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Seit Kriegsbeginn wurden Millionen Schusswaffen in der Ukraine verteilt – viele davon an Zivilisten. Was während der Invasion notwendig schien, wird nun zur sicherheitspolitischen Herausforderung: Experten warnen vor einer „Kalaschnikow-Gesellschaft“ und illegalem Waffenschmuggel in die EU.
Hunderte gefangene Soldaten und Zivilisten konnten am Wochenende in ihre jeweilige Heimat Russland oder Ukraine heimkehren. Doch in der Ukraine gab es auch Kritik. Zeitgleich attackierte die russische Armee ukrainische Städte massiv aus er Luft. Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben den bisher größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn verzeichnet. │ Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und der britische Premier Starmer wollen in einem Telefonat mit US-Präsident Trump über die Ukraine beraten. │ Die israelische Armee weitet ihre Boden-Offensive im Gazastreifen "Gideons Streitwagen" aus. │ Zehntausende haben in Den Haag gegen das Vorgehen der israelischen Regierung demonstriert und einen härteren Kurs gegen diese gefordert.
Seit Kriegsbeginn gelten Zigtausende ukrainische Soldaten als vermisst. In 18 Genlaboren versuchen Wissenschaftler durch forensische Analysen Klarheit für Angehörige zu schaffen. Seit der russischen Invasion wurden über 120.000 DNA-Tests durchgeführt. Florian Kellermann, Sabine Adler, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Fast jede Nacht wird die Ukraine mit Drohnen und Raketen beschossen. Viele werden abgewehrt, doch es gibt auch Verletzte und Tote. Alle Menschen trifft: Seit Kriegsbeginn können sie kaum schlafen. Das kostet Kraft, so die Journalistin Anna Kostjutschenko. Diese Episode ist eine Kooperation mit dem Podcast Über Schlafen.**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Kellermann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Drachensaat des 1. Weltkriegs geht aufEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.In der Ukraine und im Nahen Osten brennen die Lunten an einem Pulverfass. Lunten, die bereits im 1. Weltkrieg gelegt worden sind. Für jeden, der sehen will, sind die noch aus dem nie aufgearbeiteten 1. Weltkrieg stammenden Verwerfungslinien zu erkennen. Weitere Eskalationen in diesen beiden Krisenherden könnten in einen dritten Weltkrieg führen. Und der Wille zur Deeskalation ist nicht erkennbar.Da wird die für den 10. bis 12. Oktober geplante Deutschlandreise des US-Präsidenten Joe Biden wegen des auf Florida zusteuernden Hurrikan Milton kurzfristig abgesagt(1), da Biden sich auf die Maßnahmen zur Bewältigung der Hurrikane Helene und Milton konzentrieren wolle,(2) während die Kriegsfurie über den ganzen Planeten tobt! Was sind das für Prioritäten?Am Samstag, dem 12. Oktober, hätte sich auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Deutschland der US-Präsident mit der Ukraine-Kontaktgruppe treffen wollen. Es hätte ein weiteres Paket an Hilfsmaßnahmen für die Ukraine geschnürt werden sollen, während vor allem die Briten hofften, Präsident Biden erteile endlich die Zustimmung zum Abschuss von NATO-Langstreckenraketen von der Ukraine aus tief ins russische Gebiet. Präsident Putin hatte jedoch erst Ende September deutlich gemacht, dass derartige Angriffe Russland veranlassen könnten, seine überarbeitete Nukleardoktrin in Kraft zu setzen. Das dürfte nun aber vermutlich nur bis zum geplanten Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel verschoben sein.Mitte September 2024 analysierte der provokante Ex-Nato-General, Harald Kujat, 2019/20 als Aufsichtsratsvorsitzender und Aushängeschild der Waffenschmiede Heckler & Koch(3) im Expertentalk mit Michael Clasen schonungslos die Kriegslage im Osten(4) und warnte in deutlichen Worten vor einer unkontrollierbaren Eskalation.Seit Kriegsbeginn sei die militärische Lage der Ukraine „immer kritischer geworden“, sagt Kujat – trotz der „massiven westlichen Unterstützung“(5). Man müsse daher davon ausgehen, dass trotz fortgesetzter Unterstützung Kiews durch EU und NATO die Ukraine immer schwächer werde. Und dass am Ende eine „militärische, und zwar eine katastrophale militärische Niederlage der Ukraine“(6) stehe. Russland rücke im Donbass langsam, aber unaufhaltsam vor. Die Frage, ob eine Seite diesen Krieg gewinnen kann, verneinte Kujat. Russland würde die erhoffte Pufferzone zwischen seinen Grenzen und dem Gebiet der NATO nicht bekommen, während die USA weiter versuchen könnten, Russland politisch, wirtschaftlich und militärisch zu schwächen. Richtig erkannte Kujat, dass der eigentliche Rivale der USA in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aber China sei. So nannte Biden in der Nationalen Sicherheitsstrategie vom Oktober 2022 als Hauptziele zunächst den Abbau der wachsenden multidisziplinären Bedrohung durch China und dann die Abschreckung der von Russland ausgehenden Herausforderung in Europa...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-nahe-osten-explodiert-die-ukraine-erodiert-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: GAmedia / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im weltweiten Vergleich sieht die Organisation "Reporter ohne Grenzen" Russland bei der Pressefreiheit auf Platz 162 von 180. Vor allem seit dem Angriff auf die Ukraine 2022 hat sich die Situation nochmal verschärft.
