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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: wefox verkauft Italien-Geschäft an J.C. Flowers Der Digitalversicherer wefox trennt sich von seinen italienischen Gesellschaften wefox MGA S.r.l. und wefox Services Italy S.r.l. Käufer ist das Investmenthaus J.C. Flowers & Co. Mit dem Verkauf, der bis Ende Q2 abgeschlossen sein soll, ist die Restrukturierung der Gruppe beendet. Das operative Geschäft in Italien läuft unter neuer Eigentümerschaft weiter. CEO Joachim Müller kündigt strategischen Fokus auf nachhaltige Finanzierung und Weiterentwicklung an. INTER: Dr. Günther Blaich wird neues Vorstandsmitglied Die INTER Versicherungsgruppe beruft Dr. Günther Blaich zum 1. Juli in den Vorstand. Er übernimmt das Ressort Vertrieb und Marketing. Blaich war zuletzt als Country Head Deutschland bei wefox tätig. Frühere Stationen umfassen Führungsrollen bei Franke und Bornberg sowie Swiss Life Deutschland. Die INTER sieht in ihm einen erfahrenen Vertriebsexperten mit starkem Netzwerk. Wechsel an der Spitze: Jan-Philipp Schmidt neuer Vorsitzender der DGVFM Die Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) hat Prof. Dr. Jan-Philipp Schmidt zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Prof. Dr. Ralf Korn, der sich nach langjährigem Engagement aus dem Vorstand zurückzieht. Neue stellvertretende Vorsitzende sind Prof. Dr. An Chen und Prof. Dr. Marcus C. Christiansen. Der neue Vorstand will insbesondere die Förderung aktuarieller Forschung und den mathematischen Nachwuchs weiter stärken. Zurich setzt auf neue Pricing-Plattform von WTW Die Zurich Gruppe Deutschland optimiert ihr Kfz-Versicherungspricing künftig mit „Radar Live“ von WTW. Die Plattform ermöglicht Echtzeit-Kalkulationen, individuelle Tarifierung und effiziente Anbindung an Kernsysteme. Zurich nutzt WTW Radar bereits seit über zehn Jahren – das Upgrade soll nun unter anderem ungewollte Quersubventionierungen im Neugeschäft eliminieren und das Geschäft flexibler steuern. Smart InsurTech führt zentralen Data Hub ein Die Smart InsurTech AG führt eine zentrale Datenhaltung für ihre Plattform-Produkte ein. Über den neuen Data Hub lassen sich Kundendaten aus dem MVP Smart Admin automatisch in die Beratungstechnologie Smart Consult und Vergleicher übertragen – ohne doppelte Dateneingabe. Das verbessert Effizienz, Datenqualität und Beratungsprozesse im Vermittleralltag deutlich. GAUSS-Preis 2024: Auszeichnung für innovative Versicherungs- und Finanzmathematik Die DGVFM und die Deutsche Aktuarvereinigung haben am 12. Mai den GAUSS-Preis 2024 sowie zwei Nachwuchspreise vergeben. Der Hauptpreis ging an Nicolas Camenzind und Prof. Dr. Damir Filipović für ihre Arbeit zur Modellierung der Schweizer Zinsstrukturkurve mithilfe von Machine Learning. Nachwuchspreise erhielten Yusha Chen (Uni Ulm) für eine Dissertation zur Lebensversicherung und Markus Maier (TU München) für eine Arbeit zur parametrischen Cyberversicherung.
Vor dem 31. Dezember schnell noch Geld ausgeben wegen der Steuer? Der Trick ist: Genau so viel ausgeben dass Sie's noch in diesem Jahr voll von der Steuer absetzen können. Wie das geht verrate ich heute. Sei dein eigener Steuerberater! Hol dir dein Rechtsdokument zum Umgang mit Finanzamt und Behörden auf https://pepperpapers.de Den Podcast gibt's auch als Video auf www.taxpro.tv Die Kapitelmarker: 00:00 Intro 00:55 Der Trick 01:14 Goldene Regel Nr. 1: Computer 01:53 Goldene Regel Nr. 2: Die 800 Euro Grenze 03:03 Goldene Regel Nr. 3: Was tun wenn's teurer ist? 05:10 Lohnt sich das? 08:44 Mein Tipp ________________________________________ Die Quellen zum Podcast: Bundesfinanzministerium Schreiben vom 22.02.2022: Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2022-02-22-nutzungsdauer-von-computerhardware-und-software-zur-dateneingabe-und-verarbeitung.html Die AfA Tabellen vom Bundesfinanzministerium: https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuerverwaltungu-Steuerrecht/Betriebspruefung/AfATabellen/afatabellen.html
https://www.learninglanguageswithtexts.com/post/was-sind-die-berufe-der-zukunft-b1 Transcript: Die Arbeitswelt ist in ständigem Wandel begriffen, und die Arbeitsplätze der Zukunft werden sich stark von denen unterscheiden, die wir heute haben. Im Zuge des technologischen Fortschritts werden neue Arbeitsplätze entstehen, während einige bestehende Arbeitsplätze wegfallen werden. Was sind also die Arbeitsplätze der Zukunft? Es ist unmöglich, genau vorherzusagen, was die Zukunft bringt, aber es gibt einige Trends, die uns eine Vorstellung davon geben, was zu erwarten ist. Einer der wichtigsten Berufe der Zukunft wird im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) entstehen. KI wird bereits in vielen Branchen eingesetzt, vom Gesundheitswesen bis zum Finanzwesen, und es ist zu erwarten, dass ihr Einsatz noch zunehmen wird. Zu den KI-bezogenen Berufen werden Softwareentwickler, Datenwissenschaftler und Ingenieure für maschinelles Lernen gehören. Auch im Bereich der Robotik wird in den kommenden Jahren mit einem erheblichen Wachstum gerechnet. Robotertechniker werden sehr gefragt sein, da Roboter immer raffinierter werden und in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden. Ein weiterer Arbeitsplatz der Zukunft wird im Bereich der virtuellen Realität (VR) liegen. VR wird bereits in der Spiel- und Unterhaltungsbranche eingesetzt, aber es wird erwartet, dass sie auch in anderen Branchen wie dem Gesundheits- und Bildungswesen zunehmend an Bedeutung gewinnt. VR-Entwickler, Designer und Ingenieure werden sehr gefragt sein. Auch der Bereich der Cybersicherheit wird in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich wachsen. Cybersecurity-Experten werden gebraucht, um Unternehmen und Einzelpersonen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen. Schließlich wird der Bereich der erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich wachsen. Ingenieure für erneuerbare Energien werden sehr gefragt sein, da sich die Welt auf eine nachhaltigere Zukunft zubewegt. Welche Arbeitsplätze könnten verschwinden? Im Zuge des technologischen Fortschritts werden einige der heutigen Berufe obsolet werden. Wenn beispielsweise die künstliche Intelligenz immer fortschrittlicher wird, werden einige Berufe, die mit sich wiederholenden Aufgaben wie der Dateneingabe verbunden sind, überflüssig werden. Ebenso werden mit der Weiterentwicklung von Robotern einige manuelle Tätigkeiten, wie z. B. Fabrikarbeiter, verschwinden. Welche Berufe könnten nie verschwinden? Einige Berufe werden immer gefragt sein, unabhängig vom technischen Fortschritt. Zum Beispiel werden Berufe, die Kreativität erfordern, wie Grafikdesigner, immer gefragt sein. Ebenso werden Berufe, die zwischenmenschliche Fähigkeiten erfordern, wie z. B. Lehrer und Sozialarbeiter, immer gefragt sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Arbeitsplätze der Zukunft stark von denen unterscheiden werden, die wir heute haben. Es wird erwartet, dass KI, Robotik, virtuelle Realität, Cybersicherheit und erneuerbare Energien in den kommenden Jahren wichtige Bereiche sein werden. Einige der bestehenden Berufe werden verschwinden, während einige Berufe immer eine Nachfrage haben werden.
