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Den Brücken in Deutschland gehts nicht gut. Aber dass es SO schlimm ist, wussten wir bis heute noch nicht: Alleine 16.000 Brücken unter Bundesverwaltung sind marode, sagt die Organisation (eng) Transport & Environment. Das sind fast 4 mal mehr, als uns von der Regierung genannt wurde. Warum die Situation so schlecht ist und was wir tun müssten, um wieder sicher überall drüberfahren zu können, darum gehts in unserem SWR3-Topthema “Burnout bei Brücken” mit Ilyas Buss
Nicoletta della Valle leitete während zehn Jahren das Bundesamt für Polizei, Fedpol. Mit Yves Bossart spricht die studierte Juristin über Kriminalität, Geldwäsche und die Mafia in der Schweiz, aber auch über ihre prägende Zeit in Israel, über Kampfsport und über den Traum einer eigenen Kaffeebar. Nicoletta della Valle wächst in den 60-er Jahren in Bern auf. Der Vater ist Italiener, die Mutter Schweizerin. Fremdenfeindlichkeit gehörte zum Alltag. Nach der Matura geht sie nach Israel, in einen Kibbuz, und verliebt sich in das Land. Sie will die Welt verbessern, den Menschen helfen, studiert Jura und arbeitet in unterschiedlichen Posten bei der Bundesverwaltung. 2015 wird sie Direktorin des Fedpol und beschäftigt sich mit den kriminellen Schattenseiten der Schweiz, von Gewalt über die Mafia bis zu Cybercrime. Wie hat sie diese Zeit geprägt? Wie bekämpft man das Böse? Und warum möchte sie jetzt eine Kaffeebar eröffnen? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00.00: Kaffeebar, Kindheit, Kibbuz, Kampfsport 19.20: Antisemitismus, Fedpol, Misstrauen 33.00: Führungsstil, Kritik 42.50: Ausblick, Rückblick, Musik ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
In der vergangenen Woche haben wir an dieser Stelle gemeinsam über die Rolle von Elon Musk im amerikanischen Staat nachgedacht: Der reichste Mann der Welt fuhrwerkt ohne demokratisches Mandat mit der Kettensäge durch die Bundesverwaltung und fördert dabei ganz ungeniert seine eigenen Interessen. Seitdem haben sich die Ereignisse überschlagen. Donald Trump will im Stile eines Diktators der Welt völlig abstruse Zölle aufzwingen. Sein Gesundheitsminister entlässt Tausende von Mitarbeitern, die im Seuchenschutz und in der Gesundheitsprävention tätig sind. Aussenminister Marco Rubio entzieht ausländischen Studierenden die Aufenthaltserlaubnis. Trump bringt mit harter Hand Spitzenuniversitäten auf seine Linie. Und Elon Musk hat versucht, mit Millionen aus seinem Privatvermögen eine Richterwahl in Wisconsin zu kaufen. Zumindest das ist gescheitert. Wir schauen uns alle nur noch kopfschüttelnd an: Es ist der nackte Wahnsinn. Aber ist es das wirklich? Ich glaube, hinter dem Handeln von Trump und Musk steht eine simple Logik: Die beiden sind dabei, den amerikanischen Staat in ein Unternehmen zu verwandeln. Für sie ist der Kapitalismus nicht ein Funktionsprinzip des Staates, sie wollen es umdrehen und den Staat zu einer Erscheinungsform des Kapitalismus machen. Ihr simples Werkzeug: Macht und Moneten. Kalt, brutal und effizient. Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Beim VBS bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Zahlreiche Rücktritte an der Spitze, ein heikles Leak und ein Millionenbetrug beim Rüstungskonzern Ruag. Was läuft da schief? Dass Armeechef Thomas Süssli und Nachrichtendienst-Chef Christian Dussey zurücktreten, darüber wollte Viola Amherd den Bundesrat eigentlich heute informieren. Doch durch ein Leak in der Bundesverwaltung wurde diese Information in den Medien bereits gestern publik. Das ist nur einer der Fälle, die in der letzten Zeit im VBS für Aufsehen sorgen. Auch ein Korruptionsskandal im bundeseigenen Rüstungsbetrieb Ruag und die Finanzierungsprobleme der Armee nagen am Image. Mit unserem Bundeshausredaktor Dominik Meier ordnen wir ein, was da gerade im Verteidigungsdepartement passiert, was das für die Sicherheit der Schweiz bedeutet und wie sich das auf des Vertrauen im und in den Bundesrat auswirken könnte. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dominik Meier, Bundeshausredaktor Radio SRF ____________________ Team: - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Silvan Zemp - Mitarbeit: Peter Hanselmann ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Aufsichtsrat der Generali Deutschland AG verlängert den Vertrag von CEO Stefan Lehmann Der Aufsichtsrat der Generali Deutschland AG hat die erneute Bestellung von Stefan Lehmann (52) zum Vorstandsvorsitzenden beschlossen und seinen Vertrag bis August 2028 verlängert. Stefan Lehmann ist seit 2017 Vorstandsmitglied und hat im September 2022 den Vorsitz des Vorstands der Generali Deutschland AG übernommen. Während seiner Amtszeit als CEO hat die Generali in Deutschland in einem herausfordernden Umfeld ihre Ertragskraft weiter gesteigert und ist in allen Geschäftsfeldern nachhaltig profitabel gewachsen. DAV und IVS veröffentlichen Positionen zur Bundestagswahl 2025 Die Deutsche Aktuarvereinigung e.V. (DAV) und ihr spezialisierter Zweigverein, das IVS – Institut der Versicherungsmathematischen Sachverständigen für Altersversorgung e.V., haben ein achtseitiges Positionspapier zur anstehenden Bundestagswahl veröffentlicht. Darin gehen sie auf notwendige politische Maßnahmen in der kommenden Legislaturperiode ein. Diese betreffen den Umgang mit dem demografischen Wandel, der Alterssicherung, der Finanzierung von Gesundheitskosten, KI-Regulierung und dem Klimaschutz. CoNav Consulting bewirkt erneut VSH-Leistungserweiterungen – kostenlos Die Mitglieder des VSAV e.V., der Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler, profitieren seit jeher von einem Vermögensschadenshaftpflicht-Sondertarif, dessen Leistungsumfang ständig erweitert und angepasst wird – ohne zusätzliche Kosten. Ab Januar 2025 sind nun auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Nebentätigkeiten wie z. B. für Werbung und PR mitversichert. Neue Vorsitzende der KBS-Geschäftsführung Petra Brakel übernimmt ab dem 1. Februar 2025 den Vorsitz der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). Die 43-Jährige wurde am 20. November 2024 von der Selbstverwaltung der KBS gewählt und tritt die Nachfolge von Bettina am Orde an. Brakel war zuletzt seit Mai 2023 bei der BARMER tätig und bringt umfassende Erfahrungen aus verschiedenen Positionen in der Bundesverwaltung und im Gesundheitswesen mit. Axa Partners plant Übernahme von EBTS Axa Partners hat exklusive Verhandlungen zur Übernahme der EBTS-Gruppe aufgenommen, einem Dienstleister für Truck-, Trailer- und Reifen-Assistance. Mit der geplanten Übernahme von 100 % der EBTS-Aktien soll der Geschäftsbereich Truck Assistance International (Axa TAI) in Europa strategisch ausgebaut werden. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2025 erwartet, vorbehaltlich der Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmervertretungen. BVK fordert Wirtschaftswende Am 29. Januar 2025 schließen sich 88 Wirtschaftsverbände, darunter der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), dem bundesweiten "Wirtschaftswarntag" an. Ziel ist es, die Politik auf die kritische Lage der deutschen Wirtschaft aufmerksam zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit in den Fokus der Bundestagswahl zu rücken. Die zentrale, überparteiliche Kundgebung findet um 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin statt.
