Podcasts about reliabilit

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Best podcasts about reliabilit

Latest podcast episodes about reliabilit

Deloitte Deutschland
Episode #2: Automatisierung im Vendor Management

Deloitte Deutschland

Play Episode Listen Later Jul 29, 2022 20:23


Eine steigende Anzahl an Auslagerungsverträgen und komplexer werdende Lieferketten erzeugen einen wachsenden Bedarf an Ressourcen zur Steuerung und Überwachung von Dienstleistern. Zusätzlich steigen seit Jahren die regulatorischen Anforderungen im „Vendor Management” innerhalb der Finanzindustrie, was einhergeht mit einem starken Fokus der Prüfer und Aufsicht. Diese organisatorischen, prozessualen und regulatorischen Herausforderungen werden in der Episode #2 unseres Podcasts thematisiert. Zusätzlich wird anhand eines spannenden Praxisbeipiels aufgezeigt, wie im Bereich „Vendor Management” durch Automatisierung die Effizienz und Reliabilität verbessert werden kann.

Positiv korreliert
1.06 Gütekriterien

Positiv korreliert

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 40:50


Oft erwähnt, jetzt ist sie da: Unsere Folge zu Gütekriterien! Wie wir schon oft angesprochen haben, gibt es drei Kriterien, die es bei jeder Studie zu überprüfen gilt: Objektivität, Reliabilität und Validität. Was das genau ist und warum wir darauf unbedingt achten müssen erfahrt ihr in der heutigen Folge. Dazu besprechen wir, welche Arten der Reliabilitäten und Validität es gibt, schauen uns an, wie man diese berechnen kann und überlegen uns, wie wir das in einer Studie alles umsetzten können. Kleiner Spoiler: Unser Zauberwort ist Standardisierung.  Ihr lest lieber? - Ein Transkript gibt es auf unserer Website: https://positivkorreliert.wixsite.com/positivkorreliert Stay positive!

Liebe, Beziehung, Partnerschaft - Spirituell

Eine Hörsendung über „Reliabilität für mehr Liebe“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema

Mut, Willenskraft und Durchsetzungsvermögen

Eine Hörsendung über „Reliabilität für mehr Liebe“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema

Sozialpsychologie mit Prof. Erb

Ein Lineal misst relativ genau die Höhe einer Dose. In der Psychologie ist es wichtig, dass sogenannte Messinstrumente wie Tests oder Skalen psychologische Merkmale zuverlässig erfassen. Diese Zuverlässigkeit bezeichnen wir als Reliabilität. Judith Balzukat, M. Sc. erklärt im Gespräch mit Prof. Erb, wie man Reliabilität bestimmen kann und was eine gute Reliabilität ausmacht.

Utility4.0 - The future of energy
#14 mit Sascha Rülicke (sbc soptim business consult)

Utility4.0 - The future of energy

Play Episode Listen Later Jun 14, 2020 41:10


Jeder Arzt würde sich vor der Behandlung nur auf wissenschaftlich anerkannte Diagnoseverfahren stützen mit hohen Anforderungen an Gütekriterien wie Validität, Reliabilität und Objektivität. Aber gibt es solche Instrumente auch für eine "Innovationsbehandlung"? Ja, es gibt sie, zum Beispiel das Team-Klima-Inventar (TKI) von Brodbeck, Andersen und West. Was es damit genau auf sich hat und wie diese Methode in der Praxis angewendet werden kann, bespreche ich mit meinem Podcast-Gast Sascha.

In Vino Veritas
Folge 9 - Motivation - Teil 2

In Vino Veritas

Play Episode Listen Later Jan 10, 2019 26:41


Mit wissenschaftlich motivierten Diskussionen geht es auch in Teil 2 der Motivationsfolge weiter. Ob man über die Reliabilität von Sekundärquellen (hört hört) oder Systeme zur Getränkekühlung spricht, die Motivation ist immens. Außerdem: die heißersehnten Individualkategorien.

HörsaalLeaks
4. Folge - Seminar: Wissenschaftliches Arbeiten

HörsaalLeaks

Play Episode Listen Later Sep 26, 2018 15:57


Aufgepasst! In unserem zweiten Seminar geht es um die Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit, illustriert an einem nicht weniger spannenden Thema: James Bond. Im weißen Kittel interessiert sich unser Agent dafür, ob sich seine Coolness auf sein Auto überträgt. Oder umgekehrt? Anhand dieses Beispiels erklären wir den Prozess einer wissenschaftlichen Arbeit, wie man vom Erkenntnisinteresse zu dem fertigen Ergebnis kommt. Dabei geht es um ein paar Grundbegriffe, etwa die Gütekriterien Reliabilität, Validität und Objektivität. Also, dass ein wissenschaftliches Messinstrument verlässlich misst. Dass es misst, was es messen soll. Und dass auch andere nachvollziehen können, wie es zur Messung kommt. Oder den Unterschied zwischen qualitativen und quantitativen Methoden. Es zeigt sich schnell, dass solide Wissenschaft viel Arbeit und Qual bedeutet. Als kleines „Schmankerl“ geben wir zum Schluss ein paar Tipps, woran ihr unseriöse Studien erkennen könnt. Sowas kommt in Diskussionen immer gut. In diesem Sinne, viel Spaß beim Zuhören und lasst von euch hören: hoersaalleaks@gmail.comEure Lieblings-Whistleblower

HörsaalLeaks
3. Folge - Vorlesung: Wissenschaft

HörsaalLeaks

Play Episode Listen Later Sep 21, 2018 18:41


Bevor Sie sich ganz bald konkreten Theorien widmen, tauchen Sebastian und Jessica noch einmal in die Grundlagen ein und erklären kurz und knackig, was mit „Wissenschaft“ gemeint ist .Die Beiden klären u. a. was die Gütekriterien - Reliabilität, Validität und Objektivität - damit zutun haben und welches Ziel man mit „Wissenschaft“ überhaupt verfolgt. Außerdem werdet ihr nach der Folge „Theorie“ und „Hypothese“ nicht mehr synonym verwenden. Das reicht euch noch nicht? Deshalb haben die zwei Masterarbeits-Prokrastinisten zum Schluss noch den guten Karl Popper und seine Obsession mit der „Falsifizierbarkeit“ ausgepackt und begründen euch, warum es noch ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten geben wird, bevor es dann in die große, weite Theoriewelt der Geistes und Sozialwissenschaften geht. Die Freude ist groß!Eure Lieblings-Whistleblower

VertriebsFunk – Karriere, Recruiting und Vertrieb
#141 Was kosten Online-Testverfahren? Interview mit Dr. Michael Thomas, Teil II

