POPULARITY
Am 18. Februar 1975 besetzen Protestierende den Bauplatz eines geplanten Atomkraftwerks am Oberrhein nahe der Ortschaft Wyhl. Es ist die erste große Auseinandersetzung um Atomkraft in der Bundesrepublik. Schimmeck, Tom www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Häfen sind wichtig für unsere Wirtschaft. Die Binnenschifffahrt auf dem Rhein ist für den internationalen Güterverkehr enorm wichtig - unzählige Jobs hängen daran, dass die Häfen funktionieren und der Betrieb läuft. Die Klimakrise verändert hier Vieles. Darauf wollen sich die Häfen am Oberrhein einstellen. Sie haben vor einem Jahr die sogenannte CRANE-Initiative ins Leben gerufen. Das Kürzel steht für Climate Resiliance and Adaption Network. Mit dabei sind unter anderem die Hafengesellschaften in Mannheim, Ludwigshafen und Basel. Heute haben die Verantwortlichen Zahlen und Fakten zu dem Projekt vorgestellt. Manfred Rausch vom Hafen in Straßburg ist CRANE-Projektleiter. Er sagt in SWR Aktuell zu den Herausforderungen durch den Klimawandel: "Wir haben niedrige Wasserperioden, die sich darin ausdrücken, dass der Schiffsverkehr nachlässt, weil man Schiffe nicht mehr so voll beladen kann." Wie die in der Initiative CRANE zusammengeschlossenen Häfen darauf reagieren, darüber hat Manfred Rausch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer gesprochen.
Nachts mit offenem Fenster schlafen, abends gemütlich auf dem Balkon oder der Terrasse sitzen - das geht nicht überall im Südwesten gut. Denn speziell am Oberrhein wird man dabei sehr schnell von Stechmücken geradezu "gefressen". Ist es tatsächlich schlimmer als sonst oder kommt einem das nur so vor? "Wir haben definitiv aktuell eine Ausnahmesituation", sagt Dirk Reichle von der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS). Schuld sind demnach die andauernden Niederschläge in der Region seit November. Warum das die Schnaken- und Mückenbekämpfung so schwierig macht und wie man sich im eigenen Garten etwas besser schützen kann, erklärt Reichle im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph.
Ref.: Hans Driesel, künstlerischer Leiter des Fastnachtsmuseums Kitzingen Mehr als Saufen und Party Das reiche Brauchtum von Karneval und Fastnacht Die Exzesse der letzten Jahre in den Karnevals-Hochburgen verstellen den Blick auf das, was Fasching eigentlich ist: ein urkatholisches Fest. Narrenfreiheit, Umzüge und Kostüme haben eine lange Tradition bis ins Mittelalter hinein - festgehalten im Deutschen Fastnachtsmuseum in Kitzingen. Dessen künstlerischer Leiter Hans Driesel ist unser Lebenshilfe-Gast an Weiberfastnacht. Von ihm erfahren wir, was sich hinter den unterschiedlichen Bräuchen rund um Köln, Mainz und im Badenland verbirgt, warum die Jecken am Oberrhein hinter Masken und am Mittelrhein unter "Schiffchen" stecken und wie es zu Karnevalssitzungen und Büttenreden kam. Außerdem geht es um Helau und Alaaf, Kamelle und Konfetti sowie viele weitere närrische Traditionen.
Deutschland braucht mehr Lithium, zum Beispiel für Autobatterien. Der Rohstoff wird auch im Oberrheingraben vermutet und es gibt schon Versuchsanlagen zur Förderung des Lithiums. Aber kann sich das langfristig lohnen? Dazu gibt es eine Studie des KIT.
Heute war ja Feiertag. Der Tag der deutschen Einheit. Was aber wichtiger war, einjähriges mit meiner Freundin. Zu diesem Anlass haben wir einen Ausflug zur Oberrhein Messe gemacht.
Kapitelsmesse aus dem Kölner Dom am Freitag der dreißigsten Woche im Jahreskreis, Nichtgebotener Gedenktag Heiliger Hubert, Bischof von Lüttich und Heiliger Pirmin, Abtbischof, Glaubensbote am Oberrhein und Heiliger Martin von Porres, Ordensmann; Herz-Jesu-Freitag. Zelebrant: Dompropst Guido Assmann.
Das Freiburger Klimacamp muss dem Weihnachtsmarkt weichen. Der Kalikokrebs breitet sich weiter aus. Ein Flüchtlingsheim muss wegen Schimmel komplett schließen.
