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In dieser Folge geht's um ein Thema, das immer wieder für Diskussionen sorgt: Schwefel im Wein. Denn viele Weintrinker*innen sind einfach verunsichert, wenn sie auf dem Etikett "Enthält Sulfite" lesen. Vielleicht geht es Dir genauso! Aber was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Warum wird Wein geschwefelt? Kann das Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben? Und gibt es auch Wein ohne Schwefel? Fragen über Fragen – Lou kennt die Antworten! Wein der Woche: Le Flamand Vin de France weiß https://bit.ly/4a1wIsh Frankreich ist bekannt für besonders feinen Wein, sodass französische Weinliebhaber*innen fast eine spirituelle Beziehung zu diesem Getränk haben. Dieser Weißwein ist unkompliziert, leicht und gefällig. Seine dezente Süße und die knackige Säurestruktur wirken auf den trockenen Weißwein unkompliziert, leicht und gefällig. Frage der Woche: Gibt es Weine mit viel bzw. wenig Schwefel? „Es gibt Weine, die mehr Schwefel benötigen als andere: Die sogenannten Schwefelfresser. Das sind Weine, die stärker geschwefelt werden müssen, um verkehrssicher gemacht zu werden. Also bei denen z.B. faules Lesegut verarbeitet worden ist, oder Weine, die einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Restzucker aufweisen (z. B. Beerenauslese, Trockenbeerenauslese). Da Weißwein wesentlich schneller Gefahr läuft, zu oxidieren, wird er ebenfalls häufig stärker geschwefelt als Rotwein.” – Lou Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Herzlich willkommen zu Folge 66 von Alles Geht. Zu Gast ist heute Dr. Johannes Wende, Absolvent der Abt. III Kino- und Fernsehfilm und geschätzter Kollege an der HFF München. Er erzählt Mareike von den verschiedenen Studiengängen, die er absolviert hat, und wie er seinen Weg an die HFF gefunden hat. Außerdem geht es darum, wie Johannes zur Kunst gefunden hat, ob er Bier- oder Weintrinker ist, wie seine Kunst zu verstehen ist und was passiert, wenn man Papier knickt. Wenn ihr mehr über Johannes Kunst erfahren wollt, dann schaut doch mal hier auf seiner Webseite vorbei. Dort findet ihr auch den Text von Walter Grasskamp. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vom Biertrinker zum Weintrinker
Die Deutschen trinken schon wieder eine Flasche Wein weniger pro Jahr, was aber eigentlich heißt, dass die hiesigen Weintrinker mehr als 2 Flaschen weniger pro Jahr trinken, fast fünf weniger sogar als vor zwei Jahren. Warum? Da gibt es mehrere Gründe und interessanterweise sind diese teils schon vor fünf Jahren hier im Podcast vorhergesagt worden. Wir sind Nostradamus!. Gran Selezione macht Gran Vergnügen Felix hat einen genialen Chianti im Gepäck. Der stammt aus 'nem Superjahr und ist jetzt richtig toll gereift. 2016 Chianti Classico Gran Selezione ‚Le Balze‘ von Il Poggiolino ist knackig, frisch mit viel heller Kirsche, elegantem Holz und ganz viel Zug. So richtig zum Verlieben und eigentlich ein Grund, mehr Wein zu trinken und nicht weniger. Solange die Weinwelt solche Schätze für um die 30 Euro bereit hält, können einem Marktturbulenzen eigentlich egal sein. Doppelter Schneider im Verschlusstest Sascha hat ein Care-Paket von einem Hörer geschickt bekommen. Darin zwei Exemplare Niederhäuser Hermannshöhle Riesling Spätlese 2007 von Jakob Schneider. Der Clou: eine ist verkorkt, eine mit Glasstopfen verschlossen. Also gibt es beide blind ins schwarze Glas. Felix findet, sie schmecken deutlich unterschiedlich und haben doch viel gemein. Er kommt nicht drauf, ist aber auch nicht vollkommen überrascht, als Sascha das Geheimnis lüftet.
Wo kommt mein Kaffee her? Folge 1 Staffel 3 Jeder leidenschaftliche Weintrinker hierzulande hat eine ungefähre Vorstellung davon, wie ein Weingut aussieht und was da ungefähr passiert. Nicht wenige kennen auch Winzer*innen persönlich, aus dem Freundeskreis oder eben von einem Besuch vor Ort. Selbiges ist mit Kaffee eher schwierig. Wir alle trinken Ihn gern, aber wie er angebaut und verarbeitet wird, kennen viele nur aus Büchern. Obwohl das Getränk kaum wegzudenken ist von unseren täglichen Frühstückstischen, aus den Büros und heimeligen Cafés an der Ecke, haben wir keinen blassen Schimmer, was es heißt, eine Kaffee Farm zu betreiben. Genau das ändern wir mit unserer heutigen Folge des einfach mal Kaffee Podcast. Wir jetten heute nach Peru und besuchen Mark, auf seiner „Finca Rosenheim“. Mark produziert nicht nur exzellenten Kaffee, sondern ermöglicht auch gern einen Blick hinter die Kulissen. Wir unterhalten uns über das Leben auf und mit einer Kaffeeplantage, den Hürden beim Export, über Kaffee Varietäten und Qualitäten und natürlich, warum eine Kaffeefarm in Peru „Finca Rosenheim“ heißt. Mark ist ein sehr sympathischer Typ und es war eine große Freude so ausgiebig mit ihm sprechen zu können. Die Unterhaltung hat uns beiden so viel Spaß gemacht, dass wir spontan beschlossen haben, einfach zwei Folgen draus zu machen. Heute hörst Du also Teil 1 unserer Unterhaltung. Nächste Woche zur gewohnten Zeit gibt es dann Teil 2. Wenn Du Teil 2 heute schon hören möchtest, geht das über meine Supportseite auf Steady. Den Link findest Du unten. Viel Spaß beim Hören! Wenn dir gefällt, was ich mache: steadyhq.com/einfachmalkaffee Shop: einfachmalkaffee.com/shop Spreadshirt Shop: einfachmalkaffee.com/spreadshirt Web: einfachmalkaffee.com Instagram: @einfachmalkaffee Facebook: einfach mal Kaffee YouTube: einfach mal Kaffee Mail: horst@einfachmalkaffee.com Datenschutz und Impressum Finca Rosenheim: fincarosenheim.com Instagram Newsletter: einfachmalkaffee.com/newsletter
Naturkorken sind optimal für Weinflaschen, da sie gut abdichten und einen minimalen Austausch mit der Umgebungsluft ermöglichen, sagt jeder konventioneller Weinfreund. Sie sind recycelbar und biologisch abbaubar, sagt jeder traditioneller Weingenießer. Sie ermöglichen einen Sauerstoffaustausch, wodurch der Wein reifen kann, behauptetet jeder herkömmlicher Weintrinker. Ein Hauptproblem ist der “Korkfehler”, der auftritt, wenn die Korkeichenrinde fehlerhaft wird. Bis zu 30 Prozent aller Korken hatten eine TCA-Infektion, sagen schmerzerfahrene Weinfreunde. Doch was ist TCA? Was ist ein Korkschmecker?