VertriebsFunk – Karriere, Recruiting und Vertrieb

Play Episode Listen Later Mar 27, 2018 47:30


Ihre Bedeutung wird oft unterschätzt: Die Einstellungsentscheidung. Dabei sollte dir als Führungskraft klar sein: Eine Einstellungsentscheidung ist immer eine Investitionsentscheidung. Diese möchte abgesichert sein, denn Fehlbesetzungen sind teuer. Dr. Michael Thomas erklärt im zweiten Teil des Interviews, wie Online-Testverfahren im Recruiting optimale Ergebnisse bringen und folglich Aufwand und Kosten reduzieren. Online-Testverfahren können die Vorauswahl der Kandidaten unterstützen. Wer im Test schlecht abschneidet, wird sich auch im Interview nicht als Top-Performer entpuppen. Somit sorgen die Testverfahren für weniger Interviews und einen geringeren Aufwand, denn auf diese Weise fallen 50 bis 60 Prozent der Kandidaten weg. Um dein Image brauchst du dir deshalb keine Sorgen zu machen. Laut Michael zeugt eine organisierte Vorauswahl in den Augen der Kandidaten von Professionalität. Michael und seine Firma treffen bei vielen Kunden zu Beginn auf Skepsis, aber je mehr diese die Online-Testverfahren im Recruiting-Prozess anwenden, umso öfter kommen sie zum Einsatz. Michael investiert viel in die Erhöhung der Verlässlichkeit. Allgemein entwickelt sich der deutsche Markt für solche Testverfahren langsamer als in anderen Ländern. Doch auch hier gibt es mittlerweile diverse Anbieter. Kunden sollten sich bei der Suche nach geeigneten Testverfahren an der entsprechenden DIN-Norm und den festgelegten Kriterien orientieren: Objektivität Reliabilität Validität Auf jeden Fall sollte dein Unternehmen Verfahren nutzen, die auf überprüfbaren Theorien aufbauen. Was kosten Online-Testverfahren? Ein qualitativ hochwertiges Online-Testverfahren hat seinen Preis: Michaels Kunden zahlen zunächst eine Jahresgrundgebühr von 890 Euro. Diese beinhaltet das Testen von vier Kandidaten. Jeder weitere Kandidat kostet 89 Euro. Michael bietet auch Pakete mit Mengenstaffelungen oder individualisierbaren Preisen an. Aus über 30 zu testenden Skills kann ein Individuelles Verfahren moduliert werden. Du kannst als Kunde selbst entscheiden, auf welche Skills es in der zu besetzenden Position ankommt. Michael berät seine Kunden telefonisch darüber, welche Skills und Verfahren am besten geeignet sind und wie sie das Ergebnis interpretieren. Grundsätzlich ist das Online-Testverfahren aber selbsterklärend und leicht interpretierbar. Wer noch mehr Informationen benötigt, kann auch Seminare bei Michael besuchen. Sind Online-Testverfahren ihren Preis wert? Zwar ist der Preis für ein Testverfahren erschwinglich, bei hohen Bewerberzahlen können jedoch die Kosten für Online-Testverfahren schnell wachsen. Bedenke, dass personelle Fehlentscheidungen oft mehr Geld kosten: Personalbeschaffungskosten, sowie Ausgaben für Einstellung, Probezeit und Sozialversicherung summieren sich schnell auf über 50.000 Euro. Neben der Kompetenzen solltest du aber auch auf darauf achten, dass der favorisierte Kandidat in das Unternehmen passt. Deshalb findet Michael Methodenvielfalt im Recruiting sehr wichtig. Wie der optimale Recruiting-Prozess aussehen kann und wie du mit den Ergebnissen der Tests umgehst, hörst du im zweiten Teil des Interviews. Shownotes: Der Nutzen von Testverfahren [2:00]Die Branchenbesonderheiten [11:33]Worauf musst du als Kunde achten? [15:44]Die Kosten des Testverfahrens [18:24]Der optimale Recruiting-Prozess [28:00]  

Liebe Podcast
195 Reliabilität - für mehr Liebe

Liebe Podcast

Play Episode Listen Later Jan 27, 2018 5:28


Reliabilität ist eine innere Eigenschaft, die ein Aspekt der Liebe darstellt. Es gibt viele Facetten der Liebe, Reliabilität zum Beispiel ist eine Facette der Liebe. Aktiviere in dir die Fähigkeit zu Reliabilität - so kann deine Liebesfähigkeit stärker werden. Dies sind einige Gedanken zu Reliabilität und welche Bedeutung diese Eigenschaft für Liebe im Alltag hat. Mehr zum Thema Reliabilität, einen umfangreichen Artikel mit Video, gibt es auf http://wiki.yoga-vidya.de/Reliabilität. Dieser Kurzvortrag gehört zum Audio-Video-Lexikon der Tugenden http://wiki.yoga-vidya.de/Tugenden. Diese Hörsendung zu Reliabilität ist ein Podcast von und mit Sukadev Bretz.. Mehr Infos rund um das Thema Liebe, findest du auf http://wiki.yoga-vidya.de/Liebe. Dort findest du auch verschiedene Definitionen von Liebe. Um deine Liebesfähigkeit zu entwicklen und innere Heilung zu erfahren, besuche doch ein Seminare zum Thema Liebe. Dieser Vortrag über Reliabilität Weitere Podcasts, Videos und Hörsendungen Lass dich inspirieren!Schreibe doch einen Kommentar zu dieser Sendung im Yoga Vidya Forum oder auf Itunes

Liebe Podcast
195 Reliabilität - für mehr Liebe

Liebe Podcast

Play Episode Listen Later Jan 27, 2018 5:29


Reliabilität ist eine innere Eigenschaft, die ein Aspekt der Liebe darstellt. Es gibt viele Facetten der Liebe, Reliabilität zum Beispiel ist eine Facette der Liebe. Aktiviere in dir die Fähigkeit zu Reliabilität - so kann deine Liebesfähigkeit stärker werden. Dies sind einige Gedanken zu Reliabilität und welche Bedeutung diese Eigenschaft für Liebe im Alltag hat. Mehr zum Thema Reliabilität, einen umfangreichen Artikel mit Video, gibt es auf http://wiki.yoga-vidya.de/Reliabilität. Dieser Kurzvortrag gehört zum Audio-Video-Lexikon der Tugenden http://wiki.yoga-vidya.de/Tugenden. Diese Hörsendung zu Reliabilität ist ein Podcast von und mit Sukadev Bretz.. Mehr Infos rund um das Thema Liebe, findest du auf http://wiki.yoga-vidya.de/Liebe. Dort findest du auch verschiedene Definitionen von Liebe. Um deine Liebesfähigkeit zu entwicklen und innere Heilung zu erfahren, besuche doch ein Seminare zum Thema Liebe. Dieser Vortrag über Reliabilität Weitere Podcasts, Videos und Hörsendungen Lass dich inspirieren!Schreibe doch einen Kommentar zu dieser Sendung im Yoga Vidya Forum oder auf Itunes

Innere Unruhe, Rastlosigkeit und Getriebenheit überwinden

Eine kurzer Abhandlung mit dem Gegenstand Reliabilität. Einige einfache und komplexe Informationen zum Thema Reliabilität in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Der Yogalehrer Sukadev behandelt hier das Thema vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Ähnliche Gegenstände sind z.B. Rennen, Respekt, Rivalität, Routiniertheit, Reizlosigkeit, Reifen, Reiben.

Höflichkeit, Respekt, Etikette, Stil

Eine kurzer Abhandlung mit dem Gegenstand Reliabilität. Einige einfache und komplexe Informationen zum Thema Reliabilität in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Der Yogalehrer Sukadev behandelt hier das Thema vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Ähnliche Gegenstände sind z.B. Rennen, Respekt, Rivalität, Routiniertheit, Reizlosigkeit, Reifen, Reiben.

