, nebst anderen Institutionen, an der Universität Bern. _______________________________ Philippe Cornu (66) hat über 40 Jahre Erfahrung als Festivalmacher. 28 Mal war er für das Booking beim Gurtenfestival Bern verantwortlich, inzwischen verantwortet er das Seaside Festival Spiez. Die Liebe zur Musik fand er an einem Rolling Stones Konzert: Ein Freund hatte Karten und bot Phillippe Cornu an, ihn mitzunehmen, wenn er den Freund im Gegenzug während des ganzen Konzerts auf den Schultern trägt. Nebst einer Nackenverspannung nahm er die Faszination für solche Events mit. Dabei hätte er ursprünglich Mediziner werden sollen, wie sein Vater, der Psychiater in der Klinik Waldau war, wo Philippe Cornu auch die ersten zwanzig Jahre seines Lebens verbrachte, mitten unter für ihn ganz normalen Menschen. ________________________________ Moderation: Olivia Röllin ________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Eine Sendung von Andreas Moll, zu Gast: Birgit Lohmeyer (Jamel rockt den Förster) und Michał Tomaszewski (Banda Communale) Die Landtagswahlergebnisse in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen und Sachsen haben viele schockiert, wenige überrascht und führen in großen Teilen der Popkultur - auch und besonders im Osten - zu Nachdenklichkeit und Sorge. Gleichzeitig motivieren sie Künstlerinnen und Künstler, Veranstalterinnen und Festivalmacher, aufzustehen, sich zu engagieren und zu reagieren. So wie es ein Künstlerpaar aus Jamel in Mecklenburg schon seit 2007 tut. Mit seinem engagierten Festival gegen Rechtsextremismus namens Jamel rockt den Förster, das eben erst im August stattfand. Wir sprechen mit Veranstalterin Birgit Lohmeyer über ihr Lebensthema, den Kampf gegen rechts, und große Namen auf der Festivalbühne im kleinen Dorf. Im zweiten Teil der Sendung ist das antifaschistische Dresdner Musikprojekt Banda Comunale zu Gast. Klarinettist Michał Tomaszewski spricht über die Situation in Sachsen, den Sound und Sinn der Multikulti-Band aus der Landeshauptstadt nach den Wahlen dort - und vor den Wahlen in Brandenburg.
Jaeger, Frédéric www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Andy Scholz und Martin Rosner. Künstler und Festivalmacher, Essen und Regensburg. Ein kleiner Rückblick der beiden Festivalmacher. Was ist eigentlich 2022 alles passiert beim INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. FESTIVAL-NEWSLETTER https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ EMAIL-FOTOBUCHPREIS info@deutscherfotobuchpreis.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen FotobuchPreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Andy Scholz. Künstler, Podcaster, Festivalmacher, Essen. WEBSEITE von Andy Scholz http://andyscholz.com INFOS zur Großen Kunstausstellung NRW https://www.diegrosse.de FESTIVAL-NEWSLETTER https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ EMAIL-FOTOBUCHPREIS info@deutscherfotobuchpreis.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
mit Kilian Engels, Dramaturg und Festivalmacher
