POPULARITY
2025 beginnt dank der CO2-Flottenvorgaben eine neue Zeitrechnung für die Elektromobilität. Welche Auswirkungen hat das auf die Ladeinfrastruktur in Deutschland? Das haben wir Andreas Blin von ChargePoint gefragt. Er befähigt mit seiner Backend-Software be.ENERGISED viele der großen Betreiber für ihr Geschäft. Und weil mehr als 20 Prozent aller deutschen DC-Schnelllader mit seiner Software laufen, kennt Blin auch die Nutzungsdaten aus dem Ladenetz. Auf das neue Jahr schaut der ChargePoint-Experte mit gemischten Gefühlen: "Die Branche ist in einer Konsolidierungsphase", sagt der Director Segments and Partnerships - CPOs, Fuel&Convenience and Solution Partners. "Aber prinzipiell sind wir für 2025 gut aufgestellt als Branche und haben noch einiges noch zu tun." Hier bringt Blin auch das Wort Überstunden ins Spiel. Denn die Ladeinfrastruktur wachse nicht exponentiell, "weil der physische Aufbau und alles, was mit Genehmigungsverfahren zu tun hat, linear wächst – und das hat mit Arbeitskapazität zu tun." Interessant sind allerdings die Ladetrends! Und entgegen mancher Erwartung bleibt ein Wert konstant: Auf der Langstrecke dauert das Laden 23 bis 25 Minuten. Das war vor sechs Jahren nicht anders als heute. Was sich verändert hat, sind die Strommengen, die bei einem solchen Ladevorgang abgegeben werden. "Das ist eine ganz interessante Erkenntnis, dass die Autos eigentlich sehr gleich lang stehen, obwohl die Batterien immer größer werden." Daraus leitet sich dann auch ein riesiges Potenzial für eine 30-Minuten-Ökonomie durch die Betreiber ab – für Gastronomie, für Unterhaltung, für Entspannung oder gar zum Haareschneiden. "Wenn ich dem Fahrer kein attraktives Angebot mache, dann wird er entweder im Auto sitzen bleiben oder er wird halt nicht zu meinem Standort kommen", ist Andreas Blin überzeugt. Interessant ist auch ein anderer Trend: "Die Verlässlichkeit der Ladeinfrastruktur wird besser", weiß Andreas Blin zu berichten. Das kann er aus dem Verhältnis zwischen Ladevorgängen und Hotline-Anrufen ableiten. Dieser Werte habe sich stabilisiert. Auch zu den viel diskutierten Abrechnungsformen kann der ChargePoint-Experte im Gespräch mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz Auskunft geben. Die meisten Ladevorgänge werden noch immer per Ladekarte von einem Mobility Service Provider (MSP) gestartet. Die Kreditkarte kommt auf unter 10 Prozent. Den Grund dafür macht Andreas Blin im Wildwuchs der technischen Lösungen für das Starten per Kreditkarte aus. "Das war ein absolutes Drama", sagt er im Rückblick. Und es werde auch nicht besser: "Die Kreditkarte ist der Versuch, mit Mitteln des 20. Jahrhunderts Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen." Die Antwort der Zukunft heißt Plug and Charge: "Wenn das weitgehend verfügbar ist, werden die Ad-hoc-Zahlungen in die Bedeutungslosigkeit verfallen." Was die Qualität des Ladens angeht, müsse die Branche 2025 aber auch noch ganz bodenständige Probleme lösen: etwa den Schutz der Ladesäulen gegen Vandalismus oder vor Kabeldieben. Auch müssten die Roaming-Mechanismen weiter verbessert werden. "Unsere Aufgabe als Industrie ist es, Elektromobilität nahtlos möglich zu machen." Für das neue Jahr sei vor allem Skalierung das Gebot der Stunde: "Also mehr Vorgänge, mehr Ladepunkte, mehr E-Autos, aber auch mehr Anwendungsfälle, mehr Geschäftsideen." Die Ladeinfrastruktur sei dem Hochlauf der Elektroautos zwar derzeit noch voraus, aber die Menge an E-Autos und gefahrenen Kilometern werde unweigerlich zunehmen. "Da gibt es kein Zurück", ist Andreas Blin überzeugt. Und deshalb müssten alle Betreiber daran arbeiten, Engpässe so früh wie möglich zu erkennen und dann auch zu vermeiden. Warum Andreas Blin trotz hoher Ladepreise eine Lanze fürs Roaming bricht und wie sich die Betreiber künftig besser voneinander unterscheiden können, erfahren Sie in dieser Episode von "eMobility Insights". Viel Spaß!
334 Wie, schon wieder eine Mahnung in der E-Mail für einen ausgeführten Ladevorgang? Meine erste Ladekarte gab es zu meinem ENYAQ seitens Skoda einfach so dazu. Und für das erste Jahr wurde mir in einem von mir gewünschten Tarifmodell die Grundgebühr erlassen. Da war die Welt der Abrechnungen für mich noch in Ordnung - bis ich am 04.09.2024 sechs Nachforderungen per E-Mail von Elli - also VW - zum PowerPass bekam. Die älteste, leider nicht verjährte, kam aus Oktober 2023. Soviel zur Digitalisierung bei VW, es ist einfach nur zum Davonlaufen. Daher, und aus ein, zwei anderen Inkompetenzgründen, habe ich mich vom PowerPass und somit glücklicherweise auch von VW-Elli entfernt - und ganz weit weg, zur Konkurrenz. Aber, was soll ich sagen... im Kleinen, sind die auch nicht besser - im wahrsten Sinne des Wortes! Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
330 Du lädst mit der fillibri-Ladekarte? Dann bist du auf das Anfangsangebot reingefallen oder ist es deine erste Ladekarte? Es hat sich in letzter Zeit einiges zum Guten für uns E-Fahrer geändert! IONITY hatte eine Aktion, für einen Monat die Ladesäulen mit einer Grundgebühr knapp über fünf Euro im 39-Cent-Tarif zu nutzen. EWE-Go, bekannt aus der Kooperation mit McDonalds, vereinfacht ab November dieses Jahres den Tarif auf 52 Cent je kWh, im Partnernetz einheitlich auf 62 Cent. Auch in den Marken-Karten, zum Beispiel bei Mercedes, scheint es neue oder am Horizont befindliche Preise zu geben. Das sind die guten Nachrichten. Die schlechten sind, dass immer mal wieder schwarze Schafe es mit Knallerangeboten auf den Markt schaffen, die zu gut sind, um wahr zu sein. Und auch nicht lange verbleiben. Und wer danach lädt erlebt sein blaues Wunder - daher: Finger weg von fillibri! Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Zum Jahresbeginn stellen wir regelmäßig attraktive Ladetarife in unserem Magazin vor, so zuletzt in der Ausgabe 01/2024. Leider hat sich die Tariflandschaft in den letzten Monaten stark gewandelt, ist deutlich unübersichtlicher und leider auch teurer geworden. Zwar gab es grundsätzlich in den letzten Jahren eine positive Entwickling, was die Transparenz der Ladepreise angeht, denn es hatten sich überwiegend Kilowattstunden-basierte Einheitstarife durchgesetzt.Doch damit scheint es nun wieder vorbei zu sein. Daher geben wir passend zur Urlaubssaison ein Update über den aktuellen Stand der Ladetarife und welcher Anbieter sich für welchen Anwendungszweck lohnt.