Podcasts about harnstoff

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Best podcasts about harnstoff

Latest podcast episodes about harnstoff

Nuggets, Vans & Camperlife
Folge 076 – Warum braucht der Diesel Adblue?

Nuggets, Vans & Camperlife

Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 58:21


Wir beschäftigen uns in der heutigen Folge mal mit der Frage, warum wir eigentlich Adblue tanken müssen und was das für die Verbrennung bedeutet. Wir klären auf über die Möglichkeiten, den Harnstoff zu tanken und auf was man dabei achten muss. Stebo hat sich ein Additiv besorgt, welches die Kristallisation verhindern soll, das findet Ihr hier: https://amzn.to/3ENIPip Wo Ihr uns sonst noch findet: SteboDie2Mays auf YoutubeDie2Mays auf InstagramDie2Mays auf Facebook NikolajVan3Life auf YoutubeVan3Life auf InstagramVan3Life Blog

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Hör dich klug! - Dein Wissenspodcast
Wie stellt der Körper Pipi her?

Hör dich klug! - Dein Wissenspodcast

Play Episode Listen Later Jun 19, 2024 3:07


Judith und Olaf haben Hörerpost aus der Schweiz bekommen. Dieses Mal geht's ums Pipi. Jeder von uns muss mal. Doch wie stellt der Körper den Urin her? Die Antwort gibt es in dieser Folge.

PTA FUNK
PTA FUNK: Harnstoff – Mit Muskelkraft und Salbenmühle

PTA FUNK

Play Episode Listen Later Apr 30, 2024 16:14


Salbenmühle im Einsatz: Redakteurin Stefanie Fastnacht und Rezepturprofi Sarah Siegler aus dem PTA Beirat von DAS PTA MAGAZIN tauschen sich in der aktuellen Podcastfolge von PTA FUNK über den Rezepturwirkstoff Harnstoff aus. Warum es dafür Oberarmmuckis braucht? Hören Sie gleich mal rein! (16:14 Min) https://www.das-pta-magazin.de/news/podcast-pta-funk-harnstoff-mit-muskelkraft-und-salbenmuehle-3502040.html

PTA FUNK
PTA FUNK: Harnstoff – Chamäleon in der Rezeptur

PTA FUNK

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 15:15


In der aktuellen Episode unseres Podcasts PTA FUNK befassen sich Rezepturprofi Sarah Siegler aus dem PTA Beirat und Redakteurin Stefanie Fastnacht mit Harnstoff. Ein echtes Chamäleon: In niederen Konzentrationen pflegt Harnstoff die Haut. Hochdosiert dient er zur atraumatischen Nagelablösung bei Nagelpilzerkrankungen. (15:14 Min) Alle Rezepturepisoden vom Podcast PTA FUNK auf einen Blick: https://www.das-pta-magazin.de/pta-praxis/rezeptur/podcast-pta-funk-rezeptur-herstellungstipps-fuer-die-praxis-3437513.html

Rot oder Rosé
#140 Populismus-Bitch verfällt Proteinhype

Rot oder Rosé

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 96:54


Diese Episode treibt es den beiden Podcaster den Harnstoff aus der Niere. ECP-Schock und VFB-Schock trifft Triathlon-Schock. Galileo findet den Weg ins All wie die Mittenwalder Schüler den Bus in die Schule. Der italienische Supervulkan kommt genauso sicher wie die neue Wagenknechtpartei. Krieg gibt es auch noch. Und während Patrick sich aufgrund schließender Notaufnahme nicht mehr zum Extremsport wagt, kocht Christian herbstmelancholisch neben Frühstückseier auch Marzipanstangen. Alle Kiffen und warten auf den Deutschlandpakt. Rot oder Rosé ist der erste, größte, einflussreichste und vor allem unabhängige Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnitten.

Situs Inversus – Der Vorklinik-Podcast
PBC Leber: Harnstoffzyklus

Situs Inversus – Der Vorklinik-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 10, 2023 34:22


Anti-Aging-Stoffwechsel - Egal von welchem Hersteller - Anti-Aging-Cremes oder ähnliches findet man in jedem Supermarkt. Die Hauptzutat der Harnstoff ist aber nicht nur gegen Falten wirksam. Warum dieses kleine Molekül für uns Überlebenswichtig ist und was es so alles drauf hat, erfahrt ihr in dieser Folge!

Dr. Schmidt erklärt die Welt
Muss Fleisch teurer werden?

Dr. Schmidt erklärt die Welt

Play Episode Listen Later Jun 1, 2023 14:59


Die Deutsche Umwelthilfe hat die Fleischpreise in Deutschland analysiert. Da fehlen die Umweltkosten, meint die DUH. Realistisch wären 10 Euro für ein Kilo Rindfleisch. Dass Fleisch zu billig ist, ist nicht neu. Die spannende Frage ist nur, wie viel zu billig und warum zu billig? Da gibt es die, die meinen, wir essen zu viel davon, dass es unserer Gesundheit schadet. Mit einem höheren Preis würde der Verbrauch wahrscheinlich zurückgehen. Aber der Fleischkonsum nimmt schon ab. Ja, jüngere Leute tendieren häufiger zu veganen Produkten. Allerdings ist die Frage, ob das nicht eine etwas klassistische Sicht ist. Dass das eher für die jüngere Generation der Mittelschicht gilt, als für die Leute, die sich am unteren Rand der Einkommen durchschlagen. So wie das Geißeln der billigen Flugreise. Das ist auch so ein Problem. Auch da spielen die Mittelschicht-Jugendlichen, die Rundreisen zu den angesagten Klubs machen, eine nennenswerte Rolle. Und was ist jetzt so gesundheitsschädlich am Fleisch? Na ja, Fleisch an sich ist erst mal nicht gesundheitsschädlich – die Riesenmengen, die wir essen, aber schon. Wenn du in einem Steakhouse ein Steak unter 150 Gramm haben willst, wird das schon schwierig. Aber ein Pfund kriegst du locker. Was tun? Es gab immer mal die Idee, man möge doch vielleicht bei Fleisch den vollen Mehrwertsteuersatz erheben und bei Gemüse die Mehrwertsteuer wegfallen lassen. Je mehr Fleisch du isst, desto weniger Ballaststoffe hast du in deiner Ernährung. Wenn du vom Fleisch schon satt bist, bleibt das Gemüse auf der Strecke. Doch das Gemüse brauchst du schon, weil unser Allesfresser-Verdauungstrakt darauf angewiesen ist, dass eine gewisse Menge an Ballaststoffen da ist, damit das Ganze vernünftig durchläuft. Schlimmer als nur Fleisch sind hochverarbeitete Kohlenhydrate. Zum Beispiel Chips? Oder Kekse. Nicht zu vergessen das pappige Toastbrot, weil es dich eben nicht satt macht, sodass du davon noch mehr isst. Aber das belastet die Umwelt nicht so wie die Fleischproduktion. Die Menge macht's. Einmal, weil Rinder wie alle Wiederkäuer große Mengen an Methan in die Luft entlassen und zum anderen, weil bei der Haltung im Stall, die in Deutschland dominiert, Ammoniak freigesetzt wird. Besonders bei der Haltung auf Spaltböden, wo dann die ganze Scheiße nach unten abläuft, sodass man nicht so viel räumen muss. Aber wenn die Bakterien aus dem Darm der Kühe auf den Urin und den enthaltenen Harnstoff treffen, wird Ammoniak frei, ein ziemlich aggressives und giftiges Gas. Dessen Zerfallsprodukte den Treibhauseffekt verstärken. Bleiben die Rinder auf der Weide, dann versickert der Urin auf der Wiese. Gut, aber in Südamerika roden sie dafür den Regenwald. Das ist der Knackpunkt Nummer zwei. Das kommt komischerweise bei dieser Studie, die jetzt die Umwelthilfe anbringt, erst an hinterer Stelle: Landnutzungsänderungen. Das gilt auch für die Schweinemast: deren größter Umwelteinfluss sind Landnutzungsänderungen. Ob Bio oder nicht, ist egal? Richtig gute Ökobilanzen, die gewissermaßen vom ersten Grashalm bis zum verpackten Fleisch auf der Ladentheke alle Faktoren präzise berücksichtigen, sind so komplex, dass sie wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht zu machen sind. Und insofern ist vieles auf diesem Sektor mehr oder minder plausible Schätzung. Veggie-Day – ja oder nein? Pfff, nichts dagegen. Man kann aber nicht nur einen Tag in der Woche vegetarisch essen, das geht auch an mehreren Tagen.

