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Holocaust-Überlebende Margot Friedländer im Alter von 103 Jahren gestorben, Papst Leo XIV. hält erste Messe in Sixtinischer Kapelle, Antrittsbesuch von Bundeskanzler Merz bei EU und NATO, Russland feiert 80. Jahrestag des Kriegsendes mit großer Militärparade, Bundesparteitag der Linken in Chemnitz, Die Meinung, Xabi Alonso verlässt Leverkusen zum Saisonende, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu Xabi Alonso darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer im Alter von 103 Jahren gestorben, Papst Leo XIV. hält erste Messe in Sixtinischer Kapelle, Antrittsbesuch von Bundeskanzler Merz bei EU und NATO, Russland feiert 80. Jahrestag des Kriegsendes mit großer Militärparade, Bundesparteitag der Linken in Chemnitz, Die Meinung, Xabi Alonso verlässt Leverkusen zum Saisonende, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu Xabi Alonso darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Ein Vortrag der Historikerin Ulrike JureitModeration: Katrin Ohlendorf ********** Der 8. Mai 1945 ist der Tag, an dem Deutschland vom Nationalsozialismus befreit wurde und der Zweite Weltkrieg endete – so steht es in unseren Geschichtsbüchern. Aber was passierte damals wirklich? Geschichte ist das, was wir von der Vergangenheit erzählen. Und mit diesem kollektiven Erinnern wird auch Politik gemacht. Ein Vortrag der Historikerin Ulrike Jureit.Ulrike Jureit ist Neuzeithistorikerin an der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, assoziiert mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung. Zum kollektiven Erinnern und zu Geschichtspolitik hat sie viel geforscht und geschrieben – ihre wissenschaftliche Biografie findet Ihr hier. Ihren Vortrag "Vom Ende zum Anfang – Geschichtspolitische Umdeutungen des 8. Mai 1945" hat sie am 15. Januar 2025 im Rahmen des Offenen Hörsaals an der Freien Universität Berlin gehalten, und zwar in der Ringvorlesung "Gründe erzählen – Aitiologische Narrationen von Ursprung, Gründung und Gegenwart. ********** Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Geschichte +++ Kriegsende +++ 8. Mai 1945 +++ Nationalsozialismus +++ Zweiter Weltkrieg +++ Zäsur +++ Erinnerungspolitik +++ Geschichtspolitik +++ Erinnerungskultur +++ Eurozentrismus +++**********HörtippEine Stunde History Live zum Kriegsende am 8. Mai 1945**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:06 - Vortragsbeginn00:54:23 - Hörtipps**********Quellen aus der Folge:Walter Kempowski: Das Echolot. Ein kollektives Tagebuch in 4 Bänden. Erstausgabe als Sammel: Albrecht Knaus, München, 1993 Hans Magnus Enzensberger: Europa in Trümmern - Augenzeugenberichte aus den Jahren 1944 – 1948, Eichborn, Frankfurt am Main, 1990 (später herausgegeben unter dem Titel "Europa in Ruinen") Richard von Weizsäcker: Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes, 1985**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945: Das Ende des Zweiten WeltkriegsWissen unplugged: Müssen wir Erinnerungskultur neu denken?Hitlerattentat: Georg Elser handelte, wie die Mehrheit hätte handeln müssen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Drei Frauen. Drei Generationen. Ein vererbtes Trauma. In den ersten Tagen nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Mutter der Erzählerin von sowjetischen Soldaten vergewaltigt. Hörspiel über transgenerationale Traumata zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Kriegsendes. Mit Tatja Seibt, Nele Rosetz, Nina Kunzendorf, Mateja Gabriel, Franz Beil, Maxim Tartakovskiy, Michael Rotschopf// Von Sabine Ludwig// Musik Valentin Butt// Regie Anouschka Trocker// Produktion rbb 2025
Der Tag in NRW: Was ändert sich an NRWs Grenzen?; Gerry Weber schließt Stammsitz; Handwerks-Frauen vernetzen sich; Viele Engpässe in Kitas; Wie gut ist NRWs Geschichtsunterricht?; WDR5-Sondersendung zum 80. Jahrestag des Kriegsendes; Die letzte Meile bei Paketen; Wegiger Schutz für Wölfe. Moderation: Uwe Schulz. Von WDR 5.
