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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Regierung soll Fehler der EU bei Altersvorsorge vermeiden Der VOTUM-Verband fordert die Bundesregierung auf, endlich Reformen in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge umzusetzen – unabhängig von einer Rentenreform. Der Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofs hat das Scheitern des PEPP deutlich bestätigt. Martin Klein warnt: „Die Bundesregierung kann nicht auf Europa warten – die Reformgesetze liegen längst vor.“ Die EU-Kommission habe laut Rechnungshof kaum wirksame Maßnahmen für zusätzliche Altersvorsorge ergriffen. Vermittler lehnen Rüstung in ESG-Fonds mehrheitlich ab Laut aktuellem Vermittlerbarometer des AfW Bundesverbands sprechen sich 41,7 % der befragten Vermittler klar gegen eine nachhaltige Klassifizierung konventioneller Waffen aus. Nur 18,6 % würden eine solche Erweiterung des ESG-Begriffs befürworten. AfW-Vorstand Norman Wirth warnt vor einem Glaubwürdigkeitsverlust bei der Nachhaltigkeitsregulierung. Concordia Versicherungen knacken Milliardengrenze Die Concordia Versicherungen haben im Geschäftsjahr 2024 erstmals Beitragseinnahmen von über 1 Mrd. EUR erzielt. Mit einem Plus von 7,2 % übertrifft das Unternehmen den Branchendurchschnitt deutlich. Besonders stark wuchs das Kfz-Geschäft mit +10 %. Auch die Concordia Krankenversicherung legte mit +13,5 % erneut zweistellig zu. blau direkt mit Rekordjahr: Umsatz steigt auf 251 Mio. EUR Die blau direkt-Gruppe meldet für 2024 ein Umsatzwachstum von 31 % auf 251 Mio. EUR. Die Provisionserlöse stiegen sogar um 32 % auf 236 Mio. EUR. Mit Fokus auf KI, Automatisierung und dem Launch der Plattform QONEKTO setzt der Maklerpool gezielt auf Technologieführerschaft. Auch 2025 setzt sich der Wachstumskurs fort. EUROPA verbessert Risikolebensversicherung – einfacher Abschluss mit neuen Kurzanträgen Die EUROPA Versicherung hat ihre Risikolebensversicherung überarbeitet und bietet Vermittlern jetzt mehr Flexibilität und Vereinfachungen im Abschlussprozess. Ab sofort stehen verkürzte Anträge mit nur zwei Gesundheitsfragen für alle Tarife (E-RL, E-RLP und E-VRL) zur Verfügung. Weitere Verbesserungen umfassen eine wählbare Beitragsdynamik (2 %, 3 %, 4 %), vorläufigen Versicherungsschutz bis 200.000 EUR, angepasste Fristen im family-Antrag und eine erhöhte Versicherungssumme bei der Über-Kreuz-Absicherung. Ziel ist eine breitere Zielgruppenansprache bei gleichzeitig reduziertem administrativen Aufwand für Vermittler. gBnet-Kompetenztage 2025: Fachdialog mit Fokus auf Personenversicherung Die germanBroker.net AG lädt ihre Partnermakler am 25. und 26. Juni zu den diesjährigen Kompetenztagen nach Hagen ein. Auf dem Programm stehen Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen mit Branchengrößen – von Altersvorsorge bis Social Media. Eine Fachausstellung mit über 20 Versicherern rundet die Veranstaltung ab.
Im neuen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting zeigt sich einmal mehr, dass Gerichte und Gesetzgeber immer wieder „Luft nach oben“ lassen, was die Überzeugungskraft ihrer Entscheidungen angeht: Zunächst (ab Minute 00:46) werfen wir in Querbeet einen Blick auf die erfolglose Verfassungsbeschwerde einer Offizierin gegen die disziplinarrechtliche Ahndung der Gestaltung ihres privaten Tinder-Profils (BVerfG Beschluss vom 20. März 2025 - 2 BvR 110/23). Karlsruhe meint, die Verfassungsbeschwerde sei unzulässig, sie genüge nicht den Darlegungs- und Substantiierungsanforderungen des BVerfGG. Letztlich verneint das BVerfG die Beschwer, die von einer zwar in der Personalakte nicht getilgten, aber tilgungsreifen Disziplinarstrafe ausgeht. Naja. Sodann geht es (ab Minute 11:51) um die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 14. April 2025 BVerwG 10 VR 3.25), wonach kein presserechtlicher Auskunftsanspruch gegen den BND zu Erkenntnissen zum Ursprung der COVID-19-Pandemie besteht. Der BND habe plausibel dargelegt, dass die Auskünfte seine Funktionsfähigkeit und die auswärtigen Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigen könnten. Auch schade. Keinen Widerspruch sah der BGH (ab Minute 22:02) – Beschluss vom 22. Januar 2025, II ZB 18/23 – zu der einschlägigen Vorentscheidung des EuGH, als er dem Auskunftsersuchen eines Gesellschafters, das auch dem Ziel diente, die Namen, Anschriften und Beteiligungshöhen der Mitgesellschafter dazu zu verwenden, diesen Kaufangebote für ihre Anteile zu unterbreiten, stattgab. Der Kläger begehrte von der Treuhänderin vergeblich Auskunft über persönliche Daten sowie die Beteiligungshöhen der an den Fondsgesellschaften beteiligten Gesellschafter. Zu Recht, sagt der BGH, das auf Kenntnis seiner Mitgesellschafter gerichtete Auskunftsbegehren des Gesellschafters sei lediglich durch das Verbot der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) und das Schikaneverbot gemäß § 226 BGB begrenzt. In seinem Urteil vom 12. September 2024 hatte der Europäische Gerichtshof offenbar zu viel Spielraum gelassen. Sodann analysieren Niko und Stefan (ab Minute 28:16) den Koalitionsvertrag von CDU/CSU/SPD in Sachen Datenschutz, der nun „entbürokratisiert“ werden soll. Die Datenschutzaufsicht soll bei der Bundesdatenschutzbeauftragten „gebündelt“ werden, alle vorhandenen Spielräume der DSGVO wollen die Koalitionäre nutzen, um beim Datenschutz für Kohärenz, einheitliche Auslegungen und Vereinfachungen für kleine und mittlere Unternehmen, Beschäftigte und das Ehrenamt zu sorgen. Und die Vorratsdatenspeicherung wird auch eingeführt, die dreimonatige Speicherpflicht für IP-Adressen und Portnummern kommt. In Sachen Informationsfreiheit bleibt der Koalitionsvertrag kryptisch: „Das Informationsfreiheitsgesetz in der bisherigen Form wollen wir mit einem Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung reformieren.“ Was immer das nun bedeutet … da bleibt viel Luft nach oben!
In der 46. Episode von „Grundsatz“ spricht Moderator Gerhard Jelinek mit Sebastian Enskat, dem Leiter des Wiener Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung, über die Ergebnisse der deutschen Bundestagswahl und deren weitreichende Folgen für Deutschland und Europa. Die Diskussion dreht sich um das Ende der Ampel-Koalition, den Wahlerfolg der CDU/CSU und die Herausforderungen, vor denen Friedrich Merz als möglicher zukünftiger Bundeskanzler steht. Dabei werden insbesondere die strukturellen Veränderungen in der Parteienlandschaft sowie die politische und gesellschaftliche Dynamik, die zum Wahlausgang geführt haben, analysiert.Ein zentrales Thema der Folge ist der schwindende Einfluss der politischen Mitte in Europa und das Erstarken der politischen Ränder. Enskat erläutert, dass populistische Parteien sowohl am rechten als auch am linken Rand zunehmend an Bedeutung gewinnen und damit die traditionelle Mitte-Parteien unter Druck setzen. Diese Entwicklung führe zu einer Fragmentierung des Parteiensystems und mache die Regierungsbildung zunehmend schwieriger.Neben der innenpolitischen Analyse beleuchten die Gesprächspartner auch die geopolitische Lage Europas. Die USA unter Donald Trump, China und Russland setzen Europa zunehmend unter Druck, während sich das politische Zentrum des Kontinents geschwächt und führungslos präsentiere. Enskat betont, dass Deutschland angesichts dieser Herausforderungen eine zentrale Führungsrolle übernehmen müsse, insbesondere im Bereich der Sicherheitspolitik und der europäischen Zusammenarbeit. Nur durch eine stärkere strategische Positionierung könne Europa in einer zunehmend unsicheren Welt bestehen.Die Folge endet mit einem klaren Appell an die Parteien der Mitte: Sie müssen selbstbewusster auftreten, klare Positionen beziehen und populistischen Vereinfachungen entschieden entgegentreten. Trotz der angespannten politischen Lage betont Enskat, dass Optimismus und eine konstruktive Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen essenziell für die Zukunft der Demokratie seien.
Wed, 19 Feb 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2022-borsepeople-im-podcast-s17-14-nastassja-cernko 5bb98608a25d4a4be43bba94fa61d1ff Nastassja Cernko ist Director Group ESG Office bei der OeKB Group. Ein Podcast mit ihr sollte natürlich auch ihren geschätzten Vater, Banker-Legende Willibald Cernko, würdigen und das tun wir gleich zu Beginn. Ziemlich zu Beginn sprechen wir auch über ihren Ex-Arbeitgeber OMV, in diesem Zusammenhang über Metamorphose, Gianna Nannini, die Petrom und vieles mehr. Über SynGroup und die Nachhaltigkeits-Early-Birds von denkstatt landen wir rasch bei der OeKB, hier hat Nastassja im Bereich ESG vieles begründet. Da geht es zB um den OeKB ESG Data Hub (da habe ich viele Fragen), um Sustainability Reporting, um Frameworks für Green Bonds, grosse Hebel in viele Richtungen, um Environmental Management Systems, aktuelle Trainings, Webinare, Vereinfachungen und vieles mehr. Hinweis: In diesem Podcast wurde sehr viel gelacht und erstmals durfte ein Gast auch die Jingles beim Rodecaster (Podcast-Gerät) selbst drücken, weil die Farben der blinkenden Buttons auf den Gast so inspirierend wirkten. https://www.oekb.at https://www.oekb-esgdatahub.com About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 17 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 17 ist die EXAA (Energy Exchange Austria) https://www.exaa.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2022 full no Christian Drastil Comm. 2156
Die Geschäftsidee steht, aber der Weg zur Gründung fühlt sich wie ein Marathon voller Bürokratie und Papierkram an. Das möchte die Gründerplattform startbereit ändern. Dort hat man es sich dort zur Aufgabe gemacht, Serial Entrepreneurs, Start-ups und Unternehmensgründern den Weg zur Selbstständigkeit zu erleichtern. Dahinter steckt unter anderem Karsten Kossatz, selbst seit vielen Jahren Gründer mit inzwischen über 15 Jahren Entrepreneurship-Erfahrung. Mitte 2023 hat er no venture studio gegründet, mit dem Ziel, effizientes Venture Building zu betreiben. Mit ihm hat KVD-Redakteur Michael Braun diskutiert, welche Startvoraussetzungen, Vereinfachungen im Bürokratieumfeld und digitalen Services es braucht, damit sich Gründer auf den Start des Unternehmens konzentrieren können.
In dieser Episode unseres Podcast werfen wir einen Blick auf die aktuellen Aufsichtsmitteilungen der BaFin, die im November veröffentlicht wurden und spezifische Erleichterungen für kleinere Banken vorsehen. Diese Anpassungen sind besonders relevant für Institute mit einer Bilanzsumme von bis zu 5 Milliarden Euro. Im Gespräch mit unseren Gästen, Dr. Ulf Morgenstern und Christian Klaus – ausgewiesenen Experten im Bereich der Regulierung von Regionalbanken – gehen wir den Hintergründen dieser Neuerungen nach, identifizieren, wer konkret betroffen ist, und analysieren die möglichen Auswirkungen der neuen Richtlinien auf die Bankenlandschaft. Zunächst erläutern wir den Kontext der Mitteilung. Lange Zeit haben kleinere Institute darauf hingewiesen, dass sie aufgrund ihrer Größe und geringeren Risiken nicht den gleichen strengen regulatorischen Anforderungen ausgesetzt sein sollten wie große Banken. Die jüngste Mitteilung kann daher als eine Art „Weihnachtsgeschenk“ für Sparkassen und Volksbanken betrachtet werden, das ihnen die Möglichkeit bietet, in bestimmten Bereichen von Erleichterungen zu profitieren. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um das Prinzip der Proportionalität in der Regulierung zu wahren und die spezifischen Gegebenheiten kleinerer Institute zu berücksichtigen. Anschließend betrachten wir die neun Bereiche, in denen diese Erleichterungen Anwendung finden können. Besonders im Risikomanagement, im Compliance-Bereich und im Auslagerungsmanagement werden Vereinfachungen eingeführt. Beispielsweise wird im Kreditgeschäft eine Differenzierung zwischen risikorelevanten und nicht risikorelevanten Kreditnehmern vorgenommen, was den Prozess der Kreditvergabe und -überwachung erheblich erleichtert. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Erleichterungen als Optionen und nicht als Pflicht umgesetzt werden können, wodurch den Banken zusätzliche Flexibilität geboten wird. Wir diskutieren zudem die praktische Relevanz dieser Erleichterungen und welche Auswirkungen sie auf den Alltag der Banken haben könnten. Die Klarstellung der BaFin, dass es sich nicht um neue Anforderungen, sondern um eine Präzisierung bestehender Regelungen handelt, hat in der Branche zusätzliche Verunsicherung ausgelöst. Dennoch stellen diese Erleichterungen einen Schritt in die richtige Richtung dar, auch wenn die tatsächlichen Auswirkungen und der Nutzen von den Institutionen sorgfältig geprüft werden müssen. Darüber hinaus analysieren wir, welche Konsequenzen die neuen Richtlinien für die Prüfer haben könnten und ob sie tatsächlich zu einer Entlastung führen oder möglicherweise neue administrative Herausforderungen mit sich bringen. Besonders für Banken, die in Netzwerken arbeiten, könnte der Aufwand zur rechtlichen und organisatorischen Umsetzung der Erleichterungen größer sein als die Vorteile, die sie versprechen. Abschließend behandeln wir die Frage, ob und wie weitere Erleichterungen konkretisiert werden könnten. Die allgemeine Auffassung ist, dass dies ein erster Schritt darstellt, während gleichzeitig an der Anpassung zukünftiger Regelungen gearbeitet wird, die speziell auf die Struktur der deutschen Bankenlandschaft zugeschnitten sind.
