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4 Pfoten, 2 Beine & 1000 Fragen - mit Madita van Hülsen und Kate Kitchenham
Jedes Jahr werden zum Ende der Jagdasaison in Spanien Galgos auf grausame Weise „entsorgt“ – besonders, wenn sie eine schlechte Leistung abgeliefert haben, müssen sie „zur Strafe“ elendig sterben, oft in Massengräbern. Wie kann das sein, dass so etwas – absolut legal! - in einem europäischen Land möglich ist? Darüber unterhalte ich mich mit der Tierschützerin Lea-Valine Opiela, die auf ihrem Instagram Account @happy.abby.grey über das Schicksal dieser Hunde aufklären möchte und sich seit Jahren für den Galgomarsch, der in mehreren Großstädten in Europa stattfindet, engagiert. Eine emotional aufwühlende Folge, die fassungslos macht, zu welchen Grausamkeiten wir Menschen in der Lage sind. Und eine wichtige Folge, um dem Leid dieser Hunde mehr Sichtbarkeit zu verschaffen.
Sechs Wochen nach dem überraschenden Sturz des Assad-Regimes herrscht im Land eine Mischung aus Euphorie und Unsicherheit. In dieser Folge schildert der preisgekrönte Fotoreporter Lutz Jäkel seine Eindrücke aus Damaskus, wo Menschen das Ende der Diktatur feiern, aber auch mit den Folgen von Jahrzehnten der Unterdrückung und einem blutigen Krieg ringen. Von Foltergefängnissen und Massengräbern bis hin zur Sorge über neue islamistische Machthaber – Jäkel gewährt tiefe Einblicke in ein Land, das sich im Aufbruch befindet. Gleichzeitig spricht er über die Rolle syrischer Geflüchteter in Deutschland und wie diese am Wiederaufbau ihrer Heimat mitwirken könnten. Wie kann die Zukunft Syriens aussehen? Ist Frieden mit Islamisten möglich? Fotos und weitere Informationen auf seiner Website: lutz-jaekel.com Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2116-syrien/transcript Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
In Syrien werden nach dem Sturz des Assad-Regimes immer mehr mutmaßliche Massengräber entdeckt │ Bundesregierung stellt Finanzhilfen von 60 Millionen Euro für Syrien bereit │ USA kündigen weitere Militärhilfe für Ukraine an │ Schleifspur nach Sabotageverdacht an Ostseekabeln entdeckt
In dieser Episode wird die von SS-Standartenführer Paul Blobel geleitete „Aktion 1005“ beleuchtet, eine geheime Operation des Dritten Reiches zur systematischen Vernichtung von Beweismaterial der Massenmorde an der jüdischen Bevölkerung. Ziel war es, Massengräber zu öffnen, die Leichen zu zerstören und die Orte zu tarnen, um jegliche Spuren der Verbrechen zu beseitigen. Die grausame Arbeit wurde Gefangenen aufgezwungen, die anschließend ermordet wurden, um keine Zeugen zu hinterlassen. Diese Vertuschungsaktion war ein zentraler Bestandteil der NS-Vernichtungspolitik und diente der Verschleierung des Holocausts.#aktion1005 #nsverbrechen #holocaust #nazis---Dir gefällt der Podcast? Dann kannst du uns gerne auf Patreon unterstützen: https://www.patreon.com/allezeitderweltYoutube-Kanalmitglied werden: https://www.youtube.com/channel/UC8d09rKkWS5MkIdAuzUpkmA/joinWir würden uns ebenfalls riesig darüber freuen, wenn du uns eine Bewertung hinterlässt und uns auf YouTube (https://www.youtube.com/@allezeitderwelt) folgst! Danke für deine Unterstützung!---Quellen & Literatur:Andrej Angrick: „Aktion 1005“ – Spurenbeseitigung von NS-Massenverbrechen 1942–1945. Eine „geheime Reichsache“ im Spannungsfeld von Kriegswende und Propaganda. Göttingen 2018.https://www.zeit.de/2019/34/nationalsozialismus-sowjetunion-osteuropa-verbrechen-genozidhttps://www.ndr.de/geschichte/chronologie/1968-Hamburger-Gericht-verurteilt-SS-Taeter,nsprozess106.htmlhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Sonderaktion_1005https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article234577720/Massengrab-bei-Minsk-Diesen-Ort-uebersahen-die-Tatortreiniger-der-SS.html?source=k325_controlTest_autocuratedhttp://www.deathcamps.org/occupation/1005_de.htmlLewi Stone, Quantifying the Holocaust: Hyperintense kill rates during the Nazi genocide.Sci. Adv.5,eaau7292(2019).DOI:10.1126/sciadv.aau7292https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/nationalsozialismus-krieg-und-holocaust-316/151963/verdraengung-und-erinnerung/
Neu entdeckte Massengräber in Dschabalija sind ein weiterer trauriger Beleg für den Horror des Gaza-Kriegs. Ungeachtet der von Joe Biden ausgerufenen »roten Linien« bezüglich Rafah setzen die israelischen Streitkräfte ihre brutale Kampagne fort. Artikel vom 04. Juni 2024: https://www.jacobin.de/artikel/gaza-dschabalija-israel-krieg-biden Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Anzac Day-Zeremonien in und außerhalb / Generalstaatsanwaltschaft Dresden leitet Vorermittlungen gegen AfD-Politiker Maximilian Krah ein / Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez erwägt Rücktritt / Fünf Personen nach Stichwaffenangriff auf orthodoxen christlichen Bischof in West-Sydney angeklagt / US-Regierung liefert Raketen mit größerer Reichweite an die Ukraine / USA äußern sich besorgt über Berichte von Massengräbern im Gazastreifen / Prominenter iranischer Rapper zum Tode verurteilt
#208: Beacon Island, eine kleine Insel vor der Küste Westaustraliens, ist ein absoluter Traumort. 1960 stößt ein Langustenfischer beim Graben des Fundaments seines Hauses auf Knochen und historische Gegenstände. Archäologen bestätigen: Die Artefakte liegen seit Jahrhunderten im Sand vergraben. Sie finden Überreste von immer mehr Menschen, zum Teil in Massengräbern. Viele der Skelette tragen Spuren von stumpfer Gewalt. Diese Trauminsel ist ein Tatort. Ein Ort, der so schön er auch auf den ersten Blick wirkt – ein grausames Geheimnis birgt. Heute ist Beacon Island auch bekannt als Batavia's Graveyard bekannt – der Friedhof der Batavia, einem Segelschiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie. In dieser Folge reisen wir 400 Jahre in die Vergangenheit, zu einem der schlimmsten Massenmorde der Geschichte. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://linktr.ee/MordaufEx) findest du alle Infos & Rabatte! Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Linn Schütze, Dayan Djajadisastra Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Lorenz Schütze Weitere Infos & Fotos: Gibt es [hier](https://www.instagram.com/p/C46i-hGsNiV/?utm_source=ig_web_copy_link). Unsere Social Media Kanäle: @mordaufexpodcast Wir freuen uns sehr über eine Bewertung und Abonnement, wenn euch der Podcast gefällt.
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Die ukrainische Sommeroffensive ist gescheitert. Jetzt ist der Machtkampf in Kiew in voller Schärfe entbrannt. CIA-Chef Burns sprach in Kiew mit dem Präsidenten. Ist Selenski noch zu retten?Die Machtmaschine in Kiew ist ins Stottern geraten. Die mit großen Worten im Voraus gefeierte ukrainische Sommeroffensive gegen die russischen Verteidigungslinien im Süden und im Osten des kriegsgebeutelten Landes sind im Sand steckengeblieben. Da ist nichts zu beschönigen. Die Schützengräben sind zu Massengräbern geworden. Die gefeierten westlichen Wunderwaffen liegen auf ganzer Linie blamiert im offenen Feld, zerschossen von russischen Kampfdrohnen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/wann-stuerzt-selenski-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute mit folgenden Themen: -DAM & DAC in Münster -Dressurelite zu Gast in Hagen statt Ludwigsburg -Dopingfall Helgstrand -Pferde-Massengrab in Dänemark Verpasst nicht unsere erste Podcast-Folge mit Christoph Hess, die am Sonntag über unseren Podcast Kanal Pferdemenschen veröffentlicht wird!