In der Ukraine sind laut Präsident Selenskyj mindestens 41 Menschen bei einem russischen Raketenangriff getötet worden. Mehr als 180 weitere wurden bei dem Angriff auf die Stadt Poltawa verletzt. Die Raketen seien auf dem Gelände einer Hochschule und eines Krankenhauses eingeschlagen, hieß es am Dienstag aus Kiew. Es wird vermutet, dass eigentlich ein militärisches Ausbildungszentrum in der Stadt getroffen werden sollte. Kai Küstner fasst zusammen, was er bislang über den Angriff erfahren hat. Er schaut im Podcast auch auf den Verlust eines ukrainischen F-16-Kampfjets und geht auf die Vermutung ein, dass es sich um "friendly fire" handelt, also einen irrtümlichen Beschuss der eigenen Streitkräfte. Die Meldungen kommen in einer schwierigen Phase, weil Russland im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch ist. Schwerpunkt im Podcast ist die zivile Wehrverwaltung der Bundeswehr und die Debatte, ob diese nach der "Zeitenwende" noch zeitgemäß ist. Im Gespräch mit Host Carsten Schmiester berichtet Julia Weigelt von ihrer Recherche. Kritiker bemängeln die bürokratische Hürde und ineffiziente Verwaltung, während Befürworter die zivile Kontrolle als Schutzmechanismus gegen eine Machtkonzentration im Militär betonen. Mindestens 41 Tote bei russischem Angriff auf Poltawa https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-angriff-poltawa-100.html tagesschau.de über den neuen Führungsstab im Verteidigungsministerium https://www.tagesschau.de/inland/verteidigungsministerium-pistorius-fuehrungsstab-101.html Analyse zur Trennung zwischen Streitkräften und Bundeswehrverwaltung (Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages) https://www.bundestag.de/resource/blob/959758/92abfdf4201b14ac6450222e9a572561/WD-2-034-23-pdf.pdf Wie bedroht ist unser Rechtsstaat? 11KM: der tagesschau-Podcast https://1.ard.de/11KM_Wehrhafte_Demokratie Sollen wir der Ukraine weiter Waffen liefern? - Darüber diskutiert Carsten Schmiester bei "Politik & wir" am 3.9. ab 20:15 Uhr auf dem ARD-Twitch-Kanal: https://1.ard.de/puw_waffen-ukraine?p=sus
Nach der Feier zur Unabhängigkeit ist die Ukraine massiv bombardiert worden. Russland hat am Montag mit 127 Raketen und 109 Drohnen angegriffen und hauptsächlich auf Kraftwerke gezielt. Teilweise dauert es Monate oder bei einem Staudamm auch Jahre, bis die kaputte Infrastruktur wieder repariert ist, berichtet Vassili Golod. Der ARD-Korrespondent ist auch in Kiew in der vergangenen Nacht mehrfach aufgewacht durch die lauten Explosionen. "Irgendwann kannst du nicht bei jedem Luftalarm in den Keller oder in den Flur rennen. Das heißt, du bleibst dann liegen und dann knallt es plötzlich laut." In der Nacht waren erneut 81 Drohnen unterwegs. In Kriwyj Rih wurde auch ein Hotel angegriffen. Russland versucht mit dieser Strategie gezielt Orte anzugreifen, an denen sich Journalistinnen und Journalisten aufhalten. Präsident Selenskyj sorgt sich wegen der Angriffe auf die Stromversorgung jetzt schon vor der nächsten Angriffswelle. "Dieser anstehende Winter wird sehr heftig für die Bevölkerung", befürchtet auch Golod im Gespräch mit Carsten Schmiester und rechnet deshalb mit einer größeren Fluchtbewegung. Aus Neu-Delhi meldet sich ARD-Korrespondentin Charlotte Horn und berichtet über die Rolle von Indiens Premierminister Modi, der gerade erst Kiew besucht hat, nachdem er im Juli bei Putin in Moskau war. Obwohl Indien militärisch noch immer stark von Russland abhängig ist, hat Modi gute Kontakte in den Westen, wurde aktuell von US-Präsident Biden für seine Friedensbemühungen gelobt und gilt als potenzieller Vermittler zwischen den Kriegsparteien. Modi fordert Verhandlungen https://www.tagesschau.de/ausland/europa/modi-ukraine-besuch-102.html Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten
Modceration Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 23.8.2024++Seit Kriegsbeginn konnten durch das International Caritas-Netzwerk insgesamt mehr als 4 Millionen Menschen in der Ukraine geholfen werden. Ermöglicht wurde das auch durch Hilfe aus Österreich. (Maria Harmer)++Lebensentwürfe abseits der Norm - auch außerhalb religiöser Normen, wie etwa Gläubige, die sich nicht ausschließlich als Mann oder Frau identifizieren - ziehen im Internet hingegen viel Aufmerksamkeit auf sich. Dadurch können Menschen, die in ihrem traditionellen religiösen Umfeld oft wenig Gehör finden, online zum Vorbild für andere werden, besonders in Sozialen Netzwerken. (Lisa Ganglbaur)++Papst Franziskus hat eine für Samstag geplante Videoschaltung aus dem Vatikan zum Europäischen Forum Alpbach in Tirol abgesagt. Einen Grund für die Absage nannte der Vatikan nicht.
Seit Kriegsbeginn kämpfen Ausländer in der Ukraine. Offiziell sind es Freiwillige. Doch handelt es sich in Wahrheit um versteckte Einsätze von NATO-Armeen? Nun wurde der Fall eines Deutschen bekannt, der im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen genannt wird – doch die Behörden schweigen.
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Seit Kriegsbeginn fällt der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew mit besonders drastischen Botschaften auf. Zuletzt meldete er sich mit einer "Friedensformel" zu Wort. Und es geht erneut um die Taurus-Debatte.
Rafah ist der einzige Ort im Küstenstreifen, auf den die Hamas noch Kontrolle ausübt. Gleichzeitig ist die Grenzstadt der wichtigste Zufluchtsort für die Palästinenserinnen und Palästinenser. Auf engem Raum leben 1,4 Millionen Menschen in Zeltstädten. Trotzdem fliegt die israelische Armee immer mehr Angriffe auf Rafah, bombardiert da, wo die Binnenflüchtlinge Schutz suchen. Wie rechtfertigt das Militär dieses Vorgehen? Wie kann humanitäre Hilfe so noch geleistet werden? Und welche politischen Entscheidungen braucht es jetzt für den Gazastreifen? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 28. Folge von "Was jetzt? – Die Woche" mit Kristin Helberg, Politikwissenschaftlerin und freie Journalistin, Lara Dovifat von Ärzte ohne Grenzen und Jonathan Crickx, Kommunikationschef von UNICEF Palästina. Bei israelischen Angriffen im Zuge einer Geiselbefreiungsaktion bei der Stadt Rafah im Gazastreifen sind laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa, die sich auf medizinisches Personal vor Ort beruft, mindestens 70 Zivilisten getötet worden. Etwa 160 Menschen seien zudem verletzt. Noch sind in der Grenzstadt keine israelischen Bodentruppen im Einsatz. Netanjahu erteilte der Armee aber den Befehl, eine Offensive auf die Stadt vorzubereiten. Die New York Times zitierte einige israelische Beamte und Analysten, die Planung werde "wahrscheinlich einige Zeit in Anspruch nehmen". Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu begründete das Vorgehen mit den vier verbleibenden Hamas-Bataillonen in Rafah. Israels Pläne stoßen international auf Kritik. Das US-Außenministerium und Vertreter der EU und UN kritisieren die israelische Regierung, planlos vorzugehen und Tausende Menschenleben zu riskieren. Rafahs Bürgermeister Al-Sufi dazu: "Jeder Militäreinsatz in der Stadt, in der mehr als 1,4 Millionen Palästinenser leben, wird zu einem Massaker und einem Blutbad führen." Gemäß humanitärem Völkerrecht ist Israel verpflichtet, die Zivilbevölkerung vor seinen Kampfhandlungen zu schützen. Hinzu kommt, dass über Rafah ein Großteil der humanitären Hilfsgüter geliefert wird. Gäbe es diesen Grenzübergang nicht mehr, wäre das ein Desaster für die Versorgung der Menschen. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock schrieb auf X: "Die Not in Rafah ist schon jetzt unfassbar (…) Eine Offensive der israelischen Armee auf Rafah wäre eine humanitäre Katastrophe mit Ansage. Die Menschen in Gaza können sich nicht in Luft auflösen." Die Menschen, die auf Anweisung des israelischen Militärs in den Süden geflüchtet waren, müssen nun dort um ihr Leben fürchten. Eine Militärführung soll vor der Bodenoffensive die Evakuierung der Zivilisten vorbereiten. Nur, wohin sollen sie gehen? Große Teile des Gazastreifens sind zerstört und es gibt keine sichere Alternative zur Grenzstadt Rafah. Auf der anderen Seite des Zauns liegt Ägypten. Und dieses hält seine Grenze zum Gazastreifen dicht. Sollte es zur Offensive auf Rafah kommen, warnt das Außenministerium in Kairo vor "schrecklichen Konsequenzen". Seit Kriegsbeginn soll die Zahl der Toten laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium auf mehr als 27.900 gestiegen sein. Diskutieren Sie mit: Unsere Live-Nachrichtensendung sehen Sie immer donnerstags live ab 18 Uhr auf zeit.de sowie auf YouTube, Twitch, LinkedIn, Instagram und Facebook. - - - Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE.
