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Oma Rosi hackt die Nachbarn. Dafür braucht sie noch nicht mal einen Computer. Sie geht einfach nur zum Altpapier.
Plakate, die in der Garage vergammeln. Die schwarze Magie der Merkel-Steuer. Wahlkampfhelden bei Sauwetter. Die Politiknerds Frank Stauss und Hajo Schumacher erklären im Spezial „61 Millionen - Wahlkampf und Strategien“, wie eine Kampagne ordentlich geplant wird. Und was trotzdem alles schief geht.
Mit gereinigten Zähnen (Tim) und auf dem Weg der Genesung (Jan) geht's im Imbiss um weihnachtlichen Kartoffelsalat, wir geben auf 5 schnelle Fragen 5 noch schnellere Antworten, räumen unser "Altpapier" auf und es gibt eine Lokaaalzeit Mon Chéri.
Wir ziehen noch einmal mit Handwagen und Pionierhalstuch los. Wir war das damals mit den Altstoffen in der DDR? Darüber hat Imme Tröger u.a. mit Dr. Dietmar Lohmann und Dr. Axel Zentner gesprochen.
Früher war es gang und gäbe: Vereine oder Schulklassen sammelten das Altpapier ein und konnten damit etwas Geld verdienen. Doch immer mehr Gemeinden geben den Auftrag für die Sammlung an professionelle Firmen. Oder die Leute fahren direkt in den Recylinghof mit ihren Papier- und Kartonbündeln. Weiter in der Sendung: * Blauzungenkrankheit: Der Bund hat die Impfung freigegeben. Besonders betroffen von dieser Tierseuche sind die Kantone Aargau und Solothurn. Die Halterinnen und Halter von Schafen sind froh über die Impfung. Zum Teil heisst es aber, die Behörden hätten sie schon viel früher erlauben sollen. * Buchs bei Aarau: Der Einwohnerrat weist das Budget 2025 zurück. Der Gemeinderat hatte bei einem gleich bleibenden Steuerfuss von 118 Prozent ein Minus von fast einer Million Franken eingeplant. Das sei zu viel, befand das Gemeindeparlament und erwartet für den Dezember einen neuen Budget-Vorschlag.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Altpapier, vierblättrigen Kleeblättern, der Musikschule Lauderbach, mit André und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Was passiert mit Altpapier? Teil 1 (01:03) Was passiert mit Altpapier? Teil 2 (09:03) Bilderbuch: Oje, ein Buch! (18:53) Mein Buch Dein Buch (29:52) Ohrenkino (41:21) Frage des Tages: Wieso ist das vierblättrige Kleeblatt so selten? (45:37) Musikschule Lauderbach (53:09) Von André Gatzke.
Polizisten aus Essen sollen einen Taxifahrer auf Mallorca krankenhausreif geprügelt haben. Jetzt gibt es neue Details dazu, aus einem Bericht an den Innenausschuss des Landtags. Grünabfall und Altpapier wegbringen soll an einer Recyclingstation in Essen auch nach Feierabend noch möglich sein - mithilfe einer neuen App. Und: Herbert Grönemeyer kommt in die Innenstadt, allerdings nicht für ein Konzert, sondern im Rahmen des Literaturfestivals lit.RUHR.
Die Koboldbande hat Altpapier für einen Käfig gesammelt. Auf dem Dachboden wartet nicht nur eine Überraschung auf sie. Wie im Flug kehrt Juna zurück zu Oma Bine. Herrlich! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Juna in der Pieckstraße (Folge 7 von 7) von Karen Matting. Es liest: Imogen Kogge. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Obwohl Juna in Oma Bines Kindheit unsichtbar ist, hat sie mit der Koboldbande einen Spatz gerettet. Auf dem Dachboden päppeln sie ihn auf. Woher bekommen sie einen Käfig? Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Juna in der Pieckstraße (Folge 6 von 7) von Karen Matting. Es liest: Imogen Kogge. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Der Fitness- und Sportpodcast „Pelham & Wehn retten die Welt“ geht in die nächste Runde – und bohrt dieses Mal wieder die richtig dicken Bretter. Pizza oder Käsenudeln? Nike vs. Adidas? Ketose oder Koma-fressen? Aber auch abseits von derartigen Grundsatzdiskussionen gibt es wieder einiges zu lernen. Was ist Muscle Memory? Gehören Kassenzettel ins Altpapier? Und hat Jan endlich seine Hausaufgaben gemacht? PWRDW-Playlist Kontakt: WeltRetten@3-p.de SHOWNOTES Moses Pelham "Letzte Worte LIVE"-Tickets "Diese Liebe (live)" (Official 3pTV) (Video) Gordon Ramsay bei Hot Ones WDR-Livesendung zum Wander-Event in den Niederlanden "The Gentlemen"-Film von Guy Ritchie "The Gentlemen"-Serie von Guy Ritchie Taxi Driver (Trailer) Arschrap.de-Insta-Kanal Monk (Trailer) Banger oder Hänger Jan: Craig David – Born to do it Banger oder Hänger Moses: Joyner Lucas – Not now, I`m busy GLASHAUS "Haltet die Welt an" (Official 3pTV) (Video) PWRDW-Playlist-Tracks aus Episode #48 Levin Liam – such mit mir Zartmann – Fuß baumeln UVT – Odyssee Maeckes – bucketlist Alfa Mist – Run Outs Joyner Lucas & Conway the Machine – Sticks & Stones Trevor Horn & Tori Amos – Swimming Pools (Drank) 6LACK– Inwood Hill Park (Acoustic) Nachtschicht-Playlist Mulholland Drive (Trailer) Facebook Moses Pelham Instagram Moses Pelham TikTok Moses Pelham
Wir wollten uns dann auch mal wieder vorstellen - nicht das wir in Vergessenheit geraten :) Der Jahresanfang lief bei Sonja und Verena irgendwie nicht wie geplant und erhofft. Aufgrund von Stress und Zeitmangel schleichen sich unüberbrückbare Differenzen ein. Dat Gedächtnis läuft nicht mehr rund und die ToDo-Listen quellen über. Vor lauter Altpapier sortieren vergisst Sonja dann letztendlich das, was sie eigentlich machen wollte und Verena kommt mit dem Passwörter-Verlust nicht zurecht. Aber es gibt schlimmeres im Leben und Sonja und Verena vergessen zum Glück dabei das Lachen nicht! Viel Spaß bei unserer neuen Podcast-Episode und hoffentlich bis ganz bald. Sonja Grüter, Hundeschule SitzPlatzSteh: www.sitzplatzsteh.com Verena Möller, Tiergestütze Ergotherapie: www.ergo-dog.de Hast du Wünsche oder Anregungen, über Themen, die wir diskutieren können? Schreib uns eine Mail an info@mensch-hund-visite.de
Plagiatsvorwürfe, eine Hasskampagne und dann ein Rückzug - was rund um die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung Alexandra Föderl-Schmid in der letzten Zeit passiert ist, bewegt die Medienbranche. BR24 Medien fragt, was kann, ja was muss man für Lehren daraus ziehen? Linus Lüring spricht darüber mit Barbara Tódt von der österreichischen Wochenzeitung "Falter", der Medienwissenschaftlerin Wiebke Möhring von der TU Dortmund und Daniela Kraus, Generalsekretärin des Presseclub Concordia aus Wien. Shownotes: René Martens analysiert im ?Altpapier? die falsche ?Freude über Fehler?:https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-3526.html#sprung5Barbara Tóth vom Falter hat sich die Doktorarbeit von Alexandra Föderl-Schmid angesehen und entkräftet Plagiatsvorwürfe:https://www.falter.at/zeitung/20240208/die-grenzen-des-plagiatschecksBarbara Tóth schildert zwei Lehren aus dem Fall Föderl-Schmid:https://www.falter.at/maily/20240209/zwei-lehren-aus-dem-fall-alexandra-foederl-schmid
Einst konnte man sein Altpapier zu einem Altstoffhändler bringen und bekam dafür auch noch Geld. Jedoch werden Papierankaufstellen immer seltener. Ein Hörer fragt, was die Gründe für dieses Verschwinden sind.