Beim Stichwort Archäologie denken viele an die Ausgrabung von Altertümern. Doch eine Teildisziplin untersucht neben der Vergangenheit auch die Gegenwart: Die Forensische Archäologie hilft in der Ukraine dabei, Kriegsverbrechen aufzudecken. Stang, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Anerkennend legt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg 2010 die Hand auf Philipp Pordziks Oberarm. Er hat dem Hauptfeldwebel gerade das Ehrenkreuz der Bundeswehr für Tapferkeit verliehen. Es ist wohl das bekannteste Bild des Fallschirmjägers. Heute Stabsfeldwebel Philipp „Purzel“ Pordzik gehört zu den am meisten respektierten Bundeswehr-Soldaten der Gegenwart. Er hat vier Auslandseinsätze im Kosovo und in Afghanistan absolviert und das Schlimmste erlebt, was einen Soldaten widerfahren kann: Massengräber, Sprengfallen, Gefechte, Verwundung und den Tod von Kameraden. Mit ihm rede ich über seine Erfahrungen aus 26 Dienstjahren: Wie hat sich die Truppe verändert? Wie hat er sich und seine Männer auf die Einsätze vorbereitet? Wie geht er auch mit der Verantwortung danach um? Ein beeindruckendes Gespräch. Purzel ist durch und durch Soldat. Er trägt nicht nur eine Uniform. Du findest ihn auf Facebook unter: https://www.facebook.com/profile.php?id=100085125366942 Feedback, Fragen und Kommentare zur Folge oder dem Podcast erreichen mich problemlos über diese Kanäle: Über meine Homepage mit allen Kontaktmöglichkeiten: www.wolf-gregis.de Instagram: https://www.instagram.com/wolf_gregis/ Facebook: https://www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/wolf-gregis/ TikTok: https://www.tiktok.com/@wolf_gregis YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCKbYXYB1ckm0J6oeySaumFw Bewerte diesen Veteranenpodcast auch gern und teile ihn mit Kameraden und Freunden. Du hilfst damit, unsere Geschichten in die gesellschaftliche Mitte zu tragen. Es wird sonst niemand tun: It's up to us. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/wolf-gregis/message
230124PC Die Seuche kommtMensch Mahler am 24.01.2023Vor genau drei Jahren ahnten wir noch nichts von dem, was da auf uns zukommen würde. Die ersten Corona-Viren erreichten Europa. In Frankreich wurden sie am 24.1.2020 erstmals nachgewiesen. Knapp einen Monat später, am 19. Februar, erlebte ich die letzte Beerdigung, die nicht unter Corona-Bedingungen stattfand. Wieder ein Monat später: Im März 2020 kannten alle den Namen eines kleinen Ski-Hotspots in Tirol. Ischgl brannte sich wie ein Fanal ins kollektive Gedächtnis Europas ein.Corona war angekommen und sollte die nächsten drei Jahre unser Leben grundlegend verändern. Wenn ich mich heute, am 24. Januar 2023 in der Öffentlichkeit bewege, kommen mir die vergangenen drei Jahre vor wie ein böser Traum. Dunkel erinnere ich mich an die Särge in Bergamo, an Menschen, die in Brasilien in Massengräbern verscharrt wurden, an überfüllte Intensivstationen hierzulande, in denen viele Mitbürger qualvoll erstickten. Und als wir dachten, jetzt sei der Spuk vorbei, gings in China erst richtig los.China machte eine 180 Grad Wende in Sachen 0 Covid Politik und die Seuche wütet im Reich der Mitte schlimmer als je zuvor.Wir haben ein wenig Ruhe – aber wir wissen auch, dass der Ausbruch der nächsten Seuche eine Frage der Zeit ist. Bleibt zu hoffen, dass wir gelernt haben und auf die nächste Pandemie besser vorbereitet sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Reaktionen auf den Raketeneinschlag in Polen, Archäologische Forschungen an Massengräbern aus der Zeit der Napoleonischen Kriege, Serie "Czech Made": Preciosa
Reaktionen auf den Raketeneinschlag in Polen, Archäologische Forschungen an Massengräbern aus der Zeit der Napoleonischen Kriege, Serie "Czech Made": Preciosa
#Gedankenmacher #DNEWS24 #Ukrainekrieg #WladimirPutin #Ukraine Schon 2021 erklärte Wladimir Putin in einem Artikel auf der Kreml-Website, dass Russen und Ukrainer historisch gesehen ein gemeinsames Volk seien. Er betont seitdem stets, dass die Ukraine nie eine echte Staatlichkeit besessen habe, obwohl die Ukrainer in einem Referendum am 1. Dezember 1991 mit 90,3 % der abgegebenen Stimmen für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion gestimmt haben. Auch auf der Krim stimmte über die Hälfte der Bewohner für die Unabhängigkeit von Moskau. Dennoch sei die Ukraine Bestandteil Russlands. Er wolle die Ukrainer von dem "nazistischen Regime" in Kiew befreien - so Putin in seinem Rechtfertigungsversuch für den russischen Aggressionskrieg gegen die Ukraine. Stellt sich die Frage, warum der Kreml-Despot nicht nur die Armee und militärische Infrastruktur der Ukraine bekämpft, sondern Kindergärten, Schulen, Theater, Kultur-Schätze, Krankenhäuser, Bahnhöfe, Wohnviertel, Wasserwerke, Stromanlagen, Atomkraftwerke seines "eigenen" Volkes bombardieren und zerstören lässt. Dort, wo die enthemmte russische Soldateska wütet, hinterlässt sie Massengräber mit gefolterten und ermordeten Zivilisten, Kinder, Frauen, alte Männer. Das, was in der Ukraine seit dem 24. Februar 2022 passiert, ist kein "normaler" Krieg, der den Völkerrechtsnormen entspricht. Es ist ein Vernichtungskrieg gegen ein Volk, das doch angeblich Teil Russlands ist. Das zeigt, wie absurd und unlogisch die Argumente von Wladimir Putin und seiner Unterstützer in Russland, aber auch in Deutschland sind. DNEWS24-Podcast Gedankenmacher – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #Gedankenmacher
Bundesrat und Bürger: Bersets Einsprache gegen die Dorfantenne. Weiter: Walliser Hirten sollen zum Gewehr greifen können – Bündner Jäger dürfen erstmals einen Problemwolf schiessen. Ausserdem: Nach dem russischen Rückzug kommt in der Ostukraine das Grauen ans Tageslicht. Und: Brasiliens Präsident Bolsonaro, das Amazonas-Gold und der Weg in die Schweiz. Berset und die Handy-Antenne Bundesrat Alain Berset sorgte mit seinem Kampf gegen den Bau einer 5G-Handy-Antenne für Diskussionen. Die Swisscom hat auf die Antenne verzichtet. Wegen des Denkmalschutzes, wie es offiziell heisst. Oder vielleicht doch wegen des prominenten Gegners? Die «Rundschau» auf Spurensuche im Kanton Freiburg. Eskalation im Wolfsstreit: Waffen für Hirtinnen und Hirten Der Wolfsbestand in der Schweiz wächst rasant: eine Verdoppelung alle zwei bis drei Jahre. Gleichzeitig verschärft sich der Konflikt in den Bergregionen. Im Wallis sollen sich Hirtinnen und Hirten bewaffnen können. Präventive Wolfsabschüsse könnten bald im ganzen Land Realität werden. Die «Rundschau» ist unterwegs in den Walliser und Bündner Wolfsgebieten. An der «Rundschau»-Theke stellt sich SP-Ständerat Daniel Jositsch den Fragen von Moderator Gion-Duri Vincenz. Für den Zürcher Politiker und Tierschützer wird in der Wolfsdebatte zurzeit über das Ziel hinausgeschossen. Russische Folterkerker: Reportage aus dem befreiten Gebiet Russland hat Berichte über Foltergefängnisse und Massengräber in Isjum in der Ostukraine als «Lüge» abgetan. Wirklich nur Lügen? Kriegsreporterin Luzia Tschirky ist in die befreiten Gebiete gereist und hat mit Augenzeugen und Angehörigen von Opfern gesprochen. Beschreibungen eines systematischen Terrors gegen die Zivilbevölkerung. Illegales Amazonas-Gold: Die Rolle der Schweiz Es ist Ziel von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro: den illegalen Goldabbau in geschützten Gebieten des Amazonas legalisieren. Auch deshalb hoffen viele Goldschürfer und Händler in Brasilien auf eine Wiederwahl Bolsonaros bei den Präsidentschaftswahlen. Die «Rundschau»-Recherche zeigt, welche Rolle die Schweiz im Handel mit illegalem Amazonas-Gold spielt.