Am 24. Februar 2022 begann der Angriffskrieg gegen die Ukraine. Medien und Gesellschaft beschäftigen sich seitdem verstärkt mit dem osteuropäischen Staat. Doch wie sieht es an den Universitäten aus, wo mutmaßlich die Osteuropa - Fachleute von morgen ausgebildet werden? Haben sich die Lerninhalte verändert?
Erstmals nach Monaten haben Russland und die Ukraine wieder Kriegsgefangene ausgetauscht. Nach ukrainischen Angaben ist der gesundheitliche Zustand der Soldaten schlecht. Das Land wirft Russland Folter vor.
Die ukrainische Armee spricht von dem schwersten russischen Angriff seit Kriegsbeginn. An nur einem Tag wurden auf ukrainische Städte rund 160 Raketen und Drohnen abgefeuert.
Bei massiven Angriffen Russlands mit Raketen und Drohnen sind in der gesamten Ukraine mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 120 weitere wurden verletzt. Der Beschuss dauerte die ganze Nacht hindurch bis in die frühen Morgenstunden. Getroffen wurde unter anderem eine Entbindungsklinik in Dnipro. In mehreren ukrainischen Regionen kam es zu Stromausfällen. Das ukrainische Militär spricht von den heftigsten Luftattacken seit Beginn der russischen Invasion.
Seit fast 11 Wochen herrscht Krieg zwischen Israel und der Hamas – seit die islamistische Terrororganisation am 7. Oktober Israel angegriffen hat, mehr als tausend Menschen auf brutalste Weise tötete und hunderte Geiseln nahm. Und der Krieg in Gaza, der auf diesen Angriff folgte, forderte inzwischen viele tausend Opfer. Ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht, vor allem: keine Lösung für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten. ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler berichtet seit mehr als einem Jahr aus Tel Aviv. Seit Kriegsbeginn befinden er und sein Team sich im Dauereinsatz. In „nah dran“ schaut Jan-Christoph Kitzler mit uns darauf zurück – und nach vorne. Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region. „Nah dran“ macht nun eine kurze Winterpause. Am 12. Januar sind wir wieder mit einer frischen Folge für Euch da. Für die Zwischenzeit empfehlen wir unsere Folge dazu wie Amsterdam Sauf- und Kifftouristen loswerden will. Gibt's auch in der App der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/nah-dran-die-geschichte-hinter-der-nachricht/drogen-suff-laerm-was-amsterdam-gegen-massentourismus-macht-i-nah-dran/wdr/94680058 Von Andreas Bursche/Jan-Christoph Kitzler.
Seit Kriegsbeginn lassen russische Behörden ukrainische Kinder verschleppen und für Propagandazwecke missbrauchen. Das russische Fernsehen zeigt sie oft als "die geretteten Kinder von Donbass". Sie werden in Pflegefamilien oder Kinderlagern von Moskau bis nach Sibirien untergebracht und dabei - so der Vorwurf in Kiew - systematisch "umerzogen" und "russifiziert". Verantwortlich für die Deportationen: die russische Beauftragte für Kinderrechte, Maria Lvova-Belova, und Wladimir Putin. Gegen Russlands Präsidenten sowie die Kinderrechtsbeauftragte hat der Internationale Strafgerichtshof am 17. März 2023 Haftbefehl erlassen - Deportationen sind ein Kriegsverbrechen. Russland bestreitet die Vorwürfe. Die russische Regierung rechtfertigt ihr Handeln mit dem Vorwand, die Kinder zu evakuieren. Die UNO spricht von 1800 deportierten Kindern und Jugendlichen. Die Ukraine zählt sogar knapp 20.000 Minderjährige. Julia Smilga und Maryna Balaban über verschleppte ukrainische Kinder und die damit einhergehende Propaganda.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Wer vor einem Jahr die „Ukraine wird gewinnen“-Hysterie mit kritischer Einschätzung über das reale Kräfteverhältnis journalistisch begleitet hat, wurde erwartungsgemäß in so genannten „Shitstorms“ als Putinist oder Nazi verurteilt. Inzwischen beginnt aber auch die deutsche Bevölkerung, die seit anderthalb Jahren auch mit einer unerbittlicher Hass-Propaganda gegen Russland bombardiert wird, so langsam zu merken, dass da was nicht stimmt. Dabei dürfte der eigene wirtschaftliche Niedergang, die Inflation und der zunehmend Kaufkraftverlust infolge der vollkommen verfehlten Sanktionspolitik gegen Russland den kleinen grauen Zellen beim Denken auf die Sprünge geholfen haben.Im Gegensatz zum schnellen ukrainischen Sieg über die angeblich marode russische Armee, deren demotivierten Soldaten bereits beim ersten Kanonenschuss die Flinte ins Korn werfen und abhauen, ist die russische Armee nicht zusammengebrochen, sondern von Kriegsmonat zu Kriegsmonat immer stärker geworden, sodass sie heute die stärkste Kampfkraft seit dem Zweiten Weltkrieg hat. Seit Kriegsbeginn haben die Russen bereits zwei Mal die ukrainischen Streitkräfte samt Soldaten und Kriegsmaterial vernichtet. Jedes Mal wurden die Verluste mit neuen Waffen von der NATO und mit frisch rekrutierten Soldaten ersetzt.In der zweieinhalb Monate alten, aktuellen Gegenoffensive der Ukraine, die sich durch einen seltsamen Mix von propagandistischer Vormarsch-Dynamik, aber tatsächlicher militärischer Stagnation auszeichnet, ist bereits der Großteil der dritten ukrainischen Armee auf dem Schlachtfeld vernichtet worden.Auch die westlichen Wunderwaffen wie Leoparden, Marder, Bradleys usw. halfen nicht und wurden zum Leidwesen der deutschen Kriegstreiber von den Russen reihenweise zerstört, was das Exportgeschäft der deutschen Rüstungsindustrie nicht gerade fördert. Um den Nimbus der deutschen Wunderwaffen zu retten, schieben die deutschen Medien die ukrainischen Verluste der fehlerhaften Kampftaktik der Ukrainer in die Schuhe.„Die Taktik der Gegenoffensive schlug fehl: die ukrainischen Truppen treiben die deutschen Panzer in den Ruin“,titelte z.B. der Tagesspiegel. Die ukrainischen Sturmtruppen würden nach der amerikanischen Methode viel zu emotional vorgehen und die guten deutschen Maschinen viel zu nah an die russischen Schützengräben heranfahren. Vorwürfe dieser Art lassen vermuten, dass es inzwischen auch Zoff zwischen den Deutschen und den Ukrainern gibt, die allerdings schon wieder noch mehr Leoparden und Marder und Kampfflugzeuge verlangen. (1)......weiterlesen hier: https://apolut.net/spuerbare-veraenderungen-an-der-russisch-ukrainischen-front+++Bildquelle: mojahata / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Amerikanische Regierungsbeamte gehen einem Pressebericht zufolge davon aus, dass seit der russischen Invasion in der Ukraine auf beiden Seiten insgesamt fast 500.000 Soldaten getötet oder verwundet worden sind. Laut "New York Times" schätzen die Beamten, dass seit Februar vergangenen Jahres etwa 70.000 ukrainische Soldaten getötet wurden. Für die russische Seite wird die Zahl der getöteten Soldaten mit 120.000 angegeben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Zahlen nicht.