Ein Versehen, hinter dem vielleicht doch unbewusste Absicht steckt: Ob so genannte "Fehlleistungen" etwas über geheime Wünsche verraten, wird mindestens seit Sigmund Freund diskutiert. Kolumnistin Doris Anselm kämpft mit einer wiederkehrenden Fehlleistung ausgerechnet am Wäschekorb.
Welcher Abfall in welche Mülltonne kommt, das wissen die meisten. Aber warum trennen wir unseren Müll eigentlich? Und was passiert, nachdem die Tonnen geleert wurden? Das findet der Wunderwigwam-Reporter Niels heraus bei einem Besuch in einer Abfallverbrennungsanlage und in den Sortieranlagen für Altpapier und Verpackungen. Und Tipps zur Müllvermeidung gibt‘s auch.
Die Zeitung von heute ist das Altpapier von morgen und damit ihr kein Altpapier auf die Ohren bekommt, gibt es einen Tag früher als sonst alles Neue (beendete Gerichtsverfahren) und Interessante (SWIMCAST Swim der Woche, DKM Vorschau) aus dem Schwimmsport. Denn die DKM stehen vor der Tür und wir werfen einen Blick in die Glaskugel - was erwartet uns dieses Jahr? Welche Duelle haben das größte Entertainment Potential? Und als hätten wir nicht schon viele Themen besprochen in dieser chlorgefüllten Stunde - schlagen wir heute ein neues Kapitel auf und - zumindest ich - verlasse meine Komfortzone mit einem tragischerweise noch immer tabuisierten Thema. News 1:56 Wettkampfrückblick 11:33 SWIMCAST Swim der Woche 12:25 DKM Vorschau 15:41 Die Duelle 21:58 Wissenschaft der Woche 36:43 ----- Episodenbild: Swimcast Musik: www.zapsplat.com
Schwimmsport für die Ohren Die Zeitung von heute ist das Altpapier von morgen und damit ihr kein Altpapier auf die Ohren bekommt, gibt es einen Tag früher als sonst alles Neue (beendete Gerichtsverfahren) und Interessante (SWIMCAST Swim der Woche, DKM Vorschau) aus dem Schwimmsport. Denn die DKM stehen vor der Tür und wir werfen einen Blick in die Glaskugel - was erwartet uns dieses Jahr? Welche Duelle haben das größte Entertainment Potential? Und als hätten wir nicht schon viele Themen besprochen in dieser chlorgefüllten Stunde - schlagen wir heute ein neues Kapitel auf und - zumindest ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Was im Titel etwas provokant klingt, bezieht sich auf einen Film, den sich Torsten und Olli mal gemeinsam anschauen und kommentieren wollen. Thomas Danneberg ist von uns gegangen. Wir reden über sein vielfältiges Schaffen und die Lücke, die er zweifelsohne hinterlässt. Filme sind diese Folge bei uns auch wieder hoch im Kurs. Es gibt Tipps und wir schweifen auch etwas in die Technik ab. Hier unterhalten wir uns über Industrieprägende Sound- und auch Tricktechniken. Insgesamt also wieder ein launiges Popkultur-Potpourrie von uns für euch!
"Darf glänzendes, mit Plastik beschichtetes Papier eigentlich ins Altpapier?" Diese Frage hat "Besser leben" Hörer Gunnar aus Bocholt gestellt. Alexander Dallmus und Melitta Varlam haben die Antwort darauf. Wir kennen das von den Kartons von Kochboxen oder von Kartonschälchen für Obst und Gemüse: Die Pappe oder das Papier glänzt und man sieht deutlich, dass es beschichtet ist. Der Handel arbeitet mit Beschichtungen, um zu verhindern, dass der Karton zum Beispiel durch Feuchte weich wird. Das ist gut für die Ware, aber schlecht fürs Recycling. Hört dazu auch: https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/geschenkpapier-kartons-und-co-was-darf-ins-altpapier/bayern-1/84519180/ Oder: Richtig entsorgen für Fortgeschrittene: Wie wir ineinander gesteckte Joghurtbecher, Korken, kaputte Salatschüsseln und CDs und Druckerpatronen richtig entsorgen, hört ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/machen-sie-auch-noch-diese-fehler-bei-der-muelltrennung/bayern-1/12568871/ Und wenn ihr uns am 12. Oktober beim Podcast-Festival in Nürnberg sehen wollt: Tickets gibt's schon jetzt unter https://podcastfestival.ticket.io/
Spülmaschine ausräumen, staubsaugen, Altpapier wegbringen - kleine Kinder helfen meist gerne mit, bei Älteren kann es durchaus schwierig werden, sie zur Mitarbeit im Haushalt zu bewegen. WDR 2 Familientherapeutin Ulrike Sckaer sagt: "Kinder wachsen an den Aufgaben, die man ihnen gibt. Sie lernen: Dinge erledigen sich nicht von selber. Das kann man im Leben später gut gebrauchen." Von Marlis Schaum.
Der Abstimmungssonntag vom 18. Juni zeigt wieder, dass in der Schweiz eine Mehrheit der Stimmberechtigten nicht abstimmt. Wer redet mit und wer nicht? «Es gibt bestimmte Faktoren, die das beeinflussen», sagt Isabelle Stadelmann, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Bern. «So weiss man zum Beispiel, dass Menschen mit höherer Bildung eher abstimmen und solche mit bestimmten Berufen.» Auch seien jüngere Menschen und Frauen an der Urne untervertreten. «So können bestimme Gruppen ihre Interessen eher durchsetzen als andere.» Andererseits sei die tiefe Stimmbeteiligung an sich nicht alarmierend. «In der Schweiz gibt es so viele Möglichkeiten, sich zu beteiligen», erklärt Stadelmann. So fühlten sich manche wohler, einfach eine Partei zu wählen und sich in Sachfragen nicht zu äussern. Andere schätzten gerade die konkreten Abstimmungsvorlagen. «Wenn man schaut, wie viele Menschen über eine gewisse Zeit an mindestens einem Urnengang teilnehmen, sieht die Stimmbeteiligung plötzlich anders aus», so die Politikwissenschaftlerin. Welche Möglichkeiten gibt es, die Stimmbeteiligung zu erhöhen? Wär eine Stimmpflicht wie im Kanton Schaffhausen eine Option? Das fragen wir in dieser Folge. Stimmt ihr regelmässig ab oder wandert das Stimmcouvert bei euch jeweils ins Altpapier? Meldet euch auf 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Das Folgende ist ein gemeinsamer Text von Ulrike Guérot, Patrik Baab, Sucharit Bhakdi und Michael Meyen. Sie waren am 27. Mai gemeinsam Ziel einer SPIEGEL-Attacke. Albrecht Müller. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Der SPIEGEL redet politischen Säuberungen in Universitäten das Wort. Das jedenfalls ist die Botschaft des Artikels „Prof. Dr.Weiterlesen
Die Rechtsanwältin [Ingrid Indermaur](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/ingrid-indermaur/) diskutiert mit [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch), wie man in ein Strafverfahren gerät. "Es fängt schon an, bevor man es merkt." Was ist Funktion und Arbeitsweise der Polizei und wieso ist es wichtig, das zu wissen? Wie sollte man sich im Kontakt mit der Polizei verhalten? Wie bei einer Verhaftung? Weshalb ist der erste Impuls ein falscher? Wie kann man diesen Impuls unterdrücken? Weshalb gehört eine Vorladung klugerweise nicht ins Altpapier oder in den Spam-Ordner? Wann ist eine Strafverteidigung geeignet? Und was gilt es bei der Protokollierung zu beachten. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Neuauflage von [Strafuntersuchung - was tun?](https://www.strafuntersuchung.ch/neuausgabe-2023/) - Mein Gästin [Ingrid Indermaur](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/ingrid-indermaur/) - [Anwaltskollektiv](https://www.anwaltskollektiv.ch) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Titelbild bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - [Strafprozessordnung](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de) (StPO) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
25 Jahre lang wühlte er meist frühmorgens in den Wiener Altpapiercontainern. Das ist das geheime Doppelleben, das Arno Geiger für sich als »Das glückliche Geheimnis« bezeichnet. Neben Büchern hat Geiger vor allen Dingen nach Tagebüchern und Briefen gesucht. Für ihn der Blick auf das wahre, unverstellte Leben. Auf der Leipziger Buchmesse sprach er darüber mit Wolfgang Tischer. Kein Geringerer als Arno Geiger war am Buchmesse-Donnerstag des Jahres 2023 der erste Gast der Interview-Reihe des literaturcafe.de in Zusammenarbeit mit der Leipziger Buchmesse. Er sei, so sagt Geiger, ganz messebeseelt. Tatsächlich erschien Arno Geigers Buch »Das glückliche Geheimnis« schon im Februar, und er hat die große Lesetour bereits hinter sich, aber auch einige Auftritte in Leipzig. Durch die Medienberichte und Kritiken ist Geigers »Altpapiergeheimnis« mittlerweile keines mehr. In der Verlagsankündigung Ende 2022 wurde jedoch noch geheim gehalten, was Geigers Doppelleben war. Was hatte man ihm da alles zugetraut? Im halbstündigen Gespräch geht es überwiegend um die Funde im Altpapier. Geiger sieht in persönlichen Briefen und Aufzeichnungen das wahre, unverstellte Leben. So wie wir über das Leben im Mittelalter mehr über die archäologischen Fundstücke im vermüllten Burggraben erfahren als in historischen Dokumenten. Aber wühlt man da nicht im Privatleben anderer Leute? Geiger sieht das anders und erläutert es im Gespräch. Hinweis: Leider ist die technische Qualität der Aufnahme nicht optimal und zu laut aufgenommen, insbesondere die Fragen klingen, wie in eine Papiertüte gesprochen. Technisch ist das nicht wirklich zu retten. Dennoch stellen wir den Mitschnitt mit einer Vorbemerkung im Podcast des literaturcafe.de online, da Arno Geigers Antworten akustisch gut zu verstehen und unbedingt hörenswert sind, sodass wir sie Ihnen, trotz kleiner technischer Defizite, nicht vorenthalten wollen.