Das Thema künstliche Intelligenz oder auch KI ist momentan überall. Ob es mit KI erstellte Bilder oder Texte sind. In diesem 3min-Impuls erfährst du mehr über das Thema und wie sich die Welt der Berater oder Projektmanager dadurch verändert. (Hinweis: am besten bis zum Ende hören) ENGLISH … Write a 1.000 character article about how the world will change in the near future for consultants and project managers due to Artificial Intelligence As the world becomes increasingly reliant on technology, the role of consultants and project managers is undergoing a transformation. In the near future, the rise of artificial intelligence (AI) will have a profound impact on the way these professionals work. One of the biggest changes that AI will bring is the ability to automate many of the tasks that are currently done manually. This could include everything from data entry and analysis to project planning and management. With these tasks being handled by machines, consultants and project managers will be able to focus on higher-level, strategic work that requires human creativity and expertise. Another key impact of AI will be the ability to handle a greater volume of work. As machines are able to handle more tasks, consultants and project managers will be able to take on more clients and projects without being overwhelmed. This could lead to an increase in productivity and efficiency, allowing these professionals to deliver better results for their clients. In addition to these changes, AI will also bring new challenges for consultants and project managers. For example, there may be a need for these professionals to develop new skills in order to work effectively with AI. This could include understanding how these technologies work, as well as learning how to integrate them into their workflows. Despite these challenges, the rise of AI presents an exciting opportunity for consultants and project managers. With the ability to automate routine tasks and handle a greater volume of work, these professionals will be able to deliver better results for their clients and position themselves for success in the changing landscape of the technology industry. DEUTSCH … Wie verändert sich die Welt für Berater und Projektmanager in naher Zukunft aufgrund von künstlicher Intelligenz Die Rolle von Beratern und Projektmanagern verändert sich, da die Welt immer stärker von der Technologie abhängig wird. In naher Zukunft werden der Aufstieg der künstlichen Intelligenz (KI) einen tiefgreifenden Einfluss auf die Arbeitsweise dieser Fachleute haben. Eine der größten Veränderungen, die KI mit sich bringen werden, ist die Möglichkeit, viele der Aufgaben zu automatisieren, die derzeit manuell erledigt werden. Dies könnte alles umfassen, von der Dateneingabe und -analyse bis hin zur Projektplanung und -verwaltung. Wenn diese Aufgaben von Maschinen erledigt werden, können sich Berater und Projektmanager auf die strategische Arbeit auf höherer Ebene konzentrieren, die menschliche Kreativität und Fachkenntnisse erfordert. Eine weitere wichtige Auswirkung von KI wird die Fähigkeit sein, ein größeres Arbeitsvolumen zu bewältigen. Da Maschinen in der Lage sind, mehr Aufgaben zu bewältigen, werden Berater und Projektmanager mehr Kunden und Projekte übernehmen können, ohne überfordert zu sein. Dies könnte zu einer Steigerung der Produktivität und Effizienz führen, so dass diese Fachleute bessere Ergebnisse für ihre Kunden erzielen können. Zusätzlich zu diesen Veränderungen werden KI auch neue Herausforderungen für Berater und Projektmanager mit sich bringen. So kann es beispielsweise notwendig sein, dass diese Fachleute neue Fähigkeiten entwickeln, um effektiv mit KI arbeiten zu können. Dazu könnte gehören, dass sie verstehen, wie diese Technologien funktionieren, und lernen, wie sie in ihre Arbeitsabläufe integriert werden können. Trotz dieser Herausforderungen stellt der Aufstieg von KI eine spannende Chance für Berater und Projektmanager dar. Mit der Möglichkeit, Routineaufgaben zu automatisieren und ein größeres Arbeitsvolumen zu bewältigen, werden diese Fachleute in der Lage sein, bessere Ergebnisse für ihre Kunden zu liefern und sich in der sich verändernden Landschaft der Technologiebranche erfolgreich zu positionieren. Quick Links: Sichere dir noch HEUTE eine Kopie unseres neuen Buches „Auftrag deines Lebens“! Du erfährst alles über spannende Themen die dir in deiner Selbstständigkeit helfen. Außerdem gibt es Interviews mit echten Koryphäen und ich bin mir sicher, dass Du von ihnen auf jeden Fall noch etwas lernen kannst. 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Impulse im Netflix Flow ... www.die-koertings.com/impulse/ Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen… Weitere Podcastfolgen ... www.die-koertings.com/podcast/ Impressum: https://die-koertings.com/impressum/
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Ritosek, Co-Founder und CEO von Candis, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 15,9 Millionen Euro. Candis hat eine KI-gesteuerte Plattform-Lösung für KMUs aller Branchen entwickelt, um Finanzprozesse wie Rechnungseingang, Dateneingabe, Rechnungsfreigabe und Datenexport zu automatisieren. Die Plattform lernt organisch, intelligente Genehmigungsworkflows zu erstellen, sodass verpasste Skonti, verpasste Zahlungen oder verspätete Gebühren keine Rolle mehr spielen. Die firmeneigene KI-Technologie und eine Cloud-basierte Lösung gewährleisten den Zugriff von jedem Ort aus, ohne dass ein Onboarding erforderlich ist. Dadurch können auch die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Finanzabteilungen und anderen Abteilungen verbessert werden, indem sie allen Entscheidungsträgern den Zugang zu relevanten Informationen ermöglichen. Die Plattform bietet zahlreiche Integrationen wie beispielsweise mit Datev und ermöglicht den nahtlosen Export von Rechnungsdaten in die bevorzugten Buchhaltungsplattformen. Das dazugehörige Rechnungsarchiv ist vollständig revisionssicher. Candis wurde im Jahr 2015 von Christian Ritosek, Christopher Becker und Garik Suess in Berlin gegründet. Mittlerweile hat das FinTech mit über 4000 Kunden und mehr als 200 Partnern zusammengearbeitet. Das Berliner