POPULARITY
Wie einst Rudi Völler, werden Marco Franzelin zwei Dinge nachgesagt: Eine absolute unvergleichliche und geniale Einzigartigkeit, Profession und Leidenschaft, sowie eine unbeschreiblich menschliche und emotionale Art. Marco Franzelin ist schon in jungen Jahren eine Sommelier-Ikone mit einer tiefen Leidenschaft für die Gastronomie. Er ist geschätzt für seine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, sowohl zu sich selbst, Winzern, als auch Kollegen gegenüber. Als Sommelier ist er für seine Entschlossenheit und sein Engagement bekannt, was ihn sehr schnell zu einem der wichtigsten Sommeliers im deutschsprachigen Raum machte. Franzelin wird für seine Bescheidenheit, trotz seiner großen Erfolge als Sommelier, wertgeschätzt. Er zeigt stets Respekt gegenüber seinen Kollegen und seinen Winzern, was ihn zu einer respektierten Figur in der Weinwelt macht. Er ist ein Teamplayer durch und durch, der immer das Wohl der Servicebrigade über sein persönliches Interesse stellt. Als Maître ist Franzelin taktisch versiert und einfallsreich, zeigt Geduld und Ausdauer. Seine Fähigkeit, andere zu motivieren und zu inspirieren, macht ihn zu einem natürlichen Anführer. Marco Franzelin ist auch für seinen Humor bekannt, der oft dazu beiträgt, die Spannungen in schwierigen Situationen zu lösen. Sein positiver Geist und seine gute Laune sind ansteckend für diejenigen um ihn herum. Trotz seiner Größe im Wein bleibt er bodenständig und zugänglich für seine Gäste. Er nimmt sich Zeit für jede noch so unbedarfte Frage und zeigt stets Dankbarkeit für die Unterstützung, die er erhält. Franzelin ist ein Mann von Prinzipien, der sich stets an ethische Standards hält und Fairness in allen Aspekten des Service fördert. Er ist ein Vorbild für Fairplay und Integrität. Trotz seines Ruhmes und seiner Erfolge bleibt er bescheiden und demütig. Franzelin ist ein Familienmensch, der seine Zeit mit seinen Liebsten schätzt und immer eine ausgewogene Balance zwischen seinem beruflichen und persönlichen Leben sucht. Er ist ein Mann der Verantwortung, der sich seiner Rolle bewusst ist und stets sein Bestes gibt, um anderen zu dienen und sie zu unterstützen. Seine Authentizität ist eine seiner größten Stärken, und er bleibt immer sich selbst treu, egal welche Herausforderungen auf ihn zukommen. Er ist ein Vorbild für harte Arbeit und Hingabe, und seine Geschichte inspiriert viele, ihren Träumen zu folgen und niemals aufzugeben. Kurzum, Marco könnte auch ein gutes Vorbild für Rudi Völler sein, da dieser Text auch eins zu eins auf ihn gespiegelt werden könnte. Warum und ob das so ist, erfahrt Ihr in den nächsten drei Stunden, bei dieser Ausgabe von SOMMELIERS. Und ich verspreche eines: Wenn Ihr Marco zuvor noch nicht erlebt habt, werdet Ihr Fans. Es wird Euer „Love-on-first-meeting“ und Ihr werdet nicht wissen, warum. _____ Marco Franzelin, Waldhotel Sonnora, Auf'm Eichelfeld 1, 54518 Dreis, info@hotel-sonnora.de Mit herzlichen Grußworten von: Martin Gojer, Freund & Winzer, Weingut Pranzegg Ingo Hillen, Weinliebhaber & wertgeschätzter Gast ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2022 Le Volte dell'Ornellaia, Rosso di Toscana I.G.T., Ornellaia, Toskana, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/KmrRMu Link für Privatkunden: https://is.gd/kJwlko _____ 2022 Grüner Veltliner „Reserve“, Ried Kronberg, Qualitätswein, Weinviertel DAC Reserve, Weingut Setzer, Österreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/QQvjj8 Link für Privatkunden: https://is.gd/hnktLr _____ 2020 Roda, Reserva, Bodegas Roda, Rioja D.O.Ca., Spanien Link für Geschäftskunden: h
Eintrag #02: Liebes Doc's Diary, heute habe ich einen ganz besonderen Gast an meiner Seite – niemand Geringeres als TikTok-Sternchen und Social-Media-Queen Laura Abla! Zusammen tauchen wir tief in das Thema Gewichtsabnahme durch psychische Belastung ein. Vergesst den BMI, wir erklären euch, warum dieser veraltete Maßstab nicht euer Gewicht angemessen bewertet und wieso Bodybuilder laut diesem sogar als “fett” gelten. Außerdem nehmen wir die dunklen Seiten von Social Media unter die Lupe und verraten euch, warum es manchmal völlig in Ordnung ist, sich das Stück Schokolade zu gönnen! Triggerwarning: In dieser Folge thematisieren wir Essstörungen und Depressionen. Sollten diese Themen dich triggern, überspringe die Folge lieber oder höre sie dir mit einem Freund oder einer Freundin an! Folge mir, DocAlina, auf Instagram, um weitere Updates zu mir & meinem Podcast zu erhalten. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Geschichte des Antisemitismus zieht sich durch Jahrhunderte. Der Umgang mit Juden zeige im christlich geprägten Europa, wie zivilisiert und vielfältig Gesellschaften seien, meint Historiker Sebastian Voigt. Voigt, Sebastianwww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Geschichte des Antisemitismus zieht sich durch Jahrhunderte. Der Umgang mit Juden zeige im christlich geprägten Europa, wie zivilisiert und vielfältig Gesellschaften seien, meint Historiker Sebastian Voigt. Voigt, Sebastianwww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Geschichte des Antisemitismus zieht sich durch Jahrhunderte. Der Umgang mit Juden zeige im christlich geprägten Europa, wie zivilisiert und vielfältig Gesellschaften seien, meint Historiker Sebastian Voigt. Voigt, Sebastianwww.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Datum: 08.10.2023 Name des Predigers: Holger Panteleit Friedenskirche Esslingen
Müssen wir eigentlich vor einem ausbleibenden Wachstum Angst haben? Einer Rezession, also dem Rückgang des Bruttoinlandsprodukt BIP? Der Chor der medialen Lautsprecher scheint stets einsatzbereit. Der Wirtschaft geht es schlecht, das Wachstum lahmt - das scheint der schlimmste aller möglichen Zustände zu sein. Andrea entgegnet: Ganz im Gegenteil, wenn wir vor etwas Angst haben müssen, dann vor immer mehr Wachstum. Andrea Vetter befasst sich schon seit zehn Jahren mit dem Thema Postwachstum. Sie sagt: Wenn wir alles immer weiter wachsen lassen, fahren wir alles an die Wand. Natürlich: Unter heutigen Bedingungen führt eine Rezession dazu, dass es insbesondere diejenigen schwer haben, die ohnehin kämpfen müssen. Das alleine, so Andrea, taugt aber nicht als Argument, weiter am Zielbild Wachstum festzuhalten. Wachstum ist trügerisch. Eine Gesellschaft, die sich vorrangig auf die Steigerung des BIP konzentriert, gibt sich quasi ständig selbst das Versprechen: “Morgen wird es uns besser gehen. Klage nicht, arbeite!“. Morgen nicht eingelöst? Na, dann müssen wir uns vielleicht mehr anstrengen, dann übermorgen...Spannend: Das BIP war ursprünglich ein Maß für die Kriegswirtschaft, später für die Bemessung der Mitgliedsbeiträge der Vereinten Nationen. Als Maßstab für Glück und Wohlstand einer Gesellschaft taugt es nicht und sollte es auch nie taugen. Dennoch nutzen wir es dafür, obwohl wir jeden Tag sehen, dass Wachstum und Wohlstand nicht Hand in Hand gehen. Jedenfalls nicht für alle in der Gesellschaft. Worauf aber sollen wir uns fokussieren, wenn schon nicht das schön einfache BIP? Andrea argumentiert, dass wir keinen neuen Indikator brauchen, schon gar nicht nur einen einzigen. Sie zeichnet stattdessen eine Gesellschaft, in der Menschen miteinander aushandeln, was sie möchten und was ihnen gut tut. Anstrengend? Ja. Aber, so Andrea, weit weniger anstrengend als das Hamsterrad der Wachstumsgesellschaft.Zu Gast: Dr. Andrea Vetter schreibt, forscht, erzählt, organisiert, lehrt und macht Apfelmus für einen sozial-ökologischen Wandel; häufig für, mit und im Haus des Wandels (Steinhöfel, Ostbrandenburg), für die Zeitschrift Oya und im Beirat des Konzeptwerk Neue Ökonomie (Leipzig).Bücher von Andrea: https://www.junius-verlag.de/Programm/Zur-Einfuehrung/Degrowth-Postwachstum-zur-Einfuehrung.htmlhttps://www.versobooks.com/en-gb/products/2620-the-future-is-degrowthhttps://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5354-0/konviviale-technik/?number=978-3-8394-5354-4Alle Links und Medien aus dem Gespräch:Beutel statt Held: https://think-oya.de/buch/am-anfang-war-der-beutel.htmlZur "imperialen Lebensweise": https://aufkostenanderer.org/Plattform, mit vielen Ideen, wo jede einzelne Person jetzt anfangen kann:
Für den Frieden ist es enorm wichtig, das richtige Maß zu finden.
Hexenkinder – so werden jene Kinder genannt, die in Nigeria der Hexerei beschuldigt werden. Diese Kinder sind Opfer von sozialer Ungerechtigkeit, Irrlehren, geistlicher Verblendung und auch von Gewalt und Folter. Als Maïmouna Obot über eine Freundin auf eine Reportage zu dem Thema stieß, entschloss sie sich, etwas dagegen zu unternehmen und machte sich auf den Weg nach Nigeria. Mit dem von ihr gegründeten Verein Storytellers will sie den Kindern Gehör verschaffen, ihnen eine sichere Zukunft geben und langfristig die Hexenverfolgung in Nigeria beenden. Im Gespräch mit mir erzählt Obot, wie der Verein die Kinder vor Ort unterstützt und auch, ob sie durch ihr Engagement selbst schon in gefährliche Situationen geraten ist. Spenden für Storychangers sind hier möglich: https://www.storychangers.de/spenden/Buch: https://www.scm-shop.de/mein-leben-fuer-die-hexenkinder.html Foto: Nikolai Gemmecke
Mit den verschiedenen Hierarchien umzugehen in der betrieblichen Prävention ist manchmal nicht so einfach.
