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Franziska Böhler ist seit 17 Jahren Krankenschwester aus Leidenschaft. Als Aktivistin setzt sie sich für eine bessere Pflege ein – auch in sozialen Medien. In ihrem neuen Buch sucht sie nach Wegen, mit Anfeindungen und Verausgabung umzugehen. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In „Laios“ steht Lina Beckmann gut 90 Minuten allein auf der Bühne – einer der Höhepunkte der Saison. Das Stück ist Teil der Antikenserie „Anthropolis“ am Schauspielhaus Hamburg. Ein Gespräch über Verausgabung und Theaterserien. Beckmann, Lina; Burkhardt, Susanne; Philipp Elena
Wir beide neigen dazu, ständig auf Hochtouren zu laufen und gönnen uns nur selten eine proaktiv geplante Pause. Dadurch setzen wir vieles in unseren Leben um, nagen jedoch auch häufig an unserer persönlichen Belastungsgrenze. In der heutigen Folge diskutieren wir die Wichtigkeit von Erholung und wie sich diese am geschicktesten in das Leben einbauen lässt. Viel Freude beim Hören! --------------------------------------------- DER PROAKTIV LETTER: Erhalte 1x pro Woche einen anregenden Denkanstoß für dein Proaktives Leben. Jetzt kostenlos anmelden: https://www.proaktivpodcast.de ---------------------------------------------- AMZHackers-Mitglied werden: https://www.amz-hackers.de/ (Proaktiv Podcast erwähnen um Warteschlange zu überspringen.) ---------------------------------------------- Der Proaktiv Podcast ist auch auf Instagram, TikTok, Facebook und LinkedIn verfügbar: TikTok: https://www.tiktok.com/@proaktivpodcast Instagram: https://www.instagram.com/proaktiv_podcast Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100089226260115 LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/proaktiv-podcast ---------------------------- 00:00 Intro 02:31 Die Relevanz von Erholung 03:45 Die Beziehung zwischen Herz und Stress 10:28 Die richtigen Fragestellungen führen zu tieferen Beziehungen 27:25 Erholung ist kontraproduktiv 37:59 Die ideale Woche 43:40 Viel geschafft aber trotzdem unproduktiv
Schauspieler sein ist ein herausfordernder Job: Massen an Text behalten, körperlich fit sein und dann auch noch stundenlang konzentriert bleiben. Wie künstlerisch anregend ist Verausgabung? Darauf antwortet Valery Tscheplanowa. Tscheplanowa, Valery
Während meines Theologiestudiums war ich bei Freunden zum Abendessen eingeladen. Sie hatten zwei Töchter von vielleicht 13 und 15 Jahren. Vor dem Essen sagt die Mutter in der Küche: „Die Mädchen haben Dir übrigens einen Spitznamen gegeben.“ „Ach so?“ frage ich amüsiert. „Ja, beim Frühstück sagten sie: Heute Abend kommt die Verschwendung.“ Das war ein liebevoll-spöttisches Kompliment von Teenagerinnen an einen Spätzwanziger, dass dieser nicht bloß aus Mangel an Alternativen Priester werden wollte. Ich gestehe, dass ich damals für ein solches Kompliment nicht unempfänglich war. Aber eigentlich ist „Verschwendung“ kein positiv konnotierter Begriff. Sie besteht in einer unverhältnismäßigen, vergeblichen Ausgabe oder Verausgabung. Sie ist ökologisch, wirtschaftlich oder gesundheitlich nicht zu verantworten. Und sie gehört zur Luxuria, der Wollust, einem der Hauptlaster des klassischen Lasterkataloges. Die Neckerei der Mädchen hatte mich gefreut. Aber sie erinnerte mich zugleich an eine ernste Lebensfrage. War mein Leben nicht vielleicht wirklich eine Verschwendung? Bedeutete die Entscheidung, Priester und nicht Rechtsanwalt zu werden, ein Erbe nicht anzutreten, das Mädchen, das ich lieb hatte, nicht zu heiraten, keine Kinder und keine Familie zu haben, nicht doch eine vergebliche Vergeudung meines Lebens? Hatte ich mein Leben für einen Irrtum, schlimmstenfalls für eine Ideologie und Pfaffenlüge eingesetzt? Später wurden mir solche Fragen von anderen auch weniger freundlich gestellt. Am Beginn der Heiligen Woche wird am Palmsonntag die Leidensgeschichte Jesu gelesen. Vor dessen Ankunft in Jerusalem erzählt Markus von einer Begegnung in Betanien bei der eine Frau (bei Johannes ist es Maria, die Schwester der Freunde Jesu Marta und Lazarus) mit einem Alabastergefäß von „echtem, kostbarem Nardenöl“ an Jesus herantritt und ihm das Haupt salbt. „Wozu diese Verschwendung?