Startup hat nun in einer Finanzierungsrunde 15,9 Millionen Euro unter der Führung von Viola FinTech eingesammelt. Viola FinTech ist ein stufenübergreifender Risikofonds, der an der Seite führender Risikokapitalgeber in globale FinTechs investiert. Der Fonds bringt Finanzinstitute und innovative Startups zusammen, um die Modernisierung und Digitalisierung von Finanzinstituten zu beschleunigen und das Wachstum von Unternehmen mit innovativen Lösungen der Finanztechnologie zu unterstützen. Die Bestandsinvestoren Lightspeed und Viola Ventures haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Damit erhöht sich die Gesamtsumme der Finanzierung von Candis auf über 29,9 Millionen Euro. Mit dem frischen Kapital möchte das FinTech sein Produktangebot erweitern und Firmenkreditkarten einführen, die einen zentralen Überblick über alle Ausgaben des Unternehmens in Echtzeit bieten. Zudem soll das Team erweitert, weitere Integrationen aufgebaut und die Kernfunktionalität des Rechnungsmanagements verdoppelt werden. Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
Das ist Folge 623 mit dem CRO der Pitcher AG Arik Brückner. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt, teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/623. In der heutigen Folge geht es um, Vertrieb wie die ganz Großen. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Was Du von Konzernvertrieb lernen kannst. Welche einfachen Werkzeuge Dir mehr Umsatz bringen. Wieso es such lohnt groß zu denken. Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/623 . Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Diesmal in eigener Sache. Das Jahr ist fast vorbei. Es ist Zeit einmal zu überprüfen was gut und was nicht so gut gelaufen ist. Bist Du glücklich und zufrieden mit dem Jahresergebnis? Wenn Du das Gefühl hast, Du hast zwar geschäftlich ein gutes Ergebnis aber alle anderen Lebensbereiche haben gelitten, und Du willst das endlich verändern, dann ist der Unternehmerkader vielleicht interessant für Dich. Das ist unser Programm mit dem wir Dir helfen, Deine Arbeitszeit zu reduzieren und Deine Gewinne zu steigern. Du möchtest in eine Gruppe von gleichgesinnten Unternehmern, die alle genau dieses Ziel verfolgen und umsetzen? Dann lass uns schauen ob wir zusammen passen. Buche Dir Deinen Telefontermin unter raykhahne.de/kader Rayk: Willkommen Arik Brückner! Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Arik: Superready! Vielen Dank, Rayk! Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates? Arik: 1. Ich bin bei Pitcher der Chief Revenue Officer. 2. Ursprünglich bin ich Verkäufer. 3. Ich mache gerne Sport und habe lange Zeit Eishockey und American Football gespielt. Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise? Was genau ist Pitcher und was macht ihr da? Arik: Sales Enablement – auf Deutsch geht es um die Ausstattung der Vertriebsmitarbeiter, also um die Vertriebssteuerung. Das ist das Thema, die Vertriebsmannschaft im Unternehmen, sei sie klein, groß oder mittelgroß, zu steuern, um den Umsatz zu optimieren und zu vergrößern. Das ist die Idee, meine Expertise von über 10 Jahren, die ich da mitbringe. Rayk: Ihr arbeitet sehr datenbasiert, sehr technologisch, auch mit Weltkonzernen. Wir gehen gleich noch darauf ein, wie KMUs die App für sich nutzen können. Bei all den tollen Sachen, die gelaufen sind, gab es viele Dinge, die nicht so gut funktioniert haben. Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Arik: Die größte Herausforderung war, das Unternehmen zu bootstrapen. Wir waren damals vier Leute und der Markt war als solcher nicht definiert. Wir wussten einfach, das ist was Cooles, etwas, das die Unternehmen brauchen können. Aber es war noch nicht klar, wie das genannt wird. Der Begriff Sales Enablement war überhaupt nicht in aller Munde. Vertriebssteuerung – da gab es Konzepte, aber nicht im neuen Sinne über eine App gesteuert. Dieses Konzept mussten wir erst einmal bootstrapen, also von Grund auf und ohne externes Kapital aufbauen. Kalt Kontakte abzutelefonieren und zu verstehen, wer denn der richtige Ansprechpartner bei den Unternehmen wäre, war sicherlich die größte Herausforderung. Rayk: Normalerweise arbeitet ihr mit Unternehmen zusammen, die 40.000 Vertriebsmitarbeiter haben, nicht die gesamte Mannschaft, sondern Vertriebsmitarbeiter. Jetzt stellt sich der Handwerker, Zahnarzt und Rechtsanwalt die Frage, was das mit ihm zu tun hat. Ihr habt die Vertriebsprozesse – gerade weil es so viele sind – dramatisch vereinfacht. Kannst Du uns da mal ein bisschen abholen? Was setzt ihr in dieser App um? Warum muss die so intuitiv sein, damit man als Geschäftsführer bessere Entscheidungen treffen kann? Arik: Die App setzt zwischen der manuellen Dateneingabe und der Ausführung der Arbeit an. Die Dateneingabe funktioniert dann automatisch. Anstatt mich in der Kundendatenbank einzuloggen, um die Themen abzuarbeiten, die besprochen wurden, kann ich diese App benutzen, um entsprechende Themen zu besprechen, Dokumente und Videos zu zeigen usw. Die Themen werden automatisch an den Termin angehängt und im System eingetragen. Dadurch steigt die Datenqualität im System massiv an, weil wir nicht mehr abhängig davon sind, was manuell eingetragen wird. Das hilft uns auf Geschäftsführerebene, informiert datenbasierte Entscheidungen zu treffen, nicht nur intuitiv. Das kann man sich definitiv von den Großkonzernen abschauen. Rayk: Wenn alles manuell eingetragen wird und man als Geschäftsführer nach den letzten Vertriebsaktivitäten fragt, ist sehr viel Subjektives dabei. Ihr objektiviert mit dieser App das Ganze. Kannst Du uns da ein paar Beispiele nennen? Wie hat sich das ausgewirkt? Kann man wirklich sagen, dass dieses Automatisieren dafür gesorgt hat, dass euer Kunde erfolgreicher geworden ist? Arik: Im ersten Schritt schafft die App Transparenz. Man weiß, was beim Kunden gemacht wurde, wie lange der Kundentermin war, was gezeigt und besprochen wurde und welche Marketing-Materialien verwendet wurden. Im zweiten Schritt kann man basierend auf den Daten präzisere Kampagnen führen, um häufiger zu einem Verkaufsabschluss zu kommen. Darum geht es letztendlich. Da lässt sich natürlich schon eine Verbesserung messen, die sich