Podcasts about aufwendungen

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Best podcasts about aufwendungen

Latest podcast episodes about aufwendungen

Sei doch nicht besteuert!
#128: Immobilien sanieren oder abreißen? Das lohnt sich steuerlich (nicht)

Sei doch nicht besteuert!

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 32:17


Wer eine Immobilie saniert und vermietet, muss genau zwischen Erhaltungsaufwand und Herstellungskosten unterscheiden. In dieser Podcast-Folge erklären wir, welche Kosten sofort als Werbungskosten abziehbar sind und welche nur über die Abschreibung geltend gemacht werden können. Erfahren Sie: - Wann Reparaturen sofort abzugsfähig sind und wann sie als Herstellungskosten abgeschrieben werden müssen. - Welche Kriterien für eine „wesentliche Verbesserung“ gelten und warum eine neue Heizung oder Fenster unter Umständen steuerlich nachteilig sein können. - Wie Sie anschaffungsnahe Aufwendungen vermeiden und warum das Finanzamt Sanierungen kurz nach dem Kauf besonders genau prüft (§ 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG). Der BFH (Beschluss vom 28.04.2020 – IX B 121/19) hat zu den anschaffungsnahen Aufwendungen geurteilt, dass diese Einschränkung nur dann berücksichtigt werden, muss wenn sie nach der Anschaffung entstehen. - Welche steuerlichen Folgen der Abriss und Neubau einer Immobilie hat und warum das FG Köln (Urteil vom 12.09.2024 – 1 K 2206/21) eine steuerliche Förderung versagt hat. Der BFH (BFH IX R 24/24) muss nun abschließend darüber entscheiden, ob beim Abriss und anschließendem Neubau eines Gebäudes die höhere Abschreibung für Neubauten zur Anwendung kommen kann. - Welche Beweislastregeln in der Praxis gelten und warum das Finanzamt bei fehlender Dokumentation von einer Standardverbesserung ausgehen darf. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch erscheint am 14.01.2025, jetzt vorbestellen: https://amzn.eu/d/hhFdFNV Anzeige: Buchhaltungslösung Lexware Office 6 Monate kostenlos testen unter www.lexware.de/steuerfabi

How to make (fast) Money
#101 Steuerlich absetzen – Was unsere Mandanten bereits wissen

How to make (fast) Money

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 17:02


Viele unserer Mandanten fragen uns, welche Kosten im Bereich Finanzen und Versicherungen steuerlich absetzbar sind. In dieser Folge gehen wir genau darauf ein: Welche Versicherungen könnt ihr steuerlich geltend machen? Welche finanziellen Aufwendungen lassen sich in der Steuererklärung berücksichtigen? Und wo liegen oft ungenutzte Potenziale? Wir zeigen euch, wie ihr mit der richtigen Strategie mehr aus eurer Finanz- und Versicherungsplanung herausholen könnt. @fladephilipp @finanzenmitfuchs #steuern #versicherung #finanzplanung #steuerlichevorteile #geldsparen #steuererklärung #finanzwissen #podcastepisode

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland   Thema heute:    Neue Regelung für Unterhaltszahlungen Ist ein Steuerpflichtiger gegenüber einer anderen Person dazu verpflichtet, Unterhalt zu zahlen, können diese Aufwendungen mit der Einkommensteuererklärung abgesetzt werden. Doch dieses Absetzen ist an mehrere gesetzliche Bedingungen geknüpft. Zu den bisherigen Voraussetzungen, insbesondere der Bedürftigkeit des Unterhaltsempfängers, kam nun eine neue Auflage hinzu. Seit dem 1. Januar 2025 werden Unterhaltszahlungen vom Finanzamt nur noch anerkannt, wenn diese von einem Bankkonto überwiesen werden. Barzahlungen sind mit Jahresbeginn nicht mehr abzugsfähig. Und es kommt auf den Zeitpunkt der Überweisung an, erklärt die Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi).   Unterhaltszahlungen sind absetzbar Für Kinder unter 25 Jahren besteht eine Unterhaltspflicht der Eltern. Jedoch ist Kindesunterhalt bis zu diesem Alter nicht absetzbar, sofern ein Anspruch auf Kindergeld oder den Kinderfreibetrag besteht. Liegt Letzteres nicht vor, können Unterhaltszahlungen als außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden. Dies gilt ebenfalls für Verwandte sowie Zahlungen für die Unterbringung in einem Pflege- oder Seniorenheim und für Ehegatten im In- und Ausland, für die nach deutschem Recht eine Unterhaltspflicht besteht. Solche Unterhaltszahlungen sind bis zur Höhe des steuerlichen Grundfreibetrags absetzbar. Der Höchstbetrag für das Jahr 2025 liegt bei 12.096 Euro. Eine zumutbare Eigenbelastung, die sonst bei außergewöhnlichen Belastungen berücksichtigt wird, gibt es beim Unterhalt nicht. Ein Vermögen von über 15.500 Euro bei Unterhaltsbedürftigen kippt die Absetzbarkeit aber ganz. Eigene Einkünfte des Unterhaltsempfängers oder staatliche Fördermittel, z.B. Bafög, über 624 Euro im Jahr mindern den Höchstbetrag hingegen nur. Bei Verwandten oder Ehepartnern im Ausland kann der Höchstbetrag an die Verhältnisse im Wohnsitzstaat angepasst und gekürzt werden.   Auswirkungen der Neuregelung Bisher konnten Unterhaltszahlungen auch in bar geleistet werden. Dies war bis zum Vierfachen des Nettolohns des Unterhaltszahlers möglich, ohne dass die strengen Nachweispflichten für Geldmittel galten. Gerade im Rahmen von Familienheimfahrten wurden die Nachweiserleichterungen in Anspruch genommen. So musste lediglich die Reise selbst in Form von Tickets oder Tankquittungen nachgewiesen werden. Insbesondere bei Besuchen des im Ausland ansässigen Ehepartners oder der im Haushalt des Ehepartners lebenden Kindern war die Mitnahme von Bargeld eine gängige Praxis. Mit dem Jahressteuergesetz 2024 werden nur noch Banküberweisungen auf das Konto des Unterhaltsempfängers vom Finanzamt anerkannt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

TAXpod
#25.2 Januar Briefing – 30 Min vom BFH

TAXpod

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 37:40


Gemeinsam mit Verfahrensrechtler Christian Süß sprechen wir in dieser TAXpod-Episode über die aus unserer Sicht wesentlichen Urteile des Bundesfinanzhofs aus dem Januar 2025. Zusätzlich werfen wir einen Blick auf bevorstehende Entscheidungen angesichts der im Januar mündlich verhandelten Fälle. In einem kurzen Ausblick berichten wir zum Start kurz vom Urteil II R 16/22, in dem es um die Grunderwerbsteuerbarkeit von Beteiligungskettenverlängerungen um zwischengeschaltete Personengesellschaften geht. Das Urteil ist – jedenfalls wenn es zur Anwendung kommt – bedeutsam und hat viele Auswirkungen, die wir noch in einer gesonderten Folge beleuchten werden. Anschließend sprechen wir über BFH v. 17. Oktober 2024 III R 1/23 und zur Frage, wann Mitternachtsgeschäfte die erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen gefährden können. BFH v. 20.11.2024 VI R 21/22 fragt sich sodann, ob die Schenkung von Unternehmensanteilen an angestellte Manager zwingend zu Arbeitslohn führen muss. Hingegen beschäftigt sich BFH v. 19.11.2024 VIII R 26/21 mit der angesichts des volatileren Zinsumfelds immer praxisrelevanter werdenden Behandlung von Aufwendungen aus einem Zins-Swap Geschäft, hier konkret eine Ablösezahlung für eine vorzeitige (isolierte) Beendigung des Swap Geschäfts (sog. isolierter Close Out). Schließlich geht es in BFH v. 30. Oktober 2024 IV 19/22 noch um die erweiterte Kürzung, wenn ein Gewerbebetrieb im Ganzen verpachtet wird, der nur aus verbliebenen Immobilien besteht. Weiterhin berichtet Christian aus mündlichen Verhandlungen zum Anspruch auf Akteneinsicht aus der DSGVO (inkl. Schadenersatzansprüchen) in der Revision IX R 25/22, zu Einzelheiten bei der Außenhaftung der Kommanditisten nach § 15a EStG im Revisionsverfahren IV R 11/22 und zur Frage, ob die Remittance-Base-Besteuerung in UK eine Vorzugsbesteuerung iSd § 2 AStG darstellt, in der Revision IX R 37/21 Viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen

Sei doch nicht besteuert!
#124: Unternehmensgründung 2025: Steuertipps und Tricks für einen erfolgreichen Start (Teil 1)

Sei doch nicht besteuert!

Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 52:45


Diese Episode dreht sich um alles, was man 2025 bei der Gründung eines Unternehmens wissen sollte. Wir sprechen ausführlich über die steuerlichen und organisatorischen Aspekte, die für den Start in die Selbstständigkeit von zentraler Bedeutung sind. Dabei gehen wir darauf ein, wann es sinnvoll ist, die Kleinunternehmerregelung zu nutzen, und warum man darauf verzichten sollte, wenn man ausschließlich B2B-Kunden hat, um Vorsteuerabzüge für Anschaffungen geltend machen zu können. Außerdem erläutern wir, welche Angaben im steuerlichen Erfassungsbogen gemacht werden müssen, wie der zeitliche Ablauf funktioniert und welche Wahlrechte bereits hier entscheidend sind. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Schätzung von Gewinn und Umsatz, die im Erfassungsbogen angegeben werden muss. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Istversteuerung bei der Umsatzsteuer, bei der diese erst gezahlt wird, wenn die Kundenzahlung tatsächlich eingeht. Wir klären zudem, ob man direkt mit der unternehmerischen Tätigkeit beginnen kann oder tatsächlich auf die Steuernummer vom Finanzamt warten muss. Auch das Thema, wie höhere Aufwendungen vor den ersten Einnahmen steuerlich genutzt werden können, kommt zur Sprache. Spannend wird es bei der Frage, was passiert, wenn man sich nebenberuflich selbstständig macht. Wir erklären, warum Gewinne aus der Nebentätigkeit, trotz Kleinunternehmerregelung, mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden müssen und wie schnell der Spitzensteuersatz von 42 % greifen kann. Diese Episode bietet einen umfassenden und praxisnahen Leitfaden für alle, die sich selbstständig machen möchten, und klärt häufige Fragen rund um Steuern und Unternehmensgründung.

Regionaljournal Zentralschweiz
Der Kanton Zug budgetiert für 2025 einen Gewinn von 226 Millionen

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Sep 18, 2024 7:10


Dem Kanton Zug geht es blendend: Trotz deutlich höheren Aufwendungen budgetiert der Zuger Regierungsrat für 2025 eine Gewinnsteigerung. Er geht von einem Ertragsüberschuss von 226 Millionen Franken aus. Das sind 64 Millionen mehr, als er für 2024 veranschlagte.  Weiter in der Sendung: * Obwaldner Bevölkerung sollen früher Bescheid über Prämienverbilligung erhalten.  * In der Stadt Luzern läuft aktuell das neue Festival «Ihre Majestät», welche die freie Szene präsentieren soll. 

apolut: Standpunkte
„Wir müssen die Mieten weiter erhöhen“ | Von Christian Kreiß

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 2, 2024 13:37


Der eigentliche Grund dafür wird wieder einmal verschwiegenEin Standpunkt von Christian Kreiß.Mieterhöhung für eine halbe Millionen Mieter angekündigtEnde August sagte Lars von Lackum, der Vorstandsvorsitzende des zweitgrößten deutschen Wohnungsunternehmens in einem Interview: „Wir müssen die Mieten weiter erhöhen“.[1] Als Gründe, warum die im MDAX gelistete LEG SE die Mieten 2024 um 3,4% erhöhen wird, werden alle möglichen Argumente angeführt.[2] Nur eines fehlt: Dass LEG 2024 wieder eine Dividende ausgeschüttet hat, und zwar in Höhe von 181 Millionen Euro.[3] 2023 waren wegen eines großen Buch-Verlustes durch Immobilienabwertungen die Dividenden zum ersten Mal in 10 Jahren ausgesetzt worden.[4] Umso überraschender war für Marktteilnehmer, dass 2024 erneut Dividenden ausgeschüttet wurden.Wer zahlt die Dividenden?Die Mieter. LEG hatte 2023 Einnahmen aus Nettokaltmieten in Höhe von 834 Millionen Euro.[5] Setzt man hierzu die Dividenden ins Verhältnis, ergibt sich 21,7%.[6] Was heißt 21,7%? Das heißt, die Miethaushalte von LEG könnten 2024 eine Mietsenkung von 21,7% erhalten, wenn keine Dividenden gezahlt würden. Also wenn man keine Dividenden bezahlt, könnten die Mieten um ein Fünftel gesenkt statt um 3,4% erhöht zu werden. Das verschweigt Herr von Lackum, wie praktisch alle anderen Immobilienspezialisten auch. Unehrlichkeit und Heuchelei in diesem Punkt sind hier vollkommen normal und so stark verbreitet, dass fast niemand mehr darüber nachdenkt.Dividenden werden gezahlt, nachdem alle Wartungs- und Renovierungsarbeiten getätigt sind, nachdem der Rasen gemäht, alte Fenster und Dächer repariert und die Steuern gezahlt sind (wenn welche nach Ausschöpfung aller Steuerberatungstricks bezahlt werden). Also Dividenden sind der reine Extra-Profit, der nach sämtlichen Kosten und Aufwendungen übrigbleibt. Also das Geld, das man einfach nicht mehr braucht für Renovierungen oder Investitionen, für das Bauen neuen Wohnraumes, das man auch in der Zukunft nicht investieren will, sondern lieber an die weit entfernt wohnenden Aktionäre auszahlen will. Nach der Auszahlung ist das Geld weg, weit weg.Wer bekommt die Dividenden?Die Aktionäre. Wer sind die Hauptaktionäre? Die beiden größten Aktionäre von LEG sind MFS, Massachusetts Financial Services Company, Boston, mit 13,6% und BlackRock Inc., der 10,2% der Aktien gehören. Insgesamt entfallen 10% des Aktienbesitzes auf Aktionäre in Deutschland. Die allermeisten Aktionäre wissen also nicht wirklich, wo eigentlich die 166.500 Mietwohnungen mit etwa einer halben Million Mietern sind. Sie halten nur die Hand auf und arbeiten nicht dafür. Gar nichts. Genau das ist das Grundprinzip der sogenannten leistungslosen Einkommen, passiven Einkommen, Nicht-Arbeits-Einkommen. Man muss nicht dafür arbeiten. Die Mieter für ihre Miete schon...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wir-muessen-die-mieten-weiter-erhoehen-von-christian-kreiss+++Bildquelle: Ralf Gosch / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der JusProfi Podcast
#127: Schock: Taylor Swift Konzerte in Wien wegen Terrorgefahr abgesagt! - Gibt es Geld zurück?