Alle gleich behandeln, kann in der Medizin gefährlich sein. Vor allem für Frauen - z.B. weil Medikamente wie Schlafmittel zu hoch dosiert sind. Warum, klären wir in dieser Folge.
Der Mann ist das Maß aller Dinge. Ob bei der Konstruktion von Autos, Smarthones oder in der Medizin. Die Welt, in der wir leben, ist von Männern für Männer gemacht. Frauen werden oft "vergessen". Das soll sich in Zukunft ändern.
Autor: Reuning, Arndt Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Anika Zorn, Dr. Susann Schäfer und Sophie Köhler mit Björn Braunschweig über Grünflächen als Maßnahme für die Klimawandelanpassung und darüber, warum Friedhöfe trotz ihrer Ruhe nicht als grüne Erholungsflächen genutzt werden, warum vulnerable Gruppen besonders guten Zugang zu Grünflächen brauchen, wie Kommunen Nutzungskonflikte auf Grünflächen minimieren können, wie die Stadt Jena auf Defizite im Zugang zu Grünflächen reagiert hat, wie der nicht-wissenschaftliche Begriff Klimaoasen trotzdem Untersuchungsgegenstand sein kann und wie WissenschaftlerInnen manchmal auch ganz direkt von ihrer Forschung profitieren.
Politik an Interessen von Alleinerziehenden ausrichten - Moderatorin Stephanie Rohde diskutiert, ob das für alle gut wäre. Reporter Stephan Beuting hat die Wendungen der Klimapolitik mit Aktivisten besprochen. Und: Roboter gegen Unkraut.
Sind Frauen oder Männer bewusster in Sachen Ernährung und Körperbewusstsein unterwegs? Mit meinen Kollegen Katharina Krimpmann und Uwe Hampel bin ich dieser Frage auf den Grund gegangen. Viel Spaß beim hören!!
Joel Heyer ist Head of Group Governance & KPIs bei Vodafone und gleichzeitig der zweite Interviewpartner in der Reihe "Was ist eigentlich aus den FM-AbsolventInnen der Westfälischen Hochschule geworden"! In der Podcastfolge sprechen wir darüber wie man FM-Studiengänge (inhaltlich) weiterentwickeln müsste, wie er die Themen seiner Abschlussarbeiten "KPI - Ein sinnvoller Indikator zur Messung der Performance von Dienstleistern" (Bachelor) aber auch "Change Management - Qualifizierung der Facility Manager auf Kundenseite" (Master) in seiner Tätigkeit bei der Vodafone umgesetzt hat, wie sich die Pandemie auf seinen (Arbeits-)Alltag auswirkt und wie es sich anfühlt als junge Führungskraft ein Team aus dem Homeoffice zu führen.
Von oben betrachtet beginnt nach Sonnenuntergang ein einzigartiges Schauspiel aus Licht und Dunkelheit. Unser Flug über die herbstliche Schweiz führt vom Thurgau über den Bodensee nach Zürich und von dort Richtung Südwesten in die Romandie. «Nacht in der Schweiz» – Folge 3. Die nächtliche Schweiz ist faszinierend und alles andere als nur dunkel. Viele Menschen sind dann noch wach. Auf den drei Reisen von der Dämmerung bis zum Morgengrauen nimmt die «DOK»-Serie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf Helikopter- und Drohnenflüge vom Bodensee bis zum Genfersee und besucht Menschen, die dann noch arbeiten. Unser Flug über die herbstliche Schweiz führt uns vom Thurgau über den Bodensee nach Zürich und von dort Richtung Südwesten in die Romandie. Im Thurgau hat David Schuler einen besonderen Hotelservice im Angebot: Suiten unter freiem Himmel, 24-Stunden-Service und Sternenhimmel inklusive. – Am Flughafen Zürich ist kurz vor 23 Uhr die letzte Maschine des Tages gelandet, dann beginnt die Arbeit von Rolf Wallner und der Pistenkontrolle. – Ein Filmteam belebt die Nacht auf einem Bauernhof in Uster. «Neumatt» heisst die SRF-Serie. – Nachtaktive Insekten sind ihre Passion, Eva Knop liebt die Atmosphäre nachts, auch weil so viele Aktivitäten im Dunkeln noch unerforscht sind. – Auf den Bergen bei Montreux spannt der Ornithologe Lionel Maumary seine Netze auf. Er beringt Vögel, die nachts unterwegs sind auf der Durchreise in ihre Winterquartiere. – Schon als Jugendlicher war Baro im Schutz der Nacht unterwegs und hat heimlich Züge besprüht. Heute arbeitet er noch immer in der Dunkelheit, mit dem Unterschied, dass heute alles ganz legal ist. – Chelso Pereira tut alles dafür, dass der Zugverkehr reibungslos läuft. Als Maître de vois ferré arbeitet er vorwiegend nachts, dann stören die Baustellen den Bahnbetrieb am wenigsten. – Eine Drohne ausgerüstet mit Infrarot-Kamera, damit retten Fabian Jobin und seine Freunde Wildtiere vor dem Tod durch Mähmaschinen. In den frühen Morgenstunden noch vor Sonnenaufgang sind sie deshalb auf den Wiesen unterwegs.