Das fragen wir Till Seidensticker. Er ist Meeresexperte bei Greenpeace Deutschland. Außerdem kümmern wir uns auch um die Rohstoff-Gewinnung an Land: Wir erklären, wie die EU bei kritischen Rohstoffen unabhängiger werden will von einzelnen Lieferländern. Es geht um Chancen und mögliche Risiken der Lithium-Förderung am Oberrhein und um angeblich nachhaltiges Kobalt aus Marokko. Außerdem berichten wir über die Klage der Schweizer „Klimaseniorinnen“ vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Eine Sendung von Stefanie Peyk, 30.03.2023
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Südbaden. Freuen Sie sich auf eine Tour durch das Breisgau und das Markgräflerland und damit auch durch die Urlaubsregion Schwarzwald. Wir starten in der entspanntesten Großstadt Deutschlands, in Freiburg im Breisgau. Das Münster und die Alte Wache sind ein paar der Stationen in dieser Stadt am Fuß des Schauinsland. Ulrike Peissl von Freiburg Erleben zeigt uns die Orte, in denen gerade im Sommer ein fast schon mediterranes Lebensgesgefühl herrscht. Freiburg ist nicht nur geografisch eine grüne Stadt, hier hat auch die grüne Bewegung ihren Ursprung, erklärt uns Frankiska Pankow vom Tourismusbüro der Stadt. Etwas südlich von Freiburg erreichen wir Staufen als eine besondere Perle zwischen Schwarzwald und Vogesen. Warum Staufen den Beinamen "Faust Stadt" trägt, erklärt uns Thomas Coch, der Chef der Touristinformation Münstertal, um Rundgang durch die fachwerkgeprägten Gassen. Unterwegs treffen wir Wolfgang Dorst, den Vorsitzenden vom Gewerbeverein Staufen, der gerade letzte Hand für die Vorbereitung des traditionellen Frühlingsfestes anlegt. Außerdem lädt uns der Schnapsbrenner Johannes Kolonko zu einer kleinen Kostprobe seiner Obstbrände ein. Der junge Mann betreibt mit viel Ehrgeiz und Passion die Destillerie Kolonko und ist übrigens seit Jahren großer Fan der Radioreise. Von Staufen aus fahren wir westwärts in Richtung französischer Grenze und erreichen Bad Krozingen. Kurdirektor Rolf Rubsamen erzählt uns, wie durch Zufall Anfang des 20. Jahrhunderts das heilende Thermalwasser entdeckt wurde und damit der Grundstein für die Erfolgsgeschichte dieses Kurbades gelegt wurde. In der Vita Classica Therme werfen wir uns kurz in die wohltuenden warmen Wellen, bevor wir wieder unser Basis-Camp erreichen. Denn im Landhotel Bohrerhof in Hartheim erzählt uns die Landwirts-Familie Bohrer von Prinzip "farm to table". Petra Bohrer rollt die Geschichte vom Ackerbau zum eigenen Hotel auf. Und Sohn Sebastian Bohrer erklärt, was der fruchtbare Boden nah am Oberrhein an Gemüsesorten züchten lässt. Dazwischen genießen wir immer wieder den Blick auf Vogesen, Kaiserstuhl und Schwarzwald. Viel Spaß diesmal bei einer angenehmen Briese aus Südwest!
Das Ölembargo offenbart immer deutlichere Konsequenzen. Nun sickert durch, dass MiRO, die Mineralölraffinerie Oberrhein, nicht mehr wie gewohnt seine Produkte ausliefern kann. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Polizei warnt vor glatten Straßen in Sübaden, erst am Mittwochnachmittag soll sich die Lage entspannen. Mit einem Willkommenszentrum will der südliche Oberrhein mehr Fachkräfte aus dem Ausland locken und in Basel gibt es kein Silvesterfeuerwerk.
Die asiatische Tigermücke hat sich in diesem Jahr deutlich ausgebreitet – auch wegen der Hitze. Die Insekten können auch Krankheiten übertragen, können besser mit Trockenheit umgehen und sind bei der Wahl der Brutstätten (zum Beispiel in Gullys) anspruchsloser, was die Bekämpfung erschwert.