In diesem exklusiven Interview spricht Martin Ziegenbalg, Head of Investor Relations bei der DHL Group, über die neue Strategie 2030, die darauf abzielt, den Umsatz des Unternehmens bis 2030 um 50 % zu steigern. DHL setzt dabei auf strategische Wachstumsinitiativen in Schlüsselmärkten wie E-Commerce, Life Sciences & Healthcare sowie erneuerbare Energien. Im Podcast gibt Ziegenbalg Einblicke, wie DHL seine Marktposition in einem zunehmend kompetitiven Umfeld, geprägt von geopolitischen Spannungen und der kürzlichen Übernahme von Schenker durch DSV, festigen will. Wir diskutieren, wie das Unternehmen auf die Herausforderungen reagiert und gleichzeitig nachhaltige Logistiklösungen weiterentwickelt, und durch gezielte, kleinere Übernahmen entlang der Strategie wachsen und dem fragmentierten Markt möchte. Darüber hinaus erklärt Ziegenbalg, wie DHL durch organisatorische und rechtliche Vereinfachungen flexibler und agiler agieren will, um seine Wachstumsziele zu erreichen. Dieses Interview bietet wertvolle Einblicke in die Zukunft eines der weltweit führenden Logistikunternehmen. Vielen Dank für das Interview, Herr Ziegenbalg. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:30 DHL: Ziele bis 203005:05 Wachstums-Segment: Healthcare & Life Science06:50 Wettbewerb: Übernahme Schenker durch DSV09:00 Integrationsphase großer Akquisitionen abgeschlossen11:42 Rechtliche & organisatorische Restrukturierung15:12 Wachstums-Branche: New Energy17:21 Neue Märkte & Welthandel19:38 Ausrichtung der Strategie22:07 Umgang mit Risiken24:06 US-Wahl 2024 & Welthandel25:29 DHL: Aktuelle Auftragslage27:06 Zusammenfassung der Strategie 203028:56 Return on Invested Capital (ROIC)31:28 Danke fürs Einschalten! Zusammenarbeit anfragenhttps://www.maximilian-gamperling.de/termin/ Social Media- Instagram: https://www.instagram.com/maximilian_gamperling/- LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gamperling/- Newsletter: https://www.maximilian-gamperling.de/newsletter- Podcast: https://akademie.maximilian-gamperling.de/podcasts/anker-aktien-podcast Meine Tools- Charts*: https://de.tradingview.com/?aff_id=117182- Aktienfinder: https://aktienfinder.net- Finchat.io*: https://finchat.io/?via=maximilian- TransparentShare: https://bit.ly/3laA6tK- SeekingAlpha*: https://www.sahg6dtr.com/QHJ7RM/R74QP/- Captrader*: https://www.financeads.net/tc.php?t=41972C46922130T DisclaimerAlle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwürdig halten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen dienen ausschließlich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Regressinanspruchnahme, sowohl direkt, wie auch indirekt und Gewährleistung wird daher ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures etc. mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann.Aussagen über zu erwartende Entwicklungen an Finanzmärkten, insbesondere Wertpapiermärkten und Warenterminbörsen, stellen NIEMALS EINE AUFFORDERUNG ZUM KAUF ODER VERKAUF VON FINANZINSTRUMENTEN dar, sondern dienen lediglich der allgemeinen Information. Dies ist selbst dann der Fall, wenn Beiträge bei wörtlicher Auslegung als Aufforderung zur Durchführung von Transaktionen im o.g. Sinne verstanden werden könnten. Jegliche Regressinanspruchnahme wird insoweit ausgeschlossen. *Affiliate-Link #DHL #Interview #Börse
Bei Balkonkraftwerken dürfen Vermieter und Mit-Eigentümer nur noch aus guten Gründen "nein" sagen.
Wir erörtern mit Prof. Dr. iur. Christoph Schmidt die Mechanismen des Steuerrechts, seine komplizierte Natur und die potenziellen Vereinfachungen durch digitale Lösungen. Der Beitrag Ist das Steuerrecht gerecht? – Rechtsbelehrung 127 erschien zuerst auf Rechtsbelehrung.
Seit Coronazeiten stehen sie immer mal zum Feierabend auf dem Mittelstreifen der belebten Schloßstraße in Steglitz und verderben mir die Laune. Frauen und Männer mit Plakaten und vor allem großen Lautsprecherboxen. Aus diesen tönen dann lautstark unentwegt die alten und teils hanebüchenen Behauptungen und fake news zur Corona-Pandemie, zur damaligen Politik, zum Impfen und den angeblich eigentlich dahinterstehenden Interessen. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine haben sie dieses Thema gleich mal dazu genommen und kein Wort des Mitleids oder der Solidarität mit dem überfallenen Land, das weiterhin täglich bombardiert wird, sondern Lügen und dreiste Vereinfachungen. Die Nato, der Westen, die Rüstungsindustrie, unsere Regierung, alle sind schuld und verantwortlich, nur Putin nicht. Es ist unerträglich, aber es gehört zur Demokratie, wird wohl als Demo angemeldet sein. Ganz furchtbar wird es, wenn auch noch ‚Ein bisschen Frieden‘ von Nicole aus dem Lautsprecher plärrt. Wie sehr wünsche ich mir auch Frieden für die Ukraine, bete täglich für ein Wunder. Denn ein solches müsste quasi passieren, um diese verheerende Aggression gegen das Land zu stoppen. Kriegen diese Leute auf der Schloßstraße mit, was da geschieht? Der Angriff auf das wichtigste Kinderkrankenhaus in Kiew am Montag? Die inzwischen unzähligen Toten und Verletzten, die zerstörten Wohnhäuser, die immer wieder bombardierte Infrastruktur, diese grundlose Zerstörungswut seit mehr als 2 ½ Jahren? Erst Covid, dann der Krieg, schlimm genug, aber noch schlimmer die extremen Positionen dazu. Eine Umfrage hat gerade gezeigt, dass sich eine große Mehrheit der Deutschen von fast 70% um den Zustand der Demokratie in unserem Land sorgt. Was für Zeiten, aber hilft ja nix, durchatmen, weitermachen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#250 – Wohl kein Bereich des Staates ist mit so viel Bürokratie verbunden, wie das deutsche Steuerrecht – für Bürger, für Unternehmen, aber auch für die öffentliche Verwaltung. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist es höchste Zeit, hier das Überschießen zu beenden und die Regeln deutlich zu vereinfachen. Spätestens, wenn der Fachkräftemangel in den Finanzämtern ankommt, dürfte der Politik ohnehin keine andere Wahl bleiben, als drastische Vereinfachungen vorzunehmen. Vorschläge, wie das Steuerrecht grundlegend modernisiert und vereinfacht werden könnte, liegen seit Jahren auf dem Tisch. Allen voran das nur 38 Seiten umfassende "Bundessteuergesetzbuch" des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, Paul Kirchhof, mit dem Daniel Stelter über seine Vorstellungen spricht.HörerserviceDie Studie zum Anstieg des Umfangs der Steuergesetze finden Sie hier. Den Text zum "Bundessteuergesetzbuch" finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt Sommer-Special – Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt's zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion gibt es hier! Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
E Freideg de Moie waren déi annoncéiert administrativ Vereinfachungen am Logement Thema an der Emissioun "Invité vun der Redaktioun".
Der Staat Bayern hat das Gendern in öffentlichen Institutionen verboten. Cari verrät uns, was sie davon hält. Unser Hörer Patrick möchte den Unterschied zwischen "benutzen", "verwenden" und "gebrauchen" wissen. Und wir werfen einen Blick hinter die Kulissen von Easy German: Welche Apps nutzen wir zur täglichen Organisation? Wie handhaben wir den Datenschutz bei unseren Videodrehs? Und wollten wir jemals mit Easy German aufgeben? Nächste Woche Dienstag machen wir eine kleine Osterpause. Die nächste Episode hört ihr am Samstag, den 6. April 2024. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Das nervt: Markus Söder, der alte Populist Bayern bevormundet beim Sprachgebrauch (Deutschlandfunk Kultur) Eure Fragen Olivia aus Südkorea fragt: Wie spricht man "Kaffee" und "Café" aus? Lukas fragt: Gab es einen Punkt, an dem ihr mit Easy German aufgeben wolltet? Isabela aus Brasilien fragt: Wie handhabt ihr den Datenschutz bei unseren Videodrehs? Jonathan aus Frankreich fragt: Welche Programme oder Apps nutzt ihr zur täglichen Organisation? Things Todoist YNAB Notion Day One Patrick aus Schottland fragt: Wie unterscheiden sich die Wörter "benutzen", "verwenden" und "gebrauchen"? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode gendergerechte Sprache: Sprachgebrauch, der darauf abzielt, alle Geschlechter gleichberechtigt darzustellen und Diskriminierungen zu vermeiden populistisch: bezeichnet eine Politik oder Rhetorik, die versucht, die Gunst der "gewöhnlichen" Menschen zu gewinnen, oft durch Vereinfachungen oder emotionale Ansprachen aufgeben: etwas nicht weiter verfolgen oder beenden der Datenschutz: Prinzipien und Praktiken, die dazu dienen, die Privatsphäre von Einzelpersonen zu schützen, indem ihre persönlichen Daten vor unerwünschtem Zugriff, Missbrauch oder Veröffentlichung geschützt werden widersprechen: eine andere Meinung, Perspektive oder Faktenlage darlegen; mit etwas nicht übereinstimmen oder in Konflikt stehen die Gebrauchsanleitung: Dokument oder Information, die erklärt, wie man ein Produkt oder eine Dienstleistung richtig verwendet oder bedient Transkript Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen - CES 2024: Geht es mit der KI jetzt erst so richtig los? Die Tech-Messe CES zeigt die Trends des neuen Jahres auf. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Nur ein Buzzword oder geht es damit jetzt erst so richtig los? - Balkonkraftwerke: Wann kommen endlich die Vereinfachungen? Eine Erhöhung der maximalen Leistung von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und mehr versprach die Bundesregierung für Steckersolaranlagen – gekommen ist bislang nichts. Wo hakt es und wie lange dauert es noch bis zu den Verbesserungen? - Datenschutz-Risiko: Warum unverschlüsselte Mails ein Risiko darstellen – Ein Arbeitgeber verschickte personenrelevante Daten in einer unverschlüsselten Mail an einen Arbeitnehmer, die dieser zuvor angefordert hatte. Der zog gegen die Art des Versands vor Gericht. Was wir aus diesem Fall lernen können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen - CES 2024: Geht es mit der KI jetzt erst so richtig los? Die Tech-Messe CES zeigt die Trends des neuen Jahres auf. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Nur ein Buzzword oder geht es damit jetzt erst so richtig los? - Balkonkraftwerke: Wann kommen endlich die Vereinfachungen? Eine Erhöhung der maximalen Leistung von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und mehr versprach die Bundesregierung für Steckersolaranlagen – gekommen ist bislang nichts. Wo hakt es und wie lange dauert es noch bis zu den Verbesserungen? - Datenschutz-Risiko: Warum unverschlüsselte Mails ein Risiko darstellen – Ein Arbeitgeber verschickte personenrelevante Daten in einer unverschlüsselten Mail an einen Arbeitnehmer, die dieser zuvor angefordert hatte. Der zog gegen die Art des Versands vor Gericht. Was wir aus diesem Fall lernen können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen - CES 2024: Geht es mit der KI jetzt erst so richtig los? Die Tech-Messe CES zeigt die Trends des neuen Jahres auf. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz hoch im Kurs. Nur ein Buzzword oder geht es damit jetzt erst so richtig los? - Balkonkraftwerke: Wann kommen endlich die Vereinfachungen? Eine Erhöhung der maximalen Leistung von 600 auf 800 Watt, eine einfachere Anmeldung und mehr versprach die Bundesregierung für Steckersolaranlagen – gekommen ist bislang nichts. Wo hakt es und wie lange dauert es noch bis zu den Verbesserungen? - Datenschutz-Risiko: Warum unverschlüsselte Mails ein Risiko darstellen – Ein Arbeitgeber verschickte personenrelevante Daten in einer unverschlüsselten Mail an einen Arbeitnehmer, die dieser zuvor angefordert hatte. Der zog gegen die Art des Versands vor Gericht. Was wir aus diesem Fall lernen können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
In Folge #4 von „Diversify - Der Private Market Podcast“ gehen Hendrik und Robin auf das aufregende Zusammenspiel von Kapitalmarkt und Künstlicher Intelligenz ein. Wir beleuchten, wie Anleger am KI-Boom partizipieren können und was das für die Zukunft bedeutet. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Folge liegt auf den Märkten in China und Japan. Wir untersuchen die aktuellen Entwicklungen und deren Implikationen für globale Investoren. Ein zentrales Thema dieser Episode ist die detaillierte Betrachtung von ELTIF 2.0, der aktualisierten Version des European Long Term Investment Fund. Angesichts der veränderten Investitionslandschaft suchen Anlegende verstärkt nach Optionen auf den privaten Märkten. ELTIF 2.0 ist eine regulatorische Neuerung, die darauf abzielt, den Zugang zu privaten Vermögenswerten für einen breiteren Anlegerkreis, einschließlich Privatanlegern, zu ermöglichen. Wir diskutieren die historischen Herausforderungen, die durch die erste ELTIF-Struktur entstanden sind, und wie die EU durch die Überarbeitung in ELTIF 2.0 auf diese reagiert hat. Wir gehen auf die wichtigsten Änderungen der ELTIF 2.0-Verordnung ein, darunter die Erweiterung der zulässigen Vermögenswerte, Flexibilität bei Anlagebeschränkungen, Vereinfachungen im Vertrieb und Marketing sowie neue Möglichkeiten für die Liquidität von Fonds. Diese Änderungen sollen den Zugang zu alternativen Assets demokratisieren und könnten bedeutende Auswirkungen auf die Anlagestrategien von Privatanlegern haben.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Carsten Brosda und Hanno Rauterberg --- "Offene Wunden aushalten." (Carsten Brosda) --- „Glaubt noch jemand an kommunikative Vernunft?“, so fragte kürzlich der Kunsthistoriker Hanno Rauterberg in der Wochenzeitung „Die Zeit“. So fragen sich viele angesichts der Verwerfungen im Kunst- und Kulturbetrieb nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Die allgemeine Ratlosigkeit, konstatiert Rauterberg, werde kompensiert durch Blame-Gaming und Vereinfachungen, durch vorschnelle Positionierungen in Offenen Briefen, Protestaktionen, Rücktritten, Austritten, Absagen. Dabei müsse gerade die Kunst „mehr Störung“ wagen und mehr Spiel zeigen, meint Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Kultursenator in Hamburg. Sind wir womöglich in einer „Idealsituation“, um kommunikative Vernunft neu zu lernen? --- Carsten Brosda ist Senator der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg und Präsident des Deutschen Bühnenvereins. 2023 erschien sein Buch: „Mehr Zuversicht wagen. Wie wir von einer sozialen und demokratischen Zukunft erzählen können“ (Hoffmann und Campe). --- Hanno Rauterberg ist stellvertretender Leiter des Feuilletons der ZEIT und promovierter Kunsthistoriker. Zu seinen Büchern gehören u.a. „Wie frei ist die Kunst? Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus“ (2018) und „Die Kunst der Zukunft. Über den Traum von der kreativen Maschine“ (2021, beide Suhrkamp).--- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. --- Wir freuen uns über Ihre Kommentare! Gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Ab 2024 betrifft große Unternehmensgruppen die globale Mindeststeuer. Ausgangspunkt dazu sind die Abschlüsse nach dem betreffenden Konzernrechnungslegungsstandard. Um Unternehmen Erleichterungen zu verschaffen, können in den ersten Jahren der neuen globalen Mindeststeuer bestimmte Vereinfachungen genutzt werden. Mit diesen, zumeist als Safe-Harbour bezeichneten Erleichterungen, befassen sich Dr. Andreas S. Bolik und Eva Stauske in der neuen Episode des EY Tax & Law Hörfunk Podcast - Steuern pur. Diskutiert wird, in welchen Konstellationen dann vereinfachte Berechnungen anhand der länderbezogenen Berichte vorgenommen werden können und was dabei zu beachten ist.