Politologe und Kabarettist Michael Elsener ist wieder auf Tournee. Mit seinem neuen Bühnenprogramm will der 37-Jährige, die Demokratiemüdigkeit der Schweizerinnen und Schweizer kurieren. Die Wahlbeteiligung in der Schweiz ist bekanntlich tief. Bei den letzten eidgenössischen Wahlen vor vier Jahren wurde mit 45 Prozent einer der tiefsten Werte der Geschichte erreicht. Die Abnahme der Wahlbeteiligung konnte man in allen Kantonen feststellen. Im Oktober wählt die Schweizer Bevölkerung das Parlament neu. Voraussichtlich wird jedoch nur die Hälfte oder weniger der Aufforderung zur Wahl folgen. Mehr als jede und jeder zweite Wahlberechtigte in diesem Land wirft das Wahlcouvert gleich direkt ins Altpapier. Von wo kommt dieses geringe Interesse? Das fragt sich auch der Politologe und Kabarettist Michael Elsener. In seiner neuen Polit-Comedy-Show will er die Demokratiemüdigkeit der Schweizerinnen und Schweizer kurieren. Wählen und Abstimmen dürfe nicht das Hobby einer Minderheit sein, sagt der Satiriker.
Arzt, Psychologe und Universitätsprofessor Christian Schubert (christian-schubert.at) und Journalistin Sophia-Maria Antonulas sprechen mit Milena Preradovic (twitter.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (twitter.com/docbrandenburg) über den Start von "paul brandenburg: schwarz auf weiß", die Enthüllungen über den Impfbetrug des Konzerns "Pfizer" durch Naomi Wolf und Steve Bannon und die fast zeitgleiche Veröffentlichung der "Lockdown-Files" in Großbritannien, den neue Tiefpunkt der gescheiterten Ärzteschaft an der Uniklinik Köln, die Schmiergeld-Million der Bundesregierung für sogenannte “Journalisten", Schmerkels Fantasien von einem neuen Wirtschaftswunder, eine “proukrainische Gruppe” ohne Reisepässe und die wackelnde Legende vom angeblichen "Sturm auf das US-Kapitol" (Erstveröffentlichung: 11.3.2023).
25 Jahre lang hat ein Autor abseits der Öffentlichkeit in Wiener Altpapiercontainern nach Schriftlichem gefahndet: Jetzt erzählt Arno Geiger, wie ihn die Briefe und Tagebücher von Fremden zu einem besseren Schriftsteller gemacht haben.
Situation: Tim und Nicole erledigen alle notwendigen Dinge vor der Reise. Personen: Tim, Nicole Ort: In der Wohnung Tim: Was ist los Nicole? Du bist die ganze Zeit in der Wohnung hin- und hergerannt. Nicole: Ja, ich muss noch viel erledigen, bevor wir abreisen. Tim: Was musst du eigentlich erledigen? Nicole: Ich muss aufräumen, das Altpapier wegbringen, noch den Schlüssel bei einem der Nachbarn abgeben. Tim: Wem gibst du den? Du weißt doch, die Blumen auf dem Balkon müssen gegossen werden. Nicole: Gestern habe ich Herr Müller im Hausflur getroffen und ihn gefragt, ob er unsere Blumen gießen kann, aber er ist nächste Woche auch im Urlaub. Ich frage mal gleich Familie Kaya. Reicht es aus, wenn die das etwa zweimal in der Woche machen? Tim: Ja, ja, das reicht. Weißt du, Nicole, wir müssen in zwei Stunden am Flughafen sein und du hast noch gar nicht gepackt, oder? Nicole: Doch, doch, ich habe fast alles eingepackt. Ich brauch' nicht mehr lang. Und du? Bist du fertig? Tim: Fertig? Ich habe gerade erst damit angefangen! Ich muss(te) ja ein paar E-Mails schreiben. … Nicole, hast du meine Sandalen eingepackt? Nicole: Natürlich, Tim. Und deine weiße Socken. Wir sind ja schließlich im Urlaub. Hast du den Regenschirm und Stadtplan eingepackt? Tim: Ja, sie sind in der Tasche, glaube ich ... ja genau, sie sind in der Reisetasche. Sag mal, warum nehmen wir denn Badesachen nicht mit? Vielleicht gehen wir mal schwimmen. Nicole: Ja, das habe ich auch schon mal gedacht. Aber wir gehen hier auch nie schwimmen – Deswegen lass‘ ich lieber meinen Bikini hier. Tim: Meinst du? Nicole: Wir wollen doch die Stadt ansehen und in so viele Museen gehen. Tim: Dann lege ich meine Badehose wieder in den Schrank zurück. Nicole: Hast du meinen Reisepass gesehen? Tim: Ist der nicht in meinem Rucksack? Ich habe die Reisepässe und die Tickets in den Rucksack gesteckt. Nicole: Aber mein Pass ist nicht da. Ich weiß einfach nicht mehr, wo ich ihn hingelegt habe. Tim: Typisch! … Wir sind immer spät dran. In letzter Stunde packen wir unsere Koffer. Nicole: Ja, das sind wir. … Wir haben aber heute lange geschlafen und dann nochmals ausgiebig gefrühstückt. … Aha! Schau mal, wo ich meinen Pass gefunden habe. Im Bücherregal. Tim: Ach … Mensch … Der Koffer geht nicht zu, er ist zu voll. Nicole: Warte, ich helfe dir. Ich setze mich auf ihn und dann kannst du ihn schließen. Tim: Puhhh, ich schaffe es nicht. Nicole: Na, dann musst du halt ein paar Sachen hier lassen. Tim: Ja, ja, ja – ich mach' das schon. Ich nehme meine Schuhe wieder heraus und packe sie in eine Plastiktüte. Nicole: Weißt du, wo ich meinen Hut hingelegt habe? Tim: Mhh, keine Ahnung. Ich glaube, irgendwo im Schlafzimmer. Los, jetzt beeil dich. Wir müssen noch mit dem ganzen Gepäck zur S-Bahn laufen. Nicole: Ich glaube, es wäre besser, einfach ein Taxi zu rufen. Tim: Ich hoffe, da sind nicht so viele Leute am Schalter. Nicole: Erinnerst du dich noch an unseren letzten Urlaub? Wir haben das Flugzeug verpasst. Tim: Ja, da bin ich aber richtig ausgerastet. Es war dann noch viel schlimmer in Jerusalem. Weißt du, wir waren vor dem Flughafen in diesem Sammeltaxi. Nicole: Ja, und der betrunkene Mann hat dir einen Schlag versetzt. Tim: Nein, das war eine andere Geschichte. Wir haben mit zwei weiteren Paaren in dem Sammeltaxi gesessen und darauf gewartet, dass der Wagen losfährt. Nicole: Ach ja, jetzt erinnere ich mich. Das war ja auch schon traurig. Ein alter Mann hat sich mit dem Taxifahrer um den Preis gestritten, und seine Frau mit dem amerikanischen Akzent ist dazu gekommen, und auf einmal gab es Handgemenge vor dem Taxi. Tim: Der Fahrer hatte den alten Mann dann geschubst. Nicole: Ja, das war peinlich. Tim: Na gut, dann ruf doch mal ein Taxi. Nicole: Hallo, ich möchte ein Taxi bestellen. … Mülheimer Straße 121. … Komm, wir gehen. Das Taxi kommt gleich. Tim: Sind alle Fenster zu? Nicole: Keine Sorge. Ich habe bereits alle Fenster geschlossen. Tim: Halt! Meine Medikamente!