250508PC: Geschichtsträchtiger 8. MaiMensch Mahler am 08.05.2025Der 8. Mai – ein geschichtsträchtiger Tag. Fangen wir mal mit dem 8.5.1886 an. Der Apotheker John Stith Pemberton entdeckt eine neue Rezeptur, die er wegen der enthaltenen Inhaltsstoffe Kokablätter und Kokain „Coca-Cola“ nennt. Die weltweit am weitesten verbreitete Limonade ist geboren.Am 23. Mai 1945 um 23:01 tritt die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft. Am 30. April hatte sich Adolf Hitler das Leben genommen. Meine Oma sprach immer vom „Zusammenbruch“, in der DDR war der 8. Mai als Tag der Beferiung zwischen 1950 und 1966 offizieller Feiertag. Genau ein Jahr später, am 8. Mai 1946, öffnet die „Leipziger Friedensmesse“ erstmals ihre Tore.Am 8. Mai 1978 wird ein Mahler geboren. Unser erstgeborener Sohn Christopher kommt am Tag des Kriegsendes in Deutschland zur Welt, was seine friedensbewegten Eltern ganz besonders freut.Und heute, am 8.Mai 2025 ist wieder Feiertag. Wenigstens in Berlin. 80 Jahre Kriegsende werden gefeiert in zahlreichen Veranstaltungen. Deutschland hat seit 2 Tagen einen neuen Kanzler und steckt wieder im Krieg. So gesehen ist dieser Feiertag nicht nur Grund zur Freude, sondern auch Grund zur tiefen Besorgnis über die Weltlage.Wir werden morgen vor den Toren Berlins mit unserem Sohn anstoßen. 47 Jahre in relativem Frieden – und wir werden uns gegenseitig versprechen, alles zu tun was wir können, um Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie zu stärken. Nicht nur am 8. Mai, sondern an Jedem Tag. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Also einmal weißen Rauch hatten wir diese Woche schon mit der Wahl des neuen Bundeskanzlers. Nun warten wir auf die nächste Entscheidung, auf die Wahl des neuen Papstes. Und heute, dieser 8. Mai hat für uns noch eine ganz andere Bedeutung: Vor 80 Jahren hat das tödlichste Regime kapituliert, dass je existiert hat und viele Millionen Menschen das Leben, die Heimat, die Existenz gekostet hat. Heute vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Am 8. Mai 1945 schwiegen endlich die Waffen und eine sechsjährige Epoche des Terrors und der Gewalt fand ihr Ende. Ganz entfernt wurde die Hoffnung auf etwas Neues sichtbar. Wir gedenken des Kriegsendes und sind uns schmerzlich bewusst, dass auch heute in vielen Teilen der Welt Krieg herrscht mit all seinen Schrecken.Beten wir jetzt zusammen um Frieden und immer neuem Versuch zur Versöhnung:Gott des Friedens und des Lebens, am heutigen Tag gedenken wir des Endes eines Krieges, der Millionen das Leben nahm und unermessliches Leid brachte.Vor 80 Jahren verstummten die Waffen in Europa – und die Hoffnung auf Frieden keimte neu.Wir danken dir für die Gnade des Neubeginns, für Versöhnung zwischen Völkern, für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde.Segne die Erinnernden, dass sie mit dem Herzen sehen und wachsam bleiben.Segne die Überlebenden, dass ihre Stimmen weiter gehört und geachtet werden.Segne die Jungen, dass sie nicht vergessen und Verantwortung tragen für morgen.Schenke uns den Mut, Unrecht zu benennen, den Willen zum Dialogund die Kraft, Frieden zu stiften – in kleinen und großen Schritten.
Er war nicht der erste westdeutsche Politiker, der das Ende des Zweiten Weltkriegs als Befreiung bezeichnete. Trotzdem markiert die Rede von Bundespräsident Weizsäcker am 40. Jahrestag des Kriegsendes einen Wandel im Umgang mit der NS-Vergangenheit. Dittrich, Monika www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Am 9. Mai feiert Russland den Sieg über Nazi-Deutschland vor 80 Jahren. Dazu ist eine große Militärparade geplant. Auch internationaler Besuch hat sich angekündigt.
