POPULARITY
An den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligen sich bundesweit rund 7000 Schüler*innen der 6.Klassenstufe. Der Vorlesewettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet. Er soll Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die Lesekompetenz von Kindern stärken und sie dabei unterstützen,ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Hier in Neumünster hat der Vorlesewettbewerb am 11.Februar stattgefunden. Wir konnten 10 Schüler*innen aus Neumünster zuhören und waren ob der Vielfalt der Texte,der Gestaltung angetan. Wir haben die Lesung aufgezeichnet und auch mit Worten der Jury uund Interviews ergänzt. Die Siegerin wird am 26.März auf Bezirksebene ihren Titel verteidigen. Dieser Wettbewerb findet auch in der Kinder-und Jugendbücherei Neumünster statt. ALLE Vorleser*innen wurden für Ihre Teilnahme mit einer Urkunde und mit einem Buchgeschenk ausgezeichnet.
Es wird von einer Mutter erzählt, die ihrem Sohn sagte: „Es ist Zeit, aufzustehen und zur Schule zu gehen.“ Er antwortete: „Ich gehe heute nicht zur Schule!“ „Warum nicht?“ fragte seine Mutter. „Weil die Kinder mich hassen und die Lehrer mich kritisieren. Warum sollte ich das aushalten müssen?” Seine Mutter erwiderte: „Weil du der Schulleiter bist!“ Im Ernst, das christliche Leben ist eine Schule. Paulus beschreibt, dass jede Klasse „von Glauben zu Glauben“ geht. In der Schule des Glaubens ist der Heilige Geist der Lehrer, und die Bibel ist das Lehrbuch. Wenn du gut lernst und dich bemühst, kannst du in den Klassenstufen aufsteigen. Wenn nicht, bleibst du sitzen, bis du die Lektionen gelernt hast und die Prüfungen bestehen kannst. Du bist wie die Dame, die witzelte: „Meine Lieblingsklasse war die fünfte Klasse. Drei der glücklichsten Jahre meines Lebens verbrachte ich in dieser Klasse!“ Wenn du nicht willst, dass das dein Schicksal ist, lies diese Worte und nimm sie zu Herzen: „Bemühe dich darum, dich vor Gott zu bewähren als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit geradeheraus verkündet“ (2.Tim 2,15 EÜ). Wenn du Gott kennen willst, triffst du ihn auf den Seiten seines Wortes, der Bibel. Und du musst auch mit dem Heiligen Geist erfüllt bleiben: „Wir alle aber schauen mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel und werden so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit [Klassenstufe zu Klassenstufe] durch den Geist des Herrn“ (2.Kor 3,18 EÜ).
Ja, wir wissen in der Tiefe was es bedeuten würde in Freiheit und Liebe zu leben. Und es ist unsere größte Sehnsucht im Bewusstsein so zu wachsen, dass wir irgendwann vielleicht das Abitur dieser Mission schreiben können. Doch wenn wir dabei vergessen, dass wir selbst auf diesem Weg noch in der Grundschule sitzen, dann wird aus Heilung Retraumatisierung und aus Bewusstwerdung wird Unterdrückung und Unbewusstheit. Wir beschreiben in diesem Podcast, wieviel Krieg in uns und im Außen entstanden ist, weil wir versucht haben einige Klassenstufen zu überspringen und uns in heilige Konzepte hineinzuvergewaltigen. Wie wichtig es ist, die eigene Klassenstufe zu benennen und wieso ein "Warum" ausschlaggebend ist, ob wir uns überhaupt in die nächste Prüfung begeben wollen, werden. wir in dieser Folge mit euch austauschen.
Wie kann ich KI als Lehrperson sinnvoll nutzen und im Unterricht einsetzen? Wie kann ich junge Menschen motivieren, trotz KI noch selbst zu denken? Wie lehre ich den Umgang mit KI, ohne Expert*in zu sein? Diese Fragen hat uns Anna, eine Lehrerin aus Wien gestellt. Wir beantworten sie gemeinsam mit Bernhard Gmeiner. Er unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaftliche Bildung an einer AHS – und hat sich, insbesondere seit dem Launch von ChatGPT Expertise zu KI im Schulalltag aufgebaut. Nutzliche Tools von Bernhard: Diffit: Aus Originaltexten werden differenzierte Lernressourcen erstellt, je nach Klassenstufe und Sprache. DeepL Write: Ein Tool zum Paraphrasieren und Finden besserer Formulierungen. QuillBot: Ähnlich wie DeepL Write, dient zur Textparaphrasierung und Verbesserung von Formulierungen. Copilot: Eine Chatbot-Alternative von Microsoft, basierend auf GPT-4, kostenfrei verfügbar. Fobizz: Eine Online-Fortbildungsplattform für Lehrkräfte. MagicSchoolAI: Sammlung verschiedener, kreativer Tools in einer sehr benutzerfreundlichen Oberfläche. Gamechanger KI: www.bernhardgmeiner.com/gamechangerki/ Du unterrichtest selbst, bist Elternteil oder Schüler*in und stehst vor einer Herausforderung im Schulalltag? Dann sende deine Frage als Sprachnachricht per Whatsapp an +43 676 8 401 36-394 oder per E-Mail an podcast@oebv.at. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/klassezwanzigzukunft/message
“...Lang dauert es nicht und die Bilder tauchen auf einzelnen Smartphones jeder Klassenstufe auf. Silvie ist das unglaublich peinlich. Schließlich waren die Bilder nur für Mike gedacht. Niemals hätte sie sich so anderen Personen zeigen wollen. Sie ist zutiefst verunsichert und traut sich in den Pausen nicht mehr auf den Schulhof. Bestimmt haben sie nun alle nackt gesehen…”In der ersten Folge geht es um die Themen #Sexting und #Sharegewalt. Meine Gesprächspartnerin ist Sina Wandel von Wirbelwind in Reutlingen. Sie hat im Rahmen ihrer Tätigkeit in einer spezialisierten Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt häufig mit Fällen dieser Art zu tun und zeigt auf, was Betroffene bewegt und wie sie unterstützt werden können. Links:Podcast-Website: www.schoolcrime.deListe der spezialisierten Fachberatungsstellen bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend: https://lksf-bw.de/beratungsstellen Juuuport: Onlline-Beratung durch Juuuport-Scouts https://www.juuuport.de/beratung Sicherheitseinstellungen für Endgeräte: www.medien-kindersicher.de Polizei für dich – Eine Plattform für Jugendliche der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes: https://www.polizeifuerdich.de/deine-themen/sexuelle-selbstbestimmung/sexting/ Safer Sexting – Tipps für alle Altersgruppen der Landesanstalt für Medien NRW https://www.safer-sexting.de/Hier finden Betroffene Hilfe, wenn die eigenen Nacktbilder im Netz auftauchen: https://annanackt.com/was-tun Kostenloser Rechtsbeistand und Beratung für Betroffene von digitaler Gewalt: https://hatefree.de/ Tipps für Jugendliche, Lehrkräfte und sonstige (Landesanstalt für Medien NRW):https://www.safer-sexting.de/ Der Podcast “SchoolCrime – Wenn das Smartphone zur Waffe wird “ ist eine Produktion des Stadtmedienzentrums Stuttgart. Er wird gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und unterstützt vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg sowie der Landeskoordinierung spezialisierter Fachberatung bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend Baden-Württemberg (LKSF).