Der JusProfi Podcast

Play Episode Listen Later Aug 9, 2024 8:03


Die Taylor Swift Konzerte in Wien wurden wegen einer Terrorwarnung kurzfristig abgesagt, was bei vielen Fans für große Enttäuschung sorgte. In diesem Video schauen wir uns die rechtlichen Folgen dieser Absage an. Welche Rechte haben die Ticketkäufer? Werden Hotel- und Reisekosten erstattet? Wie sieht es mit frustrierten Aufwendungen aus? Wir beleuchten alle wichtigen Aspekte und werfen einen Blick auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Veranstalters Baracuda Music. Außerdem besprechen wir den wirtschaftlichen Schaden und die mögliche Haftung. Diskutiert mit uns in den Kommentaren und teilt eure Meinungen zu diesem Thema!Abonniert unseren Kanal und lasst ein Like da, wenn euch das Video gefallen hat. Euer JusProfi-Team!Viel Vergnügen bei diesem JusProfi Podcast#TaylorSwift, #KonzertAbsage, #WienKonzert, #Terrorwarnung, #Swifternomics, #FansEnttäuschung, #Rechtsfragen, #TicketRückerstattung, #Veranstalter, #Konzertrücktritt, #Swifties, #BaracudaMusic, #HöhereGewalt, #Reiserecht, #Konzerttickets, #Schadenersatz, #Konzertabsagen, #TourneeStop, #Musikindustrie, #ErsatzansprücheDISCLAIMER:Bitte beachtet: Dieser Podcast dient ausschließlich Infotainment-Zwecken und stellt keine anwaltliche Beratung dar. Ich bin kein Anwalt und die Informationen und Meinungen, die in diesem Podcast geäußert werden, sind kein Ersatz für professionelle rechtliche Beratung und sollen es auch nicht sein. Bitte wendet euch immer an einen qualifizierten Anwalt, wenn ihr rechtliche Fragen habt.Übrigens, dieses Equipment verwende ich für die Videos und Podcasts:Kamera: https://amzn.to/3iq4McjMikrofon: https://amzn.to/3XcbFgoStativ: https://amzn.to/3ZnHwwjSchnitt: https://amzn.to/3QvnnQI(Disclaimer: Es handelt sich um Affiliate Links)--Besucht uns auf:https://www.jusprofi.athttps://www.facebook.com/jusprofi.athttps://www.instagram.com/jusprofi/?hl=dehttps://www.linkedin.com/company/jusprofi Support the Show.Support the Show.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 08.08.2024

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Aug 8, 2024 2:54


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Restkreditversicherungen: „Cool-off-Phase“ polarisiert Ab Januar 2025 dürfen Finanzinstitute nach einer neuen Gesetzesänderung des Bundes Restkreditversicherungen nicht mehr mit dem Darlehensabschluss koppeln. Stattdessen sollen sieben Tage dazwischenliegen, die „Cool-off-Phase“. Eine aktuelle Studie der Axa Partners zeigt, dass das neue Gesetz Kreditnehmer polarisiert. Auf der einen Seite bewerten 35 Prozent von ihnen die neue Regelung positiv. Auf der anderen empfanden 23 Prozent die Regelung als negativ. Während also einige Kreditnehmer die zusätzliche Bedenkzeit schätzen, sehen andere darin unnötigen Mehraufwand und fühlen sich entmündigt. Spezialmakler ease kauft ein Die Firmengruppe um den Spezialmakler ease GmbH hat die Helvengo GmbH, das Münchner Tochterunternehmen des schweizer Versicherungs-Startups Helvengo AG zum 15. Juli, im Rahmen eines Share-Deals, vollständig übernommen. LKH zeigt finanzielle Stärke Die LKH hat die verdienten Bruttobeiträge im Geschäftsjahr 2023 von 895,9 Millionen Euro auf 915,3 Millionen Euro steigern können. Nach Abzug der Aufwendungen für Leistungen und Kosten von den Bruttobeiträgen verblieb ein versicherungsgeschäftliches Ergebnis in Höhe von 139 Millionen Euro. BCA AG liefert gute Geschäftszahlen Der Oberurseler Finanzdienstleister BCA AG hat im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 1,7 Millionen Euro auf 70,12 Millionen Euro gesteigert. Der Rohertrag erhöhte sich von 14,33 Millionen Euro auf 17,07 Millionen Euro. Das Konzern-EBITDA erreichte 1,25 Millionen Euro und lag damit über dem Vorjahreswert von 0,68 Millionen Euro. Swiss Life mit neuem Lebensversicherer Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat der Swiss Life Lebensversicherung SE die Erlaubnis zur Aufnahme des Geschäftsbetriebes erteilt. Diese umfasse den Betrieb der vier Versicherungssparten Lebensversicherung, Fondsgebundene Lebensversicherung, Kapitalisierungsgeschäfte und Geschäfte der Verwaltung von Versorgungseinrichtungen. Die Erlaubnis gelte für die Staaten der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraumes. Darüber berichtet das Fachportal "Versicherungsjournal". WIFO GmbH ist einer der fairsten Maklerpools Deutschlands WIFO GmbH wird in der Umfrage "Fairster Maklerpool" von Focus-Money und ServiceValue mit einer Gesamtbewertung von „Gut“ überdurchschnittlich bewertet und gehört damit zu den fairsten Maklerpools in Deutschland.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 30.07.2024

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 3:14


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz angelt sich französischen SachbestandIm Januar 2024 kündigte der Online-Versicherer Allianz Direct die Übernahme des französischen Hausratversicherungsgeschäfts von Luko an. Dieser Schritt wurde am 1. Februar 2024 vollzogen. Nach Genehmigung durch die deutschen und französischen Aufsichtsbehörden wurden am 29. Juli 2024 auch alle bestehenden Verträge der Luko Insurance AG auf die französische Niederlassung der Allianz Direct Versicherungs-AG übertragen. Ex-BaFin-Aufseher wechselt zur GeneraliDer ehemalige BaFin-Exekutivdirektor Frank Grund wechselt in die Aufsichtsgremien der Generali. Beim italienischen Versicherer soll Grund die Aufsichtsräte der Holding, des Lebens- sowie des Sachversicherers einziehen. Darüber berichtet das Fachportal "Versicherungsmonitor". Continentale bekommt neuen VorstandsvorsitzendenDr. Gerhard Schmitz wird zum 1. August 2024 neuer Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund. Die Aufsichtsräte haben den Diplom-Ökonomen zum Nachfolger von Dr. Christoph Helmich ernannt, der nach neun Jahren als Vorstandsvorsitzender am 31. Juli 2024 in den Ruhestand geht. Neu ins Vorstandsteam rückt der bisherige Leiter des Rechnungswesens, Marcus Lauer. Nürnberger streicht GewinnprognoseDie Nürnberger Beteiligungs-AG passt die Prognose für das Konzernergebnis 2024 an. Ursprünglich war der Versicherer von einem Gewinn in der Bandbreite von 40 bis 50 Millionen Euro ausgegangen. Aufgrund der höheren Aufwendungen in der Schadenversicherung, die insbesondere durch Elementar- und Großschäden sowie die anhaltende Inflation vor allem in der Kfz-Versicherung bedingt werden, rechnet die Nürnberger Beteiligungs-AG nunmehr mit einem ausgeglichenen Konzernergebnis im Jahr 2024. Für das erste Halbjahr zeichnet sich ein klar negatives Ergebnis ab. MLP steigert Zahlen deutlichAuf Basis vorläufiger Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2024 erzielte der MLP Konzern ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von rund 12 Millionen Euro. Dieser Wert liegt deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres von 5,0 Millionen Euro. Das vorläufige EBIT für das erste Halbjahr 2024 beläuft sich damit auf rund 49 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es: 37,4 Millionen Euro. Nach der erfolgreichen Entwicklung im ersten Halbjahr 2024 geht MLP nun davon aus, die obere Hälfte der für das Gesamtjahr prognostizierten EBIT-Spanne von 75 bis 85 Millionen Euro zu erreichen. LVM steigt beim VfL Bochum aufDie LVM Versicherung wird ein neuer Premium Partner beim VfL Bochum 1848. Der Kontrakt gelt bis 2027 und sei ligaunabhängig. Bereits seit einigen Jahren ist eine Werbegemeinschaft von acht LVM-Versicherungsagenturen aus dem Einzugsbereich des Revierklubs beim Verein aktiv. Durch die erweiterte Partnerschaft solle die Zusammenarbeit im Bereich der Sachversicherung verstärkt werden.

Sei doch nicht besteuert!
#94: Steuerrechtliche Neuerungen 2024 – Wohngemeinnützigkeit und Steuerentlastungen

Sei doch nicht besteuert!

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 45:22


In dieser Episode des Podcasts „Sei doch nicht besteuert“ beleuchten wir die neuesten steuerrechtlichen Änderungen des Jahressteuergesetzes (JStG) 2024 sowie die geplanten Steuerentlastungen durch Bundesfinanzminister Christian Lindner. Ein zentrales Thema dieser Folge ist die Einführung der Wohngemeinnützigkeit in § 52 der Abgabenordnung (AO). Diese Regelung sieht steuerliche Begünstigungen für Vermieter vor, die dauerhaft Wohnraum zu günstigen Preisen anbieten. Dabei geht es insbesondere um die vergünstigte Vermietung an hilfsbedürftige Personen. Die Wohngemeinnützigkeit soll durch eine Erweiterung des Katalogs der gemeinnützigen Zwecke in der AO erreicht werden. Demnach dürfen die Bezüge der Mieter zu Beginn des Mietverhältnisses nicht höher sein als das Fünffache des Regelsatzes der Sozialhilfe, bei Alleinstehenden oder Alleinerziehenden das Sechsfache. Die Miete muss dauerhaft unter der marktüblichen Miete liegen und darf lediglich die tatsächlichen Aufwendungen decken. Gemeinnützige Vermieter sind grundsätzlich von der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer befreit, was einen erheblichen finanziellen Vorteil darstellt. Wirtschaftlich betrachtet erwartet die Bundesregierung, dass etwa 100 Vereine, Stiftungen oder Unternehmen die neuen Möglichkeiten nutzen werden. Allerdings bleibt unklar, wie viele neue Wohnungen dadurch tatsächlich entstehen und welche Auswirkungen dies auf die Steuereinnahmen haben wird. Kritische Stimmen aus der Wirtschaft weisen auf hohe Baukosten hin, die die Schaffung neuer, günstig vermieteter Wohnungen erschweren könnten. Ein Blick ins Ausland zeigt, dass in Österreich etwa 40 % der Mietwohnungen gefördert sind. Dort verzichtet der Staat auf Gewinnsteuern, was im Gegenzug zu regulierten Mietpreisen führt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Folge sind die geplanten Steuerentlastungen bis 2026. Bundesfinanzminister Christian Lindner plant Entlastungen in Höhe von 23 Milliarden Euro. Ein wichtiger Aspekt ist die Erhöhung des Grundfreibetrags, der rückwirkend zum 1. Januar 2024 um 180 Euro auf 11.784 Euro steigen soll. Bis 2026 sind weitere Erhöhungen vorgesehen, was insgesamt zu einer Verringerung der Steuereinnahmen um etwa 2 Milliarden Euro führen wird. Die Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und das subjektive Nettoprinzip sind zentrale verfassungsrechtliche Grundlagen, die durch Urteile des Bundesverfassungsgerichts bestätigt wurden. Demnach muss der Staat dem Steuerpflichtigen sein Einkommen insoweit steuerfrei belassen, als es zur Sicherung eines menschenwürdigen Daseins benötigt wird. Darüber hinaus wird die Kalte Progression abgebaut, indem die Tarifgrenzen verschoben werden. Der Kinderfreibetrag wird ebenfalls rückwirkend angepasst und bis 2026 schrittweise erhöht. Interessanterweise bleibt die Reichensteuer unverändert bei einem Startwert von 278.000 Euro, was Fragen aufwirft, warum diese Grenze nicht auch an die Inflation angepasst wird. Die geplanten Entlastungen sind nicht unumstritten. Besonders SPD und Grüne sehen die Maßnahmen kritisch und empfinden sie als ungerecht. Die Anpassungen werden jedoch als notwendig erachtet, um die gestiegene Steuerbelastung aufgrund der Inflation auszugleichen. Schließlich wird auch die Diskussion um die Abschaffung des Solidaritätszuschlags aufgegriffen. Trotz verfassungsrechtlicher Bedenken bleibt eine vollständige Abschaffung bisher aus.

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast
Luisa & Elias - die beiden Protagonisten des Startup-Weinguts Hainbusch in Kaub am Mittelrhein

Genuss im Bus - der mobile Wein-Podcast

Play Episode Listen Later May 29, 2024 69:10


Für eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" habe ich spontan die Himmelsrichtung gewechselt und den Bulli gen Westen gesteuert, um die beiden Protagonisten eines jungen Startups kennenzulernen. Sie 27, er 21, Luisa und Elias. Die beiden haben einen großen Schritt gewagt: die Gründung eines Weinguts in Kaub am Mittelrhein mit aktuell ausschließlich Steil- und Steilstlagen. Sie starten, während immer mehr Betriebe aufgeben. Kaub hat zwar eine lange Weinbautradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht und liegt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, das für seine steilen Weinberge bekannt ist. Und auch die Weinberge bieten ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Rieslinge, aber immer weniger Winzer können von den Früchten ihrer harten Arbeit leben. Die Zahl der Arbeitsstunden, die hier pro Hektar veranschlagt werden müssen, übertrifft die vieler anderer Weinbaugegenden um das 4- bis 5-fache. Die Flaschenpreise liegen jedoch nicht selten weit unter denen anderer Regionen. In diesen Kontext begeben sich Luisa und Elias. Beide sind absolute Quereinsteiger, beide ohne weinbaulichen Hintergrund, sie aus Oberbayern, er aus Osthessen. Kennengelernt haben sie sich in der Berufsschule im Rahmen ihrer Ausbildung zum Winzer. Anfangs haben sich beide eher ignoriert, dann nach ein paar Wochen im Pausenhof doch mal mal miteinander gesprochen und gleich gemerkt, dass die Chemie stimmt, dass sie ganz ähnlich ticken und schon vier Wochen später war den beiden klar, dass sie gerne einen Weinberg gemeinsam bewirtschaften möchten. Luisa und Elias strahlen so viel Unbeschwertheit aus, so viel Enthusiasmus und Begeisterung für den Winzerberuf, dass es eine große Freude ist, ihnen zuzuhören. Ganz ohne romantische Überhöhungen wirkt ihre Art ansteckend und allen Hörerinnen und Hörern, die insgeheim mit dem Gedanken spielen, ins Weinbusiness einzusteigen, möchte ich zurufen: Nehmt Euch in acht, denn leicht könnte beim Hören dieser Podcast-Episode der Funke überspringen und ein Feuer in Gang gesetzt werden, dass sich so schnell nicht wieder löschen lässt. Als Interimslösung bietet sich die Teilnahme an der Crowdfunding-Kampagne der beiden an. Ihr könnt euch eine beliebige Menge des 24er Jahrgangs bereits heute sichern, bekommt die Weine dann, sobald sie für den Verkauf freigegeben werden. Ein genialer Win-Win-Deal: Luisa und Elias können die Kosten für aktuelle Aufwendungen decken, Ihr kommt in den Genuss des 24er Jahrgangs zu vermeintlich lukrativen Konditionen, schließlich ist damit zu rechnen, dass die Preise von Jahr zu Jahr steigen werden. Das jedenfalls, was ich ich an Fassproben im Glas hatte, ist schon heute exzellent und die Entwicklung der beiden wird, sofern die Natur da mitspielt, da bin ich mir ganz sicher, nur eine Richtung kennen. Den Link zu ihrer Crowdfunding-Plattform habe ich in die Shownotes zu dieser Episode gepackt

KARSTEN MANTEI
Bauen sie mit - News Mai 24

KARSTEN MANTEI

Play Episode Listen Later May 23, 2024 2:06


In dieser Ausgabe unseres Newsletters möchten wir euch für euren unermüdlichen Einsatz, die Treue und liebevolle Fürsorge herzlich danken und ein paar persönliche Worte mit euch teilen. Ende letzten Jahres ist uns als Werk „Escolhas Cidade“ eine Wohnung, von einem ganz lieben Ehepaar mit einem großen Herz für Mission, überschrieben worden. Damit fing eine neue Ära an, da wir an verschiedenen Standorten tätig sind. Das Gebäude, in dem sich unser Hauptsitz befindet, hat ungefähr zur gleichen Zeit den Besitzer gewechselt, so dass die Unterrichtsräume für die evangelistische Musikschule und die Wohnung im ersten Stock bis Ende Oktober geräumt werden müssen. Deshalb bitten wir euch in diesem Brief um praktische Mithilfe, da der Ausbau der Wohnung in Xabregas der erste Schritt ist und hauptsächlich in Eigenleistung von statten geht. Die Wohnung wird in Zukunft zur Unterbringung von Freiwilligen und Kurzzeitlern dienen, und die Aufwendungen sind zur Sanierung der Elektrik, der sanitären Einrichtung, der Küche und der Zimmer gedacht. Allein die Baukosten sind mit etwa 5000,00 € veranschlagt, und trotz des Einsatzes von einigen Tatkräftigen geht es nur langsam voran. Natürlich geht der Musikunterricht und die regulären Aktivitäten weiter, und wir bitten euch um eine Spende - mit dem Verwendungszweck 241 Bau - für diese besondere Situation. Ihr Lieben, wir haben uns sehr gefreut und sind unserem Herrn sehr dankbar, dass es euch immer wieder möglich war, und ihr bereit wart, uns zu unterstützen. Wir sagen das nicht, um allein auf die Not aufmerksam zu machen, sondern um unser Vertrauen in den zu setzen, der allen Mangel ausfüllt. Gleichwohl wäre es sehr freundlich, wenn ihr uns in dieser Zwangslage helfen könntet und damit unseren gemeinsamen Glauben an unseren Herrn Jesus, im Miteinander, stärkt. In Jesu Liebe verbunden grüßen euch, Catarina & Karsten Mantei

Sei doch nicht besteuert!
#84: Muss eine Haartransplantation versteuert werden und welche Gucci Tasche führt zu Steuererstattungen?

