Alle zwei Wochen setzen sich der R.SA-Musikexperte Lutz Stolberg und Moderator Carsten Richter am Küchentisch zusammen und unterhalten sich über das, was sie am meisten lieben: Musik! Jedes Mal gehts um ein anderes Jahr und um andere Musiker/innen. Also setzt euch mit dazu...
Lutz Stolberg, Carsten Richter, R.SA
Diesmal nimmt Lutz Stolberg die Super-Band Pink Floyd mit ihrem wohl größten Werk unter die Lupe, das als gigantisches Rockspektakel die achtziger Jahre einleitete. Die Musikpresse feiert es noch heute als „größte Musikperformance des 20. Jahrhunderts“.
Im neuen Podcast "1001 Musikgeschichte" beleuchten wir diesmal die einzigartige Karriere von Michael Jackson. Derzeit wird sein Leben in Hollywood verfilmt, wir lassen den realen "King Of Pop" noch einmal lebendig werden: In seltenen Originaltönen und im Gespräch mit einem glühenden Michael-Jackson-Fan aus Sachsen.
Mit ihrem magischen Sound elektrisierten sie die Musikwelt Mitte der Achtziger: Tears For Fears, das Duo aus England. Klangtüfteleien und Ohrwürmer über die menschliche Seele und über politische Vorgänge in jener Zeit machten sie zu Vorreitern im New Wave-Pop der anspruchsvollen Art. Davon erzählt diese Folge unseres Podcasts.
In der neuen Podcastfolge „1001 Musikgeschichte“ begeben wir uns auf die Spuren von Falco, 40 Jahre nach seinen Kulthits „Rock Me Amadeus“ und dem skandalumwitterten „Jeanny“. Fans und Kritiker sind sich einig: Falco lieferte 1985 die beste Musik seiner Karriere. Wir klären die Frage: Was begründet die bis heute kultische Verehrung von Falco? Und worin lag damals sein besonderes Charisma als Künstler? Dazu äußern sich Weggefährten wie sein Entdecker und Produzent und sein ehemaliger Manager.
Sie waren die Posterboys der New-Wave-Ära, MTV-Lieblinge und lieferten eine Menge Kulthits: Duran Duran. Von "Hungry Like the Wolf" über "The Reflex" bis zum Bond-Song "A View to a Kill" – Duran Duran hatten in den 80ern immense Erfolge gefeiert. Warum spielten Musikvideos (auch die anstößigen) eine entscheidende Rolle für ihren Erfolg? Wie wurde ihr ungewöhnlicher Sound zum weltweiten Phänomen? Und warum hatte ausgerechnet eine Kellnerin die Band zusammengebracht? Erzählen wir alles in dieser Folge. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Girls on Film / Planet Earth / Anyone Out There / Night Boat / Rio / My Own Way / Hungry Like The Wolf / Save A Prayer / The Reflex / New Moon On Monday / Of Crime And Passion / Union Of The Snake / The Wild Boys / A View To Kill / Notorious / All She Wants Is / Ordinary World
So eine Stimme gab's kein zweites mal: Joe Cockers bärbeißiger Gesang konnte laut röhrend, aber auch hochgradig gefühlvoll daherkommen - auf jeden Fall immer mitreißend! Die Karriere des Meistersängers begann Ende der 60er mit seiner grandiosen Version vom Beatles-Klassiker "With A Little Help From My Friends", ebbte in den 70ern aber wieder ab: schlechtes Management und Drogenexzesse waren Schuld daran. Doch Cocker blieb dran und schaffte in den 80er ein fulminantes Comeback mit Kulthits wie "Don't You Love Me Anymore", "You Can Leave Your Hat On" oder "When The Night Comes". Wir sprechen über Joe Cockers beste Songs und haben dabei auch einige Geheimtipps parat. Außerdem geht's um Cockers besondere Verbindung zur Stadt Dresden, die chaotischste Tournee seiner Karriere (an der er kaum etwas verdient hatte) und um einen 100.000 Dollar Scheck in der Waschmaschine seiner Mutter... ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Feelin‘ Allright Just Like A Woman With A Little Help From My Friends New Age of Lily She Came In Through The Bathroom Window Something Let It Be Darling Be Home Soon Cry Me A River (live) Put Out The Light You Are So Beautiful I Think It's Going To Rain Today Catfish The Man In Me A Song for You A Whiter Shade of Pale Shelter Me Don't You Love Me Anymore Don't Drink the Water You Can Leave Your Hat On Inner City Blues Up Where We Belong Unchain My Heart Satisfied When The Night Comes Fever Don't Let The Sun Go Down On Me Summer in the City Sail Away One Maybe I'm Amazed
Sänger, Songschreiber, Produzent - George Michael hat auf vielen Gebieten geglänzt. Seine große Karriere nahm ihren Anfang bereits zu Schulzeiten und führte wenig später sogar bis nach China, wo Wham! als erste westliche Band auftreten durften. Unzählige Kulthits entstanden damals, von "Wake Me Up Before You Go-Go" über "Freedom" bis zum unverwüstlichen Weihnachts-Klassiker "Last Christmas". Und natürlich war George Michael auch solo erfolgreich, zum Beispiel mit seinem grandiosen Album "Faith". In dieser Folge gibt 's viel zu besprechen: Warum ist der Popstar bei "Careless Whisper" fast am Saxofon-Sound verzweifelt? Wieso war er bei Queen als Nachfolger von Freddie Mercury im Gespräch? Und welche Plagiats-Vorwürfe standen bei einem bekannten Song im Raum (und wurden außergerichtlich gelöst)? Das und noch viel mehr hört ihr hier. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Wham Rap (Enjoy What You Do)" "Young Guns (Go For It)" "Bad Boys" "Club Tropicana" "Nothing Looks the Same in the Light" "Wake Me Up Before You Go-Go" "Freedom" "Careless Whisper" "Last Christmas" "The Edge of Heaven" "A Different Corner" "I Want Your Sex" "Faith" "Father Figure" "Monkey" "Kissing A Fool" "I Knew You Were Waiting" "Heal The Pain" "Freedom! '90" "Jesus To A Child" "Outside" "My Mother Had A Brother" "Round Here"
JJedes Musikjahr ist voll guter Musik, aber gerade 1985 sind eine Menge legendärer Songs rausgekommen: Falco war auf einmal wieder überall im Gespräch, obwohl er den Song nicht besonders mochte. Die Pet Shop Boys dagegen tauchten erstmals in den Charts auf - und zwar im zweiten Anlauf. Währenddessen hatten Tears for Fears eine große Synthie-Hymne am Start, die Commodores landeten auch ohne Lionel Richie einen Erfolg und zwei große Popstars taten sich für ein Duett zusammen - und für ein etwas fragwürdiges Musikvideo.