Elmenreich, Majawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Lois Lammerhuber. Geo-Fotograf, Verleger und Festivalmacher, Baden, Österreich. Zitate aus dem Podcast: »Ein gutes Bild zu machen, ist Knochenarbeit.« »Erst jetzt wächst die Fotografie auf als Konkurrenz zum Wort, als zweite Säule der Kommunikation.« »Die Fotografie ist die Ausdrucksform aller Ausdrucksformen.« »Der Begriff Fotografie greift viel zu kurz. Wir müssen das auf bildgebende Verfahren umtauschen.« »Bewegte Bilder können nicht mithalten, denn sie sind viel zu flüchtig.« »Es geht nicht mehr um Fotografie, sondern um bildgebende Verfahren.« »Das Bild in unserem Leben ist irrsinnig wichtig geworden.« »Dadurch, dass alle mit dem Smartphone Bilder machen können gibt es ein viel umfangreicheres Bildnis der Welt. Das ist historisch einzigartig.« »Die Gesellschaft hat sich noch nicht auf Fotografie eingelassen.« »Fotografie ist einzigartig und allen Ausdrucksformen turmhoch überlegen.« Lois Lammerhuber wurde 1952 in St. Peter in der Au (Österreich) geboren. Nach einer fast achtjährigen Karriere als Programmierer in der gerade entstehenden digitalen Welt erfüllte er sich einen Kindheitstraum und bereiste von 1978 – 1980 die »Panamericana« von »Alaska« bis »Tierra del Fuego«. Um diese Reise zu dokumentieren, wendete er sich der Fotografie zu. 1984 begann seine enge Zusammenarbeit mit der Zeitschrift GEO, die bis heute andauert und seine Auffassung von Fotografie massiv prägte. Über die Jahre wurde Lammerhuber zu einem der meist beschäftigten GEO-Fotografen. Seit Oktober 1994 ist er für den Österreich-Teil des Magazins GEO redaktionell und fotografisch verantwortlich. 1996 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Silvia Lammerhuber den Verlag Edition Lammerhuber. Vor 10 Jahren gründete er den »Global Peace Photo Award«, dessen Call zur Fragestellung »What does Peace look like?« jährlich 20.000 Einreicher aus 150 Ländern beantworten. Seit 2018 ist er Festivaldirektor des »größten« Fotofestivals Europas »Festival La Gacilly-Baden Photo«, das jährlich im Sommer stattfindet. Dreimal erhielt er den »Graphis Photo Award« für die weltweit beste Reportage des Jahres. 2014 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lois_Lammerhuber https://edition.lammerhuber.at/lois-lammerhuber https://festival-lagacilly-baden.photo/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Francis Giacobetti Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum und seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Mit dem Abzug der westlichen «Befreier» aus Afghanistan 2021 kehrten die alten Machthaber zurück. Zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Situation für sie dramatisch verändert hat, gibt das Streaming-Festival «Female Voice of Afghanistan» einigen Sängerinnen des Landes eine globale Plattform. Noch im Juli reisten die iranische Musikethnologin Yalda Yazdani und Andreas Rochholl, Leiter der Zeitgenössischen Oper Berlin, nach Kabul. Sie porträtierten junge, mutige Musikerinnen, die sich dem islamischen Verhaltenskodex und westlicher Fremdbestimmung entgegenstellen. Sie filmten Konzerte und leiteten Teamworks mit europäischen Künstler:innen in die Wege. Unter den neuen Vorzeichen ist «Female Voice of Afghanistan» zum Politikum geworden. Die Passage lässt die Festivalmacher, vor allem aber die Sängerinnen zu Wort kommen. Einige mussten mittlerweile unter erschütternden Umständen fliehen. Wiederholung vom 26.11.2021.