Bundesrat und Bürger: Bersets Einsprache gegen die Dorfantenne. Weiter: Walliser Hirten sollen zum Gewehr greifen können – Bündner Jäger dürfen erstmals einen Problemwolf schiessen. Ausserdem: Nach dem russischen Rückzug kommt in der Ostukraine das Grauen ans Tageslicht. Und: Brasiliens Präsident Bolsonaro, das Amazonas-Gold und der Weg in die Schweiz. Berset und die Handy-Antenne Bundesrat Alain Berset sorgte mit seinem Kampf gegen den Bau einer 5G-Handy-Antenne für Diskussionen. Die Swisscom hat auf die Antenne verzichtet. Wegen des Denkmalschutzes, wie es offiziell heisst. Oder vielleicht doch wegen des prominenten Gegners? Die «Rundschau» auf Spurensuche im Kanton Freiburg. Eskalation im Wolfsstreit: Waffen für Hirtinnen und Hirten Der Wolfsbestand in der Schweiz wächst rasant: eine Verdoppelung alle zwei bis drei Jahre. Gleichzeitig verschärft sich der Konflikt in den Bergregionen. Im Wallis sollen sich Hirtinnen und Hirten bewaffnen können. Präventive Wolfsabschüsse könnten bald im ganzen Land Realität werden. Die «Rundschau» ist unterwegs in den Walliser und Bündner Wolfsgebieten. An der «Rundschau»-Theke stellt sich SP-Ständerat Daniel Jositsch den Fragen von Moderator Gion-Duri Vincenz. Für den Zürcher Politiker und Tierschützer wird in der Wolfsdebatte zurzeit über das Ziel hinausgeschossen. Russische Folterkerker: Reportage aus dem befreiten Gebiet Russland hat Berichte über Foltergefängnisse und Massengräber in Isjum in der Ostukraine als «Lüge» abgetan. Wirklich nur Lügen? Kriegsreporterin Luzia Tschirky ist in die befreiten Gebiete gereist und hat mit Augenzeugen und Angehörigen von Opfern gesprochen. Beschreibungen eines systematischen Terrors gegen die Zivilbevölkerung. Illegales Amazonas-Gold: Die Rolle der Schweiz Es ist Ziel von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro: den illegalen Goldabbau in geschützten Gebieten des Amazonas legalisieren. Auch deshalb hoffen viele Goldschürfer und Händler in Brasilien auf eine Wiederwahl Bolsonaros bei den Präsidentschaftswahlen. Die «Rundschau»-Recherche zeigt, welche Rolle die Schweiz im Handel mit illegalem Amazonas-Gold spielt.
Kaum einem Reisenden ist bewusst, dass in der idyllischen Küstenstadt Swakopmund am Stadtrand noch immer Massengräber des Völkermords an den Ovaherero und Nama von 1904-1907/08 zu finden sind. Auch eins der größten Konzentrationslager des Landes befand sich in diesem heutzutage ruhigen und beschaulichen Städtchen. Laidlaw Peringanda, der Gründer des Genozid-Museums in Swakopmund bietet Stadtführungen mit diesem Schwerpunkt an und lädt zu persönlichen Vorträgen ein. Die Gräueltaten der Vergangenheit sollen nicht in Vergessenheit geraten. Um die Würde der Opfer wieder herzustellen, hat der Künstler, Aktivist und Historiker sich ganz und gar dieser wichtigen Arbeit verschrieben. Einen Termin kannst du direkt mit Laidlaw über WhatsApp unter der Nummer +264 818405399 oder per Email swakop.genocide.museum@gmail.com vereinbaren. Adresse: 2409 Deuteronomy Street, Matutura www.facebook.com/namibian.genocide1904 Lade dir die Exploradio App jetzt im Google Play Store oder im iOS App Store herunter und höre alles über Namibia. https://play.google.com/store/apps/details?id=exploradio.android.com https://apps.apple.com/de/app/exploradio-audioguide-namibia/id1630656541?l=en
Die ukrainische Staatsanwaltschaft befürchtet Leichenfunde in so gut wie allen Ortschaften, die von der russischen Armee besetzt waren. Zuvor waren in der zurückeroberten Stadt Isjum hunderte Tote zum Teil mit Folterspuren entdeckt worden. Präsident Selenskyj hatte deswegen eine deutliche Reaktion der Weltgemeinschaft gefordert. Man dürfe nicht zusehen, wie Russland töte und foltere. Selenskyj begrüßte die Entscheidung der Vereinten Nationen, die Vorfälle durch Beobachter prüfen zu lassen. Der EU-Außenbeauftragte Borrell sagte mit Blick auf den Fund, Russlands Angriffskrieg ziehe eine Spur von Blut und Zerstörung durch die Ukraine. Er kündigte an, dass die russische Führung und alle die für Rechtsverstöße in der Ukraine verantwortlich seien, zur Rechenschaft gezogen würden. US-Außenminister Blinken sprach von möglichen Kriegsverbrechen. Nach dem Rückzug der russischen Armee waren in der Nähe der Stadt Isjum mehr als 440 Gräber entdeckt worden.
Massengräber in der Ukraine entdeckt+++Oktoberfest eröffnet+++Revierderby in der Bundesliga
Die Themen: Bundesrat beschließt Corona-Regeln für Herbst und Winter ++ Alarmstufe rot: Krankenhäuser fordern Unterstützung wegen Inflation ++ Rosneft steht ab sofort unter Treuhandverwaltung ++ Agrarminister stellen Ergebnisse ihrer Herbstkonferenz vor ++ Ukraine aktuell: Massengräber entdeckt ++ Wie geht es weiter mit der Bundeswehr? ++ Fraktionsklausuren in BW: CDU und Grünen sprechen über Klimaschutz
Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen befragt BBC-Reporter Patrick Gordon Walker einen 35-jährigen Unterscharführer der SS namens Joachim Wolf. Unterscharführer war der niedrigste Offiziersrang in der SS. Wolf berichtet von seinen Erlebnissen in Auschwitz, Dachau und Bergen-Belsen, wo er erst seit 14 Tagen sei. Er sei entsetzt über den Zustand der Insassen und das, was er dort erleben musste. Am Ende bestätigt Wolf, dass viele in der SS, auch er, sich für einen Fronteinsatz gemeldet hätten, um einem Einsatz im Konzentrationslager zu entkommen. Aus den Unterlagen in Bergen-Belsen ist bekannt, dass Wolf nicht erst 14 Tage, sondern schon etwa vier Monate in Bergen-Belsen war. Nach der Befreiung des Lagers wurde er wie andere SS-Mitarbeiter dafür eingesetzt, die Leichen der Toten in Massengräbern zu beerdigen. Wolf starb kurz darauf, am 30. Mai 1945, an Typhus. Der Interviewer, Patrick Gordon Walker wiederum wurde später britischer Außen- und Bildungsminister. In einer weiteren Aufnahme im SWR2 Archivradio befragt er zwei Mädchen unmittelbar nach ihrer Befreiung aus Bergen-Belsen.
Rio de Janeiro, Stadt des Samba und des Karnevals, war einer der größten Sklavenhäfen der Welt. Sklaven verluden für die europäischen Kolonialherren die Reichtümer Brasiliens auf Schiffe, pflegten die Kinder der Reichen, schufteten auf Kaffeeplantagen und bauten Paläste. Doch bis heute wird der Menschenhandel in der Stadt heruntergespielt und als eine Art 'humaneres' Gegenstück zur Sklaverei in den US-Südstaaten verklärt. Eine Aufarbeitung der Geschichte findet nicht statt. Es gibt kein offizielles Museum in der Stadt, archäologische Fundstätten von Massengräbern, die unter anderem während der Bauarbeiten zu den Olympischen Spielen ans Licht kamen, bekommen keine Finanzierung und die Militärpolizei, die einst zur Verfolgung flüchtiger Sklaven gegründet wurde, gilt bis heute als eine der brutalsten Sicherheitskräfte der Welt – in keiner Stadt der Welt kommen bei Polizeieinsätzen so viele, überwiegend schwarze Menschen ums Leben wie in Rio.
