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Hast du dich schon mal gefragt, was du eigentlich alles so im Gepäck hast, bevor du überhaupt deinen ersten Schrei getan hast? Nein, nicht den Koffer mit Strampler und Schnuller – sondern diesen unsichtbaren Rucksack, den jede*r von uns mitschleppt.In dieser Folge geht's um das Konstitutions-Qi – also die Grundausstattung, mit der du auf die Welt kommst. Und um all das, was wir ungefragt vererbt bekommen haben.Was, wenn du nicht mehr den Ballast deiner Ahnen schleppen müsstest – sondern ihre Kraft dich trägt? Die Meditation dazu hab ich dir hier verlinkt:cch-files.edge.live.ds25.io/cch/v/2059c9e1-8155-43b2-8ac7-cbacff4a7c8a/files/67f3ac0769db0_hooponopono-2025.wavDeine Monika Reißler✨ Kennst du meinen Kurs zur Energetischen Hausreinigung?Du fühlst vielleicht: “Da hängt was in der Luft.”Alte Themen, Besuch, Streit – oder einfach zu viel von allem.Im Kurs zeige ich dir, wie du dein Zuhause energetisch reinigen kannst – Schritt für Schritt mit räuchern und alltagstauglich.
Das Baby ist da – und mit ihm ein ganzer Berg an Geschenken! Doch mal ehrlich: Wie oft landen Kuscheltiere, winzige Strampler oder das fünfte Fotoalbum ungenutzt in der „Sinnlos-Kiste“? Ich spreche aus Erfahrung – mit drei Kindern kann ich ein Lied davon singen! In dieser Folge nehme ich gemeinsam mit Hebamme Emely Hoppe die Welt der Geburtsgeschenke unter die Lupe. Wir plaudern aus dem Nähkästchen, lachen über klassische Fehlgriffe und verraten euch unsere besten Geschenkideen, die frischgebackenen Eltern wirklich eine Freude machen. Ob praktische Alltagshelfer, kreative Überraschungen oder Geschenke mit echtem Mehrwert – hier erfährst du, womit du jungen Familien garantiert ein Lächeln ins Gesicht zauberst. Viel Spaß beim Zuhören!
Heute zeigen wir euch, wie man eine Band, die bei einem großen Label unterschreibt, schon vor dem ersten Release zerstören kann und wie eine Band ohne Label Support durchstartet. Es geht um die aktuellen Alben von Paleface Swiss und Neckbreakker. Dem einen gefällts, dem anderen nicht, aber hört selbst! Außerdem können wir euch voller Stolz neue Klamotten präsentieren! Schaut einfach mal auf ovtcast.bigcartel.com vorbei für Shirts, Hoodies, Kapuzenjacken, Strampler und vieles mehr. Themen Intro 00:00 OVTCAST Online Shop 03:05 Random Talk Böllerverbot: Ja oder Nein 07:01 Album Reviews Paleface Swiss - Cursed 13:28 Neckbreakker - Within The Viscera 30:00 Konzerttipps 40:32 Thronehammer | 16.01. | Cassiopeia Berlin Motionless in White | 24.01. | Columbiahalle Berlin Paleface Swiss | 16.02. | Festsaal Kreuzberg Berlin Unto Others | 07.03. | Lido Berlin Gutalax | 11.04. | Factory Magdeburg Neckbreakker | 29.04. | Cassiopeia Berlin Perkele | 10.10. | Factory Magdeburg - nicht der 30.10. ;) Anspieltipps 42:42 Aliénation Significance - Unseen War Songzitate 45:38 Hat dir die Folge gefallen? Dann freuen wir uns über deine Unterstützung via PayPal.Me oder bei Steady! Mehr von uns gibt's hier: Homepage | Shirts | Instagram | TikTok | Facebook | Spotify Playlists | YouTube
Die beiden «Dicken» sinnieren über den Schlaf. Wie wichtig der Schlaf ist, wie wichtig das Schlafritual ist und in welchen Klamotten Michi schläft. Auch geträumt wird fleissig. Michi hat mit seinem Kleinen in einem übergrossen Strampler eine Bank überfallen und Oli erlebte als Kind einen doofen Alptraum. Danach geht es um das Traumhaus von Daria und Michael. Sie suchen schon lange. Offenkundig sind die Unterschiede bei Immobilien im Ober- und Unterwallis. Die Baubeschriebe im Unterwallis, wo drin steht, was man alles für seine Kohle bekommt, sind viel «pligger» als jene im Oberwallis. Eine Mogelpackung, bei welcher der Kunde im Unterwallis noch ein Haufen Kohle draufzahlen muss.
Mama, Papa und Jule beschließen: Der Babybruder soll Paul heißen! Noch vor der Geburt räumen sie die Wohnung um und gehen einkaufen. Strampler, Söckchen und ein Kuscheltier. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Jule wird große Schwester (Folge 3 von 7) von Inés Maria Jiménez. Es liest: Frauke Poolman.
Kinder wachsen unglaublich schnell. Gerade noch saß der Strampler wie angegossen, schon sind die Kleinen wieder rausgewachsen. Warum Baby- und Kinderkleidung nicht einfach mieten? Wie das geht, zeigt das Team von Räubersachen in Halle (Saale). >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-raeubersachen
Kinder wachsen unglaublich schnell. Gerade noch saß der Strampler wie angegossen, schon sind die Kleinen wieder rausgewachsen. Warum Baby- und Kinderkleidung nicht einfach mieten? Wie das geht, zeigt das Team von Räubersachen in Halle (Saale). >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-raeubersachen
Kinder wachsen unglaublich schnell. Gerade noch saß der Strampler wie angegossen, schon sind die Kleinen wieder rausgewachsen. Warum Baby- und Kinderkleidung nicht einfach mieten? Wie das geht, zeigt das Team von Räubersachen in Halle (Saale). >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-raeubersachen
In dem Nähkurs der gfi herne entstand die Idee, Babykleidung für das Augusta-Krankenhaus in Bochum zu nähen. Am Samstag, den 14. Januar 2023 fand ein echter "Näh-Marathon" statt: stundenlang nähten fleißige Helferinnen und Helfer Mützchen, Strampler und Lätzchen für die ganz Kleinen im Krankenhaus. Eines von zahlreichen Projekten, mit denen die gfi helfen kann.
