Podcasts about vergleichswerte

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Latest podcast episodes about vergleichswerte

Was jetzt? – Spezial
Spezial zu Erstwählern: "Ich habe mal einen Nichtwähler gedatet. Habe ich schnell beendet"

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Feb 23, 2025 39:38


Wenn heute die Wahllokale öffnen, sind auch 2,3 Millionen Erstwähler aufgerufen, sich an der Wahl des neuen Deutschen Bundestages zu beteiligen. Die Gruppe ist im Vergleich zu anderen Wählergruppen klein, aber heterogen. Für andere Altersgruppen gibt es Vergleichswerte von vergangenen Wahlen, bei Erstwählern nicht. Denn ihre  Gruppe setzt sich jedes Mal neu zusammen. Zu den Erstwählern gehören auch jene, die seit 2021 eingebürgert wurden und damit erstmals als deutsche Staatsbürgerinnen mitbestimmen dürfen.  In diesem Was jetzt?-Spezial stellen wir drei von ihnen vor: Alma aus Brandenburg und Franziska und Hussein aus Nordrhein-Westfalen. Franziska findet, die politische Mitte sei gerade das, was Deutschland brauche: "Was war zuerst da? Waren da zuerst die Bürger und Bürgerinnen, die sich zu extremen Seiten hingezogen gefühlt haben? Oder die Politiker und Politikerinnen, die sich dazu entschlossen haben, Populisten zu sein?" Welche Themen sind ihr wichtig? Warum hat sie sich umentschieden? Und wie findet sie es, wenn jemand nicht wählen geht?  Darüber spricht sie im Podcast.  Hussein ist im Jahr 2015 aus Syrien geflohen und nach Deutschland gekommen. Diese Wahl wird seine erste in Deutschland sein, weil er seit dem vergangenen April auch deutscher Staatsbürger ist. Die Abstimmung der CDU im Bundestag über eine neue Migrationspolitik Ende Januar, die dafür auch in Stimmen der AfD in Kauf nahm, nennt Hussein "einen Schlag ins Gesicht." Für ihn habe sich da entschieden, wen er definitiv nicht wählen wird. Der Rechtsruck treibt auch die 18-jährige Alma um. In Brandenburg war sie es gewohnt, mit jungen Rechten zur Schule zu gehen. Sie erzählt von rassistischen Pausenhof-Wetten und Hitlergrüßen in Regionalzügen. Was ihr trotzdem Hoffnung macht, erzählt sie im Podcast.     Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger Mitarbeit: Magdalena Inou, Nigjar Marduchaeva   Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Heldenstadt. Der Leipzig-Podcast.
Waschbär mit Senf und ein Stückchen vom Brühl.

Heldenstadt. Der Leipzig-Podcast.

Play Episode Listen Later Oct 7, 2024 34:42


Mnjom mnjom mnjom! Okay, wir reden gerade echt viel über Waschbären. Aber was wir Euch diesmal servieren, toppt einfach alles! Willkommen bei einer neuen Folge von HELDENSTADT, dem Leipziger Wohnzimmerpodcast mit Guido und Daniel - und mit konstruktiven und bislang nicht für möglich gehaltenen Ideen, der Waschbärplage Einhalt zu gebieten. Überhaupt ist diese Ausgabe ein Fest für die Sinne: von würzig-lecker (Hashtag Waschbär! Hashtag Würstchen!) über hübsch anzusehen (Holt Euch einen Teil vom Fischer-Art-Brühl-Bild für Zuhause!) bis hin zu wohlklingend-harmonisch (Morlokk Dilemma für's Instagram-Profil). Wir nehmen die neuen Kriminalitätszahlen zum Hauptbahnhofsviertel für Euch unter die Lupe und vermissen entscheidende Vergleichswerte, wundern uns über den Miet-Fahrrad-Aktionsmus von Teilen des neu gewählten Stadtrats und ergötzen uns an Farbfotos aus dem DDR-Leipzig der 1980er Jahre. Veranstaltungstipps (Be-Beat And Rhythm!) haben wir natürlich auch wieder für Euch: von der Kleinmesse am Cottaweg über den Literarischen Herbst bis zum Konzert von Fortuna Ehrenfeld im Kupfersaal ist für wirklich alle Geschmäcker was dabei. Eine halbe Stunde all things Leipzig zum Hören - viel Spaß mit dem Einheitsdenkmal unter den Leipzig-Podcasts: „HELDENSTADT. Der LVZ-Podcast aus Leipzig mit Daniel Heinze und Guido Corleone“, Episode vom 7. Oktober 2024. Folgt uns bei Insta, Threads, Masto und Facebook! Wir sind @heldenstadt

Ahead on Marketplaces
#95 Die große Amazon Vendor Study (252 Hersteller) über US, EU & DE von Martin Heubel

Ahead on Marketplaces

Play Episode Listen Later Jul 18, 2024 40:33


Heute zu Gast Amazon Vendor Experte & AOM Stammgast Martin Heubel. Martin hat bereits zum zweiten Mal eine umfassende Vendor-Studie durchgeführt. Dabei hat er über 250 Amazon Vendoren zu verschiedenen Themen befragt. Im Gespräch mit unserem Host Moritz Meyer teilt Martin exklusiv seine Erkenntnisse. Wie ist die durchschnittliche Investment-Entwicklung im Jahresvergleich? Wie viele Vendoren konnten die Investitionen in den Jahresgesprächen herunterverhandeln? Wie lange dauerten die Jahresverhandlungen durchschnittlich und steht die Dauer der Jahresgespräche und der Outcome in direktem Zusammenhang? Wie wichtig ist es, das eigene Senior Management an Bord zu haben und gibt es eine Korrelation von erfolgreichen Verhandlungen und der Education von Führungsteams? Martin teilt interessante Vergleichswerte für alle Amazon Vendoren und gibt praktische Tipps für die frühzeitige Vorbereitung des nächsten Jahresgesprächs.

VerbalVerkehr (VerbalVerkehr)
In der Zukunft leben wir alle im Kino

VerbalVerkehr (VerbalVerkehr)

