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Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" bin ich einen jungen Südtiroler Winzer ans Mikrofon geholt, der 2021 im Eisacktal in der Nähe von Brixen - auf der Basis von Vorarbeiten seiner Mutter - sein eigenes Weingut gegründet hat. Die Rede ist von Daniel Sigmund, der demnächst seinen 27. Geburtstag feiert. Als Daniel 2017 nach Veitshöchheim geht, um dort die Technikerschule für Weinbau zu besuchen, ist er überzeugt, dass die besten Weine aus Südtirol kommen und dass die Kellermeister der berühmten Genossenschaften seiner Heimat den Schlüssel für große Weine in Händen halten. Er hat dann nicht schlecht gestaunt, als es immer wieder seine aus Südtirol mitgebrachten Weine sind, die bei den Tastings mit seinen Mitschülern halbvoll übrig bleiben, während viele andere Flaschen ausgetrunken werden. Ein Umdenkungsprozess beginnt. Daniel erkennt, wie viel mehr möglich ist und so konkretisiert sich mit der Zeit ein gänzlich anderes Ideal an Weinstilistik. Nicht ganz unschuldig an diesem Lernprozess sind die Diskussionen mit seinen damaligen Mitstreitern in Veitshöchheim: u.a. Carsten Saalwächter Konrad Buddrus und Jonas Brand - alle miteinander heute Protagonisten des handwerklichen, naturbelassenen Weins. Und auch seinen Plan, einmal Kellermeister einer der großen südtiroler Kellereigenossenschaften zu werden, beerdigt er. Stattdessen reift in ihm die Idee, sein eigenes Weingut zu gründen. Wie es dann tatsächlich zur Gründung kommt, wie es ihm gelingt, seine Ideen vom handwerklichen, naturbelassenen Wein in die Praxis umzusetzen und dann auch schon ganz bald einen begeisternden Markt für seine Silvaner, Spätburgunder, Portugieser und Rieslinge zu finden, das alles ist Gegenstand unseres Podcast-Gesprächs.
Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" habe ich spontan die Himmelsrichtung gewechselt und den Bulli gen Westen gesteuert, um die beiden Protagonisten eines jungen Startups kennenzulernen. Sie 27, er 21, Luisa und Elias. Die beiden haben einen großen Schritt gewagt: die Gründung eines Weinguts in Kaub am Mittelrhein mit aktuell ausschließlich Steil- und Steilstlagen. Sie starten, während immer mehr Betriebe aufgeben. Kaub hat zwar eine lange Weinbautradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht und liegt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, das für seine steilen Weinberge bekannt ist. Und auch die Weinberge bieten ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Rieslinge, aber immer weniger Winzer können von den Früchten ihrer harten Arbeit leben. Die Zahl der Arbeitsstunden, die hier pro Hektar veranschlagt werden müssen, übertrifft die vieler anderer Weinbaugegenden um das 4- bis 5-fache. Die Flaschenpreise liegen jedoch nicht selten weit unter denen anderer Regionen. In diesen Kontext begeben sich Luisa und Elias. Beide sind absolute Quereinsteiger, beide ohne weinbaulichen Hintergrund, sie aus Oberbayern, er aus Osthessen. Kennengelernt haben sie sich in der Berufsschule im Rahmen ihrer Ausbildung zum Winzer. Anfangs haben sich beide eher ignoriert, dann nach ein paar Wochen im Pausenhof doch mal mal miteinander gesprochen und gleich gemerkt, dass die Chemie stimmt, dass sie ganz ähnlich ticken und schon vier Wochen später war den beiden klar, dass sie gerne einen Weinberg gemeinsam bewirtschaften möchten. Luisa und Elias strahlen so viel Unbeschwertheit aus, so viel Enthusiasmus und Begeisterung für den Winzerberuf, dass es eine große Freude ist, ihnen zuzuhören. Ganz ohne romantische Überhöhungen wirkt ihre Art ansteckend und allen Hörerinnen und Hörern, die insgeheim mit dem Gedanken spielen, ins Weinbusiness einzusteigen, möchte ich zurufen: Nehmt Euch in acht, denn leicht könnte beim Hören dieser Podcast-Episode der Funke überspringen und ein Feuer in Gang gesetzt werden, dass sich so schnell nicht wieder löschen lässt. Als Interimslösung bietet sich die Teilnahme an der Crowdfunding-Kampagne der beiden an. Ihr könnt euch eine beliebige Menge des 24er Jahrgangs bereits heute sichern, bekommt die Weine dann, sobald sie für den Verkauf freigegeben werden. Ein genialer Win-Win-Deal: Luisa und Elias können die Kosten für aktuelle Aufwendungen decken, Ihr kommt in den Genuss des 24er Jahrgangs zu vermeintlich lukrativen Konditionen, schließlich ist damit zu rechnen, dass die Preise von Jahr zu Jahr steigen werden. Das jedenfalls, was ich ich an Fassproben im Glas hatte, ist schon heute exzellent und die Entwicklung der beiden wird, sofern die Natur da mitspielt, da bin ich mir ganz sicher, nur eine Richtung kennen. Den Link zu ihrer Crowdfunding-Plattform habe ich in die Shownotes zu dieser Episode gepackt
Unser Sponsor "Silkes Weinkeller" verabschiedet sich mit einem selbst zusammengestellten Best-of-Paket. Darin (Trommelwirbel) sind vier Rieslinge aus Deutschland: Zilliken Butterfly Riesling feinherb 2022, Von Winning Deidesheimer Mäushöhle Riesling trocken 2022, Jakob Schneider Norheimer Dellchen Riesling trocken 2022 und Manz Niersteiner Pettenthal Riesling trocken 2020. Wir sagen "Goodbye Silkes Weinkeller!" Es war eine tolle Zusammenarbeit, vielen Dank!! Die Weine findet ihr bei den Minuten: 07:00 Zilliken Butterfly Riesling feinherb 2022 20:00 Von Winning Deidesheimer Mäushöhle Riesling trocken 2022 26:00 Jakob Schneider Norheimer Dellchen Riesling trocken 2022 35:00 Manz Niersteiner Pettenthal Riesling trocken 2020
