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Das Verbrenner-Aus ist EU-weit beschlossen: ab 2035 dürfen hier keine mit Diesel oder Benzin betankten Pkw mehr neu zugelassen werden. Eigentlich. Denn die CDU will das Verbrenner-Verbot gerne rückgängig machen. Schon jetzt mehren sich die Medienberichten darüber, dass auch Autohersteller wie Volkswagen und Audi erwägen, einzelne Verbrennermodelle in Europa länger laufen zu lassen. Stehen wir also in Sachen E-Mobilität gewissermaßen vor einer „Rolle rückwärts“? Darüber sprechen Astrid Kühn und Julia Wacket. LINKS Wirkungsgrade von Motoren nach Antriebsart: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1371965/umfrage/wirkungsgrade-von-motoren/ https://positionen.wienenergie.at/grafiken/wirkungsgrad-elektroauto-vs-verbrenner-efuels/ https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/transport-logistik/studie-zum-verbrenner-aus-e-fuels-keine-alternative-3617859 Mai Think X zum Thema Technologieoffenheit (Unterhaltungsbeitrag) https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-sendung35-efuels-vs-eauto-100.html https://www.swr.de/wissen/welche-alternativen-gibt-es-zu-fossilen-treibstoffen-100.html https://www.lobbycontrol.de/aus-der-lobbywelt/e-fuels-dreiste-lobbykampagne-gegen-das-verbrenner-aus-119735/
22 Prozent der Deutschen glauben, dass Elektroautos die nachhaltigste Antriebsart sind. 60 Prozent der Befragten denken, dass der Verbrenner-Pkw über den gesamten Lebenszyklus nachhaltiger sei. Das sagt der „Mobilitätsmonitor 2024“ (https://www.acatech.de/mobilitaetsmonitor/), eine repräsentative Allensbach-Umfrage. Moderatorin Brigitte Theile fragt einen Experten, der sich mit dem Thema auskennt: Christoph Praun ist Projektleiter Dekarbonisierung bei Audi und weiß, wie gut die CO₂-Bilanz eines vollelektrischen Audi aussieht und wie sie sich zusammensetzt. Er verrät auch, wo er das größte Potenzial sieht, die CO₂-Bilanz bei der Herstellung von Elektroautos zu verbessern und wie er den Beitrag von E-Fuels zur Klimaneutralität sieht. Jetzt reinhören in die aktuelle Folge. Der direkte Draht zum Podcast-Team: per WhatsApp (Text- oder Sprachnachricht) an (0151) 70 60 00 94 oder per E-Mail an podcast@audi.de Link zum “Mobilitätsmonitor 2024”: https://www.acatech.de/mobilitaetsmonitor/Link zum Fraunhofer-Papier „The share of renewable electricity in electric vehicle charging in Europe”: https://publica-rest.fraunhofer.de/server/api/core/bitstreams/d3dad178-1535-4517-a0c6-9aa3d414b38b/contentLink zu audi.com (Umweltbilanzen Audi Modelle) https://www.audi.com/de/sustainability/ethical-leadership/documents-policies.html Audi e-tron: Stromverbrauch (kombiniert): 26,1–21,7 kWh/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: AAudi Q4 e-tron: Stromverbrauch (kombiniert): 19,2–16,1 kWh/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: A Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#80 Die vollkommen neue Art, einfach Auto zu fahren mit FINNEs war noch nie so einfach, ein Auto zu besitzen wie mit FINN. Das Unternehmen hat es geschafft, das Autofahren so bequem zu gestalten wie das Bestellen von Schuhen im Internet. Mit nur wenigen Klicks kann man ein Auto abonnieren, das sofort verfügbar ist und direkt an die Haustür geliefert wird. Kein lästiger Papierkram mehr, einfach nur reine Bequemlichkeit.Bei FINN sind sie fest davon überzeugt, dass Autofahren sowohl sorgenfrei als auch nachhaltig sein kann. Deshalb bieten sie ihren Kunden eine breite Palette an vollelektrischen Fahrzeugen und Hybrid-Modellen an, um ihnen einen unkomplizierten Einstieg in die Elektromobilität zu ermöglichen. Keine langen Wartezeiten mehr, das Auto steht sofort zur Verfügung.Und für diejenigen, die eine andere Antriebsart bevorzugen, gibt es eine zusätzliche Bonusleistung: FINN kompensiert den gesamten CO2-Ausstoß. Das bedeutet, dass man sich nicht länger Sorgen um die Umweltauswirkungen des eigenen Autos machen muss.Die Geschichte von FINN begann im Jahr 2019 in München. Seitdem arbeiten über 400 Mitarbeiter unter der Leitung von CEO und Mitgründer Maximilian Wühr daran, die Vision von "Making mobility fun and sustainable" voranzutreiben. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, das Autofahren zu einem angenehmen und nachhaltigen Erlebnis zu machen.Mit FINN ist man immer rundum sorglos unterwegs. Sie revolutionieren den herkömmlichen Autobesitz und machen das Autofahren so einfach wie das Online-Shopping von Schuhen. Man kann ein sofort verfügbares Auto seiner Lieblingsmarke abonnieren und erhält ein Rundum-sorglos-Paket. Tanken ist der einzige Punkt, um den man sich noch kümmern muss. Der gesamte Prozess ist vollständig digitalisiert, was nicht nur Zeit und Aufwand spart, sondern auch hohe Kosten vermeidet. Keine lästigen Werkstattbesuche mehr und keine versteckten Kosten. Warum nicht einfach selbst ausprobieren? Die Zukunft des Autofahrens wartet auf Sie bei FINN. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#80 Die vollkommen neue Art, einfach Auto zu fahren mit FINN Es war noch nie so einfach, ein Auto zu besitzen wie mit FINN. Das Unternehmen hat es geschafft, das Autofahren so bequem zu gestalten wie das Bestellen von Schuhen im Internet. Mit nur wenigen Klicks kann man ein Auto abonnieren, das sofort verfügbar ist und direkt an die Haustür geliefert wird. Kein lästiger Papierkram mehr, einfach nur reine Bequemlichkeit. Bei FINN sind sie fest davon überzeugt, dass Autofahren sowohl sorgenfrei als auch nachhaltig sein kann. Deshalb bieten sie ihren Kunden eine breite Palette an vollelektrischen Fahrzeugen und Hybrid-Modellen an, um ihnen einen unkomplizierten Einstieg in die Elektromobilität zu ermöglichen. Keine langen Wartezeiten mehr, das Auto steht sofort zur Verfügung. Und für diejenigen, die eine andere Antriebsart bevorzugen, gibt es eine zusätzliche Bonusleistung: FINN kompensiert den gesamten CO2-Ausstoß. Das bedeutet, dass man sich nicht länger Sorgen um die Umweltauswirkungen des eigenen Autos machen muss. Die Geschichte von FINN begann im Jahr 2019 in München. Seitdem arbeiten über 400 Mitarbeiter unter der Leitung von CEO und Mitgründer Maximilian Wühr daran, die Vision von "Making mobility fun and sustainable" voranzutreiben. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, das Autofahren zu einem angenehmen und nachhaltigen Erlebnis zu machen. Mit FINN ist man immer rundum sorglos unterwegs. Sie revolutionieren den herkömmlichen Autobesitz und machen das Autofahren so einfach wie das Online-Shopping von Schuhen. Man kann ein sofort verfügbares Auto seiner Lieblingsmarke abonnieren und erhält ein Rundum-sorglos-Paket. Tanken ist der einzige Punkt, um den man sich noch kümmern muss. Der gesamte Prozess ist vollständig digitalisiert, was nicht nur Zeit und Aufwand spart, sondern auch hohe Kosten vermeidet. Keine lästigen Werkstattbesuche mehr und keine versteckten Kosten. Warum nicht einfach selbst ausprobieren? Die Zukunft des Autofahrens wartet auf Sie bei FINN.