Der 80. Jahrestag des Kriegsendes und ein deutsches Tabu. Julia Klöckner muss sich beim Kirchentag Fragen gefallen lassen. Und: Wer überrascht mehr – Merz oder die SPD? Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Das Schweigen durchbrechenMehr Hintergründe hier: Eine konservative Öffnung könnte der Kultur nutzenMehr Hintergründe hier: Bundestagspräsidentin Klöckner legt sich mit Kirchen an+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der französische Grafiker und Schriftsteller Jean Tomas Ungerer, genannt Tomi, hat als Kind die deutsche Besatzung im Elsass erlebt. Seine Schulzeit war geprägt vom Krieg. Sein Buch "Die Gedanken sind frei. Eine Kindheit im Zweiten Weltkrieg" über den Alltag im deutsch besetzten Elsass erscheint morgen als Neuauflage anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren.
Der Bundestag lädt die Botschafter von Russland und Belarus nicht zur Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Kriegsendes ein. Alles andere hätte man der Ukraine nicht zumuten können. Von Sabine Adler www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Wir haben lange daran gearbeitet und jetzt ist es soweit: Unsere bisher größte Serie startet. Sieben Folgen „Was bisher geschah“ zum 80. Jahrestag des Kriegsendes. Wir tauchen tief ein ins Frühjahr und in den Sommer 1945: Wie fühlte sich das Kriegsende für die Soldaten an Ost- und Westfront an? Was passierte wirklich in den letzten Tagen im Führerbunker? Und wie sah der Neuanfang in Deutschland aus – draußen, im echten Leben? Ein großes Thema, dem wir die Zeit geben, die es verdient. Deshalb: Sieben Folgen in vier Wochen – immer dienstags und donnerstags. Die erste Folge kommt bereits nächsten Dienstag. Wir freuen uns drauf!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland will ohne einen Teil der Sieger des Kriegsendes vor 80 Jahren gedenken. Russland und Belarus sollen nicht zu den geplanten Feiern eingeladen werden. Man befürchtet, Russland könnte das Gedenken für eigene Zwecke nutzen. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Podcast der Veranstaltung "80 Jahre Kriegsende in Unkel" am 8. März 2025 im Willy-Brandt-Forum Unkel Am 7. März 1945 konnten Soldaten der 9. US-Panzer-Division die Eisenbahnbrücke bei Remagen völlig unerwartet unzerstört einnehmen und so war der zweite Weltkrieg im nur wenige Kilometer entfernten Unkel bereits einen Tag später beendet. Am 8. März 2025 jährt sich das Kriegsende in Unkel nun zum 80. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages lädt das Willy-Brandt-Forum alle Interessierten herzlich zu einem Vortrag und anschließendem Podiumsgespräch ein. Wie war das Kriegsende am Rhein? Wie erinnern wir? Wer erinnert? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Friedensmuseum Brücke von Remagen e.V. Das Friedensmuseum Remagen eröffnete 1980 seine Ausstellung. Ein Schwerpunkt der Ausstellung erinnert an den Bau, die Eroberung und die schweren Kämpfe im Brückenkopf, an denen deutsche, amerikanische, belgische und englische Soldaten beteiligt waren.Der zweite Schwerpunkt beleuchtet unter dem Titel “Brücken bauen – Botschaften für den Frieden” die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und dokumentiert die über 200 Kriege seit 1945. Andrew Denison vom Friedensmuseum wird einen Impuls zum Kriegsende am Rhein sowie zur Perspektive der Alliierten geben. An dem nachfolgenden Podiumsgespräch wird neben dem Friedensmuseum auch der Historiker Prof. Dr. Friedhelm Boll sowie unsere langjährige Ehrenamtliche und Zeitzeugin des Kriegsendes in Unkel, Sigrid Wesely, teilnehmen. Professor Boll beschäftigt sich seit vielen Jahren nicht nur mit der historischen Friedensforschung sondern insbesondere auch mit der biographischen Verarbeitung von Diktaturerfahrungen des Nationalsozialismus und des Stalinismus und arbeitete in diesem Zusammenhang mit vielen Zeitzeugen. Foto: National_Archives_US_111-SC-201973 Eine Kooperationsveranstaltung des Friedensmuseums Brücke von Remagen e.V. und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
Gut zwei Jahre nachdem der damalige Bundespräsident von Weizsäcker seine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes gehalten und von einem "Tag der Befreiung" gesprochen hatte, setzte sich Ephraim Kishon auf das Sofa von "Wetten, dass?". Es war etwas Besonderes: Dass dieser jüdische Mann mit seinem feinen, eher stillen Humor per Fernsehen in die Wohnzimmer kam.