We say gay! Mit Entsetzen haben wir von dem Entschluss gehört, dass in einem Schulbezirk in Florida, Schüler:innen bis zur 12. Klassenstufe im Unterricht fortan weder über sexuelle Orientierung, noch über Geschlechtsidentität sprechen dürfen. Shakespeares Werke wie zum Beispiel „Romeo und Julia“ dürfen daher im Unterricht nur noch in Auszügen gelesen werden. Begründet wird dieses mit dem ”Don't say gay“-Gesetz Als Homosexuelle, Jahrgang ‘67 und ‘70, sagen Peter und Ulf: Diese Entwicklung macht uns Angst! Es gibt nichts wichtigeres als Bildung, Herzensbildung und man kann Menschen bestimmt nicht zum „Queersein“ verbilden. Darüber muss gesprochen werden und das haben wir in dieser Folge auch getan. Lasst uns aufpassen, dass die Welt bunt, laut und queer bleibt.
In dieser Folge erzählt uns Eric Mayer etwas ganz Persönliches. Und zwar etwas, das ihm sehr, sehr peinlich ist und das er deswegen auch vermeidet zu tun: Klopapier kaufen! Könnt ihr nicht verstehen? Ist aber so! Ihm ist das total unangenehm und er schämt sich dafür. Warum das so ist und ob es Eric schafft seine Scham zu überwinden und doch Klopapier kaufen geht - das verraten wir euch in diesem Podcast. Aber nicht nur Eric sind Dinge peinlich. Auch Salma, Jannik, Tom und Sara erzählen uns von Situationen, in denen sie fürchten sich zu blamieren. Zum Beispiel, wenn sie vor vielen Leuten auf einer Bühne auftreten müssten. Aber genau das sollen sie für PUR+ machen. Die Challenge: Sie sollen vor ihrer Klassenstufe 6 tanzen und rappen. Können sie ihr Schamgefühl überwinden? Gelingt es ihnen, die Angst vor peinlichen Situationen zu besiegen? Kann Übung und Coaching helfen? Tanz-Coach für die Performance der Kinder ist Isabel. Sie spielt die Hauptrolle im ZDFtivi-Pop-Rap-Musical "Juli tanzt", in dem es unter anderem auch um sogenanntes Bodyshaming geht – also um Beleidigungen aufgrund des Körpers. Fachliche Unterstützung für Erics und die Aufgabe der Kinder kommt von Kinderpsychologin Katajun Lindenberg. Sie erklärt, warum wir uns schämen und was wir dagegen tun können. Und hier, wie versprochen, der Link zum Film "Juli tanzt" https://www.zdf.de/kinder/filme/juli-tanzt-100.html Diesen Podcast und viele TV-Folgen der Sendung PUR+ findet ihr auf https://www.zdf.de/kinder/purplus "PUR+ Wissendrin mit Eric" ist eine Produktion von ZDFtivi in Zusammenarbeit mit Kugel und Niere, München Moderation: Eric Mayer Gäste/Experten: Jedidah-Isabel Annor, Katajun Lindenberg Autor*innen dieser Folge: Michael Bartlewski, Lena Kohlwes, Frauke Siebold, Eva Werdich Sounddesign: Simone Halder Produktionsleitung Kugel und Niere: Michael Bartlewski Redaktion Kugel und Niere: Lena Kohlwes Produktionsmanagement ZDF: Markward Barollo, Sylvia Wahmes Redaktion ZDF: Brigitte Böttcher, Susanne Dittebrand Leitung der Sendung PUR+: Silke Penno
Die Klassenfahrten von heute: höher, schneller, weiter! Eine rheinland-pfälzische Klassenstufe aus Maxdorf sitzt in den österreichischen Alpen fest und muss per Hubschrauber gerettet werden. Die große Frage heute: Wer ist schuld? Und wer zahlt den Rettungseinsatz? Ist das für die Schulaufsichtsbehörde ADD Grund genug, um an dieser Stelle eine Ansage zu machen? Wir sprechen mit der ADD und fragen nach! Das und vieles mehr hört ihr in der heutigen Podcast-Ausgabe!