Nach dem Credit-Suisse-Debakel vom März 2023 erarbeitet die Bundesverwaltung in diesen Tagen eine neue Bankenregulierung. An der ETH Zürich haben sich darum die führenden Bankexpertinnen und -experten über die nötigen Gesetzesanpassungen ausgetauscht. Welche Aspekte finden sie wichtig? | Ein beinahe unkontrollierter Kollaps einer international tätigen Grossbank: Das soll es in der Schweiz nie mehr geben. Auch darum wird in diesen Tagen eine neue Bankenregulierung erarbeitet. Im Geldcast Update sagen die führenden Bankexpertinnen und -experten, was dabei wichtig ist. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bankenregulierung, Banken, Credit Suisse, UBS, Public Liquidity Backstop, PLB, Einlagesicherung, Finanzmarktaufsicht, Finma, Schweizerische Nationalbank, Nationalbank, SNB.
Zwar haben sich Vertreter der islamistischen Hamas und Israels auf ein Abkommen geeinigt, doch nun kommt es zu Verzögerungen. Damit die Waffenruhe in Kraft treten kann, muss die israelische Regierung zustimmen. Doch diese will vorerst doch noch nicht darüber entscheiden. Weitere Themen: Die Informatik der Bundesverwaltung kostete 2023 knapp 1,6 Milliarden Franken. Seit Jahren steigen diese Kosten unaufhaltsam an. Und sie sind in der Regel höher als geplant. Die Eidgenössische Finanzkontrolle hat nun geprüft, ob und wie die Kosten für Informatik gedämpft werden können. Mit dem neuen Stromabkommen zwischen der Schweiz und der EU soll die Schweiz in den europäischen Strommarkt eingebunden und der Strommarkt in der Schweiz liberalisiert werden. Das ist umstritten, Erfahrungen aus dem Ausland zeigen aber, dass die Liberalisierung eine Chance sein könnte. Weil im Labor des Paul Scherrer Institut im Aargauischen Villigen Brennstäbe aus Atomkraftwerken zersägt und untersucht werden, gilt es als sogenanntes Hot-Labor. Dieses Labor mit besonders heikler Aufgabe gibt es unterdessen seit 60 Jahren.
SVP-Nationalrat Alfred Heer kennt sich aus mit Überprüfen: Er ist PUK-Mitglied und auch Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und -delegation. Was lief gut, was lief schief beim CS-Krisenmanagement des Bundes? Können die Empfehlungen und Vorstösse der PUK eine dritte Bankenrettung verhindern? Jeweils sieben National- und Ständeratsmitglieder haben an 45 Sitzungen 79 Personen angehört und über 30'000 Seiten analysiert. Die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK hat die Geschäftsführung des Bundesrates, der Bundesverwaltung und anderen Trägern von Bundesaufgaben im Zusammenhang mit der Notfusion der CS mit der UBS untersucht. Die PUK bescheinigt, dass mit dem Vorgehen der Behörden eine internationale Finanzkrise verhindert werden konnte. Und sie stellte fest, dass der Bund bei der Fusion der CS mit der UBS eine weit aktivere Rolle spielte als bisher bekannt war. Nun hat die PUK 20 Empfehlungen gemacht, 10 Vorstösse und eine parlamentarische Initiative eingereicht. Und sie äussert Bedenken, dass nach zwei Bankenrettungen auch eine dritte drohen könnte. Alfred Heer ist Mitglied der PUK. Welche Lehren zieht er als SVP-Nationalrat aus dem Krisenmanagement des Bundes? Welche Massnahmen sind für ihn die Wichtigsten? Welche Fragen bleiben trotz der PUK-Untersuchung offen? Alfred Heer ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Neben der Bundesverwaltung haben sich auch zahlreiche Kantone entschieden, Microsoft 365 und damit auch Cloud-Lösungen einzuführen. Ist das schlau und gibt es überhaupt Alternativen?
„Ich bin überzeugt, dass wir viel mehr von Misserfolgen als von Erfolgen lernen“, sagt Vincenza Trivigno, CEO der VAMED Gruppe Schweiz, einem Zusammenschluss aus Reha-Kliniken. Im Gespräch mit Franz Kubbillum gibt sie Einblicke in ihre Rolle als Holding CEO und erläutert, was ihre Arbeit dort besonders macht. Vor ihrer Tätigkeit bei VAMED sammelte sie umfassende Erfahrungen in verschiedenen Bereichen, unter anderem in der Bundesverwaltung, bei Syngenta und Interpharma sowie beim Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail. Trivigno spricht offen über die Herausforderungen und Chancen im Bereich der Rehabilitation. Franz und sie diskutieren gemeinsam über Themen wie Fachkräftemangel, die Finanzierung des Gesundheitswesens und die Bedeutung von Disziplin und Resilienz in der Führung. Trivigno teilt ihre persönlichen Erfahrungen und Erfolgsrezepte, die sie in ihrer Karriere entwickelt hat und wirft einen Blick in die Zukunft der Branche. Zudem werden folgende Fragen beantwortet: - In welchen Situationen ist Disziplin im C-Level besonders wertvoll? - Wie wird KI den Reha-Bereich verändern? - Was sind die größten Herausforderungen im Gesundheitssektor? Hören Sie rein! Themen: - Rehabranche - C-Level - Gesundheitswesen ----- Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Vincenza Trivigno: https://www.linkedin.com/in/vincenza-trivigno-213b1158 ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/
An einem Sommerabend, umgeben von einigen der einflussreichsten Personen unserer Bundesverwaltung, wurde mir eine tiefgreifende Lektion über menschliche Wahrnehmung und Problemlösung erteilt. Dies mit Hilfe von Wespen.Die Faszination eines Beamten und das Schicksal der WespenWährend wir das gemütliche Beisammensein im Freien genossen, entdeckte ich einen hochrangigen Regierungsbeamten, der mit einem grösseren Marmeladenglas hantierte, das zuvor mit Früchten gefüllt und nun von Wespen besucht wurde. Der Beamte schien fasziniert und belustigt, als er die Öffnung des Glases mit einem Teller verschloss, sodass die Wespen darin gefangen waren. Die Wespen, nun ohne Fluchtweg, krabbelten verzweifelt am Boden des Glases herum, unfähig, die Situation zu begreifen. Dieses Bild störte mich zutiefst und ließ mich nachdenklich zurück.Die Rettung der Wespen und eine wissenschaftliche EinsichtAls der Beamte den Platz verliess, nutzte ich die Gelegenheit, griff ein und hob den Teller auf, doch die Wespen flogen nicht sofort davon. Sie schienen nicht zu erkennen, dass der Weg nach draussen nun frei war. Erst als ich das Glas umdrehte und leicht schüttelte, fanden sie ihren Weg in die Freiheit. Der wissenschaftliche Hintergrund dieses Phänomens liegt in der seitlichen Orientierung der Wespen, die es ihnen erschwert, vertikale Auswege zu erkennen.Eine Parallele zu menschlichen HerausforderungenDieses Ereignis brachte mich zum Nachdenken über unsere menschliche Tendenz, in Problemen gefangen zu sein, fixiert auf die Hindernisse direkt vor uns, ohne die möglichen Lösungen zu sehen, die oft nur einen Perspektivwechsel entfernt sind. Wie der Stoiker Epiktet es formuliert: "Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern unsere Ansichten über die Dinge."Strategien zur Überwindung unserer eigenen GrenzenMach einen Schritt zurück: Manchmal ist es notwendig, physisch oder metaphorisch Abstand von einem Problem zu nehmen, um Klarheit zu erlangen.Betrachte das Problem neu: Sieh Hindernisse als Chancen zum Lernen und Wachsen.Suche nach anderen Perspektiven: Der Rat von Freunden oder Mentoren kann neue Lösungswege aufzeigen.Schlaf eine Nacht drüber: Oft kommen die Lösungen im Schlaf.Meditiere oder bete: Rückbesinnung auf tieferliegende Weisheiten kann neue Kräfte freisetzen.Was zu vermeiden ist- Meide Alkohol oder Drogen: Sie bieten keine echte Lösung für Probleme.