Themen der Sendung: UN-Resolution gegen russische Annexionen in der Ukraine, Die Meinung, Verkehrsministerium schlägt 49-Euro-Ticket vor, Tafel speziell für Seniorinnen und Senioren in Köln, Untersuchungsausschuss zum Sturm aufs Kapitol will offenbar Donald Trump vorladen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Der Lithiumschatz vom Oberrhein, New Capital: Die Geisterstadt vor den Toren Kairos, Das Wetter
Themen der Sendung: UN-Resolution gegen russische Annexionen in der Ukraine, Die Meinung, Verkehrsministerium schlägt 49-Euro-Ticket vor, Tafel speziell für Seniorinnen und Senioren in Köln, Untersuchungsausschuss zum Sturm aufs Kapitol will offenbar Donald Trump vorladen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Der Lithiumschatz vom Oberrhein, New Capital: Die Geisterstadt vor den Toren Kairos, Das Wetter
Themen der Sendung: UN-Resolution gegen russische Annexionen in der Ukraine, Die Meinung, Verkehrsministerium schlägt 49-Euro-Ticket vor, Tafel speziell für Seniorinnen und Senioren in Köln, Untersuchungsausschuss zum Sturm aufs Kapitol will offenbar Donald Trump vorladen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin: Der Lithiumschatz vom Oberrhein, New Capital: Die Geisterstadt vor den Toren Kairos, Das Wetter
Zoff um Gas-Umlage: Welche Alternativen möglich wären - Games aus NRW: Piranha Bytes aus Essen entwickelt Blockbuster - Batterie statt Benzin: Wie Lithium aus Thermalwasser gewonnen wird - Ende vom Billigsprit: Benzin und Diesel werden teurer - Kein Ende des Booms: Die Caravan in Düsseldorf startet - Moderation: Jörg Brunsmann Von Jörg Brunsmann.
Dennis Müller surft seit vielen Jahren auf die Treppchen der nationalen Windsurf-Wettbewerbe. Seinen Lebensmittelpunkt hat er dazu nach Norderney verlegt, wo dieser Podcast auch live vor Publikum aufgezeichnet wurde. Dennis wird uns von seinem Weg zum Profisurfer berichten und uns mitnehmen in die Momente, in denen ihm die Meere seine Grenzen ganz klar aufgezeigt haben. Freut euch auf eine spannende Folge und seine „Reise mit dem Wind“!Den Artikel zu Dennis Radtour über die Ostfriesischen Inseln findet ihr hier: https://www.surf-magazin.de/reisen/nordsee/7-auf-einen-streich-island-hopping-ostfriesische-inseln/Dennis Müller wurde 1989 am Oberrhein geboren und wohnt seit 20. Er begann früh mit dem Windsurfen und belegte bei verschiedenen deutschen Meisterschaften eine Platzierung unter den Top 3. 2012 nahm er an der Worldtour teil. Mittlerweile engagiert er sich viel im Bereich der Nachwuchsförderung und ist einer der aktivsten Coaches im Bereich des Surf-Foiling.
Die aktuelle Hitzewelle macht vielen von uns ganz schön zu schaffen. Doch so anstrengend die Temperaturen für uns sind, die Natur leidet noch viel mehr – vor allem der Wald. Landesweit wurde die zweithöchste Gefahrenstufe für Waldbrände ausgerufen, in Mainz und am Oberrhein sogar die höchste! Einige Feuer sind in unserer Region schon ausgebrochen, aber wo genau lauern eigentlich die Gefahren? Gibt es auch natürliche Waldbrände? Das und mehr hört ihr in unserer heutigen Podcast-Ausgabe.
Die nächste Hitzewelle ist da - und diesmal könnte auch die 40 Grad-Marke geknackt werden. Und schon der Juni war extrem heiß: Am 18. Juni wurden in Bad Kreuznach und in Waghäusel-Kirrlach am Oberrhein 37,1 Grad gemessen - alles ganz normal oder Zeichen des Klimawandels? Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich mit Karsten Friedrich gesprochen, er ist Klimaexperte beim Deutschen Wetterdienst DWD. Friedrich sagt: “Wir sind mittendrin im Klimawandel - und das nicht erst seit gestern.” Welche Voraussagen er für die zukünftigen Sommer trifft, verrät er im Interview.
Der Lithium-Bedarf steigt weltweit. Für Akkus in Handys, Computern oder Elektroautos. Tief unter dem Rhein zwischen Basel und Mannheim liegen große Lithiummengen, gelöst in Thermalwasser. Das Interesse ist groß, diese nutzbar zu machen.