In der heutigen Episode spreche ich mit der lieben Miriam vom Blog Mein Lebensspiel über Ihre Erfahrungen mit der Farb- und Stilberatung vom Elle Puls Label. Sie berichtet vom Ablauf des Programmes und was sie anschließend zunächst in ihrem Kleiderschrank und später bei der Auswahl von Stoffen und Schnitten verändert hat. Viel Spaß beim Hören! Steckbrief Name: Miriam Rombach Alter: frische 40 Ich komme aus: dem Freiburger Umland – zu Füßen des Schwarzen Waldes Ich nähe/stricke seit: Meine Mutter hat jedes Jahr immer aufwändige Fastnachtskostüme für sich und mich genäht. Irgendwann habe ich angefangen ein wenig zu helfen. Das ging gehörig schief… Aber immerhin wanderte so eine einfache Nähmaschine ins Haus. Zur Geburt meiner Tochter 2018 hatte ich den Wunsch, ihr ein Mützchen und einen Strampler zu nähen. Gesagt getan und damit hatte mich das Näh-Virus richtig infiziert, aber erstmal nur für die Kinder. Mitte 2020 fing ich an verschiedene Näh-Podcasts zu hören und fand darüber den Zugang zum Nähen für mich. Seitdem nähe ich vorrangig für mich und ab und an springt etwas für die Kinder dabei raus. Meine Nähmaschinen/Stricknadeln: Kurz vor dem ersten Lockdown im März 2020 habe ich mir (zum Glück) noch eine Brother Innovis A380 gekauft. Diese hat mich bis jetzt begleitet. Seit wenigen Wochen nenne ich nun aber eine Bernina 435 mein Eigen und bin ganz begeistert. Die Maschine hat es zu mir geschafft, weil das große, alteingesessene Nähhaus HILD aus Freiburg leider das Näh-Geschäft einstellt und sich fortan auf Fahrräder konzentriert. Den Ausverkauf musste ich nutzen. Braucht jemand die Brother? Wenn ja – gerne anfragen! Hier findet Ihr mich: Blog: https://mein-lebensspiel.de/ Instagram: @miriamslebensspiel Pinterest: https://pin.it/3pIh4NA Auf Facebook findet ihr mich auch – aber da bin ich nicht mehr sooo viel und auch nicht mehr gerne. Fun-Fakt über mich: Ich hab eigentlich zwei linke Hände und bin kompletter Theoretiker. In der Schule hat mich Handarbeit zur Verzweiflung getrieben. Wobei ich bis heute nicht wirklich von Hand nähen kann… Shownotes Aktuelle Projekte Miriam: Mantel Terry von Bara Studio - Schnitt ist ausgedruckt, Stoff von Pepelinchen liegt bereit (dunkles Lila als Oberstoff, sehr dunkles Blau als Futter). Spannendes Projekt. Passende Knöpfe vom Stoffmarkt. Habe bisschen Ladehemmung… Shelley Cardigan von Elle Puls (jetzt Näh deinen Stil). Schnitt gab es kostenlos als Clubmitglied, ich habe einen traumhaften Stoff verarbeitet (leichter, dunkelgrüner Strick von Mind the Maker), allerdings hat der nicht für die Blende gereicht. Seitdem hängt der Cardigan unvollendet hier… auf dem Stoffmarkt, aber ich hab keinen passenden Kombistoff gefunden. Habe den Originalstoff in den Tiefen des Internets gefunden und nochmal einen halben Meter bestellt bei Kattun Stoffe. UFO Paola von La Bavarese. Bin am Smoken gescheitert, seitdem ruht das Projekt. Aber: Ich habe eine neue Maschine und möchte es noch einmal versuchen. Alternativ überlege ich mit Kräuselband zu arbeiten. Ein Longsleeve mit Motorcross für meinen Sohn wartet auf Vollendung. Schnitt ist aus einer alten Ottobre. Für meine Kleine habe ich ein Winterkleid nach einem Schnitt aus einem älteren Kinder-Nähheft genäht. Stoff ist ein schöner French Terry Panel von Alles für Selbermacher mit Waldtieren als Bordüre. Für ein Baby, das bald kommt, habe ich eine Pumphose und ein Lätzchen genäht. Ebenfalls aus einem Stoff von Alles für Selbermacher (da hab ich diesen Herbst mal eine größere Bestellung gemacht). Für ein zweites Baby to come gibt es noch ein Kissenset (ebenfalls Alles für Selbermacher). Claudia: Easy Kristian Sweater von We are knitters, Version 2, gerade für ein geheimem Teststrick unterbrochen Immer noch am geheimen Teststrick Vorbereitungen für das diesjährige Weihnachtskleid In Planung Miriam: Ein Kleid für den Weihnachtskleid-Sew-Along - Pssst…. mir schwebt ein langes Hoodiekleid vor. Stoff wird ein Bio-Sweat (angeraut) in sehr dunklem Grün - von Kattun. Stoffabbau: Wir vergrößern uns gerade räumlich und ich freue mich, dass ich künftig eine feste Nähecke haben werde. Da kann ich dann den Stoff-Stash mal gründlich unter die Lupe nehmen Eine Frau Tomma von Studio Schnittreif - am liebsten aus dem Stofflager Ein Cord-Rock… aber aus dehnbarem Cord Ein Pullunder oder eine Weste zum drüberziehen für zuhause… Stoffabbau… Claudia: Es wurde ein Baby geboren. Da möchte ich was schönes nähen Weiterhin würde ich mir Zeit für mein BH-Bikinik Kurs nehmen. Leider bin ich immer noch nicht weiter gekommen Fischermütze für meinen Ehemann Neuzugänge Miriam: Eine neue Nähmaschine - eine Bernina 435 :-) Die Lieferung von Kattun Stoffe > Stoff für den Cardigan und Stoff für das Weihnachtskleid (Sweat plus Bündchen und Garn) Claudia: Wolle in verwaschenem geld von Lana Grossa für die Mütze Stoffwatte für die Kissen der Kinder. Extra aus recycelten Polyester Thema des Monats: Farb- und Stilberatung Näh deinen Stil Club: Ich hatte eine 3-Monats-Mitgliedschaft im Sommer 2021 hat gereicht um alle Onlinekurse mitzumachen (Farben-, Muster-, Materialien-, Proportionen-, Accessoires-Kurs etc.) Farbanalyse online Ergebnis: Sehr dunkle, gedeckte Farben aus dem kühleren Farbspektrum (dunkles Grün, Blau, Beere, Lila), ich sollte sehr helle und/oder warme Farben eher meiden Musteranalyse online > aus dieser Analyse leitet sich der Stiltyp ab. es gibt 4 Grundtypen und daraus resultierende Mischtypen Ich wurde eingestuft als sportlich-natürlich mit sinnlichem Anteil Proportionen-Kurs: Man ermittelt seinen Figur-Typ (A, I, H, X, Y…) und bekommt dazu passend Tipps zur Wahl der passenden Schnitte. Welche Schnitte und Längen betonen Vorzüge und was lässt eher zurücktreten. Im Club gibt es immer wieder Challenges wie “7 Teile 5 Tage” o.