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Kurz vor seinem 80. Geburtstag wagt sich Medienpionier Roger Schawinski an den berühmten Jasstisch und ist erster Gast von Moderator Sven Epiney, der Fabienne Gyr während ihrer Babypause vertritt. Die Jass-Schweiz kommt zudem in den Genuss des Cello-Virtuosen Jodok Vuille. In seiner ersten Sendung «Samschtig-Jass» als Gastgeber und Moderator begrüsst Sven Epiney den Radiopionier und Journalisten Roger Schawinski, der in zehn Tagen seinen 80. Geburtstag feiern darf. Als Pionier des Schweizer Privatradios und als Fernsehmoderator bekannt, gründete Roger Schawinski das beliebte Konsumentenmagazin «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens, das erste Schweizer Privatradio Radio 24, den ersten Schweizer Privatfernsehsender TeleZüri, «Radio 1 für Erwachsene» und das erste nationale Privatfernsehen Tele24. Von 2003 bis 2006 war er ausserdem Geschäftsführer des deutschen Privatfernsehsenders Sat.1. All diese Vorschuss-Lorbeeren nützen dem medialen Tausendsassa nichts, muss sich der Jubilar doch nun am Jasstisch beweisen. Die Jass-Schweiz darf gespannt sein, welche Karten der Zürcher Medienunternehmer wortwörtlich offen auf den Tisch legt. Pop-Klassik-Fans und die ganze Jass-Schweiz dürfen sich auch auf den Cellisten Jodok Vuille freuen. Seinen ursprünglichen Beruf als Musik- und Turnlehrer hat der Emmentaler Bauernsohn an den Nagel gehängt, um ein neues Kapitel aufzuschlagen. Nach Veröffentlichung seines ersten Musikclips – barfuss und mit Cello auf dem Säntis – ging sein Video in den sozialen Medien viral. Heute hat «Jodok Cello» bereits über fünf Millionen Follower auf Instagram. Bevor er nun mit seinem Cello auf Welt-Tournee geht, macht er noch kurz einen Abstecher im «Samschtig-Jass» und wird bestimmt auch die Jass-Schweiz begeistern.
Für ihr komödiantisches Talent ist Jeniffer Mulinde-Schmid längst in ganz Deutschland bekannt. Sie selbst bezeichnet sich als «Schwarze Heidi.» Die Schweizer Schauspielerin mit afrikanischen Wurzeln lebt in Berlin und ist nebenbei auch eine erfolgreiche Beizerin. Ein Schweizer Fondue- und Raclette Chalet inmitten von Berlin? Ja das geht, sagt die Schweizer Schauspielerin, Sängerin und Comedian Jeniffer Mulinde-Schmid: «Wir haben das Beste Schweizer Fondue in ganz Deutschland!». Unter dem Label «Schwarze Heidi» erleben die Gäste einen wahren Gaumentanz der Schweizer Esskultur. Seit über zwanzig Jahren lebt die 42-Jährige in Berlin. Karriere und Familie bringt sie locker unter einen Hut: «Ich liebe es zu arbeiten aber auch Mutter zu sein. Ich und mein Mann sind ein eingespieltes Team!» Jeniffer Mulinde-Schmid ist stolze Mutter eines 14monatigen Sohnes. Schauspieltalent früh erkannt Jeniffer Mulinde-Schmid wuchs im Berner Oberland und Zürich auf. Schon früh erkannte man ihr Talent für die Schauspielerei. Bereits als Kind ist sie in einer Kindersendung des Schweizer Fernsehens aufgetreten und machte später die Schauspielschule. Unter anderem an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin. Bekannt wurde sie durch zahlreiche Fernseh- und Bühnenproduktionen. In der SRF-Fernsehserie «Tag und Nacht.» spielte sie eine Putzfrau. In der Komödie «Die Standesbeamtin» von Michael Lewinsky spielte sie die Sekretärin Judith Marti und wurde für den Schweizer Filmpreis als Bestes Nachwuchstalent nominiert.
Jedes Kind konnte rückwärts auf Englisch von 10 auf 0 zählen, Frank Sinatra sang in Huston «Fly Me to the Moon», Neil Armstrong gelang es kaum, die Flagge in den Boden zu stecken. Die Töne zu und die Erinnerungen an 55 Jahre Mondlandung in «100 Jahre Weltgeschichte im Radio, was Sie und uns bewegt». Ausser einem Teil der Tonspur ist von der Live-Übertragung zum Mond des Schweizer Fernsehens nichts mehr erhalten. Wohl aber die Radio-Liveübertragung mit Peter Wyss und Josef Stemmer aus dem Radiostudio Basel. Sie sind sich einig, dass es sich gelohnt hat, für die Mondlandung wach zu bleiben. Auch wenn die legendären Worte von Neil Armstrong beim Betreten des Mondes im Kommentar untergehen, öffnet dieses Zeitdokument ein Fenster in die Vergangenheit. An diese erinnert sich der Radiohörer Bernhard Vögeli noch glasklar. An die Simultanübersetzung von «Voice of America» oder den Spruch: «Heute fahren wir, morgen fliegen wir.» Im Rahmen des SRF-Themas «Faszination Medien» schauen wir auf 100 Jahre Weltgeschichte im Radio zurück. Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.