Andy Scholz. Künstler, Kurator, Festivalmacher, Dozent und Autor. Zitate aus den Podcasts für düsseldorf photo+: dppl+02: Adam Broomberg. Künstler, Johannesburg, South Africa: »At one point I put the camera down. I stopped taking pictures. Because it became apparent to me that it was morally untennebal.« »Copyright is a very outdated idea of a contract.« dppl+03: Dr. Anja Schürmann. Kulturwissenschaftlerin und Autorin, KWI Essen: »Fotografie darf nicht ausschließlich als Kunst gesehen werden.« »Ich finde es sehr schade, dass es in Deutschland sehr wenig Institutionen und Professor*innen gibt, die der Fotografie gewidmet sind als theoretische und interdisziplinäre Entität.« »In meinem Projekt über das Fotobuch versuche ich zu identifizieren, wie Erzählung funktioniert, wenn sie rein visuell vollzogen wird.« dppl+05: Akinbode Akinbiyi. Künstler und Träger des Bundesverdienstordens, Berlin: »Es ist vielleicht schon alles gesagt worden, aber ich habe meinen Teil noch nicht dazu beigetragen.« »Ich hoffe, die Momente, die ich fotografiere, werden immer tiefer und tiefer und tiefer.« dppl+07: Marge Monko. Künstlerin und Professorin für Fotografie, Talinn: »I was coming over the years more and more back to analogue. I needed more contact with the material.« dppl+06: Wolfgang Ullrich. Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, Leipzig: »Um 1900 waren wir mit dem ersten Click da, wo wir mit dem zweiten Click heute stehen.« »Mit dem zweiten Click ist das Medium Fotografie vollendet.« dppl+08: Dr. Linnea Semmerling. Direktorin Stiftung Inter Media Art Institute (IMAI), Düsseldorf: »In den 1970er Jahren war die Herausgabe unlimitierter Videoeditionen ein radikaler künstlerischer Akt. Die Einführung von NFTs hat diesen Akt weiter radikalisiert.« dppl+10: Estefania Landesmann. Artist, Berlin and Buenos Aires. »A good image brings more questions than answers.« »I want to capture the strangeness within the ordinary.« dppl+09: Dr. Vivien Trommer, Kuratorin an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. »In dieser Ausstellung scheint wirklich sehen mit Wissen einherzugehen.« »Als K21 mussten wir uns natürlich die Frage stellen, ob wir neben historischen Fotografien zeitgenössische zeigen können.« dppl+11: Karen Paulina Biswell. Artist, Paris and Bogota. »Maybe we need to find a new word for photography.« »Portrait is about Identity. Documentary is about identifying.« http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Ausschnitt einer Arbeit von Karen Paulina Biswell, Quelle: https://www.duesseldorfphotoplus.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Mit dem Abzug der westlichen «Befreier» aus Afghanistan 2021, kehrten die alten Machthaber zurück. Zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Situation für sie dramatisch verändert hat, gibt das Streaming-Festival «Female Voice of Afghanistan» einigen Sängerinnen des Landes eine globale Plattform. Noch im Juli reisten die iranische Musikethnologin Yalda Yazdani und Andreas Rochholl, Leiter der Zeitgenössischen Oper Berlin, nach Kabul. Sie porträtierten junge, mutige Musikerinnen, die sich dem islamischen Verhaltenskodex und westlicher Fremdbestimmung entgegenstellen. Sie filmten Konzerte und leiteten Teamworks mit europäischen Künstler:innen in die Wege. Unter den neuen Vorzeichen ist «Female Voice of Afghanistan» zum Politikum geworden. Die Passage lässt die Festivalmacher, vor allem aber die Sängerinnen zu Wort kommen. Einige mussten mittlerweile unter erschütternden Umständen fliehen.
Der Pianist Francesco Piemontesi erzählt, wie er die Coronazeit in seiner Doppelrolle als Musiker und Festivalmacher erlebt hat, wie Debussys eigene Aufnahmen sein Spiel beeinflusst haben und welche Qualitäten der Altmeister er in heutigen Aufnahmen vermisst. Er berichtet, wann er sich wie eine Fliege und wann wie eine Elster fühlt, warum er seine Programme am Konzerttag ohne Klavier durchspielt und warum Heinrich Schiff für ihn so wichtig war und Jordi Savall noch immer so wichtig ist.