Außerdem: Immer mehr Pakete - Wie wir den Verpackungsmüll reduzieren könnten (09:57) / Gaming - Macht es dick und depressiv? (16:52)// Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Sebastian Sonntag.
Ein Vierteljahrhundert lang hat Arno Geiger im Müll anderer gewühlt und Bücher aus deren Altpapier gefischt. Diesen Prozess des zufälligen Sammelns und Lesens würdigt er in seinem neuen, autobiographischen Buch. Von Marija Bakker.
Immer mehr russische Bücher wandern in der Ukraine ins Altpapier. Mit dem Erlös unterstützen die Ukrainer Soldaten an der Front. Russische Musik ab 1991 wurde verboten, die Sprache aus den Lehrplänen gestrichen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die drei Bücher auf dem heutigen Literaturstammtisch erzählen unter anderem von einem glücklichen Geheimnis, der Herausforderung, wenn zwei Liebende aus ganz unterschiedlichen Welten kommen – und der Bedeutung von Erinnerungen. In seinem neuen autobiographischen Buch «Das glückliche Geheimnis» erzählt der in Wien lebende österreichische Erfolgsautor Arno Geiger von seinem langen Weg zur Schriftstellerei, von seinen alternden Eltern und von der grossen Liebe. Zudem lüftet er das Geheimnis, dass er über Jahrzehnte ein Doppelleben geführt hat: Er durchstreifte im Geheimen regelmässig die Stadt und durchwühlte Behältnisse für Altpapier - auf der Suche nach Briefen und anderen persönlichen Dokumenten wildfremder Menschen. Felix Münger beeindruckt die Offenheit, mit der Arno Geiger von seinem mit gesellschaftlicher Scham behafteten Tun erzählt. Das ihm aber auch den Zugang zu anderen Lebenswirklichkeiten eröffnete – und ihn als Künstler inspirierte. Die chinesische Autorin Xiaolu Guo thematisiert in ihrem Roman «Eine Sprache der Liebe» was geschieht, wenn zwei Liebende aufeinandertreffen, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen: Eine junge Chinesin kommt nach London. Und verliebt sich in einen Australier mit britisch-deutschen Wurzeln. Neugier, Fremdheit und Missverständnisse prägen die Beziehung – aber auch die Chance einer gegenseitigen, neuen Heimat. Nicola Steiner bringt den Roman an den Literaturstammtisch. «Was bleibt, ist die Freude» - der spanische Autor Manuel Vilas erzählt in diesem Buch von den grossen Abwesenden in seinem Leben: den verstorbenen Eltern und den beiden erwachsenen Söhnen, die ihr eigenes Leben leben. Vilas blendet zurück in die Vergangenheit und lässt auch die kleinste Erinnerung glänzen. Trotzdem ist nichts unbelastet – die Depression des Autors ist allgegenwärtig. Den Hang zum Melodramatischen im Lauf der Geschichte verzeiht man ihm, findet Britta Spichiger. Denn die Lektüre zeigt auch, wie tröstlich Literatur sein kann. Buchhinweise: * Arno Geiger. Das glückliche Geheimnis. 237 Seiten. Hanser, 2023. * Xiaolu Guo. Eine Sprache der Liebe. Aus dem Englischen von Anne Rademacher. 304 Seiten. Penguin, 2022. * Manuel Vilas. Was bleibt, ist die Freude. Aus dem Spanischen von Astrid Roth. 400 Seiten. Berlin, 2022. Weitere Themen: - Bücher, in denen Grosseltern eine Hauptrolle spielen
Was passiert mit Altpapier, nachdem die Müllabfuhr es abgeholt hat? Wir haben die Fabrik besucht, in der das Papier für die »Dein SPIEGEL«-Hefte hergestellt wird.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Thema heute: Coface-Studie: Die Zahlungsmoral lässt nach Unternehmen in Deutschland vertrauen trotz des Ukraine-Kriegs, einer drohenden Energiekrise und der weiter schwelenden Corona-Pandemie weiterhin auf die Zahlungsfähigkeit ihrer Kunden. Im Jahr 2022 bieten 7 von 10 Firmen ihren Abnehmern Zahlungsziele an. Jedoch berichten im Hinblick auf die Zahlungsdisziplin 65% von Zahlungsverzögerungen in den vergangenen 12 Monaten, das ist ein Plus von 6 Prozentpunkten. Das sind Erkenntnisse aus der jährlichen Befragung des Kreditversicherers Coface zu Zahlungserfahrungen deutscher Unternehmen. Äußerst pessimistisch bewerten die Befragten die wirtschaftlichen Aussichten im kommenden Jahr, zumal teilweise noch Altlasten aus der Coronakrise die Unternehmen belasten. Von den befragten Unternehmen haben 71% ihren Kunden in den vergangenen 12 Monaten Zahlungsziele eingeräumt. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es noch 74%. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung sind Unternehmen, die überwiegend in Deutschland tätig sind. Von diesen bieten nur noch 68% Zahlungsziele an – während es bei exportorientierten Firmen ganze 81% sind. Eine Erklärung für dieses Phänomen könnten die längeren Lieferzeiten ins Ausland sein. „Man möchte ausschließen, dass die Rechnung den Kunden schneller erreicht als die Ware“, sagt man bei Coface. „Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anspannung leicht gestiegen. Die Unternehmen bleiben wachsam und versuchen nach wie vor, möglichst früh an ihr Geld zu kommen.“ Indiz dafür bleiben die kurzen Zahlungsfristen, die weiterhin die deutsche Unternehmenslandschaft dominieren. 90% fordern ihr Geld im Jahr 2022 innerhalb von 60 Tagen. Die durchschnittliche Lieferantenkredit-Laufzeit beträgt wie bereits im Vorjahr 33 Tage. Zum Vergleich: In China betrug die Zahlungsfrist bei der letzten Befragung im Schnitt 77 Tage. Groß- und Einzelhandel und Papierbranche ziehen Schrauben enger Um jeweils 6 Tage wurden die Zahlungsfristen im Groß- und Einzelhandel sowie im Papier- und Verpackungssektor im Vergleich zum Vorjahr verkürzt. „Gerade die Papier- und Verpackungsindustrie hat als ohnehin energieintensive Branche auch mit gestiegenen Rohstoffpreisen, beispielweise für Holz, Kartonagen oder Altpapier zu kämpfen, wie die Insolvenz des Toilettenpapierherstellers Hakle verdeutlicht. Hier möchte man jetzt offenbar die eigene Liquidität früher sicherstellen“,. Deutlich mehr Zeit zur Begleichung von Rechnungen haben 2022 die Kunden im Bereich Agrar- und Lebensmittel, hier verlängerte sich die Zahlungsfrist um mehr als eine Woche auf 36,2 Tage. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute wird der diesjährige Papieratlas der Initiative Pro Recyclingpapier vorgestellt. Ausgezeichnet werden die Gewinner*innen der diesjährigen Wettbewerbe für Städte, Landkreise und Hochschulen, für die die Verwendung von recyceltem Papier eine Herzensangelegenheit ist. Auch Berlin gehört seit Jahren zu den recyclingpapierfreundlichsten Städten Deutschlands. In diesem Jahr führt Berlin das Ranking der Millionenstädte an. Auf rbbKultur sprechen wir mit Sönke Nissen, Geschäftsfüher der Initiative Pro Recyclingpapier.