Sie kamen aus Schweden – und eroberten die Welt! Ende der 80er und Anfang der 90er lieferten Roxette einen Hit nach dem anderen: von "The Look" über "Listen to Your Heart" bis "It Must Have Been Love". Wusstest ihr, dass einer ihrer größten Songs eigentlich als Weihnachts-Hit gedacht war? Oder dass ihr internationaler Durchbruch einem glücklichen Zufall zu verdanken ist? In dieser Folge werfen wir einen Blick auf ihre größten Erfolge, die Magie hinter ihrem Sound und vieles mehr.
Kaum ein Produzent hat die Musik der 80er so geprägt wie Multi-Instrumentalist Trevor Horn. Sein Markenzeichen: innovative Popsounds, detailverliebt und in höchster Qualität. Zahlreiche Bands hat er damit auf Erfolgskurs gebracht: Frankie Goes To Hollywood, Simple Minds, Pet Shop Boys, Grace Jones, Propaganda, Yes... Lutz und Carsten sprechen über seinen einzigartigen Sound und wie er Bands wie Frankie Goes To Hollywood erstmal richtig groß gemacht hat. Außerdem geht's darum, welchen enormen Einfluss Trevor Horns Ehefrau hatte, warum U2 sich vor ihm fürchteten und warum er mal mit dem großen Filmkomponist Hans Zimmer in einer Band gelandet ist. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Tina Charles – Dance Little Lady, Dance (mit Trevor Horn am Bass) / The Buggles – Video Killed The Radio Star / Dollar – Mirror, Mirror / Yes – Tempus Fugit (mit Trevor Horn als Sänger) / Yes – Owner Of A Lonley Heart / ABC – The Look Of Love / ABC – Poison Arrow / Frankie Goes To Hollywood – Relax / Frankie Goes To Hollywood – Two Tribes / Frankie Goes To Hollywood – The Power Of Love / The Art Of Noise – Close (To The Edit) / The Art Of Noise & Tom Jones – Kiss / Propaganda – Dr. Mabuse / Grace Jones – Slave To The Rhythm / Band Aid – Do They Know It's Christmas? / Pet Shop Boys – Left To My Own Devices / Simple Minds – Belfast Child / Seal – Crazy / Tina Turner & Barry White – In Your Wildest Dreams / t.A.T.u. – All The Things She Said / LeeAnn Rimes – Can't Fight The Moonlight
In den 80ern eroberte Rod Stewart mit seinen unverwechselbaren Hits wie „Young Turks“ und „Baby Jane“ die Charts und Tanzflächen weltweit. Doch schon zuvor hatte Rod Stewart mit seinem Mix aus Bluesrock, Folk und Pop für Aufsehen gesorgt. Diese Folge taucht ein in seine Erfolgsjahre, beleuchtet seinen ikonischen Sound, seine Songtexte und den unverkennbaren Gesangsstil. Außerdem sprechen wir über die überraschenden Hobbys des Rockstars, warum er sich nicht mit Sting versteht und wie er einst Tom Waits den Swimmingpool finanzierte. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Maggy May", "Mandolin Wind", "True Blue", "I Don't Want To Talk About It", "„This Old Heart of Mine“, „Sailing“, "Tonight's The Night (Gonna Be Alright)“, "First Cut Is The Deepest“, "The Killing of Georgie“, "Hot Legs", "You're In My Heart (The Final Acclaim)“, "You Keep Me Hanging On", "Da Ya Think I'm Sexy“, "Blondes Have More Fun", "She Won't Dance With Me", "Tonight I'm Yours", "Young Turks", "Baby Jane", "What Am I Gonna Do", "Some Guys Have All The Luck", "A Night Like This", "Another Heartache", "Every Beat Oy My Heart", "Lost In You", "Forever Young", "The Rhythm Of My Heart", "Have I Told You Lately", "Downtown Train", "Tom Traubert's Blues (Waltzing Matilda)", "All For Love"
Synth Pop, EBM, NDW, Eurodance... Was damals in den 80ern an elektronischer Musik in Deutschland produziert wurde, ist faszinierend. Lutz und Carsten schauen sich die Entwicklung an und sprechen über die wichtigsten Vertreter. Dabei kommt auch Eurodisco-Star Fancy zu Wort und erzählt u.a., wie zufällig er zu seinem Künstlernamen gekommen ist. Außerdem geht's um experimentierfreudige Soundpioniere, kunstvollen Krach und welchen Elektro-Klassiker Lutz Stolberg zu später Stunde gern bei seinen DJ-Sets auflegt.
Diese schillernde Band hat in den ohnehin schon bunten 80ern nochmal eine Extra-Portion Farbe reingebracht. Mit Songs wie "Do You Really Want To Hurt Me", "Time", "It's A Miracle" oder "Karma Chameleon" waren Culture Club damals Dauergast in den Charts. Aber nicht nur die Musik, sondern auch die extravagante Erscheinung ihres Sängers Boy George sorgte für Aufsehen - vor allem beim ersten Fernseh-Auftritt, der eigentlich gar nicht geplant war... Lutz und Carsten sprechen über die Anfänge und großen Erfolge der Band, ergründen das Geheimrezept ihres Sounds und sprechen über Streitigkeiten innerhalb der Band. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Do You Really Want To Hurt Me" "I'll Tumble 4 You" "White Boy" "You Know I'm Not Crazy" "Karma Chameleon" "It's A Miracle" "Time (Clock of the Heart)" "Black Money" "Church of the Poison Mind" "Victims" "The War Song" "The Medal Song" "Move Away"
"I am the eye in the sky, looking at yoooooouuuuuu..." Das Alan Parsons Project ist bekannt für komplexe Klanglandschaften, lyrische Songtexte und penible Studioarbeit. Kein Wunder, immerhin zählt Alan Parsons zu den gewieftesten Tontechnikern. Zusammen mit Songwriter Eric Woolfson erschuf er einen ganz eigenen Sound, irgendwo zwischen Rock, Pop und Progressive. Mit Songs wie "Eye In The Sky" oder "Don't Answer Me" konnte die Band in den 80ern große Erfolge feiern. Lutz und Carsten schauen sich diese Zeit genauer an und lassen auch den Meister persönlich zu Wort kommen: Alan Parsons spricht u.a. über seine Anfänge in den legendären Abbey Road Studios und die einmalige Verbindung, die er zu Deutschland hat.