Er war einer der ersten Stars des Schweizer Fernsehens, seine Sendungen waren Strassenfeger: Mäni Weber wurde mit Quiz-Shows wie «Dopplet oder nüt» oder «Wer gwünnt?» landesweit bekannt. In «Musik für einen Gast» war er kurz nach seiner ersten Hochzeit im Gespräch mit Roswitha Schmalenbach. Als «Mäni National» ging der Basler in die TV-Geschichte der Schweiz ein. Der studierte Ökonom kam als Sportreporter zu Radio DRS und machte in der goldenen Ära des Fernsehens Karriere, als sich die Nation am Samstag Abend um den Bildschirm versammelte. Mäni Webers Beliebtheit ging so weit, dass in der Stadt Baden Ende der 1960er Jahre einmal eine Gemeindeversammlung nicht beschlussfähig war, weil an diesem Abend «Dopplet oder nüt» lief. Nach seinem Tod 2006 stand in einem Leserbrief: «Mäni war ein Teil von uns allen.» Mäni Weber war schlagfertig, charmant und genoss es, vor der Kamera zu stehen. Das Promi-Leben zelebrierte er mit Massanzügen, Zigarre und Porsche. Lange galt er als begehrtester Junggeselle der Schweiz. Seine Hochzeit 1968 mit der früheren Swissair-Stewardess Irène Monigatti wurde als Medienereignis gefeiert. Nur zehn Tage später plauderte er in «Musik für einen Gast» mit Roswitha Schmalenbach über sein Verhältnis zu Sport und Chauvinismus, über das Chaos in seinem Kleiderschrank, über seine Liebe zu Sportwagen und über seine Skepsis gegenüber den Demonstrationen der Jugendbewegung. Sendung vom 01.09.1968 Die gespielten Titel: Geschwister Schmid – Am Himmel Stoht Es Sternli (von Arthur Beul) Sidney Bechet – Les Oignons Sidney Bechet Quintet Schwedisches Volkslied - Ack Värmeland, du sköna Leonard Bernstein – West Side Story (Original Motion Picture Soundtrack) Act I: Maria Jim Bryant, Tony / Johnny Green, Dirigent The Sandpipers – Guantanamera José Fernàndez Díaz / Héctor Angulo Vico Torriani – Dorma bain Frank Sinatra – Love And Marriage
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Daily-Spezial: Die unfassbare, fremdfinanzierte Arroganz des Schweizer Fernsehens und seiner eingebildeten Sonnenkönige. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
«Sherpas – Die wahren Helden am Everest» zeigt während mehr als 90 Minuten die Highlights der dreiteiligen Dokumentation über eine Expedition am Mount Everest: Für einmal stehen nicht die westlichen Bergsteigerinnen und Bergsteiger, sondern die Sherpas im Mittelpunkt. Wenn westliche Bergsteigerinnen und Bergsteiger vom Everest zurückkommen, erzählen sie von den Strapazen, von ihrem Triumph, vom Sieg über sich selbst, von der Natur und von der Göttin Miyo Langsangma. Diese hat ihnen erlaubt, ihren Everest überhaupt zu besteigen. Die Bergsteiger erzählen von den Sherpas, die ihnen immer lächelnd geholfen haben und die sich nie etwas von den Strapazen haben anmerken lassen. Sogar Freundschaften seien mit den freundlichen Menschen aus dem Solo Khumbu entstanden. Doch wer sind diese Sherpas wirklich? Was fühlen sie, wenn sie auf eine Expedition aufbrechen? Was verbirgt sich hinter ihrem Lächeln? Das sind Fragen, die sich wohl die wenigsten westlichen Bergsteigerinnen und Bergsteiger stellen. Das sind die Fragen, die im Film «Sherpas – Die wahren Helden am Everest» gestellt und beantwortet werden. Das Höhenbergsteigen, das sonst vorwiegend von einer westlichen Sichtweise geprägt ist, erscheint so in einem anderen Licht. Sherpa-Kameramänner filmen in extremer Höhe und dokumentierten so ihre eigene Sichtweise. Sie drehen auch dann, wenn sie die Expeditionsteilnehmenden in die Todeszone hinaufbringen und ihnen dazu verhelfen, ihren Traum vom Achttausender zu verwirklichen. «Sherpas – Die wahren Helden am Everest» ist eine interkulturelle Zusammenarbeit zwischen nepalesischen und westlichen Kamerateams. Einerseits geht es um das schweizerische Expeditionsteam, anderseits aber vor allem um die Arbeit, die Ansichten und die Gefühle der Sherpas. Bis ins Basislager und bis auf 6000 Meter über Meer haben die Teams des Schweizer Fernsehens gemeinsam mit den Sherpa- und Nepali-Kameraleuten gedreht, in grossen Höhen kamen dann nur noch die Sherpa-Kameraleute zum Einsatz. Produzent Frank Senn hat das Projekt im Laufe der letzten fünf Jahre gemeinsam mit Hari Thapa entwickelt, einem nepalesischen Kameramann und Produzenten. Die Dokumentarfilmerin Marianne Pletscher hatte Hari Thapa mit Frank Senn vernetzt. Hari Thapa führte in enger Zusammenarbeit mit dem «DOK»-Team des Schweizer Fernsehens unzählige Gespräche mit Sherpas. Speziell an der Kamera ausgebildete Nepalesen und Sherpas filmten ihre harte Arbeit am Mount Everest und brachten damit ihre eigene Sichtweise ein, während das SRF-Team die Ausbildung übernahm und die westliche Expedition verfolgte.
In der 49. Ausgabe von «Salis trifft...», traf ich mit Heinz Lüthi und Jürg Randegger zwei Legenden in ihrem Wohnzimmer. Es ist ein persönliches, inspirierendes Gespräch dreier Ex-Lehrer, gespickt mit legendären Cabaret-Nummern von «Cabaret Rotstift». https://www.salistrifft.ch Am 22. Oktober 2022 begegnete ich Heinz Lüthi und Jürg Randegger an der 125-Jahre Jubiläumsfeier des Samariterverein Region Thalwil, wo ich als Eventmoderator durch den Abend führte. Kurz darauf kam mir die Idee, die beiden Legenden in meine Sendung «Salis trifft…» einzuladen und bekam alsbald ihre Zusage. Am 23. November 2022 trafen wir uns und zeichneten das Gespräch als «Weihnachtsgeschenk» für meine Hörerschaft auf. Da es sich hier um zwei lebende Legenden handelt, wollte ich diese Sendung unbedingt als Video-Podcast produzieren. «Salis trifft…» Heinz Lüthi und Jürg Randegger Gianfranco Salis (40) war sieben Jahre alt, als er zum ersten Mal ein Rotstift-Programm sah. Nun begrüsst er Jürg Randegger (87) und Heinz Lüthi (82) als Legenden in seiner Sendung «Salis trifft…». GÄSTE Jürg Randegger (*1935) bekannt vom «Cabaret Rotstift», prägte als Schweizer Kabarettist und Fernsehmoderator drei Generationen. Vor allem seine legendären Bühnenauftritte mit Heinz Lüthi und Werner von Aesch bleiben unvergessen und gehören zum Schlieremer Kulturgut. Bis 1999 war er an 11 Programmen von «Cabaret Rotstift», einem der bekanntesten Cabaret-Ensembles der Schweiz beteiligt, die zum Teil sehr erfolgreich waren. Ab 1971 arbeitete er am Hörspiel «Mir gönd in Zoo» der Schlieremer Chind mit, das 1972 auf Schallplatte erschien. Von 1975 bis 1999 moderierte er die beliebten TV-Sendungen «Samschtig-Jass» und «Dunnstig-Jass» des Schweizer Fernsehens. Als Moderator verlieh er über 400 Sendungen seine persönliche Note. Der gelernte Primarlehrer und Förderer der Schlieremer Chind, brillierte auch in fortgeschrittenem Alter in weiteren TV-Sendungen und Bühneninszenierungen, u.a. 2015 mit 80 Jahren bei «Rotstift Reloaded». Zuletzt spielte er 86-jährig in einer Produktion im Niederdorf. Heinz Lüthi (*1941) unterrichtete an der Primarschule Weiningen und kam erst später zum «Cabaret Rotstift» hinzu. Er ist ein erfolgreicher Autor zahlreicher lokalhistorischer und belletristischer Publikationen. GASTGEBER Gianfranco Salis (*1982) ist Unternehmer und dreifacher Vater. Früher Primarlehrer und Radiomoderator, heute erfolgreicher Podcaster mit der Personality Show «Salis trifft...» und «Theo erzählt» dem ersten Kinderpodcast mit eigenem Lehrmittel und Weiterbildungsangebot für Lehrpersonen «Podcast macht Schule». Gianfranco Salis bietet Audio- und Video-Podcasts nach Mass für Kommunikations-Kampagnen und innovative Online-Auftritte von Firmen und Institutionen an. Ebenso ist er seit 2008 erfolgreich als Eventmoderator tätig und moderiert regionale und nationale Anlässe. https://www.gianfrancosalis.com
Der Stern von Heimweh ging am 4. August 2016 auf. In Olten traten sie beim «Donnschtig-Jass» des Schweizer Fernsehens auf. Trotz strömendem Regen wurde im Publikum geschunkelt, was das Zeug hielt. Vier von sechs Alben landeten seither auf Platz 1 der Hitparade, so auch ihr letztes, «Freiheit». Hinter der Idee von Heimweh steht der Songschreiber und Produzent Georg Schlunegger, auch verantwortlich für die Erfolge der Stubete Gäng, der Frauentruppe Härz oder der Rheintaler Mundart-Rockband Megawatt. Heimweh sind eine Mischung aus Popmusik, vermischt mit Handorgel, folkloristischen Elementen und Jodel-Einlagen. Ihr Ziel: Sehnsüchtige Songs für sehnsüchtige Menschen. Mittlerweile haben Heimweh diverse Gold- und Platin-Awards eingeheimst und drei Swiss Music Awards dazu. Doch wie «echt» sind Heimweh, die eigentlich nichts anderes als eine Casting-Band sind? Wir fragen beim Muotathaler Tenor Bernhard Betschart und dem Obwaldner Bariton/Tenor Fabrizio Raffa nach, die beiden sind live zu Gast bei Swissmade.
Wie gestaltet sich eine Geburt in Bangkok? Wie lebt es sich mit zwei kleinen Kindern in Shanghai? Und vieles mehr… Zu viele Fragen für eine Folge. Falls ihr den ersten Teil vom Gespräch mit Pascal Nufer noch nicht gehört habt, bitte unbedingt anhören. Dies ist der zweite Teil. Die Papas dürfen mit Pascal Nufer ihren ersten Gast im Take Dad Podcast begrüssen. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Pascal als Journalist und davon hat er über 15 Jahre aus Asien berichtet. Er war fünf Jahre als Ostasienkorrespondent fürs Schweizer Fernsehen SRF im Einsatz und hat mit seiner Familie bis 2019 in Shanghai gelebt. Pascal Nufer kennt Asien wie seine Westentasche und hat das Buch „Faszination China - Mythen, Macht und Menschen“ veröffentlicht. Aktuell ist er für die Auslandsredaktion des Schweizer Fernsehens tätig. TakeDad.net | Take Dad Playlist | Take Dad Shop
Die Papas dürfen mit Pascal Nufer ihren ersten Gast im Take Dad Podcast begrüssen. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Pascal als Journalist und davon hat er über 15 Jahre aus Asien berichtet. Er war fünf Jahre als Ostasienkorrespondent fürs Schweizer Fernsehen SRF im Einsatz und hat mit seiner Familie bis 2019 in Shanghai gelebt. Pascal Nufer kennt Asien wie seine Westentasche und hat das Buch „Faszination China - Mythen, Macht und Menschen“ veröffentlicht. Aktuell ist er für die Auslandsredaktion des Schweizer Fernsehens tätig. Wie gestaltet sich eine Geburt in Bangkok? Wie lebt es sich mit zwei kleinen Kindern in Shanghai? Und vieles mehr… Zu viele Fragen für eine Folge. Der zweite Teil folgt in der nächsten Woche. TakeDad.net | Take Dad Playlist | Take Dad Shop
Seit 25 Jahren ist Ueli Schmezer als Moderator der Sendung «Kassensturz» so etwas wie das Gesicht des Konsumentenschutzes. Vor seiner letzten Sendung erklärt der Fernsehmann, was ihm Genugtuung verschafft und was ihn zur Weissglut treiben kann. Berichte über Abzocker, Gammelfleisch und energiefressende Haushaltgeräte bescheren dem «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens seit vielen Jahren hohe Einschaltquoten. Die Sendung brachte manchen Skandal ans Licht, warnte das Publikum vor fiesen Geschäftspraktiken und gab dem Konsumentenschutz in der Schweiz ein Gewicht. Seit 25 Jahren ist der Berner Moderator Ueli Schmezer das Aushängeschild der Sendung. Für viele ist er damit nicht nur ein bekanntes Fernseh-Gesicht, sondern oft auch eine wichtige Ansprechperson – Konsumentinnen und Konsumenten wenden sich an ihn, wenn sie sich in den AGBs verheddern oder in Telefon-Hotlines steckenbleiben und darum nicht mehr weiterwissen. Vor dem «Kassensturz» hat Ueli Schmezer auch andere Sendungen wie das Sportmagazin «Time out» oder den «Dsischtigsclub» moderiert. Nach 37 Jahren verabschiedet er sich von SRF.