In dieser Folge wagt Lou einen Blick in die Zukunft: Welche Weine solltest Du 2024 unbedingt im Auge behalten? Was ist top – und was vielleicht eher flop? Und welche Weinbauregionen locken in diesem Jahr mit besonders spannenden Tropfen? Kleiner Spoiler: Über den Tellerrand schauen lohnt sich! Wein der Woche: Lambrusco Salamino Di Santa Croce https://bit.ly/3sRnwGD Dieser lieblich fruchtige Perlwein stammt aus der norditalienischen Region Emilia-Romagna und überzeugt im Geschmack durch Aromen von Trauben und Beeren. Die prickelnde Perlage balanciert die Süße des Rotweins dabei perfekt aus! Frage der Woche: Warum ist bei „Profis“ Grauburgunder so verpönt? Es gibt ja auch gruselige Rieslinge. „Das ist vollkommen richtig, es gibt auch gruselige Rieslinge. Das, was „Profis“ bzw. ambitionierte Weinkenner*innen bei Grauburgunder störend finden, ist die Tatsache, dass Grauburgunder, anders als andere Rebsorten wie z.B. Riesling, nur bedingt wandlungsfähig sind. Denn Grauburgunder hat eine relativ verhaltene Aromatik und wenig Säure. Damit ist er ein guter Brot- und Butterwein, der aber bis auf wenige Exemplare nur selten für Ekstase sorgen wird. Persönlich finde ich Grauburgunder einfach nur langweilig: Gibt mir nichts, erzählt mir nichts.“ – Lou Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/
Food / Drink & Lifestyle PodcastIn dieser Episode haben wir Jan Kaltenthaler aus dem Hause Kaltenthaler zu Gast.Jan produziert unter anderem die spannendsten Essige die man in Deutschland kaufen kann, so verwenden zum Beispiel das zwei Sterne Restaurant Horvarth in Berlin und viele weitere Sternerestaurants seine Essige.Hier erfahrt Ihr alles was Ihr über das Thema Essig wissen müsst, doch nicht nur das!Jan hat uns 3 Rieslinge aus dem YPD-Experiment mitgebracht und das war ungelogen das spannendste was wir seit langem probieren durften, denn wir hatten unter anderem einen Wein deren Hefen im Rutz Restaurant kultiviert worden sind und quasi die Magie des Ortes in den Wein einbringen.Das und noch viel mehr in der neuen Folge Kau & Schluck. Viel Spaß!WIR WERDEN UNTERSTÜTZT VON ROKU GIN :https://www.roku-gin.comZUR WEBSEITE VOM HAUSE KALTENTHALERhttps://hause-kaltenthaler.deINSTAGRAMhttps://www.instagram.com/kauundschluckhttps://www.instagram.com/dieserdennismaierhttps://www.instagram.com/paulsieferle/KAU & SCHLUCK LIEDER LISTE:https://open.spotify.com/playlist/6jRmQrG5eN4zHntNYP4Guw?si=71876eca9aa64866PATREON:https://www.patreon.com/KauundschluckDISCORD:https://discord.gg/GYRRFGaaraINSTAGRAMhttps://www.instagram.com/kauundschluckhttps://www.instagram.com/dieserdennismaierhttps://www.instagram.com/paulsieferle/KAU & SCHLUCK LIEDER LISTE:https://open.spotify.com/playlist/6jRmQrG5eN4zHntNYP4Guw?si=71876eca9aa64866PATREON:https://www.patreon.com/KauundschluckDISCORD:https://discord.gg/GYRRFGaara Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer sich intensiver mit Wein beschäftigt, kommt an den Prädikatsweinen mit dem VdP-Adler-Siegel nicht vorbei. Deswegen werfen Lou und Jonas heute einen Blick auf die Organisation, die hinter dem Siegel steckt: der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (kurz: VdP). Geschäftsführerin Theresa Olkus ist zu Gast und erklärt, warum es die Klassifizierung überhaupt gibt, welche strengen Kriterien erfüllt sein müssen, um in den Weinbauverband aufgenommen zu werden und was es mit Ortswein und Gutswein auf sich hat. Spoiler: Je enger die Herkunft, desto höher die Qualität. Wein der Woche: Kloster Eberbach Eltviller Riesling Gereift auf den fruchtbaren Böden des Rheingaus beeindruckt dieser Riesling durch seine tollen Harmonien und einen feinen Fruchtgeschmack nach Limette, Apfel und Pfirsich. Der trockene Ortswein passt damit perfekt zur vegetarischen Küche oder Pastagerichten. Weinlexikon: P wie Petroleum Der Petroleum-Geruch kann für die Rebsorte Riesling ein charakteristisches Merkmal sein. Das trifft vor allem auf Rieslinge zu, bei denen sehr reifes Lesegut verarbeitet worden ist, also das aus heißen Jahren bzw. aus warmen Regionen wie z.B. Australien oder Südafrika stammt. Hervorgerufen wird der Geruch durch die Entstehung von TDN (1,16-Trimethyl-1,2 Dihydro-Naphtalin). TDN entsteht beim Abbau von Carotinoiden, die besonders oft in Rieslingweinen aus stark sonnenexponierten Beeren enthalten sind. Wenn die Weine länger gelagert werden, kann sich der Geruch verstärken. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein: https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/
Oliver Haag bei BORN TO BE WINE. Er steht für feine, elegante Rieslinge von der Mosel und gehört ohne Frage zu den herausragendsten Winzern in Deutschland. Trocken, feinherb, edelsüß – der Mann kann einfach alles. Davon überzeugen sich Denise Mikulsky und Philipp Wittmann Schluck um Schluck und natürlich wird nicht nur geschlürft bei großem Ah und Oh, sondern auch leidenschaftlich über Wein gesprochen. Oliver verrät mit einem Schmunzeln, dass sein Vater ihm mit Enterbung drohte, als er überlegte Pinot Noir zu pflanzen. Außerdem geht's um Jungfrauen, die beeindruckenden Schiefer-Steillagen rund um Brauneberg, selektive Lese, den Mosel-Klassiker Kabinett, den Geruch von nassem Schiefer, pilzwiderstandsfähige Rebsorten und natürlich den Spaß am Wein. Philipp Wittmann verrät, dass er französische Händler gerne mal mit einem nahezu hundertjährigen Morstein Riesling in Ekstase bringt und dass seine Vorfahren nach dem Krieg Weine in Fässern versteckten, um sie zu retten. Oliver erzählt von der Magie seines Weinkellers und verrät, warum er dort manchmal gar nicht mehr herauskommen mag… Eine sehr intensive und gleichzeitig unterhaltsame Folge, die Ihr am besten mit einem feinen Riesling von der Mosel genießt. Wie wünschen Euch viel Spaß dabei.