Dietmar erwischt Thomas auf dem kalten Fuß. Eiswein ist für ihn eine echte Herausforderung. Der aufwendig gefroren gelesene Wein wird in Zeiten des Klimawandels immer seltener. Ein wunderbarer Aperitif. Allerdings haben die beiden mal wieder versehentlich zum gleichen Weingut gegriffen. Wie schon in den Folgen mit Frank Buchholz und Lars Jessen. Zwei Flaschen, ein Gedanke… Dietmars Eiswein ist ganz winzig und fasst nur 0,187 Liter. „Für Weintrinker wie mich ist das ein Flachmann“ – ein passender Spruch für Profi-Verkoster Thomas. Eine minimale herbe Note in „hartem Fruchtspiel“. Quitte, Honig, Pfirsich am Gaumen. Thomas‘ Eiswein ist fünf Jahre jünger und stammt aus der gleichen Lage. Heute kommt es also vor allem auf den Jahrgang und die Dauer der Lagerung an. Mit etwas weniger honigartigem Schmelz und merkbar weniger Jahren in der Lagerung. Noch näher an einer klassischen Spätlese. Endlich wieder Mosel! Eigentlich wollten sie keinen Riesling mehr verkosten, aber beim Eiswein haben sie dann doch beide darauf zurückgegriffen. In der Bewertung der Weine geht es diesmal um Nuancen, da das Terroir kaum eine Rolle spielt. Bei „Drei Fragen an Mühlnickel“ geht es diesmal ums pubertäre Wachstum von Dietmar und Thomas, Erkältungen im Winter und Scheidungen. Die beiden schwelgen noch in Erinnerungen an ihren Besuch bei Meta Hiltebrand in Zürich und den neuen Rekord beim Goldenen Korken.
Die nicht ganz ernste Meinungsvielfalt von Wickerl und Erich in mehr als einem Satz. *DAC = durch aus clever#gmischtersatz.rocks Nr. 99: Wickerl berichtet vom Münchner Oktoberfest und dem Bouteillen-Bier um 15 Euro (man gibt ja gern 50 Cent Trinkgeld). Gemeinsam waren wir im Stadtsaal bei Horst Evers, ich vor Ort und Wickerl vor dem Empfangsgerät seiner Wahl über Ö1. Vorab - es war Super Wo Geld keine Rolle spielt: In einer Wiener Pizzeria oder beim Kauf einer Tages-Skiliftkarte. Bei diesen Preisen wird es keinen Platzmangel geben. Wir empfehlen Brustimplantate: entweder vollintegriert oder als Umschnall-Variante. Es schützt auf jeden Fall vor schweren Verletzungen bei Verkehrsunfällen. In Wien sind 1,6 % der Fläche Friedhöfe und diese wirken sich positiv auf das Klima aus. Nicht nur weil die Einwohner kein CO2 mehr verbrauchen. Wir sind ja keine militanten Weintrinker, daher berichten wir darüber, wie Gesund Bier sein kann. Unser Bildungspodcast beinhaltet weiters noch: Wien in Zahlen, je gelber der Schnabel desto größer die Eier und erklären hochwissenschaftlich warum die Bananen krumm sind. Wir wünschen gute Unterhaltung und freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich #gmischtersatz #CO2 #Bier #Oktoberfest Wir freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich
Jürgen Wagner ist gleichermaßen Unternehmer wie Tüftler. Mit seinen pfiffigen Ideen hilft er Winzern, ihren Job noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Warum seine prämierten Entwicklungen auch den Weintrinkern zugutekommen, erzählt er im Podcast Weinx1. Er plaudert außerdem aus dem Nähkästchen, welche Ideen er als Nächstes umsetzen möchte und wie er sich die Zukunft des Weinbaus vorstellt. [Hier kommt Ihr zu allen bisherigen Folgen von Weinx1](https://www.allgemeine-zeitung.de/schwerpunkte/weinx1/) Ein Angebot der VRM
Jede Woche sprechen wir über Meldungen aus unserer Region! Meldungen, die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 171. Ausgabe. Wieviel alte Handys habt ihr zuhause noch in Eurer Schreibtischschublade aufbewahrt? Es gibt kaum einen Grund mehrere alte Geräte zu horten, daher könntet ihr damit auch etwas Gutes tun. Der Zoo Landau sammelt alte Smartphones, um damit die Umwelt zu schonen und die Tiere zu schützen. Wie der Zoo Landau das anstellt, darüber sprechen unsere beiden Moderatoren in der 171. Podcastfolge. Und über das "Wacken der Weintrinker" muss auch noch geredet werden. Jetzt am Wochenende startet nach 3 jähriger Corona-Pause wieder das erste Weinfest der Region, und es geht dieses Jahr gleich mal über 2 Wochenenden. Außerdem hat Kollege Jan ein neues Intro für den Podcast gebastelt, und legt damit die Messlatte für das von Karsten versprochene Intro ganz schön weit nach oben. Oder was denkt ihr darüber?
Wein trinken kann bis hin zum unrealistischen und unfassbaren dogmatisiert und stigmatisiert werden. So weit, dass jeglicher Spaß verloren geht. Doch warum macht man das überhaupt? Wann ist es dienlich und wann einfach nur verkopft. Wann ist man ein Wein Snob und wann freakig und wann verkopft. Wann ist man Diener und wann Opfer einer Weinideologie oder einer Weingesellschaftsordnung. Was von all den Regeln, macht wirklich Sinn? Und sind Weinflegel vielleicht die besseren, natürlichen und entspannteren Weintrinker oder besitzen sie vielleicht nicht genug Achtung und Respekt dem Wein gegenüber.