Zum ersten Mal seit mehreren hundert Jahren wurde in London ein Biber-Baby gesichtet. Ein Erfolg für die Stadtverwaltung von Enfield, die erst 2022 ein Biber-Wiederansiedlungsprogramm gestartet hat, um die Tiere nach 400 Jahren wieder in der Hauptstadt anzusiedeln. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Mehr als 300.000 Balkon-Solaranlagen in Deutschland Laut der Bundesnetzagentur sind in Deutschland, Stand Oktober 2023, über 300.000 registrierte Balkonkraftwerke in Betrieb – ein neuer Rekord. Durch steigende Strompreise und rechtliche Vereinfachungen werden die kleinen, kostengünstigen Solaranlagen immer beliebter. https://www.welt.de/wirtschaft/article247786384/Boom-bei-Balkonkraftwerken-Mehr-als-300-000-sind-bereits-in-Betrieb.html Nach 800 Jahren steht erstmals eine Frau an Englands Justiz-Spitze Zum ersten Mal seit fast 800 Jahren hat mit Sue Carr eine Frau das Amt der Lady Chief Justice in England und Wales übernommen. Als Chefin der Richterschaft vertritt sie deren Interessen, beruft Richter:innen an verschiedene Gerichte und ist für deren Ausbildung verantwortlich. https://www.derstandard.de/story/3000000189623/erstmals-in-knapp-800-jahren-leitet-eine-frau-die-richterschaft-von-england-und-wales Wegen Klimaschutz: Gericht stoppt Bau von Wasserbecken Das Verwaltungsgericht Poitiers hat den Bau von 15 riesigen Wasserbecken im Südwesten Frankreichs gestoppt. Die Entscheidung könnte wegweisend sein, denn das Gericht betont, dass die geplanten Mega-Becken den Anforderungen des Klimawandels nicht gerecht werden. https://taz.de/Gericht-stoppt-Wasserbecken/!5961252/ Erstmal seit 400 Jahren: Biber-Nachwuchs in London Zum ersten Mal seit mehreren hundert Jahren wurde in London ein Biber-Baby gesichtet. Ein Erfolg für die Stadtverwaltung von Enfield, die erst 2022 ein Biber-Wiederansiedlungsprogramm gestartet hat, um die Tiere nach 400 Jahren wieder in der Hauptstadt anzusiedeln. https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/356488948-sensation-in-london-erster-biber-nachwuchs-seit-400-jahren Innovativer Herzschrittmacher erstmals in Europa implantiert An der Berliner Charité wurde erstmals in Europa ein neuartiger kabelloser Herzschrittmacher erfolgreich bei einem Patienten implantiert. Das winzige Gerät, das über eine Oberschenkelvene eingeführt wird, soll im Vergleich zu herkömmlichen Modellen das Risiko von Infektionen und Komplikationen minimieren. https://www.mdr.de/wissen/berlin-charite-neuartiger-herzschrittmacher-erstmals-in-europa-eingesetzt-100.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Was taugt Scholz 14-Punkte Plan für den Wohnungsbau? * Diese Woche wird es mal wieder politisch, am Montag den 25.9 war der Wohngipfel. Was ist der Hintergrund? * Es sind 14 Punkte. Was ist gut? * Bauen ist ja einfach wahnsinnig teuer geworden – gibt es Maßnahmen, die die Bundesregierung hier angeht? * Es ist ja schon oft von Vereinfachungen die Rede gewesen. Gelingt es diesmal? * Ohne Bauland gibt es keine Bautätigkeit. Ist hier auch etwas vorgesehen? * Was fehlt im 14-Punkte Plan? * Was ist überflüssig? * Wie ist das Fazit und wie geht es jetzt weiter? Die Antworten auf all diese Fragen einige mehr findet ihr in diese Episode 1aLAGE und nun wünschen wir euch spannende, insights und gute Unterhaltung. Viel Spaß! Wenn Du eine Frage hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an hw@haukewagner.de Wenn Du mir ein Projekt verkaufen oder vermieten willst, dann ruf mich bitte an unter 01712627868 oder schreibe mir eine E-Mail an hw@kontriva.com - Vielen herzlichen Dank und bis gleich! Außerdem findest du uns auf Twitter unter @mvoigtlaender und @haukewagner Oder auf Instagram unter 1alage_podcast
Die rheinland-pfälzische Ministerin für Finanzen und Bauen, Doris Ahnen (SPD), hat im SWR Tagesgespräch angekündigt, die Rahmenbedingungen für das Baugewerbe verbessern zu wollen. Ahnen stellte einen neuen Realisierungswettbewerb für bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum vor. Dabei sollen gemeinsam mit Architekten und Wohnungsbauunternehmen Pilotprojekte im Neubau und Bestand entwickelt werden. Im SWR Tagesgespräch sagte die Ministerin, es seien darüber hinaus "umfangreiche Anstrengungen notwendig", um steigenden Baukosten entgegenzuwirken: "Natürlich werden wir uns auch gemeinsam mit dem Bund und mit den anderen Ländern dafür einsetzen, möglichst viele Vereinfachungen, Beschleunigungen und Baukostenbegrenzungen im Bereich des Wohnungsbaus umzusetzen, damit wir dem Wohnungsbau neue Impulse geben können. Es ist insgesamt eine nicht einfache Situation. Ich bin nur froh, dass die soziale Wohnraumförderung einen gewissen Gegenakzent setzen kann."
"Listen" sind eine Besonderheit bei Bitrix In dieser Folge besprechen - der digitale Steuerberater Christian Deák - und Martin Kramer von Bitrix ..über die Listenfunktion in Bitrix und wofür man die konkret nutzen kann? Listen sind dafür da, dass man einfach Sachen pflegen kann und werden dann interessant wenn sie sich halbautomatisch / automatisch füllen. Je nachdem wir man die Spalten / Filter setzt, bekommt man nun einen schnellen Überblick. Mischung aus Aufgaben, Projekte, Mails, Tickets, Leads In dieser Folge besprechen - der digitale Steuerberater Christian Deák - und Martin Kramer von Bitrix ..über die Listenfunktion in Bitrix und wofür man die konkret nutzen kann? Listen sind dafür da, dass man einfach Sachen pflegen kann und werden dann interessant wenn sie sich halbautomatisch / automatisch füllen. Je nachdem wir man die Spalten / Filter setzt, bekommt man nun einen schnellen Überblick. Mischung aus Aufgaben, Projekte, Mails, Tickets, Leads
Solaranlagen gibt es auch für den Balkon. Bundeswirtschaftsminister Habeck will diese Stromerzeuger besser fördern. Ein neuer Gesetzesentwurf möchte unter anderem bürokratische Hürden abbauen. Vereinfachungen soll es auch beim Thema Stromzähler geben.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Das 49 Euro Ticket kommt & laeutet damit die konsequenteste Vereinfachungen & Nutzbarkeit von Bahn & oeffentlichen Nahverkehr ein. Aber ist es wirklich der Gamechanger oder Beginn einer Verkehrswende?Das ist das noch erleben darf… Deutschland setzt um! Schnell, konsequent & auf eine Art und Weise, die vor gerade einmal 2 Jahren undenkbar war. Das Deutschlandticket kommt und damit die Hoffnung, dass die Verkehrswende in Deutschland eine Basis erhaelt, auf der man eine jahrzehntelange Tiefschlafphase endlich beenden kann!Den begleitenden Artikel zur Folge findet ihr hier https://www.metacheles.de/p/deutschlandticket-49euro-ticket-verkehrswendeAlle begleitenden Infos
Alles über Balkonsolar In dieser Podcastfolge erklären wir euch, wie ihr euren Strom mit Hilfe eines „Solar Balkon Kraftwerks“ selbst produzieren und ihn dann direkt in eurem Stromnetz zu Hause verbrauchen könnt. „Balkonkraftwerk“ ist ein Sammelbegriff für Mini-Solarkraftwerke, die auch manchmal Stecker-Solarkraftwerk genannt werden und an Balkonbrüstungen, wie auch in Gärten oder auf Dächern betrieben werden können. Wir erklären in dieser Folge, was so ein kleines Balkonkraftwerk leisten kann, wie es funktioniert und was man dafür brauch und welche technischen Eigenschaften die einzelnen Komponenten der Balkonkraftwerkes haben sollten. Außerdem gehen wir noch auf einige rechtliche Punkte zu dem Thema ein und geben euch einen Ausblick auf geplante Vereinfachungen des Gesetzgebers zu Balkonkraftwerken. Links: Marcos Balkonkraftwerk Set mit den sehr leistungsfähigen Bifazialen HJT Solarpanels. Aktuell gibt es 5% Rabatt auf die Bestellung mit dem Code EEW5: https://solarvo.de/products/balkonkraftwerk-paket-akcome-hjt-400-watt-bifaziales-glas-glas-solarpanel Balkonkraftwerk mit Halterung / Aktuell 5% Rabatt mit dem Code EEW5: https://solarvo.de/products/bifaziales-balkonkraftwerk-superspar-paket-2x-akcome-hjt-400-watt-bifaziales-glas-glas-solarpanel Bifaziales HJT Solarpanel / Aktuell 5% Rabatt mit dem Code EEW5: https://solarvo.de/products/solarone Bücher: Balkonsolar Buch von Sebastian Müller: https://www.suninside.de/www-suninside-de/ Photovoltaik Buch: https://amzn.to/3yWV6Lf Link zur Petition: https://balkon.solar/news/2023/01/30/petition/ Link zu Balkonsolar e.V. https://balkon.solar Moderator: Marco Larousse Gast: Sebastian Müller TedX Video zu Balkonkraftwerken von Sebastian Müller: https://youtu.be/xhPVTOHvfQU
Es ist unternehmerischer Alltag: Wir müssen entscheiden, in welchen Lead wir welche Ressourcen investieren und wieviel davon. Deine Zeit, aber auch Geld und Nerven sind knapp. In dieser Episode zeige ich dir ein Konzept, mit dem du relativ schnell jeden Tag viele solcher Entscheidungen gut treffen kannst. Du dürftest mit mehr Umsatz, aber auch mehr Profit und freier Zeit belohnt werden. Deine nächsten Schritte: 1. Lass uns persönlich besprechen, ob und wie ich dir bei der systematischen Kundengewinnung helfen kann. Buche dir hier ein unverbindliches Kennenlerngespräch: https://christiangursky.com/telefonat 2. Lies den ausführlichen Ratgeber, wie du mehr als genug Kunden mit Digitalmarketing gewinnst: https://christiangursky.com/start Schwarzes Brett: https://neukundentraining.de Das kurzes Videotraining zur Vertriebspipeline findest du in diesem Artikel Ausgewählte Produkte aus meinem Shop: Erstelle oder optimiere mit mir auf dieser Seite deinen Lead-Magneten: https://christiangursky.com/lmm Und jetzt bist du dran: Schreib mir eine E-Mail und erzähle mir, was dir an dieser Folge missfallen hat - oder was dir gut gefällt. Vielen Dank. Transkript: [00:00:00.360] Heute möchte ich eine Art Geheimwaffe beleuchten. Eine Geheimwaffe, mit denen manche unter uns die Arbeitszeit, die sie in das Verkaufen stecken, optimal nutzen. Und damit Herzlich willkommen zu Digital Durchstarten, dem Online Marketing Podcast für alle, die wirklich etwas umsetzen wollen. Reden wir nicht drum rum. Als Unternehmer oder jemand, der unternehmerisch arbeitet, ist es eine sehr große Herausforderung, richtig mit den eigenen Ressourcen und vor allen Dingen mit der eigenen Arbeitszeit umzugehen. Insbesondere dann, wenn du in deinem Geschäft zudem noch neben all dem anderen, was du erledigen musst, selbst verantwortlich bist für den Vertrieb und den Verkauf der Leistung, wirst du ganz genau wissen, wovon ich spreche. Mein Name ist Christian Gurski und falls du als Hörer dieses Podcasts ganz frisch und neu mit dabei bist, dann lade dir am besten jetzt sofort meinen kostenlosen Ratgeber herunter, der dir haarklein erläutert, wie auch du vorgehen solltest, wenn du online mehr Leads und Anfragen von ernsthaften Interessenten generieren willst. Du findest den Downloadlink in den Shownotes zu dieser Episode. Du bist mit vielfältigen Aufgaben in deinem Arbeitsalltag konfrontiert und wie gesagt, die vertriebliche, verkäuferische Komponente deiner Rolle macht es nicht gerade leicht, die Zeit effizient zu nutzen. Um das Problem und die dahinterliegende Herausforderung zu verdeutlichen, drei Beispiele aus dem Praxisalltag. [00:01:36.470] Eine Kundin möchte demnächst wieder stärker Live Webinar anbieten, um ihre Dienstleistung in dieser Live Interaktion mit ihren Leads zu verkaufen. Der Platz in ihrem Online Meeting Raum ist auf 50 Teilnehmer beschränkt. Und es geht nun darum herauszufinden, wer von den ganzen Leads im CRM denn die richtigen Leads sind, um sie zu diesem Training einzuladen. Denn wenn da 50 Teilnehmer sitzen, die nicht kaufbereit sind, wird weniger Umsatz herumkommen, als wenn da 50 Teilnehmer sitzen, die kurz davor stehen, eine Investitionsentscheidung in eine Lösung wie ihre zu tätigen. Oder nehmen wir jemand anderen, der über die Jahre über Content Marketing eine riesige Liste für den Newsletter aufgebaut hat, der auch sonst relativ bekannt ist und viele, viele geschäftliche Kontakte zu potenziellen Kunden gewonnen hat in der Vergangenheit. Und der jetzt ein Mentoring Programm