1981: Billy Idol zieht von England nach New York, um sich eine Solo-Karriere aufzubauen. Bis dahin war er vor allem in der Punk-Szene bekannt, doch sein neuer Sound ging weit darüber hinaus! Keiner konnte Punk, Mainstream-Rock und Pop so gut unter einen Hut bringen und sich dabei noch ein authentisches Rebellen-Image bewahren. Vor allem die 80er sollten Billy Idols große Zeit werden - wir sprechen über seine Höhepunkte und was diesen Musiker so besonders macht. Billy Idol selbst kommt dabei auch zu Wort und spricht u.a. über einige seiner Hits, seine Anfänge und verpasste Chancen (Besonderen Dank an die Kollegen von 80s80s für die Bereitstellung der Interviewtöne).
Keine Frage, Depeche Mode faszinieren seit Jahrzehnten - aber was genau macht den Reiz an dieser Band aus? Lutz und Carsten schauen sich dieses Phänomen genauer an und sprechen dabei mit wahren Experten: die Depeche Mode-Tributeband Remode steht Rede und Antwort zur besonderen Musik der Band. Außerdem geht's um die manchmal schwierige Banddynamik, einen reservierten DDR-Besuch und welche Verbindung Depeche Mode zu Led Zeppelin und Carl Orff haben.
Da bastelt man jahrelang im beschaulichen Münster an seinen Songs und plötzlich laufen sie überall im Radio! „Big In Japan“, „Sounds Like A Melody“, „Forever Young“ – diese Kulthits liefen Mitte der 80er rauf und runter, obwohl die Band nahezu unbekannt war und Live-Auftritte scheute. Wie kam's zu diesem überraschenden Erfolg? Darüber haben wir ausführlich mit Alphaville-Sänger Marian Gold gesprochen. Der verrät u.a., wie die Band damals Songs geschrieben hat, in welcher Situation er vom plötzlichen Erfolg der Band erfahren hat und warum Live-Konzerte anfangs für Alphaville problematisch waren.
Jetzt neu: die Stars kommen selbst zu Wort! Mitte der 80er ist plötzlich überall der Name Sandra im Gespräch. Mit ihrer ersten Single "(I'll Never Be) Maria Magdalena" schoss die junge Frau aus Saarbrücken in vielen Ländern an die Spitze der Charts und lieferte auch danach jede Menge Hits. Auffällig war dabei nicht nur ihre charakteristische Stimme, sondern auch das hervorragende Niveau, mit der ihre Songs produziert waren. Dafür wiederum war ihr damaliger Partner Michael Cretu zuständig, der einen ganz eigenen Sound für sie geschaffen hatte. Los ging's allerdings ein paar Jahre zuvor - aber nicht in Deutschland, sondern in Japan...
Er ist der geborene Musiker, dessen Talent sich schon sehr früh gezeigt hat. Mit seinen Alben "Cuts Like a Knife" (1983) und "Reckless" (1984) feierte er seinen Durchbruch und ist gilt seitdem als einer der beständigsten und sympathischsten Musiker seiner Generation. Lutz und Carsten sprechen über seinen einzigartigen Sound, wer ihn beim Songwriting seit Jahrzehnten treu unterstützt und welche Geschichten hinter den großen Hits von Bryan Adams stecken. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Hidin' From Love" "Wait and See" "Remember" "Don't Ya Say It" "You Want It You Got It" "Lonely Nights" "Fits Ya Good" "Jealousy" "Straight From The Heart" "This Time" "Cuts Like a Knife" "Let Him Know" "Run To You" "Summer of '69" "Heaven" "Somebody" "It's Only Love" "Kids Wanna Rock" "Heat of the Night" "Hearts on Fire" "Can't Stop This Thing We Started" "(Everything I Do) I Do It for You" "Do I Have To Say The Words?" "Have You Ever Really Loved a Woman" "All For Love"
„Sometimes I feel I've got to… run away!“ Anfang der 80er war „Tainted Love“ von Soft Cell einer der großen Hits in den Clubs und Discos. Dabei ist das Original viel älter und wurde damals auch kaum beachtet. Dank der alternativen Musikszene im Norden Englands bekam der Song aber eine zweite Chance und wurde schließlich vom Synthie Pop-Duo Soft Cell entdeckt. Wie kam's dazu? Warum war dieser Song die Rettung für Soft Cell? Und was hat der Legende nach ein zigarettenschnorrender Matrose damit zu tun? Das alles und noch viel mehr erzählen Lutz Stolberg und Carsten Richter in dieser Folge.
"Africa" von Toto ist einer der bekanntesten Hits der 80er - dabei waren anfangs nicht alle Bandmitglieder glücklich mit diesem Song! Die Arbeit daran hat sich trotzdem gelohnt, und nicht zuletzt dank der kreativen Internet-Community genießt der Song auch heute noch Kultstatus. Woran liegt's? Bieten der lässige Schlagzeug-Groove und die melancholischen Synthesizer die perfekte 80er-Nostalgie? Lutz und Carsten gehen dieser Frage nach. Außerdem erzählen sie, was der Song mit dem titelgebenden Kontinent zu tun hat und warum Toto ganz klar eine Ausnaheband ist.
Eine gute Comeback-Geschichte lieben wir doch alle, oder? In der Musikwelt gibt's genug Beispiele: Tina Turner war lange Zeit abgeschrieben und ist trotzdem nochmal so richtig durchgestartet, die zerstrittenen Pink Floyd haben sich für einen guten Zweck zusammengerauft und Johnny Cash konnte sich entgegen aller Erwartungen ganz neu erfinden. Lutz und Carsten quatschen über die besten musikalischen Comebacks und denken darüber nach, welche Musiker mal wieder zurückkommen könnten.