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ladesäulencheck 2024: Laden unterwegs teurer als Tanken Das E-Auto unterwegs zu laden, wird in Deutschland immer teurer. Jede geladene Kilowattstunde Strom an öffentlichen Ladesäulen kostet durchschnittlich 55 Cent an AC-Normalladepunkten und sogar 66 Cent an DC-Schnellladepunkten. Für eine Reichweite von 100 Kilometern bei 20 kWh Stromverbrauch fallen damit Kosten in Höhe von 11,10 EUR bzw. 13,11 EUR für eine Stromladung an. Fahrer von Verbrenner-Autos kostet die gleiche Strecke bei sechs Litern Benzinverbrauch nur 10,38 EUR - klimaschädliches Tanken ist damit günstiger als Laden unterwegs. Das geht aus dem Ladesäulencheck 2024 hervor. Für die Analyse hat Statista im Auftrag von LichtBlick die Tarife führender Betreiber ausgewertet. Trotz sinkender Strompreise: Unterwegs laden wird immer teurer Die durchschnittlichen Preise pro geladener Kilowattstunde Strom sind im Vergleich zum letzten Ladesäulencheck weiter angestiegen - die Differenz liegt bei 3 ct/kWh (AC) bzw. 4 ct/kWh (DC). Dabei ist der Durchschnittspreis für Haushaltsstrom im selben Zeitraum gesunken. Eine ähnliche Tendenz lässt sich beim Fahrstrom unterwegs nicht erkennen. Darüber hinaus machen auch die Zugangsbedingungen an öffentlichen Ladesäulen den Umstieg aufs E-Auto unattraktiv. So müssen E-Mobilisten insbesondere bei überregionalen Fahrten auf verschiedene Anbieter zurückgreifen, die wiederum jeweils unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten (Ladekarte, App) anbieten. Die Folge ist ein Wirrwarr an verschiedenen Ladekarten und -Apps, die Kunden für den Startvorgang bereithalten müssen. Das sogenannte Ad-Hoc-Laden, das mithilfe eines QR-Codes auf den Ladesäulen spontan gestartet werden kann, bietet für E-Mobilisten keine zufriedenstellende Alternative - die Preise sind teurer als für vertragsbasierte Fahrstromtarife, die E-Mobilist*en mit den Anbietern direkt abschließen. Lokale Monopolisten bestimmen Ladebedingungen und -preise Ein Hauptgrund für die gestiegenen Preise an öffentlichen Normalladesäulen ist die Monopolbildung im Markt. Lokale Monopolisten haben über Jahre hinweg ihre hohen Anteile im Markt verfestigen können. Diese Monopolisten sind in der Regel die jeweiligen lokalen Energieversorger, die mit dem örtlichen Stromnetzbetreiber konzernrechtlich verbunden oder selbst Stromnetzbetreiber sind. Marktanteile von über 80 Prozent bei Normalladepunkten stellen den Normalfall dar - in der Spitze sichern sich Monopolisten sogar bis zu 93 Prozent der Marktanteile in ihrer jeweiligen Region. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
309 Elli, also VW, könnte nicht weiter von der Digitalisierung entfernt sein oder: wieso meine Ladekarte nicht mehr geht! Weil wir schon so lange keine E-Auto-typischen Themen hatten, dachte ich mir, ihr habt noch mal Lust auf ein Thema dieser Art. Frage in die Runde: Du hast einen Vertrag inklusive Ladekarte und dieser läuft aus. Du wirst in der Zeit vor dem Auslaufen fast täglich per E-Mail automatisiert an das Ende erinnert. Und, na klar, du sollst einen neuen Tarif wählen und buchen. Und, wie praktisch, eine Ladekarte hast du, die du einfach weiternutzen kannst. Also, was passiert, wenn du dich nicht um diese Mails scherst und es einfach auslaufen lässt? Und du nun auf den null Euro, dafür teuersten Tarif geschoben worden bist? Tja, was kann da schon schiefgehen - bis der Digitalisierungsverweigerer namens Volkswagen Gruppe wieder ins Spiel kommt? Kontakt zu mir: steve@schutzbier.com Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
308 Der neue ADAC-Ladekartenpartner ist: ARAL Pulse... als hätte ich es gewusst... Gestern, am 06.05.2024, pushed mir Heise eine Nachricht auf das Handy. Ich könnte jetzt sagen, seht ihr, ich habe es gleich gesagt. Aber wieso sollte ich, ihr wisst ja, dass ich es gleich gesagt und im Vergleich zu weiteren Alternativen, als einzig wahre Lösung beurteilt habe. Spannend nun auch, welches Preismodell Aral mit dem ADAC auflegt und welchen Preis wir zukünftig auf der Ladekarte bekommen. Nun denn, hier könnte Schluss sein - aber ein bisschen was habe ich noch für euch! Kontakt zu mir: steve@schutzbier.com Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
306 Der ADAC und die EnBW gehen mit der beliebten Ladekarte getrennte Wege - und nu? Es machte "Bing" und eine neue E-Mail erreichte mich. Und es waren keine guten Nachrichten: Der ADAC und die EnBW gehen ab 01.08.2024 getrennte Wege. Leider. Waren doch die 51 cent je kWh an einem EnBW-eigenen Schnelllader preisverdächtig. Allerdings hat sich die EnBW nun einen neuen Knaller ausgedacht: Für 5,99 Euro im Monat und ebenso monatlich kündbar sind es nun nur noch 49 Cent - und für Viellader bei 17,99 monatlicher Gebühr sogar nur 39 Cent. Da heißt es nun rechnen, mein Ergebnis war schnell: Buchen, wenn ich wieder quer durch Deutschland unterwegs bin, in den 5,99-Euro-Tarif - aber nicht das Kündigen vergessen. Klar, trotzdem schade um den Grundgebühr-befreiten ADAC-Tarif. Aber viel spannender ist die Frage, wer am 01.08. die Nachfolge antreten wird...! Ich habe euch in letzter Zeit mit Erfahrungen und Undingen meines ENYAQ und somit auch der Elektromobilität erfreut. Abgerundet das Ganze mit dem Interview von Christoph Schneider und seinen Hybrid-Erfahrungen im LYNK&Co. Was passt da nicht schöner obendrauf, als die neueste Ausgabe der E-Auto-News. In dieser habe ich euch aus März und April schon mal die neuesten Nachrichten zusammengestellt. Viel Spaß euch, je nachdem, ob es eine spannende Nachlese oder ein Quell der neuen Nachrichten wird...! Und wie versprochen, versuche ich mehr News in weniger Zeilen zu bringen, mal sehen, ob mir das gelingt. Noch eine kleine Anmerkung für die Sven-Fans unter euch: Da wir zwei aktuell ein paar weitere gemeinsame Aktivitäten planen, müsst ihr heute leider auf den lieben Sven hier verzichten. Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Wir besprechen wieder die interessantesten Motorradneuvorstellungen für das Jahr 2024 und blicken, wie üblich, dabei auch tief in die Nischen. Außerdem fuhr Clemens mit dem Porsche Taycan GTS Sport Turismo zum Wintersport in die Berge und Sebastian verzweifelt bei der Suche nach der besten Ladekarte.