Tugenden
Reliabilität - Audio Lexikon der 1008 Tugenden

Tugenden

Play Episode Listen Later Oct 21, 2015 5:28


Was ist Reliabilität ? Woher stammt der Begriff Reliabilität? Wie wichtig oder unwichtig ist diese geistige Fähigkeit in der heutigen Gesellschaft? Wie kannst du Reliabilität entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch reliabel ist? Wie verhält sich ein Reliabler, eine Reliable ? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Reliabilität zu ergänzen? In diesem Vortrag spricht Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, über die geistige Eigeschaft bzw. Fähigkeit Reliabilität - und was sie für dich bedeuten kann. Dieses Audio Lexikon der 1008 Tugenden ist keine reine Philosophie - obgleich das Konzept der Tugenden aus der Philosophie stammt, aus dem Gebiet der Ethik. Vielmehr geht es hier auch um praktische Lebenshilfe, um angewandte Psychologie: Sukadev gibt dir einige Tipps, wie du die Eigenschaft der Abgeklärtheit im Alltag nutzen kannst. Diese Hörsendung ist auch praktische Spiritualität im Alltag: Denn all diese Vorträge beleuchten Tugenden und Eigenschaften vom Standpunkt der spirituellen Entwicklung. Insgesamt geht es in dieser Hörsendungsreihe um die Kultivierung von Mitgefühl, von Liebe. Bei allen Vorträgen steht auch die Überzeugung im Hintergrund: Es gibt eine höhere Wirklichkeit - diese kann hinter allem erfahren werden. Und es ist möglich, das Wirken dieser höheren Wirklichkeit immer deutlicher zu spüren. Dabei können Yoga, Meditation und Ayurveda dazu beitragen - und eben die Kultivierung von Tugenden, z.B. die Kultivierung von Abgeklärtheit. Mehr zu allen Tugenden im Yoga Wiki, http://wiki.yoga-vidya.de/Tugend. Seminare zum Thema findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/. Noch etwas zum Thema Reliabilität : Synonyme zu Reliabilität sind zum Beispiel Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit. Gegenteilige Tugenden bzw. Eigenschaften, sind z.B. Spontanität, Lässigkeit, Anpassungsfähigkeit. Im indischen Ayurveda kann man Reliabilität dem Kapha Dosha bzw. Temperament zuordnen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Reliabilitätsprüfung und Differenzierung von ereigniskorrelierten Potentialen in Zusammenhang mit Entscheidungs- und Verhaltenskontrollprozessen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Jun 18, 2015


Es ist bekannt, dass sich Entscheidungsprozesse bei vielen psychiatrischen Erkrankungen als verändert darstellen. Es nahmen siebenundzwanzig (n=27) gesunde, männliche Probanden zwischen zwanzig und fünfunddreißig Jahren an zwei Varianten eines adaptierten (zusätzlich Entscheidungsbedingungen) auditorischen Go-/NoGo-Paradigmas teil. Die Retestreliabilität (Messung der Probanden jeweils vormittags und nachmittags) der ereigniskorrelierten Potentiale (EKP: N200 und P300) im Elektroencephalogramm (EEG) bei intentionalem Verhalten Gesunder war hoch. Entscheidungsart (rechts/links zu drücken oder Volition mit/ ohne Reaktion) sowie Entscheidungsausrichtungen (Volition mit Tastendruck links oder rechts beziehungsweise Volition mit oder ohne Reaktion) unterschieden sich nicht signifikant in ihren EKP. Dies eröffnet die Perspektive diese Paradigmen in Zukunft zur Messung elektophysiologischer Reaktionen bei psychiatrischen Patienten sowie zur Verlaufsbeurteilung einsetzen zu können.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Auswirkungen von Ohrmarken einziehen im Vergleich zu Kastration und Schwanzkupieren und Etablierung einer Verhaltensmethodik zur Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Das Hauptziel der vorliegenden Studie war der Vergleich der Stress- und Schmerzbelastung von Ohrmarken einziehen mit der Belastung durch die Eingriffe Kastration und Schwanzkupieren. Hierfür wurden 210 männliche Saugferkel in sieben Versuchsgruppen (n = 30) untersucht: Handling, Kastration ohne Analgesie, Kastration unter Analgesie, Ohrmarken einziehen ohne Analgesie, Ohrmarken einziehen unter Analgesie, Schwänze kupieren ohne Analgesie und Schwänze kupieren unter Analgesie. Als Analgetikum wurde Metacam® (5 mg/ml; Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Ingelheim am Rhein) verwendet. Von jedem Ferkel wurden fünf Blutproben genommen: 30 min vor dem Eingriff sowie 30 min, 60 min, 4 h und 7 h nach dem Eingriff. Als Stress- und Schmerzparameter wurde Cortisol im Blut gemessen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Ohrmarken einziehen keine so ausgeprägte Stress- und Schmerzbelastung hervorruft wie die Kastration, aber mehr Stress und Schmerz als das Schwanzkupieren bewirkt. Bei allen drei Eingriffen konnte die Schmerzbelastung durch Analgesie deutlich reduziert werden. Darüber hinaus war es Ziel der vorliegenden Untersuchung, Verhaltensparameter für die Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel zu definieren. Anhand verblindeter Videoauswertung wurden 63 männliche Saugferkel nach folgenden Verhaltensparametern beobachtet: Zeit am Gesäuge, Liegen, Spielen, Schwanzwackeln, Schmerzhaltung, Positionswechsel, Isolation und Desynchronisation. Dabei waren die Ferkel in drei Gruppen (n = 21) randomisiert: Handling unter Analgesie, Kastration ohne Analgesie und Kastration unter Analgesie. Als Analgetikum diente Meloxicam (Metacam® 5 mg/ml, Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna, Wien, Österreich). Ausgewertet wurden Daten von unmittelbar nach dem Eingriff bis zur fünften Stunde danach. Die Ergebnisse lassen erkennen, dass diese auf quantitativer Verhaltensanalyse angelehnte Verhaltensbeobachtung in Hinblick auf Validität und Reliabilität in der vorliegenden Form nur bedingt für die Beurteilung kastrationsbedingter Schmerzen beim Saugferkel verwendet werden kann. Neue Forschungsergebnisse aus der qualitativen Verhaltensanalytik könnten einen wertvollen Beitrag zu einer Methodenverbesserung leisten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Experimentelle Studie zum Vergleich bestehender Methoden und Entwicklung einer neuen, computernavigierten Methode zur Bestimmung der tibialen Reklination (Tibial Slope)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jun 5, 2014