- Vermeide Wut und Frustration: Diese Emotionen können das Urteilsvermögen trüben.- Kein Selbstmitleid oder Ausreden: Übernimm Verantwortung für deine Situation.Abschliessende GedankenErinnere dich, dass das Glas offen ist. Der Weg zur Freiheit ist oft näher, als es scheint. Das nächste Mal, wenn du vor einem Problem stehst, versuche nicht, gegen das Glas zu stoßen, sondern halte inne, atme tief durch und schaue nach oben. Ändere deinen Blickwinkel, und du wirst sehen, dass Lösungen oft greifbar sind.Ich lade euch ein, diese Prinzipien in euren Herausforderungen anzuwenden und die Welt jenseits der Grenzen, die ihr vielleicht gerade seht, zu entdecken. Also hört rein!Besuchen Sie auch meine Webseite: www.muellermathias.chWenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann spenden Sie mir doch ein oder mehrere Kaffees unter:https://buymeacoffee.com/stoicpirateHerzlichen Dank!!!!
Was man mit einem Trump-T-Shirt erleben kann, was ein vermeintlich bürgerlicher Sieg in St. Gallen auslöst, was im neuen Verhaltenskodex für die Bundesverwaltung steht und was Drag Queens an der Universität St. Gallen zu tun haben.
Das ist die erste Sendung mit Anne! Herzlich willkommen aln regelmässige Moderatorin bei Bölz no eis. Anne gibt mit Auswahl an Synthwave-Stücken einen Einblick in ihr Innenleben, und weiss ein paar unnütze aber wissenschaftliche Fakten zu berichten. Kusi verteilt Kompetenz mit dem Pareto-Prinzip, der Eisenhower-Matrix und der Pomodoro-Methode. Zu Gast ist Florin Hasler, Geschäftsführer von OpenData.ch. Wir sprechen über das EMBAG, ein Gesetz dass seit diesem Jahr gültig ist und die Bundesverwaltung zwingt, alle ihre nicht schützenswerten Daten zu veröffentlichen. Welches Problem löst das EMBAG? Und welche nicht?
Markus Will, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Zukunftsmusik: Das plant die EU in Sachen Digitalpolitik – Muss Europa nach DSA, DMA und anderen Gesetzen erstmal zur Ruhe kommen? Oder sollte die EU im Tempo der Digitalpolitik der vergangenen fünf Jahre weitermachen? Die EU-Länder geben den Takt vor. Doch welchen Weg sollte das künftige Parlament beschreiten? - Keine Extrawurst: Wie sich ein EuGH-Urteil auf die Techkonzerne auswirkt – Der Europäische Gerichtshof hat Italien untersagt, US-Techkonzernen mit Europaniederlassung in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zusätzliche Vorschriften zu machen. Wie wirkt sich das Urteil aus? Und könnte das auch für Deutschland Probleme mit sich bringen? - Teurer Spaß: Bund zahlt immer mehr Lizenzgebühren an Microsoft – Die Abhängigkeit von Microsoft-Produkten ist in der Bundesverwaltung gestiegen. Die Kosten ebenfalls. Warum möchte darüber lieber niemand sprechen? Und welche Risiken birgt das? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Markus Will, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Zukunftsmusik: Das plant die EU in Sachen Digitalpolitik – Muss Europa nach DSA, DMA und anderen Gesetzen erstmal zur Ruhe kommen? Oder sollte die EU im Tempo der Digitalpolitik der vergangenen fünf Jahre weitermachen? Die EU-Länder geben den Takt vor. Doch welchen Weg sollte das künftige Parlament beschreiten? - Keine Extrawurst: Wie sich ein EuGH-Urteil auf die Techkonzerne auswirkt – Der Europäische Gerichtshof hat Italien untersagt, US-Techkonzernen mit Europaniederlassung in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zusätzliche Vorschriften zu machen. Wie wirkt sich das Urteil aus? Und könnte das auch für Deutschland Probleme mit sich bringen? - Teurer Spaß: Bund zahlt immer mehr Lizenzgebühren an Microsoft – Die Abhängigkeit von Microsoft-Produkten ist in der Bundesverwaltung gestiegen. Die Kosten ebenfalls. Warum möchte darüber lieber niemand sprechen? Und welche Risiken birgt das? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Episode ist gesponsert von CyberGhost VPN. Über den Link bekommt ihr 4 Extramonate auf das 2-Jahres-Abo mit 45 Tagen Geld-zurück-Garantie! https://cyberghostvpn.com/heiseonline === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Die Hamas soll verboten werden - darüber waren sich Parlament und Bundesrat nach dem 7. Oktober schnell einig. Im Februar hat Bundesrat Jans dann die entsprechende Vorlage präsentiert. Im Vorfeld gab es in der Bundesverwaltung aber offenbar heftige Diskussionen darüber, wie genau das Verbot ausgestaltet werden sollte. Weitere Themen: (01:12) Heftige Diskussionen um Ausgestaltung des Hamas-Verbots (09:43) In Senegal kämpft wache Zivilgesellschaft für Demokratie (14:32) Erdogan will Istanbul wieder unter seine Kontrolle bringen (20:34) Nato-Luftangriffe von 1999 spalten die Welt bis heute
Die Hamas soll verboten werden - darüber waren sich Parlament und Bundesrat nach dem Anschlag am 7. Oktober schnell einig. Im Februar lag der entsprechende Gesetzesenwurf vor. Bei der Ausarbeitung gab es innerhalb der Bundesverwaltung aber offenbar heftige Diskussionen, wie interne Dokumente zeigen. Weitere Themen: Ab 2027 spielt die deutsche Fussballnationalmannschaft neu in Trikots von Nike. Der US-Sportartikelhersteller soll dem Deutschen Fussballbund offenbar 100 Millionen Euro pro Jahr zahlen - doppelt so viel wie der bisherige Ausrüster Adidas. Der Wechsel löst in Deutschland Empörung aus. Nirgends auf der Welt ist die Geburtenrate so tief wie in Südkorea. Seit Jahren versucht das Land diesen Trend zu stoppen und investiert Milliarden in die Familienförderung. Trotzdem schrecken viele Südkoreanerinnen und Südkoreaner davor zurück, Kinder zu kriegen. Ein Grund dafür: es ist zu teuer.