Es ist 2022 und Job-Interviews werden immer noch geführt wie vor 100 Jahren. Nur das Gejammer über Fachkräftemangel wird jeden Tag lauter! Reden wir doch mal über typische Fehler, die Bewerber vertreiben, und zwar weit, weit weg und auf Nimmerwiedersehen...! Willkommen bei Human Resources (nein, die Realität, nicht Netflix!)Ich hatte euch schon mal von meinem schlimmsten telefonischen Interview berichtet. Damals war die Marktlage eine andere. Heute ist es wieder ein Bewerbermarkt. Sprich: die Firmen legen sich ins Zeug, um den Bewerber für das Unternehmen zu begeistern. Und trotzdem platzen viele Gespräche und führen am Ende nicht zu einem Arbeitsvertrag und einem neuen Mitarbeiter. Und in den meisten Fällen, weil ein einziger interner Bereich immer noch im Mittelalter hängt und es leider eben auch viel zu viele schlechte Personaler gibt! Kurze Frage, bevor wir an die wahren Gründe gehen, warum HR in vielen Unternehmen einfach abgeschafft werden kann und es danach und ohne diesen Bereich einfach nur besser werden kann: Eine Bewerbungsunterlage besteht aus Anschreiben, Lebenslauf, eventuell einem Motivationsschreiben und den Anlagen, also Zeugnisse, Zertifikate und all das wichtige Zeugs. Was glaubt ihr, wie lange sich der durchschnittliche Personaler in der Vergangenheit, also bevor der Markt zugunsten der Bewerber sich drehte, für die Erstdurchsicht einer Bewerbung Zeit genommen hat? 15 Minuten? Eine Stunde? Einen halben Tag? Ich löse mal kurz: Im Durchschnitt werden nur das Anschreiben und der Lebenslauf zu einem "Kennenlernen" herangezogen. Die Zeit dafür liegt zwischen 30 Sekunden und maximal drei Minuten. BITTE? Ja, ihr habt richtig gehört! Der Bewerber sitzt zu Hause, findet die ideale Stelle für seine Ausbildung. Passend auch die Fortbildungen. Und auch die letzten Jahre Profession genau in dem Bereich, der hier gesucht wird. Also ein Anschreiben, dass auf maximal eineinhalb Seiten darlegt, warum man der richtige ist. Erfolgreiche Umsetzung ähnlicher Tätigkeiten schildern. Und schon steigt die Vorfreude auf ein Interview. Und jetzt sage ich euch: Schlechte Personaler lesen Anschreiben gar nicht, der Rest benötigt keine 15 Sekunden, um zu glauben, dass er euch auf Basis des bisschen durch gerasterten schon durch und durch kennt. Zack, Schublade auf, Pech gehabt, lieber Bewerber! Verdauen wir Tiefschlag eins, es geht ja noch weiter. Kommen wir zum Lebenslauf: Wie lange prüft ein durchschnittlicher Personaler deinen Lebenslauf? Also, ein Personaler der Art, der bis heute nicht verstanden hat, was das Unternehmen so genau eigentlich macht. Und der auch von den eigentlich ausschreibenden Bereichen in der Firma nur als teure und intern quersubventionierte Last gesehen wird. Und der ja bestenfalls nur abgleicht, ob dein Vorwissen oder deine Ausbildung zu der Ausschreibung passt. Und der sich Zeit nehmen sollte, zu lesen, was du eigentlich schon so gemacht hast. Und warum tut immer jeder so, als gäbe es ganz wichtige Positionen am Ende des Lebenslaufs, wie Hobbys, wenn das sowieso alles übersprungen wird, weil noch ganze drei andere Bewerbungsmappen für den Job auf dem Schreibtisch liegen? Zurück zur Frage: Wie lange sichtet ein Personaler deinen Lebenslauf? Möge Maren Gilzer bitte die erste Schätzung umdrehen... NEIN, GANZ FALSCH! Wir liegen hier zwischen 45 Sekunden(!) und keinen fünf Minuten. Das würde ich gerne mal mit Janina Kugel im Interview diskutieren! Wieso komme ich jetzt nur nach diesen einleitenden Fakten auf die tagtägliche Praxis? Ach ja, genau. Weil es Zeit wird, mal zu diskutieren, wie die durchschnittliche und nicht unbedingt gute HR so arbeitet, egal, ob als Bereich, als Cost Center oder einfach nur auf dem Flur, der sonst leer stehen würde. Die seit Jahren geforderte Stabsstelle, die unabhängig auch noch bei der Geschäftsführung aufgehängt sein sollte? Bei den vielen schlechten Personalern, die ich so kenne, und auch den diversen, die tatsächlich zumindest den Weg in die obersten Weihen der Firmen geschafft haben, kann ich nur sagen: nein - lieber ganz weg damit! Es ist 2022, der Bewerber hat aktuell alle Vorteile auf der Hand, also wie müsste eine gute Human Relations, die gegenderte Titulierung unter den hilflosen Human Ressources, also aussehen? Ehrlich, realistisch und offen. Schafft als Erstes das Anschreiben ab, wenn es für euch nur Altpapier ist. Aber nein, ihr seid alle verkappte und verkante Genies im HR, wer ein Anschreiben in 15 Sekunden durchdringt, benötigt für "Die Zeit", ja, die Zeitung, auch keine 10 Minuten. Aber was von beiden wirklich hängenbleibt, ohne auf zu kurzen Synapsenwegen vergessen oder nach persönlichen Vorlieben oder Prägungen komplett fehlerhaft hineininterpretiert wurde, lassen wir mal. Vielleicht sollten viele HR-Abteilungen wirklich "Die Zeit" abonnieren. Als Zweites, und das baut direkt auf den ersten Punkt auf, legt eure künstliche Arroganz der Unfehlbarkeit und die damit verbundene Unnahbarkeit ab. Ich habe schon HR-ler erlebt, die auf der untersten Sprosse standen und dem Firmenchef gleich mal schlaue Texte drücken mussten, auch im Hinblick auf seine Rolle im Unternehmen... nicht wirklich clever. Aber am schlimmsten sind hier die eigentlichen Wunschkandidaten in HR, die Super-Psychologen und schlimmere Konsorten. Liebe HR, ihr wollt wissen, warum ihr bei Ausschreibungen immer so spät oder nur noch zum Rechtschreibfehler korrigieren hinzugezogen werdet? Hmmm... ratet mal...! Und drittens: Aktuell ist ein Bewerbermarkt. Wie lange warte ich als Bewerber, der drei Bewerbungen rausgeschickt hat, auf eine Rückmeldung? Drei Tage? Eine Woche? Oder irgendwo dazwischen? Und glaubt mir, nicht jede Bewerbung, die ihr bekommt - aber was sage ich, das habt ihr nach sieben Sekunden ja schon rausgelesen! - ist eine auf eine Wunschfirma. Also: Bewerbungen kommen per E-Mail, somit hat bei Eingang bis Mittag nachmittags eine Antwort rauszugehen, sonst am nächsten Tag vormittags eine Rückmeldung von euch zu erfolgen. Und nicht dieses "blabla Eingang bestätigen wir blabla melden uns unaufgefordert innerhalb der nächsten Dings Wochen blabla!". Sonst könnte es sein, dass der Mitbewerber fünf Minuten schneller war und der Kandidat vielleicht nicht mal mehr euren Anruf annimmt. Apropos: was sind das eigentlich für Stellenausschreibungen, die ihr manchmal allen Ernstes inseriert? "Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens und prüfen in Abstimmung mit unserer kompetenten Fachabteilung im Rahmen des Produktproduktionsprozesses die Fähigkeiten und Verbesserungspotentiale für unsere regionalen und überregionalen als auch weltweiten Kunden." Ist das nun ein Dixie-Klo-Tester oder ein 500.000 €/Jahr-Job in der Halbleiterindustrie? Oder hat das Apple so ausgeschrieben? Und lasst bitte diese wunderbaren Worte, die ihr beim letzten überregionalen HR-Stammtisch von den "Großen" aufgeschnappt habt, weg, wenn euch nicht bekannt ist, was agil bedeutet. Oder Projektmanagement. Und was spricht, wenn es schon eine Absage werden soll, gegen ein paar warme Worte? Ein bisschen Mitgefühl, dass es heute auf diese Stelle nicht geklappt hat, man sich aber schon über die nächste Bewerbung freut? Statt diesem Rechtsabteilungsblödsinnformulierungen a'la "müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns anderweitig für einen Kandidaten entschieden haben". Kotz, Würg, Kraus! Klar haben wir Gesetze, die bei falschen Formulierungen schnell auch einen wirklich schlechten Kandidaten auf diese Position