Sebastian Fürst bei BORN TO BE WINE. Der sympathische Winzer kommt aus der vielleicht exotischsten, auf jeden Fall aber aus der kleinsten Ecke Frankens, nämlich aus Churfranken. Und das ist wichtig, weil dort vor allem grandiose Spätburgunder und Rieslinge wachsen. Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann ist ein großer Fan der Fürstschen Weine. Und auch Denise singt zuweilen eine regelrechte Lobeshymne, die Sebastian erröten lasst. Außerdem sprechen die Drei über Batonnage, darüber, wie man seine Ausbildung ohne Französischkenntnisse im Burgund machen kann, über Generationswechsel in renommierten Betrieben, über Männerspielplätze, Ganztraubengärung, optimale Essensbegleiter, einen durchgängigen Betriebsstil und die Familie. Diese Folge kommt auf leisen Sohlen daher: Hoch informativer Deep Talk mit zwei sympathisch bescheidenen Spitzenwinzern. Wir wünschen Euch viel Spaß.
Das Weingut Salomon Undhoff im österreichischen Kremstal steht für trockene Rieslinge und grünen Veltliner, aber es macht auch einen fantastischen Sauvignon Blanc. In der kalten Jahreszeit schwitzt Bertold Salomon unter der Sonne Australiens auf seinem zweiten Weingut Salomon Estate und in Neuseeland ist er sogar noch an einem weiteren Weingut beteiligt. Von überall hat uns der sympathische Winzer eine Flasche mitgebracht. Das Weinpaket ist erhältlich unter www.silkes-weinkeller.de/vierflaschen
Für eine weitere Epsiode von "Genuss im Bus" habe ich mich erstmals mit einem Wissenschaftler getroffen, dem Geisenheimer Professor Dr. Randolf Kauer, Inhaber des Lehrstuhls für „ökologischen Weinbau“. Seine Forschungsschwerpunkte kreisen also um den Ökoweinbau“ und zielen auf die Weiterentwicklung dieses Anbausystems - insbesondere auf die Bereiche Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität sowie die Pflanzenschutzproblematik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in vergleichenden Untersuchungen zum integrierten, bioorganischen und biodynamischen Weinbau. Hier betreut er seit 2006 einen Langzeitversuch, in dem alle Anbauparameter inklusive der Most- und Weinqualität überprüft werden. Federführend beteiligt ist Randolf Kauer auch bei Vitifit, dem 2019 gestarteten, grössten Praxisforschungsprojekt im Ökoweinbau. Themen sind dabei unter anderem die Möglichkeiten der Kupferreduzierung und die Akzeptanzproblematik bei PIWIS. Neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit in Geisenheim leitet er - mittlerweile zusammen mit seiner Tochter Anne - ein 4 ha kleines Weingut in Bacharach. Und das schon seit Anfang der 80er Jahre und - wie könnte es anders sein - von Anfang an ökologisch. Jahr für Jahr kommen von hier exzellente Rieslinge aus extrem steilen Lagen am Mittelrhein und seinen Seitentälern. Neben großartigen trockenen Spätlesen, sind es vor allem die Kabinett-Weine, die begeistern und Schluck für Schluck ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Im Podcast adressiere ich meine Fragen vor allem an den Wissenschaftler und Hochschullehrer Randolf Kauer. Ich will wissen, wie er die Chancen und Risiken des Ökoweinbaus im Zeitalter des Klimawandels einschätzt und welche Rolle die pilztoleranten Sorten, die sogenannten Piwis spielen können. Wir reden über handwerkliche Weinproduktion und nachhaltige Betriebsführung und wie es gelingt, Betriebsübergaben friedlich zu gestalten, also die Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen.
Vom Shootingstar an die deutsche Weinspitze: Jochen Dreissigacker übernahm das elterliche Weingut in Rheinhessen mit Anfang 20 und krempelte den Traditionsbetrieb komplett um. Heute erzeugt er nicht nur mit biodynamischem Anbau einige der besten deutschen Rieslinge, sondern sorgt mit Experimenten und kreativen Ideen dafür, dass deutscher Wein auch international immer mehr Respekt erfährt. Seine Lagenweine lässt er lange reifen, um sie auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung zu präsentieren – und bietet dafür NFT an. Mittlerweile trinken Kunden in 30 Ländern die Weine von Dreissigacker. Wie er das geschafft hat, welche Rolle Tim Raue spielte, und warum er es in die GQ-Liste der wichtigsten Deutschen unter 40 geschafft hat, darüber spricht FEINSCHMECKER-Chefredakteurin Deborah Middelhoff mit ihm in dieser Episode.
Warum kombiniert Nina Mann zur Küche von Christian Bau so gerne Rieslinge und Sake? Die Antwort gibt die Top-Sommelière in dieser Podcast Folge
Seit 1980 produziert Reinhard Löwenstein gemeinsam mit seiner Frau Cornelia Heymann-Löwenstein Mosel-Rieslinge. Zunächst in Lehmen, wenig später dann im heimischen Winningen. Dass er in 13. Generation der Familie Löwenstein den Weinbau fortführen würde, hätte er als junger Mann gewiss nicht gedacht. Da wollte er so schnell wie möglich raus aus dem Dorf, leistete in Paris Friedensdienst für die Aktion Sühnezeichen, studierte Agrarwissenschaften in Gießen und wurde DKP-Mitglied. Nach seinem Examen litt er unter dem "Radikalenerlass", der ihm eine Anstellung beim Staat verwehrte. So war die Gründung des Weinguts Heymann-Löwenstein zunächst eher aus der Not geboren. Zurück ins elterliche Weingut konnte er nicht, das hatte zwischenzeitlich einer seiner Brüder übernommen. Der Weg war steinig, und heute sagt Reinhard Löwenstein selbst, dass er Anfang der 80er Jahre noch keine Spitzenrieslinge produzierte. Selbstbewusst war er aber immer schon und sicher auch stur - was er sich in den Kopf gesetzt hatte, zog er durch. Er arbeitete als eine der ersten mit Reinzuchthefen und gehörte auch zu den ersten, die sie wieder aufgaben und zur Spontanvergärung zurückkehrten. Beharrlichkeit zahlt sich aus: Heymann-Löwenstein-Rieslinge fanden in Deutschland wie auch international mehr und mehr Anhänger, zahlreiche renommierte Auszeichnungen folgten und bald war der vielseitig interessierte und belesene Reinhard Löwenstein auch ein gefragter Fachautor. Sein "önologisches Manifest", im Oktober 2003 in der F.A.Z. unter dem Titel "Von Öchsle zum Terroir" veröffentlicht, brachte ihm hohe Aufmerksamkeit und festigte sein Image als "Weinrebell". Darin wettert er gegen die "Cocacolaisierung des Geschmacks" durch die "Nahrungsmittel-Globalisierer" sowie gegen "originalverkorkste Spätlesen". Und ganz in der Tradition der Revolutionäre ruft er dem Leser zu: "Ein Gespenst geht um - sein Name ist Terroir."