Judith Theurillat drang einst bis in die Spitze der von Männern dominierten Acro-Szene vor. Heute interessiert sie besonders die weibliche Seite des Fliegens. +++ Judith Theurillat aus der Schweiz ist vielen Pilotinnen und Piloten vielleicht noch unter ihrem Mädchennamen Judith Zweifel bekannt. In den Nullerjahren war sie eine der bekanntesten Acro-Fliegerinnen, und vor allem auch eine der erfolgreichsten. Bei Weltcup-Wettbewerben flog sie in der Spitze mit, und bei einer Schweizermeisterschaft kam sie gar auf Platz 2 – overall, unter allen Männern wohlgemerkt. Ihre größte Herausforderung meisterte sie, als sie als eine der ersten Frauen das Infinity Tumbling erlernte. Über ihren mit einigen Rückschlägen gespickten Weg dorthin gibt es sogar eine sehenswerte Doku des Schweizer Fernsehens. 2011 wurde Judith Mutter, und bei mittlerweile zwei Kindern trat die Acrobatik-Fliegerei für eine längere Zeit in den Hintergrund – allerdings nicht das Fliegen als solches. Das ist für Judith immer noch eine Herzensangelegenheit und Quell‘ der Freiheitsgefühle. Doch während sie einst meist nur für sich zum Acrofliegen ging, sucht die 44-jährige heute oft auch das gemeinschaftliche Gefühl beim Fliegen. Das findet sie am ehesten, wenn sie zusammen mit anderen Frauen in die Luft geht. In dieser Folge 71 von Podz-Glidz spreche ich mit Judith unter anderem darüber, was den weiblichen Charakter des Gleitschirmfliegens darstellt, warum dieser so wertvoll ist und warum auch Männer davon profitieren könnten. Judith erzählt vom großen Frauenfliegerfest, das sie mit organisiert, von dem besonderen Miteinander bei Flugkursen und -reisen nur für Frauen, die sie leitet, und der Hoffnung, wie solche Angebote künftig mehr Frauen fürs Gleitschirmfliegen begeistern und vor allem auch bei der Stange halten könnten. Natürlich kommt Judiths Acro-Vergangenheit und vielleicht auch -Zukunft ebenso zur Sprache wie die Frage: Wie ist es, als Pilotin mit einem szenebekannten Sportpsychologen, nämlich Chrigels X-Alps-Supporter Thomas Theurillat, verheiratet zu sein. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Voyage | Künstler: Lahar (Audio Library Release) Music provided by Audio Library Plus https://youtu.be/8LWDfSBRzo4 Free Download / Stream: https://alplus.io/voyage
Sie war jahrelang das Gesicht des Schweizer Fernsehens für die Börse, wurde als Wirtschaftsjournalistin des Jahres ausgezeichnet und setzt sich immer wieder für Frauen ein in ihrer männerdominierten Branche. Mit Patrizia Laeri hat Andrea Jansen über Kinderbetreuung, das Impostor Syndrom und auch darüber gesprochen, wie es sich anfühlt, wenn man sich mit der Schweizer Nationalbank anlegt.
1977 steht der Aargauer Bauer Fritz Maurer in seinem Stall und spricht in die Kamera des Schweizer Fernsehens. Seine Kühe seien plötzlich krank, abgemagert und struppig – und sie gäben kaum mehr Milch. Als Ursache vermutet der Bauer giftigen «schwarzen Schnee». Dieser wehe von der neu gebauten, benachbarnten Kehrichtverbrennungsanlage auf seine Kuhweide.Diese öffentliche Warnung macht Fritz Maurer selbst zur Zielscheibe von Kritik. Seine Milch findet keine Abnehmer mehr, die Familie verliert den Pachthof und damit ihre Existenz.Heute ist klar: Was seine Kühe krank machte, waren Dioxine. Diese hochtoxischen Schadstoffe, die früher bei der Kehrichtverbrennung entstanden, belasten manche Schweizer Böden bis heute. Erst kürzlich wurden Dioxine zufällig auf einem Biobauernhof in Lausanne entdeckt. Es dürfte nicht der einzige Ort sein, wo sie vorkommen, wie aktuelle Recherchen von Tamedia ergeben haben.Was weiss man über diese Schadstoffe? Warum finden sie so wenig Beachtung? Und was bedeutet es für Fritz Maurer und seine Nachkommen, dass sie bei den Behörden kein Gehör fanden – oder zumindest offiziell nicht? Darüber spricht Roland Gamp, Redaktor beim Tamedia-Recherchedesk, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Die ganze Recherche finden Sie hier:https://www.tagesanzeiger.ch/das-ultragift-lauert-unbemerkt-im-schweizer-boden-874107061927
Gemeinsam mit Fabienne Bamert macht sich Gabriela Amgarten auf die Suche nach dem legendären «Risiko»-Glücksrad, erzählt von ihrer heutigen Tätigkeit als Kommunikationsfachfrau und schaut auf ihren Aufritt im «Samschtig-Jass» vor fast 20 Jahren zurück. Sie gehört noch heute zu den beliebtesten TV-Gesichtern, auch wenn sie sich schon länger vom Bildschirm verabschiedet hat. 1990 kam Gabriela Amgarten zum Schweizer Fernsehen und führte die Abteilung Unterhaltung mit 130 Mitarbeitenden. Mit der TV-Show «Risiko» wurde die Luzernerin 1992 selbst zum Star. Sie moderierte die Quizsendung bis 2000 und vereinte montagabends mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernsehgeräten. Seit 2011 ist sie selbständige Kommunikationsfachfrau und Business-Coach von Führungskräften. Fabienne Bamert trifft sich mit der ehemaligen Fernsehmoderatorin an ihrem einstigen Arbeitsort und macht sich im Requisiten-Archiv des Schweizer Fernsehens auf die Suche nach dem Glücksrad der beliebten Fernsehshow «Risiko». Dabei erzählt Gabriela Amgarten auch von ihrer jetzigen Tätigkeit als Kommunikationsmanagerin und schaut mit Jass-Moderatorin Fabienne Bamert auf den «Samschtig-Jass» im Jahre 2002 zurück, als sie zu Gast bei Monika Fasnacht war.