für fast 20.000 Euro an den Markt bringen will. Natürlich ist klar, dass nur ein Teil, sogar nur ein kleiner Teil der Leads und Kontakte, die er in seinem CRM erfasst hat, überhaupt in der Situation ist, ein solches Investment tätigen zu können. Und nicht jeder in seiner Kontakt und CRM Datenbank hat überhaupt den Bedarf an so einem intensiven Mentoringprogramm. Auch hier gilt es also, die Spreu vom Weizen zu trennen. [00:03:06.120] Oder aber, dritte Situation, du und ich. Du und ich haben manchmal nur wenig Zeit, um uns um Vertrieb und Verkauf zu kümmern. Vielleicht hast du heute und morgen jeweils nur 30 Minuten Zeit, deine Leistung zu verkaufen, weil du eben andere Hüte auffasst und andere Dinge deine Aufmerksamkeit und deine Ressourcezeit fordern und fressen. Dann sind das drei Alltagssituationen, die immer wieder auftreten, in denen du priorisieren, die Spreu vom Weizen trennen musst. Und ich möchte dir ein Konzept vorstellen, das es dir leichter macht, eben diese Priorisierungsentscheidung zielgerichtet, also sinnvoll, also profitabel zu treffen. Bevor ich näher auf diese Lösung, auf dieses Konzept eingehe, ein Blick ans virtuelle schwarze Brett. Besuche am besten noch heute www.neukundentraining.de und nimm an meinem kostenlosen Videotraining teil, das dir mehr Details dazu gibt, wie auch du online Leads und Anfragen für deine hochwertige Dienstleistung gewinnen kannst. Das Training ist wie gesagt völlig kostenfrei, dauert ich glaube 38 Minuten. Und gibt dir einen wunderbaren Impuls und Einstieg, was deine nächsten Schritte im Digitalmarketing sein können und vermutlich auch sein sollten. Besuche wie gesagt www.neukundentraining.de und nimm noch heute daran teil. Damit genug vom virtuellen schwarzen Brett und zurück zu dem Konzept, das ich gerade erwähnt habe. [00:04:33.620] Das Konzept nennt sich gemeinhin Lead Scoring und es geht dabei darum, von all den Leads, zu denen du Kontakt hast oder Kontakt aufnehmen kannst, herauszufinden, wer die vermutlich größte Bereitschaft hat, in deine Leistung zu investieren. Die Idee ist dahinter, Handlungen zu definieren, die entweder Neugier oder Interesse oder aber vielleicht sogar Kaufbereitschaft signalisieren. Und das Ziel ist, alle diese Handlungen einmal ordentlich aufzulisten und einen Punktwert hinter jede dieser einzelnen Handlungen zu schreiben. Das implementierte System beobachtet dann diese Handlung aller Leads, verteilt die ausgewählten Punkte und summiert sie auf, sodass du zu jedem deiner Leads einen akkuraten Punktwert sehen kannst, der eine Rangliste ergibt. Und diese Rangliste ergibt dann logischerweise, quasi mathematisch, eine Rangliste nach Geschäftschancen. Denn diejenigen, die die meisten Punkte gesammelt haben, sollten und du kannst am ehesten in Frage kommen, dein Angebot auch anzunehmen. Der Vorteil ist also, wann immer du nur 50 Teilnehmer in ein Live Webinar einladen kannst, wann immer du nur 30 Minuten Zeit hast, um Vertrieb und Verkauf zu machen, oder wann immer du ein sehr teures Investment an deine Leads verkaufen möchtest, kannst du damit priorisieren und deine Zeit, die du in Vertrieb und Verkauf steckst, mit denjenigen Leads und Kontakten verbringen, bei denen du eben besonders viel Umsatzpotenzial ausgerechnet hast. [00:06:17.860] Die Betonung liegt auf "ausgerechnet hast" und dazu gleich mehr. Die Vorgehensweise beim Lead Scoring ist immer die gleiche. Zunächst mal erstens musst du diese Daten sammeln. Du musst ja irgendwas messen können, um da Punkte für zu vergeben. Das heißt Schritt eins ist, dass du ein CRM brauchst, in dem du alle deine Leads erfasst und auch ein CRM brauchst, wo man so einen Punktwert ermitteln kann. Ich persönlich empfehle im Moment die Software Active Campaign, die auch ein tolles CRM beinhaltet. Da kann man ganz leicht so einen Leadscore, so einen Punktwert errechnen lassen, um eben jeden Tag eine akkurat gepflegte Rangliste zu haben, die dann eben hilft zu entscheiden, wie man was anbietet und wie man am besten im Moment noch nichts anbietet, weil eben keine Neugier-, Interessens-, oder Kaufsignale gemessen werden konnten. Der zweite Schritt, wenn du so ein CRM hast, ist dann, die Daten, die du sammeln kannst, auch zu analysieren. Was von den Handlungen, die du messen kannst, ein Beispiel wären zum Beispiel die Öffnung deiner Newsletter oder aber der Daten, die die Kontakte von sich preisgeben, zum Beispiel in welcher Branche ihr Unternehmen tätig ist. Also welche der Daten und Handlungen, die als Daten im CRM gemessen werden und gemessen werden können, sind überhaupt relevant für so eine Priorisierung? [00:07:38.000] Ist es wichtig, ob der Kunde in Köln oder Bremen sitzt? Vermutlich nicht. Aber ist es wichtig, ob jemand in den letzten sechs Wochen alle deine Newsletter geöffnet hat oder keinen davon? Vermutlich eher ja. Analysiere also die Daten, zu denen du Zugriff hast, also anders herumformuliert auf die du Zugriff hast und die verfügbar sind und entscheide, welche Handlungen und Daten du überhaupt bewerten willst. Und dann drittens, entwickle ein Modell, also vergib Punkte zu all diesen Handlungen und Daten, die vergeben werden sollen und achte darauf, dass diese Handlungen und Daten vom Punktwert her in einem sinnvollen Verhältnis stehen. Es macht keinen Sinn, das Öffnen einer Email mit einem Punkt zu bewerten, das Klicken eines Links in der Email mit einem Punkt zu bewerten und das Antworten auf ein Newsletter von dir auch mit einem Punkt zu bewerten. Weil es viel mehr Interesse an dir und deinen Angeboten signalisiert, wenn jemand auf dein Newsletter antwortet, anstatt dass er ihn nur öffnet. Ich denke, dass es einleuchtend, dass diese drei Handlungen nicht den gleichen Punktwert bekommen sollten. Achte also bei Punkt 3 das Modell entwickeln, darauf, dass die von dir gewählten Punkte ineinander oder miteinander zusammen Sinn ergeben, die Gewichtung untereinander Sinn ergibt. [00:08:55.320] Denn, und hier kommt die Schwierigkeit, diese Punkte, dieses Modell entwickelst du alleine und hier gibt es kein pauschales richtig oder falsch. Hast du ein Punktesystem, wenn man so will, gefunden, das intern Sinn ergibt und die Daten und Handlungen umfasst, die du wirklich beobachten und bewerten willst, dann geht es darum, dieses Modell zu implementieren, denn Du willst und kannst ja nicht für jeden Lied alle Handlungen und Daten rund um die Uhr 24/7 beobachten und selbst bewerten im Sinne einer physisch geführten Strichliste mit Bleistift auf Papier. Nein, Du brauchst ein Software Tool, das das für Dich tut. Und hier ist es dann auch wichtig darauf zu achten, dass dein CRM diese Auswertung automatisch durchführen kann. In dem CRM mit Hilfe der Automatisierung implementierst Du also dieses von Dir gewählte Modell mit dem Punktsystem in Punkt 4. Zwei Dinge sind an dieser Stelle wichtig, dass wir die ganz kurz wie einen Exkurs betrachten. Zum einen bin ich für diese Idee des Lead Scoring bei LinkedIn kritisiert worden, dass es sich um ein rein mathematisches Modell handelt. Und dieses rein mathematische Modell zu wenig Entscheidungsgrundlage bietet, wirklich die Spräufe und Weizen zu trennen. Und ja, das stimmt. Alleine auf Basis von Mathematik sollte man im Vertrieb und Verkauf natürlich nicht entscheiden, wem man welches Angebot oder welche Marketingmaßnahme zukommen lässt. [00:10:17.380] Aber wenn man es andersherum betrachtet und sagt, hey, die schiere Masse an Leads, die wir über Digitalmarketing generieren und das Fehlen von persönlichen Gesprächen, die ja auch Alltag sind, nicht Offline Vertrieb, sondern digitales Marketing machen, diese Realität zwingt uns ja, gewisse Vereinfachungen und Annahmen zu treffen. Und Leads Scoring, auch wenn es ein mathematisches Modell ist, hilft eben auf jeden Fall im ersten Schritt einmal, die Spreu vom Weizen zu trennen, auch wenn, ja, es nicht die einzige Grundlage für vertriebliche Entscheidungen sein sollte. Und die zweite Kritik, die ich bei LinkedIn bekommen habe, ist, dass, wenn man so vorgeht, man ja die anderen Leads völlig außer Acht lässt, also Menschen, die trotzdem potenzieller Kunde sein können, obwohl sie die im Modell nicht definierten Handlungen vielleicht aus bestimmten Gründen nicht machen, dass man die ja dann komplett vergisst und damit Umsatz auf dem Tisch liegen bleiben würde. Und auch hier meine Replik, Leadscoring ist ein Modell, aber nicht das einzige, das das vertriebliche Handeln bestimmen sollte. Aber es ist ein Modell, das uns eben eine Priorisierungsentscheidung ermöglicht, so sehr auch die getroffenen Parameter und Bewertungsmodelle immer nur ein ungefähres Abbild der Realität sein können. Und ja, wichtige, vor allen Dingen weiche Faktoren, die darüber entscheiden, ob jemand ein potenzieller Kunde ist und wie sehr Bedarf da ist an unserer Leistung. [00:11:46.820] Die werden hier halt nicht bewertet, weil es ein mathematisches Modell ist. Aber trotz allem bleiben die anderen Leads, die den Punktwert nie erreichen, ja nicht außen vor. Auch sie werden natürlich zum Beispiel mit Newsletter Marketing weiterhin betreut. Also ja, Leet Scoring ist ein Modell, aber nicht das einzige. Und deswegen musst du im fünften Schritt dein System auch warten und pflegen. Du wirst dazulernen mit der Zeit, welche der Daten und Handlungen, die du im Modell in Schritt 3 quasi mit einem Punktwert versehen hast, dass das sich verändert. Da kommen neue Handlungen hinzu, neue Daten hinzu. Manche Daten, die du in der Vergangenheit bewertet hast, fallen raus. Auch der interne Mechanismus, also die interne Gewichtung der Punkte wird sich verändern mit der Zeit, weil du einfach mehr dazu lernst, wenn du dieses System, dieses Modell wartest und pflegst und die vertrieblichen Informationen und Erfahrungen, die du machst, wieder zurück fließen lässt in dein Lead Scoring Modell. Dieses Konzept des Lead Scoring hat sich in meiner Praxis mit meinen Kunden auch in meinem Leben insofern bewährt, dass es mir eine schnelle Rangliste ermöglicht, wer von meinen Leads in der letzten Zeit besonders viel Neugier, Interesse oder vielleicht sogar Kaufsignale gezeigt hat an meinen Angeboten. [00:13:06.230] Und immer dann, wenn die Zeit knapp ist oder die Möglichkeit mit Menschen zum Beispiel im Rahmen eines Live Webinars, zu arbeiten, weil die Platzanzahl im Raum beschränkt ist. Immer dann ist es ein relativ guter erster Schritt, die Vorauswahl mit Hilfe von so einem Leadscoring Modell zu treffen. Probiere du das Ganze gerne einmal aus, wenn du Hilfe dabei haben möchtest, kontaktiere mich gerne. Wir können 15 Minuten miteinander sprechen und herausfinden, ob und wie ich dir beim Leadscoring und allen anderen Maßnahmen im Digitalmarketing, die drumherum auch wichtig sind, helfen kann. Den Link zu einem unverbindlichen Gespräch mit mir persönlich und niemand anderem findest du in den Shownotes zu dieser Episode. Und wenn du sowieso gerade auf deinem mobilen Endgerät rumklickst, um den Link zu finden, dann abonniere doch bei der Gelegen auch gleich diesen Podcast, damit du die nächste Episode automatisch auf dein Endgerät geliefert bekommst und wir uns in der nächsten Episode auch wiederhören können. Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal.
Die Türkei bildet mit 85 Mio. Einwohnern einen riesigen Markt auch für Medizinproduktehersteller. Durch die Customs Union haben sie einen vereinfachten Zugang zu diesem Markt. Genauso gelten diese Vereinfachungen auch für türkische Medizinproduktehersteller, die in den europäischen Markt möchten. In diesem Podcast berichtet die Regulatory Affairs Expertin Katharina Keutgen von den Anforderungen, die EU-Hersteller zusätzlich zu den EU-Verordnungen (MDR, IVDR) erfüllen müssen, um ihre Produkte in der Türkei in den Verkehr zu bringen. Sie klärt auch darüber auf, ob künftige türkische Benannte Stellen erlaubt sind und den Engpass bei den Benannten Stellen in der EU zu lindern.