Von oben betrachtet beginnt nach Sonnenuntergang ein einzigartiges Schauspiel aus Licht und Dunkelheit. Unser Flug über die herbstliche Schweiz führt vom Thurgau über den Bodensee nach Zürich und von dort Richtung Südwesten in die Romandie. «Nacht in der Schweiz» – Folge 3. Die nächtliche Schweiz ist faszinierend und alles andere als nur dunkel. Viele Menschen sind dann noch wach. Auf den drei Reisen von der Dämmerung bis zum Morgengrauen nimmt die «DOK»-Serie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf Helikopter- und Drohnenflüge vom Bodensee bis zum Genfersee und besucht Menschen, die dann noch arbeiten. Unser Flug über die herbstliche Schweiz führt uns vom Thurgau über den Bodensee nach Zürich und von dort Richtung Südwesten in die Romandie. Im Thurgau hat David Schuler einen besonderen Hotelservice im Angebot: Suiten unter freiem Himmel, 24-Stunden-Service und Sternenhimmel inklusive. – Am Flughafen Zürich ist kurz vor 23 Uhr die letzte Maschine des Tages gelandet, dann beginnt die Arbeit von Rolf Wallner und der Pistenkontrolle. – Ein Filmteam belebt die Nacht auf einem Bauernhof in Uster. «Neumatt» heisst die SRF-Serie. – Nachtaktive Insekten sind ihre Passion, Eva Knop liebt die Atmosphäre nachts, auch weil so viele Aktivitäten im Dunkeln noch unerforscht sind. – Auf den Bergen bei Montreux spannt der Ornithologe Lionel Maumary seine Netze auf. Er beringt Vögel, die nachts unterwegs sind auf der Durchreise in ihre Winterquartiere. – Schon als Jugendlicher war Baro im Schutz der Nacht unterwegs und hat heimlich Züge besprüht. Heute arbeitet er noch immer in der Dunkelheit, mit dem Unterschied, dass heute alles ganz legal ist. – Chelso Pereira tut alles dafür, dass der Zugverkehr reibungslos läuft. Als Maître de vois ferré arbeitet er vorwiegend nachts, dann stören die Baustellen den Bahnbetrieb am wenigsten. – Eine Drohne ausgerüstet mit Infrarot-Kamera, damit retten Fabian Jobin und seine Freunde Wildtiere vor dem Tod durch Mähmaschinen. In den frühen Morgenstunden noch vor Sonnenaufgang sind sie deshalb auf den Wiesen unterwegs.
In dieser Folgen unterhalten wir uns weiter über das traumatische Blutungsmanagement. Dabei werfen wir noch mal einen kleinen Blick auf den hämorrhagischen Schock. Als Maßnahmen steht dies mal die Beckenschlinge und die Volumentherapie im Vordergrund.
Hans Heim könnte sich nach 50 Jahren Kanada nicht mehr vorstellen, in die Schweiz zurückzukehren: «Ich bin Kanadier durch und durch. Hier kann man viele besondere Dinge machen». Zum Beispiel Singvögel aus Holz schnitzen! Der gebürtige Prättigauer lebt mit seiner Familie in Toronto. Als «Maître de Cabine» flog Hans Heim einst um die halbe Welt. Heute geniesst er seinen Ruhestand. In seinem Haus in Toronto pflegt er den grossen Garten oder er besucht einen Club der besonderen Art. Der 70-Jährige schnitzt Singvögel aus Holz und bemalt sie: «Ich bin seit über zehn Jahren im Club dabei, der praktisch nur aus Männern besteht.»
Zwar sinkt die Positivrate bei den Corona-Tests seit Wochen, trotzdem sprach das Robert Koch-Institut in der Vergangenheit von einer Entwicklung, die „sehr beunruhigend“ sei. Die Psychologin Daniela Prousa sieht darin einen krassen Widerspruch und verklagte das RKI kurzerhand auf Unterlassung. Mehr dazu: https://bit.ly/2ZivsyV Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all (c) 2020 Epoch Times
Gefühle als Maßstab unseres Lebens? - Frank Eckhoff - 06.07.2020 by Leuchtfeuer Gemeinde
Wann ist man authentisch? Erst dann, wenn man sein Herz auf der Zunge trägt? Authentizität und authentisch leben heißt vor allem zu wissen, was mich ausmacht. Als Maßstab meines eigenen Handelns sollten meine Überzeugungen dienen, nicht die anderer.