Es war etwas über zwei Jahre nachdem Bundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 seine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes gehalten und von einem "Tag der Befreiung" gesprochen hatte - da setzte sich Ephraim Kishon auf das Sofa von "Wetten, dass?". Der Schriftsteller hatte da in Deutschland schon Millionen Bücher verkauft, mehr als in jedem anderen Land. Und doch war es in einer Zeit, als viele Nazi-Täter noch lebten, etwas Besonderes: Dass dieser jüdische Mann mit seinem feinen, eher stillen Humor zu den (West-)Deutschen in die Wohnzimmer kam, am Samstagabend, zur besten Sendezeit. Kishons kurze Satiren handeln vom Alltag in Israel und vermittelten ein Bild von einem Land, dass man in Deutschland offenbar genauso sehen wollte. Sein Erfolg in Deutschland war somit auch Ausdruck eines Wunsches nach Wiedergutmachung - nach den Massenmorden im Holocaust. Auch wenn von dem Israel, das Kishon in seinen Texten beschreibt, heute nicht mehr viel geblieben ist: Sein Beitrag zur Normalisierung zwischen Deutschland und Israel als dem jüdischen Staat ist nicht zu unterschätzen. Dabei konnte er in Interviews, in denen er über seine eigene Geschichte sprach, als ungarischer Holocaust-Überlebender, auch sehr deutlich werden. ARD-Nahost-Korrespondent Jan Christoph Kitzler berichtet.
Mon, 20 Nov 2023 04:10:20 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/kriegsreporter-paul-ronzheimer-analysiert-die-gaza-offensive bb048493bb08802e2aab8044760df33f Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:16) Widersprüchliche Versprechen - das Dilemma der Ampel. 2.(00:05:54) Im Interview: Kriegsreporter und BILD-Vize Paul Ronzheimer analysiert im Interview mit Gabor Steingart die Lage in Gaza und schaut auf ein mögliches Szenario eines Kriegsendes. 3.(00:17:49) Börsenreporterin Anne Schwedt berichtet über Sam Altman, der Ex- und Vielleicht-bald-wieder CEO von Open AI. 4.(00:20:23) Eine Hommage: Der zehnte Todestag von Dieter Hildebrandt. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2439 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Steingart
Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
Mit dem Vorrücken der alliierten Truppen wurden in den letzten Monaten des zweiten Weltkriegs etliche Konzentrationslager geräumt und die Gefangenen in Todesmärschen in die noch von den deutschen Truppen gehaltenen Gebiete getrieben. Schätzungsweise 250000 Menschen kamen durch Hunger, Kälte und Erschöpfung sowie durch gezielte durch die Aufseher durchgeführte Ermordungen ums Leben, womit die Todesmärsche zu den sogenannten Endphaseverbrechen gehören. Am 13. April 1945 wurden 1100 ehemalige KZ-Häftlinge in das nördlich von Magdeburg gelegene Gardelegen getrieben, wobei die Inhaftierten aufgrund der Kriegslage auf ihre baldige Befreiung durch alliierte Truppen hofften. Doch trotz des baldigen Kriegsendes wurde der Entschluss gefasst die Menschen auf besonders grausame Art zu ermorden, und mehr als 1000 Menschen wurden im sogenannten Massaker von Gardelegen lebendig verbrannt. In diesem Video geht es um das Massaker von Gardelegen, den verantwortlichen Tätern und der nach dem Krieg stattgefundenen Anklage sowie Bestrafung der Verantwortlichen
Zum 77. Jahrestag des Kriegsendes 1945 hat sich Bundeskanzler Scholz am Abend in einer Fernsehansprache an das deutsche Volk gewandt. Hintergrund ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der dieses Datum zu einem besonderen macht. Die Rede von Präsident Putin wird mit Spannung erwartet. In unserem "BR24 Thema des Tages" wollen wir die Rede und mögliche Reaktionen, auch von russischer Seite, analysieren. Sabine Strasser im Gespräch mit Ingo Lierheimer, Leiter unserer Politik-Redaktion.
