Der neue BZ Podcast: Jeden Freitag sprechen wir über die News der Woche, befragen Experten zu topaktuellen Themen und werfen dabei auch immer wieder einen Blick hinter die Kulissen.
Fabian Staudenmann wurde nach 49 Siegen in 60 Gängen innerhalb von einem Jahr zum ersten Mal gebodigt. Ein 19-Jähriger sorgte für eine grosse Überraschung und Michael Ledermann holte sich nach drei Jahren Durststrecke endlich mal wieder einen Sieg an einem Kranzfest.So sind die Berner vergangenen Sonntag in die Saison gestartet – drei Wochen später als üblich. Dies sorgte bereits im Vorfeld für einige rote Köpfe. Bei den Organisatoren wegen Überschneidungen mehrerer Feste und bei den Schwingern wegen des nun gedrängten Wettkampfplans. Und dies ausgerechnet in der Saison, in der nach drei Jahren wieder ein Schwingerkönig gekrönt wird.Können die Berner Ende August in Mollis den Titel zurückholen? Was ist mit Topfavorit Fabian Staudenmann los? Und wer ausser ihm hat wirklich Chancen auf den begehrtesten Titel im Schwingsport?Darüber sprechen die beiden Sportredaktoren und Schwingspezialisten Marco Oppliger und Philipp Rindlisbacher in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff.Produktion und Moderation: Sibylle HartmannGäste: Marco Oppliger und Philipp RindlisbacherSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Anfang Mai teilte die Stadt Bern überraschend mit, dass sie die Classes bilingues im Schulhaus im Mattequartier streicht. Der Versuch der einzigen deutsch-französische Schule in Bern wird nach sieben Jahren beendet.Die Eltern der betroffenen 91 Kindern sind schockiert. Die neue Bildungsdirektorin Ursina Anderegg steht mit ihrem ersten grossen politischen Entscheid in der Kritik. Die Politik sieht die Zweisprachigkeit vom Kanton Bern in Gefahr, Mitte-rechts will sich gegen die Schliessung wehren.Warum beendet man so plötzlich einen Schulversuch, der etabliert ist und nach dem eine Nachfrage besteht? Sind die Classes bilingues wirklich eine Brücke zur Romandie oder eher ein elitäres Schulmodell? Und wie ist dieser Entscheid hinter den Kulissen abgelaufen?Darüber sprechen die beiden Bildungsredaktorinnen Regina Schneeberger und Naomi Jones in einer neuen Folge vom Podcast «Gesprächsstoff». Auch zu Wort kommen die zuständige Gemeinderätin Ursina Anderegg und betroffene Eltern.Kommentar von Naomi Jones: Aus für die Classes bilingues: Die Bundesstadt sollte die sprachliche Vielfalt der Schweiz vorlebenModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
«Seit ich im Amt bin, gehen die Asylzahlen stark zurück.» Er wolle das nicht alles einfach auf sich nehmen, aber es relativiere den Lärm, der darum gemacht werde.Bundesrat Beat Jans sprach am Dienstabend beim «Bund» im Gespräch über den teils harten Gegenwind, dem er seit seinem Amtsantritt vor knapp anderthalb Jahren als Asylminister ausgesetzt ist.Er betonte bei den Verbesserungen im Asylwesen seither unter anderem das beschleunigte Asylverfahren. Und zeigte sich dabei persönlich überzeugt, dass es auch für Menschen nach einer langen Flucht das Beste sei, so schnell wie möglich Bescheid zu bekommen – auch wenn ihre Chancen auf Asyl schlecht stehen.Weiter zählte er die Verbesserung der medizinischen und der psychologischen Versorgung in den Bundesasylzentren auf, wo sich unter anderem nun Seelsorger um die traumatisierten Flüchtlinge kümmern.Beat Jans sorgte auf der Bühne im Bierhübeli in Bern aber auch für leichte Momente. Etwas als er sein geheimes Hobby verriet, das gar nicht so wahnsinnig geheim ist. Oder als er Fussball aussen vor liess bei der Aufzählung, was in Bern besser ist als in Basel. Oder warum er Albert Rösti einfach so zum Fondue einlud.Moderation: Larissa Rhyn 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
65 Kühe, 900 Ausstellerinnen und Aussteller, ein Riesenrad, eine über 70-jährige Tradition und eine neue Festhalle. Bundesrat Albert Rösti bezeichnete vergangenen Freitag die Eröffnung der BEA als Berner Nationalfeiertag.Wie überstand die BEA das Messesterben in den Schweizer Grossstädten? Mit was lockt eine Messe für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie im Jahr 2025, wo man früher Stereoanlagen und Sofas mit Messerabatt ergatterte? Und kann die neue Festhalle auf dem Messegelände auch abgesehen von der BEA wirklich ausgelastet werden?Darüber spricht Stefan Schnyder, CO-Leiter vom Ressort Bern, in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff direkt von der BEA. Er schreibt seit über 20 Jahren über die Berner Frühlingsmesse und war schon Ende der 70er-Jahre als Kind an der Messe – auf der Jagd nach Stereoanlagen und Interviews von Peter, Sue und Marc.Auch zu Wort im Podcast kommen Besucherinnen und Besucher aus Heimisbach, Wolfisberg, der Stadt Bern und sogar dem Kanton Uri.Artikel zum Buch «BEA – ihre Menschen, ihre Geschichten» von Redaktorin Sandra Rutschi über die Geschichte der BEA: Berner Landwirtschafts- und Gewerbemesse: Die BEA – ein «Traumland» sucht seine ZukunftArtikel über das Gespräch mit Bundesrat Albert Rösti: Albert Rösti im Videointerview: «Wir stellten früher selber Kühe an der BEA aus»Zu Gast: Stefan SchnyderModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobi Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
https://www.bernerzeitung.ch/kunst-am-bau-im-wylergut-neue-installation-von-shirana-shahbazi-942993373020Ein Wandalphabet, bei dem zu den einzelnen Buchstaben nicht nur Tiere, Pflanzen und Gegenstände abgebildet sind, sondern auch Menschen aus Afrika, Asien und Amerika.Vor sechs Jahren ging die öffentliche Diskussion um das umstrittene und kolonialistisch geprägte Wandbild im Berner Schulhaus Wylergut los. In den Frühlingsferien wurde nun das neue Werk installiert.Was führte dazu, dass dieses Wandalphabet erst 2019 öffentlich diskutiert wurde, obwohl es bereit in den 90er Jahren Kritik gab? Warum wurde die Debatte so gehässig, dass wir sogar die Kommentarfunktion zu unseren Artikeln dazu schliessen mussten? Und inwiefern hat sich durch diese ganze Geschichte der Umgang mit Rassismus in der Stadt Bern verändert?In einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff blickt Kulturredaktor Michael Feller nochmals zurück bis in das Jahr 1949, als das Bild entstand. Die Zürcher Künstlerin Shirana Shabazi, die das neue Wandbild gestaltet hat, spricht über den Erwartungsdruck und die Entstehung ihres Werkes. Und die Aktivistin Fatima Moumouni vom Verein «Das Wandbild muss weg» sagt, was von der ganzen Debatte bleibt.Artikel zum neuen Wandbild im Wylergut:Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Michael FellerSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
https://www.derbund.ch/buempliz-schulen-in-bern-kaempfen-gegen-wc-vandalismus-124329032964 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Nach den Geburtsstrapazen schliesst die Mutter ihr rosiges Neugeborenes strahlend in die Armen und Freudentränen laufen über ihr Gesicht. So hollywoodmässig läuft kaum eine Geburt ab. Viele Frauen erleben Unschönes im Gebärsaal. Sie haben das Gefühl, versagt zu haben, wenn sie nicht so gebären konnten, wie sie es sich vorgestellt hatten. Und sie fühlen sich im Gebärsaal dem Personal ausgeliefert, berichten von Zwang oder sogar von Gewalt unter der Geburt.Um mehr mitbestimmen zu können, hat die Frauenklinik vom Berner Inselpspital eine neue Methode eingeführt. Beim sogenannt sanften Kaiserschnitt kann die Mutter durch einen transparenten Vorhang zuschauen, wie ihr Kind auf die Welt geholt wird.Was hat diese Methode für Vorteile? Warum ist die Mitbestimmung im Gebärsaal für Frauen so wichtig? Aber wieso erlebt heutzutage jede vierte Frau unter der Geburt eine Form von Zwang? Und weshalb hält sich der gesellschaftliche Mythos der romantischen Geburt so hartnäckig?Darüber spricht Redaktorin Mirjam Comtesse in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff. Sie hat mit Frauen gesprochen, die ihr Kind mit einem sanften Kaiserschnitt auf die Welt gebracht haben. Auch zu Wort im Podcast kommt die langjährige freischaffende Hebamme Christin Tlach, die sich für Selbstbestimmung im Gebärsaal einsetzt und den sanften Kaiserschnitt auch kritisch betrachtet.Artikel zum Thema:Mehr Selbstbestimmung beim Gebären: Neu können Frauen ihren Kaiserschnitt aktiv miterlebenTrauma statt Traum: Fehlende Mutterliebe und Schuldgefühle – Frauen erzählen ehrlich von ihrer GeburtModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