Die Sprechstunde – mit Moser & Schelker
Folge 209 - Sprechstunde Philosophie

Die Sprechstunde – mit Moser & Schelker

Play Episode Listen Later Feb 10, 2023 68:13


Einige Stichworte zu der aktuellen Folge: Kirschblütler, Psycholäuse, Harnstoff, The Walking Dead, TikTok und E-Autos. Einiges davon hätten wir dir gerne erspart, aber du weisst ja was auf dich zukommt, wenn du jetzt auf Play drückst...

Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen
Episode 103: Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat... und wir es uns zurückholen

Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 144:35


Jeder Hörer des Podcasts mag Weihnachten sehr! Doch Johannes am Mikro fiel der Trubel schwer. Er hasste die Weihnacht, ja alles daran. Du fragst Dich warum? Naja, das kann Wohl kaum jemand richtig erschöpfend ergründen. Plor versucht die Lösung lang schon zu finden. Vielleicht mochte er keine Menschenmassen Die an Weihnachtsmarktbuden nichts unbetatscht lassen. Vielleicht war es auch der geheuchelte Frieden, den die Menschen den Rest dieses Jahres nur mieden. Am wahrscheinlichsten aber, wird dieses hier sein: Sein Herz für den Kaufrausch war zwei Nummern zu klein. Warum auch immer, ob dies oder das, Als die Festtage kamen, verging ihm der Spaß. "Schau sie nur an, kaufen sie jeden Scheiß? Beim Black Friday hat 'Glück' einen ganz kleinen Preis! Das hier macht Haut so glatt, Harnstoff vom Haifisch! Und dieser Mixer macht Nachbarn ganz neidisch. Die liebste will nichts! Was besondres dann schon, Ach, ich kauf einfach sonstwas bei Amazon." "Diese Opfer" dacht er da noch grummelnd bei sich Und dann noch "Warum verhinder ich s nich? Weihnachten fällt dieses Jahr einfach aus! Santa bleibt dies Jahr gemütlich zu Haus! Doch wie stell ichs nur an, wie stopp ich das Fest? Wie stell ich die Welt unter Hausarrest?" Da kam die Idee. Eine schrecklich Idee. Eine wunderbar schrecklich Idee. "Ich mach einen Podcast! Die Welt ist ganz Ohr! Stell meine Konsumkritik allen hier vor! PLOOOOR?" Und? Stimmte Plor ein? Wie lief der Plan? Hört das Gespräch der beiden doch an...

Zukunft anpacken I Der Yara-Podcast für die Landwirtschaft
#8: Mythen über mineralischen Stickstoffdünger – Teil 2

Zukunft anpacken I Der Yara-Podcast für die Landwirtschaft

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 24:10


Yara-Expertin Stefanie Schmidt ist erneut zu Gast. Wieder hat sie 5 Mythen rund um Düngung und Düngemittel mitgebracht. Auch in dieser Episode klärt sie natürlich auf und liefert allen Landwirtinnen und Landwirten wertvolle Infos, damit sie in der nächsten Diskussion mit den Mythen aufräumen können. Mehr zum Thema und über Yara: Webseite: https://www.yara.de/ Instagram – yaradeutschland: https://www.instagram.com/yaradeutschland/ Hier geht's zur Podcast-Episode #5: Mythen über mineralischen Stickstoffdünger – Teil 1: https://www.yara.de/pflanzenernaehrung/medien/podcasts/folge-5-staffel-2/ Kapitelmarken 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:00 Mythos 1: Die Düngung von Nitrat fördert die Nitratauswaschung 00:06:22 Mythos 2: Bei Trockenheit sollte man unbedingt flüssigen Dünger ausbringen 00:10:15 Mythos 3: Bei Frühsommertrockenheit sollte Harnstoff gedüngt werden, weil die Bestände dann langsamer wachsen 00:13:45 Mythos 4: Mit Stickstoff lassen sich andere Mängel kaschieren 00:16:45 Mythos 5: Die Pflanze kann auch über das Blatt vollständig mit Nährstoffen versorgt werden 00:21:30 Was Landwirtinnen und Landwirte tun können, um das Image der Landwirtschaft zu stärken 00:23:25 Verabschiedung und Outro

MDR Wissen Meine Challenge
Neurodermitis: Ich will gesunde Haut!

MDR Wissen Meine Challenge

Play Episode Listen Later Sep 23, 2022 33:42


Josefine hat Neurodermitis. Seit ihrer Jugend leidet sie regelmäßig unter den entzündeten und juckenden Hautstellen. Deshalb probiert sie aus, ob und wie sie ihre Haut besser schützen und ihr Hautbild verbessern kann.

VerkehrsRundschau Funk
#164 - Alles zur aktuellen AdBlue-Knappheit

VerkehrsRundschau Funk

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 30:44


Über zwei Euro kostet aktuell (Stand 08.09.) ein Liter AdBlue an der Tankstelle. Die stark gestiegenen Erdgaspreise machen auch vor den Produzenten des Harnstoffgemisches nicht halt. Viele haben ihre Anlagen gedrosselt oder sogar komplett abgeschaltet. In diesem Podcast sprechen wir mit Experten zur aktuellen Versorgungslage und zur Frage, welche Folgen die neuerliche AdBlue-Knappheit haben könnte.

Das Kalenderblatt
22.02.1828: Friedrich Wöhler gelingt Harnstoffsynthese

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 21, 2022 3:56


Bis heute gilt Friedrich Wöhler als Heros der Chemie, Philosophie, Biologie, ja der Geschichte. Ihm gelang am 22. Februar 1828 die künstliche Herstellung von Harnstoff. Doch was hat es genauer damit auf sich?

Ratgeber
Wenn es kalt ist, braucht die Haut Pflege

Ratgeber

Play Episode Listen Later Feb 7, 2022 5:38


Kälte und Heizungsluft setzen der Haut zu. Besonders der Haut am Gesicht, den Lippen und der Haut an den Händen - diese ist oft ungeschützt der Kälte ausgesetzt. Gerade für den Wintersport empfiehlt der Dermatologe Christoph Schlapbach eine stark fettende Creme wie Vaseline. Christoph Schlapbach ist Professor für Dermatologie am Berner Inselspital, er empfiehlt gerade für Outdooraktivitäten eine sehr fettige Creme. Gut ist das alte Hausmittel Vaseline. Damit kann man auch gleich die Lippen einschmieren. Rasch nach dem Duschen oder Baden eincremen Duschen und Baden sind - auch bei trockener Haut - gut. Gut für Körper und Seele. «Wichtig ist, dass man sich nicht trocken schrubbt, sondern die Haut trockentupft und sich dann schnell eincremt», sagt Schlapbach. Eine Bodylotion aus der Drogerie oder dem Grossverteiler genügt. Bodylotion mit Ureum Wer zu sehr trockener Haut neigt, tut gut daran, eine Creme mit Ureum zu verwenden. Ureum, Harnstoff, bildet ein Feuchtigkeitsdepot in der Haut. Mittlerweile gibt es auch Handcremes mit Ureum. Ureumangreicherte Cremes kann man gut auch im Sommer verwenden, wenn man auch dann zu trockener Haut neigt. Duschöl  «Duschöl ist im Gegensatz zu Körperöl eine gute Sache», so der Dermatologe. Nicht, dass Körperöl schlecht wäre, aber die Anwendung sei doch eine recht ölige und fettige Angelegenheit. Duschöl hingegen hinterlässt einen angenehmen Feuchtigkeitsfilm auf der Haut. Und dank innovativer Textur rutscht man in der Dusche auch nicht aus.