Pruchnow, Tomwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Nachdem ich diese Woche wieder einige Gespräche geführt habe, bei denen Menschen durch dogmatische Nur-so-ist-es richtig-und-alles-andere-falsch-Ansätze extrem in ihrer Einschätzung und ihrer Selbstwirksamkeit verunsichert wurden, spreche ich in dieser Episode über meine Sichtweise zu solchen Vereinfachungen. Und gebe Dir auch gleich ein paar Tipps, wie Du wieder Boden unter Deine Füße bekommst, indem Du die Sache wieder etwas realistischer sehen und angehen kannst. Falls Du mich bisher nicht kennst, schau gern mal hier vorbei: www.drpetrabarron.de/fuer-Dich Da findest Du auch eine Menge kostenloser Werkzeuge und Meditationen zum ganz praktisch einsteigen. Wenn Dir die Episode gefallen hat, freue ich mich sehr über Dein Feedback und eine Bewertung. Lass mich auch gern wissen, wenn Du Fragen, Themenideen oder Vorschläge für Interviewpartner hast - ich mach den Podcast ja schließlich für Dich! Du möchtest tiefer in Bewusstseinsthemen einsteigen und nicht nur passiv darüber hören? Dann komm in mein Online-Coaching Svastha - Lebe aus Deiner Mitte. Wir schauen gemeinsam einen Monat lang ganz genau hin, finden heraus, wo Du gerade stehst, entlarven Deine Glaubenssätze und sorgen für ganz bewusste Neuausrichtung. Damit Du wieder aktiv am Steuerrad deines Lebens stehst, anstatt Dich gelebt zu fühlen. https://drpetrabarron.coachy.net/lp/svastha-lebe-aus-deiner-mitte/ Du weißt jetzt schon, dass Du Deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen und neue Gewohnheiten schaffen willst? Dann lade ich Dich herzlich ein in „Deine Gesundheitswerkstatt“. Wir sorgen in den nächsten Monaten dafür, dass gesunde Gewohnheiten ganz normaler Alltag werden - trotz des Alltags. Meld Dich gleich an -Ich freu mich auf Dich! https://deinegesundheitswerkstatt.de/kurs/
Thema heute: Gebrauchtwagen-Marke SPOTICAR geht in Deutschland an den Start Foto: Opel Automobile GmbH Stellantis bringt auf dem wichtigen deutschen Markt das Gebrauchtwagen-Label SPOTICAR an den Start. Die Marketing-Kampagne mit dem Marken-Slogan „Gebraucht. Garantiert. Gekauft.“ setzt in der Kommunikation schwerpunktmäßig auf visuelle Medien wie TV-Werbung und Online-Videos – kombiniert mit einer Vielzahl von Digitalmaßnahmen. Die siebenwöchige Einführungskampagne wird von Stellantis zentral koordiniert und umgesetzt. Ziel ist die Bekanntmachung der neuen Gebrauchtwagenmarke und der Website www.spoticar.de. In den vergangenen Monaten haben sich bereits zahlreiche Partner mit insgesamt 630 Standorten für diese neue Gebrauchtwagenmarke entschieden. Foto: FCA Germany AG Ursprünglich innerhalb der ehemaligen Groupe PSA gegründet, wird SPOTICAR durch die Fusion zu Stellantis zukünftig auch auf die Marken der ehemaligen FCA Group ausgerollt und ist damit das zentrale zertifizierte Gebrauchtwagenprogramm für die Pkw-Marken – inklusive der leichten Nutzfahrzeuge. Es ersetzt dabei die vorherigen Gebrauchtwagenportale „Opel zertifizierte Gebrauchtwagen”, „Autoexpert“, „Citroën Select”, „Peugeot Qualitäts-Gebrauchtwagen“, zukünftig auch „Jeep selected 4 you”. Foto: Citroën Deutschland GmbH Innerhalb der Premium-Marken gibt es bereits das Label DS Certified. Zukünftig wird es zudem weitere Marken mit Premium-Label geben –Alfa Romeo Certified und, nachdem die Marke Lancia 2024 auch in Deutschland ihr Comeback feiern wird, auch Lancia Certified. Foto: Citroën Deutschland GmbH Profitieren werden die teilnehmenden SPOTICAR-Händler von einer europaweit einheitlichen Marke mit Premium-Anspruch, einem einheitlichen Markenauftritt sowie einem zentralen Marketing und einer leistungsstarken, kundenorientierten Online-Verkaufsplattform. Zudem werden deutliche organisatorische Vereinfachungen im Vergleich zur derzeitigen Aufstellung mit unterschiedlichen Gebrauchtwagen-Labels der jeweiligen Marken umfassende Synergien bringen, insbesondere an Multi-Marken-Standorten. Das schafft ein optimales Gesamtangebot an Produkten und Services für private Kundinnen und Kunden. Die Kundenversprechen des neuen Gebrauchtwagen-Labels mit einer bis zu 24-monatigen Fahrzeuggarantie ohne Kilometerbeschränkung sind in ihrer Gesamtheit aktuell die stärksten Leistungszusagen im Vergleich zum Wettbewerb. Stellantis brachte im vergangenen Jahr mehr als 55.000 Fahrzeuge zu den aktuellen Gebrauchtwagen-Marken in den Handel. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Baselland können sich Schülerinnen und Schüler neu zu Hause testen und müssen bei einem positiven Pooltest nicht mehr einzeln antraben. Dieses neue System bringt viele Vereinfachungen - der Start ist aber nicht überall reibungslos verlaufen. Ausserdem: * Basler Regierung will in Bern Standesintiative einreichen für ein Verbot von Konversionstherapien * Mehr politische Rechte für Leute mit geistiger Behinderung
Dr. Franziska Lietz, Rechtsanwältin im Energie- und Umweltrecht, war in dieser Folge des Podcasts zu Gast. Wir haben uns zum Thema Recht und Gesetze rund um die Elektromobilität unterhalten. Wie wir im Gespräch herausarbeiten konnten, haben die rechtlichen Vorgaben zwar in einigen Fällen positive Auswirkungen auf die Elektromobilität, auf der anderen Seite kann aber festgestellt werden, dass die teilweise sehr komplexen Anforderungen den Ausbau der Elektromobilität auch bremsen. Unser Fazit - verkürzt - vorab: Die Regelungen sind zwar komplex, aber das meiste ist dennoch aktuell bereits – teilweise mit etwas zu viel Aufwand und Kosten – umsetzbar. Um es Privatpersonen, Unternehmen und ihren Mitarbeitern in Zukunft aber noch einfacher zu machen, auf die umweltfreundliche Elektromobilität umzusteigen, ist der Gesetzgeber gefragt, Vereinfachungen zu schaffen, die in der Praxis auch wirklich ankommen. Für mehr Details in die Folge reinhören. Es lohnt sich. Versprochen!
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Heute fahren wir fort mit dem Bericht über die Corona-Ausschuss-Sitzung Nr. 23 die den Titel trägt: "Spiel und Ernst: Schauspieler Marco Rima, Kabarettist Arnulf Rating und ein Blick ins Innere einer Gewerkschaft". Nach Arnulf Rating soll nun der Blick in eine Gewerkschaft ermöglicht werden.Colin MeyerEs geht beispielhaft um die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Colin Meyer ist ehrenamtlicher Geschäftsführer in Erlangen und betonte, nur für sich, nicht für die Gewerkschaft zu sprechen. Zunächst wies er darauf hin, dass die Gewerkschaft den Zweck, welcher in der Satzung festgelegt ist, seiner Meinung nach nicht nachkomme. Demnach sollte die Gewerkschaft sich auch der Förderung von Erziehung und Wissenschaft widmen. Allerdings musste Colin Meyer feststellen, dass das Thema Wissenschaft in Verbindung mit Corona ein Tabuthema war. Es gab eine Forderung der Gewerkschaft nach Vereinfachungen in der Abiturprüfung auf Grund der erschwerten Lernbedingungen während der Corona-Maßnahmen. Allerdings waren bereits in anderen Bundesländern die Prüfungen ohne diese Erleichterungen durchgeführt worden. Die Berücksichtigung in den anderen Ländern hätte eine Bevorteilung ergeben, die der Forderung nach Gerechtigkeit entgegen gestanden habe. Dann berichtete er über die Absage einer Landesvertreterversammlung Mitte März 2020, obwohl rein rechtlich diese noch hätte stattfinden können. Dr. Füllmich warf ein, dass es, auch unter dem Eindruck anderer Berichte, den Eindruck mache, dass quasi auf Befehl alle demokratischen Verfahren abgestellt wurden. Meyer führte dann aus, wie weitere Veranstaltungen und Versammlungen sukzessive abgesagt wurden. Schließlich beschrieb er, wie sein Versuch in eine Faktendiskussion über die Corona-Problematik einzusteigen, abgewürgt wurde. Seine Versuche zu diskutieren liefen ins Leere. Faktenbasierte Diskussion wurde nicht zugelassen. Trotzdem wurden dann in den Mitteilungen der Gewerkschaft teilweise abstruse Feststellungen getroffen oder Forderungen gestellt, zum Beispiel wurde behauptet, dass Lehrer ab 50 zur besonderen Risikogruppe gehören...hier weiterlesen:https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-56-oder-23-2-von-jochen-mitchka/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bereits in der vergangenen Ausgabe des buffedCasts haben wir ausführlich über WoW Patch 9.1.5 gesprochen und warum Blizzard jetzt auf Biegen und Brechen versucht, den Spielern jeden erdenklichen Wunsch zu erfüllen. In den Tagen nach unserer Aufnahme ging es aber noch weiter rund und Blizzard knallte einen nach dem anderen raus und mittlerweile findet sich fast alles, was sich irgendein Spieler mal gewünscht hat, in den Patch Notes zu 9.1.5 wieder - bis auf wenige Ausnahmen. Wir sprechen darüber, warum einige Grenzen nicht überschritten werden und wie sich die Vereinfachungen auf dem PTR anfühlen. Danach müssen wir leider schon wieder über Sexismus und Sexualität sprechen. Denn in unseren Augen (und denen vieler unserer Leser) hat man bei Blizzard den Unterschied scheinbar nicht verstanden. Statt sich um Belästigung oder Herabsetzung des weiblichen Geschlechts zu kümmern, werden knapp Portraits von knapp bekleideten Damen in Obst verwandelt und die Liebesrakete (deren Name kurz nach der Aufnahme des buffedCasts auch noch geändert wurde) erhält ein neues Icon. Zum Abschluss erzählt uns Seb dann, warum Diablo 2 Resurrected kein Desaster wie Warcraft 3 Reforged wird und auf was wir uns zum Release freuen können. Er warnt aber auch vor zu großen Erwartungen. Wer nur Diablo 3 oder Path of Exile kennt, der könnte eine Überraschung der langen und langsamen Art erleben. buffedCast #577 00:00:00 Begrüßung 00:02:10 WoW Patch 9.1.5 & Zeitwanderung 00:36:27 WoW Alternativen und Wunsch-Features 00:50:07 Allianz macht die Ruhmeshalle voll 00:58:52 Aus Frauen wird Obst 01:16:58 Diablo 2 Resurrected Mehr von buffed findet ihr hier: buffed.de: http://www.buffed.de buffed auf Facebook: http://www.facebook.com/buffed buffed auf Twitter: http://twitter.com/buffedde buffed auf Instagram: https://www.instagram.com/buffed.de/
Fitness-Social-Media lebt von Pauschalaussagen, Vereinfachungen und neuen Hypes. Welche Probleme das mit sich bringt und worauf man als Sportler und auch Trainer, Therapeut oder Influencer achten sollte, bespreche ich mit Pat Preilowski. Links: https://www.instagram.com/pat.preilowski/ https://outoftheb-ox.com/ MERCH: https://kraftraumshop.de Danke für deine Unterstützung! Spare 10% zusätzlich zur Wochenaktion mit dem Code KRAFTRAUM beim Einkauf von ESN Produkten bei https://fitmart.de und unterstütze damit den Kraftraum Podcast! Spare 7% mit dem Code KRAFTRAUM beim Einkauf auf https://simpleproducts.de und unterstütze damit den Kraftraum Podcast! Kaufe bei https://aesparel.com Hosen für trainierte Beine und spare 10% mit dem Code KRAFTRAUM! Werde Teil des Kraftraum als Patron: https://www.damienzaid.de/patreon Kaufe Merch und supporte den Podcast: https://kraftraumshop.de. Lass dich von mir coachen: https://damienzaid.de/coaching Folge mir auf Instagram: https://instagram.com/damienzaid Abonniere den Kraftraum auf YouTube: http://bit.ly/KraftraumYoutube
Tanzende Zellen, traurige Botenstoffe und allwissende Laborkittel – solche Vereinfachungen helfen Wissenschaftler*innen dabei, ihre komplexe Forschung (unterhaltsam) zu erklären. Wie schwierig die Abwägung von Vereinfachung, Storytelling und Vermenschlichung wissenschaftlicher Sachverhalte sein kann, beschreibt Laura in ihrem zweiten MINT-Spaziergang. Sie spricht im Podcast über drei Gratwanderungen in der Wissenschaftskommunikation und über das Buch "Komisch, alles chemisch!" von Mai Thi Nguyen-Kim.
Welches Tier und wie viel davon steckt in dir? Lisz Hirn geht heute der Frage nach, worin denn nun die Grenze zwischen Mensch und Tier liegt. Der australische Philosoph Peter Singer unterscheidet etwa zwischen menschlichen Tieren und nicht menschlichen Tieren. Ist es legitim die beiden unterschiedlich zu behandeln? So landen wir unweigerlich bei der Streitfrage: Wer darf wen essen? Lisz Hirn begibt sich mit Peter Singer, Ursula Wolf und Jacques Derrida auf die Spur von Doppelmoral und unhinterfragten Vereinfachungen. Und am Ende dürfen genauso viele unterschiedliche Tiere in dir stecken, wie es Menschen tun – denn die Spezies Tier gibt es ebenso wenig, wie die Spezies Mensch. Buchtipps & Quellenangabe: Peter Singer : Animal Liberation Jacques Derrida: Das Tier, das ich also bin Ursula Wolf: Texte zur Tierethik Spezialbuchtipp von Petra Barta / Die Wasnerin: Bettina Balaka: Unter Menschen Danke an "Die Wasnerin", G'sund und Naturhotel in Aussee, Unterstützerin dieser Staffel! https://www.diewasnerin.at/ Bücher von Lisz Hirn: Wer braucht Superhelden? Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten https://www.styriabooks.at/info/autoren/lisz-hirn Don't forget: #supportyourlocalbookstore Credits: Lisz Hirn: Redaktion, Moderation Jeanne Drach (OH WOW): Moderation, Redaktion, Produktion, Jingle Livia Heisz (OH WOW): Post-Produktion Jingle: OH WOW mit Trompete von Almut Schäfer-Kubelka Grafik: Zsa Zsa @zsazsawegor (OH WOW) OH WOW : www.ohwow.eu Molden Verlag: www.styriabooks.at
Am 1. November 2020 ist das neue Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, in Kraft getreten. Es fasst die bisherigen Richtlinien von EnEG, EnEV und EEWärmeG in 114 Paragraphen zusammen. Das Ziel: Eine einfachere und übersichtlichere Handhabung. Welche Bereiche das Gebäudeenergiegesetz inhaltlich abdeckt, inwiefern es euch als Bauherren betrifft und welche Vereinfachungen es tatsächlich mit sich bringt, verraten wir euch in der 53. Podcast-Episode. Viel Spaß beim Anhören, euer BauMentor-Team!
Sebastian Karger spricht mit Dr. Roger Gothmann im aktuellen Podcast über die Veränderungen der Umsatzsteuer 2021, welche Vereinfachungen die Fernverkaufsregelung für Online-Händler bringt und in welchem Zusammenhang das One-Stop-Shop (OSS) Verfahren damit steht. Erfahre in unserem Podcast, worum es sich bei der Fernverkaufsregelung konkret handelt, welches Ziel verfolgt wird und welche Veränderungen 2021 EU-weit auf Shop-Betreiber zukommen. Erfahre in unserem Podcast alles, was du 2021 zu diesem Thema wissen musst. Jetzt reinhören! Das Thema: Mit Dr. Roger Gothmann, Mitgründer der Compliance-Plattform Taxdoo, spricht Sebastian Karger über die anstehenden Veränderungen der Umsatzsteuer, die voraussichtlich im Sommer 2021 in Kraft treten. Wir gehen genauer auf die Fernverkaufsregelung ein, die das Umsatzsteuerprinzip in der EU vereinfachen soll und voraussichtlich am 1. Juli nächsten Jahres in Kraft tritt. Im Podcast geht u.a. um folgende Fragen: Welche steuerrechtlichen Regelungen müssen Online-Händler beim grenzüberschreitenden Verkauf auf Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay und Co. berücksichtigen? Welcher Haftung unterliegen die Marktplätze? Welche Auswirkung hat die Haftung der Marktplätze auf die Online-Händler? Was müssen Händler hinsichtlich der unterschiedlichen Steuersätze in der EU berücksichtigen. Worum handelt es sich beim One-Stop-Shop Verfahren und wie kann es Online-Händler beim grenzüberschreitenden Warenverkauf unterstützen? Unsere Diskussionsgruppen: Gerne möchten wir mit euch die Themen in unseren Facebook und LinkedIn-Gruppen weiter diskutieren: Facebook: https://www.facebook.com/groups/25rdigital/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/13831808/ 25R Digital steht für Veränderungen und Digitalisierung. Wir liefern Inspiration, Impulse, Wissen und Austausch für die Themen von morgen. Wir berichten über Trends und Entwicklungen und schaffen damit eine Bereitschaft für anstehende Veränderungen. Wir wollen Aufmerksamkeit für die Themen von morgen schaffen, befähigen und gemeinsam die digitale Transformation in der Gesellschaft vorantreiben! - Weitere Informationen: https://www.25r-digital.com/podcast-28-one-stop-shop-fernverkaufsregelung-und-umsatzsteuer-was-du-2021-wissen-musst-mit-dr-roger-gothmann/ - Informationen zum Podcast: https://www.25r-digital.com/podcast Produziert wird dieser Podcast von www.25r-digital.com / Werbung: Teilweise kommt unbezahlte Werbung zum Einsatz.