Lässt sich Schönheit messen? Die klassische Ästhetik geht von Normen, Maßen, Symmetrie und Proportionen aus. Gilt das universell und auch für die Moderne? Wo sind die Grenzen des Maßes und Messens in den Künsten? Welche Rolle spielen Störung und Abweichung von Regel und Richtmaß? In einem englischsprachigen Gespräch sprechen die renommierten Architekten Bernhard Khoury (Beirut) und Friedrich von Borries (Berlin) mit den Moderatoren Bilal Orfali (Arabist, Beirut, Libanon, AGYA-Mitglied) und Kirill Dmitriev (Arabist, St. Andrews, UK, AGYA-Mitglied), über diese und vor allem die Frage, welche Rolle Ästhetik und der Mensch in der arabischen und deutschen Architektur spielen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bernhard_khoury_und_friedrich_von_borries_aesthetik_und_der_mensch_als_mass_in_der_arabischen_und_deutschen_architektur?nav_id=8329
Lässt sich Schönheit messen? Die klassische Ästhetik geht von Normen, Maßen, Symmetrie und Proportionen aus. Gilt das universell und auch für die Moderne? Wo sind die Grenzen des Maßes und Messens in den Künsten? Welche Rolle spielen Störung und Abweichung von Regel und Richtmaß? In einem englischsprachigen Gespräch sprechen die renommierten Architekten Bernhard Khoury (Beirut) und Friedrich von Borries (Berlin) mit den Moderatoren Bilal Orfali (Arabist, Beirut, Libanon, AGYA-Mitglied) und Kirill Dmitriev (Arabist, St. Andrews, UK, AGYA-Mitglied), über diese und vor allem die Frage, welche Rolle Ästhetik und der Mensch in der arabischen und deutschen Architektur spielen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bernhard_khoury_und_friedrich_von_borries_aesthetik_und_der_mensch_als_mass_in_der_arabischen_und_deutschen_architektur?nav_id=8329
Herzlich willkommen zur Folge 22 vom Kommunikationstango und damit zur ersten Folge im neuen Jahr 2018. Bevor ich mich ab der nächsten Woche wieder der Kommunikation im Business zuwende, teile ich heute mit dir meine wichtigsten Erkenntnisse vom Silvesterworkshop mit Veit Lindau für dein persönliches Wachstum. Um den Jahreswechsel 2017/2018 mal ganz anders zu erleben und gleichzeitig sehr inspiriert ins neue Jahr zu starten, war ich auf dem Silvesterevent von Veit Lindau in Berlin. Dort erlebte ich ein besonderes, für mich persönlich aber auch sehr herausforderndes Ritual, das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu empfangen. Einige für mich wichtige Impulse, wie du das Jahr 2017 als einen maßgeschneiderten Workshop zum Wachstum sehen und damit für dich nutzen kannst, indem du ganz bewusst deine Misserfolge feierst, gebe ich in dieser Podcastfolge an dich weiter. Häufig bist du selbst dein stärkster Kritiker oder härtester Richter, wenn mal etwas schief gegangen ist. Wenn du jedoch anfängst, deine Misserfolge nicht nur einfach kurz abzuhaken, sondern regelmäßig wohlwollend zu betrachten und bewusst zu feiern, hat dein Kritiker deutlich weniger zu tun. Ich zeige dir in dieser Folge, wie du das letzte Jahr als einen maßgeschneiderten Workshop zum Wachstum betrachtest, indem du die volle Verantwortung für deine Misserfolge übernimmst und so das in ihnen liegende Potential für dich nutzen kannst. Nichts geschieht zufällig. Du weißt alles, was wichtig ist. Ich zeige dir in dieser Folge vom Kommunikationstango,wie du für dich rausfindest, was deine wichtigsten Lektionen im vergangenen Jahr waren,wie es dir gelingt, wohlwollend auf deine Misserfolge zu schauen und damit deren Potential für dich zu erkennen,wie du für dich prüfst, ob es noch etwas gibt, was du tun musst, um loslassen zu können,wie du den Fokus darauf richtest, was du zukünftig tun wirst, wenn du dich und deine Lektionen ernst nimmst,warum es sich so sehr für dich lohnt, regelmäßig deine Misserfolge zu feiern und die volle Verantwortung dafür zu übernehmen.Shownotes zu dieser Episode: www.anja-schaefer.eu/folge22 Herzlich willkommen zum Erfolgsnetzwerk "ERSTE REIHE" - erfolgreich und überzeugend als Frau im Business, meine kostenlose Webinarreihe mit Start am 22.01.2018 um 19.00 Uhr. Mehr Infos gibt es hier. Die Anmeldung ist schon möglich. Sei dabei! Wenn dir die Folge gefallen hat, teile sie sehr gern. Wenn dir der Podcast gefällt, dann abonniere ihn bei ITunes oder via Android. Zudem kannst du mir direkt auf meiner Webseite oder bei ITunes deine Bewertung hinterlassen. Schön, dass es dich gibt. Willkommen in meiner Welt und dir viel Spaß beim Hören. Der Beitrag "22: Wie du 2017 als maßgeschneiderten Workshop zum Wachstum nutzt" erschien zuerst auf Anja Schäfer.