In dieser Episode widmen sich die Projektionen dem dänischen Regisseur Lars von Trier und seiner Trilogie der Depression: „Antichrist“ (2009), „Melancholia“ (2011) und „Nymphomaniac“ (2013). Alle drei Filme handeln von Weiblichkeit und Sexualität, von Schuld und Befreiung und den Abgründen der Seele. Keine leichte Kost, zumal die Dichte an Verweisen auf die Film- Kunst- und Geistesgeschichte überbordend ist. Allerdings geht es weniger um eine dezidierte Interpretation der einzelnen Filme als vielmehr um die verstellte Rezeption. Vehement hält sich der Vorwurf des Frauenhasses. Aber ist dies überhaupt haltbar? Was liegt hinter den expliziten Sexszenen und den unerträglichen Gewaltszenen? Und ist die Trilogie der Depression gar als feministische Studie zu interpretieren? In der Episode zu Gast: Joachim Kurz, kinoliebender Tausendsassa. Nach dem Studium der Film- und Theaterwissenschaften und der Kunstgeschichte in Bochum verdiente er sich als Lektor, Autor und Journalist. Er ist Mitbegründer des Arthouse-Filmportals kino-zeit.de und seit 2009 Mitglied in der Jury der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Außerdem ist er Festivalmacher und Kurator und baut gerade ein Filmfestival auf, das sich mit dem Begriff der Heimat auseinandersetzt – ein Festival als Diskursort, so die Idee. Und das passt natürlich wunderbar, der Diskurs und die Projektionen.
Bock auf einen heftigen Moshpit mit tausenden anderen Verrückten? In New York City ist genau das bei einer Hardcore-Show mit Madball und weiteren Bands passiert – ohne Hygiene- und Sicherheitskonzept, ohne Abstände, ohne Masken, inmitten einer Pandemie. Cleverer gehen es deutsche Festivalmacher an; hinter den Kulissen wird ordentlich geschraubt, um zumindest die letzten noch nicht abgesagten Sommerfestivals im August über die Bühne bringen zu können. Einen großen Satz mach vorne machte hier zuletzt das Summer Breeze mit einem detailliert ausgearbeiteten, ausführlichen Corona-Konzept: Was da alles drin steckt, und wie die Chancen auf ein Summer Breeze 2021 stehen, verraten uns Festivalveranstalter Achim Ostertag und Head Of Festival Production Jonas Medinger im Exklusiv-Interview! Zuerst aber stürzt sich das Podcast-Duo Zahn und Kessler auf die neuen Albumreleases in Metal-Land. Über die Mächtigkeit von Gojira (Album des Monats im aktuellen METAL HAMMER!) sind sich alle einig – aber wer ist das faule Ei im Nest? Stilistisch ist alles vertreten von Black (Vreid) über Thrash (Evile) und Modern (Tetrarch) bis Prog (Poverty's No Crime) und Gothic (Autumn Bride) Metal – lasst euch überraschen!
Nachdem er in Folge 45 des Redfield Podcast bereits über seine Karriere („vom Stagehand zum CEO“) gesprochen und dabei Einblicke in die damalige Lage bei FKP Scorpio gegeben hat, ist Stephan Thanscheidt nach einem knappen Jahr nun erneut zu Gast bei Alexander Schröder. Der Geschäftsführer von einem der größten europäischen Veranstalter für Festivals, Tourneen und örtlichen Konzerten mit diversen ausländischen Tochterfirmen gibt ein Update zur aktuellen Situation bei FKP Scorpio und der Livebranche. Er berichtet, mit welchen Herausforderungen sich insbesondere Festivalmacher beschäftigen müssen, wie das Booking in 2022 aussieht und wie er mit dem Medieninteresse an seiner Person umgeht. Dabei stellt er auch heraus, wie es derzeit um die Solidarität innerhalb der Branche bestellt ist und warum er sich so intensiv in Verbänden und gegenüber der Politik engagiert. Zum Ende des Gesprächs werfen beide noch einen kurzen Blick auf die geschäftlichen Veränderungen innerhalb der Branche (z.B. DreamHaus, Undercover, Auf die Feine Tour) und wie das europäische Ausland den Festivalsommer 2021 bewertet. www.fkpscorpio.com www.redfield-podcast.de