Play Episode Listen Later Jan 13, 2023 48:47


Die Pandemie hat die Art und Weise, wie Filme released werden, wie sie sich finanzieren, und welche Vergleichswerte den Erfolge definieren, stark verändert. Wir versuchen uns an einer Bestandsaufnahme. Diese Sendung lief zuerst bei ALEX Berlin.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Tages- und Festgeld: Volksbanken und Sparkassen zahlen wieder Zinsen Kaum hat die EZB die Leitzinsen erhöht, kam Bewegung in die Zinssätze deutscher Kreditinstitute. Bei den meisten aber nur bei den Dispo- und Kreditzinsen, die munter nach oben gingen, während sich bei den Guthabenzinsen praktisch nichts tat. Doch man mag es kaum glauben, bei Genossenschaftsbanken und Sparkassen sind wieder erste Guthabenzinsen gesichtet worden. Immer mehr regionale Institute zahlen ihren Kundinnen und Kunden wieder Zinsen auf dem Tages- und Festgeldkonto. Das zeigt eine aktuelle Vergleichsstudie des Verbraucherportals biallo.de, das die Konditionen der jeweils 50 größten Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken (VR-Banken) unter die Lupe genommen hat.Ergebnis: 76 Prozent der Sparkassen und 44 Prozent der Genossenschaftsbanken bieten ihren Kundinnen und Kunden aktuell ein Festgeldkonto an. Damit hat sich die Durchdringungsquote bei beiden Bankengruppen seit Ende Juli - nach dem ersten Zinsschritt der Europäische Zentralbank (EZB) - in etwa verdoppelt. Für einjähriges Festgeld werden bei den Sparkassen im Schnitt 1,14 Prozent aufgerufen, bei den VR-Banken 1,00 Prozent. Ende Juli lagen die Vergleichswerte noch bei jeweils 0,31 Prozent.Den höchsten Zinssatz für einjähriges Festgeld rief am 8. November 2022 die Sparkasse Holstein mit 1,80 Prozent auf. Spitzenreiter bei den genossenschaftlichen Instituten ist die Bank für Kirche und Caritas in Paderborn mit 1,65 Prozent. Bei einer Laufzeit von vier Jahren führen die Kreissparkasse Heilbronn sowie die Dortmunder Bank für Kirche und Diakonie das Feld an. Deren Zinssätze liegen zum Betrachtungszeitpunkt bei jeweils 2,70 Prozent pro Jahr.Bei den Tagesgeldzinsen bieten die Genossenschaftsbanken mit 0,06 Prozent im Schnitt etwas höhere Zinsen als die Sparkassen mit 0,007 Prozent. Beides ist zugegebenermaßen nicht der Rede wert. Den besten Zinssatz offeriert die Bank im Bistum Essen mit 0,50 Prozent. Bester Anbieter im Biallo-Festgeld-Vergleich ist aktuell die österreichische Kommunalkredit Invest, die bis zu 3,25 Prozent bei drei Jahren Laufzeit aufruft. Die Abc Bank mit Sitz in Köln bietet für vierjähriges Festgeld 3,20 Prozent pro Jahr. Letztere ist neben der gesetzlichen Entschädigungseinrichtung auch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) angeschlossen.    Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 21.11.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 2:43


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz startet elektronische Patientenakte Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat ihre elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. Sie ist damit die erste private Krankenversicherung in Deutschland, die ihren Kunden dies anbietet. Eine ePA ist der sichere digitale Aufbewahrungsort für sämtliche medizinischen Unterlagen der Versicherten und bündelt übergreifend alle sie betreffenden Dokumente. DFV weiterhin profitabel Die DFV Deutsche Familienversicherung AG erwirtschaftete in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 ein Vorsteuer-Konzernergebnis von 2 Millionen Euro. Die Beitragseinnahmen wuchsen inklusive Rückversicherungsanteil insgesamt um 35 Prozent auf 137,1 Millionen Euro. Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung waren die fortgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (OPEX), einschließlich reduzierter Vertriebsaufwendungen. Viele Studenten ohne Haftpflichtschutz 45 Prozent der Studenten in Deutschland haben keine Privathaftpflichtversicherung. Das ergab eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von Vergleichsportal Check24. Frauen haben Angst, Männer Spaß bei der Geldanlage Das Anlageverhalten von Frauen und Männern unterscheidet sich zum Teil erheblich. 50 Prozent der Frauen sagen, sie haben Angst, eine Anlage abzuschließen, weil sie Verluste machen könnten. Im Gegensatz dazu gibt fast jeder dritte Mann an, Spaß an der Geldanlage zu haben, bei den Frauen sind es nur 13 Prozent. Das sind Ergebnisse einer Befragung, die die puls Marktforschung im Auftrag der Quirin Privatbank durchgeführt hat. Volksbanken und Sparkassen zahlen wieder Zinsen 76 Prozent der Sparkassen und 44 Prozent der Genossenschaftsbanken bieten ihren Kunden aktuell ein Festgeldkonto an. Damit hat sich die Durchdringungsquote bei beiden Bankengruppen seit Ende Juli - nach dem ersten Zinsschritt der Europäische Zentralbank (EZB) - in etwa verdoppelt. Für einjähriges Festgeld werden bei den Sparkassen im Schnitt 1,14 Prozent aufgerufen, bei den VR-Banken 1,00 Prozent. Ende Juli lagen die Vergleichswerte noch bei jeweils 0,31 Prozent. Bei den Tagesgeldzinsen bieten die Genossenschaften mit 0,06 % etwas höhere Zinsen als Sparkassen mit 0,007 %. Das zeigt eine Vergleichsstudie des Verbraucherportals biallo.de. Assekuradeur startet in Deutschland Der französische Assekuradeur April S.A.S. hat in Köln eine Niederlassung gegründet. Diese trägt den Namen April International GmbH. Das Unternehmen bietet internationale Krankenversicherungen an und will diese bei Weltreisenden, Expats, Studenten und Unternehmen platzieren. Das berichtet das Fachportal "Versicherungsjournal".

Zuhören, Karriere machen
So bekommst du dein Wunschgehalt: Der Ankereffekt

Zuhören, Karriere machen

Play Episode Listen Later Feb 13, 2022 11:55


Steht bei dir eine Gehaltsverhandlung an? Dann solltest du unbedingt den Ankereffekt kennen! Mit diesem psychologischen Trick kannst du deinen Verhandlungspartner nämlich so beeinflussen, dass er oder sie sich nach dir richtet – und sich nicht wehren kann. Die Macht des Ankereffekts liegt darin, dass sich ihm niemand entziehen kann. Den ersten Wert, der in einer Verhandlung auftaucht, kann das Gehirn nicht ignorieren, weil es Vergleichswerte braucht. Wie du den Effekt richtig anwendest und wann er dein Gegenüber negativ beeinflusst, hörst du in dieser Folge!

Wall Street Weekly – Podcast mit Sophie Schimansky
Rekordmilliarden! Anleger investieren wie nie zuvor in US-Banken - Express

Wall Street Weekly – Podcast mit Sophie Schimansky

Play Episode Listen Later May 18, 2021 2:43


Außerdem: Viele starke Zahlen von Einzelhändlern, die teils weit über den Schätzungen liegen.Während der Handelstag in Deutschland mit einem Rekordhoch des Dax begonnen hat, ist in den USA der Dow Jones mit angezogener Handbremse gestartet. Mit einem Blick darauf beginnt die heutige Ausgabe.Beeindruckende Rekorde und starke Einzelwerte hat die Wall Street heute dennoch zu bieten. Noch nie haben Anleger so viel Geld in Bank-Aktien investiert wie gerade. Konkrete Zahlen und Vergleichswerte hat die Bank of America veröffentlicht, auch dazu hört ihr mehr.Auch die Zahlen, die einige Einzelhandelsriesen präsentiert haben, können sich sehen lassen. Teilweise sind die Schätzungen der Analysten massiv übertroffen worden. Die Aktie des Tages trägt heute das Kürzel M, was für Macy’s steht. Der weltgrößte Mode-Einzelhändler hat Zahlen vorgelegt, die für deutliche Bewegung sorgen.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Kati's Show - Kinderwunsch und ganzheitliche Vorgehensweise
Wie Kaffee und Kakao deine Hormone beeinflusst!