Die Digital Charging Solutions (DCS) bietet Zugang zu 555.000 Ladesäulen in Europa. Der DCS-Chef über die wirklichen Probleme der Ladeinfrastruktur. Kleiner Spoiler: Die Anzahl der Ladepunkte gehört nicht dazu.
Die Digital Charging Solutions (DCS) bietet Zugang zu 555.000 Ladesäulen in Europa. Der DCS-Chef über die wirklichen Probleme der Ladeinfrastruktur. Kleiner Spoiler: Die Anzahl der Ladepunkte gehört nicht dazu.
In der aktuellen Folge habe ich Mathias Knauer zu Gast von TotalEnergies. Es geht um das Thema Ladeinfrastruktur und Laden in Gewerbeimmobilien als auch in den Themenfelder Company Charging und Mitarbeiterladen. Übrigens, ein Punkt, den das Unternehmen kostenfrei anbietet, also dem Arbeitnehmer/ Arbeitgeber wird dafür nichts in Rechnung gestellt, außer den Einmal-Versand der etwaigen Ladekarte, die zum Einsatz kommt, wie man es aber von jedem anderen Anbieter am Markt eben auch kennt. Ansonsten verdient TotalEnergies am Strom, der verkauft wird. Insofern bestimmt ein interessantes Thema für Arbeitgeber, die sich mit dem Thema Ladeinfrastruktur-Ausbau oder Ladeinfrastruktur im eigenen Unternehmen beschäftigen, beziehungsweise beschäftigen müssen. Das wird immer mehr kommen. Wir reden hier von ungefähr 25 % der Ladepunkte, die 2030 auf der Arbeit vorzufinden sein werden. Insofern kann ich es nur empfehlen, wenn ihr zuhört, ein wenig mehr erfahrt von Mathias, der hinter die Kulissen führt, wie man das Laden auf dem Mitarbeiterparkplatz oder auch für Lieferanten ganz einfach, simpel umsetzen kann, ohne da eigenen Kapazitäten oder Ressourcen zu binden. Wir gehen rein, direkt ins Gespräch mit Mathias.
Die „älteren“ E-Mobilisten werden sich daran erinnern, dass es zur Anfangszeit der modernen Elektromobilität fast eine Wissenschaft war, die richtige Ladekarte für eine bestimmte Region dabei zu haben. Bis heute hält sich dieses Gerücht unter E-Mobilitäts-Skeptikern.Allerdings sind wir heute glücklicherweise in der Situation, dass man im Normalfall mit nur einer Ladekarte überall in Deutschland, ja fast sogar in ganz Europa laden kann. Ein Grund dafür ist, dass viele Ladestationsbetreiber (CPO – Charge Point Operator) ihre Ladestationen in einem großen Roaming-Netzwerk, dem Intercharge-Netzwerk, zusammengeschlossen haben. Dahinter steht das Berliner Unternehmen Hubject, das dieses Roaming-Netzwerk betreibt.Doch wie kam es eigentlich zu dieser Roaming-Plattform? Welche Ideen und Entwicklungen stecken dahinter und wie kann man den Umgang mit Ladesäulen noch einfacher machen – Stichwort „Plug'n'Charge“?Das erklären uns unsere Gäste Christian Hahn und Steffen Rhinow von Hubject. In dieser Episode sprechen wir mit Christian Hahn über die Gründung von Hubject und den Aufbau des Intercharge-Ladenetzwerks, in der nächsten Episode mit Steffen Rhinow über Plug'n'Charge.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Schon 2022 hat Hyundai bei seinen Neuzulassungen einen Null-Emissions-Anteil von 16 Prozent erreicht. 80 Prozent aller Hyundai Pkw-Modelle sind elektrifiziert. Ab 2035 sollen in Europa nur noch Pkw mit Elektromotoren angeboten werden. Hyundai sorgt dafür, dass es auch mit dem Laden immer einfacher wird. Darum geht es diesmal!Die Zahl der öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge wächst zügig und der Ladeservice Charge myHyundai hat auf diesem Weg einen weiteren Meilenstein erreicht: Wer mit einem batterieelektrischen Hyundai unterwegs ist, kann sich jetzt in 30 europäischen Ländern auf mehr als 500.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen verlassen, davon mehr als 88.500 in Deutschland. Dafür sorgen IONITY und Digital Charging Solutions (DCS). Plug & Charge – einfach und schnellNeben dem Ausbau der Infrastruktur kümmern sich die Ingenieure auch um den Komfort des Umgangs mit einem Elektroauto. Jetzt haben sie einen besonders einfach zu handhabenden und sicheren Ladevorgang geschaffen: „Plug & Charge“. Diese neue Technologie eines externen Anbieters wird noch 2023 den Besitzern des Hyundai IONIQ 6 zur Verfügung stehen – zunächst an Ladesäulen mit der Aufschrift „Plug & Charge ready“, die man zum Beispiel beim Anbieter IONITY findet. Zum Nachladen des IONIQ 6 werden dann weder die Charge myHyundai App noch die dazugehörige Ladekarte benötigt. Sobald das Kabel der Ladestation an den IONIQ 6 angeschlossen ist, erfolgt die nötige Autorisierung durch die hinterlegten Daten automatisch und der Ladevorgang beginnt. Die Abrechnung der Ladekosten erfolgt ebenfalls automatisch und die Rechnung erscheint wie gewöhnlich in der monatlichen Rechnungsübersicht der Charge myHyundai App. Günstige Tarife über die AppDie Modelle IONIQ 5 und IONIQ 6 sind bereits mit einer Charge myHyundai Ladekarte ausgestattet. Diese ermöglicht, neben der App-Lösung, einen