In gut 100 Tagen beginnt die EM-Fussballmeisterschaft der Frauen 2025, die unter anderem in Bern stattfindet. Am Dienstagabend diskutierten Stadtpräsidentin Marieke Kruit, Museumsdirektorin Nina Zimmer und Fussballtrainerin Nora Häuptle anlässlich der Fussball EM der Frauen im Rahmen von «Der Bund» im Gespräch im Bierhübeli in Bern.Die Stadtpräsidentin Marieke Kruit erzählte zum Auftakt , dass sie in der vergangenen Woche gleich zweimal an einem YB-Spiel war – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. «Es ist richtig attraktiv zum Zuschauen», schwärmte sie vom Spiel der YB-Frauen. Kruit hofft bei der Frauen-Euro auf grosse Emotionen, gute Begegnungen und einen Boost für den Frauen-Fussball.Eine allzu grosse Veränderung verspricht sich die ehemalige Spitzenfussballerin Nora Häuptle dagegen nicht von einem einzigen Event. Sie spielt seit 40 Jahren Fussball und betrachtet die Entwicklung des Frauen-Fussballs daher über einen grösseren Horizont. Auf die Frauen-Euro 2025 wird Häuptle mit einem gebrochenen Herzen schauen, wie sie sagt. Denn dabei sein kann sie nicht, weil sie zu diesem Zeitpunkt als Nationaltrainerin des Frauen-Teams von Sambia am Afrika-Cup teilnehmen wird.Und Nina Zimmer, die Direktorin von Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, gab etwas verschämt zu, dass sie noch darauf hofft, von jemandem zu einem Spiel in Bern eingeladen zu werden – was Marieke Kruit umgehend tat.Moderation: Simone Klemenz und Mirjam ComtesseProduktion: Sibylle Hartmann 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Vor gut fünf Jahren, am 16. März, wurde in der Schweiz der erste Lockdown ausgerufen. Dies löste einen regelrechten Outdoor-Boom aus. Die Menschen flüchteten in die Natur und kauften Velos wie wild. Ab 2023 jedoch brach die Nachfrage nach Velos drastisch ein, und die Geschäfte blieben auf den Fahrrädern und E-Bikes sitzen.Den Sinkflug der Preise für Bikes nach der Pandemie bekam auch Andreas Ackermann zu spüren. Er ist Gründer und Kopf von Bikebox. Seine Veloladen-Kette wuchs nach der Gründung vor etwa fünf Jahren schnell auf sechs Filialen, fünf davon im Kanton Bern und eine im Kanton St. Gallen.Im vergangenen Oktober jedoch wurde Bikebox plötzlich umbenannt, in den Kanton Zug verschoben und kurz darauf in den Konkurs geschickt. Warum der Verdacht auf Konkursreiterei aufkam, was Andreas Ackermann zu den Vorwürfen sagt und wieso in der Velobranche niemand diese Entwicklung kommen sah, erzählt Wirtschaftsredaktor Carlo Senn in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff».Artikel zum Thema:Konkurs von Bikebox-Läden: Der tiefe Fall eines VelovisionärsModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds Ande Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Anfang Januar konnte ein Team der Herzchirurgie vom Berner Inselspital wegen schlechtem Wetter nicht fliegen und musste ein Spenderherz mit einer Ambulanz abholen. Dabei haben David Reineke und sein Team einen Rekord aufgestellt. Noch nie wurde in Europa einem Patienten ein Herz transplantiert, das so lange ausserhalb eines Körpers aufbewahrt wurde.Wie genau ist es David Reineke und seinem Team gelungen, ein Herz so lange ausserhalb eines Körpers am Leben zu halten? Was sind die Gefahren bei so einem langen Transport? Und warum holt ein Schweizer Spital Organe aus dem Ausland?Darüber spricht Redaktor Kaspar Keller in einer neuen Folge vom Podcast «Gesprächsstoff». Er hat David Reineke zum Interview getroffen.Artikel zum Thema:Berner Ärzte mit europäischem Rekord: «Unsere Herzen holen wir grundsätzlich immer selber ab»Organspenden: In Bern werden so viele Organe transplantiert wie noch nieZunahme der Transplantationen: Schweizer Organspende-Rekord – wegen umstrittener HerzentnahmeModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Zum Auftakt der Skilagersaison im Kanton Bern publizieren wir den Podcast «Skilager – chancenreich oder unnötig?» nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 6. Februar 2023.Die erste durchgemachte Nacht. «Ghackets und Hörnli» zum Mittagessen, Riz Casimir zum Abendessen. Und was das Erlebnis auf der Piste anbelangt, entweder der pure Spass oder der blanke Horror. Es gibt kaum jemanden, der keine lebhaften Erinnerungen zum Thema Skilager zu erzählen hat.Zum Auftakt der Skilagersaison im Kanton Bern haben wir am Freitagmittag die Primarlehrerin Andrea Schenk im Pestalozzi-Schulhaus in der Stadt Bern bei den letzten Vorbereitungen fürs Skilager besucht. Sie ist am Sonntag mit einer gemischten Klasse ins freiwillige Schulskilager auf die Engstligenalp gereist. Mit Werner Gäggeler, Dozent an der PH Bern für Weiterbildung im Bereich Sport, haben wir über die nötigen Fähigkeiten und die grosse Verantwortung von Lehrpersonen, die Skilager leiten, gesprochen. Und Laura Dapp vom psychologischen Institut der Universität Bern hat uns erklärt, was solche Lager aus entwicklungspsychologischer Sicht für die Schülerinnen und Schüler bedeuten. Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann und Laura WaldorffSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Am 9. Februar geht es an der Urne im Kanton Bern um Solaranlagen auf Gebäuden. Im Vergleich zu anderen Stromkraftwerken sind diese kaum umstritten, aber noch wenig verbreitet. Auf nur gerade acht Prozent aller geeigneten Berner Gebäuden stehen Solaranlagen. Und das wollen für einmal beide politische Lager ändern – jedoch auf unterschiedliche Wege.Wie wollen die Solarinitiantinnen und -initianten eine Pflicht für Neubauten und bestehende Häuser durchsetzen? Wie viel kann der Gegenvorschlag mit einer Freiwilligkeit erreichen? Welche Vorlage hat an der Urne mehr Chancen?In einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff erklärt Energie-Redaktor Simon Thönen die beiden Vorlagen. Was der Hauptstreitpunkt ist, wie hoch die Kosten sind, die auf Hausbesitzende zukommen könnten und warum der Gegenvorschlag gute Chancen hat. Auch zu Wort im Podcast kommen Bernerinnen und Bernern, die am 9. Februar mit ihrem Stimmzettel darüber entscheiden.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Eltern von vierjährigen Kindern im Kanton Bern müssen bis Ende Januar die Anmeldung für den Kindergarten ausfüllen. Viele entscheiden sich allerdings dafür, ihr Kind erst ein Jahr später einzuschulen. Weil ihnen der Termin zu früh erscheint, das Kind noch zu verspielt ist oder bei Kindergartenbeginn erst knapp vierjährig.Warum haben Eltern im Kanton Bern bei dieser Entscheidung im schweizweiten Vergleich mehr Freiheiten? Was sagen Lehrpersonen dazu, wenn Kinder verspätet den Kindergarten besuchen? Und was bedeutet der Altersvorsprung aus entwicklungspsychologischer Sicht?In einer neuen Folge des Podcasts Gesprächsstoff ordnet Bildungsredaktorin Regina Schneeberger ein, warum jedes fünfte Kind im Kanton Bern ein Jahr später in den Kindergarten geschickt wird und wieso die Betroffenen oft aus bildungsnahen Familie stammen. Ebenfalls zu Wort kommen Berner Eltern. Sie erklären die Beweggründe für ihre Entscheidung.Artikel zum Thema:Rückstellung statt Einschulung: Berner Eltern schicken die Kleinen später in den Kindergarten. Ist das förderlich?Moderation und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Am 7. Dezember hat die Reitschule in einer ihrer raren Medienmitteilungen bekannt gegeben, dass sie ihre Tore für die nächsten zwei Wochen schliesst – wegen steigender Gewalt auf dem Vorplatz. So rar solche Mitteilungen sind, so regelmässig landet das autonome Kulturzentrum in den Schlagzeilen. Die temporäre Schliessung ist jedoch ein verhältnismässig drastischer Entscheid.Warum hat sich die Situation auf dem Vorplatz so sehr zugespitzt, dass die Sicherheit der Gäste nicht mehr gewährleistet werden kann? Was für ein Signal will die Reitschule mit diesem Protest setzen? Was sagt die neue Stadtpräsidentin Marieke Kruit dazu? Und wie hängt das Ganze mit dem Publikumsschwund zusammen?Im Podcast «Gesprächsstoff» ordnet Redaktor Michael Bucher die temporäre Schliessung politisch ein. Und Musikredaktor Ane Hebeisen spricht über die Gründe, warum die Jugend trotz des veritablen Programms dem Dachstock, dem akustisch besten Konzertlokal der Stadt Bern, fernbleibt.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannStimme: Laura WaldorffSounds: Ane HebeisenBerichtigung: In einer früheren Version des Podcasts war die Rede von fünf Gewaltvorfällen pro Woche auf der Schützenmatte. Es sind jedoch fünf Vorfälle pro Monat. 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