ä. Hab ich mich aber aus Zeitmangel nicht beteiligt. Außerdem gibt es ein Forum für den Austausch untereinander, es gibt regelmäßige Club-Calls, Nähabende etc. Das sind alles tolle Angebote, die ich allerdings nur sporadisch genutzt habe. Aber durch die vielen Inhalte erhält man sehr sehr viel Input und es macht Spaß sich mit dem eigenen Stil auseinanderzusetzen. Man kommt so gut voran. Richtig klasse ist die Schnittdatenbank: Hier kann man auf Basis der Stilanalyse nach Schnitten suchen und so ein sehr gutes Gefühl dafür bekommen, welche Schnitte zum eigenen Stil passen. Ich habe auf Basis der Kursergebnisse meinen Kleiderschrank genau unter die Lupe genommen, ordentlich ausgemistet und einige (v.a. graue) Teile gefärbt. Im Großen und Ganzen halte ich mich an die Ergebnisse und muss sagen, dass die Kombinierbarkeit im Schrank deutlich zugenommen hat und sich eine klarere Linie herauskristallisiert. Deutlich leichter fällt mir seitdem v.a. die Stoffauswahl. Da weiß ich heute viel besser: Nee, lass mal! Out-Fitting: Ein Angebot der Farb-Fitterie von Elle Puls. Werbung: Mir wurde das Out-Fitting kostenfrei zum Test zur Verfügung gestellt. Beim Outfitting geht es um den Stil und um Proportionen und die Beraterinnen ermitteln auf Basis von Bildern, Antworten auf einige Fragen und einem kurzen Video, welcher Stil am besten zur Person passt und welche Outfits einem stehen und was eher weniger. Farben spielen hier keine Rolle. Alles immer sehr wertschätzend formuliert. Das Ergebnis ist genau auf einen abgestimmt und sehr detailliert. Man bekommt einen Überblick über den persönlichen Stil, über Ausschnittformen, die einem stehen, Längen und auch genaue Tipps, welche Schnitte den eigenen Stil - passend zur Proportion - am besten betonen und was man eher vermeiden sollte. Bei mir z.B. Betonung der Taille durch z.B. Wickeloptiken, Gürtel, Taillierung, high waist Hosen. Ich soll z.B. die Finger von Boho-Kleidern oder Boyfriend-Jeans lassen (passen beide nicht zum Stil). Hier kam bei mir als Stiltyp der Sportlich-sinnliche Typ raus. Also ein wenig abweichend vom NDS-Club. Aber ich kann beide Ergebnisse gut kombinieren bzw. aus beiden für mich richtige bzw. sich richtig anfühlende Punkte herausziehen und bei beiden auch über bestimmte Punkte hinwegschauen. Insgesamt haben mir beide Beratungen sehr geholfen und ich hab die Ergebnisse immer im Hinterkopf. Sei es bei den Farben, bei den Mustern oder bei den Schnitten. Mit dem Wort “natürlich” hatte ich eher Probleme, da das für mein persönliches Bauchgefühl nicht so richtig passt. Allerdings fand ich hier die Info gut, dass natürliche Typen keine Mustertypen sind - das stimmt. Muster und ich sind eine schwierige Kombi. Außerdem hieß es sportlich-natürlich wäre der klassische Jeans-Typ. Da finde ich mich auch komplett wieder. Beim Out-Fitting wurden mir jedoch ganz andere Materialien empfohlen: NDS - strukturierte Materialien - Out-Fitting - unstrukturierte, glatte Materialien. Da bin ich eher beim Out-Fitting. Vielleicht kann man es so zusammenfassen: Stil- / Farb-Analysen können nur einen Näherungswert liefern. Gerade wenn sie online stattfinden. Ich war überrascht, wie treffend ich manche Ergebnisse fand, wie überrascht ich über andere Punkte war und wie ich immer wieder gedacht hab: “Ja, stimmt - hätte ich auch mal selbst drauf kommen können”. Aber jetzt hab ich es schwarz auf weiß und kann mir die Punkte, die ich für mich relevant finde, rausziehen und mich darauf konzentrieren. Ich kann aus den Ergebnissen meine Interpretation umsetzen. Man sollte sich bewusst sein, dass die “Arbeit” am eigenen Stil mit diesen Beratungen nicht aufhört. Wer so eine Stilfindung nicht alleine machen möchte, für den bietet sich bestimmt die Clubmitgliedschaft an. Denn hier hat man das Forum, Nähabende und Club-Calls als Austauschmöglichkeit und man kann sich viele Beispiele anderer Frauen anschauen und “Verwandlungen” live mitverfolgen. Das ist durchaus sehr inspirierend. Mir fehlt dafür leider die Zeit. Daher war für mich diese kurze Mitgliedschaft und dann noch das Out-Fitting, das tatsächlich wenig Zeiteinsatz erfordert, ideal. Empfehlungen: Miriam: all die kleinen Labels, die unsere Unterstützung brauchen Finas Ideen Bara Studio Louloute Prülla Studio Schnittreif Freuleins Rapantinchen Schnittenliebe Bags & Pieces … Mal wieder Blog lesen ;-) aus Näherinnen-Perspektive empfehle ich da gerne all die kleinen und größeren Blogs, die beim MMM dabei sind. HolyCow Berlin Mass genommen Heibchenweise Maria Barbara elkma piek-und-fein teetrinkers zuhause kurzgenaeht Fitzladen usw. Überblicke über neue Schnittmuster gibt es regelmäßig bei (oder hattest du das schon im Podcast? Bin mir grad nicht sicher): Grenzgänger Design Seemannsgarn Handmade Termine: Miriam: Weihnachtskleid-Sewalong vom MMM läuft noch bis zum 18.12.2022 Im Februar soll es einen Frickel-Along zum Thema Jeans-Upcycling von Malamue geben. Genaueres weiß ich da aber auch noch nicht. Off topic aber gerade bei print4kids gefunden: Die Aktion #gemeinsamwasdrehen von rtl.com. Foto, das auf dem Kopf steht posten mit dem #gemeinsamwasdrehen - jedes Foto wird in eine Spende von 1EUR umgewandelt für die RTL Wir helfen Kindern Stiftung. Claudia: Aktion von Burda “Mit Liebe gemacht” 2022 bis zum 23.01.2023. Dieses Jahr mit einem Trostmonster zum Häkeln oder Nähen.
