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In den Koalitionsausschuss entsendet die Union nur Männer. Die neue Bundesfrauenministerin Karin Prien bedauert das. Von ihrer Partei wünscht sich die stellvertretende CDU-Vorsitzende, wichtige Posten wieder stärker weiblich zu besetzen. Balzer, Vladimir www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
#DTalk #dnews24 #FriedrichMerz #kanzlerwahl #WernerPatzelt #Bundeskanzler #brandmauer #Unvereinbarkeitsbeschluss"Links ist vorbei. Es gibt keine linke Politik und keine linke Mehrheit mehr in Deutschland." Doch am 6. Mai 2025 konnte Friedrich Merz nur mit Hilfe der Partei Die Linke im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt werden. Hat der CDU-Vorsitzende ein weiteres Wahlversprechen sowie den Unvereinbarkeitsbeschluss von 2018 gebrochen? Und: wie gesichert rechtsextremistisch ist die AfD?Der Politikwissenschaftler Professor Werner J. Patzelt analysiert im DTalk in DNEWS24 die aktuelle politische Lage.
Künftiger Kanzler verstößt vor Amtsantritt gegen den Amtseid – und beweist seine AhnungslosigkeitEin Kommentar von Tilo Gräser.Der allen Voraussetzungen nach nächste deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bereits vor Amtsantritt angekündigt, dass er seinen Amtseid brechen wird. Er tat das am Sonntag in der ARD-Sendung „Caren Miosga“, in der er sagte, er würde weiterhin die „Taurus“-Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Die Moderatorin hatte ihn an seine entsprechende Aussage vom 16. Oktober 2024 im Bundestag erinnert:„Das geht so nicht weiter. Und wenn Putin das nicht akzeptiert, dann muss der nächste Schritt erfolgen und ihm gesagt werden: Wenn er nicht innerhalb von 24 Stunden aufhört, die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bombardieren, dann müssen aus der Bundesrepublik Deutschland auch ‚Taurus‘-Marschflugkörper geliefert werden, um die Nachschubwege zu zerstören, die dieses Regime nutzt, um die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu schädigen und zu bombardieren.“Auf die Frage „Geht das noch?“ von Miosga dazu erklärte der CDU-Vorsitzende nun, er habe das „genauso gesagt, wie ich es gemeint habe“. Das bedeute für ihn „nicht, dass wir selbst in diesen Krieg eingreifen, sondern dass wir die ukrainische Armee mit solchen Waffen ausrüsten“. Merz will mit den „Taurus“-Marschflugkörpern die Ukraine aus der Defensive bringen. „Sie reagiert ja immer nur, sie muss mal selbst auch einen Teil dieses Geschehens bestimmen können“, begründete der Möchtegern-Kriegskanzler seine Idee.Er weiß auch ein Ziel für die Waffen, wie er der während der Sendung kaum kritisch nachfragenden Moderatorin erklärte:„Dass zum Beispiel die wichtigste Landverbindung zwischen Russland und der Krim zerstört wird, auf der Krim, wo der größte Teil des militärischen Nachschubs für die russische Armee liegt. Das wäre eine Möglichkeit, dieses Land nun endlich mal strategisch auch … vor die Lage zu bringen.“Merz fügte hinzu, er wolle das „nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun“. Die würden, wie die Briten und Franzosen, bereits Marschflugkörper liefern, die „Storm Shadow“ und „Scalp“. Auch die USA hätten das schon getan – „und wenn es abgestimmt wird, dann sollte Deutschland sich daran beteiligen“.Meineid statt Amtseid?Was Merz da am Sonntagabend von sich gab, sorgt seitdem für Aufregung. Nicht nur, dass er seine Vorwürfe vom Oktober wiederholte, Russland wolle gar nicht verhandeln und würde stattdessen jeden Vorschlag dazu mit Bombardements auf zivile Einrichtungen beantworten. Mit seiner Aussage, weiterhin „Taurus“ an Kiew liefern zu wollen, ignorierte er die bisherige Weigerung des geschäftsführenden Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) zu diesem Schritt wie auch alle Warnungen vor den Folgen einer solchen Lieferung.Und zuallererst ignoriert er damit den Amtseid, den er als nächster Bundeskanzler leisten will. In dem heißt es nach Artikel 56 des Grundgesetzes:„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/merz-will-taurus-liefern-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute vor 25 Jahren wählte ein CDU-Bundesparteitag die damalige Generalsekretärin Angela Merkel zur neuen Vorsitzenden. Der Amtsinhaber – Wolfgang Schäuble – war nicht mehr zur Wahl angetreten.