bringen würde. Aber nein, der trickst sich lieber mit Anwalt und einer Summe von 300 bis 750 Euro bei zehn Firmen durch, weil er damit auch wieder ein halbes Jahr leben kann, bevor er erneut Bewerbungen schreiben muss. Also... habt ihr ne Idee, was da stehen könnte und den Bewerber nicht gleich veranlasst, euch auf seine Rote Liste zu setzen, für die Zukunft? Ich war vor kurzem in einer virtuellen Runde zu Gast, wo sich die Personaler wieder so wirklich gegenseitig an die Schultern gelehnt und sich über die bösen, jetzt im Vorteil befindlichen Bewerber ausgekotzt haben. Was die alles wollen. Wie schnell die angeblich schon wieder einen neuen Job haben. Dass sie nur zu namhaften Firmen wollen, die ländliche Region ist ihnen völlig egal. Und dass viele sich auf Schreiben, egal ob E-Mail oder Post - nein, man schreibt heute nicht mehr per Post bei Antworten auf Bewerbungen! - gar nicht mehr zurückmelden oder telefonisch nicht mehr greifbar sind. Ja, das ist ein Phänomen aus der Dating-Branche, das manch einer auch besser auf seine Exfrau, bevor sie diesen Titel abgreifen konnte, anwenden hätte sollen: einfach nicht mehr zurückmelden. Ghosting. Unsichtbar werden und bleiben, egal, wie viele Anrufe, E-Mails, Anfragen, Bettelmailboxnachrichten und verzweifelte Rückrufangebote auflaufen. Seht es ein: nach all eurer umfangreichen Arbeit, in unter 15 Minuten DEN zukünftigen Mitarbeiter gefunden zu haben, und nun geht er nicht ans Telefon und reagiert auf keine Mails? Leute, der hat einfach was Besseres gefunden und jetzt keinen Bock auf blöde Diskussionen mit schlechten Personalern! Daher: "Die gewählte Nummer ist leider nicht vergeben, bitte rufen Sie die Auskunft an!". Und, bitte, bitte, bitte, passt auf, wenn das Schlagwort "KI" euch goldene Bewerberwiesen mit Milch, Honig und ganz wenig Arbeit verspricht. Zum Beispiel in Form von Stimmanalyse bei Erstkontaktanrufen. Oder die Vollpsychologenauswertung des Lebenslaufs. Macht mal einen Test: Googelt einen Serienmörder, idealerweise mit Berufserfahrung. bevor er das Metier gewechselt hat, und schmeißt die Daten in die KI - Glückwunsch zum neuen Mitarbeiter! Denkt man darüber nach - und testet es selbst, mir glaubt ja eh keiner! Und, ja, noch eine Spitzfindigkeit, die euch sonst intern eiskalt erwischen könnte: heißt es HR oder AIR? In vielen Fällen geben schlechte HRler nur ihre Verantwortung auf "Maschinen" ab, um somit bisherige schlechte Entscheidungen vom Tisch zu bekommen und ihr eigenes Unvermögen auch weiterhin unter den Teppich kehren zu können. Einen hab' ich noch, dazu habe ich auch schon einen kompletten Blog geschrieben: Bewertungsportale. Viele Firmen halten Bewerber, die alle mindestens ein technisches Start-up erfolgreich an SAP oder Microsoft verkauft haben müssen und die von Assembler bis Python alles aus dem Effeff programmieren können, für komplett bescheuert. Und den ganzen normalen Rest an Menschen auch. Wenn ein Bewerber eine Firma prüft - und das eben in mehr als fünf Minuten, liebe HRler! -, dann ist eine Suchmaschine ein guter Anfang. Und auch Bewertungsportale. Das persönliche Netzwerk, erschreckend, wer über wie viele Ecken jemand kennt, der da arbeitet oder gearbeitet hat und was der zu erzählen weiß! Aber noch viel dümmer sind Bewertungsportale. Wochenlang nicht eine einzige neue Bewertung und dann fallen zehn absolute fünf Sterne Ergebnisse innerhalb zwei Tagen ins Internet? Oder was ich in meinem Blog schon geschrieben habe: Eine Beurteilung über den Hergang eines ersten superduperscheißeistderLadengeil-Bewerbungsgesprächs als kleines Drohmittel für den weiteren Ablauf des Prozesses? Drauf geschissen, HR! Viel interessanter wäre es, wenn kununu und all die anderen Luftschlossverbreiter eine unabhängige Nachbewertung durch den ursprünglichen Autor erlauben. Zum Beispiel nach dem Zweitgespräch, sollte es, dank der tollen Online-Bewertung, überhaupt stattgefunden haben - und gerade auch bei einem plötzlichen Nein nach positiver Bewertung. DAS muss auf die Portale. Oder ob eine Bewertung von damals fünf Jahre später auch noch Bestand hat - oder ob man nun lieber ein anderes Unternehmen bewerten möchte... Kurz gesagt, mit all meiner Übertreibung, die ich schon im Web erleben durfte: monatelang nix im Netz und dann 50 (!) neue Topbewertungen an einem Tag, die sich alle aus einem unbekannten Grund fast gleich anhören? Ja, doch, genau da will ich arbeiten! Was aber machen, wenn in meiner Firma, wie eben in den meisten, eine schlechte HR-Abteilung ungebremst ihr Unwesen treiben darf? Ich wandle meinen Standardsatz dafür ein wenig ab: Mitarbeiter kommen wegen der Firma und gehen wegen schlechten Führungskräften und dank HR. Gute Leute werden aktuell überall gebraucht, also nicht zwangsweise in dem bisherigen Unternehmen. Und wenn du nun in einer schlechten HR-Abteilung gefangen bist? Gehen! Es ist Bewerbermarkt! Und, was ich auch schon gehört habe: Ich bin ein Mann im HR, ich finde woanders doch nix mehr. Quatsch! Keine Rücksicht auf Frauenquote, ich habe schon viele ausgezeichnete Kerle in der Personalabteilung erlebt, die die Arroganz so mancher Frau im Zehnerpack durch nur einen Satz "ausgespielt" haben. Schade nur, dass HR, wenn es darauf ankommt, den Schwanz einzieht. Beispiel gefällig? Wenn sich dem Firmenchef der Kamm aufstellt, und er unbedingt das Gespräch mit neuen hochrangigen Senior-Führungskräften führen will. Und HR nur als Gast ruhig und gelangweilt dabei sitzt. Noch prickelnder, wenn es dabei um einen neuen Chef von HR geht. Oder vielleicht sogar einen Vorstand, wobei das nur die Besten schaffen. Und besonders wichtig wäre der Einsatz von HR, wenn in so einem Vorstellungsgespräch die Wechselfrage kommt. Gefolgt von Aussagen über die letzten Jahre und die täglichen ICE-Fahrten - ja, jammer, jammer, mit BahnCard 100, 1. Klasse, auf Kosten des Arbeitgebers. Und dann noch die Aussage, dass das Problem die Familie ist, da diese eben hier den Wohnort hat und nicht am Platz der eigentlichen Arbeit und man so täglich 2x knapp 190 Kilometer zurücklegen muss - und das schon seit Jahren so handhabt. Da fällt mir gleich eine Gegenfrage ein: Schon mal was von Umzug gehört? Und schon beginnt das Spiel der unsinnigen Argumente seitens des Mitarbeiters - und so einen Quatsch soll ich mir dann täglich anhören, wenn man die dann einstellt - weil der CEO ungebremst mitmachen will? Und wieso muss nun auch jede nach Einstellung plötzlich einen X5 M konfigurieren, wenn sie plötzlich nur noch, statt eben 200 Kilometer einfach, keine 10 Kilometer mehr hat? Ich kann euch, auch in der aktuellen Zeit, nur empfehlen: seit Dienstleister im Unternehmen, aber im Hinblick auf eure Kunden. Das sind nicht die ausschreibenden Abteilungen, die benötigen euch nur, damit das interne Kauderwelsch allgemeinverständlich an den Mann gebracht werden kann. Eure Kunden sind im Bewerberprozess die Bewerber! Und die haben Wertschätzung und auch einen besseren Umgang als 45 Sekunden oder maximal 20 Minuten für ein "Profil" verdient - oder sie bekommen es eben bei jemand anderem oder schlimmstenfalls eurem Konkurrenten. Wenn euch das zu viel Arbeit ist, schaut doch mal, ob ihr nicht ein paar Ehemalige zurückgewinnen könnt. Oh, aktive Arbeit, E-Mail oder Handynummer finden... kleiner Tipp: Netzwerkportale oder schlimmstenfalls Facebook, anschreiben, abwarten, gute Arbeit machen! Und wenn, vielleicht sogar ohne Zutun eurer HR, sich partout keine Leute bei euch über extern gewinnen lassen - schult