bei Großkonzernen direkt auf den Umsatz abschlägt. Man hat eine Effizienzsteigerung und Zeitersparnis, die man sich ausrechnen kann. Rayk: Mein Lieblingsthema ist ja „Arbeitszeit runter, Gewinne hoch“. Genau das ist durch diese App möglich, weil einfach effizienter gearbeitet wird. Eure App ist nicht unbedingt für KMUs. Wie kann ich diesen Prozess trotzdem verbessern, hast Du da vielleicht noch einen Tipp für uns? Arik: Grundsätzlich geht es darum, datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Also kann man Marketing-Materialien in einem Tool organisieren, damit das abrufbar wird. Mobile Endgeräte, Laptop, PC und so weiter. Da sucht man sich eine App wie Pitcher heraus, die es einem ermöglicht, Aufrufe von Dokumenten und Seiten zu tracken. Rayk: Wenn man eine PDF an den Kunden schickt, gibt es einfache Werkzeuge, mit denen man dann nachvollziehen kann, wie häufig das angeschaut wurde. Und wenn man sieht, dass der sich das Dokument zwanzigmal angeschaut hat, sollte man den mal anrufen. Das ist das, was ihr den Leuten mit an die Hand gebt. Arik: Oder um zu sehen, wann sich der Kunde das Dokument anschaut, um ihn in dem Moment anzurufen, um zu besprechen, ob es irgendwelche Fragen gab. Rayk: Was ist bei 40.000 Vertriebsmitarbeitern die Hürde, die die Leute im Vertrieb mitbringen, wenn es genau um solche Themen geht? Wo scheitert ihr teilweise auch, obwohl die Nutzung eures Systems schon so einfach ist? Welchen Anreiz muss man als Geschäftsführer setzen? Arik: Bei großen wie auch bei kleinen Unternehmen entscheidet letztlich die Kommunikation darüber, wie das Tool genutzt und aufgefasst wird. Es ist entscheidend, das Tool so zu präsentieren, dass es den Vertriebsmitarbeiter unterstützt und nicht eingrenzt. Es soll eine Unterstützung sein, ein Werkzeug. Die Technologie unterstützt den Vertriebsmitarbeiter bei seiner Arbeit. Oftmals wird die Technologie ein bisschen missbraucht oder es wird nicht richtig kommuniziert, sodass die Mitarbeiter das Gefühl haben, es sei ein Überwachungsinstrument. Aber es geht nicht um Überwachung. Es geht darum, den Prozess für die Vertriebsmitarbeiter zu verbessern, damit diese erfolgreicher sind, mehr Umsatz generieren. Da gibt es viele Missverständnisse. Rayk: Wenn ich einem Mitarbeiter sage, dass es darum geht, seine Arbeitszeit zu reduzieren und die Effektivität zu verbessern, damit auch er mehr Provisionserfolg hat, ist das eine ganz andere Perspektive. Wie können wir am besten mit Dir in Kontakt treten? Wo können wir uns Pitcher anschauen? Wer weiß, vielleicht gibt es ja bald doch die KMU-Lösung … Arik: Schaut gerne auf www.pitcher.com. Wir haben ganz viele Blogartikel über Sales Enablement bzw. Vertriebssteuerung. Auf der Seite About Us könnt ihr bei Leadership Team auf meinen Link klicken. Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir. Arik: Vielen Dank! Danke Dir. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unterde/623 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Dir hat die Folge gefallen und Du konntest sofort etwas umsetzen? Dann sei ein Held für jemanden und teile diese Folge.: Erst den Podcast abonnieren unter raykhahne.de/podcast , oder folge mir bei Facebook, Instagram, LinkedIn oder YouTube; denn ich bin hier, um Dich als Unternehmer noch besser zu machen. Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Vereinbare jetzt dein unverbindliches Erstgespräch unter https://newgen.ag/kanzleistrategen/erstgespraech/ Was haben Corona-Schnellteststationen mit Steuerberatungskanzleien zu tun? Das erklärt euch Daniel in der aktuellen Podcast-Folge. Wahrscheinlich nirgendwo in Deutschland wurden in den vergangenen Monaten so viele Schnelltests pro Einwohner durchgeführt wie im Westmünsterland. Hauptgrund dafür ist die frühzeitige Initiative des hiesigen Softwareentwicklers Tobit.Labs. Mithilfe der Plattform „Chayns“ wurde der Vorgang des Tests nahezu komplett digitalisiert. Buchung, Check-in, Dateneingabe, Ergebnisübermittlung: Alle Schritte erfolgen über die Chayns-App. Eine klassische Win-Win-Situation. Ohne Zettelwirtschaft und Wartezeiten erhöhte sich die Effizienz, und damit automatisch auch der Umsatz, für die Teststellenbetreiber enorm. Auf der anderen Seite ist unter solchen Bedingungen die Bereitschaft, sich testen zu lassen, deutlich höher. Schließlich hat niemand Lust, viel Zeit für einen solchen Routinevorgang einzuplanen. Höre dir jetzt die Podcast-Folge 095 an und erfahre, was deine Kanzlei von diesem Beispiel lernen kann. Obwohl hier auf den ersten Blick Äpfel mit Birnen verglichen werden, sind die Parallelen klar erkennbar. Folge Daniel auf Instagram: https://www.instagram.com/daniel_newgen/ Facebook: https://www.facebook.com/newgenKanzleistrategen Daniel Terwersche und die newgen Kanzleistrategen helfen ausgewählten Kanzleiinhabern dabei, zu den Gewinnern im digitalen Wandel zu werden und bereits heute die Steuerkanzlei von morgen zu kreieren. Vereinbare jetzt dein unverbindliches Erstgespräch: https://newgen.ag/kanzleistrategen/erstgespraech/
Auf ziemlich jeder Website im Einsatz, doch von Besuchern oft gemieden - das Kontaktformular. Mal Hand aufs Herz: Wer füllt schon gerne Formulare aus? Auch wenn den Deutschen ein Hang zur Bürokratie nachgesagt wird - die Steuererklärung, der Bafög-Antrag oder die Bestellung zur Bewilligung eines neuen SEO-Tools stehen nicht auf der Favoritenliste. Oft hat dies jedoch nicht nur mit der Unlust über mitunter umfangreiche Dateneingabe zu tun, sondern schlicht mit den Formularen selbst. Ob Online- oder Offline-Formulare: Ausfüllende werden vor Hürden gestellt – auch, wenn es nur um die schnelle Kontaktaufnahme gehen soll. Digitalisierungsansätze wie „Sie können Ihre Anfrage jetzt auch online stellen“ münden leider oft in: Das „Formular“ steht als PDF zur Verfügung, natürlich nicht direkt ausfüllbar und nur per Fax sendbar. Wenn es ein digitales Kontaktformular gibt, bist Du Dir jedoch gar nicht sicher, ob Du das wirklich ausfüllen möchtest und stellst Dir eventuell Fragen wie: • Warum soll ich diese vielen Angaben machen? • Wo und wie trage ich das richtig ein? • Wird das Formular überhaupt ankommen? • …kann man nicht doch besser per E-Mail oder Telefon Kontakt aufnehmen?