«Liebe gewinnt» – unter diesem Motto setzen im deutschsprachigen Raum zahlreiche römisch-katholische Pfarrer und Seelsorgerinnen ein Zeichen und segnen gleichgeschlechtliche Paare, auch in Zürich. Eine Protestaktion, die sich gegen einen Entscheid des Vatikans richtet. Wie gross ist dieser Protest? Weitere Themen: Jede fünfte Frau, so schätzt eine Studie, wird mindestens einmal in ihrem Leben Opfer eines sexuellen Übergriffes. Einige dieser Übergriffe können nicht angemessen verfolgt werden, weil das Sexualstrafrecht veraltet ist und Lücken aufweist. Deshalb soll es nun modernisiert werden. Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI hatte eine Beschwerde gegen die Satiresendung «Deville» des Schweizer Fernsehens zu beurteilen. In der Sendung hatte Dominic Deville die Gegner der Konzernverantwortungsinitiative auf die Schippe genommen.
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
DIE THEMEN: Nach einem Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung trifft die Corona-Pandemie Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in vielen Ländern besonders hart | Das Herunterfahren von Mobilität und Produktion im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ist nach einem Bericht des Schweizer Fernsehens dem Klima zugute gekommen | Mehr Steuerprüfer*innen einzustellen, ist angeblich nicht finanzierbar, obwohl solche Beamt*innen dem Staat durchschnittlich 1,4 Millionen Euro pro Jahr einbringen | Maria Ossowski klagt im RBB an – eine Zusammenfassung: "Über ein Jahr liegt mittlerweile das kulturelle Leben dieses Landes brach. Das ist eine Katastrophe aus vier Gründen | .Reinhören und Abonnieren! Eilmeldung, der Newsflash immer am Dienstag. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Seit Generationen ist die Familie von Marianne Fassbind eng mit Engelberg verbunden. Peter Odermatt produziert im Kanton Obwalden Müeslimischungen für die ganze Welt. Marianne Fassbind kennen viele noch aus ihrer Zeit als Wirtschaftsexpertin bei der Tagesschau des Schweizer Fernsehens. Kompetent und unaufgeregt. So, wie sie auch als Stadträtin von Rapperswil an der Fusion mit der Nachbargemeinde Jona mitgearbeitet hat. Die studierte Ökonomin ist heute Partnerin in einer Kommunikationsagentur. Das Marianne Fassbind ihr Geld auch schon als Arobic-Instruktorin oder Kochkursleiterin verdient hat, wissen nur wenige. «Engelberg ist so etwas wie Heimat für mich» sagt die zierliche 60jährige. Über Generationen hat ihre Familie in Engelberg im Tourismus geschäftet, ein Grand Hotel und die erste Bergbahn mitbegründet. Marianne Fassbind sass während 25 Jahren im Verwaltungsrat der Bergbahnen und ist jeden Winter auf und neben den Pisten Engelbergs anzutreffen. Peter Odermatt ist gebürtiger Nidwalder. «In der Jugend fuhren wir ab und zu mit dem Töffli nach Obwalden um denen «uf de Grind zgee» erinnert sich Odermatt lachend. Allzu häufig kam dies nicht vor, denn Peter Odermatt musste wie seine Geschwister auf dem Hof in Oberdorf kräftig mit anpacken. Schule war nicht sein Ding und so absolvierte er erst mal eine Kochlehre. Sein Flair fürs Kaufmännische und fürs Wirtschaften entdeckte er im Militär. Auf dem zweiten Bildungsweg schloss er dann ein Studium zum Betriebsökonom ab und reiste fürs MBA mit der Familie für ein Jahr nach Australien. Heute führt der 56jährige die Firma Bio-Familia und exportiert von Sachseln aus Müesli in die ganze Welt. In seiner Freizeit absolviert er die härtesten Ausdauerwettbewerbe, wie etwa den Gigathlon in der Kategorie Single-Athlet. Peter Odermatt und Marianne Fassbind treffen sich diesen Sonntag bei Daniela Lager im Persönlich. Die Sendung ist bereits ausgebucht.
Geburtstagsfeiern und Jubiläen gibt es viele, selbst den Todestagen berühmter Menschen wird gedacht. 25 Jahre FENSTER ZUM SONNTAG scheint mir aber noch erwähnenswerter. Die Sendungen erreichen unzählige Menschenherzen und sind für manche eine echte Hilfe und Ermutigung. Was die Macher seit vielen Jahren auf den Kanälen des Schweizer Fernsehens bringen, ist echt relevant: authentische Geschichten von Menschen. – Von Christoph Gysel
Immer mehr Menschen präsentieren ihre Krankheiten online und suchen Zuspruch und Verständnis dafür, stossen aber oft auch auf das Gegenteil. Chance oder Risiko? «Puls» lässt Betroffene zu Wort kommen, beleuchtet das Phänomen «Inkluencer» und bietet einen Livechat zum Thema «Krank ohne Scheu». 30 Jahre «Puls» – Drei Jahrzehnte im Dienst der Gesundheit Am 30. August 1990 ging das Gesundheitsmagazin des Schweizer Fernsehens erstmals über den Sender. Seither hat sich nicht nur in der Medizin viel verändert, auch in der Sendung selbst hat sich viel getan. «Puls» schaut zurück auf prägende Köpfe und mutige Patientinnen und Patienten. Colitis Ulcerosa 1990 und 2020 – Haldemann trifft Rehmann Zwei Personen, eine Krankheit, drei Jahrzehnte Abstand: Lene Haldemann war mit ihrer Colitis Ulcerosa Thema in der ersten «Puls»-Sendung vom 31. August 1990 und ist 30 Jahre später wieder im Studio zu Gast. Robin Rehmann geht mit demselben Leiden ganz anders um, verfolgt aber dasselbe Ziel: Enttabuisierung. Influencer? Inkluencer! – Auf der Suche nach Akzeptanz Ob eingeschränkt, chronisch krank oder an einem akuten Leiden erkrankt: Immer mehr Betroffene suchen im Internet und in den sozialen Medien Akzeptanz, Inklusion und Unterstützung durch die Community. Oft stossen sie aber auch auf das Gegenteil. «Puls» taucht ein in die Welt der Inkluencer. Expertenchat – «Krank ohne Scheu» Lohnt sich für Kranke der Gang an die virtuelle Öffentlichkeit? Wie umgehen mit Ablehnung und Mobbing? Kann es arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, wenn man zum eigenen Leiden steht? Die Inkluenzer und Expertinnen aus dem «Puls»-Livestream beantworten Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer.
