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„Wir gaben der Ukraine genug Waffen, um zu bluten, nicht um zu gewinnen“ – so lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels der britischen Zeitung The Sunday Times. In dem Beitrag kommt der ehemalige CIA-Einsatzleiter für Europa und Eurasien zu Wort. Seine Aussage ist weder spektakulär noch ein Geheimnis. Sie untermauert aber einmal mehr, wasWeiterlesen
Christian Witt ist Designer. Er kommt aus Eckernförde und hat sich einen Traum erfüllt. In den letzten drei Wochen ist er mit dem Zug von Porto im Südwesten der EU bis nach Wladiwostok gefahren. Die russische Stadt liegt am Pazifik. Die Strecke von 13.000 Kilometern bewältigte Witt in drei Wochen, in Russland mit Zwischenstopps inWeiterlesen
Zum Vorspringen:00:24:54 Die Folgen des ersten Karabakhkrieges und Makrostrukturen des Konflikts 1994-201800:50:14 Die Entwicklungen seit der samtenen Revolution in Armenien 20181:12:35 Gespräch mit Dr. Stefan Meister (DGAP)In dieser dreizehnten Folge des Podcasts "Mit Sicherheit" gibt Leo eine Einführung in die Urspünge und die sich bis heute fortsetzenden Muster des Konflitkes zwischen Armenien und Aserbidschan. Der Fokus liegt hierbei auf der Frage nach den Hintergründen dieser seit über dreissig Jahren andauernden Auseinandersetzung, die zu den blutigsten und tragischsten in ganz Eurasien nach dem Fall des eisernen Vorhangs zählt: Welchen Einfluss haben kollektive Traumata der beiden Gesellschaften? Welche Rolle nehmen Russland und andere Grossmächte in der Stabilisierung und Destabilisierung des Südkaukasus ein? Warum sabotiert Aserbaidschan einen Frieden, der durch seine militärischen Erfolge und das verzweifelte Einlenken einer neuen demokratischen und prowestlichen armenischen Führung endlich möglich erscheint?In einem zweiten Teil gibt ein Gespräch mit Dr. Stefan Meister, Südkaukasus-Experte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, tiefere Einblicke etwa in die Rolle und Möglichkeiten der europäischen Demokratien zur Stabilisierung des Südkaukasus und die europäisch-aserbaidschanischen Beziehungen.Anmerkungen:00:58:00 circa:Natürlich ist Aserbaidschan kein Mitglied der OVKS. Der Vergleich hinkt also, eine passendere Parallele wäre der Angriff eines Drittstaats auf ein NATO-Land - die Gültigkeit der Aussage bleibt aber bestehen.Allgemein:Auf den armenischen Genozid durch die türkische Regierung 1915, der mehr als 1,5 Millionen Armenier das Leben kostete, wird in diesem Podcast nur sporadisch eingegangen. Um verständlich zu machen, warum die armenisch-türkischen und armenisch-aserbaidschanischen Beziehungen so belastet sind und warum viele Armenier einen erneuten genozidalen Krieg, diesmal ausgetragen durch Aserbaidschan mit türkischer Rückendeckung, fürchten, hätte er ausführlicher behandelt werden sollen, in einer kommenden Folge wird dies getan werden.Literatur und Quellen:Arakelyan, Ashkhen : Sadistic Pleasures. Silent crimes of Azerbaijan, Erewan 2021.Gurbanov, Yunis: Geopolitics and Energy Diplomacy in the Caspian Region : Developments after the Downfall of the Soviet Union, Diss., Bielefeld 2024.Minassian, Gaïdz: Arménie-Azerbaïdjan, une guerre sans fin ? Anatomie des conflits post-soviétiques. 1991-2023, Paris 2024.Sauer, Heiko/ Wagner, Niklas: Der Tschetschenien-Konflikt und das Völkerrecht. Tschetscheniens Sezession, Russlands Militärinterventionen und die Reaktionen der Staatengemeinschaft auf dem Prüfstand des internationalen Rechts, in: Archiv des Völkerrechts, Bd. 45 (2007), S. 53-83.https://www.youtube.com/watch?v=0K_o2FfZe1Ihttps://www.youtube.com/watch?v=kpIar3LfUMEhttps://fr.apa.az/politique/hakan-fidan-et-marco-rubio-discutent-du-processus-de-paix-entre-lazerbaidjan-et-larmenie-7868https://mirrorspectator.com/2025/03/17/peace-treaty-alone-is-no-guarantee-of-real-peace/https://www.lemonde.fr/international/article/2025/03/26/en-armenie-le-parlement-vote-pour-lancer-le-processus-d-adhesion-a-l-union-europeenne_6586408_3210.htmlhttps://www.panorama.am/en/news/2025/03/27/Azerbaijan-demands/3127649https://www.themoscowtimes.com/2025/03/20/in-armenias-second-city-russian-military-outpost-with-a-dark-past-faces-a-precarious-future-a88405https://apnews.com/article/armenia-icc-russia-putin-26612df6d4687d0fd7137144aff3ef9chttps://www.n-tv.de/politik/OVKS-ade-Armenien-will-aus-russischem-Militaerbuendnis-austreten-article25010274.htmlhttps://www.rferl.org/a/armenia-russian-base-gyumri-alliance-weakening-geopolitical-storm/32874563.htmlhttps://fr.apa.az/politique/moscou-pourquoi-la-decision-de-prolonger-le-mandat-de-leuma-est-elle-prise-sans-le-consentement-de-bakou-7113
Nach über 30 Jahren Kriegsvorbereitung katapultartig zum Frieden?Die Unfähigkeit, Lehren aus dem Westfälischen Frieden (1648) zu ziehen.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Nach der Auflösung der Warschauer Vertragsstaaten ("Warschauer Pakt") und dem Untergang der Sowjetunion am 31. Dezember 1991 formulierte der neokonservative US-Verteidigungsstaatssekretär Paul Wolfowitz 1992 eine Strategie zur Aufrechterhaltung der unipolaren US-Vorherrschaft. (1) Diese wenige Monate nach dem Ende der bipolaren Welt (USA vs. Sowjetunion) entwickelte Doktrin bildet einen zentralen ideologischen Bezugspunkt für die Eskalation des Ukraine-Konflikts bis hin zum aktuellen Krieg. Die Verbindungslinien lassen sich wie folgt darstellen:Geopolitische Grundlagen der "Wolfowitz-Doktrin"Im Kern geht es besonders auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR um die Verhinderung neuer globaler Rivalen. Dafür galt es, die militärische Dominanz durch NATO-Erweiterung und Kontrolle der Rüstungsindustrie (2) sowie den Ausschluss multilateraler Institutionen wie der UNO bei Interessenkonflikten durchzusetzten. (3)Entgegen mündlicher Zusagen an Gorbatschow 1990 ("keinen Zentimeter Ostausdehnung") (4) trieb die Doktrin die Integration osteuropäischer Staaten in die NATO voran. Dies wurde vom Kreml als existentielle Bedrohung wahrgenommen:Stationierung von Raketenabwehrsystemen in Rumänien/PolenNATO-Manöver nahe russischer GrenzenÜbernahme der Ukraine in die westliche Einflusssphäre durch die "Maidan-Revolution" 2014 (5)Während der erste "amerikazugewandte" Präsident der Russischen Föderation, Boris Jelzin (1991 bis 1999), "amerikanische Interessenwahrnehmung" in Russland wohlwollend duldete, beobachtete die russische Führung seit 2000 die geopolitischen Aktivitäten der USA mit ihren hunderten von Militärbasen in und um Eurasien sehr kritisch und sieht im aktuellen Krieg eine Abwehrhandlung gegen die "Wolfowitz-Strategie":Gegen den vom Westen im Februar 2014 orchestrierten völkerrechtswidrigen Staatsstreich lehnte sich die Bevölkerung im Donbass auf, was ab Mai 2014 zu einem bürgerkriegsähnlichen Konflikt führte, der schwerwiegende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in dieser Region hatte und hat....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-unfahigkeit-lehren-aus-dem-westfalischen-frieden-zu-ziehen-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Hartmut Leitz.Europa, einst strahlender Handelsgigant, taumelt unter der Last eigener Fehlentscheidungen. Durch eine Politik der Selbstsabotage hat die EU ihre wirtschaftliche und geopolitische Stellung ins Wanken gebracht – ein Monument der Kurzsichtigkeit in einer Welt, die sich rasant neu sortiert. Billige Energie war das Fundament industrieller Dominanz, doch in einem Akt selbstgewählter Askese hat Europa russische Ressourcen verbannt und sich in die Fänge teurer Alternativen begeben. Währenddessen weben Trump und Putin ein Netz pragmatischer Bündnisse, das die Machtachsen der Welt neu ausrichtet – und Europa in die Zuschauerrolle verbannt.Die Geister von Nord Stream und Europas Energie-DesasterEin leises Flüstern durchzieht die Hinterzimmer der Macht: Nord Stream könnte dereinst als russisch-amerikanisches Gemeinschaftsprojekt wiedererstehen. Die einstige Pipeline, die 2022 unter mysteriösen Umständen in die Tiefe gerissen wurde – oft den USA zur Last gelegt –, könnte zum Symbol einer neuen geopolitischen Ordnung werden. Washington und Moskau, die Titanen von Ressourcen und Regulierung, würden damit das Preisorakel Europas in ihren Händen halten. Die EU hingegen ächzt unter Energiekosten, die sie selbst in astronomische Höhen getrieben hat: 50 US-Dollar pro MMBtu waren 2023 Realität – ein ferner Albtraum verglichen mit den 2 bis 3 US-Dollar in vergangenen Jahren.Statt sich durch Diplomatie neue Wege zu eröffnen oder die eigene Kernkraft wiederzubeleben, hat Europa eine Sackgasse errichtet, aus der es keinen eleganten Ausweg gibt. Währenddessen sichern sich die USA und Russland ihre Energiesphären, und die EU bezahlt den Preis für moralische Starrheit mit industrieller Marginalisierung.Trump, Putin und das diplomatische SchachspielIn Washington und Moskau wird Realpolitik mit der Präzision eines Schachmeisters betrieben. Trump, der politische Straßenkämpfer, deutet an, den Ukraine-Krieg mit einem Handstreich zu beenden – vielleicht mit Grenzverschiebungen, die den Lauf der Geschichte besiegeln. Putin, der Stratege im Kreml, greift nach neuen Märkten: Indien bezieht täglich 1,5 Millionen Barrel russisches Öl, China sichert sich 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr über Power of Siberia. Während sich Eurasien stabilisiert, wird die EU weiter ins Abseits gedrängt.Ein gemeinsames Nord Stream-Projekt könnte diesen Kurs besiegeln: Russland als Rohstoffgigant, die USA als technologischer Lenker – und Europa als zahlender Statist. Ein perfides Gleichgewicht, das aus einer schwachen EU eine leicht lenkbare Wirtschaftszone macht.Die NATO-Falle: Milliarden für eine ungewisse SicherheitTrump fordert von der NATO 5 Prozent des BIP für Verteidigung – ein massiver Sprung gegenüber den 2 Prozent, die bisher als Maßstab galten. Die USA selbst geben lediglich 3,4 Prozent aus, doch Europa soll bluten. Ohne die gewohnte Schutzmacht der USA ist die EU gezwungen, ihre Rüstungsausgaben dramatisch zu steigern: Das Bruegel-Institut rechnet mit 262 Milliarden US-Dollar und 300.000 zusätzlichen Soldaten, um den entstehenden Vakuum entgegenzuwirken.Polen kauft eilig US-Waffen, Litauen plant bereits 5 Prozent des BIP für Rüstung – doch der Kontinent als Ganzes bleibt orientierungslos. Während Russland seine Armee mit asiatischen Energieeinnahmen finanziert, muss Europa die Mittel aus einer bereits geschwächten Wirtschaft abziehen. Die Exportnation Deutschland, die einst von Innovationskraft lebte, wird in den Sog wirtschaftlicher Stagnation gezogen...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-exportnation-deutschland-ist-ersetzbar-von-hartmut-leitz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf der griechischen Insel Santorini ist die Erde in Unruhe. Grund dafür sei die Nähe zur Plattengrenze zwischen Afrika und Eurasien, sagt Geophysikerin Heidrun Kopp. Mit einem Forschungsteam will sie das Phänomen besser untersuchen. Von WDR 5.