Veranstaltungsprofi und Festivalberater. Robert Stolt liebt Events und so ist es kein Wunder, dass sich der gelernte Veranstaltungskaufmann schon früh mit Veranstaltungen beschäftigte. Nach der Ausbildung führte er ein eigenes Label, reiste als DJ durch die Welt und organisierte auch außergewöhnliche Events, wie einen „Vinyl Culture“ Workshop für das Goethe-Institut in Beirut und Shanghai. Seit 2013 veranstaltet Robert Stolt zudem das Festival „Tag am Meer“ auf Rügen. Im Redfield Podcast erzählt der Organisator wie sich die Veranstaltung dort am Strand des riesigen Seebad-Komplex „Koloss von Prora“ entwickelte. Diese Erfahrungen und der Austausch mit anderen Festivalmacher*innen führte schließlich zur Gründung der Festivalberatung Fuchs & Hirsch. Robert Stolt berichtet vom Geschäftsmodell dahinter, erzählt Gastgeber Alexander Schröder welche Ratschläge er am Häufigsten geben muss und wie sehr ihn neue Entwicklungen und Nachhaltigkeit antreiben. Im Interview gibt Stolt seine Einschätzungen zum Festivalsommer während Corona ab und analysiert, wer mit Rückenwind aus dieser Phase herausgehen könnte. Er berichtet außerdem von seiner Messe „Future of Festivals“, die sich als elementares Branchentreffen für Veranstalter, Verbände oder Dienstleister aus dem Festivalsektor etablierte. www.fuchs-hirsch.de www.redfield-podcast.de
Moin und juten Tach zur achtzehnten Folge Leise War Gestern – der Time For Metal Podcast. Der Gast Zu Gast ist heute der Festivalmacher, Recordlabel- und Pommesgabeling-Chef Jan Müller. Im Gespräch fokussieren wir die aktuelle Situation auf Sicht eines Festivalveranstalters. Blicken in die Zukunft des A Chance For Metal-Festivals und sprechen darüber, was das Wort „Pommesgabeling“ für Jan bedeutet. Innerhalb der Folge sprechen auch über die Zusammenarbeit mit Metal.Only und was A Chance For Metal, Hatred und die Stadt Rüsselsheim damit zu tun hat. Doch das Beste an allem ist, dass hinter A Chance For Metal die gleiche Motivation steckt wie hinter Time For Metal – der Metalfan – und das merkt man in jedem Satz. Moderatoren Kai R. (Chefredakteur, technische Leitung Magazin und Podcast-Moderator) Wann erscheint die nächste Folge Dienstag den 05.01.2020 Musik im Outro Für das Outro hat sich unser Gast Steelpreacher – Devilution vom gleichnamigen Album gewünscht. Link zur Playlist: hier --- Send in a voice message: https://anchor.fm/leisewargestern/message
Bojan Vuletic ist studierter Physiker und Musiker. Einmal im Jahr - seit 2012 - aber auch leidenschaftlicher Festivalmacher. Gemeinsam mit Regisseur Christof Seeger-Zurmühlen und einem engagierten Team macht Vuletic das Asphalt-Festival in Düsseldorf möglich.
Ein Gespräch mit Damian Zimmermann über eigene Projekte, Ausstellungen, das Photoszene-Festival, das Magazin L.Fritz, Mondfotografie, Bilderberge und die Zukunft von Martin Schoeller. Damian ist Journalist, Kunstkritiker, Fotograf, Kurator und Festivalmacher in Köln. Foto: Thekla Ehling
Ein Gespräch mit Damian Zimmermann über eigene Projekte, Ausstellungen, das Photoszene-Festival, das Magazin L.Fritz, Mondfotografie, Bilderberge und die Zukunft von Martin Schoeller. Damian ist Journalist, Kunstkritiker, Fotograf, Kurator und Festivalmacher in Köln. Foto: Thekla Ehling
Die Kinos sind geschlossen, lang erwartete Neustarts verschoben und Filmfestivals abgesagt. Was bedeutet das für die Filmbranche? Welche Auswirkungen hat der durch das Virus bedingte Shut- Down für alle Betroffenen? Über diese Themen und mehr spricht Festivalmacher und Kurator Ludwig Sporrer in der Kinosendung LICHTSPIELGESCHICHTEN mit Maria Schön.