Eine Russin lehnt sich nackt an einen heiligen Baum. Ein Russe lässt sich mit nacktem Hintern auf einem heiligen Berg ablichten. Ein Australier fährt ohne Helm und pöbelt im Straßenverkehr. Die Liste der Vergehen ist lang. Auf Bali kommt das gar nicht gut an. Denn Religion, Kultur und Traditionen haben auf der Insel einen hohen Stellenwert. 135 Ausländer wurden dieses Jahr bereits abgeschoben. Die meisten, jeder Vierte, war aus Russland. Seit Kriegsbeginn sind tausende Russen und Ukrainer ins Inselparadies geflüchtet, um einer drohenden Wehrpflicht oder dem Krieg zu entfliehen. Sie bleiben mehrere Monate oder Jahre. Die Behörden wollen den Untaten nun Einhalt gebieten.
Seit Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine lebt Tschulpan Chamatowa mit ihrer Familie im Exil in Riga/Lettland. Dort spricht sie in einem immer ausverkauften Theaterstück über ihren Schmerz, die Abgründe der russischen Kultur und die Propaganda des Putin Regimes. * Tschulpan Chamatowa war eine der ersten russischen Künstlerinnen und Intellektuellen, die am 24. Februar 2022 in einem offenen Brief den Angriffskrieg gegen die Ukraine öffentlich verurteilt haben. * Seit bald neun Monaten lebt sie mit ihrer Familie in Riga und steht im Neuen Theater Riga im erschütternden Theaterstück «Postscriptum» auf der Bühne. Sie gilt als eine der besten russischen Schauspielerinnen ihrer Generation. Im Westen kennt man sie u.a. aus dem Film «Good Bye Lenin». * Tschulpan Chamatowa hat 2012 in einem Wahlvideo für Präsident Putin teilgenommen, weil er ihre Stiftung «Leben schenken» für krebskranke Kinder unterstützt hat. Das werfen ihr viele vor. * Der bekannte lettische Regisseur Alvis Hermanis bezeichnet «Postscriptum» nicht als Theater, sondern als therapeutischen Raum für die Schauspielerin wie das Publikum. Er hat in seiner Karriere viele russische Autor:innen inszeniert. * In Riga leben 36% russischstämmige Bürger:innen, die teilweise Putin und seinen Krieg unterstützen. Das russische Staatsfernsehen ist seit Juni 2022 in Lettland nicht mehr zu empfangen. * Der Überfall auf die Ukraine aktiviert historische Traumata in Lettland. Von 1940 bis 1991 war das Land drei Mal okkupiert, zuerst von der roten Armee, später von Nazideutschland und dann wieder von der Sowjetarmee. Lettland ist seit 1991 wieder unabhängig. Im Podcast zu hören sind: * Die Schauspielerin Tschulpan Chamatowa (47) gilt als eine der besten russischen Theaterschauspielerinnen Russlands. Seit Kriegsbeginn lebt sie im Exil in Riga. * Der Regisseur Alvis Hermanis (57) ist international bekannt und seit 25 Jahren der Leiter des Neuen Theater Riga. Erstsendung: 25.11.2022 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Erneut fliehen die Menschen in der Ukraine vor russischen Drohnen und Raketen, erneut gerät ein Wohnblock in Brand. Seit Kriegsbeginn zählt dieser Mai die meisten Angriffe innerhalb eines Monats. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Trotz nahezu gleichbleibender Exportmenge von Erdöl ist Russlands Ertrag deutlich eingebrochen. Deutschland bezieht aktuell so gut wie kein Russland-Öl mehr. Dafür gibt es andere Abnehmer, vor allem in Asien. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Oxana Matiychuk lebt in Czernowitz in der Ukraine. Seit Kriegsbeginn sprechen wir regelmäßig mit der Germanistin über die Lage im Land. Auch ein Jahr nach Putins Angriff sei die Kampfbereitschaft der Soldaten ungebrochen, sagt sie. Doch der Zustand, in dem sich das Land befände, gleiche einem Marathon. Viele seien schon auf der Strecke geblieben, das Land sei zerstört, Millionen Menschen traumatisiert.
"Ich muss sagen, dass es meine Ohnmacht etwas erträglicher macht, diese Interviews zu führen". Seit Kriegsbeginn sammelt die Berliner Filmemacherin Natalija Yefimkina Stimmen aus der Ukraine. Bei den Newsjunkies erzählt die gebürtige Ukrainerin von den Sorgen und Nöten der Menschen. Da ist die 31-jährige Anja, die sich seit der Besatzung Chersons wie im Gefängnis fühlt. Oder Oksana aus Mariupol, deren Mann in russischer Gefangenschaft lebt. Anlässlich des Jahrestages schauen die Newsjunkies Henrike Möller und Christina Fee Moebus aber auch zu den Menschen nach Russland. Auch dort verursacht der Krieg viel Leid. Der 28-jährige Greg ist vor dem Wehrdienst ins Ausland geflohen. Oppositionspolitiker Baris Wischniewski lebt in ständiger Angst vor dem Gefängnis. Die "Newsjunkies" gibt es immer Montag bis Freitag am Nachmittag in der ARD-Audiothek. Alle Links zum Folgen und Bewerten: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Kontakt und Feedback: newsjunkies@rbb24inforadio.de.
In der Ukraine werden offenbar tausende Zivilisten und Soldaten seit Kriegsbeginn vermisst. Eine ukrainische Präsidentenberaterin sprach im "Redaktionsnetzwerk Deutschland" von 15.000 Menschen, die verschwunden seien. Zu ihnen gebe es keine Hinweise, ob sie in russischer Kriegsgefangenschaft sind, verschleppt oder umgebracht wurden. In den vergangenen Monaten gab es in der Ukraine immer wieder Berichte, wonach ganze Familien aus besetzen Gebieten nach Russland verschleppt worden seien.
Seit Kriegsbeginn ist der ukrainische Präsident Selenskyj nicht ins Ausland gereist. Doch die jetzt erfolgte Washingtonreise ist für ihn vielversprechend. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Selenski sei auf dem Weg in die USA, «um die Widerstandsfähigkeit und die Verteidigungskapazitäten der Ukraine zu stärken», teilte er auf Twitter mit. Er wird bei seinem Besuch in Washington ein volles Programm haben. Biden und Selenski planen unter anderem eine gemeinsame Medienkonferenz. Weitere Themen: * Afghanistan: Taliban verbieten Frauen das Studium * Feuilletons: Kulturbranche leitet unter Einsparungen bei Zeitungen * Ski Alpin: Olympiasieger Beat Feuz gibt Karriereende bekannt
Seit Kriegsbeginn sind viele Russen in die Türkei gekommen, als Verfolgte, als Kritiker, als Menschen, die fürchten, später nicht mehr aus ihrem Land rauszukommen. Die meisten aber kommen mit der Türkei in ein Land, in dem sie nur schwer einen Neustart finden.