220509PCWar is over! Mensch Mahler am 09.05.2022Gestern hatte unser Sohn Geburtstag. Wir haben es nicht beabsichtigt, waren aber dennoch froh, dass er am Tag des Kriegsendes geboren wurde. Ein Friedenskind sollte es sein, damals in der love and peace Flower-Power Zeit. War is over war die Hymne und Imagine. John Lennon war unser Held. Wir haben unseren Sohn nach Summerhill antiautoritär erzogen, waren in der Friedensbewegung aktiv. Man schrieb das Jahr 1978. Liebe lag in der Luft und nothing to kill or die for. Wir hofften auf ein Ende des Wettrüstens und des kalten Krieges. 11 Jahre später war es so weit. Die Mauer fiel. Wir Friedenskinder waren happy. Unser Pazifismus ungebrochen. Und dann kam der Jugoslawienkrieg und der bedingungslose Pazifismus war nicht nur bei Joschka Fischer im Eimer, sondern auch bei uns. Dennoch feierten wir mit Christophers Geburtstag immer auch ein wenig Kriegsende. War is over - nie wieder Krieg. Gestern war der bitterste 8. Mai, seit unser Sohn auf der Welt ist. Krieg in Europa und Vladimir Putin hat just den Tag des Kriegsendes 1945 auserkoren, um den angeblichen Nazis des 21. Jahrhunderts eine empfindliche Niederlage beibringen zu wollen. Damit hat er den Westen geeint und den Ost-West Konflikt näher an den Abgrund der nuklearen Katastrophe gebracht als je zuvor. Was lehrt uns dieser 9. Mai 2022? Das selbe, was das Stuttgarter Schuldbekenntnis vom Oktober 1945 aussagt: mutiger bekennen, treuer beten, fröhlicher glauben, brennender lieben. Möge es uns gelingen, gemeinsam das Schwert über unseren Häuptern aufzuhalten. No more war - Gott helfe uns. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Muttertag und der 77. Jahrestag des Kriegsendes fallen in diesem Jahr zusammen. Ein denkwürdiges Wochenende also. Eigentlich haben beide nicht so viel miteinander zu tun, oder?
Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen des Westens gegen Russland sorgen für Alarmstimmung an den Märkten: Der Dax ist seit seinem Allzeithoch im Januar deutlich abgesackt, notierte zwischenzeitlich bei 12.400 Punkten – und es könnte sogar noch weiter nach unten gehen. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer kann sich unter bestimmten Umständen vorstellen, dass der deutsche Leitindex sogar auf 8000 Punkte abstürzt, wie er bei „Handelsblatt Today Extended“ sagte. Sollte der Ukraine-Krieg länger dauern, könnten die Sanktionen gegen Russland zu einem Staatsbankrott führen. Mögliche Folgen wären eine Rezession samt Energiekrise und massive negative Auswirkungen auf den privaten Konsum und Unternehmen. Umgekehrt hält Sommer im Falle eines baldigen Kriegsendes eine Erleichterungsrally für wahrscheinlich, bei der der Dax sehr schnell das Vorkriegsniveau erreichen und sogar wieder die 16.000 Punkte in Angriff nehmen könnte. Anleger müssten derzeit aber mit beiden Szenarien rechnen. Sommer warnt: „Der Dax und Deutschland sind mehr von Russland und dem Geschehen dort abhängig als die meisten anderen Börsenindizes und als die meisten anderen Länder in Europa.“ Ein Grund dafür ist die hohe Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten aus Russland. Die Auswirkungen der massiv gestiegenen Öl- und Gaspreise spüren die Autofahrer bereits beim Tanken: Benzin und Diesel kosten derzeit deutlich mehr als zwei Euro pro Liter – und hier könnte es noch weiter nach oben gehen. „Ich habe es noch nie erlebt, dass sich die Benzin- und Dieselpreise praktisch jeden Tag um eins, zwei, drei Cent verteuern. Das ist ja wie eine Hyperinflation“, sagte Sommer. Doch nicht nur die Öl- und Gaspreise klettern nach oben, auch der Goldpreis ist zuletzt auf mehr als 2000 Dollar je Feinunze gestiegen. In Krisenzeiten flüchten viele Anlegerinnen und Anleger in sogenannte sichere Häfen. Unabhängig davon, wie lange der Ukraine-Krieg noch andauert, hält Sommer ein Goldinvestment als Absicherung für sinnvoll. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt in der aktuellen Folge außerdem, welche Branchen in diesen Zeiten verhältnismäßig sicher sind – vor allem unter dem Gesichtspunkt einer „moralisch wertvollen“ Anlagestrategie. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