Strumpfhosen, Strampler und Co- alles, was Füßchen dran hat, wird in der kalten Jahreszeit noch lieber angezogen- aber ist es auch für's Babytragen ok?
"Hallo, ich bin Manfred!" - Ein Stofftier will alles wissen!
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wollte Manfreds Lehrerin Frau Schöller das Weihnachtskrippenspiel mit der Klasse aufführen. Manfred sollte einen der heiligen drei Könige spielen, Kai der Klopps spielte Joseph und so weiter. Aber Manfred war überhaupt nicht mit den Geschenken einverstanden: Ein Baby braucht einen Strampler und keinen Weihrauch. Maria war sich sicher, dass sie ihr Baby niemals ohne Babydecke in die Krippe legen würde. Und auch Jesus wollte sich höchst ungern nur in Unterhose in das Stroh legen. Am Ende der Diskussion flüchtete Frau Schöller aus der Klasse auf die Toilette und weinte… Nun hat sie Tilly angerufen und um einen Termin gebeten. Tilly erklärt Manfred die symbolische Bedeutung der Geschenke und dass es um eine Geschichte geht, die mehr als 2000 Jahre alt ist - und dass man sie mit der heutigen Zeit nicht vergleichen kann. Manfred wird bei Frau Schöller anrufen und sich entschuldigen. Am Ende führt Tilly seinen Manfred in die Wüste zu den Heiligen Drei Königen und lässt ihn das Erlebnis der Heiligen Nacht nachempfinden. WIR WÜNSCHEN EUCH SCHÖNE WEIHNACHTEN ! Mannis Adventskalender und seinen Shop findet Ihr auf www.hallo-manfred.de Ein Podcast der "Stiftung Kinderjahre", Hamburg. http://www.stiftung-kinderjahre.de/ Ein Podcast der "Stiftung Kinderjahre", Hamburg. http://www.stiftung-kinderjahre.de/ Mit medizinischer Begleitung durch den Facharzt für Allgemeinmedizin Thorsten Gottschalk, Konstanz. "Manfred": gesprochen von Annika Lohstroh Alle Rechte, Idee, Konzept, Text und Produktion: Medienbüro Lohstroh+Thiel, Hamburg, 2021
Er hat eine coole Frisur, Narben im Gesicht, ist charismatisch und jetzt schon beliebter als Khal Drogo und Friendly Neighborhood Spider-Man. Anders als der Arachnoiden-Mann mit dem geheimen FC Bayern München Fable und dem überschweifenden Gerechtigkeitssinn, benötigt Captain Howzer keinen Ganzkörper-Strampler inklusive Visagenvorhang, um uns Zuschauern Fragezeichen ins Gesicht zu zaubern. Vorhänge lässt das aufstrebende Imperium mittlerweile reihenweise fallen. Oder sollten wir sagen - planetenweise. Ehemalige Senatoren und Freiheitskämpfer werden jetzt nämlich zu Sprachrohren des intergalaktischen Hans-Gruber-Fanclubs mit den ausladenden Fliegerhosen und der pieksenden Überredungskunst. Was wir jetzt brauchen, ist ein wenig Hera-ischer Widerstand.Mit unseren alliierten Landungs- und Kanonenbooten erobern wir in dieser Folge die Ufer eurer Wohnzimmer, Autoinnen- und Büroräume, sowie jeglichen Speicherplatz eures Audiowiedergabemediums.Wir salutieren und rufen: For The Republic! Ach, ja…und wir sehen uns bald wieder, in den Weiten des Weltalls.
In Folge 5 von 616Calling unterhalten sich Tim und Christian über die neuen Corona Maßnahmen und deren Auswirkung auf die regionale Gastobranche, die Baumpflanzaktion der Stadt Bad Neustadt für Neugeborene, den langersehnten B 279 Ausbau und Vieles mehr! Einfach Reinhören!
Nachdem wir in unserer Pilotfolge bereits über Brandon Lee geplaudert haben, rücken wir nun endlich auch seinen Vater Bruce Lee in den Mittelpunkt. Denn obwohl sich dieses Jahr der Todestag des kleinen Drachen schon zum mittlerweile 47-mal jährt, bleibt seine Popularität ungebrochen. So ist Bruce Lee bis heute die größte Ikone des Martial-Arts Kinos und fest verankert in der medialen Populärkultur. Der Sinoamerikaner machte nicht nur den Eastern in den westlichen Kinos salonfähig und entwickelte den Kampfkunststil „Jeet Kune Do“, sondern er verhalf auch den asiatischen Darstellern in Hollywood erstmals wahrgenommen zu werden und hinterfragte im Kampfsportbereich Dogmen und feste Systeme. Dabei sind seine Einflüsse neben dem Martial-Arts Kino, auch im Bodybulding und Kampfsport unübersehbar. Florian, Tom und Tobi sind natürlich große Bruce Lee Fans und versuchen mit diesem Podcast seiner Legende halbwegs gerecht zu werden. Die Jungs feiern sich chronologisch durch das Leben und die wichtigsten Schauspieler-Stationen des Martial-Arts Großmeisters. Hierbei plaudern die drei CET-Brüder zu Beginn über die TV-Serie "The Green Hornet" und gehen daraufhin auf seine vier Martial-Arts-Klassiker ein: von seinem Eastern-Debüt "Die Todesfaust des Cheng Li", über "Todesgrüsse aus Shanghai" bis hin zu seinem Regie-Erstling "Die Todeskralle schlägt wieder zu" und der ersten großen US-Produktion "Der Mann mit der Todeskralle". Zu guter Letzt wird noch der zweifelhafte, aber durchaus einflussreiche Flickenteppich "Mein Letzter Kampf" und das Biopic "Dragon - Die Bruce Lee Story" von 1993 betrachtet. Also, streift den gelben Strampler über, hängt die Nunchakus um den Hals und fahrt die Todeskralle aus, denn jetzt heißt es "be water my Friends". Wir wünschen viel Hörvergnügen und freuen uns über Bewertungen bei iTunes und Soundcloud oder natürlich Feedback in den Kommentaren der „Entertainment Blog“-Facebook-Seite und via Twitter unter @CET_Podcast. PS: Ihr könnt uns auch weiterhin auf Patreon unterstützen :-). www.patreon.com/cineentertainmenttalk Liebe Grüße, Euer Team von www.entertainment-blog.net (Die Tonausschnitte unterliegen dem Copyright des jeweiligen Filmverleihers und werden lediglich aus journalistischen Gründen unkommerziell verwendet.)