Mehr als 13.000 Ärztinnen und Ärzte, 70 Kliniken in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Diagnosia hat sich einen respektablen Platz am „Digital Health” - Markt gesichert. Doch um auf diesen Stand zu kommen, habe es einiges an Schweiß und Mühen gekostet, berichtet Lukas Zinnagl, CEO& Founder des Unternehmens. Heute informiert Diagnosia per App oder am Desktop Ärztinnen und Ärzte, niedergelassen oder an Krankenhäusern, über verwendete Arzneimittel und berät zusätzlich bei der Medikamentation. Doch anfangs sah sich das neue Geschäftsmodell vielen Skeptikern gegenüber. Paradigmatisch für eine Branche, die sich mit Innovationen traditionell schwertut. Denn die Digitalisierung hat auch vor der Pharma- und Healthcare-Branche nicht halt gemacht. Jüngst zeigte auch die Corona-Krise, dass kundenfreundliche digitale Vereinfachungen wie das E-Rezept zwar immer schon möglich gewesen, bis jetzt aber sehr zaghaft angegangen wurden. Das mag zwar verständlich sein in einer Branche, bei der es ganz besonders auf sichere und vertraute Prozesse ankommt. Doch die grundsätzliche Skepsis vor Neuerungen, die vor allem in der Pharmabranche vertreten wird, könnte die Folge haben, dass neuere Entwicklungen verschlafen werden. Denn vor allem in der Kommunikation hat sich viel getan: Mehr Plattformen: Wo früher Fachmagazine und Branchen-interne Quellen den meisten Informationsbedarf abdeckten, möchte heute eine Vielzahl von – vor allem digitalen – Plattformen bespielt werden. Ärztinnen und Ärzte kommunizieren längst untereinander über Social Media, Videotools erhielten während der Krise einen zusätzlichen und wohl bleibenden Boom. Mehr Information: Eng damit zusammen hängt die stark gestiegene Masse an Informationen, die sowohl Patientinnen, als auch Ärztinnen zur Verfügung stehen. Googel wird dabei auch immer öfter als Unterstützung für Diagnosen und der Suche nach Informationen über Medikamente verwendet. Für die Pharmaindustrie, aber in Wahrheit für alle Akteure des Healthcare-Sektors ergibt sich damit eine neue Situation. Es gilt nun, in einem veränderten Kommunikationsfeld zu agieren und vor allem die Neuerungen durch die Digitalisierung nicht mehr nur reaktiv zu begegnen. Proaktives Vordringen in den digitalen Raum könnte neuerlichen Überraschungen wie in der Covid-19-Krise vorbeugen und mit Plattformen wie Diagnosia Inhalte zur Verfügung stellen, die die Arbeit von Ärztinnen erleichtern könnten. Im Grunde also: Klassisches digitales Content Marketing als inhaltlicher Anker in einem sich rapide wandelndem Feld. In einem Beratungsgespräch mit unserem Marketing Experten René Neubach können Sie sich zu Ihren inhaltlichen Möglichkeiten beraten lassen. Denn gerade für den komplexen Healthcare Bereich lassen sich die Möglichkeiten von Content Marketing perfekt ausspielen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Ich höre öfter die Frage, wie schlimm die Raumfahrt für die Umwelt ist. In dieser Episode von Senkrechtstarter treffen wir einige Vereinfachungen um eine Konservative Schätzung für den direkten CO2 Ausstoß in der Raumfahrt abgeben zu können.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Wie profitieren Startups und Unternehmen von den neuen Gesetzen, die von der Bundesregierung im Zuge der Corona Pandemie erlassen wurden. Anwalt Jörg Zätzsch gibt einen Überblick über die neue Gesetzeslage und was diese für Unternehmen bedeutet. Wir sprechen über das veränderte Insolvenzrecht, welche Leistungsverweigerungsrechte nun gelten, wie mit Darlehen und Mieten verfahren werden kann und was sich im Gesellschaftsrecht ändert. Du erfährst... 1)…wer von den veränderten Gesetzen profitiert 2)…was sich im Insolvenzrecht ändert 3)…welche Zahlungen Unternehmen stunden können und welche nicht 4)…wie sich Gesellschaftsrechte verändern
Studien zum Überleben des Virus auf Oberflächen lassen sich nicht immer 1:1 in den Alltag übertragen. Und: Was ist von verwirrenden Meldungen zu Ibuprofen zu halten?
Gudrun ist für die aktuelle Episode zu Gast in der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) am Standort in Karlsruhe. Die BAW ist etwa so alt wie die Bundesrepublik und grob gesagt zuständig für technisch-wissenschaftliche Aufgaben in allen Bereichen des Verkehrswasserbaus an den Bundeswasserstraßen und für Spezialschiffbau. Dabei berät sie die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV). Heute ist der Hauptsitz der BAW in Karlsruhe. Daneben gibt es noch einen Standort in Hamburg. Der Anlass des Besuches ist diesmal der Abschluss der Masterarbeit von Axel Rothert zu einer Fragestellung aus der BAW in Karlsruhe. Der Titel der Arbeit ist "Hybride 2D-3D-Simulation von Strömungsprozessen im Nah- und Fernfeld von Wasserbauwerken in OpenFOAM". Sie entstand in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen Dr.-Ing. Carsten Thorenz und Franz Simons im Referat Wasserbauwerke der BAW. Nach dem Abschlussvortrag hat sich Gudrun mit Franz Simons und Axel Rothert über die Ergebnisse der Arbeit unterhalten. Neben traditionellen mathematischen Modellen, die durch physikalische Experimente kalibriert und erprobt werden, haben sich durch den technischen Fortschritt der letzen Jahrzehnte numerische Simulationen inzwischen fest etabliert. Einerseits, um numerische Näherungslösungen für die partiellen Differentialgleichungen des mathematischen Modells zu liefern, andererseits aber auch zur Durchführung virtueller Experimente. Die Simulation von hydrodynamischen Vorgängen ist hier ein gutes Beispiel. Das Fließen von Wasser muss mit Gleichungen beschrieben werden, die wiederum numerische Lösungen brauchen, wobei durch deren Komplexität auch gleich noch Ansprüche an entweder Hochleistungsrechentechnik (und damit Parallelisierung) oder andererseits gut begründete Vereinfachungen erhoben werden müssen. Das ganze muss verlässliche Aussagen liefern, damit die BAW z.B. die Hochwasserneutralität eines Wasserbauwerks garantieren kann bevor es endgültig geplant und gebaut wird. Dabei werden in der dortigen Praxis beide Wege beschritten: man investiert in modernste Rechentechnik und benutzt erprobte Vereinfachungen im Modell. Im Kontext der Umströmung von Wasserbauwerken haben unterschiedliche Regionen verschiedene dominierende Strömungsprozesse: in der Nähe des Bauwerkes gibt es eine starke Interaktion des Fließgewässers mit dem Hindernis, aber in einiger Entfernung kann man diese Interaktion vernachlässigen und den Modellansatz vereinfachen. Deshalb sollten im Nah- und Fernbereich unterschiedliche Modelle benutzt werden. Konkret sind es in der Arbeit die tiefengemittelten Flachwassergleichungen im Fernfeld und die Reynolds-gemittelten Navier- Stokes-Gleichungen (RANS) im Nahfeld der Wasserbauwerke. Wichtig ist dann natürlich, wie diese Modelle gekoppelt werden. Da eine Informationsübertragung sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts möglich ist, ist eine Kopplung in beide Richtungen nötig. In der vorliegenden Arbeit wurde eine vorhandene Implementierung eines Mehr-Regionen-Lösers in OpenFOAM der TU München so weiter entwickelt, dass er für die Anwendungen in der BAW geeignet ist. Dafür musste sie auf die aktuell an der BAW verwendete Version von OpenFOAM portiert und anschließend parallelisiert werden, damit praxisnahe Probleme der BAW in sinnvollen Rechenzeiten bewältigt werden können. Außerdem mussten die Implementierungen der Randbedingungen so abgeändert werden, dass allgemeine Geometrien für den Untergrund und ein trocken fallen bzw. benetzen mit Wasser möglich sind. Die Implementierung wurde anhand eines realistischen Beispiels aus dem Verkehrswasserbau bestätigt. Ein etwa 1,1km langer Flussabschnitt wurde hybrid simuliert. Dabei ist ein Staustufe, bestehend aus Wehranlagen, Schleuse und Kraftwerk enthalten. Literatur und weiterführende Informationen Boyer, F. ; Fabrie, P.: Mathematical Tools for the Study of the Incompressible Navier-Stokes Equations and Related Models. New York : Springer-Verlag, 2013 Gerstner, N. ; Belzner, F. ; Thorenz, C.: Simulation of Flood Scenarios with Combined 2D/3D Numerical Models. In: Lehfeldt, R. (Hrsg.) ; Kopmann, R. (Hrsg.): 11th international conference on hydroscience and engineering. Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe, 2014 Mintgen, F.: Coupling of Shallow and Non-Shallow Flow Solvers - An Open Source Framework. München, Technische Universität, Diss., 2017 Mintgen, F. ; Manhart, M.: A bi-directional coupling of 2D shallow water and 3D Reynolds-Averaged Navier-Stokes models. 2018. Begutachtet und angenommen vom Journal of Hydraulic Research. Einsehbar: DOI: 10.1080/00221686.2017.1419989 Uijttewaal, W. S.: Hydrodynamics of shallow flows: application to rivers. In: Journal of Hydraulic Research 52 (2014), Nr. 2, S. 157-172 Podcasts R. Kopman, G. Thäter: Wasserstraßen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 24, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014.
Ideenlosigkeit, Einfallslosigkeit, keine guten Lösungen finden und wenig offenes Denken blockiert die Kreativität. Gerade diese ist für Innovationen und Vereinfachungen sehr wichtig. In diesem Podcast zeige ich dir 4 Wege auf, wie du mit einfachen Übungen schnell die in die steckende Kreativität wieder reanimieren kannst. Du brauchst dazu nicht viel Zeit und auch keine besondern Fähigkeiten. Denn Kreativität ist in dir, schon von der Geburt an. Es gilt nun, diese wie zu erwecken und für dich zugänglich zu machen.
Die Methoden wären dem Kaffeesatzlesen vergleichbar. Man erinnere sich an vergleichbare Situationen in vergangener Zeit: Vor noch nicht einmal 15 Jahren war eBay die unumstrittene Königin des Internet. Amazon hatte sich auf Bücher kapriziert, niemand ahnte, was geschehen würde. Kann sich noch jemand an die romantische Komödie „e-m@il für Dich!“ von 1998 erinnern? Darin kämpft die Besitzerin einer kleinen, plüschigen Eckbuchhandlung mit dem Erben einer riesigen Buchladenkette, der drauf und dran ist, ihr Geschäftchen zu ruinieren, indem er sie einfach aus dem Markt herausdrängt. Wie romantisch! Die Angst war unberechtigt. Nach wie vor gibt es in jeder deutschen Stadt wunderschöne kleine Buchhandlungen und Antiquariate. Im Internet geht es nicht um Pimperlinge, sondern um Milliarden. Vor allem die Haie gehen aufeinander los, die Heringe sind ihnen nicht nahrhaft genug. 1997 verklagte der Buchhändler Barnes & Noble den Neueinsteiger Amazon, seine Behauptung, der größte Buchhändler der Welt zu sein, zu unterlassen. Eigentlich war allen klar, dass Amazon keine Chance haben würde … Blicken wir aber auf die seit dem stattgefundenen Entwicklungen zurück, kommen uns Ahnungen, wer heute nicht nur den kleinen Laden an der Ecke, sondern die Dickschiffe des Buchhandels gleich mit plattmachen würde: Amazon höchstunternehmlich. Und nicht mehr nur Buchläden und –Ketten würde Amazon vom Markt fegen, sondern alle Gemischtwarenläden gleich mit. Dass sich das so entwickeln würde, war aber weder vor 20 noch vor 10 Jahren in diesem Ausmaß absehbar. 1998, zu Zeiten von „e-m@il für Dich!“, war das Internet einfach nur eine schöne neue Technik, eine nette neue Möglichkeit. Man konnte Freunde finden, chatten, Emails verschicken und ab und zu mal was recherchieren. Allerdings war es noch in den späten 90er Jahren kaum vorstellbar, wie sehr das Internet 20 Jahre später das Leben und den Alltag von Milliarden von Menschen bestimmen würde, ganz abgesehen von den gravierenden Verschiebungen in der globalen Wirtschaft. Ganz ähnlich verhält es sich aus heutiger Sicht mit der Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs. Und obwohl alles, was darüber gesagt werden könnte, nach wie vor ins Reich des Science Fiction gehört (denn wer kann schon sagen, was nächste Woche geschieht?), darf es gewagt werden, ein paar zärtlich-zage Voraussagen zu treffen: Der Anteil der digitalen Transaktionen wird weiter wachsen. Seit 2007, dem Jahr vor der großen Finanzkrise, ist der Anteil von Bargeldtransaktionen von 56% auf 42% des Gesamttransfervolumens zurückgegangen. Dies liegt, erstens, daran, dass Onlineshopping immer attraktiver wird, und, zweitens, dass es überall immer leichter und bequemer wird, digital zu bezahlen. Als dritter Faktor kommt eine zunehmende Furcht vor Raub und Überfällen hinzu. Dank der exponentiellen Verbreitung von Smartphones und neuartiger digitaler Zahlsysteme wie PayPal, Square und anderer, kann heute auch beim kleinsten Biobauern hinter den Sieben Bergen elektronisch bezahlt werden. Neueste Smartphone-Apps wie „Venmo“ oder „Cash“ ermöglichen es allen Usern, die sich die Apps herunterladen, untereinander Zahlungen vorzunehmen. Auch öffentliche und staatliche Zahlstellen, von der Parkuhr bis zur Gebührenannahme in Behörden, stellen sich mehr und mehr auf Digital Payment um bzw. ergänzen die bisher vorhandenen Zahlungsprozeduren durch elektronische Vereinfachungen. 2. Die Blockchaintechnologie wird auf breiter Front übernommen werden. Der enorme Vorteil von Kryptowährungen wie Bitcoin, Etherium, Ripple oder Litecoin gegenüber herkömmlichem Zentralbankgeld ist, dass sie ohne eine zentrale Verwaltung bzw. einen koordinierenden, die Geldmenge und den Zins festlegenden Systemkopf auskommen. GeraSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Die Eidgenössische Zollverwaltung will mit dem Programm «DaziT» bis im Jahr 2026 sämtliche Zollprozesse digitalisieren. Grenzübertritte sollen damit vereinfacht und beschleunigt werden. E-Commerce, Warentransport mit Drohnen oder auch selbstfahrende Autos: die Digitalisierung in der Wirtschaft ist schnell. Das beschäftigt die Wirtschaftsakteure und mit ihnen auch die Eidgenössische Zollverwaltung. Wie es dort heisst, werden «die Formalitäten beim Grenzübertritt von Waren und Personen heute nicht mehr im technologischen Umfang unterstützt». Deshalb wird mit dem Programm «DaziT» an einer Lösung gearbeitet, welche das technische Potenzial ausschöpft. Das Digitalisierungsprogramm kostet rund 400 Millionen Franken. Der Nationalrat hat den Kredit im Juni 2017 ohne Gegenstimme verabschiedet, nun geht das Geschäft in den Ständerat. «DaziT» soll im Jahr 2018 offiziell starten und fokussiert sich auf diese drei Hauptziele: - Vollständige Digitalisierung des Geschäftsverkehrs: Dadurch lassen sich heute technologisch mögliche Vereinfachungen im internen und externen Geschäftsverkehr vollständig nutzen sowie auf allen Ebenen Einsparungen beim administrativen Aufwand erzielen. - Kundennähe und Mobilität: Kunden können über Internet jederzeit und ortsunabhängig mit der EZV in Kontakt treten, auf ihre Dienste zugreifen und diese medienbruchfrei sowie mit einem Minimum an Aufwand nutzen. - Agile, reaktionsfähige Organisation: Die EZV ist technologisch und organisatorisch in der Lage, sich zeitnah und im Verbund mit Partnern im In- und Ausland auf neue Herausforderungen auszurichten. Haben Sie Fragen zur Zollabwicklung? Kontaktieren Sie jetzt unser ExportHelp-Team. Die erste Stunde für Abklärungen ist dabei kostenlos. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-schweiz-ict-zoll-wird-digital
15. Juli 2017, die 196. Folge. Nachträge zu gestern, Fragen zur Rolle der Intellektuellen heute, was eigentlich das Problem solcher Beiträge zwischen Wissenschaft und Politik ist, ob das technisch gelöst werden kann, ob nicht vielleicht Podcasts die klügere Lösung wären, weil sie solchen Verkürzungen und Vereinfachungen kein scheinbare Notwendigkeit als Ausflucht bieten...