“, murren die Jünger Jesu. „Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denáre verkaufen und das Geld den Armen geben können.“ Warum Öl im Wert des Jahresgehalts eines Arbeiters für eine scheinbar sinn- und folgenlose Geste? Warum erlesenste Körperpflege für einen, der Einfachheit gepredigt hat und sowieso bald sterben wird? Warum tut jemand so was? Nun, zunächst möglicherweise einfach so. Die Liebe braucht kein Wozu. Die Liebe bezweckt nichts. Es geht ihr nur um den Anderen – um seiner selbst willen. Sie sagt: Du bist es wert. Dann ist es aber auch ein Akt der Verehrung über alles menschlich zu Rechtfertigende hinaus. Der so Verehrte ist nicht einer unter vielen. Er ist unvergleichlich. Eine solche Ehre kommt nur Gott zu. Jesus selbst gibt einen weiteren Grund: „Sie hat im Voraus meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.“ Hingerichteten Verbrechern wurde die rituelle Salbung vor dem Begräbnis verwehrt. Vor seinem Sterben erlaubt Jesus Maria diesen letzten Liebesdienst. Und Maria erwidert damit die Liebe Jesu. Sie will verschwenderisch lieben wie er. Und sie will zeigen: Dein Leben und Sterben ist die maßlose Liebe Gottes zu uns, die nicht vergeblich ist und die uns sagt: Ihr seid es wert. Jesus ergänzt ein Wort, das bis heute eine Provokation darstellt: „Die Armen habt ihr immer bei euch […]; mich aber habt ihr nicht immer.“ Jesus spielt seine Gegenwart damit nicht gegen die der Armen aus. Aber er erinnert uns, über die Armen seine Gegenwart nicht zu vergessen. Denn sie ist die Gegenwart der Liebe Gottes zu den Armen. Ihm die Ehre geben, heißt dem die Ehre geben, dessen Liebe zu den Armen der unseren vorausgeht, sich in unserer offenbaren will und über unsere Liebe hinausgeht. Ich denke noch heute manchmal an den Scherz der beiden Mädchen. Sie erinnern mich daran, dass es im Leben der Christen darum geht: dass sie mit Christus als verschwenderisch Geliebte verschwenderisch lieben. Wenn ich das versuche, dann wird mein Leben hoffentlich eine Verschwendung, aber gewiss nicht vergeblich gewesen sein. Fra' Georg Lengerke
In diesen Tagen schreibe ich für einen Sammelband einen Artikel über „Selbstsorge“. Das ist die Kunst, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen nicht außer Acht zu lassen, während man für andere da ist. Einer der möglichen Gründe für eine solche Außerachtlassung ist der Wunsch, es allen recht zu machen, nach Möglichkeit jedem zu Willen und für jeden ohne Unterschied auf die ihm gemäße Weise ganz da zu sein. Theoretisch weiß jeder, dass das nicht möglich ist. Und wer es versucht, wird nie allen gerecht werden. Vor allem wird er ungerecht mit sich selbst. Denn er wird sich in einer Weise verleugnen und verbiegen, dass er am baldigen Ende nicht mehr weiß, wer er selbst ist, und auf der Strecke bleibt… Bei Paulus findet sich eine Formulierung, die genau nach einer solchen Verbiegung und Verausgabung klingt: „Allen bin ich alles geworden.“ Wenn mir das heute jemand über seine Arbeit im Dienst am Nächsten sagen würde, dann wäre ich höchst alarmiert. Nun macht Paulus von seiner ganzen Erscheinung nicht den Eindruck, als wäre er einer, der sich verbiegt, um es den Leuten um sich herum recht zu machen. Im Gegenteil. Er schreibt: „Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an seiner Verheißung teilzuhaben.“ „Alles … um des Evangeliums willen“. Paulus treibt nicht das Bedürfnis, gesehen, gemocht, anerkannt oder gar gelobt zu werden. Es geht nicht um das Gutsein Pauli, sondern um die Güte Gottes. Und die hat ihn in der Person Jesu und in seinem Wort in einer Weise erreicht, dass dies sein ganzes Leben verändert hat. Von da an will er alles dafür tun, dass dieses Wort, diese Beziehung so viele Menschen wie möglich erreicht und von ihnen angenommen und beantwortet werden kann. So wie ein Medikament einen Kranken oder ein Liebesbrief einen geliebten Menschen in seiner Einsamkeit erreichen soll. Er kann nicht alle erreichen. Das kann nur Gott. Aber „möglichst viele“ und „auf jeden Fall einige“. Und um des Evangeliums willen will Paulus – im Rahmen seiner Möglichkeiten – so nah wie möglich an den Menschen sein und an ihrem Leben, an ihrer Lage und an ihrem Schicksal, an Freud und Leid Anteil nehmen. Und das, ohne es nötig zu haben: „Obwohl ich […] von niemandem abhängig bin, habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht, um möglichst viele zu gewinnen“ schreibt er. Den Schwachen sei er ein Schwacher geworden. Und macht damit offenbar genau das, was er kurz darauf aus Korinth nach Rom schreiben wird: „Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden!“ (Röm 12,15) Das bedeutet nicht, dass Paulus selbst außen vor bleibt. Er steht auf beiden Seiten: Auf der Seite dessen, der das Wort Gottes spricht, das er nun ausrichtet. Und auf Seiten derer, denen das Evangelium gilt, die es hören und annehmen sollen, mit denen er „an seiner Verheißung teilhaben“ will. Wir können nicht vollkommen „allen alles werden“, ohne vor die Hunde zu gehen. Sondern wir können es nur im Rahmen unserer Möglichkeiten – und zusammen mit dem, der es allerdings ganz und gar vermochte. In Seiner Menschwerdung in Jesus von Nazareth ist der Sohn Gottes wirklich „allen alles geworden“ – bis in die letzten Winkel unseres Lebens mit seinen Höhen und Tiefen, seinen Triumphen und Abgründen. Und hier geschieht die Wende: Denn hier heißt „allen alles werden“ nämlich auch: „allen alles andere werden“. Denn indem Er allen alles wird, wird Jesus den Verlorenen auch ein Gefundener und den Ungeliebten ein Geliebter, den Traurigen ein Getrösteter und den Schwachen ein Starker – damit auch sie mit Ihm gefunden und geliebt, getrost und stark werden. Und in dem Maße, in dem wir erlauben, dass Er für uns da ist und uns „alles in allem“ (1 Kor 15,28) wird, werden auch wir „möglichst vielen“ und „auf jeden Fall einigen“ Anteil an dem geben können, … …woran Anteil bekommen zu haben unser Glück ist. Fra' Georg Lengerke
Heute freue ich mich, Andrea Goldbacher als Interviewgast zu begrüßen. Nach vielen Jahren im Banken- und Finanzsektor und der Verausgabung bis zum fast völligen Zusammenbruch, stand für Andrea fest, dass sie ihr Leben radikal ändern musste.Sie erinnerte sich an das Kräuterwissen, das ihr ihre Großmutter vor Jahren vermittelt hatte und entdeckte ihre Liebe zur Natur neu. Heute ist sie ausgebildete Wildkräuterexpertin sowie angehende psychosoziale Beraterin und motiviert andere in ihren Workshops und Mentorings, den Bezug zur Natur wieder zu vertiefen und deren unschätzbar positive Wirkung auf Körper und Seele zu erleben. In Andreas Küche entstehen Köstlichkeiten aus Wildkräutern und sie hat ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben. "Wildverliebt - Wie du mit der Kraft der Wildkräuter aufblühst". Weitere Informationen: Zum Angebot und Buch: Wildkräuterbär - Angebot und Termine (andrea-goldbacher.at)_________________________________________________Hier geht es zu meinem "Sinnkompass"-Kurs:https://bit.ly/3BRzcdWDanke für deine Anerkennung:https://www.buymeacoffee.com/heavenandhellVoice over: Scott Lockwood, USA https://heavenandhellpodcast.funnelcockpit.com/impressum/
Der Podcast «Toxic Church: Die Hillsong Story» ist in aller Munde – und er gibt Manuel und Stephan Anlass zu einer Spezialfolge von «Ausgeglaubt». Manuel ist mit der angeprangerten Hillsong Church, ihren Liedern und Predigten gut vertraut. Der Podcast lässt ihn an vielen Stellen erschauern, weckt ihn aber auch zum Widerspruch. Mit Stephan diskutiert er über freikirchliche und landeskirchliche Verhältnisse, über den Einsatz und die Verausgabung von Volunteers, charismatische Leiter und deren Macht und Eitelkeiten. Zum Schluss versuchen die beiden, Kennzeichen einer gesunden Kirchenkultur zu formulieren. Dass es sich hier um spannungsvolle Fragen handelt, wird an Manuels abschliessendem Statement deutlich: «Ich möchte nicht in einer toxischen Kirche Zuhause sein – aber ich möchte auch ganz sicher nicht Teil einer Kirche sein, in der es gar keinen Grund gibt, sich übermässig einzusetzen.»