In Folge 5 tauchen Olli und Martin ein in die Welt der digitalen Verwaltung mit Stephanie Kaiser, der Chief Product Officer des DigitalService des Bundes.Als Pionierin im Bereich der digitalen Transformation teilt Stephanie nicht nur ihre Vision einer digitalen Zukunft für Deutschlands Verwaltung, sondern auch konkrete Einblicke in ihre Arbeit. Ihre Mission: Effizienz, Zugänglichkeit und Nutzerfreundlichkeit in den Vordergrund zu rücken – für ein digitales Deutschland. Mit Stephanie sprachen wir darüber, wie sie und ihr Team erkenntnisgetrieben iterativ arbeiten. Und wie sie mit einem starken Fokus auf Nutzer:innen und interdisziplinäre Zusammenarbeit beispielhafte digitale Lösungen schaffen, die als Vorbild für die gesamte Bundesverwaltung dienen könnten. Dabei kommen auch die Hürden und das Scheitern nicht zu kurz, denn genau darin liegt ja manchmal das Geheimnis, wie man letztlich doch vorankommt.Links:https://digitalservice.bund.de/transparenzStephanie auf LinkedInOliver auf LinkedInMartin auf LinkedIn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute: - Bauernproteste gegen EU-Agrarpolitik zeigen Wirkung - Schoko-Osterhasen werden teurer - Habeck erlaubt CO2-Speicherung unter dem Meeresgrund - EU streitet heftig um Gaza-Konflikt - Dänemark beendet Ermittlungen zu Nord-Stream-Sabotage - Mitarbeiter der Bundesverwaltung so oft krank wie noch nie - Gardasee führt so viel Wasser wie seit 27 Jahren nicht - Wetter: überwiegend trocken, mäßiger Wind, bis zu zwölf Grad.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.„Wer Seite an Seite mit Neonazis marschiert, macht sich unter dem Deckmantel der Corona-Kritik gemein mit Antidemokraten und Antisemiten.“(Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz) (1) So gab es ein Wahlplakat der rheinland-pfälzischen SPD zur Landtagswahl am 14. März 2021 kund.„Wer unter dem Deckmantel des Bevölkerungsschutzes Menschen diskriminiert, die Meinungsfreiheit einschränkt, Zensur toleriert und fördert, Menschen in Angst und Schrecken versetzt, die Versammlungsfreiheit mit Füßen tritt, eine friedliche Bewegung unter Zuhilfenahme von Massenmedien diskreditiert, der ist Antidemokrat und Verfassungsfeind.“So Markus Haintz, Rechtsanwalt und Demokrat.Einem informierten Demokraten dürfte die Einschätzung des Wahrheitsgehalts beider Statements nicht schwerfallen. Wer bei Coronademonstrationen – wie ich – „mitmarschierte“ – man beachte die manipulative Wortwahl – weiß, dass der Querschnitt der Bevölkerung in Deutschland unter den Teilnehmern dieser Proteste zu finden war. Politisch stehe ich als ehemaliger SPD-Wähler zu Willy Brandts Zeiten mitte- bis mitte-links, und behaupte, das Gegenteil von einem Neonazi zu sein. Mit diesem Wahlplakat beleidigen Sie mich, Frau Dreyer, und Millionen anderer Bürger! Schämen Sie sich! Das Wahlplakat der SPD ist ein Affront für jeden Demokraten, und sollte bei einer Aufarbeitung der Corona-Geschehnisse thematisiert werden.Wer um die toten Kinder in Gaza trauert, ist der dann ein Antisemit, oder was? Wer von Anfang an für Frieden in der Ukraine eintrat, ist ein Staatsfeind, oder wie? Was bilden sich die Politdarsteller und ihre medialen Prostituierten eigentlich ein? Sie diskriminieren, etikettieren und verfolgen Andersdenkende in einem Ausmaß, wie es in totalitären Regimen zu finden ist, und in angeblichen Demokratien nichts zu suchen hat! Geht die Macht nicht vom Volke aus in einer Demokratie? Steht das nicht irgendwo im Grundgesetz? Sollten die Abgeordneten nicht das Volk vertreten, und Schaden von ihm abwenden? Dem scheint leider nicht so! Den Eliten dienen und damit verbundener Sesselerhalt stehen im Vordergrund vieler unserer Elitenmarionetten alias Politiker.Auf der Seite der Bundesregierung ist seit dem 17. November 2023 zu lesen: (2)„Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen“Durch ein neues Gesetz will die Bundesregierung Verfassungsfeinde schneller aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Für die Bundesinnenministerin Faeser ist klar: „Jeder Extremismusfall muss klare Konsequenzen haben.“ Der Bundestag hat auf Initiative der Bundesregierung ein Gesetz zur Beschleunigung von Disziplinarverfahren in der Bundesverwaltung und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften beschlossen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/ist-der-staat-in-den-haenden-von-staatsfeinden-von-uwe-froschauer+++Bildquelle: ALDECA studio/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er zählt zu den einflussreichsten politischen Persönlichkeiten der Schweiz. Walter Thurnherr ist seit acht Jahren Bundeskanzler. Als solcher führt er die Geschäfte des Bundesrates. Ende Jahr tritt er zurück. Im «Tagesgespräch» gibt er sein erstes Interview nach der Rücktrittsankündigung. Er ist mit auf dem Bundesratsfoto, nimmt Teil an den Bundesratssitzungen und gehört zu den einflussreichsten politischen Persönlichkeiten der Schweiz. Seit fast acht Jahren ist Walter Thurnherr Bundeskanzler. Seine Karriere in der Bundesverwaltung führte ihn zuerst als Diplomat nach Moskau, später wurde er Generalsekretär von drei Bundesräten. Seit 2015 ist er Bundeskanzler. Vor einem Monat hat er nun seinen Rücktritt per Ende Jahr bekanntgegeben. In seinem ersten Interview nach der Rücktrittsankündigung spricht Walter Thurnherr mit David Karasek über die weltweiten Krisen, welche die Schweiz und sein Amt veränderten.
Seit einem Jahr leitet Helene Budliger Artieda das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) in der Bundesverwaltung. Dort ist sie unter anderem verantwortlich für die Umsetzung der Russland-Sanktionen. Die Schweiz steht in der Kritik: Sie mache zu wenig, sagt zum Beispiel der amerikanische Botschafter in der Schweiz. Was ist dran an diesen Vorwürfen? Wie sucht das Seco nach russischen Geldern in der Schweiz? Und wieso ist die Schweiz nicht Mitglied in der G7-Arbeitsgruppe («Russian Elites, Proxies and Oligarchs Task Force») zu den Russland-Sanktionen? Das und mehr klären wir im neuesten Geldcast. | Stichworte: Russland-Sanktionen, Oligarchengelder, Russian Elites, Proxies and Oligarchs, Staatssekretariat für Wirtschaft, Seco, Helene Budliger Artieda.