Wie ehrlich muss man in einer Beziehung sein? Darf ich meiner Freundin sagen, dass ich sie zu dick finde? Was, wenn ich beim Sex an einen anderen denke? Sollte ich einen Seitensprung beichten? Und muss ich wirklich alle meine Geheimnisse verraten, um eine ehrliche und gute Beziehung zu führen? In der heutigen Folge diskutieren Anna und Paula über alle Fragen rund um Geheimnisse und Ehrlichkeit in Beziehungen und beantworten eine Hörer*innenfrage, in der es um eine Geständnis nach fünf Jahren Beziehung geht. Anna und Paula würden sich außerdem sehr sehr sehr doll über eure Stimme für den Publikumspreis vom Deutschen Podcast Preis freuen!! Gebt ihnen euer Vote (dauert nur 1 Klick und ohne Dateneingabe) unter https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/schnapsidee-der-podcast-%c3%bcber-liebe-love-sexy-sein/ (https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/schnapsidee-der-podcast-%25c3%25bcber-liebe-love-sexy-sein/) Tickets für die Schnapsidee-Tour gibt es hier https://schnapsidee.loveyourartist.store/de/ Diese Folge wird euch präsentiert von Sky Ticket! Seit dem 24. Januar läuft die 3. Staffel der preisgekrönten 20er-Jahre-Serie „Babylon Berlin“ exklusiv auf Sky! Gönnt euch einen kuscheligen Serienmarathon mit „Babylon Berlin“ oder anderen tollen Serien, wie „Game of Thrones“, „4 Blicks“ oder „Chernobyl“ und holt euch euer Sky Ticket für 4,99 Euro im ersten Monat über bit.ly/schnapsideebabylon Anna und Paula waren übrigens in einem Video von YouTuber Jarow zu Gast! Beim Krimi-Dinner im Stil der 20er Jahre mit den Podcasts „Beste Freundinnen“ und „Sprechstunde“ wurde der Mörder in einem spannenden Fall gesucht. Schaut es euch unter bit.ly/schnapsideebabylon an!
LMU Statistik I für Studierende der Wirtschaftswissenschaften
In Folge 2 behandelt Dr. Heumann Themen aus dem 2. Kapitel - Häufigkeiten: Demonstration des Programms SAS; Alternativ-Programm "R"; Dateneingabe, Kodierung und Transformation; Programm SPSS; Berechnung von Häufigkeiten; graphische Darstellung von Häufigkeiten; Ordnungsstatistik; empirische Verteilungsfunktion;
In dieser Woche hatte ich wieder einige interessante Termine, wovon ich dir heute gern erzählen möchte. Genau genommen von 2 Terminen, beide haben große akustische Probleme benannt, welche sie besprechen wollen, bzw. natürlich auch gelöst bekommen wollen. Ich fuhr also hin, sah mir die Büros an, es waren in beiden Fällen ca. 30 Leute im Raum und sollten dort Ihre Arbeit verrichten. Es gab dort allerdings unterschiedliche Ausstattungen, nämlich einmal mit Stellwänden um die Arbeitsplätze und einmal ohne. Bei beiden Unternehmen wurden die Arbeitsplätze im Viererblock aufgestellt, jeweils zum Fenster orientiert, die Fläche des Raumes im Verhältnis zu der Anzahl an Arbeitsplätzen war entsprechend der ASR A1.2. Beide Büros waren auch recht neu geschaffen worden und mit einem hochwertigen Teppichboden und einer Akustik-Decke ausgestattet. Interessanterweise fragten mich beide Auftraggeber, ob ich denn nichts zum Messen dabei hätte und waren etwas verwirrt, als ich sagte, das brauch ich nicht, wenn ich wegen Akustik komme, ist es meistens ruhig in den Räumen die wir ansehen. Sie werden sehen, das tatsächliche Problem erkenne ich ohne Messgeräte. Unter uns gesagt, ich habe natürlich bereits am Telefon bestimmte Dinge abgefragt, denn ich bin sehr gerne gut vorbereitet in meinen Terminen und wußte in beiden Fällen, die Auftraggeber wollen gern eine Nachhallzeit – Messung, welche hier schlichtweg nicht nötig war und nur mit hohen Kosten verbunden wäre. Wir sind also in die betroffenen Flächen gegangen und haben erst einmal nur das Geschehen dort beobachtet. Dort war ich logischerweise erstmal ein Fremdkörper und die Beschäftigten dort blickten mehr oder weniger offensichtlich auf uns, um zu sehen, was wir dort machen. Das ist normal, wenn ein Fremder mit dem Chef den Raum betritt und keiner weiß, was los ist. Allein durch die Anwesenheit des Chefs oder der Führungskraft ändern viele schon ihr Verhalten und deswegen hole ich mir immer die Erlaubnis mit den Beschäftigten zu sprechen. Nach ein paar Minuten normalisiert sich nämlich dann die Situation und wir konnten somit erleben, was akustisch im Alltag passiert, ein Teil der Beschäftigten unterhalten sich untereinander, einige Telefonieren und wieder andere wollen konzentriert arbeiten. Ich nehme es vorweg, der Geräuschpegel ging in beiden Unternehmen hoch und war in etwa gleich, was heutzutage über Handy-Apps auch tendenziell gemessen werden kann. Bitte achtet auf die Betonung „Tendenziell“ und tendenziell war die Lautstärke gleich hoch, obwohl doch in dem einen Raum schon Akustikwände aufgestellt und verkauft wurden und im anderen nicht. Nach einer Viertel-Stunde bat ich den Chef, ob wir uns in einen ruhigen Raum zurück ziehen könnte, die Problematik habe ich erkannt und ich würde dies gern mit ihm besprechen. In beiden Fällen war die Ursache das menschliche Verhalten, die Personen haben nämlich gesprochen. Das war relativ einfach festzustellen, denn als sie neugierig waren, was wir dort machen, war es ja ruhig und das konnte der Chef mit erleben. In dem einen Fall waren die Arbeitsplätze mit 140 und 160 cm hohen Stellwänden umbaut, im anderen Unternehmen gab es keine Stellwände und es war bei beiden tendenziell die selbe Lautstärke im Raum und zwar verursacht durch die Gespräche der Beschäftigten. So und jetzt soll ich die Akustik in den Griff bekommen oder? Was bedeutet in den Griff bekommen? Wer würde das Erreichen dieses Zieles beurteilen? Natürlich, Akustik kann man messen und dann gibt es ja die gültigen Normen und viele