Ein über 50 Kilometer langer russischer Militärkonvoi vor Kiew zerstörte Ponton-Brücken im Donbass und Massengräber in Mariupol – täglich zeigen kommerzielle Satellitendaten, was im Krieg in der Ukraine geschieht.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: G7-Staaten einig bei weiterer Unterstützung für Ukraine und zusätzlichen Sanktionen gegen Russland, Exhumierungen von Massengräbern in der ukrainischen Stadt Butscha, NATO will die Stärke der schnellen Eingreiftruppe von 40.000 auf 300.000 erhöhen, Koalition diskutiert steuerfreie Einmalzahlung als Inflationsausgleich, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Klassenzimmer mit ukrainischen Kindern und ihren pensionierten Lehrerinnen und Lehrern, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Staaten einig bei weiterer Unterstützung für Ukraine und zusätzlichen Sanktionen gegen Russland, Exhumierungen von Massengräbern in der ukrainischen Stadt Butscha, NATO will die Stärke der schnellen Eingreiftruppe von 40.000 auf 300.000 erhöhen, Koalition diskutiert steuerfreie Einmalzahlung als Inflationsausgleich, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Klassenzimmer mit ukrainischen Kindern und ihren pensionierten Lehrerinnen und Lehrern, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Staaten einig bei weiterer Unterstützung für Ukraine und zusätzlichen Sanktionen gegen Russland, Exhumierungen von Massengräbern in der ukrainischen Stadt Butscha, NATO will die Stärke der schnellen Eingreiftruppe von 40.000 auf 300.000 erhöhen, Koalition diskutiert steuerfreie Einmalzahlung als Inflationsausgleich, Die Meinung, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Klassenzimmer mit ukrainischen Kindern und ihren pensionierten Lehrerinnen und Lehrern, Das Wetter
+++ Mit Katja Petrowskaja, Juri Andruchowytch und Timothy Snyder +++ Es wird Frühling. Und es ist Krieg. Der Zwiespalt ist kaum auszuhalten, sagt die Schriftstellerin Katja Petrowskaja. Sie lebt in Berlin und Tbilisi und blickt aus der Ferne auf die unfassbare Gewalt, auf getötete Kinder und Massengräber in ihrer Heimat, der Ukraine. Juri Andruchowytch ist mittendrin und verliert trotz allem seinen Humor nicht. Die Botschaft der beiden Schriftsteller*innen aber ist klar: Wenn ihr der Ukraine nicht helft, diesen Krieg zu gewinnen, dann kommt der Krieg morgen zu euch! Und was sagt der Historiker? Timothy Snyder analysiert die deutsche Sehnsucht nach historischer Unschuld, die zu schlimmen Fehlern führt - im perversen Versuch, Vergangenheitsbewältigung und Gasgeschäfte zu verbinden. Es sind drei verschiedene Perspektiven auf den russischen Krieg gegen die Ukraine, die Jagoda Marinic in dieser Folge von FREIHEIT DELUXE auslotet. Am Ende steht die Erkenntnis: Das russische Vorgehen gegen das Nachbarland ist zutiefst faschistisch. Das zu stoppen, kann nicht allein die Aufgabe der Menschen in der Ukraine sein. Hier hört ihr: - wie Katja den Frühling in Zeiten des Kriegs wahrnimmt (7:00) - wieviel Normalität im Krieg ist und wieviel Krieg in der Normalität (8:45) - warum wir alle für die Toten verantwortlich sind und warum Appeasement-Politik ein Fehler ist (18:35) - warum für Katja ein Satz von Richard David Precht das Ende des deutschen Humanismus markieren könnte (20:40) - warum die Menschen in Iwano-Frankiwsk scheinbar entspannt mit ihren Hunden spazieren gehen (44:30) - warum Juri mit einer Partisanengruppe auch in den Kampf ziehen würde (59:20) - warum Juri Schriftsteller und trotzdem nicht verrückt ist (1:05:20) und warum der Krieg schon morgen nach Deutschland kommen kann (1:06:20) - wie Deutschland versucht, Gasimporte und Vergangenheitsbewältigung zu verbinden (1:26:00) - warum Timothy glaubt, dass Scholz, Steinmeier und andere deutsche Politiker den Faschismus in Russland nicht sehen wollten (1:31:00) - wie man auf atomare Erpressung reagieren sollte (1:44:00) - und warum die Welt ohne den ukrainischen Widerstand viel düsterer wäre (1:58:20) Ein Transkript der Folge findet ihr hier: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/ukraine-spezial-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Heute erzählt uns Flo wieder etwas über eine Schlacht - und das fast in Rekordzeit! Wir reisen auf die Insel Gotland im Spätmittelalter und lernen, dass schon damals Männer namens Waldemar gerne mal Streit anfingen. Bei der Schlacht von Visby fanden über 1000 Gotländer den Tod und wurden in Schlachtfeldnähe beigesetzt. Schrecklich für die Betroffenen, ein Glücksfall für Archäologen, denn aus den Massengräbern von Visby resultierte die wohl umfangreichste Sammlung originaler Rüstungen des Hoch- und frühen Spätmittelalters in Europa. Hör rein und erfahre, warum die dänischen Angreifer in der Schlacht einen dezenten Fußfetisch hatten und noch einiges mehr. Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, dir regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstütze Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE40 5001 0517 5582 4359 02. Vielen Dank für deine Unterstützung. Support your Podcast!
Der Bundesrat hat Vorschläge für eine ökologischere und nachhaltigere Landwirtschaft vorgelegt. Den Bäuerinnen und Bauern behagen diese Pläne nicht. Weitere Themen: * Der Blick in die Ukraine: Nahe Mariupol sind offenbar neue Massengräber entdeckt worden, die Rede ist von tausenden Toten. * Und: Generalversammlungen von Schweizer Unternehmen finden trotz Aufhebung der Corona-Massnahmen weiterhin virtuell statt. Das ärgert kritische Aktionärinnen und Aktionäre.
Ukraine-Krieg: Henwies op neje Massengräver +++ Wedderopbo: Düütschland gifft Geld an de Ukraine +++ Corona: Söven-Dag-Tall geiht hooch +++ Noordlänner willt ok vun´t Bunnswehr-Geld wat afkriegen! +++ Bahn fohrt nich: Streek Bremen – Hannover warrt nee makt +++ Dat Weer
Möglicherweise wieder neue Massengräber in der Ukraine +++ Schluss mit gratis Coronatests?+++ Containerstau in Hamburg
Neue Satellitenaufnahmen aus der Ukraine sorgen heute weltweit für Schlagzeilen: Die Bilder zeigen angeblich Massengräber in der Nähe von Mariupol. Die örtlichen Behörden sprechen von Völkermord und rufen die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf. Bundeskanzler Olaf Scholz gerät derweil weiterhin unter Druck: Werden nun schwere Waffen an die Ukraine geliefert? Schon nächste Woche soll es zu einem Treffen der Verteidigungsminister auf der US-Airbase in Ramstein kommen.