Zukunft anpacken I Der Yara-Podcast für die Landwirtschaft
Folge 4: Das Düngejahr 2021 - KAS oder Harnstoff?

Zukunft anpacken I Der Yara-Podcast für die Landwirtschaft

Play Episode Listen Later May 17, 2021 10:20


In unserer vierten Folge erhalten Sie einen Einblick in das Düngejahr 2021. KAS oder Harnstoff, womit sollte ich düngen? Unser Experte Torben Postel gibt einen Ausblick! Yara ist ein Produzent von stickstoffhaltigen Düngemitteln, der viel Wert auf Produktqualität und korrekte Anwendung legt.

omnibus fm
Abgasnormen

omnibus fm

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 30:28


Inklusive einer fragwürdigen Übersetzung der Blues BrothersDarin auch: bleifreies Benzin, Kohlenmonoxid, Katalysatoren, der Lambda-Punkt, grüne Plaketten, Ostbenzin, Partikelfilter, Schadstoffklassen, Harnstoff, starke Dieselmotoren, einen weiteren feuchten Autotraum von Holgi und der Andeutung eines sendungsübergreifenden Disputes am Ende. Aber den gibt's ein andermal. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

disputes benzin inklusive katalysatoren dieselmotoren kohlenmonoxid holgi andeutung harnstoff partikelfilter
PTA FUNK
PTA FUNK: Ich kleb' dir eins! – Rezepturen richtig beschriften

PTA FUNK

Play Episode Listen Later Apr 27, 2021 14:20


Harnstoff ist ein häufig in Individualrezepturen verordneter Wirkstoff. Im Podcast PTA FUNK erklärt Rezeptur-Profi Sarah Siegler aus dem PTA Beirat, worauf Sie bei der Herstellung von Harnstoff-Creme achten müssen und erklärt außerdem, wie Individualrezepturen korrekt beschriftet werden (14:20 Min).

Villa Margarita
Gabi (24 J.) und die Gobi

Villa Margarita

Play Episode Listen Later Feb 4, 2021 27:38


Wenn sich die Oberarme von Gabi (24 J.) wie die Wüste Gobi anfühlen und sie davon fast aus der (Reibeisen-)Haut fährt.

gobi urea oberarme keratosis pilaris harnstoff
Der Blanke Schrott Staffel 4
Folge 197: Friedeley Klausereit

Der Blanke Schrott Staffel 4

Play Episode Listen Later Jul 30, 2020 78:09


Wir haben verschiedene Meinungsforschungsinstitute damit beauftragt, die perfekte Themenkombination für eine Unterhaltungssendung herauszufinden, bei der jeder Deutsche nicht anders kann, als begeistert zuzuhören und auch alle Verwandten und Bekannten zu zwingen, jeden Freitag blau zu machen und den ganzen Tag die neue Folge Schrott hoch und runter zu hören. Diese Kombination beinhaltet: die verrückten Amis, Annenmaykantereit, Harnstoff, Sprachnachrichten, Ausrastemenschen, die YouTube Spirale und Instant Karma. Da natürlich viele Leute mit eigenem Podcast stets und ständig zu uns rüberschmulen und abgucken wollen, sei nur soviel gesagt: wir haben dieses Rezept für die perfekte Sendung bereits patentierten lassen und werden mit der kompletten Macht des Rechtsstaats zuschlagen, sollten wir rausfinden, dass ein anderes Format diese einzigartige Formel nachmachen! You've been warned!! I've been looking for freedom!!

Beauty Dschungel Podcast
#20 DIY Urea Handcreme

Beauty Dschungel Podcast

Play Episode Listen Later Apr 7, 2020 19:46


Der wahrscheinlich erste Audioguide zu einem DIY Naturkosmetik Rezept :D Bei dem ganzen Händewaschen leidet unsere Haut. Mit dieser DIY Naturkosmetik Handcreme kannst Du Deiner Haut helfen sich zu schützen. Hast Du Fragen zum Rezept? Schreibe mir an martina@slow-beauty-cosmetics.de Hier findest Du das Rezept: www.slow-beauty-cosmetics.de/handcreme-mit-urea  

SWR2 1000 Antworten
Was hilft gegen hartnäckige Hautschuppen?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Feb 3, 2020 2:33


Lokal sollte man Mittel einsetzen, die keratolytisch sind, also Hornsubstanz und Schuppen auflösen können. Da bietet sich Harnstoff an, der auch in unserem Urin vorhanden ist.

Einfach Füttern Podcast
EFP 006 Zauberpulver

Einfach Füttern Podcast

Play Episode Listen Later Jan 27, 2020 19:35


In dieser Podcast-Folge sprechen wir darüber, welche Zusatzstoffe (z. B. Hefe, B-Vitamine, Harnstoff, Propylenglycol, usw.) häufig in Rationen eingesetzt werden, weshalb sie eingesetzt werden, und was sie bewirken (sollen). Außerdem erfährst du: - wann die angesprochenen Zusatzstoffe sinnvoll sein können - welche Stellschrauben gedreht werden können, um teure Zusatzstoffe unnötig werden zu lassen - welche Zusatzstoffe es auf Denise' rote Liste schaffen und - warum die Folge „Zauberpulver“ heißt. Wie immer, schick uns gerne deine Erfahrungen und Rückmeldungen per E-Mail zu oder schreibe uns einen Kommentar. Viel Spaß beim Hören Denise und Astrid

De Döschkassen
Saubere Sook

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Aug 30, 2019 2:29


Na – wat kümmt nu denn al weller? Güstern heff ick leest, dat jüst de Auto-Firma, mit de de Diesel-Schandol vör veer Johr losgohn is – Nooms will ick hier ni schrieven – nu weller ’n Diesel op’n Mart bringt. Un dat Auto schall nu ohn‘ Schummel-Softwäär dorbin so weni Stickoxide achter rutpusten, dat man dat meist gor ni mehr meten kann – weniger jedenfalls as de mehrsten Benziners. Jungedi, dat is di wat. Wo dat geiht? Ganz eenfach, de Autos ward blang Diesel noch mit Harnstoff optankt, man kunn ook Addel dorto seggen. Dat man de Addel nu overs frisch ut’n Kohstall in Tank schüffeln oder dor ook mol sülms rinmiegen kann, dat glööv ick weniger. Den Krom mutt man scheun extra kööpen. Wat heet dat nu overs för uns? Mööt wi nu de Benziners weller wechsmieten, de wi uns holt hebbt, no dat wi jüst erst de Diesels wechsmeeten hebbt? Elektro-Autos kann man je jümmers noch ni so recht betohln, un de Herstellers tüftelt je leever an niede Diesels, as dat se wieder versöcht Strom-Autos to buun, de man ook in Alldag bruuken un de sick Otto-Normol-Verbruuker ook leisten kunn. Ick seh dat al komen: Wi kriegt bald vertellt, dat wi uns gröttere Garoschen buun schüllt, un dor kümmt denn een E-Auto, een Benziner, een vun de nieden Diesels un ’n Fohrrad rin. Un denn wurr man jeden Morn in de Norichen vertellt kriegen, mit wat för’n Fohrtüüch man jüst losschall. An leevsten je mit Rad, overs wenn man in Ketelsbüttel wohnt un in Hamborg arbeidt un sien Chef denn seggt, dat man so bummeli gegen Meddag op de Arbeid is, Klock een overs al weller losmutt, dormit man rechttiedig to’n Obendbrot to Huus is, denn kann man ook glieks no’t Arbeidsamt afbeugen. Ganz ohn‘ Autos ward dat also ni gohn, wenn de Wirtschop so as nu wiederloopen schall. Man schull mol ’n Auto erfinnen, dat mit Dummheit löppt. Dat weer ’n saubere Sook. Denn an Enn sünd wi je doch weller de Dummen un dormit harrn wi den Tank jümmers vull... In düssen Sinn

Besser Leben mit Papageien & Sittichen
BLPS-042 Ist Gicht eine Gefahr für deine Papageien oder Sittiche?