Themen der Sendung: SPD bestätigt auf Bundesparteitag offiziell Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz, Erleichterungen für Geimpfte und Genesene treten bundesweit in Kraft, RKI meldet 12.656 Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 119, EU startet Zukunftskonferenz, Russland feiert 76. Jahrestag des Kriegsendes mit Militärparade in Moskau, Kunstaktion in München zum Gedenken an Sophie Scholl, Aktion "Liebe Gewinnt": Segnung homosexueller Paare trotz Ablehnung aus dem Vatikan, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Formel 1, Das Wetter
Themen der Sendung: SPD bestätigt auf Bundesparteitag offiziell Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz, Erleichterungen für Geimpfte und Genesene treten bundesweit in Kraft, RKI meldet 12.656 Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 119, EU startet Zukunftskonferenz, Russland feiert 76. Jahrestag des Kriegsendes mit Militärparade in Moskau, Kunstaktion in München zum Gedenken an Sophie Scholl, Aktion "Liebe Gewinnt": Segnung homosexueller Paare trotz Ablehnung aus dem Vatikan, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Formel 1, Das Wetter
Themen der Sendung: SPD bestätigt auf Bundesparteitag offiziell Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz, Erleichterungen für Geimpfte und Genesene treten bundesweit in Kraft, RKI meldet 12.656 Neuinfektionen binnen eines Tages, Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 119, EU startet Zukunftskonferenz, Russland feiert 76. Jahrestag des Kriegsendes mit Militärparade in Moskau, Kunstaktion in München zum Gedenken an Sophie Scholl, Aktion "Liebe Gewinnt": Segnung homosexueller Paare trotz Ablehnung aus dem Vatikan, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Formel 1, Das Wetter
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Im Rahmen der “digitalen Gedenkwoche” vom 03.05.2021 bis 08.05.2021 anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Wöbbelin und des Kriegsendes in der Region führten unsere “Talking Kids” Anica, Emma und Hannah Interviews mit Menschen, die aktiv mit den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin verbunden sind. Heute, am 07.05.2021, sind sie mit Katharina Lotz, Pastorin der Ev.-Luth. Stadtkirchengemeinde Ludwigslust, und Sabine Schümann, Pastorin der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Groß Laasch-Lüblow, im Gespräch.
Im Rahmen der “digitalen Gedenkwoche” vom 03.05.2021 bis 08.05.2021 anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Wöbbelin und des Kriegsendes in der Region führten unsere “Talking Kids” Anica, Emma und Hannah Interviews mit Menschen, die aktiv mit den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin verbunden sind. Heute, am 06.05.2021, sind sie mit Viola Tonn, Bürgermeisterin der Gemeinde Wöbbelin, im Gespräch.
Im Rahmen der “digitalen Gedenkwoche” vom 03.05.2021 bis 08.05.2021 anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Wöbbelin und des Kriegsendes in der Region führten unsere “Talking Kids” Anica, Emma und Hannah Interviews mit Menschen, die aktiv mit den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin verbunden sind. Heute am 05.05.2021 sind sie mit Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, im Gespräch.
Im Rahmen der “digitalen Gedenkwoche” vom 03.05.2021 bis 08.05.2021 anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Wöbbelin und des Kriegsendes in der Region führten unsere “Talking Kids” Anica, Emma und Hannah Interviews mit Menschen, die aktiv mit den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin verbunden sind. Heute, am 04.05.2021, sind sie mit Ise Bosch, Gründerin und Geschäftsführerin der Dreilinden gGmbH, im Gespräch.
Im Rahmen der “digitalen Gedenkwoche” vom 03.05.2021 bis 08.05.2021 anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des KZ Wöbbelin und des Kriegsendes in der Region führten unsere “Talking Kids” Anica, Emma und Hannah Interviews mit Menschen, die aktiv mit den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin verbunden sind. Heute, am 03.05.2021, sind sie mit Klaus-Peter Kary, Sohn des Holocaust-Überlebenden Erich Kary, im Gespräch.