Sei doch nicht besteuert!

Play Episode Listen Later Apr 2, 2024 31:15


Fragen Sie sich, ob eine Haartransplantation versteuert werden muss, wenn ein Influencer diese kostenfrei angeboten bekommt? Diese Podcastfolge beleuchtet die komplexe Welt der steuerlichen Absetzbarkeit von persönlichen Ausgaben, speziell im Kontext von Influencern. Wir diskutieren einen Fall, in dem eine Influencerin versucht hat, Ausgaben für Luxusgüter, darunter Kleidung und Kosmetik von Chanel, Louis Vuitton, Gucci steuerlich geltend zu machen (FG Niedersachsen, Urteil vom 13.11.2023 – 3 K 11195/21). Ihre Argumentation: Diese Ausgaben seien essenziell für ihre professionelle Präsenz und würden von ihren Auftraggebern gefordert. Doch das Finanzamt und die Gerichte sehen das anders. Aufwendungen für die Lebensführung, wie bürgerliche Kleidung, selbst wenn sie ausschließlich beruflich getragen wird, und Luxusgüter, die ein privates Interesse vermuten lassen, sind von der Steuerabsetzbarkeit ausgeschlossen. Die Diskussion beleuchtet die feinen Grenzen zwischen beruflichen Notwendigkeiten und privaten Ausgaben sowie die Beweislast, die bei der steuerpflichtigen Person liegt. Wir erläutern, unter welchen Umständen eine Absetzbarkeit doch möglich sein könnte und welche Konsequenzen die fehlende Nachweisführung haben kann. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast „Sei doch nicht besteuert“ von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/4dDakDX Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de

Share the Best #forabetterworldofwork
#15 Lernen macht Spaß! Digital Learning bei PUMA

Share the Best #forabetterworldofwork

Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 47:19


Der wichtige Bereich „Learning & Development“ steht im Fokus der ersten Episode unseres Podcasts „Share the Best“ in 2024. Erste Gästin bei Patrik Rendel im neuen Jahr ist Polina Ivanova, sie ist Manager People Development and Organizational Learning bei PUMA. Das Thema Lernen im Unternehmen hatte Patrik in Episode 6 schon einmal mit unserem Top Employer Capgemini besprochen, heute gibt uns Polly einige Insights in das weltweite Lernprogramm „Learn @ Puma“, das inzwischen zu einer echten internen Brand bei dem traditionsreichen Sportartikelhersteller geworden ist. Wir erfahren, wie PUMA Personas entwickelt hat als Grundlage für Lerninhalte, die passend sind für die überwiegend sehr jungen Mitarbeiter*innen, wie vielfältig und innovativ das Unternehmen das Lernprogramm kommuniziert und welche Rolle Gamification-Ansätze wie die internen „Learnlympics“ dabei spielen und auch, wie ein nachvollziehbarer Return on Invest für die Aufwendungen in den Bereich Learning & Development ermittelt werden kann.

Geldbewusst
Folge 359 - Soll und Haben

Geldbewusst

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 2:18


Soll und Haben sind Begriffe aus dem kaufmännischen Rechnungswesen. Auf Bankkonten – egal ob privates Girokonto oder Geschäftskonto – werden regelmäßige Buchungen von Zahlungsausgängen und Zahlungseingängen durchgeführt. Außerdem wird auf jedem Kontoauszug der aktuelle Kontostand dokumentiert. Befindet sich das Konto im Minus, ist der Kontostand im Soll. Befindet sich das Konto im Plus, ist der Kontostand im Haben. Ein ähnliches Verfahren wird bei Sparkonten oder anderen Spareinlagen angewendet. Wie ist dein Kontostand? Bist du im „Soll“, das heißt im Minus oder im „Haben“, das heißt im Plus? Beide Begriffe – Soll und Haben – werden auch in der Buchhaltung verwendet und sind in den „Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB)“ verankert. Zu diesen Grundsätzen gehören gesetzliche Vorschriften sowie informelle Regeln. Sie sollen es einem sachverständigen Dritten ermöglichen, sich mittels der betrieblichen Buchführung in angemessener Zeit einen Überblick zu verschaffen, und zwar sowohl über die gesamte Lage eines Unternehmens als auch über die einzelnen Geschäftsvorfälle. Die Buchhaltung mit Soll und Haben erfasst die sogenannten Geschäftsvorfälle eines Unternehmens in Buchungssätzen. Dabei wird jeder Geschäftsvorfall im Buchungssatz auf zwei Buchungskonten abgebildet. In einem passiven Bestandskonto werden Aufwendungen im Soll gebucht. In einem aktiven Bestandskonto werden durch eine Buchung im Soll hingegen Zahlungseingänge erfasst. In einem passiven Bestandskonto werden Erträge im Haben gebucht. In einem aktiven Bestandskonto werden durch eine Buchung in Haben Zahlungsabgänge erfasst. Für deine privaten Finanzen ist wichtig, dass sich dein Konto möglichst im Haben befinden sollte und das die Buchungen im Haben wertmäßig höher sein sollten als die Buchungen im Soll. Zu deutsch: Deine Geldeingänge sollten die Geldabgänge übersteigen. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.

Steueraffe
#209 Geschäftsessen steuerlich absetzen

Steueraffe

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 11:15


Ein viel diskutiertes Thema in faktisch jedem Unternehmen ist die steuerliche Behandlung von Repräsentationskosten, und insbesondere der Bewirtungskosten. Derartige Kosten ergeben sich, wenn ein Unternehmer Kunden, Geschäftspartner oder Mitarbeiter bewirtet, etwa im Rahmen von Geschäftsessen, Sitzungen oder anderen Veranstaltungen – und gerade in der Weihnachtszeit ist dies ja häufig der Fall. In der heutigen Podcastfolge wollen wir gemeinsam mit unserer Expertin die wichtigsten Aspekte der steuerlichen Behandlung derartiger Aufwendungen beleuchten. Was ihr in dieser Folge zu hören bekommt ... ... sind ausführliche Informationen rund um die steuerliche Behandlung von Repräsentationskosten. Wir beantworten Fragen wie: "Was zählt alles zu den Repräsentationskosten?", "Gehören Bewirtungskosten auch zu den Repräsentationskosten?", "Was zählt nicht dazu?" uvm. Zu Gast im Studio ist Nadine Maurer von der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (www.hoferleitinger.at). STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at

Finance Friday
Sonderfolge – Steuerliche Erleichterungen für Unwetteropfer

Finance Friday

Play Episode Listen Later Sep 6, 2023 4:33


In den letzten Wochen gingen heftige Unwetter über Österreich nieder, die zum Teil massive Schäden in den betroffenen Gebieten hinterlassen haben. Diese Schäden erfordern für die Menschen, deren Hab und Gut betroffen ist, teils immense finanzielle Aufwendungen.

Atlantic Talk Podcast
(48) Volten und Wenden auf dem NATO-Gipfel in Vilnius

Atlantic Talk Podcast

Play Episode Listen Later Jul 20, 2023 35:10


Für mangelnden Mut hält Dr. Gerlinde Niehus die Nicht-Einladung der Ukraine zum Beitritt in die NATO nicht. Die stellvertretende Direktorin für die Sicherheitskooperation der NATO mit den NATO-Partnerländern argumentiert so: Da der Beitritt ohnehin erst nach Kriegsende möglich wäre, würde der russische Präsident den Krieg nie beenden. Schließlich wolle er den NATO-Beitritt ja auf jeden Fall verhindern. Dass die Ukraine dabei das einzige Land sei, dass den Blutzoll für den russischen Angriffskrieg bezahlt, bedauert Niehus, ändern lasse sich das aber nicht, und die NATO sei ein Bündnis, das nun mal in erster Linie für seine eigenen Mitglieder spreche. Allerdings tue die NATO als Organisation auch selbst einiges für das angegriffene Land, erläutert die langjährige NATO-Expertin. Die 500 Millionen Euro aus eigenen Mitteln seien für den kleinen NATO-Etat ein ungewöhnlich hoher Ausgabeposten. Sie betont, das Militärbündnis finanziere davon ausschließlich verteidigungsorientierte Maßnahmen und keine Angriffswaffen. Die ukrainischen Soldatinnen und Soldaten seien derzeit diejenigen, die sich am besten mit russischer Kampftaktik auskennen. Daher fließe das NATO-Geld auch in eine neue Einrichtung, in der diese ihr Wissen an die Truppen der Mitgliedsländer weitergeben sollen. Die große militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine haben in Vilnius eher einzelne Geberstaaten bilateral oder die Organisation der sieben größten Industrieländer (G7) beschlossen; in Form von durchaus verbindlichen Zusagen. Die organisatorische Umsetzung obliege dann der sogenannten Ramstein-Gruppe. Bedeutend für die NATO selbst und als Ganze war in Vilnius aber vielmehr die Genehmigung des koordinierten Bündnisverteidigungsplans, den der Oberbefehlshaber der NATO-Alliierten in Europa, General Christopher Cavoli, ausgearbeitet hatte. Ziel sei eine intensivere Verzahnung der militärischen Fähigkeitsprofile der einzelnen Staaten als bisher. Das heißt auch: Es ist nun festgeschrieben, welches Land welchem anderen Land im Fall eines Angriffs durch eine Macht wie Russland zur Hilfe kommen muss. Das Verbindlichkeitsmaß und die Höhe der finanziellen Aufwendungen der einzelnen Staaten sei mit den Beschlüssen deutlich gewachsen, sagt Niehus. Noch deutlicher als die Zusagen für die militärischen Ausgaben von 2 % vom Bruttoinlandsprodukt als neue Untergrenze ist die Grenze zwischen den NATO-Mitgliedern und Russland gewachsen. Der Beitritt Finnlands und Schwedens bedeute eine Stärkung der NATO und ermögliche eine kohärentere Strategie im Norden Europas.

Sei doch nicht besteuert!
#42: Maximale Steuerersparnisse durch doppelte Haushaltsführung

Sei doch nicht besteuert!

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 24:49


Die doppelte Haushaltsführung kann zu sehr hohen Steuerersparnissen von mehreren Tausend Euro pro Jahr führen. Die doppelte Haushaltsführung ist relevant, wenn man aus beruflichen Gründen eine zweite Wohnung unterhält. Sie betrifft Angestellte, Unternehmer, Freiberufler, Landwirte und Vermieter gleichermaßen. Dabei können Kosten für die private Lebensführungskosten, die üblicherweise nicht steuerlich geltend gemacht werden können, doch steuerlich berücksichtigt werden. Mit der doppelten Haushaltsführung können diverse Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden: Mehraufwendungen für Verpflegung, Kosten der Unterkunft inkl. der Wohnungsausstattung, Fahrtkosten und Telefonkosten. Jeder dieser Punkte wird hinsichtlich der Anwendung, Begrenzungen und Ausnahmen analysiert. Wir untersuchen, wann eine doppelte Haushaltsführung vorliegt und was einen eigenen Hausstand ausmacht. Die Rolle des Mittelpunkts der Lebensverhältnisse in der doppelten Haushaltsführung wird ebenfalls erörtert. Schließlich werden Beispiele für typische Szenarien der doppelten Haushaltsführung diskutiert, wie das Wohnen im Elternhaus oder mehrere doppelte Haushaltsführungen bei Ehepartnern. Der Podcast liefert somit eine fundierte und praxisnahe Anleitung zur steuerlichen Berücksichtigung der doppelten Haushaltsführung und zeigt auf, wie Sie Ihre Aufwendungen bestmöglich steuerlich geltend machen können.

4 lau
Extra Gehalt

4 lau

Play Episode Listen Later May 19, 2023 3:21


Du möchtest dir ein kleines Vermögen aufbauen ohne dafür etwas extra tun zu müssen? Das geht bei allen Dienst- und Arbeitsverhältnissen, wenn eine Regelung zu Vermögenswirksamen Leistungen - kurz VL - in einem Tarif-, Arbeits-, Ausbildungsvertrag oder einer für dich gültigen betrieblichen Vereinbarung steht.Monatlich gibt es dann einen Betrag zwischen 6 und 40 Euro bei Vollzeit, in Teilzeit anteilig. VL-Anlagen können vom Arbeitgeber und/oder dir bespart werden.Mit Förderung können die VL in Vermögensbeteiligungen wie Fonds und Bausparverträgen angelegt werden. Eine komplette Auflistung findest du in den Shownotes.Ohne Förderung können die VL in Bank-Sparverträgen angelegt werden oder für wohnungswirtschaftliche Zwecke verwendet werden, sowie zur Tilgung von entsprechenden Darlehen bzw. Hypotheken.Bei allen VL wird 6 Jahre eingezahlt und nach einem weiteren Jahr ist die Auszahlung möglich. Eine Kündigung oder Freistellung ist auch vorher möglich.Für Beschäftigte der Metall-, Chemie, Elektro- Holz- und Kunststoffindustrie gibt es auch Altersvorsorgewirksame Leistungen nach 6-monatiger Beschäftigungsdauer. Hier gibt es einen Privaten Altersversorgungsvertrag, Entgeltumwandlung in eine arbeitnehmerfinanzierte Altersversorgungszusage des Arbeitgebers oder eine Betriebsrente. Eine Auszahlung erfolgt erst zur Rente.Wenn du eine VL angelegt hast und dein zu versteuerndes Einkommen 20.000 Euro, bei Zusammenveranlagung 40.000 Euro nicht überschreitet, so hast du zusätzlich Anspruch auf die Arbeitnehmersparzulage. Bei Anlagen für wohnungswirtschaftliche Zwecke gelten geringere Einkommensgrenzen und es gibt 9 Prozent Förderung. Beim Beteiligungssparen gibt es sogar 20 Prozent Förderung. Es gibt Höchstgrenzen für die Förderungen von 470 beziehungsweise 400 Euro jährlich. Du kannst allerdings beide Förderungen mit der jeweiligen Höchstgrenze durch mehrere Verträge in Anspruch nehmen. Kündigst du einen geförderten Vertrag in der 7-jährigen Sperrfrist, so musst du meistens die Förderung wieder zurückzahlen.Zusätzlich, nicht parallel, kannst du eine Wohnungsbauprämie ab dem 16. Lebensjahr erhalten, wenn du einen Bausparvertrag, Aufwendungen für den ersten Erwerb von Anteilen an Bau- und Wohnungsgenossenschaften oder einen Sparvertrag für Wohneigentum hast oder ein Dauerwohnrecht erwirbst. Wurde der Bausparvertrag nach dem 25. Lebensjahr abgeschlossen, so muss dieser wohnwirtschaftlich für die Prämie verwendet werden. Bei der Wohnungsbauprämie darf dein versteuerndes Einkommen alleine höchstens 35.000 Euro, zusammen höchstens 70.000 Euro betragen. Als jährliche Prämie gibt es 70 Euro beziehungsweise bei Ehepaaren 140 Euro.Kay hat einen VL-Banksparvertrag. Hier findet er gut, dass es keine Gebühren gibt und nur der Betrag vom Arbeitgeber ausreicht.In den Shownotes findest du einige Links, so auch zu einem VL-Rendite Rechner.Links:de.m.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6genswirksame_Leistungenverbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/vermoegenswirksame-leistungen-verschenken-sie-kein-geld-22719vermoegenswirksame-leistungen.de/rechner/igmetall.de/jugend/auszubildende/fragen-und-antworten/altersvorsorgewirksame-leistungensteuererklaerung.de/ratgeber-steuern/arbeitnehmer-sparzulage/Ich bekomme nichts für die Erwähnung der Anbieter.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps findest du hier: www.twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Linde Verlag - Steuern. Wirtschaft. Recht. Zum Hören.
#132 - Stella Müller - Pflege und Steuern

Linde Verlag - Steuern. Wirtschaft. Recht. Zum Hören.