doch einfach, was da ist! Soll ja auch schon in manch anderen Firmen geklappt haben, sich die Kompetenzen und das Wissen einfach intern anschulen lassen und die Gehaltsstufen gleich mit befüllen. Oh, sorry, das war euch jetzt zu banal, ich verstehe. Und, wenn ihr es wirklich zum Nichtstun in einem Großkonzern geschafft habt, seid doch einfach die HR-Stelle, die am schnellsten und als Erster angefangen hat, in Nachbarabteilungen die Leute abzuwerben. Und die sich das Schreiben des panischen Abteilungsleiters oder Direktors mit stolzer Brust an die Wand hängen, dass ab sofort und als Weisung des Vorstands dieses Vorgehen nun zu unterlassen sei. Apropos: Weglaufen, wenn ein modernes Unternehmen noch Direktionsposten zu vergeben hat! Nach all meinen unqualifizierten, da ich mir einen richtigen Job und eben nicht HR gesucht habe, Äußerungen habt ihr in den jeweiligen HR vielleicht nun auch noch weitere Ideen, ganz egal, ob die auf meinen aufbauen oder von Google kommen. Oder von einem Fachartikel oder einem wirklich guten Personaler, nicht wahr, Frau Kugel? Und wenn nur einer ob meines Textes jetzt aufwacht und ein Einsehen hat und sich bessert, möchte ich nicht wissen, wie viele Neu-Einstellungen dann besser laufen. Auch wenn ich hier mit diesen, wenn auch sehr zynisch-übertriebenen und doch größtenteils der Wahrheit meiner beruflichen Laufbahn entsprechenden Erfahrungen und Schilderungen aufwarte. Und wie viele zufriedene Mitarbeiter damit auf die richtigen Positionen eingestellt werden. Glück auf! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Die größte Transformation in der Geschichte der Mobilitätsindustrie - so lautete das Motto der Shift Mobility im Rahmen der IFA 2022. Viele Jungunternehmer arbeiten bereits an Lösungen. Das Hamburger Start-up Recyclehero hat Ideen für die letzte Meile. "Wir möchten Menschen im Alltag entlasten und dabei klimafreundlich mit dem Letzte-Meile-Konzept einen Beitrag zum Umweltschutz leisten", sagt Alessandro Cocco, Gründer von Recyclehero. Das Unternehmen holt Altpapier, Altglas, Altkleider und Pfand umweltfreundlich ab - mit Elektro-Lastenrädern.Mit Cocco hat ntv mobil auf der Shift Mobility in Berlin gesprochen.ntv mobil Podcast, der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die größte Transformation in der Geschichte der Mobilitätsindustrie - so lautete das Motto der Shift Mobility im Rahmen der IFA 2022. Viele Jungunternehmer arbeiten bereits an Lösungen. Das Hamburger Start-up Recyclehero hat Ideen für die letzte Meile. "Wir möchten Menschen im Alltag entlasten und dabei klimafreundlich mit dem Letzte-Meile-Konzept einen Beitrag zum Umweltschutz leisten", sagt Alessandro Cocco, Gründer von Recyclehero. Das Unternehmen holt Altpapier, Altglas, Altkleider und Pfand umweltfreundlich ab - mit Elektro-Lastenrädern.Mit Cocco hat ntv mobil auf der Shift Mobility in Berlin gesprochen.ntv mobil Podcast, der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Hast du schonmal geschmolzenes Eis gegessen und dich gefragt, weshalb es plötzlich so süß schmeckt oder hast du schonmal festgestellt das so mancher Weißwein sauer wird, wenn er auf Zimmertemperatur getrunken wird? Tatsächlich hat die Temperatur von Lebensmitteln Einfluss auf deren Geschmack und entscheiden somit auch darüber, was wir als lecker empfinden und wovon wir mehr oder weniger Essen. Erfahre in der heutigen Folge bei welcher Temperatur du Käse am besten Essen solltest und weshalb du deine Grapefruit nicht im Kühlschrank aufbewahren solltest. *Werbung: Readly ist DIE App, wenn es um Zeitschriften geht. Bekomme Zugriff auf über 6000 Magazine im einfachen Flateratemodell und spare unnötiges Altpapier. Teste Readly ganz bequem einen Monat lang völlig kostenlos unter www.readly.com/ernährung und überzeuge dich selbst :)
Diese Woche in der Zukunft: Sprechen wir über Führung. Irgendwer muss doch schließlich dafür sorgen, dass Unternehmen, Organisationen, Teams sich entwickeln – kurzum: Ein Stück Zukunft schaffen. Schauen wir also auf die Führungskraft. Was braucht sie, um gestalten zu können? Was, um Transformation auszulösen? Ralf Lanwehr ist Wirtschaftspsychologe (und vieles andere mehr). Er forscht zu Führung, um mehr zu haben als nur ein Bauchgefühl aus dem Bahnhofsbuchhandel. Im Podcast erzählt Ralf, was wir zu Führung wissen können, wie wir Unfug von Evidenz unterscheiden und ob wir Charisma lernen können. Ralf sagt: Unterschiedliche Führungsstile sind nicht an sich besser oder schlechter. Es kommt auf den Kontext an. In einer akuten Krise kann ein autoritärer Führungsstil sehr wirkungsvoll sein, den dann auf Dauer niemand ertragen wollen würde. Ralf arbeitet viel mit Fußballvereinen; man schaue sich nur einmal an, welche Trainer kurzfristig vor dem Abstieg retten und welche nachhaltigen Erfolg aufbauen können. Was zum Beispiel wenig über den Erfolg von Führungskräften sagt: Selbstsicherheit. Ralf coacht sehr erfolgreiche Führungskräfte, deren emotionale Instabilität eine Quelle sehr sensibler Wahrnehmung ist. Ralf hat in Studien empirisch zeigen können, wie sich Charisma-Training positiv auswirken kann. Eine gute Nachricht: Wenn wir schon Aussehen und Stimme nur wenig beeinflussen können, die sich aber enorm auf die Charismatik auswirken, so können wir charismatisches Verhalten doch lernen. Es gibt Hoffnung. Regelrecht ärgerlich wird Ralf, wenn es an schlechte Informationen und lausige Bücher geht. Viel von dem, was in Bestsellerlisten steht, hat vielleicht für den einzelnen Autor funktioniert. Aber gilt das auch für andere? Hier sind seine drei wichtigsten Empfehlungen für substanzielle Literatur über Führung. Wer also im Sommer noch nichts weiter vorhat: 1. https://www.amazon.de/Die-angstfreie-Organisation-psychologische-Arbeitsplatz/dp/3800660679 (Amy C. Edmondson) – Die angstfreie Organisation: Wie Sie psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz für mehr Entwicklung, Lernen und Innovation schaffen 2. https://www.amazon.de/gp/product/B087ZC68VN/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_taft_p1_i0 (Asam Grant) – Think Again: The Power of Knowing What You Don't Know 3.https://www.amazon.de/gp/product/B005TKD512/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i1 ( Chip Heath, Dan Heath) – Switch: How to change things when change is hard Wir leben mittlerweile in einer Welt, in der die Menschen alles hinterfragen und das ist auch gut so. Aber verändern sich eigentlich die Mechaniken von Führung oder bleiben sie gleich und wir müssen sie lediglich neu justieren? Ralf beantwortet diese Frage aus dem Bauch heraus: Compliance und zumindest eine gewisse Produktivität werden ja nicht unwichtig. Gleichzeitig wird aber die Flexibilität immer wichtiger, um die steigende Zahl von Konflikten aufnehmen zu können. Wir brauchen mehr Kreativitätsrollen in unserer heutigen Führung und mehr Mut zur Umsetzung. Die Welt ist eine andere, in der keiner mehr den Checker – kann alles und alle andern können nichts – und seinem Kollegen Teflon Billy, an dem jede Kritik abperlt, braucht. In dieser Welt will keiner mehr arbeiten, weil sie mit Sicherheit nicht innovativ ist. Wir brauchen Führung, die offen zu ihren Fehlern steht und Verletzlichkeit zeigt. Mehr Menschlichkeit ist auch in der Führung und der Transformation gefragt. Zu Gast in dieser Woche: https://www.ralf-lanwehr.de (Ralf Lanwehr,) Psychologe, Data Scientist, Professor für Management an der FH Südwestfalen und seit über 20 Jahren als Berater tätig.