Nachdem wir in unserer Pilotfolge bereits über Brandon Lee geplaudert haben, rücken wir nun endlich auch seinen Vater Bruce Lee in den Mittelpunkt. Denn obwohl sich dieses Jahr der Todestag des kleinen Drachen schon zum mittlerweile 47-mal jährt, bleibt seine Popularität ungebrochen. So ist Bruce Lee bis heute die größte Ikone des Martial-Arts Kinos und fest verankert in der medialen Populärkultur. Der Sinoamerikaner machte nicht nur den Eastern in den westlichen Kinos salonfähig und entwickelte den Kampfkunststil „Jeet Kune Do“, sondern er verhalf auch den asiatischen Darstellern in Hollywood erstmals wahrgenommen zu werden und hinterfragte im Kampfsportbereich Dogmen und feste Systeme. Dabei sind seine Einflüsse neben dem Martial-Arts Kino, auch im Bodybulding und Kampfsport unübersehbar. Florian, Tom und Tobi sind natürlich große Bruce Lee Fans und versuchen mit diesem Podcast seiner Legende halbwegs gerecht zu werden. Die Jungs feiern sich chronologisch durch das Leben und die wichtigsten Schauspieler-Stationen des Martial-Arts Großmeisters. Hierbei plaudern die drei CET-Brüder zu Beginn über die TV-Serie "The Green Hornet" und gehen daraufhin auf seine vier Martial-Arts-Klassiker ein: von seinem Eastern-Debüt "Die Todesfaust des Cheng Li", über "Todesgrüsse aus Shanghai" bis hin zu seinem Regie-Erstling "Die Todeskralle schlägt wieder zu" und der ersten großen US-Produktion "Der Mann mit der Todeskralle". Zu guter Letzt wird noch der zweifelhafte, aber durchaus einflussreiche Flickenteppich "Mein Letzter Kampf" und das Biopic "Dragon - Die Bruce Lee Story" von 1993 betrachtet. Also, streift den gelben Strampler über, hängt die Nunchakus um den Hals und fahrt die Todeskralle aus, denn jetzt heißt es "be water my Friends". Wir wünschen viel Hörvergnügen und freuen uns über Bewertungen bei iTunes und Soundcloud oder natürlich Feedback in den Kommentaren der „Entertainment Blog“-Facebook-Seite und via Twitter unter @CET_Podcast. PS: Ihr könnt uns auch weiterhin auf Patreon unterstützen :-). www.patreon.com/cineentertainmenttalk Liebe Grüße, Euer Team von www.entertainment-blog.net (Die Tonausschnitte unterliegen dem Copyright des jeweiligen Filmverleihers und werden lediglich aus journalistischen Gründen unkommerziell verwendet.)
Film- und Serien-Podcast vom Hochschulradio Aachen, dem Campusradio der Aachener Hochschulen. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte jedes Kind der Neunziger Serien, die er oder sie exzessiv gesuchtet hat. "Pokémon", "Dragonball", "SpongeBob Schwammkopf" – all diese Kinderserien fallen in die Kategorie: "Hab ich schon gesehen!" Vielleicht sogar auch in die Kategorie: "Haben meine Eltern mir verboten!" Vor allem aber bieten die Serien eine Menge Gesprächsstoff. Katrin Barenschee, Tobias Leder und Maximilian Hoff reden in "Der Podcast mit der Faust" über ihre Lieblingskinderserien und Sendungen, die sie sonst noch so im Strampler gesehen haben.