Zu Gast ist Jonas Deichmann, Jonas ist ein deutscher Extremsportler, Autor und Motivationsredner. Geboren am 15. April 1987 in Stuttgart, hat er sich durch seine beeindruckenden sportlichen Leistungen einen Namen gemacht1. Er ist bekannt für seine Ultralang-Distanz-Radfahren, Ultralaufen und Triathlons. Einige seiner bemerkenswerten Erfolge umfassen die Durchquerung von Eurasien in 64 Tagen und die Panamerika-Durchquerung in 97 Tagen. Im Jahr 2024 stellte er einen neuen Weltrekord auf, indem er 120 Ironman-Distanzen in 120 Tagen absolvierte. Diese Herausforderung umfasste 456 Kilometer Schwimmen, 21.600 Kilometer Radfahren und 5.064 Kilometer Laufen2. Neben seinen sportlichen Errungenschaften hat Jonas auch mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Das Limit bin nur ich" und "Weil ich es kann!", die seine Abenteuer und Motivationstechniken beschreiben. Als Motivationsredner inspiriert er Menschen auf der ganzen Welt mit seinen Geschichten und Erfahrungen.
In den weiten Steppengebieten Zentralasiens lebten über Jahrtausende Reiternomaden, die von Zeit zu Zeit auch in den Westen vorrückten. Vom 5. bis ins 10. Jahrhundert nach Christus gründeten Hunnen, Awaren und Ungarn in Europa drei aufeinander folgende frühmittelalterliche Reiche.Von Thomas Grasberger (BR 2024)
Große Veränderungen passierten um das Jahr 1000: Die Wikinger kamen in Neufundland an, der Welthandel begann sich vor allem in Asien und Afrika zu entwickeln, in Europa brachten mildes Klima und Erfindungen Agrarüberschuss, die Städte wuchsen. Die Epoche war aber auch von Endzeitstimmung geprägt. Von Brigitte Kramer (BR 2022)
Sagenhafte Reichtümer, weise Herrscher, seltsame Bräuche. Marco Polos Bericht von seiner Asienreise macht ihn bis heute zum berühmten Abenteurer. Doch lässt sich der historische Marco Polo von seinem Mythos trennen? Von Niklas Nau (BR 2018)
Ein Kommentar von Ralph Bosshard.Von der deutschsprachigen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet – oder vielleicht auch willentlich ignoriert – fand Ende vergangener Woche in der belarussischen Hauptstadt Minsk schon die zweite Konferenz für eurasische Sicherheit statt, an welcher 600 Vertreter aus 40 Staaten über die zukünftige Ausgestaltung der Sicherheit auf der größten Landmasse der Erde diskutierten . Umso mehr erstaunt die Abwesenheit wichtiger Akteure, die einen Führungsanspruch in der Weltpolitik erheben: Es fehlten weitgehend offizielle Vertreter aus Westeuropa und Nordamerika, ebenso wie solche aus der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE. Das gibt vielleicht schon einmal einen Vorgeschmack auf die Rolle, welche namentlich Westeuropa in der Weltpolitik in Zukunft noch spielen könnte. Hat sich Brüssel soeben selbst kastriert?An mangelnder Relevanz des eurasischen Raums kann es nicht gelegen haben. Dass Eurasien als Weltregion relevant ist, wird auch ohne die Geopolitik-Theorien von Alfred Thayer Mahan, Halford Mackinder oder in neuerer Zeit auch von Zbigniew Brzeziński klar, wenn man sich verdeutlicht, dass in diesem Raum – unabhängig davon wie man ihn nun genau definiert – die Mehrheit der Weltbevölkerung lebt und der Großteil der natürlichen Ressourcen der Welt zu finden ist. Er dürfte auch der Hauptschauplatz künftiger Konflikte werden, denn hier harren zahlreiche ungelöste Probleme einer Regelung. Dazu kommt, dass in naher Zukunft wohl die Mehrzahl der strategischen Waffen hier stationiert werden wird, sowohl konventionelle wie auch nukleare, wobei gerade letztere in einem Ausmaß aufgestellt sein werden, das geeignet ist, im Falle eines Atomkriegs den gesamten Erdball unbewohnbar zu machen. Es lohnt sich folglich, sich mit den Ambitionen der Staaten des eurasischen Raums zu beschäftigen.Vielfalt statt RivalitätDer Wunsch, sich zu organisieren, zeigt sich in erster Linie in der Absicht, eine Charta der Vielfalt und der Multipolarität zu kreieren, eine Idee, die anlässlich der ersten Konferenz über eurasische Sicherheit im vergangenen Jahr entstanden war. Dieser Wunsch zeigt sich aber auch in der Revitalisierung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS, deren Generalsekretär an der Konferenz auftrat, und der Präsenz der Generalsekretäre der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit SOZ, der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit OVKS , der Konferenz für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien CICA und anderer. Mit der unterschiedlichen Ausrichtung dieser Organisationen sind auch die Dimensionen der Zusammenarbeit im Rahmen der Charta skizziert und damit auch das Verständnis von Sicherheit, welches der Konferenz zugrunde liegt:Es geht um weit mehr als militärische Fragen, sondern primär um Fragen von Wirtschaft, innerer Sicherheit, Diplomatie und Außenpolitik.Vielsagend war auch die Diskussion über die Zukunft der OVKS, die im Rahmen der Konferenz geführt wurde. Primäres Anliegen scheint hier die Schaffung gemeinsamer Analyse-Kapazitäten zu sein und weniger von zusätzlichen militärischen Fähigkeiten, welche ja in der NATO in der Regel im Vordergrund stehen. Auch wenn eine Ausweitung des Sicherheitsbegriffs nicht zu einer umfassenden Mobilisierung der Bevölkerung führen darf, ist eine einseitige Fokussierung des Begriffs der Sicherheit auf militärische Sicherheit sicher falsch, weil anachronistisch...hier weiterlesen: https://apolut.net/eurasien-organisiert-sich-selbst-wahrend-europa-sich-kastriert-von-ralph-bosshard/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die wirtschaftliche und diplomatische Integration in Eurasien beschleunigt sich, angetrieben durch Initiativen wie die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) und ASEAN. Im Zentrum dieser Entwicklung stehen Russland und China, während der kollektive Westen zunehmend abgehängt wird. Diesen Trend wollen die USA mit NATO-Hilfe umdrehen. Von Rainer Rupp
I veckans avsnitt tipsar vi om alla b-rullar på amazon prime, Djurnytt med fågeln flaco som flög ihjäl sig och tydligen finns det något som heter Eurasien. @jensfalk_ @viktor_engberg https://www.patreon.com/falkengberg
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit könnte eine wichtige Rolle in einem im Entstehen begriffenen Sicherheitssystem spielen, das die Gesamtentwicklung in den Vordergrund stellt und den Übergang zur multipolaren Weltordnung markiert. Von Fjodor Lukjanow https://freedert.online/meinung/211506-bekommt-eurasien-bald-seine-eigene/
Russlands Präsident Putin hat eine Einladung ausgesprochen. Die Länder auf dem eurasischen Kontinent sollen gemeinsam eine neue Sicherheitsarchitektur entwickeln, die dauerhaften Frieden ermöglicht. In Deutschland wurde der Vorschlag auf die Ukraine verkürzt und sofort abgelehnt. Von Gert Ewen Ungar
Wikipedia: Spargel (Asparagus), von lateinisch asparagus ist eine Pflanzengattung in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Spargel-Arten sind in der Alten Welt in Eurasien und Afrika weitverbreitet. Es gibt einige Arten und Kulturformen, die als Zierpflanzen verwendet werden. Die wirtschaftlich wichtigste Art dieser Gattung ist der Gemüsespargel (Asparagus officinalis).
Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Sabine Fischer MACHISMO UND MACHT Wie der russische Chauvinismus Europa bedroht Russlands aggressiver Vernichtungskrieg gegen die Ukraine lässt sich nicht begreifen und stoppen, ohne den russischen Chauvinismus zu verstehen. Der speist sich aus nationalistischen und misogynen Ideen und dient dem autokratischen Putin-Regime zur Selbstlegitimation. Die chauvinistische Politik Russlands greift nicht nur die Ukraine an. Sie bedroht auch signifikante Teile der russischen Gesellschaft und will die auf Regeln und Werten basierende europäische Sicherheitsordnung zerstören. An ihre Stelle soll das Recht des Stärkeren treten. Der russische Chauvinismus betrachtet alles, was mit Liberalismus zu tun hat, als feindlich – und auch in Europa breitet sich diese Haltung aus. Sabine Fischer, Osteuropa-Expertin bei der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik, erklärt, wie aggressiver Nationalismus, misogyner Chauvinismus und Autokratie in Russland zusammenhängen, und wie Europa und die westliche Welt sich aufstellen müssen, um dem russischen Chauvinismus zu trotzen. »Russlands Aggression gegen die Ukraine ist kein rieg in Europa, sondern gegen Europa. Wer daran Zweifel hat, lese Sabine Fischers starkes Buch über die Ursprünge und Folgen von Putins chauvinistischer und revisionistischer Politik.« – Ivan Krastev »Eine präzise, wunderbar geschriebene Analyse, die dank Fischers feministischer Perspektive endlich umfassend erklärt, warum der russische Angriffskrieg auf die Ukraine keine Überraschung war und was wir für die Zukunft lernen können. Ein Buch über Russland, das wirklich heraussticht.« – Alice Bota »Konzeptionell innovativ und zugleich intuitiv führt sie anhand des Begriffs ‚Chauvinismus‘ durch die Trias aus Nationalismus, Sexismus und Autokratie, die Russlands Positionierung gegenüber westlichen Lebensmodellen und den Weg in den Krieg gegen die Ukraine nachzeichnet und einen Blick in denkbare Zukünfte Russlands eröffnet.« – Gwendolyn Sasse Sabine Fischer, Autorin und Politikwissenschaftlerin, SWP Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien mit den Schwerpunkten Russische Außen- und Sicherheitspolitik, EU-Russland Beziehungen, ungelöste Konflikte in der Östlichen Nachbarschaft der EU, regionale Beziehungen in Osteuropa und Eurasien. Tessa Szyszkowitz, in Stuttgart geboren, lebt seit 2010 in London. Die Journalistin und Autorin war davor Korrespondentin in Moskau, Brüssel und Jerusalem. Sie ist Kolumnistin für Weltpolitik im Falter, Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreisky Forum und Distinguished Fellow im Royal United Services Institute in London.