U. a. mit diesen Themen: Ukraine aktuell / Drei EU-Regierungschefs in Kiew / Ukraine-Flüchtlinge - Lage in der Landesaufnahmestelle Lebach / Energiepreisdebatte in Berlin / LPK -Einführung des neuen Pflichtfachs Informatik ab Klassenstufe 7
Kaarel Rundu ist Schulleiter am „Tallinna Saksa Gümnaasium“. Das Gymnasium ist die einzige Schule im Baltikum, die das deutsche Abitur anbietet. Im Podcast „School must go on“ spricht der Schulleiter über Estlands Status als PISA-Vorreiter in Europa und darüber, wie das estnische Bildungssystem positiv beeinflusst wird: Unter anderem durch Mitarbeiter*innen aus Privatunternehmen. – „Bildungstechnolog*innen gibt es hier an fast allen Schulen.“ – Der größte Unterschied für ihn als Schulleiter: Am deutschen Gymnasium in Tallinn besteht die Schulleitung aus acht Personen – jede von ihnen hat ganz unterschiedliche Aufgaben: „Es gibt den Schulleiter, zwei pädagogische Leiter, einen Leiter der deutschen Sprachabteilung, eine Eventmanagerin, eine Infotechnologin, einen Entwicklungsmanager und eine Verwaltungsleiterin“, erklärt der gebürtige Este. Er als Schulleiter müsse dadurch viele administrative Aufgaben nicht selber erledigen, sondern könne diese Aufgaben dem Team aus Spezialist*innen überlassen, die dafür ausgebildet sind. Darüber hinaus gibt es an der Schule ein technisches Team, bestehend aus einem Techniker, einem Infotechnologen und einer Bildungstechnologin. „Die Bildungstechnologin hat die Aufgabe, neue innovative Wege zu finden, die die Kolleg*innen im Klassenzimmer benutzen können. Sie hat eine pädagogische und eine technologische Ausbildung und übernimmt auch die Lehrkräftefortbildungen bei neuen Themen“, so Kaarel Rundu. Dies sei in Estland aber keine Besonderheit, sondern eine Selbstverständlichkeit. „Bildungstechnolog*innen gibt es hier an fast allen Schulen.“ – Praktizierende Spezialisten im Bildungssystem integrieren – „In Estland werden Angestellte nicht über den Staat vermittelt, sondern sind direkt bei der Schule angestellt“, erklärt der Schulleiter. Die finanziellen Mittel dafür berechnen sich dabei anhand der Schülerzahl. Dadurch habe der Schulleiter viel Autonomie bei der Wahl des Personals. Neben Lehrkräften, die von sich aus Lust haben, sich in neue Themen reinzufuchsen, gebe es auch das System, dass Leute aus Privatunternehmen in einem kleinen Stundenumfang an Schulen unterrichten. „Dadurch bezieht man praktizierende Spezialist*innen ins Bildungssystem mit ein, die wissen, was man können muss, um auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu sein“, so Kaarel Rundu. Dadurch könne an Estlands Schulen ein breites Repertoire an AGs, Wahlpflichtkursen und Unterrichtsinhalten, wie beispielsweise 3D-Druck und -Design, Programmieren, Architektur, Finanzrechnung, kreatives Schreiben oder auch die Ausbildung als Basketball-Schiedsrichter*in, angeboten werden. – Autonomie auch für Lehrkräfte – „Unser staatliches Curriculum ist sehr voll, aber unsere Lehrer*innen haben viel Autonomie herauszufinden, welche Lernmethoden und Materialien sie anwenden können. Wir wissen, was das Ziel am Ende jeder Klassenstufe ist und welche Kompetenzen gelernt werden sollen, aber der Weg dahin ist mit viel Autonomie verbunden“, so Rundu. Es werde dabei nichts aufgezwungen, sondern jede*r könne selber schauen, was am besten funktioniert. Durch das Technikteam und die verschiedenen Spezialist*innen habe jede Lehrkraft Unterstützung dabei, Neues auszuprobieren und Fragen zu stellen. „Leute schätzen ihre Zeit sehr und wenn wir ihnen zeigen können, wie sie über die digitalen Möglichkeiten Zeit gewinnen, dann ist das immer ein großer Motivationsschub“, erklärt Kaarel Rundu die Bereitschaft der Lehrkräfte, stetig Neues auszuprobieren. Außerdem spricht der Schulleiter über die Rolle von Community-Arbeit, den Umgang mit standardisierten Tests und das Einbinden von Alumni.