In einem Vorort von Kiew sind nach ukrainischen Angaben zwei weitere Massengräber entdeckt worden. Einige der getöteten Zivilisten sollen Anzeichen von Folter aufweisen. Gleichzeitig schlägt die ukrainische Regierung offenbar Verhandlungen mit Russland in der belagerten Stadt Mariupol vor. Dort spitzt sich die Lage in einem Stahlwerk zu, in dem sich seit Tagen ukrainische Soldaten und Zivilisten verschanzt haben.Grieß, Thielkowww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Die Kurse steigen weiter. Der DAX legt auch am Donnerstag als 1 % zu, nachdem schon am Mittwoch 1,5 % dazu gekommen sind. Schlusskurs 14.501 Punkte. Der ATX in Wien legte 1,2 % zu auf 3.337 Punkte. Es scheint, als hätten wir uns so langsam an Krieg, Inflation, Unsicherheit und andere Faktoren gewöhnt. Da braucht es neue Impulse, um den Markt aus der Reserve zu locken. Passenderweise läuft die Berichtssaison. Tesla war stark, keine Spur von Lieferengpässen, Rekordzahlen, deutliches Plus in der Aktie. Im DAX hat Sartorius Zahlen vorgelegt und in Q1 die Umsatzmilliarde geknackt, +3,8 % in der Aktie, DAX-Spitzenreiter. Weitere DAX-Gewinner waren MTU mit +3,3 % und Siemens mit +2,7 %. Siemens kann von den guten Zahlen von Wettbewerber und Elektrotechnikkonzern ABB profitieren. Selbst Continental steigt +2,6 %, obwohl hier die Gewinnprognose gesenkt wurde. Verlierer im DAX waren RWE mit -2 % und die beiden Vortagesgewinner Zalando mit -2,6 % und Delivery Hero mit -6,1 %. Aus der zweiten Reihe überzeugt Stahlkonzern Salzgitter, die den Gewinn in Q1 vervielfachen konnten und nun die Prognose anheben, die Aktie legt fast 10 % zu. Das alles trotz der News aus der Ukraine, wo Mariupol wohl gefallen ist, neue Massengräber entdeckt worden sind, die USA neue Militärhilfen in Höhe von 800 Mio. Dollar genehmigt haben und Russland verkündet, die Großoffensive im Osten der Ukraine noch gar nicht richtig begonnen zu haben. Hören Sie Fondsberater und Contrarian Herbert Schmarl von der Erste Asset Management zu Inflation, Rohstoffpreisen und der Notenbankpolitik, zu den Quartalszahlen von Mensch und Maschine den Verwaltungsratsvorsitzenden Adi Drotleff, zur Dividende von Lindt Dividendenexperte Thomas Rappold von Divizend, zur Frage, ob und wie man mit Aktien die Inflation schlägt Vermögensverwalter Volker Schilling von Greiff und zur Frage, ob man die aktuelle Marktlage nutzen soll, um sich zu positionieren Fondsmanager Johannes Ries von der APUS Capital.
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer ist am Wochenende in die Ukraine gereist. Mit dabei war STANDARD-Journalist Fabian Sommavilla. Er erzählt heute, wie es ist, durch ein vom Krieg gebeuteltes Land zu fahren, wie gefährlich diese Reise war – und wie es sich anfühlt, vor den Massengräbern von Butscha zu stehen.
Aus Butscha, einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew, erreichen uns seit dem Wochenende schreckliche Bilder: Russische Soldaten sollen dort Zivilisten ermordet haben. Tote liegen in den Straßen, mehrere hundert Menschen wurden in Massengräbern verscharrt. Auch aus anderen nun von der ukrainischen Armee befreiten Orten rund um Kiew wird von Gräueltaten der russischen Truppen berichtet. Was ist in Butscha genau passiert? Sind diese Bilder erst der Anfang? Und kann der Westen angesichts solch offensichtlicher Kriegsverbrechen weiter zuschauen? Darüber spricht Außenpolitikredakteur Florian Niederndorfer.
Im ukrainischen Butscha sollen russische Soldaten Kriegsverbrechen verübt haben. Die Bilder gleichen denen aus dem Zweiten Weltkrieg, nur in Farbe, sagt der Deutschland-Direktor von Human Rights Watch, Wenzel Michalski. Einen Monat lang war die Kleinstadt Butscha, eine Vorortgemeinde von Kiew mit fast 27 000 Einwohnern, unter russischer Besatzung. Vergangene Woche dann haben sich die Russen zurückgezogen. Videoaufnahmen zeigen apokalyptische Szenen: Dutzende Leichen liegen am Straßenrand. Einige mit Kopfschuss, mit Folterspuren - und gefesselten Händen auf dem Rücken. Hunderte verscharrt in Massengräbern. Moskau aber behauptet, die Bilder seien gefälscht. Die Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch hat Sonntag einen Bericht veröffentlicht, der weitere Fälle dokumentiert. "Es braucht jetzt schnell eine unabhängige Untersuchung und Aufklärung durch die Vereinten Nationen", fordert Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch. Die Bilder von dort würden denen aus dem Zweiten Weltkrieg gleichen, nur in Farbe. Michalski stellt allerdings den Gebrauch der Wörter "Genozid" oder "Völkermord" infrage. Unstrittig aber sei: "Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Und der Menschenrechtler sagt, dass man diese Bilder zeigen müsse, "damit es nicht noch öfter passiert" Weitere Nachrichten: Friedensverhandlungen auf der Kippe, Orbán gewinnt Wahl in Ungarn. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
Hanno Berger gilt als Schlüsselfigur im Cum-Ex-Skandal. Ihm wird Betrug und Steuerhinterziehung in Höhe von mehr als 278 Millionen Euro vorgeworfen. Die Cum-Ex-Schlüsselfigur Hanno Berger muss sich seit dem heutigen Montag vor einer Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Bonn wegen schwerer Steuerhinterziehung verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Aktien mit und ohne Dividendenanspruch im Kreis gehandelt zu haben. Dadurch wurden einmal angefallene Kapitalertragsteuern mehrfach erstattet. Solche Cum-Ex-Geschäfte sollen den deutschen Staat mehr als zwölf Milliarden Euro gekostet haben. Der „Staatsfeind Nummer eins“, wie manche Berger nennen, hielt sich neun Jahre in der Schweiz versteckt, um seinem Prozess in Deutschland zu entfliehen. Ende Dezember wurde er dann nach Deutschland ausgeliefert. Die Handelsblatt-Investigativ-Reporter René Bender und Volker Votsmeier waren beim Prozessauftakt dabei. Sie berichteten bei „Handelsblatt Today“ direkt aus dem Bonner Gericht über den Ablauf und die Eindrücke des ersten Prozesstages. Außerdem: Die Bilder aus der Stadt Butscha, einem Vorort nahe Kiew, haben am Wochenende die Welt erschüttert. Zu sehen sind zahlreiche erschossene Zivilisten auf den Straßen und aufgeschüttete Massengräber. Daraus werden weitere Sanktionen gegen Russland folgen, doch können diese neues Leid verhindern? Politikredakteur Martin Greive verrät, ob es nun doch zu einem baldigen Gasembargo kommen könnte und welche Sanktionen sonst noch möglich und schmerzhaft für Russland wären. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Über 100.000 Menschen wurden während des spanischen Bürgerkriegs und der Francodiktatur verschleppt, ermordet und in Massengräbern entsorgt. Es sind vor allem private Initiativen, die die Opfer exhumieren und die Erinnerung an den franquistischen Terror wachhalten. Auch Jahrzehnte nach Francos Tod ist die spanische Gesellschaft tief gespalten. Mit einem neuen Gesetz will die Regierung nun die Aufarbeitung vorantreiben.
Russland verstärkt seine Angriffe in der Ukraine. Mehrere Städte stehen unter Beschuss, unter anderem Tschwernihiw. Der zuständige Gouverneur sagte, die Stadt sei einkesselt und vom Umland abgeschnitten. Beobachter des UN-Menschenrechtsteams in der Ukraine gaben an, sie erhielten immer mehr Hinweise auf Massengräber in Mariupol. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind inzwischen rund 3,7 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Krieg-in-Ukraine-Deutschland-reduziert-Energie-Abhaengigkeit-von-Russland,russlandkrise100.html
Videoaufnahmen und Fotos von zerstörten Häusern, sterbenden Menschen und Massengräbern – je länger der russische Angriff auf die Ukraine dauert, umso schlimmer werden die Bilder des Krieges. Wenn sie in Zeitungen, im Fernsehen und auf sozialen Medien auftauchen, fragen sich viele: Sind solche Bilder notwendig, um den Schrecken des Krieges zu zeigen? Oder überwiegt das Trauma, das sie bei den Betroffenen auslösen? Rütteln die Bilder auf – oder stumpfen wir dadurch ab? Antworten auf diese Fragen liefert die Kommunikationswissenschafterin Katharina Lobinger.
1. Schreiben wie Luther auf der Wartburg. 2. "Dia de los Muertos" in NRW. 3. Wie jüdisch ist Deutschland? 4. Bischofskonferenz legt Umweltschutzbericht vor. 5. Warschauer Stiftung pflegt jüdische Massengräber. 6. Unsinn und Sinn.