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Vor dem Hintergrund eines militärisch und wirtschaftlich noch angeschlagenen Russlands, eines militärisch noch etwas schwächeren Chinas und der noch relativ losen Gemeinschaft der BRICS-Staaten (das erste Treffen war 2009 in Jekaterinburg) entschlossen sich die USA im Herbst 2013 den im Jahr 2010 gewählten prorussischen Präsidenten der Ukraine Viktor Janukowytsch zu stürzen und durch einen transatlantisch gefestigten Nachfolger zu ersetzen. Im Dezember 2013 bekannte die damals für Europa und Eurasien zuständige Staatssekretärin im US-Außenministerium Victoria Nuland („Fuck the EU“) - heute stellvertretende US-Außenministerin, dass die Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren 5 Milliarden US-Dollar in die „Demokratisierung“ der Ukraine ausgegeben habe(1). Die Ukrainer bezahlten das ab Mitte Februar 2014 mit Toten auf dem Maidan-Platz(2) und in der Folge mit einem Bürgerkrieg gegen die Bewohner des Donbass, der vor allem seit dem 2. Mai 2014 mit dem ukrainischen Militär geführt wurde und bis 24. Februar 2022 annähernd 15.000 Menschen das Leben gekostet haben soll(3). Das Redaktionsnetzwerk Deutschland gab im Dezember 2021 an:„Seit 2014 dauert der Krieg … mehr als 13.000 Menschen wurden getötet“(4).Zwischen 2014 und Februar 2022 rüstete der Westen die Ukraine massiv auf. Es flossen rund 5,5 Milliarden Dollar im Rahmen des Finanzprogramms "Ukraine Security Assistance Initiative".(5)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/nach-10-jahren-vorbereitung-nato-kriegsbereit-gegen-russland-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Michele Ursi / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Die Afd will Putin. Nicht die USA. Nicht den Westen." @MarcusBensmann Aber was will eigentlich die CDU? Was will Merz? Und will jemand wie Kretschmer ernsthaft im russischen Eurasien leben? Gast der Watch ist der Journalist Marcus Bensmann. Wir reden mit ihm über die Kreml-Freunde der AfD, die Frage der deutschen West-Bindung und unsere außenpolitischen Illusionen angesichts russischer Dominanz. Die Russland Watcher sind Thomas Leurs, Markus Pöhlking, Stefan Schaak & Dimitri Nabokoff Ausgewählte Quellen der Watch: Marcus Bensmann: "Wie sich die AfD nach Russland orientiert" https://www.youtube.com/live/2hcafYTAdAo?si=WAVKQuPk0DEPFClG Der Russland Watcher Podcast-Tweet https://x.com/RusslandWatcher/status/1729209345563598998?s=20 --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/russlandwatcher/support
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VGSD Story - Selbstständige über ihre größten Herausforderungen
Heute zu Gast bei mir und in unserem Podcast VGSD Story ist Noam Zur, ein Selbständiger mit einem ziemlich speziellen Beruf. Noam ist Dirigent. Schon mit 15 Jahren entschied er sich Dirigent zu werden und ging seinen Weg über verschiedene Stationen bis hin zur Selbständigkeit. Er war Kapellmeister in unterschiedlichsten Städten und seine Engagements als Dirigent führten ihn auf fünf Kontinente, von Eurasien über Afrika bis hin zu Nord-, Mittel-, und Südamerika. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent ist Noam auch als Pädagoge aktiv. Noam hat Meisterkurse für Dirigenten, Instrumentalisten und Sänger geleitet und war als Gastprofessor in Israel, Argentinien, Mexiko und Rumänien tätig. Neben Komposition, Dirigieren hat er auch zusätzlich noch Philosophie studiert. Wenn Noam nicht für seine musikalischen Arbeit im Einsatz ist, engagiert er sich beim VGSD und in der Kulturinitiative 21. Ihr seht, wir haben viel Gesprächsstoff gehabt und es war gar nicht so einfach, den geplanten Zeitrahmen halbwegs einzuhalten. Also seid eingeladen unserem Gespräch und einem tiefen Blick hinter die Kulisse von Noam zu lauschen. Gute Unterhaltung.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Den hegemonialen Ambitionen der USA wurden in den letzten Monaten Grenzen aufgezeigt. Der Schwerpunkt des Widerstandes gegen die Diktatur eines Imperiums war zweifellos Asien bzw. Eurasien. Aber auch im Nahen und Mittleren Osten erodiert der Einfluss der USA. Sollte Israel, die letzte westliche Kolonie, in einem demokratischen, multiethnischen und säkularen Staat aufgehen, in dem alle Religionen die gleichen Rechte haben, wäre diese Entwicklung vollständig abgeschlossen. Und natürlich ist den Planern in den USA bewusst, wie gefährdet ein Apartheidsystem im 21. Jahrhundert ist. Auch Apartheid-Südafrika hatte Kernwaffen und eine unglaublich starke Armee, und nur wenige Weiße, die dort lebten, hatten sich damals vorstellen können, dass das System fallen würde. Und dennoch wandelte es sich zu einer Demokratie. Deshalb ist das letzte Bollwerk des Postkolonialismus im Nahen Osten durchaus gefährdet. Damit nun nicht auch ein anderer Kontinent, Afrika, aus dem Ruder läuft, bemühen sich die USA seit Monaten mit einer Kette von hochrangigen Besuchen darum, den ehemaligen afrikanischen Kolonialländern den Hof zu machen. Mit diesem Beitrag will ich den derzeitig beobachtbaren holprigen Weg zum Multipolarismus und friedlichen Zusammenleben an einigen Beispielen deutlich machen.NigerDer indische Autor Vijay Prashad berichtet(1) zum Beispiel über einen Besuch des US-Außenministers Antony Blinken in Niger am 16. März. Als Gastgeschenk habe er angekündigt, dass die Regierung der Vereinigten Staaten 150 Millionen Dollar für die afrikanische Sahelzone bereitstellen wird. Nun muss man wissen, dass laut dem Index für menschliche Entwicklung 2021 Niger trotz großer Uranvorkommen eines der ärmsten Länder der Welt (Platz 189 von 191 Ländern) ist. Der Autor weist darauf hin, dass die Gewinne aus dem Uran bisher an französische und andere westliche multinationale Konzerne flossen. Hinzufügen sollte man, dass ohne das nigerianische Uran die Industrialisierung Frankreichs wohl kaum in diesem Umfang möglich gewesen wäre.Dann schreibt Prashad, dass die US-Hilfsgelder nicht an die Vereinten Nationen gehen, sondern über eigenen Agenturen der USA, wie das Büro für humanitäre Hilfe der US-Behörde für internationale Entwicklung, ausgezahlt werden. Und man liest implizit, dass die 150 Millionen Dollar wohl eher als Bestechungsgeld angesehen werden können, um Drohnenstützpunkte in dem Land zu unterhalten.Von einem Stützpunkt aus überwachen die Vereinigten Staaten die Sahelzone, bilden das nigrische Militär aus und leisten Luftunterstützung für US-Bodenoperationen in der Region. Dann erklärt Prashed, dass die USA 280 Millionen Dollar für diesen Stützpunkt ausgeben werden - das Doppelte der von Blinken versprochenen humanitären Hilfe.Niger sei ein Land, dem das Außenministerium der USA "erhebliche Menschenrechtsprobleme" wie "ungesetzliche oder willkürliche Tötungen, einschließlich außergerichtlicher Tötungen durch oder im Namen der Regierung" und Folter vorwirft.Die Militärregierungen in Burkina Faso und Mali haben die Präsenz des französischen Militärs aus ihren Gebieten vertrieben und angedeutet, dass sie eine weitere westliche Militärintervention nicht begrüßen würden. Ein hoher Beamter in Niger, so erklärt der Autor, habe dem Autor gesagt, dass Blinkens Zögern, sich direkt zu Burkina Faso und Mali zu äußern, mit der Sorge um die schwächelnde Demokratie in Niger zusammenhängen könnte.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-holprige-weg-zum-multipolarismus-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Meine Neubeurteilung von Brasiliens Lula muss noch etwas warten. Denn hier kommt ein vielleicht wichtigeres Thema. Als ich 2012 zum ersten Mal von Alexander Dugin hörte, war es die Warnung, man dürfe ihn nicht lesen, weil er ein russischer Nazi sei, ein Einflüsterer Putins. Da Dugin aber nicht wirklich einflussreich war, gar keinen direkten Zugang zu Putin hatte, und oft nur in russischer Sprache ungekürzt verfügbar war, blieb er mir bis 2021 weitgehend fremd. Als dann seine Tochter Dugina am 23. August 2022 einem Bombenattentat vermutlich ukrainischen Nationalisten zum Opfer fiel, begann ich mich doch näher mit diesem „ultranationalistischen“ bzw. „neofaschistischen Politiker und Politologen Russlands“ (Wikipedia) zu beschäftigen. Während er bis zum Mord seiner Tochter ein eher wenig bekannter Intellektueller war, dessen schwer verständlichen, oft philosophischen Aussagen nur in einer kleinen Blase verehrt wurden, könnte er durch dieses radikale Ereignis nun doch zu einer Gefahr werden. Für wen, versuche ich in diesem Artikel herauszuarbeiten.Dugins EntwicklungUm dieses Format nicht zu sprengen, bitte ich das Kapitel über Dugins Entwicklung im Anhang 1) zu lesen.EinordnungWenn man ein Äquivalent Dugins im Westen sucht, wird man schnell in der Person von Zbigniew Brzeziński und seinem Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“4) fündig. Mit dem Unterschied, dass hier der Weg zu einer Weltherrschaft aufgezeigt wird, während Dugin sich auf eine Führerschaft in Eurasien fokussiert. Außerdem war Brzeziński Berater mehrerer Regierungen, was auf Dugin nie zutraf.Während man den Eindruck hat, dass Brzezińskis Buch als eine Art Drehbuch für die Geopolitik aller folgenden US-Regierungen diente und dient, war Dugins Einfluss ganz eindeutig bis zur Krise in der Ukraine nur gering. Insbesondere Putin hatte lange versucht, Russland in den Westen zu integrieren, statt eine eurasische Großmachtposition in kultureller Distanz zum Westen aufzubauen....... hier weiterlesen: https://apolut.net/alexander-dugin-gefahr-fuer-wen-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gibt ja Berufe, die sind anders als die anderen. Astronautin oder Tiefseeforscher. Tierpräparatorin oder Glückskekstexter. Auch Jonas Deichmann hat einen ziemlich außergewöhnlichen Beruf. Der 35-jährige Stuttgarter ist Profiabenteurer. Seine Spezialität sind lange Fahrradtouren. Und mit lang meine ich lang. 2017 ist er 16.000 km durch Eurasien gefahren, ein Jahr später 23.000 allein entlang der Panamericana und 2019 dann 18.000 km vom Nordkap nach Kapstadt – in nur 72 Tagen. Bei seinem bislang größten Projekt ging es Jonas allerdings nicht um Tempo – sondern um Strecke. Er hat als erst Mensch einen Triathlon um die Welt absolviert – und saß dafür selbstverständlich auch lange im Sattel. Um genau zu sein: 21.600 km. In dieser Folge erfahrt ihr, wie so ein Leben als Profiabenteurer eigentlich aussieht, welche Tipps Jonas hat, um den inneren Schweinehund zu überwinden und ob seine vielen Expeditionen auch ein Stück weit Flucht sind vor einem normalen Alltag. Also: Setzt den Helm auf – und macht euch bereit. Denn wir treten jetzt ordentlich in die Pedale mit: Jonas Deichmann. Mehr Informationen zum Projekt, Film und Buch von Jonas findet ihr auf: https://www.jonasdeichmann-film.com/ https://www.lehmanns.de/shop/reisen/54959920-9783846408018-das-limit-bin-nur-ich