In dieser Episode geht es um das Thema Wiederholen einer Klassenstufe. Mimi* hat uns geschrieben und gefragt, wie sie mit ihrem Sohn über seine Leistungen in der Schule sprechen und ihm Unterstützung anbieten kann. Wie kann ich meinem Kind erklären, dass es die Klasse noch mal wiederholen sollte oder wir noch viel mehr lernen müssen, um mit dem Lernstoff mitkommen zu können? Wie kann ich mein Kind nicht gegen seinen Willen zurückstufen? Wie kann ich die bestmögliche Förderung für mein Kind finden? Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Katias neues Buch ‘Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung': https://bit.ly/35ue64X Affirmations- und Verbindungskarten: https://bit.ly/Verbindungskarten Katias Kinder-besser-Verstehen-Kurse (Pädagogische Grundausbildung für Eltern und Fachleute, Modul 1 - 3 Kleinkind/Schulkind/Pubertät): https://bit.ly/KBV-Kurse und Beraterausbildung: https://bit.ly/2LwR9qX Katias Sommerakademie Kinder besser verstehen (von der Erziehung zur Beziehung) – mit dem Code ‚familienrat' (einfach in das entsprechende Feld eingeben) bekommt ihr 10% Rabatt. Ihr könnt jederzeit den Kurs absolvieren: https://sommerakademie-kinderbesserverstehen.de/ In Katias Online-Shop findet ihr Karten und weiteres pädagogisches Material für einen bindungs- und beziehungsorientierten Alltag mit Kindern: https://katiasaalfrank.de/online-shop/ Supporter dieser Folge Familienrat sind Wechselpilot und Allvest. Keine Lust mehr auf hohe Stromrechnungen? Die Lösung: Jedes Jahr Strom wechseln! Zu aufwendig? Wechselpilot übernimmt den jährlichen Wechsel für euch. Mit dem Code “familie21” zahlt ihr dabei im ersten Jahr keinerlei Servicegebühr. https://bit.ly/3yUZ192 Allvest powered by Allianz ist das neue, digitale Angebot für Altersvorsorge und Investment. Übrigens: Allvest ermöglicht allen Familienrat-Hörer*innen einen 15 Euro Bonus bei Vertragsabschluss bis zum 31.08.2021. https://allvest.de/familienrat
Ob die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ab Montag wieder ihre Klassenkameraden und Lehrer in Präsenz sehen dürfen, hängt ganz von den Inzidenzwerten in den einzelnen Landkreisen und der jeweiligen Klassenstufe ab. Wer wieder zum Präsenzunterricht in die Schule darf – und warum Grundschulen anders behandelt werden als weiterführende Schulen. Renate Allgöwer aus dem Politikressort liefert im heutigen Podcast die Antworten. Sprecher: Florian Dürr Produktion: Marian Hepp Redaktion: Felix Ogriseck
Ob die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ab Montag wieder ihre Klassenkameraden und Lehrer in Präsenz sehen dürfen, hängt ganz von den Inzidenzwerten in den einzelnen Landkreisen und der jeweiligen Klassenstufe ab. Wer wieder zum Präsenzunterricht in die Schule darf – und warum Grundschulen anders behandelt werden als weiterführende Schulen. Renate Allgöwer aus dem Politikressort liefert im heutigen Podcast die Antworten. Sprecher: Florian Dürr Produktion: Marian Hepp Redaktion: Felix Ogriseck
Ob die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ab Montag wieder ihre Klassenkameraden und Lehrer in Präsenz sehen dürfen, hängt ganz von den Inzidenzwerten in den einzelnen Landkreisen und der jeweiligen Klassenstufe ab. Wer wieder zum Präsenzunterricht in die Schule darf – und warum Grundschulen anders behandelt werden als weiterführende Schulen. Renate Allgöwer aus dem Politikressort liefert im heutigen Podcast die Antworten. Sprecher: Florian Dürr Produktion: Marian Hepp Redaktion: Felix Ogriseck
Ob die Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ab Montag wieder ihre Klassenkameraden und Lehrer in Präsenz sehen dürfen, hängt ganz von den Inzidenzwerten in den einzelnen Landkreisen und der jeweiligen Klassenstufe ab. Wer wieder zum Präsenzunterricht in die Schule darf – und warum Grundschulen anders behandelt werden als weiterführende Schulen. Renate Allgöwer aus dem Politikressort liefert im heutigen Podcast die Antworten. Unsere StZ-Plus-Empfehlung: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fernsehgelder-in-der-bundesliga-so-viel-kassiert-der-vfb-stuttgart.e0d664a9-b0b1-49c6-93e3-f554f58c6767.html Sprecher: Florian Dürr Produktion: Marian Hepp Redaktion: Felix Ogriseck
(***englisches Interview***) Pekka Peura ist mit seinem facettenreichen Engagement ein Experte für das finnische Bildungssystem und ein Superstar unter finnischen Lehrkräften. Er ist Country Manager von Kahoot DragonBox AS, Direktor der „StartUp High School“, Gründer einer finnischen Plattform für Lehrerweiterbildung und war 10 Jahre lang selbst als Lehrer in Finnland tätig. Im Podcast „school must go on“ spricht er über seine verschiedenen Tätigkeiten und das finnische Bildungssystem. – In adaptiven Lerninhalten liegt großes Potenzial – „Wahrscheinlich wäre es besser, sich auf eines meiner Projekte zu konzentrieren, aber ich möchte die Probleme im Bildungssystem von möglichst vielen Seiten angehen“, erklärt Pekka Peura. Dabei sei es egal, mit welcher Klassenstufe oder mit welchen Lehrern man arbeite, da die grundsätzlichen Probleme und somit auch die Lösungen die gleichen seien. „Die Grundlösung gilt für jeden Menschen, egal wie alt er ist“, sagt er dazu. Eines dieser Probleme sei, dass es kaum adaptive Lerninhalte gebe. „Das große Potenzial bei der Gestaltung unserer Bildungskultur liegt aus meiner Sicht im adaptiven Lernmaterial“, so Peura. Ein Hindernis sei jedoch die Sprache: „Niemand wird die besten Lernmaterialien für die finnische Sprache entwickeln. Wir müssen das selbst tun.