In dieser Folge haben wir Nike Running Coach, Athletiktrainerin und Personal Coach Andrea Goceva aka (the one an only) Andi G zu Gast! Andi ist nicht nur im Sport eine absolute Maschine, sondern auch im Studium - und das mit nur 24 Jahren.In der Podcastfolge sprechen wir über ihre Kindheit in Mazedonien, ihre sportlichen Anfänge im Schwimmen, Boxen und Fünfkampf (!) und wie sie schließlich beim Laufsport landete. Wir erfahren auch, mit welchen Rückschlägen sie schon zu kämpfen hatte: Mit 15 zerplatzte aufgrund einer Erkrankung der Traum von der Jugend-WM und sie fiel in ein tiefes Loch. Wie sie es schließlich schaffte, da wieder herauszukommen und weiterzumachen, hört ihr im Podcast. Andi hat außerdem jede Menge Tipps für Lauftraining und Motivation für uns - von Nasenatmung bis hin zur richtigen Regeneration. Also, für jede:n was dabei...hört rein!(00:01:35) - Begrüßung(00:02:37) - Beginn Sekt oder Selters(00:03:34) - Andis Erfahrungen beim Boxtraining(00:05:06) - Intervalle statt Langlauf: Warum Andi schnell langweilig wird(00:07:20) - Trainieren mit chronischer Knochenhautentzündung(00:09:06) - Porsche statt Tesla: Warum Andi Elon Musk unsympathisch findet und die 40h-Woche kritisiert(00:13:34) - Fahrradfahren gegen den Wind & Laufuhren: Dinge, die Andi sauer machen(00:18:49) - Erinnerungen aus Andis Kindheit in Mazedonien & ihre Sportanfänge im Schwimmverein(00:22:06) - Wie Andi mit 10 Jahren zum Fünfkampf kam(00:26:12) - Wie Andi mit 15 zur Weltmeisterschaft fahren wollte, aber Pfeiffersches Drüsenfieber ihr einen Strich durch die Rechnung machte(00:32:13) - Hustle ihrer Eltern, als sie von Mazedonien nach Deutschland kamen: Woher Andis "Soldier's mindset" kommt(00:34:59) - Warum sie sich entschlossen hat, wieder mit dem Fechten anzufangen & warum Fechten sehr psychologisch ist(00:40:19) - Das Runner's High, Umgang mit Schmerzen & hohe Laktatwerte(00:43:29) - Andis Schlafstörungen durch Verausgabung in Job & Uni(00:47:21) - Aktive und passive Regeneration für bessere Trainingsergebnisse(00:51:25) - Warum Nasenatmung beim Training hilft(00:55:40) - Wiedereinstieg nach 3-jähriger Laufpause: Der Kampf mit dem ständigem Vergleichen & ein positiven Mindset durch Visualisierung(01:01:30) - Welche Auslgleichssportarten sich für wen eignen & warum sie für Läufer:innen wichtig sind(01:04:58) - Welche Kraftübungen für Läufer:innen besonders empfehlenswert sindHier findet ihr Andi auf Instagram.Foto: Kai Heuser @heuserkampfMusik: The Artisans Beat - Man of the Century See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
In dieser Folge haben wir Nike Running Coach, Athletiktrainerin und Personal Coach Andrea Goceva aka (the one an only) Andi G zu Gast! Andi ist nicht nur im Sport eine absolute Maschine, sondern auch im Studium - und das mit nur 24 Jahren.In der Podcastfolge sprechen wir über ihre Kindheit in Mazedonien, ihre sportlichen Anfänge im Schwimmen, Boxen und Fünfkampf (!) und wie sie schließlich beim Laufsport landete. Wir erfahren auch, mit welchen Rückschlägen sie schon zu kämpfen hatte: Mit 15 zerplatzte aufgrund einer Erkrankung der Traum von der Jugend-WM und sie fiel in ein tiefes Loch. Wie sie es schließlich schaffte, da wieder herauszukommen und weiterzumachen, hört ihr im Podcast. Andi hat außerdem jede Menge Tipps für Lauftraining und Motivation für uns - von Nasenatmung bis hin zur richtigen Regeneration. Also, für jede:n was dabei...hört rein!(00:01:35) - Begrüßung(00:02:37) - Beginn Sekt oder Selters(00:03:34) - Andis Erfahrungen beim Boxtraining(00:05:06) - Intervalle statt Langlauf: Warum Andi schnell langweilig wird(00:07:20) - Trainieren mit chronischer Knochenhautentzündung(00:09:06) - Porsche statt Tesla: Warum Andi Elon Musk unsympathisch findet und die 40h-Woche kritisiert(00:13:34) - Fahrradfahren gegen den Wind & Laufuhren: Dinge, die Andi sauer machen(00:18:49) - Erinnerungen aus Andis Kindheit in Mazedonien & ihre Sportanfänge im Schwimmverein(00:22:06) - Wie Andi mit 10 Jahren zum Fünfkampf kam(00:26:12) - Wie Andi mit 15 zur Weltmeisterschaft fahren wollte, aber Pfeiffersches Drüsenfieber ihr einen Strich durch die Rechnung machte(00:32:13) - Hustle ihrer Eltern, als sie von Mazedonien nach Deutschland kamen: Woher Andis "Soldier's mindset" kommt(00:34:59) - Warum sie sich entschlossen hat, wieder mit dem Fechten anzufangen & warum Fechten sehr psychologisch ist(00:40:19) - Das Runner's High, Umgang mit Schmerzen & hohe Laktatwerte(00:43:29) - Andis Schlafstörungen durch Verausgabung in Job & Uni(00:47:21) - Aktive und passive Regeneration für bessere Trainingsergebnisse(00:51:25) - Warum Nasenatmung beim Training hilft(00:55:40) - Wiedereinstieg nach 3-jähriger Laufpause: Der Kampf mit dem ständigem Vergleichen & ein positiven Mindset durch Visualisierung(01:01:30) - Welche Auslgleichssportarten sich für wen eignen & warum sie für Läufer:innen wichtig sind(01:04:58) - Welche Kraftübungen für Läufer:innen besonders empfehlenswert sindHier findet ihr Andi auf Instagram.Foto: Kai Heuser @heuserkampfMusik: The Artisans Beat - Man of the Century See acast.com/privacy for privacy and opt-out information. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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In dieser Folge haben wir Nike Running Coach, Athletiktrainerin und Personal Coach Andrea Goceva aka (the one an only) Andi G zu Gast! Andi ist nicht nur im Sport eine absolute Maschine, sondern auch im Studium - und das mit nur 24 Jahren.In der Podcastfolge sprechen wir über ihre Kindheit in Mazedonien, ihre sportlichen Anfänge im Schwimmen, Boxen und Fünfkampf (!) und wie sie schließlich beim Laufsport landete. Wir erfahren auch, mit welchen Rückschlägen sie schon zu kämpfen hatte: Mit 15 zerplatzte aufgrund einer Erkrankung der Traum von der Jugend-WM und sie fiel in ein tiefes Loch. Wie sie es schließlich schaffte, da wieder herauszukommen und weiterzumachen, hört ihr im Podcast. Andi hat außerdem jede Menge Tipps für Lauftraining und Motivation für uns - von Nasenatmung bis hin zur richtigen Regeneration. Also, für jede:n was dabei...hört rein!(00:01:35) - Begrüßung(00:02:37) - Beginn Sekt oder Selters(00:03:34) - Andis Erfahrungen beim Boxtraining(00:05:06) - Intervalle statt Langlauf: Warum Andi schnell langweilig wird(00:07:20) - Trainieren mit chronischer Knochenhautentzündung(00:09:06) - Porsche statt Tesla: Warum Andi Elon Musk unsympathisch findet und die 40h-Woche kritisiert(00:13:34) - Fahrradfahren gegen den Wind & Laufuhren: Dinge, die Andi sauer machen(00:18:49) - Erinnerungen aus Andis Kindheit in Mazedonien & ihre Sportanfänge im Schwimmverein(00:22:06) - Wie Andi mit 10 Jahren zum Fünfkampf kam(00:26:12) - Wie Andi mit 15 zur Weltmeisterschaft fahren wollte, aber Pfeiffersches Drüsenfieber ihr einen Strich durch die Rechnung machte(00:32:13) - Hustle ihrer Eltern, als sie von Mazedonien nach Deutschland kamen: Woher Andis "Soldier's mindset" kommt(00:34:59) - Warum sie sich entschlossen hat, wieder mit dem Fechten anzufangen & warum Fechten sehr psychologisch ist(00:40:19) - Das Runner's High, Umgang mit Schmerzen & hohe Laktatwerte(00:43:29) - Andis Schlafstörungen durch Verausgabung in Job & Uni(00:47:21) - Aktive und passive Regeneration für bessere Trainingsergebnisse(00:51:25) - Warum Nasenatmung beim Training hilft(00:55:40) - Wiedereinstieg nach 3-jähriger Laufpause: Der Kampf mit dem ständigem Vergleichen & ein positiven Mindset durch Visualisierung(01:01:30) - Welche Auslgleichssportarten sich für wen eignen & warum sie für Läufer:innen wichtig sind(01:04:58) - Welche Kraftübungen für Läufer:innen besonders empfehlenswert sindHier findet ihr Andi auf Instagram.Foto: Kai Heuser @heuserkampfMusik: The Artisans Beat - Man of the Century See acast.com/privacy for privacy and opt-out information. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Peace, Freunde, Peace! Friede sei mit Euch. Pfeile nach oben, wir üben das Winkelalphabet! Oli und Loffi stecken heute merkbar in der Stille nach dem Schuss. Der eine verarbeitet seine traumatische Kiefer-OP, der andere repariert auf Sylt seinen Körper nach völliger Verausgabung in den TV-Shows “Masked Dancer” (gewonnen!) und “Showtime of my Life” (splitterfasernackt!). Und so schwingen unsere beiden ältlichen Helden also fröhlich und unbefangen durch die Welt der wichtigen und unwichtigen Kleinigkeiten, quasi von Brasilianischer Soße zur Knochenmarkspende, plaudern übers nächtliche Netflixen (“Inventing Anna”, “Tinder Swindler”), gaukeln einander die große Liebe vor und träumen von der stets zauberhaften Marlene Charell. Und was bleibt übrig? Der mitgeschleifte Schüttel-Stephan. Den hat schon wieder keiner abgeholt. - - - - - - - - - - - - - Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