Auf geht's in die Toskana Deutschlands, nach Birkweiler in die Südpfalz. Hier entstehen wunderbar kräutrige Rieslinge auf einmaligem Terroir.Freut euch auf Tanja und Volker Gies vom Weingut Gies-Düppel. Hier geht's zum Weingut: https://www.gies-dueppel.deHier geht´s zum Gewinnspiel: https://podcast.kunze.tv See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Man muss viele Weine trinken, um den eigenen zu verstehen, sagt Wilhelm Weil, und so probieren wir uns in Abfüllung 23 durch die Sauvignon Blancs des Weinguts Weedenborn, genauso wie durch die Rieslinge der Weingüter Robert Weil und Dreissigacker. Mit dabei ist Gesine Roll, über sie hat der Stern geschrieben, sie sei die “Königin“ des Sauvignon Blancs in Deutschland. Außerdem Wilhelm Weil, der sich nicht nur in die Sauvignons von Gesine verliebt hat, auch wenn er selbst dem Riesling mit seinem Weingut treu bleibt. Und natürlich Jochen Dreissigacker, der erstmal für Chaos sorgt, indem er die Weinabfolge kreativ umstrukturiert. Gastgeberin Denise Mikulsky entlockt den Dreien einige Insights: Es geht um kühle Berglagen, um einen einfachen Zugang zu Wein, um Terroir, Lagerfähigkeit, Trinkfreude und darum, dass man große Weine erstmal im Kopf haben muss, um sie dann auch auszubauen. Gesine verrät uns, dass Wilhelm nie pünktlich ist und Wilhelm lässt uns an Gesines spezieller Ordnung teilhaben. Es geht um Demut, um Generationenverträge, darum was ein handwerklich produzierter Wein kosten muss, um Spielertrainer, Teamgeist und das Glück, großen Wein machen zu dürfen. In diesem Sinn: lehnt Euch zurück, schenkt Euch ein Gläschen Sauvignon Blanc oder Riesling ein und genießt dieses intensive Gespräch.
Wir hatten das große Vergnügen 32 Rieslinge aus 2019 zu probieren. Einen Probenbericht dazu findet Ihr hier im Blog. Doch der kann natürlich nur einen Teil der Eindrücke schildern. Also nutzen wir diese Podcastepisode um weitere Eindrücke zu ergänzen. Zugegeben, das ist eine Folge ausschließlich für Riesling-Nerds. Nächstes Mal werden wir dann wieder generischer.
Diesmal bei Vier Flaschen zu Gast ist Ralf Frenzel. Er Hat hat schon mit 19 Jahren als Somelier beim Sternekoch gearbeitet, heute ist er Kaufman, Verleger- und Winzer. Das Weinpaket gibt es bei www.silkes-weinkeller.de/vierflaschen
Zu Gast in dieser Episode von "Genuss im Bus" ist Markus Spindler vom Weingut Heinrich Spindler. Bereits seit 1620 wird der Betrieb von der Familie Spindler in Forst an der Weinstraße betrieben. Das, was Markus seit ein paar Jahren in die Flasche zaubert, kann sich mehr als sehen lassen. Mit ungemein viel Fingerspitzengefühl gelingt es ihm, die individuellen Besonderheiten der Forster Weltklasselagen Pechstein, Ungeheuer, Kirchenstück, Freundstück und Jesuitengarten präzise auf die Flasche zu ziehen. Wie und mit welchen Grundüberzeugungen er dabei in Weinberg und Keller vorgeht, darüber spreche ich mit Markus Spindler in der nächsten Episode von Genuss im Bus und freue mich, wenn Du dann wieder dabei bist.
Die Sansibar auf Sylt macht heute an einem schlechten (!) Tag so viel Umsatz, wie Herbert Seckler in seinem gesamten ersten Jahr als Unternehmer gemacht hat - und trotzdem steht der Chef manchmal nachts auf und checkt seinen Kontostand. In der Reihe „Entscheider treffen Haider“ traf Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider Seckler in seinem legendären Weinkeller in den Dünen, und führte ein Gespräch mit vielen Überraschungen: Es geht um Schicki-Micki-Reiche, um Katzen und Makrelen, um Rieslinge, die gut und geschäftsschädigend zugleich sein können – und um das Glück, auf Sylt zu leben.
Im Rheingau finden sich nicht nur unfassbar tolle Rieslinge, auch die Spätburgunder reifen dort zu einzigartigen Pinots. Ein junger Winzer kam aufgrund eines Schicksalsschlags schneller in die Verantwortung als ihm lieb war-dennoch trotz aller Widrigkeiten ist die Liebe zum Rotwein so groß, dass er noch jede Menge Pläne hat. Freut euch auf Philipp König vom Weingut Robert König. Den Link zum Weingut findet ihr hier:https://www.weingut-robert-koenig.deGewinnspiel: podcast.kunze.tv See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
OVP162 – im Gespräch – Daniel Wagner und die 2020er Rieslinge aus Ersten und Großen Lagen