Junge, watt war da los im Pott am Wochenende. Die A40 dicht, das Dach der Turnhalle einen Spalt weit geöffnet und dann versucht Domenico Tedesco im Tuchel-Gedächtnis-Strampler dieses Derby mit einem stürmenden Linksverteidiger zu gewinnen. Eine Rechnung, die nicht aufgegangen ist, weshalb Micky, Maik und Lucas sich heute zu Recht erstmal den Schalkern widmen, mal so ins Königsblaue hinein kritisieren. Aber nicht nur das. Denn während in Gelsenkirchen C3PO auf S04 trifft, versinkt auch Hannover 96 im Nebel der Egomanen. Das Abstiegsgespenst trägt also Hörgerät. Da kann selbst der Videobeweis nicht helfen. Fussball MML gibt es deshalb wie immer ganz ohne Hilfsmittel, dafür aber mit drei Ohren auf der Schiene der Geschichte. Viel Spaß. Werbepartner dieser Folge: de.readly.com/mml
http://www.migazin.de/amp/2018/09/19/kritische-rettung-seenotretter-ich-erlebte/ Man sieht irre Sachen und redet nicht darüber. Man verstummt. Wenn man zum ersten Mal mit einer solchen Situation konfrontiert ist, ist man so durcheinander, dass alles von allein rauskommt. Man erzählt, um sich die Last von der Seele zu reden, und damit die anderen wissen, was man durchlebt hat. Die Leute reagieren, viele positiv, andere werfen uns Dinge an den Kopf, die uns verletzen. Wir tun unser Bestes, nehmen einen Teil der Misere dieser Welt auf unsere Schultern, werden dafür angefeindet. Wir resignieren, sie verstehen uns nicht. Und dann, an irgendeinem Scheißtag, findet man sich plötzlich in der Hölle wieder. In dem Moment ist es so krass, dass man sofort kapiert, dass selbst die Menschen, die einen unterstützen, nicht einmal die Schwere dessen begreifen würden, was man ihnen zu sagen hätte… Falls man es ihnen erzählen würde. Doch wir schweigen. Was sollte man auch sagen? Wie? Und warum? Es bringt die Vermissten nicht zurück. Es tröstet die Angehörigen nicht. Wir wollen die Lobreden derer, die uns für Helden halten, nicht hören. Weil es nicht passieren sollte, weil die Welt keine solche Helden brauchen sollte. Wir waren da, und obwohl wir aus den besten Gründen Retter geworden waren, fühlten wir uns elend, weil wir stolz darauf gewesen waren, in der ersten Reihe dabei zu sein, sagen zu können: „Ich habe mich engagiert. Ich habe etwas getan.“ Dafür muss man niemand Besonderes sein, kein Champion. Jeder mit ein bisschen gutem Willen hätte im Angesicht der Katastrophe dasselbe getan. Wir waren da, privilegierte europäische Idioten, die Leben retten wollten, wo Menschen zu Dutzenden starben. Wir waren da und dachten: „Scheiße.“ Das Blut gefror in unseren Adern, mehrere Sekunden lang. Die Schreie von Menschen in Todesangst hallten in unseren Ohren. Ein Wald von Händen ragt aus dem Wasser. Köpfe tauchen an der Oberfläche auf, einmal, zweimal, bevor sie für immer verschwinden. Wir schmeißen alles raus, was wir haben, alle Rettungswesten, alle aufblasbare Bananenboote, Rettungsinseln … Wir rennen durcheinander, brüllen uns irgendwas zu, auf Französisch – ein Zeichen, dass uns die Situation entglitten ist. Wir fahren im Zickzack zwischen den schemenhaften Körpern hindurch, die unter der Oberfläche treiben. Ich kann mich nicht an Einzelheiten erinnern. Ich weiß nicht mehr, wie viele es waren. Ich kann mich nicht mehr an die Gesichter erinnern, außer an eines oder zwei, die ich etwas länger im Blick behalten habe, in der Hoffnung sie zu erreichen, bevor sie untergehen. Ich sehe, wie das große blaue Meer eine Jugendliche verschluckt, wie ihr Körper sich in den Wellen auflöst, die Sonne glitzert auf dem Wasser, hier treiben Kleider, dort eine Plastiktüte, dahinten ein leerer Benzinkanister. Ein Kopf versinkt in der Tiefe, ein Wirrwarr aus Armen und Beinen, die Umrisse und Farben verschwimmen, übrig bleibt nur ein tiefblauer Fleck im helleren Wasser. Dreißig Menschen. Dreißig erloschene Lichter. Eine Schätzung, beruhend auf unseren lächerlich unzureichenden Erfahrungen. Das alles innerhalb weniger Minuten. Wenige Minuten, in denen die letzten Illusionen zerstört werden, die ich bis dahin noch hatte. Ich kann nicht kotzen, kann nicht weinen, das Erlebte steckt in mir fest. Überall um uns herum, hinter jeder Welle ein Körper, der langsam in die Tiefe sinkt. Es fühlt sich an, als schösse alles Blut in meinen Kopf, damit ich die Augen offen halte. Ich bin hellwach, angespannt, ich fühle mich schrecklich machtlos. Für einen Moment greife ich unwillkürlich nach meiner aufblasbaren Schwimmweste. Ich will ins Wasser springen, um einen Mann zu retten, der nicht allzu weit weg ist. Ich bin ein guter Schwimmer. Aber wenn ich springe, riskiere ich, mit ihm zu sterben, und ich bringe mein Team in Gefahr. „Ok. Bleib, wo du bist.“ Ich warte auf meinen Moment. Baz ruft Panda zu: „Da vorne, ein Baby.“ Er zeigt mit dem Finger hin. Ich habe es längst gesehen, seit mindestens fünf Minuten schon, seit wir hin und her rasen, um Schwimmwesten zu verteilen. Das ist mein Alptraum. Ich habe es gesehen und sofort gedacht: „Es ist zu spät für das Baby, schau nicht hin.“ Aber jetzt sind wir direkt davor. „Ich hole es! “ Jetzt da ich es gesagt habe, lege ich mich bäuchlings auf den Boden des Schlauchboots, strecke den Arm aus, tauche die Hand ins Wasser. Dann den ganzen Unterarm, um den weichen Strampelanzug mit den Fingern zu erreichen. Ich ziehe vorsichtig, um das Baby an die Oberfläche zu holen, gebe ihm einen kleinen Stups, um es umzudrehen, sodass ich den Strampler mit der ganzen Hand greifen kann. Ich hieve es aus dem Meer, es ist schwer, vollgesogen mit Wasser. Ich kann mich in dieser Position nicht drehen, um das Baby an Bord zu ziehen, ohne es über mich heben zu müssen. Doch die Vorstellung macht mir Angst, deshalb reiche ich es schnell hinter meinem Rücken an Baz weiter. Für den Moment einiger Sekunden übergebe ich ihm die Verantwortung für den kleinen Körper, aus Feigheit, ganz so, als könnte ich es nicht allein ins Boot ziehen. Die Atempause ist kurz. Baz muss wieder die Einsatzleitung übernehmen. Sobald ich mich umdrehe, gibt er mir das Kind zurück. „Panda, so schnell wie möglich zurück zur Aquarius!“ „Doudou! CPR!