Seit Kriegsbeginn flüchten Menschen aus der Ukraine auch nach Halle. Viele finden Asyl im ehemaligen Hotel Maritim. Darunter zwei Künstlerinnen, die eine Theatergruppe und einen Kunstkurs leiten. Feature von Duška Roth
Seit Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine lebt Tschulpan Chamatowa mit ihrer Familie im Exil in Riga/Lettland. Dort spricht sie in einem immer ausverkauften Theaterstück über ihren Schmerz, die Abgründe der russischen Kultur und die Propaganda des Putin Regimes. * Tschulpan Chamatowa war eine der ersten russischen Künstlerinnen und Intellektuellen, die am 24. Februar in einem offenen Brief den Angriffskrieg gegen die Ukraine öffentlich verurteilt haben. * Seit bald neun Monaten lebt sie mit ihrer Familie in Riga und steht im Neuen Theater Riga im erschütternden Theaterstück «Postscriptum» auf der Bühne. Sie gilt als eine der besten russischen Schauspielerinnen ihrer Generation. Im Westen kennt man sie u.a. aus dem Film «Good Bye Lenin». * Tschulpan Chamatowa hat 2012 in einem Wahlvideo für Präsident Putin teilgenommen, weil er ihre Stiftung «Leben schenken» für krebskranke Kinder unterstützt hat. Das werfen ihr viele vor. * Der bekannte lettische Regisseur Alvis Hermanis bezeichnet «Postscriptum» nicht als Theater, sondern als therapeutischen Raum für die Schauspielerin wie das Publikum. Er hat in seiner Karriere viele russische Autor:innen inszeniert. * In Riga leben 36% russischstämmige Bürger:innen, die teilweise Putin und seinen Krieg unterstützen. Das russische Staatsfernsehen ist seit Juni 2022 in Lettland nicht mehr zu empfangen. * Der Überfall auf die Ukraine aktiviert historische Traumata in Lettland. Von 1940 bis 1991 war das Land drei Mal okkupiert, zuerst von der roten Armee, später von Nazideutschland und dann wieder von der Sowjetarmee. Lettland ist seit 1991 wieder unabhängig. Im Podcast zu hören sind: * Die Schauspielerin Tschulpan Chamatowa (47) gilt als eine der besten russischen Theaterschauspielerinnen Russlands. Seit Kriegsbeginn lebt sie im Exil in Riga. * Der Regisseur Alvis Hermanis (57) ist international bekannt und seit 25 Jahren der Leiter des Neuen Theater Riga. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Vieweger, Hans-Joachimwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Seit Kriegsbeginn in der Ukraine sinken die Bewerberzahlen bei der Bundeswehr. Zugleich stellen immer mehr Soldaten einen Antrag auf Wehrdienstverweigerung. Eva Högl, Wehrbeauftragte des Bundestages, sieht ein Teil der Verantwortung bei der Bundeswehr.Eva Högl im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Atomkraftwerke und Krieg sind keine gute Kombination. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine steht immer wieder das größte Atomkraftwerk Europas, Saporischschja, im Fokus. Ein weiteres Atomkraftwerk, das sich im Kriegsgebiet befindet, ist das AKW Juschnoukrajinsk. ZEIT-Reporter Wolfgang Bauer hat dort eine Woche lang recherchiert und berichtet im Podcast von seiner Reise. Seit Jahren streitet sich die Europäische Union mit Ungarn um dessen Rechtsstaatlichkeit. Nun könnte die EU-Kommission den Mitgliedsländern erstmals vorschlagen, Ungarn Fördermittel aus dem gemeinsamen Haushalt zu kürzen. Grund dafür sind massive Vorwürfe wegen Korruption, Verstößen gegen die Pressefreiheit und Behinderung der Justiz. Darüber spricht Moses Fendel mit Brüssel-Korrespondent Ulrich Ladurner. Welche Mittel könnten gekürzt werden und was würde das für das Land bedeuten? Alles außer Putzen – Bastelanleitung für Drachen gesucht Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Chi Nguyen und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomkraftwerke in der Ukraine: Der Störfall (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022/38/atomkraftwerke-ukraine-krieg-saporischschja-juschnoukrajinsk) AKW Saporischschja: Atomkraftwerk im Ausnahmezustand (https://www.zeit.de/wissen/2022-09/akw-saporischschja-ukraine-iaea-gefahr-faq) Viktor Orbán: Wo Viktor Orbán als Held empfangen wird (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/viktor-orban-cpac-2022-texas-dallas) Ungarn: Orbán baut seinen autoritären Staat aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/einreiseverbot-korruption-sanktion-ungarn)
Seit Kriegsbeginn kehren etliche Russen ihrem Land bewusst den Rücken, weil sie Putins Krieg missbilligen. Viele von ihnen landen in der Türkei. Insbesondere jene, die kein Geld haben. Für sie gibt es in Istanbul die so genannte Arche. Eine Einrichtung, die Kreml-Kritikern Unterschlupf gewährt. Karin Senz und Uwe Lueb über Russen auf schwieriger Perspektivsuche in der Türkei.
Themen der Sendung: "Uwe und ich" - Trauerfeier im Volksparkstadion für Uwe Seeler, Finanzminister Lindners geplanter Inflationsausgleich wird auch innerhalb der Koalition kritisiert, Die Meinung, Im Russland-Ukraine-Krieg rückt die Krim in den Fokus, Seit Kriegsbeginn reduzierte Medienvielfalt in der Ukraine, #mittendrin: Bundeswehr umwirbt auf Sommercamp mögliche Rekruten und Rekrutinnen, Umstrittener Polizeieinsatz in Dortmund mit Todesfolge, Weitere Nachrichten im Überblick, Das Wetter
Themen der Sendung: "Uwe und ich" - Trauerfeier im Volksparkstadion für Uwe Seeler, Finanzminister Lindners geplanter Inflationsausgleich wird auch innerhalb der Koalition kritisiert, Die Meinung, Im Russland-Ukraine-Krieg rückt die Krim in den Fokus, Seit Kriegsbeginn reduzierte Medienvielfalt in der Ukraine, #mittendrin: Bundeswehr umwirbt auf Sommercamp mögliche Rekruten und Rekrutinnen, Umstrittener Polizeieinsatz in Dortmund mit Todesfolge, Weitere Nachrichten im Überblick, Das Wetter
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Themen der Sendung: "Uwe und ich" - Trauerfeier im Volksparkstadion, Finanzminister Lindners geplanter Inflationsausgleich wird auch innerhalb der Koalition kritisiert, Die Meinung, Im Russland-Ukraine-Krieg rückt die Krim in den Fokus, Seit Kriegsbeginn reduzierte Medienvielfalt in der Ukraine, 11 mittendrin: Bundeswehr umwirbt auf Sommercamp mögliche Rekruten und Rekrutinnen, Umstrittener Polizeieinsatz in Dortmund mit Todesfolge, Weitere Nachrichten im Überblick, Das Wetter