** Über die Festtage publizieren wir diese Podcast-Serie nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 14. Juni 2024.** In der letzten Folge von «In der Regel» diskutieren Luna (17), Corine (23), Eva (38) und Cosima (45) ganz offen über ihre Menstruation – über ihre eigene Geschichte mit dem Zyklus, wie sie den gesellschaftlichen Umgang wahrnehmen und was sich ihrer Meinung nach ändern müsste. Die vier Frauen befinden sich alle jeweils in einer der vier Phasen der Menstruation, durch die wir die fiktive Figur Anna in diesem Podcast begleitet haben. «Ich war sehr überfordert, als ich mit elf Jahren zum ersten Mal meine Mens bekam.» Der Aufklärungsunterricht in der Schule fand erst danach statt.» Dennoch erinnert sich Luna Wenger, inzwischen 17-jährig, gerne an den Moment zurück, weil sie zu Hause von ihrer Mutter und ihrer Grossmutter aufgefangen wurde. Bei Cosima Hansen (45) dagegen war die Mens in ihrem Elternhaus unsichtbar.Sie selber hat sich stets intensiv mit ihrem Zyklus auseinandergesetzt und wartet aktuell auf einen Termin im Menopausenzentrum, da sie annimmt, sich in der Perimenopause zu befinden.«Ich bin fast ein bisschen erschrocken, wie wenig weit ich von der Menopause entfernt bin.» Eva Rust (38) hatte stets ein lockeres Verhältnis zu ihrer Menstruation, hatte aufgrund der Mini-Pille jahrelang gar keine Blutungen – bis sie schwanger werden wollte. In der Kinderwunschklinik wollte sie in erster Linie einfach die Antwort, ob sie Mutter wird oder nicht. Vor gut einem Jahr kam dann ihre Tochter auf die Welt.Mit starken Einschränkungen aufgrund ihrer Menstruation dagegen hat Corine Kaderli (23) zu kämpfen. Zwei Tage vor ihrer Blutung verbringt sie jeweils im Bett, hat teilweise Schmerzen bis zur Ohnmacht und fällt bei der Arbeit aus. Jahrelange fühlte sich sie von ärztlicher Seite nicht ernst genommen. Erst vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose Endometriose und wurde im Dezember operiert.Host: Sibylle HartmannProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Wie der weibliche Zyklus das Gehirn verändertEine Maturaarbeit über die Menstruation will enstigmatisierenLara Gut-Behrami sagt, wie die Mens ihren Sport beeinflusstHormonspezialistin über die Menopause 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
** Über die Festtage publizieren wir diese Podcast-Serie nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 13. Juni 2024.** Die fiktive Figur Anna ist 52 Jahre alt. Sie hat plötzliche Hitzewallungen, abrupte Stimmungswechsel und nachts kann sie vor lauter Grübeln kaum schlafen. Weil sich Wechseljahr-Beschwerden ganz unterschiedlich äussern können, werden sie nicht immer sofort als solche erkannt. Rund ein Drittel aller Frauen leidet stark unter den Symptomen, ein Drittel hat leichte bis mittlere Beschwerden und bei rund einem Drittel geht die Phase fast spurlos an ihnen vorbei.Die Wechseljahre, die etwa zwischen 45 und 55 Jahreneinsetzen, sind mehrheitlich negativ behaftet. Sie werden mit Alter und Verlust der Fruchtbarkeit assoziiert. Doch Petra Stute, leitende Ärztin am Menopausenzentrum des Berner Inselspitals, findet, es bewege sich etwas in der Gesellschaft: «Frauen reden offener darüber, sie sind nicht mehr bereit, ihre Beschwerden einfach hinzunehmen.»Das sieht man auch daran, dass zurzeit das Buch «Woman on Fire – Alles über die fabelhaften Wechseljahre» der deutschen Gynäkologin Sheila de Liz ein absoluter Bestseller ist. Sie rät darin zu einem entspannten Umgang mit der Hormonumstellung und gibt Tipps, wie man die Zeit gut übersteht: Mit alternativen Methoden, mit Sport und gesunder Ernährung – oder mit einer Hormonersatztherapie.Die Berner Frauenärztin Anja Wüest sagt, die Hormonersatztherapie habe zu Unrecht einen so schlechten Ruf. Sie erzählt, wie sie Frauen – mit verschiedenen Massnahmen – oft innerhalb relativ kurzer Zeit helfen kann: «Manche sitzen zunächst hier in meiner Praxis wie ein Häufchen Elend.» Schon ein paar Monate später seien die Frauen wieder voller Tatendrang.Host: Sibylle HartmannGast: Mirjam ComtesseProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Neues Menopause-Medikament: Hitzewallungen ohne Hormone bekämpfen – wie geht das?Die Menopause darf kein Tabuthema mehr seinDiagnose vorzeitige Menopause: Wechseljahre mit Anfang 30: «Als ich aus der Praxis lief, habe ich geheult»Weiterführende Links: Die Phasen der WechseljahreDie typischen SymptomeWechseljahre als Zeit der positiven Veränderungen"Ohne Tabu durch die Wechseljahre" - Doku von NZZ Format 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Über die Festtage publizieren wir die Podcast-Serie «In der Regel» nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 13. Juni 2024. Anna, die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», ist jetzt bereits 38 Jahre alt. In ihrem Umfeld haben alle Kinder, manche schon mehrere. Ihre Eltern hätten doch so gerne Enkelkinder. Doch sie wird einfach nicht schwanger. In einem solchen Fall kommen Frauen und Paare nicht selten in Elisabeth Berger-Menz Kinderwunschpraxis in Bern. Die Gynäkologin beobachtet, das der unerfüllte Kinderwunsch zunimmt. Plötzlich seien Frauen 35 oder 38 und merken, dass ihre biologische Uhr ticke. Ein weiterer Faktor für die steigende Zahl der unerwünscht Kinderlosen sei auch die sinkende Spermienqualität der Männer. Warum, ist laut Berger-Menz noch wenig erforscht.Eine Kinderwunschbehandlung kann zwischen tausend und mehreren zehntausend Franken kosten, abhängig von der Art der Behandlung der Anzahl Wiederholungen. Das kann sich nicht jede Frau und jedes Paar leisten. Es gibt deshalb politische Bestrebungen, Kinderwunschbehandlungen in die Grundversicherung aufzunehmen.«Häufig hören wir, dass mit Leistung alles zu erreichen ist», erklärt die Zürcher Psychotherapeutin Angela Häne in Folge 3 der Podcast-Serie. Doch beim Kinderwunsch ist das anders: Frauen stellen ihre Ernährung um, konsumieren keine Substanzen, und trotzdem stellt sich manchmal keine Schwangerschaft ein. «Dann kann sich auch das Gefühl des Versagens einstellen.»Host: Sibylle HartmannGast: Sarah BuserProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Boom bei Social Freezing: Diana (34) zahlte 14'000 Franken, um Zeit bei der Familienplanung zu gewinnenSchwanger werden auf Rezept: Sollen Krankenkassen für den Kinderwunsch bezahlen?Berner Podcast «Gesprächsstoff»: Wenn Frauen entscheiden, keine Kinder zu wollenWeiterführende Links:BAG: FortpflanzungsmedizinFortpflanzungsmedizingesetz: Parlamentarische VorstösseZentrum für Kinderwunsch in ZürichBehandlungen Kinderwunschzentrum Inselspital BernKorrekutr: In einer Frage von Sarah Buser im Interview mit Frau Elisabeth Berger-Menz geht es um Inseminationen, nicht, wie fälschlicherweise gesagt, Donorinseminationen. Der Unterschied liegt darin, dass Donorinseminationen mit dem Sperma eines Spenders durchgeführt werden. 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Über die Festtage publizieren wir diese Podcast-Serie nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 12. Juni 2024.Anna (25), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», lässt sich im Checkpoint in Zürich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen. Sie befürchtet, dass sie sich beim Sex mit Chlamydien angesteckt hat. Anna musste sich bereits zweimal mit Antibiotika gegen diese Infektion behandeln lassen. Und einmal hatte sie sich mit hatte sich mit Gonorrhö, umgangsprachlich Tripper angesteckt. Damit ist sie nicht allein. Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) steigen die STI-Fallzahlen stark an. In dieser Podcastfolge erklärt Oliver Vrankovic von der anonymen Teststelle Checkpoint in Zürich, warum kein Verhütungsmittel zu 100% schützt und nur ein Test Sicherheit gibt. Das Kondom, richtig angewendet, kann teilweise vor Geschlechtskrankheiten schützen – und verhindert auch eine ungewollten Schwangerschaft. «Mit 20 bis 30 sind Frauen in ihren fruchtbarsten Jahren», betont Dr. Ursula Gobrecht-Keller vom Universitätsspital Basel. Im Podcast spricht sie über hormonelle und nicht hormonelle Verhütungsmehtoden und warum Studien für die Pille zu männlichen Verhütungsmitteln wegen zu risikoreichen Nebenwirkungen immer wieder abgebrochen werden.Zu Wort kommt auch die Spiezer Naturheikpraktikerin Annina Kramer, die sich auf nich hormonelle Verhütung spezialisiert hat. Sie erklärt, warum immer weniger Frauen in der Schweiz, vorallem jene in ihren 20ern, zur Pille greifen. Host: Sibylle HartmannGast: Laura WaldorffProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Chlamydien breiten sich in der Schweiz ausSexuell übertragbare Krankheiten: Weshalb Chlamydien und Gonorrhö auf dem Vormarsch sindWie sicher sind VerhütungsmittelMehr Alternativen bei der Verhütung: Frauen nehmen seltener die PilleInformationen zu Verhütungsmittel: sexuelle-gesundheit.ch 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
** Über die Festtage publizieren wir diese Podcast-Serie nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 10. Juni 2024.** Anna (12), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», bekommt in Folge 1 zum ersten Mal ihre Tage. Klar, in der Schule hat Anna bereits davon gehört. Vom weiblichen Zyklus, Binden und Tampons und davon, dass sie «da unten» nun einmal im Monat bluten wird. Aber mit wem ausser ihren Freundinnen soll sie über die Menstruation sprechen? Immer, wenn ihre Lehrerin über die Periode gesprochen hat, wurde in den Stuhlreihen gekichert. Wie soll sie sich zwischen OBs, Periodenunterwäsche und Menstruationscups entscheiden? Und was sagen wohl die Jungs, wenn sie nicht in die Badi mitkommen kann?Lag das Durchschnittsalter bei der Menarche im 20. Jahrhundert noch bei 18 Jahren, bekommen Mädchen ihre Tage heute im Schnitt sechs Jahre früher – mit 12,5 Jahren. Ein Thema, das die Hälfte der Bevölkerung immer früher betrifft. Und doch: Während die erste Blutung in anderen Kulturen mit einem rauschenden Fest gefeiert wird, wird in der westlichen Kultur noch immer oft über die Menstruation geschwiegen.Lehrerinnen und Lehrer, sexualpädagogische Fachpersonen und Eltern – sie haben es in der Hand, wie die nächste Generation mit dem Thema Menstruation umgeht. Für die erste Folge der Podcast-Serie «In der Regel» haben wir mit der Zürcher Sexualpädagogin Linda Bär, der Berner Lehrerin Karen Gasser, ihren Schülerinnen und mit Eltern von Töchtern gesprochen.Host: Sibylle HartmannGast: Jasmin JaunProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Gratis Mens-Produkte an Schulen: Muri und Burgdorf brechen ein TabuDiskussion über Hygieneartikel: Zürcher Kantonsrat ist gegen Gratistampons an SchulenMaturaarbeit über Monatsblutung: «Wir müssen verstecken, dass wir menstruieren»«Wenn Sie mit einer blutigen Unterhose auf dem WC sitzen…»Weiterführende Links:lilli.ch ciao.ch mfm-projekt.ch sexuelle-gesundheit.chLiteratur für Jugendliche und Erwachsene:Hey You (Aufklärungsbroschüre)Ebbe und Blut (Luisa Stömer und Eva Wünsch)Ja, ich habe meine Tage! (Clara Henry)Schamlos schön (Nina Brochmann und Ellen Stokken Dahl)Da unten (Louie Läuger) 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
«Meine Schwester und ich haben vom Fenster aus gesehen, wie der Samichlaus mit dem Schmutzli aus einem Auto gestiegen ist.»«Wir sind dem Samichlaus auf die Schliche gekommen, weil er die gleiche auffällige Uhr trug wie unser Onkel.»«Ehrlich gesagt war es mein schlauer Bruder, der herausgefunden hat, dass der Samichlaus mein Götti war. Er trug einen Ehering und nur seine Frau war bei uns zu Besuch.»Der Moment, als die Sache mit dem Samichlaus aufflog, ist vielen von uns auch als Erwachsene noch in lebhafter Erinnerung. Sie auch einigen Redaktorinnen und Redaktoren von uns. Die meisten waren damals im Kindergarten oder in der ersten Klasse.«Irgendwann im Alter zwischen vier und acht Jahren fangen Kinder an, das Ganze zu hinterfragen, weil sie zum Beispiel mehr Wissen haben über physikalische Gesetzte und begreifen, dass der Samichlaus gar nicht überall hinkommen kann», sagt Claudia Roebers. Sie ist Professorin und Leiterin der Abteilung Entwicklungspsychologie an der Universität Bern.Im Podcast erklärt sie, welche Funktionen erfundene Figuren wie der Samichlaus in der Entwicklung eines Kindes haben. Warum sie Betrug ein hartes Wort findet im Zusammenhang mit dem Auffliegen des Samichlauses und warum Geschichten über solche Märchenwesen auf der ganzen Welt und über Generationen hinweg funktionieren.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGeschichten vom Samichlaus: Michael Feller, Mirjam Comtesse, Martina Hunziker, Michael Bucher, Benjamin Lauener, Simone Klemenz und Martin Erdmann.Sounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die Wogen gingen hoch diese Woche unter den Rentnerinnen und Rentner: Am Montag haben diese Zeitungen publik gemacht, dass die Migros die Rabatt-Tage für Seniorinnen und Senioren per Ende 2024 abschafft. Einmal pro Monat konnten über 60-Jährige in den Filialen der Migros Aare mit zehn Prozent Rabatt einkaufen. Auch in den Kantonen Solothurn und Aargau war dies bis anhin möglich.Bereits im Januar 2024 hat die Migros Aare den Gültigkeitsbereich dieses Rabatts eingeschränkt und die Billiglinie M-Budget von der Preisreduktion ausgeschlossen. Nun ist Ende Jahr ganz Schluss mit dem Einkaufsrabatt. Immerhin: Eine gewisse Vergünstigung bleibt bestehen, Rentnerinnen und Rentner können ab 2025 jeden Dienstag mit 10 Prozent Rabatt im Migros-Restaurant und Migros-Take-away der Migros Aare essen.Der Grund für diesen Entscheid besteht darin, die Migros preislich deutlich aktiver werden und in den nächsten Jahren 500 Millionen in die Preissenkung investieren will.Unklar ist jedoch, welche Auswirkungen dieser Entscheid auf die Kundenbindung und die finanzielle Situation der Seniorinnen und Senioren hat. Und ob über 60-Jährige überhaupt die richtige Kundengruppe waren, um vom Detaillhändler Vergünstigungen zu erhalten.Im Podcast Gesprächsstoff betrachtet Wirtschaftsredaktorin Rahel Guggisberg diesen Entscheid aus der aktuellen wirtschaftlichen Situation der Migros. Josiane Walpen schätzt den Entscheid aus Sicht des Konsumentenschutzes ein. Und wir lassen Betroffene zu Wort kommen.Artikel zum Thema:Migros Aare streicht Rabatttag für Seniorinnen und Senioren: Berner Zeitung / Der BundDer grosse Migros-Umbau im Überblick: Der Bund / Berner ZeitungMigros-Spitze will Preise von 1000 Produkten senken: Berner Zeitung / Der BundModeration und Produktion: Sibylle HartmannUmfrage: Laura WaldorffSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