Play Episode Listen Later May 11, 2023 20:23


Pflege und Steuern – Welche Pflegekosten sich Betroffene und Angehörige vom Finanzamt zurückholen können Pflege ist in Österreich ein riesiges Thema. Neben den zeitlichen und emotionalen Aufwendungen stellen auch die Kosten der Pflege für Betroffene und ihre Angehörigen oftmals eine große Herausforderung dar. Welche Möglichkeiten es gibt, Ausgaben, die im Rahmen der Pflege anfallen, steuerlich geltend zu machen und sich Geld vom Finanzamt zurückzuholen, erläutert Mag. Stella Müller, Assistentin am Institut für Finanzrecht der Universität Wien. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lindeverlag/message

Finanz-Szene - der Podcast
Finanz-Szene – Der Monats-Podcast mit Neubacher und Kirchner

Finanz-Szene - der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2023 33:05


So lange, wie die Helaba schon ihre IT modernisiert – müsste sie nicht bald die modernste IT der Welt haben? Okay, okay, diese Frage ist natürlich sehr provokant formuliert. Aber auffällig ist doch, dass 1.) die Verwaltungskosten der Helaba seit 2015 um 462 Mio. Euro (!) gestiegen sind. Und 2.) auch bei der diesjährigen Bilanz-PK wieder auf "Investitionen in die Modernisierung der IT" verwiesen wurde. Was einerseits ja gut klingt. Aber andererseits ein untrüglicher Hinweis auf gestiegene Aufwendungen ist – oder hat es jemals eine deutsche Bank gegeben, die in ihrer Bilanz-PK mitteilt: "Unsere Kosten sind um 5% gesunken, weil die IT-Investitionen endlich die erhofften Effizienzgewinne nach sich ziehen." Freilich: Die Helaba ist eher Regel als Ausnahme. Denn wohin man auch blickte in den letzten Wochen – steigende IT-Ausgaben allüberall. Wenn's nicht noch viel ärger kommt und wie bei den Sparda-Banken ein großes IT-Projekt komplett in die Hose zu gehen droht. Mithin: Im Monats-Podcast unserer Frankfurt-Redakteure Christian Kirchner und Bernd Neubacher (nebenbei: Es ist unser mittlerweile 100. Podcast mit aggregiert schon >500.000 Abrufen) geht's also diesmal um die IT-Sorgen von Helaba und den Spardas. Es geht aber auch: Um die jenseits der IT-Ausgaben erstaunlich gute Performance unserer viel gescholtenen Landesbanken. Ansonsten: Treten wir bei der Commerzbank mal ein bisschen die Euphoriebremse. Wagen wir einen kleinen Baufi-Ausblick. Und mit N26 und der C24 Bank beschäftigen wir uns auch noch. == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 19.12.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Dec 19, 2022 2:51


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Munich Re erweitert Vorstand Munich Re hat die Einrichtung eines zusätzlichen Vorstandsressorts beschlossen. Mit Wirkung vom 1. Januar 2023 werden verschiedene dem Segment Rückversicherung zugeordnete Erstversicherungssparten des Konzerns im neuen Ressort „Global Specialty Insurance“ (GSI) gemeinsam geführt. Geleitet wird das Ressort von Michael Kerner (57 Jahre), den der Aufsichtsrat zum 1. Januar 2023 neu in den Vorstand berufen hat. Plansecur steigert Provisionserlöse Mit einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 12,1 Prozent hat die Finanzberatungsgruppe Plansecur im Geschäftsjahr 2022 bei den Provisionserlösen erstmals die Marke von 30,3 Millionen Euro überschritten. Das Depot­volumen, bei dem Plansecur vor zwei Jahren die Marke von einer Milliarde Euro knapp überschritten hatte, stieg im aktuellen Berichtszeitraum nochmals um 1,3 Prozent auf 1,256 Milliarden Euro. MLP beginnt Aktienrückkauf Der Finanzkonzern MLP beginnt Anfang Januar 2023 erneut mit dem Rückkauf eigener Aktien über die Börse. Dieser hat ein Volumen von bis zu 3,15 Millionen Euro und soll bis spätestens 31. Mai 2023 abgeschlossen sein. Die zurückgekauften Aktien für das Beteiligungsprogramm wird der Konzern für MLP Geschäftsstellenleiter und MLP Berater einsetzen. BdV schießt gegen Bundesjustizminister Bundesjustizminister Marco Buschmann hat in der Ministerpräsidentenkonferenz einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden eine Absage erteilt. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) kritisiert diese Entwicklung. Die Verbraucherschützer werfen Buschmann vor, sich mit seiner Ablehnung auf die Seite der Versicherer zu stellen. Deren einflussreicher Lobbyverband GDV will auf mehr Informationen setzen, um eine höhere Versicherungsdichte zu erreichen und fordert von der Regierungsseite zunächst einmal bessere Präventionsmaßnahmen, um die Aufwendungen für Schäden gering zu halten. PKV-Verband stellt Strafanzeige Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat Strafanzeige unter anderem wegen Betrugsverdachts sowie vorsätzlichen und systematischen Missbrauchs persönlicher Daten gestellt. Die Strafanzeige richtet sich gegen ein Netzwerk von selbsternannten „Beitragsoptimierern“, das offenbar von einer Zentrale aus der Türkei gesteuert wird. Mit sogenannten ‚Cold Calls‘ werden Versicherte unaufgefordert kontaktiert und zu einem Tarifwechsel in ihrer Privaten Krankenversicherung gedrängt, wofür die vermeintlichen Berater hohe „Erfolgshonorare“ verlangen. Dabei agieren die selbsternannten „Mediatoren“ und „Sachverständigen“ unter betrügerischer Verschleierung ihrer Identitäten und mit manipulierten Telefonnummern. Alte Leipziger: Vorstand geht Mehr als 30 Jahre arbeitete Sven Waldschmidt (62) für die Alte Leipziger Versicherung AG. Der Volljurist tritt nun zum 31.12.2022 in den Ruhestand. Dafür rückt zum 1. Januar 2023 Marcus Tersi (49) nach, der bisher den Zentralbereich Unternehmensplanung, Controlling und Risikosteuerung der Alte Leipziger Lebensversicherung und Hallesche Krankenversicherung leitet.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 21.11.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 2:43


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz startet elektronische Patientenakte Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat ihre elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. Sie ist damit die erste private Krankenversicherung in Deutschland, die ihren Kunden dies anbietet. Eine ePA ist der sichere digitale Aufbewahrungsort für sämtliche medizinischen Unterlagen der Versicherten und bündelt übergreifend alle sie betreffenden Dokumente. DFV weiterhin profitabel Die DFV Deutsche Familienversicherung AG erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 2 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 35 Prozent auf 137,1 Millionen Euro. Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung waren die fortgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (OPEX), einschließlich reduzierter Vertriebsaufwendungen. Viele Studenten ohne Haftpflichtschutz 45 Prozent der Studenten in Deutschland haben keine Privathaftpflichtversicherung. Das ergab eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von Vergleichsportal Check24. Frauen haben Angst, Männer Spaß bei der Geldanlage Das Anlageverhalten von Frauen und Männern unterscheidet sich zum Teil erheblich. 50 Prozent der Frauen sagen, sie haben Angst, eine Anlage abzuschließen, weil sie Verluste machen könnten. Im Gegensatz dazu gibt fast jeder dritte Mann an, Spaß an der Geldanlage zu haben, bei den Frauen sind es nur 13 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Befragung, die die puls Marktforschung im Auftrag der Quirin Privatbank durchgeführt hat. Volksbanken und Sparkassen zahlen wieder Zinsen 76 Prozent der Sparkassen und 44 Prozent der Genossenschaftsbanken bieten ihren Kunden aktuell ein Festgeldkonto an. Damit hat sich die Durchdringungsquote bei beiden Bankengruppen seit Ende Juli - nach dem ersten Zinsschritt der Europäische Zentralbank (EZB) - in etwa verdoppelt. Für einjähriges Festgeld werden bei den Sparkassen im Schnitt 1,14 Prozent aufgerufen, bei den VR-Banken 1,00 Prozent. Ende Juli lagen die Vergleichswerte noch bei jeweils 0,31 Prozent. Bei den Tagesgeldzinsen bieten die Genossenschaften mit 0,06 % etwas höhere Zinsen als Sparkassen mit 0,007 %. Das zeigt eine Vergleichsstudie des Verbraucherportals biallo.de. Assekuradeur startet in Deutschland Der französische Assekuradeur April S.A.S. hat in Köln eine Niederlassung gegründet. Diese trägt den Namen April International GmbH. Das Unternehmen bietet internationale Krankenversicherungen an und will diese bei Weltreisenden, Expats, Studenten und Unternehmen platzieren. Das berichtet das Fachportal "Versicherungsjournal".

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 02.11.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 3:15


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente: Finanzierung vor dem Kollaps Nach Einschätzung des Arbeitgeber-Präsidenten Rainer Dulger, steht das deutsche Sozialsystem kurz vor seinem Zusammenbruch. „Die Finanzierung unseres Rentensystems steht vor dem Zusammenbruch.“ Er fordert, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. „Es darf nicht sein, dass die weiter wachsende Lebenserwartung zu einem immer noch längeren Ruhestand führt“, so Dulger. PKV-Beiträge steigen langsamer als Krankenkassen-Beiträge Die Beiträge für Privat Krankenversicherte steigen 2023 durchschnittlich um 3,7 Prozent. Dennoch sind die Beiträge in der PKV in den letzten zehn Jahren langsamer gestiegen als in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Während die PKV-Beiträge von 2013 bis 2023 nur 2,8 Prozent pro Jahr stiegen, kletterten die Beiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung in diesem Zeitraum durchschnittlich um 3,4 Prozent pro Jahr. Das hat das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherungen (WIP) berechnet. Versicherer befürchten mehr Brandunfälle Die Versicherer befürchten angesichts des Hypes um alternative Heizmethoden einen Anstieg von Brandunfällen in Deutschland. „Wir sehen mit Sorge, zu welch abenteuerlichen Mitteln manche Mieter und Hausbesitzer greifen wollen. Wir raten von gefährlichen Experimenten dringend ab“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Auch den verstärkten Einsatz von Elektroheizungen und -Strahlern sehen die Versicherer kritisch. In Gebäuden mit älteren Stromkabeln oder bei vielen Geräten, die an eine Zuleitung geklemmt sind, können die Kontakte extrem heiß werden und in Brand geraten. Provisionsdebatte: BaFin stellt Entwurf zur Konsultation Versicherungsunternehmen, die durch hohe Aufwendungen für Versicherungsvermittler auffallen, will die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) 'näher prüfen'. Dabei soll es vor allem um hohe Abschlussprovisionen gehen. Laut BaFin-Merkblatt gelten Provisionen dann als hoch, wenn sie im oberen Viertel (oberhalb des 75%-Quantils) der Branchenwerte liegen. BDV fordert weitergehende Verbesserungen bei der Riester-Förderung Im Jahressteuergesetz 2022 will die Bundesregierung einen Teil der Riester-Förderung neu regeln. Dabei geht es hauptsächlich um die Vorabprüfung der Zulagenberechtigung, verbesserten Datenaustausch zwischen Zulagenstelle und Finanzämtern sowie schnellere Kommunikationswege. Das Gesetzesvorhaben befindet sich aktuell in der Anhörungsphase. Der Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) fordert vor diesem Hintergrund eine Öffnung des Riester-Sparens für aktienbasierte Anlageformen. Zudem sollte die Berechtigung von Kinderzulagen an das Kindergeld gekoppelt werden, denn die Zulagenstelle gleicht bereits jetzt die Daten mit den Familienkassen ab, so der Verband. Alternativ könnte eine Altersgrenze von z.B. 21 Jahren definiert werden. Dann seien überhaupt keine jährlichen Abgleiche mehr notwendig, so der BDV. Franklin Templeton übernimmt Alcentra Franklin Templeton gab heute den Abschluss der Übernahme der Alcentra Group Holding von BNY Mellon bekannt. Alcentra ist einer der größten europäischen Credit- und Private-Debt-Manager mit einem verwalteten Vermögen von 35 Milliarden US-Dollar (Stand: 30. September 2022). Das Unternehmen verfügt über globale Expertise in den Bereichen vorrangig besicherte Kredite, hochverzinsliche Anleihen, private and structured credits, special situations und Multi-Strategie-Kreditstrategien.

360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe

Immer mehr Menschen benötigen Hilfe und Unterstüt­zung im Alltag, häusliche Pflege und Betreuung. Profes­sionelle Pflege hat jedoch ihren Preis und nur ein Teil der Kosten wird von den Pflegekassen übernommen. An den verbleibenden Kosten kann der Staat beteiligt werden. Sie können als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden. Soweit dies nicht möglich ist, kann der Steuer­bonus für haushaltsnahe Dienst­ und Betreuungsleistun­gen geltend gemacht werden. 20 % der Aufwendungen für Betreuungsleistungen für die pflegebedürftige Person, maximal 4.000 Euro pro Jahr, können direkt von der Steuer abgezogen werden.

Fidas Lets talk
#34 Arbeitsplatzpauschale - ab 2022 auch für Selbständige

Fidas Lets talk

Play Episode Listen Later Sep 27, 2022 6:36


Das Thema Arbeitszimmer ist ja ein Dauerbrenner. Und gerade Selbständige konnten das nur in Ausnahmefällen absetzen. Steuerberater Jörg Atzlinger hat gute Nachrichten mitgebracht: Ab der Veranlagung 2022 können Selbständige pauschale Aufwendungen für die betriebliche Nutzung der Wohnung geltend machen, etwa für Miete, Strom oder Heizung. Wir verraten, was das genau bedeutet.

Man Glaubt Es Nicht!
150 Kirchensteuern 2021 — Rekordeinnahmen trotz Massenaustritten

Man Glaubt Es Nicht!

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 33:14


Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4414 Die Kirchen melden triumphierend Rekordeinnahmen aus der Kirchensteuer; Gewohnheitsmäßiger sexueller Missbrauch, Massenaustritte — alles kein Problem! Während die Kirchen jubeln, mahnen Politiker gewichtig an: Ohne die Kirchensteuer können in Deutschland wichtige soziale Einrichtungen nicht betrieben werden. Gast Adrian, Martina und Oliver diskutieren die Kirchensteuereinnahmen 2021 und die Äußerungen von Kirche und Politikern, und schauen sich dann genauer an: Wird die Kirchensteuer wirklich für soziale Zwecke ausgegeben? Oder könnten weltanschaulich neutrale Träger oder sogar der Staat die Aufwendungen für hilfsbedürftige Leute deutlich billiger selbst übernehmen?

CARItalks
Inflation - Hochkonjunktur für Schuldnerberatung

CARItalks

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 6:53


„Immer mehr Normalverdiener kommen zur Beratung.“ Das sagt Roman Schlag, Fachreferent für Schuldnerberatung beim Caritasverband für das Bistum Aachen und zugleich Sprecher der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände über die Situation in den Beratungsstellen angesichts der steigenden Inflation. Höhere Aufwendungen für Energie, Mieten und Einkäufe träfen nicht nur Menschen, die von Überschuldung bedroht sind. Während andere Krisen wie die Finanzkrise oder die Pandemie zeitversetzt bei den Schuldnerberatungsstellen ankamen, spüren sie schon jetzt das zunehmende Arbeitsaufkommen durch die steigende Teuerungsrate. „Das hängt unter anderem damit zusammen, dass Haushaltspläne, die die Beratungsstellen mit den Schuldnern erstellt haben, entsprechend der steigenden Kosten angepasst werden mussten“, sagt Schlag. Er fordert ein Recht auf Schuldnerberatung für alle. Zudem müsse darüber nachgedacht werden, zusätzliche Kapazitäten in der Schuldnerberatung zu schaffen. Gastgeber der caritalks-Episode ist Christian Heidrich, Pressereferent beim Caritasverband für das Bistum Aachen.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 08.09.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 3:01


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Cyberversicherer machen erstmals Verluste Angesichts zunehmender Hackerangriffe auf die deutsche Wirtschaft sind die Cyberversicherer 2021 erstmals in die Verlustzone gerutscht. „Unter dem Strich betrug die Schaden-Kostenquote fast 124 Prozent nach 65 Prozent ein Jahr zuvor“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Insgesamt zählten die Cyberversicherer im vergangenen Geschäftsjahr knapp 3.700 Schäden durch Hackerangriffe -ein Zuwachs um 56 Prozent. Dafür leisteten sie rund 137 Millionen Euro – fast dreimal so viel wie 2020. Aktien, Fonds und Anleihen kommen langsam in Deutschland an Der Anteil der Bundesbürger, die Aktien, Fonds oder Anleihen besitzen, steigt auf ein Drittel. Waren es 2018 noch 25 Prozent, besitzen aktuell 34 Prozent der Deutschen derartige Geldanlagen. Demgegenüber nimmt der Besitz von Sparbüchern, Tagesgeldkonten und Bausparverträgen im Vergleich zu den Vorjahren leicht ab. Interessanterweise stehen die 18-30-Jährigen sowohl an der Spitze derjenigen, die Aktien, Anleihen und Fonds besitzen (44 Prozent) als auch derjenigen, die ein Sparbuch ihr Eigen nennen (43 Prozent). Das geht aus dem Ergo Risikoreport 2022 hervor. WTW befördert zwei Talente WTW ernennt Olga Losing-Malota (38) zur Head of Broking DACH sowie Safak Okur (42) zum Head of Strategy and Innovation DACH. Zudem wird sein Verantwortungsbereich als Head of Carrier Management ebenfalls auf den Bereich DACH ausgedehnt. Beide gestalten damit künftig die Entwicklung des Geschäftsbereichs CRB in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv mit. CRB berät Unternehmen zu Erfassung, Management und dem Transfer von Risiken. DFV wächst überdurchschnittlich Die DFV Deutsche Familienversicherung AG erreichte im ersten Halbjahr 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 1,9 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 36 Prozent auf 90,8 Millionen Euro. In der Erstversicherung stiegen die Bruttobeiträge um 9 Prozent auf 72,9 Millionen Euro. Die wesentlichen Treiber für die positive Entwicklung sind die weiterhin erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb sowie ein stabiles Kapitalanlageergebnis. Zurich feiert Bootstaufe Gemeinsam mit Weltumsegler und Klimabotschafter Boris Herrmann und seinem Team Malizia feierte die Zurich Versicherung am 6. und 7. September die Bootstaufe der neuen Malizia - Seaexplorer. Die Zurich Gruppe Deutschland ist seit 2021 offizieller Partner von Boris Herrmann und dem Team Malizia zum Thema Nachhaltigkeit. HanseMerkur will CO2-Emissionen bei Kapitalanlagen halbieren Die HanseMerkur verstärkt ihren Nachhaltigkeitskurs und richtet alle im Vermögen der Konzerngesellschaften gehaltenen Kapitalanlagen nachhaltig aus. Bis 2029 will das Unternehmen die CO2-Emissionen des Portfolios um mindestens 50 Prozent reduzieren. Als Basis dient das Jahr 2021.

pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
#318 pwc steuern + recht Podcast – aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen

pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen

Play Episode Listen Later Jul 11, 2022 12:48


Themen: - Anwendung der Befreiungsvorschrift des § 6a Grunderwerbsteuergesetz auf die Ausgliederung eines Einzelunternehmens zur Neugründung einer Kapitalgesellschaft - Finanzkonten-Informationsaustauschgesetz und die Frage nach Unterlassungsanspruch beziehungsweise Löschungsanspruch im Hinblick auf Finanzkonten-Datenaustausch mit der Schweiz - Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Aufwendungen für Sponsoring Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/

Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke

Folge 195 Wie du den Immobilienpreis schön rechnest Kaufpreis / Mieteinnahme x 100 Dies Positionen solltest du mit berechnen: - nicht umlagefähige Kosten - siehe Betriebskostenabrechnung deiner WEG - Mietausfallwagnis - Kreditkosten - Kaufnebenkosten - sonstige Aufwendungen , wie a) Sanierung b) Vermietungskosten c) Sonderabgaben d) Sonderumlagen Kommentiere jetzt, was dir noch zum Thema einfällt!

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Kennen Sie den Unterschied zwischen "gratis" und "umsonst"? Ich war gratis auf der Schule, bei manchen Leuten war die Ausbildung allerdings völlig umsonst. So könnte man jedenfalls meinen. Etwas kostenlos zu bekommen, das gibt es nicht wirklich, in irgendeiner Form muss immer jemand "bezahlen", einen Ausgleich leisten. Oder "sich" bedanken, oder erkenntlich zeigen, eine Gegenleistung erbringen, in der einen oder anderen Art Dankbarkeit zeigen. Irgendwer hat für die (nun) kostenlose Leistung irgendwann einmal schon gearbeitet, sich eingebracht, dafür etwas getan. Die Natur hällt ihre Früchte für uns "kostenlos" bereit, der Besitzer des Landes verlangt aber einen Ausgleich für die auf seinem Grundstück entstandenen Dinge. Vielleicht hat er auch Aufwendungen für dieses Land und die Früchte getätigt, etwa das Grundstück gekauft, Grundsteuer bezahlt, die Sträucher und Bäume gewässert und gepflegt, Menschen beschäftigt, die sich um Aufzucht, Ernte und Transport kümmern mussten. Oder aber wir bewegen uns selbst auf die Felder, pflücken unseren Bedarf, verarbeiten dann selbst alles zu unserer Nahrung. Dann, vielleicht dann, ist das Essen kostenlos, aber wir haben unsere Zeit und Kraft aufgewendet, um dann zu essen, oder uns zu wärmen. Unsere Wohnungen, da haben viele Menschen ihre Lebenskraft eingebracht, vom Eigentümer bis zum Architekten, vom Händler der Baustoffe bis zu seinen Angestellten, vom Transportunternehmen mit seinen Mitarbeitern, den vielen Maurern, unzähligen Elektrikern und namenlosen Handwerkern, die ihre Leistung abgeliefert haben. Auch bei unseren Autos, so viele Menschen waren bei der Herstellung beteiligt, Zulieferer, Erfinder, Ingenieure, große und kleine Unterstützung war nötig um den Erfolg zu ermöglichen. Egal welches Teil wir in die Hand nehmen, unzählige Personen haben ihren Anteil an Herstellung und Vertrieb, an Service und Gewährleistung. Die Filme, die wir kostenlos sehen, die bezahlen wir mit der Werbung, die wir über uns ergehen lassen müssen, die Produzenten der Waren bezahlen, so dass wir "gratis" schauen können. Am Handy und PC zahlen wir die Wohltaten mit unseren Daten. Es gibt nichts umsonst, gratis oder kostenlos, immer wollen die Menschen für ihre Arbeitszeit bezahlt werden, wenn es um Arbeit geht steht sofort das Thema Lebensunterhalt im Raum, den ja jeder Mensch bestreiten muss. Von Luft und Liebe kann man nicht (auf Dauer) leben. So gerne nehmen wir die kostenlosen Gelegenheiten wahr, ohne uns über die dahinter steckenden Vorgänge auch nur einen Gedanken zu machen. Und der Mensch, der dafür gearbeitet und geleistet hat, wird der genug gewürdigt. Was könnten die Zusammenhänge sein, wie kommen wir an die dahinterliegende "Wahrheit"? Und wollen wir das überhaupt, oder ist es einfach so schön bequem alles ungefragt zu konsumieren? Der Weg ist das Ziel! Damit der Auszug aus der Hauslosigkeit nicht umsonst, sondern nützlich und fruchtbar sein wird - Buddha - Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

multiinteressiert
#61 Ein guter Gewinner werden und kein schlechter Verlierer sein

multiinteressiert

Play Episode Listen Later Mar 27, 2022 24:56


Gewinn bezeichnet einen Tatbestand, in dem die Aufwendungen geringer sind als die Erträge. So ist es vermutlich in jedem betriebswirtschaftlichen Lehrbuch nachzulegen. Aber was macht das Gewinnen mit uns und warum können manche Menschen so schlecht verlieren? Kennt ihr sie auch die nicht selten erwachsenen Menschen in eurem Umfeld, bei der man bei der Partie Mensch ärgere dich nicht um das Spielbrett und die Gläser auf dem Tisch fürchtet? In dieser Woche unterhalten sich unsere beiden Multiinteressierten über ihre eigenen Erfahrungen mit Gewinnen und Verlieren. Wer ist wohl mehr am Gewinnen interessiert, Stephen oder Friederike? Welche Weichen kann man stellen, um besser verlieren zu können? Hört rein! _________ Hier gibt es mehr: - Instagram multiinteressiert: https://www.instagram.com/multiinteressiert/ - Instagram Stephen: http://www.instagram.com/stephen.schueller/ - Instagram Friederike: http://www.instagram.com/friederikehenz/ Quellen: - Wie besser verlieren können?: https://praxistipps.focus.de/schlechter-verlierer-ursachen-und-wie-sie-damit-umgehen_142256#:~:text=Wenn%20Sie%20schlecht%20im%20Verlieren,nicht%20gut%20genug%20zu%20sein - Verlieren können muss gelernt sein: https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/Warum-nicht-verlieren-koennen-normal-ist-100.html https://www.spektrum.de/news/warum-faellt-es-uns-schwer-mit-niederlagen-umzugehen/1808378 __________ Grüße gehen raus! Euer Stephen, eure Friederike

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Personalkosten in Arztpraxen zwischen 2016 und 2019 um 21,9 Prozent je Praxisinhaber gestiegen   Die in den vergangenen Jahren eher schwache wirtschaftliche Entwicklung in den Arztpraxen hat sich nur langsam verbessert. Unter Berücksichtigung der Verbraucherpreise sind die Jahresüberschüsse in den Jahren 2016 bis 2019 inflationsbereinigt lediglich um durchschnittlich 1,3 Prozent pro Jahr angewachsen. Im gleichen Zeitraum stiegen jedoch die Betriebskosten um 14 Prozent stark an. Der Kostenanstieg hat damit die Entwicklung der Verbraucherpreise, die im gleichen Zeitraum im Bundesdurchschnitt um 4,8 Prozent zunahmen, um nahezu das Dreifache überschritten. Größter Kostenfaktor für die Praxen sind die Ausgaben für Personal, die 55 Prozent der Gesamtaufwendungen umfassen. Diese sind 2019 um insgesamt 6,7 Prozent gestiegen, von 2016 bis 2019 sogar um 21,9 Prozent. Die größten Kostensprünge gab es zudem bei Aufwendungen für Material und Labor (+12,2 Prozent) sowie bei der Miete für Praxisräume (+5 Prozent). Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat in ihrer Bedeutung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter zugenommen. So sind die GKV-Einnahmen an den Gesamteinnahmen im dreijährigen Beobachtungszeitraum mit einem Plus von11,6 Prozent überdurchschnittlich stark angestiegen. Die Zuwachsrate bei den Privateinnahmen lag mit 8,6 Prozent hingegen unter dem Durchschnitt. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Vorabinformation des Zi-Praxis-Panels (ZiPP), mit dem das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) die wirtschaftliche Lage der Arztpraxen zwischen 2016 und 2019 analysiert hat. „Da die Inflationsrate in den vergangenen Jahren sehr niedrig war und nur etwa ein Drittel des heutigen Wertes betrug, sind diese Vergangenheitswerte keine gute Basis, um über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Arztpraxen heute zu urteilen. Bei der derzeitigen Inflationsrate von 4,1 Prozent würden die Praxen bei vergleichbarer Einnahmen- und Kostenentwicklung reale Verluste machen. Die Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versorgung gründet aber auf dem Fundament einer soliden wirtschaftlichen Basis der Niederlassung“, sagte man beim Zi. Nur wenn auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen, könne es gelingen, junge Ärztinnen und Ärzte verstärkt für die medizinische Versorgung in der eigenen Praxis zu begeistern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Betriebliche Gesundheitsförderung ist steuerlich begünstigt

360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe

Play Episode Listen Later Oct 29, 2021 9:34


Nur mit gesunden Mitarbeitern ist ein Unternehmen leistungsfähig. Deshalb boomt die betriebliche Gesundheitsförderung. Aufwendungen dafür sind als Betriebsausgaben abziehbar und beim Arbeitnehmer kein Arbeitslohn, wenn das Arbeitgeberinteresse überwiegt.

Criminal Compliance Podcast
Vermögensabschöpfung im Strafverfahren

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Sep 17, 2021 18:26


Die Vermögensabschöpfung, gesetzlich bezeichnet als Einziehung, spielt gerade im Wirtschaftsstrafrecht und in der Compliance-Praxis eine große Rolle. Vor dem Hintergrund, dass sich Straftaten nicht lohnen sollen, hat der Gesetzgeber das Recht der Vermögensabschöpfung 2017 grundlegend reformiert. Bei Straftaten mit Vermögensbezug greifen Staatsanwaltschaften und Gerichte regelmäßig zu Vermögensabschöpfungsmaßnahmen. Selbst bei verjährten Alttaten kommt noch die Anordnung einer Einziehung im selbständigen Verfahren in Betracht. Aus Unternehmenssicht besonders relevant ist dabei die Möglichkeit einer sogenannten Dritteinziehung. Gemeint ist die Vermögensabschöpfung bei Dritten, die wirtschaftlich von der Tat profitiert haben. Der Stellenwert der Dritteinziehung zeigt sich aktuell insbesondere mit Blick auf die viel diskutierten Cum-Ex-Fälle. Zunehmend machen Staatsanwaltschaften bereits früh im Ermittlungsverfahren von vorläufigen Maßnahmen wie Kontopfändungen Gebrauch. Trotz ihres vorläufigen Charakters können diese Maßnahmen für die Liquiditätssituation und Reputation eines Unternehmens schnell zum Problem werden – zumal zu diesem Zeitpunkt im Verfahren der Tatverdacht häufig noch nicht hinreichend geklärt ist. Dr. Christian Rosinus bespricht mit Dr. Anouschka Velke Voraussetzungen und Grenzen der Einziehung von Taterträgen und welche Verteidigungsmöglichkeiten bestehen, wenn Vermögensabschöpfungsmaßnahmen im Raum stehen. Dabei geht es im Podcast auch um die Frage, welche Vermögenswerte der Einziehung unterliegen und unter welchen Voraussetzungen die Möglichkeit des Abzugs von Aufwendungen besteht. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Anouschka Velke ist seit vielen Jahren als Rechtsanwältin im Wirtschaft- und Steuerstrafrecht tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 2004 in der wirtschaftsstrafrechtlichen Kanzlei Prof. Dr. Hamm und Partner. Ab 2007 gehörte sie der wirtschaftsstrafrechtlichen Kanzlei Dr. Dörr und Kollegen an. Im Sommer 2011 übernahm sie in Frankfurt die Standortleitung für den Bereich Wirtschafts- und Steuerstrafrecht bei PricewaterhouseCoopers (PwC Legal). 2016 gründete sie die Kanzlei Dr. Velke. Dr. Anouschka Velke ist erreichbar unter info@kanzlei-velke.de oder telefonisch unter 069 153 240 260. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/

Grossbeeren Inside
#52 Irgendwie der Wurm drin beim Bauausschuss, Politiker verdienen Geld, 1 Jahr Podcast (Tusch) 32 KW

Grossbeeren Inside

Play Episode Listen Later Aug 13, 2021 39:36


Ein merkwürdiger Bauausschuss weil wieder mal fast jede Vorlage irgendwie mehr Fragen aufgeworfen hat, als Fragen beantwortet wurden. Auch Geld spielt immer eine Rolle. So bin ich gefragt worden, was die alle verdienen. Hier mal ein kurzer Überblick: Im Jahr 2020 betrug der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers in Deutschland 3.975 Euro. (Quelle: Statista, 2021) Während vollzeitbeschäftigte Männer im Jahr 2019 durchschnittlich gut 4.146 Euro monatlich verdienten, lag das mittlere Gehalt von vollzeitbeschäftigten Frauen bei ca. 3.578 Euro im Monat. Frauen sind im Hinblick auf ihr Gehalt somit auf dem Arbeitsmarkt immer noch benachteiligt. Die Abgeordnetenentschädigung für Mitglieder des deutschen Bundestags beträgt (Stand April 2020) seit dem 1. Juli 2019 monatlich 10.083,47 Euro. Gemäß § 12 Abs. 2 AbgG erhalten die Bundestagsabgeordneten eine Kostenpauschale. Die Kostenpauschale beträgt seit 1. Januar 2019 monatlich 4.418,09 Euro. Da die Kostenpauschale lediglich der Erstattung von mandatsbedingten Aufwendungen dient, ist sie steuerfrei und gilt nicht als Einkommen. Im Bundesland Brandenburg sind die Diäten von zurzeit 7.967,35 Euro (Stand 2017) gesetzlich an die Einkommensentwicklung im Land Brandenburg gekoppelt. Ab 2017 beträgt die monatliche Entschädigung für Brandenburgische Abgeordnete 7.967,35 Euro, zuzüglich einer zur Finanzierung der Rentenbeiträge zur Verfügung gestellten Pauschale von 1.712,29 Euro. Bürgermeister und Landrätin (Verordnung über die Besoldung und Dienstaufwandsentschädigung der hauptamtlichen Wahlbeamtinnen und Wahlbeamten auf Zeit der Gemeinden und Gemeindeverbände im Land Brandenburg (Brandenburgische Kommunalbesoldungsverordnung - BbgKomBesV) Ist gestaffelt nach Einwohner: Die Landrätin ist B6 = nach aktueller Besoldungstabelle 9977,- .Der Bürgermeister Großbeeren ist A15 beginnt bei 5471,21 bei Erfahrungsstufe 6 und geht bis Erfahrungsstufe 12 bei 6849,91 Jubiläumssendung zum einjährigen Jubiläum des Podcast, was wir durchaus mit etwas Stolz feiern wollen. Der Podcast ist kostenlos. Du kannst Episoden anhören, herunterladen oder abonnieren. Ich mache alles in meiner Freizeit, kostenlos für Euch. Ich nerve Euch außerdem nicht mit bezahlter Werbung oder Sponsoring. Jetzt auch auf Youtube https://www.youtube.com/channel/UCVRfOlDsQNIkjzC71_n6_9g Folge mir bei Twitter https://twitter.com/dirksteinhausen/ Instagram https://www.instagram.com/dirksteinhausen/ Facebook https://www.facebook.com/dirk.steinhausen

IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
#2021-004 Interview mit Markus von Pescatore zu Förderungen von IT-Projekten

IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt

Play Episode Listen Later Jun 15, 2021 31:12


Ingo Lücker: Herzlich willkommen, lieber Markus hier beim IT-Manager-Podcast. Schön, dass du zum Interview da bist und dass du Zeit hattest, dir das einrichten konntest. Stell doch mal so ein bisschen deine Person vor. Wo kommst du her? Was hast du ursprünglich mal gemacht? Was hat dich dann zum Thema Förderung eigentlich gebracht? #00:00:36-0#   Markus von Pescatore: Ja, vielen Dank erst einmal für die Einladung für diesen Podcast. Ja, wo komme ich ursprünglich her? Du meinst beruflich natürlich. Also ich habe ursprünglich Betriebswirtschaftslehre studiert, bin also Diplom-Kaufmann in Richtung Controlling und Marketing, habe dann anschließend mit 19 mich selbstständig gemacht. Da hatte ich also, wie man es erkennen kann, noch nicht angefangen zu studieren. Dann habe ich mit Ende zwanzig alle meine Anteile, die ich von meinem Unternehmen hatte, verkauft, habe dann so ungefähr ein, anderthalb Jahre lang Pause gemacht, bin dann in einem Coaching-Unternehmen. Bei meinem Vater habe ich gestartet, das haben wir zusammen aufgebaut und in diesem Zuge kam dann halt die Thematik, dass ein Kunde auf mich zukam und meinte, dank des Coachings konnte ich jetzt mein Unternehmen weiter ausbauen. Ich kriege auf eine Investition von drei Millionen Euro dreißig Prozent als Zuschuss. Und dann hatte ich ihn gefragt, oh, interessant, wie lange wirst du denn brauchen, um das zurückzubezahlen? Und dann meint er, nee, nee, denn das ist ein nicht rückzahlbarer Zuschuss. Also das heißt, ich muss ihn nicht zurückbezahlen. Und dann dachte ich in dem Moment, oh, 900.000 Euro kriegt er vom Staat geschenkt, in Anführungsstriche, da musst du dich drum kümmern, Markus. Und so habe ich dann angefangen, Lehrgänge zu belegen. Habe gesehen, es gibt kein Studium dafür. Das gibt es erst neuerdings. Damals waren es nur Lehrgänge, habe eins nach dem anderen belegt und habe dann anschließend in 2017 ein Fördermittel Beratungsunternehmen in Erfurt gekauft. Das war für die Georg Gläve GmbH. Die besteht seit 1991. Von dem bin ich der Nachfolger. Und dann habe ich halt in Erfurt die Mitarbeiter gehabt. Die wollten aber in Rente gehen. Das waren nur noch zwei, die da waren und somit habe ich in Berlin neu gestartet. So ist das Ganze mal entstanden. #00:02:24-0#   Ingo Lücker: Cool. Du sagst, da gibt es jetzt ein Studium zu dem Thema Förderung tatsächlich, oder? #00:02:30-0#   Markus von Pescatore: Man kann jetzt Fördermittel, Manager oder sowas studieren. Ich glaube, es gibt einen Lehrgang mittlerweile. Es ist aber halt grundsätzlich eine Mischung aus, wie soll man sagen, Steuerberatung, BWL. Das heißt, es geht halt häufig um gewisse Fragen, die man sich stellt, wie in der Steuerberatung. Also wenn ich zum Beispiel ein Förderprojekt ansetzen möchte, muss ich gegebenenfalls etwas aktivieren in der Bilanz, damit es überhaupt gefördert werden kann. Und in dem Moment beschäftigen wir uns halt mit, ja, Bilanzen et cetera, was ist aktivierungsfähig und was nicht. Und dann sind wir quasi schon ähnlich wie eine Steuerberatung unterwegs. #00:03:08-0#   Ingo Lücker: Naja, okay. Naja, sehr gut. Ja, das Förderungsthema ist natürlich ein total spannendes. Aber neben diesem Thema, wenn du nicht beruflich unterwegs bist, was gibt es denn da für Hobbys, auch wenn wir gerade in einer besonderen Situation sind? Welchen Hobbys frönst du sonst? #00:03:27-0#   Markus von Pescatore: Ja, ich habe zwei Kinder, also habe ich immer viel zu tun. Die sind sechs und drei. Aber ansonsten, ich habe jahrelang American Football gespielt. Ich habe jahrelang Fußball und Basketball gespielt und ich interessiere mich in letzter Zeit verstärkt für Schach. #00:03:43-0#   Ingo Lücker: Ja, sehr cool. Ja, das geht natürlich auch unter solchen Bedingungen. (lacht) #00:03:47-0#   Markus von Pescatore: Das geht da runter. Es geht halt, unter solchen Bedingungen ist das Ganze entstanden, nach dem Motto „Welchen Sport kannst du noch machen?“ Und dann bin ich, ganz ehrlich, habe ich die Serie das „Damengambit“ gesehen. Und in dem Moment ging es dann los, als ich gesagt habe, okay, gut, wieso fängst du nicht selber mal wieder an zu spielen? Und in dem Sinne war es die einzige Möglichkeit, mit anderen wieder Kontakt aufzunehmen und zu sagen, lass mal eine Partie spielen. Und so ist das Ganze dann entstanden und seitdem habe ich mich mehr damit beschäftigt als jemals zuvor. #00:04:14-0#   Ingo Lücker: Okay. Du hattest jetzt ja noch nicht die Möglichkeit zum Studium zu diesem Thema. Wie hast du dich oder wie hältst du dich dann auch auf dem Laufenden? Und woher bekommst du denn immer die aktuellsten Informationen? Ist das so ein ständiger Lernprozess, der eigentlich nie aufhört oder wie muss ich mir das vorstellen? #00:04:33-0#   Markus von Pescatore: Genau so ist es. Also das heißt, man ist in ganz, ganz vielen Newslettern angemeldet. Man hat auch häufig Konferenzen, die man besuchen kann von den ganzen Investitionsbanken. Also das heißt, da geht es schon mal los, gibt einen Unterschied zwischen Kreditbanken, Investitionsbanken, Investmentbanken et cetera. Und das heißt, bei den Investitionsbanken, das gibt es bei jedem Bundesland. Es hat unterschiedliche Programme. Und da gehen wir dann regelmäßig zu Veranstaltungen. Dann müssen wir mit den Leuten, die da sind, sprechen und Lösungen finden und Themen besprechen. Und so kriegt man halt das den Input, was haben die gerade vor und was wird gemacht. Auf der anderen Seite lese ich mir zum Beispiel jedes Wahlprogramm durch. Nicht nur, um wählen zu gehen, sondern um auch zu sehen, was wird auf uns zukommen. Also wir werden ganz viel zum Thema Nachhaltigkeit und Energie bekommen, egal wer gewählt wird. Und so wissen wir halt, okay, wir sollten uns mit diesen Themen nochmal mehr auseinandersetzen. So holt man sich sein Knowhow. Oder so wie ich es auch gemacht habe. Man geht zu anderen Beratern und in dem Falle habe ich mir das Knowhow mit eingekauft. Naja. Aber man muss ja trotzdem lernen irgendwo. #00:05:48-0#   Ingo Lücker: Jetzt sind wir ja hier beim IT-Manager-Podcast und Förderungen sind jetzt nicht direkt ein IT-Thema. Aber welche Schnittmengen gibt es hier denn eigentlich, wo, ja ich sage mal, Unternehmen davon profitieren können, gerade auch in ihrer IT zu investieren? #00:06:05-0#   Markus von Pescatore: Ja, es gibt unterschiedliche Schnittmengen. Die eine Schnittmenge ist, dass ein Unternehmen sich IT-Dienstleistungen, zum Beispiel die Implementierung einer Cloud-Struktur, die IT-Sicherheit, die Schaffung von digitalen Geschäftsprozessen zum Beispiel über Formulare, über Genehmigungsprozesse, über, ich sage jetzt mal, das Handwerksunternehmen, das digitalisiert wird, vorher ist man rausgegangen und hat letztendlich auf einem Blatt Papier einen Auftrag gehabt, hat den abgearbeitet, hat ein Foto gemacht. Das war vielleicht auf einer SD-Karte jetzt, früher nicht, und so weiter und so fort. Und heute kann man quasi als Handwerker mit einem Laptop rausgehen, Fotos machen, diese direkt ablegen beim Unternehmen, man kann Prozesse direkt vom iPad oder von einem Surface, was auch immer, direkt starten. Und man verliert die Unterlagen nicht. Man kann digitale Projekt-Akten bei der Baustelle zum Beispiel haben, dass die Subunternehmer, die Bauherren, wer auch immer, drauf zugreifen kann. Man möchte also die Kommunikation zum Beispiel vereinfachen. Es ist schwierig, dass die Hardware gefördert wird. Es gibt die theoretische Möglichkeit. Ja, die gibt es. Aber das ist halt nicht so einfach. Es ist zum Beispiel die eine Schnittmenge, also die Dienstleistungen bei den Systemhäusern. Die zweite Möglichkeit, die es gibt, ist zum Beispiel, dass sogar Systemhäusern oder Software-Unternehmen die Herstellung von Software sich bezuschussen lassen können. Also Beispiel, ich habe hier ein Unternehmen in Berlin gerade. Das erweitert das Team um ungefähr zwanzig Mitarbeiter. Die wollen also ihre eigene Software ausbauen. Das heißt, die programmieren und machen zum Teil auch, ja, künstliche Intelligenz und programmieren Chatboxen und Ähnliches. Die haben so eine Community-Plattform, die sie betreiben und für das Einstellen der Mitarbeiter können sie einen Zuschuss bekommen und da wird es wieder kompliziert, ja, weil die dürfen halt zum Beispiel das zehnfache von den Sachausgaben, die sie haben, als Personalkosten ansetzen. Ist aber in Brandenburg schon wieder anders, da sind es nur das Fünffache und so muss man sich das angucken. Und das heißt, die Personalkosten werden zum Beispiel für einen Mitarbeiter zwischen 30 und 72.000 Euro, also genau genommen 24 und 72.000 in Berlin. In Brandenburg sind es wieder maximal 50.000. Jetzt siehst du schon, wie kompliziert sowas wird, dass dafür zwei Jahre pro Mitarbeiter angesetzt werden. Davon kriegt man dann so vielleicht dreißig Prozent zurück. Lange Rede, kurzer Sinn. Der investiert in ungefähr zwanzig Mitarbeiter und könnte oder kann Pi-mal dauernd eine Million als Zuschuss bekommen dafür, dass es Software programmiert. Warum ist das so in dem Falle? Weil bei Software-Unternehmen in der Regel die Sache Investition sehr gering sind. Das heißt ein Tisch, zwei PCs, drei Bildschirme, das ist jetzt nicht die Rieseninvestition gegenüber den Gehältern. Und deswegen kann man sagen, digitale Geschäftsmodelle, in welcher Form auch immer, sind in Zukunft mit Sicherheit interessant und gegebenenfalls förderfähig. Und die Dienstleistungen von IT-Systemhäusern, sei es wie gesagt die Cloud-Struktur oder, oder, ist genauso grundsätzlich momentan förderfähig. #00:09:24-0#   Ingo Lücker: Ja, wenn wir hier von IT-Systemhäusern sprechen wir natürlich auch von IT-Dienstleistern, weil nicht mehr jedes IT-Unternehmen kategorisiert sich da sicherlich als IT-Systemhaus. Aber genau die passen da auf jeden Fall zu. Da gibt es sehr viele Schnittmengen dazu, gerade die von dir genannten IT-Dienstleistungen, IT-Sicherheit, digitale Geschäftsprozesse fördern zu lassen in den verschiedenen Bereichen. Welche sind denn so die wichtigsten Aspekte bezüglich Förderung, was Unternehmen beachten sollten? #00:09:53-0#   Markus von Pescatore: Die wichtigsten Aspekte sind / Es gibt immer drei Aspekte, die beachtet werden müssen. Nummer eins ist: Ist das Unternehmen, das einen Zuschuss haben möchte, förderfähig? Nummer zwei ist: Ist der Berater, die Agentur, wer auch immer, die die Arbeit jetzt macht, ist das förderfähig? Also der Berater förderfähig? Und das dritte ist: Ist der Gegenstand des Fördervorhabens förderfähig? Das ist die Frage, ja? Ich habe vorhin noch vergessen zu erwähnen, dass zum Beispiel Automation und Webdesign zum Beispiel auch mit gefördert werden kann mittlerweile, eine Erstellung von Webshops et cetera bedeutet also, ein Unternehmen sagt: Ich möchte jetzt eine IT- Struktur oder einen Webshop bauen, der direkt ans Warenwirtschaftssystem angebunden ist und dieses Unternehmen geht jetzt zu einem ITler. Dann könnte es sein, dass entweder das Unternehmen nicht förderfähig ist. Warum? Es ist im falschen Bundesland, es ist in der falschen Branche, es ist vielleicht zu groß, der Jahresumsatz ist zu hoch, die Jahresbilanzsumme ist zu hoch. Es könnte aber auch sein, dass der Berater nicht autorisiert, zertifiziert ist oder dass der Gegenstand, das ist in dem Fall jetzt aber förderfähig, nicht förderfähig ist. Das ist machbar. Also zum Beispiel er will einen Kühlschrank kaufen. Dann wäre das jetzt in dem Moment nicht förderfähig. Bedeutet also, es gibt in der Fördermittelwelt gewisse Sachen, die man beachten muss. Darunter zählt zum Beispiel, dass man kleine und mittelständische Unternehmen fördern möchte und nicht Großkonzerne. Und deswegen wird ein kleines und mittelständisches Unternehmen in der Regel dadurch kategorisiert, dass es eine Anzahl von Mitarbeitern gibt, eine Anzahl oder eine Summe der Bilanzsumme, die erreicht werden darf oder des Jahresumsatzes, um eingestuft zu werden, ja? Also zum Beispiel null bis zehn Mitarbeiter ist ein Kleinstunternehmen. Zehn bis fünfzig Mitarbeiter ist ein Kleinunternehmen. Über 249 Mitarbeiter ist es ein Großunternehmen. Das heißt also, diese Schwellen hat man. Sobald man diese Anzahl überschritten hat, kann es sein, dass man keinen Zuschuss bekommt. Ansonsten würde alles passen. So kleinteilig muss man sich das manchmal angucken. #00:12:10-0#   Ingo Lücker: Hört sich sehr komplex an und ich meine, es ist eine schöne Überleitung zu meiner nächsten Fragestellung auch. Warum sollte man denn eigentlich mit einem Beratungsunternehmen oder mit Experten wie euch zusammenarbeiten? Ich meine, die Komplexität dieses Themas zeigt es eigentlich. #00:12:27-0#   Markus von Pescatore: Unter anderem, ja, man muss sich also angucken, habe ich überhaupt die Chance, ein Jahr Fördermittel zu bekommen? Also ich habe letztens einen Vortrag gehalten und dann hat sich jemand bei mir gemeldet und hat gesagt, bevor wir an die Honig-Töpfe rankommen, lass uns doch erst einmal gucken, meinte ich zu ihm, ob der überhaupt förderfähig ist. Und nach, ich sage jetzt mal, zwanzig Minuten sind wir zu dem Entschluss gekommen, ist er nicht. Und somit war halt die gesamte Arbeit, das gesamte Einholen von Angeboten, die gesamte Hoffnung, einen Zuschuss zu bekommen, der gesamte Aufwand, mit Beratern zu sprechen et cetera war dann in dem Moment eigentlich ad acta gelegt. Das heißt, er konnte dann ganz normal seinen Weg wählen, denn bei Förderungen ist es ja so, man muss in der Regel einen Plan einhalten. Man darf zum Beispiel nicht anfangen, bevor es eine Bewilligung gab. So das heißt also, man stellt zum Beispiel einen Antrag, dann wird dieser Antrag bewilligt. Wenn ich vorher gestartet habe, egal in welcher Form auch immer, ist das gesamte Projekt zum Beispiel nicht mehr förderfähig. Und so gibt es kleine Sachen, auf die man achten muss, die dazu führen können, dass ein Unternehmen den Zuschuss nicht bekommt. Und man muss auch eins sagen, es gibt halt, ich nenne es jetzt mal kleinere Projekte 20.000, 30.000 Euro. Es gibt aber bei den Großprojekten, wenn wir hier eine neue Halle oder Maschine zum Beispiel eine Förderung dafür einholen, dann kann es durchaus sein, dass während man eine neue Halle baut, feststellt, da ist ja noch ein Blindgänger vom Zweiten Weltkrieg und somit das gesamte Projektvorhaben, ja also die Kalkulation ist dann passé. Das heißt also, man muss sich in dem Moment damit auseinandersetzen, was machen wir denn jetzt? Ja, wir werden keine Zeiten einhalten können. Wir müssen jetzt eventuell evakuieren. Wir müssen jemanden kommen lassen. Wir haben mehrere Aufwendungen als gedacht und dann ist es gut, jemanden zu haben, der sich auskennt. Vereinfacht ausgedrückt, wenn ich eine Reise buche ins Ausland, und ich habe null Probleme, dann fällt das ja gar nicht auf. Aber in dem Moment, wo irgendein Flugzeug nicht fliegt, aus welchem Grund auch immer, geht der Stress los. Und das ist bei Fördermitteln genauso. #00:14:39-0#   Ingo Lücker: Das heißt, ihr unterstützt ganz konkret auch bei Antragstellung. Das ist also mit einer der Hauptaspekte auch nicht nur dort zu beraten, sondern vor allen Dingen auch bei solchen Anträgen die Unternehmen zu unterstützen. #00:14:53-0#   Markus von Pescatore: Wir unterstützen. Wir machen also die gesamte Antragsstellung, unterstützen wir bei der Bewilligung, dann geht der ganze Prozess eigentlich los. Also die ganze Arbeit, da unterstützen wir auch. Bei den Großprojekten ist Vergaberecht ein ganz, ganz großes Thema. Theoretisch ist es so, wenn du zum Beispiel eine Halle bauen möchtest und da kommt jetzt der Hallenbauer und möchte die Halle verkaufen und der Kunde kriegt den Zuschuss, dann muss man leider sagen, er muss jetzt ein Vergaberecht für diese Halle machen. Also muss also ein Auswahlverfahren nach einem Vergabeverfahren. Das ist gar nicht so einfach. Das heißt also, das Ganze betreuen wir und begleiten wir und das ist in der IT genauso. Und da drunter muss man sich dann vorstellen, dass es darum geht, dass der ITler die richtigen Rechnungen stellt, dass die Kontoauszüge so richtig sind, dass der Verwendungsnachweis richtig gemacht ist, vorweg überhaupt die Antragsstellung richtig ist et cetera. Ja, das begleiten wir von vorne bis zum Schluss. #00:15:47-0#   Ingo Lücker: Super. Jetzt hattest du vorhin einen