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wie üblich von mir, hier die Sicht der Länder, die versuchen, sich aus verbliebenen Fesseln der Kolonialzeit zu befreien. Von dort aus sieht es so aus, als ob die westlichen Neokonservative planen, mit ihrer „regelbasierten Ordnung“, die von den USA bestimmt wird, das Völkerrecht zu ersetzen, und so ihre Macht über die Nachkriegsordnung zu erhalten. Als Nebenziele nimmt man an, wird die Zerstörung des Kommunismus, und der nicht „gehorsamen“ Teile Asiens, sowie die Schwächung Europas beabsichtigt. Und so hätten diese Kreise, nach dem so genannten „Krieg gegen den Terror“, beschlossen nun an zwei Fronten gleichzeitig zu kämpfen. In Europa gegen Russland und in Asien gegen China. So die Ansicht vieler unabhängiger Intellektueller aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten. Dabei, so die These, wurde aber nicht damit gerechnet, wie schnell sich neue Allianzen gegen die alte imperiale Weltordnung entwickeln. Zu diesen Entwicklungen gehören BRICS und ihre Entwicklungsbank (New Development Bank) als Konkurrenz zur Weltbank und dem IWF, die von den USA beherrscht werden. Und natürlich die neue Seidenstraße Chinas.Deutschlands RolleZu meinem großen Bedauern gehören viele der wichtigen Politiker Deutschlands einer Art Sekte an, welche sich leider nicht „dem deutschen Volk“, sondern offensichtlich den geopolitischen Ideologien des World Economic Forum (WEF) gegenüber verpflichtet fühlen. Natürlich, weil das automatisch auch das Beste für Deutschland sei. Und da sie über Parteigrenzen und Staaten hinweg als Anhänger des WEF vernetzt sind, stützen sie sich gegenseitig und üben eine ungeheure Macht aus. Es scheint, dass nur wenige der „Young Leader“, welche durch die Indoktrination des WEF gegangen sind, sich inzwischen freigeschwommen haben. Dazu gehört zum Beispiel Ungarns Regierungschef Victor Orbàn. Was nichts über seine demokratischen Intentionen aussagen soll. Aber im Gegensatz zur Verteufelung in deutschen Medien ist interessant zu lesen, was ein erfahrener indischer Ex-Diplomat über die neue Aristokratie der Politiker und Orbàn aussagt:„Der ungarische Premierminister Viktor Orbàn, zweifellos der klügste europäische Politiker der Gegenwart (mit einer Wirtschaft, die ein Wachstum von über 6 % verzeichnet, während der Rest des Kontinents in der Rezession steckt), sagte letzte Woche in einem Interview mit dem deutschen Magazin Tichys Einblick, dass dieser Krieg das Ende der ‚westlichen Überlegenheit‘ bedeute.“ (1)......weiterlesen hier: https://apolut.net/eurasien-und-afrika-baustellen-der-neuen-multipolaren-welt-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Der Begriff „Zeitenwende“ wird hierzulande seit der russischen Invasion in der Ukraine vielseitig verwendet: er steht für den Krieg als Einschnitt in der jüngsten europäischen Geschichte, als ein Wendepunkt für die europäische Sicherheits- und Außenpolitik. Allerdings hat sich dieser Wendepunkt seit Beginn des neuen Jahrtausends angebahnt und liegt in den fundamentalen Verschiebungen des globalen Machtgefüges begründet. Wie kann sich Europa gegen die Einflüsse erstarkender autoritärer Regime behaupten? Welche Antworten kann der Kontinent der vielen Nationen auf geopolitische Herausforderungen bieten? Bei rasch aufeinander folgenden Krisen und Auseinandersetzungen gerät Europa zunehmend in den Einflussbereich fremder Interessen. Der Erhalt der ökonomischen und politischen Unabhängigkeit stellt ebenso eine Herausforderung dar, wie der Zusammenhalt der europäischen Gesellschaft(en). Daniela Schwarzer und Armin Nassehi analysieren die globale und regionale Situation Europas und diskutieren mit unserer Moderatorin Ursula Weidenfeld Lösungsansätze für eine vorausschauende europäische Politik der Zukunft. Prof. Dr. Daniela Schwarzer ist Politikwissenschaftlerin und Leiterin der Open Society Foundations für Europa und Eurasien. Ihre Arbeit fokussiert sich auf transatlantische Beziehungen sowie die Systemkonkurrenz zwischen China und dem Westen. Als Soziologe erforscht Armin Nassehi vor allem systemtheoretisch Gesellschaft und Demokratie vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Herausforderungen. Seit 1998 hat er eine Vielzahl an Professuren innegehabt und lehrt und forscht derzeit an der Ludwig Maximilians Universität in München. Weitergedacht – der Podcast der Alfred Herrhausen Gesellschaft. Wir freuen uns über den Austausch mit Ihnen. Zum Beispiel auf LinkedIn, Facebook oder Twitter. Alle Podcasts der Reihe können Sie auf Spotify, Soundcloud und Apple Podcasts hören. Website: www.alfred-herrhausen-gesellschaft.de Kontakt: alfred.herrhausen-gesellschaft@db.com
Moskau oder Istanbul? Hauptsache Eurasien! Unsere drei Ortskundigen Trockenfleischconnaisseure aus der beschaulichen Rheinmetropole resümieren, analysieren und lamentieren, dass einem einfach nur noch die Schwarte kracht!
Furchtbar aber wahr: Der Angriff auf die Ukraine hat sowohl der europäischen als auch der transatlantischen Bündnispolitik neuen Schwung verschafft. Was ist jetzt zu tun, um EU und Nato zukunftsfähig zu machen? Daniela Schwarzer, Exekutivdirektorin der Stiftung »Open Society Foundations« für Europa und Eurasien, sieht einen entscheidenden Zeitraum gekommen, um die Bündnisse neu zu definieren. Denn die Haltung der EU zu den USA ist gleichzeitig auch eine Haltung der EU gegenüber China. Und das Verhältnis zur traditionellen Schutzmacht kann sich mit der nächsten Präsidentschaftswahl auch wieder verändern. Sie haben Anmerkungen, Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken: +49 - 151 - 728 29 182 See omnystudio.com/listener for privacy information.
In der vierten Episode von UnterFreunden! spricht Jesse George mit Daniela Schwarzer, Executive Director for Europe and Eurasia der Open Society Foundations und Salman Khalil, Human Rights/Political Officer in der US Botschaft Berlin über Menschenrechte und Demokratie.Unter anderem sprechen wir über die derzeitige Kriegsituation in der Ukraine und den damit verbundenen Menschen- und Völkerrechtsverletzungen. Aber auch warum 70 Jahre nach in Kraft treten der UN-Charta für Menschenrechte diese weiter erkämpft und geschützt werden müssen.Warum Demokratien zusammenstehen sollten. Und ob die Demokratien dieser Welt in Gefahr sind?Prof. Dr. Daniela Schwarzer ist Geschäftsführerin für Europa und Eurasien der Open Society Foundations. Schwarzer ist eine renommierte Expertin für europäische Angelegenheiten sowie für transatlantische und internationale Beziehungen. Sie ist Honorarprofessorin für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Senior Fellow am Belfer Center der Harvard Kennedy School.Salman Khalil ist in der US-Botschaft Berlin als Politischer Referent und Menschenrechtsbeauftragter tätig. Als Diplomat arbeitete er seit 2008 bereits in Indien, Pakistan, Afghanistan und Jordanien in den Bereichen Terrorismusbekämpfung, Terrorismusfinanzierung, Geiselangelegenheiten und konsularische Angelegenheiten. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sverige har haft en militär utbildningskontingent på plats i norra Irak sedan åtminstone 2015. En insats som 2018 förlängdes till att omfatta tom. även 2020, med det uttryckta målet att bekämpa terrororganisationen Daesh eller IS - dvs det IS som Ericsson nu visar sig ha medfinansierat. En terrororganisation som lustigt nog dök upp precis 1 år efter det att Obama i sista sekund avstod från att bomba strategiska mål i Syrien 2014 i den djupa statens strävan att störta Bashar al-Assad. Detta efter att både Ryssland såsom Kina motsatte sig ytterligare "freds och demokrati" interventioner från USAs sida i Mellanöstern. Orsaken - oavsett vad de ägardirektivstyrda opinionsbildningsmedierna ville göra gällande i sin beskrivning av Assad - var att Assad som allierad med Ryssland såsom Iran inte var det minsta intresserad av att låta den djupa staten dra gasledningar från den arabiska halvön genom Syrien, för att denna vägen försörja Europa med energi, i sin strävan att skära av den Europeiska kontinenten från ryskt energiberoende via gasnavet Ukraina. Detta var alltså också själva syftet med att den djupa staten under 2013 destabiliserade och installerade en "västvänlig" marionettregering bestående av rysshatande oligarker som mynnade ut i det inbördeskrig mellan den rysktalande befolkningen i den östra delen av landet och den tillsatta Kiev-juntan, varför konflikten i Ukraina såsom Syrien från första start var den exakt samma. På Almedalen 2014 kunde man se Carl Bildt strosa runt med Zbigniew Brzezinski och hans son Mark, där den förstnämnde under flera amerikanska presidenter haft titeln nationell säkerhetsrådgivare, men så även författaren bakom boken "The grand chessboard". Där argumenterar han för den geopolitiska strategi som skall garantera USAs fortsatta globala dominans, där Eurasien med den större delen av världens befolkning såsom naturresurser är lokaliserade, och framförallt Ukraina såsom Azerbajdzjan pekas ut som nyckelpositioner på det geografiska spelbrädet att kontrollera för fortsatt västerländskt inflytande över världen . Kanske är det därför ej heller vidare konstigt att hans son Mark Brzezinski blev installerad som amerikansk ambassadör i Sverige 2012, eller att Carl Bildt tillsammans med Göran Persson och Jan Eliasson strax efter statskuppen i Kiev 2013 också blev utnämnda till hedersambassadörer i landet. Lägger vi därtill SAABs radarsystem "Global Eye" som använts som stridsledningssystem i både Syrien såsom det geostrategiskt viktiga Jemen, lämnar det inte mycket kvar av fantasin i denna änden heller om vilka det är som egentligen ligger bakom den operativa strategiska planering. Som alltid handlar det till sin grund om att kontrollera världens strategiska naturresursflöden, som underliggande och beskrivande värde, för att upprätthålla förtroendet för det valutafinansiella systemet, som till sin grund kontrolleras av enskild part, genom sin monopolställning av den telekominfrastruktur som all världens information rör sig över - läs Investor, Ericsson, Wallenberg. Så när nu Sverige enligt regeringen kommer att bistå Ukraina med militär utrustning - bland annat: • 5 000 pansarskott (Pansarskott 86) • 5 000 skyddsvästar • 5 000 hjälmar • 135 000 fältransoner ... så måste man vara riktigt svenskt kulturellt fördummad för att ej se i vilken riktning allt graviterar! #CarlNorberg #DeFria #RealNews De Fria är en folkrörelse som jobbar för demokrati genom en upplyst och medveten befolkning! Stöd oss: SWISH: 070 - 621 19 92 (mottagare Sofia S) PATREON: https://patreon.com/defria_se HEMSIDA: https://defria.se FACEBOOK: https://facebook.com/defria.se