Es ist wahrscheinlich für jede_n ein passendes Thema dabei. Wir machen einen Rundumschlag und blicken auf den Podcast Workshop zurück und was uns in den nächsten Wochen an Vereinfachungen blüht. Felix ist in seinem Element wenn es um Tools und Apps geht. Guido konnte sich zumindest das ein oder andere auf seine ToDo-Liste schreiben. Besonders interessant ist der Gebrauch altbekannter Apps wie Goodreader in Zusammenhang mit neu hinzugekommenen Features. Hört rein und schreibt uns eure Gedanken in die Kommentare.
An der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) befasst sich Rebekka Kopmann in der Abteilung für Flusssysteme mit Analysen und Prognosen des Systemzustands von Bundeswasserstraßen. Strömungsmodelle liegen am BAW sowohl als nachgebaute Modelle von Flussstücken als auch als mathematisch beschriebene Computermodelle vor, die nur im Rechner simuliert werden. Im Gespräch mit Gudrun Thäter beschreibt sie die Herausforderung der Kalibration der Simulationsmodelle an die Wirklichkeit, damit sinnvolle Analysen und Prognosen möglich werden. Neben vielen weiteren Parametern ist die Rauheit im Fluss sehr wichtig und ist leider nur sehr zeitaufwendig zu bestimmen. Die Aufgabe führt sie auf ein Optimierungsproblem zurück, wo die unbekannten Parameter durch Annäherung vielfach ausgeführter Simulationen an die gemessene Wirklichkeit bestimmt werden. Da eine einzelne Flusssimulation teilweise tagelang rechnet, sucht sie nach sinnvollen Vereinfachungen oder Alternativen, die das Problem schneller lösen. Aktuell werden Methoden der Automatischen Differentiation eingesetzt, die helfen Gradientenverfahren zur Annährung an die Lösung zu beschleunigen. Dabei trifft man auch auf interdisziplinäre Herausforderungen, wenn es um die feinen mathematischen Unterschiede zum Beispiel zwischen Ableitung, Steigung und einem Gradienten geht. Literatur und Zusatzinformationen R. Kopmann, A. Goll (eds): 20th TELEMAC-MASCARET User Conference 2013, Proceedings, Karlsruhe, 2013. U. Merkel, J. Riehme, U. Naumann: Rückrechnung von Rand- und Anfangsbedingungen mit Telemac und Algorithmischer Differentiation, Wasserwirtschaft H.12, S.22-27, 2013. R. Kopmann, M. Schäfer: Automatic Calibration with Telemac-AD, Proceedings 21st Telemac-Mascaret User Conference 2014, Grenoble (abstract submitted), Okt. 2014. M. Schäfer: Erprobung von Optimierungsalgorithmen für die Kalibrierung eines Finite-Elemente Strömungsmodells auf Basis von Gradienten. Masterarbeit Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe, 2014.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
In kühlen Sternen wie der Sonne wird die nuklear erzeugte Energie aus dem Inneren an die Oberfläche transportiert. Diese kann dann in den freien Weltraum entfliehen, und so können wir das Sternenlicht letztlich beobachten. Die theoretische Modellierung des photosphärischen Übergangsbereiches – vom konvektiven zum radiativen Energietransport – ist aufgrund der inhärenten dreidimensionalen (3D) Natur der Konvektion und der komplexen, nicht-linearen und nicht-lokalen Interaktionen des Strahlungsfelds mit dem stellaren Plasma sehr anspruchsvoll. Theoretische Atmosphärenmodelle stellen die fundamentale Basis für die Untersuchung von Sternen dar, daher sind Astronomen für ihr Verständnis der Sterne auf diese letztlich angewiesen. Die üblicherweise verwendeten eindimensionalen (1D) Atmosphärenmodelle beinhalten verschiedene Vereinfachungen. Insbesondere wird die Konvektion für gewöhnlich mit der Mischungswegtheorie berechnet, trotz ihrer wohlbekannten Fehler, da derzeit keine deutlich besseren Alternativen vorhanden sind. Der einzige Ausweg, um dieses Problem zu überwinden ist, die zeitabhängigen, dreidimensionalen, hydrodynamischen Gleichungen, welche mit einem realistischen Strahlungstransport gekoppelt sind, zu lösen. Aufgrund der in den vergangenen Jahrzehnten rasch gestiegenen Rechenleistung wurden bedeutende Fortschritte mit Simulationen für 3D Strahlungshydrodynamik (RHD) von Atmosphären erzielt. Diese Modelle sind außerordentlich leistungsfähig, und besitzen eine enorme Vorhersagekraft, wie präzise Vergleiche mit Sonnenbeobachtungen wiederholt beweisen konnten. Ausgestattet mit diesen ausgereiften Methoden möchte ich als Ziel meiner Dissertation die drei folgenden Fragen näher untersuchen: Was sind die Eigenschaften der Atmosphären von kühlen Sternen? Welche Unterschiede sind zwischen den 1D und 3D Modellen vorhanden? Wie verändern sich die Vorhersagen für die Sternstrukturen und Spektrallinien? Um mich dieser Aufgabenstellung systematisch anzunehmen, habe ich das Stagger-Gitter berechnet. Das Stagger-Gitter ist ein umfangreiches Gitter aus 3D RHD Atmosphärenmodellen von kühlen Sternen, welches einen großen stellaren Parameterbereich abdeckt. In der vorliegenden Dissertation beschreibe ich die Methoden, welche angewendet wurden, um die vielen Atmosphärenmodelle zu berechnen. Zudem werden die allgemeinen Eigenschaften der resultierenden 3D Modelle, auch deren zeitliche und räumliche Mittelwerte detailliert dargestellt und diskutiert. Die Unterschiede zwischen den 1D und 3D Schichtungen, sowie die Details der stellaren Granulation (die Manifestation der Konvektion unterhalb der Sternoberfläche) werden ebenfalls umfangreich erläutert und beschrieben. Des Weiteren habe ich folgende Anwendungen für die 3D Atmosphärenmodelle untersucht: Berechnung theoretischer Spektrallinien, wichtig für die Bestimmung von Sternparametern, Spektroskopie und Häufigkeiten-Analyse; die sogenannte Randverdunkelung, notwendig für die Analyse interferometrischer Beobachtungen und Suche nach extrasolaren Planeten; und die Kalibrierung der Mischungsweglänge, womit 1D-Sternmodelle verbessert werden können. Die Qualität der hochauflösenden Beobachtungen hat inzwischen die der theoretischen 1D Atmosphärenmodelle aufgrund der technischen Entwicklungen in den vergangenen Jahren überschritten. Daher hat sich der Bedarf an besseren Simulationen für Atmosphärenmodelle erhöht. Durch die Bereitstellung eines umfangreichen Gitters aus 3D RHD Atmosphärenmodellen wurde dazu ein erheblicher Beitrag geleistet. Damit werden wir den Anforderungen an die Theorie für die derzeitigen und zukünftigen Beobachtungen gerecht werden, und können somit zu einem besseren Verständnis der kühlen Sterne beitragen.
Die 20. Wahnzeit überhaupt!Im Programm: coole Vereinfachungen, peinliche Werbung sowie ein sackguter Plan...Musik: "Back to the Basic" von "Madsumo" - greift zu unter: http://www.madsumo.com
Die 20. Wahnzeit überhaupt! Im Programm: coole Vereinfachungen, peinliche Werbung sowie ein sackguter Plan... Musik: "Back to the Basic" von "Madsumo" - greift zu unter: http://www.madsumo.com
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ziel dieser Arbeit sollte die Entwicklung einer automatisierten, hochparallelen und nachweis-starken Sequenzierungsmethode für Proteine im Rahmen der Proteomanalytik sein. Zur Kon-zeption der Methodik sollte dabei mit der sogenannten Leitersequenzierung eine Kopplung aus enzymatischem Aminosäureabbau und MALDI-Massenspektrometrie zum Einsatz kom-men. Die experimentellen Grundparameter für die Leitersequenzierung im Bezug auf die nasschemischen Sequenzierungsschritte und die massenspektrometrischen Messung wurden dabei im ersten Teil der Arbeit zunächst manuell ausgearbeitet. Im zweiten Abschnitt wurden dann die Möglichkeiten einer Automatisierung der so erarbeiteten Methode zur Leitersequen-zierung auf verschiedenen Ebenen evaluiert. Da der enzymatische Abbau eines Gesamtproteins durch dessen intrinsische Eigenschaften wie Sekundärstruktur, Tertiärstruktur (Zugänglichkeit der Proteintermini für die Exopepti-dase) oder Lösungsverhalten erschwert ist, wurden die Sequenzierungsprotokolle der Leiter-sequenzierung für proteolytisch erzeugte, RP-HPLC-gereinigte Spaltfragmente von Proteinen optimiert. Zudem besitzt die MALDI-MS, wie auch andere gängige massenspektrometrische Verfahren, im Massenbereich über ca. 5-10 kDa eine zu geringe Auflösung und Genauigkeit, um eine eindeutige Zuordnung der Massendifferenzen in den Leiterpeptidspektren zu den durch Exopeptidase abgespaltenen Aminosäure zu erlauben. Bei Versuchen mit verschiede-nen Endopeptidasen stellte sich – entgegen theoretischen Erwartungen – heraus, dass vor allem auch Proteinspaltungen mit Endoproteinase GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin, neben Spaltungen mit Endoproteinase LysC, gute Voraussetzungen für die nachfolgende enzymatische Sequenzierung liefern. Mit den Proteinfragmenten aus Spaltungen der Endoproteinasen GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin wurden bei den enzymatischen Sequenzierungen die höchsten Sequenzabdeckungen erzielt. In der technischen Ausführung wurden alle Experimente im Hinblick auf eine Sequenzierung direkt auf dem Target (on-target) optimiert. Geringfügige Anpassungen der erarbeiteten Methoden erlaubten jedoch auch eine Sequenzierung von Peptiden, die zuvor auf PVDF-Membran (Immobilon PSQ) aufgetragen wurden. Ein relativ kontrollierter und reproduzierba-rer Abbau war in einem Temperaturbereich von ca. 25-35°C möglich. Die enzymatischen Sequenzierungen erfolgten ausschließlich mit kommerziell erhältlichen Exopeptidasepräpara-tionen. Eine zusätzliche Aufreinigung der eingesetzten Enzyme erwies sich als nicht notwen-dig. Um eine einfache Interpretation der massenspektrometrischen Resultate zu gewährleisten, wurden nur Monopeptidylpeptidasen eingesetzt. Für C-terminale Sequenzierungen wurden mit CPY, CPP, CPW, CPA und CPB Carboxypeptidasen unterschiedlicher Spezifität einzeln und in verschiedenen Kombinationen untersucht. Von der N-terminal Seite aus wurden Sequenzierungen mit APM, LAP, API und AAP durchgeführt. Eine Betrachtung der Sequen-zierungen zeigt dabei, dass zumeist nur aus kombinierten Resultaten der Anwendung verschiedener Carboxy- beziehungsweise Aminopeptidasen eine ausreichende Sequenzinfor-mation erhalten werden kann. C-terminal ist der Anteil sequenzliefernder Fragmente bei der Verwendung von CPY, sowie bei den sequenziellen Peptidasenkombinationen sb(CP-I) und den Peptidasenmischungen pb(CP) mit maximal 42% am höchsten. Hier treten auch vermehrt längere Teilsequenzen mit bis zu 12 AS auf. N-terminal hebt sich APM als Einzelpeptidase mit überdurchschnittlich guten Sequenzresultaten gegenüber den anderen Aminopeptidasen ab. Bis zu 34% der getes-teten Peptide liefern allein schon mit diesem Enzym eine Sequenzinformation. Zudem wurden längere Teilsequenzen mit bis zu 9 AS im Vergleich zu anderen Aminopeptidasen häufiger erhalten. Sequenzierungen mit Aminopeptidasenmischungen bei N-terminaler Sequenzierung brachten im Gegensatz zu Carboxypeptidasenmischungen bei C-terminaler Sequenzierung kaum deutliche Vorteile. Auch sehr lange Sequenzabschnitte mit bis zu 16 AS N-terminal und bis zu 25 AS C-terminal wurden in Einzelfällen erhalten. C- und N-terminal am häufigsten wurden jedoch aus den Leiterspektren Teilsequenzen mit bis zu 6 AS erhalten (85% aller sequenzliefernden Proteinfragmente). Der größte Teil der Sequenzabdeckung stammt mit 70% aus Teilsequenzen mit 3-9 AS. Unter dem Hauptaspekt einer möglichen Steigerung der Sequenzinformation bei den Leiter-sequenzierung wurden unterschiedliche Peptidderivatisierungen untersucht. Die gezielte N-terminale Modifizierungen brachte in vielen Fällen durch die resultierende Massenverschie-bung des derivatisierten Peptids einen Gewinn an C-terminaler Sequenzinformation. Gegen-über entsprechend nicht-modifizierten Peptiden konnten durch die Massenverschiebung auch Leiterpeptide beobachtet werden, die sonst mit Signalen der MALDI-Matrix interferieren. Bei Modifikationsreagenzien, die eine fixierte positive Ladung oder ein ausgedehntes, delokali-siertes Elektronensystem ins Peptid einbrachten, wie z.B. Sulforhodamin B oder FMOC-NHS wurde dabei zusätzlich auch eine sehr gute Response im Massenspektrum beobachtet. Die Empfindlichkeiten lagen selbst bei der Sequenzierung der Rohprodukte solcher