Chancen und Risiken (Autorin: Sabine Schütze)
Der Sommer ist nun endgültig da: Am Wochenende gibt es Sonne satt - und Temperaturen deutlich über 30 Grad. In manchen Regionen wie der Vorderpfalz und am Oberrhein könnten es sogar bis zu 39 Grad werden. Aber was für die einen perfekt klingt, ist für die anderen unerträglich, denn Menschen empfinden Hitze oder Kälte ganz unterschiedlich. Andreas Matzarakis ist Umweltmeteorologe und Leiter des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdienstes in Freiburg und er warnt: “Wenn wir eine Hitzewarnung herausgeben - wie für dieses Wochenende - dann betrifft das jeden.” Unter anderem Ältere, Kinder und Kranke könnten aber auch schon bei niedrigeren Temperaturen besonders beeinträchtigt werden, so Matzarakis. Was er bei der Hitze empfiehlt, verrät er im Interview mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel.
Drusenheim in Frankreich und Greffern in Deutschland: Zwei Orte, links und rechts am Oberrhein, vereint im Kulturraum, getrennt durch die Grenze. Feature-Autor Egon Koch ist hier großgeworden. Vor 50 Jahren. Was ist wie früher und was hat sich verändert? An einer Schnittstelle Europas.
Die „Karlsruher Passion ist ein Hauptwerk gotischer Malerei am Oberrhein, gemalt von einem unbekannten Meister. Nach einer Auktion 1902 verschwand eine der Tafeln.
Katharina Thomswww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Lithium steckt in Smartphones, Tablets und in E-Autos. Es ist absehbar, dass der Bedarf an dem Leichtmetall weiter wächst. In Deutschland versuchen Forscher und Unternehmer nun, den wertvollen Rohstoff aus unterirdischem Thermalwasser zu extrahieren.Von Katharina Thomswww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Lithium steckt in Smartphones und E-Auto-Batterien. Der Bedarf wächst enorm. Jetzt will das Unternehmen Vulcan Energy das „weiße Gold“ auch am Oberrhein fördern: mit Tiefbohrungen im Geothermiekraftwerk. Doch das birgt auch Risiken.
Nach starkem internationalen Druck erklärte das Fürstentum im Jahr 2009, nicht länger als Fluchtburg für Schwarzgeld dienen zu wollen. Trotzdem wird weiterhin gut verdient: An alten und neuen Vermögen, die es in den Mini-Staat am Oberrhein zieht.Von Matthias Holland-Letzwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Nach starkem internationalen Druck erklärte das Fürstentum im Jahr 2009, nicht länger als Fluchtburg für Schwarzgeld dienen zu wollen. Trotzdem wird weiterhin gut verdient: An alten und neuen Vermögen, die es in den Mini-Staat am Oberrhein zieht.Von Matthias Holland-Letzwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Nach starkem internationalem Druck erklärte das Fürstentum im Jahr 2009, nicht länger als Fluchtburg für Schwarzgeld dienen zu wollen. Trotzdem wird weiterhin gut verdient: An alten, aber auch neuen Vermögen, die es in den Mini-Staat am Oberrhein zieht. // Von Matthias Holland-Letz / WDR & DLF 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Matthias Holland-Letz.
Nach starkem internationalem Druck erklärte das Fürstentum im Jahr 2009, nicht länger als Fluchtburg für Schwarzgeld dienen zu wollen. Trotzdem wird weiterhin gut verdient: An alten, aber auch neuen Vermögen, die es in den Mini-Staat am Oberrhein zieht. // Von Matthias Holland-Letz / WDR & DLF 2022 / www.radiofeature.wdr.de Von Matthias Holland-Letz.
Der Widerstand gegen das geplante Kernkraftwerk Wyhl am Kaiserstuhl gehört zu den Ereignissen, die dazu beigetragen haben, aus einem diffusen Widerstand gegen die Kernenergie eine Bewegung zu machen. Zunächst war das Kraftwerk im nahegelegenen Breisach geplant, 1973 wurde der Standort dann aber nach Wyhl verlegt. Dass der Kraftwerksbau jetzt forciert wird, ist auch eine Folge der Ölkrise. Gerade Baden-Württemberg, das überdurchschnittlich stark vom Öl abhängt, plant eine ganze Reihe von Kraftwerken. Doch gleichzeitig wächst der Widerstand – gerade auch in Wyhl. Die Bürgerinitiativen begründeten ihre Ablehnung gar nicht so sehr mit der Angst vor einem Atomunfall oder dem Austreten von Radioaktivität, sondern eher mit Naturschutzargumenten. Der Rhein könne sich übertrieben aufheizen, der aus den Kühltürmen austretende Wasserdampf zu weniger Sonne und mehr Nebel führen. Man wolle kein zweites Ruhrgebiet am Oberrhein. Viele sehen im Kraftwerk allerdings auch die Chance auf Arbeitsplätze. Am 12. Januar 1975 kommt es zu einem Bürgerentscheid darüber, ob das vorgesehene Grundstück an die Kraftwerksbetreiber verkauft werden sollen. Die Mehrheit stimmt zwar dafür, doch die Gegner sehen sich ebenfalls als Sieger.