In der vorliegenden experimentellen Studie wurden verschiedene Referenzachsen und bildgebende Verfahren zur Bestimmung der tibialen Reklination (Tibial Slope) verglichen. Zudem wurde eine neue, computernavigierte Methode zur Bestimmung des Tibial Slope entwickelt und anhand eines Prototyps validiert. Tibial-Slope-Werte, die unter Verwendung von lediglich einer einzigen anatomischen Referenz (PTC bzw. ATC, posteriore bzw. anteriore tibiale Corticalis) ermittelt wurden, wiesen eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Einflussfaktoren wie anatomischen Varianten oder Messfehlern auf. Für die geometrisch aus PTC und ATC gemittelte Referenzachse (TPAA) konnten eine hohe Validität und Reliabilität bestätigt werden. Der neu eingeführte, arithmetisch gemittelte Wert (MPA, Mittelwert aus posteriorer und anteriorer Corticalis) wies eine exzellente Korrelation zum etablierten TPAA-Wert auf. Im Gegensatz zu diesem konnte der neue MPA-Wert jedoch einfacher bestimmt sowie in zusätzlichen Szenarien angewandt werden. Computer- und Kernspintomografie zeigten sich bei der exakten Bestimmung des Tibal Slope als ebenbürtig und wiesen identische Werte auf, z. B. bei der Vermessung der Knochen mittels digitalem Goniometer. In der MRT lassen sich zwar verlässliche Werte erheben, jedoch ist nach Anfertigung der Aufnahmen keine Korrektur der Aufnahmeebenen möglich. Um den exakten Tibial Slope anhand konventioneller Röntgenaufnahmen verlässlich ermitteln zu können, zeigte sich eine streng laterale Aufnahme als notwendig, die jedoch eine Diskriminierung von medialem und lateralem Tibial Slope erschwert. Unter der Voraussetzung der korrekten Ausrichtung wiesen selbst kurze Röntgenaufnahmen, wie diese von der Größe her im Klinikalltag Verwendung finden, eine exzellente Korrelation zu mittels Computertomografie erhobenen Tibial-Slope-Werten auf. Trotz vergleichbarer Reliabilität der gegenübergestellten konventionellen Methoden scheint die Computertomografie für den klinischen Alltag aufgrund der hohen Verfügbarkeit, einfachen Anwendbarkeit sowie der Möglichkeit des Einsatzes bei einem breiten Patientenspektrum als am geeignetsten. Um der erschwerten exakten Ausrichtung im Klinikalltag Rechnung zu tragen, wurden im konventionellen Röntgen die Auswirkungen einer Fehlrotation des Präparats im Strahlengang auf den gemessenen Tibial Slope näher untersucht. Der nicht direkt proportionale Zusammenhang zwischen Fehlrotation und gemessenem Tibial Slope konnte erstmalig mit einer mathematischen Formel dargestellt werden. Im Wissen um den Grad der Fehlrotation gelang es anhand der Formel, den wahren Tibial-Slope-Wert zu errechnen. Ein neu entwickelter Prototyp ermöglichte es, die dreidimensionale Lage und Position des Knies in Echtzeit im Strahlengang zu verfolgen und so die Fehlrotationen bei der Anfertigung von Röntgenaufnahmen zu ermitteln. Über eine grafische Benutzeroberfläche des Prototyps konnten alle Bewegungen der Tibia verfolgt und der am Röntgenbild gemessene, durch Fehlrotation verfälschte Wert korrigiert werden. Im Rahmen der Versuchsreihe ließen sich Funktionsfähigkeit, Genauigkeit und Verlässlichkeit von entwickelter Software und Prototyp validieren. Die neue Methode ermöglichte unter praxisnahen Bedingungen eine Bestimmung des Tibial Slope im konventionellen Röntgen, deren Validität und Reliabilität bisher dreidimensionalen bildgebenden Verfahren vorbehalten waren.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Kontext: Dysphagien stellen bei Parkinson-Syndromen einen negativen prognostischen Prädiktor für die verbleibende Überlebenszeit dar. Sie führen zu Aspirationen, Aspirationspneumonien, Malnutrition und Dehydration und schränken die Lebensqualität der Patienten massiv ein. Die aktuelle Studienlage weist darauf hin, dass die durchschnittliche Überlebensdauer von Parkinson-Patienten mit manifester Dysphagie bei ein bis zwei Jahren liegt und (Aspirations-) Pneumonien eine der häufigsten Todesursachen sind. Problem: Dysphagien werden in der Regel zu spät erkannt und eine entsprechende Therapie beginnt zumeist erst bei massiveren Schluckstörungen mit Gesundheitsschäden. Standardmäßige Schluckdiagnostiken zur Profilaxe werden bislang nicht durchgeführt und ausreichend valide Screening-Tools, wie etwa Patientenfragebögen zur Evaluierung von Schluckstörungen bei Parkinson-Patienten, fehlen in der klinischen Praxis. Beitrag: Diese Dissertation stellt den 26-Item-umfassenden Münchener Dysphagie Test – Parkinson’s Disease (MDT-PD) vor, ein Screeningverfahren in Form eines klinischen Patientenfragebogens zur Früherkennung von Schluckstörungen und ihrer Graduierung bei idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) einschließlich einer bedienerfreundlichen Web- Applikation zur schnellen und örtlich flexiblen Auswertung (Betriebssystemunterstützung: Windows, Mac OS, iOS, Android u.a.). Daneben werden zwei Befundungsbögen zur standardisierten klinischen und videoendoskopischen Schluck-Diagnostik vorgestellt, welche klar definierte, ordinale Symptom-Rating-Skalen beinhalten. Methoden/ Validation: Der innerhalb drei Phasen und einem Pre-Test entwickelte Fragebogen wurde in einer Studie mit 82 IPS-Probanden unter Ausschluss von vordiagnostizierter Schluckstörung, Demenz oder chronischer Depression evaluiert (m=46, w=36; Ø Alter ± Standardabweichung: 70,9 J. ± 8,7 J.; Ø Erkrankungsdauer nach Erstdiagnose: 11,0 J. ± 6,3 J.; Ø H&Y: 3,3; Ø UPDRS III: 29,5 P. ± 13,3 P.). Als Vergleichsparameter kamen die neu konzipierten Symptomschweregradskalen innerhalb der standardisierten klinischen sowie videoendoskopischen Dysphagie-Diagnostik zum Einsatz. Die klinische Untersuchung bestand aus einem Ruhe-, Reflex- und Funktionsprüfungs-Part sowie einer Schluckproben-Testung; bei der instrumentellen Diagnostik wurde sich an das FEES®-Protokoll angelehnt, welches parkinsonspezifisch weiterentwickelt wurde: Neben der Erhebung funktioneller Parameter wurde sowohl die Gefahr für/ der Grad der laryngealen Penetration/ Aspiration innerhalb der Schlucktestung abgebildet als auch beginnende Dysphagie-Symptomatiken wie posteriores Bolus-Leaking und pharyngeale Residuen sowie Speichel-Akkumulation berücksichtigt und graduell unterschieden. In der klinischen sowie videoendoskopischen Diagnostik (Durchführungen im On-drug-state) wurde die Nahrungsaufnahme mit folgenden Konsistenzen, quantitativ deckungsgleich und in alltagsrelevanter Menge, geprüft: dünnflüssig (90 ml Wasser, blau eingefärbt), fest (1⁄2 Scheibe Mischbrot mit Rinde und Aufstrich, ≈8x7x1cm) und trocken/ bröselig (1 Keks, Ø 5cm) sowie die Einnahme von zwei Tabletten (teilbare ProLiveVita-Fit-Blocktablette, ≈19x8x7 mm; Placebo-Hepa-Lichtenstein, Ø 8mm). Ergebnisse: Der MDT-PD erfüllt die Testgütekriterien der klassischen Testtheorie. Durch die Receiver-Operating-Characteristics (ROC)-Analyse wurden zwei Cut-Offs für die Gruppengrößen nicht auffällig vs. auffällig (3,65) und nicht auffällig vs. aspirationsgefährdet (4,79) ermittelt. Die Diskriminierungsgüte des (nach den Regressions-Koeffizienten) gewichteten MDT-PD-Summenscores ergibt für die Dysphagie-Einteilungen a) unauffällig vs. auffällig eine Sensitivität (Sens) von 82% sowie eine Spezifität (Spez) von 71% (Kreuzvalidierung: Sens 82%/ Spez 62%/ Cut-off 3,62) und b) nicht auffällig vs. aspirationsgefährdet eine Sensitivität von 90% sowie eine Spezifität von 86% (Kreuzvalidierung: Sens 90%/ Spez 81%/ Cut-off 4,75). Für den Zusammenhang zwischen dem Kriterien-Summenscore und dem gewichteten MDT-PD-Summenscore konnte in den Studiendaten eine starke Korrelation mit einem Spearman-Rho Korrelationskoeffizienten von +0,699 (p