Während etwa 100.000 russische Soldaten an der Ostgrenze der Ukraine in Stellung gebracht sind, hat Präsident Putin sowohl von den USA als auch von der NATO konkrete Sicherheitsgarantien gefordert. Dazu zählen vor allem ein Ende der NATO-Osterweiterung und der Bündnisfreiheit sowie ein Abzug von Truppen und Waffen des Bündnisses aus früheren Staaten des Warschauer Pakts. Inzwischen haben die Vereinigten Staaten und die NATO schriftlich darauf geantwortet. Ihr gemeinsames Ziel ist es, den Dialog mit Russland zu suchen und eine Deeskalation herbeizuführen. US-Außenminister Blinken führt unermüdlich Gespräche mit den europäischen Verbündeten, aber auch mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow. Die Ukraine-Krise ist eine außenpolitische Priorität der Biden-Administration, obwohl sich die USA geopolitisch doch seit Längerem eigentlich gen Indopazifik orientieren und den Blick auf den strategischen Rivalen China richten. Könnte die sehr gefährliche Situation tatsächlich entschärft werden durch Einigungen zwischen den USA, der NATO und Russland bei der Rüstungskontrolle und Transparenz in Bezug auf Manöver? Beindruckt das starke diplomatische Engagement der USA Präsident Putin? Fühlt er sich dadurch ernst genommen als Anführer einer wichtigen Macht in der Welt? Erleben wir womöglich mit Blick auf den Pivot to Asia zum letzten Mal, dass sich die USA für Frieden und Sicherheit in Europa einsetzen? Gibt es Anzeichen dafür, dass die EU in nicht allzu ferner Zukunft in der Lage sein wird, selbst für Stabilität auf dem europäischen Kontinent zu sorgen? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Sabine Fischer, Senior Fellow der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, und Klaus-Dieter Frankenberger, früherer verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik und Senior Commentator der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Hier der Link, wenn Ihr Kommentare, Kritik oder Meinungen per Sprachnachricht senden wollt: https://anchor.fm/zwayne-mc/message Die Ukraine ist Dreh- und Angelpunkt als Weg nach Eurasien, ohne den der Brückenkopf der Amerikaner in Europa nicht funktioniert. Darüber hat bereits Brzezinski in seinem Buch „Die einzige Weltmacht“ ausführlich philosophiert. Die deutsche Bundesregierung folgt den Ansagen aus den USA ohne über die Folgen für Deutschland nachzudenken. Und das Corona-Narrativ bröckelt immer mehr und wird kaum noch bis zum Sommer zu halten zu sein. Und schon stellt sich die Frage, wie lange die Bande in Berlin noch durchält. Hört selbst und Viel Spaß beim selbst denken! und auf Telegram: https://t.me/abrissbirneofficial Link zur Webseite mit den kostenfreien Designs zum Herunterladen, ausdrucken, verteilen: www.gegenwind20xx.wordpress.com Teil 2 der Corona-Trilogie: Sven Thiele, Die Corona-Krise. Wie Politik und Medien gemeinsam tricksen und manipulieren, der Link: https://amzn.to/3jJdeBZ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, dann könnt Ihr das mit einer Schenkung tun: auf ko-fi.com/abrissbirne und Bitcoin: 3MSVxcgSkSGvBmjh7SPMCFjX6wMSQUykRf Wir sagen herzlichen Dank für Eure Unterstützung! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/zwayne-mc/message
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/wp-admin/alarm-nato-von-russland-umzingelt-von-mathias-broeckersEin Standpunkt von Mathias Bröckers.Nach dem offiziellen Besuch des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi in Moskau vergangene Woche und dem anstehenden Treffen von Wladimir Putin mit Chinas Präsident Xi bei den Olympischen Winterspielen hat Pepe Escobar, Senior Korrespondent der “Asia Times” und exzellenter Kenner aller eurasischen Regionen, die aktuelle Lage auf dem geopolitischen Schachbrett zusammengefasst:“Eine neue, Eurasien-geführte Ordnung, die die große Mehrheit der Weltbevölkerung umfasst, ist in vollem Gange. Die Tatsache, dass China Eurasien als größere Bühne nutzt, um seine globale Rolle parallel zu den sich rasch entwickelnden sino-russisch-iranischen Beziehungen auszubauen, hat für die westlichen Hüter der imperialen “regelbasierten Ordnung” überlebenswichtige Auswirkungen. Die Entwestlichung der Globalisierung beinhaltet aus chinesischer Sicht eine völlig neue Terminologie (“Schicksalsgemeinschaft”)... hier weiterlesen: https://apolut.net/wp-admin/alarm-nato-von-russland-umzingelt-von-mathias-broeckers+++ Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app +++ Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ +++ Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++ Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut +++ Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 11. Dezember 1918 wurde der große russische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts Alexander Solschenizyn in der Sowjetunion geboren. Anlässlich seines 103. Geburtstages beleuchten wir das Leben des Literaturnobelpreisträgers von 1970 ausführlich.Alexander Rahr, früherer Programmdirektor für Russland und Eurasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und seit 2012 Projektleiter des Deutsch-Russischen Forums, traf Solschenitsyn persönlich bei einem Treffen von Exilrussen, nachdem der Literat in den 70er-Jahren aus der UdSSR ausgewiesen wurde. Der Vater von Alexander Rahr, der Journalist und Kirchenhistoriker Gleb Rahr, pflegte außerdem einen persönlichen Kontakt zu Alexander Solschenizyn.Welche Rolle spielt das Erbe Solschenizyns im heutigen Russland? Diese und weitere Fragen werden in der Podcast-Episode beantwortet.
"Ich denke an das erste Mal zurück, als ich einen richtigen Blick auf die Antarktis werfen konnte: Die Einfachheit, die Schönheit und die Vollkommenheit des Ganzen hatten etwas an sich, das mich dazu brachte, alles einsammeln und irgendwie in mich aufnehmen zu wollen." Das ist ein Zitat des Gastes dieser Episode, der Polarforscherin, Antarktisforscherin, Autorin, Rednerin und Expeditionsleiterin Felicity Aston MBE. Und genau das hat sie getan: Sie hat die Antarktis (und die Polarregionen insgesamt) in sich selbst aufgenommen. Sie verbrachte durchgehend zweieinhalb Jahre (einschließlich zweier aufeinander folgender Winter) in einer Forschungsstation auf der Antarktischen Halbinsel. Diese ersten Erfahrungen in der Antarktis führten zu zahlreichen Expeditionen an entlegene Orte in der ganzen Welt (vor allem aber in die Polarregionen): Sie führte internationale Teams zum Nord- und Südpol, arbeitete auf einem nuklearbetriebenen Eisbrecher am Nordpol, leitete die erste britische Frauendurchquerung Grönlands, fuhr auf Skiern einen gefrorenen Fluss in Sibirien entlang, überquerte das Wintereis des Baikalsees, nahm an Rennen in der kanadischen Arktis Teil, fuhr 35.000 km quer durch Eurasien zum kältesten bewohnten Ort der Welt ... und 2012 war sie die erste Frau, die die Antarktis allein auf Skiern durchquerte: Das war eine Reise von 1.744 Kilometern, für die sie 59 Tage benötigte. Damit war sie nicht nur die erste Frau, die diese Tour gemeistert hat, sondern auch der erste Mensch – ob männlich oder weiblich – der dies allein und aus eigener Muskelkraft geschafft hat. Felicity berichtet in Büchern über ihre Erfahrungen und verfasst regelmäßig Artikel für verschiedene Publikationen im In- und Ausland. Sie wurde zum Fellow der Royal Geographical Society in London und des Explorers Club in New York gewählt und hat viele weitere Auszeichnungen erhalten.In dieser Folge spricht sie über die Herausforderungen, denen sie sich während ihrer Antarktisüberquerung stellen musste – und über die Schönheit dieses Erdteils! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Alexander Rahr setzt sich seit vielen Jahrzehnten für die deutsch-russischen Beziehungen ein und gilt als ausgewiesener Russland-Kenner.Der 62-Jährige hat lange Zeit als Programmdirektor für Russland und Eurasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gearbeitet, bevor er 2012 als Berater in die Wirtschaft wechselte. Wie wurde der Träger des Bundesverdienstkreuzes vom Kalten Kriege zu einem der namhaftesten "Russlandversteher" Deutschlands mit einem bis in höchste Kreml-Kreise reichenden Netzwerk?
Die Skythen sind ein Reitervolk, das zwischen dem Altai-Gebirge und der Donau im Jahrtausend vor Christus in Eurasien sowohl das assyrische REICH wie die griechische Antike beeindruckte. Skythen waren auch Söldner. Zeitweise dienten sie als Stadtpolizei in Athen. Ihr Kennzeichen waren Pferde, Beinhosen und Pfeil und Bogen. Einer der wichtigsten Heroen der Skythen soll von Zeus mit einer Schlangengöttin gezeugt worden sein. Lebhafte Fantasien der antiken Historiker zeichnen eine sagenumwobene Märchenwelt. Eine genauere Beobachtung gestatten die archäologischen Funde. Sie erzählen von einer mächtigen, hierarchisch gegliederten Gesellschaft. Sie unterscheidet sich von der uns bekannten Antike deutlich. Zu den Erforschern der skythischen Welt gehört Hermann Parzinger. Er schrieb ein 1000-seitiges Werk über die frühen Völker Eurasiens. In diesen Tagen publiziert er sein jüngstes, fast 900-seitiges Buch "Die Kinder des Prometheus. Die Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift". Zu den Völkern ohne Schrift gehören neben vielen anderen die Skythen. Parzinger selbst entdeckte und sicherte (als Prähistoriker und Archäologe) die Eis-Mumie eines skythischen Kriegers und den legendären Schatz im Grab eines skythischen Herrschers mit Tausenden von Kunstwerken in Gold. Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, berichtet. Erstausstrahlung am 20.10.2014
Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij ist diplomatisch heikel. „Es scheint Selenskij darum zu gehen, die Situation in den abtrünnigen Gebieten in der Ostukraine zu bearbeiten“, analysiert die Osteuropa-Expertin Petra Stykow im Gespräch mit SWR2. Die Professorin an der Universität München ist der Ansicht, die von Russland-freundlichen Rebellen regierten Gebiete um Donezk und Lugansk hätten begonnen „eine faktische Staatlichkeit zu entwickeln“. Sie argumentiert: „Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung, die drumherum wohnt, das Thema zu den Akten gelegt hat“. Jüngste Äußerungen Selenskijs, die selbsternannten Volksrepubliken mit einer Mauer abzutrennen, zeigten Hilflosigkeit. Das so genannte „Normandie-Format“, bei dem Deutschland und Frankreich mit der Ukraine und Russland eine Lösung des Konflikts suche, habe zu wenig gebracht. „Selenskij möchte das Format erweitern und die USA mit einbeziehen“, meint Petra Stykow. Das zweite Anliegen von Selenskij bei seinem Gespräch mit Merkel sei die Aufnahme der Ukraine in die NATO. Da werde der Gast aus Kiew aber keinen Erfolg haben, prophezeit Stykow: „Das macht die NATO nicht, weil sie keine Staaten aufnimmt mit heißen territorialen Konflikten. Außerdem braucht die Ukraine dafür Reformen“, begründet sie. Das müsse die Kanzlerin Selenskij klarmachen. Prof.Dr. Petra Stykow hat eine Ausbildung als Übersetzerin und studierte Dresden und in Moskau Geschichte und Politikwissenschaft. Sie ist seit 2004 Professorin am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität München, wo sie zu politischen Systemen in Osteuropa und Eurasien forscht.