Besser Leben mit Papageien & Sittichen

Play Episode Listen Later Jul 20, 2019 16:18


Gicht ist eine Erkrankung, die bei Papageien & Sittichen zu unerwarteten Todesfällen führt. In diesem Podcast lernst du, wie du deine Vögel davor schützen kannst. In dieser Folge Warum entsteht Gicht? Wie gefährlich ist Gicht für deinen Vogel? Leidet dein Papagei oder Sittich bei Gicht? Was kannst du tun, um Gicht zu vermeiden? Womit kannst du deinem an Gicht erkrankten Vogel helfen? Links Gichtttee: https://www.dievogelschule.com/gichttee Fragen? https://www.dievogelschule.com/divis Pellets https://www.dievogelschule.com/pellets-top-punkte Ernährungsumstellung https://www.dievogelschule.com/futter-fuer-papageien

Wissenschaft und Technik
#01 Harnstoff im Extratank - Wie funktioniert die Ad-Blue-Technik?

Wissenschaft und Technik

Play Episode Listen Later Aug 6, 2017 22:48


Earth Overshoot Day - Wenn eine Erde nicht mehr reicht / Bergbau im All - Wie Luxemburg das regelt / Gen-Reparatur - Chance oder vorschnelles Heilsversprechen? / Körperwissen - Ist Narkose dasselbe wie Schlafen?

SWR2 1000 Antworten
Kann man aus Schweine-Urin Plastik herstellen?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Oct 9, 2013 3:48


Ja, im Prinzip ist das möglich. Denn Urin enthält Harnstoff. Aus Harnstoff kann man wiederum Harnstoffharz machen, und das wiederum ist ein Ausgangsprodukt bestimmter …

Das Kalenderblatt
#01 Friedrich Wöhler gelingt Harnstoffsynthese (22.02.1828)

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 22, 2012 4:03


Bis heute gilt Friedrich Wöhler als Heros der Chemie, Philosophie, Biologie, ja der Geschichte. Ihm gelang am 22. Februar 1828 die künstliche Herstellung von Harnstoff. Doch was hat es genauer damit auf sich? Autor: Hellmuth Nordwig

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Untersuchung der Adaptation des humanpathogenen Schimmelpilzes Aspergillus fumigatus an Stress: Die funktionelle Charakterisierung eines CipC-homologen Proteins

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Play Episode Listen Later Jan 10, 2011