Autor: Florin, Christiane Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Reform und Zorn: Wie geht es weiter auf dem Synodalen Weg? Das Plenum des Gesprächsformats Synodaler Weg hat getagt, diskutiert und gestritten. Ein Gespräch über die Zwischenergebnisse mit der Freiburger Theologin Claudia Danzer von der Initiative „MeinGottdiskriminiertnicht“ Würde nach dem Tod: Wie in Ostpolen aus Massengräbern Friedhöfe werden Viele Menschen, die in Polen während des Zweiten Weltkriegs von deutschen Einsatzgruppen ermordet wurden, sind in Massengräbern beerdigt. Tausende gibt es davon auf polnischem Boden. Die Stiftung „Zapomniane“, auf Deutsch „Vergessen“, kümmert sich um die vernachlässigten und vergessenen Gräber. Eines der Hauptanliegen der Stiftung ist, die Opfer gemäß der religiösen Regeln zu bestatten und ihnen, wenn möglich, einen Grabstein mit Namen zu geben Am Mikrofon: Christiane Florin
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Anhaltende Terror-Gefahr am Flughafen Kabul behindert Evakuierungsflüge Die Sicherheitslage rund um den Flughafen von Kabul spitzt sich wenige Tage vor dem mutmaßlichen Ende der militärisch gesicherten Evakuierungen erheblich zu. Die deutsche sowie die US-Botschaft in Afghanistan und andere Stellen warnen vor Terrorgefahr rund um den Airport der afghanischen Hauptstadt. Es gäbe Sicherheitsbedrohungen und die Menschen sollten nicht zum Flughafen kommen. Gleichzeitig schwindet die Zeit für die Evakuierungen. Wann die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge beendet, ist weiterhin unklar. Vermutlich noch maximal 1500 US-Bürger in Afghanistan Nach Einschätzung der US-Regierung könnten sich noch bis zu 1500 amerikanische Staatsbürger in Afghanistan aufhalten. 500 seien bereits mit konkreten Anweisungen zu ihrer baldigen Evakuierung versorgt worden, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Man versuche weiter intensiv, die übrigen maximal 1000 Personen zu kontaktieren. Wahrscheinlich sei die Zahl auch niedriger. Präsident Joe Biden will alle US-Truppen bis zum Monatsende aus Afghanistan abziehen, die derzeit die Evakuierungsmission am Flughafen Kabul absichern. Bundestag verlängert "epidemische Lage" erneut Der Deutsche Bundestag hat die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" für weitere drei Monate verlängert. Mit 325 gegen 253 Stimmen bei fünf Enthaltungen wurde der Vorschlag der Bundesregierung angenommen. Damit behalten die Bundesländer die rechtliche Grundlage, im Kampf gegen die Corona-Pandemie Maßnahmen wie Maskentragen in Bussen und Bahnen zu verhängen. Außerdem soll künftig nicht mehr der Inzidenzwert, sondern die Situation auf den Intensivstationen als maßgeblicher Grenzwert für verschärfte Schutzmaßnahmen herangezogen werden. Britische Studie empfiehlt Auffrischungsimpfungen Der Impfschutz der Corona-Impfstoffe von BionTech/Pfizer und AstraZeneca nimmt laut einer britischen Studie innerhalb von weniger als sechs Monaten ab. Die Autoren der vorgestellten "Zoe Covid"-Studie halten daher Auffrischungsimpfungen für nötig. Einen Monat nach der zweiten BionTech/Pfizer-Dosis schützt der Impfstoff der Studie zufolge zu 88 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Dieser Schutz sinke allerdings nach fünf bis sechs Monaten auf 74 Prozent. Der Schutz von AstraZeneca sinke von 77 Prozent einen Monat nach der zweiten Dosis auf 67 Prozent nach vier bis fünf Monaten. Deutsche Post stellt sich auf Rekordzahlen bei Briefwahl ein Die Deutsche Post DHL erwartet für die diesjährige Bundestagswahl einen großen Zuwachs bei der Briefwahl. Postvorstand Tobias Meyer sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, man rechne damit, dass 60 Prozent der Wahlberechtigten von der Briefwahl Gebrauch machen könnten. Er gehe von einem weitestgehend störungsfreien Ablauf aus, aber trotzdem sollten Briefwähler ihre Unterlagen rechtzeitig zurücksenden, da nicht alle Sendungen innerhalb eines Tages im jeweiligen Wahlbüro ankommen könnten. Massengrab aus Stalin-Ära in der Ukraine gefunden In der Nähe der ukrainischen Stadt Odessa sind nach Behördenangaben mehr als zwei Dutzend Massengräber aus der Stalin-Ära entdeckt worden. Bislang wurden demnach darin die Überreste von bis zu 8000 Menschen gefunden. Die Zahl könne aber noch steigen, da die Ausgrabungsarbeiten noch liefen. Die Opfer sind nach Ansicht von Historikern zwischen 1937 und 1939 von der sowjetischen Geheimpolizei NKWD hingerichtet worden. In den vergangenen Jahren waren schon mehrfach Massengräber entdeckt worden. Zur Zeit des Stalinismus wurden Hunderttausende Ukrainer in Zwangsarbeitslagern eingesperrt oder hingerichtet. FC Bayern mit Kantersieg in nächster Pokalrunde Fußball-Rekordmeister Bayern München hat mit einem 12:0-Sieg beim Bremer SV die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Das Spiel war wegen einer Corona-Infektion bei den Bremern verschoben worden. Der Fünftligist hatte bei der Pokalpremiere für Münchens Trainer Julian Nagelsmann nicht den Hauch einer Chance. Eric Choupo-Moting glänzte mit vier Toren, doch auch der zuletzt kritisierte Leroy Sané konnte mit einem Tor und zwei Vorlagen überzeugen.
Der Schweizer Historiker Manuel Menrath hat viel Zeit mit den indigenen Völkern Kanadas verbracht. In abgelegenen Orten am Polarkreis hat er sich ihre Geschichten angehört, mit ihnen Musik gemacht, aber auch ihre Armut gesehen. Als im Frühjahr 2021 die Nachrichten von den Massengräbern misshandelter, indigener Kinder, die an sogenannten Residential Schools umerzogen werden sollten, in den Medien auftauchten, war er gefragter Gesprächspartner.
In Kanada wurden in den vergangenen Wochen in der Nähe von ehemaligen Internaten für indigene Kinder tausende anonyme Massengräber entdeckt. Sie sorgen seither für Entsetzen und das Aufreißen alter Wunden. In dieser KURIER Daily Spezial-Folge spricht der Schweizer Historiker Manuel Menrath von der Uni Luzern über die Vergangenheit und Gegenwart indigener Völker in Nordamerika und was die Funde für die Indigenen und die Nation bedeutet. Seit mitte des 19. Jahrhunderts sind mehrere Hunderttausend Kinder von Indigenen von ihren Familien und ihrer Kultur getrennt worden, um in staatlich-kirchlichen Heimen an die weiße Mehrheitsgesellschaft angepasst zu werden. Viele von ihnen sind in den Heimen misshandelt oder sexuell missbraucht worden. Mindestens 4.000 von ihnen sollen in den Schulen gestorben sein. Viele an Tuberkulose oder anderen Krankheiten, aber auch an den Misshandlungen von meist geistlichen Aufsehern. Die letzten dieser Schulen sind erst in den 1990er Jahren geschlossen worden. Menrath hat für sein Buch „Unter dem Nordlicht“ mit über hundert Angehörigen der First Nations gesprochen, die ihm auch von ihrer Zeit in den „Residential Schools“ erzählt haben, geprägt von (sexuellem) Missbrauch, Gewalt und Angst. Helft bitte mit, dass wir diesen Podcast und andere KURIER-Podcasts noch besser machen. Alle Infos auf www.kurier.at/podcastumfrage Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
76 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers von Auschwitz gedenkt Deutschland in dieser Woche der Millionen Menschen, die den Gräueltaten der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Doch es ist ein Gedenken unter erschwerten Bedingungen: Ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende gibt es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die durch ihre Erzählungen die Geschichte greifbar machen können. Wegen der Corona-Pandemie können Gedenkveranstaltungen bestenfalls digital stattfinden. Unter AfD-Anhängern ist der Wunsch groß, einen Schlussstrich zu ziehen unter den Nationalsozialismus – und auch in der gesamten Gesellschaft wächst die Gleichgültigkeit gegenüber dem Holocaust: Erst vor wenigen Tagen musste die Gedenkstätte Buchenwald ihren Sicherheitsdienst verstärken, weil sich Rodlerinnen und Skifahrer auf den Massengräbern tummelten. In der neuen Folge von „Das Politikteil“ diskutieren wir mit Jens-Christian Wagner, Historiker und Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora über die deutsche Erinnerungskultur: Wie lässt sich die Erinnerung wachhalten an die Schrecken des 2. Weltkriegs, wenn die Menschen nicht mehr da sind, die sie selbst erlebt haben? Wie kann man der Jugend erklären, dass der Holocaust auch sie etwas angeht? Und wie geht man mit AfD-Wählern um, die Mahnmale als Zeichen der Geschichtsverfälschung betrachten, mit der das deutsche Volk diskreditiert wird? "Die Erinnerungskultur hat sich zu einer Art Wohlfühlerinnerungskultur entwickelt", sagt Wagner. Das müsse sich ändern. Im Podcast „Das Politikteil“ sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