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die Modellierung des wissenschaftlichen Denkens im Grundschulalter

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 24, 2012


Ausgehend von neueren entwicklungspsychologischen Forschungsergebnissen zu Basisfähigkeiten im wissenschaftlichen Denken bereits im Grundschulalter wurde ein Kompetenzmodell mit den Komponenten Wissenschaftsverständnis (Verständnis wissenschaftlicher Konzepte und der Ziele von Wissenschaften, Theorieverständnis) und Methodenkompetenz (Experimentierstrategien, Dateninterpretation) aufgestellt sowie ein gruppentestfähiges Testinstrument im schriftlichen Antwortformat entwickelt. Das Ziel dieser Arbeit war die Modellierung der latenten Struktur der Kompetenz wissenschaftliches Denken, die Beschreibung von Entwicklungsveränderungen im Grundschulalter sowie die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen wissenschaftlichem Denken und kognitiven Fähigkeiten und motivationalen Orientierungen. In der Studie wurde an 285 Grundschulkindern (72 Zweitklässler, 58 Drittklässler und 155 Viertklässler) wissenschaftliches Denken, Leseverständnis, Intelligenz, Problemlösen, Inhibition, räumliches Denken, formal-operatorische Fähigkeiten, Einstellungen zu Naturwissenschaften, naturwissenschaftsbezogenes Fähigkeitsselbstkonzept sowie Interesse an forschenden Aktivitäten erfasst. Der Vergleich von ein- und mehrdimensionalen Rasch-Modellen ergab eine eindimensionale Struktur der Kompetenz wissenschaftliches Denken mit einer zufrieden stellenden Reliabilität. Zwischen den Teilkompetenzen des wissenschaftlichen Denkens wurden hohe latente Interkorrelationen und bidirektionale Beziehungen ermittelt. Es zeigten sich signifikante Leistungsverbesserungen von der zweiten zur vierten Klassenstufe. In der zweiten Klasse bestanden mehrheitlich Fehlvorstellungen, während in der vierten Klasse schon wissenschaftlich adäquate Vorstellungen vorherrschten. In der dritten Jahrgangsstufe traten markante Entwicklungsveränderungen auf. Innerhalb der Teilkompetenzen des wissenschaftlichen Denkens wurde ein sequenzieller Entwicklungsverlauf von einem Verständnis der Ziele von Wissenschaften über ein Verständnis von Experimentierstrategien und Dateninterpretation hin zu einem Theorieverständnis festgestellt. Darüber hinaus bestanden substantielle Zusammenhänge zu den kognitiven Fähigkeiten, jedoch konnte die Kompetenz wissenschaftliches Denken jeweils als separates Konstrukt abgegrenzt werden. In latenten hierarchischen Regressionsanalysen hatten Leseverständnis und Intelligenz einen signifikanten Einfluss auf die Kompetenz im wissenschaftlichen Denken. Daneben waren Problemlösefähigkeiten von herausragender prädiktiver Bedeutung, in geringerem Ausmaß auch räumliche Fähigkeiten und das naturwissenschaftsbezogene Fähigkeitsselbstkonzept. Besonders im frühen Grundschulalter zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen der Kompetenz im wissenschaftlichen Denken und den motivationalen Variablen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Untersuchung zur Reliabilität eines modifizierten Symptomscores sowie der psychophysischen Diagnostik des protopathischen Systems bei der peripheren Polyneuropathie des Diabetikers

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Mar 17, 2011


Thu, 17 Mar 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12879/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12879/1/Slesaczeck_Torsten.pdf Slesaczeck, Torsten

untersuchung torsten sowie diagnostik polyneuropathie reliabilit ddc:600
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Thu, 3 Feb 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12670/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12670/2/Joerg_Dorothea.pdf Jörg, Dorothea ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät

paradigmen medizinische fakult reliabilit ddc:600 fmrt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Quantitative Bewegungsanalyse epileptischer Anfälle zur Differenzierung hypermotorischer und automotorischer Anfälle

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jan 13, 2011


In der vorliegenden Studie wurde der Frage nachgegangen, inwieweit sich mittels digitaler Methoden quantitative Parameter ermitteln lassen, die epileptische Anfälle mit verschiedenen Automatismen zu unterscheiden helfen. Hierzu untersuchten wir prospektiv die Anfallvideos von jeweils 10 hypermotorischen und 10 automotorischen Anfällen von 17 verschiedenen Patienten bezüglich Bewegungsausmaß sowie Durchschnitts- und Maximalgeschwindigkeit des Handgelenks und des Rumpfes, Anfallsdauer und dominierende Bewegungsfrequenz. Dazu wurden jeweils die Bewegungsparameter an den anatomischen Bezugspunkten (rechtes und linkes Handgelenk, Sternumansatz) über die gesamte Anfallsdauer quantitativ ermittelt. Die Limitation der zweidimensionalen Bewegungsanalyse schränkten die Anzahl der verwendbaren Anfallvideos erheblich ein. Es zeigte sich ein signifikanter Unterschied in allen o.g. Bewegungsparametern zwischen hypermotorischen und automotorischen Anfällen. Das Ausmaß der Handgelenksbewegung sowie die Geschwindigkeit der Bewegung bei hypermotorischen Anfällen waren stets größer als bei den automotorischen Anfällen. Der visuelle Vergleich der berechneten Bewegungsbahnen hinsichtlich einer dominierenden Frequenz der Bewegungen der oberen Extremitäten zeigte nur bei den automotorischen Anfällen einen Frequenzgipfel bei 1-2 Hz, nicht jedoch bei hypermotorischen Anfällen. Die Dauer der automotorischen Anfälle war zwar länger als bei den hypermotorischen Anfällen, dieser Unterschied erreichte jedoch keine statistische Signifikanz. Mit Hilfe einer quantitativen Analyse epileptischer Anfälle ist eine sehr gute Charakterisierung und Differenzierung zwischen hypermotorischen und automotorischen Anfällen möglich. Diese gestaltet sich vom Beobachter unabhängig und umgeht das Problem der geringen Reliabilität und Übereinstimmung zwischen den einzelnen Beobachtern bei qualitativen Untersuchungen. Die in dieser Studie ermittelten Parameter sollten in Zukunft an unselektierten motorischen Anfällen angewandt werden, um zu prüfen, wie gut sich damit hypermotorische und automotorische Anfälle identifizieren lassen. In einem weiteren Schritt sollten durch 3D Analysen die Beschränkungen der 2D Analyse überwunden werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Die Beurteilung von Arztgesprächen beim Überbringen schlechter Nachrichten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Oct 28, 2010