Herzlich Willkommen zur 47. Ausgabe von WVLG!Wir haben schon viel über den Österreichischen Wein gehört und gelernt. Neben fast allen Anbaugebieten und vielen Rebsorten gibt es noch einen weißen Fleck: Riesling! Auch im Nachbarland Österreich gibt es viele Winzer und Lagen, wo er zur Höchstform auflaufen kann. Niemand repräsentiert die die Riesling-Avantgarde und den kompromisslosen Einsatz für höchste Qualität so sehr wie Urban Stagård. Ein bereits hoch dekorierter Shooting Star der Weinszene, den ich das erste Mal auf der VieVinum 2018 kennen lernen durfte. Seine Weine - insbesondere der Steinzeug - sind Rieslinge auf aller höchsten Niveau mit prägnanter Stilistik, ausgeprägter Mineralität und aussagekräftigen Terroir. Die Winzer im Ahrtal benötigen weiterhin Hilfe: Eine Möglichkeit zu spenden ist das Hilfsprojekt des VDPs: Spendenkonto: Der VDP.Adler hilft e.V. Rheingauer Volksbank IBAN: DE21 5109 1500 0000 2045 28 BIC: GENODE51RGG Die WeineFolgende Weine, die alle hier im Weinshop vom Lesehof Stagård, bezogen werden können: Wein: Pet Nat "Gemischter Satz", 2020Wein: Riesling "Handwerk", 2019Wein: Riesling "Steiner Schreck", 2018Wein: Riesling "Steiner Pfaffenberg", 2018Ich wünsche Euch viel Spaß beim Hören und Probeiren und sende Euch genußreiche Grüße Euer Florian Weinakademiker – Diploma in Wine and Spirits (DipWSET)
Theresa Breuer ist eine der herausragenden Winzerinnen des Landes. Ihre Geschichte klingt nach Roman: Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters 2004 stand die damals 20 jährige vor der Herausforderung, das Weingut Georg Breuer zu übernehmen und produziert nun mit dem Berg Schlossberg einen der besten Rieslinge der Welt. Mit Willi und Harry redet sie über ihre Lieblingslagen (Überraschung: nicht nur der Schlossberg!), Grillhähnchen und Neuanfänge im etwas schläfrigen Rheingau. Und Harry bekommt eine wertvolle Lektion in Sachen Supermarkt- und Spätiwein. Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Theresa Breuer / Weingut Georg Breuer auf Instagram: https://www.instagram.com/weingut_georg_breuer Instagram: https://www.instagram.com/theresa.breuer Website: http://www.georg-breuer.com/ Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Harry auf Instagram: https://www.instagram.com/harrisberlincity Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/TerroirAdiletten
Bereits Ende der 1980er Jahre entscheidet sich das Weingut Wittmann für den biologischen Weinbau. 2004 macht Philipp Wittmann den nächsten Schritt und bewirtschaftet seitdem nach biodynamischen Grundsätzen. Für den Podcast fragt Tobias nach den Beweggründen, und ob „Biodyn“ nicht doch viel esoterischer Hokuspokus sei. Ein Teil des Interviews findet in dem legendären Weinberg Morstein statt – vom VDP als Große Lage klassifiziert und Ursprung einiger der besten Rieslinge der Welt. >> WEINFREUNDE PODCAST HOMEPAGE >> MEHR ZUM THEMA BIODYNAMISCH IM WEINFREUNDE MAGAZINProduktion und Schnitt: Andreas Hagelüken
Es wird witzig bei BORN TO BE WINE. Julian Huber und Friedrich Keller sind beste Freunde und aus Baden, wobei Friedrich meint, bei ihm am Kaiserstuhl sei es am schönsten. Einig sind die Zwei sich jedenfalls darin, dass es bei ihnen viel schöner ist als bei Jochen Dreissigacker und Denise Mikulsky in Rheinhessen. Die gutgelaunten Sticheleien werden durch häufiges Anstoßen unterbrochen. Denn in dieser Folge wurden wahrscheinlich die meisten Flaschen bislang geöffnet. Burgunder aus Baden und Rieslinge aus Rheinhessen. Wissen soll man sich schließlich antrinken. Es geht um malolaktische Gärung, Filtration, Naturwein, Klimawandel, Piwis, rheinhessische und badische Lagen und das Terroir. Aber auch um Tischkicker, Weinreisen nach Dubai, Fußball und nächtelange Weinproben. Und natürlich geht's auch um die Familien und Geschichten der Weingüter: Um Julians Vater, der das Weingut Bernhard Huber aus der Genossenschaft geführt und zu einem Spitzenweingut entwickelt hat. Julian erzählt, wie er nach dem frühen Tod des Vaters übernommen und seinen Weg gefunden hat. Der Badener wird als Taktgeber für Chardonnay in Deutschland gefeiert, aber der Spätburgunder im Glas macht auch alle Anwesenden glücklich. Friedrich meint, Julian könne froh sein, dass er so einen guten Wein macht, denn verkaufen könne er nicht… Natürlich geht es auch um Friedrichs Geschichte. Angefangen beim Opa Franz Keller, dem Rebell des Kaiserstuhls, der sich wenig Freunde machte, als er damals schon trockene Weine aus Frankreich importierte. Die Keller-Familie ist ein umtriebiges Völkchen und bewirtschaftet heute einen Weinhandel, Restaurants, darunter das Sternerestaurant “Schwarzen Adler,“ ein Hotel und natürlich das Weingut. Friedrich hat die Keller Weine nochmal auf eine neue Ebene geführt hat. Es herrscht ein lockerer Plauderton und Denise entlockt den Winzern ein paar spannende Geschichten. Viel Spaß beim Zuhören und Cheers.
1846 war ein aufregendes Jahr, in dem Franz Krüger (genannt "Pferde-Krüger") Friedrich Wilhelm IV. in seinem Arbeitszimmer malt und der frühere Forstwärter Pierre Lecomte mit einer Doppelflinte ein Attentat auf Frankreichs Bürgerkönig Ludwig Philipp I. verübt. Und Eltern nannten ihr Kind noch Balthasar. Die in einer Kutsche heimkehrende königliche Familie bleibt unverletzt, das Bild des Königs von Preußen hängt immer noch in Minden. So what. Balthasar Ress hingegen tat was Vernünftiges: das dritte Kind einer Metzgerfamilie macht sich 1870 selbständig und wird Gastwirt in Hattenheim. Wir probierten einen Sekt und drei Rieslinge – und wie immer: Mehr steht bei den STIPvisiten!
