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Florian Wüthrich wuchs in einem kleinen Bauerndorf im Emmental auf. Seine erste grosse Leidenschaft galt dem Fussball, der ihn durch die ganze Kindheit und Jugendzeit begleitete. Als Captain der jeweiligen Juniorenteams beim SC Huttwil machte er früh erste Gehversuche im Journalismus, in dem er Matchberichte für die Lokalzeitung schrieb. Das war der Startschuss in seine journalistische Laufbahn, die ihn mit 18 Jahren zu Radio Emme (heute neo1) führte. In dieser Lebensphase, die privat von der Trennung der Eltern und weiteren Krisen erschüttert wurde, streckte sich Flo nach Hilfe von oben aus und hatte eine tiefe Gotteserfahrung. Der neu gewonnene Glaube stellte seine Karrierepläne komplett auf den Kopf. Über einige Stationen landete er 2014 beim Internetportal Livenet, zu Beginn als Chefredaktor und seit 2023 als Geschäftsführer. Flo lebt mit seiner Frau Ruth und ihren drei Kindern in Burgdorf und geniesst zum Ausgleich immer noch die Zeiten auf dem Fussballplatz - neu vermehrt in der Rolle als Schiedsrichter.Kultur in Studen. In gemütlicher Atmosphäre geniessen wir zu Live-Musik ein «Chäs, Brot, Wy»-Buffet und im Talk mit Stef Gerber erhalten wir Einblick in das Leben von Zsolt, unserem hundertsten Talk-Gast bei «Chäs, Brot, Wy - u mini Gschicht mit Gott».Infos. Anmeldung online auf gms-studen.ch oder 032 372 10 22. Erwachsene: CHF 20.–, Lernende/Studierende: CHF 10.–, Türöffnung: 19.45 UhrVeranstalter. gms ist eine Bewegung im Berner Seeland mit vielfältigen, kreativen Projekten für Kinder und Erwachsene. Wir geniessen Kultur, erleben Begegnungen und erhalten Inspiration. gms ist Teil von «Kirche ANDERS» der Methodist:innen (EMK Schweiz).
Den Zauberberg aus Thomas Mann gibt es wirklich! ⛰️
Heidi Streiff ist am 29. Mai 1952 in einem kleinen Bauerndorf im Zürich Unterland als erste von zwei Töchtern einer Arbeiterfamilie geboren. Heidi tanzte in ihrem jungen Leben öfters aus der Reihe, war zwei Jahre befreundet mit einem Afroamerikaner, reiste mit 18 Jahren allein mit dem Zug und Schiff nach London, ging auch kirchlich nicht den üblichen Weg und kannte keine Kontaktängste. 1979 heiratete die Kindergärtnerin den damaligen Praktikanten der Methodistenkirche in Bülach, Patrick Streiff. Das Pfarrehepaar wurde nach Lausanne berufen, später folgte Neuchâtel als Einsatzort. Heidi war begeisterte Pfarrfrau - bevor Patrick nach einer knapp halbjährigen Auszeit in den USA zum Bischof gewählt wurde. Und damit begann auch für die 4fache Mutter eine ziemlich andere, aber spannende Zeit. Kultur in Studen. In gemütlicher Atmosphäre geniessen wir zu Live-Musik ein «Chäs, Brot, Wy»-Buffet und im Talk mit Stef Gerber erhalten wir Einblick in das Leben von Elise Norriswood. Infos. Anmeldung online auf gms-studen.ch oder 032 372 10 22 Erwachsene: CHF 20.–, Lernende/Studierende: CHF 10.–, Türöffnung: 19.45 Uhr Nächste Termine. 9. Jan.: John R. Decker (CEO Decker + Partner AG) / 6. Feb.: Eva Kaderli & Sara Folloni Veranstalter. gms ist eine Bewegung mit vielfältigen, kreativen Projekten für Kinder und Erwachsene. Wir geniessen Kultur, erleben Begegnungen und erhalten Inspiration. gms ist Teil von «Kirche anders» der #Methodisten (EMK Schweiz).
Im zweiten Teil der Halland-Podcast-Reihe reist Audiotraveller Henry Barchet durch das Inland der südwest-schwedischen Region. Er trifft das Ehepaar Eva und Nicolai Tram, die ihr Restaurant "Knystaforsen" in einer ehemaligen Sägemühle eingerichtet haben. Mit den Geschwistern Malin und Jonas Ekwall fährt er auf den See Bolmen. Im ehemaligen Bauerndorf Äskhults by erfährt er von Julia Mielke, wie das Leben auf dem Land in Halland um 1800 war. Weitere Informationen über das Inland von Halland auf Willkommen in Halland! - Visit Halland .