unterschiedliche Empfehlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch wissen wir, wann wir in einem gefährlichen Bereich sind und wann mit welchen Wirkungen zu rechnen ist. Wir haben ja festgestellt, dass die Ursache die Gespräche deiner Beschäftigten sind. Die sollen einfach nicht mehr sprechen, dann ist es ruhig. Ironie Ende Sorry – aber die Ironie ist manchmal nötig, denn die Frage ist doch, wozu wollen wir die Akustik in den Griff bekommen? Dass die Beschäftigten zufriedener, effizienter und leistungsfähiger werden richtig? Dann ist doch dies das Ziel über welches wir uns unterhalten müssen und da gehört sehr viel mehr dazu als nur Akustik. Das eine Unternehmen hat ja bereits in Akustikmaßnahmen investiert und die Arbeitsplätze umbaut. Als wir das Büro besichtigt hatten, war es so, dass zwei nebeneinander sitzende Kollegen aufstanden und über die Wand hinweg, auch über die Köpfe anderer Kollegen hinweg durch den gesamten Raum mit zwei weiteren Kollegen ein Gespräch führten. Witzigerweise sagte mir der Gesprächspartner aus dem anderen Unternehmen relativ bald, dass sie keine Boxen wie für Legehennen machen wollten. Gemeint war damit, sie wollten keine Lösung mit Stellwänden, so wie es in dem anderen Unternehmen zu finden war. Das war nicht auf das andere Unternehmen bezogen, er wußte nicht, dass ich genau so eine Situation an dem Tag schon vorgefunden habe. Ich liebe solche Aussagen, denn meine Antwort darauf war, dass er dazu keine hohen Wände braucht, denn er hat jetzt genau das was er nicht haben will – ein Büro mit dem Charme einer Legehennen-Batterie und deswegen – nicht böse sein – benehmen sich die Beschäftigten sich dort genau so! Überleg doch mal. 7 Gruppen à 4 Leute immer auf einem Fleck, ohne jegliche Privatsphäre, ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit, wo ist denn da der Unterschied? Was denkst du für welche Arbeitsaufgabe ist diese Anordnung ideal? Reine Konzentrationsarbeit / Programmierarbeit Telekommunikationsarbeit Datenverarbeitung und Dateneingabe am PC Mischung aus Telekommunikation und Datenverarbeitung Zugegebenermaßen bin ich da nicht sehr diplomatisch gewesen und ich versichere dir, ich achte schon darauf ob es angebracht ist, mich so auszudrücken oder nicht? Aber denk mal drüber nach, ist das Thema zu lösen wenn wir nur die Akustik betrachten? Genau deshalb habe ich die Pyramide Büroeffizienz entwickelt, damit haben alle die Möglichkeit es ganzheitlich zu betrachten und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Baustein allein nicht die ganze Pyramide stützen kann. Darüber werde ich das nächste mal mehr erzählen, bis dahin denke bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung.
Wir wissen, dass die physische Arbeit heutzutage weitestgehend von Robotern übernommen wurde, die Tätigkeiten der heutigen und zukünftigen Welt spielen sich mehr und mehr im Psychischen – oder besser gesagt Geistigen ab. Warum also fühlen sich die Menschen dann überlastet oder unter Leistungsdruck, wenn doch sogar die scheinbar leichte Dateneingabe sogar schon von Computern übernommen wird? Die heutige Arbeitswelt ändert sich immer schneller und wir müssen uns diesem ständigen und immer schneller werdenden Wandel auch anpassen um Schritt halten zu können. Wie wir eine Aufgabe oder Situation bewerten hängt vor allem davon ab, ob wir das Gefühl haben, sie meistern zu können. Wie Sie aus der letzten Folge wissen, können Stressreaktionen auch aktivierend, sogar motivierend wirken. Kommen aber immer neue negative Stressreize hinzu, schaltet der Körper irgendwann auf DaueralarmEine Studie die durch die IDG Research Services beauftragt wurde, ergab dass der Arbeitsplatz der Zukunft von Arbeitgebern zwar als eine der wichtigsten Herausforderungen wahrgenommen wird. Der Abstand zu den Hype-Themen wie Internet of Things – also Drucker die sich selbst etwas bestellen – überraschend groß istLeider ist auch die Aufgabe Personal ebenso weit entfernt davon, denn diese wurde nach der Priorität Arbeitsplatz der Zukunft priorisiertJedes siebte Unternehmen hat sich sogar noch gar nicht mit dem Arbeitsplatz der Zukunft beschäftigt. Und nun stellt sich doch die Frage, wenn wir heutzutage Unternehmer nach deren größten Problemen fragen, was ist die Antwort. In der Regel hören wir nicht „zu hohe Energiekosten“ sondern, dass die Mitarbeiter sich nicht emotional mit dem Unternehmen verbunden fühlen und große Probleme beim Finden von guten Mitarbeitern bestehen Entschuldigung – aber „Merkste selbst oder?“ Das ist kein Generationenproblem, wie viele denken. Die Unternehmen schaffen einfach keine SOG-Wirkung. In der gesamten deutschen Wirtschaft empfinden 79 % der Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz noch weit weg vom Arbeitsplatz der Zukunft – bzw. „nur ansatzweise so, wie sie sich ihn vorstellen“ Wenn man sich die Zahlen so betrachtet, dann befinden wir uns aktuell bei vielen Unternehmen – und gerade mittelständischen Unternehmen in einer Situation, in der wir dringend etwas ändern müssen und gleichzeitig wissen, dass diese Änderungen bei dem ein oder anderen Stress verursachen. Um auch künftig erfolgreich zu sein, müssen wir es schaffen, die Attraktivität von innen und von außen zu erhöhen und ich lade Sie ein, sich mal selbst zu fragen, was tun Sie, um trotz der Alterung im Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben? Hierzu kann eine tatsächliche Lösung nur mit dem TOP-Modell erreicht werden aber bitte als ein gemeinsam wachsendes Rad gesehen, denn wenn Sie nur auf Technik setzen oder nur auf Personal, dann läuft dieses Rad nicht rund und wir eröffnen uns neue Probleme.