Sie sind Weltkulturerbe – die Zeugnisse jüdischen Lebens in den drei Städten am Rhein Speyer, Worms und Mainz, die "SchUM-Stätten". Der Name ist gebildet aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen hebräischen Städtenamen. Aber es gibt noch viel mehr Weltkulturerbe am nördlichen Oberrhein. Von Eva Firzlaff
Die Römer haben so einiges mit in die Provinz Obergermanien gebracht. So wie diesen merkwürdigen dunklen Gegenstand, der uns doch irgendwie bekannt vorkommt...
Vor rund 65 Millionen Jahren gerät der Boden im Südwesten in Bewegung: Im Untergrund gibt es gewaltigen Druck, die Erdkruste reißt, riesige Gesteinsschollen sinken in die Tiefe. Der Grabenbruch sorgt für einen geologischen Wandel, der dem Oberrhein viele Rohstoffe beschert, von denen wir heute profitieren: Sand und Kies, Ton und Buntsandstein. Eigentlich würden wir an dieser Stelle in einen drei bis vier Kilometer tiefen Canyon blicken, doch Erosion und Sedimenttransport haben den Graben immer wieder zugeschüttet. Der Grabenbruch ist auch verantwortlich dafür, dass der Südwesten für Geothermie prädestiniert ist. Zeitweise lief er sogar mit Meerwasser voll. So finden wir südlich von Heidelberg fossile Zeugen aus der Urzeit, die auf karibische Zustände deuten. Ohne Grabenbruch würde der Rhein heute vermutlich ins Mittelmeer fließen. Doch nicht alles, was sich geologisch verändert, ist natürlichen Ursprungs – und auch nicht immer ein Segen. Die Rheinbegradigung durch den Wasserbauingenieur Johann Gottfried Tulla zeigt das eindrucksvoll. (Online-Signatur Medienzentren: 4986294)
Ganz schön clever, die Römer! Ein alter Leugenstein verrät, warum sich die Menschen vor etwa 2.000 Jahren nicht so leicht verirren konnten.
Ariovist, kaum ein Name brachte so viel unsagbare Furcht und Schrecken, über das Volk der Gallier, wie der des mächtigen suebischen Heerkönigs. Im Jahre 71 Vor der Geburt des Erlösers, überschritt Ariovist mit einem Gefolge von 15.000 streitlustigen Germanen den Oberrhein und fiel mit verheerender Härte im umkämpften Gallien ein. https://www.patreon.com/godsrage See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 2. Februar ist Welttag der Feuchtgebiete. An diesem Tag vor 50 Jahren wurde in der iranischen Stadt Ramsar ein Vertrag zum Schutz von Feuchtgebieten unterzeichnet. In Baden-Württemberg stehen der Oberrhein und das Wollmatinger Ried unter Schutz, in Rheinland-Pfalz die Rheinauen bei Bingen.
Ohne sie ist unser Alltag fast nicht mehr denkbar - Lithium-Ionen Akkus. Kein Smartphone, kein tablet und kein E-Auto kommt ohne sie aus. Kein Wunder, dass Lithium ein begehrter Rohstoff ist. Er kommt bisher vor allem aus Südamerika und Australien zu uns, aber die Förderung dort steht häufig in der Kritik von Umweltschützern. Doch Wissenschaftler sagen: Lithium-Förderung geht auch nachhaltig und regional: Im Südwesten, am Oberrhein. Ob das funktioniert, das wird jetzt in einer Pilotanlage in Bruchsal getestet. Dazu ein Gespräch im Laufe dieser Sendung. Außerdem: Europas Wasserversorger fordern ein Umsteuern in der Landwirtschaft, die Ergebnisse der Stunde der Wintervögel lioegen vor, und Lebensmittel aus Mehlwürmern könnten schon bald bei uns im Supermarkt liegen. Eine Seendung von Dominik Bartoschek, 14.01.2021
Kapitelsmesse aus dem Kölner Dom am Dienstag der 31. Woche im Jahreskreis. Nichtgebotener Gedenktag des Heiligen Hubert, Bischof von Lüttich und des Heiligen Pirmin, Abtbischof, Glaubensbote am Oberrhein und des Heiligen Martin von Porres, Ordensmann. Zelebrant: Domdechant Robert Kleine.