Kati's Show - Kinderwunsch und ganzheitliche Vorgehensweise

Play Episode Listen Later Oct 29, 2020 48:16


KS151: Wie Kaffee und Kakao deine Hormone beeinflusst----more---- Koffein, ähnlich wie viele andere Themen im Gesundheitsbereich, scheinen unglaublich viele gesundheitliche Vorteile zu haben. Unzählige Studien beweisen, dass es gewichtsreduzierende Vorteile hat, Herzgesundheit steigert, die Gefahr eines Schlaganfalls reduziert und vieles mehr...  Finden kann man Koffein in folgenden Produkten: Kaffee grüner Tee Matchatee Schokolade Kakao koffeeinierte Getränke (Energiedrinks) und Fitnessprodukte 3 Gründe warum Kaffee nichts ist für Frauen im reproduktiven Alter Allerdings werden die meisten dieser Studien an Männern durchgeführt und die Effekte auf Frauen im Reproduktiven Alter gehen schnell unter. Besonders folgende 3 Nebenwirkungen bei Frauen sind selten bekannt: Die Gefahr von Zysten in der Brust wird erhöht Frauen, die 1-2 Tassen Kaffee am Tag tranken, erhöhten das Risiko für fibrozystischen Brüsten um das 1.5fache2-4 Tassen täglich steigerten das Risiko um das 2.3fache. Dies wurde in einer Studie mit 634 Frauen, die an fribrozystischen Brüsten litten und 1066 Frauen für Vergleichswerte, festgestellt. (Quelle)Frauen, vor allem über 30 leiden unter fribrozystischen Brüsten, die zwar nicht gefährlich sind und harmlose Knoten in der Brust sind, doch zu Beschwerden wie Empfindlichkeit führen können. Besonders während dem Abfall und Steigerung von Hormonen wie Östrogen, macht sich Empfindlichkeit, Schwellung und Schmerzen bemerkbar. Bei den meisten Frauen verschwinden die Beschwerden erst mit Einsetzen der Menopause. Östrogendominanz scheint in diesem Zusammenhang die größte Ursache zu sein und sollte nicht außer acht gelassen werden (siehe auch 2. Punkt unten). Doch auch bösartige Knoten in der Brust, die hormongetrieben sind, sowie andere Krebsarten, die in hormonellen Zusammenhang stehen, scheinen von Koffeinkonsum beeinflusst zu werden. (Quelle) Verstoffwechselung von Östrogen wird gemindertUm Koffein in der Leber zu verstoffwechseln, brauchen wir das Enzym CYP1A2. Je nachdem wieviel von diesem Enzym hergestellt wird, kann der Körper Kaffee abtransportieren oder eben nicht. Getestet werden kann die Effizienz von dem Gen CYP1A2 und somit die Menge an Enzym mithilfe eines Gentests. Leider zeigt sich, dass nur ca. 10% der Bevölkerung große Mengen dieses Enzyms herstellen und damit in der Lage dazu sind Kaffee zu verarbeiten. Für uns Frauen ist dieses Wissen von zusätzlicher Wichtigkeit, weil dasselbe Gen auch für den Abtransport von bereits genutztem Östrogen zuständig ist. Das bedeutet, dass eine Frau mit hohem Kaffeekonsum möglicherweise einen Großteil ihres Enzyms im Stoffwechselprozess von Kaffee nutzt und einfach nicht ausreichende Mengen für den Abtransport von Östrogen hat. Dies führt dann natürlich zu einer Östrogendominanz, die bekannterweise viele Symptome hat und auch zu PCOS und Unfruchtbarkeit sowie Endometriose führen kann. Auch ist die Gefahr unter einer Koffeinvergiftung zu leiden, wesentlich größer, wenn dieses nicht regelmäßig und vollständig abtransportiert werden kann. Symptome einer Koffeinvergiftung können sein:- Zittern- Angststörungen-Durchfall- schneller, ungleichmäßiger Herzschlag- Kopfschmerzen- Konzentrationsschwierigkeiten- Schlafstörungen- Atemprobleme Die Gefahr von unerklärter Unfruchtbarkeit wird erhöhtUnerfüllter Kinderwunsch und wiederholte Fehlgeburten stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Leider wird allerdings selten darauf hingewiesen, dass Ernährung und Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf diese Bereiche hat! Im folgenden gebe ich dir einen kleinen Überblick auf Faktoren, die von Kaffee beeinflusst werden und dir helfen können aktiv an Verbesserung und Optimierung deiner Chancen zu arbeiten. - Trinken Männer und/oder Frauen 3 Tassen Kaffee täglich, oder mehr, wird das Risiko für Fehlgeburten um 74% erhöht. - Koffein wir in Zusammenhang mit reduzierter und unterdrückter Fruchtbarkeit gebracht was die Empfängniswahrscheinlichkeit drastisch verringert.- Die Gefahr eines frühen Abgangs ist höher wenn eine Frau in den frühsten Schwangerschaftswochen Kaffee konsumiert (während sie sich der Schwangerschaft noch nicht bewusst ist). - Die Chancen einer erfolgreichen IVF Behandlung sind geringer wenn der Mann 2 Tassen Kaffee am Tag oder mehr trinkt. - Wertvolle Nährstoffe, die essentiell sind für die Eisprungphase werden schneller verbraucht was zu einem Nährstoffmangel führen kann- Die Säure in Kaffee kann die Darmflora schädigen und damit hormonstörend wirken.  Für hardcore Kaffeeaddicts ist das eine schreckliche Nachricht und kann zu einer kleinen Panickattacke führen! Was mache ich bloß ohne meinen Kaffee? Kann ich dann überhaupt noch funktionieren? Und dann kommt den meisten ein Gedanke: Was ist mit koffeinfreiem Kaffee?Gute Frage! Theoretisch ist koffeinfreier Kaffee die Lösung für alle Probleme, die ich oben erwähnt habe. Praktisch ist es leider aber nicht der Fall. Es werden verschiedene Prozesse genutzt um Koffein aus Kaffeebohnen zu entfernen: ein chemischer Prozess, der zum einen nicht den gesamten Koffeingehalt entfernen kann und zum anderen natürlich unnötige Chemikalien zusetzt, die den Körper belasten und häufig außerdem Hormondisruptoren sind. Der zweite Prozess ist auf Wasserbasis und daher wesentlich schonender und, wenn richtig durchgeführt, nicht weniger effektiv als der chemische Prozess. Doch ist auch in diesem Fall trotzdem noch ein Restgehalt vorhanden, der alle oben genannten Effekte haben kann.  Wie streicht man Kaffee aus dem Alltag? Erst ist es sinnvoll zu evaluieren wie man am Besten mit solchen Situationen zurechtkommt und welche Methoden die größten Erfolgschancen bieten. Bist du jemand, der von heute auf morgen etwas lassen kann oder erhöht das die Gefahr für dich das Handtuch zu schmeißen und es nicht durchzuziehen? Wenn du der "ganz-oder-gar-nicht-Typ" bist, habe ich folgende Tipps für dich:- finde eine Kaffeealternative (Rooibos, Löwenzahnwurzeltee usw.)- Nutze den Energiebooster um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen- In den ersten Wochen ohne Kaffee können Entzugserscheinungen auftreten, denen man mit Magnesiumbädern und Natron entgegentreten kann Gehst du so einen großen Schritt lieber etwas langsamer an, empfehle ich dir folgendes:- upgrade deinen Kaffee! Das bedeutet, dein Kaffee ist von höchster Qualität, frisch geröstet und mit guten Alternativen gemacht (Milch=Kokosnussmilch; Zucker=flüssiger Stevia)- Nimm deinen Kaffee erst nach einer guten Mahlzeit um den Cortisolspiegel nicht künstlich hochzutreiben- Nicht mehr als eine Tasse am Tag!!!- Supplementiere deine Nährstoffe (besonders B Vitamine, Magnesium und Zink) Shownotes: Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN kannst du außerdem hier finden:Apple PodcastSpotify   Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN bei Social Media:Facebook: Kati Siemens NutritionInstagram: katis_siemensBlog: KINDERWUNSCH UND GESUNDE FAMILIENWebsite: KS NUTRITIONAcademy: KS NUTRITION ACADEMY BONUS Hol dir den Zugang für unser Webinar IN 3 SCHRITTEN ZUR BESSEREN FRUCHTBARKEIT KOSTENLOS REGISTRIEREN

Shalom Zyklus
Wie Kaffee und Kakao deine Hormone beeinflusst!