Auch über 20 Jahre nach dem Kosovokrieg werden Massengräber gefunden. Ein Pathologe bemüht sich um die Identifizierung der Opfer.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump hat noch keine Beweise für eine Vergiftung Nawalnys Für die US-Regierung ist ein Giftanschlag auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny noch nicht bewiesen. Die deutschen Erkenntnisse in diesem Fall würden zwar nicht bezweifelt, sagte Präsident Donald Trump auf einer Pressekonferenz, doch er verfüge über keine genauen Informationen. Die Bundesregierung hatte bereits am Mittwoch erklärt, Nawalny sei "zweifelsfrei" mit einem chemischen Nervenkampfstoff aus der sogenannten Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Die EU diskutiert deshalb über mögliche Sanktionen gegen Russland. Oppositionsführerin von Belarus bittet UN um Hilfe Die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja hat die Vereinten Nationen aufgefordert, internationale Beobachter in ihr Heimatland zu schicken. Zugleich verlangte sie bei einer informellen Konferenz des UN-Sicherheitsrats eine Sondersitzung der Menschenrechtskommission. Die UN müssten die Gewalt der Sicherheitskräfte von Präsident Alexander Lukaschenko gegen Demonstranten verurteilen, verlangte Tichanowskaja. Die autoritäre Führung in Minsk sei "moralisch bankrott" und "einfach untragbar", betonte die 37-Jährige. Weltbank streicht Libanon Kredit für Damm-Bau Die Weltbank hat dem Libanon einen Kredit für den Bau eines Staudamms gekündigt. Dabei geht es nach Auskunft der Weltbank um noch ausstehende 244 Millionen Dollar. Sie hatte zuvor Bedenken beim Bau des Bisri-Damms unter anderem wegen Mängeln beim Umweltschutz geäußert und von der Regierung in Beirut Abhilfe bis Anfang dieses Monats verlangt. Dies sei nicht geschehen, heißt es in einer Erklärung der Weltbank. Der Damm liegt in einem Tal südlich der libanesischen Hauptstadt und soll 1,6 Millionen Bewohner mit Trinkwasser versorgen. Laut Umweltschützern zerstört das Projekt die reiche Artenvielfalt des Tals. Massenhinrichtungen durch Soldaten der nigrischen Armee Im Kampf gegen Islamisten haben Soldaten der nigrischen Armee Massenhinrichtungen an Zivilisten verübt. Nachforschungen der Nationalen Menschenrechtskommission hätten ergeben, dass es Hinrichtungen von Zivilisten gegeben habe, teilte die an der Untersuchung beteiligte Nichtregierungsorganisation Panafrikanisches Netzwerk für Frieden, Demokratie und Entwicklung mit. 71 Opfer seien in Massengräbern gefunden worden. Niger, Mali und Burkina Faso gehen militärisch gegen Dschihadisten vor. Die UN-Mission in Mali hatte schon im April den Armeen der drei Staaten eine Zunahme von Vergehen vorgeworfen. Tag des Amazonas: Die Wälder brennen weiter Trotz eines Verbots von Brandrodungen und eines massiven Militäreinsatzes steht der Regenwald im Amazonasgebiet weiter in Flammen. In den ersten Septembertagen wurden allein auf brasilianischer Seite rund 1000 Feuer registriert, wie aus den Daten des Weltrauminstituts INPE hervorgeht. Im August waren es fast 30.000 Brände gewesen. Mitte Juli hatte die brasilianische Regierung das Abbrennen von Flächen im Amazonas-Gebiet eigentlich für 120 Tage untersagt. Am Samstag begeht Brasilien den Tag des Amazonas und erinnert damit an die Gründung der Provinz Amazonas durch Prinz Pedro II. im Jahr 1850. Jedes fünfte Kita-Kind spricht zu Hause kaum Deutsch Immer mehr Kleinkinder in Deutschland sind auf eine Sprachförderung angewiesen. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten, wird bei jedem fünften Kita-Kind zu Hause kaum Deutsch gesprochen. Das habe das Bundesfamilienministerium auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion erklärt. Vor diesem Hintergrund beklagt die FDP eine unzureichende Finanzierung der Sprachförderung. Sprache entscheide, welche Chancen ein Kind im Leben habe, sagte die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding den Funke-Zeitungen.
Fast 80.000 Tote bis Mitte Juli, Massengräber im Amazonasgebiet: Weltweit ist Brasilien nach den USA am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen. Armut und strukturelle Probleme ebneten dem Virus den Weg. Doch vor allem erweist sich die Verharmlosungspolitik von Präsident Jair Bolsonaro als fatal. Von Ivo Marusczyk www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mehr als 70.000 Tote und Massengräber im Amazonas. Brasilien ist nach den USA am schwersten von der Coronapandemie betroffen. Obwohl Präsident Jair Bolsonaro selbst infiziert ist, verharmlost er weiterhin die Pandemie und verschärft die Krise. Von Ivo Marusczyk www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Wieder Veto bei Syrien-Resolution Ein deutscher Kompromissvorschlag zur Fortsetzung humanitärer Hilfe für Millionen Syrer ist im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gescheitert. Russland und China legten ein Veto ein. Die übrigen 13 Mitglieder des höchsten UN-Gremiums stimmten der Resolution zu. Mit der Blockade des Sicherheitsrates könnten die Lieferungen internationaler Hilfsorganisationen über zwei Grenzübergänge von der Türkei nach Nordsyrien endgültig vor dem Aus stehen. Deutschlands Entwicklungsminister Gerd Müller forderte, die Weltgemeinschaft könne das nicht einfach so hinnehmen. EU-Gelder für Flüchtlingshilfe Die Europäische Union will die Türkei bei der Versorgung von Flüchtlingen mit zusätzlichen 485 Millionen Euro unterstützen. Einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission stimmten das Europaparlament und die Mitgliedstaaten zu, wie Diplomaten in Brüssel mitteilten. Das Geld ist für UN-Organisationen, das Internationale Rote Kreuz, den Roten Halbmond und andere Hilfsorganisationen bestimmt. Die Summe soll unabhängig von den sechs Milliarden Euro gezahlt werden, die der Regierung in Ankara 2016 von der EU zugesagt wurden. In der Türkei leben mehr als vier Millionen Flüchtlinge. PAP siegt haushoch in Singapur Die Regierungspartei in Singapur hat die Parlamentswahl erneut deutlich gewonnen. Die PAP von Premier Lee Hsien Loong holte 83 der 93 Sitze im Parlament des Stadtstaates. Die oppositionelle Arbeiterpartei konnte leicht zulegen und sicherte sich die verbleibenden zehn Mandate. Seit der Gründung des südasiatischen Staates vor 55 Jahren hat die PAP alle Wahlen gewonnen. Die Regierung verteidigte den um ein Jahr vorgezogenen Wahltermin gegen Kritik. Der Schritt sei wegen der unvorhersehbaren Entwicklung der Corona-Pandemie notwendig gewesen. In Singapur wurden 45.000 Infektionen verzeichnet. Gedenken in Srebrenica In Bosnien und Herzegowina wird heute der Opfer des Massakers von Srebrenica gedacht. Vor 25 Jahren hatten bosnisch-serbische Milizen in der Stadt binnen weniger Tage 8000 muslimische Männer und Jungen getötet. Bis heute wurden in mehr als 80 Massengräbern die sterblichen Überreste von fast 6900 Opfern gefunden und identifiziert. Bundesaußenminister Heiko Maaß hat eine weitere Aufarbeitung der Gräueltaten am Ende des Bosnien-Kriegs angemahnt. Srebrenica dürfe sich niemals wiederholen, so der deutsche Minister. Erneut Krawalle in Belgrad Nach einer friedlichen Kundgebung in Belgrad gegen die Corona-Politik der serbischen Regierung hat eine Gruppe nationalistischer Demonstranten versucht, gewaltsam in das Parlament einzudringen. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei. Auch Journalisten und fotografierende Demonstranten wurden von Randalierern angegriffen und verletzt. Viele Serben lehnen die Corona-Auflagen ab. So sind Ansammlungen von mehr als zehn Personen wieder verboten. Am Freitag starben in Serbien laut Regierung 18 Menschen an den Folgen von COVID-19. Es ist die höchste Zahl an einem Tag seit Beginn der Pandemie. Gewaltsamer Protest in Mali Tausende Menschen haben in Malis Hauptstadt Bamako wieder den Rücktritt von Präsident Ibrahim Boubacar Keita gefordert. Der zunächst friedliche Protest schlug in Gewalt um. Demonstranten errichteten brennende Straßenbarrikaden und schleuderten Steine gegen das Parlament. Andere stürmten den staatlichen Rundfunksender ORTM und erzwangen die Unterbrechung des Programms. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften wurden ein Mensch getötet und etwa 20 Personen verletzt. Keita wird für die Ausbreitung dschihadistischer Gruppen und die schwache Wirtschaft in dem Sahelstaat verantwortlich gemacht. Trump erspart Ex-Berater die Haft US-Präsident Donald Trump hat seinem langjährigen Vertrauten Roger Stone die Gefängnisstrafe erlassen. Der 67-Jährige sei nun "ein freier Mann", erklärte das Weiße Haus. Stone war wegen seiner Rolle in der Russland-Affäre im Februar zu einer Haftstrafe von mehr als drei Jahren verurteilt worden und sollte diese am Dienstag antreten. Der Politikberater wurde unter anderem für schuldig befunden, den Kongress belogen und einen Zeugen unter Druck gesetzt zu haben. Trump hatte sich wiederholt öffentlich in Stones Fall eingeschaltet und erklärt, Stone sei sehr ungerecht behandelt worden.