Immer mehr Menschen präsentieren ihre Krankheiten online und suchen Zuspruch und Verständnis dafür, stossen aber oft auch auf das Gegenteil. Chance oder Risiko? «Puls» lässt Betroffene zu Wort kommen, beleuchtet das Phänomen «Inkluencer» und bietet einen Livechat zum Thema «Krank ohne Scheu». 30 Jahre «Puls» – Drei Jahrzehnte im Dienst der Gesundheit Am 30. August 1990 ging das Gesundheitsmagazin des Schweizer Fernsehens erstmals über den Sender. Seither hat sich nicht nur in der Medizin viel verändert, auch in der Sendung selbst hat sich viel getan. «Puls» schaut zurück auf prägende Köpfe und mutige Patientinnen und Patienten. Colitis Ulcerosa 1990 und 2020 – Haldemann trifft Rehmann Zwei Personen, eine Krankheit, drei Jahrzehnte Abstand: Lene Haldemann war mit ihrer Colitis Ulcerosa Thema in der ersten «Puls»-Sendung vom 31. August 1990 und ist 30 Jahre später wieder im Studio zu Gast. Robin Rehmann geht mit demselben Leiden ganz anders um, verfolgt aber dasselbe Ziel: Enttabuisierung. Influencer? Inkluencer! – Auf der Suche nach Akzeptanz Ob eingeschränkt, chronisch krank oder an einem akuten Leiden erkrankt: Immer mehr Betroffene suchen im Internet und in den sozialen Medien Akzeptanz, Inklusion und Unterstützung durch die Community. Oft stossen sie aber auch auf das Gegenteil. «Puls» taucht ein in die Welt der Inkluencer. Expertenchat – «Krank ohne Scheu» Lohnt sich für Kranke der Gang an die virtuelle Öffentlichkeit? Wie umgehen mit Ablehnung und Mobbing? Kann es arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, wenn man zum eigenen Leiden steht? Die Inkluenzer und Expertinnen aus dem «Puls»-Livestream beantworten Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer.
Die drei jungen Frauen vom «Echo vom Ürnerländli» behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne – der urchigen Innerschweizer Ländlermusik. Mit Akkordeon, Schwyzerörgeli und Kontrabass stehen Angela Gisler, Julia Gisler und Marianne Epp ihren männlichen Kollegen in punkto Sauberkeit und Finesse, aber auch in Sachen Kraft und Zwick in nichts nach. Die drei Frauen sind alle Mitte Zwanzig und kommen aus dem Kanton Uri. Dort sind sie mit viel Brauchtum aufgewachsen. Heute tragen sie die Traditionen selber weiter, als Bäuerin, Wildiheuerin, Gärnterin, Pflegefachfrau, Mutter und natürlich als Volksmusikantinnen. Wildiheuer Das ist das Stichwort, woher man Julia Gisler schweizweit kennt. Viele erinnern sich an den ergreifenden Dok-Film des Schweizer Fernsehens über das Wildiheuen. Schon am Anfang des Films erfährt man, dass der geliebte Vater, der Axiger-Sepp, im Sommer 2016 hoch über dem Urnersee beim Wildiheuen abstürzt und stirbt. Und man ist beeindruckt über die trotzdem lebensbejahende und gottergebene Haltung der starken Familie Gisler.
Er bringts im Untertitel seines aktuellen Soloprogramms «Renato Kaiser in der Kommentarspalte» gleich selbst auf den Punkt: «Satire für Hirn und Herz». Renato Kaiser überzeugt durch sein präzises, eigenwilliges Denken, seinen Charme und sein mitreissendes Temperament. Renato Kaiser, 1985 in Goldach am Bodensee geboren, nimmt als zwanzigjähriger Student zum ersten Mal an einem Poetry Slam teil. Es folgen Slams im ganzen deutschsprachigen Raum und 2012 der Titel des Schweizermeisters. Aber Renato Kaiser entfaltet sein aussergewöhnliches Talent nicht nur in der Slam-Szene. Mit seinen Buchpublikationen voller Sprachwitz verzaubert er das literarische Publikum; in den Comedy-Formaten des Schweizer Fernsehens zeigt er seine clowneske Seite; in seiner eigenen TV-Sendung «Tabu» macht er Witze über Kranke und Behinderte und die Betroffenen lachen herzhaft mit; in der Radio-Kolumne «Zytlupe» (SRF 1) reflektiert er aktuelle Politereignisse und in den sozialen Netzwerken publiziert er rasante Videos über den alltäglichen Wahnsinn. Am äusseren Rand der Satire ist Renato Kaiser am stärksten. Er argumentiert messerscharf, ohne zu verletzen; er wird laut, ohne zu brüllen. Manchmal ist Humor eine Mutprobe. Renato Kaiser riskiert viel und gewinnt: 2020 den Salzburger Stier für die Schweiz. Dieser kann ihm zwar nicht wie geplant vor einem jubelnden Publikum verliehen werden, gefeiert wird aber trotzdem: mit einer virtuellen Radio-Gala, inklusive Laudatio und Schaltung zu Martin Zingsheim, der die Preisverleihung aus dem leeren Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln moderiert. Moderation: Martin Zingsheim Mehr Infos zum Preisträger Renato Kaiser: www.salzburgerstier.org Der Salzburger Stier zum Nachhören im «Spasspartout»: Sarah Bosetti Florian Scheuba Bodo Wartke: «Geiserkonzert», Teil 1 und «Geisterkonzert», Teil 2
Marco Caimi will mit seiner Männerpraxis in Basel die Schnittstelle zwischen Hausarzt, Urologe und Psychiater sein. «Reporter» rund ums Thema «Ganz Mann sein». Auf die Idee, eine Männerpraxis zu gründen, kam Marco Caimi im Zuge der Finanzkrise: Immer häufiger brachen Manager in seiner Praxis in Tränen aus. Caimi fragte nach und hörte dabei Geschichten von verunsicherten Männern, denen nicht nur der gestiegene Druck am Arbeitsplatz, sondern auch starre Rollenklischees sowie die Anforderungen und Erwartungen ihrer Frauen zusetzte. Doch es sind nicht nur Männer, die die «Männerpraxis» aufsuchen: Marco Caimi hat eine Ausbildung in Psychiatrie und bietet auch für Paare Gesprächstherapien an. Er begleitet Scheidungsprozesse, coacht bei der Suche nach Lösungen, wenn Drittpartner im Spiel sind, oder unterstützt ganz einfach die Beziehungspflege in Langzeitbeziehungen. «Unsere Beziehung ist uns wichtig – wir wollen den Moment nicht verpassen, in dem einer von uns beiden abdriftet, weil es ihm zu langweilig geworden ist», sagt Sylvia Eichenberger, die sich mit ihrem Mann Christian regelmässig für Beziehungscoachings mit Marco Caimi trifft. Sie fühle sich als Frau beim Männerarzt gut aufgehoben und verstanden, erklärt Sylvia Eichenberger Reporterin Helen Arnet. Im Empfangsbereich der Männerpraxis sitzt Caimis dritte Ehefrau, Daniela Bürgin. Zusammen zu leben und zusammen zu arbeiten gehe gut, wenn die Zuständigkeiten klar definiert seien, sagen die beiden. «Er ist kein Macho», meint Daniela Bürgin über ihren Mann, befragt zu dessen Auftritt im «Club» des Schweizer Fernsehens im Januar 2019. Dort gerieten sich Caimi und Psychologe Markus Theunert zum Thema «Oh Mann! Männlichkeit in der Krise?» in die Haare. «Typisch mein Vater!», meint dazu Caimis Sohn Philipp. Er trete dezidiert für seine Meinung ein und verteidige diese vehement, sei aber nie nachtragend. Seine eigene Männlichkeit umschreibt Caimi so: «Wenn ein Mann weiss, was er will, zum Wohle aller.»