zusätzlichen komfortablen Zugang zum diesem Ladeservice. Für alle Besitzer eines Hyundai Elektro-Pkw ist mit der App und der dazugehörigen Ladekarte ein eigenes Ökosystem entstanden, das zudem schnell wächst. Allein in den vergangenen Monaten sind europaweit rund 50.000 weitere Ladestationen hinzugekommen, auf die die man mit der App zugreifen kann. Die Kunden des koreanischen Automobilherstellers haben über die App die Wahl zwischen zwei Tarifen: Easy und Flex. Der Easy-Tarif wendet sich an Elektroautofahrer, die häufig auf längeren Strecken unterwegs sind und eine gute Versorgung mit öffentlichen Ladesäulen brauchen. Ihnen gibt die App nicht nur Auskunft über den exakten Standort der Ladesäulen, sondern unterstützt auch bei der konkreten Suche: Filter für Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Steckertypen der Ladesäulen helfen den Kunden, ihre Reisen effizienter zu planen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In der aktuellen Folge des Elektroauto-News.net Podcast habe ich Emanuel Ulz und Albert Liebmann zu Gast, die beide stammen aus Österreich und haben selbst einen Bezug zur E-Mobilität. Emanuel als Elektroauto-Fahrer, Albert als Kumpel von Emanuel, der da auch ein Stück weit mit hineingezogen wurde in die Welt der Elektromobilität. Gemeinsam haben sich die beiden einem Thema angenommen, mit dem wir alle schon zu kämpfen hatten. Oder zumindest all diejenigen, die mit dem E-Auto auch mal an fremden Ladestationen laden: dem Ladetarifdschungel. Denn nicht immer ist der eigene Ladetarif die günstigste Art zu laden. Aus diesem Grund wollen Emanuel und Albert ein Stück weit Licht ins Dunkle bringen. Hierfür kann deren App Simply Charging genutzt werden. Was es genau damit auf sich hat, darüber habe ich mich mit den beiden Jungs ausgetauscht. Wir gehen direkt rein in die Folge. Viel Spaß beim Zuhören.
264 Apps, die einem das Leben mit einem E-Auto leichter machen - vor allem, im täglichen Einsatz!Ich will euch ja nicht jedes Mal damit langweilen, aber ich hatte gute zehn Monate Zeit, mich auf die Lieferung meines E-Autos vorzubereiten. Und die Zeit habe ich umfangreich genutzt, indem ich mich mit Podcasts und YouTube auf all das vorbereitet habe, was auf mich zukommt. Deshalb möchte ich euch heute meine Top-Liste der Apps vorstellen, die mir im täglichen E-Fahren das Leben aus ganz verschiedenen Gesichtspunkten vereinfachen. Und auch wenn du schon Vorsprung hast, würde es mich nicht wundern, wenn das eine oder andere auch für dich dabei ist! Gerade die "always-on"-Funktion von E-Autos machen sie zu einem lohnenden Objekt, um ganze App-Battalione auf sie loszulassen - hier eine erste Auswahl wichtiger Apps! LadekartenDas wohl wichtigste für die Nutzung und den dauerhaften Betrieb eines E-Autos ist wahlweise eine Wallbox zu Hause - oder mindestens eine Ladekarte. Ich nutze in Summe hier Anbieter: Ionity hatte einen freien Platz für mich, aber die Säule war defekt - also gegenüber zur komplett leerem EnBW zum Laden gefahren. / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de EnBW+ (im ADAC-Tarif) Eine Recherche über die App Chargeprice, die unter Punkt vier hier noch vorgestellt wird, hat meine potentiellen Gegenden, wo ich öfter mit dem Auto unterwegs sein werde, auf Ladesäulen und deren Anbieter durchsucht. Und Stand heute sind die meisten Schnellladersäulen dort von der EnBW. Daher, und auch dank der ADAC-Mitgliedschaft, die die Karte kostenfrei zur Verfügung stellt, ist die EnBW+-Ladekarte meine erste Wahl. Skoda PowerPass (im Tarif Charge Faster DC Boost) Mein Hersteller meines Vertrauens aus dem VW-Verbund hat, wie so gut wie jede andere Marke, hier eine eigene Ladekarte. Diese wiederum bietet für so gut wie jede Ladesäule, ich glaube nur Tesla und Fastned ausgeschlossen, einen Roaming-Preis, um dort den Enyaq zu laden.... Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Über 1.000 Betreiber von Ladestationen (kurz: CPO für „Charge Point Operator“) gibt es in Europa – und jeder davon hat eigene Konditionen, zu denen der Strom an die E-Mobilisten abgegeben wird. Digital Charging Solutions (DCS) hat schon früh erkannt, dass die Elektromobilität nur funktionieren kann, wenn man mit nur einer Ladekarte problemlos über den Kontinent reisen kann.Als Ausgründung von BMW ermöglicht DCS schon heute den Zugang zu über 470.000 Ladepunkten europaweit und bietet diesen Service weiteren Autoherstellern an. Darüber hinaus arbeitet DCS an innovativen Softwarelösungen, die das Reisen mit dem E-Auto einfacher machen sollen.Im Interview stellt uns DCS-Geschäftsführer Jörg Reimann die Geschichte seines Unternehmens vor, erläutert uns, wie ein Ladevorgang im Roaming überhaupt abläuft und zeigt auf, an welchen neuen Technologien heute gearbeitet wird.