Kommunikationsfähigkeit ist für die Qualität der medizinischen Versorgung wichtig. Daher gibt es eine Reihe von Methoden, die ärztliche Gesprächsleistung zu erfassen. In der vorliegenden Arbeit wurde diese Leistung mittels einer Adaptation des „Breaking Bad News Assessment Schedule“, kurz BAS, der sogenannten „Aufklärungsgesprächbewertungsskala“, kurz AGBS, in Form einer Replikationsstudie untersucht. Zusätzlich zum primären Ziel, die Gütekriterien Interrater-Reliabilität und Validität zu überprüfen, wurde das Studiendesign um eine Re-Test-Reliabilität erweitert. Neben der Bedeutung für die Testgüte sollte so auch die Frage nach der Stabilität der Raterleistung und dem Umfang der Raterschulung beantwortet werden. Es wurden insgesamt 50 Videoaufzeichnungen von Medizinstudenten und Ärzten mit Rollenspielen von Gesprächssituationen eines Arztes mit einem Elternpaar untersucht. Alle bisher erfolgten Anwendungen, von der Entwicklung des BAS über die Adaptation als AGBS bis hin zur vorliegenden Replikationsstudie, konnten zeigen, dass es sich um ein sehr gutes Instrument handelt. So ergab sich über alle Überprüfungsstufen eine durchweg sehr gute Validität mittels Cronbach’s α von deutlich über 0,8 und eine stabile Reliabilität mittels ICC von über 0,8. Es konnte gezeigt werden, dass Interraterreliabilität Schulung erfordert und die Re-Rate- oder Intraraterreliabilität mit dem durchgeführten Training über 6 Monate konstant war. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass mithilfe des Instrumentes bislang nicht alle der für die Arzt-Patienten-Kommunikation notwendigen Kompetenzen erfasst werden, so dass Weiterentwicklungen des Instrumentes sinnvoll erscheinen.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die psychische Belastung bei Pflegekindern: Vorhersage ihrer posttraumatischen Symptomatik und Adaption eines neuen Instruments zur Erfassung ihrer allgemeinen psychischen Belastung

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jul 8, 2010


Es wurden 74 fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren sowie deren Pflegeeltern befragt. Es wurden unter anderem Informationen zu folgenden Punkten gesammelt: Grund der Fremdunterbringung, traumatische Vorkommnisse in der Herkunftsfamilie, vergangene und aktuelle Befindlichkeit und Belastung des Pflegekindes, grundsätzliches Vorkommen und Ausmaß der Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Dabei wurden eine Reihe von Instrumenten eingesetzt: Die Child Behavior Checklist (CBCL), Child Dissociative Checklist (CDC), Assessment Checklist for Children (ACC), die Familienklimaskalen (FKS), ressourcenorientierte Anfangsfragen für das Pflegekind, das Interview zu Belastungsstörungen für Kinder und Jugendliche (IBS-KJ), der Childhood Trauma Questionnaire (CTQ) und ein halbstandardisiertes exploratives Interview für Pflegeeltern (H-EIP). Es zeigte sich bezogen auf Forschungsaspekt 1 (Vorhersage der kindlichen PTBS-Belastung), dass die akutelle (internalisierende, externalisierende und dissoziative) Symptomatik sowie das Geschlecht einerseits und das Ausmaß kindlicher Traumatisierung in der Herkunftsfamilie sowie die Anzahl an Gründen für die Herausnahme andererseits als Prädiktoren zur Vorhersage der aktuellen PTBS bei Pflegekindern geeignet scheinen. Bezogen auf Forschungsaspekt 2 (Adaption der ACC für den deutschsprachigen Bereich) ergab sich, dass die Inhaltsvalidität der deutschen ACC gegeben sein dürfte. Die testtheoretischen Analysen sind für Skalen 2 bis 5 sowie Skalen 8 und 9a bzw. 9 und die Skalen NZ und SW als akzeptabel zu bezeichnen, so dass für diese Skalen eine vorläufig abschließende positive Beurteilung auf Basis der hier vorliegenden Daten erteilt werden konnte, die restlichen Skalen bedürfen erneuter Überprüfung an einer größeren Stichprobe. Die ersten Ergebnisse sprechen jedoch für eine klinische Nützlichkeit der ACC, Ökonomie und sonstige testtheoretische Kriterien (wie Reliabilität und Validität) konnten als zufriedenstellend beurteilt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Neue Methoden in der Diagnostik von Parkinson-Syndromen mit SPECT