Shalom Zyklus

Play Episode Listen Later Oct 29, 2020 48:16


KS151: Wie Kaffee und Kakao deine Hormone beeinflusst----more---- Koffein, ähnlich wie viele andere Themen im Gesundheitsbereich, scheinen unglaublich viele gesundheitliche Vorteile zu haben. Unzählige Studien beweisen, dass es gewichtsreduzierende Vorteile hat, Herzgesundheit steigert, die Gefahr eines Schlaganfalls reduziert und vieles mehr... Finden kann man Koffein in folgenden Produkten: Kaffee grüner Tee Matchatee Schokolade Kakao koffeeinierte Getränke (Energiedrinks) und Fitnessprodukte 3 Gründe warum Kaffee nichts ist für Frauen im reproduktiven Alter Allerdings werden die meisten dieser Studien an Männern durchgeführt und die Effekte auf Frauen im Reproduktiven Alter gehen schnell unter. Besonders folgende 3 Nebenwirkungen bei Frauen sind selten bekannt: Die Gefahr von Zysten in der Brust wird erhöht Frauen, die 1-2 Tassen Kaffee am Tag tranken, erhöhten das Risiko für fibrozystischen Brüsten um das 1.5fache 2-4 Tassen täglich steigerten das Risiko um das 2.3fache. Dies wurde in einer Studie mit 634 Frauen, die an fribrozystischen Brüsten litten und 1066 Frauen für Vergleichswerte, festgestellt. (Quelle) Frauen, vor allem über 30 leiden unter fribrozystischen Brüsten, die zwar nicht gefährlich sind und harmlose Knoten in der Brust sind, doch zu Beschwerden wie Empfindlichkeit führen können. Besonders während dem Abfall und Steigerung von Hormonen wie Östrogen, macht sich Empfindlichkeit, Schwellung und Schmerzen bemerkbar. Bei den meisten Frauen verschwinden die Beschwerden erst mit Einsetzen der Menopause. Östrogendominanz scheint in diesem Zusammenhang die größte Ursache zu sein und sollte nicht außer acht gelassen werden (siehe auch 2. Punkt unten). Doch auch bösartige Knoten in der Brust, die hormongetrieben sind, sowie andere Krebsarten, die in hormonellen Zusammenhang stehen, scheinen von Koffeinkonsum beeinflusst zu werden. (Quelle) Verstoffwechselung von Östrogen wird gemindert Um Koffein in der Leber zu verstoffwechseln, brauchen wir das Enzym CYP1A2. Je nachdem wieviel von diesem Enzym hergestellt wird, kann der Körper Kaffee abtransportieren oder eben nicht. Getestet werden kann die Effizienz von dem Gen CYP1A2 und somit die Menge an Enzym mithilfe eines Gentests. Leider zeigt sich, dass nur ca. 10% der Bevölkerung große Mengen dieses Enzyms herstellen und damit in der Lage dazu sind Kaffee zu verarbeiten. Für uns Frauen ist dieses Wissen von zusätzlicher Wichtigkeit, weil dasselbe Gen auch für den Abtransport von bereits genutztem Östrogen zuständig ist. Das bedeutet, dass eine Frau mit hohem Kaffeekonsum möglicherweise einen Großteil ihres Enzyms im Stoffwechselprozess von Kaffee nutzt und einfach nicht ausreichende Mengen für den Abtransport von Östrogen hat. Dies führt dann natürlich zu einer Östrogendominanz, die bekannterweise viele Symptome hat und auch zu PCOS und Unfruchtbarkeit sowie Endometriose führen kann. Auch ist die Gefahr unter einer Koffeinvergiftung zu leiden, wesentlich größer, wenn dieses nicht regelmäßig und vollständig abtransportiert werden kann. Symptome einer Koffeinvergiftung können sein: - Zittern - Angststörungen -Durchfall - schneller, ungleichmäßiger Herzschlag - Kopfschmerzen - Konzentrationsschwierigkeiten - Schlafstörungen - Atemprobleme Die Gefahr von unerklärter Unfruchtbarkeit wird erhöht Unerfüllter Kinderwunsch und wiederholte Fehlgeburten stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Leider wird allerdings selten darauf hingewiesen, dass Ernährung und Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf diese Bereiche hat! Im folgenden gebe ich dir einen kleinen Überblick auf Faktoren, die von Kaffee beeinflusst werden und dir helfen können aktiv an Verbesserung und Optimierung deiner Chancen zu arbeiten. - Trinken Männer und/oder Frauen 3 Tassen Kaffee täglich, oder mehr, wird das Risiko für Fehlgeburten um 74% erhöht. - Koffein wir in Zusammenhang mit reduzierter und unterdrückter Fruchtbarkeit gebracht was die Empfängniswahrscheinlichkeit drastisch verringert. - Die Gefahr eines frühen Abgangs ist höher wenn eine Frau in den frühsten Schwangerschaftswochen Kaffee konsumiert (während sie sich der Schwangerschaft noch nicht bewusst ist). - Die Chancen einer erfolgreichen IVF Behandlung sind geringer wenn der Mann 2 Tassen Kaffee am Tag oder mehr trinkt. - Wertvolle Nährstoffe, die essentiell sind für die Eisprungphase werden schneller verbraucht was zu einem Nährstoffmangel führen kann - Die Säure in Kaffee kann die Darmflora schädigen und damit hormonstörend wirken. Für hardcore Kaffeeaddicts ist das eine schreckliche Nachricht und kann zu einer kleinen Panickattacke führen! Was mache ich bloß ohne meinen Kaffee? Kann ich dann überhaupt noch funktionieren? Und dann kommt den meisten ein Gedanke: Was ist mit koffeinfreiem Kaffee? Gute Frage! Theoretisch ist koffeinfreier Kaffee die Lösung für alle Probleme, die ich oben erwähnt habe. Praktisch ist es leider aber nicht der Fall. Es werden verschiedene Prozesse genutzt um Koffein aus Kaffeebohnen zu entfernen: ein chemischer Prozess, der zum einen nicht den gesamten Koffeingehalt entfernen kann und zum anderen natürlich unnötige Chemikalien zusetzt, die den Körper belasten und häufig außerdem Hormondisruptoren sind. Der zweite Prozess ist auf Wasserbasis und daher wesentlich schonender und, wenn richtig durchgeführt, nicht weniger effektiv als der chemische Prozess. Doch ist auch in diesem Fall trotzdem noch ein Restgehalt vorhanden, der alle oben genannten Effekte haben kann. Wie streicht man Kaffee aus dem Alltag? Erst ist es sinnvoll zu evaluieren wie man am Besten mit solchen Situationen zurechtkommt und welche Methoden die größten Erfolgschancen bieten. Bist du jemand, der von heute auf morgen etwas lassen kann oder erhöht das die Gefahr für dich das Handtuch zu schmeißen und es nicht durchzuziehen? Wenn du der "ganz-oder-gar-nicht-Typ" bist, habe ich folgende Tipps für dich: - finde eine Kaffeealternative (Rooibos, Löwenzahnwurzeltee usw.) - Nutze den Energiebooster um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen - In den ersten Wochen ohne Kaffee können Entzugserscheinungen auftreten, denen man mit Magnesiumbädern und Natron entgegentreten kann Gehst du so einen großen Schritt lieber etwas langsamer an, empfehle ich dir folgendes: - upgrade deinen Kaffee! Das bedeutet, dein Kaffee ist von höchster Qualität, frisch geröstet und mit guten Alternativen gemacht (Milch=Kokosnussmilch; Zucker=flüssiger Stevia) - Nimm deinen Kaffee erst nach einer guten Mahlzeit um den Cortisolspiegel nicht künstlich hochzutreiben - Nicht mehr als eine Tasse am Tag!!! - Supplementiere deine Nährstoffe (besonders B Vitamine, Magnesium und Zink) Shownotes: Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN kannst du außerdem hier finden: Apple Podcast Spotify Katis Show - VOM KINDERWUNSCH ZUR GESUNDE FAMILIEN bei Social Media: Facebook: Kati Siemens Nutrition Instagram: katis_siemens Blog: KINDERWUNSCH UND GESUNDE FAMILIEN Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY BONUS Hol dir den Zugang für unser Webinar IN 3 SCHRITTEN ZUR BESSEREN FRUCHTBARKEIT KOSTENLOS REGISTRIEREN

Dividenden-Alarm
Wachstum und Volatilität meines Vermögens

Dividenden-Alarm

Play Episode Listen Later Oct 14, 2019 25:30


Viele Anleger trauern immer sehr schnell, sobald sich Verluste im Depot einstellen. Klar ist es ärgerlich, wenn das Depot einen Verlust von -9% anzeigt – egal ob auf Monatssicht, rückblickend auf das laufende Jahr oder wenn man die vergangenen 12 Monate betrachtet. Verluste, also grundsätzliche Verluste, lassen sich auch mit der Dividendenstrategie Dividenden-Alarm nicht verhindern. Viel wichtiger ist es zu verstehen, dass wir unser Ergebnis immer ins Verhältnis setzen müssen. Nur dann können wir beurteilen, ob unser Ergebnis gut oder eben weniger gut ist. Solange unsere eigene Vorgehensweise und Anlagestrategie besser abschneidet als die Benchmark, machen wir ja alles richtig und sollten dann auch mit den Ergebnissen zufrieden sein. Der Blick auf die Vergleichswerte wird oft vergessen und so werden schlechte 17% gefeiert und gute -9% betrauert.

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
So sehen die Soft- und Hard Skills von morgen aus

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Nov 24, 2017 12:18


  Communication is Key - So sehen die Soft- und Hard Skills von morgen aus   Die Geschäftswelt ändert sich und mit ihr die Fähigkeiten, die wir brauchen, um in ihr erfolgreich zu bestehen. Durch die fortschreitende Technologisierung sowie die voranschreitende Globalisierung ist der Umgang mit Daten entscheidend wie nie, doch auch die sozialen Dynamiken in Start Ups funktionieren ganz anders als in großen Konzernen und erfordern ein Umdenken und neu Orientieren. Eine aktuelle Studie des Karrierenetzwerkes LinkedIn hat sich in Zusammenarbeit mit Bitkom Research GmbH nun diesem Thema angenommen und herausgefunden, welche Skills in Zukunft wichtig sein werden.   Business-Skills auf dem Prüfstand   Bei der im Januar 2017 durchgeführten Studie haben Forscher Personalverantwortliche und Vorstände in Deutschen Betrieben befragt, welche Fähigkeiten ihnen heute und in Zukunft (in 10 Jahren) bei einem Mitarbeiter besonders wichtig wären. Erstmals gab es diese Studie 2015, die aktuelle Studie kann sich nun also auf Vergleichswerte stützen. Ausgangspunkt für die Studie war das Bestreben des Karrierenetzwerkes LinkedIn, sich selbst zu einer Wissensplattform auszubauen. LinkedIn gehört mit mehr als 500 Millionen Mitgliedern weltweit und 10 Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum zu den größten Karrierenetzwerken weltweit. Barbara Wittmann, Direktorin für den Bereich Rekrutierungslösungen und Mitglied der Geschäftsleitung von LinkedIn im deutschsprachigen Raum hat den Wandel der (Geschäfts-)Welt erkannt und hält die Studie für dringend nötig, um die Bevölkerung darauf vorzubereiten, was sie in Zukunft in der Arbeitswelt erwartet und - noch viel wichtiger - was von ihnen erwartet wird. Zu diesem Zweck befragte die Studie 305 Personalentscheider und Vorstände in Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern in Deutschland nach ihrer Meinung zu der Relevanz bestimmter Hard- und Soft Skills. Die Befragten sollten hierbei nicht nur entscheiden, ob eine Fähigkeit wichtig oder unwichtig wäre, sondern auch, ob dies in 10 Jahren immer noch der Fall sei.   Die Liste der Hard Skills enthielt: Datenanalyse und -interpretationsfähigkeit Wissensmanagement Projektmanagement Change-Management Social Media Kenntnisse Allgemeine Digitalkompetenz Unternehmensführung Verständnis für Programmierung   Die Liste der Soft Skills enthielt: Kritikfähigkeit Entscheidungsfähigkeit Gesprächs- und Verhandlungsführung Mitarbeiterführung Unternehmergeist Kreativität Funktionsübergreifende Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Präsentieren und öffentliches Sprechen   Diese Fähigkeiten und ihre Stellenwerte wurden auf Grundlage der Aussage der Experten verglichen und mit Prozentpunkten versehen. So zeigt sich deutlich, welche Fähigkeiten heute wichtig sind und welche in 10 Jahren an Bedeutung gewinnen werden.   Die Hard Skills bleiben die Gleichen   Das Ergebnis der Studie zeigt: die gefragten Hard Skills verändern sich kaum bis wenig. Hier sind laut 87% der Befragten die Punkte Datenanalyse und -interpretation “sehr wichtig” oder “eher wichtig”. Laut der Befragten wird die Wichtigkeit dieser Kompetenz auch in Zukunft noch zunehmen. Nach dem Stellenwert in 10 Jahren gefragt, machten ganze 91% der Befragten ihr Kreuzchen bei “sehr wichtig” oder “eher wichtig”.  Auch Wissensmanagement (82%, in 10 Jahren sogar 93% und damit auf der Spitzenposition) und Projektmanagement  (64%, in 10 Jahren 74%) stehen weiterhin hoch im Kurs. Den größten Zuwachs an Relevanz Punkten erhält Unternehmensführung. Hier gaben 50% der Befragten an, dass dies heute eine entscheidende Fähigkeit sei, bei der Frage nach der Relevanz in 10 Jahren gaben jedoch ganze 73% an, dass Unternehmensführung ein wichtiger Hard Skill sein würde. Auch allgemeine DigitalkompSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Finanzrocker - Dein Soundtrack für Finanzen und Freiheit

In der letzten Podcast-Folge geht es um meinen Depotrückblick 2015. Welche Ziele hatte ich, was habe ich erreicht und was lief nicht so gut. Außerdem stelle ich die Ergebnisse eines 2-ETF-Portfolios im vergangenen Jahr vor. Und ich erzähle, was sich beim Podcast künftig ändern wird. 2015 hatte ich meine Ziele schon im Sommer erreicht. Leider kam es dann zu einem kräftigen Rücksetzer und diese Delle musste im vierten Quartal wieder ausgemerzt werden. Hier siehst Du mal den akkumulierten Verlauf meines Portfolios (in schwarz) im Vergleich zu einem MSCI World-ETF (gelb), dem Rentenindex REXP (lila) und dem Verbraucherpreisindex (grau gestrichelt)  Der Verlauf meines Depots in der Übersicht.Den Screenshot habe ich mit meiner Portfolio-Software "Portfolio Performance" erstellt, die ich schon einmal ausführlich vorgestellt habe. Diese ist kostenlos und absolut empfehlenswert. Du kannst Dir dort beliebige Benchmarks als Vergleichswerte setzen. Für das kommende Jahr möchte ich meine Tagesgeldreserve um einiges erhöhen, um flexibler agieren zu können. Shownotes dieser Episode: VW und andere Aktien im freien Fall - was tun? Adidas im Rückblick Die Sto-Aktie im Rückblick Motiviere Dich zum Geldanlagen Zum Artikel im Blog mit Grafik

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Klinische Labordiagnostik und Pharmakokinetik humanisierter therapeutischer Antikörper in human FcRn transgenen Mäusen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 12, 2011


Präklinische Tests zur Beurteilung der Pharmakokinetik humanisierter therapeutischer Antikörper werden üblicherweise an Mäusen durchgeführt. Konventionelle Nagetiermodelle spiegeln aber nicht die Pharmakokinetik im Menschen wider, da der neonatale Fc-Rezeptor (FcRn), der eine wichtige Rolle bei der Regulation der Homöostase von Immunglobulin Gamma (IgG) spielt, speziesspezifische Unterschiede in der IgG-Bindung zeigt. Aus diesem Grund stellen Mäuse mit modifiziertem FcRn ein wichtiges pharmakologisches Modell bei der Erforschung therapeutischer Antikörper dar. Es wird propagiert, dass Mäuse, denen murines FcRn fehlt und die transgenes humanes FcRn exprimieren, ein vielversprechendes murines Modell sind, um Pharmakokinetiken von therapeutischen humanen IgGs in Primaten vorherzusagen. Um zu klären, ob human FcRn-transgene Mäuse ein geeignetes Nagetiermodell zur Beurteilung des pharmakokinetischen Verhaltens von therapeutischen IgGs darstellen, wurde das pharmakokinetische Verhalten von strukturell und funktionell sehr unterschiedlichen humanisierten Antikörpern in drei unterschiedlichen FcRn-modifizierten Mauslinien untersucht und verglichen. Zusätzlich sollten die Ergebnisse mit Daten von Primaten verglichen werden, um der Hypothese nachzugehen, dass human FcRn-transgene Mäuse geeignet sind, Pharmakokinetiken in Primaten vorherzusagen, und so der Einsatz von Primaten in der pharmazeutischen Forschung verringert werden kann. Antikörper, die in vitro eine erhöhte Affinität zu humanem FcRn besitzen, zeigen in human FcRn-transgenen Mäusen häufig ein verändertes pharmakokinetisches Verhalten. Die Oberflächenplasmonresonanzspektroskopie ist eine in vitro Methode, die eine Echtzeitmessung der Wechselwirkung eines gelösten Antikörpers mit immobilisiertem FcRn erlaubt. Deshalb wurde mit einer Korrelationsanalyse geprüft, ob ein statistischer Zusammenhang zwischen pharmakokinetischen Daten von Mäusen und Oberflächenplasmonresonanzspektroskopie-Messungen besteht. Trotz ihres häufigen Einsatzes in der medizinischen Forschung finden sich in der Literatur nur vereinzelt phänotypische Daten dieser FcRn-modifizierten Mäuse, die zudem aufgrund unterschiedlicher Messmethoden oft, nicht als Vergleichswerte herangezogen werden können. Um genetischbedingte Unterschiede der Mauslinien von versuchsbedingten unterscheiden zu können, wurden die Tiere hinsichtlich Hämatologie, klinischer Chemie und Körperwachstum phänotypisiert. Da die eingesetzten Mäuse optisch nicht zu unterscheiden sind, bedurfte es einer sicheren Methode, mit der es möglich ist, die Mauslinien zu differenzieren. Zu diesem Zwecke wurde eine Genotypisierung mittels PCR und anschließender Gelelektrophorese etabliert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Im Rahmen dieser Arbeit wurden alle von 1997 bis 2002 durchgeführten brochoalveolären Lavagen (BAL) im Dr. von Haunerschen Kinderspital ausgewertet. Es wurde ein Überblick über die Patienten gewonnen, die eine BAL bekommen hatten und Unterschiede in der Zytologie bei verschiedenen Krankheitsgruppen herausgearbeitet. Hierbei zeigte sich, dass anhand der Anzahl der Makrophagen keine Unterscheidung zwischen den Unterkategorien möglich ist. Unterschiede im relativen Anteils der eosinophilen, neutrophilen Granulozyten und der Lymphozyten fanden sich zwischen verschiedenen Unterkategorien. Die Neutrophilen und Eosinophilen weisen eine positive Korrelation zueinander auf. Unabhängig hiervon sind die Lymphozyten. Die neutrophilen Granulozyten sind sowohl absolut als auch relativ bei einem Teil der Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich erhöht. Die Unterkategorie Pneumonie weist die höchsten Werte an Granulozyten auf. Obwohl dieser Befund primär plausibel ist, gibt es keine Vergleichswerte in der Literatur, da die Zellprofile von Kindern mit Pneumonie bisher noch nicht beschrieben wurden. Die Prozentzahl der Lymphozyten ist in der Unterkategorie chronische Bronchitis gegenüber der Kontrollgruppe erhöht. Aufgrund des marginalen Unterschieds erscheint dies aber klinisch wenig relevant. In den Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis sind in der 1. Fraktion tendenziell höhere Werte für Neutrophile als im Pool der Lavage vorhanden. Inwieweit Eosinophile bei Asthmatikern erhöht sind, ist nicht unumstritten. In dieser Untersuchung sind die Eosinophilen in den Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis nur gering, aber statistisch signifikant erhöht. Die Unterkategorien Asthma und chronische Bronchitis unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zellprofile in der BAL nicht signifikant voneinander. In dieser Gruppe ist ein Anstieg der Eosinophilen mit dem Alter auffällig. Die Weiterverarbeitung der BALF kann einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse der Zytologie haben. Daher sollte die BAL und auch die Aufarbeitung und Auswertung standardisiert nach den Richtlinien der ERS Task force durchgeführt werden, um vergleichbare Werte zu erhalten. Obwohl mit der BAL selektiv Erreger aus der Lunge isoliert werden können, ist in der Pädiatrie der Stellenwert bei Infiltraten nicht klar. Eine frühzeitigere Indikationsstellung könnte mehr Informationen liefern, eine quantitative mikrobiologische Analyse ist essentiell. Bei interstitiellen Lungenerkrankungen stellt die BAL ein wichtiges diagnostisches Werkzeug dar. Die Bedeutung ist im Einzelfall unterschiedlich. Dies wurde an einigen ausgewählten Patienten mit selteneren pulmonologischen Erkrankungen exemplarisch gezeigt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Messung der Farbe als Qualitätsparameter bei Rindfleisch im Hinblick auf die Festlegung von Richtwerten in der Allg. Verwaltungsvorschrift Lebensmittelhygiene

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Um die Veränderung und Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe während der Lagerung zu untersuchen, wurden vakuumierte Fleischscheiben aus dem M. longissimus dorsi von 30 Rindern über 8 Wochen gelagert. In jeder Lagerwoche wurden die Farbwerte L*a*b* der bestehenden Fleischoberfläche und eines frischen Anschnittes mit dem Minolta Chroma-Meter CR-400 gemessen. Als weitere Qualitätsparameter wurden der mikrobiologische Status (Gesamtkeimzahl, Laktobazillen, Milchsäurebakterien), die sensorischen Eigenschaften und der pH-Wert bestimmt. Ziel der Untersuchungen war, Referenzwerte für die Entwicklung der Rindfleischfarbe L*a*b* während der Reifung und Lagerung zu erarbeiten. Weiterhin sollte in der vorliegenden Studie die Farbmessung an Praxis- und Routinebedingungen in der Fleischwirtschaft angepasst werden, um ihren Einsatz in der Praxis zu verstärken. Drittens dienten die Versuche dazu, Zusammenhänge und Einflussnahme zwischen der Fleischfarbe L*a*b* und anderen Qualitätsparametern von Rindfleisch aufzuzeigen. In Voruntersuchungen wurde die Fleischfarbe von 255 Roastbeefs (15 bis 20 h p. m.) unmittelbar nach der Zerlegung ermittelt. Bei einer verkürzten Farbaufhellung (10 min, + 12°C) unter Praxisbedingungen zeigte der M. longissimus dorsi folgende, durchschnittliche Farbwerte: L* 33,12; a* 18,45; b* 6,62. Die Farbmessung unmittelbar nach der Zerlegung, on-line, eignet sich für einen Vergleich der Fleischfarbe zwischen verschiedenen Teilstücken und Betrieben. In den Vorversuchen konnte zudem nachgewiesen werden, dass signifikante Unterschiede in der Farbe des Roastbeefs zwischen den einzelnen Schlachttierkörpern bestehen. Innerhalb des M. longissimus dorsi eines Tieres erwies sich die Farbverteilung in der vorliegenden Untersuchung jedoch als gleichmäßig. Eine Farbmessung kann damit an jeder Stelle des Roastbeefs vorgenommen werden und ist repräsentativ für den gesamten Muskel. Im Hauptversuch wurde die Fleischfarbe L*a*b* über einen achtwöchigen Untersuchungszeitraum sowohl an der bestehenden Fleischoberfläche als auch an einem frischen Anschnitt gemessen. Dabei zeigte sich, dass zwischen der Farbe von Oberfläche und Anschnitt des M. longissimus dorsi ein starker, statistisch gesicherter Zusammenhang besteht. Für die Farbmessung unter Laborbedingungen wird dennoch weiterhin die Messung an einem frischen Anschnitt nach einstündigem „blooming“ empfohlen. Mit vergleichbar hoher Sicherheit kann jedoch unter Praxisbedingungen im Betrieb die Fleischfarbe durch Messung an der bestehenden Fleischoberfläche bestimmt werden. Die Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe über einen Zeitraum von acht Wochen ist erstmals dokumentiert worden. Die gewonnenen Daten dienen als Richt- und Vergleichswerte für zukünftige Lagerversuche. Am Tag der Zerlegung (15 bis 20 h p. m.) zeigten sich für einen frischen Anschnitt folgende Farbwerte: L* 36,5, a* 21,6, b* 10,5. Die Farbwerte der bestehenden Fleischoberfläche lagen geringfügig höher: L* 37,2, a* 22,9, b* 11,1. In der dritten Lagerwoche, nach Abschluss der Rindfleischreifung, wurden für die Anschnittsfarbe folgende Werte gemessen: L* 39,5, a* 25,5, b* 13,3. Dieser Anstieg der Farbwerte während der Reifung ist auch für die Oberflächenfarbe (L* 40,3, a* 25,9, b* 13,5) festgestellt worden. Die Farbwerte L*a*b* zeigten ab der 4. bzw. 5. Lagerwoche einen nochmaligen Anstieg. In der fünften Lagerwoche lagen die Farbwerte von Anschnitt (L* 39,8, a* 25,7, b* 13,2) und Oberfläche (L* 40,4, a* 25,7, b* 13,2) sehr eng zusammen. Der Anstieg fällt mit dem Ende der Mindesthaltbarkeit (35 Tage) zusammen und deutet auf Veränderungen in der Güte der untersuchten Roastbeefs hin. In den eigenen Untersuchungen zeigte sich eine negative Korrelation der objektiven Fleischfarbe mit dem pH-Wert. Der pH-Wert beeinflusste die Ausprägung der Farbwerte L*a*b* massiv. Er wies ebenfalls einen starken Einfluss auf die sensorische Beurteilung der Fleischfarbe auf. Zur korrekten Beurteilung der gemessenen Farbwerte sowie der visuell ermittelten Farbe muss daher auch immer eine Bestimmung des pH-Wertes erfolgen. Die gemessenen Farbwerte L*a*b* des Roastbeefs wurden nur geringgradig durch den mikrobiologischen Status, vor allem durch die Anzahl der Laktobazillen, beeinflusst. Aus der objektiven Fleischfarbe kann demnach nicht auf die mikrobielle Belastung des Rindfleisches geschlossen werden. Zwischen der objektiven Farbe und den sensorischen Parametern bestanden hoch- bis höchstsignifikante Zusammenhänge. Die Unterschiede der Farbwerte L*a*b* zwischen einzelnen abstufenden Bewertungen der sensorischen Kriterien waren jedoch zu gering, um sichere Richtwerte für wünschenswerte Eigenschaften bzw. Verderbserscheinungen zu ermitteln. Anhand der gemessenen Farbwerte kann daher keine Aussage über die sensorische Beschaffenheit des Rindfleisches getroffen werden. In den vorliegenden Untersuchungen wurde zudem die Entwicklung des mikrobiologischen Status von vakuumiertem Rindfleisch über eine achtwöchige Lagerung nachvollzogen. Erstmals wurden die Gesamtkeimzahl sowie die Anzahl an Laktobazillen und Milchsäurebakterien kontinuierlich in ihrem Verlauf dokumentiert. Die ermittelten Keimzahlen dienen als Referenzwerte für die bakterielle Belastung von hygienisch gewonnenem Rindfleisch im Verlauf der Lagerung. Sie sollen fleischerzeugenden und -vermarktenden Betrieben Vergleichswerte für die Einschätzung des mikrobiologischen Status des eigenen Rindfleisches während der Lagerung an die Hand geben. Sensorische Abweichungen konnten in dieser Studie ab einem Oberflächenkeimgehalt von 106 KbE/cm2 festgestellt werden. Für rohes Rindfleisch wurde in der vorliegenden Arbeit eine beschreibende Sensorik, bei der Oberflächen- und Anschnittsfarbe, Geruch, Konsistenz, Fleischsaftmenge und -beschaffenheit sowie Textur beurteilt wurden, durchgeführt. Die Korrelationen zwischen den einzelnen sensorischen Parametern wurden für rohes Fleisch erstmals ermittelt. Weiterhin wurden die Korrelationen zwischen mikrobiologischen Kriterien und sensorischen Parametern errechnet. Der Zusammenhang zwischen mikrobiologischen und sensorischen Parametern war jedoch unpräzise, so dass zur Überprüfung von Mindesthaltbarkeit und Genusstauglichkeit von Rindfleisch immer sowohl mikrobiologische als auch sensorische Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Auf Grundlage der vorliegenden Arbeit ergeben sich neue Anwendungsbereiche für die Farbmessung. Die erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe L*a*b* können im Rahmen des Verbraucherschutzes zur Qualitätsprüfung an Rindfleisch eingesetzt werden. Aber auch die fleischerzeugenden und -vermarktenden Betriebe können aufgrund der erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe in der Zerlegung sowie für die Entwicklung der Farbwerte während der Reifung und Lagerung die Farbmessung im Rahmen ihrer Qualitätssicherung und Eigenkontrollen einsetzen. Des Weiteren dienen die Untersuchungen über die Entwicklung des mikrobiologischen Status und über die sensorische Beurteilung von rohem Fleisch der Verbesserung der Qualitätsbeurteilung an Rindfleisch.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung wurden alle konventionellen und modifizierten Exenterationen bei Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen in der I. Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München analysiert. Dabei sollte die modifizierte Exenteration im Kontext der konventionellen Exenterationen näher charakterisiert werden, insbesondere im Hinblick auf die urologischen Ergebnisse. Es wurden 10 modifizierte Exenterationen und 29 konventionelle Exenterationen ausgewertet. Das mittlere Alter lag für die modifiziert exenterierten Patientinnen bei 50,7 Jahren und für die Patientinnen, die konventionell exenteriert wurden, bei 56,5 Jahren. Die Eingriffe wurden in etwa der Hälfte der Patientinnen als primäre Therapie durchgeführt. Eine präoperative Radiotherapie erfolgte bei 28%, Voroperationen waren bei 44% der Patientinnen vorausgegangen. Die häufigsten operierten Malignome waren bei beiden Patientenkollektiven Zervixkarzinome mit einem Anteil von 39% Sie wurden gefolgt von Vaginalkarzinomen mit 26% und Endometriumkarzinomen mit einem Anteil von15%. Zur Rekonstruktion der Harnableitung wurde bei allen modifiziert Exenterierten eine kontinenzerhaltende Blasenteilresektion mit Neuimplantation der Ureteren über Psoas-bladder-hitch-plastik durchgeführt. Nach Darmeingriffen kam es zu einer kontinenzerhaltenden Darmanastomose. Bei den konventionell Exenterierten wurden zur Harnableitung ein Ileumconduit oder ein Kock-Pouch angelegt. Die Stuhlableitung erfolgte bei 67% in Form einer kontinenzerhaltenden Darmanastomose und in 33% als endständiger Anus praeter. Eine vaginale Rekonstruktion erfolgte bei 4 konventionell exenterierten Patientinnen. Eine Tumorresektion in sano gelang bei 80% der modifiziert Exenterierten und in 66% der konventionell Operierten. Die Blase war bei den modifiziert Exenterierten histologisch 5 mal befallen, wobei die Blasenmuskulatur immer infiltriert war. 3 weitere Patientinnen ohne Blasenbefall wiesen je zweimal eine Infiltration des Paravesikalgewebes auf und einen Ureterbefall. Postoperative Frühkomplikationen ließen sich mit ca. 80% in beiden Patientengruppen etwa gleich häufig beobachten. Postoperative Spätkomplikationen, traten bei 30% der modifiziert Exenterierten auf und bei 55% der konventionell Exenterierten. Sowohl Früh- als auch Spätkomplikationen betrafen in beiden Gruppen vorwiegend den Harn- und Darmtrakt Urologische Nachuntersuchungen erbrachten eine vollständige Urinkontinenz bei der Hälfte der modifiziert Exenterierten. Die erreichte Kapazität lag bei 70% über 200 ml. Alle kontinenten Patientinnen waren bei einer Miktionsfrequenz von 3 - 7 mal tagsüber und 0 - 3 mal nachts mit dem Ergebnis zufrieden. Nach modifizierter Exenteration entwickelten 6 Patientinnen ein Fortschreiten der Tumorerkrankung (Fernmetastasierung), an deren Folgen alle Betroffenen verstarben. Ausgehend von der postoperativen Metastasierung in 5 Fällen, sowie eines intraoperativ abgebrochenen Tumordebulking wegen präoperativ unterschätztem Tumorausmaß muss unter onkologischen Gesichtspunkten festgestellt werden, dass diesen Patientinnen auch durch eine radikalere Operation nicht zu helfen gewesen wäre. Am Ende der Beobachtungszeit gab es bei den 4 lebenden modifiziert Exenterierten kein Anhalt für ein Tumorrezidiv. Die Tatsache, dass zwei dieser Patientinnen einen primären Blasenbefall aufwiesen zeigt, dass die modifizierte Exenteration eine ausreichende Radikalität bietet. Nach konventioneller Exenteration litten 18 Patientinnen unter einem Fortschreiten der Tumorerkrankung mit Fernmetastasen in 8 Fällen. Die kumulierten Überlebensanteile für modifizierte und konventionelle Exenterationen stimmen bis ca. 40 Monate weitgehend überein. Der Überlebensanteil der modifiziert exenterierten Patientinnen ist danach höher. Das Ergebnis stützt sich in diesem Abschnitt jedoch auf nur 4 überlebende modifiziert Exenterierte. Als prognostisch signifikant günstig für ein längeres postoperatives Überleben konnten ein negativer Nodalstatus, die Exenteration als Rezidiveingriff und Endometriumkarzinome ermittelt werden. Die beiden letzteren Befunde widersprechen der in der Literatur gemachten Aussagen, dass Primäreingriffe bessere Überlebensraten aufzeigten und Endometriumkarzinome nicht für Exenterationen geeignet seien. Das Konzept der modifizierten Exenteration mit dorsaler Blasenteilresektion und Harnleiterreimplantation über Psoas-bladder-hitch-plastik bietet Patientinnen, sowohl bei begrenzter wie auch bei langer Lebensdauer eine Option der kontinenten Harnableitung mit positiver Auswirkung auf die postoperative Lebensqualität. In Anbetracht des kleinen Kollektivs sind solche Aussagen nur als Tendenz zu sehen, jedoch nicht als statistisch gesicherte Aussage. Folgende Schlussfolgerungen lassen sich aus der vorliegenden Studie zusammenfassen: Modifizierte Exenterationen lassen sich so sicher wie konventionelle Exenterationen durchführen. Die onkologischen Ergebnisse zeigen, dass ungenügende Radikalität für das Überleben dieser Patientinnen nicht ausschlaggebend war, sondern die Entwicklung von Fernmetastasen. Die Kontinenzrate bei den modifiziert Exenterierten liegt mit 50% unterhalb der Vergleichswerte bei orthotopem Blasenersatz. Eine Steigerung der Kontinenzrate ist deshalb als primäres Ziel für die modifizierte Exenteration zu sehen.