Vor Beginn dieser Arbeit war ein A. fumigatus-Protein (Chp: CipC homologes Protein) mit unbekannter Funktion und hoher Homologie zum CipC-Protein aus A. nidulans als prominentes hyphenspezifisches Protein identifiziert worden (Schwienbacher, 2005). Weiterhin gab es zu diesem Zeitpunkt Hinweise, dass ein zu CipC homologes Protein in C. neoformans eine wichtige Rolle während der Virulenz spielt (Steen et al., 2003). In dieser Arbeit sollte die biologische Funktion des pilzspezifischen Proteins genauer untersucht werden. Zu diesem Zweck wurden monoklonale Antikörper gegen Chp, mehrere Reporterstämme sowie eine Deletionsmutante hergestellt. Die erhobenen Daten zeigen, dass Chp als Monomer im Cytosol der Hyphen vorliegt. Dabei zeigte sich eine gleichmäßige Verteilung eines GFP-Fusionsproteins innerhalb der Hyphen; nur die Vakuolen schienen ausgespart. Die Identifikation des Proteins auf der Sporenoberfläche von A. fumigatus (Asif et al., 2006) wurde wiederlegt und die differentielle Expression des Proteins bestätigt. Anders als in A. nidulans (Melin et al., 2002) wirkt das Antibiotikum Concanamycin A auf die Bildung von Chp in A. fumigatus nicht induzierend. Da diese Tatsache sowohl für die Na-mensgebung von CipC, als auch für die Namensgebung von Chp verantwortlich war, sollte das A. fumigatus-Protein umbenannt werden. Die Wahl des Namens fiel auf NrpA (Nitrogen regulated protein A), da die Bildung des Proteins von der N-Quelle abhängig ist. Die N-abhängige Regulation war für ein homologes F. fujikuroi Gen auf RNA-Ebene bereits bekannt (Teichert et al., 2004). In der vorliegenden Arbeit konnte sie in A. fumigatus und erstmals auf Proteinebene bestätigt werden. Desweiteren wurden auch neue N-Quellen untersucht. Dabei zeigte sich, dass NrpA in Anwesenheit der N-Quellen Glutamat, Nitrat oder Harnstoff nicht gebildet wird, wohin-gegen Komplexmedien sowie die N-Quellen Ammonium, Glutamin, Asparaginsäure, Asparagin, Valin und Tryptophan zur Bildung des Proteins führen. In Kombination einer induzierenden und einer unterdrückenden N-Quelle dominiert stets die induzierende. In Reporterstämmen (gfp; lacZ) fand diese negative Regulation der Bildung von NrpA nicht statt. Das Protein wurde sowohl in Anwesenheit einer normalerweise unterdrückenden N-Quelle, als auch in den Sporen gebildet. Weiterhin nimmt die gebildete Menge von NrpA sowohl bei längeren Inkubationszeiten, als auch bei Verwendung höherer Animpfdichten zu. Wird der Pilz zunächst mit einer die NrpA-Bildung unterdrückenden N-Quelle angezogen und dann in Medium mit einer induzierenden N-Quelle umgesetzt, dauert es 6 h bis eine Bildung von NrpA verzeichnet werden kann. Diese Zeitspanne blieb auch in einem inversen Experiment gleich. Als nächstes wurde untersucht, ob NrpA in A. fumigatus unter Stressbedingungen von Bedeutung ist. Dabei konnte gezeigt werden, dass sowohl osmotischer Stress, als auch oxidativer Stress, der durch Menadion verursacht wird, kei-ne Auswirkung auf die gebildete NrpA-Menge hat. Dagegen führt durch H2O2 verursachter Stress zu einem veränderten Laufverhalten von NrpA in SDS-Gelen. Das Protein scheint unter diesen Umständen ein höheres Molekulargewicht zu haben. Mithilfe eines A. fumigatus-Reporterstammes, der ein NrpA-GFP-Fusionsprotein bildet, konnte gezeigt werden, dass H2O2 auch zu einer veränderten Lokalisation von NrpA führt. Das sonst gleichmäßig in den Hyphen verteilte Protein formierte sich in punktförmigen Strukturen. Auch unter Mangelbedingungen spielt NrpA keine wichtige Rolle, denn weder ein C- noch ein N-Mangel verändert die gebildete Menge des Proteins. Dient die normalerweise die NrpA-Bildung induzierende N-Quelle Glutamin als C- und N-Quelle wird NrpA nicht gebildet. Ebenso wie in F. fujikuroi (Teichert et al., 2002) wird die Bildung des NrpA-Proteins durch MSX, einem Inhibitor der Glutaminsynthetase, fast vollständig inhibiert. Anders als in F. fujikuroi (Teichert et al., 2006) verursachte die Inhibierung der TOR-Kinase durch Rapamycin keinen Effekt auf die Bildung von NrpA. Auch durch eine her-gestellte Deletionsmutante konnte die biologische Funktion von NrpA nicht geklärt werden. In zahlreichen vergleichenden Untersuchungen verhielt sich die Mutante ebenso wie der Wildtyp. Der einzige dokumentierte Unterschied zwischen Mutante und Wildtyp ist eine verstärkte Bil-dung der Katalase 1 in der Deletionsmutante. Anders als angenommen spielt NrpA während der Virulenz von A. fumigatus keine Rolle. In einem Virulenzmodell in embryonierten Hühnereiern verhielten sich Deletionsmutante und Wildtyp gleich. Auch in murinen Makrophagen führten die Deletionsmutante und der Wildtyp etwa zu vergleichbaren Mengen an ausgeschüttetem IL-10 und TNFα. Ein potentieller Nutzen von NrpA bei der Diagnose der allergischen bronchoalveolaren Aspergillose (ABPA) konnte ebenso ausgeschlossen werden. Neben NrpA waren im Vergleich der Proteinmuster der verschiedenen A. fumigatus-Morphotypen auch weitere differentiell exprimierte Proteine aufgefallen. Eines davon war eine MnSOD (Aspf6), die bis dahin auch als mitochondriale MnSOD bezeichnet wurde (Rementeria et al., 2007). Da im Genom von A. fumigatus aber eine weitere MnSOD kodiert ist, die über eine putative Mitochondriensignalsequenz verfügt, sollte in einem zweiten Teil der Arbeit die tat-sächliche Lokalisation dieses Proteins gezeigt werden. Dafür wurden zunächst monoklonale Antikörper gegen das Protein hergestellt. Eine mitochondriale Lokalisation der MnSOD mit puta-tiver Signalsequenz konnte gezeigt werden. Dabei wurden sowohl Western-Blots als auch ein A. fumigatus-GFP-Reporterstamm verwendet. Weiterhin konnte das Protein genauer charakteri-siert werden. Im Gegensatz zu Aspf6, das nur in den Hyphen des Pilzes zu finden ist, wurde die mitochondriale MnSOD sowohl in den Sporen, als auch in den Hyphen nachgewiesen. Die gebil-dete Menge des Proteins verändert sich im Zeitverlauf nicht. Lediglich zu sehr späten Wachs-tumszeitpunkten in der späten stationären Phase war ein leichter Anstieg zu beobachten. Die gebildete Menge des Proteins hing auch nicht von der Animpfdichte der Kultur ab. Anders als Aspf6, das bekannterweise ein Homotetramer bildet (Flückiger et al., 2002), scheint die mitochondriale MnSOD als Dimer vorzuliegen. Auch in Antwort auf oxidativen Stress verhielten sich die beiden MnSODs unterschiedlich. Menadion, das innerhalb der Zelle die Bildung von Su-peroxidanionen bewirkt, führte zu einem leichten Anstieg der Proteinmenge der mitochondrialen MnSOD, während Aspf6 unverändert blieb. Als Folge von oxidativem Stress, der durch H2O2 verursacht wird, zeigte Aspf6 eine leichte Verringerung, während die mitochondriale MnSOD schnell abgebaut wird. In einem dritten Teil dieser Arbeit wurde die Rolle der Atmung während der Auskeimung von A. fumigatus genauer untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Proteinbiosynthese für den Auskeimungsprozess unbedingt notwendig ist. Desweiteren wurde mit Hilfe unterschiedli-cher Methoden eine sehr frühe Aktivierung der Atmungskette während des Auskeimungspro-zesses nachgewiesen. Ebenso konnte gezeigt werden, dass die Anwesenheit von Sauerstoff für das Wachstum von A. fumigatus unbedingt erforderlich ist. Im anaeroben Milieu konnten die Konidien weder anschwellen noch auskeimen. Auch bereits vorhandene Hyphen konnten unter Abwesenheit von Sauerstoff nicht weiterwachsen. Weitere Untersuchungen zeigten, dass A. fu-migatus anders als A. nidulans (Takasaki et al., 2004) nicht über die Fähigkeit verfügt, im Anae-roben durch eine Fermentation von Ammonium zu überleben. In dieser Arbeit wurde ebenso wie in anderen aktuellen Arbeiten (Williger et al., 2008) die Fähigkeit von A. fumigatus, in hypoxischen Umgebungen zu wachsen, nachgewiesen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Untersuchungen zur Expression und Regulation des niedermolekularen Hitzeschockproteins αB-Crystallin in der Niere in vivo und in vitro

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Oct 23, 2008


Das kleine Hitzeschockprotein αB-Crystallin ist in vielen verschiedenen Gewebetypen u.a. in der Niere nachweisbar. Es wird sowohl unter physiologischen als auch unter pathophysiologischen Bedingungen exprimiert. Viele verschiedene Stressfaktoren induzieren in den betroffenen Zellen die Expression von αB-Crystallin, das – wie viele andere Hsps - als molekulares Chaperone die Zellen vor sonst letalen Umgebungseinflüssen schützt. Dies wird bewerkstelligt, indem es partiell oder komplett entfaltete, fehlgefaltete oder aggregierte Polypeptide bindet und deren native Konformation wiederherstellt, oder bei irreversibler Schädigung dem lysosomalen Abbau zuführt. Im Nierenmark stellen hohe extrazelluläre Konzentrationen an NaCl und Harnstoff, die im Rahmen der Harnkonzentrierung das interstitielle Milieu prägen, die größte Bedrohung für die Zellen der medullären Nephronanteile dar. Wie vorliegende Untersuchungen zeigen, exprimieren die Zellen der medullären Sammelrohre und der dünnen Schenkel der Henle-Schleife αB-Crystallin konstitutiv sehr stark und es macht im Innenmark etwa 2% des gesamten Zellproteins aus. Im Nierenkortex ist αB-Crystallin hingegen kaum nachweisbar. Da die αB-Crystallin Expression parallel zum osmotischen Gradienten vom Nierenkortex zum Innenmark ansteigt und in Diurese im Nierenmark signifikant abfällt, kann man davon ausgehen, dass die αB-Crystallin Expression wesentlich durch die interstitielle Osmolalität reguliert wird. Diese Annahme wird durch die vorliegenden in-vitro-Versuche mit MDCK-Zellen unterstützt, die zeigen, dass αB-Crystallin durch hypertonen Stress induzierbar ist. Interessanterweise führt auch eine erhöhte extrazelluläre Harnstoffkonzentration zur αB-Crystallin Induktion. αB-Crystallin wird daher vermutlich über andere Regulationsmechanismen induziert als beispielsweise Hsp72, ein gut untersuchtes Hsp in der Niere und TonEBP-Zielgen, welches durch erhöhte Harnstoffkonzentrationen nicht induzierbar ist. Dafür spricht auch, dass bei der Induktion von αB-Crystallin die JNK MAP-Kinase eine Rolle spielt und nicht die p38 MAP-Kinase, die an der Expression vieler anderer durch Hypertonizität induzierbarer Gene, u.a. Hsp72, beteiligt ist. Interaktionen zwischen αB-Crystallin und Stukturen des Zytoskeletts konnten im Rahmen dieser Arbeit nicht nachgewiesen werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass αB-Crystallin im Rahmen der Harnkonzentrierung eine bedeutende Funktion für die Zellen im Innenmark der Niere zukommt und dass dessen Expression nicht nur durch hypertonen Stress, sondern auch durch hohe Harnstoffkonzentrationen und vermutlich mehrere andere Stressfaktoren im Nierenmark reguliert wird.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Belastung von angekauften Diensthunden durch die Haltung und die Grundausbildung im Schutzdienst