Was passierte 1922 eigentlich mit all dem Zeitungspapier der über 100 Berliner Tageszeitungen mit oftmals mehreren Ausgaben täglich, nachdem sie gelesen waren? Nur wenige Ausgaben behielten die Bibliotheken, um sie später auf Mikrofiches, Rollfilm oder digitalisiert uns zur Verfügung zu stellen, damit wir jeden Tag einen Artikel auswählen können. Das Gros der Auflage landete wohl als Altpapier auf dem Hof der Papierfabrik, wo es unter anderem auf Restauflagen wissenschaftlicher Publikationen traf, um anschließend zu Packpapier und Pappe verarbeitet zu werden. Das Berliner Tageblatt beschrieb, lange vor der Einführung der Altpapiertonne, die Recyclingprozesse in ihrer Ausgabe vom 23. April 1922. Frank Riede schaut sich für uns in der Papierfabrik um.
recyclehero ist Dein Abholservice für Altglas, Altpapier, Pfand & Altkleider. Bei mir heute zu Besuch im Weltverbesserer Podcast: Nadine Herbrich, Mitgründerin von recyclehero. Herzlich willkommen, Nadine, wie seid Ihr auf die Idee gekommen recyclehero zu gründen?
Die blaue Tonne wird abgeholt - passen alle Anträge zur Impfpflicht rein? Von Tobias Brodowy.
Der Verband der gesetzlichen Krankenkassen GKV hält die geplante allgemeine Impfpflicht für nicht umsetzbar - weil nicht genug Papier für die Briefe an die Bürgerinnen und Bürger da sei. Der Branchenverband der Papierhersteller widerspricht. Doch es gibt Probleme bei Rohstoffen wie Altpapier und Zellstoff. Von Mischa Erhardtwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Am Morgen des 20. Juli 1965 sammelte die 11-jährige Roswitha Buder aus Görlitz Flaschen und Altpapier in der Nachbarschaft. Doch sie kam anschließend nicht mehr nach Hause. Suchhunde der Polizei schlugen an einer alten Gruft am Rande des Nikolaifriedhofs an. Doch die Ermittler fanden zunächst keine Leiche. Erst zwei Wochen später entdeckte man ihre Leiche, verborgen unter Dielen der Küche des früheren Hilfs-Totengräbers Kuno Peschel. Kurz darauf gestand er, das Mädchen erwürgt zu haben und offenbarte den Ermittlern seine perverse Neigung: Nekrophilie: Sex mit Toten. Ab Minute 04:55 (zzgl. Werbung) startet der True Crime Fall. Möchtest du uns einen Kaffee ausgeben?: https://www.buymeacoffee.com/supportajm Folgt/ Schreibt uns gerne auf: Podigee: https://allejahremoerder.podigee.io/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCQbG1EI1y6rTwH-Ctk42i1g Instagram: https://www.instagram.com/allejahremoerder/ Twitter: https://twitter.com/allejahremorde Email: contact@allejahremoerder.de
Etwas viel Chaos auf der Werkbank, etwas viel Altpapier, etwas viel Tastaturen, nicht mehr klebende Transferfolie ist doof, Hallo an alle Menschen des Bastarden, ich kann das mit diesem Webadmin-Krams doch noch, etwas viel Stress im Job, 15 Tabs offen (aber im Kopf), Aceton und Kunststoff vertragen sich nicht, Equipment-Upgrades für die CmS, WLAN-Funktionen von Kameras sind vielleicht doch nicht so Grütze, Zuhause besseres Internetz als in der Firma, Ob die Glasfaser mal noch kommt, die Kaffeemaschine will ein neues Heizelement haben und Hirn auf Dauerbetrieb erzeugt Hirnsuppe.
Heute wartet auf dich eine inspirierende Folge mit Nadine von recyclehero. Recyclehero ist Deutschlands erster klimafreundlicher und sozialer Abholservice mit Elektro-Lastenrädern für Altpapier, Altglas, Altkleider und Pfand. Neben dem Recycling steht der soziale Mehrwert im Fokus. Nadine nimmt uns mit in die Anfänge ihres social-Start-ups und was es braucht, wenn eine globale Pandemie um die Ecke kommt. Ich wünsche Dir viel Freude beim zuhören. Du erfährst in dieser Folge: Was es braucht um in einer weltweiten Pandemie ein Startup zuführen Wie Du im Büro endlich dafür sorgen kannst dass die Recyclingquote erhöht wird Wie Du in Hamburg mit deinem Pfand soziale Projekte unterstützen kannst Warum es sich lohnen kann seine Business Idee auf einem Wettbewerb vorzustellen Warum wir mehr den je Mitgefühl und soziales Engagement brauchen So kannst auch Du ein recyclehero werden Webseite recyclehero | Instagram | Facebook | soziale Projekte in Hamburg ----------------------------------------- Wie immer freuen wir uns, wenn Du nach dieser Folge bei uns auf Instagram vorbei schaust und Deine Gedanken mit uns teilst. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns wenn du den Podcast abonnierst und mit Deinen Freunden teilst.
Wenn von "endlichen Rohstoffen" die Rede ist, denken wir schnell an Erdöl, Gas oder andere Stoffe aus den Tiefen unserer Erde. Dass uns aber gerade das Papier ausgeht - das trifft uns dann doch irgendwie überraschend. Hier sind beide Rohstoffe knapp geworden: Holz und Altpapier. Und wie immer in solchen Fällen wirkt sich das geringe Angebot auf den Preis aus. Er geht durch die Decke. Das bekommen vor allem Druckereien und Verlage zu spüren. Aber selbst in Supermärkten fehlen hier und da bereits die Papiertüten. Beginnt jetzt, wo wir eigentlich noch aufs papierlose Büro warten, das papierlose Leben? Woran liegt's? Wie könnte eine Welt ohne Papier aussehen? Und was für Papier-Alternativen gibt es? Ganz verzichten wollen wir nicht auf das Papier, denn es ist mehr als Verpackung und Druckmaterial. Es riecht gut, es liegt gut in der Hand, wird teilweise aufwendig geschöpft, ist edel und einzigartig.
Chris und Markus drehen sich im Kreis während Markus eine sehr intime Vinyl Frage stellt. Oder wie verwaltet man eigentlich eine millionenschwere Schallplattensammlung? Und was hat das alles mit Holland und einer Schallplattensammlung zwischen Altpapier und Ravioli Konserven zu tun?