Die Asiatische Tigermücke breitet sich seit einigen Jahren auch in Europa aus. Auch am Oberrhein. Das Problem: Sie kann verschiedene gefährliche Krankheitserreger übertragen. Doch sie lässt sich bekämpfen. Unsere Reporterin hat Tigermücken-Bekämpfer in Freiburg begleitet.
Der Südwesten Deutschlands ist ein Erdbeben-Risikogebiet. Jetzt hat ein Forschungsteam herausgefunden, dass Beben in der Vergangenheit sogar stärker waren als gedacht – anhand von Erdschichten, die sich verschoben haben.
Vögel in den Farben des Regenbogens graben Bruthöhlen, Echsen in leuchtendem Grün machen Jagd auf Insekten und exotisch anmutende Orchideen entfalten ihre ganze Pracht - doch dieser Naturfilm spielt nicht in den Tropen sondern direkt vor unserer Haustür am südlichen Oberrhein. Auf dieser Wärmeinsel hat sich mediterranes Leben erhalten, eine offene Kulturlandschaft mit Trockenrasen, Weinbergen und Hohlwegen. Diese einmaligen Lebensgemeinschaften sind gefährdet, Veränderungen in der Landwirtschaft bedrohen ihre Existenz. Doch es gibt auch positive Ansätze, die das Miteinander von Natur und Menschen ermöglichen. (Online-Signatur Medienzentren: 4284988)
durée : 00:56:32 - Rhin un Nuss FB ELSASS - Olivier Richard, professeur d'histoire du Moyen Âge à l'Université de Strasbourg, et Jean-Jacques Schwien, maître de conférences à l'UdS, vous présentent l'ouvrage "Atlas historique du Rhin supérieur – Der Oberrhein: ein historischer Atlas", paru aux Presses Universitaires de Strasbourg.
Die große Stechmückenplage blieb bisher aus, aber die Hubschrauber fliegen wieder und werfen das Biozid BTI ab. Vor allem bei Ökologen ist diese Art der Mückenbekämpfung umstritten.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Carl Einstein Re-Visited. Die Aktualität seiner Sprache, Prosa und Kunstkritik | Tagung Vortrag/Gespräch Do, 02.02.2017 – Sa, 04.02.2017 ZKM Vortragssaal Das ZKM | Karlsruhe, das Museum für Literatur am Oberrhein und die Carl-Einstein-Gesellschaft / Société Carl Einstein e. V. veranstalten im Februar 2017 zum ersten Mal eine Carl-Einstein-Konferenz in der Jugendstadt des Autors. Die Tagung fragt nach den Potenzialen von Einsteins Schreiben, seinen zeitgenössischen Einflüssen und den Nachwirkungen seines Werkes für die Literatur- und Kunstgeschichte. /// Lecture/Talk Thu, 02.02.2017 – Sat, 04.02.2017 ZKM Lecture Hall The ZKM | Karlsruhe, the Museum für Literatur am Oberrhein and the Carl Einstein Society will host a conference on Carl Einstein in February 2017, to be held for the first time in the town of his youth. The conference asks about the potential of Einstein’s writing, his contemporary influences and the aftermath of his work in literature and art history.
Der Rhein ist einer der wichtigsten und längsten Flüsse Europas. Er ist 1232 Kilometer lang. Seine Quelle liegt in der Schweiz, dann fließt er fast 700 Kilometer durch Deutschland und mündet schließlich in den Niederlanden in die Nordsee, also ins Meer. Er ist eine wichtige Wasserstraße – auf dem Rhein werden viele Güter per Schiff transportiert. Aber langsam, der Reihe nach. Der Rhein entspringt also in der Schweiz. Dort laufen viele kleine Bäche und Flüsse zusammen und bilden einen größeren Fluss, den Rhein. Dieser fließt dann an der Grenze zu Deutschland in den Bodensee – und auf der anderen Seite wieder hinaus. Das finde ich besonders faszinierend – auf Luftaufnahmen kann man sehen, dass sich das kalte und milchige Rheinwasser nicht mit dem Bodenseewasser vermischt. Bei Schaffhausen gibt es einen der größten Wasserfälle Europas, er ist 23 Meter hoch und 150 Meter breit. Dann fließt der Rhein durch Frankreich nach Deutschland. Hier machten die vielen Kurven des Flusses Probleme: Das Wasser wurde langsamer, Schiffe konnten hier nicht gut fahren, und die Überschwemmungen machten die Gegend so feucht, dass Insekten sich rasant vermehrten und Krankheiten an die Menschen übertrugen. Also wurde der Fluss wie viele andere auch begradigt – man lenkte ihn um, zwängte ihn in eine bestimmte Richtung und nahm ihm die Auen, also die