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Es galt festzustellen, ob eine weichteilorientierte Operationstechnik unter Verwendung eines kalibrierten Ligamentspanners eine sichere Implantation einer unikondylären „mobile bearing“-Prothese (balanSys® UNI der Firma Mathys AG, Bettlach, Schweiz) mit entsprechend guten klinischen Resultaten erlaubt. Als Maßstab soll hierfür ein gleichwertiges oder besseres Ergebnis zur etablierten unikondylären Oxford Schlittenprothese bezüglich des Knee Society Score (KSS) dienen. Patientenzufriedenheit und die Schmerzsymptomatik sollen sich in vergleichbarem Rahmen bewegen. Die Auswirkungen einer computernavigierten Implantationstechnik im Vergleich zu der konventionellen Operationstechnik bezüglich der Beinachse sowie der a.p.- und lateralen Positionierung der Tibiakomponente wurde ebenfalls evaluiert.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Im Zellkern einer jeden Zelle besteht eine gewisse Ordnung der darin vorhandenen DNA und Proteine. Diese Ordnung wird unter dem Begriff „Zellkernarchitektur“ zusammengefasst. In der vorliegenden Arbeit ging es um die nähere Betrachtung einiger Aspekte der Zellkernarchitektur. Diese Aspekte betrafen 1. die Anordnung von Genen, 2. die Anordnung von Chromatin mit Hilfe unterschiedlicher Histonmodifikationen und 3. die Anordnungen von Chromosomenabschnitten, die mit komplexen messenger RNA-Sonden hybridisiert werden. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurde mittels 3D FISH die dreidimensionale Positionierung von drei auf dem Chromosom 1 lokalisierten Genen in Zellkernen der Burkitt- Lymphom Zelllinie DG75 bestimmt. Diese Zelllinie wurde von Stefan Bohlander zur Verfügung gestellt und enthielt einen induzierbaren episomalen Vektor für das CALM-AF 10 Gen. Messungen der Genexpression, die in der Bohlander Gruppe mit Hilfe eines Affymetrix- Chips durchgeführt wurden, zeigten das die Induktion des Transgens zu genomweiten Veränderungen der Expressionsmuster hunderter Gene in dieser Zelllinie führten. Die für die 3D FISH Experimente ausgewählten Markergene zeigten nach der Induktion eine signifikant veränderte Expression. Dennoch änderte sich die radiale Positionierung dieser Gene, darunter versteht man die mehr innere oder mehr periphere Position der Gene, nicht. Dieses Ergebnis schien zuerst darauf hinzuweisen, dass die Transkriptionsstärke keine bedeutsamer Faktor im Hinblick auf die radiale Positionierung ist. Die Befunde der Affymetrix-Chip Analyse für diese Gene konnten jedoch in einer anschließende Untersuchungen der Genexpression mit Real-Time-PCR nicht bestätigt werden, obwohl der Vergleich von Affymetrix-Chip und Real- Time-PCR Daten insgesamt eine klare Korrelation zwischen den Datensätzen zeigte. Bei Diskrepanzen gehen wir davon aus, dass Real-Time-PCR die zuverlässigeren Ergebnisse liefert. Bei der hier durchgeführten Real-Time-PCR Untersuchung wurden auch die Expressionsstärken aller in einer Nachbarschaft von etwa 1 Mbp um die Markergene annotierten Gene ermittelt. Dieses Fenster wurde gewählt, weil Untersuchungen in der Arbeitsgruppe von Thomas Cremer und anderen Gruppen gezeigt haben, dass ~1 Mbp Chromatindomänen die Basisstruktur der Chromatinorganisation darstellen. Als Maß für die gesamte Genexpression einer Chromatindomäne wurde eine „Total Expression Strength“ (TES) berechnet. Dieser Wert basiert auf den Real-Time-PCR Werten der annotierten Gene und berücksichtigt auch die Länge der ungespleissten RNA, die von einem Gen transkribiert wird. Dabei zeigte sich, dass das Markergen in der Domäne mit dem höchsten TES Wert am weitesten innen im Zellkern lokalisiert ist. Dieser Befund unterstützt Befunde aus der wissenschaftlichen Literatur, dass die radiale Positionierung von individuellen Genen von Eigenschaften der lokalen Umgebung abhängt. Da sich die Nachbarschaft der untersuchten Markergene nicht nur im Hinblick auf die TES Werte sondern auch im Hinblick auf die Dichte der dort annotierten Gene und den GC-Gehalt unterscheidet, bleibt offen, welcher dieser Parameter als Prädiktor für die zu erwartende radiale Position individueller Gene eine entscheidende Rolle spielt. Möglich ist auch, dass alle Parameter zusammenwirken oder dass je nach den speziellen Umständen einer Untersuchung verschiedene Parameter die radiale Positionierung eines Gens bevorzugt beeinflussen. Die Stabilität der radialen Positionierung der Markergene trotz einer genomweiten Veränderung des Genexpressionsmusters nach CALM-AF 10 Induktion stimmt mit Befunden verschiedener Arbeitsgruppe überein, die für einen hohen Grad an räumlicher Stabilität der Chromatinanordnung während der Interphase sprechen; ~1 Mbp Chromatindomänen zeigen dementsprechend meist nur sehr begrenzte lokale Bewergungen (