Johanna Döring und Matthias Friedel sind beide Wissenschaftler und Lehrkräfte an der Hochschule im hessischen Geisenheim. Hier im Epizentrum der akademischen Ausbildung der Oenologen und mitten im Herzen des Anbaugebietes Rheingau, bietet sich der Spagat zwischen Lehre und Praxis doch geradezu an. Oder ist dies ein Spagat, der nicht zu bewältigen ist? Oder sogar besonders gut? Wenn die produzierten Rieslinge antworten dürften, wäre die Antwort klar: es funktioniert perfekt! Doch hört gerne selbst in diese Auftaktfolge 'Mitanand' rein, die dem Gutsriesling von Trinks Trinks gewidmet ist! (Hinweis: aufgrund eines Software-Update ist die Tonqualität nicht durchgängig perfekt. Wir bitten dies zu entschuldigen!) Die besprochenen Weine 'Mitanand' aus dem aktuellem Jahrgang 2019 sowie der gereifte Jahrgang 2016 erhaltet ihr zum Flaschenpreis von € 7,90 bei uns in der Weinhandlung in Hennef sowie gerne auch via Versand: https://www.langer-schluck.de Ein Bericht zum Podcast findet Ihr hier: https://www.langer-schluck.de/rheingau-riesling-trinks-trinks/
Von der Ahr über Rheinhessen nach Baden: Ein Ehepaar mit drei Weingütern, zwei Regionen und unzähligen Kilometern auf dem Buckel. Maike Näkel und Markus Klumpp sind ein Paar, schon seit der Studienzeit. Trotz der Liebe war klar, jeder hat sein eigenes Weingut, seinen eigenen Stil und seine eigene Region. Maike führt mit ihrer Schwester an der Ahr das Familienweingut Meyer-Näkel und ist bekannt für grandiose Spätburgunder. Markus führt mit seinem Bruder zusammen das Weingut Klumpp im Kraichgau, dem nördlichsten Zipfel von Baden, das sich ganz dem eleganten Burgunder verschrieben hat. Gemeinsam haben sie das Weingut “Hand in Hand“ gegründet, dass das Weinwissen beider Regionen und Charaktere vereint. Da gibt es einiges zu verkosten für Jochen Dreissigacker, der mit seinem Weingut in Rheinhessen genau in der Mitte der Wegstrecke des Winzerpaares liegt. Die drei verraten Denise so einiges aus dem Winzerleben, zum Beispiel über Garagenweingüter, Supernasen und Steillagen, über den schlechten Ruf der Ahrweine in den 1950er und 60er Jahren, über den Traumberuf Winzer, elegante Burgunder aus Baden und den Vorteil eines Weinguts, das direkt an der Autobahn liegt. Über elegante Rieslinge, Spätburgunder vom Schieferboden, die richtige Einstellung zum Job, Roboter im Weinberg, den Geschmackssinn, warum Winzer an allem riechen müssen und Markus ganz schnell redet, wenn Maike Luft holt. Schenkt Euch ein Glas Wein ein und genießt dieses intensive und grandios unterhaltsame Gespräch unter Winzern, die für ihren Job brennen und geradezu ansteckend viel Leidenschaft und Freude versprühen.
“Make Kallstadt Great Again! Franzi und Robin sind heute mit Philipp vom Weingut Müller-Ruprecht in den Kallstadter Weinbergen auf ein Gläschen Wein verabredet. Wusstet du, dass sowohl Donald Trumps Vorfahren als auch die Vorfahren vom berühmten Heinz Ketchup aus Kallstadt kommen? Das alles scheint den Kallstadter Winzer Philipp aber zum Glück nicht zu interessieren, daher konzentrieren wir uns im Dubbecast auf das, was die Pfalz zum “Place to drink wine” macht: Riesling. - Wie schmeckt der klassische Pfälzer Riesling? - Wieso können aus der Rieslingtraube so unterschiedliche Weine gemacht werden? - Wieso steigt das Weingut auf Bio-Weinbau um und wie geht das? - Was ist Ende Februar auf einem Weingut los? Endlich gibt es die Weine zur Folge! Lang ersehnt, oft angefragt und pünktlich zur 16. Dubbecastfolge erhältlich. Das Dubbecast Weinpaket No. 1 haben wir in Kooperation mit Weingut Müller-Ruprecht gepackt. So könnt ihr euch zu Folge 16 den Dubbecast auf die Ohren packen und die passenden Weine ins Glas schenken. 1 Ort - 3 Weinlagen - 3 Bodenarten - ergeben 3 unterschiedliche Rieslinge. Das Weinpaket könnt ihr unter folgendem Link direkt beim Weingut bestellen: https://mueller-ruprecht.de/#probierpakete. Viel Spaß beim Podcasthören und Weintrinken! Mehr Infos zu den Kallstadter Bodenarten und Lagen findet Ihr auch unter https://www.kallstadt-touristik.de/index.php/dorfportrait/weinlagen/stein-und-wein Folgt uns auf euren Lieblingskanälen! Ihr findet den Dubbecast bei YouTube, Spotify, Deezer, Apple Podcasts und auf www.dubbecast.de. [Werbung, unbezahlt]
Zurück in Neustadt auf dem Weincampus: Und heute wird es ganz besonders spannend für alle Pfälzer*innen und Pfalzweinlieberhaber*innen! Die RIESLINGSCHORLE. Wir lieben sie, sie gehört zu uns und es gibt viele Mythen um die richtigen Mischverhältnisse. Herr Prof. Durner nimmt uns mit in die Welt der Rieslinge und Schorlen. ACHTUNG! Es wird ein bisschen wissenschaftlich, aber nicht langweilig. Die wichtigsten Schorlefacts vom Team Dubbecast für euch: - Wieso ist die Rieslingschorle in der Pfalz so beliebt? - Warum kann man vor allem aus Riesling eine gute Weinschorle machen? - Wie lautet das optimale Mischverhältnis aus Riesling und Wasser? - Welches Sprudelwasser ist empfehlenswert? - Lassen sich auch die Oldschool-Klassiker “MüTu” und “Weißherbschd" gut ver-schorlen? Und natürlich noch viel mehr! Besucht gerne auch den Weincampus auf www.weincampus-neustadt.de. Den Dubbecast gibt es auf allen Streamingdiensten, auf YouTube und www.dubbecast.de. Nun viel Spaß beim Hören! By the way: Wir freuen uns immer über eure Nachrichten. Was gefällt euch am Podcast? Welche Weingüter und Weinmenschen in Pfalz findet ihr spannend? Schickt uns euer Feedback und eure Ideen gerne an dubbecast@gmail.com oder als Direktnachricht über Instagram und Facebook.
Drei Winzer, aber nur zwei Weingüter am Tisch von BORN TO BE WINE. Diesmal plaudert Denise mit Jochen Dreissigacker und den Brüdern Andi und Steffen Rings. Mit einem Glas in der Pfalz und einem Glas im rheinhessischen Wonnegau probieren sich die Weinverrückten durch das Weinportfolio der Weingüter. Auch wenn Weinstilistik und Ausrichtung der Betriebe unterschiedlich sind, gibt es doch viele Parallelen. Gemeinsam stehen sie für die “Generation Aufbruch.“ Qualitätsfanatisch und detailversessen aber auch offen und experimentierfreudig. Während Jochen Dreissigacker sich auf Weißweine der Spitzenklasse konzentriert, schlägt das Herz der Rings-Brüder Rot-Weiß. Denn neben den Rotweinen, die in aller Munde sind, bringen sie auch außergewöhnliche Rieslinge in die Flasche. Mit Denise sprechen die Drei über ihre Anfänge, die Fähigkeit sich Wissen anzutrinken, über Horizonterweiterung, gläserne Manufakturen, den Fine-Wine-Gedanken, internationale Vergleiche und Freundschaften unter Winzern. 90 Minuten Wine-Talk vom Feinsten.