https://www.cornelia-maria-mohr.comKevin Heckmann ist Visionär, Mediengestalter, selbständig, Geschäftsmann, Gesundheitsforscher, veganer Ernährungsberater, begeisterter Organisator von Online-Kongressen. Z. B. organisiert er z.Zt. den „Rohkost leicht gemacht!“ Herbst - Kongress, für pure Lebensfreude und gesunde Ernährung. Kevin ist Redakteur der WA aktuell, verheiratet, Vater von 4 Kindern und vieles mehr….Kevin Heckmann und ich führen ein wundervolles Gespräch darüber, wie die Begeisterung für die aktuelle Lebenslage zu einem guten Gefühl mit sich selbst und in das Innere Zuhause führt. Kevin, der gerade einen „Gesunder Darm Kongress“ organisiert und durchführt, spricht auch über den interessanten Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und psychischen Erkrankungen, bzw. einem freudvollen Leben und er erklärt einige Fakten über die Darm-Hirn-Achse. Kevins Hinweise für ein glückliches Leben:- Dankbarkeit - Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, indem du deinem Seelenruf und deiner Herzensfreude folgst.- Fokus auf: “Wenn ich das Glück habe, das Leben hier geschenkt bekommen zu haben, dann kann ich das Beste daraus machen!“- „Ich habe Bock auf das, was noch kommt!“Kevin spricht über seine spirituelle Praxis, die ihn in Balance hält. Am Morgen beginnt er den Tag mit einem Glas reinem Wasser, läuft barfüßig über die Wiese, treibt Sport und nach der körperlichen Verausgabung sitzt er für 10 -15 Minuten in der Stille. Im Tagesablauf plant er sich klare Pausen ein, in denen er z.B. in Büchern zu integraler Lebensweise liest, einen Spaziergang macht oder eine kurze Entspannungsmeditation durchführt. Kevins wichtige Botschaft an dich: „An jedem Tag kannst du dich daran erinnern, dass das Leben kurz sein kann. Du kannst dich immer neu entscheiden, was du aus deinem Leben machst.“In dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden. Show Notes:https://kevinheckmann.com/https://rohkost-leicht-gemacht.de/ https://gesunder-darm-kongress.de/ https://cornelia-maria-mohr.com/Selbstliebe- Kraft- Kompakt Paket/Audio zum Download: https://cornelia-maria-mohr.com/download-kursehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhausehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-ueben
Im Frühsommer entbrannte unter dem Stichwort „Deutschrap MeToo“ eine Debatte über sexualisierte Gewalt im deutschsprachigen Hip-Hop. Doch Diskriminierung im Rap ist kein neues Thema. Die Hamburger Künstlerinnen Katja Ruge und Finna wollen mit ihrem Fe*male*Rap*Project jene ermächtigen, die die Szene mit Diversität und positiver Energie aufmischen. Ihr audiovisuelles Projekt soll FLINTA* im Hip-Hop sichtbarer machen, also Frauen, Lesben, Inter-, non-binäre, Trans- und a-Gender-Menschen. Katja Ruge arbeitet seit Jahrzehnten als Konzert- und Musikfotografin, sie ist zudem DJ und Musikerin. Finna wiederum ist Rapperin, Produzentin, Aktivistin und bestens verzahnt in jenem Teil der Hip-Hop-Kultur, der weniger auf Kohle und Karren setzt, sondern vielmehr auf empowernde Inhalte. Mit den beiden redet Moderatorin Birgit Reuther darüber, inwiefern derzeit Bewegung in den hiesigen Hip-Hop kommt. Es geht um Engagement und Verausgabung, Körperbilder und Anfeindungen, um Vorbilder, Verbündete und Vernetzungen. Mit Musik von Keke, Mino Riot, Triade Hambourg, Alyona Alyona u.a.
Georges Bataille (1897-1962) war ein Wilderer im Niemandsland zwischen Kunst und Wissenschaft, Politik und Philosophie, Ökonomie und Kunstgeschichte. Seine Theorie der Verschwendung ist Feier des Überschusses und Widerspruch gegen die Nützlichkeit. Dafür sollten wir ihn lieben. Ulrich Bassenge tut es!
Laut der WHO sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit die häufigste Ursache erkrankungsbedingter Beeinträchtigungen. Die Depression und Angststörungen folgen in den Industriestaaten auf Platz zwei. Für Erwerbsunfähigkeitsrenten liegen psychische Störungen in Deutschland auf dem ersten Platz. Psychosomatische Faktoren spielen erwiesenermaßen vor allem bei den folgenden kardialen Erkrankungen eine Rolle: Koronare Herzerkrankung, Arterielle Hypertonie, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und nach Herztransplantationen[1]. Besonders problematisch ist, dass in der ambulanten kurativen Versorgung kardiopsychosomatische Aspekte vernachlässigt werden[2] und Herzerkrankungen vom ambulanten PsychotherpeutInnen oft nicht aufgegriffen werden[3], was sich negativ auf die Erwerbsprognose auswirkt. Bei ca. 40 % der PatientInnen mit herzbezogenen Beschwerden findet sich ein psychischer Konflikthintergrund, bei dem Aspekte von Angst zentral sind[4], was sich nachteilig auf die eigene Selbsteinschätzung und realistische Beurteilung der Belastbarkeit auswirkt. Bei 20-25 % der PatientInnen mit Koronarer Herzerkrankung lassen sich depressive Symptome nachweisen, die über Verhaltensweisen, als auch über das endokrine System u. a. eine Arteriosklerose weiter vorantreiben, und bereits kurzfristig zu einer Abnahme der Arbeitsfähigkeit führen. Weiterhin besteht bei ca. jeder vierten PatientIn nach einem akuten kardialen Ereignis wie einem Myokardinfarkt eine Anpassungsstörung oder eine Traumafolgestörung, was die Wahrscheinlichkeit einer erneuten stationären Aufnahme (in die Akutklinik) innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt[5]. Eine Depression und eine chronische Erschöpfung stellen bei Herzgesunden einen unabhängigen psychosozialen Risikofaktor für eine erhöhte kardiovaskuläre Mortalität dar, der im Bereich der typischen somatischen Risikofaktoren (Rauchen, Adipositas u. a.) liegt.