In der zweiten Episode unserer Podcast-Staffel „Friedrich Merz: Der Aufstieg eines Unbequemen“ nehmen wir Sie mit ins Sauerland, die Heimat des Mannes, der vielleicht bald Bundeskanzler wird. Gemeinsam mit Vera Weidenbach, Redakteurin bei Table.Briefings, und Jutta Falke-Ischinger, Sauerländerin und Merz-Biografin, erkunden wir die Orte, die Friedrich Merz geprägt haben: seine Schule, die Junge Union und seine ersten beruflichen Stationen.Wie sehr beeinflusst die Herkunft das Denken und Handeln des CDU-Vorsitzende? Wie viel Sauerland steckt in Friedrich Merz – und wie viel Merz steckt im Sauerland?Ein Podcast-Ausflug in eine Region, die für ihre „harten, aber herzlichen“ Menschen und ihre Hidden Champions im Mittelstand bekannt ist. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit wenigen Wochen ist klar: Friedrich Merz, der einst der Politik den Rücken kehrte, will Kanzler werden. Als Oppositionsführer setzt der CDU-Vorsitzende die Bundesregierung dauerhaft unter Druck, fordert eine deutlich restriktivere Migrationspolitik und will mit einer Agenda 2030 die darbende deutsche Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Caren Miosga diskutiert mit ihrem Gast Friedrich Merz, welche Rolle Deutschland zukünftig in der Welt spielen soll. Ob er die Ukraine-Politik anders ausrichten würde. Und wie Merz die Migrationspolitik neu ausrichten und den wirtschaftlichen Aufschwung schaffen will.
Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz erörtern den Europa-Kurztrip des chinesischen Staatspräsidenten Xi-Jinping, analysieren eingehend den CDU-Parteitag in Berlin und kommentieren einen verschossenen Elfmeter von Außenministerin Annalena Baerbock auf den Fidschi-Inseln.Im Interview der Woche: Karin Prien, stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, spricht Karina Mößbauer auf dem CDU-Parteitag über das neue Grundsatzprogramm ihrer Partei und ihr persönliches schwaches Wahlergebnis bei der Wahl zur stellvertretenden Parteivorsitzenden. Hans Ulrich Jörges, ehemaliger STERN-Chefredakteur, blickt in seinem “Zwischenruf” kritisch auf die ökologische Filmförderung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Mariam Lau, Hauptstadtkorrespondentin von der ZEIT, über Borussia Dortmund in der Champions League, die Wiedereinführung der Wehrpflicht und 75 Jahre Grundgesetz. ID:{33PAONsBhAxkxjDerQA4XZ}
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende und Familienpolitikerin kritisiert den Streit um die Kindergrundsicherung. Es fehle an einem gemeinsamen Verständnis, was man durch die Kindergrundsicherung erreichen möchte, so Breher.
Ende der 1990er, Anfang der 2000er-Jahre boomt die IT-Branche, die so genannte „New economy“. Doch Deutschland fehlt es an IT-Fachleuten. Die Industrie sieht einen Bedarf von 75.000 zusätzlichen Kräften. Die Rot-grüne Bundesregierung will deshalb ausländische IT-Fachleute, etwa aus Indien ins Land holen. So kündigt es Bundeskanzler Gerhard Schröder am 23. Februar 2000 an und nutzt dafür eine passende Bühne: Die Computermesse Cebit in Hannover. Dort wirbt er für seine Idee einer Greencard nach US-Vorbild: "Bei uns wird sie halt red-green heißen", witzelt er. Ausländische IT-Fachkräfte anwerben – die Union hält das für den falschen Weg. In Nordrhein-Westfalen, wo gerade der Landtagswahlkampf anläuft, gibt der dortige CDU-Vorsitzende und Spitzenkandidat Jürgen am 9. März die Parole aus „Kinder statt Inder“. Es hagelt Proteste, Rüttgers wird Rassismus vorgeworfen. Auch wird ihm vorgehalten, in seiner Amtszeit als Bundesforschungs- und "Zukunfts-"Minister zu wenig für den IT-Nachwuchs getan zu haben. Doch Rüttgers verteidigt tags darauf seine Wortwahl im Interview mit SWR1 und gibt die Schuld der Industrie, die zu wenige Fachkräfte ausgebildet habe. Am selben Tag wird auch erst bekannt, wie die Greencard-Idee konkret umgesetzt werden soll. Sie ist - wegen der zeitlichen Befristung - nicht wirklich vergleichbar mit dem US-Vorbild und bleibt auch hinter den Erwartungen der Wirtschaft zurück.