Quand on grandit dans un pays dans lequel la majorité de la population et les modèles ne nous ressemblent pas, qu'on soit enfant d'immigré, adopté, ou métissé, comment construit-on son rapport à son corps, à son identité et à celle des autres ? A l'occasion d'un shooting photo exceptionnel de plus de 100 femmes et minorités de genre française d'origine asiatiques organisé par le collectif Sororasie, nous avons recueilli 12 témoignages sonores qui composent le Hors Série 3 d'Asiattitudes dédié au projet artistique Asidentités. Dans cet épisode, Magali Maï, raconte sa douce navigation entre ses identités française et vietnamienne. Recherche de légitimité, white passing, regard des parents : comment vivre sa double culture quand on est eurasienne ? Une quête qui peut résonner chez les personnes eurasiennes, mais aussi toutes celles qui ont une double culture. ❤️ - Photo : Boulomsouk Svadphaiphane. - Découvrez les 11 autres témoignages d'Elsa, Eva, Tevy Cepa, Mélanie, Kelsi, Annie, Vanina, Anaïs, Kim et Linh Lan sur vos applications d'écoute en mai et juin 2021, et sur cette playlist ! Retrouvez le projet Asidentités en son au Popmeufs Festivals en mai 2021 et en images au Festival Plurielles en juin 2021. En savoir plus sur Sororasie. --- Production & Réalisation : Mélanie Hong / Animation : Amanda T. / Montage : Alice Krief / Illustration : Yiling Changues. Si vous avez aimé ce podcast, la meilleure façon de le soutenir est d'en parler autour de vous, sur les réseaux sociaux, de s'y abonner et de mettre des étoiles et un commentaire sur Apple podcast et les applications d'écoute.
Tiere sind im Verlauf der Erdgeschichte mal von Eurasien nach Afrika gewandert und Jahrmillionen später wieder zurück. Warum genau, ist bisher unklar. Die Tübinger Forscherin Madeleine Böhme hat dazu neue Erkenntnisse: Wüsten haben dabei eine wichtige Rolle gespielt.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Flüsse bringen Plastik ins Meer +++ Kommen unsere Vorfahren aus Eurasien? +++ Weltweit 50 Milliarden Vögel +++
Russland setzt viel daran, den Einfluss in seiner Nachbarschaft auszubauen. Der EU ihrerseits gelingt es nicht, Russland in seine Grenzen zu weisen. Dominik Schottner diskutiert mit Ronja Kempin und Susan Stewart über die Frage, mit welchen zum Teil noch ungenutzten Instrumenten die EU Russland wirksam rote Linien aufzeigen könnte. Gesprächspartnerinnen: Dr. Ronja Kempin ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe EU/Europa der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Sie forscht zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik in der EU mit einem Schwerpunkt auf Frankreich. Susan Stewart ist Leiterin der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Sie forscht zur Innen- und Außenpolitik der Ukraine sowie zu den EU-Russland-Beziehungen. Moderator: Dominik Schottner
Die durch den Fall Nawalny ausgelösten Proteste in Russland halten an. Nana Brink spricht mit Janis Kluge und Susan Stewart darüber, ob sie langfristig eine innenpolitische Wende einleiten können – und was sie für die deutschen und europäischen Beziehungen mit Moskau bedeuten. Gesprächspartner: Dr. Janis Kluge ist Wissenschaftler der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik. Er forscht u.a. zu russischer Innenpolitik. Dr. Susan Stewart ist Leiterin der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie forscht u.a. zu den EU-Russland-Beziehungen. Moderatorin: Nana Brink
Wer die Welt beherrschen will muss das Herzland beherrschen, wusste schon der britische Geostratege Halford MacKinder und riet der damaligen Seemacht Grossbritannien die Zeichen der Zeit zu erkennen. Wir schreiben das Jahr 1901 und auf dem europäischen Kontinent erhebt sich ein neuer Player: Das Deutsche Reich. Würde dieses Deutsche Reich sich mit Russland verbinden, wäre die Jahrhunderte alte Vorherrschaft der Briten Geschichte. Teile und herrsche war daher die Taktik, die zur Anwendung kam und erst in den ersten und dann in den zweiten Weltkrieg führte. Seit 1945 heißt das neue Imperium "USA" und für Washington ist Europa nichts weiter als ein Brückenkopf, um Eurasien zu spalten. EU und NATO sind geopolitische Werkzeuge, die geschaffen wurde, um dieses Ziel dauerhaft zu zementieren. Das jedenfalls behauptet mein nächster Gast: Wolfgang Effenberger.. KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Jonas Deichmann ist Abenteurer und Rekordhalter. Niemand hat bisher auf dem Fahrrad die drei Kontinentalquerungen schneller absolviert. Die 18.000 Kilometer vom Nordkap nach Kapstadt hat er in 72 Tagen zurückgelegt, die Panamericana von Alaska bis nach Feuerland mit insgesamt 23.000 Kilometern in 98 Tagen. Eurasien hat Jonas Deichmann von Cabo da Roca in Portugal bis nach Wladiwostok in Russland in 64 Tagen durchfahren. 14.000 Kilometer waren das. Auf tri-mag.de hat er zuletzt in Tagebuchform von seinem jüngsten Abenteuer, dem Triathlon rund um Deutschland, berichtet. Der allerdings war nur die Generalprobe für ein noch größeres Projekt: Ende September startet Jonas Deichmann zu einem Triathlon rund um die Welt. Im Gespräch erzählt er über seine bisherigen Abenteuer, wie er überhaupt zum Beruf des Abenteurers gekommen ist, wie er sein Leben finanziert und wie entspannt und zugleich fordernd seine Studienzeit auf einer Trauminsel vor der Küste Malaysias war.
Der Frankreich Grand Prix ist nicht mehr. Wir haben einen Termin für den potenziellen Saisonstart. Sehen wir uns kurz die Fakten an: Der Große Preis von Frankreich ist abgesagt - obwohl die Pressemitteilung dieses Wort wie der Teufel das Weihwasser mied. Der neue geplante Saisonstart ist nun für den 3.-5. Juli in Österreich angesetzt. Danach sollen von Juli bis Dezember Rennen in Eurasien, Asien, Amerika und am Golf folgen. Die einzigen namentlich genannten Grands Prix sind dabei Bahrain und Abu Dhabi, die den Saisonabschluss bilden sollen. Zunächst sollen keine Fans zugelassen sein, später dann je nach Situation vielleicht schon. Silverstone bestätigte bereits, dass es bestenfalls ein Geisterrennen geben wird. Insgesamt plant die Formel 1 mit 15-18 Rennen in diesem Jahr. Welche? Dazu heißt es nur: Mehr in Kürze. Unseren Artikel nachlesen: https://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-262676-formel-1-kalender-2020-corona-frankreich-raus-oesterreich-saisonstart/ Unterstütze uns mit einem einmaligen oder monatlichen Beitrag: www.motorsport-magazin.com/goto/support/ Mehr von Motorsport-Magazin.com:Web: www.motorsport-magazin.comApp (iOS & Android): www.motorsport-app.com Folge Motorsport-Magazin.com auf:Facebook: www.facebook.com/motorsportmagazinTwitter: www.twitter.com/MSM_OnlineInstagram: www.instagram.com/motorsportmagazin Abonniere Motorsport-Magazin.com auf:YouTube: www.youtube.com/motorsportmagazincomApple Podcasts: www.motorsport-magazin.com/goto/applepodcastsAndroid-User suchen bitte nach "Motorsport-Magazin.com" in der Podcast-App ihrer Wahl. Unsere Redakteure auf Twitter:Michael: www.twitter.com/m_hoellerMarkus: www.twitter.com/mzoerwegChristian: www.twitter.com/msm_christianJonas: www.twitter.com/jonasfehlingFlorian: www.twitter.com/MSM_FlorianRobert: www.twitter.com/msm_robsStephan: www.twitter.com/msm_stephan Unterstütze uns mit einem einmaligen oder monatlichen Beitrag: www.motorsport-magazin.com/goto/support/ Wenn Du Fragen zur Formel 1, MotoGP, Formel E, DTM oder Motorsport-Magazin.com hast, stelle sie uns hier und vielleicht beantworten wir sie in einem unserer Q&As:www.motorsport-magazin.com/goto/askmsm Hol Dir 3 Ausgaben unseres Print-Magazins im Probe-Abo:www.motorsport-magazin.com/goto/abo Mehr über unser Magazin erfährst Du hier:www.motorsport-magazin.com/goto/Print
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Für diese Folge haben Klaus und Magda den Berufsabenteurer, Extrem-Radsportler, Weltrekordhalter und Motivationstrainer Jonas Deichmann gleich zwei Mal getroffen: im Februar persönlich im Reich-durch-Radeln-Studio und – aufgrund der Corona-Krise – noch in zweites Mal per Videocall für ein Update. Jonas Deichmann verbringt sein Leben auf dem Rad. Ein festes Zuhause hatte der 33-Jährige nicht. Zumindest bis vor Corona. Erst der Lockdown hat ihn gezwungen, sesshaft zu werden. Konkret ist er zu seinem Vater in die Schweiz gezogen. "Ich habe schon lange nicht mehr so viel Zeit an einem Ort verbracht", erzählt er uns im Videocall in Woche 6 der Ausgangsbeschränkungen. In normaleren Zeiten durchquert er mit seinem Rad ganze Kontinente: Afrika von Kairo nach Kapstadt, Eurasien von Portugal bis Wladiwostok oder Amerika von Alaska nach Patagonien. Alles "unsupported", wie man das nennt – also ohne Team und technischen Support – und in Rekordzeit. Vom Wirtschaftsstudium zum Extrem-Sport Schon während er International Business studiert, hält es den gebürtigen Deutschen nicht lange an einem Ort. Ende 2017 hängt er seinen soliden Job in einer IT-Firma endgültig an den Nagel und macht sich als Extrem-Sportler, Abenteurer und Motivationstrainer selbstständig. Heute hält Jonas bei sechs Weltrekorden. Eigentlich sollte 2020 ein weiterer hinzukommen: die Weltumrundung in den Triathlon-Disziplinen. Im Studiogespräch das wir Ende Februar mit ihm in Wien geführt haben, erzählt er von der Planung solcher Extremtouren, mentaler Stärke, wie er sich trotz einer Lebensmittelvergiftung mitten in der Sahara jeden Tag aufs Rad gesetzt hat und weitergefahren ist. Seine Aussage "im Zweifel entscheide ich mich gegen Komfort" beschreibt mit viel Unterstatement, welche Mühen Jonas auf sich nimmt. Typische Packliste für eine sechswöchige Reise: Zwei Trikots, zwei Radhosen, eine Regenjacke, eine abgeschnittene Zahnbürste, Schlafsack und Zelt. Update wegen Corona Eigentlich wollten wir das Gespräch mit Jonas bereits im März online stellen, aber dann kam Corona und hat unsere und auch Jonas Pläne und Vorträge gehörig durcheinander gewirbelt. Per Videocall in die Schweiz gibt uns Jonas jetzt ein Update zur geplanten Weltumrundung und Einblicke in die Vorbereitungen darauf. Ironie des Schicksals: Die mentale Stärke die er sonst Unternehmen und Sportbegeisterten in seinen Vorträgen weitergibt, kommen ihm selbst jetzt zugute. Links: Homepage: jonasdeichmann.com Facebook: JonasDeichmannAdventures Instagram: @jonas_deichmann Über diese Folge: Interviewer*innen: Magdalena Jöchler und Klaus Brixler Produktion / Schnitt: Klaus Brixler Über diesen Podcast: In unserem Fahrrad-Podcast "Reich durch Radeln" (RDR) beleuchten wir velophile Erfolgsgeschichten. Wir sprechen mit Menschen, die durch das Radfahren reich geworden sind. "Reichtum" – so wie wir das verstehen – kann Reichtum an Geld oder an immateriellen Werten sein. Das Team von RDR besteht aus Matthias Bernold, Klaus Brixler und Magdalena Jöchler. Die Musik kommt von MC Broko. Wir haben im ARGUS-Büro in der Frankenberggasse (oberhalb des Argus-Shops) unser Pop-Up-Studio eingerichtet, wo wir die meisten Interviews aufnehmen. (Zumindest war das bis zur Corona-Krise so.) Danke bei dieser Gelegenheit an ARGUS und das österreichische Fahrradmagazin Drahtesel, die uns diese Räumlichkeiten und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wenn euch unsere Arbeit gefällt: liked uns und kommentiert Reich-Durch-Radeln auf eurer Podcast-Plattform: Spotify: spotify.com/ReichdurchRadeln iTunes: podcasts.apple.com/reich-durch-radeln-podcast-der-velophilen-erfolgsgeschichten/ Google Podcast: podcasts.google.com/ReichdurchRadeln Facebook: facebook.com/ReichdurchRadeln/ Wenn ihr die Interessen der Radfahrenden in Österreich unterstützen und über das Radfahren in Österreich auf dem Laufenden bleiben wollt, könnt ihr außerdem den Drahtesel hier abonnieren.