“ – Finnische Schulen sind mit digitalen Endgeräten gut ausgestattet – Vor 10 Jahren habe es in Finnland Diskussionen bezüglich des WLANs an Schulen gegeben. Damit sei gleichzeitig auch die Debatte um digitale Endgeräte gestartet. Das „Final Exam“ an der weiterführenden Schule sei vor 5 Jahren in ein digitales Examen geändert worden, sodass jeder Schüler seinen Computer mit zu Schule bringen musste, um das Examen ablegen zu können. „Es war ein sehr schneller Wandel. Davor hatte niemand seinen Computer im Unterricht und nun nimmt ihn jeder mit“, erklärt der Lehrer. Finnland bewege sich seither auf eine 1-zu-1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten an allen Schulen zu. „Alles in allem sind wir in einer recht guten Verfassung, was die Ausstattung angeht“, sagt Pekka Peura. So seien beispielsweise auch WLAN, Mailadressen für Schüler und so etwas wie Lernmanagementsysteme schon vor 10 Jahren etabliert worden. – Die Bedeutung kostenloser Schule – Schule in Finnland sei derzeit bis zu 9. Klasse komplett kostenlos. „Lehrer können ihre Schüler nicht, wie zum Final Exam, dazu auffordern, ihre Laptops mit in die Schule zu bringen. Schule ist in Finnland kostenlos, also muss alles kostenlos sein – auch die Laptops“, so Peura. Schüler/-innen in Finnland müssen also theoretisch nichts mit zur Schule bringen, da Tablets, Bücher, Stifte und sogar das Essen von der Schule bereitgestellt werden. Man brauche also kein Geld, um Bildung für sein Kind zu erhalten. „Das ist die Grundlage für Chancengleichheit“, erklärt der gebürtige Finne. Außerdem spricht Pekka Peura über seine Meinung zum deutschen Bildungssystem, die Finanzierung der Digitalisierung an finnischen Schulen, die Bedeutung der Freizeit und die Rolle der Lehrkräfte. LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/pekka-peura-66b32a46/ Twitter: https://twitter.com/peurapekka Startup High School: https://highup.org/ Plattform für Lehrerweiterbildung: https://eduhakkerit.fi/
Unsere neue Podcast-Reporterin Celin interviewt Frau Stade aus dem Übergangsprojekt der Klassen 5 und 6! In diesem Interview gibt es gleich zwei neue Stimmen zu hören. Zum Einen hat unser Reporter Till nun Verstärkung am Mikrofon: Celin aus der 6. Klasse hat sich getraut, ihr erstes Interview zu führen. Wir finden das sehr mutig! Befragt wurde Frau Stade, die sich im sogenannten Projekt Übergang auf eine ganz besondere Art um ein paar Schülerinnen und Schüler aus der 5. und 6. Klassenstufe kümmert. Was genau das bedeutet, hört ihr hier! PS: was ihr nicht hören könnt, sind die erschwerten Umstände des Interviews. So haben alle Beteiligten natürlich Masken getragen und haben auch auf die Abstandsregelung geachtet. Daher ist der Ton an einigen Stellen nicht ganz so optimal. Wir bitten daher um Nachsicht :-)
Nachwuchssichtungen sind für viele Vereine sehr wichtig. Aber dabei gibt es einige Stolpersteine, wie die Kontaktaufnahme mit der Schule. In welcher Klassenstufe sollte ich überhaupt sichten? Diese und viele weitere Fragen rund um Nachwuchsgewinnung diskutieren wir im Podcast.
Die Stadtvertretung soll über die Einführung des kostenfreien Nahverkehrs für Schweriner Schüler bis einschließlich Klassenstufe 13 ab dem dem 1. Januar 2021 beschließen.
Die bitteren Wahrheiten über Naturreis und wie beliebt Moritz in seiner Klassenstufe wirklich war. Außerdem: Verschwörungstheorien und Streamingtipps. Treten Sie ein!
In Sachsen-Anhalt soll bis zu den Pfingstferien Mitte Mai jede Klassenstufe tageweise in die Schule gehen. Die GEW-Vorsitzende Eva Gerth kritisiert diese Pläne im Interview. Die Schulen müssten selbst entscheiden.
Seit dem Wochenende bündelt die neue Plattform „schooltogo“ Lernangebote für zu Hause, geordnet nach Fächern und Klassenstufe. Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Julia Knopf vom Forschungsinstitut Bildung Digital der Universität des Saarlandes.
Heike* schreibt: “Ich habe 20 Monate alte Zwillinge, die aus meiner Sicht klammern. Sie gehen seit Januar vormittags in die Kita und haben spät – mit 18 Monaten – zu laufen begonnen. Das war eine psychisch und physisch sehr anstrengende Zeit für die Kinder, meinen Partner und für mich. Nun können sie aber laufen und haben sich auch gut eingewöhnt in der Kita, trotzdem hängen sie sehr an mir. Sie gehen an den Nachmittagen kaum zwei Meter von mir weg, selbst in einer sicheren Umgebung in unseren eigenen vier Wänden. Auch wenn sie spielen, wollen sie mich gern gleichzeitig berühren. Sie wollen weiterhin oft herumgetragen werden, gerne gleichzeitig. Ich empfinde das mitunter als einengend. Freier bewegen sich die beiden am Vormittag, aber da sind sie nur am Wochenende zu Hause, oder bei den Großeltern, zu denen sie guten Kontakt haben. Wir möchten unseren Kindern Wurzeln und Flügel geben. Wie können wir sie in ihrem Autonomiebestreben, das sie sicher auch haben, und in ihrem Selbstbewusstsein (falls das nicht zu früh ist) bestärken?” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Hier findet ihr außerdem noch mehr Informationen zu Katia Saalfrank und ihrem bindungs- & beziehungsorientierten Ansatz: https://www.katiasaalfrank.de/ | Kinder besser verstehen: https://www.kinderbesserverstehen.net/ | Katia’s Autorenseite auf Amazon: https://amzn.to/33aAGwf ----- Supporter des Familienrates ist dieses Mal sofatutor. sofatutor ist eine Online-Plattform mit Lerninhalten von der ersten Klassenstufe bis zum Abitur. Mit mehr als 10.000 Lernvideos, einem Hausaufgaben-Chat und interaktiven Übungsaufgaben können Kinder hier mit Spaß lernen und so auch noch ihre Noten verbessern. Ihr könnt sofatutor gerade 30 Tage kostenlos testen. Wenn ihr sofatutor nach dem Testzeitraum weiterhin nutzen wollt, findet ihr auf sofatutor.com/familienrat einen Gutscheincode mit 50% Rabatt.