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 8, 2007


Mit der kommerziellen Verfügbarkeit geeigneter Radiopharmaka haben funktionelle Untersuchungen des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems in der Abklärung von Parkinson-Syndromen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie erhöhen nicht nur die diagnostische Treffsicherheit, sondern können auch therapeutische Konsequenzen nach sich ziehen. Obwohl die SPECT-Technik heute flächendeckend verfügbar ist, ist die Durchführung dieser SPECT-Untersuchungen wenig standardisiert. Die häufig in der Nuklearmedizin geübten visuellen Bewertungen sind für derartige Untersuchungen nicht ausreichend, Quantifizierungen werden von Institution zu Institution ebenso unterschiedlich gehandhabt wie die vorangegangene Akquisition und Rekonstruktion der Daten. Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit bestand darin, systematisch methodische Neuerungen nuklearmedizinischer Untersuchungsmethoden des dopaminergen Systems zu evaluieren. Dies wurde systematisch an Phantommessungen sowie einer statistisch signifikanten Anzahl von Patientenuntersuchungen bearbeitet. Zur Validierung der automatisierten Auswertemethoden wurde für prä- und postsynaptische Untersuchungen an großen Patientenkollektiven die automatisierte Auswertung mit manuellen Auswertemethoden verglichen. Hierbei zeigten sich enge lineare Korrelationen zwischen den jeweiligen Parametern. Durch ihre Untersucherunabhängigkeit und die hohe Reliabilität stellt die automatisierte Auswertung die objektivere Methode dar. Ein weiterer Themenblock hat sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt, in wie weit SPECT-Untersuchungen der Basalganglien, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben werden, vergleichbar sind. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden Phantomuntersuchungen mit einem dreidimensionalen striatalen anthropomorphen Basalganglienphantom durchgeführt, wobei durch unterschiedliche Befüllungen der Zielkammern sowohl normale als auch pathologische Zustände simuliert wurden. Ergebnis dieser Messungen war, dass bei jeder Kamera-/Kollimatorkombination lineare Abhängigkeiten zwischen gemessener und tatsächlich befüllter Aktivität beobachtet wurden. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Multiplikation der erhaltenen kameraspezifischen Daten eine Umrechnung auf einen allgemein gültigen Standard vorzunehmen. Auf diese Weise lassen sich Normwerte, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben wurden, vereinheitlichen und tragen zu einer weiteren Standardisierung des Datenmaterials zwischen einzelnen Einrichtungen bei. Ein dritter Themenkomplex setzt sich mit der Datenverarbeitung nach Akquisition der Rohdaten auseinander. Nach der Akquisition von Projektionsdaten werden Rekonstruktionsalgorithmen verwendet, um Schnittbilder zu generieren. Hierfür wurde bisher meist diegefilterte Rückprojektion eingesetzt. Neuere Daten belegen hingegen Vorteile von iterativen Rekonstruktionsverfahren. Beim Vergleich beider Verfahren zeigte sich, dass der verwendete iterative Rekonstruktionsalgorithmus OSEM (Ordered Subset Expectation Maximization) Vorteile zeigt. Dies wird gestützt durch eine enge Korrelation der spezifischen Bindungswerte zwischen beiden Verfahren, bei visueller Betrachtung war darüber hinaus die Bildqualität nach iterativer Rekonstruktion stets besser als nach gefilterter Rückprojektion. Die hier vorgestellten methodischen Neuerungen und Weiterentwicklungen von SPECT-Untersuchungen des dopaminergen Systems haben erhebliche Konsequenz für die Routinediagnostik von Patienten mit Parkinson-Syndromen. Durch Anwendung iterativer Rekonstruktionsalgorithmen ist ein Zugewinn an Auflösung und damit eine bessere Abgrenzung striataler Substrukturen möglich. Die vorgestellten Methoden der automatisierten Auswertung liefern standardisierte, untersucherunabhängige, reproduzierbare und somit objektive Ergebnisse. Letztlich wurde an Phantommessungen belegt, dass sich die Schwierigkeiten, die mit der Nutzung verschiedener Kamera-/Kollimatorkombinationen verbunden sind, durch geeignete, spezifische Korrekturfaktoren überwinden lassen. Dadurch kann eine allgemeine Vergleichbarkeit von Daten und Normwerten erzielt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Reliabilität der Aktivierung frontaler Gehirnregionen in der funktionellen Magnetresonanztomographie: Untersuchung zweier sprachlicher Paradigmen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Oct 9, 2006


Mon, 9 Oct 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6352/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6352/1/Rau_Sabine.pdf Rau, Sabine

untersuchung aktivierung rau paradigmen reliabilit ddc:600 gehirnregionen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Bei normalem Aussehen oder allenfalls dem Vorliegen eines geringfügigen Makels empfindet sich ein Mensch als hässlich, beschäftigt sich überwertig und zunehmend ausschließlich mit der Ausprägung eines Körpermerkmals, entwickelt einen hohen Leidensdruck und entzieht sich deshalb zunehmend seiner sozialen Integration. Im Rahmen der Studie wird ein valides, sensitives und ökonomisches Instrument zur Erfassung der Verdachtsdiagnose Körperdysmorphophobie (KDS) konzipiert, evaluiert und validiert. Es wird versucht eine Entstehungstheorie zu erarbeiten, weshalb sich der erste Teil mit Entstehungsursachen befasst, wobei Schwerpunkte Konstrukte wie „Selbstbild, Selbstkonzept und Selbstvertrauen“ sind. Es zeigt sich, dass die Verfestigung der Störung durch Lernmodelle und dysfunktionale Attributionsstile begünstigt wird. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein Fragbogeninstrument entworfen: Die einheitliche Diagnose einer KDS kann durch das Instrument erhoben werden (Validität, Reliabilität). Epidemiologisch vergleichbare Daten (Verlässlichkeit der Ergebnisse) werden erfasst. Das Instrument ist in allen Bereichen, die sich mit ästhetisch plastischer Chirurgie oder ähnlichem Setting befassen einsetzbar. Ein Cut-Off, ab dem vom Vorliegen der Störung auszugehen ist, wird festgelegt. Eine Schweregradzuteilung innerhalb des Kontinuums der Störung ist somit möglich. Ein spezifisches Psychotherapiekonzept wird vorgestellt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Reliabilität der funktionellen Magnetresonanztomographie am Beispiel motorischer Paradigmen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jul 8, 2005


9 Bei jeder Anwendung einer neuen Technologie, hier der funktionellen Kernspintomographie, stellt sich die Frage nach der Reliabilität der Ergebnisse, die mit dieser Methode gewonnen werden. Der Begriff der Reliabilität wird oft mit dem der Signifikanz verwechselt, in dem Sinne dass signifikante Daten auch als zuverlässig und reproduzierbar betrachtet werden. Diese beiden Begriffe stehen allerdings nicht in einem logischen Zusammenhang zueinander; ein möglicher empirischer Zusammenhang ist der Kern dieser Arbeit. In der vorliegenden Arbeit wurden drei einfache motorische Paradigmen (Bewegungen von Hand, Mund und Zunge) mittels funktioneller Kernspintomographie zu drei Messzeitpunkten untersucht. Die Probandengruppe, bestehend aus 15 gesunden Rechtshändern, und die durchgeführten Paradigmen waren in allen drei Sitzungen identisch. Zusätzlich wurden möglichst konstante Rahmenbedingungen für die Messung geschaffen (z.B. Messung zur gleichen Tageszeit). Anschließend wurde die Reliabilität der gefundenen Aktivierungen in drei für die Motorik relevanten Gehirnarealen (prä- und postzentraler Gyrus und SMA, jeweils bilateral) betrachtet. Die Analyse der Reliabilität wurde zunächst an Volumenelementen (Voxel) der einzelnen Sitzungen durchgeführt. Anschließend wurden die gemeinsamen Voxel aus mehreren Sitzungen berechnet. Aus diesen Daten konnten Reliabilitätskoeffizienten und Anteile aktivierter Voxel am Volumen einer Region gewonnen werden. Zusätzlich sollten die erhobenen Daten ohne Verwendung fixer Schwellen auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Signifikanz und Reliabilität hin überprüft werden. In dieser Arbeit wurde hierzu erstmals die Methode der Scatterplot-Analyse eingesetzt. Die Ergebnisse der Auswertung zeigen eine hohe Varianz der Reliabilitätskoeffizienten für die verschiedenen Aufgaben und Areale. Während die Reliabilitätskoeffizienten für die Bedingungen Hand und Zunge noch in einem aussagekräftigen Wertebereich lagen, traf dies bezüglich der Bedingung Mund nicht mehr zu. Die Resultate der vorliegenden Arbeit sollten als kritischer Beitrag für die Anwendung, zum Beispiel für die neurochirurgische Operationsplanung, verstanden werden. Gerade in diesem klinischen Bereich ist eine zunehmende Verwendung der funktionellen Kernspintomographie zu beobachten. Die hohe Varianz der vorliegenden Daten zeigt allerdings, dass dieses Verfahren noch nicht den Grad an Zuverlässigkeit erreicht hat, der für den klinischen Alltag unabdingbar ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Reliabilität eines Fragebogens zur Atemwegsgesundheit und Allergiestatus bei jungen Erwachsenen in ländlichen Regionen Niedersachsens