Die Elektromobilität nimmt auch im Gütertransport Fahrt auf. Dabei stellt sich die Frage nach der vielseitigsten Antriebsart. Unabhängig der Entwicklungen im PKW-Segment wird diese Nische häufig als „sicherer Hafen“ für den Wasserstoffantrieb (H2) angesehen. Als Begründung werden die zu geringe Reichweite von Batterie-LKW, zu lange Ladezeiten, sowie die durch die schwere Batterie reduzierte Nutzlast genannt. Während sich batterieelektrische Fahrzeuge im Individualverkehr gegenüber H2 durgesetzt haben, gibt es im Schwerlastverkehr also noch einige Diskussionen. Doch welche Antriebsart setzt sich langfristig durch? Welche Rolle spielen Reichweite, Infrastruktur und vor allem Wirtschaftlichkeit? Darüber sprechen wir mit Christopher Hecht vom Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe an der RWTH Aachen und Mitglied des Projekts Wasserstoff-Kompass. Timeline: 1.36: Wasserstoff im PKW-Bereich scheint weniger sinnvoll. Wie sieht es im Schwerlastverkehr aus 12.43: Blick in die Infrastruktur – wie viele Ladepunkte werden benötigt? 19.47: Energieträgervergleich: Was sind jeweiligen ökologischen Vorteile und Herausforderungen von BEVs und Wasserstoff-Fahrzeugen? 22.31: Wirtschaftlichkeit: Welche Antriebsart wird sich langfristig durchsetzen? Weitere Infos: https://www.wasserstoff-kompass.de/fileadmin/user_upload/img/news-und-media/dokumente/Meta-Analyse_Mobilitaet.pdf Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Thema heute: Toyota Collection: Technik-Tag feiert die große Vielfalt innovativer Antriebe bei Toyota Die Toyota Collection / Foto: Toyota Deutschland GmbH Seit Dezember 2017 ist an jedem ersten Samstag im Monat Toyota Collection Tag, um es mal flapsig zu formulieren. Denn immer von 10 bis 14 Uhr können Interessierte die einzigartige Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln besuchen. Und das absolut kostenfrei und im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugausstellungen heißt es hier: „Einsteigen erlaubt!“.Toyota Mirai / Foto: Toyota Deutschland GmbH Abwechselnde Schwerpunkt- und Motto-Tage sorgen für Abwechslung. Am kommenden Samstag, 4. Februar, heißt es: Bühne frei für eine neue Ausgabe des beliebten Technik-Tags. Im Mittelpunkt des Public Openings steht diesmal der Multi-Technologieansatz, mit dem Toyota auf dem Weg in eine emissionsfreie Mobilität für alle ist. Neben einer Elektrifizierung der breiten Modellpalette, die Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge umfasst, bietet Toyota auch Benzin- und Diesel-Modelle an und arbeitet an alternativen Kraftstoffen. Wer wissen will, welche umweltfreundliche Antriebsart am besten zum persönlichen Nutzungsverhalten passt, erfährt alle Einzelheiten in einem der beiden Experten-Vorträge um 11.00 Uhr oder um 12.30 Uhr. Auch der Eintritt zum Technik-Tag ist natürlich kostenfrei. TOYOTA BZ4X / Foto: Toyota Deutschland GmbH Damit keine Fragen offenbleiben, werden in den Experten-Vorträgen nicht nur die unterschiedlichen Vorteile der vielfältigen Antriebsplattformen bei Toyota klar erläutert, mit denen der Mobilitätskonzern in die Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 unterwegs ist. Die Gäste des Public Openings erfahren auch, welcher Antrieb zu ihrem Fahrprofil passt, welche Förderungen es für die Antriebsarten gibt, wichtige Informationen über Wartungs- und Unterhaltskosten und wie es um die Zuverlässigkeit und um die Zukunftsfähigkeit der unterschiedlichen Antriebsaggregate bestellt ist. Spannende Schnittmodelle von Toyota Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen ermöglichen zudem anschauliche Einblicke in technische Details. Direkt im Anschluss an die Vorträge gibt es außerdem die Gelegenheit für individuelle Fragen an den Toyota Technik-Experten. Ergänzend zu den Schnittmodellen gastieren beim Technik-Tag in der Ausstellungshalle der Collection verschiedene visionäre Modelle mit hocheffizienten Antrieben aus dem aktuellen Fahrzeugprogramm. Zu erleben sind auch der revolutionäre Toyota Mirai mit Wasserstoffantrieb und der Toyota bZ4X als erstes eigenständiges Elektrofahrzeug von Toyota und erstes Mitglied der neuen Markenfamilie „bZ“. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: PwC-Analyse: Seilbahnen als lohnende Alternative im Stadtverkehr Staus und dichter Pendlerverkehr gehören ebenso wie Abgas- und Lärmbelästigung gerade in größeren Städten zum Alltag. Zudem stößt der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) vielerorts an seine Kapazitätsgrenzen. Seilbahnen könnten den ÖPNV künftig auch in Europa und Deutschland als umweltfreundliches und wirtschaftliches Verkehrsmittel ergänzen. Zudem rechnet das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) Seilbahnen seit 2020 dem förderfähigen Teil des ÖPNV zu. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland beschreibt den potenziellen Nutzen von Seilbahnen als Verkehrsmittel in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht in einer Studie.Verkehrsmittel mit Tradition - und vielen VorteilenSeilbahnen haben Tradition: Schon seit dem 15. Jahrhundert halfen an Seilen befestigte Körbe den Menschen über Flüsse und Schluchten hinweg. Im 20. Jahrhundert waren Seilbahnen vorwiegend touristische Attraktionen, zur Jahrtausendwende kamen sie immer häufiger als städtisches Verkehrsmittel zum Einsatz, vor allem in Metropolen in Südamerika und Asien. Seilbahnen transportieren rund 6000 Fahrgäste pro Stunde. Das entspricht etwa einer Metro. Demgegenüber können Straßenbahnen etwa 2000 bis 3000 Personen pro Stunde bewegen, Busse 600 bis 1000. Die Investitionskosten sind vergleichsweise gering. Seilbahnen fahren allerdings recht langsam und eignen sich daher eher schlecht für längere Strecken. Außerdem sind sie recht wetterabhängig und lassen sich beispielsweise bei starkem Wind nicht oder nur eingeschränkt betreiben."Ihr größter Vorteil ist sicherlich der geringe Bauaufwand. Tunnel und Brücken sind nicht erforderlich - und sie bieten natürlich ein attraktives Fahrerlebnis" sagt man bei PwC.Zentrales technisches Merkmal ist neben dem Seilsystem und der Antriebsart die Kabinengröße bzw. ihr Fassungsvermögen zwischen 6 und 200 Personen. Um mit Seilbahnen den ÖPNV sinnvoll zu ergänzen, sollten die Fahrgäste Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle mitnehmen können. Die Kosten für Seilbahnsysteme pro Kilometer betragen etwa 10 bis 20 Millionen Euro - etwa so viel wie bei Straßenbahnen. Da kein Betriebshof und keine Signal- und Verkehrsleittechnik erforderlich sind, sind die gesamten Investitionskosten im Verkehrsmittelvergleich gering. Zudem erfordern Seilbahnen zwar ein Planfeststellungsverfahren, doch ist ihre Bauzeit mit nur 12 bis 18 Monaten kurz. U-Bahn-Projekte etwa sind meist erst nach fünf bis zehn Jahren abgeschlossen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein spielen bei der Mobilität eine immer größere Rolle. Viele Hersteller bieten ihre Modelle inzwischen auch als Elektrovariante an. So soll die CO2-Bilanz langfristig gesenkt werden. Doch welche Antriebsart ist die umweltfreundlichste?Fast 14 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland - also 350.000 Modelle - waren 2021 reine Elektroautos. Ein neuer Rekord. Wer umweltfreundlich unterwegs sein möchte, der macht mit rein elektrisch betriebenen Autos nichts falsch. Es gibt aber auch jenseits der Elektromobilität nachhaltige Alternativen, wie das Erdgas-Auto. Ein Blick nach links und rechts bei der Anschaffung kann sich aktuell also noch lohnen. Unser Test, gemeinsam mit dem ADAC, klärt auf, welches Auto das sauberste der Welt ist."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein spielen bei der Mobilität eine immer größere Rolle. Viele Hersteller bieten ihre Modelle inzwischen auch als Elektrovariante an. So soll die CO2-Bilanz langfristig gesenkt werden. Doch welche Antriebsart ist die umweltfreundlichste?Fast 14 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland - also 350.000 Modelle - waren 2021 reine Elektroautos. Ein neuer Rekord. Wer umweltfreundlich unterwegs sein möchte, der macht mit rein elektrisch betriebenen Autos nichts falsch. Es gibt aber auch jenseits der Elektromobilität nachhaltige Alternativen, wie das Erdgas-Auto. Ein Blick nach links und rechts bei der Anschaffung kann sich aktuell also noch lohnen. Unser Test, gemeinsam mit dem ADAC, klärt auf, welches Auto das sauberste der Welt ist."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Mehr Autos, teurer ÖPNV und Dienstwagenprivilegien für Besserverdienende: Im Verkehrssektor muss sich einiges ändern, wenn eine sozial gerechte und klimafreundliche Mobilitätswende gelingen soll. Wie diese aussehen könnte, erklärt Jens Hilgenberg, Head of Transport Policy beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Interview. Außerdem schauen wir in der letzten Folge des Jahres zusammen mit Kai Bergmann von Germanwatch noch einmal zurück auf das vergangene Jahr."Wir müssen wegkommen vom motorisierten Individualverkehr für alle und überallhin", fordert Jens Hilgenberg. Der Verkehrsexperte des BUND warnt in der neunten Folge des Caritas-Klimapodcasts davor, lediglich die Antriebsart der Motoren zu ändern. "Wir kommen nicht weiter, wenn wir einfach nur auf Akku-betriebenen Individualverkehr setzen", so Hilgenberg. Vielmehr braucht es ganzheitliche und sozial gerechte Konzepte, die sich an die Bedürfnisse vor Ort anpassen. Wie diese aussehen könnten, erklärt er im Gespräch mit Martin Herceg.Links aus dem Gespräch:Infos Jens Hilgenberg unter:--> www.bund.netIm Newsblock schaut Kai Bergmann von Germanwatch zurück ins Jahr 2021 und wagt einen klimapolitischen Ausblick ins kommende Jahr 2022.Ihr könnt den Podcast auch auf euren gewohnten Kanälen abonnieren:
Diese Woche in der Zukunft: Die Mobilität der Zukunft beginnt, wenn ich nicht mehr auf mein eigenes Auto angewiesen bin. Die Mobilitätsexpertin https://katja-diehl.de/ (Katja Diehl) („She drives mobility“) setzt sich für eine Mobilität ein, die flexibler, gerechter und nachhaltiger ist – und die zu lebenswerteren Städten führt. Mit Michael Carl spricht sie darüber, warum wir trotzdem an einer Mobilität festhalten, die auf private Autos setzt. Ein Grund ist die intransparente Verteilung der Kosten. Man vergleiche alleine die Kosten für einen Anwohnerparkausweis (30 € im Jahr zum Beispiel in Hamburg) mit der anteiligen Miete für das Kinderzimmer in der Wohnung. Deutlich mehr als Faktor 100. Hinzu kommen Dienstwagenprivileg, Dieselbesteuerung, das Ignorieren der Folgekosten der Mobilität. Allen Rufen nach einer neuen Mobilität zum Trotz rechnen wir uns die bisherigen Formen von Verkehr immer noch schön. Katja Diehl ist eher skeptisch, wenn es um Hyperloop und Flugtaxi geht. eMobility hält sie im Wesentlichen für einen Wechsel der Antriebsart, der abgesehen von der lokalen Emission kein wesentliches Problem löst. Sie plädiert für adaptive Lösungen, die jeweils im konkreten Umfeld gefunden werden. Teils sind es auch Maßnahmen der Stadtentwicklung, die eine neue Form der Mobilität hervorbringen, wie die Rückkehr zu den Super-Blocks in Barcelona. Große Blocks im Viertel – und wer nicht drin wohnt, muss außen herum fahren. Ein System das längst Nachahmer findet. Zu Gast dieser Woche: https://katja-diehl.de/ (Katja Diehl), Mobilitätsexpetin, Podcast „She drives mobility”, Buch: https://www.fischerverlage.de/buch/katja-diehl-autokorrektur-mobilitaet-fuer-eine-lebenswerte-welt-9783103971422 (Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt)
Die Themen im TE Wecker: Der Absturz der CDU. Wie schönt das RKI die Wirkung der Impfstoffe? Ernste Probleme nach Impfung in Seniorenheim. »Aktivisten« gegen IAA in München. Toyota: zu früh, sich auf nur eine Antriebsart zu konzentrieren. Paris: Prozess gegen die Bataclan-Attentäter beginnt. https://www.tichyseinblick.de
Diese Woche in der Zukunft: Die Mobilität der Zukunft beginnt, wenn ich nicht mehr auf mein eigenes Auto angewiesen bin. Die Mobilitätsexpertin https://katja-diehl.de/ (Katja Diehl) („She drives mobility“) setzt sich für eine Mobilität ein, die flexibler, gerechter und nachhaltiger ist – und die zu lebenswerteren Städten führt. Mit Michael Carl spricht sie darüber, warum wir trotzdem an einer Mobilität festhalten, die auf private Autos setzt. Ein Grund ist die intransparente Verteilung der Kosten. Man vergleiche alleine die Kosten für einen Anwohnerparkausweis (30 € im Jahr zum Beispiel in Hamburg) mit der anteiligen Miete für das Kinderzimmer in der Wohnung. Deutlich mehr als Faktor 100. Hinzu kommen Dienstwagenprivileg, Dieselbesteuerung, das Ignorieren der Folgekosten der Mobilität. Allen Rufen nach einer neuen Mobilität zum Trotz rechnen wir uns die bisherigen Formen von Verkehr immer noch schön. Katja Diehl ist eher skeptisch, wenn es um Hyperloop und Flugtaxi geht. eMobility hält sie im Wesentlichen für einen Wechsel der Antriebsart, der abgesehen von der lokalen Emission kein wesentliches Problem löst. Sie plädiert für adaptive Lösungen, die jeweils im konkreten Umfeld gefunden werden. Teils sind es auch Maßnahmen der Stadtentwicklung, die eine neue Form der Mobilität hervorbringen, wie die Rückkehr zu den Super-Blocks in Barcelona. Große Blocks im Viertel – und wer nicht drin wohnt, muss außen herum fahren. Ein System das längst Nachahmer findet. Dazu ein weiterer Sneak aus unserem Buch zur besseren Normalität nach der akuten Phase der Pandemie. Diese Woche aus dem Beitrag von Harald R. Fortmann, Digitalunternehmer und Personalberater. Seine These: Selbst wenn viele derzeit Sehnsucht verspüren, wieder ins Büro zu gehen, das Home-Office am Küchentisch zu verlassen und nicht mehr nebenbei Homeschooling organisieren zu müssen: Mit dem nächsten Mietvertrag wird der Arbeitgeber die Büroflächen verkleinern. Der Arbeitsplatz, wie wir ihn kannten, ist Geschichte. Ein weiterer Beitrag vorab zu „https://carls-zukunft.de/buchprojekt-creating-a-better-normal-restart-2021/ (Creating the better normal)“. Der Gast dieser Woche:https://katja-diehl.de/ (Katja Diehl), Mobilitätsexpetin, Podcast „She drives mobility”
Norwegen zeigt einmal mehr, wie Elektromobilität geht. Im März hatten E-Autos dort einen Marktanteil von über 56 Prozent. Das beliebteste Auto der Norweger ist das Tesla Model 3, und zwar unabhängig von der Antriebsart. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/norwegen-elektroautos/
24 Jahre lang war sie Landesvorsitzende des BUND in Baden-Württemberg, jetzt am Wochenende (24./25.04.2021) gibt Brigitte Dahlbender aus Ulm den Chefposten ab. Einen Namen machte sie sich vor allem als S21-Gegnerin. Die langjährige BUND Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender aus Ulm gibt jetzt ihren Posten ab. Der breiten Öffentlichkeit wurde sie vor zehn Jahren als Sprecherin des Bündnisses gegen Stuttgart 21 bekannt. Die 66-Jährige gibt unumwunden zu, dass die intensiv geführte Debatte um das umstrittene Milliarden-Projekt bei ihr Spuren hinterlassen hat: "Es ist eine meiner größten Niederlagen. Es schmerzt, dass dieses grottenfalsche Projekt gebaut wird. Das ist bitter." Baden-Württemberg gilt als Auto-Land. Für die vielzitierte Wende bedarf es viel mehr, als nur die Antriebsart zu wechseln: "Wir müssen Mobilität neu denken, mit weniger Autos, mehr Car-Sharing, mehr ÖPNV und vielen anderen Dingen mehr." Das gilt auch für Ulm und die Region. Auch hier müssten die Dinge noch konsequenter umgesetzt werden. Aber die Probleme sind erkannt und ein Anfang sei gemacht, sagt Brigitte Dahlbender, deren Nachfolgerin oder Nachfolger am Wochenende auf der Landes-Delegierten-Versammlung des BUND in Bad Boll gewählt wird. Das ganze Gespräch mit Brigitte Dahlbender hören Sie hier im DONAU 3 FM Interview.