Thema heute: TÜV-Verband: Geld sparen mit dem E-Auto Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, kann viel Geld sparen. Denn die Bundesregierung fördert die Stromer mit verschiedenen Maßnahmen. Käuferinnen und Käufer erhalten bis Ende 2025 den "Umweltbonus" auf bestimmte Fahrzeugmodelle, eine Förderprämie, die vom Staat und von den Herstellern getragen wird. Darüber hinaus sind neu zugelassene Wagen für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Aber auch während der normalen Nutzung kann man mit einem E-Auto Kosten senken. "E-Auto-Besitzer können vor allem beim Parken und Laden sparen", sagt man beim TÜV-Verband. "Leicht umzusetzende Tricks helfen bei der täglichen Nutzung und können ohne viel Aufwand angewendet werden." Vorteile für E-Autos nutzen In Deutschland gibt es seit 2015 das Elektromobilitätsgesetz (Emog). Mit dem Gesetz will der Staat die Elektromobilität fördern. Je nach Kommune gibt es unterschiedliche Vorteile beim Parken und Fahren. Neben kostenlosen Parkplätzen speziell für E-Autos können häufig auch Parkplätze genutzt werden, an denen sonst ein Parkticket gekauft werden müsste. Das Emog bringt auch Vorteile für E-Auto Fahrer im Straßenverkehr. Manche Städte erlauben E-Autos beispielsweise die Nutzung von Busspuren. Dadurch kann man an städtischen Staus vorbeifahren und Zeit sparen. Clever aufladen Im Gegensatz zum klassischen Tanken ist bei Ladesäulen für E-Autos das Bezahlen mit Bargeld nur selten möglich und auch Kreditkarten- oder EC-Kartenzahlungen werden erst ab 2023 verpflichtend eingeführt. Spontanes Laden ohne Ladekarte oder einen festen Vertrag ist deshalb häufig sehr teuer oder in manchen Fällen gar nicht erst möglich. Die vorhandenen Karten und Verträge gibt es mit oder ohne eine monatliche Grundgebühr. Bei einem Vertrag mit monatlicher Grundgebühr ist der Strom bei den Vertragspartnern günstiger. Die Kilowattstunde ist dann nicht viel teurer als die aus der hauseigenen Steckdose. Viele Supermärkte, Discounter, Baumärkte oder Möbelhäuser bieten kostenlose Lademöglichkeiten für E-Autos auf ihren Kundenparkplätzen an. Generell sollten E-Autos nicht zu lange an kostenpflichtigen Ladestationen abgestellt werden. Denn nach einer gewissen Zeit fallen Blockiergebühren an. Die erlaubte Ladedauer ist mit Schildern gekennzeichnet. Wird diese Zeit überschritten, fallen pro Minute Gebühren an, die meistens bis zu einem bestimmten Betrag gedeckelt sind. Sollte der Akku nur 60 Prozent geladen sein, die erlaubte maximale Stehdauer aber erreicht sein, muss das Fahrzeug entfernt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Umweltfreundlich mit dem E-Auto in den Urlaub fahren: Geht das? Wir erklären, wie und wo du in Europa Ladesäulen findest und welche Länder sogar besondere Vorteile für Elektroautos bieten.
Aufreger der Woche: Mit aller Macht: eBay Kleinanzeigen drückt „Sicher bezahlen“ durch +++ Große Klappe, nix dahinter bei UPS und DHL Neues aus Cupertino: Filmmacher diskutiert Apple-Keynotes [ssc] Hörer:innen-Feedback: Dirk aus Duisburg hat versucht, einen Termin an der Genius Bar zu bekommen. (App-Tipp: Apple Support) +++ Marco aus Bonn zu E-Autos und intransparenten Lade-Kosten (Empfehlung: EnBW-App oder Ladekarte mit klarer Tarifstruktur +++ Marco nochmal zu E-Autos +++ Christian zu CarPlay in iOS 16 +++ Michael zu Medikation-Tracking in iOS 16 +++ Andreas zu Mail und „später senden“ +++ Frage von Timo: Wie schafft man es, dass der Mac nach dem Aufklappen nicht direkt aufwacht/hochfährt? Hast du eine Lösung? Melde dich gern per Sprachnachricht bei uns: 0160 95378840 Hardware: MacBook Pro 13 Zoll mit M2-Chip im Test [+] +++ Smarte Ventilatoren: Dyson TP09 und Smartmi Standing Fan 3 +++ Sneak Peek auf das Urwahn Platzhirsch Apps: Prima leben und sparen mit dem ECM +++ Habt ihr schon Dall·E mini ausprobiert? Die verrücktesten Bilder gibt es auf auf Twitter) [stm] Streaming & Gaming: Mehr Action geht nicht! Schaut den Action-Kracher auch Indien RRR bei Netflix +++ Heute neu bei Prime: Chloe Danke fürs Zuhören. Abonniert „Schleifenquadrat“ gerne im Podcatcher eurer Wahl (außer Spotify), hinterlasst uns ein paar Sterne und kommentiert die Folge bei Apple Podcasts!
Wer sein Elektroauto laden will, hat die Wahl zwischen vielen örtlichen Stromversorgern, aber auch übergreifenden Roaming-Providern. In Deutschland gibt es rund 40.000 Ladesäulen. Das Problem: Bei der Bedienung gibt es große Unterschiede. Mal braucht der E-Autofahrer eine Ladekarte, mal muss er den Stromfluss mit Hilfe einer App aktivieren. Hier zahlen Nutzer direkt über das Smartphone, dort kommt die Rechnung Ende des Monats per Post. Wie viel die einzelne Kilowattstunde kostet, ist oft unklar und je nach Anbieter unterschiedlich."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Wer sein Elektroauto laden will, hat die Wahl zwischen vielen örtlichen Stromversorgern, aber auch übergreifenden Roaming-Providern. In Deutschland gibt es rund 40.000 Ladesäulen. Das Problem: Bei der Bedienung gibt es große Unterschiede. Mal braucht der E-Autofahrer eine Ladekarte, mal muss er den Stromfluss mit Hilfe einer App aktivieren. Hier zahlen Nutzer direkt über das Smartphone, dort kommt die Rechnung Ende des Monats per Post. Wie viel die einzelne Kilowattstunde kostet, ist oft unklar und je nach Anbieter unterschiedlich."ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Welche Ladekarte darfs für dein Elektroauto sein? Im heutigen Interview mit Yves Keller und Volkmar Link sprechen wir über Ladekarten und wie Firmen die E-Tankstellen resp. die vielzahl der Ladesäulen ideal nutzen können. Dabei sprechen wir über die grössten Herausforderungen für Firmen, warum eine zusätzliche Ladekarte nützlich ist, was Autoverkäufer wissen sollten und warum bei Ladesäulen einen Preisjungle herrscht. Weitere Informationen findest du hier: Webseite DKV: https://www.dkv-euroservice.com/de Kontakt Yves Keller | Schweiz https://www.linkedin.com/in/yves-keller-zuerich Kontakt Volkmar Link | D-A-CH https://www.linkedin.com/in/volkmar-link-b0186b166/ Produktion durch Trepos AG Moderation und Konzept: Beat Jenny
von Jürgen Vagt 12.10.21 Heute begrüßte ich Gregor Kolbe vom Bundesverband der deutschen Verbraucherschützer und wir sprachen über Verbraucherthemen bei Elektroautos. Gregor Kolbe meint, dass das Angebot von Elektroautos sich in den letzten 10 Jahren deutlich verbessert hat. Wenn man sich die Modelljahrgänge 2012 oder 2013 anschaut, dann waren 120 – 150 Kilometer Reichweite Standard. Zudem waren diese alten elektrischen Fahrzeuge eigentlich nur umgebaute Verbrenner und erst ab 2017, 2018 kamen Elektroautos auf eigenständigen Plattformen in den Markt gekommen. Die schwere Batterie des Elektroautos muss in den Fahrzeugboden, sodass das Elektroauto eine gute Gewichtsverteilung mit guten Fahrleistungen hat. Jetzt im Jahr 2021 gibt es umfangreiche Förderungen und daher meint Gregor Kolbe, dass sich der Kauf eines Elektroautos sich lohnt. Aber grundsätzlich können nur die Eigenheim – und Eigentumswohnungsbesitzer mit einer stabilen Parkmöglichkeit sich ein eigenes Elektroauto kaufen. 60 % der Deutschen leben zur Miete und für diese Menschen bleibt das eigene Elektroauto schwierig, weil Mieter das Elektroauto nicht stabil laden kann. Ladestationen fürs Elektroauto Auch abseits vom Auto gibt es viele Verbraucherschutzthemen, weil ein Elektroauto mit Strom geladen werden. Gregor Kolbe meint, dass man im privaten Rahmen keine Leistungsschlachten braucht und 11 kW Ladeleistung zu Hause reicht. Aber die Käufer der Elektroautos sollten darauf achten, dass die Ladestationen eine Schnittstelle zum Stromnetz haben. Ladestationen müssen von außen steuerbar sein, weil in Spitzenzeiten auch Ladestationen runtergefahren werden müssen. Wenn es in der Zukunft immer mehr Elektroautos geben wird, dann kann es zu einer Überlastung des Stromnetzes kommen. Der Gesetzgeber wird bald ein solche entsprechende Verpflichtung einführen, allerdings sollte laut Gregor Kolbe der Staat erstmal das Steckerchaos lösen. Auf der europäischen Ebene sollte eine einheitliche Ladekarte verabschiedet werden, damit man mit einer Karte und seiner EC- oder Kreditkarte überall in Europa laden und bezahlen kann. Mit Glück und ohne Pandemie bekommen wir so ein Gesetz im Jahr 2023, aber die gegenwärtige staatliche Förderung ist zwar sozial unausgewogen, aber macht den Elektroautokauf lohnend für den Verbraucher.