Welche Verantwortung übernimmt die Union in der aktuellen Krise? Und welche Themen möchte der CDU-Vorsitzende und Oppositionsführer Friedrich Merz in den Vordergrund rücken? Im Podcast "ZEIT Bühne" spricht Friedrich Merz über die Ausgaben des Bundes in der Krise, den Umgang des Kanzlers mit der Opposition, seine neue Brille und Vorurteile gegen ihn, die er gerne aus der Welt schaffen würde. Im Gespräch, das die ZEIT-Journalistin Mariam Lau und ihr Kollege Roman Pletter im Rahmen der Veranstaltung "Eine Stunde ZEIT" mit Merz am 6. Oktober in Berlin vor Publikum führten, betonte er, in der aktuellen Krise müsse man gezielt helfen. Einsparmöglichkeiten sehe er zum Beispiel beim Bundeshaushalt. "Dieser Staat muss auch selber bereit sein, sich mal an der einen oder anderen Stelle ein bisschen zurückzunehmen, zumindest mal nicht weiter auszuweiten."
Nach Maßnahmen zur Stützung einkommensschwacher Haushalte fordert die CDU, dass auch die Mittelschicht Geld bekommt. „Es müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Bürger angesichts der stark steigenden Energiepreise zu entlasten – und davon dürfen nicht nur Geringverdiener profitieren“, sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende, Andreas Jung, der „Welt“ (Montagausgabe). „Nötig wäre jetzt, dass mehr Menschen den von der Bundesregierung beschlossenen Heizkostenzuschuss erhalten, die Einkommensgrenze sollte entsprechend weiter gefasst werden.“ Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Keine Frage: aus der jetzigen katastrophalen Ampel-Regierung soll der CDU-Vorsitzende als „starker Mann“ und Messias uns aus tiefer Not führen. Tatsächlich erfolgt jedoch stattdessen die komplette Übergabe des Gemeineigentums in die Hände globaler FinanzkartelleDer neue starke Mann der CDU: Friedrich Merz fährt im Schlafwagen aus Deutschland in die kriegsgeplagte Ukraine. Er berichtet seiner Twitter-Fangemeinde: „Es ist schön, in diesem Land zu sein. Alles sicher, alles gut, und die ukrainischen Behörden sind äußerst kooperativ.“ Natürlich trifft unser Merz auch Wolodomyr Selenskyi: „Das Gespräch war atmosphärisch und inhaltlich außergewöhnlich gut.“ Mehr brauchen wir für heute nicht zu wissen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/friedrich-merz-der-insolvenzverwalter-fuer-blackrock-von-hermann-ploppa/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Talk with JU - Der Podcast der Jungen Union des Kreises Heinsberg
In der neuen Folge von "Talk with JU" analysiert unser frisch wiedergewählter Bundestagsabgeordneter Wilfried Oellers zusammen mit uns die Ergebnisse der Bundestagswahl, schildert seine Erlebnisse bei der konstituierenden Sitzung des Deutschen Bundestages Ende Oktober und liefert Impulse für den Erneuerungsprozess, den die CDU gerade durchläuft. Seid dabei, um zu erfahren, was sich im politischen Berlin so verändert hat, welche Rolle die CDU in der Opposition einnehmen wird und welche Kandidatin oder welchen Kandidaten Wilfried gerne als CDU-Vorsitzende/n gesehen hätte. Wir haben die Folge am letzten Freitag (12.11.21) aufgenommen, weshalb sich die neuen Entwicklungen im Bezug auf die Kandidaten für den Parteivorsitz noch nicht in unserer Folge widerspiegeln. Nach dem Ende der Nominierungsphase stellen sich Helge Braun, Norbert Roettgen und Friedrich Merz zur Wahl. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören! Gemafreie Musik von musicfox
Der langjährige CDU-Vorsitzende in Thüringen und Bundesvorstandsmitglied über die offene Führungsfrage der Union, Angriffe auf Armin Laschet und die Gefahr der Opposition für die Partei.
Wir beschweren uns alle sehr gerne darüber, dass der Wahlkampf auch dieses Jahr wieder inhaltslos und populistisch daherkommt. Es gehe einfach viel zu viel um Personen und nicht um konkrete Inhalte hören wir uns sagen, während wir ein lustiges Meme über Armin Laschet in unsere Instagram-Story posten. So karrikaturesk Armin Laschet manchmal wirken mag, wir wollen ihn als Politiker ernst nehmen und seine Ideologie herausarbeiten. Wir sprechen im Zuge dessen über Laschets rechte Hand Nathanael Liminski, dem immer wieder direkte Verbindungen zur ultrakonservativen, christlich fundamentalistischen Organisation „Opus Dei“ nachgesagt werden. Kleiner Spoiler: Opus Dei könnte schon eins zu eins in Dan Browns „Sakrileg“ vorkommen, das ist alles ganz schön gruselig. Ebenso schauen wir uns Armin Laschets Türkei-Außenpolitik genauer an und beschäftigen uns mit der Frage, woher der CDU-Vorsitzende eigentlich den Spitznamen „Türken-Armin“ hat. Schließlich noch ein wenig Nachbesprechung des Laschet-Lachers im Zuge der Flutkatastrophe. Wir freuen uns über monetäre Teilnahme an diesem Format: paypal.me/diskursionen Links/Tweets/Texte: Selbstdarstellung Opus Dei: romana.org: Bollettino della Prelatura della Santa Croce e Opus Dei Kritische Darstellung: odan.org, ODAN – Opus Dei Awareness Network Inc.: You shall know the truth, and the truth shall make you free Thread zu Nathanael Liminski: https://twitter.com/simbosan/status/1414665981067239428 Özdemir über Laschet: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_90086350/ditib-kooperation-in-nrw-cem-oezdemir-kritisiert-armin-laschet.html Warnung vor der Flut: https://www.thetimes.co.uk/article/germany-knew-the-floods-were-coming-but-the-warnings-didnt-work-cn99wjxzs
Sie verliere verdammt ungern, sagt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Ihre wohl größte Niederlage erlebte sie Anfang 2020. Sie hatte bis dahin die größte deutsche Partei geführt, war als Kanzlerkandidatin gehandelt worden und trat dann nach einem langen Machtkampf als CDU-Vorsitzende zurück. In dieser Folge „Die Boss“ spricht die Verteidigungsministerin offen über ihren Rücktritt, kritisiert die Ministerpräsidenten in der Corona-Politik – und erzählt, dass sie auch gerne Hebamme geworden wäre. +++ Wer neugierig ist auf unser Online-Event, die "Die-Boss-Masterclass": Infos und Tickets gibt es unter www.stern.de/dieboss +++ Eine Produktion der Audio Alliance. Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Karin Stawski, Isa von Heyl, Ivy Haase, Annette Ewen.Mitarbeit: Alissa Großkopf, Linus Günther.Produktion: Aleksandra Zebisch.
Julia Klöckner, Bundeslandwirtschaftsministerin und stellvertretende CDU-Vorsitzende hält die Bund-Länder-Konferenzen im Kampf gegen die Corona-Pandemie für überholt. Die Entschuldigung von Bundeskanzlerin Merkel nennt Klöckner souverän. Bei der Agrarreform gesteht die Landwirtschaftsministerin ein, dass sie den Bauern viel zumutet. Vor dem Bundestagswahlkampf fordert die stellvertretende CDU-Vorsitzende, dass sich ihre Partei inhaltlich neu aufstellen muss.