Jonas hat in seinem Leben schon einige Verrückte Sachen gemacht und sogar einige Weltrekorde aufgestellt. So radelte der Schweizer als erster quer durch Eurasien und als Schnellster von Nord- nach Südamerika, rund 23.000 km. Sein neues Abenteuer heißt Triathlon 360 Degree - was es damit Auf sich hat erfahrt ihr in dieser Folge von Pumped!
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann!“ Was läuft falsch in der sogenannten Informationsgesellschaft? Immer mehr Menschen haben zu Recht das Gefühl, den immer perverseren Entwicklungen da draußen ohnmächtig ausgesetzt zu sein. Sie fühlen sich wie Opfer, ohne die Täter erkennen zu können. Wie auch? Umstellt von gesichtslosen Bürokratien gibt es nur noch Taten, aber keine Täter. Angebliche „Sachzwänge“ und permanente „Wir-schaffen-das“-Rhetorik haben die demokratische Teilhabe in diesem Land zu einer Farce verkommen lassen. Parallel dazu hält man uns im Minutentakt mit verzerrten Nachrichten auf dem Laufenden, ohne dass wir als Gesellschaft dabei vorankämen. Wir werden Zeugen, wie unser Land beginnt, sich zunehmend zu atomisieren. Zudem steht der Frieden auf dem eurasischen Kontinent auf dem Spiel. Der Brexit ist der Beginn neuer Kriege, die von Wall Street und City of London als politisches Werkzeug der „Teile-und-Herrsche-Politik“ angesehen werden. Speziell Deutschland soll hier zum Aufmarschgebiet gegen den russischen Nachbarn missbraucht werden. Das alles ist kein Zufall, sondern hat Methode. Wenn der längst global agierende Geldadel, eine obszön reiche und verschwindend kleine Minderheit, auf diesem Planeten die Kontrolle über uns behalten will, ist er darauf angewiesen, Eurasien zu kontrollieren. Je mehr Angst wir vor unseren Nachbarn und der Zukunft haben, desto einfacher ist es für die Spitze der Macht-Pyramide uns gegeneinander auszuspielen. Die Schlüsselrolle bei diesem perfiden Treiben spielen „unsere“ Massenmedien. Wem gehören und gehorchen sie wirklich? Welche Interessen verkaufen sie uns? Fakt ist, die sogenannte Freie Presse ist immer, wenn es um das Herbeischreiben neuer Feindbilder geht, eine Massenvernichtungswaffe. Sie vernichtet täglich das, was wir den gesunden Menschenverstand nennen, indem sie uns rund um Uhr mit Nachrichten bombardiert, die vorsätzlich vollkommen aus dem Kontext gerissen wurden. Wir sollen orientierungslos gesendet werden. Das Ziel der Medienkrise ist aufgegangen, sie hat sich zu einer Gesellschaftskrise entwickelt, bei der sich immer radikalere Gruppen in immer kleineren Meinungsblasen verbarrikadiert haben. Das alles ist Teil von klassischen Kriegsvorbereitungen. Die „Operation Spaltpilz“ läuft und zeigt Wirkung. Wir reden als Bürger nicht mehr mit, sondern nur noch übereinander, und immer größere Teile der Bevölkerung haben aufgehört, sich für gesellschaftliche Prozesse überhaupt noch zu interessieren. Abgestumpft und lethargisch verbringen diese Menschen den größten Teil des Tages vor einem digitalen Endgerät und lassen sich von einer perfekt geschmierten Propaganda-Maschine „FFF“ machen. Fit For Front. Fakt ist, die Bundeswehr, als Teil des Angriffsbündnisses NATO, wanzt sich immer schmieriger an unseren Nachwuchs heran und bei der gegen den Willen der Bevölkerung beschlossenen Aufrüstung muss man kein Hellseher sein, um zu ahnen, wohin die Reise gehen soll. Deutschland plant in den nächsten Jahren 60-75 Milliarden Euro für Rüstung auszugeben. Pro Jahr! Wozu? Um sich an immer neuen NATO-Kriegen zu beteiligen! Kriegsverbrechen mit deutscher Beteiligung werden übermorgen wieder ganz normal sein und jeder, der schon heute über die Verbrechen aktueller Kriege berichtet, wird vor unseren Augen gefoltert und zerstört. Das Exempel, das seit Jahren an Julian Assange statuiert wird, gilt uns, sprich jenen Bürgern, die noch über Moral und Rückgrat verfügen. WIR sollen eingeschüchtert werden. WIR, die letzten Mitglieder einer immer kleiner werdenden Friedensbewegung, der man unterstellt, für den Kreml zu arbeiten. Irre. Es wird Zeit, dass wir uns diesen kriegsgeilen Eliten entgegenstellen. Beginnen wir damit, uns ihrer Gehirnwäsche zu entziehen. Der totale Boykott der NATO-Medien ist der schnellste Weg, wieder Herr über den eigenen Kopf zu werden, auf dass wir uns der wichtigsten globalen Aufgabe überhaupt widmen können. Wir müssen die Wegwerfgesellschaft überwinden. Das ist zu schaffen, wenn wir uns auf unsere angeborenen Fähigkeiten besinnen. Kooperation! Anmoderation und Inhaltsübersicht sowie Quellenverweise zur Sendung findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/me-myself-and-media-54/ +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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- JC ist ein Idiot ... - Beta 2 für iOS 13, watchOS 6 und macOS Catalina - Deutscher Personalausweis und iOS 13 verstehen sich - Neues aus Eurasien: 7 neue MacBooks? - Sommer-Armbänder für die Apple Watch im Test - Apfelstücke: Apple Pay jetzt bei der DKB, Affinity Publisher fertig - Umfrage der Woche - Zuschriften unserer Hörer Links zur Sendung: - Sponsor dieser Folge: Blinkist. Jetzt als Hörer 25 Prozent Rabatt erhalten - https://blinkist.com/apfelfunk - Funkgerät: Die App zum Apfelfunk - https://apfelfunk.com/app - 9to5Mac: iOS 13 beta 2 erschienen - https://9to5mac.com/2019/06/17/ios-13-beta-2/ - iPhone-Ticker.de: Der Online-Personalausweis kommt aufs iPhone - https://www.iphone-ticker.de/mit-ios-13-der-online-personalausweis-kommt-aufs-iphone-142624/ - 9to5Mac: Neue MacBooks im Anmarsch? - https://9to5mac.com/2019/06/13/upcoming-macbook-models/ - Affinity Publisher - https://affinity.serif.com/de/publisher/
Wie nehmen wir China wahr? Und was sagt das über uns und unser Handeln aus? China ist mittlerweile wieder eine Weltmacht und nimmt auch in Wirtschaft und Politik immer mehr Raum ein. Aber was wissen wir über China, wie werden wir informiert und was muss passieren, damit wir anfangen uns auf die neue Epoche vorzubereiten? Eine Epoche in der Eurasien im Zentrum unseres Denkens steht? Darüber spricht die Moderatorin des Podcast, Sabrina Weithmann, mit Stefan Baron. Herr Baron hat diese Fragen zusammen mit seiner Frau Guangyan Yin-Baron im gemeinsamen Buch "Die Chinesen - Psychogramm einer Weltmacht" ausgearbeitet. Den Link zum Buch findet ihr hier: https://amzn.to/2XJgSht Das Transkript sowie weitere Infos zum Podcast gibt es außerdem hier: https://weithmann.com/psychogramm-china/
Die Welt ist in die drei verfeindeten Machtblöcke Ozeanien, Eurasien und Ostasien aufgeteilt, die sich in dauerhaftem Krieg miteinander befinden... Kultcomedian Dieter Nuhr hat für euch den Roman von George Orwell gelesen und weiß was hinter der Geschichte steckt.