"Run away, turn away, run away, turn away, run away" So klang's Mitte der 80er auf den Tanzflächen der Diskos und Clubs dieser Welt. Mit "Smalltown Boy" landete die bis dato unbekannte Band Bronski Beat einen spektakulären Hit und konnte zugleich ein starkes Statement für die Schwulenbewegung setzen. Darüber hinaus ist der Song auch musikalisch - trotz seiner Schlichtheit - sehr geschickt produziert. Lutz und Carsten schauen sich die ergreifende Geschichte hinter dem Song und, reden über die äußerst spontane Gründung von Bronski Beat und erklären das Besondere am Sound der Band.
Anfang der 60er erobert ein junger Folk-Musiker die Musikwelt und verändert mit seiner unnachahmlichen Art das Verständnis von Popmusik: Bob Dylan gehört ohne Frage zu den großen Musikhelden und hat im Laufe seiner Karriere immer wieder bewiesen, dass Eigenwilligkeit und Verschrobenheit durchaus mit Popmusik harmonieren. Was macht diesen Künstler so besonders? Darüber unterhalten wir uns in dieser Folge und befragen auch BAP-Frontmann und Dylan-Experten Wolfgang Niedecken.
In den 70ern und 80ern gab's kaum eine bessere Möglichkeit, seine Musikidole zu erleben: Sendungen wie Beat Club, Musikladen, Disco oder Formel 1 brachten die angesagten Stars auf die Mattscheibe. Lutz Stolberg hat das damals alles miterlebt und kann sich noch bestens an die unterschiedlichen Shows erinnern. In dieser Folge streifen wir durch die Geschichte der frühen Musiksendungen und klären u.a., warum der Beat Club anfangs auf enorm große Skepsis stieß. Außerdem erfahren Sie, warum Disco-Moderator Ilja Richter seine Hollywood-Träume aufgeben musste und was "Kojak"-Darsteller Telly Savalas damit zu tun hatte. Das und noch viel mehr gibt's in dieser Folge! HINWEIS: In dieser Folge haben sich zwei Fehler eingeschlichen. 1. Die letzte Sendung vom "Musikladen" am 29. November 1984 endete mit Duran Duran und "The Wild Boys", danach verabschiedete sich Manfred Sexauer feierlich von seinem Publikum (und nicht klammheimlich, wie in dieser Folge behauptet) 2. Die Puppe bei "Vorsicht Musik" hieß Herr Feldmann (nicht "Herr von Bödefeld" - das war eine Puppe in der Sesamstraße). Außerdem steckte hinter der Puppe nicht Frank Zander, sondern Hugo Egon Balder. Danke an unseren Hörer Jürgen für die Hinweise!
Mit "Born in the U.S.A." hatte Bruce Springsteen 1984 ein Album voll großartiger Songs abgeliefert, womit viele nicht gerechnet hätten: zwei Jahre zuvor erschien mit "Nebraska" nämlich ein düsteres und spärlich instrumentiertes Werk, so dass einige schon vermuteten, der "Boss" wolle musikalisch nun ganz neue Wege gehen. Von wegen! Auf seinem Hitalbum präsentiert sich Springsteen von seiner besten Seite: authentisch und voller Energie. Dabei hat die Platte deutlich mehr mit dem Vorgängeralbum zu tun, als den meisten bewusst ist... ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Born in the U.S.A.", Cover Me", "Darlington County", "Downbound Train", "I'm On Fire", "No Surrender", "I'm Going Down", "Glory Days", "Dancing in the Dark", "My Hometown"
Nicht viele Musiker können von sich behaupten, dass sie ihr allererstes Open Air-Konzert vor einer Million Menschen gespielt haben (und damit im Guinnessbuch der Rekorde gelandet sind). Für Jean-Michel Jarre ist es allerdings typisch, dieser Mann ist zweifelsohne ein Ausnahmekünstler! 1976 sorgt sein Werk "Oxygène" für Wirbel in der Musikwelt und macht Jarre über Nacht zu einen der wichtigsten elektronischen Musikern dieser Zeit. Dabei war es alles andere als leicht, dieses Album zu veröffentlichen... Wir schauen uns die frühen Werke von Jean-Michel Jarre genauer an, sprechen über seinen Einfluss auf andere Musiker und warum seine Live-Shows immer wieder ein besonderes Erlebnis sind.
Anfang der 70er war sich die Musikpresse einig: diese Herren könnten die neuen Beatles sein! Mit ihren kraftvollen Rocksongs und energiegeladenen Bühnenpräsenz eroberten Slade schnell die Herzen der Fans. Bis zum großen Erfolgen musste die Band allerdings einige Umwege nehmen, z.B. ein unfreiwilliges Dauerengagement auf den Bahamas oder ein Liebäugeln mit der Skinhead-Bewegung. Slade haben jedenfalls eine bewegte Bildgeschichte hinter sich und konnten sich auch nach einer langen Durststrecke behaupten - ausgerechnet weil Ozzy Osbourne einen Auftritt absagen musste... Mehr dazu und viele weitere Geschichten über Slade gibt's in dieser Folge! ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Get Down And Get with It" "Know Who You Are" "Coz I Luv You" "Look Wot You Dun" "Skweeze Me, Pleeze Me" "Look At Last Nite" "I Won't Let It 'Appen Agen" "Gudbuy T'Jane" "Mama Weer All Crazee Now" "Cum On Feel The Noize" "Just A Little Bit" "When The Lights Are Out" "Do We Still Do It" "My Friend Stan" "Everyday" "The Bangin' Man" "How Does It Feel?" "Them Kinda Monkey Can't Swing" "So Far So Good" "Far Far Away" "We'll Bring The House Down" "My Oh My" "Run Runaway" "All Join Hands"
Diese Band ist verantwortlich für zahlreiche Kultsongs, die alle einen gewissen Retro-Charme haben. Vicki und Debbi Peterson, Susanna Hoffs und Michael Steele verband ihre Liebe zur Musik der 60er - glücklicherweise war genau dieser Sound Mitte der 80er wieder gefragt. Binnen weniger Jahre stiegen die Bangles vom Underground zum Pop-Olymp empor - bis alle den Kanal voll hatten. Warum konnte sich die Band nie an "Walk Like An Egyptian" gewöhnen? Warum war Prince so begeistert von den Bangles? Und welcher große Hit sollte eigentlich nie aufgenommen werden, weil die Mehrheit der Band dagegen war? Das alles und noch viel mehr gibt's in dieser Folge! ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Hero Takes A Fall Going Down To Liverpool Manic Monday (gerne auch die Version von Apollonia 6 anhören) Walking Down Your Street Walk Like An Egyptian If She Knew What She Wants (gern auch das Original von Jules Shear anhören) Following In Your Room Eternal Flame Be With You Watching The Sky
Slik, Rich Kids, Visage, Thin Lizzy, Ultravox, Live Aid... Innerhalb weniger Jahre ist Midge Ure in zahlreiche Projekte und Bands verwickelt - und macht dabei jedes Mal einen guten Job! Zweifelsohne ist Midge Ure einer der kreativsten Musiker der 80er und dabei enorm bodenständig geblieben. Wir erzählen, wie er fast Sänger der Sex Pistols geworden wäre, warum der größte Hit von Ultravox eigentlich gar nicht als Single erscheinen sollte und welche Sucht-Probleme der Sänger wegstecken musste. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Slik - Forever And Ever // Rich Kids - Marching Men" // Rich Kids - Ghost of Princes in Towers // Visage - Fade to Grey // Visage - Tar // Visage - Mind of a Toy // Ultravox mit... Vienna, The Voice, We Stand Alone, The Thin Wall, Rage in Eden, Accent on Youth, Reap the Wild Wind, Serenade, Hymn, Visions in Blue, One Small Day, Dancing With Tears In My Eyes, Lament, A Friend I Call Desire // Midge Ure - If I Was // Band Aid - Do They Know It'S Christmas?