Knapp zwei Monate nachdem er sich bei der Wahl zum CDU-Vorsitzenden gegen Friedrich Merz und Norbert Röttgen durchgesetzt hat, steht Armin Laschet schon im Auge eines formidablen Sturms. Nach der Maskenaffäre und Korruptionsvorwürfe gegen Unions-Abgeordnete sowie den Niederlagen bei den Landtagswahlen im Südwesten muss sich Laschet nun als Krisenmanager der Union beweisen. Dass Parteikollegen aus der Unionsfraktion im Bundestag die Pandemie genutzt haben, um sich persönlich zu bereichern, habe ihn erst mal „wirklich fassungslos“ gemacht, sagt Laschet im Gespräch mit ZEIT-Chefkorrespondentin Tina Hildebrandt und dem stellvertretenden Leiter des ZEIT-Wirtschaftsressorts, Roman Pletter. Seine Parteikollegen, Gesundheitsminister Jens Spahn und Wirtschaftsminister Peter Altmaier nahm Laschet hingegen in Schutz. Sie machten gerade einen schwierigen Job, während andere einfach in Deckung gingen. Sollte die Union an der nächsten Regierung beteiligt sein, möchte der CDU-Vorsitzende das Kabinett zu 50 Prozent mit Frauen besetzen. „Das ist mein Ziel: Parität im nächsten Bundeskabinett“, sagte Laschet. Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Online-Liveveranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit …" vom 15. März 2021. **Weitere Links zur Folge:** Union nach den Landtagswahlen: So endet die bleierne Gewohnheit https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/union-landtagswahlen-cdu-csu-baden-wuerttemberg-rheinland-pfalz-armin-laschet Maskenaffäre: Kommt da noch mehr? https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/maskenaffaere-union-schadensbegrenzung-landtagswahlen-georg-nuesslein-nikolas-loebel Landtagswahl: So etwas wie Wechselstimmung https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/landtagswahl-baden-wuerttemberg-rheinland-pfalz-analyse-cdu-gruene-spd Jens Spahn: Ein Rücktritt würde nichts ändern https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/jens-spahn-astrazeneca-ruecktrittsforderung-bundesregierung Corona-Impfungen: Das große Impfversprechen https://www.zeit.de/politik/2021-03/corona-impfungen-bundesregierung-buerokratie-datenschutz-deutschland-strategie
Die Reaktionen auf die Beschlüsse der Bund-Länder-Beratungen fallen, sagen wir es mal neutral: unterschiedlich aus. Da wäre der Ministerpräsident des Saarlands, Tobias Hans von der CDU. Der hat sich eher kritisch zum Stufenplan für Lockerungen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 geäußert. Hans wörtlich: Das ist schon ein Wagnis. Ihm wäre eine Inzidenz von 35 lieber gewesen. Sein Parteikollege, der Ministerpräsident von NRW und CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat den Beschluss der Bund-Länder-Konferenz dagegen als vernünftig bezeichnet. Es sei keine Öffnung aber auch keine einfache Lockdown-Verlängerung, sagt der CDU-Vorsitzende im Düsseldorfer Landtag. Richtig sei, nicht mehr nur auf einen festgelegten Inzidenz-Wert zu gucken. Im Bann der Inzidenz – 10, 35, 50 oder doch gar 100 – was ist möglich, was ebnet den Weg in die 3. Welle, das ist unser Kontext heute, mit und von Pascal Lechler
2021 ist ein Superwahljahr in Deutschland: In rund sechs Wochen stehen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg die ersten Wahlen an, im September wird der Bundestag gewählt. Erstmals nach 16 Jahren ohne Angela Merkel als Kanzlerkandidatin. Wen die Union stattdessen aufstellt, wohin sich die Partei nach dieser Ära und mitten in der Pandemie-Krise entwickelt, damit beschäftigt sich auch Silvia Breher. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende war am Montag zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
2021 ist ein Superwahljahr in Deutschland: In rund sechs Wochen stehen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg die ersten Wahlen an, im September wird der Bundestag gewählt. Erstmals nach 16 Jahren ohne Angela Merkel als Kanzlerkandidatin. Wen die Union stattdessen aufstellt, wohin sich die Partei nach dieser Ära und mitten in der Pandemie-Krise entwickelt, damit beschäftigt sich auch Silvia Breher. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende war am Montag zu Gast bei WDR 2 Jörg Thadeusz.