Die Abwendung von fossilen Energieträgern im Antrieb erscheint wie ein Neustart für das ganze Automobil. Rudolf Skarics über neue Kraftstoffe, Antriebe und Verkehrsstrukturen im Zuge der Digitalisierung. Erschienen in autorevue 1/2020.
Wer aus einem Corona-Risikoland in die Schweiz einreist, muss sich beim Kanton melden, damit man die Quarantäne überprüfen kann. Bei Flugpassagieren stützt sich der Aargau dabei auf Listen, die der Kanton Zürich erstellt. Doch diese sind so mangelhaft, dass die meisten Verfahren eingestellt werden. Weiter in der Sendung: * Twerenbold: Das grosse Badener Reiseunternehmen (Car, Velo, Fluss) ist von der Corona-Krise schwer betroffen. Es entlässt aber im Gegensatz zu anderen Unternehmen nur sehr wenig Mitarbeiter. Diese brauche man für die nächste Saison, sagt der Chef. * Aarau: Das Hotel Aarauerhof schliesst früher als geplant, weil praktisch keine Geschäftsreisende mehr kommen. Es gibt Interessenten, die das Haus der Sorell-Gruppe abkaufen wollen. * Lastwagen mit Wasserstoff: Ein Solothurner Transpörtler fährt in einem Pilotprojekt mit Wasserstoff-Lastwagen. Wie fühlt sich das an? Und wie gross ist das Potenzial dieser Antriebsart?
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Der Autokauf wird in Zukunft wohl immer schwieriger werden. Kaufe ich einen Verbrenner, einen Hybriden, eine reines Elektroauto oder doch lieber einen Plug-in -Hybriden? Was bekomme ich für mein vorhandenes Budget? Was früher mit einem simplen Blick in die Preisliste zu erledigen war, ist heute schon die reinste Wissenschaft. Das hängt unter anderem mit allen möglichen Zuschüssen zusammen, die heutzutage an der Antriebsart festgemacht werden. Darum geht es diesmal!Reden wir nicht lange drumherum. Plug-in-Hybriden sind in, das hat sich langsam herumgesprochen und es gibt Autohersteller, die diese Chance nicht nur erkannt haben, sondern auch umsetzen. So wie Kia, wo man schon eine ganze Reihe Plug-in-Hybriden im Programm hat. Wir schauen uns heute den Ceed Sportswagon 1.6 GDI als Plug-in Hybrid an. Power und Drive! Der Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid hat eine Gesamtleistung von 104 kW (141 PS). Diese ergibt sich aus dem 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit (77,2 kW/105 PS) und einem 44,5-kW-Elektromotor (60,5 PS). Geschaltet wird mit einem Sechs-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe. Der Kombi beschleunigt in 10,8 Sekunden auf Tempo 100, die Spitze wird bei 195 km/h erreicht. Selbst im reinen Elektrobetrieb schafft der Ceed Sportswagon 120 km/h und kommt bis zu 60 Kilometer weit rein elektrisch. Somit kann man in Ortschaften und auf der Landstraße problemlos rein elektrisch fahren. Etwas schwieriger ist es, den Verbrauch zu benennen, da der sich je nach Reifengröße ändert. Die Ausführungen mit 16-Zoll-Rädern kommen im kombinierten Verbrauch pro 100 Kilometer mit 1,1 Liter Benzin und 9,3 Kilowattstunden Strom (28 g/km CO2) aus. Der 8,9-kW-Akku lässt sich an einer 240-Volt-Ladestation mit 3,3 kWh in zweidreiviertel Stunden von null auf 100 Prozent aufladen. Mit dem serienmäßigen Ladekabel, das in einem Ablagefach im Gepäckraumboden griffbereit deponiert ist, kann der Akku auch an einer Haushaltssteckdose geladen werden.Die Kosten!Wer heute beim Händler nach dem Preis eines Plug-in-Fahrzeuges fragt, tut gut daran, den ENDPREIS abzüglich aller Nachlässe zu erfragen. Denn derzeit gibt es bekanntlich alle möglichen Zuschüsse und Nachlässe. Zuschüsse vom Bafa, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, die sich danach richten, ob man ein reines Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug oder einen Plug-In-Hybriden kauft. Zudem gibt es in der Regel Zuschüsse durch die Autohersteller. Wer den Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid als Dienstwagen nutzt, profitiert zudem von der Regelung, dass bei voll förderfähigen Plug-in-Hybriden der zu versteuernde geldwerte Vorteil nur halb so hoch ist wie bei Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt übrigens auch für die Antriebsbatterie. Alle Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Sebastian Karger spricht mit Ingrid Nestle (Abgeordnete im deutschen Bundestag) im aktuellen Podcast über den Einsatz und die Vorteile von Wasserstoff. Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft und das Schlüsselelement für die Energiewende? Jetzt reinhören! Die Themen sind u.a.: Was ist Wasserstoff und wie wird er hergestellt? Welche Hürden hat der Import von Wasserstoff? Lohnt sich der Einsatz von Wasserstoff als Antriebsart? Deutschland soll Weltmarktführer beim Wasserstoff als Energieträger werden. Zur Förderung der Technologie stellt die Bundesregierung zusätzlich neun Milliarden Euro bereit. Welche Ziele hat die nationale Wasserstoffstrategie? Schaffen wir damit die Energiewende oder fehlt Deutschland eine konkrete Strategie? Unsere Diskussionsgruppen: Gerne möchten wir mit euch die Themen in unseren Facebook und LinkedIn-Gruppen weiter diskutieren: Facebook: https://www.facebook.com/groups/25rdigital/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/13831808/ 25R Digital steht für Veränderungen und Digitalisierung. Wir liefern Inspiration, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben! - Weitere Informationen: https://www.25r-digital.com/podcast-20-wasserstoff-explosives-gas-als-energietraeger-der-zukunft-mit-ingrid-nestle/ - Informationen zum Podcast: https://www.25r-digital.com/podcast Produziert wird dieser Podcast von www.25r-digital.com / Werbung: Teilweise kommt unbezahlte Werbung zum Einsatz.