Themen der Sendung: "Uwe und ich" - Trauerfeier im Volksparkstadion, Finanzminister Lindners geplanter Inflationsausgleich wird auch innerhalb der Koalition kritisiert, Die Meinung, Im Russland-Ukraine-Krieg rückt die Krim in den Fokus, Seit Kriegsbeginn reduzierte Medienvielfalt in der Ukraine, 11 mittendrin: Bundeswehr umwirbt auf Sommercamp mögliche Rekruten und Rekrutinnen, Umstrittener Polizeieinsatz in Dortmund mit Todesfolge, Weitere Nachrichten im Überblick, Das Wetter
Es ist wohl eines der wichtigsten politischen Ereignisse auf dem afrikanischen Kontinent in diesem Jahr: In Kenia werden heute ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Das Land gilt als eine der stabilsten Demokratien Afrikas – doch nach der vergangenen Wahl 2017 kam es zu Unruhen. Droht jetzt wieder Gewalt? Und welche Themen waren im Wahlkampf bestimmend? Das beantwortet ZEIT-Afrikaexpertin Andrea Böhm im Gespräch mit Jannis Carmesin. Mykolajiw liegt im Südosten der Ukraine und war bis vor dem Krieg eine eher ruhige Industriestadt. Doch nun ist die Stadt eines der vielen Symbole für die russischen Zerstörungen im Krieg gegen die Ukraine. Seit Kriegsbeginn wird die Stadt fast täglich bombardiert – und in den kommenden Wochen könnte die Stadt von russischen Bodentruppen eingenommen werden. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Christian Vooren war vor Ort und schildert die aktuelle Lage in Mykolajiw. Und sonst so? Wie ein Italiener mithilfe eines Tagebuchs ein Massengrab entdeckte Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fünf vor acht / Kenia: Die Leute wollen, dass was passiert (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/kenia-praesidentschaftswahl-demokratie-5vor8) Krieg in der Ukraine: Fünf Szenarien für den Krieg in der Ukraine (https://www.zeit.de/politik/2022-07/ukraine-krieg-russland-kriegsende-frieden) Und sonst? Wie ein Italiener mit Hilfe eines Tagebuchs ein Massengrab entdeckte(https://www.ilmessaggero.it/italia/diario_nonno_soldati_prima_guerra_mondiale_resti_scheletri_nipote_sergio_boem_trento_ultime_notizie-6858878.html)
Die Notenbanken haben offenbar zu spät auf die Probleme der Weltwirtschaft reagiert. Das ergab eine Studie eines bekannten Ökonomen. Er kommt unter anderem zu dem Schluss: Die Banker hätten genauer hinschauen müssen. In ihrer letzten Ratssitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) nach elf Jahren die Ära der ultralockeren Geldpolitik beendet und den Leitzins stärker als erwartet um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Der Beschluss fand in Reaktion auf die stark erhöhte Inflation im Euro-Raum statt, welche im Juni auf 8,6 Prozent gestiegen ist. Doch als Hüter der europäischen Geldwertstabilität, kommt die Reaktion auf den erhöhten Preisdruck in Europa aber auch den USA spät, kritisieren nun einige Ökonomen. Eine Studie der London School of Economics, welche unter der Leitung des prominenten Ökonomen Ricardo Reis durchgeführt wurde, bestätigt dies. „Neben der falsch eingeschätzten Auswirkungen der Covid-Pandemie, haben die Notenbanken laut Reis unter anderem auch die Rolle der Inflationserwartungen unterschätzt, die eigene Glaubwürdigkeit überschätzt und den für die Geldpolitik entscheidenden Gleichgewichtszins zu niedrig eingeschätzt“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Frank Wiebe. Im Podcast Handelsblatt Today bespricht Wiebe mit Host Ina Karabasz die Ergebnisse der Studie und inwieweit die Notenbanken anders hätten reagieren können. Außerdem: Bei ihrem ersten Staatsbesuch als Bundesaußenministerin in der Türkei und Griechenland hat Grünen-Politikerin Annalena Baerbock mit ihren klaren Worten den Tonus ihrer Vorgänger: Kontroversen mit den Gesprächspartnern wurden nicht nur im Vier-Augen-Gespräch ausgetragen, sondern öffentlich während der Konferenz angesprochen. Vor allem der Insel-Streit zwischen Griechenland und Türkei war ein Teil der Konfrontation. Während des vorangegangenen Besuchs in Athen hatte sich Baerbock klar auf die Seite Griechenlands gestellt. Die angespannte Situation in der Türkei könnte sich demnächst sogar noch verschärfen: Seit Kriegsbeginn nutzt Moskau die bestehende Energieabhängigkeit des Landes als politischen Hebel. Der Hebel wirkt zunehmend stärker, weil die Inflation in der Türkei mittlerweile bei knapp 80 Prozent liegt und die türkische Lira immer mehr an Wert verliert. Im Podcast spricht Handelsblatt Türkei-Korrespondent Ozan Demircan über die Zukunft der türkischen Lira und wie das Land nun zunehmend versucht eigene Quellen zu erschließen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Seit Kriegsbeginn im Februar konnte die Ukraine kein Getreide an andere Länder liefern. Ein neuer Vertrag zwischen Russland und der Ukraine macht das aber nun möglich. Am Montag ist das erste Schiff Richtung Libanon aufgebrochen. Seine Reise ist nicht lang, aber gefährlich. Von Sandra Doedter.
Seit Kriegsbeginn sind viele Russen in die Türkei gekommen – als Verfolgte, als Kritiker, als Menschen, die fürchten, später nicht mehr aus ihrem Land rauszukommen, als welche, die ihrem Land bewusst den Rücken kehren, weil sie die Entwicklung missbilligen. Die meisten aber kommen mit der Türkei in ein Land, in dem sie nur schwer einen Neustart finden. In Istanbul gibt es die so genannte Arche, eine Einrichtung, die Russen Unterschlupf gewährt und ihnen hilft. Karin Senz und Uwe Lueb berichten.
Seit Kriegsbeginn sind viele Russen in die Türkei gezogen; als Verfolgte, Kritiker, als Menschen, die fürchten, später nicht mehr aus ihrem Land rauszukommen oder als welche, die Russland den Rücken kehren, weil sie die Entwicklung missbilligen.
Etwa 10.000 Soldaten der ukrainischen Armee sind nach Angaben eines Beraters von Präsident Selenskyj seit der russischen Invasion im Februar getötet worden. Die Zahl fiel in einem der regelmäßigen YouTube-Videointerviews des Präsidenten-Vertrauen Arestowytsch mit dem russischen Oppositionellen Mark Feygin. Zuvor hatte der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow gesagt, dass aktuell täglich bis zu 100 ukrainische Soldaten getötet würden.
Seit Kriegsbeginn sind auch viele Krankenpflegerinnen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Hie möchten sie in ihren alten Berufen arbeiten – und könnten helfen, die Situation in den Krankenhäusern zu verbessern.