Obwohl sie sich 1970 aufgelöst haben, gelten die Beatles noch heute für viele als erfolgreichste Band der Musikgeschichte. Dabei begeistern die Fab Four auch im Jahr 2023 Jung und Alt – aber woran genau liegt das? Warum sind die Beatles bis heute so beliebt? Lutz und Carsten schauen sich dieses Pop-Phänomen mal genauer an. Dabei geht's um verklärende Doku-Filme, warum ihre wilden Jahre in Hamburg den Beatles so gut getan haben und zu was künstliche Intelligenz alles in der Lage ist.
Diese Band sollte man keineswegs auf Hits wie "I'm Not In Love" oder "Dreadlock Holiday" reduzieren - 10cc haben deutlich mehr zu bieten! Nachdem die vier erfahrenen Musiker Graham Gouldman, Eric Stewart, Kevin Godley und Lol Creme schon in den 60er regelmäßig zusammengearbeitet hatten, gründeten sie in den 70ern 10cc und schufen ihren ganz eigenen Sound: ein Gemisch verschiedener Musikstile, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humor - und immer auf qualitativ hohem Niveau. Warum sollte ihr größter Hit ursprünglich nie aufgenommen werden? Was hat es mit den "Strawberry Studios" auf sich? Und warum ist laut der Band das Leben vergleichbar mit einer italienischen Suppe? Das alles und noch viel mehr erzählen wir hier! ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Donna", "The Dean And I", "Rubber Bullets", "Wall Street Shuffle", "Worst Band In The World", "Hotel", "Silly Love", "Somewhere In Hollywood", "Une Nuit A Paris", "I'm Not In Love", "Blackmail", "The Second Sitting For The Last Supper", "Life Is A Minestrone", "I'm Mandy, Fly Me", "Art For Art's Sake", "Good Morning Judge", "The Things We Do For Love", "Dreadlock Holiday"
Es war damals DIE Supergroup schlechthin: The Traveling Wilburys. Ende der 80er taten sich Ex-Beatle George Harrison, ELO-Frontmann Jeff Lynne, Musiklegende Bob Dylan, Rockabilly-Veteran Roy Orbison und Rockstar Tom Petty zusammen und sorgten schon allein aufgrund der Besetzung für Wirbel in der Musikwelt. Mit Songs wie "Handle With Care" und "End Of The Line" zeigten die fünf Musiker auch, dass sie ihr Handwerk wunderbar beherrschen. Wie kam es zur Gründung dieser spektakulären Formation? Was hat die britische Komikertruppe Monty Python ("Das Leben des Brian") damit zu tun? Und warum wurde das zweite Album Vol. 3 genannt? Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Handle With Care“, „Dirty World", "Rattled", "Not Alone Any More", "Heading for The Light", "Tweeter and the Monkey Man", "End Of The Line", „She's My Baby“, „Inside Out“, „Where Were You Last Night?“, „Cool Dry Place“, „New Blue Moon“, „Wilbury Twist“
Es ist nun mal eine Tatsache: Drogen haben schon immer eine Rolle in der Musik gespielt. Bereits in den 60ern flogen die Byrds "8 Miles High", während Jefferson Airplane vom "White Rabbit" sangen. Beispiele gibt es jedenfalls viele, deshalb quatschen Lutz und Carsten über die bekanntesten Songs über Drogen. Worum geht es wirklich in "Golden Brown" von den Stranglers? Unter welchen chaotischen Umständen entstand der Song "Snowblind" von Black Sabbath? Und ist "Lucy in the Sky with Diamonds" von den Beatles wirklich eine Drogenreferenz? Diese und weitere Geschichten gibt's in der neuen Folge. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ The Byrds - Eight Miles High The Beatles - Tomorrow Never Knows The Beatles - Lucy in the Sky with Diamonds Jefferson Airplane - White Rabbit Jimi Hendrix - Purple Haze The Velvet Underground - Heroin The Rolling Stones - Mother's Little Helper The Doors - The Crystal Ship The Who - Acid Queen Steppenwolf - The Pusher J.J. Cale - Cocaine Plastic Ono Band - Cold Turkey Neil Young - The Needle and the Damage Done Black Sabbath - Snowblind Fleetwood Mac - Gold Dust Woman Pink Floyd - Comfortably Numb The Stranglers - Golden Brown Laid Back - White Horse U2 - Bad Martika - Toy Soldiers Guns'n'Roses - Mr. Brownstone Motley Crue - Dr. Feelgood Genesis - Tonight, Tonight, Tonight Red Hot Chili Peppers - Under the Bridge Third Eye Blind - Semi-Charmed Life Afroman - Because I Got High Queens of the Stone Age - Feel Good Hit of the Summer Amy Winehouse - Rehab
Das Album "Architecture & Morality" gilt als eines der besten Platten der 80er: OMD kombinieren spielend leicht experimentelle Sounds mit Mainstream. Vor allem die Single "Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc)" begeistert Kritiker und Fans bis heute. Was diese Platte (und die Band) so einzigartig macht, erzählen wir in der neuen Folge. Dabei geht's um aufwendige Bastelarbeit im Studio, misslungene deutsche Coverversionen und noch viel mehr... ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Electricity", "Messages", "Enola Gay", "Souvenir", "Joan of Arc", "Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc)", "She's Leaving", "Sealand", "Architecture & Morality", "Genetic Engineering", "Telegraph", "Talking Loud and Clear", "Sailing on the Seven Seas", "Call My Name"
Nachdem die Band mit Alben wie "The Dark Side of the Moon" und "Wish You Were Here" große internationale Erfolge gefeiert haben, standen Pink Floyd vor der Frage: wie geht's weiter? Interne Streitigkeiten und kreative Differenzen machten die Sache nicht leichter, doch mit "Animals" und der Rock-Oper "The Wall" zeigte die Band nochmal, was sie drauf hat. Danach wurde die Stimmung aber eisig... Wir sprechen über die Geschichte von Pink Floyd ab 1975. Dabei geht's u.a. darum, wie die Band den Flugverkehr Londons lahmlegte und warum Roger Waters einen Fan ins Gesicht gespuckt hat und daraus - obwohl er sich schämte - sogar kreatives Potential bezogen hat. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Dogs" "Pigs" "Sheep" "In the Flesh?" "Another Brick in the Wall Part I - III" "Mother" "Goodbye Blue Sky" "Young Lust" "One of My Turns" "Hey You" "Is There Anybody Out There?" "Nobody Home" "Comfortably Numb" "Run Like Hell" "The Gunner's Dream" "The Fletcher Memorial Home" "Two Suns in the Sunset" "Learning to Fly" "A New Machine" "Sorrow" "Marooned" "Take It Back" "Lost for Words"