der Aspekte genannt, dass auch der Berater förderfähig sein muss. Ich weiß jetzt, es gibt bestimmte Förderungen wie „go-digital“. Da muss man tatsächlich für auch akkreditierte Partner sein. Auch bei solchen Akkreditierungen unterstützt ihr? #00:16:06-0# Markus von Pescatore: Ja, das machen wir. Der Hintergrund der Geschichte ist, und das hat mir bei der letzten Frage gehabt, wir sprechen hier immer von Steuergeldern. Das bedeutet also, der Staat sagt, und jetzt möchte ich niemandem zu nahetreten, tagsüber irgendwas anderes, abends ITler. Geht nicht, ja? Er möchte halt, dass wenn das Unternehmen sagt, ich möchte einen Zuschuss von zum Beispiel 15.000 Euro bekommen, nur Zuschuss, was bei fünfzig Prozent an einem Projekt Summe von 30.000 Euro ergibt. Wenn wir diese 15.000 Euro jetzt mehrmals rausgeben, dann möchten wir, dass das IT-Unternehmen ein vernünftiges IT-Unternehmen ist. Und das heißt, man muss dann zum Beispiel zu diesen Förderstellen gehen, einen Papierkram ausfüllen, wer bin ich? Was mache ich? Hier sind Referenzen. Damit ist nicht gemeint. Hier ist ein Logo, was ich mal betreut habe. Hier sind Bilanzen. Ihr könnt euch angucken. Mir geht es ganz gut. Ich kann das Unternehmen oder ich kann den Unternehmern helfen. Und deswegen möchte ich bei euch quasi akkreditiert werden. Und es gibt Förderstellen, da muss man akkreditiert sein und es gibt welche, da muss man es nicht. Aber daran erkennt man auch schon das Problem des Alltags, ein Unternehmen kommt auf mich zu und sagt, ich möchte ein Programm nutzen. Ich habe hier einen ITler. Markus, bitte macht das fertig. Und dann muss ich sagen, leider ist dein ITler nicht akkreditiert. Das Programm kannst du nicht nutzen. Also theoretisch schon. Da sind wir wieder bei dem Thema, das Beratungsunternehmen ist nicht akkreditiert. Das Unternehmen, was die Förderung haben möchte, das wäre förderfähig. Das Vorhaben ist förderfähig und somit funktioniert das wieder nicht. #00:17:44-0#   Ingo Lücker: Okay, ja, gut zu wissen dort. Und einer der Fragen, die häufig auch in den letzten Monaten auf mich zugekommen ist, die ich so gar nicht beantworten konnte. Wie häufig kann man als Unternehmen eigentlich Förderungen in Anspruch nehmen? Also häufig gibt es ja so kleine Klauseln, die man dann mit einhaken muss. Und wenn ich jetzt so eine Förderung, meinetwegen wie „go-digital“ oder eine andere Förderung in Anspruch genommen, kann ich die mehrmals in Anspruch nehmen? Ist das nur einmalig? Können diese Dinge auch miteinander kombiniert werden? Wie muss ich mir das als Unternehmen vorstellen? #00:18:17-0#   Markus von Pescatore: Also grundsätzlich können die gesamten Zuschüsse kombiniert werden. Das muss man sich so vorstellen, es gibt Fördertöpfe, die unterliegen der sogenannten De-minimis-Erklärung und manche nicht. De-minimis ist also die kleinen Beihilfen. Bedeutet, dass wir, wenn wir nicht gerade im Straßengüterverkehr tätig sind, 200.000 Euro als Zuschuss bekommen dürfen. Bedeutet, dass die Förderstellen sagen, wir wollen ja Unternehmen unterstützen und fördern. Ich komme gleich dazu, wie das Ganze mal entstanden ist. Aber wir wollen halt nicht ein Unternehmen extrem stark fördern gegenüber dem anderen. Das heißt, wir wollen eine Grenze von zum Beispiel 200.000 Euro einführen und das ist der Zuschuss, den er bekommen darf. So bedeutet, dass sobald diese 200.000 Euro erreicht sind in einem rollierenden System, also das geht alle zwei, drei Jahre nochmal neu los, dann kann man wieder andere Sachen beantragen, kann man unterschiedliche Förderung beantragen. Deswegen gibt es manchmal so einen Beihilfe-Wert, der genannt wird, der eingetragen werden muss, damit die nämlich sehen können, bei einer Antragstellung haben wir diese 200.000 Euro erreicht. Es gibt aber Fördertöpfe, wie zum Beispiel beim Bau von Hallen und Maschinen, da unterliegt man nicht der De-minimis- Regelung, da kann man durchaus zwei, drei, vier, fünf, zehn Millionen als Zuschuss bekommen. Da gibt es diese Grenze von 200.000 Euro nicht. Und das heißt also, du hast vorhin „go-digital“ genannt. Man kann bei gewissen Förderstellen häufig mehrere Anträge stellen. Man hat aber eine Höchstsumme. Also man darf zum Beispiel bei „go-digital“ 16.500 Euro maximal Zuschuss bekommen. Wenn ich also ein Projekt habe von, sagen wir, 5.000 Euro, und ich kriege 2.500 wieder, dann habe ich nicht 16.500 verwendet, dann kann ich noch mehr Anträge stellen. Jetzt sieht man aber wieder, wie wichtig es ist, jemanden wie einen Berater zu haben, der sich da drin auskennt. Der würde nämlich sagen, wenn das jetzt jemand vorhat, würde ich sagen, pass auf, stand jetzt wird Ende des Jahres der Topf beendet, du hast keine Zeit mehr, zwei Anträge zu stellen. Du musst dich jetzt entscheiden. Mach einen oder keinen, weil es ansonsten nicht mehr machbar sein wird. Er wird es von der Zeit her nicht schaffen. Man kann auch Projekte in unterschiedlichen Förderstellen unterkriegen. Also es gibt ja mehr als „go-digital“. Und wenn man sagt, das eine Projekt ist zum Beispiel die Einrichtung von Homeoffice, dann kann man das unter einem Projekt unterbringen. Und das andere Projekt ist meinetwegen die automatisierte Geschäftsprozesse, die erstellt werden müssen mit den Formularen et cetera. Dann ist das ein zweites Projekt, was unter einem anderen Fördertopf förderfähig ist. Auf der anderen Seite muss man sagen, es gibt auch viele Beratungstöpfe. Das heißt, in der Regel wird ja ein IT-Mitarbeiter erst oder ein IT-Berater erst einmal ja klären müssen mit dem Unternehmen, was möchtest du hier überhaupt haben? Und das heißt, wir müssen eine Differenzierung unter Beratung und Implementierung machen. Das heißt, in der Regel kann man erst einen Beratungstopf zum Beispiel nutzen und danach einen Implementierungstopf. Solange das sauber dokumentiert wird, gibt es eigentlich kein Problem, ja? Das Ganze entsteht dadurch, ganz kurz nur, ist, wie kann man sich eine Förderung vorstellen? Das ist ja mal eine Frage, wie ist das Ganze entstanden? Weil das gibt es schon seit dem Zweiten Weltkrieg, also nach dem Zweiten Weltkrieg. Und man muss sich das so vorstellen. Vereinfacht ausgedrückt sage ich immer, stellt euch vor, da ist ein Politiker und er trommelt auf der Brust, sagt Uga Uga. Ich möchte die Welt verändern. Dann möchte ich dazu zum Beispiel Maßnahmen treffen. Und diese Maßnahmen würden wir nicht machen, es sei denn, es wird finanziell unterstützt. Beispiel, wir sind jetzt, keine Ahnung wie viele Jahrzehnte, mit Benziner gefahren oder Diesel und jetzt möchte, und dieser Unterhaltung möchte ich dann nicht beitragen, ob es sinnvoll ist oder nicht, jetzt möchte man auf jeden Fall Elektroautos an den Mann bringen. So, bedeutet, die meisten würden es jetzt nicht machen. Warum nicht? Weil wir nicht genügend Infrastruktur haben. Also wir haben nicht Ladesäulen, die Autos fahren nicht lang genug et cetera. Man möchte das aber unbedingt haben. Also wird es zum Beispiel mit einem Zuschuss des Staates des Bundes letztendlich begünstigt. Und das heißt, es wird halt attraktiv, Finanzielles zu machen. Und siehe da, die Leute fangen an, sowas zu machen. Und das ist eigentlich Sinn und Zweck der Geschichte von Förderungen. Man möchte gewisse Maßnahmen, die man von der Gesellschaft erwartet, dadurch pushen. Deswegen wird definitiv in Richtung Elektromobilität, in Richtung Energie, in Richtung Photovoltaik, in Richtung Nachhaltigkeit wird es definitiv in Zukunft mehr geben. Warum? Weil das politisch gewollt ist. #00:23:04-0#   Ingo Lücker: Auf jeden Fall ein sehr, sehr spannendes Thema und auch wie vorhin von mir schon gedacht, sehr komplex. Ich möchte nicht sagen kompliziert, aber sehr komplex. Sicherlich auch, sich über die ganzen Dinge immer auf dem Laufenden zu halten und immer up to date zu sein. Auch wie lange welches Programm geht und so weiter. Aber da ist man ja bei euch in guten Händen. Wenn ein Unternehmen so eine Förderung vorhat, dann kann man ihm da eigentlich nur die Empfehlung geben, er sollte dort auf seinen IT-Dienstleister vor allen Dingen, gerade wenn es IT-Themen sind, zugehen und fragen auch tatsächlich, ob diese Projekte dann gefördert werden können und ob der IT-Dienstleister dazu unterstützen kann. IT-Dienstleister selber, die dazu Hilfe benötigen, die können sich direkt an euch wenden auch? #00:23:51-0#   Markus von Pescatore: Die können sich direkt an uns wenden. Das ist kein Problem. Gerne darf ich aber Werbung machen, nuviu.de. Sonst muss es rausschneiden. Grundsätzlich ist es so, dass wir natürlich einen erhöhten Andrang seit Corona haben. Man muss fast sagen, vor Corona war es so, dass vor allem in den neuen Bundesländern war Förderung sehr bekannt. Da gab es auch einige, die gesagt haben, ohne einen Zuschuss mache ich dieses Vorhaben nicht. Was ich persönlich, für nicht gut halte, heißt aber nicht, dass sie das alle gemacht haben. Bitte nicht falsch verstehen, es waren Vereinzelte. In den alten Bundesländern war das häufig so, dass man erklären musste, es gibt Förderungen, das ist auch legal und das darf man alles machen. Da war noch so ein bisschen, ich habe das nicht nötig. Und dank Corona, kann man in Anführungsstriche sagen, ist die Hemmschwelle auf null gefallen. Und das heißt, jeder möchte gerne einen Zuschuss bekommen. Und auf der anderen Seite ist es so, dass es für das IT-Unternehmen durchaus relevant ist, ob man dem Kunden sagt, hey, bei uns bekommst du das und kostet dich dann 30.000, 15.000, ist auf jeden Fall ein Verkaufsargument. #00:25:00-0#   Ingo Lücker: Ja, das auf jeden Fall. Und ich finde es immer, es ist wichtig für alle anderen Unternehmen zu wissen, dass es diese Förderungen gibt, dass es diese großen Töpfe da gibt und dass man auf jeden Fall abklären sollte, was dort möglich ist, ja? Selbst wenn man es dann nachher nicht in Anspruch nimmt. Du hast eben schon die Webseite genannt nuviu.de. Also N U V I U Punkt D E. Ansonsten wie können Unternehmen, die dazu Hilfestellung benötigen, sich an euch wenden? Welche Telefonnummer, E-Mail-Adresse macht dort Sinn? #00:25:31-0#   Markus von Pescatore: Telefonnummer? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich jetzt gerade die eigene nicht auswendig. Interessant aber wahr. #00:25:37-0#   Ingo Lücker: Die von der Homepage. #00:25:38-0#   Markus von Pescatore: Die von der Homepage einfach nutzen, ja. #00:25:40-0#   Ingo Lücker: Also 030948520761 und sonst per E-Mail dann an info@nuviu.de. #00:25:50-0#   Markus von Pescatore: Genau nuviu kommt von New View mit ein bisschen Slang. Deswegen nuviu.de. #00:25:57-0#   Ingo Lücker: (Lacht) Ja, sehr gut. Perfekt. Ja Markus, total interessant und spannend. Und ich danke dir hier für die Zeit, für das Interview. #00:26:08-0#   Markus von Pescatore: Gerne. #00:26:09-0#   Ingo Lücker: Und würde mich natürlich freuen, wenn das ein oder andere Unternehmen da ja auch auf euch zukommt, wenn die Hilfestellungen benötigen. #00:26:15-0#   Markus von Pescatore: Gerne. Ich würde sonst noch auf eine Frage, die mir häufig gestellt wird, eingehen wollen. #00:26:18-0#   Ingo Lücker: Sehr gerne. #00:26:20-0#   Markus von Pescatore: Und zwar die Frage: Wenn ich eine Bewilligung bekomme, kann ich mit der Bewilligung mit dem Zuschuss dann rechnen? Wird ja häufig gerne auch gestellt. Und das bedeutet, in der Regel ist es so, wenn ich eine Bewilligung habe, wird dieses Geld für mich hintenrum freigeschaufelt. Das heißt also, man muss nicht nur darauf achten bei Förderungen, wann Beginn und Ende ist der Fördertöpfe, wann sowas enden kann. Deswegen gibt es übrigens keine Software. Häufig werde ich gefragt, gibt es nicht eine Software, wo ich meine Daten eingeben kann, mein Vorhaben eingeben kann und dann spuckt die mir aus, ob das förderfähig ist oder nicht. Weil eins der Themen ist, wie viel Geld gibt es noch im Topf? Und das hat man zum Beispiel bei den Soforthilfen gesehen, wie wichtig das war, dass man gesagt hat Ja, grundsätzlich ist eine Hilfe da, aber wenn es nicht da ist, das Geld, dann ist es halt nicht da. Und es gibt halt viele Töpfe, die funktionieren nach dem Windhund-Prinzip. Das heißt also, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wenn ich aber eine Bewilligung habe, heißt es, dass intern das Geld für mich dafür beiseitegelegt wurde. Und es bedeutet, dass dieser Zuschuss, der da ist, in der Regel ausgezahlt wird, es sei denn, ich mache jetzt keine IT-Struktur, die ich bauen wollte, sondern ich mache jetzt Kühlschrank kaufen, sondern das heißt, ich muss ja nachweisen, was habe ich da gemacht. Das muss man einfach wissen, dass viele denken, sobald der Antrag bewilligt ist, ist die Arbeit ja erledigt. Nein, dann geht die Arbeit erst los. Das bedeutet, ich muss die gesamte Arbeit, die gemacht wird, dokumentieren. So was machen wir, ja. Und das heißt also, man muss dann angeben, was war mit dem Vorhaben geplant und was haben wir erreicht. Und wenn das kongruent ist, also übereinstimmend ist, dann wird letztendlich der Zuschuss bezahlt, aber man kann davon ausgehen, wenn man eine Bewilligung hat, dass dieses Geld für einen beiseitegelegt wird. Kann ich mehr Geld bekommen, als mir bewilligt wurde? Nach dem Motto, ich habe ein Projekt für 15.000 angegeben und es hat dann nachher doch 17.000 gekostet. Nein, kann ich in der Regel nicht. Muss man eher mittendrin kommunizieren und vielleicht kriegt man da ein bisschen mehr. In der Regel aber nicht. Andersherum ist es machbar. Ich habe für 15.000 beantragt und ich habe nur 13.000 genutzt. Dann ist das in der Regel kein Problem. In der Regel kein Problem. Wenn ich sage, ich beantrage zwei Millionen und nutze nachher nur 200.000, dann wird das ein Problem. Aber deswegen ist es wichtig, dass man sowas nochmal weiß. Wichtig ist einfach nur, zu erklären, die Bewilligung heißt nicht, die Arbeit ist getan. Das ist der große Unterschied zu Finanzierung. Wenn ich zur Bank gehe und einen Businessplan schreibe und den abgebe und der Bänker sagt: Du kriegst dein Geld, hier ist dein Kreditvertrag, ich unterschreibe den, dann brauche ich in der Regel, wenn es ein ganz normaler Bankvertrag ist, brauche ich ja keinen Verwendungsnachweis, muss also nicht nachweisen, was ich dafür gekauft habe. Bei Förderung schon. Das Ganze zählt übrigens auch für die ganzen KfW-Anträge und so weiter. Sobald ich ein Darlehen habe und angeben will, was ich damit machen möchte, muss ich nachher nachweisen, was ich damit gemacht habe. Das ist einfach wichtig zu wissen. Das heißt also, die Arbeit geht häufig damit los, dass die Bewilligung da ist. Die ist dann nicht beendet, sondern da geht eigentlich die Grundarbeit los. Und wenn man so Großprojekte hat, dann geht da die wirklich große Arbeit erst los. Aber man muss zum Beispiel für Personalkostenzuschüsse muss man mit der Lohnbuchhaltung sprechen, dann muss man Mittelabrufe machen, dann muss man es darstellen. Was ist, wenn ich Personal einstellen wollte, es aber nicht eingestellt habe? Wie kann ich das nachweisen, dass ich einen Mitarbeiter haben wollte? Also das sind Fragen, die dann kommen, bei der ich einfach sagen kann, wenn man alleine unterwegs ist, das wäre so, als würde ich mit der wenigen Ahnung, die ich habe, sagen: Ich möchte eine IT-Struktur aufbauen. Es funktioniert halt einfach nicht, ja? Habe ich auch schon mal versucht. Hat nicht geklappt. (beide lachen) Also ja natürlich. Also kann ich sagen, seitdem mache ich sowas auch nicht mehr. Also ich gehe dann immer mittlerweile, ich bin ja selber Unternehmer zu Leuten, bei denen ich weiß, die wissen das und das kostet mich halt Geld. Aber ich kriege dafür ein vernünftiges Ergebnis und dann, wenn ich halt alles selber machen möchte in meinem Leben, habe ich das Problem. Ich habe gar nicht so viel Zeit in meinem Leben, um alles zu lernen, was ich später nutzen möchte. Und deswegen gehe ich dann zu Leuten, die es können, gib denen Geld und krieg dafür ein vernünftiges Ergebnis. #00:30:44-0#   Ingo Lücker: Naja. Cool, das war noch ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Vielen Dank, dass du den noch ergänzt hast, denn das ist natürlich auch immer wichtig zu beachten bei solchen Themen auf jeden Fall. Cool. Ja dann vielen Dank, lieber Markus. Und dann hoffe ich, dass wir uns schon bald wiedersehen. #00:31:01-0#   Markus von Pescatore: Gerne. Ebenso viele Grüße nach unten und freue mich von IT League immer gerne zu hören. #00:31:07-0#   Ingo Lücker: Ja, sehr gerne. Bis bald. Tschüss. #00:31:10-0#   Markus von Pescatore: Tschüss. #00:31:11-0#