Der 33jährige Moritz Haidle aus dem Remstal scheint seinen Stil gefunden zu haben - schlanke, mineralische Rieslinge und frische, elegante Lemberger. Ihm geht es darum, sagt er mir im Interview, dass sich in seinen Weinen die Herkunft niederschlägt, die Lage, der Boden und alles andere, das den jeweiligen Standort kennzeichnet. Weil er im Glas die Kargheit des Pulvermächer und den Überschwang des Häder schmecken und erleben möchte, nimmt er sich als Kellermeister so weit wie möglich zurück. Er will puristische, reine Weine ohne Lametta und schmückendes Beiwerk. Wer die Weine von Moritz Haidle verkostet, merkt alsbald, dass der junge Winzer keine Angst vor Ecken und Kanten hat. Charakterstark sind sie alle und weit entfernt vom geschmacklichen Mainstream.
Jochen Beurer hat rund 60 Prozent seiner dreizehn Hektar großen Rebfläche mit Riesling bepflanzt. Auf den unterschiedlichen Schichten des Keupers (also Gipskeuper, Kieselsandstein, Schilfsandstein, Stubensandstein) entstehen aus seinen Händen ausdrucksstarke, oft etwas salzig-mineralische Rieslinge, die Zeit für ihre Entwicklung benötigen. Es sind Weine mit Ecken und Kanten, archaisch, ursprungstypisch und maximal natürlich.
Die Südpfalz ist nicht nur ein tolles Ausflugsziel- hier entstehen auch fantastische Weine. Die Bodenvielfalt beschert uns dort Rieslinge mit Ecken und Kanten und die Spätburgunder zum Beispiel, reifen in diesem Weingut in ganz besonderem Holz. Das Holz für die Fässer kommt aus dem Pfälzer Wald- und darum beneiden uns sogar die Franzosen. Was dieses Holz so besonders macht, darüber spreche ich unter anderem mit Bruno Schimpf vom Weingut Siegrist in Leinsweiler.
heckpiet und maha sprechen über Rieslinge aus den Jahren 2014 bis 2017 und erläutern, was es mit den Jahrgängen auf sich hat.
heckpiet und maha sprechen über Rieslinge aus den Jahren 2014 bis 2017 und erläutern, was es mit den Jahrgängen auf sich hat.
Die Brüder Christian und Jochen Dreissigacker könnten unterschiedlicher nicht sein. Das zeigt sich auch in ihren Weinen: Der Burgunderliebhaber Christian Dreissigacker steht mit seinem Weingut Dr. Koehler für Weine, die Spaß machen. Jochen Dreissigacker liebt gereifte Rieslinge und will, dass Dreissigacker-Weine zu flüssigen Monumenten werden. Bei einem Glas Wein erzählen die beiden erfolgreichen Winzer davon, wie alles angefangen hat, woraus sie ihre Energie und Inspiration ziehen und warum sie gut zusammen arbeiten können, wenn sie nicht zusammen arbeiten... Genießt die Show.
Wir sprechen über die Weine, über die Böden mit Porphyr, Melaphyr, Rotliegendem und Quarzit, über den Jahrgang 2019 und die Versteigerung ausgewählter Weine beim VDP Nahe.
Mein heutiger Interviewgast ist Jan Eymael vom Weingut Pfeffingen in der Pfalz. Jan war in den Jahren 1997/98 als Lehrling bei Hans-Günter Schwarz und hat bis auf den heutigen Tag Kontakt zu seinem damaligen Chef gehalten. Vom Weingut Pfeffingen kommen exzellente Rieslinge, aber ein besonderes Alleinstellungsmerkmal genießt es aufgrund einer Jahr für Jahr exquisiten Kollektion hochinteressanter Scheureben.
Whoooop Whoooop! Die Weinliebhaber touren fleißig weiter durch die Weinregionen Deutschlands. Heute hat's uns nach Rheinhessen, genauer gesagt nach Mettenheim verschlagen. Daniel hat das elterliche Weingut Weedenborn verlassen und 2011 von 0 angefangen. Sein Ziel: eine Marke und kein x-tes Weingut etablieren. In dieser Episode erwartet euch ein Sauvignon Blanc-Gewitter vom aller feinsten. Darüberhinaus gibt Daniel Einblicke in den Einsatz von Betonfäßern und Amphoren. Pump up the jam und viel Spaß beim hören - Gönnungsempfehlung! Die Weine von Daniel könnt ihr hier bekommen: https://www.daniel-mattern.de P.S. Checkt unbedingt auch die Rieslinge ab, großes Kino und Preis-Leistungs-Knaller!
Wohlwollend wird er der „Karl Lagerfeld von Mosel, Saar und Ruwer" genannt. Er setzt sich unermüdlich für das ihm anvertraute Weinbaugebiet ein. Mehr als 3000 Betriebe vertrauen ihm, dass er die rund 8.800 ha in der Welt bestens präsentiert. Schließlich ist er für die Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Auf seiner Hobbyliste stehen Lesen - Reisen - Wein. Egal zu welchem Thema ich ihn befragte, er hatte auf alles eine fundierte und kenntnisreiche Antwort. Vom Zusammenhalt der unterschiedlichsten Winzerbetriebe über die Einzigartigkeit der Mosel bis hin zu der internationalen politischen Entwicklung mit dem besonderen Blick auf den US-Markt und seine Strafzölle. Ansgar Schmitz gibt allem gleichermassen Aufmerksamkeit. Ein Vorbild auch für andere Weinbaugebiete Deutschlands. https://bew-genuss.de https://in-via-gustum.de https://www.weinland-mosel.de
Der Weltmeister der Sommeliers ist erst 28 Jahre alt, arbeitet im Luxushotel Baur au Lac in Zürich – und ist in der neuen Folge unseres Podcasts „Vier Flaschen“ zu Gast (auch als Video zu sehen auf dem Youtube-Kanal des Hamburger Abendblatts). Marc Almert hat den Titel im vergangenen Jahr in Antwerpen gewonnen, nachdem er 2017 in Hamburg bester Sommelier Deutschlands geworden war. Weil Almert inzwischen in der Schweiz tätig, „Vier Flaschen“-Weinkenner Michael Kutej Österreicher und sein Kompagnon Lars Haider Liebhaber deutscher Rieslinge ist, gibt es bei den „Vier Flaschen“ diesmal ausnahmsweise einen Dreikampf – eben zwischen Weinen aus den drei Ländern. Weine aus der Schweiz? Ja, die gibt es wirklich, und Almert zitiert einen Werbeslogan, den man so nirgendwo sonst auf der Welt finden dürfte. Er lautet: „Die Schweizer mögen ihre eigenen Weine sehr. Aus Prestigegründen wird weniger als ein Prozent exportiert.“
Wie schmeckt ein Riesling, der erst vor wenigen Tagen abgefüllt worden ist? Und warum sollte man Weine schon als junger Mensch kaufen, auch, wenn man sie gar nicht trinkt? Das sind die großen Fragen, die in der heutigen Folge von „Vier Flaschen“ geklärt werden sollen. Weinkenner Michael Kutej, Riesling-Liebhaber Lars Haider und Multimedia-Redakteur Axel Leonhard haben sich diesmal mit Theresa Breuer eine der bekanntesten und besten Winzerinnen Deutschlands eingeladen. Die Chefin des Weinguts Georg Breuer, das vor allem für seine Rieslinge bekannt ist, hat im vergangenen Jahr neue Weinberge im „Westend des Rheingaus“ übernommen.