Julia* schreibt: “Ich schreibe euch heute, weil ich langsam nicht mehr weiter weiß. Ich bin Mutter von zwei Kindern – sieben und drei Jahre. Meine jüngere Tochter ist von Geburt an nicht einfach im Umgang gewesen. Quasi seit sie auf der Welt ist schreit sie extrem viel und unglaublich laut. Die Geburt war sehr schnell und sie hatte starke Blockaden, aufgrund derer sie nicht auf dem Rücken liegen konnte bzw. wollte. Sobald sie auf dem Rücken lag, schrie sie wie am Spieß bis man sie hoch nahm oder auf den Bauch drehte. Das schließt alle Tätigkeiten ein, die in dieser Lage stattfinden: Liegen im Kinderwagen, Baden, Fahrradanhänger, Auto fahren. Nach vielen Besuchen beim Osteopathen wurde zumindest das Auto fahren nach einem knappen Jahr besser, seitdem schreit sie nur noch bei längeren Fahrten. Da ich auf dem Land lebe, bin ich abhängig vom Auto und muss oft längere Strecken fahren, wie zum Kinderarzt, Einkaufen etc. Meine gesamte Elternzeit habe ich rückblickend nur gehofft, dass sie endlich um ist, weil man mit ihr im Endeffekt nichts machen konnte. Meine Hebamme wusste nach diversen Versuchen mit Wippe, Hängematte, etc. auch nicht mehr weiter als uns immer wieder zum Osteopathen zu schicken. Die Kinderärztin meinte von Anfang an, sie wäre ein aufbrausendes Kind, es wäre ihre Art viel zu schreien und meinte, dass es sich bessert wenn sie sprechen kann. Naja, sie ist nun mittlerweile drei Jahre alt, spricht viel und ist immer noch ein sehr sehr lautes Kind. Ich gehe mittlerweile echt auf dem Zahnfleisch, weil ich mit dem Schreien nicht mehr klar komme, ich bin es einfach so satt. Bei jeder Gelegenheit wenn ihr etwas nicht passt, schreit sie los. Ich gieße nicht schnell genug Wasser in den Becher – Schreien. Falsche Farbe des Bechers – Schreien. Will keine Jacke anziehen – Schreien. Ich warte darauf, dass es endlich besser wird, aber ich weiß nicht, wie lange ich noch warten kann bis ich einen Nervenzusammenbruch bekomme. Ich ertrage sie kaum noch, was mir das Herz zerreißt. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen soll. Sie ist natürlich gerade auch in einer Trotzphase. Die Gründe warum sie schreit sind also meistens völlig absurd, aber wann bitte hört das endlich auf? Und ist es nach der Trotzphase dann endlich vorbei? Sie hört mir überhaupt nicht zu, wenn ich ihr sagen würde „Nein, heute gibt es keine Süßigkeiten, aber dafür Kuchen!“ – ich hoffe, ihr versteht wie ich das meine – hätte sie spätestens beim dritten Wort so laut geschrien, dass sie sowieso nicht mitbekommen hätte, dass es supertollen Kuchen gibt... Was mich so traurig stimmt ist auch, dass meine große Tochter über einen sehr langen Zeitraum viel zu kurz kam. Sie hat schon eine Art Automatismus, sobald ihre kleine Schwester schreit, fängt sie an sie mit Spielzeug etc. abzulenken. Mein Mann, meine große Tochter und ich, richten uns quasi komplett nach der Kleinen in der Hoffnung, ihr alles Recht zu machen und ihr keinen Grund zu liefern, zu schreien.” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Hier findet ihr außerdem noch mehr Informationen zu Katia Saalfrank und ihrem bindungs- & beziehungsorientierten Ansatz: https://www.katiasaalfrank.de/ | Kinder besser verstehen: https://www.kinderbesserverstehen.net/ | Katia’s Autorenseite auf Amazon: https://amzn.to/33aAGwf ----- Supporter des Familienrates ist dieses Mal sofatutor. sofatutor ist eine Online-Plattform mit Lerninhalten von der ersten Klassenstufe bis zum Abitur. Mit mehr als 10.000 Lernvideos, einem Hausaufgaben-Chat und interaktiven Übungsaufgaben können Kinder hier mit Spaß lernen und so auch noch ihre Noten verbessern. Ihr könnt sofatutor gerade 30 Tage kostenlos testen. Wenn ihr sofatutor nach dem Testzeitraum weiterhin nutzen wollt, findet ihr auf sofatutor.com/familienrat einen Gutscheincode mit 50% Rabatt.
Mit Marco Ringel und Miriam Kleifges. Keine Lerngruppe ist völlig heterogen. Egal in welcher Klassenstufe oder Schulart, Lehrerinnen und Lehrer müssen immer differenzieren. Miriam Kleifges ist Fachleiterin für Berufspraxis am Studienseminar für das Lehramt für Realschulen plus Trier. Sie beleuchtet das Themengebiet Differenzierung und bezieht es auf konkrete Unterrichtssituationen. Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier produziert immer dienstags eine Folge der Sendung "Schule im Gespräch". Zusammen mit der "Podcastmindmap Schule" (siehe iTunes) soll das Format "Schule im Gespräch" zur Weiterbildung von Lehrkräften beitragen. Zielgruppe sind alle Lehrerinnen und Lehrer, vom Erstsemester bis zum Profi. Die Folgend der Sendung Schule im Gespräch sind auch als Video bei YouTube zu sehen.