Derivate im unteren fmol-Bereich. Das charakteristische Isotopenmuster Brom-haltiger Peptidderivate erlaubte weiterhin ein stark vereinfachtes Auslesen der Leitersequenz aus dem Massenspekt-rum. Während die Leitersequenzierung allgemein keine Unterscheidung der isobaren Aminosäuren Leucin und Isoleucin erlaubt, gelang die Unterscheidung der ebenfalls isobaren Aminosäuren Lysin und Glutamin nach einer schnellen und selektiven Acetylierung des Lysins mit anschließender C-terminaler Sequenzierung.Im Hinblick auf die Analyse post-translationaler Modifikationen wurden insbesondere Phosphorylierungen eingehender untersucht. Dabei war sowohl bei der N-terminalen, als auch bei der C-terminalen Leitersequenzierung ein enzymatischer Abbau der phosphorylierten Aminosäuren zu beobachten und damit die entsprechende Phosphorylierungsstelle schnell und eindeutig zu identifizieren. Die N-terminale Sequenzierung mit APM lieferte die besten Resultate und ermöglichte sowohl den Abbau von Phosphotyrosin wie auch Phosphoserin, während der C-terminale Abbau sich auf Phosphotyrosin beschränkt zeigte. Aus der Summe der erhaltenen Resultate (Sequenzen) folgt, dass die Leitersequenzierung unter den gegebenen Voraussetzungen – insbesondere der limitierenden Verfügbarkeit zusätzlicher Exopeptidasen mit ergänzenden Spaltungsspezifitäten – im wesentlichen als Instrument zur schnellen Generierung kurzer Sequenztags geeignet ist. Auf diesem Gebiet stellt die erarbeitete Leitersequenzierung im Vergleich zur Edman-Sequenzierung eine wesentlich schnellere Alternative dar. Im Gegensatz zu rein massenspektrometrischen Sequenzierungen ist die Interpretation der Sequenzen im Massenspektrum stark vereinfacht und daher zumeist eindeutig. Die Empfindlichkeit der Methode ist stark von der untersuchten Peptidsequenz abhängig. Generelle Werte für die Empfindlichkeit lassen sich somit nicht angeben, die Resultate lassen jedoch für eine Peptidausgangsmenge im oberen fmol-Bereich (1000-500fmol) eine Leitersequenzierung ausnahmslos möglich erscheinen. Die Ergebnisse von Verdünnungsreihen zeigen zudem, dass auch nach Sequenzierung von Peptidmengen im mittleren bis unteren fmol-Bereich (50-10fmol) ein Auslesen der Peptidsequenz aus dem Massenspektrum zumeist möglich ist. Zum Erreichen solcher Empfindlichkeiten ist die weit-gehende Minimierung von Suppressionseffekten und damit die Verwendung von DHB als MALDI-Matrix eine notwendige Voraussetzung. Eine Evaluierungsstudie mit vier verschiedenen Proteinen führt zum Schluss, dass die Metho-dik auch für die de novo Sequenzierung unbekannter Proteine ein hohes Potential birgt. Die ermittelte Sequenzabdeckung der überlappenden Spaltfragmente lag bei maximal 80%. Im Bereich prolinhaltiger Sequenzabschnitte fehlen Überlappungen dabei am häufigsten, da auf Seiten der N-terminalen Sequenzierung geeignete Exopeptidasen zu Spaltung der Iminbindung nicht verfügbar waren. Zur Herstellung von Oligonucleotidsequenzen, die dann als Hybridisierungssonden in der Nucleinsäureanalytik eingesetzt werden, ist die Länge der erhaltenen Sequenzabschnitte jedoch in fast allen Fällen ausreichend. Die Methoden „MALDI-LS 1.42s“ für die Probenpräparation mit dem Pipettierroboter MultiPROBE II, sowie „multiprobe_5“ für die MALDI-MS Messung mittels AutoXecute auf dem Bruker Reflex III Massenspektrometer, erlauben eine Umsetzung der manuell ausgear-beiteten Methodik auf ein vollständig automatisiertes System. Eine Excel-Tabellenvorlage, die in konvertierter Form von beiden beteiligten Geräten gelesen werden kann, ermöglicht eine zentrale und einfache Dateneingabe für die Proben. Diese Art der Dateneingabe erlaubt im Zusammenspiel mit dem ausgearbeitetem Automatisierungspro-gramm eine vollkommen flexible, individuelle Behandlung der einzelnen Proben. Die erfor-derliche „Ortspräzision“ bei der Abgabe der Flüssigleiten auf dem MALDI-Target konnte durch eine entsprechenden ausgelegte Performance-Datei für den Pipettiervorgang erreicht werden. Querkontaminationen beim Pipettieren wurden durch organische Spülschritte in der Methode eliminiert. In der Summe lieferten die auf dem automatischen Pipettiersystem mit der Methode MALDI-LS 1.42s präparierten Proben im Massenspektrum vergleichbare Abbauspektren und somit auch die gleiche Sequenzinformation, wie entsprechend manuell präparierte Proben. Bei den automatischen MALDI-MS Messungen war eine Anpassung der Parameter insbeson-dere aufgrund der bevorzugten Verwendung der DHB-Matrix notwendig. Ein erhöhter Aceto-nitrilgehalt von 50% im Lösungsmittel der DHB sorgte für eine Verbesserung der Präparation im Bezug auf die automatische AutoXecute Messung. Mit speziellen Rasterkoordinaten, die bei der Laserabtastung der einzelnen Probenspots auf die besonderen Kristallisationseigen-schaften der DHB-Matrix zugeschnitten wurden, konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Vorteile zeigten die DHB-Präparationen, im Vergleich zu CHCA-Präparationen, in der Toleranz gegenüber geringfügigen Mengen von Puffersalzen, wie sie bei der enzymatischen Sequenzierung üblich sind. Die Toleranzschwelle für den Abbruch der automatischen Messung musste jedoch bei den enzymatisch sequenzierten Proben und Verwendung von DHB-Matrix im Vergleich zu Messungen salzfreier Peptidproben in CHCA-Matrix erhöht werden, was im Durchschnitt zu etwas längeren Messzeiten führte. Die in dieser Arbeit weiterentwickelten Methoden zur enzymatischen on-target Sequenzie-rung von Peptiden erlauben somit, in Verbindung mit den beschriebenen Hard- und Software-komponenten zur automatischen Probenpräparation und MALDI-MS Messung, deren Einsatz für eine schnelle Sequenzierung in der Proteinanalytik. Zusätzliche Verbesserungen könnten jedoch, bei entsprechender Verfügbarkeit, noch durch Exopeptidasen mit ergänzender Spaltungsspezifität (z.B. X-Pro Aminopeptidase, EC 3.4.11.9) erzielt werden. Auf Seiten der Automatisierung ergäben sich durch die ausschließliche Ver-wendung eines 96er oder 384er Mikrotiterplattenformat auf allen Geräten (Pipettierrobot und MALDI-MS) deutliche Vereinfachungen in der Methode, bei gleichzeitig noch höherem Probendurchsatz.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Quantenmechanische (QM) Grundzustandsrechnungen auf Basis der Dichtefunktionaltheorie (DFT) erlauben bei der derzeitigen Leistungsfähigkeit von Supercomputern die Molekulardynamik- Simulation (MD-Simulation) von molekularen Systemen mit bis zu 100 Atomen. Verwendet man nicht-lokale Austausch-Korrelations-Funktionale, so werden Elektronen-Korrelationseffekte erfaßt. Damit kann insbesondere das Kraftfeld von Farbstoffmolekülen mit ausgedehnten konjugierten p-Elektronensystemen richtig beschrieben werden. Ein prominentes Beispiel für ein solches Farbstoffmolekül ist die Schiffsche Base von Retinal, die in dem lichtgetriebenen Protonenpumpzyklus des Proteins Bacteriorhodopsin (BR) eine führende Rolle spielt. Die elektrostatischen Felder und die sterischen Bedingungen in der Chromophorbindungstasche im Inneren des Proteins steuern die Eigenschaften und Reaktionen des Farbstoffes auf eine hochspezifische Weise. Eine für das Verständnis dieser Protein- Chromophor-Wechselwirkung nötige quantenmechanische Behandlung des gesamten Protein- Chromophor-Komplexes ist nicht durchführbar, da Proteine in der Regel aus mehreren tausend Atomen bestehen und dies einen immensen Rechenaufwand zur Folge hätte. Nur molekülmechanische (MM) Proteinmodelle, bei denen molekulare Kraftfelder durch semiempirisch bestimmte Energiefunktionen approximiert werden, lassen sich numerisch hinreichend effizient auswerten und gestatten so eine mikroskopische Beschreibung der Dynamik von Proteinen. Aufgrund der vielen Vereinfachungen, die MM-Modellen anhaften, können jedoch keine chemischen Reaktionen oder Eigenschaften von Farbstoffmolekülen erfaßt werden. Aus diesem Grund wurde in dieser Arbeit ein QM/MM-Hybridverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe ein kleiner Teil eines Proteinsystems, etwa ein gebundenes Substrat oder ein eingelagerter Farbstoff, mit einem DFT-Verfahren quantenmechanisch (QM-Fragment) und die nicht vernachlässigbare Proteinumgebung molekülmechanisch (MM-Fragment) behandelt werden kann. Zu diesem Zweck wurde ein geeignetes Wechselwirkungsschema zwischen QM- und MMFragment entwickelt, das in dem EGO/CPMD-Programmpaket implementiert wurde. Für die Berechnung der elektrostatischen Wechselwirkung zwischen den Fragmenten war es nötig, die sogenannte FAMUSAMM-Methode (fast multiple-time-step structure adapted multipole method) weiter zu entwickeln, so daß auch sehr große Hybridsysteme, bei denen die MM-Fragmente aus mehreren tausend Atomen bestehen, ohne Verlust an Genauigkeit behandelt werden können. Die bei kovalent aneinander gebundenen Fragmenten im QM-Fragment auftretende freie Valenz an einer Fragmentschnittstelle erfordert eine spezielle Behandlung. Hierfür werden vielfach sogenannte Link-Atom-Verfahren eingesetzt, bei denen das QM-Fragment durch ein zusätzlich eingeführtes Wasserstoffatom, das Link-Atom, abgesättigt wird. Wie in der vorliegenden Arbeit erstmals gezeigt werden konnte, lassen sich die dynamischen Freiheitsgrade, die in einem QM/MM-Hybridsystem durch ein Link-Atom zusätzlich auftreten und die Dynamik nachweislich verfälschen, vollständig eliminieren. Hierzu wurde ein neues Link-Atom-Verfahren SPLAM (scaled position link atom method) entwickelt, bei dem alle störenden Effekte, die von dem Link-Atom ausgehen, beseitigt werden, so daß das Kraftfeld an der Fragmentschnittstelle korrekt wiedergegeben wird. In ausführlichen Testrechnungen wurde die Qualität der in dieser Arbeit entwickelten QM/MM-Hybridmethode untersucht. Dabei wurden insbesondere berechnete Schwingungsspektren eingesetzt, da diese eine sehr empfindliche Probe für die Qualität eines molekularen Kraftfeldes sind. Es konnte durch MD-Simulation eines Wasserclusters demonstriert werden, daß in QM/MM-Hybridmodellen das TIP3P-Wassermolekülmodell, bei dem die Elektrostatik eines Wassermoleküls durch drei Punktladungen beschrieben wird, den Lösungsmitteleinfluß von Wasser richtig modelliert. Bei der Untersuchung eines Wasserdimers hat sich herausgestellt, daß die wohlbekannte Schwäche der LDA-Näherung, die Stärke von Wasserstoffbrückenbindungen zu überschätzen, sich bei Hybridmodellen nicht auf die Wechselwirkung zwischen QM- und MM-Fragment überträgt. Anhand des Schwingungsspektrums von Äthan wurde demonstriert, daß im SPLAM-Verfahren – im Gegensatz zu den üblichen in der Literatur verwendeten Link-Atom-Verfahren – Schwingungsmoden, die über beide Fragmenthälften delokalisiert sind, durch die Fragmentierung nicht verfälscht werden. Außerdem wurde gezeigt, daß das SPLAM-Verfahren auch für im QM-Fragment lokalisierte p-Elektronensysteme geeignet ist, wenn zur Vermeidung von Substituenteneffekten eine CH2-Gruppe als „elektronische Isolierung“ zwischen QM-Fragment und MM-Fragment in die quantenmechanische Beschreibung aufgenommen wird. Im letzten Kapitel wurde als erste Anwendung für eine kleine Schiffsche Base in wäßriger Lösung ein ensemblegemitteltes IR-Spektrum berechnet. Als zweite Anwendung wurde die Retinal- Schiff-Base quantenmechanisch in der Bindungstasche von BR untersucht. Durch Vergleich von berechneten IR-Spektren mit experimentellen Daten konnte gezeigte werden, daß das im Jahre 1996 von Grigorieff et al. vorgeschlagene BR-Modell einen guten Ausgangspunkt für Strukturverfeinerungen der BR-Bindungstasche darstellt. Insbesondere legen die QM/MMHybridrechnungen nahe, daß in BR568 das Proton der Schiffschen Base in Richtung von Asp85 orientiert ist. Mit der letzten Anwendung wurde demonstriert, wie berechnete IR-Spektren von QM/MMHybridmodellen ein Beitrag zur Strukturaufklärung von Proteinen wie BR leisten können. Ferner wird es mit Hilfe der in dieser Arbeit entwickelten QM/MM-Hybridmethode möglich sein, den Ablauf von enzymatischen Reaktionen bei Proteinen, für die hinreichend genaue Strukturinformationen bekannt sind, zu studieren.