Abschied ist ein nicht wichtiges Thema in dieser Folge. Sich voller Dankbarkeit und mit Würdigung von einem Teammitglied oder Mitarbeiter zu verabschieden ist immens wichtig. Für alle die dieses Hoffen – nein – Silvio verabschiedet sich nicht von Lars und Lars nicht von Silvio. Unser stiller Rückhalt -Julius- widmet sich mit Folge 52 seiner Karriere, lebt nun in London und hat den Kopf voll mit Studium und dem Londoner Nacht- und Weinleben. DANKE JULIUS Du warst und bist wirklich ein Megatyp. Und um Typen, also besser gesagt Weintypen soll es in dieser Folge hauptsächlich gehen. Welche Arten und Typen von Weintrinkern gibt es und wie unterscheiden sich diese explizit ist eine durchaus berechtigte Frage, die Lars und Silvio fast eine Stunde lang umtriebt. Aber auch, welche Typen aus ihrer jeweiligen Profession prägen die beiden und warum. In der Hoffnung, dass die Folgenqualität nicht allzu sehr zu wünschen lässt, wünschen wir viel Freude mit weiteren Folge, von „Wein und Weltfrieden“ dem Weingedankenpodcast.
Weinlabore gehören zu den wichtigsten Beratern der Winzer, unterstützen sie sie doch in dem Bestreben, den bestmöglichen Wein zu erzeugen. Weinx1 blickt mit Laborchef Jörn Butterfass aus Rheinhessen hinter die Kulissen dieser für viele Weintrinker verborgenen Welt. [Hier kommt Ihr zu allen bisherigen Folgen von Weinx1](https://www.allgemeine-zeitung.de/dossiers/weinx1) Ein Angebot der VRM
Immer mehr Stars leisten sich ihr eigenes Weingut- bei Günther Jauch ist das anders: für ihn ist es eine Verpflichtung die Familientradition und damit das Familienweingut Von Othegraven weiterzuführen. Wie er sich als Branchenfremder und seltener Weintrinker ins Therma eingefunden hat, hört ihr hier. Hier gehts zum weingut: www.von-othegraven.de
Es ist ein Trend- so wie das mit dem veganen oder auch nachhaltigen Essen ist: alkoholfreier Wein! Für uns eingefleischte Weintrinker eigentlich unvorstellbar- aber es gibt mittlerweile Verfahren, die es einem fast unmöglich machen, den alkoholfreien Wein noch vom klassischen Wein zu unterscheiden. Zeit für ein Gespräch mit meinem Stammgast und Freund Dirk Würtz von Weingut St. Antony in Nierstein.Hier geht´s zum angesprochenen Podcast: https://www.st-antony.de/podcast/Und hier zum Gewinnspiel: https://podcast.kunze.tv See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wein ist Fühlen. Mit Allen und vor allem, durch die eigenen Sinne. Interessanterweise sind oft beginnende Weintrinker, die besten Verkoster. Warum? Weil sie intuitiv Wein trinken, weil ich auf ihre Sinne vertrauen und nicht zuletzt, weil sie sich trauen, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen. Wertungsfrei und ohne etwas zu müssen. Das verlernt man früher oder später. Nicht zuletzt deshalb, weil man das Gefühl bekommt, schmecken, riechen, also Weinfühlen zu müssen. Das ist das Problem für viele fortgeschrittene Weintrinker und auch für unsere beiden Protagonisten. Lars und Silvio sind eigentlich schon viel zu tief in diesem Weinthema um sich ganz intuitiv neuen Weinen zu nähern. Es wird immer abgeglichen mit bekannten Geschmäckern und Erfahrungen. Wissen hilft. Überall im Leben und natürlich auch hier. Wenn man weiß, wie man riecht und schmeckt. Wenn man die eigenen Sinne versteht und vor allem kennt, kann man Wein auch wieder mit seiner natürlichen Gegebenheit und Ausstrahlung erfahren und fühlen. Anmoderation von und durch: Rainer Müller vom Weingut Max Müller I aus Volkach / Franken Wein- und Winzerempfehlungen: Chianti Sancerre - Paul Prieur
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Naturweine und Pet Nat sind voll im Trend. Hier und da habe ich Naturweine schon probiert und sehr spannende Tropfen kennengelernt. Aber man kann auch komplett daneben liegen. Worauf man achten sollte, was der Unterschied zu konventionellen Weinen ist und was hinter den ganzen unterschiedlichen Begriffen steht, das habe ich mir von Jonas Hauke und Jonathan Pflughaupt - beide ausgebildete Sommeliers - erklären lassen. Jonas Hauke, großer Naturwein-Kenner, hat schon diverse Stationen hinter sich, war zuletzt im La Cave von Fabio Haebel und ist neuerdings im Restaurant Kinfelts in Hamburg anzutreffen. Jonathan Pflughaupt, einst im Hamburger Hotel Jacob gestartet und heute Produktmannager bei einem renommierten Hamburger Online-Weinhandel tätig, begeistert sich ebenfalls für Naturwein und ist deshalb ein wunderbarer Gesprächspartner für dieses Thema. Beide erklären mir, während wir 4 unterschiedliche Weine probieren, die mir die Pforten in die Genusswelt der Naturweine öffnen, dass die Nauturwein-Szene komplett anders tickt, als die der konventiellen Weintrinker. Was nun Naturwein per Definition bedeutet, warum bio-dynamischer Weinbau damit eng zusammenhängt, welche