Bereiche neben dem Wasser. In Süddeutschland kann man im Oberrhein nach Gold suchen – Touristen kommen extra hierher, um an Goldwaschkursen teilzunehmen. Aber weg vom Rheingold, der Rhein fließt weiter nach Norden und wird dort zum Mittelrhein. Der Bereich zwischen Rüdesheim und Koblenz zählt zum UNESCO-Welterbe. Hier steht der 130 Meter hohe Lorelayfelsen. Habt Ihr davon schon einmal gehört? Er ist Teil der Lorelay-Sage. Eine Sage ist eine Geschichte, die sich Menschen schon lange erzählen. Nach dieser Geschichte war Lorelay eine Nixe, also ein Wesen das halb Frau, halb Fisch ist. Sie konnte wunderschön singen. Mit ihrem Gesang lockte sie Männer an, die in ihren Booten unterwegs waren – und trieb sie in den Tod. Diese Stelle ist aber wirklich beeindruckend – hier ist der Rhein besonders eng und tief – 25 Meter. Bei Andernach gibt es noch eine Sensation, und zwar einen Kaltwassergeysir mit der höchsten Wasserfontäne der Welt. 60 Meter spritzt das Wasser hier in die Luft. Aus dieser verzauberten Landschaft mit Weinbergen und schönen Ufergebieten fließt der Rhein dann weiter in eine industrialisierte Gegend. Von der ehemaligen deutschen Hauptstadt Bonn fließt er bis zur niederländischen Grenze. Hier nennt man ihn Niederrhein. Hier liegt die Stadt Köln am Rhein, und der größte Binnenhafen Europas ist in Duisburg. Während in den anderen Rheingegenden viele verschiedene Tiere im Wasser leben, ist es hier eher öde, denn das Wasser ist trüb und zu warm und hat zu wenig Sauerstoff. Dann fließt der Rhein aus Deutschland hinaus in die Niederlande. Dort teilt er sich in drei Ströme auf und fließt in die Nordsee. Sein Süßwasser vermischt sich mit dem Salzwasser des Meeres. Diese Mischung nennt man Brackwasser. Wenn Ihr Euch den Rhein auf einer Karte anseht, werdet Ihr feststellen, dass viele große Städte am Fluß liegen. Köln hat eine Million Einwohner, dann sind da noch Straßburg, Koblenz, Bonn, Neuss und andere. Viele der heutigen Städte sind aus ehemaligen römischen Siedlungen entstanden. Der Rhein war die Grenze des Römischen Reiches. Und weil bald der Winter kommt noch ein Hinweis: Der Rhein ist schon oft im Winter komplett zugefroren. Zum Beispiel 1929. Als es noch keine Kühlschränke gab, hackte man das Eis aus dem Rhein in Stücke und lagerte es im Keller, um es im Sommer zu verkaufen. Heute leitet die Industrie oft Wärme in den Fluss ab, so dass seine Temperatur gestiegen ist. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg149kurz.pdf
Der Rhein war ein wilder, ungebändigter Fluss, mit vielen Windungen und Seitenarmen. Dass der heutige Oberrhein diesem Bild kaum noch entspricht, geht auf den badischen Ingenieur Johann Gottfried Tulla zurück.
Mitschnitt der Feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres WS 2014/2015 am 22.10.2014. Die Zukunft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg liegt in der Stärke des Standorts: Nur in der regionalen und grenzüberschreitenden Partnerschaft mit den Wissenschaftseinrichtungen Südbadens und der Region am Oberrhein wird die Universität ihre Potenziale voll ausschöpfen können. Mit dieser Botschaft hat Rektor Prof. Dr. Dr. Hans-Jochen Schiewer das akademische Jahr 2014/15 eröffnet. "Es ist notwendig, dass wir den Denkradius unserer Universität erweitern, damit wir unsere Wettbewerbssituation auf nationaler und internationaler Ebene verbessern können." Auf dem Programm des Festakts standen neben dem Vortrag von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg "Perspektive 2020: Freiräume schaffen und schützen" Ansprachen und Grußworte von Rektor Prof. Dr. Dr. Hans-Jochen Schiewer, dem Universitätsratsvorsitzenden Prof. Burkart Knospe sowie einem Mitglied der Studierendenvertretung. Die Albert-Ludwigs-Universität hat bei der Eröffnung des akademischen Jahres vier Universitätslehrpreise, zwei Sonderpreise für studentisches Engagement, einen Alumni-Preis für Soziales Engagement, den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) sowie 39 Nachwuchsförderpreise im Gesamtvolumen von mehr als 100.000 Euro verliehen.