Bisher stand der NRW-Ministerpräsident und neue CDU-Vorsitzende stets aufseiten der Industrie. Das ist die wohl schwerste Hypothek für Schwarz-Grün. Vorgelesen von taz-Leser Michael. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Der nächste CDU-Vorsitzende ist katholisch, Jurist und aus Nordrhein-Westfalen. Das haben Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen gemein. Am Samstag-Mittag werden wir wissen, wer den Wettbewerb für sich entschieden hat.
Laschet, Merz oder Röttgen? Wer neuer Parteichef der CDU wird, entscheiden die 1001 Delegierten am Samstag. Vor welchen Herausforderungen der neue Parteivorsitzende stehen wird und warum die Delegierten anders ticken als die Basis. Außerdem: Warum es politisch heikel ist, wenn WHO Experten den Ursprung des Coronavirus in Wuhan untersuchen. Von Sonja Meschkat www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
23.11.1988 | Rita Süssmuth ist Bundesgesundheitsministerin bis 1988, als der CDU-Vorsitzende und Bundeskanzler Helmut Kohl sie zur Bundestagspräsidentin vorschlägt. Süssmuth folgt diesem Ruf nicht ohne zu betonen, dass sie in der Aids-Politik weiter mitreden werde. Am 23. November 1988 gibt sie zur Überraschung vieler eine Abschiedspressekonferenz und zieht eine deutliche Bilanz. Sie habe in der Regierung oft mit dem Rücken zur Wand gestanden.
Der französische Ministerpräsident Emmanuel Macron und die CDU-Vorsitzende haben sich jüngst in einer Serie von Artikeln über die Zukunft der europäischen Sicherheitspolitik gestritten. Welche Rolle soll die EU künftig gegenüber den USA einnehmen? Und wie soll sich die EU innerhalb der NATO präsentieren? Welche Nation führt die EU in politischen, ökonomischen und auch moralischen Fragen? Darüber diskutieren der ehemalige Aussenminister Sigmar Gabriel und Professor Bert Rürup bei Global Chances. *** Mehr auf www.der-chefoekonom.com mastercard.de/update handelsblatt.com/blackweek
Autor: Hamberger, Katharina Sendung: Dlf-Magazin Hören bis: 19.01.2038 04:14
Dammbrüche nach rechts gab es auch in der Schweiz und in Österreich – welche Folgen hatte das für die Konservativen? Außerdem: der transalpine Funktionsjacken-Wahn. In Deutschland ist die Aufregung über den ersten auch mit AfD-Stimmen gewählten Ministerpräsidenten groß, die CDU-Vorsitzende ist (auch) deshalb auf dem Rückzug. Was waren die Tabubrüche im Umgang mit FPÖ und SVP in Österreich und der Schweiz? Und warum sind es eigentlich (fast) immer die Konservativen, die den Rechtspopulisten nachgeben? Wir diskutieren über die schwierige Grenzziehung zu den rechten Parteien in unseren Ländern. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Der Zürcher Markenfetischismus und die Renaissance der Trachten – wir versuchen uns am Thema Mode.
Von Jörg Brunsmann. Das ist für viele die Nachricht des Tages – der nächste Sturm, diesmal ein politischer, der durch die CDU fegt. Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat heute morgen angekündigt, nicht als Kanzlerkandidatin zur Verfügung zu stehen. Und auch ihren Posten als CDU-Vorsitzende will sie aufgeben.
In einer Spezial-Ausgabe von „Entscheider treffen Haider“ zur Hamburger Bürgerschaftswahl ist dieses Mal die CDU-Vorsitzende und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer zusammen mit Spitzenkandidat Marcus Weinberg zu Gast. AKK spricht unter anderem darüber, dass es egal sein sollte, ob „eine Frau oder ein Mann Bürgermeister wird“. Es geht um die neue Konkurrenz (und Distanz) zu den Grünen, um eine Rechnung von Olaf Scholz – und um die Frage, ob Angela Merkel jemals wieder Wahlkampf für die CDU machen wird.