«Es ist eine grosse Entscheidung, als freischaffende Musikerin zu arbeiten», sagt Laura Schuler. «Man muss bereit sein, von sehr wenig Geld zu leben.» Das zeigt sich auch im Alltag der 37-jährigen Jazzgeigerin und Popkünstlerin: Für ihre Arbeit an ihre Alben hat sie sich etwa nie etwas auszahlen können.Damit ist sie nicht alleine. So habe die bisherige Förderpraxis die Popmusikerinnen und Popmusiker teilweise in die Selbstausbeutung getrieben, sagt die Berner Kulturbeauftragte Franziska Burkhardt. Indem die Stadt ihre Kulturförderung nun anders verteilt, will sie hier Gegensteuer geben: Weniger Projekte erhalten mehr Geld.Musik als BerufKann die Popmusik als vollwertiger Beruf betrieben werden? Wie viele Bernerinnen und Berner können überhaupt von ihrer Musik leben? Was bedeutet der Wechsel der städtischen Kulturpolitik für die Musikerinnen und Musiker? Und wie viel prekärer ist das Musikschaffen heute im Vergleich zu früher?Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» die beiden Musikredaktoren Martin Burkhalter und Ane Hebeisen, die das Berner Kulturschaffen seit Jahren – wenn nicht Jahrzehnten – begleiten. Zudem gewährt Laura Schuler einen Einblick in die Arbeitswelt einer Popmusikerin und spricht über ihre finanzielle Situation.Artikel zum Thema «Fördergelder sind keine Almosen»«Haben Sie das Interesse an der Popmusik verloren, Herr Gerber?» «Ich glaube, wir sind tatsächlich eine Generation Burn-out»Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die Stadt Bern will den Bären- und Waisenhausplatz aufwerten, Bäume pflanzen und die Böden entsiegeln – kosten soll das Ganze rund 37 Millionen Franken. Diese Ankündigung hat in der Leserschaft zu heftigen Reaktionen geführt, was von der schwierigen Situation zeugt, in der sich die Stadt Bern aktuell befindet.Denn das Projekt ist bei Weitem nicht die einzige Investition in die städtische Infrastruktur, die ansteht. Nebst allen Badis, Brücken und Gleisen muss die Stadt alleine bei den Schulhäusern bis im Jahr 2032 rund 660 Millionen Franken investieren, weil die Anzahl Schülerinnen und Schüler derart zunimmt. Der Gemeinderat spricht selber von «rekordhohen» Beträgen, die in den nächsten Jahren fliessen müssen.Wie kann eine bereits hoch verschuldete Stadt diese Brocken stemmen? Wer trägt die Schuld daran, dass es überhaupt zu einem solchen Investitionsstau gekommen ist? Und wie düster sind die finanziellen Aussichten der Stadt Bern wirklich?Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» die Redaktoren Carlo Senn und Christoph Hämmann, die beide die Finanzen der Stadt und deren Baupolitik seit Jahren verfolgen. Zudem erklärt Boris Szélpal, Professor für Architektur und Planung an der Berner Fachochschule in Burgdorf, warum er eine schweizweite Debatte über Luxus und Verzicht begrüssen würde.Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle HartmannStimme: Benjamin LauenerSounds: Ane HebeisenArtikel zum Thema: Das plant die Stadt auf dem Bären- und WaisenhausplatzAuch das letzte Budget des Berner Finanzdirektors ist rot«Ein weiteres Sparpaket müssen wir nun nicht aufgleisen» 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
In sechs Wochen ist es so weit: Die Stadtberner Stimmbevölkerung wählt eine neue Regierung und ein neues Parlament.Die Ausgangslage ist dabei so spannend wie seit langem nicht mehr. Weil Mitte, GLP, FDP, EVP und SVP am gleichen Strick ziehen und ein gemeinsames Bündnis geschlossen haben, könnten sie einen zweiten Sitz im Gemeinderat holen und somit die rotgrüne Übermacht beenden, die nun acht Jahre gedauert hat. Zudem greift Gemeinderätin Marieke Kruit den amtierenden Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) an und verärgert damit ihren Bündnispartner.Die Prognosen für den GemeinderatWer wird neu im Gemeinderat sitzen, wer wird das Stadtpräsidium übernehmen? Welche Themen werden den Wahlkampf entscheiden? Und wie wahrscheinlich ist es, dass der Stadtrat nochmals zum weiblichsten und linksten Parlament der Schweiz gewählt wird?Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» der «Bund»-Chefredaktor Marcello Odermatt und der langjährige Stadtredaktor Christoph Hämmann. Sie ordnen die letzte Legislatur des Gemeinderats ein, analysieren die Wahlchancen der Kandidatinnen und Kandidaten für das Stadtpräsidium und wagen zum Schluss eine Prognose, wer das Rennen um einen Gemeinderatssitz für sich entscheidet.Artikel zum Thema: Das bürgerliche Bündnis ringt um gemeinsames ProgrammMal sind sie gegen, mal für eine Kontrolle der MietenWiedergänger, Töchter und Idealisten – wer ins Rathaus will 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
«Ohne Menschen und Geschichten, in denen ich mich wiedererkennen konnte, hätte ich vielleicht nie herausgefunden, dass ich genderqueer bin», sagt Charlie. Doch das sehen längst nicht alle so: Wenn diese Redaktion Berichte über queere Menschen oder Themen publiziert, werden diese oftmals kontrovers, emotional und ziemlich polarisiert diskutiert.Warum ist das eigentlich so? Inwiefern beeinflusst das unsere Berichterstattung? Und wie präsent sind queere Themen eigentlich im aktuellen Stadtberner Wahlkampf?In einer neuen Folge des Berner Podcasts «Gesprächsstoff» gewährt Bern-Redaktorin Simone Klemenz einen Einblick in die Berichterstattung über queere Themen in Bern. Sie hat zudem die nonbinäre Person Charlie gebeten, diese aus eigener Perspektive zu reflektieren. Gastgeberin ist Jessica King.Artikel zum Thema:Gespräch über Geschlechter: «Ich dachte zuerst, nonbinäre Menschen sind doch komische Vögel»Queerness an Berner Schulen: Die Gruppe rief: «Bist du schwul?!»Weil Raphael Rino Senn in der Schweiz viel Ablehnung erfuhr, ging er nach Japan - das PorträtChristof Althaus - Thuner Coiffeur und Dragqueen - das PorträtDebatte um Regenbogenfahnen an den Eurogames in Bern 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Es war der grosse Triumph: Am Jubiläums-Schwingfest in Appenzell haben Fabian Staudenmann und Fabio Hiltbrunner die starke Berner Saison mit einem Doppelsieg beendet. Nicht nur das: Unter den besten acht Schwingern waren sieben Berner.Dass die Berner Bösen siegen und siegen, ist nichts Neues. Denn nach der goldenen Generation mit vier Schwingkönigen sind nun die nächsten Athleten eines immer professioneller werdenden Sports am Start: jung, modern und äusserst ambitioniert.Warum sind die Berner so dominant? Ist der Teamgeist stärker als bei den anderen? Wie professionell trainieren sie mittlerweile? Hängt der Doppelsieg mit dem grossen Schwing-Boom der letzten Jahre zusammen? Und was hat das alles mit Kilian Wenger zu tun?Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» mit Sportreporter Marco Oppliger, der das Schwingen seit über zehn Jahren verfolgt. Er ordnet die Berner Dominanz über die Jahre ein, erzählt vom Nachwuchstraining mit Christian Stucki und offenbart, warum ein Gesicht voll Sägemehl Fabian Staudenmann so sympathisch macht.Hosts: Jessica King und Sibylle HartmannGast: Marco OppligerProduktion: Sibylle HartmannSounds : Ane HebeisenArtikel zum ThemaSchwinger Fabian Staudenmann: Nun studiert er Mathematik - aber Priorität hat etwas anderesLiveticker Jubiläumsschwingfest in AppenzellJubiläumsschwinget in Appenzell: Ein Teenager sorgt für eine Sensation 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Einst waren Kitaplätze in der Stadt Bern so begehrt, dass Eltern ihre Kinder bereits lange vor Bedarf auf Wartelisten setzen mussten. Einen Kitaplatz in der Nähe des Wohnorts zu finden, war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.2024 schliesst nun mit der Kita Matte die erste städtische Kita und zwar, weil sie zu wenige der verfügbaren Plätze besetzen können und deshalb schon seit Jahren Verluste schreiben. Wie kam es zu dieser Kehrtwende?Redaktorin Naomi Jones erklärt im Podcast Gesprächsstoff, wie die Kita-Finanzierung in Stadt und Kanton überhaupt funktioniert und wie es vom Gerangel nach freien Plätzen noch vor zehn Jahren zu einem Überangebot kommen konnte.Manuela Kobas, betroffene Mutter, sagt, wies es mit der Kita Matte weiter gehen könnte. Und bei Nadine Hoch, Geschäftsführerin der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen, haben wir nachgefragt, was die Krux der Finanzierung von Kitas in der Schweiz ist. Und warum Eltern in der Schweiz so viel für externe Kinderbetreuung bezahlen wie kaum in einem anderen europäischen Land.Moderation und Redaktion: Sibylle HartmannProduktion: Tobias HolzerStrassenumfrage: Laura WaldorffSounds: Ane HebeisenArtikel zum Thema: Rettung für Kita Matte in Sicht: Der Bund / Berner ZeitungEltern wehren sich gegen die Schliessung der Kita Matte: Berner Zeitung / Der BundIst die Zukunft der Kitas, dass die Arbeitgeber bezahlen? Der Bund / Berner Zeitung 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die erste Schulwoche ist vorbei. Und auch dieses Jahr war es für die Schulen im Kanton Bern ein Kraftakt, genügend Lehrerinnen und Lehrer anzustellen. 