Früher waren es Menschen mit wenig finanziellen Mitteln, die auf Campingplätzen wohnten. Heute sind es weit mehr Faktoren, die Campingplätze als feste Wohnsitze beliebt machen. Die einfache Art des Wohnens oder die Natur etwa. Rita Schneider wohnt seit 10 Jahren auf einem Campingplatz im Aargau. Weitere Themen: [00:05:45] ZH: Autobahndeckel soll Quartier zusammenwachsen lassen Die Eckdaten des neuen Autobahndeckels in Schwamendingen sind eindrücklich: Er ist 1,7 Kilometer lang, kostet 450 Millionen Franken und ist in seinen Dimensionen einzigartig in der Schweiz. Seit vier Jahren wird daran gearbeitet, nächstes Jahr soll die Einhausung fertig sein. Dann entsteht auf dem Dach ein neuer Park und für das Quartier beginnt eine neue Ära. Was seit den 80er-Jahren getrennt war, soll wieder zusammen wachsen. [00:08:32] UR: Vom Bauerndorf zur Gewerkschaftshochburg Die ganz grossen Zeiten von Erstfeld als Eisenbahnerdorf sind vorbei: seit ein paar Jahren verschwindet der Zug dort im Gotthard-Basistunnel. Doch nach dem Bau des ersten Gotthard-Bahntunnels in den 1880er-Jahren war hier viel los. Der Urner Historiker Urs Kälin hat die Archive zweier Erstfelder Eisenbahngewerkschaften erschlossen – und spannende Geschichten zutage gefördert. Diese zeigen wie das abgeschiedene Bauerndorf mit ein paar hundert Einwohner zu einem Ort mit 4000 Menschen wurde. Diese Bähnler zogen aus der ganzen Schweiz nach Erstfeld und veränderten den Ort von Grund auf. Das ist auch heute noch zu spüren. [00:11:39] BL: Italienische Marienkäfer gegen Blattläuse Im Baselbiet testen zwei Bauern, ob sich der Vierpunkt-Marienkäfer zur biologischen Bekämpfung von Blattläusen eignet. Biobauern dürfen ja nicht spritzen, deshalb sind Käfer eine gute Option. Die «normalen» Siebedupf-Marienkäferli sind aber «Gfrörlis» und fressen erst Läuse, wenn es länger warm ist. Der schwarze Marienkäfer mit vier roten Punkten ist robuster und jetzt schon gefrässig und wird deshalb bei früh blühenden Bäumen getestet. Den Käfer gibt es bei uns auch, aber nicht sehr häufig. Deshalb wurden für den Versuch 400 Käfer aus Italien importiert. Weitere Themen: - Das Magazin - Wohnen auf dem Campingplatz ist beliebt wie nie
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Leoganger Steinberge. Freuen Sie sich auf Urlaub vor der Kulisse einer markanten, schroffen Felslandschaft. Diese Felsen bleiben in der Radioreise weitgehend Kulisse. Denn wir halten uns in einem schönen Refugium im Tal und einem Almdorf am Anhang auf. Vom Asitz, dem "Berg der Sinne", blicken wir auf die Landschaft zwischen Salzburger Land und Tirol. Wir treffen eine Familie, die in Leogang und der Region Hotelgeschichte geschrieben hat, die Familie Altenberger. Sie führt dasd 5-Sterne-Hotel Krallerhof in Leogang und hatte im Jahr 2023 das neue Design-Spa "Atmosphere by Krallerhof" eröffnet. Sepp Altenberger erzählt uns, wie aus einem armen Bauerndorf einer der beliebtesten Urlaubsorte der österreichischen Alpen wurde. So hat sich in diesem Ort auch der Krallerhof von einer kleinen Ferienpension zu einem Wellness-Ressort entwickelt. Die Handschrift eines iranischen Architekten in dieser Anlage erklärt uns Rezeptionsleiterin Ilona Fussi. Von einem schweißtreibenden Job erzählt später Oswald Brenner. Der Saunameister und seine beiden Kollegen im Krallerhof beglücken ihre Gäste täglich mit mehreren Aufgüsse. Über besondere Rituale und wichtigen Tipps für das gesunde Saunieren erfahren Sie mehr im Radioreise-Gespräch. Renate und Huwi Oberlader erzählen im Almdorf Priesteregg, warum sie an diesem besonderen Ort die Zeit ein wenig zurückdrehen konnten. Im Finale der Sendung treffen wir den Mountainbike-Enthusiasten Kurt Exenberger, der uns von seiner Passion erzählt und das Angebot der Bike Acamedy erklärt. Viel Spaß auf der Radioreise in die Leoganger Steinberge!