Ihren Vorschlag einer Sicherheitszone spricht sie kaum ab, die Türkei habe das Grenzgebiet "annektiert" - in kurzer Zeit patzt die CDU-Vorsitzende zweimal. Wie lange geht das noch gut?
Annegret Kramp-Karrenbauer wird neue Bundesverteidigungsministerin. Doch eigentlich wollte sie sich auf ihr Amt als CDU-Vorsitzende konzentrieren, seit gestern sitzt sie mit am Kabinettstisch. Mehr Macht, aber auch mehr Stolperfallen: War das ein gelungenes Manöver? Moderation: Eva Kötting / Gast: Dr. Erich Vad, Brigadegeneral a.D. der Bundeswehr und langjähriger Militärberater der Bundeskanzlerin
Naive Fragen zu: Europawahl (ab 0:44) - wie bewertet die Kanzlerin das Ergebnis? - morgen wird ja über die "Besetzungsfragen in EU-Spitzenpositionen" in Brüssel diskutiert. Was nimmt sie denn da mit? - wann ist mit dem offiziellen Rücktritt von Frau Barley zu rechnen? (ab 5:20) - warum ist nicht schon vor ein paar Monaten zurückgetreten? "Morgenlage" im Kanzleramt (ab 9:55) - warum ist die CDU-Vorsitzende bei vertraulichen Sitzungen im Kanzleramt dabei? - ist sie dazu "berechtigt"? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf Twitter: - https://twitter.com/aahsh - https://twitter.com/TiloJung
Karneval ist vorbei. Also morgen. Gesehen vom Tag der Aufzeichnung. Also gestern. Gesehen vom tag der Veröffentlichung. Diesmal mit brisanten drei Dingen: Witze, die man als CDU Vorsitzende nicht machen sollte.
Als wir diese Folge aufnahmen, gab Angela Merkel gerade Ihr Amt als CDU Vorsitzende ab. Für uns ein Grund mal darüber nachzudenken, wann und wie es Zeit ist zu gehen und welche Schwierigkeiten wir damit manchmal haben. All das und noch viel mehr - direkt reinhören in unsere neuste Podcastfolge! Besuch uns auf unserer Homepage (www.coachingbande.de) und abonniere am besten gleich unseren Newsletter, damit Du immer die neusten Inspirationen, Infos und Coachinganregungen innerhalb unserer Community bekommst: https://coachingbande.de/kontakt/newsletter/
Annegret Kramp-Karrenbauer ist die neue CDU-Vorsitzende. Na und, sagt Echo-Chefredakteur Lars Hennemann - die Erde dreht sich weiter. Die Partei muss nun zu praktischer Politik zurückkehren.
Annegret Kramp-Karrenbauer ist die neue CDU-Vorsitzende. Dieser (historische) Parteitag in Hamburg verdient eine Bonusfolge! Ich war für euch dabei und habe mit Delegierten über die Gründe von AKKs Sieg und darüber, wie es nun weitergehen soll gesprochen. Dabei sind Stimmen von Philipp Amthor, Peter Tauber und Carsten Linnemann. --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/6minutenpolitik/ https://www.twitter.com/6minutenpolitik/ https://www.facebook.com/6minutenpolitik/ MEINE WEBSITE: https://www.6minutenpolitik.com MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.6minutenpolitik.com/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: 6minutenpolitik@gmail.com
Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) wird neue CDU-Vorsitzende. Was das für die Partei bedeutet, was das Amt mit sich bringt und welche naheliegende Frage einfach niemand AKK bisher gestellt hat, darüber spricht Martin Gommel in diesem Podcast-Spezial mit Rico Grimm, unserem Reporter für neue politische Ideen.