Monika Bütler erhält den Bonny-Preis. Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Trotz grosser Differenzen reden die USA und China wieder direkt miteinander. Chinas Staatschef Xi Jinping hat US-Aussenminister Antony Blinken zu einem Gespräch getroffen. Simona Grano ist Privatdozentin für Sinologie an der Universität Zürich. Sie sagt, das Treffen sei zwar nicht als Wendepunkt, jedoch als Zeichen der Stabilisierung zu deuten. Weitere Themen: (06:09) China und USA wollen angespannte Beziehungen stabilisieren (13:22) Schwere Zusammenstösse im Westjordanland (16:53) Schweiz holt mit Annahme Klimaschutz-Gesetz auf (20:36) Wachstum bei Elektroautos stockt (24:38) Elektroautos: Recht auf Laden für Stockwerkeigentümer (28:32) Xplain: Hacker veröffentlichen Daten der Bundesverwaltung (33:33) Flüchtlings-Bootsunglück vor Griechenland: Schuldfrage offen (38:37) Staatsanwalt lässt im «Fall Mike» Anklage gegen Polizisten fallen
«Derzeit nicht erreichbar.» Das steht aktuell auf vielen Websites von Schweizer Behörden. In den letzten Tagen haben sich Hackingangriffe auf die Bundesverwaltung, Städte oder staatsnahe Betriebe gehäuft. Urheberin ist eine pro-russische Hackergruppe mit dem Namen «NoName» und die Angriffe stehen in Zusammenhang mit der geplanten virtuellen Rede des ukrainischen Präsidenten Selenski vor dem Schweizer Parlament. Weitere Themen: (01:27) Pro-russische Hacker legen Schweizer Websites lahm (09:46) CS-Untersuchung: Mitte-Politikerin übernimmt Präsidium (13:55) Dutzende Tote nach Schiffsunglück vor Griechenland (18:09) EU-Parlament will strengere Regeln für KI (21:30) Nationalrat für Systemwechsel beim Eigenmietwert (25:55) Frauenstreik für mehr Gleichberechtigung (30:03) Eine neue Sicherheitsstrategie für Deutschland (36:54) Cherson nach der Flutkatastrophe
Wir kommentieren den Vorschriftenwahn der Bundesverwaltung und ob die Bundeswehr nicht auch zur Klimawende beitragen kann. Im Interview mit Katharina Beck, der finanzpolitischen Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, reden wir über die Kritik an der Grundsteuerreform. Abschließend recherchieren wir, ob man auch mitten in der Stadt zum Selbstversorger werden kann.
«Die Inflation wird uns wohl noch lange beschäftigen», sagt Aymo Brunetti, Wirtschaftsprofessor an der Universität Bern und ehemaliger Chefökonom der Bundesverwaltung. Im neusten Geldcast erklärt er, wie er zu dieser Einschätzung kommt und wieso es nach dem Rekordverlust der Nationalbank der falsche Zeitpunkt sei, um über Gewinnausschüttungen zu diskutieren. | Zudem sprechen wir im Geldcast über seine Lehrtätigkeit an der Universität Bern. Er sagt: «Meinungen von Fakten zu trennen, ist in unserem Fach nicht immer einfach – im Unterricht aber essentiell.» Zuletzt haben ihn einzelne Studierenden aufgefordert, auch über alternative Wirtschaftstheorien zu sprechen, etwa über feministische Ökonomie und marxistische Theorien. Warum er das nicht so einfach findet, und weshalb er die Mainstream-Ökonomie nach wie vor schätzt: Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast.
Die Fantastischen Vier sind eine deutsche Hip-Hop-Gruppe aus Stuttgart. Die Fantastischen Drei sind eine Schweizer Boyband zwischen Zürich und Bern, die auch bekannt sind als die triple B: Berset, Bundesverwaltung und Blick. Aktuell hören wir rund um die Boyband von Berset, Lauener und Walder vor allem eines: Nichts.Niemand war es, niemand weiss es und am wichtigsten: Eigentlich ist gar nichts passiert. Corona-Leaks? Nicht bei uns. Das sind die anderen Departemente. Was aus dem EDI kommt, das kam von... Ja, das weiss man nicht. Was stellt der Pöbel auch Fragen. Selbst wenn Bundesrat Berset von den Machenschaften seines Kommunikationschef nichts gewusst haben will, ist die Sache klar: Hat er es nicht gewusst, ist es ein Führungsversagen, hat er es gewusst, ist es ein handfester Skandal. Die Verschwörungstheorie, die die SP wittern will, zeigt vor allem eines: Dass es wichtigste ist, an der Sache dranzubleiben.
Ziele setzen, Ziele erreichen mit Objectives & Key Results (OKR)
Learning by Doing - Der Digital Innovation Support des Bundesverwaltungsamtes berichtet über die Arbeit mit OKR - Ein Gespräch mit Jennifer Hocke und Martin Erberle
Manfred Matzka war von 1999 bis 2015 Sektionschef der Präsidialsektion des Bundeskanzleramts. In Verwaltungs- und Juristenkreisen gilt er als Idealbeispiel des klassischen Beamtenethos: Obwohl er einst in einem SPÖ-Kabinett gearbeitet hat und unter Kanzler Viktor Klima die Präsidialsektion übernahm, arbeitete er auch unter und mit Wolfgang Schüssel genauso konsequent weiter – wie auch unter den folgenden SPÖ-Kanzlern wieder. Die Entwicklungen der vergangenen zwei Jahrzehnte machen Matzka aber Sorgen: „Ich habe solche Dinge noch nie erlebt“, sagt er zum Zustand der ehemals hochgelobten österreichischen Verwaltung. Ein Gespräch über das Idealbild der Bundesverwaltung, darüber, was schief gelaufen ist – und wie man es wieder reparieren könnte.
Die Corona-Pandemie und die Schutzmassnahmen haben manche Menschen zum verbalen Zweihänder greifen lassen. Die Zahl der Drohungen gegenüber Magistratspersonen, Parlamentsmitgliedern und der Bundesverwaltung ist 2021 stark angestiegen. Vor allem emotionale Themen polarisieren. Weiter in der Sendung: * Am Stockhorn sind in den vergangenen Tagen drei Steingeissen und zwei junge Steinböcke ausgesetzt worden. Weitere Steinböcke aus Frankreich und Italien sollen folgen. * Der Kanton Wallis will mehr Platz machen für Flüchtlinge aus der Ukraine. * Der Kanton Freiburg baut das Angebot für deutschsprachige Kinder mit psychischen Problemen aus.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Der Anteil von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund in Jobs der öffentlichen Verwaltung ist mehr geworden. Das hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung festgestellt. Von Daily Good News.