Philosophie dahinter steckt und wie er sich geschmacklich in vielen Fällen unterschiedet… das erfährst du hier. Aber Vorsicht, es bleiben viele Fragen offen und du solltest dir ein eigenes Bild machen, in dem Du Naturweine selbst verkostet. Es ist ein anderer Kosmos und du mußt dich von herkömmlichen Geschmacksmustern trennen. Auch die Frage, was ich zu den verschiedenen Naturweine essen sollte, bleibt offen. Denn alles geht und nix muss. Bleibt also die Frage, ist Naturwein nur ein Hype oder eine neue feste Größe. Ich hoffe Letzteres, denn ich bin mitllerweile Fan und ich wünsche mir viele kleine, coole Natur-Weinbars. Denn am Ende sind mir naturbelassene Produkte ohne Zusatzstoffe durchweg lieber, auch beim Wein. Also, viel Spass beim Zuhören und unbedingt auf die tänzelnde Säure achten. Weine: Johannes Zillinger - Parcellaire - Blanc #1 Soproni Kékfrankos - Balf 2018 Andi Weigand - Rosé 2020 Partida Kreus Extra Sparkling Links zu dieser Episode: Jonas Hauke bei Instagram: https://www.instagram.com/jonastrinktdasundport Jonas Haukes's Webseite: https://www.klarundunfiltriert.de/ Jonathan Pflughaupt's Webseite: https://betreutestrinken.de/ Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack https://www.der-grosse-guide.de Cucinaria - der Küchentempel Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg https://www.cucinaria.de Podcast-Tipp: VINYL & WEIN - prominente Gäste, ikonische Alben und klirrende Gläser. Was dabei rauskommt gibt's im neuen Podcast VINYL & WEIN https://lnk.to/VinylundWein
Für viele Weintrinker ist diese Rebsorte schlicht der leichte Begleiter zu Spargelgerichten. Dass der Silvaner viel mehr kann und ist, zeigt Weinx1 in dieser Folge. Über Ursprung, Charakter und Spielarten wird genauso gesprochen wie über interessante Silvaner-Erzeuger. Ein Angebot der VRM
Sie gehören zu den Lieblingen der Weintrinker: die Burgunder. Doch was unterscheidet sie eigentlich? Und: Was hat es mit der Sage um den Kaufmann Ruland und dem Pakt mit dem Teufel auf sich? Spannend ist auch die Frage nach den Verwandten von Weiß- und Grauburgunder. Ein Angebot der VRM
Weinkarten sind ohne Frage, dass vinologische Herz einer jeden Gastwirtschaft. Anhand einer derer kann nicht nur der geübte Weintrinker ersehen, wie sorgsam und zugleich innovativ, das Thema Wein in diesem Betrieb wahrgenommen und gelebt wird. Für einen Weinfreund gibt es kaum etwas aufregenderes als in einer intelligent und leidenschaftlich gestalteten Weinkarte zu stöbern. Und letztlich ist jeder Weintrinker irgendwann auf der Suche, nach ihr, nach der absolut perfekten Weinkarte. Doch was macht sie perfekt? Diese und viele weitere Antworten gibt es in dieser Folge von Wein und Weltfrieden.
Der erste Gast bei Wein und Weltfrieden. Und was für einer. Eine Persönlichkeit. Die Weinszene lebt von ihren Persönlichkeiten. Und wie in jeder Gruppe, wie offen oder geschlossen sie auch sein mag, gibt es die Personen an der Front und die Personen im Background agieren. Die im Hintergrund handelnden Personen sind oft die Regisseure, die eigentlichen Matchmaker, die Königsmacher. Sie prägen und formen die Energien in einer Szene. Einer von Ihnen ist Christian Frenz, Inhaber der wohl bekanntesten Sommelier Agentur dieser Republik. Nun hat er seinen vollen Terminkalender, sein Herz und seine Gedanken geöffnet, für uns, für sie und natürlich für den Wein und den Weltfrieden.
Weinetiketten sind oft ihr Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden. Verrückte Welt. Eigentlich sollen sie ja helfen, damit der geneigte Weintrinker sich in der großen und weiten Weinwelt zurechtfinden kann. Aber tun sie das wirklich? Definitiv nicht! Die Angaben, die darauf stehen müssen helfen keinem wirklich. Und die Angaben, die man freiwillig hinzufügen kann, sind oft noch verwirrender, als wenn sie eher fehlen würden. Warum? Ganz klar, weil… Aber ich will nicht zu viel verraten. Also Flaschen und Ohren auf, bei der „Weinetiketten-Folge“ von Wein und Weltfrieden, dem Weingedankenpodcast.
Kompetent begleitet von Gerolsteiner. Weiter geht es mit der Liste der Schwachsinnigkeiten und Nutzlosigkeiten unserer übersättigten Weinkultur. Da es wie ein niemals endendes Thema scheint und Lars sich wie Silvio komplett ausgeflippt in Rage geredet hat (oder war es umgedreht), gilt es final und erfolgreich zu klären, was man wirklich und unbedingt von dem so wohlwollend klingenden Weinzubehör in seinem Weinzubehörschrank des Weinkämmerchen wissen muss und was davon man gerne an die Schwiegermama weiterverschenken darf. Wahrscheinlich alles außer der Belüftungsmaschine, den Dekanter. Warum? Antworten darauf und das ein oder andere mehr. Jetzt, hier und eigentlich vielleicht nur bei „Wein und Weltfrieden“, dem Weingedankenpodcast.