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Die Studie wurde an 35 Hunden der Quarantänestation der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr durchgeführt. Die Hunde wurden bei der Ankaufsuntersuchung und während der anschließenden 4-wöchigen Grundausbildung in der Quarantänestation untersucht. Bei der Ankaufsuntersuchung wurden die Körpertemperatur und das Körpergewicht gemessen, das Zahnalter der Hunde bestimmt sowie eine Blutprobe zur Bestimmung hämatologischer und klinisch-chemischer Parameter genommen. Während des 4-wöchigen Aufenthaltes in der Quarantänestation wurden täglich eine Kotproben zur Bestimmung der Kortisolmetaboliten eingesammelt, einmal wöchentlich das Gewicht bestimmt und über die gesamte 1. und 4. Woche die Bewegungsaktivität der Hunde mit Hilfe von Bewegungsmonitoren (ActiTrac, SomnoMedics®) aufgezeichnet. Zusätzlich wurden die Hunde während einer Schutzdienstübungseinheit in der 1. Woche (Übung A) und in der 4. Woche (Übung B) untersucht. Der Untersuchungsaufbau war in der Übung A und B identisch. Jede Schutzdienstübung bestand aus einer 20-minütigen Ruhephase, gefolgt von einer 3-minütigen Schutzdienstübung (= Belastungsphase) und einer anschließenden 60-minütigen Erholungsphase. Während der beiden Übungen wurde die Herzfrequenz mit Sportuhren (Polar, S610i®) und die Aktivität mit Bewegungsmonitoren (ActiTrac, SomnoMedics®) kontinuierlich aufgezeichnet. Die Körpertemperatur sowie die Speichel-Kortisolkonzentration wurde an 6 Messzeitpunkten bestimmt (T1 = vor der Ruhephase, T2 = unmittelbar vor der Belastungsphase, T3 = unmittelbar nach der Belastungsphase, T4 = nach 20 Minuten Erholung, T5 = nach 40 min Erholung, T6 = nach 60 Minuten Erholung). An drei Messzeitpunkten (T2, T3, T6) wurde eine Blutprobe genommen und folgende Parameter bestimmt: Serum-Kortisol, weißes und rotes Blutbild, Laktat, Kreatinkinase, Harnstoff, Kreatinin, Glukose, Alanin-Amino-Transferase, Aspartat-Amino-Transferase und Alkalische-Phosphatase. Das Durchschnittsalter der untersuchten Hunde lag bei 20,5 Monaten. 15 Hunde gehörten dem Rassetypus Belgischer Hütehund, 18 dem Rassetypus Deutscher Schäferhund und 2 dem Rassetypus Rottweiler an. 23 waren Rüden und 12 Hündinnen. Sieben Hunde erwiesen sich nach 1 - 2 Wochen der Grundausbildung als ungeeignet für den Dienst bei der Bundeswehr und wurden ausgemustert. Zur Auswertung der Daten wurden die Hunde in 2 Gruppen unterteilt. In die Gruppe der erfolgreichen Hunde (n = 28) und die der ausgeschiedenen Hunde (n = 7). Die Ruhe-Herzfrequenz (Referenzbereich: 70 - 100 bpm) in der Schutzdienstübung A und B lag bei durchschnittlich 121 bzw. 124 bpm und stieg während der 3-minütigen Belastungsphase signifikant (p≤ 0,001) auf durchschnittlich 154 bzw. 156 bpm an. In der Erholungsphase fiel die Herzfrequenz signifikant ab und erreichte nach 40 Minuten die Ruhe-Herzfrequenz. Die Herzfrequenz der gesamten Ruhe- und Erholungsphase der Schutzdienstübung A lag signifikant (p≤ 0,05) über der Herzfrequenz der Ruhe- und Erholungsphase der Schutzdienstübung B. Die Aktivität der Hunde stieg während der 3-minütigen Belastungsphase der Schutzdienstübung A auf durchschnittlich 296 mG und lag damit signifikant (p≤ 0,001) unter der Belastungsaktivität während der Schutzdienstübung B mit 348 mG. Die Körpertemperatur (Referenzbereich: 37,5 - 39,0°C) lag nach der Ruhephase in beiden Schutzdienstübungen bei 39,0 - 39,2°C. Nach der 3-minütigen Belastungsphase stieg die Körpertemperatur auf Werte zwischen 39,8°C und 40,1°C an und erreichte die Ruhewerte 40 Minuten nach Belastungsende. Die Körpertemperatur der Schutzdienstübung A lag über alle 6 Messzeitpunkte gesehen signifikant (p≤ 0,001) über den Werten der Schutzdienstübung B. Die Speichel-Kortisolkonzentration zeigte nach der 3-minütigen Belastungsphase einen signifikanten (p≤ 0,01) Anstieg und erreichte die höchsten Werte mit 8,9 nmol/l (Übung A) bzw. 9,3 nmol/l (Übung B) 20 – 40 Minuten nach Ende der Belastung. Die Kortisolkonzentration im Serum zeigte keine signifikante Veränderung zwischen den 3 Messzeitpunkten. Im Verlauf der Schutzdienstübung A und B kam es bei den untersuchten Parametern des weißen und roten Blutbildes zu einem signifikanten Anstieg nach der 3-minütigen Belastungsphase und zu einem Abfall auf den Ausgangswert nach der 60-minütigen Erholungsphase. Die Muskelparameter Laktat und Kreatinkinase zeigten nach der 3-minütigen Belastungsphase in beiden Schutzdienstübungen einen signifikanten Anstieg. Die Laktatkonzentration erreichte 4,0 mmol/l (Referenzbereich: 0,2 - 2,9 mmol/l) und fiel nach 60 Minuten wieder auf den Ausgangswert. Die Kreatinkinase war nach der 60-minütigen Erholung weiter angestiegen und erreichte Werte zwischen 151,6 und 183,5 IU/l (Referenzbereich: bis 460 IU/l). Die Konzentration der Kreatinkinase lag im Verlauf der Schutzdienstübung A signifikant über der Konzentration der Schutzdienstübung B. Die Veränderungen in den Konzentrationen von Harnstoff, Kreatinin, Glukose und den Leberwerten Alanin-Amino-Transferase, Aspartat-Amino-Transferase und Alkalische Phosphatase lagen durchweg in den angegebenen Referenzbereichen der einzelnen Parameter. Über den gesamten 4-wöchigen Aufenthalt in der Quarantänestation zeigte die IgG-Konzentration (Referenzbereich: 9,3 – 14,5 mg/ml) von der Ankaufsuntersuchung (14,5 mg/ml) über die 1. Woche (16,7 mg/ml) zur 4. Woche (18,0 mg/ml) einen kontinuierlichen Anstieg. Die Kortisolmetaboliten im Kot zeigten einen kontinuierlichen Abfall in der Konzentration von der 1. (17,6 ng/g) bis zur 4. Woche (11,1 ng/g). Das Körpergewicht fiel während der 4 Wochen um durchschnittlich 0,9 kg. Die Konsistenz der Kotproben wurde zu 4,8 % als geformt, zu 85,0 % als weich, zu 5,3 % als breiig und zu 5,0 % als wässrig eingestuft. Die Bewegungsaktivität während des „Freilaufs“ in der 1. Woche lag bei durchschnittlich 146 mG und während der „Arbeit“ bei 50 mG. Die entsprechenden Bewegungsaktivitäten in der 4. Woche lagen signifikant (p≤ 0,05) höher. Als weitere Einflussfaktoren auf die untersuchten Parameter erwiesen sich das Geschlecht und die Rasse. Die Rüden hatten sowohl in der Ruhe als auch in der Erholung der Schutzdienstübung B und in der 1. und 4. Woche während des „Freilaufs“ sowie in der 4. Woche während der „Arbeit“ signifikant höhere Aktivitätswerte als die Hündinnen. Außerdem hatten die männlichen Hunde in der Schutzdienstübung A signifikant höhere Körpertemperaturen. Dagegen zeigten die Hündinnen im roten Blutbild (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit) signifikant höhere Werte. Die Belgischen Hütehunde zeigten bei der Herzfrequenz der Ruhe und Erholung in der Schutzdienstübung A, bei der Aktivität in der 1. und 4. Woche während des Freilaufs und der Fütterung sowie in der 4. Woche während der Arbeitszeit und bei den Kortisolmetaboliten im Kot signifikant höhere Werte als die Deutschen Schäferhunde. Die 7 aus der Ausbildung ausgeschiedenen Hunde unterschieden sich durch eine signifikant (p≤ 0,05) niedrigere Ruhe- und Erholungsherzfrequenz in der Schutzdienstübung A, eine signifikant (p≤ 0,01) niedrigere Körpertemperatur zum Zeitpunkt der Ankaufsuntersuchung und eine signifikant (p≤ 0,01) höhere Erythrozytenzahl, Hämoglobinkonzentration und einen höheren Hämatokritwert während der Schutzdienstübung A. In dieser Studie konnte eine deutliche Belastung der Hunde durch den 4-wöchigen Quarantäneaufenthalt und in der Ausbildung im Schutzdienst festgestellt werden. Die Hauptbelastung konnte mit Hilfe der untersuchten Parameter auf den Zwingeraufenthalt in fremder Umgebung zurückgeführt werden. Die täglichen Schutzdienstübungen erwiesen sich als submaximale Belastung, die eher als „Ventil“ für die angestaute Energie der Hunde wirkten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern des Energiestoffwechsels und Störungen der Fertilität beim Milchrind unter Berücksichtigung der individuellen Futteraufnahme