Sie gelten als eine der wichtigsten Bands der Musikgeschichte: Pink Floyd. Mit ihrer ausgefeilten, atmosphärischen Musik begeistern sie noch heute Millionen Fans. Wie hat es diese Band geschafft, so dermaßen erfolgreich zu sein und trotzdem immer ihr eigenes Ding zu machen? Lutz und Carsten schauen sich das "Phänomen" Pink Floyd genauer an. Im ersten Teil geht's um die Zeit von der Gründung bis zu den großen Erfolgen Mitte der 70er. Angefangen als unbedarfte Studentenband wurden sie schnell zum Geheimtipp der Psychedelic-Szene. Allerdings gab's zunehmend Probleme mit ihrem charismatischen Frontmann, von dem sie sich schließlich trennten. Wie sollte es danach weitergehen? Die Band war planlos und mit Erfolg rechnete keiner - doch Pink Floyd konnten sich erfolgreich beweisen... ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Astronomy Domine", "Interstellar Overdrive", "Arnold Layne", "Remember a Day", "Set The Controls For The Heart of the Sun", "Jugband Blues", "Careful With That Axe Eugene", "Grantchester Meadows", "Atom Heart Mother", "Summer '68", "Fat Old Sun", "Echoes", "One of these Days", "San Tropez", "Breathe", "Time", "The Great Gig in the Sky", "Money", "Us and Them", Any Colour You Like", "Eclipse", "Shine On You Crazy Diamond (alle Parts)", "Welcome To The Machine", "Have A Cigar", "Wish You Were Here"
Sie gelten bis heute als eine der erfolgreichsten amerikanischen Bands, die nicht nur im Studio perfektionistisch waren, sondern auch immer live überzeugen konnten: Eagles. Mit ihrem Album "Hotel California" stand die Band auf ihrem Zenit und begann sich zeitgleich immer mehr zu verstreiten. 1980 gab es schließlich ein vorläufiges Ende der Eagles... Was macht den Sound dieser Band so besonders? Warum sprechen sie bis heute ungern in Interviews über ihren Hit "Hotel California"? Und wie kam es - wider Erwarten - zur großen Reunion? Diese und noch viel mehr Geschichten gibt's in der neuen Folge zu hören. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Take It Easy" "Peaceful Easy Feeling" "Tequila Sunrise" "Desperado" "Already Gone" "On The Bornder" "Take It To The Limit" "One Of These Nights" "Hotel California" "New Kid In Town" "Life On The Fast Lane"
Kaum einer Band ist so ein müheloser Spagat zwischen New Wave, Punk, Disco und Pop gelungen wie Blondie. Ende der 70er und Anfang der 80er dominieren sie die Charts und bieten vor allem dank der charismatischen Sängerin Debbie Harry eine erfrischende Alternative in der männerdominierten Musiklandschaft. Wir sprechen über die größten Hits der Band und eher unbekannte Song-Perlen. Außerdem erzählen wir, warum Giorgio Moroder nie wieder mit Blondie zusammenarbeiten will, unter welchen teilweise chaotischen Umständen die Band ihre Songs geschrieben hat und warum Blondie von Produzenten-Legende Mike Chapman erstmal auf Vordermann gebracht werden mussten. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "X Offender", "In The Flesh", "Rip Her to Shreds", "Fan Mail", "Denis", "(I'm Always Touched by Your) Presence, Dear", "Hanging on the Telephone", "One Way or Another", "Picture This", "Fade Away and Radiate", "Sunday Girl", "Heart of Glass", "Dreaming", "Union City Blue", "The Hardest Part", "Accidents Never Happen", "Atomic", "Rapture"
"Kunst machen kann jeder. Aber Kunst zu machen, die sich auch verkauft - das ist eine Kunst." Diese Aussage von Giorgio Moroder fasst gut zusammen, worum es bei diesem Musiker geht. Innovation trifft auf Kommerz - dieses Konzept hat Giorgio Moroder immer wieder erfolgreich angewandt. Seinen großen Durchbruch hatte der Sound-Tüftler als Produzent von Donna Summer, für die er einen neuen, energetischen Sound erfand, bei dem Disco auf elektronische Musik trifft. Für viele Synth-Pop-Bands der 80er ein enorm wichtiger Einfluss. Später sollte Giorgio Moroder mit Künstlern wie Blondie, David Bowie oder Elton John zusammenarbeiten und Filmmusik schreiben, z.B. für Top Gun, Scarface oder Midnight Express. Wie wurde aus dem bescheidenen Südtiroler einer der erfolgreichsten Musikproduzenten? Warum war Donna Summer zunächst alles andere als glücklich mit den Ideen von Giorgio Moroder? Und warum kaufte er einmal alle Exemplare seines Solo-Albums auf? Diese und noch viele weitere Geschichten gibt's in der neuen Folge! ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Giorgio Moroder - Looky, Looky Chicory Tip - Son of My Father Donna Summer - Lady of the Night Donna Summer - Love to Love You, Baby Donne Summer - I Feel Love Midnight Express OST (z.B. Chase) American Gigolo OST (z.B. Blondie - Call Me) Flashdance OST (z.B. Irene Cara - Flashdance... What A Feeling) Scarface (z.B. Tony's Theme) Cat People OST (z.B. David Bowie - Cat People) Top Gun (z.B. Berlin - Take My Breath Away, Kenny Loggins - Danger Zone) Freddie Mercury - Love Kills
Das Ziel war von Beginn an klar: die größte Band der Welt wollten sie sein. Die enormen Erfolge Ende der 70er und Anfang der 80er sprechen klar für sich. The Police gehören zu den wichtigsten Gruppen der damaligen Zeit, mit ihrem eigenwilligen Mix aus New Wave, Punk, Reggae und Jazz haben sie Millionen Menschen begeistert. Allerdings waren die drei Charakterköpfe auch recht streitlustig und vor allem Frontman Sting wollte mehr und mehr die Kontrolle an sich reißen... Wir schauen uns die kurze, aber äußerst erfolgreiche Karriere von The Police genauer an und sprechen über die größten Songs der Band. Dabei geht es u.a. um Songideen im Vollrausch, Sexpuppen und warum nicht jeder Band ein Synthesizer gut tut. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Next To You" "So Lonley" "Roxanne" "Peanuts" "Can't Stand Losing You" "Be My Girl - Sally" "Message in a Bottle" "Regatta de Blanc" "Walking on the Moon" "Don't Stand So Close To Me" "Driven To Tears" "De Do Do Do, De Da Da Da" "Behind My Camel" "Spirits in the Material World" "Every Little Thing She Does Is Magic" "Invisible Sun" "Rehumanize Yourself" "Synchronicity Part I + II" "Every Breath You Take" "King of Pain" "Wrapped Around Your Finger"