28 unbefristetete Stellen waren bei Schulbeginn unbesetzt, davon 22 in der Heilpädagogik.Der Lehrpersonenmangel spitzt sich zu – das zeigt auch die Tatsache, dass ein Fünftel aller Lehrkräfte im Kanton Bern mittlerweile Quereinsteigende ohne pädagogische Ausbildung sind. Diese helfen zwar Lücken zu überbrücken, belasten die Schulen aber oft zusätzlich.Wie konnte es von einem Lehrpersonenüberschuss zu einem regelrechten Mangel kommen? Wie hätte die Politik reagieren können, um diese Krise zu verhindern? Und was unternimmt sie aktuell, um die Situation zu verbessern?Im Podcast «Gesprächssstoff» analysiert die langjährige Bildungsredaktorin Mirjam Comtesse die Gründe für die aktuelle Krise. Manuel C. Widmer, langjähriger Lehrer und GFL-Grossrat, spricht ¨über Massnahmen zur Entlastung der Lehrkräfte. Und wie der Kanton Quereinsteigende besser unterstützen müsste, sagt Pino Mangiarratti, Präsident von Bildung Bern.Mehr Artikel dazu:Lehrpersonenmangel im Kanton Bern: Berner Zeitung / Der BundUnser Leitartikel zum Lehrpersonenmangel: Der Bund / Berner ZeitungWeniger Lohn wegen älterer Lehrpersonenausbildung im Kanton Bern: Berner Zeitung / Der BundModeration und Produktion: Jessica King und Sibylle HartmannStimme: Florina JuferSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Sibel Alkoc war 18 Jahre alt, als Ärztinnen und Ärzte endlich die wahre Ursache fanden für ihren chronischen Husten. Sie leidet unter Cystischer Fibrose, eine vererbte und unheilbare Stoffwechselerkrankung.Bis vor wenigen Jahren war Cystische Fibrose Garantin für einen frühen Tod. Auf 40 Jahre schätzten die Ärztinnen und Ärzte die Lebenserwartung von Alkoc. Doch dann kam ein neues Medikament auf den Markt, das alles veränderte. Heute geht man bei der 26-Jährigen aus Hindelbank von einer normalen Lebenserwartung aus – und dank des Medikaments kann sie ein ziemlich normales Leben führen.Wie ist das, wenn man sich plötzlich über ein langes Leben freuen kann? Wie verändert sich der Blick auf das Leben dadurch? Und was bedeutet «Glück» für Sibel Alkoc?Darüber spricht sie in einer neuen Folge des Berner Podcasts «Gesprächsstoff» mit Moderatorin Jessica King. 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Sie war mal wieder filmreif, die Szene in dieser Freitagnacht: Und doch war es irgendwie anders, das Patent-Ochsner-Konzert am diesjährigen Gurtenfestival auf der Hauptbühne. Büne Huber zeigte sich als Mann der wenigen Worte. Er wirkte fast ein bisschen verhalten und hatte am Ende des Konzerts Tränen in den Augen.Und sprach denn auch vom vielleicht letzten Gurtenkonzert der Band. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten wollen wir natürlich von ihm wissen, was es mit dieser Aussage auf sich hat. Er verrät, warum er in diesem Jahr zum ersten Mal nicht aufgeregt war und was sein persönlicher Gurtenmoment war.Auch der Gurtengränni kam ein letztes Mal zu Wort und zog – wie könnte es anders sein – über den Gurtenmoment her. Ohne diesen könne man sich nach Ende des Festivals sonst nicht im Schoss der Familie dafür rechtfertigen, warum man für vier Tage Massentourismus in einem Könizer Naherholungsgebiet über 300 Franken bezahlt hat. Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGurten-Gränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Bereits 2021 war sie auf der Waldbühne der heimliche Star – damals noch als Bassistin und Gitarristin der Berner Kultband Jeans for Jesus. Seither hat sie im November 2023 ihre EP «Burnout» beim Label von Herbert Grönemeyer heraus gebracht und Anfang Jahr einmal den Dachstock gefüllt.Und am Samstag um 19 Uhr gehört die Waldbühne ganz ihr alleine. Davor war sie zu Gast im Podcast Gesprächsstoff. Sie erzählt von ihrem ersten Gurtenfestival, was Patent Ochsner für ihre Generation bedeutet und wie ihre Musik vor 20 Jahren geklungen hätte.Und unser Gurtengränni im fernen Chicago ist auch an Festivaltag drei in seinem Element und erläutert, warum das Gurtenfestival in erster Linie ein Überlebenstraining ist.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGurten-Gränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Er sagt von sich, dass er der besten Rapper der Schhweiz sei. Er stand beim legendären Gurtenmoment am Patent Ochsner Konzert mit auf der Hauptbühne. Und kehrt am Freitag nach einer Sinnkrise in der Pandemie mit seinem neuen Album «Daheim Daheim» auf den Gurten zurück.Der Solothurner Rapper Manillio hält wohl den Rekord mit Auftritten auf Gurtenbühnen. Er tritt in diesem Jahr bereits zum 12. Mal auf dem Berner Hausberg auf. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten erzählt er, warum er immer noch von einem eigenen Hauptbühnen-Slot träumt, wieso er nicht mehr das Gefühl hat, sich politisch expliziter äussern zu müssen in seinen Songs und warum er Erykah Badu auch noch mit 60 Jahren am Gurtenfestival hören möchte.Während sich Manillio bereits mit seinen 35 Jahren langsam etwas alt fühlt, zieht der Gurtengränni in Folge zwei vom Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten über die selbstgerechten Mittvierziger auf der VIP-Tribüne des Festivals her. Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGurten-Gränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Am 8. Januar hat sie ein 24-sekündiges Video auf Tik Tok hochgeladen, das viral ging. Ihr Song für «Für immer Frühling» wurde zur Hymne der Protestbewegung von Hunderttausenden, die in Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Strasse gehen. Danach ging sie eben mal mit Mark Forster auf Tour und hat jetzt am Gurtenfestival die Zeltbühne eröffnet.Die 24-jährige deutsche Newcomerin Soffie, die in Mannheim Popular Music studiert, erzählt in Folge eins von vier vom Gesprächsstoff vom Gurten, warum ihr der Sommer zu warm ist, wie es ihr mit dem plötzlichen Erfolg geht und wie man einen Protestsong schreibt.Und auch in diesem Jahr im Podcast auf dem Gurten zu Gast ist unser Gurtegränni Martin Erdmann. Noch nicht mal am Festival selber anwesend, regt er sich im fernen Chicago leidenschaftlich über die Bösartigkeit der Veranstalter auf, ein Open Air auf einem knapp 1000 Meter hohen Hügel auszutragen, der ähnlich schwer zu erklimmen sei wie die Eigernordwand.Moderation und Produktion: Sibylle HartmannGurten-Gränni: Martin ErdmannSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Ursprünglich war der Plan klar: Die Stadt Bern wollte in der Sozialhilfe eine Fallführungssoftware einführen, die neue Standards setzen sollte. Angekündigt wurde Citysoftnet gar als «Generationsprojekt».Es kam aber anders. Ein Jahr nach dem gescheiterten Start stehen zwei Ämter am Abgrund, Angestellte wurden reihenweise mit einem Burnout krankgeschrieben, ein Drittel der Mitarbeitenden haben innerhalb der letzten anderthalb Jahre gekündigt und Sozialhilfebeziehende haben wegen ungezahlten Rechnungen fast ihre Wohnung oder ihre Zusatzversicherung verloren. Zudem droht die Software zu einem riesigen Verlustgeschäft zu werden.Wie konnte es so weit kommen? Warum hält die Stadt Bern trotzdem an Citysoftnet fest? Und wer genau trägt die Verantwortung für das Debakel?Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» mit Redaktor Cedric Fröhlich, der zusammen mit Quentin Schlapbach die Recherche zu Citysoftnet durchgeführt hat. Er analysiert, was schief gelaufen ist, sucht die Schuldigen und wagt auch einen Ausblick: Bleibt die Software ein endloser Murks, oder gibt es realistische Lösungsvorschläge? Und was ist mit der neuen Software für die Sozialhilfe, die der Kanton einführen will?Moderation & Produktion: Sibylle Hartmann und Jessica KingStimme: Laura WaldorffSounddesign: Ane HebeisenArtikel zum Thema: Missstände im Berner Sozialwesen: die Citysoftnet-Story: Der Bund / Berner ZeitungTeuscher und Nause haben bei Citysoftnet versagt: Berner Zeitung / Der BundDer Untersuchungsbericht zu Citysoftnet: Der Bund / Berner Zeitung 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Seit einer Woche klingelt bei Heinz Lanz, dem Gemeindepräsident von Studen (parteilos), immer wieder das Telefon: Das mediale Interesse am geplanten Ausgangsverbot für unter 14-Jährige ist riesig. Am 10. Juni hatte die Gemeindeversammlung deutlich zum Ausgangsverbot «Ja» gestimmt, nun ebben die kritischen Stimmen nicht ab. Die Jungfreisinnigen des Kantons Bern möchten gar rechtlich gegen die Massnahme vorgehen und suchen Bewohnerinnen oder Bewohner, die eine Beschwerde einreichen möchten.Was sagen andere Berner Gemeinden zu dieser Geschichte, die in der Vergangenheit ebenfalls eine solche Ausgangssperre einführen wollten und am Protest in der Bevölkerung gescheitert sind? Für wie sinnvoll erachten Expertinnen und Experten aus der Entwicklungspsychologie eine solche Massnahme? Und: Können überforderte Eltern nicht auch profitieren, wenn die Gemeinde bei ihren Sprösslingen hart durchgreift?Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Zu Wort kommen auch Florian Bühler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Entwicklungspsychologie der Universität Bern; Bänz Müller, Gemeindepräsident (SP) von Wohlen; Katharina Annen, Gemeinderätin (FDP) von Kehrsatz sowie Jan Holler vom Verein Schule und Elternhaus Kanton Bern.Artikel zum ThemaMassnahme gegen Vandalismus: Ausgehverbot für Teenies ist wohl rechtswidrigJa zur Ausgangssperre: Studen zieht die Schraube für die Jungen anWegen Vandalismus: Studen plant eine Ausgangssperre 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