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, Beziehungen zwischen verschiedenen Stoffwechselparametern und verschiedenen Störungen der Fertilität (verzögerter Zyklusbeginn, Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus, Ovarialzysten, verzögerte Uterusrückbildung, Erkrankungen des Uterus, positiver Zervixtupferbefund und verlängerte Therapiedauer) bei Milchkühen festzustellen sowie Grenzwerte für Erkrankungsvorhersagen und damit für die Erkennung eines erhöhten „Krankheitsrisikos“ der einzelnen Fertilitätsstörungen zu ermitteln. 51 Tiere eines Milcherzeugerbetriebes wurden über einen Untersuchungszeitraum von zwei Wochen a.p. bis 14 Wochen p.p. parameterabhängig im Abstand von einer bis zwei Wochen untersucht. Dabei wurden Parameter der gynäkologischen Untersuchung (Uterusdurchmesser, Zervixdurchmesser und deren Veränderungen), des Energiestoffwechsels (Energiebilanz, Energiebedarf und Energieaufnahme), der individuellen Futteraufnahme (Trockenmasseaufnahme), der Konditionsbeurteilung (Body-Condition-Score [BCS], Rückenfettdicke [RFD], Muskeldicke [MD] und deren Veränderung), klinisch-chemische Parameter (β-Carotin, Bilirubin, Aspartat-Amino-Transferase [AST], Creatinkinase [CK], Glutamat-Dehydrogenase [GLDH], γ-Glutamyl-Transferase [GGT], Alkalische Phosphatase [AP], β-Hydroxy-Buttersäure [BHB], Freie Fettsäuren [FFS] und Insulin-like-growth-factor-I [IGF-I]), Parameter der Milch (Milchleistung und Milchinhaltsstoffe Laktose, Harnstoff, Fett und Eiweiß) sowie die Häufigkeit von Erkrankungen ermittelt. Für die Auswertung der Daten wurden die Versuchtiere in folgende Gruppen eingeteilt: Zyklusbeginn (≤2 Wochen / >2 Wochen), Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus (ja / nein), Ovarialzysten (ja / nein), Uterusrückbildung (≤3 Wochen / >3 Wochen), Uteruserkrankung (o.b.B+GKI+GKII / GKIII+GKIV), BU-Zervixtupferbefund (negativ / positiv) und Dauer der Endometritistherapie (1 Woche / 2 Wochen / ≥ 3 Wochen). Für die Prognoseverfahren der verschiedenen Fertilitätsstörungen wurden für die einzelnen Parameter zu den Zeitpunkten mit signifikanten Unterschieden Grenzwerte gebildet. Mittels Sensitivität und Spezifität wurden die Grenzwerte der jeweiligen Prognosen miteinander verglichen. Kühe mit einem Zyklusbeginn >2 Wochen wiesen höhere Bilirubin- (Wochen -2 bis 6), höhere GLDH- (Wochen -2 bis 8), höhere Milchharnstoff-Konzentrationen (Wochen -2 bis 5), niedrigere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; Wochen -2 bis 12), geringere Milchleistung (alle Wochen), geringeren Energiebedarf sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahme (alle Wochen) als Kühe mit einem Zyklusbeginn ≤2 Wochen auf. Kühe mit Brunsteinleitung wiesen höhere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; alle Wochen), niedrigere AST-Konzentrationen sowie kleinere Zervixdurchmesser (Wochen 0 und 1) als Kühe ohne Brunsteinleitung auf. Kühe mit Ovarialzysten wiesen höhere AST-Konzentrationen (Wochen -2 bis 7), höhere FLQ- (Wochen 0 bis 5) und niedrigere FEQ-Werte (Wochen 1 bis 8), größere Durchmesser im rechten Uterushorn (Wochen 2 bis 6) und in der Zervix (Wochen 0 bis 5) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne Ovarialzysten auf. Eine Retentio secundinarum war bei Kühen mit Ovarialzysten 2,6-mal häufiger festgestellt worden als bei deren Gruppenpartnern. Kühe mit Uterusrückbildung >3 Wochen wiesen höhere BHB-Konzentrationen (Wochen 2 bis 14), niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen), höhere FFS-Konzentrationen (alle Wochen) sowie weniger ausgeprägte negative Energiebilanzen (Wochen 2 bis 12) als Kühe mit Uterusrückbildung ≤3 Wochen auf. Kühe mit purulenter Endometritis wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -1 bis 6), höhere FLQ-Werte (Wochen 0 bis 6), größere Veränderungen des BCS (3. Messung) und der RFD (3. Messung) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne purulente Endometritis auf. Kühe mit positivem BU-Zervixtupferbefund wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -2 bis 1), höhere FLQ-Werte, größere Durchmesser im linken Uterushorn (Wochen 2 bis 7) und in der Zervix (Wochen 1 bis 8), niedrigere Milchlaktosewerte (alle Wochen) sowie niedrigere IGF-I-Konzentrationen (alle Wochen) als Kühe mit negativem BU-Zervixtupferbefund auf. Die Kühe mit Endometritistherapie über 3 oder mehr Wochen wiesen niedrigere BHB-Konzentrationen (alle Wochen) sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahmen (alle Wochen) als Tiere mit Endometritistherapie 2 Wochen“ wurden folgende Ergebnisse festgestellt: Der Grenzwert für den Energiebedarf betrug in Woche 1

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern des Energiestoffwechsels und der Eutergesundheit beim Milchrind unter Berücksichtigung des Melksystems