Wir alle kennen die Hits der vier Schweden: "SOS", "Mamma Mia", "Dancing Queen"... Die Liste ihrer Erfolge ist lang und man bekommt den Eindruck, ABBA hatten schon immer Hits am Fließband produziert. Das stimmt allerdings nicht - auch für diese Band war aller Anfang schwer. Ein dermaßen großer Welterfolg war ohnehin nicht vorgesehen, als das Projekt ABBA ist eher zufällig während eines Sommerurlaubs entstanden ist... In dieser Folge sprechen wir vor allem über die Anfänge der Band und ihrem großen Durchbruch beim Grand Prix Eurovision de la Chanson 1974. Außerdem erzählen wir, warum die schillernden Kostüme der Band nicht nur einem optischen Zweck dienten und warum unser Mister Music Lutz Stolberg früher tunlichst vermieden hat, sich als ABBA-Fan zu outen.
Es geht um magische Shows, energetische Live-Momente und unvergessliche Aufritte! Lutz und Carsten erzählen, welche Konzerte sie besonders geprägt haben - und welche sie gern live erlebt hätten. Dabei geht's um die Frage, was ein gutes Konzert überhaupt ausmacht und warum eine Band dafür nicht unbedingt gut spielen muss. Außerdem reden wir über kuriose Shows beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, den nimmermüden "Boss" Bruce Springsteen und warum das große "Tha Wall" Konzert 1990 in Berlin zwar nicht besonders gut war, aber trotzdem enorm beeindruckend. Zum Schluss stellen wir fest: eigentlich brauchen wir noch viele weitere Folgen, um über unsere liebsten Konzerte zu sprechen. ++++++++++Album-Tipps zur Folge++++++++++ The Who: Live at Leeds (1970) Live at the Isle of Wight Festival (1970) Quadrophenia: Live in London (2014) Beatsteaks: Kanonen auf Spatzen Bruce Springsteen: Hammersmith Odeon, London '75 Live/1975-85 Live in New York City (2001) Peter Gabriel: Live in Athens 1987 Secret World Live (1994) Growing Up Live (2002) Pink Floyd: The Dark Side of The Moon: Live At Wembley 1974 Is There Anybody Out There? The Wall Live 1980-81 PULSE (1995) Roger Waters: The Wall - Live in Berlin (1990) In The Flesh - Live (2000) Roger Waters - The Wall (2015) Rory Gallagher: Irish Tour '74 Michael Jackson: Live in Bucharest: The Dangerous Tour (1992) U2: Under a Blood Read Sky
Boney M., Eruption, Far Corporation, Milli Vanilli,... Musikproduzent Frank Farian hat eine Menge Erfolge vorzuweisen. Der gelernte Koch konnte sich ab Mitte der 70er als gefragter Musikproduzent behaupten und stand 1990 weltweit in den Schlagzeilen mit dem "Milli Vanilli-Schwindel". In dieser Podcast-Folge sprechen Lutz und Carsten über die bunte Karriere von Frank Farian. Dabei kommt die Musiklegende auch selbst zu Wort und erzählt, wie der Milli Vanilli-Schwindel begann und wie er das tragische Ende des Duos erlebt hat. Außerdem verraten wir, was es mit der Fehde zwischen Frank Farian und Dieter Bohlen auf sich hat, warum der Star-Produzent einst Michael Jackson einen Korb gegeben hat und warum Stevie Wonder deutsche Hausmannskost schätzt. Weitere Infos und Song-Empfehlungen zur Folge gibt's auf www.rsa-sachsen.de/folge-67-produzenten-legende-frank-farian
Tausende Menschen versammeln sich am 30. August 1980 vorm Berliner Reichstag, um bei diesem spektakulären Konzert dabei zu sein: die britische Band Barclay James Harvest gibt ein Gratis-Konzert, um sich bei ihren treuen deutschen Fans zu bedanken. Denn vor allem hier ist die Band besonders populär, während sie in England oft spöttisch als "Moody Blues für Arme" abgetan werden. Dabei haben Barclay James Harvest eine Menge guter Songs zu bieten! Wir schauen uns die Band und ihr Schaffen mal genauer darüber, und quatschen natürlich auch über das Berlin-Konzert und warum es eine so große politische Dimension hatte. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Taking Some Time", "Mocking Bird", "Songs For the Dying", "Galadriel", "Summer Soldier", "Moonwater", "Child of the Universe", "Paper Wings", "Poor Man's Moody Blues", "Suicide?", "Hymn", "The Song (They Love To Sing)", "Sperratus", "Skin Flicks", "Capricorn", "In Memory of the Martyrs", "Life Is For Living"
Mit "Kayleigh" konnte die Band 1985 einen großen Hit landen, allerdings wissen die wenigsten, dass dieser Song Teil eines größeren Ganzen ist. Auf dem Konzeptalbum "Misplaced Childhood" setzt sich die Band Marillion mit dem großen Thema Kindheit auseinander - mit all ihren Enttäuschungen, aber auch euphorischen Momenten. Als Vertreter des sogenannten Neo-Prog waren Marillion in den 80ern vor allem für komplexe Songstrukturen und dem theatralischen Auftreten ihres Sängers Fish bekannt - mit "Miscplaced Childhood" hatte sich die Band endgültig auf internationaler Bühne etabliert. Wir sprechen über die traurige Geschichte hinter dem Song "Kayleigh", warum Marillion oft als die "zweitbesten Genesis" bezeichnet wurden und wie die Band 1988 einen nachhaltigen Eindruck in der DDR hinterlassen hatte. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Market Square Heroes", "Grendel", "Skript For a Jester's Tear", "He Knows You Know", "Graden Party", "Chelsea Monday", "Forgotten Sons", "Punch & Judy", "Jigsaw", "Fugazi", "Kayleigh", "Lavender", "Bitter Suite", "Heart of Lothian", "Blind Curve", "Childhoods End?"