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Feb 22, 2005


Tue, 22 Feb 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3263/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3263/1/Entorf_Hans.pdf Entorf, Hans

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
MRT-Bildverarbeitung durch intelligente Mustererkennungsalgorithmen: Zeitreihenanalyse durch selbstorganisierende Clustersegmentierung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 25, 2004


Magnetresonanztomographie ist ein wichtiges nichtinvasives, bildgebendes Schnittbildverfahren in der medizinischen Diagnostik. Neben der klassischen Aufgabe der Strukturbildgebung sind in den letzten Jahren auch neue Anwendungsfelder der Funktionsbildgebung in den Brennpunkt des medizinisch-wissenschaftlichen Interesses gerückt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendung explorativer Methoden zur Datenanalyse der zeitlichen Dynamik in funktionellen MRT-Zeitreihen durch Methoden der Clusteranalyse sowie durch Komponentenanalyseverfahren (PCA, ICA) unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Rechenzeit, Objektivität, Reliabilität sowie Validität der Partitionierungsergebnisse. Darüber hinaus wird der Ansatz der Clusteranalyse zur Anwendung auf weitere dynamische MRT-Zeitreihen erweitert: zur Clusteranalyse dynamischer perfusionsgewichteter MRT-Bildfolgen, zur Clusteranalyse Kontrastmittel-unterstützter dynamischer MRT-Mammographie-Bildfolgen sowie zur Konnektivitätsanalyse im motorischen System des Menschen.

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02
Daten aus zweiter Hand. Datenreanalyse zur Überprüfung explorativer Hypothesen in der psychologischen Forschung.

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02

Play Episode Listen Later Apr 1, 2004


Knowledge Discovery in Databases (KDD) bezeichnet einen methodischen Ansatz, bei dem Datenmuster in großen Datensätzen identifiziert und explorative Hypothesen überprüft werden. KDD umfasst Auswahl, Aufbereitung und Vorverarbeitung der Daten, sowie Data Mining (Mustererkennung) und Interpretation der Ergebnisse. Die zugrunde liegenden Datensätze entstehen entweder automatisch, z.B. durch die Datenverarbeitung einer Krankenkasse oder werden in Omnibusbefragungen erhoben. Bisher wird KDD überwiegend in den Wirtschafts- und Biowissenschaften angewendet. In dieser Arbeit wird überprüft, ob KDD auch zur Exploration psychologischer Fragestellungen geeignet ist. Dazu wurde an einer frei verfügbaren medizinischen Langzeitstudie der amerikanischen Gesundheitsbehörde mit über 49 000 Teilnehmenden (Medical Expenditure Panel Survey) eine klinisch-psychologische Fragestellung untersucht. Die durch KDD gewonnenen Daten wurden mit den Befunden aus epidemiologischen und klinischen Studien verglichen. Das Verfahren erweist sich für korrelative Designs als sinnvoll einsetzbar, wenn Einschränkungen in der Reliabilität und Validität aufgrund ökonomischer Vorteile in Kauf genommen werden.

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02
Konzeption und Evaluation eines Zufriedenheitsfragebogens für Teilnehmende externer universitärer Fortbildungsmaßnahmen

Psychologie und Pädagogik - Open Access LMU - Teil 02/02

Play Episode Listen Later Apr 1, 2004


Um dem allgemeinen Bildungsauftrag gerecht zu werden und um neue finanzielle Ressourcen zu erschließen, bieten Universitäten zunehmend auch für Nichtstudierende kostenpflichtige Weiterbildung an. Die vorliegende Untersuchung berichtet von der Erstellung und Analyse eines Zufriedenheitsfragebogens. Aufbauend auf einer Analyse von Fragebögen zu universitären Lehrveranstaltungsevaluationen wird ein Instrument entwickelt, bei dem auf zwei Skalen die Zufriedenheit mit dem Dozenten sowie mit dem Seminar erfragt werden. Beide Skalen erweisen sich nach Antwortanalyse der Teilnehmenden aus 15 Veranstaltungen mit einer Reliabilität von über .85 und korrigierten Itemtrennschärfen von über .60 als messgenau. Eine Regression der Gesamtzufriedenheit auf die beiden Skalen erweist sich als signifikant und erklärt über 70% der Varianz des Kriteriums. Unterschiedliche Reihenfolgebedingungen des Fragebogens ergeben keine systematischen Unterschiede.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Risikofaktoren für die Entstehung von Mammakarzinomen und malignen Melanomen - Eine Pilotstudie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Mar 6, 2003


Mammakarzinome und maligne Melanome liegen in Deutschland an führender Stelle der malignen Erkrankungen der Frau. In der vorliegenden Pilotstudie wurde ein Fragebogen entwickelt, um einen möglichen Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und Brust- bzw. Hautkrebs zu untersuchen. Darüber hinaus sollten mit diesem Fragebogen weitere gesicherte und mögliche Risikofaktoren für die Malignome erfaßt werden. Zwischen Juni und Oktober 1999 wurden die Daten von 158 Brustkrebs-, 137 Melanomfällen und 158 Kontrollpatientinnen aus 3 Universitätskliniken in München im standardisierten Interview erhoben. Darüber hinaus wurde an einer Stichprobe von 45 Frauen die intraindividuelle Reliabilität des Fragebogens überprüft. Die Daten wurden mittels logistischer Regression ausgewertet. Neben einer guten Durchführbarkeit der Befragung und einer guten Reliabiliät der Fragen konnten die bekannten Risikofaktoren für beide Krebsarten an dieser Stichprobe bestätigt werden. Tendenziell bestätigt wurden auch die durch das statistische Bundesamt angegebenen 10% Nachtschichtarbeiterinnen in den alten Bundesländern. Bezüglich einer möglichen Assoziation zwischen Nachtschichtarbeit und Brust- bzw. Hautkrebs lassen sich aufgrund der niedrigen Fallzahl keine Aussagen treffen. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass bestimmte Ernährungsgewohnheiten mit Mammakarzinomen und malignen Melanomen assoziiert sein könnten: 78% der Frauen in der Kontrollgruppe gaben im Gegensatz zu nur 54% der Brustkrebs- bzw. 56% der Hautkrebspatientinnen an, vor Diagnose auf ihre Ernährung geachtet zu haben. Die weitere Analyse zeigte besonders für fettarme und cholesterinarme Ernährung signifikante Unterschiede zwischen Fällen und Kontrollen. Darüber hinaus wiesen die Kontrollen eine höhere Asthma- (11,5% Kontrollen vs. 6% in beiden Fallgruppen) bzw. Atopierate (42% Kontrollen vs. 34% der Brustkrebspatientinnen bzw. 36% der Melanompatientinnen) auf. Die Melanompatientinnen gaben signifikant seltener die Verwendung von Östrogenen an (23% vs. 40% der Brustkrebspatientinnen bzw. 37% der Kontrollen). Die Untersuchung hat gezeigt, dass der entwickelte Fragebogen für den Einsatz in der Hauptstudie gut geeignet ist. Der möglichen Assoziation zwischen Ernährungsgewohn-heiten und den Malignomen sollte dabei nachgegangen werden