Die Menschen im Kreis Gütersloh leben seit Mitternacht wieder unter schärferen Corona-Einschränkungen - und kommen damit offenbar ganz gut zurecht. Österreichs Kanzler Kurz sagt vor dem Untersuchungsausschus zur Ibiza-Affäre aus. Russland holt seine große Militärparade zum 75. Jahrestags des Kriegsendes nach.
Salbungsvolle Reden gab es zum 75. Jahrestag des Kriegsendes in Europa. Dabei ließen westliche Spitzenpolitiker oft unerwähnt, wer seinerzeit die Hauptlast im Kampf gegen Nazideutschland trug. Das Gedenken wird auf diese Weise zur politischen Waffe. von Andreas Richter https://deutsch.rt.com/meinung/102317-rote-armee-welche-rote-armee/
Zur kollektiven Beschäftigung mit dem Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren gehören auch die Bilder des Kriegsendes. Bei der Betrachtung von Fotografien oder Filmmaterial aus dieser Zeit säßen wir häufig einer Propaganda-Inszenierung auf, meint Gerhard Paul, Flensburger Historiker. Bilder in der Wochenschau von Flüchtlings-Trecks oder die Reichsparteitagsfilme von Leni Riefenstahl würden eine Ordnung suggerieren, die es so nicht gegeben habe, so Paul. Mit der Inszenierung, Wirkung und Funktion von Fotografien aus der Zeit des NS-Regimes hat er sich in seinem Buch „Bilder einer Diktatur“ beschäftigt. Das Dritte Reich habe von sich selber sehr bewusst Bilder auch für die Nachwelt inszeniert und gleichzeitig würden Regisseure und Betrachter von historischen Dokumentationen dieser Propaganda aufsitzen, erklärt Paul im Gespräch mit SWR2.
Aufreger der Woche: Wenn Google Chrome läuft, zickt die Maus. Neues aus Cupertino: Im Test: Das neue MacBook Air +++ Im Test: Das neue iPhone SE +++ Kaufberatung MacBook Pro und MacBook Air +++ Der WWDC-Termin steht fest und wir erwarten kaum neue Hardware +++ Exkurs zu Playstation-Spielen Gewinnspiel: Wir küren die Gewinner der 3 x AKG Lyra (Danke an AKG) Sonstiges: Sonos mit neuer Dolby-Atmos-Soundbar +++ Apple kombiniert SOS-Funktion und Notfallpass +++ iFixit durchleuchtet die iPad-Tastatur +++ Sebastian sitzt jetzt besser auf einem Stryve-Ball Apps: Kommt Whatsapp jetzt endlich auch auf das iPad? +++ Neues QuizDuell: Fordert Sebastian heraus (iSchack) +++ Augmented Berlin zum 75. Jahrestag des Kriegsendes in Europa +++ Fit(ter) mit Strava Unser Aufnahme-Equipment: Sebastian nutzt das Beyerdynamic DT 297 P250 MK II, Sven und Caspar sprechen ist ein USB-Mikrofon Fox ebenfalls von Beyerdynamic. In eigener Sache: Wir suchen noch immer Autoren! Bewertet uns bei iTunes, klickt auf „Abonnieren“ beim Podcatcher eurer Wahl. Vielen Dank! Rausschmeißer: CGP Grey – Spaceship You
Den Begriff der "Stunde Null" findet der Historiker Ulrich Herbert eine angemessene Bezeichnung des Kriegsendes am 8. Mai 1945. Es sei der größte Einschnitt in der deutschen Geschichte gewesen und finde sich zudem in vielen Tagebüchern wieder. Ulrich Herbert im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Jennifer Bruns absolvierte für die Bundeswehr verschiedene Einsätze, unter anderem im Kosovo und zuletzt in Afghanistan. Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes erzählt sie von ihrer persönlichen Kriegserfahrung im Auslandseinsatz.
Jennifer Bruns absolvierte für die Bundeswehr verschiedene Einsätze, unter anderem im Kosovo und zuletzt in Afghanistan. Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes erzählt sie von ihrer persönlichen Kriegserfahrung im Auslandseinsatz.