Klausdorf hat viel zu erzählen: vom kleinen Bauerndorf zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte für die Ziegel, die Berlin aufgebaut haben. Vom frühen Tourismusmagneten zum Dornröschenschlaf. Dr. Thomas Reuter hat viel zu erzählen, denn er hat die Geschichte von Klausdorf eingehend erforscht. Ebenso in dieser Episode: ein kleiner Einblick in den Verein Pro Mellensee, der sich um die Erhaltung der Natur und die nachhaltige Nutzung dieser Ressource bemüht. Schulmuseum Klausdorf: Baruther Str. 1 - 2 15838 Am Mellensee OT Klausdorf (keine Webseite) Verein Pro Mellensee
Ein Sicherheitsrisiko in den Reihen der Luftwaffe: Warum handelte monatelang niemand? Ausserdem: vom Bauerndorf zur urbanen Gemeinde: Wie das Bevölkerungswachstum Dübendorf ZH verändert. Und: mutige Stimmen aus dem Iran. Turbulenzen bei der Luftwaffe: Sicherheitschef als Risiko Die Luftwaffe beschützt die Schweiz aus der Luft. Auch hütet sie für die Schweiz schützenswerte militärische Geheimnisse. Wie Recherchen zeigen, hatte die Luftwaffe in den letzten Jahren selbst ein Sicherheitsrisiko in ihren Reihen – in Form einer Personalie in einer Schlüsselfunktion. Auch während der milliardenschweren Kampfjet-Beschaffung. Bevölkerungs-Boom: Die SVP und die Zehn-Millionen-Schweiz Die Schweiz wächst, die SVP warnt vor der Zehn-Millionen Schweiz – ein emotionales Thema im Wahljahr. Die Gemeinde Dübendorf ZH repräsentiert diese wachsende Schweiz: Was bedeutet der Bevölkerungsboom für die Einwohnenden, die Infrastruktur, die Vereine und die Landwirtschaft? Unterwegs mit dem SVP-Gemeindepräsidenten, der das Wachstum seiner Gemeinde sogar fördert – zum Ärger seiner Partei. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Martina Bircher, Aargauer SVP-Nationalrätin den Fragen von Franziska Ramser. Todesstrafe nach Protest: Die brutale Repression im Iran Seit Monaten demonstrieren im Iran die Menschen gegen die autoritäre Regierung. Tausende wurden verhaftet, viele verletzt. Über 1000 Menschen sind bereits gestorben. Angesichts dieser brutalen Repression sind mittlerweile viele der Protestierenden verstummt. Nur noch wenige wagen es, öffentlich zu erzählen. Auch die Zahl der jungen Menschen, die hingerichtet werden, steigt.
Ein Sicherheitsrisiko in den Reihen der Luftwaffe: Warum handelte monatelang niemand? Ausserdem: vom Bauerndorf zur urbanen Gemeinde: Wie das Bevölkerungswachstum Dübendorf ZH verändert. Und: mutige Stimmen aus dem Iran. Turbulenzen bei der Luftwaffe: Sicherheitschef als Risiko Die Luftwaffe beschützt die Schweiz aus der Luft. Auch hütet sie für die Schweiz schützenswerte militärische Geheimnisse. Wie Recherchen zeigen, hatte die Luftwaffe in den letzten Jahren selbst ein Sicherheitsrisiko in ihren Reihen – in Form einer Personalie in einer Schlüsselfunktion. Auch während der milliardenschweren Kampfjet-Beschaffung. Bevölkerungs-Boom: Die SVP und die Zehn-Millionen-Schweiz Die Schweiz wächst, die SVP warnt vor der Zehn-Millionen Schweiz – ein emotionales Thema im Wahljahr. Die Gemeinde Dübendorf ZH repräsentiert diese wachsende Schweiz: Was bedeutet der Bevölkerungsboom für die Einwohnenden, die Infrastruktur, die Vereine und die Landwirtschaft? Unterwegs mit dem SVP-Gemeindepräsidenten, der das Wachstum seiner Gemeinde sogar fördert – zum Ärger seiner Partei. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Martina Bircher, Aargauer SVP-Nationalrätin den Fragen von Franziska Ramser. Todesstrafe nach Protest: Die brutale Repression im Iran Seit Monaten demonstrieren im Iran die Menschen gegen die autoritäre Regierung. Tausende wurden verhaftet, viele verletzt. Über 1000 Menschen sind bereits gestorben. Angesichts dieser brutalen Repression sind mittlerweile viele der Protestierenden verstummt. Nur noch wenige wagen es, öffentlich zu erzählen. Auch die Zahl der jungen Menschen, die hingerichtet werden, steigt.
1429 – zwischen England und Frankreich herrscht Krieg. Schon seit Jahrzehnten. Ohne Ende in Sicht. Doch plötzlich kommt eine junge Bauerntochter zum französischen König und erzählt, sie sei von Gott gesandt und solle dem König dabei helfen, die Engländer raus aus Frankreich zu vertreiben. Klingt verrückt? Doch es ist wahr! Das ist die Geschichte von Jeanne d'Arc. Hostin Lucile Gagnière will herausfinden, wer die echte Jeanne ist, und fängt ganz von vorne an – in einem kleinen Bauerndorf in Lothringen. Auf ihrer Suche begegnet sie göttlichen Stimmen, Wunder, Verrat, einem grausamen Tod, aber auch einem ungläubig mutigen Mädchen. +++Dieser Podcast ist eine Produktion der Audio Alliance. / Hostin, Redaktion, Skript Und Recherche: Lucile Gagnière / Produktion und Sound Design: Lia Wittfeld / Redaktionelle Mitarbeit: Tim Pommerenke, Franziska Schindler und Kirsten Frintrop / Redaktionsleitung: Silvana Katzer und Ivy Haase / Sprecher:innen: Sky du Mont und Mélanie Fouché / Interviewpartner:innen: Gerd Krumeich, Anne-Katrin Kunde und Olivier Bouzy +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Johannes Hofer betreibt in Haiming bei Altötting den letzten von früher einmal 20 Milchviehhöfen. Wie verändern sich das Leben, das Dorf und die Gesellschaft, wenn aus einem Bauerndorf ein Dorf mit einem Bauern wird?
Aufgewachsen in einem kleinen Bauerndorf in Oberbayern, machte Irmi Seidl zunächst eine Berufsausbildung. Keiner hätte vorausgesehen, dass sie einmal Professorin für Wirtschaft wird. Vorsorgendes Wirtschaften und "Postwachstumsgesellschaft" liegen ihr heute besonders am Herzen.
Kein fliessendes Wasser zu Hause, Asche als Waschmittel, selbstgenähte Kleider und eine erzkonservative Erziehung: Was für viele von uns heute kaum mehr vorstellbar ist, war für die 1933 geborene Marietta Balzer-Caspar eine Selbstverständlichkeit. Die rüstige Haldensteinerin wird im Februar 90 und hat eine Autobiografie über ihr Leben geschrieben: «Wo Himmel & Erde sich berühren», erschienen im Verlag «imDialog». Im Gespräch mit RSO-Moderator Christoph Benz schaut sie zurück auf ihre Kindheit in Lantsch/Lenz und erzählt, warum sie und ihre Familie so etwas wie Exoten waren im kleinen Bauerndorf; wieso sie als Mädchen keine Zöpfe tragen durfte und weshalb die Ehe ihrer Eltern unter einem schlechten Stern stand.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins schönste Hochtal Europas, in das Tannheimer Tal. Unser Basiscamp ist ein echter Gutzeitort, das Hotel Jungbrunn. Benannt nach der Jungbrunn-Quelle am Fuß des Neunerköpfle ist das Resort ein Wellnessort der Superlative, in dem Wasser eine wichtige Rolle spielt. Wir treffen eine Familie, die den Grundstein dafür legte, dass sich aus einem kleinen Bauerndorf ein lebendiger touristischen Ort entwickelte, mit einem Hotel, welches weit über die Grenzen von Tannheim ein Begriff ist. Dabei sprechen wir mit Menschen, die dafür sorgen, dass wir einen sorglosen Urlaub erleben. Ein Brotbotschafter wird uns außerdem die Vielfalt der Backwaren in Österreich erklären. Viel Spaß am Tannheimer Jungbrunnen!
Im kleinen Dorf Graben im Oberargau hätte das grösste AKW der Schweiz gebaut werden sollen. Doch die Menschen in der Region wehrten sich dagegen - unter anderem mit einem dreitägigen Festival im Jahr 1977 - dem Grabenfest. Das AKW wurde nie gebaut und Graben ist ein ländliches Bauerndorf geblieben. Weitere Themen: * Im Kanton Wallis gibt es nicht mehr Geld für Opfer von Verbrechen: Die Vorlage ist vom Tisch - das Parlament ist nicht auf darauf eingetreten. * In den Spitälern im Kanton Freiburg muss man seit heute keine Masken mehr tragen - weder Personal noch Besuchende.