Die „Message in a bottle“-Winzer stießen 1992 in Rheinhessen die Tür auf, durch die die „jungen Wilden“ von heute nun gehen. Warum schließen sich Winzer zusammen und was machen sie? Weinx1 sagt, wieso das für die Weintrinker nur gut sein kann. Ein Angebot der VRM
Es gibt wohl kaum eine Winzerin, die weit vor ihrem Winzerinnendasein medial derart bekannt war, wie es Silvia Novak ist. Und es gibt wohl auch im Weinbusiness kaum einen Menschen, der den Qualitätsbogen seines Produktes derart spannt, wie diese Powerfrau. Angefangen hat sie mit einer Dozententätgikeit für Marketing an der Fachhochschule Geisenheim. Da war sie längst in den Niederlanden verwurzelt. Ihr Mann Willem bewirtschaftete in der niederländischen Provinz Flevoland, im beschaulichen Lelystad, einen grossen Demeterhof, was hier heutigen Profession sehr gute kommen sollte. Aber damals war sie noch Quantensprünge davon entfernt, zumindest was das Produkt betrifft. In Geisenheim wurde sie von einem Niederländer angesprochen, der einen Guide für Supermarktweine führte. Seine Idee, gleiches auch für Deutschland zu konzipieren, interessierte die Marketingfrau. Das Konzept war schnell geschrieben und die Flaschen schnell gefunden. Denn schließlich konsumieren die Deutschen überwiegend Weine von den Großflächen. Womit Silvia nicht rechnete, es fand sich tatsächlich kein Texter für dieses Buch. Also wurde sie kurzentschlossen und ungewollt zur Ghostwriterin des bekannten SuperShoppenShoppers. Dem Shitstorm wirkte sie entgegen, indem sie sich das Pseudonym Cordula Eich zulegte. Und nun wird bei vielen meiner Zuhörer die Flasche fallen.. Denn gerade in dieser Zeit bekam sie unglaublich viel Aufmerksamkeit zum einen, weil sie es wagte, einen Guide für Supermarktweine herauszubringen. Aber zum anderen vor allem, weil sie für den SuperShoppenShopper ihr ganzes Marketing-Können zeigte. Mit viel Esprit und dem Zeitgeist entsprechend traf sie den Nerv nicht nur der „Geiz-ist-geil“-Weintrinker. Vor allem hat sie mit Mut und Können Weine in die Regale gestellt, wo sie hingehörten. Nachdem sie gesundheitliche Probleme einholten, nahm sie sich keine Geringere als Susanne Werth-Rosarius mit ins Boot. Leider ist sie viel zu früh verstorben und Silvia hat ihr erfolgreiches Projekt aufgeben müssen. Aber, wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine neue. Sie erfüllte sich einen Herzenswunsch und heute betreibt sie ein kleines und feines Boutique-Weingut von ½ ha, auf dem sie 3 Sorten PiWis anpflanzt und 7 Meter unter dem Meeresspiegel einen Schaumwein der Extraklasse produziert. Klein, fein und von aussergewöhnlicher Qualität. Und gerade weil sie eine limitierte Auflage von 2000 Liter produziert, hat sie gerade jetzt die Subskription für den zweiten Jahrgang eröffnet. Aber nur für die Bronce- und Silber-Edition. Und wer jetzt wissen will, wann die Gold-Edition kommt, den muss ich enttäuschen. Denn das wird die Perfektionistin Silva Novak entscheiden, wenn es soweit ist. https://in-via-gustum.de/ https://bew-genuss.de/ https://minzeven.com/
Die Diskussion bei Schräg im Stall wird diese Woche hitzig! Während er ganz Deutschland dazu auffordert, Abstand zu halten und Maske zu tragen, veranstaltet Gesundheitsminister Jens Spahn ein 9999€-Spendendinner ohne Maske und Abstand. Fabian verteidigt Luisa Neubauer. Die predigt Umweltschutz und trägt gleichzeitig un-ökologische Markenklamotten. Wann beginnt Heuchelei und wann werden Taten zu sehr auf die Goldwaage gelegt? Und wann und wo kann man sich keine Fehler mehr erlauben? Eine energische Diskussion zwischen Thomas und Fabian!
"Wir haben uns selbst gefragt, ob wir als 'Gerne-zuviel-Weintrinker' so weiter konsumieren können." Warum Wein ohne Alkohol mehr kostet als mit, wir uns immer mehr tracken und trotzdem nicht komplett auf Extase verzichten, wie sich ein Chemieingenieur als Kellermeister macht und was das deutsche Weinrecht mit Sekt am Laufen hat ... Hier findet ihr Kolonne Null: https://kolonnenull.com https://www.instagram.com/kolonnenull/ Und uns: https://www.instagram.com/foodure.podcast/ https://www.instagram.com/prstmhlzt/ https://www.instagram.com/vincentfricke/
Mindleader. Mindreader. Minesweeper. Highneeder. Immer eine Flasche trinken, Tag und Nacht der Weintrinker. Rampenpfau. Rampensau. Angetrunken niemals blau. Flaschengeist der Weinstube, gönn' dir reichlich, mach's gut. Tschau.
Wenn wir von Wein reden, haben wir die wenigen Rebsorten vor Augen, die wir in den Supermärkten und Vinotheken vorfinden. Bewährt in Geschmack und Ausbau. Doch diese Rebsorten haben Vergangenheit und Vorfahren. Tausende Jahre älter als Riesling, Sauvignon und Chardonnay sind die Rebsorten, mit denen der Rebveredler Ulrich Martin und der Oenologe Andreas Jung sich beschäftigen und die sie reinsortig vinifizieren. Diese Episode steckt voll geballtem Weinwissen. Einerseits erfahrt ihr viel über den Beruf eines Rebveredlers und über die Herkunft vieler vergessener Rebsorten - andererseits begebt ihr euch auch auf eine archäologische Reise, die durch das Probieren der Weine erst so richtig losgetreten wird. Diese Weine sind aus uralten Rebsorten hergestellt, jedoch für die allermeisten Weintrinker völlig neu und somit für alle, die sich mit Wein beschäftigen eine Bereicherung! Findet mehr heraus und hört rein! Viel Spaß beim Zuhören!
Welcher Wein profitiert von Lagerung? Kann Weißwein zur Reife weggelegt werden? Wie lagere ich Wein? Diese Fragen erreichen mich immer wieder und sind nicht nur für Weineinsteiger interessant, denn das Gross der Weintrinker trinkt die Weine jung. Wann also sollte ich den Wein lagern und welchen überhaupt? In der aktuellen Podcastfolge besprechen wir genau diese Punkte und ich gebe euch einige praktische Tipps dazu - außerdem auch einige wichtige Grundregeln, die euch helfen, tolle, gereifte Weine probieren zu können! Viel Spaß beim Zuhören!