Er hat die Schweizer Flüchtlings- und Asylpolitik über viele Jahre geprägt, nun geht Mario Gattiker in Pension. Im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann blickt der Chef des Staatssekretariats für Migration auf seine lange Laufbahn im Dienst des Asylwesens zurück. Wer für Flüchtlinge und Asylsuchende zuständig ist, sitzt im Glashaus: Was auch immer der Staatssekretär für Migration tut, es hagelt Kritik von Links und Rechts. Und doch ist Mario Gattiker, gemessen an seiner exponierten Stellung, erstaunlich unbestritten und wird vom gesamten politischen Spektrum respektiert und sogar gelobt. Man attestiert ihm ein Gespür fürs Machbare und schätzt seine offene Kommunikation. Nun wird der Jurist, der sich zeitlebens mit Flüchtlings- und Asylrecht auseinandergesetzt hat, pensioniert. Gattiker startete seine Laufbahn als Anwalt und Leiter des Rechtsdiensts eines Hilfswerks. Vor 20 Jahren trat er in die Bundesverwaltung ein. Seit zehn Jahren führt er das Migrationsamt, das 2015 zum Staatssekretariat geworden ist. Marc Lehmann hat Mario Gattiker zum Abschiedsgespräch empfangen.
Die 25-jährige Tiaji Sio ist Diplomatin und arbeitet für das auswärtige Amt. 2019 hat sie das Netzwerk „Diplomats of Color“ gegründet, um mehr Diversität in das Ministerium zu bringen. Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hat herausgefunden, dass in der Bundesverwaltung nur zwölf Prozent der Beschäftigten einen Migrationshintergrund haben – in unserer Gesamtgesellschaft haben allerdings 26 Prozent einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Dementsprechend sollte Deutschland doch auch im Ausland repräsentiert werden, oder? Wir sprechen heute über moderne Außenpolitik, über Chancengleichheit und über Annalena Baerbock, die vielleicht in naher Zukunft die erste Außenministerin wird. Schreibt mir gerne euer Feedback: https://www.instagram.com/ronny.ebeling/ https://www.linkedin.com/in/ronja-ebeling-926a8b151/ www.ronja-ebeling.de Hier erreicht ihr Tiaji Sio: https://www.instagram.com/tiaji/ https://www.linkedin.com/in/tiaji-sio/ https://www.instagram.com/diplomatsofcolor/?hl=de Der Partner dieser Folge ist Readly. Eine App, mit der ihr Zugriff auf über 5000 Zeitungen und Magazine habt. Über diesen Link könnt ihr Readly kostenlos testen: de.readly.com/hungry Mit dem Code RONJAxHUNGRYMINDS bekommt ihr 15% Rabatt auf eure Bestellung bei "Terrorists of Beauty". Die nachhaltigen unisex Seifen aus Hamburg sind das perfekte Weihnachtsgeschenk: https://terroristsofbeauty.com/pages/produktion
Ein Drittel der Verwaltungsmitarbeitenden in Berlin verabschiedet sich bis 2030 in den Ruhestand. Das Land muss mit Wirtschaft, Bundesverwaltung und dem Nachbarland Brandenburg um qualifiziertes Personal konkurrieren. Ausbilder Robert Knappe sagte, dass für Nachwuchs im öffentlichen Dienst nicht nur die Bezahlung entscheidend sei.
Buchen Sie jetzt Ihr kostenfreies Erstgespräch https://calendly.com/trachsel In dieser Folge gibt es erneut ein Interview mit einem Coaching Teilnehmer von Gabriele Trachsel. Ein Kandidat, welcher sich für eine Position in der Bundesverwaltung beworben hat, berichtet von seinen Erfahrungen aus dem Assessment-Center. Er erzählt wie das Assessment im öffentlichen Dienst abgelaufen ist und wie ihm das Coaching von Gabriele Trachsel half an sich selbst zu arbeiten und sich so auf das Assessment vorzubereiten. Wollen Sie mehr Informationen haben, dann buchen Sie sich ein unverbindliches Erstgespräch mit Gabriele Trachsel: https://calendly.com/trachsel Webseite https://assessment-center.ch/LinkedIN https://www.linkedin.com/in/gabrieletrachsel/Xing https://www.xing.com/profile/Gabriele_Trachsel/portfolio
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Laut Informationen von Radio SRF möchte das Bundesamt für Rüstung Armasuisse die Daten der unterlegenen Kampfjetanbieter vernichten lassen. Das ist problematisch, weil somit allfällige parlamentarische Untersuchungen über das Auswahlverfahren der Kampfjets verunmöglicht würden. Darf die Bundesverwaltung überhaupt solche Daten wegschaffen? Weitere Themen: (01:32) Kampfjet F-35 gibt weiter zu reden (10:36) Nicolas Sarkozy zum zweiten Mal verurteilt (15:03) Polens Verfassungsgericht tut sich schwer mit Urteilsfindung (18:22) Bidens gewaltige Investitionsvorhaben (23:55) Nationalrat debattiert über Afghanistan und Zuwanderung (28:16) Bio-Bauernwirtschaft will klimaneutral werden (31:43) Italien vor der Kommunalwahl (38:38) Polizeigewalt in Brasilien
Selbst Jugendliche, Digital Natives, können versteckte Werbung nicht von echten Nachrichten unterscheiden. Erwachsene haben noch mehr Mühe. Wie jeder die neuen Möglichkeiten nutzen und dabei die Selbständigkeit behalten kann, beschreibt der renommierte Psychologe Gerd Gigerenzer im «Tagesgespräch». Die Digitalisierung und künstliche Intelligenz lässt viele träumen: Selbstfahrende Autos, Drohnen, die Güter und Menschen transportieren, Gesundheitsassistenten, die den Ernährungsplan optimal zusammenstellen und medizinische Kosten senken können oder Roboter, die in der Betagtenpflege den Personalmangel ausgleichen können. Die Digitalisierung beschäftigt auch das Parlament und die Bundesverwaltung; konkrete Einsatzmöglichkeiten werden zur Zeit evaluiert. Gerd Gigerenzer liefert in seinem Buch «Klick. Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen» eine Anleitung zum Mit- und Nachdenken. Es basiert auf Forschungsergebnissen und eigenen Erfahrungen als Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.
Ab heute Montag wird der grösste Korruptionsskandal in der jüngeren Geschichte der Schweizer Bundesverwaltung vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verhandelt. Ein IT-Ressortleiter beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) heimste über Jahre Geschenke und Geld ein und vergab den spendablen Absendern im Gegenzug IT-Aufträge in Millionenhöhe. Worum ging es bei diesem Fall, der 2014 aufgedeckt wurde? Wie wurde er aufgedeckt? Und wieso kommt er erst 7 Jahre später vor Gericht? Antworten liefert Christian Brönnimann im Gespräch mit Mirja Gabathuler in der neuen Folge von «Apropos».Die ganze Geschichte zum Nachlesen mit Grafiken und Originalquellen findet ihr hier (Abo):https://webspecial.tagesanzeiger.ch/longform/seco-skandal/dieseco-affare/Tagesanzeiger 30 Tage lang gratis testen: https://shop.tagesanzeiger.ch/
Letzte Woche wurde bekannt: Die Schweiz vergibt einen 110-Millionen Auftrag an vier amerikanische und einen chinesischen Datenkonzern. Mit dem Auftrag an chinesischen Konzern «Alibaba» befürchten Kritikerinnen und Kritiker Spionage durch den chinesischen Staat.Doch was bedeutet es für unsere Daten, wenn sie auf Chinesischen Servern liegen? Wieso hat die Schweiz keine wirkliche Alternative? Und weshalb ist dieser Auftrag für den chinesischen Staat so wertvoll? Diese Fragen beantwortet Wirtschaftsredaktor Holger Alich in der neuen Folge von «Apropos».