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
In dieser Sonderfolge sprechen wir mit dem Festivalmacher und Kurator Ludwig Sporrer von der AG-Filmfestival und dem Festivalleiter Dr. Oliver Langewitz von den „Independent Days“ Internationale Filmfestspiele Karlsruhe. Host: Yugen Yah und Susanne Braun
Das 30. Kunstfest Weimar läuft vom 21.08. bis 07.09.2019 unter dem neuen Künstlerischen Leiter Rolf C. Hemke. Hier erzählt er von seinem Alltag als Festivalmacher, wie es war, Fremde zu besuchen und was in Weimar läuft.
Zum achten Mal findet in Meldorf das Frequenzen-Festival statt - keine Selbstverständlichkeit, denn das Festival wird von Ehrenamtlern auf die Beine gestellt. Nach dem erfolgreichen Comeback im vergangenen August nehmen die Festivalmacher nun erneut Anlauf. Einmal mehr holen sie die Musik der großen weiten Welt in die Kleinstadt und locken damit Besucher aus dem ganzen Land an. Sogar Hamburger - für gewöhnlich gesegnet mit einem üppigen kulturellen Angebot - verschlägt es regelmäßig nach Meldorf, wenn Frequenzenzeit ist. Im Gespräch mit Michael Behrendt blicken Ellen Hinrichs und Andreas Guballa vom Organisatoren-Team auf die Herausforderungen, die ein solches Festival mit sich bringt, das auch diesmal eintrittsfrei ist. Wie lassen sich Bands nach Meldorf locken, wie gehen sie das Thema Nachhaltigkeit an und: warum sollte man heute unbedingt dabei sein?
Sie ist nun schon ein wenig her die zweite Auflage des Paradies Film Festivals, das vom 12.06. bis 16.06.2019 abermals im schönen Jena zwischen Kernbergen und Saale stattfand. Unsere tägliche Berichterstattung vom Geschehen vor Ort wurde leider gar abrupt gestoppt, sperrte zunächst und löschte später Facebook just zu dieser Zeit unser dortiges Dasein. So wollten wir unsere Medienpartnerschaft natürlich nicht enden lassen und legen mit einem kleinen Verbalrückblick ein wenig nach. Bei diesem möchten Benedikt und ich Euch an unseren Eindrücken vom Festival, egal ob aus dem Kinosessel oder von hinter der Bar, teilhaben lassen. Dabei gehen wir auf unsere filmischen Highlights wie "Letztes aus der Da Da eR", "Das Land hinter dem Regenbogen", "Blutige Schatten - Solamente Nero", "Blue Tornado - Männer wie Stahl" und "Das Parfum der Dame in Schwarz" und deren Vorführungen - im Beisein der Regisseure - etwas näher ein. Wir würdigen das Ansinnen der Festivalmacher*innen die Filme, soweit wie möglich, auf 35mm vorzuführen und rügen das Auswahlverhalten der Sendeanstalten, Kinos und Festivals wenn es um die Ausstrahlung von DEFA-Film geht. Die rühmliche Ausnahme, logisch das Paradies Film Festival. Hoffentlich nächstes Jahr wieder, dann sicher abermals mit uns. Weiter so!
Sie ist nun schon ein wenig her die zweite Auflage des Paradies Film Festivals, das vom 12.06. bis 16.06.2019 abermals im schönen Jena zwischen Kernbergen und Saale stattfand. Unsere tägliche Berichterstattung vom Geschehen vor Ort wurde leider gar abrupt gestoppt, sperrte zunächst und löschte später Facebook just zu dieser Zeit unser dortiges Dasein. So wollten wir unsere Medienpartnerschaft natürlich nicht enden lassen und legen mit einem kleinen Verbalrückblick ein wenig nach. Bei diesem möchten Benedikt und ich Euch an unseren Eindrücken vom Festival, egal ob aus dem Kinosessel oder von hinter der Bar, teilhaben lassen. Dabei gehen wir auf unsere filmischen Highlights wie "Letztes aus der Da Da eR", "Das Land hinter dem Regenbogen", "Blutige Schatten - Solamente Nero", "Blue Tornado - Männer wie Stahl" und "Das Parfum der Dame in Schwarz" und deren Vorführungen - im Beisein der Regisseure - etwas näher ein. Wir würdigen das Ansinnen der Festivalmacher*innen die Filme, soweit wie möglich, auf 35mm vorzuführen und rügen das Auswahlverhalten der Sendeanstalten, Kinos und Festivals wenn es um die Ausstrahlung von DEFA-Film geht. Die rühmliche Ausnahme, logisch das Paradies Film Festival. Hoffentlich nächstes Jahr wieder, dann sicher abermals mit uns. Weiter so!