Seit Kriegsbeginn sind etwa 500.000 Menschen aus der Ukraine nach Russland gekommen. Die Ukraine spricht von Deportationen, die russische Regierung von Geflüchteten. Was stimmt? Darüber sprechen wir mit Michael Thumann, ZEIT-Korrespondent in Moskau, der zu diesem Thema recherchiert hat. Jedes Jahr kommen Hunderttausende Menschen aus Südamerika in die USA. Asyl zu bekommen ist seit den Gesetzesänderungen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump nicht mehr so einfach. Joe Biden will das wieder rückgängig machen. Wie denken die US-Bürgerinnen und -Bürger? Darüber sprechen wir mit Johanna Roth, US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE. Alles außer Putzen: ein Kurztrip nach Dresden Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Max Skowronek Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Verschleppung von Ukrainern: 500.000 Ukrainer sollen nach Russland verschleppt worden sein (https://www.zeit.de/2022/23/verschleppung-ukraine-russland-fluechtlinge) Krieg gegen die Ukraine: Zur Ausreise nach Russland gezwungen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/russland-ukraine-krieg-entfuehrung-zivilisten) Flucht aus der Ukraine: In diese Länder fliehen die Menschen aus der Ukraine (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-fluchtbewegung-russland-krieg-uebersicht?page=4) US-Grenze: "Ich sage es ganz klar: Kommt nicht" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/us-grenze-migration-mexiko-usa-joe-biden-demokraten-republikaner) Asylpolitik der USA: Die Stadt der enttäuschten Hoffnungen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-04/usa-asylpolitik-fluechtlinge-ukraine-krieg-tijuana) Migration: Die Vereinigten Staaten von Donald Trump (https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/migration-usa-green-card-regulierung-donald-trump) Alles außer Putzen: Ein Kurztrip nach Dresden (https://www.dresden.de/de/vermarktung/militaerhistorisches_museum.php)
Seit Kriegsbeginn sind nicht nur Menschen, sondern auch zahlreiche Tiere in großer Gefahr. Im Kriegsgebiet und an den Grenzen kümmern sich Tierschützende vieler Vereine um die schutzlosen und oft verletzten Vierbeiner. In dieser Episode berichten Anna und Anastasiia vom Verein Tierfreunde Ukraine von der Rettung der Hunde und Katzen aus dem Kriegsgebiet.. Wenn du einen Beitrag dazu leisten möchtest, dass Hunde und Katzen aus der Ukraine sicher versorgt werden, hast du die Möglichkeit Futter zu spenden oder finanzielle Hilfe zu leisten: https://www.veto-tierschutz.de/ukraine-spenden/?wid=1333729 https://www.veto-tierschutz.de/ukraine https://www.instagram.com/tierfreunde.ukraine https://www.instagram.com/veto_tierschutz https://www.veto-tierschutz.de/magazin/tierschutz-aktiv/spendenwirkung-tierfreunde-ukraine-veto/
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa befindet sich in einer Dauerkrise. Eigentlich soll sie den Dialog fördern. Seit Kriegsbeginn ist die Sicherheitsorganisation mehr oder weniger verstummt. OSZE-Mitglieder sind alle europäischen Länder, also auch Russland, sowie die USA und Kanada. Russland aus der Organisation auszuschließen ist sehr schwierig, weil Moskaus Verbündeter Belarus vermutlich dagegen stimmen würde. Geeinigt haben sich die EU-Regierungschefs nach langen Verhandlungen auf ein Teil-Embargo für russisches Öl. Es soll für einen Großteil der Einfuhren per Schiff gelten. Ungarn hatte darauf bestanden, weiter Öl per Pipeline zu beziehen. Russland erhöht unterdessen den militärischen Druck im Osten der Ukraine. Die Lage in Sjewerodonezk ist katastrophal, warnen heute internationale Helfer. Rund 12.000 Zivilisten seien in der ehemaligen Großstadt im Kreuzfeuer gefangen, ohne Wasser- und Lebensmittelversorgung. Interview von Andreas Flocken mit Cornelius Friesendorf vom Zentrum für OSZE-Forschung https://www.ndr.de/nachrichten/info/Friesendorf-Waffenstillstands-Initiativen-der-OSZE-haben-wenig-Chance,audio1137098.html Live-Blog der Tagesschau zum Krieg in der Ukraine https://www.tagesschau.de/ausland/liveblog-ukraine-dienstag-129.html Podcast-Tipp: Deine Geschichte - unsere Geschichte https://www.ardaudiothek.de/sendung/deine-geschichte-unsere-geschichte/7852594/
Wenn wir über Medien in Russland sprechen, dann sind die Meinungen schnell gemacht: Zensur, Propaganda, Meinungsdiktatur. Wer kritische Fragen stellt oder demonstriert, wird verhaftet. Aber - wie sieht in der Ukraine aus? Vor dem Krieg war die Medienmacht in der Ukraine in der Hand weniger Oligarchen. Seit Kriegsbeginn kommt noch eine Art staatlich produzierter Kriegsberichterstattungsmarathon dazu. Was hat das für einen Einfluss auf die Meinungsfreiheit? Darf man in der Ukraine die Regierung noch kritisieren? Und wie sieht es derzeit in Russland aus? Wie schlimm ist es derzeit tatsächlich? Im Medientalk kommen zwei junge Journalist:innen zu Wort und schildern ihre Erlebnisse und Eindrücke: Anastasia Tikhomirova (TAZ) Denis Trubetskoy (freier Korrespondent / Kyiv)
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat das Interesse der Bevölkerung an der Bundeswehr und ihren Informationsangeboten massiv zugenommen. https://www.podcaster.de/podcast/ETDPODCAST/episoden/# der zweite Link für die Erstellung des Players: https://www.podcaster.de/player/config/#/ podcaster.depodcaster.de Exportieren als: MP3, MONO, 44,1 kHz, 160 kBit zugangsdaten: podcaster.de, Benutzer: epochtimesde@gmail.com, PWT: EpochTimes2022 Beschreibung Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
"Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 57 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala mit Gustav Gressel, dem ersten “returning guest”. Er ist Senior Policy Fellow am ECFR und war in Folge #26 schon mal im Podcast, um über die Modernisierung der russischen Streitkräfte zu sprechen. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine wissen wir, dass die russischen Streitkräfte deutlich weniger leistungsfähig sind als erwartet. Sicherheitshalber Fehlersuche! Wie haben wir uns so täuschen können? Im zweiten Teil wenden die vier Podcaster sich der seit Tagen die Schlagzeilen beherrschenden Diskussion um die Lieferung “schwerer Waffen” in die Ukraine zu. Sie prüfen systematisch die wesentlichen Argumente und fragen: Will Deutschland nicht? Oder kann Deutschland nicht? Oder beides? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit französischen Artillerielieferungen in die Ukraine, einer neuen Drohne bzw. “loitering munition”, einem echten IT-Sicherheitshinweis für alle, die ein Lenovo-Notebook besitzen und Desinformation mit Blick auf Mali. Russlands Streitkräfte: 00:03:08 Waffenlieferungen: 00:40:13 Fazit: 01:11:32 Sicherheitshinweise: 01:12:34 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Twitter: https://twitter.com/Sicherheitspod Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2022/04/23/folge-57-die-uberschatzten-russischen-streitkrafte-fehlersuche-waffenlieferungen-pro-contra/
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar wird der Feldman Ecopark, ein Privatzoo in Charkiw im Osten der Ukraine, immer wieder bei Luftangriffen und von Bomben getroffen. Viele Gehege sind zerstört – genau wie die Infrastruktur. Zoo-Besitzer Oleksandr Feldman befürchtet nun, dass er viele seiner Raubkatzen einschläfern muss, wie er in einem emotionalen Video auf Facebook mitgeteilt hat. Doch daraufhin erreichten ihn so viele Hilfsangebote aus der Ukraine und aus dem Ausland, dass nun doch die Chance besteht, Löwen, Jaguare und Panther zu evakuieren. Außerdem: Herzlose Halter setzen Mischlingshund Teddy einfach aus. Und: Kanada bläst zu Robbenjagd.