Nur 10 Kilo wiegt der neue Bebbi-Sagg. Seine Kleinheit erzählt auch etwas über die gesellschaftliche Entwicklung: Immer kleinere Haushalte, immer mehr Ältere, die weniger schwer schleppen wollen. Und: Stets bereite Bewohnerinnen und Bewohner, die immer mehr Abfall trenn und recyceln. Ausserdem: 1836 tand man in Pratteln Salz. Das löste einen beispiellosen Industrieschub in diesem verschlafenen Bauerndorf aus. Doch jahrzehntelang war Pratteln ein gefährliches Pflaster. Umweltgifte, schwere Unfälle, keine Krankenversorgung. Das erzählt eine kleine Ausstellung im Bürgerhaus in Pratteln. Weitere Themen: - Der kleinste Bebby-Sagg ist Ausdruck des Wandels - Die Ursprünge von Prattelns Industrie mit viel Armut und Dreck
Vom Leben auf dem Land träumen viele, seit Corona mehr denn je. Mona Vetsch begibt sich auf Spurensuche und will wissen, ob das Leben auf dem Land glücklich macht. Drei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben in städtischem Gebiet. Das heisst, in Kernstädten und Agglomerationen. Seit Corona ist der Wunsch nach mehr Platz und Freiraum allgegenwärtig und Städte verlieren erstmals seit Langem wieder an Attraktivität. Reporterin Mona Vetsch trifft Menschen, die aus unterschiedlichsten Perspektiven vom Leben auf dem Land erzählen können. Erica und Rolf Knecht zogen mit Beginn der Pandemie aus der Millionenmetropole Kuala Lumpur ins Berner Oberland. «Am Anfang war es ein Kulturschock», sagt Rolf Knecht. Und Erica Knecht meint: «Mir fehlt das Grossstadtleben schon.» Doch der Kinder wegen habe sich der Umzug in die Berge mit Sicherheit gelohnt: Ihre beiden Töchter und der Sohn hätten in dieser ländlichen Umgebung innert kurzer Zeit Sinneserfahrungen und Fortschritte gemacht, die sie als Eltern nicht für möglich gehalten hätten und sie schlicht beglückten. Auch Bewohnerinnen einer Frauen-WG aus Dittingen im Kanton Baselland erzählen Mona Vetsch von den Vor- und Nachteilen des Lebens abseits der städtischen Zentren. «Wir wollen die Welt verbessern, indem wir die Idee nachhaltigen Lebens konkret umsetzen, zum Beispiel in unserem grossen Permakulturgarten», sagt die 25-jährige Mira Gemperle. Was sie uneingeschränkt befriedigt, ist für ihre WG-Kollegin Johanna Kestler bereits nach knapp einem Jahr Landleben nicht mehr attraktiv: Wegen der langen Pendelstrecke zur Arbeit und zur Uni zieht sie zurück in die Stadt. Was es heisst, wenn man vom Land lebt, davon kann die Bauernfamilie Hunkeler-Meier berichten. Seit Generationen steht ihr Hof mitten im luzernischen Dorf Wauwil, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Aus dem ehemaligen Bauerndorf ist ein gut erschlossener Wohnort entstanden. Die prächtige Aussicht und viel Natur haben zahlreiche Neuzuzügerinnen und -zuzüger angelockt und der Bauboom hält an. «Wir werden demnächst mehrere hundert neue Nachbarn direkt neben unserem Stall erhalten», sagt Landwirt Markus Hunkeler. Man freue sich zwar auf die neue Nachbarschaft, fürchte aber, dass Gestank und Lärm zu Auseinandersetzungen führen werden. «Das ist eben auch das Leben auf dem Land. Miteinander und manchmal auch ein bisschen gegeneinander».
Vom Leben auf dem Land träumen viele, seit Corona mehr denn je. Mona Vetsch begibt sich auf Spurensuche und will wissen, ob das Leben auf dem Land glücklich macht. Drei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben in städtischem Gebiet. Das heisst, in Kernstädten und Agglomerationen. Seit Corona ist der Wunsch nach mehr Platz und Freiraum allgegenwärtig und Städte verlieren erstmals seit Langem wieder an Attraktivität. Reporterin Mona Vetsch trifft Menschen, die aus unterschiedlichsten Perspektiven vom Leben auf dem Land erzählen können. Erica und Rolf Knecht zogen mit Beginn der Pandemie aus der Millionenmetropole Kuala Lumpur ins Berner Oberland. «Am Anfang war es ein Kulturschock», sagt Rolf Knecht. Und Erica Knecht meint: «Mir fehlt das Grossstadtleben schon.» Doch der Kinder wegen habe sich der Umzug in die Berge mit Sicherheit gelohnt: Ihre beiden Töchter und der Sohn hätten in dieser ländlichen Umgebung innert kurzer Zeit Sinneserfahrungen und Fortschritte gemacht, die sie als Eltern nicht für möglich gehalten hätten und sie schlicht beglückten. Auch Bewohnerinnen einer Frauen-WG aus Dittingen im Kanton Baselland erzählen Mona Vetsch von den Vor- und Nachteilen des Lebens abseits der städtischen Zentren. «Wir wollen die Welt verbessern, indem wir die Idee nachhaltigen Lebens konkret umsetzen, zum Beispiel in unserem grossen Permakulturgarten», sagt die 25-jährige Mira Gemperle. Was sie uneingeschränkt befriedigt, ist für ihre WG-Kollegin Johanna Kestler bereits nach knapp einem Jahr Landleben nicht mehr attraktiv: Wegen der langen Pendelstrecke zur Arbeit und zur Uni zieht sie zurück in die Stadt. Was es heisst, wenn man vom Land lebt, davon kann die Bauernfamilie Hunkeler-Meier berichten. Seit Generationen steht ihr Hof mitten im luzernischen Dorf Wauwil, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Aus dem ehemaligen Bauerndorf ist ein gut erschlossener Wohnort entstanden. Die prächtige Aussicht und viel Natur haben zahlreiche Neuzuzügerinnen und -zuzüger angelockt und der Bauboom hält an. «Wir werden demnächst mehrere hundert neue Nachbarn direkt neben unserem Stall erhalten», sagt Landwirt Markus Hunkeler. Man freue sich zwar auf die neue Nachbarschaft, fürchte aber, dass Gestank und Lärm zu Auseinandersetzungen führen werden. «Das ist eben auch das Leben auf dem Land. Miteinander und manchmal auch ein bisschen gegeneinander».