[6] Ein bestehendes Missverhältnis von hohen Anforderungen und geringen Kontrollmöglichkeiten im Beruf und das Modell der beruflichen Gratifikationskrise (hohe Verausgabung und gering wahrgenommene Belohnung) erhöhen das Risiko für eine KHK um das 2- bis 4-fache.[7] Eine voll ausgeprägte depressive Erkrankung, aber auch schon (subklinisch) erhöhte Werte für „Depressivität“ können den Verlauf nach einem Myokardinfarkt oder bei Herzinsuffizienz negativ beeinflussen und gehen mit einer mehr als doppelt erhöhten Mortalität einher.[8] Ein kardioprotektiver Effekt kann v. a. durch soziale Unterstützung und Eingebundenheit (Milieutherapie) erreicht werden. [9] Wir sprechen anhand eines ausgedachten Patienten mit depressivem Syndrom nach Herzinfarkt über einige dieser Zusammenhänge. Dabei zeigt sich eine kleine Challenge, da wir in der klinischen Versorgung unterschiedlich mit den vorhandenen Kenntnissen umgehen - wir debattieren über die Risiken einer psychotherapeutischen Über- oder Unterversorgung. Die Folge ist mal wieder mehr medizin- und psychotherapielastig - wir hoffen, dass Ihr Neues daraus mitnehmen könnt. Der Ton klingt nächstes Mal wieder besser... In der Sendung erwartet Euch noch eine Verlosung von 5 Büchern von Alex Bestseller "Dann ist das wohl psychosomatisch!". (Quellen: siehe PsychCast Homepage)
Es gibt viele Möglichkeiten unterwegs zu scheitern. Die Gesprächsrunde dieser Folge hat die meisten davon für euch ausprobiert!Die Welt beschenkt uns Reisende freimütig und häufig, aber manch besondere Erfahrung müssen wir ihr erst abtrotzen. Dann wird das Reisen mühsam. Es drohen körperliche Verausgabung, emotionale Täler, finanzielle Rückschläge. Wir werden beklaut, von Halsabschneidern über den Tisch gezogen, erhalten keine Aufenthaltsgenehmigung, hängen fest, weil der Zug schon fort ist und kein Bus mehr fährt. Manche meinen: Grund genug, zuhause zu bleiben. Andere entgegnen: Mitnichten das übelste Los, das wir ziehen können! In dieser Episode unterhält sich Erik mit Michael Dietz und Jochen Schliemann vom Podcast Reisen Reisen über solche und andere Niederlagen – und ihren (Unterhaltungs-) Wert.// Unterstützung //Du möchtest Weltwach unterstützen? Dann hinterlasse doch bitte HIER eine Rezension und Bewertung in der Apple Podcast App. So hilfst du unserer Show von anderen weltwachen Reisenden gefunden zu werden. Vielen Dank! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Künstlerinnen und Künstler des Favoriten-Theaterfestivals in Dortmund arbeiten wieder. Und Arbeit ist auch Thema des alle zwei Jahre stattfindenden Treffens: in all ihren Formen, darunter Arbeitsweisen, Verausgabung, Solidarität und Sorgearbeit. Von Dorothea Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Musiker Gustav Mahler war ein Genie der Verausgabung. In "Der letzte Satz" blickt er auf Triumphe und Tragödien seines Leben zurück. Eine Rezension von Holger Heimann.
Ulrike Scheuermann begleitet als Diplom-Psychologin und Bestsellerautorin Menschen seit rund 25 Jahren bei tiefgehender persönlicher und beruflicher Entwicklung, um (wieder) gut für sich zu sorgen, innerlich frei zu werden und das Wesentliche zu leben. Sie kombiniert dafür moderne Ansätze aus Medizin und Psychologie, ist Geschäftsführerin der Berliner esencia GmbH und hilft unter anderem mit ihren Self-Care-Programmen dauergestressten HochleisterInnen, sich von Verausgabung, Depression oder Burnout in einem psychologisch fundierten Prozess in ein gesundes Leben zu entwickeln – mit stabilem Selbstwert, innerer Stärke und Gelassenheit. Früher hat Ulrike zehn Jahre in der Krisenintervention gearbeitet; sie bildet Selbstanwender und Fachleute in Logosynthese®, einem System für persönliche Entwicklung aus und publiziert ihre Bücher bei renommierten Verlagen wie Knaur, Linde, Beltz, Kohlhammer und Argon Hörbuch. Das FOCUS Magazin bescheinigt ihr in seiner Titelstory „Begeistern fürs Wesentliche“ und Medien wie PSYCHOLOGIE HEUTE, STERN, FREUNDIN, HAPPY WAY und InfoRadio berichten über sie. In ihrer "Akademie für Schreiben" unterstützt sie zudem – ebenfalls seit 25 Jahren und mit drei Büchern zu dem Thema –SachbuchautorInnen, WissenschaftlerInnen und andere Berufstätige dabei, inspiriert zu schreiben und erfolgreich zu publizieren. Dein größter Fehler als Unternehmer? "Heute sehe ich mein oft übermotiviertes Arbeiten als Fehler. Ich arbeite begeistert, mit Schaffensfreude und im Flow. So schreibe ich z.B. neben vollen Arbeitstagen meine Bücher. Doch dadurch fehlen Leerlaufzeiten, die mir Überblick, „Am-Unternehmen"-Arbeiten und gründlichere Gestaltung von Prozessen ermöglichen – und die sind existenziell für die langfristig gute Führung meines Unternehmens. In den „leeren“ Zeiten entstehen so wertvolle Impulse, die meine Firma und mich enorm voranbringen!" Deine Lieblings-Internet-Ressource? Scrivener: Super hilfreiche Autorensoftware für alles, was man fürs Bücherschreiben braucht, um entlang eigener Gedanken zu schreiben. Man kann z.B. beliebig kleine Texteinheiten anordnen/verschieben. Buchtitel 1: Still: Die Bedeutung von Introvertierten in einer lauten Welt. (Goldmann); Susan Cain [audiobook_button url="http://tomstalktime.com/audiobooks/"][/audiobook_button] Buchtitel 2: Self Care – Du bist wertvoll: Das Selbstfürsorge-Programm; Ulrike Scheuermann [audiobook_button url="http://tomstalktime.com/audiobooks/"][/audiobook_button] Amazon-Autorenseite von Ulrike Scheuermann (hier klicken) Kontaktdaten des Interviewpartners: Ulrike Scheuermann esencia GmbH Tel: +49 30 78 71 10 81 info@ulrike-scheuermann.de Hildegardstraße 31, 10715 Berlin Download Link für Selfcare-Notfallhilfe hier klicken +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Georges Bataille (1897-1962) war ein Wilderer im Niemandsland zwischen Kunst und Wissenschaft, unermüdlich unterwegs zwischen Politik und Philosophie, Ethnologie und Religionswissenschaft, Ökonomie und Kunstgeschichte. Ulrich Bassenge meint: Dafür sollten wir ihn lieben!
3. September 2017, die 246. Folge. Zurück zuhause wird die Verausgabung noch mal deutlicher: so lange die Vorbereitungen dauern, so schnell ist das Fest vorbei... und wie dann die frisch geknüpften sozialen Beziehungen fortsetzen? In Geschichten, Erzählungen, Gesprächen - oder neuen Festen und Feiern?
1. September 2017, die 244. Folge. Immer noch mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, frage ich mich, ob nicht auch Gespräche eigentlich eine Form von Schenken, Verausgabung, Verschwenden ist... ob das Handelnde des Sprechens nicht eine Art Verschwendung ist... Winzige Notizen heute nur, aber es muss genügen...
31. August 2017, die 243. Folge. Keine Zeit für Notizen - muss meine Zeit anders verschwenden... Kurze Gedanken zu Verausgabung, Verschwendung, Mauss, Feiern, usw.
Differenzverhältnisse: Gesellschaftliche Bedingungen von Erziehung und Bildung
Bereits Platon hat in seiner Verurteilung der Sophisten verlangt, dass Lehrende beim Weitergeben von Wissen weder narzisstische noch ökonomische Vorteile suchen sollten. Seine Vorstellung von Bildung als Teilhabe an Ideen und als geteil- te und daher sozial verbindende Weisheit (im Gegensatz zum enzyklopädischen Wissen) spiegelt aus heutiger Sicht gabenökonomische Konzepte wider. Laut Lewis Hyde, der sich auf Marcel Mauss‘ Forschungen stützt, entspricht dem pä- dagogischen Eros auch eine erotische Gabe. Das ist eine Gabe, die sowohl die Gebenden als auch die Nehmenden bereichert und durch ihren Verbrauch wächst. Der Vortrag zeigt die Übereinstimmungen von Bildungstheorien (z. B. Johann A. Comenius) mit Gabentheorien (z. B. Marcel Hénaff) auf und entwickelt einen nicht materialistischen Begriff von Wachstum allgemein aber auch von Bildung im Sinne von zunehmendem Eingebundensein. Begreift man Bildung als erotische Gabe, dann ist sie mit Verausgabung und Muße vereinbar. Gabriele Sorgo, Dr. phil., Privatdozentin für Kulturgeschichte am Institut für Ge- schichte der Universität Wien; seit 2009 Senior Lecturer am Institut für Erzie- hungs- und Bildungswissenschaften der Universität Graz. Forschungsschwer- punkte u.a.: Individualisierungstheorien, Säkularisierungstheorien, Ritualtheo- rien, Körpergeschichte, Konsumgeschichte, Historische Anthropologie. Zahlreiche Forschungsaufenthalte in Frankreich, u. a. an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris. Zweijährige Lehrtätigkeit in Ungarn als Lektorin für Kulturgeschichte an der Pädagogischen Hochschule in Szeged. Seit 1989 zahlrei- che Lehraufträge an den Universitäten Wien, Innsbruck und Graz an den Institu- ten für Geschichte, Soziologie und Erziehungswissenschaften, sowie am Institut für Interdisziplinäre Studien der Universität Klagenfurt.