Die traditionelle Militärparade am 9. Mai wurde wegen der Corona-Krise in Russland schon im April verschoben – eigentlich einer der wichtigsten Feiertage des Landes, gerade zum 75. Jubiläum des Kriegsendes. Zwar gelten seit dem 30. März zum Beispiel in Moskau strenge Ausgangsbeschränkungen, die Bewohnerinnen dürfen das Haus nur noch zum Müll wegbringen, Gassi gehen oder für Lebensmitteleinkäufe und Apothekenbesuche verlassen. Trotzdem steigen die Zahlen weiter an. Darüber sprechen wir im Nachrichtenpodcast. In Deutschland geht derweil die Debatte nach den weitreichenden Lockerungen weiter, auf die sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am Mittwoch geeinigt haben. Aus den USA kommen erneut düstere Zahlen zur Arbeitslosigkeit und einen Tipp für den 8. Mai gibt es auch noch. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Moderation: Fabian Scheler Redaktion: Ole Pflüger T-Shirts, Tassen, Turnbeutel: "Was Jetzt?"-Merchandise gibt’s hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Links zur heutigen Sendung: Eine Einordnung der beschlossenen Lockerungen gestern: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/coronakrise-lockerungen-beschluesse-bund-laender-gipfel-angela-merkel Was ist wo möglich? Eine ständig aktualisierte ZEIT-ONLINE-Übersicht: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/corona-schutzmassnahmen-lockdown-lockerungen-bundeslaender Die interaktive Ausstellung zu Berlin im Kriegsende: https://75jahrekriegsende.berlin/experience
Der Evangelische Bischof von Berlin gedenkt an den 75. Jahrestag des Kriegsendes.
Wie erlebten die Deutschen, die in großer Mehrheit ihrem Führer so lange gefolgt waren, den Untergang ihres Landes? Der Historiker Völker Ullrich beschreibt in seinem Buch "Acht Tage im Mai" das Drama des Kriegsendes.
Der Krieg ist vorbei. Nach sechs Jahren. 60 Millionen Tote. Mindestens. Und dann: Frieden? Tatsächlich war es an vielen Orte chaotisch und unsicher. Drei Geschichten aus den Wirren des Kriegsendes.
Zum 70. Jahrestag des Kriegsendes hat die Bundeskanzlerin davor gewarnt, einen "Schlussstrich" ziehen zu wollen. Sie ruft dazu auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und aufzupassen, dass "unsere Wertvorstellungen auch wirklich gelebt werden".
Zum 70. Jahrestag des Kriegsendes hat die Bundeskanzlerin davor gewarnt, einen "Schlussstrich" ziehen zu wollen. Sie ruft dazu auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und aufzupassen, dass "unsere Wertvorstellungen auch wirklich gelebt werden".
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit versucht mittels eines diskurs- und gedächtnistheoretisch fundierten Zugangs zu ergründen, welcher Bestand an historischen Fakten, materiellen und immateriellen Erinnerungen, Deutungsoptionen und Erinnerungsstrategien anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes im Jahr 2005 in Deutschland und den USA über den Zweiten Weltkrieg in der Öffentlichkeit präsent bzw. dominant sind. Diese Fragestellung erhält insbesondere mit Blick auf die schwindende Anzahl an primären Erfahrungsträgern, dem damit einhergehenden Übergang vom kommunikativ-autobiographischen zum kulturell tradierten Gedächtnis sowie der zunehmenden Medialisierung historischer Ereignisse und unterschiedlicher individueller und kollektiver Erfahrungen ihre besondere Relevanz. Als Gegenstand der Untersuchung der öffentlichen Erinnerungsdiskurse wurden Printmedien herangezogen. Mit ihrer Berichterstattung über aktuelle Ereignisse und der Aufbereitung von historischen Themen bieten diese einen geeigneten Querschnitt durch die Erinnerungslandschaft und Vergangenheitskonstruktionen in den USA und in Deutschland. In beiden Diskursen zeigen sich länderspezifische als auch transnationale Aspekte des Erinnerns. Beim synchronen sowie diachronen Vergleich der Ergebnisse der beiden Erinnerungsdiskurse lassen sich Gemeinsamkeiten, Überschneidungen sowie signifikante Unterschiede in der Vergangenheitskonstruktion erkennen.