In Forschungsprojekten, an denen mehrere Personen beteiligt sind, stellt die Datenverwaltung häufig eine große Herausforderung dar. Unterschiedliche Datenformate, die Speicherung der Daten auf verschiedenen lokalen Datenträgern, Datenverluste und ungenügende Dokumentation können für erhebliche Probleme sorgen. Auch der Austausch der aktuellen Datenbestände unter den Projektteilnehmern kann Schwierigkeiten bereiten, was die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten weiter einschränken kann. Aus diesen Gründen wurde an der Physischen Geographie der Uni Freiburg ein webbasiertes Werkzeug entwickelt, welches das kollaborative Arbeiten mit Geodaten vereinfachen soll. Der Fokus lag dabei auf niedrigen Zugangshürden, Benutzerfreundlichkeit und hoher Flexibilität beim Export der Daten, um eine problemlose Weiterverarbeitung in gängigen Programmen zu ermöglichen. Gerade für das Bearbeiten räumlicher Daten sind normalerweise spezielle Software und Kenntnisse erforderlich. Als webbasierte Applikation stehen die zur Dateneingabe erforderlichen Werkzeuge online zur Verfügung und eine intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche ermöglicht die Nutzung auch ohne spezielle GIS-Kenntnisse. Weiterhin sorgt die Webapplikation für eine standardisierte Datenspeicherung, Datenvalidierung und ermöglicht das einfache Sichern und Archivieren der Daten. Die Webapplikation besteht aus einem in der Skriptsprache PHP geschriebenen Hauptprogramm. Darüber hinaus wurde auf verschiedene Open-Source-Komponenten zurückgegriffen, darunter die Webserver-Software Apache HTTP Server, das Datenbankmanagementsystem PostgreSQL mit der Geodaten-Erweiterung PostGIS und die Web-Mapping Bibliothek OpenLayers. Durch die Verwendung dieser frei verfügbaren Komponenten war es möglich, innerhalb kurzer Zeit und mit geringen Kosten ein praxistaugliches Werkzeug zur kollaborativen Geodatenverwaltung zu entwickeln.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ziel dieser Arbeit sollte die Entwicklung einer automatisierten, hochparallelen und nachweis-starken Sequenzierungsmethode für Proteine im Rahmen der Proteomanalytik sein. Zur Kon-zeption der Methodik sollte dabei mit der sogenannten Leitersequenzierung eine Kopplung aus enzymatischem Aminosäureabbau und MALDI-Massenspektrometrie zum Einsatz kom-men. Die experimentellen Grundparameter für die Leitersequenzierung im Bezug auf die nasschemischen Sequenzierungsschritte und die massenspektrometrischen Messung wurden dabei im ersten Teil der Arbeit zunächst manuell ausgearbeitet. Im zweiten Abschnitt wurden dann die Möglichkeiten einer Automatisierung der so erarbeiteten Methode zur Leitersequen-zierung auf verschiedenen Ebenen evaluiert. Da der enzymatische Abbau eines Gesamtproteins durch dessen intrinsische Eigenschaften wie Sekundärstruktur, Tertiärstruktur (Zugänglichkeit der Proteintermini für die Exopepti-dase) oder Lösungsverhalten erschwert ist, wurden die Sequenzierungsprotokolle der Leiter-sequenzierung für proteolytisch erzeugte, RP-HPLC-gereinigte Spaltfragmente von Proteinen optimiert. Zudem besitzt die MALDI-MS, wie auch andere gängige massenspektrometrische Verfahren, im Massenbereich über ca. 5-10 kDa eine zu geringe Auflösung und Genauigkeit, um eine eindeutige Zuordnung der Massendifferenzen in den Leiterpeptidspektren zu den durch Exopeptidase abgespaltenen Aminosäure zu erlauben. Bei Versuchen mit verschiede-nen Endopeptidasen stellte sich – entgegen theoretischen Erwartungen – heraus, dass vor allem auch Proteinspaltungen mit Endoproteinase GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin, neben Spaltungen mit Endoproteinase LysC, gute Voraussetzungen für die nachfolgende enzymatische Sequenzierung liefern. Mit den Proteinfragmenten aus Spaltungen der Endoproteinasen GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin wurden bei den enzymatischen Sequenzierungen die höchsten Sequenzabdeckungen erzielt. In der technischen Ausführung wurden alle Experimente im Hinblick auf eine Sequenzierung direkt auf dem Target (on-target) optimiert. Geringfügige Anpassungen der erarbeiteten Methoden erlaubten jedoch auch eine Sequenzierung von Peptiden, die zuvor auf PVDF-Membran (Immobilon PSQ) aufgetragen wurden. Ein relativ kontrollierter und reproduzierba-rer Abbau war in einem Temperaturbereich von ca. 25-35°C möglich. Die enzymatischen Sequenzierungen erfolgten ausschließlich mit kommerziell erhältlichen Exopeptidasepräpara-tionen. Eine zusätzliche Aufreinigung der eingesetzten Enzyme erwies sich als nicht notwen-dig. Um eine einfache Interpretation der massenspektrometrischen Resultate zu gewährleisten, wurden nur Monopeptidylpeptidasen eingesetzt. Für C-terminale Sequenzierungen wurden mit CPY, CPP, CPW, CPA und CPB Carboxypeptidasen unterschiedlicher Spezifität einzeln und in verschiedenen Kombinationen untersucht. Von der N-terminal Seite aus wurden Sequenzierungen mit APM, LAP, API und AAP durchgeführt. Eine Betrachtung der Sequen-zierungen zeigt dabei, dass zumeist nur aus kombinierten Resultaten der Anwendung verschiedener Carboxy- beziehungsweise Aminopeptidasen eine ausreichende Sequenzinfor-mation erhalten werden kann. C-terminal ist der Anteil sequenzliefernder Fragmente bei der Verwendung von CPY, sowie bei den sequenziellen Peptidasenkombinationen sb(CP-I) und den Peptidasenmischungen pb(CP) mit maximal 42% am höchsten. Hier treten auch vermehrt längere Teilsequenzen mit bis zu 12 AS auf. N-terminal hebt sich APM als Einzelpeptidase mit überdurchschnittlich guten Sequenzresultaten gegenüber den anderen Aminopeptidasen ab. Bis zu 34% der getes-teten Peptide liefern allein schon mit diesem Enzym eine Sequenzinformation. Zudem wurden längere Teilsequenzen mit bis zu 9 AS im Vergleich zu anderen Aminopeptidasen häufiger erhalten. Sequenzierungen mit Aminopeptidasenmischungen bei N-terminaler Sequenzierung brachten im Gegensatz zu Carboxypeptidasenmischungen bei C-terminaler Sequenzierung kaum deutliche Vorteile. Auch sehr lange Sequenzabschnitte mit bis zu 16 AS N-terminal und bis zu 25 AS C-terminal wurden in Einzelfällen erhalten. C- und N-terminal am häufigsten wurden jedoch aus den Leiterspektren Teilsequenzen mit bis zu 6 AS erhalten (85% aller sequenzliefernden Proteinfragmente). Der größte Teil der Sequenzabdeckung stammt mit 70% aus Teilsequenzen mit 3-9 AS. Unter dem Hauptaspekt einer möglichen Steigerung der Sequenzinformation bei den Leiter-sequenzierung wurden unterschiedliche Peptidderivatisierungen untersucht. Die gezielte N-terminale Modifizierungen brachte in vielen Fällen durch die resultierende Massenverschie-bung des derivatisierten Peptids einen Gewinn an C-terminaler