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bell hooks, "Männer, Männlichkeit und der Wille zur Veränderung"Sarah Mesa, "Die Familie"Pressekonferenz zum KoalitionsvertragKoalitionsvertrag (PDF)"Warum eine Migrationspolitik der Härte scheitern wird" im SPIEGELKORREKTUREN:Neue Generation & WiderstandskollektivLiberation:"Zahlreiche Kommentatoren behaupten, dass die Entscheidung der Richter auf einem 2016 verabschiedeten Gesetz, dem so. „Sapin-2-Gesetz“, beruhe, das eine obligatorische Unwählbarkeitsstrafe im Falle einer Verurteilung wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder vorsieht – der Straftat, der Marine Le Pen für schuldig befunden wurde.Nur ist das falsch: Das Gesetz Sapin 2 war nicht die Grundlage für die verhängten Strafen. Dieser Text, der unter der Präsidentschaft von Hollande verabschiedet und von seinem Minister Michel Sapin getragen wurde, trat sehr genau am 11.12.2016 in Kraft. Seine Bestimmungen waren daher ursprünglich im Rahmen des RN-Prozesses anwendbar, da sich die verfolgten Taten vom 1.7.2004 bis zum 31.12.2016 erstreckten. Bis auf zwanzig Tage, genau genommen, fiel der Fall in den Anwendungsbereich des Gesetzes Sapin 2. Doch die Situation änderte sich später: Der Fall fiel schließlich aus dem Anwendungsbereich des Gesetzes heraus, da die Freisprüche „für drei im Januar 2016 unterzeichnete Verträge (bis zum 31. Dezember 2016 verfolgt)“ ausgesprochen wurden, wie in der von CheckNews eingesehenen Urteilsbegründung angegeben. (...)Obwohl sich die Richter nicht auf das Ende 2016 in Kraft getretene Gesetz stützen konnten, griffen sie auf das vorherige französische Recht zurück, um die Strafe der Nichtwählbarkeit zu verhängen. Lange vor der Verabschiedung dieses Textes – seit einem Gesetz vom 23. Juli 1992 – konnte bereits eine Unwählbarkeitsstrafe verhängt werden, wenn eine Person, die öffentliche Gewalt ausübte, wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder verurteilt wurde. (...)Zwar wurde Marine Le Pen und ihren Mitangeklagten somit eine Strafe wegen Nichtwählbarkeit gemäß dem vor 2016 geltenden Recht auferlegt. Aber in der Urteilsbegründung beziehen sich die Richter dennoch auf das Gesetz Sapin 2 und betonen nebenbei, dass sie dessen „Geist“ befolgt haben: „Auch wenn die Strafe der Nichtwählbarkeit zum Zeitpunkt der Taten, für die die Angeklagten für schuldig befunden wurden, nicht obligatorisch war, veranschaulichen die späteren Gesetze dennoch den Willen des Gesetzgebers, Verfehlungen gegen die Integrität besser zu bestrafen, um das Vertrauen der Bürger in die öffentlichen Entscheidungsträger wiederherzustellen.“– WERBUNG –Updates, Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartner:innen findet ihr hier Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sophie, eine Lehrerin aus Berlin, sagt im Podcast: „Ich kann die Zeile von Ebow so gut nachempfinden. Wenn die Meinungsfreiheit eines der obersten Leitlinien unserer Demokratie darstellt, diese jedoch nur für ausgewählte Menschengruppen gilt, ist es nicht verwunderlich, dass das Vertrauen gegenüber den Medien und der Politik sinkt. Dass der Anteil der Nichtwähler unter den 30-Jährigen größer ist als bei den über 30-Jährigen und dass durch die fehlende Medien- und politische Bildung Radikalisierungsprozesse beschleunigt werden, ist ein Symptom des Versagens der politischen Elite und Wirtschaftsordnung, die Ungleichheiten weiter vorantreibt.“Und Ebow singt dazu:Und wir leben hier, wo unsere Trauer nichts wert istWo unser Schmerz ihr größtes Werk istWo alles, was wir gerade sagenAlles, was wir gerade machenAlles immer nur verkehrt istWo der Druck nach Rechts kein Druck, sondern ihr Platz istWo der Hass auf uns ihre größte Macht istWo Menschen ertrinken und wenn sie's doch noch schaffenSchafft es dieses Land, sie kaputt zu machenMir hat dieser Song in der Zeit nach der Bundestagswahl wie Kraft gegeben – für mich ist der Song eine Widerstandshymne. Musik war schon immer ein Mittel, um gesellschaftliche Missstände anzuprangern – und genau das tut Ebow mit Free. Der Song erinnert uns daran, dass Freiheit nicht einfach gegeben ist, sondern immer wieder verteidigt werden muss – besonders dann, wenn sie in Gefahr ist.Der Song feiert den Mut und die Entschlossenheit all jener, die sich gegen Ungerechtigkeit stellen – genau jene Menschen, die von solchen politischen Angriffen getroffen werden. Er gibt denjenigen eine Stimme, die für ein offenes, solidarisches Miteinander kämpfen und sich nicht einschüchtern lassen.Auch Sophie lässt sich nicht einschüchtern sie sagt im Podcast: "Das Schöne und deswegen schätze ich meinen Beruf sehr, ist, dass wir in unserem Umfeld immer etwas Hoffnung teilen können und die gemeinsamen Momente genießen sollten. Die Schwere einfach fallen lassen und kurz vergessen, was da draußen passiert. Denn eines ist diese Woche klar geworden: Die Stimmen der jungen Menschen und Minderheiten werden nicht von der regierenden Politik gehört. Von euren Freunden hoffentlich schon. Und dann ist es ganz gleich, ob der Freund auf der Seite von Pro-Palästina oder Pro-Israel steht. Die Limo in der Sonne auf einer Bank oder am Späti mit einem Menschen, der einfach da ist, das zählt. Einfach mal durchatmen. Mehr geht gerade nicht. Das ist meine Interpretation von Free."Foto © Nikolas-Petros AndrobikHomepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/4o6EyGHwAnL5f4j21XTZRy?si=a5f4eef2557b44a5Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Die Bundestagswahl ist vorbei und Deutschland ist schwarz-blau. Aber wäre es das auch, wenn Teenager wählen dürften? Unser Gast Vincent (14) hat sich dazu einmal ein paar Ergebnisse der Juniorwahlen - einer Art Übungsbundestagswahl an Schulen, deren Ergebnisse statistisch erfasst werden - angesehen und verglichen. Vincent erzählt Antje und Vivien auch, welche Partei ihn am meisten anspricht und was sein Interesse an dieser geweckt hat.Zuvor plänkeln Antje und Vivien noch über ruinierte Hundefrisuren, leere Dohlenkästen und frustrierende Bundestagswahlergebnisse. Antje fühlt sich außerdem von der Brieselanger Gesamtschule im Schlaf verfolgt. Kulturelle Empfehlungen:Die Netflix-Serie "Arcane"Unsere Havel_Mische Musik-Playlist auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/4YZlOMg8LOIjBYcmeyL0aI?si=VdCGY1dUR86edYt2pA_cpQ&pi=-f3zTlROQFS-b&nd=1&dlsi=c2e832b4bc314e6dCorrectiv in Rathenow (Reservierung erforderlich): https://correctiv.org/events/Comic "Diese Nacht wird keine kurze sein": https://letatl.in/products/diese-nacht-wird-keine-kurze-seinStudio Kindler über Nichtwähler: https://open.spotify.com/episode/6pt9Hi92XIju0aQzwE5NSv?si=4hP4hF1BQNS4fLmiqtCAyAPiratensender Powerplay, das True-Crime-Heizhammer-Special: https://open.spotify.com/episode/37wspCPcz2H1BkBSDb3YkG?si=SRvRQvi7QNi6aW_LzA4f2wDie Sinalkol-Tischlerei in Nauen fertigt auf Anfrage Nistkästen für Turmvögel: https://www.sinalkol.de/angebote/tischlereiDer Mann, der uns ein Fanpaket geschenkt hat: https://nicolai-winterhoff-art.comSchreibt uns eure Ideen und Fragen!Support the showModeration: Antje Koch und Vivien TharunCover Art: Jens N. WinterhoffMusik: David BorensThemenvorschläge? Mailt sie uns gerne: vivien@wortgeschacher.comSocial Media: instagram.com/havel_mischeViviens Homepage: wortgeschacher.comIhr könnt unseren Podcast entweder mit einem Abo ab 3€ monatlich oder mit Einmalzahlungen für Sonderfolgen (je 3€) auf Patreon.com unterstützen.Im Gegenzug erhaltet ihr alle Folgen etwas früher und - je nach Abo - auch zusätzliche Inhalte. patreon.com/Havel_Mische
Joana Cotar war zunächst in der Finanzbranche tätig und arbeitete später als Feng-Shui-Beraterin, bevor sie als digitalpolitische Sprecherin der AfD in den Bundestag einzog. Im Jahr 2022 verließ sie die Partei jedoch ernüchtert und setzte ihre politische Arbeit als fraktionslose Abgeordnete fort.Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Kritik geht – unabhängig von der politischen Richtung. Das demokratische System in Deutschland hält sie für überholt und fordert grundlegende Reformen der politischen Strukturen.Cotar spricht offen über ihre Erfahrungen als fraktionslose Abgeordnete. Ihrer Ansicht nach ist sie dadurch nur ihrem Gewissen verpflichtet, während andere Abgeordnete ihre Überzeugungen zugunsten von Posten und Machtspielen aufgeben. Sie kritisiert, dass es in der Politik zunehmend weniger um gute Gesetzgebung gehe, sondern vielmehr um die Interessen korrupter Parteien. Den Bundestag sieht sie als eine verkrustete Institution, die dringend reformiert werden müsse. Zudem gewährt sie Einblicke hinter die Kulissen und berichtet, mit welcher Selbstverständlichkeit sich Abgeordnete etwa Luxusartikel auf Kosten der Steuerzahler gönnen.
Many Germans living abroad did not get the chance to vote at the federal elections. The reason being: Their postal ballot documents were either delayed or not delivered at all. We investigated further by speaking to the German community here in Australia and also with the German General Consul in Sydney Felix Schwarz. - Viele Auslandsdeutsche wurden bei der Bundestagswahl unfreiwillig zu NichtwählerInnen. Denn ihre Briefwahlunterlagen wurden entweder verspätet oder gar nicht zugestellt. Wir haben uns bei der deutschen Community hier in Australien diesbezüglich umgehört und haben auch beim deutschen Generalkonsul in Sydney Felix Schwarz nachgehakt, wie die vergangene Briefwahl verlaufen sei.
Peter Müller ist Kommunikations- und Unternehmensberater. Im Zuge seiner Beschäftigung mit dem Thema Freiheit hat er drei Bücher des US-Amerikaners Larken Rose übersetzt, von denen das dritte den Namen „Die Jones Plantage“ trägt.Das Buch ist eine Beschreibung in Romanform, wie die Menschen einen Wechsel von körperlichen zu geistigen Ketten vollzogen haben. Nicht Zwang, sondern Selbstbeteiligung und eigener Wille waren der Stahl, aus dem diese neuen Ketten geschmiedet wurden.Aktuell arbeitet Peter Müller an seinem ersten eigenen Buch, das von der Philosophie des Nichtwählens handelt. Moderator Rüdiger Lenz und Peter Müller sprechen in dieser M-Pathie-Folge über beide Bücher: „Die Jones Plantage“ und „Lieber Nichtwähler als Stimmvieh“.Noch vor wenigen Tagen war Bundestagswahl. Vor dieser versprach der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz Dinge, die er nach seiner Wahl prompt widerrief.Wahlkampf ist eine Betrugsshow, wie so oft, wo die Kandidaten Versprechungen abgeben, welche die Wähler hören wollen. Wähler und Kandidaten bedingen sich also gegenseitig. Es ist eine einvernehmliche Betrugsshow – zum Zweck beider Seiten.Hierzu stellt sich die Frage: Wann beginnen Wähler zu verstehen, dass sie niemand anderes als sich selbst für ihr eigenes Leben zu wählen brauchen – und dies ihr Leben lang?Freiheit geht stets mit Verantwortung einher. Diese ist aber auch anstrengend, unbequem und daher wenig sexy für den Einzelnen, eigenverantwortlich zu handeln. Freiheit liegt uns Menschen nicht zu Füßen, sie muss ergriffen werden. Freiheit ist nichts, was der Staat einem schenkt oder vorbereitet. Freiheit ist der Hauptfeind im Inneren des Staates. In keiner Zeit seit Gründung der Bundesrepublik ist dies offensichtlicher als heute!Der Philosoph der Aufklärung, Immanuel Kant, schrieb einst sinngemäß, dass die einzige Aufgabe des Staates darin bestehe, die Freiheit zu vergrößern. Was aber ist davon ins Staatswesen übergegangen? Das Staatswesen braucht den in geistige Ketten gelegten Sklaven, um sich selbst und sein Tun zu rechtfertigen. Parteien und andere Gruppierungen scheinen als dessen Büttel zu fungieren.Die beiden großen Geschwister Freiheit und Frieden sind die Wunschkandidaten fast aller Menschen überall auf der Erde. Beiden liegt zugrunde, dass nur der Einzelne sie für sich und in sich verwirklichen kann. Für Phlegmatiker bleiben beide unerreichbar! Niemand, weder Nachbar noch Staat oder Partei, werden Freiheit und Frieden für die Menschen verwirklichen können. Es ist eine Illusion zu glauben, sie lägen in irgendeiner Philosophie begründet, die bloß zu verstehen wäre, um sie ins Leben zu holen.Die Freiheit, die wir wollen, liegt in unserem Kern selbst als Holschuld zur Entfaltung bereit. Wir müssen sie nur herausholen und leben wollen. Mit anderen Worten: Seitdem wir auf die Welt gekommen sind, gehört die Freiheit uns sowie zu unserem Wesen. Zu jeder Zeit können wir sie ergreifen – wir müssen es nur wollen.Mehr über Peter Müller hier: www.voluntaristen.de oder hier: https://www.youtube.com/@voluntaristen+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ergebnisse der Bundestagswahl unterschieden sich wenig von den Prognosen der Meinungsforschungsinstitute im Vorfeld. Doch auch Salz und Zucker unterscheiden sich äußerlich kaum. Nur eine genauere Untersuchung lässt erkennen, ob das Gesehene unsere Erwartungen entspricht.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Wenig überraschendDie CDU hat die Wahlen gewonnen. Das war von jedem erwartet worden. Etwas überraschend daran war, dass es keine Drei an vorderster Stelle gab, denn lange galt ein Ergebnis über 30 Prozent als selbstverständlich. Dass es dann mit 28,5 Prozent doch deutlich darunter lag, kann vielleicht zurückgeführt werden auf die Demonstrationen gegen Rechts, unter die nun auch die CDU fiel. Sie fiel damit in dasselbe Loch, das sie mitgeholfen hatte, der AfD zu schaufeln. Wie der Volksmund schon sagt: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Aber wer hört schon auf den Volksmund?Dass die Parteien der ehemaligen Ampel dermaßen abschmierten, war auch vorauszusehen. Zu sehr hatten sie die Hoffnung der Menschen enttäuscht, ihre Geduld überfordert und vor allem ihre Geldbeutel gebeutelt. Angesichts solch eines weltfremden und verbohrten Verhaltens waren Hoffnungen auf Zugewinne oder gar Siege weiter nichts als die Bestätigung eigener Verblendung. Vielleicht etwas überraschend war das Scheitern der FDP an der 5-Prozent-Hürde, hauptsächlich aber für die Anhänger dieser Partei. Der Volksmund hat ihr schon lange keine Existenzberechtigung mehr gegeben.Die geringsten Verluste unter den Ampelparteien verzeichneten die Grünen. Gegenüber der Bundestagswahl von 2021 verlor sie nur etwa eine Million Stimmen von 6,8 Mio auf 5,8 Mio, was ihr einen Anteil von 11,6 Prozent gegenüber 14,7 Prozent in 2021 sicherte. Dabei war besonders die politische Inkompetenz von Baerbock und Habeck, die größte Belastung für die Ampelregierung. Aber die Grünen sind weiterhin die Heimstatt der Werteorientierten und einer woken Elite. Von daher verfügen sie über eine relativ stabile Stammwählerschaft, die sich auf ein Selbstverständnis moralischer und auch intellektueller Überlegenheit stützt. Keine Partei verfügt über einen höheren Prozentsatz akademischer Abschlüsse.Etwas überraschendTrotz der katastrophalen Politik der Ampel und der herben Stimmenverluste ihrer Parteien erreichte die CDU mit 28,5 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis bei Bundestagswahlen in ihrer Geschichte. Dabei war die Zahl der auf sie entfallenen absoluten Stimmen von 8,8 Millionen bei der Bundestagswahl von 2021 auf über 14 Millionen in diesem Jahr gestiegen. Auch die Wahlbeteiligung von 83 Prozent lag in diesem Jahr gegenüber 76,4 Prozent in 2021 wesentlich höher, wovon auch die CDU profitierte. Aber anscheinend nicht in dem Maße, wie die Meinungsforschungsinstitute lange Zeit in Aussicht gestellt hatten.Laut Wählerwanderungsschema der Tagesschau (1) kam der Stimmenzuwachs der CDU in erster Linie aus den Verlusten der Ampelparteien SPD (1,7 Mio) und FDP (1,35 Mio). Von den Grünen kam nur eine halbe Million. Dass die bisherigen Nichtwähler nur 900.000 Stimmen beisteuerten, spricht nicht dafür, dass die CDU durch Inhalte überzeugen konnte. Denn gleichzeitig gingen ihr eine Million Wähler von der Fahne zur AfD. Die CDU nährte sich in erster Linie aus den Verlusten der Ampel....hier weiterlesen: https://apolut.net/wahlen-ohne-uberraschungen-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich mache Wahltraut, eine Art feministischen Wahlomat.
Wenn heute die Wahllokale öffnen, sind auch 2,3 Millionen Erstwähler aufgerufen, sich an der Wahl des neuen Deutschen Bundestages zu beteiligen. Die Gruppe ist im Vergleich zu anderen Wählergruppen klein, aber heterogen. Für andere Altersgruppen gibt es Vergleichswerte von vergangenen Wahlen, bei Erstwählern nicht. Denn ihre Gruppe setzt sich jedes Mal neu zusammen. Zu den Erstwählern gehören auch jene, die seit 2021 eingebürgert wurden und damit erstmals als deutsche Staatsbürgerinnen mitbestimmen dürfen. In diesem Was jetzt?-Spezial stellen wir drei von ihnen vor: Alma aus Brandenburg und Franziska und Hussein aus Nordrhein-Westfalen. Franziska findet, die politische Mitte sei gerade das, was Deutschland brauche: "Was war zuerst da? Waren da zuerst die Bürger und Bürgerinnen, die sich zu extremen Seiten hingezogen gefühlt haben? Oder die Politiker und Politikerinnen, die sich dazu entschlossen haben, Populisten zu sein?" Welche Themen sind ihr wichtig? Warum hat sie sich umentschieden? Und wie findet sie es, wenn jemand nicht wählen geht? Darüber spricht sie im Podcast. Hussein ist im Jahr 2015 aus Syrien geflohen und nach Deutschland gekommen. Diese Wahl wird seine erste in Deutschland sein, weil er seit dem vergangenen April auch deutscher Staatsbürger ist. Die Abstimmung der CDU im Bundestag über eine neue Migrationspolitik Ende Januar, die dafür auch in Stimmen der AfD in Kauf nahm, nennt Hussein "einen Schlag ins Gesicht." Für ihn habe sich da entschieden, wen er definitiv nicht wählen wird. Der Rechtsruck treibt auch die 18-jährige Alma um. In Brandenburg war sie es gewohnt, mit jungen Rechten zur Schule zu gehen. Sie erzählt von rassistischen Pausenhof-Wetten und Hitlergrüßen in Regionalzügen. Was ihr trotzdem Hoffnung macht, erzählt sie im Podcast. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger Mitarbeit: Magdalena Inou, Nigjar Marduchaeva Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ein Kommentar von Tilo Gräser.In Deutschland wird am Sonntag wieder gewählt: Ein neuer Bundestag muss her, nachdem die «Ampel»-Koalition aus SPD, Grünen und FDP im Herbst 2024 zerbrach. In der Folge wird es auch eine neue Regierung geben, je nachdem, welche der 29 zur Wahl stehenden Parteien entsprechend viele Stimmen bekommen.«Wenn das Wählen etwas ändern würde, wäre es illegal» – das hat die russischstämmige US-Aktivistin Emma Goodman in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts festgestellt. Der US-amerikanische Schriftsteller Mark Twain meinte zuvor:«Wenn das Wählen etwas ändern würde, würden sie es uns nicht erlauben, es zu tun.»Das dürfte bis heute gelten, so dass von den Ergebnissen am Sonntag in Deutschland kaum tatsächliche Veränderung zu erwarten ist. Sicher dürfte dabei aber sein: «Stärkste» Kraft nach ihrem Anteil an den Wahlberechtigten und nach absoluten Zahlen dürften wieder die Nichtwähler sein, die keiner der Parteien eine wirkliche Veränderung zutrauen. Bei der letzten Bundestagswahl waren das bei einer Wahlbeteiligung von 76,4 Prozent der rund 61,17 Millionen Wahlberechtigten immerhin 14,44 Millionen Nichtwähler (23,6 Prozent).Zum Vergleich: Die SPD, die vor knapp vier Jahren die Wahl mit einem Stimmenanteil von 25,7 Prozent gewann, verzeichnete in absoluten Zahlen 11,9 Millionen gültige Stimmen. Doch die Macht der Nichtwähler verpufft, da sie beim Ergebnis und der Platzverteilung vom Wahlsystem ignoriert werden, wie auch die ungültigen Stimmen und alle Parteien, die unter fünf Prozent einkommen.Der Parteienforscher Uwe Jun aus Trier erwartet, dass die Wahlbeteiligung am Sonntag etwas höher als 2021 sein könnte. Er rechnet mit etwa 80 Prozent der diesmal nur 59,2 Millionen Wahlberechtigten, wie er in einem Interview mit dem Sender SWR erklärte. Das wären in absoluten Zahlen voraussichtlich 11,8 Millionen Nichtwähler. Wenn die CDU mit knapp 30 Prozent „gewinnt“, wie sich nach bisherigen Umfragen andeutet, dann hätte sie absolut 14,2 Millionen Stimmen (soweit diese alle gültig sind). Bleibt es bei einer Wahlbeteiligung ähnlich wie 2021 hätten wir knapp 14 Millionen Nichtwähler und entsprechend 13,6 Millionen Stimmen für die CDU (wenn alle gültig wären). Am Sonntag werden wir mehr wissen, ob die Nichtwähler wieder die „stärkste Kraft“ sind...hier weiterlesen: https://apolut.net/bundestagswahl-wer-ist-die-starkste-kraft-und-wessen-stimme-zahlt-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist diese Wahl eine #Wahl über unser #Schicksal? Jede Wahl ist entscheidend, aber dieses Mal vielleicht mehr als währen 16 Jahren Helmut Kohl oder Angela Merkel. Ich fülle den Wahl-O-Mat und den alternativen Wahlswiper aus. Es geht um Stammwähler, Wechselwähler und Nichtwähler sowie relevante Politikpunkte. Ich diskutiere auch, wie andere wirtschaftlich denkende YouTuber den Wahl-O-Mat abgeschlossen haben und es geht um mögliche #Koalitionen und was sie für Deutschland bedeuten. - ✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Mario Lochner ► https://youtu.be/Al39667-vEU?t=1043 Ger Kommer und Andreas Beck ► https://youtu.be/ULtDx6VhgTI Prof. Rieck KI ► https://youtu.be/-WCGNhXWsTc FDP frei oder rnicht frei ► https://youtu.be/sFp2wCBpNVE -
Hornung, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Etwa ein Viertel der Wahlberechtigten in Deutschland hat bei den vergangenen Bundestagswahlen kein Kreuz gesetzt. Warum ist das so? Und lässt sich das ändern? Fragen an den Politikwissenschaftler Robert Vehrkamp. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
In dieser Episode von Werte-Impulse dreht sich alles um die Bundestagswahl und die Werte, die dabei eine Rolle spielen. Ich beleuchte, welche grundlegenden Prinzipien unsere Demokratie prägen und warum die Wahlbeteiligung so entscheidend ist. Anhand dreier zentraler Wertepaarungen – Sicherheit und Freiheit, wechselseitige Hilfe vs. eigene Lösungen sowie Liebe und Verantwortung – zeige ich auf, wie diese unser politisches Denken beeinflussen. Die wachsende Zahl der Nichtwähler ist ein Warnsignal, denn Demokratie funktioniert nur, wenn wir uns aktiv beteiligen. Zudem analysiere ich die politischen Parteien und die gesellschaftlichen Dynamiken, die Extremismus begünstigen. Abschließend rufe ich dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und die Wahl als Chance zur Mitgestaltung zu begreifen. Denn eine funktionierende Demokratie braucht mündige, engagierte Bürger.Yuval Noah Harari:https://www.amazon.es/NEXUS-Informationsnetzwerke-k%C3%BCnstlichen-Intelligenz-Bestsellersdp/3328603751ref=asc_df_3328603751mcid=e5bf9f0753a438939a14e340eedd66db&tag=googshopes-21&linkCode=df0&hvadid=704482401562&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=16203534474609554824&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9213329&hvtargid=pla-2274155389826&psc=1&gad_source=1Linkedin Profil Dr. Ulrich Vogel: https://de.linkedin.com/in/ulrich-vogel-profilingvaluesprofilingvalues Website: https://www.profilingvalues.comAutorenseite Dr. Uli Vogel: https://uli-vogel.com/Linkedin Profil profilingvalues: https://de.linkedin.com/company/profiling-values?trk=public_profile_topcard-current-companyprofilingvalues Blog: https://profilingvalues.com/ueber-uns/pv-blog/Keywords: Werte, Bundestagswahl, Demokratie, Wahlbeteiligung, politische Extreme, Verantwortung, Parteien, Freiheit, Sicherheit, Gesellschaft
In dieser Episode von Werte-Impulse dreht sich alles um die Bundestagswahl und die Werte, die dabei eine Rolle spielen. Ich beleuchte, welche grundlegenden Prinzipien unsere Demokratie prägen und warum die Wahlbeteiligung so entscheidend ist. Anhand dreier zentraler Wertepaarungen – Sicherheit und Freiheit, wechselseitige Hilfe vs. eigene Lösungen sowie Liebe und Verantwortung – zeige ich auf, wie diese unser politisches Denken beeinflussen. Die wachsende Zahl der Nichtwähler ist ein Warnsignal, denn Demokratie funktioniert nur, wenn wir uns aktiv beteiligen. Zudem analysiere ich die politischen Parteien und die gesellschaftlichen Dynamiken, die Extremismus begünstigen. Abschließend rufe ich dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und die Wahl als Chance zur Mitgestaltung zu begreifen. Denn eine funktionierende Demokratie braucht mündige, engagierte Bürger.Yuval Noah Harari:https://www.amazon.es/NEXUS-Informationsnetzwerke-k%C3%BCnstlichen-Intelligenz-Bestsellersdp/3328603751ref=asc_df_3328603751mcid=e5bf9f0753a438939a14e340eedd66db&tag=googshopes-21&linkCode=df0&hvadid=704482401562&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=16203534474609554824&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9213329&hvtargid=pla-2274155389826&psc=1&gad_source=1Linkedin Profil Dr. Ulrich Vogel: https://de.linkedin.com/in/ulrich-vogel-profilingvaluesprofilingvalues Website: https://www.profilingvalues.comAutorenseite Dr. Uli Vogel: https://uli-vogel.com/Linkedin Profil profilingvalues: https://de.linkedin.com/company/profiling-values?trk=public_profile_topcard-current-companyprofilingvalues Blog: https://profilingvalues.com/ueber-uns/pv-blog/Keywords: Werte, Bundestagswahl, Demokratie, Wahlbeteiligung, politische Extreme, Verantwortung, Parteien, Freiheit, Sicherheit, Gesellschaft
Außerdem: Wasserverbrauch - Macht es einen Unterschied, wofür wir Wasser verwenden? // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 17. Februar 2025. Momentan haben wir echt viele Osteuropäer in der Stadt. Manch einer mag sich fragen, ob all diese Osteuropäer hier auch alle bleiben wollen. Nein, der Fleckenhörer macht beim Rechtsruck nicht mit. Wovon ich spreche, sind Winterkrähen. Sie kommen gerade in großen Saatkrähenschwärmen zu uns, die sich in der Morgen- und Abenddämmerung in der Innenstadt von Neumünster sammeln. Aber keine Sorge, diese „Verstärkung“ aus Nord- und Osteuropa der hier lebenden Artgenossen fliegt bald wieder zurück. In den kommenden Wochen treten die Winterkrähen ihren Heimzug in die Brutgebiete an. Mit dem Beginn der Brutzeit bei uns enden dann auch die „Versammlungen“ der Saatkrähen in der Dämmerung. Große Versammlungen sind jetzt eine Woche für der Wahl wohl nicht mehr zu erwarten. Die viel gepriesenen Kundgebungen gegen Rechts sind das Feigenblatt der bürgerlichen Mitte, dass jetzt doch etwas gegen Rechts getan wurde. Bei der Wahl am Sonntag wird dann wieder fleißig das Kreuz bei Parteien gesetzt, die beim Abschiebezirkus mitmachen oder sich darin noch übertreffen wollen. Aber was ist die Wahl? Nicht wählen gehen? Nein, damit hilft man den noch rechteren Parteien. Nichtwählen und Stimmzettel-ungültig-machen fördern die soziale und politische Ungleichheit. Außerdem trägt man dazu bei, das Quorum zum Erreichen der Fünfprozenthürde abzusenken und verhilft Wildwest-Parteien wie dem BSW möglicherweise zum Einzug in den Bundestag. Noch 6 Tage, dann wissen wir mehr. Geht wählen, Leute! Unsere Themen heute: +++ Neueröffnung der Aktion Jugendzentrum Neumünster in der Anscharstraße +++ NGG fordert Gratis-Mittagessen in Kitas und Schulen: Chance auf warmes Essen zum Null-Tarif für alle 13.700 Kinder und Jugendlichen in Neumünster +++ Wahlkampf-Endspurt in Neumünster: Wer von den Bundestagskandidaten sorgt für mehr Wohnungsbau? +++ Buchtipp aus dem Unrast-Verlag Musik: Tom Robinson Band (UK) Quiet Girl (Lübeck) The Girobabies (UK) Giorno Di Paga (Italien)
In zwei Wochen ist die Bundestagswahl in Deutschland und viele wissen bereits wen sie wählen werden, viele aber noch nicht. Bei der letzten Bundestagswahl gab es ca. 20% die zu den unentschlossenen, bzw. Nichtwählern gezählt wurden (laut DAWUM.de). Für alle Unentschlossenen ist seit letzter Woche der Wahlomat der Bundeszentrale für politische Bildung online und jeder kann seine eigenen Präferenzen/Vorstellungen mit denen der wählbaren Parteien in Deutschland vergleichen. In der Bibel gibt es jedoch auch eine Anleitung zur Beurteilung von Regierungen und Parteien, quasi einen göttlichen Wahlomat. Wo ihr diesen findet und wie ihr die Parteien aus Gottes Sicht (aus Sicht der Heiligen Schrift) beurteilen könnt, erfahrt ihr in dieser Folge. Seid gesegnet! Schalom!Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Bei der vergangenen NRW-Landtagswahl haben gerade einmal 55 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, in manchen Wahlkreisen waren es noch weniger. Woran liegt diese Entwicklung, wie wird man überhaupt zum Nichtwähler und was kann die Politik gegen die Wahlmüdigkeit unternehmen? Darüber spricht Daniela Junghans mit dem Politikwissenschaftler Prof. Andreas Blätte von der Universität Duisburg-Essen. Von Daniela Junghans.
2021 hatten junge Deutsche vor allem für die Ampelparteien gestimmt. Jetzt wollen viele der Wahlurne fernbleiben. SPIEGEL-Volontärin Luana Partimo hat mit Nichtwählern gesprochen und kennt die Gründe für ihren Frust. Hier könnt ihr Luanas Recherche für den SPIEGEL lesen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/junge-nichtwaehler-warum-sie-bei-der-bundestagswahl-nicht-abstimmen-wollen-drei-beispiele-a-089b73b6-e980-4c34-87a4-47e460e37cac Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. ►►► ► Host: Rachelle Pouplier ► Redaktion: Florian Hofmann ► Redaktionelle Leitung: Dirk Schulze, Marius Mestermann ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Florian Hofmann, Philipp Fackler ► Social Media: Anna Girke ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
250108PC: 100 x Hoffnung Mensch Mahler am 08.01.2025Der Spiegel vom 28.1.24 war an meinem Kiosk sofort ausverkauft. Kein Wunder, denn das Titelblatt verhieß Gutes: 100 Menschen, die Hoffnung machen. Und was brauchen wir mehr in diesem kalten Kriegswinter, angesichts der Regierungsbildung in Österreich, im Parteienstreit um den richtigen Weg und in der schwächelnden Wirtschaft und der unbezahlbar gewordenen Pflege als Hoffnung? 100 Menschen im Portrait. Einer von Ihnen ist Jakob Springfeld, 22. Er ist Aktivist – so der neue Begriff für engagierte Menschen. Der Student ist 2002 in Zwickau geboren. In seinem Buch „Unter Nazis. Jung, ostdeutsch, gegen rechts“ beschreibt er, warum der Osten so anfällig ist für die rechte Instrumentalisierung. In Stuttgart erhielt er vor 4 Jahren die Theodor-Heuss Medaille für besonderes Engagement und Bürgerrechte. Springfelds Philosophie: statt einen Rechtsextremen zu bekehren bringt er lieber fünf Nichtwähler zum Wählen. Zum Alltag von Jakob Springfeld gehört der Hass. Sätze wie: „Dir werden wir gleich in die Fresse schlagen.“ Drohungen im Internet, Gewaltaufrufe, Polizeischutz. Jakob Springfeld, 22, ist ein junger Mann wie viele andere. Er hat sich entschieden, dass Angst zu seinem Alltag gehört. Aber er lässt die Angst nicht stärker sein als den Mut, das Engagement. Einer von 100 Menschen, die Hoffnung machen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Manuela Gesprochen von Petra (Team Hallo Meinung) _____________ Bitte teilt unsere Sendungen & unterstützt unsere Arbeit hier: PayPal: https://paypal.me/HalloMeinung oder per Überweisung unter: Hallo Meinung GmbH IBAN: DE 21 7605 0101 0013 9635 82 BIC: SSKNDE77XXX Bank: Sparkasse Nürnberg Herzlichen Dank für eure Unterstützung sagen Peter Weber & Team Hallo Meinung
Vichtl, Wolfgang www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Vichtl, Wolfgang www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Drei Landtagswahlen - Drei Horrorergebnisse für DIE LINKE. Zeit für Veränderung, und zwar radikal. Ich habe mich dementsprechend entschlossen, ein Konzeptpapier zu veröffentlichen, welches ich intern für DIE LINKE verfasst habe: „Die Partei der Nichtwähler“.
Die Wahlbeteiligung an den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen war historisch hoch. Davon profitierten vor allem AfD und BSW. Auch zeigt sich: Bei jungen Wählern ist die AfD haushohe Favoritin. Volker Finthammer analysiert die Zahlen. Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Bei den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland steht einiges auf dem Spiel und doch wird nicht jeder an die Wahlurne gehen. Im öffentlichen Diskurs haben Nichtwähler kein gutes Standing, dabei sind sie weder dumm, noch stärken sie die Extreme. Ein Kommentar von Timo Rieg www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
„Gerade für Kreative ist ein AfD-geprägtes Umfeld extrem unattraktiv. Wir sehen, wie Fachkräfte abwandern, und das bedroht nicht nur unsere Agentur, sondern die gesamte Kreativszene in Ostdeutschland.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Ulrike Lerchl, CEO der ältesten inhabergeführten Agentur Sachsens, Oberüber Karger, über die Herausforderungen, die die bevorstehende Landtagswahl am 1. September für die Kreativbranche in Ostdeutschland mit sich bringt. Die politische Landschaft in Sachsen, in der jeder Dritte AfD wählt, stellt nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Agenturwelt vor große Aufgaben. Ulrike Lerchl berichtet über die Kampagne #stabilbleiben, die ihre Agentur ins Leben gerufen hat, um dem wachsenden Einfluss der AfD entgegenzuwirken und den Stolz auf das seit der Wende 1990 Erreichte zu betonen. Gerade in Zeiten, in denen die politische Stimmung rauer wird, ist es für sie und ihr Team wichtiger denn je, Haltung zu zeigen und für eine stabile und demokratische Zukunft zu kämpfen. Ziel der Kampagne ist es, junge Menschen und Nichtwähler*innen zu mobilisieren, ihr Kreuz bewusst zu setzen und so zur Stabilität in Sachsen beizutragen. Ulrike teilt auch ihre Gedanken über die Zukunft der Agenturen in Ostdeutschland, die Herausforderungen, Kund*innen außerhalb der Region zu gewinnen und wie wichtig es ist, den spezifischen regionalen Kontext zu verstehen und zu nutzen. Sie spricht über die Initiative „Ideenplanet Ost“, die den kreativen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen ostdeutschen Agenturen fördert und wie diese Initiative dazu beiträgt, das Image des Ostens als kreativer Hotspot zu stärken.
Am Tag nach der Europawahl haben die Parteien in Deutschland über Konsequenzen beraten. Die Sozialdemokraten kündigten eine härtere Gangart in den Verhandlungen mit ihren Koalitionspartnern an und wollen Nichtwähler mit einer Sozial-Agenda zurückgewinnen. Auch die Grünen wollen Vertrauen zurückgewinnen. Die FDP sieht die Partei stabilisiert. Die CDU zeigte sich erfreut über das Ergebnis und forderte die Staats- und Regierungschefs auf, Ursula von der Leyen wieder als EU-Kommissionspräsidentin vorzuschlagen. Die AfD sieht sich -insbesondere in Ostdeutschland- auf dem Weg zu einer Regierungspartei.
Am 9. Juni steht die Europawahl an, dazu Kommunalwahlen und im September die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Vor diesem Hintergrund diskutieren Anne Hähnig, Redaktionsleiterin von ZEIT ONLINE, und Anne Will in dieser Folge über die Frage: Wie gewinnt man Wahlen gegen Extremisten? Sie besprechen das deutschlandweite Echo auf das rassistische Sylt-Video und analysieren die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Thüringen, bei denen die CDU nur knapp vor der AfD gelandet ist. Sie denken gemeinsam darüber nach, ob die Strategie des thüringischen CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt aufgehen könnte, den Wahlkampf auf ein Duell zwischen AfD und CDU zuzuspitzen - und welchen Einfluss die aktuellen Skandale der AfD um mutmaßliche Bestechungsgelder aus Russland oder einen mutmaßlichen chinesischen Spion auf die kommenden Wahlen haben könnten. Nirgendwo sind die Umfragewerte der AfD höher als in Sachsen. Wie die dortige CDU die Landtagswahl Anfang September gewinnen will und welche Möglichkeiten es für eine stabile Regierungsbildung geben könnte, darüber spricht Anne Will im Interview mit Michael Kretschmer, CDU, dem sächsischen Ministerpräsidenten. Einen Ausschnitt aus dem Interview analysieren Anne Hähnig und Anne Will in dieser Folge (TC 00:13:45-00:22:42). Gemeinsam denken sie außerdem darüber nach, wie Nichtwähler mobilisiert werden könnten. Und sie besprechen die Rolle des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), das nach Anne Hähnigs Einschätzung durchaus Potenzial hat, bisherige AfD-Wähler an sich zu binden. Das vollständige Interview mit Michael Kretschmer erscheint am 01.06.2024 als Bonusfolge. Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, dem 29. Mai 2024, um 18 Uhr.
Sollte man wählen gehen? Was spricht dafür, was dagegen? Warum bin ich Nichtwähler? Intro Snippet: Death – Zombie Ritual Outro Snippet: Death – Spiritual Healing Abonniert meinen Podcast gerne auf einer der im LinkTree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcast
Es ist der am häufigsten genannte Grund unter Nichtwählerinnen und Protestwählerinnen: Das Vertrauen der Bürgerinnen in die Politik befindet sich in der aktuellen politischen Phase auf einem historischen Tiefstand. Die Menschen beklagen fehlendes Mitgefühl, den mangelnden Einsatz der Entscheidungsträgerinnen für ihre Probleme und nicht selten zweifeln sie auch an der Kompetenz einzelner Politikerinnen in ihren Fachbereichen. Doch wie kannst du dieses Misstrauen in Vertrauen umwandeln? Der Schlüssel liegt auch hier in den sozialen Medien. Social Media ist nicht nur ein kostengünstiges Marketing-Tool, sondern bietet dir auch die Möglichkeit, eine gegenseitige Kommunikation mit deinen Wählerinnen aufzubauen und somit Vertrauen zu gewinnen. In dieser Podcast-Folge sprechen wir daher über: Warum Social Media Vertrauen fördern kann Gesicht zeigen und Einblicke gewähren Strategisch über deine Person sprechen Links: Du möchtest dir einen erfolgreichen politischen Social Media Account aufbauen? Dann hol dir jetzt unsere kostenlose PDF-Checkliste: https://politik.mecoa.de/freebie/ Melde dich jetzt für unser kostenloses Social Media Intensiv-Training für die Politik an: https://politik.mecoa.de/politik-autowebinar-01/ Bewirb dich jetzt für unser kostenloses Strategiegespräche und gemeinsam schauen wir, welche Schritte deine nächsten zum Social Media Erfolg sein könnten. Bewirb dich einfach unter diesem Link: https://politik.mecoa.de/bewerbung-strategiegespr%C3%A4ch/ Folge uns auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/mecoa_mediencoaching/
Bei der letzten Nationalratswahl in Österreich 2019 gingen 1,5 Millionen Wahlberechtigte nicht hin. Bei den EU-Wahlen sind es traditionell noch weniger Menschen, die ihre Stimme abgeben. Nun stehen dieses Jahr diese und noch weitere Urnengänge wieder an. Experten fürchten aber: Die Wahlbeteiligung könnte sogar noch sinken. Warum sollten ausgerechnet in Zeiten von Kriegen und Teuerung weniger Menschen wählen gehen? Wie können politische Parteien Nichtwähler davon überzeugen, doch für sie zu stimmen? Und bräuchte es vielleicht sogar wieder eine Wahlpflicht? Lara Hagen aus dem innenpolitischen Ressort des STANDARD liefert Antworten.
2024 gibt es Kommunal- und Landtagswahlen sowie die Europawahl. Im Bremer Norden, wo bei der Bürgerschaftswahl nur 43 Prozent ihr Wahlrecht ausübten, diskutieren Menschen von der Basis, Bremens Bürgermeister und Autorin Nora Bossong über die Gründe. Fröhndrich, Sina (Mod); Bossong, Nora; Bovenschulte, Andreas; Kaya, Ömer; Terkeswww.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
Die Themen von Lisa und Flo am 06.10.2023 (00:00:00) Nobelpreise: Preisträger in den Google-Trends, weil man sie kennt (oder eben nicht?) (00:01:49) Kein Kopftuch im Iran: Dort liegt eine 16-Jährige im Koma - Menschenrechtsorganisationen vermuten einen Angriff der Sittenpolizei. (00:06:25) Bettwanzen: In Frankreich gibt es eine Krisensitzung der Regierung um die Krabbler in den Griff zu bekommen. (00:10:44) Bayern-Wahl: Was sind die wichtigen Kandidat:innen und (00:16:13) Themen im bayerischen Wahlkampf. Hier findet ihr die BR Doku über Nichtwähler: http://www.wdr.de/k/DokuBayernWahl Und hier den Wahl-O-Mat für Bayern: https://www.wahl-o-mat.de/bayern2023/app/main_app.html Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
In der Schweiz nimmt jeweils über die Hälfte der Stimmbevölkerung nicht an den eidgenössischen Wahlen teil. Wer sind die Nichtwähler:innen? Und ist das ein Problem für die Demokratie? Politologe Markus Freitag unterscheidet verschiedene Nichtwähler:innen-Typen. Darunter gibt es auch solche, die nicht aus freien Stücken auf die Wahlen verzichten. Etwa diejenigen, die es nicht verstehen oder solche, die sozial isoliert sind. Da müsse man ansetzen. Tun kann man das etwa mit mehr politischer Bildung. Ein Stimmzwang, wie ihn in der Schweiz nur der Kanton Schaffhausen kennt, nützt da nur bedingt etwas, sagt Freitag. Wir fragen in einer KV-Klasse nach, wie es die Schülerinnen und Schüler dort mit dem Abstimmen und Wählen so halten und fragen Menschen auf den Schaffhauser Strassen, ob sie wählen oder nicht und ob der Stimmzwang in ihrem Kanton etwas bringt. __ (00:00) Intro (00:46) Typen der Nichtwähler:innen (05:30) Problem: Ich checks nicht! (08:52) Zahlen: Wer geht wählen, wer nicht? (10:10) Stimmpflicht in Schaffhausen (15:17) Mehr politische Bildung als Lösung? (20:47) Fazit __ In dieser Ausgabe zu hören: * Markus Freitag, Politologe an der Universität Bern * Schülerinnen und Schüler der Handelsschule KV Schaffhausen * Bevölkerung des Kantons Schaffhausen __ «Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch Inhalt & Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly Produktion: Silvan Zemp
Tue, 19 Sep 2023 03:04:16 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/ex-afd-politiker-konrad-adam-ueber-migration-und-mitleid d80d579b28f9cd63c69a75a78c9c25bb Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:16) Mythen über Nichtwähler. 2.(00:06:37) Im Interview: Konrad Adam, Journalist und einst Mitgründer der AfD, spricht mit Gabor Steingart über die Gründe für seinen Austritt aus der Partei und über seine Sicht auf Politik, Migration und Mitleid in der Flüchtlingskrise. 3.(00:21:40) Anne Schwedt an der Wall Street über die Aktie von Biontech. 4.(00:26:21) Die NASA ernennt Ufo-Direktor. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2336 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Steingart
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ - Die AfD ist in den Meinungsumfragen Anfang Juni 2023 in den Vorhersagen auf 19% angestiegen. Die Bevölkerung leidet unter Inflation, Kalte Progression, höchsten #Energiekosten, #Deindustrialisierung, Firmenpleiten, #Kriegsangst und noch vielem mehr. Und keine Partei in der Ampelkoalition und auch nicht die CDU/CSU kümmern sich um die Sorgen der Bürger. Es wird ignoriert, abgewunken und die Alternativlosigkeit der aktuellen Situation hervorgehoben. Die einzige Partei, die die Sorgen und Ängste der Bürger anspricht, muss nur dasitzen und abwarten. Die Stimmen fallen ihr von ganz alleine zu. - Absurdistan 1 ► https://youtu.be/MVeSFMu5K24 Absurdistan 2 ► https://youtu.be/WmdMPSKptQ4 Energie Probleme ► https://youtu.be/CLFLFX0OWNM - 0:00 Wahlumfragen 4:56 N-Wort, Rechte und Konservative 7:10 Meine politischen Positionen 20:02 Ihre Positionen 21:20 Gründe für AfD Aufwind 38:08 Überforderung Sozialsysteme 43:58 Rechtsruck in Europa 48:01 Staatsversagen | Hoffnungslosigkeit 50:51 Wählerbewegungen | Nichtwähler 55:31 Populismus 59:33 30%+x oder noch mehr?
Der Kabarettist Alfons ist heute zu Gast im NDR Satiremagazin Intensiv-Station. Der Franzose kann dem letzten Platz Deutschlands beim ESC viel Positives abgewinnen. Warum es wieder nicht gereicht hat beim internationalen Träller-Wettbewerb ist genauso Thema bei Moderator Stephan Fritzsche wie die geringe Wahlbeteiligung in Bremen und Schleswig-Holstein. Scheinbar war das Wetter zu schön für Demokratie. Zugelegt haben vor allem die Nichtwähler. Wir berichten von deren Nichtwahl-Party. Eine teure Party ganz anderer Art war der lange Streit der Länder und Kommunen mit dem Bund über die Bezahlung der Integrationskosten.Geflüchteter.Die Milliarde extra gibts jetzt, leider scheint allerdings noch nicht ganz klar zu sein, wo das Geld genau herkommt und wann es wohin fliesst. Deshalb klemmen wir uns an die Hotline. Und wenn das geklärt ist, geht´s ins Freibad. Beziehungsweise, würde es gehen, wenn es genug Bademeister gäbe. Der Fachkräfte-Mangel sorgt auch hier für verringerte Öffnungszeiten. Zum Glück weiß die Intensivstation, wie Sie Abhilfe schaffen können.
Deutschland befindet sich im Tiefschlaf. Zumindest, was das Interesse an aktiver Demokratie angeht. Die Wahlmüdigkeit, sie ist messbar und spürbar. Im Land Berlin und in Niedersachsen sind zuletzt gerade mal sechs von zehn Menschen wählen gegangen, die dazu berechtigt waren. Bei der Bundestagswahl 2021 waren es immerhin 76,6 Prozent der Wahlberechtigten. Alles weit entfernt von den 70er Jahren, als Willy Brandt zur Wahl stand und mehr als 90 Prozent der Wahlberechtigten in die Wahllokale gegangen sind. Was ist seitdem passiert? Woher kommt die Wahlmüdigkeit und mit welchem Frische-Booster werden Nichtwähler wieder aktive Demokraten? The Pioneer-Gründer Gabor Steingart hat dazu Heribert Prantl befragt, die große liberale Stimme der Süddeutschen Zeitung. Prantl war lange Jahre dort Kopf des Innenpolitik-Ressorts und Mitglied der Chefredaktion. Er ist so etwas wie der publizistische Begleitschutz des Bürgerrechts-Liberalismus. Übrigens: Jetzt 1 Monat lang für 1 Euro alle The Pioneer-Inhalte testen auf thepioneer.de/willkommen
Mon, 13 Mar 2023 05:43:38 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts/journalist-heribert-prantl-ueber-nichtwaehler 3a991f5eff0c280be0b286dd1fae9d83 Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: Oscarverleihung in Los Angeles: “Im Westen nichts Neues” gewinnt vier Oscars! Kurzinterview mit dem Militärhistoriker Prof. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam.(00:16) **Im Interview: Heribert Prantl, Journalist und Buchautor, spricht mit Gabor Steingart über Nichtwähler, Politikverdrossenheit und wie die Demokratie wieder lebhafter werden kann. **(06:47) The Pioneer Chefredakteur Michael Bröcker über das große Beschäftigungsprogramm für Ampel-Beamte in der Bundesregierung.(16:35) Börsennachrichten: Anne Schwedt zu den Folgen des Crashs der Silicon Valley Bank(20:01) Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2007 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Steingart
Wenn Sie nicht mehr wählen gehen oder überlegen, nicht mehr wählen zu gehen, dann sagen wir Ihnen in diesem Video, warum Sie jedes Recht dazu haben, warum Ihre Entscheidung nachvollziehbar ist. Und wir sagen Ihnen das nicht, damit noch weniger Menschen wählen gehen, sondern im Gegenteil, damit die Parteien in diesem Land endlich wieder Dinge anbieten, die Menschen wollen, die man wählen kann und wählen will. Wir sagen Ihnen das, weil es nicht Ihr Job ist, dass wieder mehr Menschen wählen, sondern die Aufgabe der Leute, die gewählt werden wollen. Nichtwähler sind keine Demokratiefeinde, so wie es uns immer erzählt wird, sie haben bloß das Gefühl, dass das Gegenteil von dem geschieht, was sie für ihr Land wollen, egal, wen sie wählen. Und wenn die Menschen dann mal wählen, was sie für richtig gehalten, werden sie dafür beschimpft. Erst am Wochenende war das mit Boris Palmer und seiner Wahl zum Oberbürgermeister in Tübingen der Fall. Es ist unfassbar, was der Wille der Wähler für einen Unwillen bei Politikern auslösen kann. Zu Gast in der Sendung: Ralf Schuler, ehemaliger Leiter des BILD-Parlamentsbüros.
Wahl in Frankreich: Sieger sind die Nichtwähler ++ Schlappe für Macron ++ Waldbrände in Brandenburg gehen weiter ++ Verfassungsrechtler Rupert Scholz: Berliner Senat nur "geschäftsführend" im Amt ++ Habeck will Kohlekraftwerke ++ Grüne: kommt nicht in Frage ++ Berlin: heute wieder selbstklebende Asphaltaktivisten ++ Hat China Aliens entdeckt? ++ Bei SPD gerade günstig: Rent a Kanzler auf Spargelfahrt ++ https://www.tichyseinblick.de
Wer möchte nicht bei den Gewinnern sein. Am letzten Sonntag war die Partei der Nichtwähler der eigentliche Gewinner. Sogar Jürgen Becker macht ein peinliches Geständnis: Auch er hat nicht gewählt, allerdings unfreiwillig. Die Gründe haben etwas mit der Berufstradition der Familie Kutschaty zu tun... Von Becker / Jünemann.
Sarah Bosetti macht sich Gedanken über die niedrige Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl in NRW. Welches Signal senden die Nichtwähler eigentlich in letzter Konsequenz aus? Sie kommt zu eher deprimierenden Schlussfolgerungen. Von Sarah Bosetti.
Wie holt Lindi die Nichtwähler? Lauti will doch nur helfen. Von Uli Winters.
Florian Schroeder analysiert die Ergebnisse der NRW-Wahl: Die geriet in Kriegszeiten zur Denkzettelwahl gegen den offenbar zu empathielos wirkenden Kanzler und die FDP. Die fordert künftig ein Tempolimit bei der Wählerwanderung. Wobei der wahre Gewinner die Partei der Nichtwähler war. Die Gründe machen ratlos: Dachten viele Wahlberechtigte nach dem Sieg der Ukraine beim ESC, demnächst regiert eh Selenskyi? Von Florian Schroeder.
Caro, Matthis aber auch ihr könntet doch noch einen Brief vom Zensus bekommen. Es sind noch nicht alle Briefe für die Volkszählung verschickt worden. Danke für den Hinweis an 0630-Hörerin Christiane! Darum geht es heute außerdem: Warum fast jede:r Zweite nicht zur Landtagswahl in NRW gegangen ist und wer die Nichtwähler:innen sind. (01:45) Darum sind gestern in Mariupol rund 260 ukrainische Soldaten aus dem belagerten Stahlwerk rausgeholt worden und was danach mit ihnen passieren soll. (07:57) Wie es ist, als queeres Paar ins Ausland zu verreisen. (13:34) Ihr habt Wünsche, Anmerkungen oder Kritik? Schreibt uns gerne an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Über Sternchen bei Spotify und Itunes freuen wir uns auch immer. Noch mehr News aus unserem Teams gibt es auf Instagram bei @tickr.news Links: Gay Travel Index 2021 – wie LGBTIQ*-freundlich ist ein Reiseland: http://www.wdr.de/k/Gay-Travel-Index Von 0630.
Die kleine Bundestagswahl ist gelaufen. Moderator Peter Stein bittet im NDR Satiremagazin Intensiv-Station zur großen Wahlnachlese und besucht die große Wahlparty der Nichtwähler*innen. Verloren hat - neben der Demokratie - auch die FDP. Auch sonst läuft es für die Liberalen gerade nicht rund. Im Verteidigungsausschuss sorgen sie für einen Eklat und Digitalminister Volker Wissing will mit dem Verzicht von Essens-Fotos das Klima retten. Was wirklich hilft, um die Erderwärmung zu stoppen verrät Jean Pütz in der Hoobythek. Glückwünsche gehen an die Ukraine zum Gewinn des ESC. Wenn das politisch motiviert war, was ist dann der letzte Platz für Deutschland?
Duisburg-Hochfeld ist der Wahlkreis mit den meisten Nichtwählern Deutschlands. Nur 20 Prozent gaben bei der letzten Kommunalwahl ihre Stimme ab. Doch warum ist das so? Ein Bundestagskandidat sucht nach Antworten.