Marco Caimi will mit seiner Männerpraxis in Basel die Schnittstelle zwischen Hausarzt, Urologe und Psychiater sein. «Reporter» rund ums Thema «Ganz Mann sein». Auf die Idee, eine Männerpraxis zu gründen, kam Marco Caimi im Zuge der Finanzkrise: Immer häufiger brachen Manager in seiner Praxis in Tränen aus. Caimi fragte nach und hörte dabei Geschichten von verunsicherten Männern, denen nicht nur der gestiegene Druck am Arbeitsplatz, sondern auch starre Rollenklischees sowie die Anforderungen und Erwartungen ihrer Frauen zusetzte. Doch es sind nicht nur Männer, die die «Männerpraxis» aufsuchen: Marco Caimi hat eine Ausbildung in Psychiatrie und bietet auch für Paare Gesprächstherapien an. Er begleitet Scheidungsprozesse, coacht bei der Suche nach Lösungen, wenn Drittpartner im Spiel sind, oder unterstützt ganz einfach die Beziehungspflege in Langzeitbeziehungen. «Unsere Beziehung ist uns wichtig – wir wollen den Moment nicht verpassen, in dem einer von uns beiden abdriftet, weil es ihm zu langweilig geworden ist», sagt Sylvia Eichenberger, die sich mit ihrem Mann Christian regelmässig für Beziehungscoachings mit Marco Caimi trifft. Sie fühle sich als Frau beim Männerarzt gut aufgehoben und verstanden, erklärt Sylvia Eichenberger Reporterin Helen Arnet. Im Empfangsbereich der Männerpraxis sitzt Caimis dritte Ehefrau, Daniela Bürgin. Zusammen zu leben und zusammen zu arbeiten gehe gut, wenn die Zuständigkeiten klar definiert seien, sagen die beiden. «Er ist kein Macho», meint Daniela Bürgin über ihren Mann, befragt zu dessen Auftritt im «Club» des Schweizer Fernsehens im Januar 2019. Dort gerieten sich Caimi und Psychologe Markus Theunert zum Thema «Oh Mann! Männlichkeit in der Krise?» in die Haare. «Typisch mein Vater!», meint dazu Caimis Sohn Philipp. Er trete dezidiert für seine Meinung ein und verteidige diese vehement, sei aber nie nachtragend. Seine eigene Männlichkeit umschreibt Caimi so: «Wenn ein Mann weiss, was er will, zum Wohle aller.»
Rita Baechler-Barth war die erste selbständige Headhunterin der Schweiz. Heute begleitet sie als «Karriere-Coach» junge Führungskräfte. Filippo Leutenegger wurde als Moderator der TV-Sendung «Arena» bekannt. Er war später unter anderem Verlagsleiter und Nationalrat. Heute ist er Zürcher Stadtrat. Rita Baechler-Barth (75) Karriere-Coach «Wenn Alt und Jung das Know-how teilen, geht die Post ab!» sagt Rita Baechler-Barth. Sie weiss, wovon sie spricht. Als Coach begleitet sie junge Führungskräfte in ihrer Karriere. Privat lebt sie seit zwei Jahren in einer WG. Das hat neuen Schwung und Inspiration in ihr Leben gebracht. Nach der Handelsschule übernahm Rita Baechler-Barth zahlreiche Jobs in verschiedenen Unternehmen. Sie war unter anderem Mitarbeiterin des Schweizer Militärattachés in Moskau und Honorarkonsulin von Peru. Mit 47 Jahren hat sie ihre eigene Firma gegründet und wurde zur ersten «Headhunterin» der Schweiz. Sie ist Mutter eines Sohnes und einer Tochter. In einer zweiten Ehe, der grosse Liebe ihres Lebens, hatte sie zwei Stiefkinder. Rita Baechler-Barth ist voller Tatendrang. Ihr nächstes Projekt: In die Welt ziehen und als «Digitale Nomadin» ihre langjährigen Schweizer Kunden online aus der Ferne coachen..... Filippo Leutenegger (67) Stadtrat Zürich Filippo Leutenegger gilt als begnadeter Tänzer auf unterschiedlichsten Hochzeiten. Mit der innenpolitischen TV-Talkshow «Arena» wurde er in den 1990er-Jahren zu einem der bekanntesten Fernsehjournalisten im Land. Kurze Zeit hat Leutenegger auch als Chefredaktor des Schweizer Fernsehens gewirkt. Als Politiker war er über ein Jahrzehnt Nationalrat. Seit 2014 ist der Vater von 5 Kindern Zürcher Stadtrat. Leutenegger hat Wirtschaft und Recht studiert und engagierte sich in seiner Studentenzeit sehr aktiv für Umweltthemen. Zusammen mit anderen Studenten gründete er die Wochenzeitung (WOZ). In dieser Zeit begann er auch als Betriebswirtschafter zu arbeiten. Seine erste Arbeitsstelle war bei einer Bank. Äusserlich wirkt Filippo Leutenegger bis heute wie ein italienischer «Clan-Chef». Eine starke italienische Prägung gibt es in seinem Leben tatsächlich. Seine Kindheit verbrachte er in Rom, weil sein Vater dort bei der UNO arbeitete. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 12. Januar 2020 live aus dem Restaurant Commihalle in Zürich gesendet. Der Eintritt ist frei, Türöffnung ist um 9 Uhr.