2018 feierte das Hinunwech-Festival in Heide Premiere. Aus der Taufe gehoben nach einer Schnapsidee, soll das Festival bereits im zweiten Jahr aus den Kinderschuhen herauswachen. Im Gespräch mit Michael Behrendt erzählt Henning Jürgensen, einer der vier Festivalmacher, von den laufenden Vorbereitungen, den Herausforderungen bei der Festivalorganisation und wie es so ist, wenn man bei den Großen im Musikgeschäft anklopft.
The Ukelites nennen sie sich und haben für Samstag in der Glockenbachwerkstatt ein Ukulele-Festival organisiert. Wir hatten die OrganisatoreInnen Miriam Hein und Steffen Günter geladen.
(DE) Kunst sei essentiell, meint Stephan Buchberger: „Wo soll sonst über Gesellschaft reflektiert werden? Wo soll sonst etwas Neues entstehen?“ Die Kunstfestspiele Herrenhausen bilden solch einen Raum für Kreative und Interessierte. In unserem Podcast erklärt der Dramaturg, wie er seinen Beruf sieht und warum es als Festivalmacher wichtig ist, nicht alles kontrollieren zu wollen, sondern stattdessen dem Moment zu vertrauen. Weitere Infos unter: www.kunstfestspiele.de/podcast
Nach der kurzfristigen Absage von Regisseur Bruce Beresford haben die Festivalmacher des Cinestrange kurzerhand hochwertigen Ersatz gefunden. John Hough haben wir euch ja bereits an anderer Stelle vorgestellt, aber bei ihm als Gast wird es längst nicht bleiben. Denn auch sein britischer Landsmann Hugh Hudson wird auf dem Festival zugegen sein, wenn auch nur vom 15.-17.09.15. Ihm zu Ehren werden seine beiden bekanntesten Filme (Die Stunde des Siegers und Greystoke - Die Legende von Tarzan) gezeigt, natürlich in Anwesenheit seiner Person und mit anschließendem Q&A. Was seine Vita sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem kurzen Überblick zu seiner Person. Wann: 15.-20.09.2015 Wo: Braunschweig C1 Cinema Gäste: Hugh Hudson, John Hough, Fabio Frizzi, Dieter Laser, Dr. Mark Benecke, ... http://www.youtube.com/watch?v=wXVJYdqrQBY
Nach der kurzfristigen Absage von Regisseur Bruce Beresford haben die Festivalmacher des Cinestrange kurzerhand hochwertigen Ersatz gefunden. John Hough haben wir euch ja bereits an anderer Stelle vorgestellt, aber bei ihm als Gast wird es längst nicht bleiben. Denn auch sein britischer Landsmann Hugh Hudson wird auf dem Festival zugegen sein, wenn auch nur vom 15.-17.09.15. Ihm zu Ehren werden seine beiden bekanntesten Filme (Die Stunde des Siegers und Greystoke - Die Legende von Tarzan) gezeigt, natürlich in Anwesenheit seiner Person und mit anschließendem Q&A. Was seine Vita sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem kurzen Überblick zu seiner Person. Wann: 15.-20.09.2015 Wo: Braunschweig C1 Cinema Gäste: Hugh Hudson, John Hough, Fabio Frizzi, Dieter Laser, Dr. Mark Benecke, ... http://www.youtube.com/watch?v=wXVJYdqrQBY