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Medienschaffende haben die Aufgabe die Öffentlichkeit zu informieren und aufzuklären und Missstände ans Licht zu bringen. Journalist:innen werden bei dieser Arbeit aber teilweise behindert – dann nämlich, wenn Behörden Geld verlangen, um Einsicht in bestimmte Dokumente zu bekommen. Trotzdem ist der Ständerat gegen eine Abschaffung dieser Gebühren für die Akteneinsicht in amtliche Dokumente der Bundesverwaltung. Eine Investigativ-Journalistin der SRF-Rundschau erzählt, was solche Gebühren für ihren Arbeitsalltag bedeuten. Und unser Digital-Redaktor erklärt, warum es immer wieder passiert, dass vor Videos im Netz unpassende Werbung geschaltet wird. Darüber nervt sich nämlich News Plus-Hörer Marc. Habt ihr auch Fragen oder Themenvorschläge für uns? Oder ein Feedback zu unserem Podcast? dann schreibt uns: newsplus@srf.ch oder schickt uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37
Ein geheimes Dokument zeigt: Sollte das Rahmenabkommen scheitern, hätte dies erhebliche Auswirkungen. In vielen Bereichen würden Probleme auf die Schweiz zukommen, die Handlungsfähigkeit und die Souveränität der Schweiz würden eingeschränkt. Wie ist das mit dem Rahmenabkommen und der Souveränität? Der allgemeine Tenor in der Schweiz ist unmissverständlich: Das Rahmenabkommen mit der EU schränke die Souveränität der Schweiz ein, weil die Schweiz in manchen Bereichen dynamisch EU-Recht übernehmen müsste und weil der Europäische Gerichtshof eine wichtige Rolle bei der Streitschlichtung spielen würde. Vor allem die SVP sieht darin einen Eingriff in die Souveränität und Eigenständigkeit der Schweiz. Aber ist das wirklich so einfach? Das Geheimpapier des Bundesrates zeigt nämlich, wie stark – gemäss eigener Einschätzung der Bundesverwaltung – die Schweiz leiden würde, sollte das Abkommen scheitern. Bei den Medizinprodukten wären gemäss Papier die Folgen schwerwiegend, beim Strom, der Landwirtschaft oder auch der öffentlichen Gesundheit ebenfalls. Die Schweiz hätte in all diesen Bereichen zusätzliche Probleme und würde an Handlungsfreiheit und damit an Souveränität verlieren. Muss das ganze also nicht neu gedacht werden? Thomas Aeschi, Fraktionschef der SVP, nimmt Stellung. Er ist Gast bei Oliver Washington.
Repräsentative Demokratie ist in Deutschland mehr Anspruch als Realität. Die nüchternen Fakten und Zahlen zeigen, wieviel hier noch zu tun ist. Nur 12 Prozent der Beschäftigten in der Bundesverwaltung haben eine Migrationsgeschichte, obwohl die jede vierte Person in unserer Bevölkerung mitbringt. Tiaji Sio ist Diplomatin im Auswärtigen Amt. Gemeinsam mit anderen gründete sie „Diplomats of Color“, Deutschlands erste Interessenvertretung und das mittlerweile größte Diversitätsnetzwerk innerhalb der Bundesverwaltung. Ziel ist eine stärkere Repräsentation von people of color in Politik und Verwaltung. Warum es so wichtig ist, diesen gesellschaftlichen Wandel auch in etablierten Staatsstrukturen voranzutreiben, und was das genau heißt, das hören Sie in der heutigen Ausgabe. Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert die Ausgabe dieser Podcast-Reihe.
Ein chancengerechtes Deutschland ist ein Gewinn für uns alle.Repräsentative Demokratie ist in Deutschland mehr Anspruch als Realität. Die nüchternen Fakten und Zahlen zeigen, wieviel hier noch zu tun ist. Nur 12 Prozent der Beschäftigten in der Bundesverwaltung haben eine Migrationsgeschichte, obwohl die jede vierte Person in unserer Bevölkerung mitbringt. Tiaji Sio ist Diplomatin im Auswärtigen Amt. Gemeinsam mit anderen gründete sie „Diplomats of Color“, Deutschlands erste Interessenvertretung und das mittlerweile größte Diversitätsnetzwerk innerhalb der Bundesverwaltung. Ziel ist eine stärkere Repräsentation von people of color in Politik und Verwaltung. Warum es so wichtig ist, diesen gesellschaftlichen Wandel auch in etablierten Staatsstrukturen voranzutreiben, und was das genau heißt, das hören Sie in der heutigen Ausgabe.Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert die Ausgabe dieser Podcast-Reihe. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Diesmal im Gespräch mit Tiaji Sio, Gründerin des Netzwerks Diplomats of Color. Die gebürtige Frankfurterin, die derzeit bei der deutschen Botschaft in Vietnam arbeitet, möchte mehr Menschen mit Migrationsgeschichte, Schwarze Menschen und People of Color in ihren Berufszweig integrieren. Für ihren Einsatz wurde sie mit einem Platz auf der „Forbes 30 unter 30 Liste“ aus dem Jahr 2020 ausgezeichnet. Tiaji Sio erklärt, dass „Diplomats of Color“ die erste Interessenvertretung und das mittlerweile größte Diversitäts-Netzwerk innerhalb der Bundesverwaltung ist. Sie treiben im Auswärtigen Dienst und darüber hinaus den Antirassismus-Diskurs voran und fordern eine stärkere Repräsentation von BIPoC in Politik und Verwaltung. Das Ziel von „Diplomats of Color“ ist es außerdem sich für eine kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit des Auswärtigen Amtes einzusetzen. Mit der Übernahme von historischer Verantwortung des Auswärtigen Amts, möchten sie dazu beitragen, dass auch in der Gegenwart (post-)koloniale und rassistische Strukturen erkannt, aufgebrochen und verändert werden.
In der heutigen Folge geht es um die Cloud-Sparte von Google und die Strategie, mit der Cisco mit Webex seine Wettbewerber Zoom und Microsoft Teams einholen möchte. Die Cloud-Strategie der Bundesverwaltung sorgt – wieder einmal – für Diskussionsstoff.