Rainer Maria Salzgeber ist seit Jahren eine gestandene und nicht wegzudenkende Grösse des Schweizer Fernsehens. Egal ob beim Fussball, im Sportpanorama oder beim Donstigjass, der Walliser ist ein sicherer Wert. Meiner Meinung nach ist es die humorvolle, echte und bodenständige Art welche ihn auszeichnet. Ja, welche ich gar bewundere. Auch unser Gespräch hat meine Meinung nicht geändert, denn es war nicht nur humorvoll, sondern auch vielseitig, inspirierend und lehrreich. Wir sprechen über: Rainer Werdegang Die Zukunft der Medien Roger Federer Perfektion Selbstvertrauen und vieles mehr! Hör es dir an, du wirst begeistert sein!
Liebe ohne Grenzen: Das haben Demis und Nancy erlebt. Sie sind seit vier Jahren verheiratet und ziehen gemeinsam durch die Welt. Als Nancys jüngerer Bruder starb, gab ihr die Beziehung zu Demis grossen Halt. Mona Vetsch besucht die beiden in Mexiko und begeht mit ihnen den «Dia de los Muertos». Anders als in der Schweiz zu Allerseelen feiert man in Mexiko den «Dia de los Muertos», den Tag der Toten, mit einem grossen Volksfest. Mona Vetsch reist mit dem Schweizer Demis und seiner mexikanischen Frau Nancy nach Patzcuaro, wo sie auf ein unvergessliches Spektakel treffen. Farbenfroh aber auch besinnlich, denn Nancy begeht den Feiertag zum ersten Mal seit dem Tod ihres Bruders Erick. Bei Martin und Lana in Thusis kündigt sich Besuch an. Lanas Mutter aus der Ukraine reist für drei Monate in die Schweiz. Die letzten Besuche waren nicht immer spannungsfrei, aber Martin bleibt gelassen: «Wir sehen uns ja nicht oft und sollten wir uns mal auf die Nerven gehen, kann ich mich zurückziehen.» Die Anwesenheit der Grossmutter bietet dem Paar die Möglichkeit, wieder einmal etwas ohne den kleinen Leon zu unternehmen. Nachdem sich Thomas Kleiber, der ehemalige Wetterfrosch des Schweizer Fernsehens, bei seinem Mann in dessen ehemaligem Kinderzimmer in Québec eingerichtet hat, unternimmt er erste Annäherungsversuche an die Stadt und Umgebung. Das Wetter ist noch immer ein wichtiges Thema, es fällt Schnee in Hülle und Fülle.
Liebe ohne Grenzen: Das haben Demis und Nancy erlebt. Sie sind seit vier Jahren verheiratet und ziehen gemeinsam durch die Welt. Als Nancys jüngerer Bruder starb, gab ihr die Beziehung zu Demis grossen Halt. Mona Vetsch besucht die beiden in Mexiko und begeht mit ihnen den «Dia de los Muertos». Anders als in der Schweiz zu Allerseelen feiert man in Mexiko den «Dia de los Muertos», den Tag der Toten, mit einem grossen Volksfest. Mona Vetsch reist mit dem Schweizer Demis und seiner mexikanischen Frau Nancy nach Patzcuaro, wo sie auf ein unvergessliches Spektakel treffen. Farbenfroh aber auch besinnlich, denn Nancy begeht den Feiertag zum ersten Mal seit dem Tod ihres Bruders Erick. Bei Martin und Lana in Thusis kündigt sich Besuch an. Lanas Mutter aus der Ukraine reist für drei Monate in die Schweiz. Die letzten Besuche waren nicht immer spannungsfrei, aber Martin bleibt gelassen: «Wir sehen uns ja nicht oft und sollten wir uns mal auf die Nerven gehen, kann ich mich zurückziehen.» Die Anwesenheit der Grossmutter bietet dem Paar die Möglichkeit, wieder einmal etwas ohne den kleinen Leon zu unternehmen. Nachdem sich Thomas Kleiber, der ehemalige Wetterfrosch des Schweizer Fernsehens, bei seinem Mann in dessen ehemaligem Kinderzimmer in Québec eingerichtet hat, unternimmt er erste Annäherungsversuche an die Stadt und Umgebung. Das Wetter ist noch immer ein wichtiges Thema, es fällt Schnee in Hülle und Fülle.
Man hört Rosmarie Burri die Nervosität ein bisschen an. Kein Wunder, war ihr Auftritt am 20. Juli 1953 doch auch die erste Ansage in der langen Geschichte des Schweizer Fernsehens. Zwanzig Jahre später wird sie von «Tagesschau»-Moderator Charles Clerc zu ihrer Zeit beim Fernsehen befragt.
Laurence Castiglioni ist Schauspielerin und das freundlichste Gesicht des Schweizer Fernsehens. Sie schreibt an ihrer eigenen Serie und ihr erster Film "Ja. Nein. Vielleicht." wird gerade in Zürich, Wien und Berlin uraufgeführt. Laurence Castiglioni lebt und arbeitet in Zürich. http://www.tomherzogpodcast.com/ http://www.laurence-castiglioni.com/ https://www.facebook.com/janeinvielleicht2017/?fref=ts https://www.100-days.net/de/projekt/musik-fuer-komoedie
In Zürich ist er unter dem Kürzel «PKW» bekannt. Schriftsteller Peter Karl Wehrli. Vor rund 50 Jahren hielt er im Künstlercafé Odeon eine flammende Rede über Dada. Und diese Rede führte ihn direkt in die Kulturredaktion des Schweizer Fernsehens. Seit rund fünfzig Jahren arbeitet er an seinem grossen Buchprojekt «Katalog von Allem: Vom Anfang bis zum Neubeginn». Im Doppelpunkt bei Radio 1-Chef Roger Schawinski spricht das Zürcher Original über sein Leben und sein Wirken.
Prof. Dr. Daniel Zöbeli, Leiter des Instituts für Innovation & Management an der FFHS, als Experte in der Nachrichtensendung 10vor10 des Schweizer Fernsehens vom 7.8.2013.
Designsymposium 2011: profi-Know-how für Einsteiger mit dem Video-Guide des Schweizer Fernsehens