Sequenzinformation. Gegen-über entsprechend nicht-modifizierten Peptiden konnten durch die Massenverschiebung auch Leiterpeptide beobachtet werden, die sonst mit Signalen der MALDI-Matrix interferieren. Bei Modifikationsreagenzien, die eine fixierte positive Ladung oder ein ausgedehntes, delokali-siertes Elektronensystem ins Peptid einbrachten, wie z.B. Sulforhodamin B oder FMOC-NHS wurde dabei zusätzlich auch eine sehr gute Response im Massenspektrum beobachtet. Die Empfindlichkeiten lagen selbst bei der Sequenzierung der Rohprodukte solcher Derivate im unteren fmol-Bereich. Das charakteristische Isotopenmuster Brom-haltiger Peptidderivate erlaubte weiterhin ein stark vereinfachtes Auslesen der Leitersequenz aus dem Massenspekt-rum. Während die Leitersequenzierung allgemein keine Unterscheidung der isobaren Aminosäuren Leucin und Isoleucin erlaubt, gelang die Unterscheidung der ebenfalls isobaren Aminosäuren Lysin und Glutamin nach einer schnellen und selektiven Acetylierung des Lysins mit anschließender C-terminaler Sequenzierung.Im Hinblick auf die Analyse post-translationaler Modifikationen wurden insbesondere Phosphorylierungen eingehender untersucht. Dabei war sowohl bei der N-terminalen, als auch bei der C-terminalen Leitersequenzierung ein enzymatischer Abbau der phosphorylierten Aminosäuren zu beobachten und damit die entsprechende Phosphorylierungsstelle schnell und eindeutig zu identifizieren. Die N-terminale Sequenzierung mit APM lieferte die besten Resultate und ermöglichte sowohl den Abbau von Phosphotyrosin wie auch Phosphoserin, während der C-terminale Abbau sich auf Phosphotyrosin beschränkt zeigte. Aus der Summe der erhaltenen Resultate (Sequenzen) folgt, dass die Leitersequenzierung unter den gegebenen Voraussetzungen – insbesondere der limitierenden Verfügbarkeit zusätzlicher Exopeptidasen mit ergänzenden Spaltungsspezifitäten – im wesentlichen als Instrument zur schnellen Generierung kurzer Sequenztags geeignet ist. Auf diesem Gebiet stellt die erarbeitete Leitersequenzierung im Vergleich zur Edman-Sequenzierung eine wesentlich schnellere Alternative dar. Im Gegensatz zu rein massenspektrometrischen Sequenzierungen ist die Interpretation der Sequenzen im Massenspektrum stark vereinfacht und daher zumeist eindeutig. Die Empfindlichkeit der Methode ist stark von der untersuchten Peptidsequenz abhängig. Generelle Werte für die Empfindlichkeit lassen sich somit nicht angeben, die Resultate lassen jedoch für eine Peptidausgangsmenge im oberen fmol-Bereich (1000-500fmol) eine Leitersequenzierung ausnahmslos möglich erscheinen. Die Ergebnisse von Verdünnungsreihen zeigen zudem, dass auch nach Sequenzierung von Peptidmengen im mittleren bis unteren fmol-Bereich (50-10fmol) ein Auslesen der Peptidsequenz aus dem Massenspektrum zumeist möglich ist. Zum Erreichen solcher Empfindlichkeiten ist die weit-gehende Minimierung von Suppressionseffekten und damit die Verwendung von DHB als MALDI-Matrix eine notwendige Voraussetzung. Eine Evaluierungsstudie mit vier verschiedenen Proteinen führt zum Schluss, dass die Metho-dik auch für die de novo Sequenzierung unbekannter Proteine ein hohes Potential birgt. Die ermittelte Sequenzabdeckung der überlappenden Spaltfragmente lag bei maximal 80%. Im Bereich prolinhaltiger Sequenzabschnitte fehlen Überlappungen dabei am häufigsten, da auf Seiten der N-terminalen Sequenzierung geeignete Exopeptidasen zu Spaltung der Iminbindung nicht verfügbar waren. Zur Herstellung von Oligonucleotidsequenzen, die dann als Hybridisierungssonden in der Nucleinsäureanalytik eingesetzt werden, ist die Länge der erhaltenen Sequenzabschnitte jedoch in fast allen Fällen ausreichend. Die Methoden „MALDI-LS 1.42s“ für die Probenpräparation mit dem Pipettierroboter MultiPROBE II, sowie „multiprobe_5“ für die MALDI-MS Messung mittels AutoXecute auf dem Bruker Reflex III Massenspektrometer, erlauben eine Umsetzung der manuell ausgear-beiteten Methodik auf ein vollständig automatisiertes System. Eine Excel-Tabellenvorlage, die in konvertierter Form von beiden beteiligten Geräten gelesen werden kann, ermöglicht eine zentrale und einfache Dateneingabe für die Proben. Diese Art der Dateneingabe erlaubt im Zusammenspiel mit dem ausgearbeitetem Automatisierungspro-gramm eine vollkommen flexible, individuelle Behandlung der einzelnen Proben. Die erfor-derliche „Ortspräzision“ bei der Abgabe der Flüssigleiten auf dem MALDI-Target konnte durch eine entsprechenden ausgelegte Performance-Datei für den Pipettiervorgang erreicht werden. Querkontaminationen beim Pipettieren wurden durch organische Spülschritte in der Methode eliminiert. In der Summe lieferten die auf dem automatischen Pipettiersystem mit der Methode MALDI-LS 1.42s präparierten Proben im Massenspektrum vergleichbare Abbauspektren und somit auch die gleiche Sequenzinformation, wie entsprechend manuell präparierte Proben. Bei den automatischen MALDI-MS Messungen war eine Anpassung der Parameter insbeson-dere aufgrund der bevorzugten Verwendung der DHB-Matrix notwendig. Ein erhöhter Aceto-nitrilgehalt von 50% im Lösungsmittel der DHB sorgte für eine Verbesserung der Präparation im Bezug auf die automatische AutoXecute Messung. Mit speziellen Rasterkoordinaten, die bei der Laserabtastung der einzelnen Probenspots auf die besonderen Kristallisationseigen-schaften der DHB-Matrix zugeschnitten wurden, konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Vorteile zeigten die DHB-Präparationen, im Vergleich zu CHCA-Präparationen, in der Toleranz gegenüber geringfügigen Mengen von Puffersalzen, wie sie bei der enzymatischen Sequenzierung üblich sind. Die Toleranzschwelle für den Abbruch der automatischen Messung musste jedoch bei den enzymatisch sequenzierten Proben und Verwendung von DHB-Matrix im Vergleich zu Messungen salzfreier Peptidproben in CHCA-Matrix erhöht werden, was im Durchschnitt zu etwas längeren Messzeiten führte. Die in dieser Arbeit weiterentwickelten Methoden zur enzymatischen on-target Sequenzie-rung von Peptiden erlauben somit, in Verbindung mit den beschriebenen Hard- und Software-komponenten zur automatischen Probenpräparation und MALDI-MS Messung, deren Einsatz für eine schnelle Sequenzierung in der Proteinanalytik. Zusätzliche Verbesserungen könnten jedoch, bei entsprechender Verfügbarkeit, noch durch Exopeptidasen mit ergänzender Spaltungsspezifität (z.B. X-Pro Aminopeptidase, EC 3.4.11.9) erzielt werden. Auf Seiten der Automatisierung ergäben sich durch die ausschließliche Ver-wendung eines 96er oder 384er Mikrotiterplattenformat auf allen Geräten (Pipettierrobot und MALDI-MS) deutliche Vereinfachungen in der Methode, bei gleichzeitig noch höherem Probendurchsatz.