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Das Gefäßendothel hat eine wichtige Funktion in der lokalen Regulation des Gefäßtonus. Veränderungen im Blutfluss („shear stress“) und/oder die Bindung von vasoaktiven Substanzen (Histamin, ATP) führen über einen endothelialen Calciumanstieg zur Bildung von Stickstoffmonoxid (NO), das in der benachbarten glatten Gefäßmuskulatur zur Relaxation der Zellen und damit zur Dilatation des Gefäßes führt. Für eine wirkungsvolle Endothelfunktion ist dabei ein synchrones Verhalten aller Endothelzellen - als Folge eines synchronen zytosolischen Calciumanstiegs – eine wichtige Voraussetzung. Für die vorliegende Arbeit wurde postuliert, dass eine synchrone Calciumantwort nach Stimulation der Endothelzellen mit Histamin oder ATP entscheidend von der Gap Junction Kopplung zwischen den Zellen abhängt. Dieser Kopplung käme somit eine neue modulierende Rolle für die Reaktion des Endothels auf vasodilatierende Substanzen zu. Kultivierte humane Nabelschnurvenenendothelzellen (HUVEC) wurden mit Histamin oder ATP vor, während und nach pharmakologischer Gap Junction Blockade stimuliert und der zeitliche Verlauf des Calciumanstiegs in allen individuellen Zellen eines Sichtfeldes wurde mit Hilfe eines Mikroskop-basierten Kamerasystems analysiert. Als Maß für die calciumabhängige NO-Bildung wurde der Histamin-induzierte cGMP Anstieg in Endothelzellen unter Kontrollbedingungen und nach Gap Junction Inhibition untersucht. Die Verteilung von Histamin- und ATP-Rezeptoren innerhalb der HUVECPopulation wurde mit Durchflusszytometrie bzw. Immunfluoreszenz analysiert. Zusätzlich wurde nach mechanischer Stimulation von Einzelzellen untersucht, ob der von Gap Junctions abhängige zytosolische Calciumanstieg in Nachbarzellen („Calciumwelle“) auf der Ausbreitung von Ca2+ und/oder der Ausbreitung des calciumfreisetzenden Signalstoffs IP3 beruht. Ausgehend von initial reagierenden Zellen erfolgte der Calciumanstieg nach Zugabe von Histamin und ATP zeitlich verzögert in deren Nachbarzellen. Während einer Blockade der gap-junctionalen Kommunikation konnte nur in etwa 40 % der Zellen eine Calciumreaktion beobachtet werden. Diese Beobachtungen an HUVEC wurden zudem in ersten Versuchen am isolierten Gefäß nach Stimulation mit ATP bestätigt. Die Histaminrezeptoren waren in HUVEC-Kulturen inhomogen verteilt und nur in einem Teil der Zellen nachweisbar. Außerdem war nach einer Gap Junction Blockade die cGMP-Konzentration (als Maß für die NO-Bildung) in HUVEC-Zelllysat nach Stimulation mit Histamin deutlich verringert. Es konnte weiterhin gezeigt werden, dass IP3 eine wichtige Rolle für die Ausbreitung der Calciumwelle über Gap Junctions spielt. Diese Ergebnisse zeigen, dass die interzelluläre Kommunikation über Gap Junctions für eine synchrone Antwort des Endothels auf die vasoaktiven Substanzen Histamin und ATP wesentlich ist. Eine Inhibition der interzellulären Kommunikation führt zu einem verminderten Calciumanstieg und verminderter NO-Produktion in der Endothelschicht. Gap Junctions modulieren somit die Sensitivität des Endothels auf vasoaktive Substanzen. Eine gezielte Beeinflussung der Gap Junction-Permeabilität des Endothels könnte somit ein vielversprechender Ansatzpunkt für die Therapie von pathophysiologischen Gefäßveränderungen wie Atherosklerose oder Diabetes darstellen, die mit vasomotorischen Endothelfunktionsstörungen einhergehen.
Prof. DDr. Anton Ziegenaus, Universität Augsburg Vortrag gehalten bei der 17. Theologischen Sommerakademie in Augsburg am 04. Juni 2009.
Es lebe Berlin! Könnte man sagen, wenn man den vielen Besuchern in unserer Stadt Gehör schenkt! Sie haben wenig zu kritisieren und viel Lob. Hoffen wir, dass es lange so bleiben wird. Von wegen “Be Berlin!” Die Leut sind`s schon längst! Übrigens, 1 Dresden ist eine neue Maßeinheit!