Mit catch-e.ch bietet Didi Klement mehrtätige Testfahrten für Firmen, Kantone, Gemeinden und private an. Dabei können die Fahrzeuge 2-3 Tage ausgiebig getestet werden, um einen wirklichen Gesamteindruck zu erhalten. Dabei gilt es nicht nur das Elektroauto auszuprobieren, sondern auch das Laden in einem Supermarkt, auf der Autobahn oder zuhause. Alle Fahrzeuge werden mit den gängigen Ladekabeln ausgerüstet sowie mit einer kostenlosen Ladekarte. Warum gerade das ausgiebige Testen wichtig ist um Ängste abzubauen erzählt uns Didi Klement in diesem Podcast. » Didi Klement auf LinkedIn » Webseite catch-e.ch Dies ist eine Produktion von Trepos AG und Beat Jenny. Mit unseren Verkaufs-, Kommunikations- und After Sales Trainings unterstützen wir Importeure, Autohäuser, Verkäufer und Kundendienstberater in der Umsetzung der Elektromobilität. » Webseite Trepos AG » Beat Jenny auf LinkedIn
Thema heute: Beim Kauf von Elektroautos zählen Umweltschutz und Sparpotenzial Trotz hoher Wartezeiten und geringem Fahrzeugangebot liegen Elektroautos im Trend. In den vergangenen Wochen ist der Stromer-Anteil an den Neuzulassungen in Deutschland auf über 6 Prozent gestiegen. Ein wichtiger Grund dafür sind die im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets erhöhten staatlichen Zuschüsse. Viele Menschen bleiben jedoch skeptisch: Bei technischen Aspekten wie Reichweite, Ladeinfrastruktur und Batterierecycling gibt es deutliche Kritik. Welche Gründe sprechen also für den Kauf eines elektrischen Fahrzeugs? Und wo sehen Kauf-Interessenten noch Verbesserungspotenzial? Argumente für Elektroautos Die Umfrage der DEVK Versicherungen zeigt: Mit 43 Prozent verstehen die meisten Deutschen den Umweltschutz als wichtigstes Argument für die Anschaffung eines E-Autos. Mit deutlichem Abstand nennen 21 Prozent das Thema Lärmschutz. Immerhin 17 Prozent der Teilnehmer sehen in einem Kauf auch die Chance, Fortschritt zu unterstützen – also Elektromobilität technisch weiter nach vorne zu bringen. Hier ist die Zustimmung bei jungen Befragten besonders ausgeprägt. Geringere Kosten und Umweltprämie attraktiv Für immerhin 19 Prozent der Deutschen sind die aktuell hohen staatlichen Prämien ein wichtiger Grund für die Anschaffung eines Elektroautos. Vor allem Männer legen mit 23 Prozent darauf großen Wert. Insgesamt nennen nur 9 Prozent der Deutschen grundsätzlich attraktive Preise als Argument für einen Kauf. Eher sehen die Befragten Potenzial durch geringere Kosten im Alltag, weil Strom z. B. günstiger ist als Diesel oder Benzin und ein Elektromotor weniger Verschleißteile besitzt. Das spricht für 15 Prozent der Deutschen für ein Elektroauto. Bei Steuern und Versicherung sparen Nicht zu unterschätzen sind die steuerlichen Ersparnisse. Reine E-Autos, die bis 2025 neu zugelassen werden, sind 10 Jahre lang steuerbefreit. Auch im Anschluss fallen in der Regel geringere Steuern an als bei einem Verbrenner. Sparpotenzial gibt es auch bei der Versicherung. Wer sich für ein reines Elektroauto entschieden hat und dieses bei der DEVK versichert, spart 15 Prozent der Beiträge für die Kfz-Haftpflichtversicherung. Besitzer von Hybrid-Pkw bekommen immerhin 5 Prozent Ermäßigung. Mitversichert sind auch der Akku im Fahrzeug sowie die Ladekarte – wenn sie etwa bei einem Einbruch gestohlen wird – und das Ladekabel, das z. B. bei einem Brand zerstört werden könnte. Darüber hinaus zahlt die DEVK auch für Kurzschluss- und Überspannungsschäden am Elektroauto. Auf die Frage „Was müsste sich ändern, damit für Sie die Anschaffung eines (weiteren) Elektroautos in Frage käme?“, sind sich die Befragten einig: 38 Prozent wünschen sich einen niedrigeren Kaufpreis. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Elektroladesäule für Privathaushalte: Einfach laden mit Design Beim Thema Elektromobilität gehen viele Experten davon aus, dass nur 20 Prozent der Ladevorgänge von E-Autos an öffentlichen Ladepunkten stattfinden werden, 80 Prozent dagegen am Arbeitsplatz oder sogar in der heimischen Garage. Weil die meisten Autos statistisch gesehen pro Tag ohnehin nicht mehr als 50 Kilometer zurücklegen, muss der Wagen also gar nicht zwingend unterwegs geladen werden. Während die Regierung noch über grundlegende Infrastrukturmaßnahmen diskutiert, ist der Elektrotechnikspezialist Weidmüller aus Detmold bereits auf der Überholspur. Denn Elektrofahrzeuge werden eine zentrale Rolle für die Mobilität der Zukunft spielen. Doch wie schnell sie sich durchsetzen, wird entscheidend von der Ladeinfrastruktur abhängen. Kann der Nutzer sein Elektrofahrzeug zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs schnell und einfach laden? Wie einfach ist das Bezahlen des Stroms? Wie aufwendig ist die Installation einer Ladestation? Und: Wie ausgereift ist die Technik heutzutage? Das sind nur einige der Fragen, die sowohl für potenzielle Elektrofahrzeug-Nutzer als auch für Planer und Betreiber von Ladestationen wichtig sind - und die von der Weidmüller Mobility Concepts bei der Entwicklung der Ladestationen berücksichtigt wurden. Bei einer von Weidmüller vorgestellten AC-Station handelt es sich um eine Wallbox, die sich ideal für den Einsatz in privaten Garagen und für Stellplatzanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern, sowie in gewerblich genutzten Immobilien eignet. Um jedem Fahrer diese Wallbox so günstig wie möglich anbieten zu können, gibt es die "Charge Wall" gleich in mehreren Varianten - es werden dann nur die Komponenten eingebaut, die der Kunde