Maria* schreibt: “Ich bin 31 Jahre alt und seit drei Jahren in einer Beziehung. Mein Freund (37) und ich sprechen immer öfter über eigene Kids – einerseits, weil ich weiß, dass für mich als über 30-jährige Frau die Zeit drängt (vor allem, wenn man mehr als eines haben möchte), andererseits, weil wir uns beide prinzipiell gut vorstellen können, Eltern zu werden. Ich finde die Vorstellung, gemeinsam einen Menschen ins Leben zu begleiten, wunderschön, gleichzeitig liegt gerade auch hier mein Problem: Diese doch eigentlich gemeinsame Aufgabe ist immer noch hauptsächlich die Aufgabe der Frau. Seit einiger Zeit engagiere ich mich feministisch, habe auch schon einige kritische Bücher zum Thema Mutterschaft gelesen. Ich denke, diese (berechtigte) Angst vor der Selbstaufgabe, vor der "Genderfalle", ist ein Dilemma einiger Frauen in meinem Alter. Zudem war meine eigene Mutter nonstop und unglücklich zuhause, während mein Vater sehr viel gearbeitet hat – das will ich auf keinen Fall wiederholen. In der Schweiz, wo mein Freund und ich leben, gibt es gesetzlich gerade mal einen Tag Vaterschaftsurlaub. Wer länger zuhause bleiben will, muss auf unbezahlten Urlaub hoffen. Außerdem sind Kita-Plätze unfassbar teuer. Von Freundinnen und Bekannten in der Schweiz, aber auch in Deutschland habe ich immer wieder gehört, dass sie sich als Mutter einsam und im Stich gelassen fühlen – von der Politik, der Gesellschaft, aber auch von ihrem Partner. Kurzum: Ich habe Angst davor, dass sich für meinen Freund so gut wie gar nichts verändern würde – und für mich alles. Ich hänge viel zu sehr an meinem bunten und interessanten Leben, als dass ich es komplett gegen die Rolle der Mutter eintauschen wollen würde. Die Vorstellung, Tag für Tag allein mit dem Baby zu sein, und Abend für Abend meinen Freund zuhause zu empfangen, finde ich furchtbar. Ebenso die Vorstellung, dass sich unser Baby von meinem Freund nicht beruhigen oder ins Bett bringen lässt und ich dadurch keine Sekunde für mich habe. Liebe Katia, was meinst du dazu? Hattest du Angst davor, dich als Frau für die Mutterrolle komplett aufgeben zu müssen? Hast du dich manchmal im Stich gelassen gefühlt? Und wie kann man Feministin und Mutter sein? Geht das überhaupt?” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Hier findet ihr außerdem noch mehr Informationen zu Katia Saalfrank und ihrem bindungs- & beziehungsorientierten Ansatz: https://www.katiasaalfrank.de/ | Kinder besser verstehen: https://www.kinderbesserverstehen.net/ | Katia’s Autorenseite auf Amazon: https://amzn.to/33aAGwf Hier geht’s zu den Coaching- und Beziehungskarten für den Alltag mit Kindern von Katia Saalfrank: https://www.katiasaalfrank.de/kartenset-coachingkarten-und-beziehungss%C3%A4tze-kaufen/ ----- Supporter des Familienrates ist dieses Mal sofatutor. sofatutor ist eine Online-Plattform mit Lerninhalten von der ersten Klassenstufe bis zum Abitur. Mit mehr als 10.000 Lernvideos, einem Hausaufgaben-Chat und interaktiven Übungsaufgaben können Kinder hier mit Spaß lernen und so auch noch ihre Noten verbessern. Ihr könnt sofatutor gerade 30 Tage kostenlos testen. Wenn ihr sofatutor nach dem Testzeitraum weiterhin nutzen wollt, findet ihr auf sofatutor.com/familienrat einen Gutscheincode mit 50% Rabatt.
Eine neue Lage der Stadt mit David Wulff (FDP) und Erik von Malottki (SPD) über die aktuellen Themen in Greifswald. Es gibt Personaländerungen bei FDP und Grünen und das Hotel Projekt sorgt für große Aufreger in der Stadt. Die größte Diskussion dreht sich um den Neubau einer Grundschule. Ist der Standort richtig? Sollen eine fünfte und sechste Klassenstufe gleich mitgeplant werden? Wie groß muss die Sporthalle gebaut werden oder wo kommen eigentlich die notwendigen Lehrer her? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in dieser Folge Betapolitik.
Seema Bansal hat mit einem ehrgeizigen Ziel eine bahnbrechende Methode für eine Reform des öffentlichen Bildungswesens für 15.000 Schulen in Haryana, Indien, angestoßen: Bis 2020 sollen 80 % der Kinder auf dem Wissensstand ihrer jeweiligen Klassenstufe stehen. Dieses Ziel soll ohne zusätzliche Mittel durch Reformen in allen Schulen erreicht werden. Der Erfolg von Bansal und ihrem Team gründet sich auf kreative, praxisorientierte Methoden wie den Kontakt mit Lehrern durch SMS-Gruppen-Chats. Dadurch haben sich Lernergebnisse und Einsatzbereitschaft in den Schulen Haryanas bereits deutlich gesteigert.