“1 Nachricht erhalten, mein Gehirn entschlüsselt, ich muss eine Herzmassage machen. Easy2 bäumt sich auf, als Panda Vollgas gibt. Der Motor brüllt auf, Baz versucht noch lauter zu brüllen, schreit ins Funkgerät, um das medizinische Team vorzuwarnen. Alles bewegt sich, das Meer ist kein glatter See an einem sonnigen Augusttag. Es ist Januar im Mittelmeer, und das Wetter ist schlecht. Ich versuche mit dem kleinen Wesen in meinen Armen eine stabile Position inmitten der leeren Rettungstaschen zu finden. Es ist tot, ich bin mir sicher. Das Gesicht ist fast weiß, trotz der schwarzen Haut. Die Augen sind schrecklich starr, jedes Mal, wenn ich die Brust komprimiere, quillt dicker Schaum aus dem Mund. Jetzt ist alles egal, ich drücke mit aller Kraft zu. Ich will all den Scheiß rausdrücken, der seine Lungen am Atmen hindert, mit etwas Glück ist noch etwas Sauerstoff im Blut, um das Gehirn zu versorgen. Wenn es bloß neu starten könnte! Baz muss das Anlegemanöver allein machen, ich darf nicht aufhören. Ich merke, dass ich ein bisschen zu schnell massiere und versuche, mich an eines der Lieder zu erinnern, die man uns in der Ausbildung beigebracht hat, damit wir im Rhythmus bleiben. Und so singe ich „Staying alive“, während mir Tränen über das Gesicht laufen, ich sehe das Baby an und singe für es. Hör mir zu, Kleines! Es ist Wahnsinn, was passiert hier gerade? Einen Moment lang sehe ich mich von außen, das macht die Situation noch dramatischer. Merkwürdigerweise erinnere ich mich an Filme über den Vietnamkrieg, in denen Soldaten mitten auf dem Schlachtfeld durchdrehen. Nur ist das hier kein Film, ich muss die Augen offen halten, ich darf nicht weinen, ich darf an nichts anderes denken. Ich darf auf keinen Fall durchdrehen. Wir erreichen die Aquarius, ich sehe aus den Augenwinkeln den Rumpf, das Rettungsboot wird langsamer … Gleich kommt der Stoß … Aber Panda ist in Höchstform, und das Boot schmiegt sich sanft wie eine Blume an die Aquarius an. Baz sagt: „Wann immer du willst, Doudou!“ „Ok, ich gehe in Position, wir machen das richtig!“ Ich knie mich breitbeinig hin und suche einen festen Stand, bevor ich mich aufrichte. Ich beginne den Countdown, während ich mit der Herzmassage fortfahre, wie in der Ausbildung. 10-9-8-7-6-5-4-3-2-1! Die Hände von Baz sind genau da, wo sie sein sollen. Ich überreiche ihm das Baby, und er gibt es an andere, genauso perfekt platzierte Hände weiter. Nach wenigen Sekunden ist das Baby an Deck der Aquarius und in den Händen eines Helfers von Ärzte ohne Grenzen, der es zur Behandlung ins Shelter2 bringt. Was dann passiert, erfahren wir erst später. Wir erfahren es erst, nachdem wir zwei weitere Babys im selben Zustand aus dem Wasser gezogen und an Bord der Easy2 genommen haben und insgesamt 90 Menschen in der Easy1 und Easy33 sitzen. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde unter enormen Anstrengungen direkt aus dem Wasser geborgen. Drei von ihnen sterben nach der Rettung und können nicht mehr wiederbelebt werden. Wie viele um ein Seil geklammerte Finger mussten wir einen nach dem anderen lösen, wie vielen verstörten Blicken sind wir begegnet, in Todesangst, bevor wir gesagt haben: „Vertrau mir, gib alles, was du noch hast, bei drei geht’s los“, wie viele Menschen konnten wir im letzten Moment an einem Kleidungsstück packen, um sie herauszuziehen … Mehrmals höre ich Baz murmeln: „Was für eine verdammte Scheiße.“ Wir waren seelisch zerstört. Nach dem Einsatz dauerte es ewig, bis wir unser Material, das überall auf dem Meer schwamm, wieder eingesammelt hatten. Wir redeten nicht miteinander, wichen den Blicken der anderen aus. Ab und zu schluchzte einer von uns leise auf, und eine Träne entrann aus einem aufgerissenen Auge. Als wir wieder an Bord waren, erkundigten wir uns nach den Babys. Es dauerte einige Zeit, bis wir verstanden, dass sie wirklich alle zurück in Leben gekehrt sind. Wir weinten, umarmten uns, redeten aber immer noch nicht miteinander. Ich weiß nicht mehr, was wir als Nächstes gemacht haben, ob es eine Nachbesprechung gab, ob wir die Rettungsboote geputzt haben … Ich weiß nur noch, dass ich unter Deck ging, mich wusch, eine Kleinigkeit aß und mich dann hinlegte und schlief. Ich konnte nicht darüber sprechen, konnte es nicht aufschreiben. Ich schickte meinem Vater und einem Freund eine Nachricht, schrieb irgendwas davon, dass es hart gewesen sei, dass aber alles in Ordnung sei. Die Nachricht war wirr. Seitdem habe ich nicht mehr über diesen Tag gesprochen. Ich war gefangen in etwas wie: Es gibt einfach nichts zu sagen. Als könnte man die Wahrheit nur verändern, wenn man sie erzählt. Der Leidensweg der Geflüchteten lässt sich nicht in Worte fassen. Trotzdem müssen wir es zumindest versuchen. Wir müssen davon erzählen, damit die Menschen verstehen, was hier passiert. Die Menschen müssen erfahren, dass wir es mit der vermutlich schlimmsten Seekatastrophe der Geschichte zu tun haben. Die Menschen müssen wissen, dass die Geflüchteten bereit sind, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, weil sie aus der Hölle kommen, und dass wir Hilfe leisten, um die Anzahl der Toten so gering wie möglich zu halten. Beide Seiten kämpfen um das Leben, ohne materielle Interessen, ohne nach den Kosten zu fragen, ohne danach zu fragen, ob die Investition sich lohnt. Das ist unser größter Wert: das Leben. Das Leben bringt Leid, das Leben bringt Glück. Dafür gibt es keinen Kurs an der Wall Street. Dafür braucht man kein bestimmtes Aussehen, keine bestimmte Kultur, keine Ausweispapiere, keinen besonderen sozialen Status, keine bestimmte Eigenschaft. Man findet das Leben in jedem Blick, ob von Glück oder Todesangst erfüllt. Schon immer gehört zum Leben auch der Wille, sich gegen das Schicksal aufzulehnen und aus einer schlimmen Situation das Beste zu machen, auch wenn wir oft nicht viel ausrichten können, weil die Tragödie zu groß ist. Was könnte sinnvoller sein als dieses Aufbegehren gegen den Tod, was schöner als der unermüdliche Kampf gegen das Leid? Das alles ist schon oft gesagt und geschrieben worden. Meine Worte geben die Gedanken der Menschen wieder, mit denen ich zusammenarbeite und mit denen ich gern zusammenlebe. Am Rand des Abgrunds, inmitten der Dunkelheit, wenn alles an einem seidenen Faden hängt, bleibt nur eine Gewissheit: Es geschah am 27. Januar 2018. 40 Seemeilen nordnordwestlich von Zuwara.
Vergebt uns! Denn wir sind sind auch nur Menschen. Denn so haben wir unser groß angekündigtes Berberian Sound Studio-Special in der letzten Sendung nicht vergessen, sondern einfach nicht geschafft. Dafür bekommt ihr nun in dieser Ausgabe unsere Besprechung zum Film von Peter Strickland inklusive fettem Interview mit selbigem und Hauptdarsteller Toby Jones. Ein ganz schön fettes Ding war es auch, dass Superman in der aktuellen Verfilmung Man of Steel von Zack Snyder gar nicht mehr die roten Buchsen samt blauem Strampler trägt. Freut euch also auf wilde Wortgefechte die sich um mehr als nur die aktuelle Mode drehen oder die spannende Frage beantworten: Wer ist eigentlich der bessere Vater? Russel Crowe oder Kevin Costner? Einen guten Vater gibt diesmal auch Brad Pitt in World War Z, wobei dort die Famielengeschichte natürlich zweitrangig ist, während über die Erde DIE Zombiapokalypse schlechthin hereinbricht. Gebrochen wird auch bei Only God Forgives, was sich natürlich auf Knochen bezieht, aber ebenso alle anderen Formen der Gewaltanwendung kommen im neuen Film des Traumduos Ryan Gosling und Nicolas Winding Refn nicht zu kurz. Was die Schlachtplatte sonst noch so zu bieten hat erzählt euch unser Mann fürs Grobe: Udo Rotenberg. Unser Couchkino schwimmt diesmal vor der idyllischen Küste von Maryland und so können wir live miterleben wie in Barry Levinsons Found Footage-Beitrag The Bay innerhalb kürzester Zeit eine ganze Stadt samt Bevölkerung einer schrecklichen Invasion der etwas anderen Art zum Opfer fällt. Ein Opfer des Staubes war lange Zeit Das Verfluchte Haus, bis wir Elio Petris Gruselklassiker aus der Versenkung geholt haben. Nie verstauben wird wohl die Kultserie Game of Throne… Ausfühlichst unter die Lupe genommen im Serienspecial unter freundlicher Mithilfe unseres Gastmoderators Emu. Was sonst noch auf dem Programm steht? Verlosungen und die Cinestrange-Ecke mit allen News von der Vorbereitung auf das anstehende Festival. Für weitere Infos, besucht einfach unseren Blog. www.deep-red-radio.de http://wp.me/p4sWAt-1Gl
Vergebt uns! Denn wir sind sind auch nur Menschen. Denn so haben wir unser groß angekündigtes Berberian Sound Studio-Special in der letzten Sendung nicht vergessen, sondern einfach nicht geschafft. Dafür bekommt ihr nun in dieser Ausgabe unsere Besprechung zum Film von Peter Strickland inklusive fettem Interview mit selbigem und Hauptdarsteller Toby Jones. Ein ganz schön fettes Ding war es auch, dass Superman in der aktuellen Verfilmung Man of Steel von Zack Snyder gar nicht mehr die roten Buchsen samt blauem Strampler trägt. Freut euch also auf wilde Wortgefechte die sich um mehr als nur die aktuelle Mode drehen oder die spannende Frage beantworten: Wer ist eigentlich der bessere Vater? Russel Crowe oder Kevin Costner? Einen guten Vater gibt diesmal auch Brad Pitt in World War Z, wobei dort die Famielengeschichte natürlich zweitrangig ist, während über die Erde DIE Zombiapokalypse schlechthin hereinbricht. Gebrochen wird auch bei Only God Forgives, was sich natürlich auf Knochen bezieht, aber ebenso alle anderen Formen der Gewaltanwendung kommen im neuen Film des Traumduos Ryan Gosling und Nicolas Winding Refn nicht zu kurz. Was die Schlachtplatte sonst noch so zu bieten hat erzählt euch unser Mann fürs Grobe: Udo Rotenberg. Unser Couchkino schwimmt diesmal vor der idyllischen Küste von Maryland und so können wir live miterleben wie in Barry Levinsons Found Footage-Beitrag The Bay innerhalb kürzester Zeit eine ganze Stadt samt Bevölkerung einer schrecklichen Invasion der etwas anderen Art zum Opfer fällt. Ein Opfer des Staubes war lange Zeit Das Verfluchte Haus, bis wir Elio Petris Gruselklassiker aus der Versenkung geholt haben. Nie verstauben wird wohl die Kultserie Game of Throne… Ausfühlichst unter die Lupe genommen im Serienspecial unter freundlicher Mithilfe unseres Gastmoderators Emu. Was sonst noch auf dem Programm steht? Verlosungen und die Cinestrange-Ecke mit allen News von der Vorbereitung auf das anstehende Festival. Für weitere Infos, besucht einfach unseren Blog. www.deep-red-radio.de http://wp.me/p4sWAt-1Gl
Regierungspräsident Hermann Strampfer zum Thema Gasthaussterben im ländlichen Raum. Ob auf der Schwäbischen Alb oder in Oberschwaben: Mehr und mehr Dorfgasthäuser schließen ihre Türen. Mit dem Wegfall der „Wirtschaften“ geht aber auch ein Stück Lebensqualität im Ländlichen Raum verloren. Das möchten wir verhindern. Damit der Ländliche Raum in Zukunft als Lebensraum für Jung und Alt attraktiv bleibt, entwickelt das Regierungspräsidium Tübingen einen „Werkzeugkasten Ländlicher Raum“. In ihn packen wir gute Ideen und Beispiele aus der Praxis, so auch Ideen zum Erhalt der Dorfgaststätten.