Ursula Burkert präsentiert die dreiteilige Podcast-Serie "Orte der Ruhe des Tourismus - Klöster" Teil 3: Kloster Engelberg in der Schweiz. Eine Reportage von Edgar Schütz. Seit 900 Jahren dominiert sie Engelberg: Die 1120 gegründete Benediktinerabtei beherbergt die größte Orgel der Schweiz und ist einer der größten Arbeitgeber in dem in einem Hochtal gelegenen Ort ca. 25 km südlich des Vierwaldstättersees. Aber auch der Tourismus dominiert, er machte aus dem Bauerndorf ab Mitte des 19. Jh. einen mondäne Kur- und Vergnügungsort. Der 3.238 Meter hohe Titlis zieht winters Skifahrer an, sommers wird er meist von Gästen aus China und Indien bevölkert, letztere kennen ihn als Drehort von Bollywoodfilmen. Heuer war der Ansturm durch die Corona-Pandemie stark gebremst. Wie sich der Tourismus entwickelt, ist fraglich, denn auch der Klimawandel bedroht den Titlisgletscher.
Inhaltswarnung: Explizite Gewaltdarstellung Die 13. Folge von Rookie’s Die ist wieder ein Sofasamurai-Crossover! Im Bauerndorf Zentei blieben die Steuereinnahmen für den hiesigen Daimyo aus. Diesem unehrenhaften Frevel muss mit den Klingen von Benjamin Horlitz, Phil Klausen und Alexander Auernhammer Einhalt geboten werden. Was kann schon Gefährliches in diesem tölpelhaften Bauerndorf sein? Abenteuer und Musik: Manuel Lavella Schnitt, Effekte und Sprecher Takeru Kampai: Benjamin Horlitz Sprecher Atsui Kuma: Phil Klausen Sprecher Yoshiyaki Oda: Alexander Auernhammer Coverart: CelestialW0lf Intromusik: "Weird Heat" Hier gehts zu den Sofasamurais: http://sofasamurais.de/ Erstveröffentlichung am 31.10.2020 auf Rookie's Die Podcast unter https://rookiesdie.podcaster.de Folge direkt herunterladen
Das Ende des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren hat auch den Alltag der Menschen in der Schweiz verändert. Drei Zeitzeugen erzählen in einer Spezialserie im Doppelpunkt, welche Haushaltsgeräte damals als Luxus galten und wie sie diese Zeit bis heute prägt. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 5. Folgen diskutieren die Zeitzeugen über das aufwändige Haushalten in der Zeit vor Waschmaschine und Kühlschrank und über den Traum vom eigenen Auto. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Das Ende des zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren hat auch den Alltag der Menschen in der Schweiz verändert. Drei Zeitzeugen erzählen in einer Spezialserie im Doppelpunkt, welche Haushaltsgeräte damals als Luxus galten und wie sie diese Zeit bis heute prägt. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 5. Folgen diskutieren die Zeitzeugen über das aufwändige Haushalten in der Zeit vor Waschmaschine und Kühlschrank und über den Traum vom eigenen Auto. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren eröffneten sich den jungen Schweizerinnen und Schweizern neue Möglichkeiten. Drei Zeitzeugen erzählen, wie sie ihre grosse Liebe kennengelernt haben und welche Hürden es zu überwinden galt. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen im Doppelpunkt Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 4. Folge geht es um die Liebe. Sich näher kennenlernen, das war damals gar nicht so einfach. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren eröffneten sich den jungen Schweizerinnen und Schweizern neue Möglichkeiten. Drei Zeitzeugen erzählen, wie sie ihre grosse Liebe kennengelernt haben und welche Hürden es zu überwinden galt. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen im Doppelpunkt Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 4. Folge geht es um die Liebe. Sich näher kennenlernen, das war damals gar nicht so einfach. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Lange mussten die Schweizerinnen und Schweizer auf Vergnügen verzichten, nun standen die Türen zu Kinos, Freibädern und Tanzlokalen wieder offen. In der Doppelpunkt Sommerserie erzählen drei Zeitzeugen vom Alltag in der Nachkriegszeit. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In der 3. Folge geben die Zeitzeugen Einblick in die recht spärliche aber intensiv genutzte Freizeit nach dem Krieg. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Lange mussten die Schweizerinnen und Schweizer auf Vergnügen verzichten, nun standen die Türen zu Kinos, Freibädern und Tanzlokalen wieder offen. In der Doppelpunkt Sommerserie erzählen drei Zeitzeugen vom Alltag in der Nachkriegszeit. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In der 3. Folge geben die Zeitzeugen Einblick in die recht spärliche aber intensiv genutzte Freizeit nach dem Krieg. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