Mitschnitt der Feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres WS 2014/2015 am 22.10.2014. Die Zukunft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg liegt in der Stärke des Standorts: Nur in der regionalen und grenzüberschreitenden Partnerschaft mit den Wissenschaftseinrichtungen Südbadens und der Region am Oberrhein wird die Universität ihre Potenziale voll ausschöpfen können. Mit dieser Botschaft hat Rektor Prof. Dr. Dr. Hans-Jochen Schiewer das akademische Jahr 2014/15 eröffnet. "Es ist notwendig, dass wir den Denkradius unserer Universität erweitern, damit wir unsere Wettbewerbssituation auf nationaler und internationaler Ebene verbessern können." Auf dem Programm des Festakts standen neben dem Vortrag von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg "Perspektive 2020: Freiräume schaffen und schützen" Ansprachen und Grußworte von Rektor Prof. Dr. Dr. Hans-Jochen Schiewer, dem Universitätsratsvorsitzenden Prof. Burkart Knospe sowie einem Mitglied der Studierendenvertretung. Die Albert-Ludwigs-Universität hat bei der Eröffnung des akademischen Jahres vier Universitätslehrpreise, zwei Sonderpreise für studentisches Engagement, einen Alumni-Preis für Soziales Engagement, den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) sowie 39 Nachwuchsförderpreise im Gesamtvolumen von mehr als 100.000 Euro verliehen.
SCHRIFTFILME. Schrift als Bild in Bewegung | Gespräch 14.12.2013 ZKM_Medientheater Rahmenprogramm der Ausstellung: SCHRIFTFILME. Schrift als Bild in Bewegung (16. November 2013 – 02. März 2014). Eine Ausstellung im ZKM | Museum für Neue Kunst. Das Gespräch fand in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft e. V. / Museum für Literatur am Oberrhein, Karlsruhe statt.
Mitschnitt der Feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres WS 2013/2014 am 23.10.2013. Die Universität aufstellen, um die Anforderungen einer neuen Zeit zu meistern: Dieses Ziel hat Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer in seiner Rede zur Eröffnung des Akademischen Jahres 2013/14 ausgegeben. Die Albert-Ludwigs-Universität stehe für gesellschaftspolitische Verantwortung und eine innovative Vermittlung der Grundlagenforschung in die Anwendung. Dies veranschaulichte er vor allem mit zwei Beispielen: dem Engagement in der Forschung zum Thema Nachhaltigkeit sowie für grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein. Auf dem Programm des Festakts standen neben dem Vortrag von Jutta Allmendinger „Auf die Plätze, fertig, los: Zum Stellenwert von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung“ Ansprachen und Grußworte von Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, dem Universitätsratsvorsitzenden Prof. Burkart Knospe sowie einem Vorstandsmitglied des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Außerdem verlieh die Albert-Ludwigs-Universität bei der Veranstaltung die Universitätslehrpreise, den Sonderpreis für studentisches Engagement, den Alumni-Preis, den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) sowie 41 Nachwuchsförderpreise. Zum musikalischen Auftakt und Ausklang spielte das Akademische Orchester Freiburg.
Mitschnitt der Feierlichen Eröffnung des Akademischen Jahres WS 2013/2014 am 23.10.2013. Die Universität aufstellen, um die Anforderungen einer neuen Zeit zu meistern: Dieses Ziel hat Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer in seiner Rede zur Eröffnung des Akademischen Jahres 2013/14 ausgegeben. Die Albert-Ludwigs-Universität stehe für gesellschaftspolitische Verantwortung und eine innovative Vermittlung der Grundlagenforschung in die Anwendung. Dies veranschaulichte er vor allem mit zwei Beispielen: dem Engagement in der Forschung zum Thema Nachhaltigkeit sowie für grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein. Auf dem Programm des Festakts standen neben dem Vortrag von Jutta Allmendinger „Auf die Plätze, fertig, los: Zum Stellenwert von Bildung, Ausbildung und Weiterbildung“ Ansprachen und Grußworte von Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, dem Universitätsratsvorsitzenden Prof. Burkart Knospe sowie einem Vorstandsmitglied des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Außerdem verlieh die Albert-Ludwigs-Universität bei der Veranstaltung die Universitätslehrpreise, den Sonderpreis für studentisches Engagement, den Alumni-Preis, den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) sowie 41 Nachwuchsförderpreise. Zum musikalischen Auftakt und Ausklang spielte das Akademische Orchester Freiburg.