von Jürgen Vagt 31.08.20 Hendrik Hassel (Fleisch ohne Tiere/Zukunft der Ernährung) der Journalist Hendrick Hassel hat ein Buch über das zentrale Zukunftsthema der Ernährung geschrieben. Laborfleisch weckt viele Hoffnungen, weil die konventionelle Massentierhaltung unübersichtlich viele Skandale hervorbringt. Ob es geschredderte Küken oder ganz aktuell der Corona-Skandal bei dem beim Hersteller Tönnies ist, die Massentierhaltung hat einen schlechten Ruf. Gegenwärtig gibt es einige spannende Start-ups, die auch schon im Sommer 2020 pflanzliche Fleischersatzprodukte beim deutschen Discounter anbieten. Aber seit 2- 3 Jahren fließt sehr viel Wagniskapital in die Start-ups und der Markthochlauf rückt in greifbare Nähe. In ein paar Jahren könnten wir als Konsumenten schon Laborfleisch kaufen, Laborfleisch wird aus Stammzellen von Tieren produziert und mit diesem Ausgangsmaterial wird in einen Bioreaktor Fleisch erzeugt. Fleisch wird also außerhalb der Tiere produziert und rein logisch betrachtet kann das Laborfleisch günstiger werden, weil die Wertschöpfung einfacher wird. Laborfleisch kann so wie Bier oder Joghurt hergestellt werden. Zwar bleibt es fraglich, ob die Produktion von Laborfleisch komplett CO 2 neutral ist, aber die CO2-Bilanz wird im Vergleich zu konventionellen Fleischkonsum deutlich besser. Ob es Nitrat-Belastungen im Grundwasser oder Antibiotika-Resistenzen aufgrund des Fleischkonsums sind, viele Probleme werden durch diese Veränderung gelöst. Werbung: New Design University (NDU) Digitalisierung im Altenheim Digitalisierung in der Pflege. So wie jeder andere Wirtschaftsbereiche wird auch die Pflege digitalisiert und das fängt bei Sensoren an, um zu verhindern, dass Demenzpatienten stürzen und sich verletzen. Aber es geht auch weiter und man erprobt Pflegeroboter, die schon die Assistenz beim Waschen und bei der Körperpflege übernehmen könnten. Aber die Pflege ist oder sollte es wohl auch bleiben eine Dienstleistung zwischen Menschen. Also erfasst die Digitalisierung auch sensible und kontroverse Lebensbereiche. E-Health E-Health wird zum Schlagwort der Zukunft der Medizin und hinter diesem Begriff verbirgt sich die Zukunft des Krankenhauses, Apps in der Medizin und die Möglichkeiten der Telemedizin. Also erfasst die Digitalisierung auch die Medizin und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Patienten besser zu informieren und Kosten in der medizinischen Betreuung zu senken. Daten sind das neue Öl und das gilt auch für die Medizin, denn wenn man die Datenströme um den Patienten auswertet, um bessere Therapien zu entwickeln. Simpsons sehen in die Zukunft Die Simpson werden 30 und dieser Podcast würdigt die Comic-Serie, weil die Simpson eine prophetische Kraft bewiesen hatten. 4 der Zukunftsvorhersagen, die Wirklichkeit geworden sind und das von Schlangen totschlagen bis zu Trump als Präsident. Diese Comic-Serie war nah am Zeitgeist und eben diesen Zeitgeist erfolgreich vorgedacht. Wasserstoff im Flugzeugbau Heute werfe ich mal ein kleines Spotlight auf das Thema Wasserstoff im Flugzeugbau und zeige ein paar interessante Projekte von Universitäten. Aber diese Konzepte beschränken sich auf einen Kurzstreckeneinsatz bis 1000 Kilometer mit höchstens 40 Passagieren. Ob sich diese Antriebsart in den nächsten Jahren durchsetzen wird, bleibt fraglich? Nico Rosberg / Greentech Festival Nico Rosberg hat nach seiner Formel Eins Karriere neue Projekte gestartet und veranstaltet ein Festival über Umwelttechnologien in Berlin. 2019 hatte er schon 35000 Besucher und 2020 wird das Festival wohl ausfallen. Nico Rosberg stellt noch mal seine unternehmerischen Konzepte vor und nun wird ja auch Juror bei der Höhle der Löwen.
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Als Land Rover den Range Rover Evoque auf den Weltmärkten einführte, landete das Unternehmen damit einen Volltreffer und das Design vieler kompakter Premium-SUV wurde durch den Range Rover Evoque maßgeblich bestimmt. Die zweite Generation ist in exakt der gleichen Erfolgsfahrspur unterwegs.Darum geht es diesmal!Mit dem Range Rover Evoque hat Land Rover einen Trendsetter im Segment der kompakten Premium-SUV positioniert. Seit einiger Zeit ist die zweite Auflage des weltweiten Bestsellers auf dem Markt und sie knüpft nahtlos an den großen Erfolg ihres Vorgängers an. Wir stellen den Wagen als Range Rover Evoque P250 vor. Power und Drive! Beim Evoque P250 handelt es sich um einen 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbobenziner mit 183 kW (249 PS), der serienmäßig mit Allradantrieb und Automatikgetriebe ausgestattet ist. Letzteres sorgt für eine ausgesprochen angenehme Fahrweise. Mit dem korrekt Ingenium Si4 genannten Motor spurtet der Range Rover Evoque P250 in 7,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 230 km/h. Das reicht auf unseren staugeplagten Straßen allemal für ein zügiges Vorankommen. Der Kraftstoffverbrauch beträgt kombiniert nach NEFZ2 knapp 8 Liter Benzin auf 100km, die CO2-Emission beträgt somit rund 180 g/km. Die Innenausstattung!Unser Range Rover Evoque verfügt als erstes Modell seiner Klasse über den „ClearSight Smart View“-Innenrückspiegel, der sich auf Wunsch in einen hochauflösenden Video-Bildschirm verwandelt. Je nach Modell ist er optional oder serienmäßig an Bord. Falls Passagiere oder große Gegenstände die rückwärtige Sicht behindern, genügt ein Knopfdruck an der Unterseite des Innenspiegels und die Ansicht wechselt zum Kamerabild. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen behält der Pilot damit den Durchblick. Die Kosten!Natürlich hängt der Preis eines Range Rover Evoque wie bei jedem anderen Fahrzeug von Motorisierung, Antriebsart und Ausstattung ab. Das günstigste Modell ist der D150 mit 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbodiesel mit 110 kW (150 PS), Frontantrieb und Schaltgetriebe für 38.100,00 Euro. Das Ende der Preisskala markiert der P300 2.0 Liter 4-Zylinder-Twinturbo-Benziner mit 221 kW (300 PS), Allradantrieb und Automatikgetriebe als R-Dynamic HSE für 70.300,00 Euro.Unser Testkandidat trägt die Bezeichnung First Edition. Gemeint ist damit allerdings eine absolute Topausstattung, was den Preis dann auch folgerichtig bei 69.600,00 Euro ansiedelt. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man trotzdem auch jede Menge Extras ordern kann. Nötig ist das aber vermutlich nicht. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