Hallo und herzlich Willkommen zur 29. Ausgabe von "Wein verstehen leicht gemacht" (WVLG) ...und damit zur letzten Episode aus dem Einführungsblock. In dieser Ausgaben gehen wir zurück auf Los, ziehen keine 4.000 € ein und beschäftigen uns mit dem Land, wo der Weinbau seinen Anfang nahm: Georgien! Ich freue mich besonders, George, ein gebürtiger Georgier, für ein kurzes Gespräch über sein Heimatland und den dortigen Weinbau gewinnen konnte. Gemeinsam mit seiner Frau Julia betreiben die beiden in Pfaffenhofen an der Ilm ein sehr schönen und inspirierenden Concept-Store namens PHILO, wo Ihr auch georgischen Wein kaufen könnte. In Kürze wird George auch eine Weinprobe in seinen Geschäftsräumen ausrichten. Alles Details findet Ihr auf seiner Facebook-Seite oder bei Instagram. In dieser Episoden verkosten wir folgende zwei Weine:Wein (#56): Château Mukhrani, Rkatsiteli, Georgien, 2016Wein (#57): Salomon-Undhof "Alma", Riesling, Amphora, Österreich, 2016Wein der Woche (#58): Richard Kershaw "Clonal Selection", Chardonnay, Elgin (Südafrika), 2012 Buchempfehlung: "Georgischer Wein: 8000 Jahre Tradition, 525 Sorten" von Anna Saldadze über den Amazon-Affiliate-Link für 29,90 €Zum Inhalt Für die meisten Mitteleuropäer ist der Kaukasus ein weißer Fleck auf der Weltkarte. Für den interessierten Weintrinker ist das Land Georgien, welches zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer liegt, von großer Bedeutung. Hier wurde nämlich vor ca. 7.000 Jahren der Weinbau erfunden und kontinuierlich verbessert. Der traditionelle Ausbau von Wein in den tönernen Amphoren die dort Qvevri genannt werden beschert und auch noch heute die sog. Orange Wines bzw. Amphorenweine. Diese zeichnen sich durch ein ganz besonderes und einzigartiges Geschmacksprofil und einer ausgedehnter Langlebigkeit aus. Der Weinbau wurde dann zunächst über das sog. Zweistromland im heutigen Irak (zwischen Euphrat und Tigris) zu Mittelmeerküste von Israel und Libanon verbreitet. Über das Mittelmeer gelangte die Technik zunächst nach Zypern und Griechenland und schließlich ins Römische Reich. Von dort aus setzte der Weinbau seinen Siegeszug nach Mittel- und Westeuropa fort. Die Weinerzeugung mittel Amphoren und Spontanvergärung haben sich bis heute erhalten und erzeugen spannende Weine mit Ecken und Kanten fernab des Mainstreams und erfreuen sich deshalb immer größerer Beliebtheit auf der ganzen Welt. Spenden und UnterstützungWer meinen Podcast finanziell unterstützen will kann das auf der Unterstützungsseite meines Podcasts machen oder direkt bei: Paypal.me/wvlgAuphonic-Spende Mit genussreichen Grüßen Euer Florian (Weinakademiker | DipWSET Diploma in Wine and Spirits) Blog | Facebook | Instagram | Bilder zur Podcast-Folge bei Instagram | Twitter | LinkedIn
Kintsugi - Auch wenn es so klingt, das ist kein geheimer Super-Charakter aus Mortal Kombat. Es ist eigentlich eine Technik, viel mehr noch eine Philosophie. Bei dieser japanischen Handwerkskunst, wird zerbrochene Keramik mit einem Kleber repariert, der mit Goldstaub oder anderen Edelmetallen verrührt wurde. Das verleiht den Werkstücken einen eigenen Charakter, macht sie einzigartig und erzählt ihre Geschichte. Auch Menschen kann man nach dieser Philosophie betrachten. Ihre inneren und äußeren Narben. Die Landkarten ihres Lebens und ihrer Seele. All das macht sie erst zu dem, was sie sind. Und wenn sie diese mit Stolz nach außen tragen, dann spielen wir in der Endrunde des souveränen Auftretens. Das ist "deep shit" wie der Gast dieser Woche, Marc Süß vom Sweetspot Studio, proklamiert. Und er hat recht. Gut, dass es was zu trinken gibt. Und davon reichlich, denn diese Woche gibt es auch in der Trink-Rubrik "Weinerlich" etwas besonderes. Marc Süß ist, wie der Rampenpfau auch, passionierter Weintrinker und hat es sich nicht nehmen lassen, selbst eine Flasche zur Aufzeichnung mitzubringen. Wer jetzt hier einen Battle vermutet, liegt falsch. Es geht den beiden in keinster Weise um Männlichkeitsrituale à la "Wer hat die größte Flasche?", vielmehr ist es ein gegenseitiges Beschenken im Dienste des Genusses. Und im Dienste der Philosophie. Denn das gemeinsame Picheln bringt im Lauf des Gesprächs große Fragen auf's Weintablett. "Was willst du gewesen sein?" Max Frisch Dem folgt ein Philosophieren über die Sinnstiftung von Leben und Tod und eine Konklusion, in der sich beide so einig sind, wie in ihrer Meinung über Grauburgunder-Trinker: Kenne dein Warum - und dann entscheide, wo du es wie kommunizieren kannst. Wenn du dir darüber im Klaren bist, dann, so der Rampenpfau, "rasiert das Ding alles". So wie Kintsugi, der Super-Charakter aus Mortal Kombat. Kintsugi wins. Flawless Victory. Jetzt bleibt hier nur die Frage offen: Was um alles in der Welt ist Spisotto?
Immer wieder fällt bei meinen Weinproben der Satz "Der Wein hat Holz". Das sorgt bei einigen Teilnehmern für Verwunderung und ratlose Gesichter. Aber auch erfahrene Weintrinker wollen zu dem Thema oft mehr wissen.
Champagner - der Name steht für sich. Synonym für Wohlstand, Exzess und Perfektion. Das Geheimnis dahinter sind die Rebsorten Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay. Dazu das einzigartige Terroir, das sehr kühle Mikroklima, der einmalige Kalkgestein... et voilà: eine legendärer Schaumwein ist geboren. Dies ist nur einer der Gründe, weswegen der Name so streng geschützt wird und regelmäßige Rechtsstreits darüber in die Gazetten gelangen. Der Champagner ist ein Mysterium, das viele Weintrinker aber auch Nicht-Weintrinker in seinen Bann zieht. In dieser Podcastfolge nähern wir uns dem Weinland Frankreich von der blubbernden Seite. Wir beleuchten die Region Champagne, sprechen über die Champagnerproduktion und verkosten die drei hier abgebildeten Weine. Dabei erkläre ich euch auch den Unterschied zwischen House Champagne oder Grower Champagne (Marke vs. Winzer). Welchen trink ihr denn lieber? Oder haltet ihr von der "teuren Plörre" etwa überhaupt gar nichts? Lasst es mich wissen und schriebt mir an jan@weinsteinblog.de; bei Instagram @weinsteinpod oder Facebook @Weinsteinpod
Toni ist Sommelier, Gastronom, Weinberater, Moderator und Skater! Wir reden über den Hashtag #asktoni als Marke und als Orientierungskonzept für Weintrinker. Und nebenbei bringen wir das Wort „Jungwinzer“ um die Ecke… Links zum Podcast: http://asktoni.de und https://www.instagram.com/asktoni.de
Tina Voß und Dietmar Wischmeyer mögen Bier. Was sie gar nicht mögen, ist das hochtrabende Gewese dieser über das Maß kultivierten Weintrinker. Wein gibt’s doch noch nicht mal "to go". Katerstimmung in Wischmeyers Stundenhotel von Bremen Zwei!