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Der Einfluss von Trögen der oberen Troposphäre auf konvektive Instabilität wurde mit Hilfe von Analysen, die auf Gitterdaten des Datenarchivs des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) basieren, untersucht. Als Maß der Instabilität wurde die sogenante "Convective Available Potential Energy" (CAPE) verwendet. Eine Fallstudie des Burdekin Thunderstorm in Australien (Janur 2001) zeigte, dass die hohe CAPE vor der Entwicklung des Gewitters von kalter Luft, die mit Trögen in Zusammenhang steht, beeinflusst wurde. Im Gegensatz dazu war in den Fällen der Australischen Tropischen Zyklone Theodore (Februar 1994) und Rewa (Janur 1994) der Einfluss der Tröge auf die CAPE minimal, wobei die Abkühlung schwächer als in dem Fall des Gewitters war. Die Intensivierung tropischer Wirbelstürme wurde mit Hilfe von numerischen Modellrechnungen, die von der Fallstudie motiviert wurden, weiter erforscht. Ergebnisse aus einer Kontroll-Modellrechnung zeigen, dass die Intensivierung ein eigentlich nicht axialsymmetrischer Prozess ist. Kumuluskonvektion bildet sich vornehmlich in der Nähe des Radius der maximalen Windgeschwindigkeit des initialen Wirbels. Diese konvektive Zellen weisen erhöhte Rotation auf und werden daher Meso-Wirbel genannt. Die Entstehung der Meso-Wirbel ist abhängig von der CAPE, die mit Grenzschichtfeuchte verbunden ist, die wegen des Feuchteaustausches zwischen Luft und Meer bei hoher Windgeschwindigkeit zunimmt. Dennoch ist die weitere Intensivierung des Wirbelsturms als Ganzes unabhängig von der CAPE. Der wichtigste Prozess hierbei ist die Verschmelzung der Wirbel, wodurch sich der Wirbelsturm rasch verstärkt. In der Folge wurden Ensembleberechnungen mit zufälligen Störungen der Anfangsfeuchte in der unteren Troposphäre durchgeführt, um die Sensitivität der asymmetrischen Intensivierung bezüglich der Feuchte zu erforschen. Es war zu beobachten, dass die Entstehung und Verschmelzung der Meso-Wirbel von zufälligen Störungen beeinflusst wurde, wogegen sich die Intensität des vollentwickelten Wirbelsturms im Bereich der Schwankungsbreite der Kontroll-Modellrechnung bewegte. Die Effekte einer Reduzierung der Feuchte in der mittleren Troposphäre, einer verstärkten Strahlungsabkühlung und einer oberen antizyklonalen Scherströmung, wurden ebenfalls untersucht. Es wurde belegt, dass die Entwicklung von Wirbelstörmen empfindlich von diesen drei Faktoren abhängt. Die Verschmelzung der Meso-Wirbel ist wegen der Reduzierung des Auftriebs in der Kumuluskonvektion verzögert. Ensembleberechnungen zeigen auch, dass die Vorhersagbarkeit während der Periode der Intensivierung von Wirbelstürmen gering ist. Erhebliche Schwankungen der Intensität des Wirbelsturms in den Rechnungen der einzelnen Mitglieder des Ensembles zu einem festgelegten Zeitpunkt deuten auf die Grenzen der Vorhersagbarkeit einzelner Modellrechnungen hin.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ziel der Arbeit war es, die molekularen Mechanismen zu erforschen, durch die das Pasteurella multocida Toxin zu einer Aktivierung von Endothelzellen mit anschließender Störung der Barrierefunktion des Endothels führt. Dafür wurden humane Endothelzellen (HUVEC) verwendet, die für Permeabilitätsmessungen auf Porenmembranen bis zur Entstehung eines dichten Monolayers kultiviert wurden. Als Maß für die endotheliale Permeabilität wurde die Durchlässigkeit des endothelialen Monolayers für Meerrettichperoxidase verwendet. Zur Sichtbarmachung des endothelialen Zytoskeletts wurden die Zellen mit Rhodamin Phalloidin gefärbt und im Fluoreszenzmikroskop analysiert. Mit Hilfe spezifischer Hemmstoffe, die teilweise in die Zellen mikroinjiziert wurden, sowie der biochemischen Messung von Enzymaktivitäten bzw. Phosphorylierung, erhielten wir folgenden Ergebnisse: 1. Das Pasteurella multocida Toxin führt zu einer Erhöhung der Permeabilität des endothelialen Monolayers über einen Rho-GTPase-abhängigen Signalweg. 2. Die Stimulierung der Endothelzellen mit dem Pasteurella multocida Toxin führt zur massiven Bildung von Aktinstreßfasern, die von Rho, seinem Zielprotein der Rho-Kinase als auch von der MLC-Phosphatase abhängig sind. Diese morphologischen Veränderungen stellen vermutlich die Basis für die Erhöhung der endothelialen Permeabilität dar. 3. Pasteurella mulocida Toxin führt über Rho und mit großer Wahrscheinlichkeit auch über die Rho-Kinase zu einer Inaktivierung der MLCPhosphatase mit anschließender Erhöhung der MLC-Phosphorylierung. Als Ergebnis unserer Arbeiten ergibt sich ein Signalweg, in dessen Zentrum die GTPase Rho steht und dessen Details noch einmal in der Abbildung 7-1 zusammengefaßt werden.