Termine der Kanzlerin (ab 3:36) Bericht aus dem Kabinett (ab 7:25) Naive Fragen zu: Kosten des EU2020-Logos (13:13) Wasserstoff (ab 16:50) - wann & wie soll der Wasserstoff aus Marokko hier herkommen? (ab 22:41) - werden die industriellen Anlagen nur grünen Wasserstoff produzieren? KFZ-Steuerreform (ab 34:05) - warum greift erst ab dem 96. Gramm CO2 die Klimakomponente? (ab 37:30) - welche Lenkungswirkung soll diese Reform haben, wenn ein Porsche jährlich nur €100 teurer wird? Libyen (ab 52:55) - mit welchen Akteuren hat der deutsche Botschafter geredet? (ab 58:45) - habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie "Sorge" über die Massengräber geäußert haben? - wie steht die Bundesregierung zum italienisch-griechischen Seerechtsübereinkommen, also die erweiterte Wirtschaftszone? Polizeigewalt (ab 1:00:40) - war Bundespolizei bei den Demos am vergangenen Wochenende? (ab 1:01:44) - gab es Bundespolizeigewalt? - Herr Seibert, haben Sie mittlerweile die Bilder in mehreren Städten von Polizeigewalt gesehen? "Rasse" im Grundgesetz (ab 1:09:50) - wie steht die Kanzlerin zum Begriff "Rasse" im Grundgesetz? (ab 1:12:17) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Referatsleiter Harald Stäuble hält die Entdeckung von Massengräbern aus dem 30-jährigen Krieg für bedeutsam. Im Interview erklärt er, es seien die ersten gefundenen Skelette aus der Breitenfelder Schlacht von 1631.
In Brasilien breitet sich das Coronavirus rasant aus. Vor allem die Indigenen in der Amazonas-Hauptstadt Manaus sind stark betroffen. Tote werden in Massengräbern beerdigt.
Das Coronavirus hat New York schwer getroffen. Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, viele Opfer können nur in Massengräbern bestattet werden. Die Journalistin Sacha Verna lebt seit 20 Jahren dort und beschreibt die Stadt im Ausnahmezustand. Ein Bericht von Sacha Verna www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Rosamund Pike verkörpert die preisgekrönte Kriegsberichterstatterin der Sunday Times, Marie Colvin. Matthew Heineman zeigt oft in der Optik eines Dokumentarfilms die Stationen ihrer letzten Jahre – vom Einsatz in Sri Lanka, bei dem sie ein Auge verliert bis zu ihrem Tod in Syrien 2012, zeigt den posttraumatischen Stress, die Getriebenheit, den Alkoholismus und vor allem: Die Opfer des Krieges. Heinemans gelungener Film wäre wohl im Sinne von Marie Colvin gewesen, denn er berührt uns mit dem Schicksal der Menschen und das war Colvins Antrieb gewesen. Im Podcast – direkt nach dem Film – diskutieren Johanna, Bettina und Thomas über die Rolle der Medien und Redaktionen, über vermiedene Hollywoodklischees, über Massengräber und 28.000 unschuldige Opfer in Homs.
Im Urlaub werden Massengräber und Tatorte besuchen zum Trend. Ab wann „Dark Tourism“ einfach nur zum makaberen Sightseeing wird, diskutieren Laura und Paulina in der neuen „Mordlust“-Folge. Andere Ermittler hätten längst aufgegeben. Aber Enrico Petzold lässt der Mord an Heike W. nie los. Immer wieder schickt er die Asservate vom Tatort zur DNA-Analyse bis es 30 Jahre später einen Treffer gibt. Der Verdächtige streitet alles ab und mimt vor Gericht einen gebrochenen Mann - in den Pausen scherzt er aber fröhlich mit seinen Anwälten. Reicht die DNA-Spur für eine Verurteilung? Die Polizistin Michele wird aus kurzer Distanz erschossen. DNA-Spuren führen zu einer bereits bekannten Täterin, von der man nur weiß, dass sie bereits an über 30 Verbrechen beteiligt war. Was verbindet die Taten miteinander? Als die Polizei das herausfindet, gibt es einen Aufschrei. Kann man anhand des genetischen Fingerabdrucks ein Phantombild erstellen? Wo die erweiterte DNA-Analysen kriminaltechnisch weiterhelfen und wo sie gesellschaftlich Schaden anrichten können, besprechen die beiden zusammen mit dem Kriminalbiologen Mark Benecke. Diese Folge ist Teil von funk.
Der Anlass unserer Diskussion: Das int. politische Kunstprojekt "Gegen die Wand". Photoblog: http://www.thinkeurope.net/freedom/ Das Zentrum für politische Schönheit: http://www.politicalbeauty.de/ Tolles Gespräch zu unserem Thema: Kunst und Politik - Muss das Performance-Theater die Welt retten? http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2015/06/26/dlf_20150626_1915_d503d37d.mp3 "Die Toten kommen" heißt die jüngste Aktion des "Zentrums für Politische Schönheit", einem performativen Theaterkollektiv aus Berlin. Dafür wurden die Leichen von Flüchtlingen aus anonymen Massengräbern angeblich exhumiert, um sie in Berlin würdevoller beizusetzen."
Ziyah Gafić fotografiert alltägliche Objekte – Uhren, Schuhe, Brillen. Aber diese Bilder sind trügerisch einfach; die Gegenstände auf ihnen wurden aus den Massengräbern des Bosnienkrieges geborgen. Gafić, ein TED Fellow und in Sarajevo geboren, hat jeden Gegenstand aus diesen Gräbern fotografiert, um ein lebendes Archiv der Identität dieser Verlorenen anzulegen.
VS-Forum, 17. Oktober 2012nn"Nordafrika - der Kampf der Menschen um ihre Freiheit" nnGast: Jörg Armbruster, Nordafrika-Korrespondent der ARDnnBegrüßung: Stefan Lutz, SÜDKURIER-ChefredakteurnnVortrag: Jörg ArmbrusternnThemen: Die 18 Tage auf dem Tahir-Platz, Husni Mubarak, Ägyptische Verfassung und Religion/Frauenrechte, Moslem-Brüder/Salafisten, Mohammed Mursi, Syrien, mafiaartiger Filz der Familie Assad, Angst im Kugelhagel, Ägypten als sicheres Reiseland, Berichterstattung unter Zensurbedingungen, Massengräber, Nachrichten verifizieren, Menschenrechtsverletzungen/Übergriffe auf Christen, Umbruch in Tunesien; Publikumsfragen.