Er ist Millionär, sorgt mit seinen kritischen Äußerungen zum Asylrecht für Schlagzeilen und gilt als politischer Merkel-Gegner: Friedrich Merz will der neue CDU-Vorsitzende werden. Zwischen 2000 und 2002 war er schon Fraktionsvorsitzender. Eine bislang unbekannte Studie zeigt: Viele Kolleginnen und Kollegen in der Union haben ihn damals sehr kritisch gesehen. ZEIT ONLINE-Politik-Korrespondent Michael Schlieben weiß, warum. Die ersten genveränderten Babys sind auf der Welt – behauptet zumindest ein chinesischer Arzt. Sollte das stimmen, wurde damit ein großes Tabu gebrochen. Ist es überhaupt erlaubt, optimierte Babys im Labor zu erschaffen? Die Antwort darauf und welche Technik das überhaupt möglich macht, darüber spricht Mounia Meiborg mit Alina Schadwinkel, Wissen-Redakteurin bei ZEIT ONLINE. Außerdem: Roboter spielen mit Senioren – und sollen so dem Pflegepersonal helfen.
Es wird Zeit, dass wir über Angela Merkel sprechen. Sie ist seit 2005 die deutsche Bundeskanzlerin. Geboren wurde sie 1954 in Hamburg, ihr Vater war Theologe, ihre Mutter Lehrerin. Mit dem Baby zogen die Eltern in die damalige DDR – dort wuchs Angela Merkel also auf. Sie studierte in Leipzig Physik und heiratete 1977, also mit 23 Jahren, einen Physikstudenten. Er hieß Merkel. Fünf Jahre später waren sie wieder geschieden – aber den Namen trägt sie bis heute. 1984, also mit 30 Jahren, lernte sie Joachim Sauer kennen, den sie 15 Jahre später heiratete und mit dem sie auch heute noch zusammen ist. Er ist Quantenchemiker. Aber weiter zum beruflichen Werdegang unserer Kanzlerin: 1986 bekam sie ihren Doktortitel. Politisch engagierte sie sich einige Jahre später beim neu gegründeten „Demokratischen Aufbruch“. Nach der Wende fusionierte diese Partei mit der westdeutschen CDU. Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde sie Ministerialrätin im Bundespresse- und Informationsamt. Ihre politische Karriere begann. Im Dezember wurde sie Abgeordnete des Deutschen Bundestages. Dann ging es schnell weiter: Sie wurde Bundesministerin für Frauen und Jugend. Bundeskanzler Helmut Kohl hatte sie nominiert. Er protegierte sie, und noch heute wird Angela Merkel gerne als „Kohls Mädchen“ bezeichnet. 1994 wurde Merkel Bundesumweltministerin, 1998 CDU-Generalsekretärin, zwei Jahre später CDU-Vorsitzende. 2005 wurde sie dann zur Kanzlerin gewählt. Damit war sie die erste Frau in diesem Amt, und die jüngste in diesem Amt – sie war 51 Jahre alt, als sie Kanzlerin wurde. Außerdem war sie auch die erste Naturwissenschaftlerin in diesem Amt und die erste Person aus den so genannten neuen Bundesländern, also aus Ost-Deutschland. Seither ist Angela Merkel also unsere Bundeskanzlerin. Sie tritt meist in einer Art Uniform auf: Schwarze Hose und buntes Sakko, dazu auffällige Halsketten. Sie ist eine mächtige Politikerin, die meist die einzige Frau unter vielen Männern ist. In Deutschland macht man sich gerne über sie lustig, beispielsweise über die so genannte Merkel-Raute: Angela Merkel legt in ihren Reden immer die Fingerspitzen beider Hände aneinander, so dass ihre Hände eine Raute formen. Kritisiert wird ebenso, dass Merkel nicht viel tut, dass sie versucht, möglichst unauffällig zu sein und sich dadurch „durchzumogeln“. Diese Strategie hat auch Helmut Kohl schon geholfen. Angela Merkel scheint ihr Handy sehr zu lieben, sie schickt viele SMSen und die Empörung war natürlich groß als bekannt wurde, dass ihr Mobiltelefon von der amerikanischen NSA abgehört wurde. Seit 2006 steht Angela Merkel übrigens jede Woche vor der Kamera, um einen Videopodcast aufzuzeichnen. Im Moment wird sie sehr gelobt, weil sie im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine offene Worte gefunden hat und einer der wenigen Menschen ist, die durchaus auch kritisch mit Vladimir Putin sprechen. Übrigens spricht sie gut Russisch – ein Vorteil ihrer ostdeutschen Schulbildung. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg82kurz.pdf