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


In der vorliegenden Arbeit wurden die Wechselwirkungen zwischen der Eutergesundheit und dem Energiestoffwechsel des Milchrinds im peripartalen Zeitraum unter Berücksichtigung des Melksystems untersucht. Um die Eutergesundheit zu charakterisieren, wurden u. a. Differentialzellbilder der Milch mit der von RANKL (2004) beschriebenen indirekten Methode der Immunfluoreszenzfärbung erstellt. Als Parameter zur Beurteilung der Eutergesundheit wurden die klinische Untersuchung des Euters, die Sekretuntersuchung (grobsinnlich, Schalm-Mastitis-Test und bakteriologische Untersuchung), der somatische Zellgehalt, pH-Wert und das Differentialzellbild der Milch gewählt. Die Beurteilung der Stoffwechselsituation erfolgte anhand der Tagesmilchmenge, der Milchinhaltsstoffe Fett, Eiweiß, Harnstoff und Laktose, des Fett-Eiweiß-Quotienten (FEQ) der Milch sowie der Blutparameter Bilirubin, Alkalische Phosphatase (AP), Aspartat-Amino-Transferase (AST), Creatinkinase (CK), γ-Glutamyl-Transferase (GGT), Glutamat-Dehydrogenase (GLDH), Freie Fettsäuren (FFS), β-Hydroxybutyrat (BHB) und Insulin-like Growth Factor-I (IGF-I). Desweiteren wurde die Körperkondition mittels Body Condition Score (BCS) und sonographischer Messung der Rückenfettdicke (RFD) und Muskeldicke (MD) bestimmt. Die Ergebnisse führten zu dem Schluss, dass Veränderungen von Parametern des Energiestoffwechsels während des peripartalen Zeitraums mit der Eutergesundheit beim Milchrind und der Zusammensetzung des Differentialzellbilds in Beziehung stehen. Konzentrationsänderungen von v.a. Bilirubin, aber auch von AP, AST, GLDH und BHB gingen mit einer Veränderung der einzelnen Komponenten im Differentialzellbild einher. Dabei korrelierte ein Anstieg der Bilirubinkonzentration mit Veränderungen von drei der vier Zellkomponenten: Makrophagen- und Epithelzellen-Anteil im Differentialzellbild stiegen an, der Lymphozyten-Anteil nahm ab.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Entwicklung eines Selektivnährbodens für den Nachweis von Yersinia enterocolitica

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


ZUSAMMENFASSUNG Yersinia enterocolitica 4/O:3 und Y. enterocolitica 2/O:9 sind die in unseren Breitengraden am meist verbreiteten humanpathogenen Bioserotypen, wobei Y. enterocolitica 4/O:3 am haeufigsten aus Lebensmitteln isoliert wird. Ein grosses Problem besteht in der relativ geringen Nachweisrate fuer pathogene Y. enterocolitica Staemme aus Lebensmittelproben mit den derzeit verfuegbaren Nachweismethoden. Verschiedene Selektivnaehrboeden wurden fuer die Isolierung von Y. enterocolitica entwickelt, sie werden aber haeufig von anderen Bakterien ueberwachsen. Y. enterocolitica Staemme koennen von den meisten anderen enteropathogenen gramnegativen Keimen anhand eines positiven Harnstoffabbaus unterschieden werden. Ziel dieser Studie sollte daher die Entwicklung eines selektiven Naehrbodens sein, der geeignet ist, Y. enterocolitica Bioserotyp 4/O:3 und 2/O:9 aus Fleischproben nachzuweisen. Es wurden verschiedene Peptone, Zucker, Harnstoff- und Agarkonzentrationen fuer die Grundlage des Urea-Agars getestet. Des Weiteren wurden verschiedene selektive Faktoren zugegeben, wie Gallensalze, Hefe, Natrium-Oxalat, Kaliumchlorat, Irgasan und Antibiotika (Cefsulodin, Novobiocin, Ticarcillin). Der neu entwickelte Naehrboden wurde anhand verschiedener gramnegativer und grampositiver Keime getestet (Y. enterocolitica 4/O:3, Y. enterocolitica 2/O:9, Y. intermedia, Y. frederiksenii, Y. kristensenii, S. aureus, S. typhimurium, E. coli, P. aeruginosa, P. fluorescens, M. morganii, A. hydrophila, S. liquefaciens, E. faecalis und E. faecium). Ausserdem fand eine Untersuchung des Naehrbodens mit kuenstlich kontaminiertem Hackfleisch sowie unbeimpften Nativproben (Tonsillen- und Kotproben von 34 Schlachtschweinen sowie 15 unbehandelten Hackfleischproben) statt. Die angewandeten Verfahren bestanden aus einem Direktausstrich, einer Uebernachtanreicherung, einer Voranreicherung in ITC-Bouillon sowie eine Kaeltevoranreicherung mit nachfolgender Anreicherung in ITC-Bouillon. Die Proben wurden jeweils zum Vergleich auf CIN-Agar nach Schiemann ausgestrichen. Zusammensetzung des Agars (g/l): Pepton aus Fleisch (1,0), Glucose (1,0), Natriumchlorid (5,0), Dinatriumhydrogenphosphat (1,2), Kaliumhydrogenphosphat (0,8), Gallensalze (5,0), Phenolrot (0,012), Agar (18,0), Urea (5,0), Irgasan (0,001), Ticarcillin (0,001), Kaliumchlorat (1,0); pH 6,76±0,2. Urea-positive Bakterien wuchsen auf diesem Urea-Selektivagar rosa, waehrend hingegen Urea-negative Bakterien gelb wuchsen. Y. enterocolitica 4/O:3 zeigte ein gutes Wachstum auf diesem Agar nach einer 24-stuendigen Inkubation bei +30°C. Y. enterocolitica 2/O:9 wuchs im Vergleich zu Y. enterocolitica 4/O:3 kleiner und geringer in ihrer Zahl, zeigte jedoch auch die typische Morphologie nach 48 h. Y. intermedia und Y. frederiksenii wuchsen kleiner. Durch die enthaltenen Selektivfaktoren konnte ein Wachstum von Y. kristensenii, grampositiven Spezies, S. typhimurium und E. coli unterbunden werden. Pseudomonaden und Aeromonaden wuchsen transparent und konnten leicht von den Yersinien abgegrenzt werden. Die groessten Probleme hinsichtlich der Differenzierung bereiteten M. morganii und S. liquefaciens, da diese eine aehnliche Morphologie aufwiesen wie Y. enterocolitica 4/O:3. Y. enterocolitica 4/O:3 konnte erfolgreich isoliert werden aus kuenstlich kontaminiertem Hackfleisch und nativen Tonsillen, wenn eine selektive Anreicherung in ITC Bouillon dem Ausstreichen vorausging. Der neu entwickelte Urea Selektivagar ist zusammen mit CIN-Agar ein geeigneter selektiver Naehrboden fuer die Isolierung von Bioserotyp 4/O:3 aus Fleisch. Eine Selektivanreicherung in ITC Bouillon sollte bei der Untersuchung von Fleischproben vor dem Ausstreichen auf dem festen Agar immer stattfinden.

Tiermedizin - Open Access LMU
Untersuchungen über den Kreatinin- und Harnstoff-Blutspiegel gesunder neugeborener Kälber im Hinblick auf deren Nierenfunktion

Tiermedizin - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 1985


Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/3584/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/3584/1/3584.pdf Klee, Wolfgang; Seitz, A.; Elmer-Englhard, D. Klee, Wolfgang; Seitz, A. und Elmer-Englhard, D. (1985): Untersuchungen über den Kreatinin- und Harnstoff-Blutspiegel gesunder neugeborener Kälber im Hinblick auf deren Nierenfunktion. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift, Vol. 92, Nr. 10: pp.