Die Frage nach dem besten Weg, um Wein einzukaufen, rührt immer wieder die Gefühle vieler Weintrinker auf, denn letztendlich sind es doch der kleine Weinladen um die Ecke oder die Vinothek, deren Besitzer so viel Ahnung vom Wein haben und den Weinsuchenden so toll beraten, die einfach unersetzlich sind. Und die müssen ja auch von etwas leben! So ist es die Wunschvorstellung vieler Weinliebhaber und doch ist die Realität eine andere: die Deutschen kaufen immer weniger und vor allem immer günstigeren Wein - am liebsten beim Discounter oder im Supermarkt. Im Podcast gebe ich euch einen kleinen Überblick über die Zahlen und nehme die verschiedenen Vertriebswege vom Supermarkt über den Onlinehandel bis hin zum stationären Weinexperten genauer unter die Lupe. Verkostet wird ein Pinot Noir aus der Wachau vom Winzerhof Josef Dockner. Viel Spaß beim Hören und Prost!
Und schon wieder drei Wochen vorüber und es wird langsam Zeit für neue Weine. Heute gibt's die vorerst letzte Folge der Miniserie "Warum dieser Wein genau so schmeckt!" mit dem spannenden Thema Roséweine. DIE 3 Key Facts dieser Episode: Roséwein ist per Definition keine Mischung aus Rot- und WeißweinEs gibt unterschiedliche Verfahren der Herstellung (Junganlagen, früher Abzug, Saignée)Es gibt eine große Bandbreite an Farbschattierungen abhängig von Rebsorte und Dauer des Schalenkontaktes (von blass rosa bis Zwiebelschalenfarbig) Roséweine jeglicher Art, sei es "normaler Stillwein", Champagner oder sogar Portwein, ist das Marktsegment mit den größten Zuwachsraten in den letzten Jahren. Obwohl es einige Anbaugebiete gibt, in denen seit jeher Roséweine gekeltert wird, so wurde in Kalifornien Mitte der 1970er Jahre eine kleine Revolution eingeleitet. Mit den aus der sehr dunkelblauen Zinfandel-Rebe im Saignée-Verfahren gewonnenen Roséweine konnten neue Konsumentengruppen angesprochen werden (in erster Linie weibliche und junge Weintrinker). Im Laufe der letzten 20 Jahre wurde der Marktanteil von Rosés immer größer und galt/gilt, als ein starkes Zugpferd für den Weinabsatz. Um auch bei den Rosés einen Überblick zu bekommen, wie breit aufgestellt sich die Stile präsentieren, verkosten wie heute einen der Klassiker (Tavel) und einen typischen jungen, fruchtbetonter Vertreter aus der Neuen Welt: Les Vignerons de Tavel; Les Lauzeraies; Tavel (südl. Rhône, Frankreich); 2016 ; 8,10€ Delheim Pinotage Rosé; Stellenbosch, Südafrika; 2018; 7,90€ Es bestätigen Ausnahmen (wie bspw. Rosés von der südlichen Rhône oder der Provence) zwar die Regel, dass Roséweine nicht der allerernsthafteste Wein ist und in den meisten Fällen nicht hohen Qualitätsanforderungen entsprechen kann. Das zeigt sich schon tendenziell an der angewendeten Kellertechnik: Das Saignée-Verfahren läßt Rosés als ein Nebenprodukt der Rotweinerzeugung entstehen, weil es zur Konzentration des Mostes eingesetzt wird. Dennoch haben sich Roséweine als Allrounder bei der Speisenbegleitung - insbesondere bei sommerlichen Grillpartys - gemacht und haben einen immer breitere Käuferschicht erobert. Es ist auch ein Kompromisswein, den sowohl dezidierte Weiß- als auch Rotweintrinker "akzeptieren". Die Buchempfehlung dieser Woche ist: "Der kleine Johnson 2019" wieder mal von Hugh Johnson. Für knapp 20€ über meinen Affiliate-Link bei Amazon zu beziehen. Der Wein der Woche kommt diesmal aus Franken: Juliusspital Würzburg; Riesling, Erste Lage "Würzerburger Stein"; 2015; bspw. bei Wein-Depot.de für 13,50€ Genussreiche Grüße Euer Florian (Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits) Links zu Hintergrundinformationen bei Wikipedia: RoséweinSaignée-VerfahrenWeißherbstBlanc de NoirWeinbau in der ProvenceTavelPinotageDelheimBlush oder White Zin (meist süßer Zinfandel-Rosé aus Kalifornien)Juliusspital Würzburg Weine für die nächste Episode #005 (erscheint am 02.03.19): Es gilt die Qualitätspyramide des VDP zu erkunden. Daher benötigen wir ausnahmsweise 3 Weine aus der gleichen Rebsorte (am besten Riesling oder Silvaner) von selben Weingut. Die Jahrgänge dürfen sich ruhig unterscheiden. Benötigt werden Gutswein, Erste Lage, Großes Gewächs. Ich habe mich für das Weingut Castell im Steigerwald (Franken) entschieden (zu beziehen bei Vinexus.de): Castell-Castell; Silvaner QbA; 2017; 6,26€Castell; Casteller Kirchberg; Silvaner Erste Lage trocken; 2016; 13,75€Castell; Castell Schlossberg; Silvaner Großes Gewächs; 2015; 27€