OVP101 – Wein am Sonntag – Kalk-Rieslinge von Pfirmann, Knewitz & BattenfeldSpanier
Seitdem die Brüder Stefan und Christian Braunewell die Verantwortung im elterlichen Betrieb in Essenheim übernommen haben, wird mächtig Gas gegeben. Ihr Zwischenziel, den Anschluss an die rheinhessische Spitze zu finden, haben die beiden mittlerweile erreicht. Wenn die Segnungen der Neu- und Umbaumaßnahmen am Weingut voll zur Geltung kommen, ist mit einem weiteren Schub zu rechnen. Vom Literwein, der auf den schönen Namen „Unser täglich Riesling“ hört, bis zu den edelsüßen Abfüllungen passt hier aktuell alles. Aus den beiden Top-Lagen „Teufelspfad“ und „Blume“ werden schöne rassige und körperreiche Rieslinge gewonnen; ihre eigentliche Stärke zeigen die Braunewells aber bei Grau- und Spätburgunder. Hinzu kommt ein exzellenter Winzersekt und - wenn der Jahrgang das erlaubt - Edelsüßes.
Wieviel Alkohol trinkt ein Politiker eigentlich am Tag? Diese Frage wird in der neuen Folge von „Vier Flaschen“ mit einem Mann geklärt, der es wissen muss: Wolfgang Kubicki, FDP-Legende und Vizepräsident des Deutschen Bundestages ist zu Gast. Erstens, weil er sehr gern und zweitens, weil er sehr bewusst Wein trinkt: „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“, sagt Kubicki sehr zur Freude von Wein-Kenner Michael Kutej, der zusammen mit Lars Haider und Axel Leonhard alle zwei Wochen zur Verkostung von „Vier Flaschen“ bittet. „Ich vermisse in Deutschland Politiker, die gern und in der Öffentlichkeit Wein trinken“, sagt Kutej. Kubicki tut nicht nur das, er setzt Weine auch oft als Wetteinsatz ein – und hat Ende vergangenen Jahres einen halben Weinkeller gewonnen: „Ich habe mit vielen SPD-Politikern wie zum Beispiel Hubertus Heil oder Lars Klingbeil gewettet, wer die neuen Vorsitzenden der Sozialdemokraten werden. Die haben alle auf Olaf Scholz gesetzt, und kräftig verloren.“ Inzwischen hat er ein Teil seiner Wettgewinne – übrigens alles Rotweine – schon wieder darauf gesetzt, dass die FDP bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 23. Februar mehr als 8,5 Prozent erhält… Probiert werden ein de-alkoholisierter Wein, ein gelber Muskateller und zwei Rieslinge. Aufs Leben!
Diese Frage würde man eigentlich eher mit „Nein“ beantworten: die Mosel ist bekannt für ihre sensationellen Rieslinge....aber Rotwein?Daniel Twardowski aus Neumagen-Dhron hat mit seinem „Pinot Noix“ ein absolutes Novum geschaffen. Es gibt nur diesen einen Wein, der gerade mal auf 3Hektar wächst: und der kann sich bei Blindverkostungen sogar gegen Burgrunder-Größen aus Frankreich durchsetzen. Warum die Mosel eigentlich für Rotwein prädestiniert ist, hört ihr hier. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wir trinken das 2018er Wunschkind von Janina & Rebecca, den 2018er Mad Dog Warwick von Derek & Robert, sowie den 2018 Koberner Riesling wiederum von Janina & Rebecca und wir reden wir immer über Wein und die Welt. Janina und Rebecca, Derek und Robert? Wer das ist, steht bei Christoph im Blog
Wir trinken das 2018er Wunschkind von Janina & Rebecca, den 2018er Mad Dog Warwick von Derek & Robert, sowie den 2018 Koberner Riesling wiederum von Janina & Rebecca und wir reden wir immer über Wein und die Welt. Janina und Rebecca, Derek und Robert? Wer das ist, steht bei Christoph im Blog
Wie abstrus ist es eigentlich, dass das einzige Weinanbaugebiet des Saarlandes nicht an der Saar, sondern an der Obermosel in der Gemeinde Perl liegt? Dabei unterscheidet sich die Region grundsätzlich vom Rest der Mosel. Anstatt vom Schiefer geprägte Rieslinge findet man hier Muschelkalkböden, die eine perfekte Grundlage für anspruchsvolle Burgundersorten bilden. Erst kürzlich wurde der Auxerrois Marienberg trocken Spätlese 2018 mit Gold und jeweils 95 Punkten beim 10. Internationalen Bioweinpreis ausgezeichnet. Was die Region im Dreiländereck außerdem besonders macht und weshalb Simon Ollinger für nachhaltigen und biologischen Weinbau brennt, hat mir der Jungwinzer in diesem Podcast verraten.
heckpiet und maha sprechen über Rieslinge aus den Jahren 2014 bis 2017 und erläutern, was es mit den Jahrgängen auf sich hat.
Zum Auftakt werden 2 Rieslinge von Markus Molitor miteinander verglichen. Wir lernen was Kabinett bedeutet und Oechsle sind. Außerdem reden wir über die Parker-Skala. Weine: "2016 Riesling Erdener Treppchen Kabinett trocken" und "2016 Riesling […]
Zum Auftakt werden 2 Rieslinge von Markus Molitor miteinander verglichen. Wir lernen was Kabinett bedeutet und Oechsle sind. Außerdem reden wir über die Parker-Skala. Weine: "2016 Riesling Erdener Treppchen Kabinett trocken" und "2016 Riesling […]