tatsächlich benötigt. So gibt es sie in drei verschiedenen Leistungsstufen (3,7, 11 und 22 kW) sowie zwei Grundvarianten: mit Steckdose oder mit fest montiertem Kabel - letzteres ist in drei Längen (drei, fünf und sieben Meter) verfügbar. Zudem gibt es auch eine Ausführung mit zweiter Steckdose zur flexiblen Positionierung von Fahrzeugen beim Laden. Ist in der Hausinstallation bereits der separate FI-Schutzschalter angebracht, kann die Wallbox auch ohne die vorgeschriebene Fehlerstromschutzeinrichtung bestellt werden. Optional wird auch ein NFC-Leser eingebaut, damit der Ladevorgang nur von ausgewählten Personen mit eigener Ladekarte authentifiziert und gestartet werden kann. Ein wichtiges Augenmerk bei der Entwicklung der Ladesäulen ist für Weidmüller das Design der Ladesäulen. So kann zum Beispiel das Design der AC-Ladebox individuell gestaltet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Elektroladesäule für Privathaushalte: Einfach laden mit Design Beim Thema Elektromobilität gehen viele Experten davon aus, dass nur 20 Prozent der Ladevorgänge von E-Autos an öffentlichen Ladepunkten stattfinden werden, 80 Prozent dagegen am Arbeitsplatz oder sogar in der heimischen Garage. Weil die meisten Autos statistisch gesehen pro Tag ohnehin nicht mehr als 50 Kilometer zurücklegen, muss der Wagen also gar nicht zwingend unterwegs geladen werden. Während die Regierung noch über grundlegende Infrastrukturmaßnahmen diskutiert, ist der Elektrotechnikspezialist Weidmüller aus Detmold bereits auf der Überholspur. Denn Elektrofahrzeuge werden eine zentrale Rolle für die Mobilität der Zukunft spielen. Doch wie schnell sie sich durchsetzen, wird entscheidend von der Ladeinfrastruktur abhängen. Kann der Nutzer sein Elektrofahrzeug zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs schnell und einfach laden? Wie einfach ist das Bezahlen des Stroms? Wie aufwendig ist die Installation einer Ladestation? Und: Wie ausgereift ist die Technik heutzutage? Das sind nur einige der Fragen, die sowohl für potenzielle Elektrofahrzeug-Nutzer als auch für Planer und Betreiber von Ladestationen wichtig sind - und die von der Weidmüller Mobility Concepts bei der Entwicklung der Ladestationen berücksichtigt wurden. Bei einer von Weidmüller vorgestellten AC-Station handelt es sich um eine Wallbox, die sich ideal für den Einsatz in privaten Garagen und für Stellplatzanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern, sowie in gewerblich genutzten Immobilien eignet. Um jedem Fahrer diese Wallbox so günstig wie möglich anbieten zu können, gibt es die "Charge Wall" gleich in mehreren Varianten - es werden dann nur die Komponenten eingebaut, die der Kunde tatsächlich benötigt. So gibt es sie in drei verschiedenen Leistungsstufen (3,7, 11 und 22 kW) sowie zwei Grundvarianten: mit Steckdose oder mit fest montiertem Kabel - letzteres ist in drei Längen (drei, fünf und sieben Meter) verfügbar. Zudem gibt es auch eine Ausführung mit zweiter Steckdose zur flexiblen Positionierung von Fahrzeugen beim Laden. Ist in der Hausinstallation bereits der separate FI-Schutzschalter angebracht, kann die Wallbox auch ohne die vorgeschriebene Fehlerstromschutzeinrichtung bestellt werden. Optional wird auch ein NFC-Leser eingebaut, damit der Ladevorgang nur von ausgewählten Personen mit eigener Ladekarte authentifiziert und gestartet werden kann. Ein wichtiges Augenmerk bei der Entwicklung der Ladesäulen ist für Weidmüller das Design der Ladesäulen. So kann zum Beispiel das Design der AC-Ladebox individuell gestaltet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Elektroladesäule für Privathaushalte: Einfach laden mit Design Beim Thema Elektromobilität gehen viele Experten davon aus, dass nur 20 Prozent der Ladevorgänge von E-Autos an öffentlichen Ladepunkten stattfinden werden, 80 Prozent dagegen am Arbeitsplatz oder sogar in der heimischen Garage. Weil die meisten Autos statistisch gesehen pro Tag ohnehin nicht mehr als 50 Kilometer zurücklegen, muss der Wagen also gar nicht zwingend unterwegs geladen werden. Während die Regierung noch über grundlegende Infrastrukturmaßnahmen diskutiert, ist der Elektrotechnikspezialist Weidmüller aus Detmold bereits auf der Überholspur. Denn Elektrofahrzeuge werden eine zentrale Rolle für die Mobilität der Zukunft spielen. Doch wie schnell sie sich durchsetzen, wird entscheidend von der Ladeinfrastruktur abhängen. Kann der Nutzer sein Elektrofahrzeug zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs schnell und einfach laden? Wie einfach ist das Bezahlen des Stroms? Wie aufwendig ist die Installation einer Ladestation? Und: Wie ausgereift ist die Technik heutzutage? Das sind nur einige der Fragen, die sowohl für potenzielle Elektrofahrzeug-Nutzer als auch für Planer und Betreiber von Ladestationen wichtig sind - und die von der Weidmüller Mobility Concepts bei der Entwicklung der Ladestationen berücksichtigt wurden. Bei einer von Weidmüller vorgestellten AC-Station handelt es sich um eine Wallbox, die sich ideal für den Einsatz in privaten Garagen und für Stellplatzanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern, sowie in gewerblich genutzten Immobilien eignet. Um jedem Fahrer diese Wallbox so günstig wie möglich anbieten zu können, gibt es die "Charge Wall" gleich in mehreren Varianten - es werden dann nur die Komponenten eingebaut, die der Kunde tatsächlich benötigt. So gibt es sie in drei verschiedenen Leistungsstufen (3,7, 11 und 22 kW) sowie zwei Grundvarianten: mit Steckdose oder mit fest montiertem Kabel - letzteres ist in drei Längen (drei, fünf und sieben Meter) verfügbar. Zudem gibt es auch eine Ausführung mit zweiter Steckdose zur flexiblen Positionierung von Fahrzeugen beim Laden. Ist in der Hausinstallation bereits der separate FI-Schutzschalter angebracht, kann die Wallbox auch ohne die vorgeschriebene Fehlerstromschutzeinrichtung bestellt werden. Optional wird auch ein NFC-Leser eingebaut, damit der Ladevorgang nur von ausgewählten Personen mit eigener Ladekarte authentifiziert und gestartet werden kann. Ein wichtiges Augenmerk bei der Entwicklung der Ladesäulen ist für Weidmüller das Design der Ladesäulen. So kann zum Beispiel das Design der AC-Ladebox individuell gestaltet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das Thema Dienstwagen spielt im automobilen Deutschland eine große Rolle. Umso mehr ist es schade, dass so wenige dieser Autos elektrisch angetrieben werden. Das Münchner Startup eeMobility hat sich dieses Themas angenommen und bietet verschiedene Dienstleistungen rund um den elektrischen Dienstwagen an. Nicht nur Ladekarte und heimische Ladeinfrastruktur für den Mitarbeiter bietet die Firma an, auch Flottenmanager und Facility-Manager bekommen hier alles, um ihren individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Wir unterhalten uns mit CEO Robin Geisler über das Leistungsportfolio und die Bedürfnisse der Kunden. Ein weiteres Thema dieser Episode ist natürlich der "Autogipfel", auf dem kürzlich höhere Kaufprämien für BEVs und PHEVs beschlossen wurden und das Ziel "1 Million öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland bis 2030" ausgerufen wurde. Ebenfalls spannend war in diesem Jahr die Verleihung des "Goldenen Lenkrads", war doch Elon Musk vor Ort, um den Preis für das Model 3 als bestes Auto der Mittel-/Oberklasse entgegen zu nehmen. Auch weitere vollelektrische Fahrzeuge gewannen in verschiedenen anderen Kategorien. Der eigentliche Knaller der Veranstaltung war aber natürlich Musks Ankündigung, dass Tesla seine vierte Gigafactory "in Berlin" bauen werde. Was offene Münder und staunende Stille nicht nur beim Publikum vor Ort hervorrief. Dann schauen wir uns noch Schwungradspeicher, einen von Webasto elektrisierten Ford Mustang und die grenz-verrückte Zukunftsvision der DTM an, bevor auch diese Episode irgendwann zu Ende gehen muss. Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf Patreon Marcels Tesla Referral Link https://ts.la/marcel79632 Phils Tesla Referral Link https://ts.la/philipp85086 Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 Slack Twitter Instagram eeMobility Virtuelles Kraftwerk VW Space Vizzion Flüssigholz Elon Musk beim "Goldenen Lenkrad" Tesla baut Gigafactory in Deutschland Schwungradspeicher an Ladesäulen Elektro-Mustang auf Tuning-Messe Konzeptstudie der DTM Kurios: Werbetafel soll aus Lärm Strom erzeugen
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 19.06.19 heute ging es nach Österreich und ich sprach mit Andreas Blin von https://has-to-be.com/de/ über die Ladeinfrastruktur und deren Ausbau. Am Anfang des Gespräches ging es um den jungen Markt des Ladestroms und wir haben erstmal die Akteure auf diesem Markt geklärt. Der Markt erinnert stark an den Mobilfunk der frühen 1990er Jahre und jetzt im Sommer des Jahres 2019 sind noch viele Stadtwerke und kleinere Anbieter aufdem Markt. has-to-be wird für den einzelnen Elektroautokäufer nicht in Erscheinung treten, aber die Software von has-to-be regelt die Abrechnung zwischen den Ladesäulenbetreiber und dem Ladestromanbieter. Es werden milliardenfache Abrechnungen auftreten, wenn die moderne Elektromobilität zu einem Massenphänomen wird. Dauerthema Ladekarte Bislang hat das Thema Ladekarte die Etablierung der Elektromobilität gebremst, weil eine Interoperabilität des Systeme fehlt, d. h. Man kann nicht mit einer Karte an allen Ladesäulen laden. Allerdings kann man sich mit einem O_R Code an einer Ladesäule registrieren und dann ist der Ladevorgang möglich. Trotzdem würde eine einheitliche Ladekarte den Markthochlauf beschleunigen, aber bislang fehlt in Deutschland eine verbindliche, bundeseinheitliche Lösung in Deutschland. Eine europäische Integration ist zudem notwendig, aber von der technischen Seite sind die notwendigen Lösungen vorhanden. Jetzt muss das Angebot an Fahrzeugen besser werden und insbesondere müssen überzeugende Elektroautos für gewerbliche Flotten und Fuhrparkmanager auf den Markt kommen, damit der Markthochlauf des elektrischen Fahrzeuges beginnen kann. In Deutschland werden immerhin 60 % alle Neuwagen an gewerbliche Flotten und deren Fuhrparkmanager verkauft. Elektroautos in die Flotte has-to-be.com bietet auch Dienstleistungen für Fuhrparks mit mehr als 200 Fahrzeugen an und berät Unternehmen, die Ihren Fuhrpark von Verbrennerfahrzeugen auf Elektroautos umstellen wollen. Einerseits gibt es immer noch zu wenige Elektroautos, aber anderseits einige Fuhrparkentscheider scheuen noch den Aufwand der Umstellung. In der Tat müssen Prozesse umgestellt werden, weil bislang die Prozesse auf den Verbrenner ausgerichtet sind. Zudem wird es bei einigen Fahrprofilen auch noch in 10 Jahren Verbrennerfahrzeuge geben, insbesondere wenn man Vertreterfahrzeugen mit einer zurückgelegten Tagesdistanz von 300 bis 400 Kilometer denkt. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/276284 können Sie das vollständige Interview mit 37 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.