In dieser Folge des Doppelpunkt-Sommerprogramms erzählen drei Zeitzeugen von ihrer Arbeit in der Nachkriegszeit. Egal ob als lernende Kauffrau, als Lehrling in der Industrieelektrik oder als frische Absolventin der Handelsschule – sie alle erinnern sich noch lebhaft ans Arbeitsleben vor 75 Jahren. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Doppelpunkt-Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 2. Folge geht es um erste Berufserfahrungen, um die zunächst angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt und um erste italienische Gastarbeiter. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
In dieser Folge des Doppelpunkt-Sommerprogramms erzählen drei Zeitzeugen von ihrer Arbeit in der Nachkriegszeit. Egal ob als lernende Kauffrau, als Lehrling in der Industrieelektrik oder als frische Absolventin der Handelsschule – sie alle erinnern sich noch lebhaft ans Arbeitsleben vor 75 Jahren. Im Mai 1945 kapitulierten die deutschen Truppen. Damit endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In fünf Doppelpunkt-Spezialausgaben geben drei Zeitzeugen Einblick in ihre Nachkriegszeit. In der 2. Folge geht es um erste Berufserfahrungen, um die zunächst angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt und um erste italienische Gastarbeiter. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Im Doppelpunkt-Sommerprogram geben Zeitzeugen Einblick in ihren Alltag nach dem Zweiten Weltkrieg. In der 1. Folge der fünfteiligen Oral History Serie «Endlich Frieden - eine Generation erzählt» geht es um das Kriegsende. Natürlich wissen Hedi Hnilicka, Susi Birchler und Edi Nigg noch genau, wo sie am 8. Mai 1945 waren. Das Kriegsende hat sich bei den über 90-jährigen Zeitzeugen tief eingeprägt. Aber auch die kommenden Jahre, die schrittweise Aufhebung der Rationierung haben Spuren hinterlassen. Das zeigt sich in der ersten Folge der fünfteiligen Serie. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Im Doppelpunkt-Sommerprogram geben Zeitzeugen Einblick in ihren Alltag nach dem Zweiten Weltkrieg. In der 1. Folge der fünfteiligen Oral History Serie «Endlich Frieden - eine Generation erzählt» geht es um das Kriegsende. Natürlich wissen Hedi Hnilicka, Susi Birchler und Edi Nigg noch genau, wo sie am 8. Mai 1945 waren. Das Kriegsende hat sich bei den über 90-jährigen Zeitzeugen tief eingeprägt. Aber auch die kommenden Jahre, die schrittweise Aufhebung der Rationierung haben Spuren hinterlassen. Das zeigt sich in der ersten Folge der fünfteiligen Serie. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Züri oder Dozwil? Die Frage stellte sich einem, wenn man die Bilder nach Ausschreitungen in einem kleinen Bauerndorf im Thurgau aus dem Jahr 1988 anschaut. Hinter der skurrilen Geschichte steckt eine Freikirche - doch was wurde aus der Vereinigung des hl. Michael mit Sitz in Dozwil?
In dieser Podcast-Folge nehmen wir euch mit ins Hellabrunner Mühlendorf! Im Juli 2019 wurde es komplett fertig gestellt und erinnert an ein Bauerndorf von vor etwa 100 Jahren. Die Besucher erleben dort ursprüngliche und vom Aussterben bedrohte Haus- und Nutztierrassen: Dahomey-Zwergrinder, Appenzeller Spitzhauben, Augsburger Hühner, Girgentanaziegen, Kunekune-Schweine, Murnau-Werdenfelser Rinder, u.v.m. Der Mist der Murnau-Werdenfelser ist im Übrigen ein ausgezeichneter Dünger für den Hellabrunner Bauerngarten. Solch ein Bauerngarten war ebenfalls immer ein wichtiger Bestandteil eines Bauerndorfes und darf natürlich auch im Mühlendorf nicht fehlen. Dort wird regionales, saisonales Obst und Gemüse in bester Qualität angebaut.