"Urgent", "Juke Box Hero", "Waiting For A Girl Like You" - mit ihrem vierten Album liefern Foreigner eine Menge Rock-Klassiker. Kein Wunder, immerhin hat die Band daran zehn Monate lang penibel im Studio gefeilt. Was macht die Platte so großartig? Und wie haben militante Fans, ein äußert gründlicher Produzent und leichte Damen im Studio den Sound des Album geprägt? Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Night Life", "Juke Box Hero", "Break It Up", "Waiting For A Girl Like You", "Luanne", "Urgent", "Girl On The Moon" weitere Empfehlungen: "Cold As Ice", "Hot Blooded", "Double Vision", "Dirty White Boy", "Women", "That Was Yesterday"
Entweder liebt man diese Band oder man hasst sie, aber eines muss man neidlos anerkennen: wer über 120 Millionen Tonträger verkauft hat, der muss irgendetwas richtig gemacht haben! Wir gucken uns dieses 80er Jahre-Phänomen genauer an. Dabei erklären wir, weshalb der Modern Talking-Sound so einen großen Wiedererkennungswert hat, warum sich Bohlen und Anders nie ganz grün waren... und über grottenschlechte Outfits reden wir natürlich auch. Außerdem kommt Dieter Bohlen persönlich zu Wort und schildert seine Sicht der Dinge. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "You're My Heart, You're My Soul", "You Can Win If You Want", "Cheri, Cheri Lady", "Brother Louie", "Atlantis Is Calling (S.O.S. for Love)"
Ja, Styling und Ästhetik spielen bei dieser Band eine große Rolle - aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen: Roxy Music haben auch wunderbare Songs geschrieben! Den größten Erfolg hatte die Band mit ihren melancholischen Balladen (wie z.B. "More Than This", "Dance Away" oder das John Lennon-Cover "Jealous Guy"), aber im Laufe ihrer Karriere hat die Band genauso mit experimentellen Art-Rock, Glam und New Wave geliebäugelt. Aber so richtig einordnen kann man Roxy Music eigentlich nirgendwo. Wir reden über ihre größten Hits, aber auch über ihre schnulzigsten Momente. Außerdem klären wir, was es mit den leichtbekleidete Damen auf ihren Albumcovern auf sich hat und warum es so schwer ist, den Gesangsstil von Bryan Ferry in Worte zu fassen. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Ladytron", "Virginia Plain", "2HB", "Do The Strand", "In Every Dream Home a Heartache", "Grey Lagoons", "Editions of You", "Street Life", "Psalm", "The Thrill of It All", "Out of the Blue", "Prairie Rose", "Love Is The Drug", "End of the Line", "Dance Away", "Oh Yeah", "Same Old Scene" "Flesh And Blood" "Eight Miles High" "Jealous Guy (Maxi-Version), "More Than This" "Avalon" "Take A Chance With Me" "To Turn You On"
In ihren Gründungstagen mag sich die Band sicher finanziell in einer „ernsten Notlage“ (= dire straits) befunden haben, aber spätestens mit ihrem Megaseller "Brothers in Arms" Mitte der 80er war diese Zeit vorbei. Bis heute zählt die Platte zu den meistverkaufen Alben aller Zeiten. Lutz und Carsten schauen sich die Songs mal ganz genau an. Außerdem reden sie darüber, wie die Dire Straits die moderne Musikproduktion vorangetrieben haben, warum der fette Gitarrensound bei „Money For Nothing“ entgeltlich ein Unfall war und was Sting auf der Platte zu suchen hat. ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ Down on the Waterline, Sultans of Swing, In The Gallery, Wild West End, News, Lady Writer, Single Handed Sailor, Tunnel of Love, Romeo & Juliet, Expresso Love, Solid Rock, Telegraph Road, Private Investigations, Walk of Life, Money For Nothing, Your Latest Trick, Why Worry, The Man's Too Strong
Als die Nina Hagen Band hatten sie Ende der 70er die deutsche Musikszene aufgemischt - bis sie genug von ihrer exzentrischen Frontfrau hatten. Die Trennung von ihr war zeitgleich die Geburt einer neuen Band: Spliff. Bereits mit ihrem ersten Projekt, der Rockoper "The Spliff Radio Show", konnte sich die Band einen guten Ruf erspielen. So richtig populär wurden die vier versierten Musiker aber erst mit Hits wie "Carbonara", "Heut' Nacht" oder "Das Blech". ++++++++++Song-Tipps zur Folge++++++++++ "Gooroo", "Deep In The City", "Rock Is A Drug", "Carbonara", "Heut' Nacht", "Déjà vu", "Computer sind doof", "Das Blech" , "Mr. Kennedy", "Radio"