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360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Neustarthilfe – Was Solo-Selbständige wissen müssen

360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe

Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 11:19


Das Corona-Virus „feiert“ nun schon seinen „ersten Geburtstag“, doch der Wirtschaft und insbesondere den Soloselbständigen ist überhaupt nicht zum Feiern zumute. Aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie stehen viele Unternehmen und Selbständige seit Wochen und Monaten ohne oder mit nur wenigen Einnahmen da. Daher gewährt die Bundesregierung verschiedene finanzielle Unterstützungen. So wurde die Corona-Überbrückungshilfe nun schon zum zweiten Mal verlängert und in ihren Zugangsbedingungen vereinfacht. Jedoch werden hierbei nur Fixkosten, d. h. Unternehmenskosten, die auch bei einem geschlossenen Betrieb anfallen und andere ausgewählte Aufwendungen finanziell gestützt. Für Solo-Selbständige mit wenig oder keinen Fixkosten sind die fixkostenorientierten Überbrückungshilfen nicht hilfreich. Deshalb haben diese Solo-Selbständigen die Möglichkeit, eine sogenannte Neustarthilfe zu beantragen.

Lambert-Podcast
Aufwand im Teileinkünfteverfahren - 60 % oder 40 % oder 100 % hinzurechnen? Die Antwort wird Dich erstaunen ...

Lambert-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2021 8:12


Wenn, wie in dieser Episode, ein gewerblich tätiger Einzelunternehmer Dividenden aus einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft erhält und er seine Beteiligung vorher fremdfinanzieren musste, so erwachsen im Aufwendungen, von denen 40 % nach § 3c II 1 EStG wieder hinzuzurechnen sind - um zum Gewinn aus Gewerbebetrieb zu gelangen. Damit aber nicht genug: die anderen 60 % müssen nämlich als gewerbesteuerliche Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 Buchst. a) GewStG wieder addiert werden, um vom Gewinn aus Gewerbebetrieb zum Gewerbeertrag zu kommen.  Ob also 40 % oder 60 % oder 100 % hinzuzurechnen sind, in welcher Form auch immer, erfährst Du in diesem Podcast. Diese Episode ist Teil meines Onlinekurses zur Gewerbesteuer. Zu meinen Klausurwebinaren für Bilanzbuchhalter (März 2021) gelangst Du hier.

Lambert-Podcast
Lohnsteuer - Betriebsveranstaltungen. Über Schlagermusik und Völlerei für Mitarbeiter mit und ohne Begleitung

Lambert-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 14, 2021 10:49


Klausurbesprechung Bilanzbuchhalter H 2020. Es ging in der Lohnsteueraufgabe um eine Betriebsveranstaltung. Ich stelle in dieser Episode mein Lambert-Kochrezept vor, und zwar wie man in acht Schritten an eine Aufgabe zu dem Thema Betriebsveranstaltung herangeht. Man muss nämlich denken an die Anzahl der Betriebsveranstaltungen insgesamt im Jahr, die Teilnehmer muss man aufteilen in Mitarbeiter mit und ohne Begleitpersonen, der Freibetrag von 110 € ist wichtig, man muss unterscheiden zwischen Aufwendungen "anlässlich" und "bei Gelegenheit" des Fests und die Pauschalierung der Lohnsteuer ist wichtig. Also ganz viel Stoff ... Diese Episode ist Teil meines Onlinekurses zur Lohnsteuer. Mehr zu meinen Blogposts, Videos, Audios, Webinaren und Onlinekursen unter www.daniel-lambert.de.

IMMOtaxation
#38 (Update) - Welche Instandhaltungskosten führen zu abschreibungsrelevanten Aufwendungen (Teil 1)

IMMOtaxation

Play Episode Listen Later Jan 11, 2021 33:55


Im 1. Teil dieser kleinen Mini-Serie geht es heute um die Basics zur "Aktivierung" von Kosten mit Schwerpunkt auf dem Thema "wesentliche Verbesserung". Hinweis: Auf meinem Kanal gebe ich nur meine eigene Meinung bzw. Rechtsauffassung wieder. Für die Richtigkeit der Inhalte übernehme ich keinerlei Haftung. Es wird somit ausdrücklich betont, dass es sich hierbei nicht um eine Form der Rechts- bzw. Steuerberatung handelt!!!

IMMOtaxation
#40 - Welche Instandhaltungskosten führen zu abschreibungsrelevanten Aufwendungen (Teil 3)

IMMOtaxation

Play Episode Listen Later Jan 10, 2021 20:14


In der abschließenden Folge meiner kleinen Mini-Serie greife ich nochmal das Gesagte der Folgen #38 und #39 auf und bringe es in den Zusammenhang mit den verschiedenen Gebäudetypen. Außerdem befasse ich mich mit den Auswirkungen auf das Besteuerungsverfahren und ziehe ein kleines Fazit. Hinweis: Auf meinem Kanal gebe ich nur meine eigene Meinung bzw. Rechtsauffassung wieder. Für die Richtigkeit der Inhalte übernehme ich keinerlei Haftung. Es wird somit ausdrücklich betont, dass es sich hierbei nicht um eine Form der Rechts- bzw. Steuerberatung handelt!!!

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#39 - Welche Instandhaltungskosten führen zu abschreibungsrelevanten Aufwendungen (Teil 2)

IMMOtaxation

Play Episode Listen Later Jan 9, 2021 28:11


Hier die Fortsetzung zu Folge #38 mit dem heutigen Schwerpunkt zum "anschaffungsnahen Herstellungsaufwand". Hinweis: Auf meinem Kanal gebe ich nur meine eigene Meinung bzw. Rechtsauffassung wieder. Für die Richtigkeit der Inhalte übernehme ich keinerlei Haftung. Es wird somit ausdrücklich betont, dass es sich hierbei nicht um eine Form der Rechts- bzw. Steuerberatung handelt!!!

Nützlich! - Praktische Tipps für ein besseres Leben
Beisetzung, Grabpflege: Was man für eine Beerdigung wissen muss

Nützlich! - Praktische Tipps für ein besseres Leben

Play Episode Listen Later Jan 6, 2021 5:22


Der Tod ist in vielen Familien immer noch ein Tabuthema. Aber über die Art und Weise der gewünschten Beisetzung, die Kosten dafür und die Aufwendungen für die spätere Grabpflege sollte man frühzeitig reden. Ein Artikel von Georg Winters, erschienen in der Rheinischen Post am 09. Oktober 2020 und bei RP Online. Mehr Infos zu RP Audio-Artikeln finden Sie auf rp-online.de/audioartikel.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Welche Versicherungen können in die Steuererklärung?   Die Deutschen lieben Versicherungen und sichern sich gerne gegen mögliche Risiken ab. Insgesamt ergibt der Bestand an privaten Versicherungsverträgen ein Volumen von rund 202,4 Milliarden Euro. Das sind knapp 6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, die in die Versicherungen fließen. Im Interesse jedes einzelnen Steuerzahlers ist es, seine Steuerlast durch die Aufwendungen für Versicherungsbeiträge im Rahmen der Einkommensteuererklärung zu reduzieren. Welche Versicherungen sind steuerlich absetzbar? Der Fiskus unterscheidet generell zwischen Sachversicherungen und personenbezogenen Versicherungen, die entweder berufliche Risiken ausgleichen oder das Einkommen absichern. "Während berufsbezogene Versicherungen in voller Höhe abgesetzt werden können, können die Ausgaben für Vorsorgeversicherungen nur beschränkt abgesetzt werden", sagt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (Lohi). Überhaupt nicht abgesetzt werden können reine Sachversicherungen, wie eine Hausrat-, Gebäude-, Fahrrad-, KFZ-Kasko- oder Reisegepäckversicherung. Ebenso nicht absetzbar sind der private Rechtsschutz und Kapitallebensversicherungen, die nach 2004 abgeschlossen wurden. Letztere werden als Geldanlage bewertet. Berufsbezogene Versicherungen als Werbungskosten Versicherungen, die für die Ausübung der beruflichen Tätigkeit abgeschlossen wurden, können in die Anlage N als Werbungskosten eingetragen werden. Hierzu zählen eine Berufshaftpflicht- oder Berufsunfallversicherung sowie ein Rechtsschutz für Arbeitsrecht. Wurde die Versicherung in einem Bündel mit anderen Versicherungen gemeinsam abgeschlossen, ist der berufliche Anteil herauszurechnen und zu belegen. Private Vorsorgeversicherungen als Sonderausgaben Die meisten Versicherungen fallen unter die sonstigen Vorsorgeaufwendungen in der Anlage Vorsorgeaufwand. Jeder Steuerpflichtige kann Kosten bis zur Höchstgrenze von 1.900 Euro, Ehepaare bis 3.800 Euro geltend machen. "Die Krux dabei ist, dass dieser Höchstbetrag oftmals schon mit der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung aufgebraucht ist, so dass weitere private Versicherungsaufwendungen sich leider nicht mehr steuerlich auswirken", so die Steuerexperten der Lohi. Übersteigen die gesetzlichen Versicherungen den Höchstbetrag, werden diese immerhin in voller Höhe anerkannt. Beitragserstattungen privater Krankenversicherungen sind abzuziehen. Lässt der Höchstbetrag für sonstige Vorsorgeaufwendungen noch Spielraum übrig, können private Versicherungen - beispielsweise Haftpflicht-, KFZ-Haftpflicht-, Zusatzkranken-, Berufsunfähigkeits-, Risikolebens-, Sterbegeld- und Kapitallebensversicherungen, die vor dem Jahr 2005 abgeschlossen wurden, abgesetzt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
#277 pwc steuern + recht Podcast – aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen

pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen

Play Episode Listen Later Nov 23, 2020 13:07


Themen: - Aufwendungen für die Inanspruchnahme einer Eventagentur bei der Bewertung von Sachzuwendungen - Fehlende Gemeinnützigkeit bei unverhältnismäßig hohen Geschäftsführervergütungen - Begünstigungsschädliches „junges Verwaltungsvermögen“ auch ohne Missbrauchsabsicht Weitere Informationen finden Sie unter: http://blogs.pwc.de/steuern-und-recht/

360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Notfallpraxis im privaten Haus ist kein häusliches Arbeitszimmer

360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 6:06


So mancher Arzt hat sich im selbst genutzten Wohnhaus eine Notfallpraxis eingerichtet, um Patienten auch außerhalb der Praxis behandeln zu können. Eine solche Praxis ist mit den medizinisch unbedingt notwendigen Einrichtungsgegenständen und meist auch mit einem Schreibtisch ausgestattet. Die mit der Notfallpraxis verbundenen (angemessenen) Aufwendungen sind jedoch nur als Betriebsausgaben abziehbar, wenn sich die Praxis von einem herkömmlichen häuslichen Arbeitszimmer unterscheidet.