Bernd Borchers lebt seit über 30 Jahren in Malliß in der Griesen Gegend. Als Ortschronist und Bürgerforscher beschäftigt er sich intensiv mit der Industriekultur seiner Heimat. „Malliß ist kein typisches Bauerndorf, sondern ein Industriedorf“, erläutert Borchers im Interview. Durch die geologischen Besonderheiten der Region und die Lage auf einem Salzstock und auf Kohlevorkommen konnten hier neben dem Bergbau auch früh die passenden Industriebetriebe Fuß fassen, z. B. die VEB Klinker- und Ziegelwerke Malliß. Borchers erzählt, dass Abwasserkanäle und ein Großteil der Hamburger Speicherstadt mit gebrannten Steinen aus der Ziegelei in Malliß gebaut wurden, wie z. B. das berühmte Chilehaus, das heute Weltkulturerbe ist. Anhand spannender Beispiele erläutert Bernd Borchers, wie die Bürgerforscher des Mallisser Vereins Die CHRONIKER ihre Informationen finden und zusammentragen. Manche Details kommen zufällig ans Licht. Industrielle Umstrukturierung Prägend für die Region waren neben der Papierfabrik im benachbarten Neu Kaliß u. a. die Fabriken VEB Kinderkost, das Sägewerk und das alte Kohlebergwerk. Weil der Bergbau nicht mehr rentabel genug war, wurde das Bergwerk 1960 geschlossen, erzählt Borchers im Interview. Um Arbeitskräften eine neue Existenzgrundlage zu geben, entstand ein neues Spanplattenwerk. Hier war Bernd Borchers viele Jahre als Betriebszahnarzt tätig. Im Spanplattenwerk gab es Arbeitsplätze für knapp 330 Menschen. Die ersten Platten wurden 1965 gefertigt, vor allem für die Möbelindustrie. Nach der Wende musste das Spanplattenwerk wegen unsachgemäßem Management eines Unternehmers aus dem Schwarzwald Konkurs anmelden. Borchers erzählt, dass der spätere Konkursverwalter schließlich wegen Unterschlagung von 30 Millionen Euro ins Gefängnis kam. Es bedeutete das Ende des Plattenwerks. Viele Bürger von Malliß verloren ihren Arbeitsplatz und wanderten in andere Regionen ab. Erforschung und Bewahrung von Industriedenkmäler Borchers schildert im Interview die Schwierigkeiten, alte Industriedenkmäler zu erhalten. Alle zwei Jahre finden die Tage der Industriekultur statt. Die CHRONIKER nutzen solche Anlässe, um ihre Forschungsergebnisse öffentlich vorzustellen. Schon zu Wendezeiten hat Bernd Borchers viel gefilmt und präsentiert gerne bei Dorfgeschichtsvereinen in der Region seine spannenden Zeitdokumente. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/orte-kultur/industriekultur-in-und-um-malliss-in-der-griesen-gegend Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
St. Moritz steht für Glanz und Glamour, Luxustourismus, ein Treffpunkt der Highsociety. Einst aber war der schillernde Nobelkurort im Engadin bloss ein einfaches Bergdorf in einem abgelegenen Tal.Das änderte vor allem einer: Johannes Badrutt. Johannes Badrutt gilt als Vater des Wintertourismus. In seinem legendären Hotel Kulm brannte das erste elektrische Licht der Schweiz. Was war das für ein Mann, der vom einfachen Handwerker zum sogenannten «Hotelkönig» avancierte? Wie schuf er aus dem einfachen Bauerndorf den «Mythos St. Moritz»? Anlässlich des 200. Geburtstags von Johannes Badrutt, geht die Zeitblende diesen Fragen nach, mit einer Historikerin, einem Archivar und mit einer Verwandten des Hotelpioniers.
Es ist ein imposantes Schauspiel, wenn die großen Kreuzfahrtschiffe nach Kiel kommen und nahe dem Stadtzentrum anlegen. Rund 130 Luxusdampfer kommen jedes Jahr in die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein.Die Kreuzfahrer verlassen das Schiff und befinden sich direkt in der Innenstadt, nur fünf Minuten sind es zu Fuß bis zum Bahnhof und in die Einkaufsmeile Holstenstraße, eine der ältesten Fußgängerzonen Deutschlands. Historisches zu Seefahrt und Hafengeschichte können Besucher im Schifffahrtsmuseum entdecken. Das größte Museum der Landeshauptstadt ist die Kunsthalle. Sie beherbergt eine Sammlung zur Kunst des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne und internationale Kunst seit 1945. Wer Kiel und die Kieler Förde in ihrer ganzen Vielfalt erleben will, sollte unbedingt eine Hafenrundfahrt machen. Vorbei am Marinehafen und am Yacht Club entlang der Kieler Förde bis nach Laboe. Das slawische Fischer- und Bauerndorf hat sich in über 800 Jahren zu einem beliebten Ostseebad entwickelt.
"Wos braucht ma aufm Bauerndorf?" fragt ein Kinderlied um 1850. "An Pfarrer, der schön singt, / a Glockn, die hell klingt." Doch nur mit Singen ist es noch lange nicht getan. Andreas Pehl hat sich mit den vielfältigen Aufgaben und der Geschichte des klassischen bayerischen Dorfpfarrers beschäftigt.