Seit Kriegsbeginn werden vor allem auf Social Media Videos geteilt, die erklären sollen, warum Russland die Ukraine überfallen hat. In dieser Podcast-Folge erzählt Oliver Grimm, wie Russland gezielt mit manipulierten Videos versucht, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, was die EU dagegen tut und woran man erkennen kann, dass es sich bei den Videos um Kriegspropaganda handelt. Weitere Infos: [EU vs Disinfo](https://euvsdisinfo.eu/de/) Credits: RT Schnitt: Georg Gfrerer (Audiofunnel)
Seit Kriegsbeginn leuchtet Selenskyjs Stern am westlichen Himmel. Er genießt in olivgrünen T-Shirts seine Rolle als Tag und Nacht präsenter Kriegsheld. In seiner Begeisterung über sich selbst ist kein Raum mehr für den Gedanken, dass er gerade dabei sein könnte, das ihm anvertraute Volk in den Untergang zu führen. Der Gedanke drängt sich ihm derzeitWeiterlesen
In Moskau werden Menschen verhaftet, die mit leeren Plakaten auf die Straße gehen. Bei »falschen Darstellung von Handlungen der russischen Armee« drohen bis zu 15 Jahre Haft. Seit Kriegsbeginn ist es in Russland noch einmal gefährlicher geworden, seine Meinung zu sagen. Wie kann man da herausfinden, was Russinnen und Russen über den Krieg gegen die Ukraine denken? Für die aktuelle Titelgeschichte haben es Autorinnen und Autoren der ZEIT geschafft, mit unterschiedlichen Russinnen und Russen zu sprechen – mit solchen, die die »Spezialoperation« unterstützen, und solchen, die tief bestürzt über den Faschismus und aus Angst um ihr eigenes Leben aus Russland geflohen sind. Die Redakteurin Caterina Lobenstein erzählt im Podcast mit Sarah Schaschek von diesen Gesprächen – und von dem Bild, das sie zeichnen: Die russische Gesellschaft ist tief gespalten – und steht vor einer medialen Isolation.
Yanina Lipski ist Kanzlerin der Ukrainischen Freien Universität in München. Seit Kriegsbeginn organisiert sie nicht nur den Lehrbetrieb, sondern versorgt Flüchtende und koordiniert Hilfstransporte.
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 flüchten immer mehr Menschen aus der Ukraine in andere Länder – auch nach Deutschland. Hilfsorganisationen sind jetzt im Dauereinsatz. Viele Städte und Kommunen richten Unterkünfte ein und auch Privatpersonen nehmen die Menschen bei sich auf. Die Hilfsbereitschaft ist groß; viele Kinder und Jugendliche sammeln Spenden und setzen ein Zeichen für den Frieden. Wie viele Menschen sich auf den Weg machen, wohin sie flüchten, wie lange sie bleiben können und wie man auch mit kleinen Ideen helfen kann – darum geht's in diesem neuneinhalb kompakt!
Inga Pylypchuk und Wanja Kilber erklären, wie es zum russischen Überfall auf die Ukraine kommen konnte, wie sich die Lage queerer Menschen in beiden Ländern entwickelt hat, wie man helfen kann und warum in Kiew auch unsere Freiheit verteidigt wird. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Welt und auch die Stimmung in unserer Redaktion verändert. Ich selbst habe mich kurz gefragt, wie wir – business as usual – jetzt über queere Streaming-Serien, fröhliche Eurovision-Liedchen oder homofeindliche Schmierereien in der Provinz berichten können, wo doch mitten in Europa Bomben fallen. Wir machen weiter unseren Job, aus gutem Grund, und informieren zusätzlich u.a. ausführlich über die Hilfsangebote für die queeren Opfer der Invasion. Auch Johannes Kram hat einen neuen QUEERKRAM-Podcast aufgenommen. Seine 32. Folge fällt aus der Reihe, denn sie stellt keine Person, sondern den russischen Überfall auf die Ukraine, dessen Vorgeschichte und die Folgen in den Mittelpunkt. Mit der ukrainischen Journalistin und Filmemacherin Inga Pylypchuk und dem aus Russland stammenden Aktivisten und Co-Gründer von Quarteera Wanja Kilber hat er dafür zwei hochkompetente Gäste gefunden. Sie sind sehr nah dran am Geschehen und können es doch mit dem Abstand in Deutschland lebender Migrant*innen reflektieren. Seit Kriegsbeginn hat sich das Leben von Inga und Wanja komplett verändert, seit drei Wochen fanden sie nur wenig Schlaf. „Emotional ist es eine Hölle“, erzählt die Journalistin, die viele Freund*innen in der Ukraine hat und ihrer eigenen Mutter zur Flucht verhalf. „Ich empfange jeden Tag jemanden in Berlin, und jeden Tag sprechen wir über die Kriegserlebnisse.“ Wanja engagiert sich bei der Geflüchteten-Hilfe von Quarteera, vor dem Podcast-Gespräch war er am Berliner Hauptbahnhof. „Helfen hilft“, sagt er gleich mehrfach im Podcast. „Die Hilfsbereitschaft ist enorm, das hilft mir einzuschlafen.“ Allein durch das Engagement von Quarteera haben laut Wanja bereits 175 Menschen und 18 Haustiere ein temporäres Zuhause gefunden, parallel schickt das Queere Bündnis Nothilfe HIV-Medikamente und Hormonpräparate für trans Menschen, beides mittlerweile Mangelware, in die Ukraine. „Schlimmer als alle Alpträume“, nennt Inga die Situation in ihrer früheren Heimat. „Wir hatten das Gefühl, dass sich das Land in die richtige Richtung entwickelt.“ Die Akzeptanz queerer Menschen sei seit Jahren gestiegen, der Staat habe sich schützend vor LGBTI-Paraden gestellt – ganz anders als in Russland, wo es schlimmer geworden sei. Putin habe Queerfeindlichkeit gezielt genutzt, um das Land hinter sich zu vereinen, analysiert Wanja, der schon vor Jahren gegen die „Homo-Propaganda“-Gesetze protestierte. Für beide ist Putins Russland heute ein „faschistischer Staat“, dem nicht zu trauen sei, der von nichts zurückschrecke, der mit friedlichen Mitteln nicht gestoppt werden könne. Unterdrückung von LGBTI und der Überfall auf ein Nachbarland sind für Inga und Wanja zwei Seiten einer Medaille. Von EU und Nato fordern sie deshalb mehr Engagement, etwa eine Flugverbotszone. „Die Ukrainer*innen verteidigen auch unsere Freiheit und unsere Werte“, mahnt Inga. „Die Deutschen haben den Ernst der Lage nicht verstanden.“ Er freue sich schon auf Rote-Beete-Partys nach Putins Tod, gibt Wanja einen Hinweis, wie er sich eine Ende des Kriegs vorstellt. Im Podcast geht es ausführlich um die Situation in Mariupol, das für Inga einst „zweite Heimatstadt“ war, um angebliche Todeslisten mit den Namen von LGBTI-Aktivist*innen, um queere Kämpfer*innen mit Regenbogenaufkleber auf dem Maschinengewehr und den „doppelten Krieg“ queerer Ukrainer*innen, die sich auf der Flucht outen müssen oder als trans Frau das Land nicht verlassen dürfen, weil im Pass ein Männername steht. Um eine der wichtigsten Fragen geht es am Schluss im Podcast : Wie kann man helfen? (...) Micha Schulze, queer.de
Seit Kriegsbeginn gibt es auch in Deutschland Angriffe auf russischstämmige Menschen. Was tun gegen Anfeindungen?