Herzlich Willkommen zum Prolog meines neuen PodcastWein verstehen leicht gemacht!Ich freue mich sehr, dass Du Interesse an Wein und meiner Sendung hast. Solltest Du gerne Wein trinken, und möchtest über dieses faszinierende Getränk mehr erfahren wollen, dann bin ich mir sicher, wird es Dir Spaß machen bei mir reinzuhören. Voraussetzungen oder benötigte Vorkenntnisse gibt es keine! Zielgruppe sind alle begeisterten Weintrinker und -trinkerinnen, die mehr über Wein und seine Hintergründe erfahren wollenkompetenter ihre Kaufentscheidungen treffen können wollenendlich die schrulligen Weinbeschreibungen besser interpretieren können wollenihren eigen Geschmack und ihre ganz persönlichen Vorlieben genauer kennen lernen und beschreiben können wollen In dieser allerersten Episode erfährt Ihr:was Euch in Zukunft in meiner Sendung erwartet,wie oft sie erscheint undwie sie aufgebaut sein wird.Darüber hinaus erzähle ich Euch heute kurz und knapp etwas über mich und meinen beruflichen Background.In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Spaß und gute Unterhaltung mit diesem Podcast. Genussreiche Grüße aus München Euer Florian (Weinakademiker | WSET Diploma in Wine and Spirits) Links zur Folge:HomepageBlogFacebookInstagramBilder zur Podcast-Folge bei InstagramTwitterLinkedInWine and Spirit Education Trust (WSET) in LondonDiploma in Wines and SpiritsWeinakademie ÖsterreichWeindiplom an der Weinakademie ÖsterreichWeinakademikerFolgende Weine werde ich in der nächsten Folge (#001) verkosten:Neuseeländischer Sauvignon Blanc: Brancott Estate Montana (kühlen nicht vergessen! ;-) ) ca. 8,-€ (oder von einem anderen Hersteller)Bordeaux Cabernet Sauvignon La Baume Cabernet Sauvignon Reserve ca. 5,50€ (oder von einem anderen Hersteller)bei REWE (online oder einfach im Markt bei Eurem nächsten Einkauf mitnehmen)
Wie liest man die Begriffe auf der Weinflasche? Was bedeuten die geografischen Angaben? Woran erkenne ich einen guten Wein? Was sind Kriterien, die für einen guten Wein sprechen und wie finde ich diese auf dem Label? Viele unerfahrene Weintrinker fragen sich genau diese Fragen beim Einkauf im Supermarkt und wir wollen in dieser Episode versuchen die wichtigsten davon zu klären und kleine Tipps zum Weineinkauf zu geben.
Themen heute: Starker Rückreiseverkehr zum Ferienende /// Studie: Weintrinker kennen kaum Marken und Weingüter 1. Mit dem Ferienende in vier Bundesländern nimmt auch der Rückreiseverkehr zu. Für Berliner Schüler beispielsweise beginnt nun wieder der Ernst des Lebens, was sich auf den Fernstraßen von der Ostsee in Richtung Hauptstadt bemerkbar macht. In einigen anderen Bundesländern hingegen ist bereits der Arbeitsalltag zurück und mit ihm das Staustehen am Freitagnachmittag. Langsam ebbt die Reiseflut Richtung Urlaubsgebiete zwar ab, Entwarnung gibt es jedoch noch nicht. Aus Baden-Württemberg und Bayern sowie aus Nordrhein-Westfalen starten nach wie vor etliche Verkehrsteilnehmer in den Urlaub. Diese drei Bundesländer stellen die Hälfte der deutschen Urlauber und füllen weiterhin die Straßen. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, empfiehlt deshalb, den Samstag für die Anreise und das gesamte Wochenende für die Rückreise zu meiden. Reisen unter der Woche sind die bessere Alternative, sofern mit persönlichen Plänen vereinbar. Wer am Wochenende reisen muss, sollte schon vor Beginn der Fahrt den Verkehrsfunk verfolgen und während der Reise zusätzlich Echtzeit-Kartendienste in Anspruch nehmen. 2. In vino veritas. Die bittere Wahrheit ist: Deutschlands Weintrinker kennen nicht einmal die bekanntesten Marken und Weingüter! Das geht aus der aktuellen und repräsentativen Erhebung „Weinatlas 2018“ des Marktforschungsinstituts SPLENDID RESEARCH GmbH hervor. Abgefragt wurden dabei zwanzig bekannte Namen. Zudem hat das Institut bei insgesamt 1.007 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren im Juni 2018 online nachgefragt, wie gern und wie häufig sie den edlen Traubensaft zu sich nehmen und welche Süßegrade und Rebsorten besonders beliebt sind. Auch stand die Frage im Raum, wo die Kunden ihren Wein kaufen und wieviel Geld sie im Durchschnitt für eine Flasche zahlen. Ein Hoch auf Dionysos! Der griechische Weingott steht für Freude und das sehen anscheinend auch ganze zwei Drittel der Bundesbürger so: Sie mögen Wein nämlich gern oder sogar sehr gern – auch wenn sie anscheinend keine Ahnung haben, was sie da trinken. Im Schnitt haben die Deutschen in den vergangenen vier Wochen an vier Tagen Wein getrunken, sie haben also einmal pro Woche das Glas erhoben. Einigermaßen bekannt sind Blanchet, Käfer und Rothschild. Ganze 14 Prozent der Weintrinker kennen allerdings keinen einzigen der insgesamt zwanzig abgefragten Namen. Das ist beachtlich! Eine Flasche Wein lassen sich die Bundesbürger im Durchschnitt 8,18 Euro kosten – 76 Prozent der Kunden kaufen diese übrigens im Supermarkt. Für den klassischen Weinhandel entscheiden sich immer noch 24 Prozent, direkt beim Winzer kaufen 17 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Cordobar ist eine Österreichisch-Deutsche Weinbar in Berlin, die bei einem Trip nach Berlin unbedingt besucht werden muss. Angeboten werden qualitativ sehr hochwertige Weine sowohl von bekannten Winzern wie auch von unbekannteren Winzern aus der zweiten Reihe. Dabei sind schon Weine ab 4€/Glas vertreten. Gegründet wurde die Bar von Christof Ellinghaus als leidenschaftlicher Weintrinker und Besitzer des Plattenlabels "City Slang" und den zwei bekannten Sommeliers Gerhard Retter und Willi Schlögl aus Österreich. Die Leitung der kreativen Küche unterliegt Waal Sterneberg. Website Cordobar Persönliche Restaurantempfehlung von Christof Ellinghaus: Panama, Berlin
Gut und selbst?, Daniel hat den Flow, kleine Weihnachtsansprache, Ich möchte Weintrinker sein, Kumpelnest, Tankstelle, Actionfiguren, Fremden Menschen hinterherlaufen.