Im Interview erzählt Andreas Hülsmann von seinem Projekt Eurasien2011, die Durchquerung des europäischen und asiatischen Kontinents. Die Reise von Andreas und Claudia könnt Ihr mitverfolgen auf: www.tourenfahrer-blog.de Treffen kann man die beiden auf dem Touratech-Travel-Event (27.-29. Mai 2011) Weitere Motorradreise-Events mit Diavorträgen und Gesprächen am Lagerfeuern: – TeschTravelTreffen 29. April-1. Mai 2011 – Horizons Unlimited 10. – 13. Juni 2011 – MRT Gieboldehausen 02. – 4. September 2011
Hur kom Västeuropa en historisk bakgård till Asien och medelhavsländerna att bli en global och dominerande makt? Biologen Farshid Jalalvand har läst tre böcker som ger olika svar. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Kan Stålmannen gestaltas av en svart skådespelare? Det är en fråga jag brukar ställa, när samtal slirar in på samhällsnormer. Det är väl ett masochistiskt drag som gör att jag utsätter mig för sådana här diskussioner, men som jag ser det, finns det inget inneboende hos karaktären som gör att han tvunget måste gestaltas som vit. När man ber någon beskriva vad som gör Superman till, Superman hans utomjordiska styrka, hans flygförmåga, hans dolda identitet är det ingen som tar upp hans hudfärg som ett viktigt karaktärsdrag. Men ändå är det många som inledningsvis har svårt att försonas med tanken av en svart Stålmannen. Varför? Jo, för detta är ett typexempel på vad som kallas och må Gud förbarma sig över mig för användningen detta inneord vithetsnormen. Det vill säga, när Stålmannen gestaltas som det som anses vara det mest självklara som vit bereds utrymme för alla hans andra egenskaper. Hans hudfärg blir en icke-faktor. Men så fort han skulle gestaltas som svart eller som asiat för den delen blir hans pigmentering en faktor, en ställningstagande, en egenskap. Att klura ut de omedelbara anledningarna till vithetsnormen är inte särskilt svårt. Västeuropa dominerade resten av världen i 500 år ... Vithetsnormen är rätt påtaglig för alla icke-vita, tro det eller ej. Stålmannen är ett exempel. Man kan även använda andra: tomten, James Bond, Lilla sjöjungfrun, Jesus. Karaktären är ovidkommande, det är fenomenet som är fascinerande. Att klura ut de omedelbara anledningarna till vithetsnormen är inte särskilt svårt. Västeuropa dominerade resten av världen i 500 år innan stafettpinnen gavs till ättlingarna i USA. Under denna period utvecklades tryckkosten, kameran, det moderna medielandskapet. Västs världsherravälde resulterade i vithetsnormen. Vad var det Xenofanes sa om gudarnas avbildning nu igen? Om hästar hade händer och kunde rita hade de avbildat gudarna som hästar. Den mer intressanta frågan handlar då istället om hur Västeuropa, en historisk bakgård till imperierna runt Medelhavet och i Asien, överhuvudtaget kom att bli en global makt. Och det är en fråga som inte är lika enkel att besvara. På senare år har flera akademiker antagit den djärva utmaningen att sammanfatta mänsklighetens historia i envolymsverk. Jared Diamond var pionjären med sin Pulitzerprisvinnande bok Vete, Vapen & Virus. Därefter följde bästsäljaren Sapiens av historieprofessorn Yuval Noah Harari. Den senaste i raden av dessa böcker är Sidenvägarna En ny världshistoria av Oxfordhistorikern Peter Frankopan. I boken beskriver författaren hur handelsvaror som tyger och kryddor tillsammans med makt och idéer utbyttes längs de historiska handelsrutterna som kom att kallas sidenvägarna, och som knöt öst till väst, från Kinas Stilla havskust till Europas atlantiska stränder. Och med handeln som utgångspunkt reder Frankopan ut faktorerna som har format civilisationen från antiken till nutid. När andra fick tillbringa den största delen av sin tid med att jaga och samla in föda kunde Eurasiens folk smida vapen, bygga skepp och skapa administration. En inbyggd uppgift för de som försöker sammanfatta civilisationens historia är förklarandet av den rådande maktordningen. Så är också fallet för Diamond, Harari och Frankopan som alla försöker vetenskapligt tackla frågan om Västeuropas oväntade uppgång som världsmakt. Diamond delar upp frågan. Västs framgång var direkt bundet till Eurasiens historiska försprång jämfört med andra kontinenter. Alltså måste man först förstå varför folken i Eurasien kom att bli teknologisk överlägsna de i Amerika, Oceanien och Afrika-söder-om-Sahara. Diamond påstår, baserad på tvärvetenskapliga studier, att dessa framgångar berodde på något så trivialt som, geografin. Hans tes är att den rika förekomsten av domisticerbara växter och djur i denna region gav dess befolkning ett försprång till jordbrukssamhället. Jordbrukssamhället i sin tur skapade överskott av mat som tillät befolkningsexplosioner att ske och specialistyrken att uppkomma. När andra fick tillbringa den största delen av sin tid med att jaga och samla in föda kunde Eurasiens folk smida vapen, bygga skepp och skapa administration. Förekomsten av vete i den bördiga halvmånen, och inte någon annanstans, var steg 1 mot den vita Stålmannen. Steg två, enligt Diamond, var geografin, återigen. Medan enorma landområden i exempelvis Kina kunde samlas under en härskare, skapade Europas oregelbundna landskap av bergskedjor, halvöar och stora floder en röra av politiska enheter som aldrig kom att enas under någon längre tid. Detta medförde att många konkurrerande politiska enheter befann sig inom ett relativt litet område där informations- och teknikutbyte kunde ske, men fred, aldrig råda. Resultatet var ständiga krig som drev på utvecklingen av militärteknik. Teknik som sedan användes för att kolonisera Amerika, Oceanien och Afrika, och lägga grunden till Västs uppgång. Harari accepterar Diamonds analys i stort. Han har dock en enkel, men viktig, invändning. De persiska safaviderna, indiska mogulerna, ottomanerna och det kinesiska kejsardömet var samtida imperier som hade alla möjligheter att konkurrera med Väst om att kolonisera världen men lät bli. Han avfärdar eventuella moraliska motiv bakom detta. Istället resonerar han att de asiatiska makterna, underbyggda av hundratals eller i vissa fall tusentals år av högkultur och rikedom, hade blivit förnöjda. Som en gammal boxningsmästare som fått smak för det goda livet och inte längre bemödade sig om att träna hårt. Västeuropa, utsvulten och i maktens periferi, kan i denna liknelse betraktas som den unga utmanaren som är redo att gå till extrema gränser för att vinna. Om det innebar att ta oerhörda risker och segla ut mot fullständigt okända destinationer, må så vara. Steg tre mot vithetsnormen var således hunger. Frankopan understryker också i sin bok den politiska instabilitetens och geografins roll, inte minst för Storbritanniens del, som på grund av havets skydd kunde konkurrera ut sina grannar och bli den absolut dominerande makten i världen. Men han för in en ytterligare faktor: möjligheterna som föddes ur kaos. När pesten decimerade Europas befolkning fick de överlevande arbetarna i norr plötsligt ett förbättrat förhandlingsläge gentemot feodalherrarna. Detta resulterade i en slags proto-rättigheter för undersåtarna som i längden utvecklades till ett meritokratiskt system. Runt Medelhavet och längre österut var samhällsstrukturerna däremot så ingrodda att arbetarna hölls på mattan trots att deras förhandlingsläge egentligen var detsamma som deras motsvarigheter i norr. I öst blev det fortsatt arv och familjetitlar som premierades över militär och politisk kompetens. Så det är dels tack vare pesten, som jultomten blev vit. Vithetsnormen är så genomsyrande att vissa inte ens kan föreställa sig viktiga svarta karaktärer i en fantasivärld som utspelar sig i en annan galax. Men tiden har som bekant sin gång. Västeuropa föll som världsmakt under det förra seklet och på grund av politisk aktivism ifrågasätts vithetsnormen av allt fler i dagens globaliserade värld. Men den är långt ifrån död. I sociala medier fördes nyligen en infekterad diskussion i efterdyningarna av en av de nya Star Wars-filmerna där vissa högprofilerade debattörer tyckte att filmen innehöll alldeles för många icke-vita och kvinnliga rollfigurer något som föraktfullt benämndes Disneyfieringen av Star Wars. Vithetsnormen är så genomsyrande att vissa inte ens kan föreställa sig viktiga svarta karaktärer i en fantasivärld som utspelar sig i en annan galax. I sådana tider är det bra att påminna sig om vetets, krigets, hungerns och pestens roll i historien. För när man verkligen tänker på det, kunde både Luke Skywalker och Stålmannen varit mongoler. Farshid Jalalvand, forskare i klinisk mikrobiologi Litteratur Peter Frankopan: Sidenvägarna en ny världshistoria. Översättning Peter Handberg. Albert Bonniers förlag, 2017. Yuval Noah Harari: Sapiens en kort historik över mänskligheten. Översättning Joachim Retzlaff. Natur & kultur, 2015. Jared Diamond: Vete, vapen och virus en kort sammanfattning av mänsklighetens historia under de senaste 13000 åren. Översättning: Inger Johansson. Norstedts, 2006.
Teil 1 von 5: Tiefenschärfe für die Rolle von Religionen Gespräch mit Andre Gingrich, Sozialanthropologe, Wien Weit über die Ränder der Naturwissenschaften hören wir in diesem Gespräch mit dem Anthropologen Andre Gingrich, mit welchen Methoden in seinem Forschungsbereich gearbeitet wird: Forschung über die Rolle von Religionen in der Gesellschaft. Es gibt da einen "Spezialforschungsbereich" des Österreichischen Wissenschaftsfonds, den wir in den kommenden fünf Ausgaben der Physikalischen Soiree beleuchten. Wie sind Religionen sozial und politisch wirksam geworden? Welche Rolle hatten Religion in der Bildung von Identitäten? Zeitlicher Schwerpunkt: Spätantike, Frühmoderne. Mit regionaler Konzentration auf Eurasien. Erkenntnis ist auch immer wieder verbunden mit naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Spannende Einblicke sind zu erwarten.
Die devonische bis unterpermlsche Phuket Group in Thailand und deren Aquivalent in Malaysia, die Singha Formation, gehSren zum SE-asiatischen ,~pebbly mudstone Giirtel% welcher sich vom siidlichen Tibet bis Sumatra erstreckt. Diese ca. 3000 m m~ichtigen klastischen Serien wurden yon MITCHELL et al. (1970) als Kontinentalhang Deposita gedeutet. In neueren Ver/Sffentlichungen wird eine glaziomarine Entstehung dieser Serien vorgeschlagen (Bu?4OPAS et al. 1978; STAUFFER 1983). Diese Autoren sind der Ansicht, dai~ Teile SE-Asiens (Shan-Thai Kraton) sich im nnteren Karbon yon Gondwana losgelrst und nach einer Rotation um 180 Grad in der oberen Trias mit Eurasien kollidiert haben. Die pebbly mudstones werden dabei als Zeugender Gondwana Vergletscherung (Karbon/Perm) und Beweis fiir diese Theorie angefiihrt. Die vorliegende Arbeit diskutiert die sedimentologischen Argumente fiir und wider eine glaziomarine Entstehung dieser Sedimentserien. Es wird gezeigt, daf~ diese Mixtite Kontinentalhangablagerungen sind, die am Nordrand der Tethys bzw. am siidlichen Kontinentalhang von Euroasien (Shan-Thai Kraton) sedimentiert wurden.