"Ich kauf' mir kein Elektroauto" - Manfred Holzer ist Feuerwehrmann, Chemiker und Ausbildner. Er hält das Elektroauto nicht für die beste Antriebsart. Im Gegenteil: Er zählt sie momentan mitunter zu der Gefährlichsten. Für ihn ist die Weiterentwicklung der Brennstoffzelle das erklärte Ziel. Im Hinterzimmer spricht er offen über die Hintergründe: Wie löscht man einen Batterie-Brand, warum ist die Wasserstoff-Produktion intelligenter als der Lithium-Abbau, warum sind abgestellte E-Scooter im Wohnraum eine unberechenbare Gefahr, wann explodiert ein Auto, wie schnell fährt er durch die Rettungsgasse und wie verarbeitet er Unfälle, bei denen Menschen sterben. Neben seiner Tätigkeit als Kommandant der Betriebsfeuerwehr Bio Kundl ist Manfred Holzer auch Tiroler Landesfeuerwehr-Chemiker. Folge direkt herunterladen
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Also das SUV Sorento im Jahr 2002 seine Markteinführung erlebte, war Kia bei uns in Deutschland noch wenig bekannt. Das hat sich mittlerweile gewaltig geändert. Daran hat der Sorento einen großen Anteil. 2015 hat Kia die dritte Generation seines SUV-Flaggschiffs gestartet, die aktuelle Ausführung hatte ihre Markteinführung im Oktober 2017. Wir stellen den aktuellen Sorento mal näher vor. Darum geht es diesmal!Der Wagen, über den wir uns heute unterhalten werden, wird in Südkorea hergestellt. Beim Namen Sorento dachte ich kurioserweise direkt, dass mich das an Italien erinnert und was entdecke ich bei Wikipedia? Der Name bezieht sich in der Tat auf die süditalienische Stadt Sorrent. Wie dem auch sei, wir sprechen über das mit renommierten Designpreisen wie dem Red Dot Award und iF Award ausgezeichnete SUV-Flaggschiff der Marke Kia. Power und Drive! 147 kW (200 PS) leistet der 2,2-Liter-Turbodiesel des Sorento. Damit beschleunigt er das Fahrzeug in der Version mit Dynamax™-Allradsystem und Achtstufen-Automatik in 9,4 Sekunden auf Tempo 100. Alle Sorento-Versionen mit 2.2 CRDi Motors sind unabhängig von Antriebsart und Getriebe 205 km/h schnell. Serienmäßig haben alleAutomatikmodelle die Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“, die ab Modelljahr 2018 neben „Eco“, „Komfort“ und „Sport“ die neue Einstellung „Smart“ beinhaltet. Dabei merkt sich das Fahrzeug die Gewohnheiten des Fahrers. Werfen wir noch einen Blick auf das Konsumverhalten des Kia Sorento 2.2 CRDi als AWD mit Achtstufen-Automatik. Hier sprechen wir dann von 6,1 bis 6,2 Litern Diesel im kombinierten Verbrauch, was CO2 Emissionen von 160 – 163 g/km entspricht. Die Innenausstattung!Beim Sorento kann man unter fünf Ausführungen wählen. Edition 7, Vision, Spirit, GT Line und Platinum Edition. Schon die Basisversion verfügt unter anderem über Klimaanlage, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), ein beheizbares Lederlenkrad, ein Audiosystem mit 7-Zoll-Touchscreen Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Parksensoren hinten, elektrisch anklappbare Außenspiegel und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Kosten!Der Einstieg ins Sorento-Fahren beginnt bei 35.750,00 Euro mit dem frontgetriebenen 2.2 CRDi mit SCR und Sechs-Gang-Schaltgetriebe in der Ausstattungslinie Edition 7. Für unseren Testkandidaten, den Kia Sorento 2.2 CRDi AWD mit Achtstufen-Automatik und der höchsten Ausstattungsstufe Platinum sind dann 52.950,00 Euro fällig. Damit hat man dann aber auch ein Fahrzeug, dem rundherum nichts mehr fehlt! Alle Fotos: © Kia Motors Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Neuregelung bei Elektro-Dienstwagen: Was Fahrer eines Kia Niro Plug-in Hybrid künftig sparen Nach der nun erfolgten Zustimmung des Bundesrats ist der Weg frei für die steuerliche Begünstigung von Elektro-Dienstwagen. Bisher muss ein Arbeitnehmer, der seinen Dienstwagen privat nutzt, unabhängig von der Antriebsart monatlich ein Prozent des Bruttolistenpreises als so genannten geldwerten Vorteil versteuern. Hinzu kommen 0,03 Prozent für jeden Kilometer des Arbeitswegs. Diese Steuerbelastung wird für Neuwagen mit Steckdosenanschluss jetzt deutlich reduziert: Bei Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden, die vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden, gilt als steuerliche Bemessungsgrundlage nur noch die Hälfte des Bruttolistenpreises. Was das konkret heißt, hat der Hersteller Kia, eine treibende Kraft bei der Antriebselektrifizierung, jetzt am Beispiel des Kia Niro Plug-in Hybrid vorgerechnet. Der Crossover, der im reinen Elektrobetrieb bis zu 58 Kilometer weit fahren kann, kostet in der umfassend ausgestatten Topversion Spirit 38.450 Euro. Die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz liegt in Deutschland bei durchschnittlich 17 Kilometer. Von diesem Wert ausgehend beträgt der Steuervorteil des Niro Plug-in Hybrid Spirit gegenüber einem konventionell angetriebenen Fahrzeug mit gleichem Preis bis zu 1.463 Euro pro Jahr. Dieser Betrag gilt bei einem Steuersatz von 42 Prozent. Arbeitnehmer mit einem Steuersatz von 30 Prozent sparen durch die Neuregelung jährlich immer noch 1.045 Euro. Bei einem Modell mit Sonderausstattungen oder bei einem längeren Arbeitsweg fällt die Steuerersparnis noch entsprechend höher aus. Die Unternehmen profitieren darüber hinaus vom Umweltbonus für Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Sie beträgt bei Plug-in-Hybriden 3.000 Euro netto. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten seien die indirekten Kosteneffekte ein weiterer Pluspunkt umweltfreundlicher Fahrzeuge. Durch den verstärkten Einsatz von Elektro- und Plug-in-Hybridmodellen sinken auch die Kfz-Steuerausgaben, was sich wiederum positiv auf die Kostenstruktur der Flottenbetreiber auswirkt. Neben dem kompakten Crossover hat Kia auch in der Mittelklasse Hybride mit Steckdosenanschluss zu bieten: Der Optima Plug-in Hybrid und dessen Kombivariante Optima Sportswagon Plug-in Hybrid sind in Kürze in überarbeiteten Versionen bestellbar. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Anfang Februar war ich auf der Fachmesse "E-World energy and water" in Essen. Die Aussteller werden jedes Jahr mehr und diejenigen, welche sich auf die elektrische Mobilität vorbereiten, zweifeln nicht mehr daran, dass sich diese durchsetzen wird. Die Frage ist nur noch wann. Zum Tipping-Point, also dem Zeitpunkt zu welchem die elektronsiche Antriebsart den Verbrenner wirtschaftlich ablösen wird, habe ich in den Gesprächen unterschiedliche Zeithorizonte genannt bekommen. Jedoch waren sich alle einig, dass es nun kein zurück mehr gibt. Neben den Themen der großen Firmen wie Sicherstellung der Versorgung mit regenerativer Energie und Speicherlösungen gab es auch einen Bereich für Start-ups, wo ich mich intensiv über neue Ideen informiert habe Dort habe ich Janick Hofrichter kennen gelernt. Er ist für die Werbung der Firma e-floater zuständig. Die Firma vertreibt einen dreirädigen Roller, welcher in Zukunft die Mobilität auf der letzten Meile sichern soll. Erfahrt in den nächsten 13 Minuten über die flexible Möglichkeiten ein Studium in Europa zu absolvieren, welche Vorteile ein kleiner elektrischer Roller gegenüber Verleihrädern bietet und wie das Finanzierungskonzept des Startup e-floater für seine Fahrzeuge aussieht.
Die akkubasierende Antriebsart ist oft erklärungsbedürftig und viele scheinbare Einschränkungen, für welche es bereits heute eine Lösung gibt, können im Informationsaustauch mit E-Mobililsten aufgeklärt werden. Genau hier setzt das Startup-Unternehmen LUDEGO von Dennis Hagemann an. Erfahrt in den nächsten 16 Minuten, wie ihr zu einer Marken unabhängigen Beratung kommen könnt, welches E-Auto für Euch geeignet ist. Zu den typische Rückfragen von Interessenten an der Ladestation möchte ich persönlich bemerken, dass ich nicht immer die Zeit habe, jedem gerecht zu werden. Wer hier einen persönlichen Kontakt sucht, ist sicherlich bei Dennis Firma gut aufgehoben oder sollte über ein E-Mobilisten-Treffen den Kontakt suchen. Seit einigen Monaten höre ich öfters, dass Leute planen ihr Bestandsfahrzeug im Schadensfall durch ein E-Auto zu ersetzen. Hier warnt Dennis Hagemann vor einer zu kurzfristigen Planung, da die Lieferzeiten aktuell stark steigen und die Produktion noch nicht mit der Nachfrage Stand halten können. Genaueres erfahrt ihr im Gespräch.
Dem BMW 225xe iPerformance Active Tourer gehört ein nicht unbeträchtlicher Teil dieser unserer 30. Episode. Was macht den Plug-in-Hybriden aus? Und unter welchen Voraussetzungen macht diese Antriebsart überhaupt Sinn? Zusammen mit Thomas Klug, den viele von euch schon aus Episode 10 kennen, sind wir den BMW gefahren und haben Teile unserer Testfahrt für euch zusammengeschnitten. Nach drei Wochen Pause seit der letzten Episode erwarten euch natürlich noch viele weitere Themen: Von Tesla über Porsche, Hyundai, Renault, Opel und Sono Motors, vom E-Motorrad der Zukunft bis zum elektrischen Bus der Gegenwart ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Außerdem versuchen sich in letzter Zeit häufiger Leute daran, möglichst weit mit ihren E-Autos zufahren ohne zwischendurch den Akku zu laden. Und bei Continental glaubt man die Lösung für den aktuellen Wust an Steckertypen und Ladesystemen gefunden zu haben. Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung Xbox Transportbox für Tesla Model X (Video) Video: Tesla Project Loveday (MKBHD) China PV 911 Targa EV BMW E-Motorrad-Konzept Hyundai Kona Electric Hyundai E-Bus Busse schnell laden Hypermiling als sportlicher Wettbewerb Continental AllCharge Batteriezellen-Produktion in Deutschland Papst bekommt Opel Ampera-e Renault-Zoe-Werbekampagne BMW Website
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Gekoppelte Klima-Chemie-Modelle erweitern die in einem System wirkenden Rückkopplungen, indem neben den physikalischen auch chemische Rückkopplungen berücksichtigt werden. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel chemische Rückkopplungen erstmals zu quantifizieren und ihren Einfluss auf die Klimasensitivität zu bestimmen. Durch die Kopplung des Deckschichtozeanmodells MLO an das Klima-Chemie-Modell EMAC wird es ermöglicht, Klimagleichgewichtssimulationen mit interaktiver Chemie durchzuführen. Für Gleichgewichtssimulationen, die durch eine Erhöhung der CO2-Konzentrationen angetrieben werden, zeigt sich eine signifikante Dämpfung der Klimasensitivität unter Berücksichtigung chemischer Rückkopplungen. Hierfür verantwortlich sind die negative Rückkopplung über stratosphärisches Ozon und die negative Rückkopplungsänderung über stratosphärischen Wasserdampf. Im Falle von Gleichgewichtssimulationen, die durch eine Erhöhung der anthropogenen NOx- und CO-Emissionen angetrieben werden, ist die Klimasensitivität infolge interaktiver Chemie nicht signifikant erhöht. Der Vergleich mit dem CO2-Experiment zeigt, dass die Variation der Antriebsart unterschiedliche dominierende Rückkopplungs-prozesse auslöst und somit die Klimasensitivität in verschiedenartiger Weise beeinflusst wird.