In der letzten Folge von «In der Regel» diskutieren Luna (17), Corine (23), Eva (38) und Cosima (45) ganz offen über ihre Menstruation – über ihre eigene Geschichte mit dem Zyklus, wie sie den gesellschaftlichen Umgang wahrnehmen und was sich ihrer Meinung nach ändern müsste. Die vier Frauen befinden sich alle jeweils in einer der vier Phasen der Menstruation, durch die wir die fiktive Figur Anna in diesem Podcast begleitet haben. «Ich war sehr überfordert, als ich mit elf Jahren zum ersten Mal meine Mens bekam.» Der Aufklärungsunterricht in der Schule fand erst danach statt.» Dennoch erinnert sich Luna Wenger, inzwischen 17-jährig, gerne an den Moment zurück, weil sie zu Hause von ihrer Mutter und ihrer Grossmutter aufgefangen wurde. Bei Cosima Hansen (45) dagegen war die Mens in ihrem Elternhaus unsichtbar.Sie selber hat sich stets intensiv mit ihrem Zyklus auseinandergesetzt und wartet aktuell auf einen Termin im Menopausenzentrum, da sie annimmt, sich in der Perimenopause zu befinden.«Ich bin fast ein bisschen erschrocken, wie wenig weit ich von der Menopause entfernt bin.» Eva Rust (38) hatte stets ein lockeres Verhältnis zu ihrer Menstruation, hatte aufgrund der Mini-Pille jahrelang gar keine Blutungen – bis sie schwanger werden wollte. In der Kinderwunschklinik wollte sie in erster Linie einfach die Antwort, ob sie Mutter wird oder nicht. Vor gut einem Jahr kam dann ihre Tochter auf die Welt.Mit starken Einschränkungen aufgrund ihrer Menstruation dagegen hat Corine Kaderli (23) zu kämpfen. Zwei Tage vor ihrer Blutung verbringt sie jeweils im Bett, hat teilweise Schmerzen bis zur Ohnmacht und fällt bei der Arbeit aus. Jahrelange fühlte sich sie von ärztlicher Seite nicht ernst genommen. Erst vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose Endometriose und wurde im Dezember operiert.Haben Sie ein Feedback, eine Kritik oder möchten Sie ihre persönliche Erfahrung mit der Menstruation teilen? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 077 462 52 41 oder schreiben Sie uns eine Mail an podcast.bern@tamedia.ch Host: Sibylle HartmannProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias Holzer Artikel zum Thema:Wie der weibliche Zyklus das Gehirn verändertEine Maturaarbeit über die Menstruation will enstigmatisierenLara Gut-Behrami sagt, wie die Mens ihren Sport beeinflusstHormonspezialistin über die Menopause 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die fiktive Figur Anna ist 52 Jahre alt. Sie hat plötzliche Hitzewallungen, abrupte Stimmungswechsel und nachts kann sie vor lauter Grübeln kaum schlafen. Weil sich Wechseljahr-Beschwerden ganz unterschiedlich äussern können, werden sie nicht immer sofort als solche erkannt. Rund ein Drittel aller Frauen leidet stark unter den Symptomen, ein Drittel hat leichte bis mittlere Beschwerden und bei rund einem Drittel geht die Phase fast spurlos an ihnen vorbei.Die Wechseljahre, die etwa zwischen 45 und 55 Jahreneinsetzen, sind mehrheitlich negativ behaftet. Sie werden mit Alter und Verlust der Fruchtbarkeit assoziiert. Doch Petra Stute, leitende Ärztin am Menopausenzentrum des Berner Inselspitals, findet, es bewege sich etwas in der Gesellschaft: «Frauen reden offener darüber, sie sind nicht mehr bereit, ihre Beschwerden einfach hinzunehmen.»Das sieht man auch daran, dass zurzeit das Buch «Woman on Fire – Alles über die fabelhaften Wechseljahre» der deutschen Gynäkologin Sheila de Liz ein absoluter Bestseller ist. Sie rät darin zu einem entspannten Umgang mit der Hormonumstellung und gibt Tipps, wie man die Zeit gut übersteht: Mit alternativen Methoden, mit Sport und gesunder Ernährung – oder mit einer Hormonersatztherapie.Die Berner Frauenärztin Anja Wüest sagt, die Hormonersatztherapie habe zu Unrecht einen so schlechten Ruf. Sie erzählt, wie sie Frauen – mit verschiedenen Massnahmen – oft innerhalb relativ kurzer Zeit helfen kann: «Manche sitzen zunächst hier in meiner Praxis wie ein Häufchen Elend.» Schon ein paar Monate später seien die Frauen wieder voller Tatendrang.Host: Sibylle HartmannGast: Mirjam ComtesseProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Neues Menopause-Medikament: Hitzewallungen ohne Hormone bekämpfen – wie geht das?Die Menopause darf kein Tabuthema mehr seinDiagnose vorzeitige Menopause: Wechseljahre mit Anfang 30: «Als ich aus der Praxis lief, habe ich geheult»Weiterführende Links: Die Phasen der WechseljahreDie typischen SymptomeWechseljahre als Zeit der positiven Veränderungen"Ohne Tabu durch die Wechseljahre" - Doku von NZZ Format 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Anna, die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», ist jetzt bereits 38 Jahre alt. In ihrem Umfeld haben alle Kinder, manche schon mehrere. Ihre Eltern hätten doch so gerne Enkelkinder. Doch sie wird einfach nicht schwanger. In einem solchen Fall kommen Frauen und Paare nicht selten in Elisabeth Berger-Menz Kinderwunschpraxis in Bern. Die Gynäkologin beobachtet, das der unerfüllte Kinderwunsch zunimmt. Plötzlich seien Frauen 35 oder 38 und merken, dass ihre biologische Uhr ticke. Ein weiterer Faktor für die steigende Zahl der unerwünscht Kinderlosen sei auch die sinkende Spermienqualität der Männer. Warum, ist laut Berger-Menz noch wenig erforscht.Eine Kinderwunschbehandlung kann zwischen tausend und mehreren zehntausend Franken kosten, abhängig von der Art der Behandlung der Anzahl Wiederholungen. Das kann sich nicht jede Frau und jedes Paar leisten. Es gibt deshalb politische Bestrebungen, Kinderwunschbehandlungen in die Grundversicherung aufzunehmen.«Häufig hören wir, dass mit Leistung alles zu erreichen ist», erklärt die Zürcher Psychotherapeutin Angela Häne in Folge 3 der Podcast-Serie. Doch beim Kinderwunsch ist das anders: Frauen stellen ihre Ernährung um, konsumieren keine Substanzen, und trotzdem stellt sich manchmal keine Schwangerschaft ein. «Dann kann sich auch das Gefühl des Versagens einstellen.»Host: Sibylle HartmannGast: Sarah BuserProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Boom bei Social Freezing: Diana (34) zahlte 14'000 Franken, um Zeit bei der Familienplanung zu gewinnenSchwanger werden auf Rezept: Sollen Krankenkassen für den Kinderwunsch bezahlen?Berner Podcast «Gesprächsstoff»: Wenn Frauen entscheiden, keine Kinder zu wollenWeiterführende Links:BAG: FortpflanzungsmedizinFortpflanzungsmedizingesetz: Parlamentarische VorstösseZentrum für Kinderwunsch in ZürichBehandlungen Kinderwunschzentrum Inselspital Bern 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Anna (25), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», lässt sich im Checkpoint in Zürich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen. Sie befürchtet, dass sie sich beim Sex mit Chlamydien angesteckt hat. Anna musste sich bereits zweimal mit Antibiotika gegen diese Infektion behandeln lassen. Und einmal hatte sie sich mit hatte sich mit Gonorrhö, umgangsprachlich Tripper angesteckt. Damit ist sie nicht allein. Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) steigen die STI-Fallzahlen stark an. In dieser Podcastfolge erklärt Oliver Vrankovic von der anonymen Teststelle Checkpoint in Zürich, warum kein Verhütungsmittel zu 100% schützt und nur ein Test Sicherheit gibt. Das Kondom, richtig angewendet, kann teilweise vor Geschlechtskrankheiten schützen – und verhindert auch eine ungewollten Schwangerschaft. «Mit 20 bis 30 sind Frauen in ihren fruchtbarsten Jahren», betont Dr. Ursula Gobrecht-Keller vom Universitätsspital Basel. Im Podcast spricht sie über hormonelle und nicht hormonelle Verhütungsmehtoden und warum Studien für die Pille zu männlichen Verhütungsmitteln wegen zu risikoreichen Nebenwirkungen immer wieder abgebrochen werden.Zu Wort kommt auch die Spiezer Naturheikpraktikerin Annina Kramer, die sich auf nich hormonelle Verhütung spezialisiert hat. Sie erklärt, warum immer weniger Frauen in der Schweiz, vorallem jene in ihren 20ern, zur Pille greifen. Host: Sibylle HartmannGast: Laura WaldorffProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Chlamydien breiten sich in der Schweiz ausSexuell übertragbare Krankheiten: Weshalb Chlamydien und Gonorrhö auf dem Vormarsch sindWie sicher sind VerhütungsmittelMehr Alternativen bei der Verhütung: Frauen nehmen seltener die PilleInformationen zu Verhütungsmittel: sexuelle-gesundheit.ch 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Anna (12), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», bekommt in Folge 1 zum ersten Mal ihre Tage. Klar, in der Schule hat Anna bereits davon gehört. Vom weiblichen Zyklus, Binden und Tampons und davon, dass sie «da unten» nun einmal im Monat bluten wird. Aber mit wem ausser ihren Freundinnen soll sie über die Menstruation sprechen? Immer, wenn ihre Lehrerin über die Periode gesprochen hat, wurde in den Stuhlreihen gekichert. Wie soll sie sich zwischen OBs, Periodenunterwäsche und Menstruationscups entscheiden? Und was sagen wohl die Jungs, wenn sie nicht in die Badi mitkommen kann?Lag das Durchschnittsalter bei der Menarche im 20. Jahrhundert noch bei 18 Jahren, bekommen Mädchen ihre Tage heute im Schnitt sechs Jahre früher – mit 12,5 Jahren. Ein Thema, das die Hälfte der Bevölkerung immer früher betrifft. Und doch: Während die erste Blutung in anderen Kulturen mit einem rauschenden Fest gefeiert wird, wird in der westlichen Kultur noch immer oft über die Menstruation geschwiegen.Lehrerinnen und Lehrer, sexualpädagogische Fachpersonen und Eltern – sie haben es in der Hand, wie die nächste Generation mit dem Thema Menstruation umgeht. Für die erste Folge der Podcast-Serie «In der Regel» haben wir mit der Zürcher Sexualpädagogin Linda Bär, der Berner Lehrerin Karen Gasser, ihren Schülerinnen und mit Eltern von Töchtern gesprochen.Host: Sibylle HartmannGast: Jasmin JaunProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Gratis Mens-Produkte an Schulen: Muri und Burgdorf brechen ein TabuDiskussion über Hygieneartikel: Zürcher Kantonsrat ist gegen Gratistampons an SchulenMaturaarbeit über Monatsblutung: «Wir müssen verstecken, dass wir menstruieren»«Wenn Sie mit einer blutigen Unterhose auf dem WC sitzen…»Weiterführende Links:lilli.chciao.chmfm-projekt.chsexuelle-gesundheit.chLiteratur für Jugendliche und Erwachsene:Hey You (Aufklärungsbroschüre)Ebbe und Blut (Luisa Stömer und Eva Wünsch)Ja, ich habe meine Tage! (Clara Henry)Schamlos schön (Nina Brochmann und Ellen Stokken Dahl)Da unten (Louie Läuger) 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Es brodelt in der Berner Spitallandschaft: Spital-Chef in Thun, Bruno Guggisberg, trat Ende März überraschend zurück, bei den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) ging der gesamte Verwaltungsrat mitsamt CEO und jetzt folgte auch bei der Insel-Gruppe der grosse Knall: Direktionspräsident Uwe E. Jocham und sein Stellvertreter Urs Mosimann wurden per sofort freigestellt.Sind die vielen Krisen in den Berner Spitälern noch überschaubar – und wo brennt es überhaupt? Unser Gesundheitsredaktor, Marius Aschwanden, hat die Karriere von Uwe E. Jocham von Anfang an mitverfolgt und in den letzten Monaten regelmässig über die Missstände im Universitätsspital geschrieben.Im Gesprächsstoff erzählt er, was genau hinter den Kulissen der Insel passiert und warum das Duo Jocham und Mosimann so lange an der Spitze verweilte. Kann die neue Führung aus der Krise finden? Artikel zum Thema:Weshalb Jocham seinen Posten am Inselspital räumen musste: Berner Zeitung / Der BundDas Vertrauen war nicht mehr zu kitten - Kommentar zum Knall am Inselspital: Der Bund / Berner ZeitungAufstand im Spital Thun führte zum Abgang des Chefs: Berner Zeitung / Der BundUPD-Präsidentin wird abserviert, übrige Führung schmeisst Bettel hin: Der Bund / Berner ZeitungWie kommt das neue Insel-Duo an? Berner Zeitung / Der BundNeuer Insel-Chef Christian Leumann: Der Bund / Berner Zeitung Moderation: Sibylle Hartmann und Jessica KingProduktion: Sibylle HartmannStimme: Laura WaldorffSounds: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Plötzlich haben alle ADHS. Promis erzählen davon in Podcasts, Betroffene posten darüber auf Social Media und das Internet ist voll von allerlei Tipps, Hinweisen oder Selbsttests.Dass das Interesse an der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tatsächlich gestiegen ist, zeigen auch die langen Wartelisten in Praxen und Kliniken: Wer sich im Kanton Bern auf ADHS abklären will, muss aktuell mit Wartefristen von rund einem Jahr rechnen.Warum melden sich gerade immer mehr Erwachsene zu einer ADHS-Abklärung an? Warum kommt es bei Frauen eher zu späten Diagnosen als bei Männern? Und wie beeinflusst eine späte Diagnose im Erwachsenenalter das Leben von Betroffenen?Im Podcast «Gesprächsstoff» erzählt eine betroffene Bernerin, die ihre ADHS-Diagnose erst im Alter von knapp 40 Jahren erhalten hat, wie sie damit lebt und was die Diagnose bei ihr verändert hat. Ausserdem ordnet Markus Frey ADHS aus medizinischer und gesellschaftlicher Sicht ein. Frey ist Hausarzt in Herzogenbuchsee und im Vorstand der Schweizerischen Fachgesellschaft ADHS.Moderation & Redaktion: Sibylle HartmannProduktion: Noah FendSprecherin: Anastasia PrestaSounddesign: Ane HebeisenArtikel zum Thema:ADHS-Selbsttests im Internet – warum die Expertin davon abrätKreativ und hyperfokussiert – ADHS kann Vorteile bringenADHS bei Erwachsenen: «Viele sind seit Jahren mit ADHS diagnostiziert – und zweifeln immer noch daran»Zerstreut und launisch – was steckt dahinter? 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
In der Berner Agglomeration soll ein regionaler Fussballcampus entstehen: Für 40 Millionen Franken will YB dort acht Fussballfelder, ein Stadion mit einer Kapazität für 2000 Zuschauer – unter anderem für die YB Frauen – und eine Dreifachsporthalle bauen.Christoph Spycher, Verwaltungsratsdelegierter von YB, schwärmte beim Medientermin von einem «langersehnten Befreiungsschlag» – nicht nur für den Spitzensport, sondern auch für den Breitensport in Bern, der seit Jahren unter den überlasteten Rasenplätzen leidet.Platzprobleme und ZeitpläneDoch sind mit dem neuen Campus die Platzprobleme wirklich gelöst? Wie fair ist es, dass YB neue Rasenplätze für den Breitensport baut und selber dafür zahlt? Was bedeuten die neuen Pläne für den Streit um Trainingsfelder auf der Allmend? Und wie realistisch ist es, dass der Campus wirklich dereinst in Rörswil stehen wird – vor allem innerhalb des ambitionierten Zeitplans?Unser Sportredaktor Dominic Wuillemin ordnet diesen Meilenstein im Podcast aus Sicht von YB ein. Der FDP-Stadtrat und passionierte YB-Fan Tom Berger zeigt sich gefrustet über die Stadt Bern, die seit Jahren gute Trainingsmöglichkeiten für den Spitzensport verhindere. Und Hansueli Mesmer, Sprecher der Interessensgemeinschaft Wankdorf, erklärt, warum er sich weiterhin gegen zusätzliche Fussballfelder auf der Allmend wehren wird.Artikel zum Thema:Die drängendsten Fragen und Antworten zum YB-Campus: Berner Zeitung / Der BundKommentar zum Fussball-Campus: Der Bund / Berner ZeitungLive-Event zum Thema Sportstadt Bern: Berner ZeitungHosts: Jessica King und Sibylle HartmannProduktion: Jessica King und Sibylle HartmannStimme: Laura WaldorffSound: Ane Hebeisen 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch