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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kein Interesse an E-Mietwagen im Urlaub: Aspekt Elektroauto spielt für Deutsche beim Ferienflitzer kaum eine Rolle Flexibilität auf Reisen: Mit einem Mietwagen entdecken Reisende die schönsten Ecken ihres Urlaubslandes. Entsprechend buchen gerade bei Flugreisen viele ein Ferienauto dazu. Worauf die Deutschen bei der Buchung achten, untersuchte nun der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars in einer repräsentativen Umfrage über das Marktforschungsinstitut YouGov. Entscheidende Faktoren bei der Mietwagenbuchung sind laut Ergebnissen ein niedriger Preis, umfassender Versicherungsschutz, eine faire Tankregelung und keine Selbstbeteiligung im Schadensfall. Zugleich fällt aber ein Kriterium auf, das auf dem hintersten Platz gelandet ist – das E-Auto. Nur fünf Prozent sehen das „E“ als relevant Während E-Autos im Alltag immer öfter zu sehen sind, existiert im Urlaub noch kaum eine Nachfrage nach Elektroautos. In der Umfrage gaben von 2.027 befragten Personen gerade einmal 104 Menschen an, dass sie ein E-Auto als wichtigen Aspekt beim Mietwagen im Urlaub sehen. „Die Umfrage bestätigt, was wir täglich bei unseren Buchungen sehen“, sagt man bei Sunny Cars. „Wir verzeichnen in den letzten Jahren nur eine sehr geringe Anfrage seitens der Reisenden nach Autos mit E-Antrieb. Auch für die Urlaubssaison 2025 bemerken wir hier keinen gravierenden Anstieg.“ Mit nur fünf Prozentpunkten landeten die Elektroautos sogar auf dem hintersten Platz der zur Wahl stehenden elf Kriterien. Warum das E-Auto so unbeliebt ist bei Urlaubsreisen Die Gründe dafür waren nicht Teil der Umfrage. Doch man sieht insbesondere die unbekannte Infrastruktur als Begründung. „Im Urlaubsland kennt sich meist noch niemand gut aus. Daraus resultiert auch fehlendes Wissen zu Lade-Möglichkeiten. Da Reisende oft ganze Roadtrips unternehmen oder auch längere Strecken fahren, scheint das E-Auto wohl zu kompliziert.“ Junge und Einkommensstarke zeigen mehr Interesse Während der Durchschnitt bei fünf Prozent liegt, zeigt sich mit Blick auf die Altersverteilung jedoch ein Peak. Junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren geben dem Kriterium einen deutlich höheren Rang. Ganze 15 Prozent sehen es als wichtig an, während aus der Gruppe der über 55-jährigen nur mehr zwei Prozent diese Meinung teilen. Noch deutlicher zeigt sich der Ausschlag gemessen am Haushaltsnettoeinkommen: In der einkommensstärksten Gruppe ab 10.000 Euro pro Monat geben ganze 20 Prozent an, dass sie ein E-Auto als wichtig erachten. Die repräsentative Umfrage mit dem Marktforschungsinstitut YouGov erfolgte im Zeitraum 24. bis 27. Januar 2025. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Solothurner Kantonsrat hat den Massnahmen zur Sanierung der Kantonsfinanzen zugestimmt. Gleichzeitig wird die Regierung beauftragt, weitere Sparmassnahmen zu prüfen. In der vierstündigen Debatte wurde über verschiedene Änderungsanträge diskutiert. Weitere Themen in der Sendung: · Stahl Gerlafingen: Der Nationalrat hat JA gesagt zu finanziellen Überbrückungshilfen für angeschlagene Betriebe der Stahl- und Aluminiumproduktion. Nun muss der Ständerat darüber entscheiden. · Rüffel vom Obergericht: Das Aarauer Bezirksgericht muss einen Prozess neu aufrollen, weil gravierende Verfahrensfehler passiert seien. · Trotz finanziellem Engpass: Die Gemeindeversammlung von Trimbach hat eine Steuererhöhung von 10 Prozentpunkten abgelehnt.
Rund eine Woche lang konnten die Gemeindesteuerämter nicht arbeiten. Der Grund: Die Software Digitax war ausgefallen. Der Kanton stellt die Software den Gemeinden zu Verfügung. Schuld sei ein Update, heisst es beim Kanton. Nun haben die Veranlagungen Verzögerung. Weitere Themen in der Sendung: · Grenchen senkt die Steuern: Gemeindeversammlung sagt Ja zur beantragten Steuersenkung von 2.1 Prozentpunkten (auf 114.9 Prozent) · Neues Rabattmodell auf A-Welle-Gebiet für Pendlerinnen und Pendler, die ab und zu pendeln · Handball, NLA: Suhr Aarau verliert auswärts gegen Kreuzlingen 21:29
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Outperformance - Wo und wie? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Den gesetzlichen Krankenkassen geht das Geld aus: Die Versicherten müssen sich auf höhere Zusatzbeiträge einstellen. Nach langen Beratungen empfiehlt der sogenannte Schätzerkreis ein Plus von 0,8 Prozentpunkten. Eine deutliche Steigerung, wie auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach feststellt. Trotzdem ist die Frage, ob das Plus die steigenden Kosten im Gesundheitssystem ausgleichen kann. Darüber hat Moderatorin Anne Kleinknecht mit dem BR Experten für Gesundheitspolitik, Nikolaus Nützel, gesprochen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Die Nominierten für den OMGV Makler Award 2024 Für den OMGV Makler Award wurden in diesem Jahr 25 Maklerinnen und Makler in vier Kategorien nominiert. Wie im Vorjahr ist der Award mit insgesamt 2.000 Euro dotiert. Ab sofort kann bis zum 3. November darüber abgestimmt werden, wer mit dem Award ausgezeichnet werden soll. Neben einem erstmaligem Social-Media-Voting ist die Verleihung der OMGV Makler Awards 2024 weitere Premiere. Denn diese findet am 14. November zum ersten Mal in einem Multistreaming-Live-Event auf den Social-Media-Kanälen des Versicherungsboten statt. Autohersteller erhöhen Ersatzteilpreise weiter Die Preise für Kfz-Ersatzteile wie Scheinwerfer, Rückleuchten und Kofferraumklappen sind erneut gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. „Während die Inflationsrate in Deutschland zuletzt rückläufig war, erhöhen die Autohersteller weiterhin die Preise. Zwischen August 2023 und August 2024 sind die Preise im Schnitt um 6,2 Prozent gestiegen. Bei Kühlergrills waren es sogar über 10 Prozent “, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Kofferraumklappen und hintere Seitenwände sind heute doppelt so teuer wie vor zehn Jahren und die Preise für Rückleuchten sind um 86 Prozent gestiegen. Pflegeversicherung: Stärkster Beitragsanstieg seit 20 Jahren befürchtet Die Pflegekassen erwarten in diesem Jahr ein Defizit von 1,5 Milliarden Euro, das im nächsten Jahr auf 3,5 Milliarden Euro ansteigen könnte. Die Regierung geht davon aus, dass eine Erhöhung von 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten notwendig sein dürfte. 13 % der Rentner im Alter bis 74 Jahren sind erwerbstätig Viele Menschen in Deutschland arbeiten, obwohl sie bereits eine Altersrente beziehen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen einer Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 mitteilt, waren 13 % der Rentnerinnen und Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren hierzulande erwerbstätig. Männer mit einer Altersrente (16 %) gingen dabei häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen (10 %). MORGEN & MORGEN führt neuen Bewertungsaspekt für Privatrenten ein Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN erweitert sein M&M Rating Privatrenten um den neuen Bewertungsindikator "Top-Renditeprognose". Diese Neuerung bezieht sich auf fondsgebundene, klassische Rententarife und Indexpolicen und bewertet die erwartete Rendite, die für Kunden bei kapitalbildenden Produkten entscheidend ist. HanseMerkur mit neuer Hundehalter-Haftpflichtversicherung Die HanseMerkur startet mit ihrer neuen Hundehalter-Haftpflichtversicherung in zwei Leistungsvarianten ab sofort in den Markt. In beiden Varianten seien Hundehalter und Personen in häuslicher Gemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer sowie fremde, nicht gewerbliche Tierhüter rundum abgesichert – auch unterwegs. Der Versicherer leiste auch bei Mietsachschäden und im Ausland. Ebenfalls abgedeckt seien die private Nutzung des Tieres als Therapie-, Assistenz-, Such-, Blinden- oder Rettungshund und der Einsatz bei ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Die FPÖ ist erstmals stärkste politische Kraft in Österreich, sie holt bei der Parlamentswahl rund 29 Prozent der Stimmen, ein Plus von 13 Prozentpunkten. Doch keine der anderen Parteien will mit der FPÖ eine Koalition eingehen. Weitere Themen: * Flüchten im Winter wieder mehr Menschen aus der Ukraine in die Schweiz? Der Bund plant mit verschiedenen Szenarien. * Die israelische Luftwaffe hat in der Nacht erstmals das Zentrum der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. * Hurrikan Helene hinterlässt eine Spur der Zerstörung an der US-Ostküste. Mindestens 90 Menschen sind ums Leben gekommen, über zwei Millionen sind ohne Strom.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Janitos bekommt neuen Finanzvorstand Zum 1. Oktober 2024 soll Frank Bettermann zum Finanzvorstand der Janitos AG berufen werden. Er folgt auf Nina Duft, die auf eigenen Wunsch und im besten beiderseitigen Einvernehmen zum Ende November aus dem Vorstand ausscheidet, um sich einer neuen Herausforderung in der Nähe ihrer Heimatstadt Bad Homburg zu widmen. Überdies werde Simon Röwer zum 1. Januar 2025 die Nachfolge von Max Weinhold als Vorstand der Gothaer Vertriebs-Service AG und als Leiter des Bereichs Partnervertrieb Komposit antreten. Weinhold hat sich entschieden, eine andere unternehmerische Verantwortung in der Branche zu übernehmen. Ebenfalls zum 1. Januar 2025 soll Emanuel Bächli die Leitung des Bereichs Komposit Privatkunden übernehmen. Differenz zwischen Sparbuch- sowie Fonds-Besitz wird kleiner Mit 43 Prozent bleibt das Sparbuch weiter Spitzenreiter bei den Anlegern, Tages- und Festgeld kommen auf 41 Prozent Verbreitung, Investmentfonds und ETFs folgen mit immerhin 32 Prozent, vor Lebens- und Rentenversicherungen mit 30 Prozent. Die Differenz zwischen Sparbuch- sowie Investmentfonds-/ETF-Besitz liegt 2024 somit bei nur noch 11 Prozentpunkten. 2022 betrug der Unterschied noch 27 Prozentpunkte. Das zeigt das "Finanzbarometer 2024" von J.P. Morgan Asset Management. Verbraucherschützer warnen vor Lebensversicherung Die Finanzaufsicht Bafin hat die deutschen Lebensversicherer unter anderem wegen hoher Kosten bei ihren Produkten ermahnt. Der Bund der Versicherten sieht das als Anlass vor dem Abschluss von Lebensversicherungen zu warnen. „Eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen, ist ein Fehler. Denn davon profitieren letztlich nur der Vertrieb und die Versicherer“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. „Versicherte merken meist leider zu spät, dass sie bei diesem Produkt nur draufzahlen.“. Aber auch fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen seien für die Altersvorsorge ungeeignet, so die Verbraucherschützer. Versicherungskammer erwirbt Anteil an Amprion Die Versicherungskammer hat von der Pensionskasse Degussa VVaG einen Anteil an der M 31 Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Energie KG (M 31) erworben und damit einen indirekten Anteil von 2,1 Prozent an der Amprion GmbH. Der Versicherer wird damit Minderheits-Eigentümer des Betreibers des zweitgrößten deutschen Stromübertragungsnetzes und verpflichtet sich, neben den direkten Anteilen auch die auf den Anteil entfallenden Eigenkapitalzuführungen der Pensionskasse Degussa für die Jahre 2024 und 2025 zu übernehmen. FondsKonzept stellt Jahresabschluss für 2023 fest Die Hauptversammlung der FondsKonzept AG hat den Konzernabschluss für das Jahr 2023 festgestellt. Demnach wuchsen die administrierten Bestände im Jahr 2023 um elf Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern inklusive Anteile Dritter erreichte 2,93 Millionen Euro, gegenüber dem Vorjahr mit 2,48 Millionen Euro ein zweistelliger Anstieg von 18 Prozent. W&W mit negativem IFRS-Konzernergebnis Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im ersten Halbjahr 2024 in vielen Bereichen und wesentliche Bestandsgrößen gute Zahlen geliefert. So konnte beispielsweise das Kreditneugeschäft im gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18,4 Prozent gesteigert werden. Dennoch belief sich das IFRS-Konzernergebnis im ersten Halbjahr auf -14 Millionen Euro. Die Ertragsentwicklung sei von massiven Schadenbelastungen durch zahlreiche Unwetter beeinträchtigt worden. Im vergangenen Jahr stand hier noch ein Plus von 181 Millionen Euro. Inzwischen hat der Konzern die Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2024 angepasst.
Die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Schaffhausen sollen noch weniger Steuern zahlen. So will es der Stadtrat. Er hat am Donnerstag seinen Budgetentwurf mit einer weiteren Steuersenkung von zwei Prozentpunkten vorgestellt. Weitere Themen: * Tanzkurs statt Tabletten: Zürcher Ärztinnen stellen versuchsweise auch «soziale Rezepte» aus. * Kanton Schaffhausen will Opfer von Zwangsmassnahmen entschädigen. * In der «Brücki 235» finden freischaffende Theatermacherinnen und Tänzer einen Raum - und können sich einen Namen machen. Weitere Themen: - In der «Brücki 235» vernetzt sich die freie Szene
Obwohl Donald Trump derzeit als schwer zu besiegen gilt, hat sich seine Ausgangslage stark verändert. Seine Kampagne muss neu ausgerichtet werden und egal, wer Bidens Nachfolge antritt, sie wird deutlich jünger sein als Donald Trump. Die schlagfertige Vizepräsidentin Kamala Harris ist der klare Favorit. Nach ihrer Ankündigung, kandidieren zu wollen, kamen innerhalb eines Tages bereits 81 Millionen Dollar an Spendengeldern zusammen – ein historischer Rekord. In einer aktuellen Reuters-Umfrage führt Harris erstmals mit zwei Prozentpunkten vor Trump. Das Trump-Team hat ein Dossier erstellt, um Kamala Harris anzugreifen, ihre früheren Aussagen zu diskreditieren und alles zu tun, um sie mit Joe Biden in Verbindung zu bringen. Sie habe Bidens Klima- und Migrationspolitik mitgestaltet. "Sie ist für all diese Misserfolge verantwortlich", schreibt Trumps Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance auf X. Kann Kamala Harris die am Boden liegende Kampagne der Demokraten retten? Wovor muss sich Donald Trump fürchten und was hat sie politisch vor? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 50. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Klaus Brinkbäumer, Journalist und Autor mit USA-Fokus.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Deutliche finanzielle Nachteile für Selbstständige und Frauen im Ruhestand Fast die Hälfte der Selbstständigen (45 Prozent) muss im Ruhestand erhebliche finanzielle Abstriche machen und kann den Lebensstandard überhaupt nicht halten. Demnach muss ein Drittel (33 Prozent) der ehemals Selbstständigen mit einer Netto-Rente von weniger als 700 Euro auskommen. Frauen sind im Rentenalter ebenfalls im finanziellen Nachteil: 44 Prozent der Rentnerinnen können ihren Lebensstandard gar nicht halten, bei den männlichen Rentnern sind es 34 Prozent. Das geht aus der HDI Rentner-Studie hervor. Versicherer fordern effizientere Regulierung Vor dem Hintergrund der Diskussion um Bürokratieabbau hat die Versicherungswirtschaft ein „Plädoyer für eine Trendwende“ vorgestellt. In dem Positionspapier finden sich Empfehlungen für eine effizientere Regulierung. Dieses enthält in fünf Handlungsfeldern Vorschläge für sechs Sofortmaßnahmen und zwölf mittelfristige Maßnahmen aus den Bereichen der Finanz- und Versicherungsregulierung. So sollte beispielsweise bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der europäischen Nachhaltigkeitsrichtlinie CSRD insbesondere die Notwendigkeit von sektorspezifischen Standards geprüft werden, fordert der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Betriebliche Altersversorgung: Unentdeckte Risiken für den Mittelstand Die Hälfte der deutschen Unternehmen, die eine Direktzusage anbieten, haben ihre Pensionsverpflichtungen nicht voll ausfinanziert. Sie haben teilweise Deckungslücken von mehr als 50 Prozent. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der ALH Gruppe hervor. Cleos Welt startet SOS-Schutz für Haustiere Das Hamburger Start-Up Cleos Welt erweitert sein Angebot um den SOS-Schutz für Haustiere. Dieser beinhaltet diverse Assistanceleistungen, wenn Hund oder Katze krank werden oder einen Notfall haben. Diverse Dienstleistungen sind so über den Partner Roland Schutzbrief verfügbar. Telemedizinische Leistungen werden über den Partner Pfotendoctor abgebildet. Betriebliche Altersvorsorge gewinnt weiter an Bedeutung Das Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge wird von Arbeitgebern zunehmend genutzt, um sich positiv zu positionieren. Aktuell bieten 34 Prozent der KMU ihren Mitarbeitern eine bAV an – ein Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Damit bleibt die bAV weiterhin die beliebteste Versicherung zur Mitarbeiterbindung. Das geht aus einer aktuellen Studie der Gothaer hervor. Hannoversche mit neuer BU-Versicherung Die Hannoversche Lebensversicherung AG hat die Berufsunfähigkeitsversicherung „Junge-Leute-SBU“ auf den Markt gebracht. Sie ersetzt die „Akademiker-SBU“. Damit will die Hannoversche Lebensversicherung allen Berufsgruppen, ob Handwerker, Pfleger oder Sachbearbeitern die Möglichkeit bieten, ihre wertvolle Arbeitskraft unkompliziert abzusichern. Einzige Voraussetzung: Die Antragssteller dürfen nicht älter sein als 35 Jahre.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Geldanlage: Gen Z setzt auf SparbücherFür 49 Prozent der rund 1.000 befragten Deutschen ist Sicherheit der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Betrachtet man im Vergleich dazu die Generation Z, also die zwischen Mitte der 1990 und Anfang der 2010er Jahre Geborenen, liegt der Wert bei tendenziell 55 Prozent. Das Sicherheitsbedürfnis der Gen Z spiegelt sich auch in der Wahl der Anlageformen wider: 56 Prozent legen ihr Geld auf dem Sparbuch an. Das entspricht einem Unterschied von 12 Prozentpunkten zur gesamten Bevölkerung, denn im Durchschnitt legen nur 44 Prozent der Deutschen ihr Geld auf einem Sparbuch an. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Gothaer, die der Versicherer gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchführte. Vema-Aufsichtsratsvorsitzender bestätigtIm Rahmen der Generalversammlung der Vema fanden kürzlich auch eine Neuwahl zum Aufsichtsrat statt. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Udo Bayer schied turnusmäßig aus und stand zur Wiederwahl. Die anwesenden Genossen wählten ihn einstimmig wieder in den Aufsichtsrat, wo er auch in seiner Position des Vorsitzenden bestätigt wurde. Ideal macht ehemaligen Vorstandsboss zum AufsichtsratschefDie Mitgliedervertreterversammlung der Ideal Lebensversicherung a.G. hat am 21.06.2024 den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens Rainer M. Jacobus in den Aufsichtsrat gewählt. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates wurde er dann zum Vorsitzenden des Gremiums der Obergesellschaft der Gruppe gewählt. Jacobus folgt auf Michael Westkamp (74) der aufgrund des Erreichens der satzungsmäßigen Altersgrenze nach acht Jahren den Aufsichtsrat verlässt. Huk-Coburg rotiert im AufsichtsratInsgesamt drei neue Mitglieder sind in den Aufsichtsrat der Huk-Coburg Versicherungsgruppe gewählt worden. Neben Professor Dr. Meike Tilebein und Professor Dr. Michaele Völler, die jeweils aus der Mitgliedervertreterversammlung in den Aufsichtsrat wechseln, wurde zudem Henrik Falk in den Aufsichtsrat berufen. Sie folgen auf Dr. Claus-Michael Dill, Annemarie König und Professor Dr. Hans-Peter Mehring. DKM 2024 – Umfangreiche Erweiterung der Young DKMAuf der diesjährigen DKM (29./30.10.) soll die 'Young DKM' erweitert werden, teilte der Veranstalter mit. So soll es eine eigene Bühne in Halle 3 und interaktive Diskussionsrunden im Fishbowl-Format geben. Der erste Messetag der „Young DKM“ widmet sich Themen wie Spezialisierung, Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit auf Social Media. Am zweiten Tag stehen Mitarbeitergewinnung und -bindung, insbesondere zur Generation Z, Digitalisierung, die Rolle der Maklerbetreuer der Zukunft und der Vertrieb von morgen im Fokus. Verabschiedung der Kleinanlegerstrategie hat hohe Priorität für Ungarische RatspräsidentschaftUngarn, das am 1. Juli die Ratspräsidentschaft der EU übernehmen wird, hat sein Arbeitsprogramm für die kommenden sechs Monate bekannt gegeben. Ein wichtiger Punkt auf der Agenda ist die Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS), deren Verabschiedung nun als hohe Priorität eingestuft wird. Die am 30. Juni zu Ende gehende Ratspräsidentschaft Belgiens hat vor knapp zwei Wochen eine Einigung zur RIS im Ministerrat herbeigeführt. Beobachter des politischen Betriebs auf europäischer Ebene hatten zuletzt allerdings die Sorge geäußert, dass Ungarn das Thema RIS möglicherweise nicht aktiv weiterverfolgen würde.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Viele Hausbesitzer für Pflichtversicherung gegen Elementarschäden Unter den deutschen Hausbesitzern spricht sich eine klare Mehrheit von 71 Prozent für eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden aus. Jedoch geben auch 34 Prozent an, keine weiteren Kosten für ihr Wohneigentum tragen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Verivox. Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung könnte deutlich steigen Die schwierige finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) könnte zum Jahreswechsel zu erheblichen Mehrkosten für Versicherte führen. Laut Medienberichten geht die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Dr. Doris Pfeiffer, davon aus, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen einen zusätzlichen Finanzbedarf von 0,5 bis 0,6 Prozentpunkten beim Beitrag hätten. Damit würde der durchschnittliche Zusatzbeitrag zum Jahreswechsel von aktuell 1,7 Prozent auf 2,2 bis 2,3 Prozent steigen. Gesetzlich Krankenversicherte müssten bis zu 186 Euro zusätzlich im Jahr zahlen. Das hat das Vergleichsportal Check24 berechnet. Versicherungskammer stößt Vorstandsumbau an Der Konzern Versicherungskammer wird zum 1. Januar 2025 und zum 1. April 2025 die Geschäftsverteilungen und Verantwortlichkeiten im Vorstand verändern. Dies geschieht anlässlich des altersbedingten Ausscheidens der beiden Vorstandsmitglieder Robert Heene und Barbara Schick. Zum 1. Januar 2025 soll auf Holdingebene mit dem Ressort „Personenversicherung“ die Zusammenführung der Kranken-, Pflege- und Reiseversicherung mit der Lebensversicherung vollzogen werden. Klaus G. Leyh soll den neuen Bereich leiten. Das Ressort Marketing und Vertrieb soll mit dem kommenden Jahr von Katharina Jessel geführt werden. Zudem werde das Ressort „Operations Kundenmanagement“ ab April 2025 um den Bereich Schaden erweitert. Zum 1. April 2025 wird Markus Juppe die Verantwortung für das Ressort Komposit übertragen Summitas erweitert Portfolio Durch den Erwerb der Wolf Assekuranz Service GmbH baut die Summitas Gruppe ihre Präsenz in Nordrhein-Westfalen weiter aus und vergrößert sowohl ihr Produkt- als auch Kundenportfolio. Die in Essen ansässige Wolf Assekuranz-Service GmbH ist spezialisiert auf Kunden der Immobilien- und Facility Services-Branche. Nach den ersten vier Übernahmen dieses Jahres markiert der Erwerb die zwölfte Transaktion der Summitas Gruppe GmbH. Diebstähle deutlich gestiegen 1.971.435 Diebstähle registrierte das Bundeskriminalamt (BKA) bundesweit für 2023. Damit haben die Eigentumsdelikte um 33 Prozent gegenüber dem von Ausgangsbeschränkungen geprägten Coronajahr 2021 zugenommen. Darunter fallen auch 77.819 Wohnungseinbrüche, 43 Prozent mehr als 2021. Das geht aus der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik hervor. 86 Prozent der Bundesbürger befürworten abschlagsfreie Rente nach 45 Jahren Mehr als drei Viertel der Bundesbürger befürworten die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren. Das geht aus einer repräsentativen Civey-Umfrage im Auftrag des Sozialverbands VdK Deutschland hervor.
Nur noch 45 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland fühlen sich zufrieden und schauen zuversichtlich in die Zukunft, ein Minus von acht Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr und im internationalen Vergleich nur noch Platz 20. Woher kommt diese Unzufriedenheit? Warum bleiben die Betroffenen trotz Unzufriedenheit oftmals gefangen in ihrer Situation und ändern nichts? Was können und was sollten Unternehmen und Führungskräfte gegen diese Unzufriedenheit tun?
Thu, 13 Jun 2024 20:22:44 +0000 https://wahl-lokal.podigee.io/s1e22-new-episode f6af39fdca8a9f2475a05ef0fe09b7fa In Sachsen-Anhalt hat die AfD bei den Kommunalwahlen deutlich zugelegt, mit einem Plus von 11,6 Prozentpunkten – ein Ergebnis, das Chefredakteur Marc Rath weder als Wunder noch als Albtraum deutet, sondern als erwartbar betrachtet angesichts der Stimmung im Land. Die Schwäche anderer Parteien, besonders in ländlichen Gebieten, wo etablierte politische Kräfte schwinden, habe zu diesem Ergebnis beigetragen. Im „Wahllokal“-Podcast mit Anna Petersen und Stefan B. Westphal, der vor seiner finalen Ausgabe für die Europa- und Kommunalwahl steht, wird darauf hingewiesen, dass die Schwierigkeit, Mehrheiten zu finden, zunehmen könnte, und dass die Absenz der Parteien wie die Linke, FDP und die Grünen auf lokaler Ebene, besonders in kleineren Gemeinden, die politische Landschaft beeinflusst hat. Auch nationale Themen wie die Corona-Pandemie und wirtschaftliche Unsicherheiten haben laut Rath eine Rolle gespielt. Petersen, Westphal und Rath bekommen im Podcast Unterstützung von den Reportern vor Ort aus dem Salzlandkreis, Wittenberg und Halle, sowie den landespolitischen Korrespondenden. 1 22 full no Mitteldeutsche Zeitung & Volksstimme
Kurz bevor König Fußball für vier Wochen das Zepter übernimmt, hat Deutsche Bank Research analysiert, wie sich sportliche Großereignisse auf Volkswirtschaften auswirken. Einerseits sei der Wachstumseffekt eines wichtigen Turniers mit rund 0,1 Prozentpunkten auf Quartalsebene üblicherweise klein, wie Eric Heymann im neuen Research-Podcast „Podzept“ erklärt. Zugleich aber könnten sich das Konsumklima und die Stimmung in der Bevölkerung aufhellen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungskammer macht mehr Gewinn Der Konzern Versicherungskammer hat im Geschäftsjahr 2023 ein Plus von 4,4 Prozent bei den laufenden Beiträgen eingefahren. Gleichzeitig sanken die Bruttobeitragseinnahmen von 8,92 Milliarden Euro auf 8,69 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss kletterte etwa zwölf Prozent auf 340 Millionen Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 9,7 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Die beiden Krankenversicherer wuchsen um 1,9 Prozent auf ein Prämienvolumen von über 3,0 Milliarden Euro. Die Leben-Beitragseinnahmen lagen bei 2,36 Milliarden Euro. Künstliche Intelligenz bei Leistungsprüfung von Berufsunfähigkeitsfällen Die deutsche Niederlassung des globalen Rückversicherers Scor SE untersucht die Vorteile des Einsatzes der KI-gestützten Plattform Driller von DGTAL in der Leistungsprüfung von Berufsunfähigkeitsfällen. Ein erstes Pilotprojekt wird im April gestartet. SDK unterzeichnet Charta der Vielfalt Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) unterzeichnete die Charta der Vielfalt und unterstreicht damit, dass sie sich für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Swiss Re: Naturkatastrophen führten zu versicherten Schäden von 108 Mrd. $ Die weltweiten versicherten Schäden aus Naturkatastrophen überschritten 2023 das vierte Jahr in Folge die Marke von 100 Mrd. $. Am teuersten war das Erdbeben in der Türkei und in Syrien mit versicherten Schäden in Höhe von geschätzt 6,2 Mrd. $, teilte das Swiss Re-Institute mit. Canada Life erhöht den Garantiewert erneut Der Lebensversicherer Canada Life hat den geglätteten Wertzuwachs für Rentenversicherungen mit Garantien nach dem Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip bekanntgegeben. Der Garantiewert beträgt passend zum 20. Geburtstag des UWP-Fonds 2,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr mit 0,3 Prozentpunkten gestiegen. Damit konnte Canada Life den Wert zum zweiten Mal in Folge erhöhen. HanseMerkur und Uniliga vereinbaren strategische Partnerschaft Die HanseMerkur Versicherungsgruppe und die Uniliga haben zum 1. April eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die Zusammenarbeit mit dem Anbieter im Studierenden-Esport läuft zunächst für ein Jahr und soll die Wahrnehmung der HanseMerkur als attraktive Arbeitgebermarke weiter stärken.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rentenerhöhung zum 1. Juli 2024 Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung steigen die Renten in den alten und neuen Ländern zum 1. Juli 2024 um 4,57 Prozent. In diesem Jahr wirkt sich der Nachhaltigkeitsfaktor demografiebedingt mit -0,16 Prozentpunkten dämpfend auf die Rentenanpassung aus, weshalb das Rentenniveau ohne Haltelinie unter 48 Prozent sinken würde. Da der Beitragssatz in der allgemeinen Rentenversicherung unverändert geblieben ist, wirkt sich der sogenannte Beitragssatzfaktor in diesem Jahr nicht auf die Rentenanpassung aus. Vorstandswechsel bei der Alte Leipziger Bauspar AG Harald Rupp wird zum 1. Januar 2025 neues Vorstandsmitglied der Alte Leipziger Bauspar AG. Der Diplom-Betriebswirt tritt die Nachfolge von Stephan Buschek an, der Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand geht. Von ihm übernimmt der 50-Jährige die Aufgaben Bausparen und Individualgeschäft Kredit, Controlling / Finanzen, Strategisches Risikomanagement, Organisation / IT sowie Recht, Compliance, Geldwäsche und Datenschutz. Rupp ist seit 2016 bei der Alte Leipziger Bauspar AG tätig. Dort verantwortete er zunächst das Bausparen, seit 2020 ist er Bereichsleiter Bausparen und Individualgeschäft Kredit. Die häufigsten Schäden an Fahrrad und E-Bike sind nicht abgesichert Rund 42 Prozent der Fahrräder und 41 Prozent der E-Bikes haben mit Blick auf die wahrscheinlichsten Schäden – Verschleiß, Sturz und technische Defekte – einen unzureichenden Versicherungsschutz. 40 Prozent der Fahrräder und etwa 25 Prozent aller E-Bikes sind überhaupt nicht versichert. Schäden in Zusammenhang mit Dritten, also Diebstahl, Unfall und Vandalismus, haben rund ein Drittel der E-Bike (33,8 Prozent) und Fahrradfahrer (37 Prozent) gemacht. Dies findet eine Befragung des Sachversicherers Wertgarantie von über 5.000 Fahrrad und E-Bike Besitzerinnen und Besitzern heraus. Insurtech Xaver will mit europäischem Rentenprodukt durchstarten Das Insurtech Xaver geht an den Start. Zuvor hatte das junge Unternehmen mit dem Führungsteam um Max Bachem, Ole Breulmann und Dr. Björn Holste in einer Pre-Seed Finanzierung fünf Millionen Euro eingesammelt. Das Startup will die Beratung und den Vertrieb von Lebensversicherungen und Altersvorsorgeprodukten transparenter und effizienter machen und mit White-Label-Produkten für die private Altersvorsorge in Form des neuen Europäischen Rentenproduktes PEPP punkten. Ecclesia Gruppe bündelt Immobilien-Kompetenz Zum 1. Juli 2024 übernimmt Thorsten Köcher den neu geschaffenen Geschäftsbereich Real Estate Solutions bei der Deutsche Assekuranzmakler GmbH (deas), dem Industriemakler der Ecclesia Gruppe. In der Rolle wird er den Aufbau eines Centers of Competence vorantreiben, das innovative, nachhaltige und exklusive Produkte sowie Services für die nationale wie internationale Immobilienbranche bieten soll. Der gelernte Versicherungskaufmann war zuletzt Head of Insurance Management bei der Commerz Real AG, dem Vermögensverwalter für Sachwertinvestments des Commerzbank-Konzerns. Herzenssache wird Versicherungspartner der Barmenia Die Herzenssache. Der Assekuradeur! GmbH ist ab sofort Versicherungspartner im Bereich Oldtimer und Youngtimer für die gesamte Ausschließlichkeitsorganisation der Barmenia Versicherungen. Dadurch erhalten alle Agenturen der Barmenia Zugriff auf die Kompetenzen des Lübecker Versicherungsspezialisten für Klassiker- sowie Premiumfahrzeuge.
Peter war bei unserer Premiere zu Gast und kurz vor unserem einjährigen Geburtstag gibt er sich tatsächlich noch einmal die Ehre. Fast schon Stammgast! Das Beste aber: Er hat nochmal deutlich an Prozentpunkten in der Fahrrad-Nerd-Skala zugelegt und unserem sonst immer alles wissenden Host Alex mit Innovationen überrascht. Und wie Peter nach Beatsteaks-Wuhlheide-Konzerten nach Hause kommt, erfahrt ihr auch noch. I dont care as long as you Fahrrad fährst! Absolut hörenswert. BIKERS PARADISE ist eine Produktion von Good Guys Entertainment und wird moderiert von Martin Gertz und Alex Hüfner. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Peter war bei unserer Premiere zu Gast und kurz vor unserem einjährigen Geburtstag gibt er sich tatsächlich noch einmal die Ehre. Fast schon Stammgast! Das Beste aber: Er hat nochmal deutlich an Prozentpunkten in der Fahrrad-Nerd-Skala zugelegt und unseren sonst immer alles wissenden Host Alex mit Innovationen überrascht. Und wie Peter nach Beatsteaks-Wuhlheide-Konzerten nach Hause kommt, erfahrt ihr auch noch. I don't care as long as you Fahrrad fährst! Absolut hörenswert.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Risikobewusstsein in der Immobilienwelt Wie das Risikobewusstsein in der Immobilienbranche aussieht, hat Hiscox Deutschland Fachkräfte aus der Immobilienbranche sowie Hausverwalter und Immobilienmakler gefragt. Neben Sachschäden im Unternehmen (43 Prozent), Vermögensschäden bei Dritten (40 Prozent) sowie Personen- und Sachschäden bei Dritten (39 Prozent) werden insbesondere Cyber-Schäden im eigenen Unternehmen als größte Risiken genannt (48 Prozent). Mehr als ein Viertel (28 Prozent) gibt an, bereits Cyberschäden im Unternehmen gehabt zu haben. Gleichzeitig plant etwa die Hälfte der befragten Fachkräfte (48 Prozent), eine Cyber-Versicherung abzuschließen. Axa führt prozentualen bAV-Beitrag ein Die Axa will bei der betrieblichen Altersversorgung eine Lösung für variables Entgelt schaffen. Die neue Relax bAVRente ist speziell für alle Branchen mit volatilen Löhnen entwickelt. Der bAV-Beitrag wird als prozentualer Satz des Lohnes definiert. So passt sich die Beitragszahlung automatisch an jede Veränderung der Lohnzahlung an – egal, ob aufgrund von Wochenend-, Schicht- oder Akkordarbeit. Verisk übernimmt Sachschäden-Insurtech Verisk hat Rocket Enterprise Solutions GmbH, einen in Deutschland ansässigen Insurtech-Anbieter im Bereich Sachschäden, übernommen. Die Akquisition folgt auf eine strategische Investition von Verisk in Rocket im Jahr 2022 und wird die Expansion von Verisk in Europa weiter vorantreiben. Ziel ist es, Versicherer und Dienstleister im Schadenfall mit ganzheitlichen Daten und Technologien bei der Schadenabwicklung zu unterstützen. Die Bayerische startet neue Wohngebäudeversicherung Die Bayerische beginnt das neue Jahr mit einem Update ihrer Wohngebäudeversicherung. Im neuen Tarif enthalten sind unter anderem automatische Deckungen für Grundgefahren und Elementarschutz sowie Innovationsgarantie und Konditionsdifferenzdeckung. Hinzu kommen Bausteine wie Nachhaltigkeit und Unbenannte-Gefahren-Deckung. Diverse Zinsänderungen zum Jahresbeginn Seit Beginn des Jahres gab es bei deutschen Banken 259 Anpassungen bei Tagesgeld und Festgeld. Laut Finanzportal Tagesgeldvergleich.net liegt die durchschnittliche Zinssenkung bei -0,50 Prozentpunkten und die durchschnittliche Zinserhöhung bei 0,23 Prozentpunkten. Zum Stichtag 1. Januar 2024 gewährten die 100 betrachteten Angebote im Tagesgeldindex rund 2,01 Prozent Zinsen. Stoik schließt sich Cyber-Netzwerk an Der Cyber-Assekuradeur Stoik gibt den Beitritt von Stoik-CERT (Computer Emergency Response Team) zum renommierten Forum of Incident Response and Security Teams (FIRST) bekannt. Das internationale Netzwerk von operativen Sicherheitsteams vereint mehr als 700 CERT-Teams aus über 100 Ländern. Zu den Mitgliedern zählen renommierte Unternehmen wie Siemens CERT oder Mercedes-Benz Cyber Intelligence. Durch kollektive Überwachung und Austausch von Informationen über Cyber-Bedrohungen auf globaler Ebene werde die operative Reaktionsfähigkeit verbessert.
„unter 3“ lädt mit Kajo Wasserhövel einen Strategieberater ein. Einen, der als Wahlkampfmanager für die SPD einst einen Umfragerückstand von 20 Prozentpunkten aufholte und der heute mit seiner Firma „Elephantlogic“ Wirtschaft, Verbände und Politik berät.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Im ersten Halbjahr 2023 haben Value-Aktien eine Minderrendite von mehr als 20 Prozentpunkten gegenüber Growth-Aktien abgeworfen – zum zehnten Mal seit 1926 über einen Zeitraum von zwei Quartalen. Bisher hat sich die Value-Prämie dabei meist so verhalten wie der Held in einem Action-Film: In sieben von neun Fällen folgten auf die Durststrecke vier Quartale mit einer durchschnittlichen Mehrrendite von knapp 29 Prozentpunkten. Betrachtet man die Seite der Verteilung der Value-Renditen, erkennt man 19 Zwei-Quartals-Zeiträume, in denen die Value-Prämie mehr als +20% betrug. Und in elf dieser Fälle setzte sich die Mehrrendite in den folgenden vier Quartalen fort, die durchschnittliche Prämie für alle 19 Zeiträume betrug 3,6%. Bekanntermaßen lassen sich negative Value-Prämien schwer vorhersagen, doch ungeachtet der aktuellen Wertentwicklung sollten Anleger auch in Zukunft von einer positiven Value-Prämie ausgehen. Diese Aussicht sollte ein erheblicher Anreiz für eine disziplinierte Asset-Allokation sein, mit der Anleger Mehrrenditen abschöpfen können, wenn sich die Value-Prämie einstellt. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp
Der neue gewählte Ministerpräsident von Hessen, Boris Rhein, hat nach zehn Jahren gemeinsamer Koalition die Zusammenarbeit mit den Grünen aufgekündigt. Diese hatten bei den letzten Landtagswahlen erhebliche Einbußen erlitten. Handelt es sich dabei nur um einen politischen Partnertausch oder könnten sich da neue gesellschaftliche Entwicklungen andeuten?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Hochmut kommt vor dem FallNach zehn Jahren erfolgreicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit, so der rückblickende Bewertung durch den neuen CDU-Ministerpräsidenten in Hessen, Boris Rhein, will die CDU die Koalition mit den hessischen Grünen nicht weiter fortsetzen. Stattdessen hat sie die SPD ins Regierungsboot geholt, die erste schwarz-rote Hochzeit in Hessen seit Bestehen der Bundesrepublik. Die erfolgsverwöhnten Grünen fielen aus allen Wolken. Empört bezeichneten sie diese Entscheidung als „völlig unverständlich, Es habe keine Wechselstimmung gegeben“(1).Es schien für die Grünen in den vergangenen Jahren eine Selbstverständlichkeit geworden zu sein, dass ihre Bäume in den Himmel wuchsen. Oftmals waren sie gleichauf mit der SPD, manchmal sogar zweitstärkste Partei. (Die AfD fiel bei solchen Betrachtungen wie immer unter den Tisch.) Kaum noch eine Landesregierung, an der die Grünen nicht beteiligt waren. Bei einigen Mitgliedern der Partei hatten die Wahlergebnisse sogar Begehrlichkeiten auf die Kanzlerschaft geweckt. Was sonst hätte die Zukunft auch noch an Erfolgen bringen können bei dem Lauf, den sie hatten?Grüne Überheblichkeit und Entfremdung von der Wirklichkeit gingen sogar so weit, dass deren in Bayern gescheiterte Kandidatin Katharina Schulze die eigene Partei als „Regierungsfraktion im Wartestand“ bezeichnete. Dabei hatte sie mit einem Verlust von 3,2 Prozentpunkten die stärksten Abschläge aller angetretenen Bewerber hinnehmen müssen.Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sucht die Schuld für den Rauswurf aus dem Machtzirkel bei den anderen. Boris Rhein wolle sich von seinem Vorgänger Bouffier absetzen. Das verdeckt nur dürftig den Eigenanteil an einer Entwicklung, die bereits auch in Berlin zur Bildung einer Koalition unter Ausschluss der Grünen geführt hatte. Der politische Trend scheint gegen die Grünen zu laufen, was man bei diesen aber nicht sehen zu wollen scheint. Und schon gar nicht will man sich mit der eigenen Verantwortung für diese Entwicklung beschäftigen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/gruen-wird-welk-von-ruediger-rauls+++Bildquelle: Vallarista / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trotz Wahlniederlage wollen die Grünen am 13. Dezember 2023 einen Bundesratssitz der FDP angreifen. Das Argument: Die FDP sei mit ihren zwei Sitzen klar übervertreten. Braucht es jetzt eine neue Zauberformel? Oder soll die Schweiz an ihrer bewährten Konkordanz festhalten? Nach dem Erdrutschsieg bei den Wahlen 2019 avancierten die Grünen im Nationalrat zur viertstärksten Partei. Die damalige Parteipräsidentin Regula Rytz wagte folglich den Angriff auf den FDP-Sitz von Ignazio Cassis – erfolglos. Vier Jahre später startet die Partei von Präsident Balthasar Glättli erneut den Versuch, der FDP ihren zweiten Sitz streitig zu machen. Jedoch mit anderen Vorzeichen: Nach einem Verlust von 3,4 Prozentpunkten bei den Wahlen im Oktober rutschten die Grünen gar unter die zehn Prozent-Marke. Ist der Anspruch der Grünen gerechtfertigt oder vermessen? Mit dem FDP-Sitz im Visier stellen die Grünen einmal mehr die Zauberformel in Frage, wonach die drei stärksten Parteien je zwei Sitze erhalten und der viertstärksten Kraft ein Sitz im Bundesrat zukommt. Für die Grünen ist klar: Die FDP sei mit 14,3 Prozent Wähleranteil und zwei Sitzen im Bundesrat klar übervertreten. Die SVP und die FDP kontern, indem sie etwa die traditionelle Zauberformel als Garantin für die Schweizer Stabilität verteidigen. Hat die Zauberformel noch ihre Berechtigung? Oder wird der Wählerwille im Bundesrat ungenügend abgebildet? Am 13. Dezember 2023 wird auch das Amt des abtretenden Bundeskanzlers Walter Thurnherr (Die Mitte) neu besetzt. Welche Partei hat Anrecht auf das Amt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 3. November 2023 in der «Arena»: – Thomas Matter, Parteileitungsmitglied SVP; – Daniela Schneeberger, Vize-Fraktionspräsidentin FDP; – Nicolò Paganini, Fraktionsvorstand Die Mitte; – Hans Stöckli, Ständerat SP/BE; – Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne; und – Beat Flach, Vize-Fraktionspräsident GLP.
Es wirkte wie ein kleines Wunder, als am vergangenen Sonntag nicht AfD-Kandidat Jörg Prophet als Sieger aus der Bürgermeister-Stichwahl im thüringischen Nordhausen hervorging. Stattdessen erhielt sein parteiloser Konkurrent und Amtsinhaber Kai Buchmann die Mehrheit der Stimmen. Noch im ersten Wahlgang hatte der AfD-Kandidat mit knapp 20 Prozentpunkten vorn gelegen - in der Stichwahl aber gewann Buchmann. Die Kommentator*innen waren sich einig: Das war kein Sieg des Kandidaten oder der Parteien. Das war ein Sieg der Zivilgesellschaft. Die hatte sich in einem Bündnis zusammengeschlossen, hatte Aufrufe, Veranstaltungen und Konzerte organisiert - und das im wesentlichen ohne sichtbare Beteiligung der anderen Parteien. In dieser Folge schauen wir genauer hin: Wer ist eigentlich gemeint, wenn wir von "Zivilgesellschaft" sprechen? Taugt das Nordhäuser Bündnis als Vorbild für andere Gemeinden, nicht nur in Ostdeutschland, wo die AfD stark ist? Was lässt sich wirklich von Nordhausen lernen - und was nicht? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Inlandsressortleiterin Tanja Tricarico, mit Gareth Joswig, der im Parlamentsbüro für die AfD-Berichterstattung zuständig ist, und mit Michael Bartsch, ehemaliger taz-Korrespondent in Dresden für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Am 21. Juli 2022 hat die Europäische Zentralbank nach elf Jahren zum ersten Mal die Zinsen erhöht. Acht Anhebungen gab es seither in Höhe von insgesamt vier Prozentpunkten. Das Ende der ultralockeren Geldpolitik dürfte zur Freude risikoaverser Sparer gewesen sein, deren Guthaben auf Tages- und Festgeldkonten nun besser vergütet wird. Vielen anderen jedoch sind steigende Zinsen ein Graus. So geben Banken die höheren Zinsen an Kreditnehmer weiter. Konsum wird entsprechend teurer, ebenso der Hauskauf. Die Nachfrage in vielen Bereichen geht zurück. Geldpolitik-Redakteur Jan Mallien zieht in der neuen Folge Handelsblatt Today zum ersten Jubiläum der Zinswende ein Zwischenfazit: Was hat sich seither an den Märkten für Anleihen, Aktien, Immobilien und Arbeit getan? [Lesen Sie hier mehr dazu.](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/geldpolitik-die-auswirkungen-der-ezb-zinserhoehungen-in-sechs-grafiken/29263354.html) Außerdem: Am 24. Juli wird der Nasdaq 100, der wohl beliebteste Technologie-Index, umstrukturiert. Die sieben größten gelisteten Aktien seien zuletzt viel stärker gewachsen als der Markt, erklärt Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Ein Index solle jedoch die Entwicklung des Marktes abbilden: „Deshalb wird das Gewicht der Big Seven reduziert auf 42 Prozent.“ Was das für die Tech-Riesen wie Apple, Microsoft und Tesla bedeutet – und inwiefern dieser Umbau die Kursentwicklung entsprechender ETFs beeinflussen kann, erfahren Sie im Podcast. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Kaum ein Marktteilnehmer hatte wohl damit gerechnet, dass 2023 ein so starkes Aktienjahr werden würde und entsprechend hatten vor allem große Anleger Aktien in ihren Portfolios untergewichtet. Doch das sieht jetzt ganz anders aus! Nach Berechnungen der Deutschen Bank ist aus dem Untergewicht sogar wieder ein Übergewicht geworden: Die derzeitige Positionierung in #Aktien liegt höher als in 72 Prozent der Handelstage seit 2010. Doch die Stimmung kippt. So hat der Spezialist für Sentimentanalyse und Behavioral Finance, Sentix, in seiner jüngsten Umfrage festgestellt, dass schon bei leichten Rückgängen im S&P 500 schnell Angst bei den Investoren aufkommt. Ein Stimmungseinbruch im Sentiment-Index von minus 35 Prozentpunkten innerhalb einer Woche sollte schon ein Warnzeichen sein!
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz und FC Bayern München verlängern Millionendeal um zehn Jahre Die Allianz und der FC Bayern haben ihre langjährige Partnerschaft um weitere zehn Jahre verlängert. Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn spricht von einer „Erfolgsgeschichte“. Über den finanziellen Rahmen wurde Stillschweigen vereinbart: laut Medienberichten soll sich der Deal auf 130 Millionen Euro belaufen. Versicherte Schäden aus Naturkatastrophen überschreiten 2022 erneut 100 Milliarden Dollar Hurrikan Ian in Florida, rekordhohe Hagelschäden in Frankreich, Überschwemmungen in Australien und Südafrika, Winterstürme in Europa und den USA sowie Dürren in Europa, China, Nord- und Südamerika: 2022 war das zweite Jahr in Folge, in dem versicherte Naturkatastrophenschäden die Marke von 100 Milliarden Dollar überschritten haben. Damit bestätigt sich der Trend der vergangenen drei Jahrzehnte, wonach die versicherten Schäden pro Jahr um durchschnittlich 5–7% steigen, so der jüngste sigma-Bericht von Swiss Re. Konrad Schmidt verlässt zum Jahresende die Geschäftsführung der bbg Betriebsberatungs GmbH Konrad Schmidt, seit September 2018 Geschäftsführer bei der bbg Betriebsberatungs GmbH scheidet aus der Geschäftsführung aus. Der 44-jährige Sportökonom, der dem Unternehmen seit 2004 angehört, hat sich entschieden, sein Mandat zum 31. Dezember niederzulegen. Er verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich nach fast 20 Jahren bbg neuen Aufgaben zu widmen. BCA AG: Patrick Geppert und Ulf Schierhorn bilden Key Account Investmentvertrieb Bei der BfV Bank für Vermögen AG, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der BCA AG, gibt es personelle Veränderungen. Neu im Team sind Ulf Schierhorn (48) und Patrick Geppert (54). Die beiden erfahrenen Finanzprofis haben die Verantwortung für den Key Account Investmentvertrieb übernommen. Landesschadenhilfe VVaG: Stephan Schinnenburg neuer Vorstandsvorsitzender Der Aufsichtsrat der Landesschadenhilfe Versicherung VVaG hat mit Stephan Schinnenburg einen neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Gemeinsam mit dem Vertriebsvorstand Michael Riecke will der neue Vorstandsvorsitzende innovative, marktgerechte Produkte entwickeln, die bestehenden Vertriebswege erweitern, die Prozessoptimierung forcieren und neue strategische Impulse geben. R+V-Studie zeigt: Kriegsangst erreicht neuen Höhepunkt 63 Prozent der Deutschen fürchten, dass sich die Bundesrepublik im Kriegsfall nicht verteidigen kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage des Infocenters der R+V Versicherung, unmittelbar nach der Veröffentlichung des Jahresberichts zur Lage der Bundeswehr. Mehr als jeder zweite Befragte (55 Prozent) fürchtet, dass Deutschland in einen Krieg verwickelt wird. Das ist ein Anstieg von 13 Prozentpunkten gegenüber 2022.
Mit rund zehn Prozentpunkten hat die ÖVP bei den Landtagswahlen in Niederösterreich ein historisches Minus eingefahren. In einem ähnlichen Ausmaß hat die FPÖ zugelegt – und auch das ist bemerkenswert. Denn für aktuelle Probleme – allen voran Energieversorgung und Teuerung – bieten die Blauen kaum Lösungen an. Und diesen Eindruck haben wohl auch viele Wahlberechtigte in Niederösterreich von der SPÖ. Denn obwohl soziale Absicherung eine Kernkompetenz der Sozialdemokratie ist, gab es bei der Landtagswahl ein rotes Minus. Katharina Mittelstaedt aus dem STANDARD-Innenpolitikressort analysiert im Podcast, ob ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf die falschen Themen gesetzt hat. Wir fragen nach, warum die FPÖ in Niederösterreich so erfolgreich war. Und wir schauen uns an, was die Freiheitlichen im Wahlkampf besser gemacht haben als die SPÖ. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, dann freuen wir uns über Ihre Unterstützung: Nominieren Sie "Thema des Tages" [für den Ö3-Podcast-Award](https://oe3dabei.orf.at/lottery/index.php?id=1733)! Vielen Dank! **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BaFin moniert Vertriebskosten von Lebensversicherungen Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bemängelt teils hohe und intransparente Kosten bei Lebensversicherungen - und stellte indirekt in Abrede, dass alle getesteten Policen als Altersvorsorge-Instrument geeignet sind. Schon bei der Zulassung der Produkte, so der mahnende Zeigefinger, hätten die Versicherer stärker auf den Kundennutzen schauen müssen. Im Mittelpunkt der Kritik stehen zu hohe Vertriebskosten und die geringen Rückkaufswerte bei früher Kündigung. Im besten Fall sollte die Rendite nach Kosten oberhalb der Inflationserwartung liegen und das auch in den ersten Jahren nach Vertragsabschluss, so eine der Forderungen. BVK ist für Erhalt der Provisionsvergütung Nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) würde ein EU-weites Provisionsverbot das Aus für rund 200.000 Versicherungsvermittler in Deutschland bedeuten. Denn mit einem Verbot der Provisionsvergütung würde ihnen die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen. „Schlimmer noch: Dem vermeintlichen Verbraucherschutz würde ein Bärendienst erwiesen, denn Kunden sind kaum bereit, vorab für eine Beratung ein dreistelliges Honorar zu bezahlen“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. AfW gegen EU-Pläne für ein Provisionsverbot In der EU-Kommission wird aktuell ein Provisionsverbot bei Kapitalanlageprodukten diskutiert, was nicht ausschließt, dass letztlich auch Versicherungsanlageprodukte davon umfasst sein könnten. Dann ist auch der Schritt hin zu einem Provisionsverbot bei allen Versicherungsprodukten nicht weit. „Binnen kürzester Zeit würden gerade die auf eine Beratung angewiesenen Kleinanleger keine persönliche Beratung mehr erhalten, wie unter anderem das Beispiel Großbritannien drastisch zeigt. Die vorhandene, aber keine breite Akzeptanz findende Honorarberatung wird das nicht auffangen können.“, warnt Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW. Vertrauen in die gesetzliche Rente angestiegen Die gesetzliche Rente erhält bei der Einschätzung des Vertrauens auf einer Skala von 0 bis 10 im Durchschnitt eine Bewertung von 5,2. Das ist beim Vergleich der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge die beste Einschätzung. Derzeit haben die Bürger also das größte Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Betriebsrente und die private Vorsorge folgen mit 4,5 in erkennbarem Abstand. Auffällig ist die deutliche Verbesserung des Vertrauens in die gesetzliche Rentenversicherung gegenüber dem Vorjahr, als im Durchschnitt lediglich 3,7 erreicht wurden. Das zeigt der DIA-Deutschland-Trend Vorsorge. Zinsrückgang beim Baugeld Immobilienkäufer und Eigentümer können sich Anfang Dezember über einen Zinsrückgang bei Immobilienkrediten von fast 0,5 Prozentpunkten freuen. Nachdem sich die Zinsen von August bis Oktober von rund 2,7 Prozent auf über 4 Prozent verteuert hatten, sind Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung aktuell im Durchschnitt für rund 3,6 Prozent abzuschließen. Bei Bestanbietern sind Zinssätze unter 3,5 Prozent möglich. Darauf weist die Interhyp AG hin. AOK Rheinland/Hamburg und vigo fördern regionale Projekte Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg können sich mit der vigo Krankenversicherung zusätzlich absichern. Jeder durch die Gesundheitskasse vermittelte Vertrag unterstützt dabei ab sofort regionale Projekte. Im Rahmen des neuen Programms vigo-Charity wird die in der privaten Versicherungswirtschaft übliche Provision für die Vermittlung von Zusatzversicherungen stattdessen von der vigo Krankenversicherung an ein soziales oder ökologisches Projekt in der Nähe der AOK-Kunden gespendet.
«Es geht jetzt darum, die Zinsen so lange zu erhöhen, bis man einen dauerhaften Rückgang in der Inflation sehen kann», sagt Klaus Adam, Professor für Makroökonomie an der Universität Mannheim. Trotz zwei aufeinanderfolgenden EZB-Zinserhöhungen von aussergewöhnlich hohen 0.75 Prozentpunkten hält er nichts von wieder kleiner werdenden Zinserhöhungen: «Wenn die Europäische Zentralbank an ihrer nächsten Sitzung im Dezember die Zinsen nur noch 0.5 Prozentpunkte erhöhen würde, wäre das eine deutliche Abkehr von ihrer früherer Praxis.» Er verweist auf die Taylor-Regel, wonach die Zentralbanken ihre Zinsen überproportional zum Inflationsanstieg anheben sollten. «Sehr wahrscheinlich wird die EZB ihre Leitzinsen im Laufe des nächsten Jahres stärker anheben als die Finanzmärkte aktuell erwarten.» | Ein Gespräch über die einflussreichsten Forschungspapiere zur Geldpolitik, die drängendsten Forschungsfragen in der Makroökonomie, die diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträger – und über die Geldpolitik von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. | Stichworte: Inflation, Europäische Zentralbank, EZB, Klaus Adam, Christine Lagarde, Lagarde, Taylor-Regel, k-Prozent-Regel, Forward Guidance, Milton Friedman, John Taylor, Eggertsson and Woodford, Diamond and and Dybvig, Wirtschaftsnobelpreis, Nobelpreis, Universität Mannheim, Geldcast, Fabio Canetg, Canetg.
Amerika hat gewählt. Und auch wenn noch nicht alle Wahlkreise ausgezählt sind, sind wichtige Trends und Erkenntnisse klar: Ein deutliche republikanischer Sieg - die sogenannte roten Welle – ist ausgeblieben. Aber alles sieht danach aus, dass die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus an die Republikaner verlieren. Ist die Regierung der größten Wirtschaftsmacht der Welt damit auf zwei Jahre blockiert? „„Die Handlungsfähigkeit wird eingeschränkt, das ist ganz klar“, sagt Simone Menne, Multi-Aufsichtsrätin und Präsidentin der amerikanischen Handelskammer in Deutschland in der sechsten Folge unseres US-Specials von Handelsblatt Today. Damit habe die Regierung „weniger Möglichkeiten, bestimmte Themen durchzusetzen, insbesondere beim Thema Haushalt“. Menne erwartet, dass auch der Druck auf Europa steigen werde, sich bei der Ukraine und bei der Nato stärker zu engagieren. Schließlich leisteten die Amerikaner derzeit einiges mehr für die Ukraine als die Europäer. „Allerdings wird der Druck nicht ganz so hoch sein, wenn nicht beide Kammern verloren gehen.“ Im Batteriestreit zwischen der EU und den USA rechnet Menne mit einer Lösung, die etwa Sonderregelungen für Europa beinhalten könnte. Zu den Überraschungs-Gewinnern gehört der demokratische Senator John Fettermann aus Pennsylvania. Aber auch der Gouverneur Ron De Santis hat mit einem Abstand von 20 Prozentpunkten noch besser abgeschnitten als erwartet. Damit positioniert er sich bereits für den kommenden Präsidentschaftswahlkampf 2024. Washington-Korrespondentin Annett Meiritz erklärt, wer sonst noch Chancen haben könnte. Sie rechnet mit einem breitem Bewerberfeld angesichts der mageren Erfolgsbilanz der von Ex-Präsident Donald Trump unterstützten Kandidaten – und Druck auf Joe Biden, jüngere Parteikollegen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen den Vortritt zu lassen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Ich freue mich immer, wenn Börsenminute- Hörer:innen Fragen an mich haben. Dan fühle ich mich nicht so unnütze. Toni möchte wissen, was es mit der Risikoprämie von Aktien auf sich hat. Die Frage ist berechtigt. Bei einer Prämie könnte man ja eher an Gewinn als an Risiko denken. Vielleicht ist Euch eine Riskoprämie bei Anleihen geläufiger. Da ist es jener Zinsaufschlag oder höhere Rendite, den Bondkäufer beispielsweise bei risikobehafteteren Anleihe mehr an Zinsen beziehungsweise Ertrag bekommen, als wenn sie etwa in eine ziemlich sichere deutsche Bundesanleihe oder eine andere de facto als risikolos geltende Schuldverschreibung investieren. Ja, und das gleiche gilt für Risikoprämien auf Aktien. Hier werden Aktien mit einer sehr sicheren Anleihe verglichen. Denn während die erwarteten erwirtschafteten Unternehmensgewinne unsicher sind, sind die Zinsen von Anleihen bester Bonität stabil. Die Risikoprämie ist dann der in Prozent angegebene Mehrertrag, den die Aktie gegen über der sehr sicheren Zinsanlage bietet. Eine beliebter Index zur Berechnung ist jener des berühmten Yale-Professor Robert Schiller, der die durchschnittlichen, inflationsbereinigten Gewinne der S&P500-Aktien ins Verhältnis zu den Realrenditen von zehnjährigen Staatsanleihen bester Bonität setzt , also die Aktienrendite mit der risikofreien Rendite vergleicht, worunter man in Deutschland die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe, in Großbritannien der entsprechenden gilts, in den USA der Treasuries und in Österreich der zehnjährigen Staatsanleihen versteht . Betrachtet man den Zeitraum 1938 bis jetzt, kommt man etwa in den USA auf eine durchschnittliche Risikoprämie für den S&P 500 von gut 4,8 Prozentpunkten. Derzeit sind wir bei drei Prozent Risikoprämie. Das es immer noch so viel ist liegt daran, dass die am besten gerateten Staatsanleihen sogar nicht allzu lange her sogar negativ verzinst waren. Die Risikoprämie ist aber natürlich nur eine von vielen Kennzahlen, die darüber entscheiden sollten, ob man in Aktien jetzt schon investiert oder nicht. Es lohnt sich etwa auch die Dividendenrendite und das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Unternehmens genauer anzusehen. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Bonds #Staatsanleihe #Aktien #Zinsen #Riskio #Prämien #Konjunktur #Rendite # Unternehmensanleihe #podcast #boersenminute #Kapitalmarkt #Laufzeit Foto: Unsplash/loic-Leray
Thema heute: Coface-Studie: Die Zahlungsmoral lässt nach Unternehmen in Deutschland vertrauen trotz des Ukraine-Kriegs, einer drohenden Energiekrise und der weiter schwelenden Corona-Pandemie weiterhin auf die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden. Im Jahr 2022 bieten 7 von 10 Firmen ihren Abnehmern Zahlungsziele an. Jedoch berichten im Hinblick auf die Zahlungsdisziplin 65% von Zahlungsverzögerungen in den vergangenen 12 Monaten, das ist ein Plus von 6 Prozentpunkten. Das sind Erkenntnisse aus der jährlichen Befragung des Kreditversicherers Coface zu Zahlungserfahrungen deutscher Unternehmen. Äußerst pessimistisch bewerten die Befragten die wirtschaftlichen Aussichten im kommenden Jahr, zumal teilweise noch Altlasten aus der Coronakrise die Unternehmen belasten. Von den befragten Unternehmen haben 71% ihren Kunden in den vergangenen 12 Monaten Zahlungsziele eingeräumt. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es noch 74%. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung sind Unternehmen, die überwiegend in Deutschland tätig sind. Von diesen bieten nur noch 68% Zahlungsziele an – während es bei exportorientierten Firmen ganze 81% sind. Eine Erklärung für dieses Phänomen könnten die längeren Lieferzeiten ins Ausland sein. „Man möchte ausschließen, dass die Rechnung den Kunden schneller erreicht als die Ware“, sagt man bei Coface. „Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anspannung leicht gestiegen. Die Unternehmen bleiben wachsam und versuchen nach wie vor, möglichst früh an ihr Geld zu kommen.“ Indiz dafür bleiben die kurzen Zahlungsfristen, die weiterhin die deutsche Unternehmenslandschaft dominieren. 90% fordern ihr Geld im Jahr 2022 innerhalb von 60 Tagen. Die durchschnittliche Lieferantenkredit-Laufzeit beträgt wie bereits im Vorjahr 33 Tage. Zum Vergleich: In China betrug die Zahlungsfrist bei der letzten Befragung im Schnitt 77 Tage. Groß- und Einzelhandel und Papierbranche ziehen Schrauben enger Um jeweils 6 Tage wurden die Zahlungsfristen im Groß- und Einzelhandel sowie im Papier- und Verpackungssektor im Vergleich zum Vorjahr verkürzt. „Gerade die Papier- und Verpackungsindustrie hat als ohnehin energieintensive Branche auch mit gestiegenen Rohstoffpreisen, beispielweise für Holz, Kartonagen oder Altpapier zu kämpfen, wie die Insolvenz des Toilettenpapierherstellers Hakle verdeutlicht. Hier möchte man jetzt offenbar die eigene Liquidität früher sicherstellen“,. Deutlich mehr Zeit zur Begleichung von Rechnungen haben 2022 die Kunden im Bereich Agrar- und Lebensmittel, hier verlängerte sich die Zahlungsfrist um mehr als eine Woche auf 36,2 Tage. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so schlecht wie seit Mai 2020 nicht mehr. Im Oktober ist der Ifo-Geschäftsklimaindex auf 84,3 Punkte gefallen – ein Minus von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat. Es sind vor allem die Energiekrise und zweistellige Inflationsraten, die Unternehmen derzeit zu schaffen machen. Ifo-Präsident Clemens Fuest gibt sich im Podcast Handelsblatt Today aber auch vorsichtig optimistisch: „Die Chancen, dass wir um eine Gasmangellage im Winter herumkommen, haben sich in den vergangenen Wochen verbessert“, sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es gebe verstärkte Energiesparbemühungen, die Gasspeicher seien gut gefüllt und die bislang milden Temperaturen seien auch von Vorteil. Den Atomausstieg Mitte April 2023 hält Fuest für einen „klaren wirtschaftspolitischen Fehler“. Aus seiner Sicht wäre es sinnvoll gewesen, sich zumindest die Option zu bewahren, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland noch weiter zu betreiben und bei Bedarf auch neue Brennstäbe zu kaufen. Außerdem: Der Industriegasekonzern Linde will der Frankfurter Börse den Rücken kehren. Die Details dazu gibt es im Marktbericht mit Peter Köhler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Die Zinswende ist da! Nachdem die FED längst vorgelegt hat, ist auch die EZB erwacht und vollzog einen Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkten. Maik Thielen, Senior Produkt Manager beim S Broker, schätzt die Auswirkungen für Anlegerinnen und Anleger ein.
Die ÖVP Tirol feiert sich als Wahlsieger - und das, obwohl sie fast zehn Prozentpunkte verloren hat. Ein historisch schlechtes Wahlergebnis, dennoch bleibt sie mit Abstand die stärkste Partei. Der grüne Koalitionspartner verliert ebenfalls an Prozentpunkten. Ist das ein Signal an die Bundesregierung, in der es ja die gleiche Koalition gibt? Könnte die Tirol-Wahl auch ein Vorbote für die anstehende Landtagswahl in Niederösterreich sein und an wen hat die ÖVP ihre Stimmen verloren? Politologe Peter Filzmaier hat darauf heute die Antworten und erklärt auch, wer nun tatsächlich die Wahlsieger und wer die Verlierer sind. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Tirol hat gewählt – die ersten Hochrechnungen zur Landtagswahl zeigen ein Minus von rund zehn Prozentpunkten für die ÖVP. Deutlich dazugewonnen haben sowohl FPÖ als auch SPÖ, wobei derzeit die FPÖ auf Platz zwei liegt. Die Impfgegnerpartei MFG schafft es wohl nicht in den Landtag. Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt – wir sprechen mit Laurin Lorenz, der für den STANDARD in Tirol die Wahl mitverfolgt, über diese erste Hochrechnung und die Frage, was sich noch ändern könnte. Im Anschluss analysiert Petra Stuiber, stellvertretende Chefredakteurin des STANDARD, wie dieser Wahlausgang auf Bundesebene einschlagen dürfte und was er für Tirol und Österreich bedeutet.
Die Europäische Zentralbank geht die Zinswende mit etwas mehr Nachdruck an, als sie selbst noch nach der letzten EZB-Ratssitzung in Aussicht gestellt hatte: Statt 0,25 Prozentpunkten wurden alle Leitzinssätze um 0,5 Prozentpunkte erhöht – die Ära der Negativzinsen ist damit beendet. Außerdem wurde ein neues geldpolitisches Instrument vorgestellt, mit dem die EZB die Zinsunterschiede in der Eurozone unter Kontrolle halten will. Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Sebastian Franke, warum sich die EZB nicht an ihre eigene „Forward Guidance“ gehalten hat und was es mit dem „Transmission Protection Instrument“ auf sich hat. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Bei seitwärtsgetriebenen oder sinkenden Kursen kann es für Anleger schwierig sein, die Marktsituation zu deuten. Ein Index kann in solch unsicheren Zeiten Orientierung bieten. Seitwärtsgetriebene oder sogar fallende Kurse können Anleger und Anlegerinnen verunsichern, wenn es darum geht, in Aktien einzusteigen. Die Handelsvolumina in den vergangenen Wochen sind entsprechend niedrig. „Wir haben derzeit einen dominierenden Abwärtstrend“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Jürgen Röder. „Dazu hatten wir insgesamt zwei Erholungsphasen, die sich im nachhinein als Bärenmarktrallys entpuppten. Erst bei Dax-Werten von über 15.000 Punkten könnte sich dieser Abwärtstrend überhaupt erst wieder wenden. Aber davon sind wir noch weit entfernt.“ Doch selbst in unsicheren Zeiten kann der volatile Dax auch Chancen bieten. Der Dax-Volatilitätsindex (VDax), gibt die implizierte Volatilität des deutschen Leitindex in Prozentpunkten an. „Wenn der Dax fällt, steigt das Angstbarometer der Börse. Dieses gibt damit Aufschluss darüber, wie sich Profis am Termin-Markt verhalten und was für die nächsten 30 Tage erwartet werden kann“, erklärt Röder. Wie die Zahlen des VDax zu deuten sind und wie er für Anlegerinnen und Anleger hilfreich sein kann, erklärt Jürgen Röder in dieser Folge Handelsblatt Today mit Host Sonja Schlacht. Außerdem: Die Energiekrise, eine immense Dürre und Corona: Italien kämpft wie auch andere europäische Länder zur Zeit mit vielen Herausforderungen. Am Donnerstag schlug Italiens derzeit amtierender Ministerpräsident Mario Draghi gegenüber Staatspräsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt vor. Regierungskrisen gehören in der drittgrößten europäischen Volkswirtschaft der EU zum politischen Alltag dazu – diese Krise folgt allerdings in einer Zeit, in der das Land von großer Unsicherheit umtrieben wird. Eine vorangegangene Vertrauensabstimmung im Senat hat Draghi zwar bestanden, allerdings blieb die Fünf-Sterne-Bewegung (Movimento 5 Stelle), dieser Abstimmung fern. Die Fünf Sterne ist einer von vier Koalitionspartnern der amtierenden italienischen Regierung. Ein Rückschlag für den parteilosen Ökonomen Draghi, der nur unter vollem Rückhalt der Partner an der Spitze führen wollte. Draghis Rücktritt wurde zunächst von Staatspräsident Mattarella abgelehnt. Doch nicht nur für Italien ist die Situation problematisch. Die Rendite für italienische Staatsanleihen ist am Donnerstag auf über 3,5 Prozent gestiegen. Der Spread zu den deutschen Anleihen hat sich damit vergrößert. Das hat Folgen für die Europa und die Europäische Zentralbank (EZB), die mit einem neuen Instrument solche Spreads zukünftig eigentlich verhindern wollte. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Sonja Schlacht darüber mit Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
Im Bundestagswahlkampf 2021 konkurrierten sie um den Wahlkreis Koblenz. Josef Oster (CDU) gewann mit knappem Vorsprung von 1,8 Prozentpunkten, Thorsten Rudolph zog über die SPD-Landesliste in den Bundestag ein. Für Oster ist es die schon zweite Legislaturperiode, aber dennoch ungewohnt: War er zuvor noch Teil der Regierungsfraktion, gehört er nun der Opposition an und weiß, dass er viele Positionspapiere letztlich für den Papierkorb schreibt. Thorsten Rudolphs Partei hingegen stellt den Bundeskanzler, er kann also die Regierungspolitik unmittelbar beeinflussen. Osters und Rudolphs Abgeordneten-Alltag sieht fast gleich aus: In den 22 Sitzungswochen pro Jahr ist der Terminkalender prallvoll, an ausschlafen oder Freizeit kaum zu denken. Im Wahlkreis Koblenz bleibt zwar trotz vieler politischer und gesellschaftlicher Pflichttermine etwas mehr Zeit, beiden ist aber bewusst, dass sie aufpassen müssen, sich neben der Arbeit und den vielen Bitten und Fragen, die an Bundestagsabgeordnete herangetragen werden, noch ein Privatleben zu bewahren. Stephan wollte im Berliner Paul-Löbe-Haus von beiden wissen, wie sie es schaffen, im Raumschiff Berlin nicht abzuheben und wie stark die Zeitenwende, die wir gerade erleben, auf ihren Schultern lastet. Dabei lernte er zwei Berufspolitiker kennen, die durchaus selbstreflektiert auf ihr Amt schauen, sich nicht zu wichtig nehmen, sich darum bemühen, die Anliegen der Menschen im Wahlkreis nicht aus den Augen zu verlieren und die bei allen politischen Meinungsverschiedenheiten sehr respektvoll und kollegial miteinander umgehen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag die erste Zinserhöhung seit elf Jahren angekündigt. Mit einer Leitzinsanhebung von 0,25 Prozentpunkten im Juli reagiert die EZB auf die rekordhohe Inflation in der Eurozone.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Es hat mal kurz nach einer Erholungsrally in dieser Woche ausgesehen, doch der Dax ist weiter hoch nervös. Woran liegt das? “Die Angst ist groß, dass die US-Notenbank mehr macht und vielleicht einen Schritt von 0,75 Prozentpunkten raufgeht. Der Zins ist der größte Feind des Aktienmarktes”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. Alle Details zu aktuellen Anlage-Strategien im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
An der Tagung des Internationalen Währungsfonds verkündet Jerome Powell, Präsident der US-Notenbank Fed bereits für Mai eine mögliche Zinserhöhung von 0.5 Prozentpunkten. Christine Lagarde, Präsidentin der EZB zeigt sich zurückhaltender und sagt, es brauche erst genauere Inflationsdaten. SMI: -0.3%
Die US-Inflation steigt auf 8,5 Prozent. Börsenexperte Markus Koch erklärt, wie die Wall Street darauf reagiert hat. Die Fed sucht einen Mittelweg. Die US-Inflationsrate ist im März auf den höchsten Stand seit Dezember 1981 gestiegen – nämlich um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Und auch wenn einige Ökonomen wie Bernd Weidensteiner von der Commerzbank die Chance sehen, dass die Inflation damit ihren Höhepunkt erreicht hat, dürfte sie noch einige Zeit auf einem außergewöhnlich hohen Niveau verharren. Das wiederum könnte eine sogenannte Lohn-Preis-Spirale in Gang bringen, bei der sich Lohn- und Preiserhöhungen gegenseitig verstärken. Somit bleibt der Druck auf die US-Notenbank Fed hoch, die Teuerung in den Griff zu bekommen und die Geldpolitik zu straffen. Eine zu schnelle und zu heftige geldpolitische Wende könnte allerdings eine Rezession auslösen. Für die Währungshüter dürfte es äußerst schwierig werden, diesem Dilemma zu entfliehen und einen Mittelweg zu finden. Für die nächsten Fed-Sitzungen Anfang Mai und Mitte Juni werden an den Finanzmärkten bereits mehrere Zinserhöhungen mit Zinsschritten von bis zu 0,5 Prozentpunkten erwartet. Stürzt die US-Wirtschaft in eine Rezession? Und wie könnte sich das an der Wall Street bemerkbar machen? Börsenexperte Markus Koch ordnet in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ die Lage ein und berichtet, wie die Wall Street auf die neuesten Inflationszahlen reagiert hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Es war eine sehr bittere Woche für die Bayern Frauen. Erst das knappe Ausscheiden gegen PSG mit den letzten Prozentpunkten, die der Akku hergab und dann die deutliche Niederlage gegen Wolfsburg (0:6). Das und die Gründe dafür gilt es zu besprechen. Außerdem sprechen wir natürlich über das 4:1 der Männer in Freiburg – und die Frage, ob das Ergebnis wegen des Regelverstoßes seine Gültigkeit behalten darf.
Bei der Bundestagswahl zeigen die ersten Hochrechnungen einen zu engen Wahlausgang, um schon einen Sieger zu verkünden. Doch schon jetzt zeigt sich: Die SPD führt knapp vor der Union. Diese erleidet ein historisches Debakel. Hinter der CDU landen die Grünen, die FDP und die AFD jeweils mit zweistelligen Prozentpunkten.
Die Stimmung in den Umfragen hat sich komplett gedreht. Olaf Scholz' SPD, lange tot geglaubt und abgeschrieben, liegt plötzlich mit 25 Prozentpunkten vorn. Der SPD-Kanzlerkandidat inszeniert sich als natürlicher Nachfolger Angela Merkels - nüchtern, professionell, langweilig. Merkel-Raute inklusive. Das taz-Parlamentsbüroteam - heute: Sabine am Orde, Stefan Reinecke und Ulrich Schulte - analysiert im Podcast, was hinter seinem Überraschungserfolg steckt. Sein Konkurrent Armin Laschet macht eine vergleichsweise unglückliche Figur. Beim ersten TV-Triell, das am vergangenen Sonntag ausgestrahlt wurde, trat Laschet, ein freundlicher Rheinländer, aggressiv auf, um endlich in die Offensive zu kommen. Das wirkte nur mäßig überzeugend. In seiner Union herrscht inzwischen Panik. Nur noch 20 bis 22 Prozent in Umfragen, aus Sicht der Union ist das die Todeszone. Die neue CDU/CSU-Fraktion würde deutlich schrumpfen. Abgeordnete fürchten um ihr Mandat, ihre MitarbeiterInnen bangen um ihre Existenz. Gibt es einen Plan B? Und wie kamen die Grünen eigentlich auf die seltsamen Idee, für einen Fernsehspot ein altes Volkslied umzudichten? Antworten auf alle drängenden Fragen der Woche im taz-Podcast "Bundestalk". „Bundestalk“ Der politische taz-Podcast vor der Bundestagswahl, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.IAEA wirft Teheran schwere Verstöße vor Die Internationale Atomenergiebehörde hat dem Iran vorgeworfen, sich immer weiter von den Vereinbarungen des Atomabkommens von 2015 zu entfernen. Das Land beabsichtige die Produktion von Uranmetall mit einer Anreicherung von 20 Prozent, so IAEA-Chef Rafael Grossi. Deutschland, Frankreich und Großbritannien reagierten mit scharfer Kritik an der Führung in Teheran. Der Iran habe "keinen glaubwürdigen zivilen Bedarf" an Uranmetall und gefährde die Atomverhandlungen in Wien. Pentagon streicht Microsoft-Cloud-Auftrag Das US-Verteidigungsministerium annulliert einen zehn Milliarden Dollar schweren Auftrag an den IT-Konzern Microsoft, um den sich auch der Internetriese Amazon beworben hatte. Das Projekt für den Aufbau eines Cloud-Systems namens Jedi entspreche nicht mehr den Bedürfnissen des Ministeriums, hieß es aus dem Pentagon in Washington. Bei dem Projekt sollten Informationen aus Armee, Marine und Luftwaffe zusammengefasst und unter Einsatz künstlicher Intelligenz ausgetauscht werden. Bundeswehr leitet Ausbildungsmission in Mali Deutschland übernimmt die Führung der EU-Ausbildungsmission in Mali, kurz EUTM. Das Kommando über die 950 EUTM-Soldaten in dem westafrikanischen Land hat ab diesem Mittwoch Brigadegeneral Jochen Deuer. Ziel des seit 2013 laufenden Einsatzes ist es, die malischen Streitkräfte zu unterstützen, sodass sie Bedrohungen durch islamistische Terrorgruppen entgegentreten können. Deutschland hat in der EU-Mission derzeit rund 110 Männer und Frauen im Einsatz. Zudem sind rund 880 deutsche Soldaten Teil der UN-Truppe MINUSMA in Mali. Lukaschenko droht Deutschland und der EU Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Europa mit dem massenhaften Durchlassen von Geflüchteten aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und dem Irak gedroht. Die Menschen seien aus Kriegsgebieten unterwegs in das "warme und bequeme Europa", und in Deutschland würden Arbeitskräfte gebraucht, sagte Lukaschenko. Zugleich kündigte er an, keinen Warentransit mehr über Belarus nach Russland und China zuzulassen. EU-Ratspräsident Charles Michel sagte, die EU lasse sich nicht einschüchtern. Die EU hat wegen der Unterdrückung Andersdenkender in Belarus zahlreiche Sanktionen verhängt. Neuer Exportweltmeister im Maschinenbau Deutschland ist nicht mehr der weltweit wichtigste Exporteur von Maschinen. Das meldet die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf eine Untersuchung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, kurz VDMA. Demzufolge lieferte im vergangenen Jahr erstmals China die meisten Maschinen und Anlagen. Der chinesische Anteil an den internationalen Verkäufen betrug demnach 15,8 Prozent, knapp mehr als das deutsche Handelsvolumen in diesem Sektor. 2010 hatten die deutschen Maschinenbauer laut "Welt" noch einen Vorsprung von rund sieben Prozentpunkten gegenüber der Konkurrenz aus Fernost. Filmfestspiele in Cannes sind eröffnet Mit einem großen Star-Aufgebot haben im südfranzösischen Cannes die 74. Internationalen Filmfestspiele begonnen. Jury-Präsident Spike Lee und seine Kollegen Pedro Almodóvar, Jodie Foster und Bong Joon Ho eröffneten am Dienstagabend das berühmte Festival, bei dem in diesem Jahr 24 Filme um die Goldene Palme konkurrieren. Als Eröffnungsfilm wurde der Spielfilm "Annette" mit Adam Driver und Marion Cotillard in den Hauptrollen gezeigt. Erster EM-Finalist steht fest Italien steht im Finale der Fußball-Europameisterschaft. Im Wembleystadion in London besiegte das italienische Team Spanien mit 4:2 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Den Finalgegner ermitteln an diesem Mittwochabend ebenfalls in Wembley die Mannschaften aus England und Dänemark.
Am liebsten holen sich die Deutschen ihre Nachrichten nach wie vor aus dem linearen Fernsehen. Zwar wird ihm seit geraumer Zeit der schleichende Tod vorausgesagt, doch die aktuellen Zahlen belegen, dass seine Beliebtheit in allen Altersgruppen sogar wächst. Für 44 Prozent der Befragten ist das Fernsehen die wichtigste Nachrichtenquelle, 70 Prozent nutzen mindestens einmal pro Woche TV-Nachrichten. Im Vergleich dazu haben Nachrichten in Zeitungen und Zeitschriften (26 %) sowie im Radio (40 %) 2021 in allen Altersgruppen geringere Reichweiten. Dies steht vermutlich im Zusammenhang mit den pandemiebedingten Veränderungen des Arbeitsalltags und dem Wegfallen des Arbeitswegs, welcher oft mit Radiohören im Auto oder dem Kauf einer Zeitung für Pendelfahrten verbunden ist. Nachrichten auf Social Media Außerdem sinkt die Nachrichtennutzung auf sozialen Medien. Zwar kommen insbesondere Jüngere häufig auf sozialen Medien mit Nachrichten in Kontakt (52 %), allerdings verzeichnen Nachrichten in sozialen Medien 2021 gegenüber den Vorjahren sinkende Reichweiten in allen Altersgruppen. Unter den 18- bis 24-Jährigen ist der Anteil um vier Prozentpunkte gesunken. Am größten ist der Rückgang mit -11 Prozentpunkten bei den 25- bis 34-Jährigen auf nun 42 Prozent. Vertrauen in Medien hoch Das Vertrauen in die Nachrichtenmedien ist im letzten Jahr gestiegen. Insgesamt geben 53 Prozent der erwachsenen Onliner in Deutschland an, den Nachrichten im Allgemeinen zu vertrauen – acht Prozentpunkte mehr als im Vorjahr 2020. Podcasts stagnieren Im Gegensatz zum rasanten Anstieg der Nutzungszahlen der Podcasts, war in diesem Jahr eine Stagnation zu beobachten. Ähnlich wie im Vorjahr hörte im Schnitt jeder Vierte einen Podcast pro Woche.
Nach einer intensiven Debatte hat das Schaffhauser Kantonsparlament das Budget für 2021 abgesegnet. Dabei setzte die bürgerliche Mehrheit eine Steuersenkung von drei Prozentpunkten durch. Weitere Themen: * Eklat in Chur: Konservatives Wahlgremium lehnt die Vorschläge des Papstes für die Bischofswahl ab. * Spital Schaffhausen streicht weiterhin Operationen um Kapazitäten für Corona-Patienten zu schaffen. * Zürcher Regierung verzichtet auf Erweiterung des Zürcher Nachtnetzes. * Zürcher Stadtrat will ökologische Heizungen fördern. * Zizi Hattab: Besuch bei der Zürcher Köchin und «Entdeckung des Jahres» des Gault Millaut.
Hallo Moritz, keine 50 Tage mehr bis zur Präsidentenwahl, also lass uns mal über den aktuellen Stand reden. Überall liest man ja: Donald Trump holt auf. Stimmt das? Wenn dann nur minimal im Vergleich zum Frühsommer. Seit Joe Biden vor gut 500 Tagen seine Präsidentschaftskandidatur erklärt hat, lag er im Direktvergleich mit Trump immer vorne, im Durchschnitt mit etwa fünf Prozentpunkten. Als dann das Coronavirus kam und im Anschluss die Black-Lives-Matter-Proteste, stieg der Vorsprung im Juni und Juli auf neun Prozent. Von dort ist er jetzt wieder etwas zurückgegangen. Grundlegend hat sich also nicht viel verändert, was sehr beeindruckend ist. Im Vergleich zu allen US-Wahlen vorher ist die Stimmung in den USA geradezu zementiert. Kommt mir auch so vor. Sonst lag ja mal der eine vorn, dann wieder die andere. Diesmal nicht. Richtig, auch die Parteitage haben kaum Bewegung ins Rennen gebracht, was sonst zumindest kurzfristig immer passiert. Trump hat weiterhin schlechte Zustimmungswerte, doch im Vergleich zu 2016 schafft er es diesmal nicht, seinen Gegner ebenfalls mit runter zuziehen und dafür zu sorgen, dass die Wähler Biden genauso schlimm finden wie ihn selbst. Auch bei seinem Law-and-Order-Wahlkampf schafft es Trump nicht, die Schuld an Ausschreitungen Biden zuzuschieben. Ist ja auch logisch, es passiert ja alles unter Trumps Präsidentschaft und Biden trägt gerade keine politische Verantwortung. Trotzdem zog Trump 2016 erst ganz am Ende an Hillary Clinton vorbei. Warum wird ihm das diesmal schwerer fallen? Damals war er schon in den Monaten vorher immer mal knapp dran an Clinton, das hat er 2020 noch nicht geschafft. Es gibt auch viel weniger noch unentschiedene Wähler (13 statt 19 Prozent). Und unter den Stimmberechtigten, die keinen der Kandidaten mögen, würde sich diesmal laut Umfragen eine Mehrheit für Biden entscheiden. 2016 gewann Trump sehr viele davon. Ein weiterer Unterschied ist, dass Joe Biden in vielen umkämpften Bundesstaaten – anders als Clinton damals – nah an der 50-Prozentmarke ist, manchmal sogar drüber. Kaum einer will also für kleine Drittpartei-Kandidaten stimmen. Das ist besonders wichtig: Wenn Biden erst mal über 50 Prozent liegt, kann ihn Trump auch mit allen noch unentschlossenen Wählern nicht mehr einholen. Viele gute Nachrichten von den Demoskopen für die Demokraten. Dazu kommen auch gute Zahlen bei den Wahlkampfspenden. Trump hingegen hat hier Probleme. Ja, es gibt Berichte, dass der Präsident seit Anfang 2019 zwar mehr als eine Milliarde Dollar eingesammelt hat, einen Großteil davon aber dafür nutzte, wieder Fundraising zu betreiben, also neue Spenden zu akquirieren. Insgesamt wurde wahnsinnig viel Geld verbrannt: 800 Millionen Dollar hat Trump schon ausgegeben! Und jetzt fehlt ihm Geld in mehreren Swing-States, um dort die teure TV-Wahlwerbung zu bezahlen. Wer sechs Wochen vor der Wahl in einem halben Dutzend Staaten plötzlich komplett vom Bildschirm verschwindet, hat ein Problem. Sein Team behauptet, dafür im Internet verstärkt auf digitale Werbung zu setzen. Kann das reichen? Ich glaube nicht. Digital hat Trump sicher aktuell einen Vorteil, aber auch da holen die Demokraten auf. Trump versucht ansonsten, auf freie Medienzeit zu setzen. Er ist der Präsident – wenn er etwas sagt, berichten die Medien darüber. Also ist Geld nicht alles, Clinton hatte 2016 auch viel mehr Geld ausgeben und dennoch verloren. Wie kann Trump denn noch gewinnen? Grundsätzlich haben die Republikaner einen kleinen Vorteil im Electoral College, dem komplizierten Wahlmännersystem der USA. Wenn Bidens Vorsprung also auf zwei bis drei Prozent sinkt, dann muss er nervös werden. Auch Clinton hatte ja knapp drei Millionen Wähler mehr, aber ungünstig auf die einzelnen Bundesstaaten verteilt. Richtig. Um den Rückstand zu verringern setzt Trump derzeit auf Latinos, eine wachsende Wählergruppe. Laut Umfragen würden sie noch vermehrt für Biden stimmen, aber nicht in dem Ausmaß wie 2016 für Clinton. Speziell in Florida versucht Trump viele Exilkubaner für sich zu gewinnen, und dort ist es immer knapp. Nur mit Florida auf seiner Seite hat Trump eine Chance im November. Seine Law&Order-Strategie könnte natürlich auch noch erfolgreich sein, wenn er genügend Weißen aus unteren Bildungsschichten Angst machen und ihren Rassismus ansprechen kann. Unter denen gibt es viele Nichtwähler, also auch noch viel Potenzial. Das Problem für Trump ist, dass sowohl Latinos, also auch diese Weißen nur sehr schwer zu mobilisieren sind. Der Journalist Bob Woodward hat Interview-Mitschnitte veröffentlicht, in denen Trump zugibt, die Gefahr der Pandemie heruntergespielt zu haben. Könnte das zum »Sargnagel« für den Präsidenten werden? Diese Präsidentschaft ist eine einzige Kette von Skandalen, und nie hat einer davon wirklich großen Einfluss gehabt, weil das Land schon zuvor so stark polarisiert war. Aber vielleicht sind wir auch etwas zu zynisch, denn manche Dinge haben schon Einfluss. Es gibt Umfragen, denen zufolge 15 Prozent der Trump-Anhänger nach den Aussagen nun Biden unterstützen wollen. Aber dieser Effekt kann schnell wieder verfliegen, wenn Trump mit dem nächsten Skandal die Leute am Ende für alles taub macht. Er versucht es gerade mit Friedensverträgen im Nahen Osten. Hilft ihm das vielleicht? Nein. Die US-Amerikaner interessieren sich nicht für Außenpolitik, außer ihre Söhne und Töchter sollen in einen großen Krieg ziehen. Aktuell sind die Wirtschaft, die Coronakrise, die Proteste gegen Polizeigewalt und vielleicht noch die Klimakrise mit den Bränden an der Westküste die wahlentscheidenden Themen. Die Demokraten warnen gerade vor einer »red mirage«. Das betrifft irgendwie den Ablauf des Wahlabends. Was verbirgt sich hinter dieser Roten Fatamorgana? Es ist die Theorie, dass am Wahlabend zuerst nur die Stimmen ausgezählt werden, die im Wahllokal abgegeben wurden, und in den Tagen danach alle Briefwahlstimmen. Weil Trump seine Anhänger ständig die Briefwahl ausredet, viele Demokraten die aber nutzen wollen, könnte Trump am Wahlabend in vielen Staaten vorn liegen. Die politische Landkarte würde sich rot färben, das ist die Farbe der US-Republikaner. Und der Präsident würde sich dann früh am Wahlabend einfach zum Sieger erklären. Seine Basis von 40 Prozent der US-Bürger könnte das glauben und ihn für den legitimen Präsidenten halten, selbst wenn Joe Biden ihn in den Tagen danach langsam überholt. Für den Fall befürchten viele Beobachter Demonstrationen und Gewalt auf den Straßen. Kann das wirklich so kommen? Ich glaube, dass allein die alarmistischen Warnungen davor schon einiges davon verhindern. Die lokalen Wahlleiter stellen sich derzeit auf eine Rekordzahl an Briefwahlstimmen ein. Nur 15 Staaten erlauben keine Auszählung der Briefwahlzettel vor dem Wahltag. Das heißt, dass es in vielen anderen Staaten gemacht werden kann. Und in den Staaten, wo es nicht geht, werden die Medien hoffentlich vorsichtig sein, jemanden zum Sieger zu erklären, wenn noch nicht genügend Stimmen ausgezählt sind. Es dürfte dann einfach länger dauern, vielleicht mehrere Tage, bis der Sieger feststeht. Analysten sagen aber auch: Wenn Biden am Wahlabend Florida gewinnt, und Florida ist gut in der Auszählung von Briefwahlstimmen, dann ist die Sache so gut wie entschieden. Denn in dem Fall gewinnt er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in vielen anderen Swing-States. Für Trump ist Florida ein Must-Win-State, für Biden ist es »nice to have«. Er hat viele Wege um auf die nötigen 270 Wahlmännerstimmen zu kommen. Bisherige Folgen von Max & Moritz: Das Comeback von Joe Biden am Super Tuesday Wie das Coronavirus den Wahlkampf verändert hat Was das vom US-Kongress beschlossene Hilfspaket gegen die Coronakrise enthält Wie die Coronakrise das tödliche Wirken des freien Marktes zeigt Wie die Republikaner Coronavirus zur Wählerunterdrückung nutzen Warum Bernie Sanders wieder nicht gewonnen hat Leere Rhetorik oder Zugehen auf Parteilinke? Krankenversicherung in den USA - Arztbesuch nur mit Kreditkarte »Das radikalisiert«: Die Rekordarbeitslosigkeit in den USA wird Folgen haben Was macht eigentlich Joe Biden? Wahlkampf aus dem Keller! Erste Erfolge sind sichtbar - die Black-Lives-Matter-Proteste in den USA Gottgesandt und ausgelacht - Trumps missglückter Wahlkampfauftritt in Tulsa Der Senatswahlkampf ist wichtig - und die Demokraten sind in guter Position Ringen ums Gericht - die Gesundheit von Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg ist ein Politikum Werben um die Mitte - Joe Biden lässt moderate Republikaner für sich werben Athleten werden zu Politikern - US-Sportler engagieren sich gegen Rassismus und Polizeigewalt, nicht nur symbolisch
Thema heute: GTÜ-Classic: Oldtimer mit H-Kennzeichen meist sehr gepflegt und technisch sicher unterwegs Foto: Toyota GT 2000 GT / Toyota Deutschland GmbH Viele Autofans würden gerne einen Oldtimer fahren. Doch was ist eigentlich ein Oldtimer? Seit Inkrafttreten der Fahrzeugzulassungsverordnung 2007 gibt es in § 2 Nr. 22 eine einheitliche Definition des Oldtimerstatus per Gesetz. Demnach ist ein Fahrzeug ein Oldtimer, das vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen ist, weitestgehend dem Originalzustand entspricht, in einem guten Erhaltungszustand ist und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dientMit rund 490.000 Oldtimern mit H-Kennzeichen hat der Klassikerbestand in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Nur solche Fahrzeuge dürfen das H-Kennzeichen tragen, die mindestens 30 Jahre alt sind und nach einer amtlichen Prüfung (§ 23 StVZO) als "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" anerkannt wurden. Insgesamt sind weit über 700.000 Fahrzeuge mit über 30 Jahren auf dem Buckel mit und ohne H-Kennzeichen unterwegs. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat Vorkriegsfahrzeuge und Klassiker der Altersgruppe 30 bis 40 Jahre unter die Lupe genommen und die Ergebnisse vorgestellt. Foto: Kröner/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH Oldtimer mit H-Kennzeichen haben weniger Mängel Diese können sich sehen lassen: Meist sind die alten Schätzchen gut in Schuss und weisen in der Regel keine oder nur wenige technische Mängel auf. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die meist sehr gepflegten Klassiker mit H-Kennzeichen im Vergleich zu Fahrzeugen ohne H-Kennzeichen mit rund 10 Prozentpunkten weniger Mängel unterwegs sind. Mit Erreichen des Oldtimeralters sinkt die Mängelzahl der Pkw mit H-Kennzeichen auf deutlich unter 50 Prozent. Bei den 30 bis 40 Jahre alten Autos sind 27,9 Prozent der Klassiker mit "geringen Mängeln" unterwegs. Der Anteil der "erheblichen und gefährlichen Mängel" liegt bei 17,8 Prozent. Foto: Ford Capri II (1974 - 1977) Ford-Werke GmbH Mehr als die Hälfte der Klassiker (54,3 Prozent) erhält bei der Hauptuntersuchung (HU) die neue Prüfplakette bereits im ersten Anlauf. Zum Vergleich: Bei den Oldtimern ohne H-Kennzeichen liegt die Mängelzahl der Fahrzeuge mit knapp 55 Prozent deutlich höher. Vorkriegsklassiker in vorbildlichem Zustand Ein völlig anderes Bild geben die Klassiker aus der Vorkriegszeit: Bei den für den Straßenverkehr zugelassenen Oldtimern der Baujahre 1920 bis 1940 sind 81,6 Prozent der Fahrzeuge in meist sehr gepflegtem Zustand und ohne jegliche Mängel. Lediglich 14,9 Prozent der historischen Fahrzeuge aus diesem Zeitraum weisen "geringe Mängel" auf. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das Thema Brexit will keiner mehr so richtig hören und dennoch ist es auch am Dienstag wieder Thema des Tages. Solange es da weiter Unklarheit gibt, geht es auch an den Börsen nicht weiter. Stillstand zu Börsenschluss im DAX: 12.755 Punkte sind so wenig Veränderung, dass es sich in Prozentpunkten kaum messen lässt. Während der Berichtssaison sind es natürlich die einzelnen Unternehmen, die in den Fokus kommen. Conti vermeldet einen Q3 Verlust und prognostiziert auch im Gesamtjahr rote Zahlen. Abschreibungen von 2,5 Mrd. Euro belasten im Jahr 2019. Die Meldung, dass es zu einem Spin Off der Antriebssparte kommen soll, sorgte dagegen für gute Stimmung, Conti war klar DAX Gewinner. Enttäuscht haben dagegen die Zahlen von MC Donalds. Die Zahlen sind schwächer als erwartet, die Aktie verliert. Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hebt dagegen die Prognose an und die Aktie kann zulegen. Ebenfalls besser als erwartet waren die Quartalszahlen der Software AG, Sie hören hierzu CEO Sanjay Brahmawar. Außerdem zum nach wie vor angesagten Brexit Thema Jochen Stanzl Chefmarktanalyst von CMC Markets, die Vermögensverwalter Frank Benz von der Benz AG und Uwe Eilers von der Frankfurter Vermögen und Marktanalyst Philipp von Breitenbach von XTB. Zu den Quartalszahlen von Solutiance CEO Uwe Brodtmann und dazu, warum Uniqa Kunden besser leben CEO Dr. Andreas Brandstetter.
eicker.TV - Nethnologie: ARD/ZDF-Onlinestudie 2019 - Medien und Medienwandel - Frisch aus dem Netz. ARD/ZDF Onlinestudie 2019: "Über viele Jahre hinweg hat die Internetnutzung in Deutschland stetig zugenommen. Mittlerweile ist in vielen Bereichen eine Kontinuität festzustellen. Weiter gestiegen ist dagegen die mediale Internetnutzung. Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt die ARD/ZDF-Onlinestudie, die im Auftrag der ARD/ZDF-Forschungskommission durchgeführt wird und seit 1997 jährlich Basisdaten zur Internetnutzung in Deutschland bereitstellt. - 2019 nutzen – wie auch im vergangenen Jahr – rund 90 Prozent der Bevölkerung das Internet zumindest gelegentlich. Hingegen steigt im Vergleich zum Vorjahr die Tagesreichweite des Internets: Demnach gaben - bezogen auf die Gesamtbevölkerung - 71 Prozent der Befragten an, an einem normalen Tag online gewesen zu sein, 2018 waren es 67 Prozent. Bei den 14- bis 29-Jährigen beträgt diese sogenannte Tagesreichweite 98 Prozent. - Die Unterwegsnutzung des Internets ist in weiten Teilen der Bevölkerung auch 2019 auf konstant hohem Niveau – mit Tendenz nach oben. Bei den unter 50-Jährigen nutzen etwas über 90 Prozent das Internet zumindest gelegentlich unterwegs, bei über 70-Jährigen ist es nur knapp jeder Dritte." - http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ardzdf-onlinestudie-2019/ "Die deutlichsten Veränderungen gibt es im Jahr 2019 bei der Nutzung von Videos, Audios und Text über das Internet (mediale Internetnutzung): In der Gesamtbevölkerung steigt die tägliche Nutzung von Video-Streamingdiensten wie Netflix um 3 Prozentpunkte auf 14 Prozent, unter den 14- bis 29-Jährigen sind es 36 Prozent, die sie täglich verwenden. Bei der wöchentlichen Nutzung erzielen die Anbieter ein Plus von 6 Prozentpunkten auf 37 Prozent in der Gesamtbevölkerung. ... Unter den Social-Media-Plattformen ist nach wie vor Facebook die wichtigste, gleichzeitig wächst die Nutzung von Instagram am stärksten. Rund 60 Prozent bevorzugen, Videos mit Ton anzusehen, allerdings scheinen sich entsprechend auch extra konzipierte Texttafeln, die die Essenz des Tons enthalten, zu bewähren. ... YouTube selbst erreicht im Bereich Bewegtbild 40 Prozent mindestens wöchentliche Nutzung und ist nicht zuletzt aufgrund des Alters der Plattform sicherlich eine der großen Säulen der Internetnutzung. ... Nicht zuletzt erreichen die Streamingdienste ein beachtliches Plus von 6 Prozentpunkten und erzielen 37 Prozent auf der Basis mindestens wö- chentlicher Nutzung." - http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ardzdf-onlinestudie-2019/onlinenutzung/ "Zentrales Motiv gleichermaßen für die Nutzung der Mediatheken und der Streamingangebote ist die zeitliche Unabhängigkeit der Nutzung, vor der Attraktivität des Angebots. Für Jüngere ist zudem die Möglichkeit mehrere Folgen am Stück zu sehen (Binge Watching) besonders relevant. Dabei werden die Gründe für die Nutzung der verschiedenen Angebote von Streamingplattformen, Sender-Mediatheken und YouTube durchaus differenziert." - http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ardzdf-onlinestudie-2019/bewegtbildnutzung/ "Im Internet werden Inhalte von Radioprogrammen sowohl auf Abruf, als Download oder als Podcasts zur Verfügung gestellt. Bei den Webradios reicht das Angebot vom professionellen Radioprogramm bis zu Playlists engagierter Nutzer. Eine wachsende Rolle spielen auch Musik-Streamingdienste, die den Hörern die Möglichkeit geben, ihr eigenes (Musik-)Programm zusammenzustellen." - http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ardzdf-onlinestudie-2019/radio-und-audionutzung/ eicker.TV ist der Videokanal von Gerrit Eicker und eicker.digital zu Technews und Netzpolitik. Wir sprechen Online. Frisch aus dem Netz. https://eicker.digital Wir sprechen Online. http://eicker.TV Frisch aus dem Netz. - https://YouTube.com/eickerTV - https://TikTok.com/@eickerTV - https://Instagram.com/eickerTV - https://SoundCloud.com/eickerTV - https://Twitter.com/eickerTV #eickerTV #Nethnologie #Medienwandel
Thema heute: GTÜ-Classic: Oldtimer mit H-Kennzeichen meist sehr gepflegt und technisch sicher unterwegs Foto: Toyota GT 2000 GT / Toyota Deutschland GmbH Viele Autofans würden gerne einen Oldtimer fahren. Doch was ist eigentlich ein Oldtimer? Seit Inkrafttreten der Fahrzeugzulassungsverordnung 2007 gibt es in § 2 Nr. 22 eine einheitliche Definition des Oldtimerstatus per Gesetz. Demnach ist ein Fahrzeug ein Oldtimer, das vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen ist, weitestgehend dem Originalzustand entspricht, in einem guten Erhaltungszustand ist und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dientMit rund 490.000 Oldtimern mit H-Kennzeichen hat der Klassikerbestand in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Nur solche Fahrzeuge dürfen das H-Kennzeichen tragen, die mindestens 30 Jahre alt sind und nach einer amtlichen Prüfung (§ 23 StVZO) als "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" anerkannt wurden. Insgesamt sind weit über 700.000 Fahrzeuge mit über 30 Jahren auf dem Buckel mit und ohne H-Kennzeichen unterwegs. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat Vorkriegsfahrzeuge und Klassiker der Altersgruppe 30 bis 40 Jahre unter die Lupe genommen und die Ergebnisse vorgestellt. Foto: Kröner/GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung GmbH Oldtimer mit H-Kennzeichen haben weniger Mängel Diese können sich sehen lassen: Meist sind die alten Schätzchen gut in Schuss und weisen in der Regel keine oder nur wenige technische Mängel auf. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die meist sehr gepflegten Klassiker mit H-Kennzeichen im Vergleich zu Fahrzeugen ohne H-Kennzeichen mit rund 10 Prozentpunkten weniger Mängel unterwegs sind. Mit Erreichen des Oldtimeralters sinkt die Mängelzahl der Pkw mit H-Kennzeichen auf deutlich unter 50 Prozent. Bei den 30 bis 40 Jahre alten Autos sind 27,9 Prozent der Klassiker mit "geringen Mängeln" unterwegs. Der Anteil der "erheblichen und gefährlichen Mängel" liegt bei 17,8 Prozent. Foto: Ford Capri II (1974 - 1977) Ford-Werke GmbH Mehr als die Hälfte der Klassiker (54,3 Prozent) erhält bei der Hauptuntersuchung (HU) die neue Prüfplakette bereits im ersten Anlauf. Zum Vergleich: Bei den Oldtimern ohne H-Kennzeichen liegt die Mängelzahl der Fahrzeuge mit knapp 55 Prozent deutlich höher. Vorkriegsklassiker in vorbildlichem Zustand Ein völlig anderes Bild geben die Klassiker aus der Vorkriegszeit: Bei den für den Straßenverkehr zugelassenen Oldtimern der Baujahre 1920 bis 1940 sind 81,6 Prozent der Fahrzeuge in meist sehr gepflegtem Zustand und ohne jegliche Mängel. Lediglich 14,9 Prozent der historischen Fahrzeuge aus diesem Zeitraum weisen "geringe Mängel" auf. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute geht es darum, dass wir einmal gemeinsam, anhand eines Beispiels ausrechnen, wie viel Gewinn wir durch eine höhere Produktivität erzielen könnten. Bisher spricht man immer viel von Produktivität und Effizienz, aber nur selten rechnet man sich wirklich aus, was tatsächlich in Euro dahintersteckt. Eine Gewinnsteigerung von einigen Prozentpunkten ist nicht unrealistisch.
Thema heute: Autokreditzinsen erreichen 6-Jahres-Tiefpunkt - Pkw-Preise sind um bis zu 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen Der effektive Jahreszins von Autokrediten hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Er liegt im laufenden Jahr im Schnitt bei 2,94 Prozent. Das sind 2,03 Prozentpunkte weniger als 2012. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Kreditportals smava. Trotz der gesunkenen Zinsen warnt man beim Kreditportal: "Die Zinsen von Autokrediten haben einen historischen Tiefpunkt erreicht. Es gibt dennoch nach wie vor Zinsunterschiede von über 4 Prozentpunkten. Autokäufer sind deshalb gut beraten, Angebote verschiedener Händler und Banken zu vergleichen." Das gilt umso mehr, weil die Pkw-Preise deutlich gestiegen sind. Neu- und Gebrauchtwagen sind im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 14 Prozent teurer. Das zeigen Daten von Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt mobile.de. Der Durchschnitts-Autokredit 2018 beläuft sich nach Informationen von smava aktuell auf 15.083 Euro und eine Laufzeit von 67 Monaten. Im Schnitt kostet er bei einem durchschnittlichen effektiven Jahreszins von 2,94 Prozent aktuell 1272,71 Euro an Zinsen. 2012 hätten Autokäufer für denselben Kredit 2169,28 Euro an Zinsen gezahlt. Das ist ein Preisunterschied von 41 Prozent. Die Ursache: Der effektive Jahreszinssatz von Autokrediten ist deutlich gesunken. 2012 betrug er im Schnitt 4,97 Prozent. Im laufenden Jahr liegt er durchschnittlich bei 2,94 Prozent. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Zinsen weiter sinken. Allerdings scheinen sich die Zinssenkungen ihrem Ende zu näheren. Im Vergleich zu 2017 ist der Effektivzinssatz im Schnitt nur noch um 0,08 Prozentpunkte gesunken. Autokäufer sollten deshalb nicht auf weitere große Zinssenkungen spekulieren. Die großen Zinsunterschiede hängen nicht nur mit den unterschiedlichen Bonitäten der Kreditnehmer zusammen. Auch innerhalb der Bonitätsklassen gibt es große Zinsunterschiede: Bei bester Bonität sind es beispielsweise 4,5 Prozentpunkte Unterschied. Die Zinsspanne geht in diesem Fall von 0,69 bis 5,19 Prozent. Das geht aus Daten der FMH Finanzberatung und des Kreditportals hervor. Trotz bester Bonität ergibt sich dadurch beim Durchschnitts-Autokredit ein Preisunterschied von 1.971,45 Euro (87 %) zwischen dem günstigsten und teuersten Kredit. In jedem Fall sollten Autokäufer Kombi- und Einzelangebote verschiedener Händler und Banken vergleichen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Weißweine liegen bei den deutschen Verbrauchern weiterhin im Trend. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) waren im vergangenen Jahr 45 Prozent aller hierzulande eingekauften Weine weiß, was einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Müller Thurgau ist ein Weißwein. Tim Faber hat mit Georg Grün vom Weingut Römmert das erste Fass des neuen Jahrgangs geöffnet.
Weißweine liegen bei den deutschen Verbrauchern weiterhin im Trend. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) waren im vergangenen Jahr 45 Prozent aller hierzulande eingekauften Weine weiß, was einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Riesling ist ein Weißwein. Tim Faber hat mit Georg Grün vom Weingut Römmert das erste Fass des neuen Jahrgangs geöffnet.
Intel zieht Microcode-Updates für Prozessoren zurück Die Probleme mit den Prozessorsicherheitslücken Meltdown und Spectre reißen nicht ab: Intel rät davon ab, die zuvor bereitgestellten CPU-Microcode-Updates einzuspielen, die zum Schließen der Sicherheitslücke Spectre Variante 2 nötig sind. Laut Intel-Blog hat man mittlerweile die Ursache für plötzliche Neustarts nach dem Einspielen der Updates gefunden. Erst nach weiteren Tests will man die überarbeiteten Microcode-Updates freigeben. Snowden-App Haven kaum mit deutschem Recht vereinbar Die Android-App Haven hat einen prominenten Paten: Edward Snowden. Die Software verwandelt ein Smartphone in eine Überwachungswanze, die Bewegungen und andere Auffälligkeiten registriert, Unterhaltungen mitschneidet und alles fotografiert, was vor die Kamera läuft. Gedacht ist die App für Dissidenten oder Investigativ-Journalisten, die sicher sein wollen, dass ihre Wohnung oder die Tasche nicht heimlich durchsucht wurden. Leider kann die App genauso gut von Hobby-Schnüfflern, Spannern und paranoiden Ehepartnern missbraucht werden. Der Einsatz in Deutschland, so die Einschätzung der c't, ist aufgrund der engen Datenschutz-Vorschriften rechtlich höchst problematisch. Ein Viertel der Deutschen bleibt im digitalen Abseits 81 % der Bundesbürger sind online – ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber 2016. Dies geht aus der Studie der Initiative D21 hervor. 6 % bewegen sich allerdings nur Minimal Online. Die Gruppe der Offliner liegt bei 19 %. Die Teilhabe an der Gesellschaft sei jedoch zunehmend an die digitale Welt gebunden. Menschen, die sich diese nicht erschließen könnten, würden "von entscheidenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen ausgegrenzt", so die Studie. Netflix boomt weiter Trotz Preiserhöhungen hält der Ansturm auf den Online-Video-Dienst an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 verdiente Netflix 559 Millionen Dollar und damit fast dreimal so viel wie im Vorjahr. Bei Anlegern kamen die Zahlen sehr gut an. Die Marke konnte erstmals den Börsenwert von 100 Milliarden Dollar knacken. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Communication is Key - So sehen die Soft- und Hard Skills von morgen aus Die Geschäftswelt ändert sich und mit ihr die Fähigkeiten, die wir brauchen, um in ihr erfolgreich zu bestehen. Durch die fortschreitende Technologisierung sowie die voranschreitende Globalisierung ist der Umgang mit Daten entscheidend wie nie, doch auch die sozialen Dynamiken in Start Ups funktionieren ganz anders als in großen Konzernen und erfordern ein Umdenken und neu Orientieren. Eine aktuelle Studie des Karrierenetzwerkes LinkedIn hat sich in Zusammenarbeit mit Bitkom Research GmbH nun diesem Thema angenommen und herausgefunden, welche Skills in Zukunft wichtig sein werden. Business-Skills auf dem Prüfstand Bei der im Januar 2017 durchgeführten Studie haben Forscher Personalverantwortliche und Vorstände in Deutschen Betrieben befragt, welche Fähigkeiten ihnen heute und in Zukunft (in 10 Jahren) bei einem Mitarbeiter besonders wichtig wären. Erstmals gab es diese Studie 2015, die aktuelle Studie kann sich nun also auf Vergleichswerte stützen. Ausgangspunkt für die Studie war das Bestreben des Karrierenetzwerkes LinkedIn, sich selbst zu einer Wissensplattform auszubauen. LinkedIn gehört mit mehr als 500 Millionen Mitgliedern weltweit und 10 Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum zu den größten Karrierenetzwerken weltweit. Barbara Wittmann, Direktorin für den Bereich Rekrutierungslösungen und Mitglied der Geschäftsleitung von LinkedIn im deutschsprachigen Raum hat den Wandel der (Geschäfts-)Welt erkannt und hält die Studie für dringend nötig, um die Bevölkerung darauf vorzubereiten, was sie in Zukunft in der Arbeitswelt erwartet und - noch viel wichtiger - was von ihnen erwartet wird. Zu diesem Zweck befragte die Studie 305 Personalentscheider und Vorstände in Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern in Deutschland nach ihrer Meinung zu der Relevanz bestimmter Hard- und Soft Skills. Die Befragten sollten hierbei nicht nur entscheiden, ob eine Fähigkeit wichtig oder unwichtig wäre, sondern auch, ob dies in 10 Jahren immer noch der Fall sei. Die Liste der Hard Skills enthielt: Datenanalyse und -interpretationsfähigkeit Wissensmanagement Projektmanagement Change-Management Social Media Kenntnisse Allgemeine Digitalkompetenz Unternehmensführung Verständnis für Programmierung Die Liste der Soft Skills enthielt: Kritikfähigkeit Entscheidungsfähigkeit Gesprächs- und Verhandlungsführung Mitarbeiterführung Unternehmergeist Kreativität Funktionsübergreifende Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Präsentieren und öffentliches Sprechen Diese Fähigkeiten und ihre Stellenwerte wurden auf Grundlage der Aussage der Experten verglichen und mit Prozentpunkten versehen. So zeigt sich deutlich, welche Fähigkeiten heute wichtig sind und welche in 10 Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Die Hard Skills bleiben die Gleichen Das Ergebnis der Studie zeigt: die gefragten Hard Skills verändern sich kaum bis wenig. Hier sind laut 87% der Befragten die Punkte Datenanalyse und -interpretation “sehr wichtig” oder “eher wichtig”. Laut der Befragten wird die Wichtigkeit dieser Kompetenz auch in Zukunft noch zunehmen. Nach dem Stellenwert in 10 Jahren gefragt, machten ganze 91% der Befragten ihr Kreuzchen bei “sehr wichtig” oder “eher wichtig”. Auch Wissensmanagement (82%, in 10 Jahren sogar 93% und damit auf der Spitzenposition) und Projektmanagement (64%, in 10 Jahren 74%) stehen weiterhin hoch im Kurs. Den größten Zuwachs an Relevanz Punkten erhält Unternehmensführung. Hier gaben 50% der Befragten an, dass dies heute eine entscheidende Fähigkeit sei, bei der Frage nach der Relevanz in 10 Jahren gaben jedoch ganze 73% an, dass Unternehmensführung ein wichtiger Hard Skill sein würde. Auch allgemeine DigitalkompSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Apple, Facebook und Twitter auf der Liste der Paradise Papers Wieder machen Enthüllungen zu Steuerschlupflöchern Schlagzeilen. Die "Paradise Papers" zeigen wie große Firmen Steuern zu vermeiden suchen oder woher sie Geld bekommen. Apple sucht etwa nach einem Ort, an dem offiziell garantiert keine Steuern anfallen. Facebook und Twitter strichen hingegen laut der Unterlagen russisches Geld ein, das ursprünglich vom Kreml kommen soll. Datenschutzbeauftragter schlägt Gütesiegel für Gesundheits-Apps vor Viele sehen die Zukunft der Medizin auch in Gesundheits-Apps, mit denen sich Ärzte und Patienten mobil über Krankheiten verständigen können. Das birgt Gefahren, warnt der oberste Datenschützer von Rheinland-Pfalz Dieter Kugelmann. Er überlege gemeinsam mit der Verbraucherzentrale, ob man ein Gütesiegel entwickeln kann, wo Datenschutz- und Verbraucherschutzrecht wie auch technische Aspekte geprüft werden, die ein Arzt dann guten Gewissens nutzen könnte. Mit Algorithmen zum perfekten Wahlkreis Algorithmen helfen den politischen Parteien in den USA, ihre Macht zu zementieren. Das sogenannte Gerrymandering, eine uralte Technik, bei der Wahlkreise so zusammengesetzt werden, dass sie ein bestimmtes Wahlergebnis garantieren, wird mit modernster Software perfektioniert. In einer Studie zeigten Forscher an der Duke University am Beispiel des Bundesstaates Wisconsin, wie es die Republikaner geschafft haben, den zur Hälfte demokratisch geprägten Staat für sich zu rekla-mieren und dafür zu sorgen, dass die Demokraten mindestens einen Vorsprung von 8 bis 10 Prozentpunkten haben müssen, um die Republikaner vom Thron zu stoßen. Starcraft II bald kostenlos Das Echtzeitstrategiespiel Starcraft II ist ab dem 14. November kostenlos spielbar. Dies hat das Entwicklerstudio Blizzard bekanntgegeben. Die Free-to-Play-Version beinhaltet die Einzelspieler-Kampagne von Wings of Liberty und den Mehrspielermodus inklusive aller Updates. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
"Een Thü ... ah nee, dat heescht jo elo "Lëtzebuerger Grillwurscht", seet eng Fra, a mir grinse just a soen "Mir wësse jo, wat gemengt ass." De Lëtzebuerger u sech huet déi Geschicht mam Thüringer nach net ganz verdaut, well weder "Lëtzringer" nach "Lëtzebuerger Grillwurscht" sech immens gutt soen. An méi Kreativitéit kann ee Leit, déi "hier" Wurscht geklaut kruten, och net wierklech zoumudden. An esou Momenter kann ee bal verstoen, dat sech vill Leit iwwert d'EU-Bürokratie opreegen. Déi kéint deenen "beklauten" Länner, déi hier Wurschten op ee mol net méi esou nennen dierfe wéi virdru jo een alternativen Numm erfannen. Dat géif den Euroskeptizismus vläicht ëm e puer Prozentpunkten erof drécke …