In dem zweiten Podcast der Grundschule Mutlangen dreht sich dieses Mal alles um das Thema Wahrheit. Das Thema: "Lügen - die Wahrheit sagen" ist für uns sehr wichtig. Deshalb haben wir in der Schule dazu eine Wertewoche gemacht. Und für euch wird es auch spannend werden. Habt ihr auch schon einmal gelogen? Oder seid Ihr angelogen worden? Die Themen sind: 4 Gedichte Wertewoche "Wahrheit" Hörspiel "Schwarze Federn" Lied "Alles echt" Hörspiel aus dem Buch "Matti und Sami - und die drei größten Fehler des Universums" Buchempfehlung "Matti und Sami - und die drei größten Fehler des Universums" Vorlesegeschichte aus Kapitel 3, "Matti und Sami - und die drei größten Fehler des Universums" Fragen zum Gewinnspiel Mitwirkende: Klasse 4a: Antonia, Leonie, Nina Klasse 4b: Felicia, Leon, Theresa Gesang: Alina, Alea, Angelina, Felicia, Hendrik, Ilayda, Maximilian, Tom Gedichte: Schüler der Klassenstufe 3
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Ausgehend von neueren entwicklungspsychologischen Forschungsergebnissen zu Basisfähigkeiten im wissenschaftlichen Denken bereits im Grundschulalter wurde ein Kompetenzmodell mit den Komponenten Wissenschaftsverständnis (Verständnis wissenschaftlicher Konzepte und der Ziele von Wissenschaften, Theorieverständnis) und Methodenkompetenz (Experimentierstrategien, Dateninterpretation) aufgestellt sowie ein gruppentestfähiges Testinstrument im schriftlichen Antwortformat entwickelt. Das Ziel dieser Arbeit war die Modellierung der latenten Struktur der Kompetenz wissenschaftliches Denken, die Beschreibung von Entwicklungsveränderungen im Grundschulalter sowie die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen wissenschaftlichem Denken und kognitiven Fähigkeiten und motivationalen Orientierungen. In der Studie wurde an 285 Grundschulkindern (72 Zweitklässler, 58 Drittklässler und 155 Viertklässler) wissenschaftliches Denken, Leseverständnis, Intelligenz, Problemlösen, Inhibition, räumliches Denken, formal-operatorische Fähigkeiten, Einstellungen zu Naturwissenschaften, naturwissenschaftsbezogenes Fähigkeitsselbstkonzept sowie Interesse an forschenden Aktivitäten erfasst. Der Vergleich von ein- und mehrdimensionalen Rasch-Modellen ergab eine eindimensionale Struktur der Kompetenz wissenschaftliches Denken mit einer zufrieden stellenden Reliabilität. Zwischen den Teilkompetenzen des wissenschaftlichen Denkens wurden hohe latente Interkorrelationen und bidirektionale Beziehungen ermittelt. Es zeigten sich signifikante Leistungsverbesserungen von der zweiten zur vierten Klassenstufe. In der zweiten Klasse bestanden mehrheitlich Fehlvorstellungen, während in der vierten Klasse schon wissenschaftlich adäquate Vorstellungen vorherrschten. In der dritten Jahrgangsstufe traten markante Entwicklungsveränderungen auf. Innerhalb der Teilkompetenzen des wissenschaftlichen Denkens wurde ein sequenzieller Entwicklungsverlauf von einem Verständnis der Ziele von Wissenschaften über ein Verständnis von Experimentierstrategien und Dateninterpretation hin zu einem Theorieverständnis festgestellt. Darüber hinaus bestanden substantielle Zusammenhänge zu den kognitiven Fähigkeiten, jedoch konnte die Kompetenz wissenschaftliches Denken jeweils als separates Konstrukt abgegrenzt werden. In latenten hierarchischen Regressionsanalysen hatten Leseverständnis und Intelligenz einen signifikanten Einfluss auf die Kompetenz im wissenschaftlichen Denken. Daneben waren Problemlösefähigkeiten von herausragender prädiktiver Bedeutung, in geringerem Ausmaß auch räumliche Fähigkeiten und das naturwissenschaftsbezogene Fähigkeitsselbstkonzept. Besonders im frühen Grundschulalter zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen der Kompetenz im wissenschaftlichen Denken und den motivationalen Variablen.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Leseschwäche-Therapieforschung leisten und spiegelt das Ergebnis einer neunmonatigen Untersuchung von Kindern an drei Münchner Regelschulen wider. Das Ziel dieser Dissertation besteht darin, ein Lesetrainingsverfahren für leseschwache Kinder anhand einer unselegierten Schulstichprobe auf seine Nachhaltigkeit hin empirisch zu überprüfen. Dieses Leseförderprogramm ist als PC-Programm unter dem Namen Celeco erhältlich. Die gesamte Untersuchung und auch das nachfolgende Lesetraining wurden mit Hilfe dieser Software durchgeführt. Die Stichprobe umfasste Kinder (N = 128) mit einer Leseschwäche sowie eine altersgleiche Kontrollgruppe bestehend aus guten Lesern der zweiten bis fünften Klassenstufe. Untersucht wurden die unmittelbar zum Lesen notwendigen Einzelleistungen während der Worterkennung anhand tachystoskopischer Pseudowort-Darbietungen unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Darbietungszeit. Im Mittelpunkt der Studie stand die Frage, inwieweit sich die Leseleistung leseschwacher Kinder ganz allgemein durch ein Training zur Verbesserung der basalen Lesefähigkeit steigern lässt; insbesondere dann, wenn die Kinder durch ein gezieltes Blicktraining am sprachlichen Material ihre defizitären visuellen Funktionen mit Hilfe einer kompensatorischen Lesestrategie individuell trainieren. Um den nachhaltigen Erfolg dieser „neuen Lesestrategie“ zu überprüfen, wurde im Rahmen der Studie für jedes leseschwache Kind ein dreimonatiges Lesetraining gemäß dem Celeco-Konzept durchgeführt. Bei den vorangegangenen Studien von Klische (2006) und Werth (2010) beschränkte sich im Gegensatz zu der vorliegenden Studie der dortige Untersuchungs- und Trainingsverlauf jedoch auf eine einmalige Sitzung ohne Nachfolgeuntersuchungen. Als Resultat der Studie muss festgestellt werden, dass sowohl die von Klische (2006) referierten positiven Befunde als auch die positive Einschätzung von Werth bezüglich einer Verbesserung der Leseleistung sowie einer Lesetemposteigerung nach mehrwöchigem Training in dieser Arbeit nicht bestätigt werden können.