Bundeskanzlerin hält an Datenschutz innerhalb der Corona-Warnapp fest WhatsApp verlängert Frist für die Zustimmung Messenger Alternative Signal mit Problemen EU-Datenschutzbeauftragte sehen Korrekturbedarf bei SCC´s Neuer Entwurf der E-Privacy-Verordnung aus Portugal Ergänzung zum Workingpaper 29 geplant Verwaltungsgericht Köln untersagt Videoüberwachung des Bahnhof-Vorplatzes Clubhouse und Datenschutz EU-Vergleich der Bußgeldbescheide in 2020 Facebook entschädigt Nutzer in den USA für unerlaubte Gesichtserkennung Broschüre "Die DSGVO in der Bundesverwaltung" nun beim BfDI abrufbar
Wer einen Brief in einer fremden Sprache schreiben muss oder in einem Land unterwegs ist, dessen Sprache er nicht spricht, ist oft verunsichert. Digitale Assistenten können hier Abhilfe schaffen, doch sie stossen auch an Grenzen. Texte maschinell übersetzen Für private Anwendungen bieten sich zwei Lösungen an: Google Übersetzer und DeepL des gleichnamigen deutschen Startups. Ein einfaches Experiment zeigt: Beide digitalen Helfer sind in der Lage, einen kurzen englischen Text aus der Wikipedia fehlerfrei auf Deutsch zu übersetzen. Fälle, Zeitformen und Modi sind richtig wiedergegeben, auch Nebensätze werden korrekt übersetzt. Das ist eine erstaunliche Leistung. Trotzdem sollte man einer maschinellen Übersetzung nicht einfach blind vertrauen. Zu diesem Schluss kommt ein Test der Bundesverwaltung , die DeepL vor zwei Jahren evaluierte: Zwar liefere die Software akzeptable Qualität, es komme aber oft vor «dass die von DeepL Pro produzierte Übersetzung sprachlich korrekt klingt und inhaltlich Sinn zu ergeben scheint, aber nicht dem Inhalt des Ausgangstexts entspricht.» Google und DeepL unterscheiden sich in verschiedenen Punkten: Google Übersetzer arbeitet mit mehr als hundert Sprachen, während DeepL auf rund ein Dutzend beschränkt ist. DeepL bietet für private einen kostenlosen Dienst an, für Organisationen gibt es verschiedene Abo-Modelle, bei denen der Datenschutz gewahrt bleibt. Die Dolmetscherin aus der Tasche Neben einem Übersetzungsdienst für Texte bietet Google eine App an, die zum Beispiel gesprochenes Englisch auf Deutsch überträgt und die Übersetzung dann vorliest. Das mag unterwegs in einer fremden Stadt bei der Suche nach dem Bahnhof eine Hilfe sein, wirklich zuverlässig funktioniert der Dienst aber nicht: In einem einfachen Test übersetzte die App den Englischen Ausdruck «dressed» (angezogen) mit «gestresst» und auch mit der Satzstellung hat sie ihre liebe Mühe. Trotzdem ist erstaunlich, wozu Maschinen in der Lage sind. Dahinter steckt Jahrzehntelange Forschung, die alleine in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat – und sicher noch weiter machen wird.
Kurzarbeit ist zurzeit für tausende Menschen in der Schweiz Realität. 80 Prozent des Lohnausfalls werden vom Staat bezahlt. Die fehlenden 20 Prozent sollen für Personen mit tiefen Einkommen vorübergehend ebenfalls übernommen werden. Diese Forderung hat im Parlament eine Mehrheit gefunden. Weitere Themen: - Wann wird in der Schweiz geimpft? - Das Kernkraftwerk Mühleberg wird Stück für Stück demontiert - Chile: Direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild? - Bundesverwaltung soll transparenter werden - Schweizer Wissenschaft in der Antarktis - «Tagesgespräch»: Brauchen Krankenkassen Milliarden-Reserven?
Die Corona-Warn-App ist ein schönes Beispiel dafür, wie digitale Technologien, die auf Bundesebene entwickelt werden – und zwar gemeinsam mit Profis außerhalb der Bundesverwaltung –, einen riesen Nutzen für alle Bürger_innen haben kann. Genau diese Verknüpfungen stellt auch Christina Lang mit ihren Programmen work4Germany und tech4 Germany her. Wir sprechen im Interview mit ihr über den Corona-Hackathon #WirvsVirus, den 4Germany im März auf die Beine stellte, über den Clash of Cultures zwischen Verwaltungen und jungen Tech-Talenten und welchen Unterschied weibliche Qualitäten in Digitalisierungsprozessen machen können.
Die Länder sind in vielen Bereichen stellvertretend für den Bund tätig. Dieses System der mittelbaren Bundesverwaltung begründet die Hausmacht der Landeshauptleute, birgt aber auch ein Demokratiedefizit in sich. In der Corona-Krise ist es nun an seine Grenzen gestoßen.
Die Probleme der Justiz sind das Ergebnis von kurzsichtigen Sparzwängen und mangelnder Kooperation auf vielen Ebenen. Die teilweise rechtswidrigen Zustände könnten nur ein Vorgeschmack auf das sein, was der gesamten Bundesverwaltung bevorsteht.
Wir reden diese Woche über die Telegram Sperre in Russland, Nextcloud in der Bundesverwaltung, Microsoft Linux, die Gewinner des Big Brother Awards 2018 und vieles mehr!
Akten, Zahlen und Gesetzestexte sind das tägliche Brot für Verwaltungsfachangestellte. Sie arbeiten meist im Büro, erteilen Auskünfte und erstellen Bescheide. Der Beruf bringt eine Vielzahl von Sachbearbeitungsaufgaben und organisatorischen Tätigkeiten mit sich.
Akten, Zahlen und Gesetzestexte sind das tägliche Brot für Verwaltungsfachangestellte. Sie arbeiten meist im Büro, erteilen Auskünfte und erstellen Bescheide. Der Beruf bringt eine Vielzahl von Sachbearbeitungsaufgaben und organisatorischen Tätigkeiten mit sich.
In keinem anderen Land der Welt wird häufiger Bahn gefahren als in der Schweiz. Eine Million Reisende nutzen jeden Tag die SBB. Für viele Menschen ist die SBB aber weit mehr als ein modernes und leistungsfähiges Bahnunternehmen. Der SBB Konzern ist aufgeteilt in die vier Divisionen Personenverkehr, Güterverkehr (SBB Cargo), Infrastruktur und Immobilien. Hinzu kommen die Steuerungs- und Dienstleistungsfunktionen, denen unter anderem das Personal- und Finanzwesen angehören. Die spezialgesetzliche Aktiengesellschaft Schweizerische Bundesbahnen SBB ist die staatliche Eisenbahngesellschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit Sitz in der Bundesstadt Bern. Per 1. Januar 1999 wurde die SBB von der Bundesverwaltung ausgegliedert und in eine spezialgesetzliche (öffentlich-rechtliche) Aktiengesellschaft umgewandelt, deren Aktien sich vollumfänglich im Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft befinden. Die Aktiengesellschaft ist nach unternehmerischen Gesichtspunkten zu führen. Der Bundesrat legt jeweils für vier Jahre die strategischen Ziele fest. Gleichzeitig werden in der Leistungsvereinbarung die Abgeltungen und Darlehen des Bundes für die Infrastruktur und die dafür zu erbringende Leistung festgelegt. Die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs und des kombinierten Verkehrs erfolgt separat nach den gleichen Regeln wie für andere Unternehmen. Der Personenfernverkehr und der übrige Güterverkehr sind mindestens kostendeckend zu betreiben. Die Shownotes findet ihr unter www.BahnCast.de Quelle: Wikipedia/sbb.ch