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Pflanzen oder Grüngut durften durch den Sommer nicht mehr aus der Pufferzone transportiert werden. Ob diese Massnahmen genützt haben, kann man nicht beurteilen. Nun versucht man mit Fadenwürmern die Population der Japankäfer zu zerstören. Weiter in der Sendung: · Das 72. Döttinger Winzerfest ist zu Ende. Rund 52'000 Besucherinnen und Besucher strömten am Wochenende nach Döttingen. Das Fest blieb friedlich, zu Zwischenfällen kam es nicht. · Der HSC Suhr-Aarau spielte gestern Abend gegen Wacker-Thun unentschieden. Das nächste Spiel ist schon am Mittwoch gegen den BSV Bern.
Im Podcast Feel Hamburg spricht Daniel Kaiser mit dem Lehrer Hédi Bouden vom Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg. Bouden ist nicht nur Deutsch-, Geschichts- und Kunstlehrer, sondern auch Kulturbeauftragter und Initiator zahlreicher Projekte zur Verständigung zwischen Jugendlichen aus Israel, Palästina und Deutschland. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Margot-Friedländer-Preis. Ein Schwerpunkt des Gesprächs ist das Projekt "Architecture of Hope", das Jugendliche verschiedener Herkunft zusammenbringt und ihnen Räume für Austausch und Hoffnung eröffnet. Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 hat die Arbeit verändert, da viele der beteiligten Jugendlichen direkt betroffen waren. Bouden betont, wie wichtig es ist, trotz Krieg und Polarisierung Orte der Begegnung zu schaffen. Er schildert die schwierige Situation an Schulen: über Krieg, Antisemitismus und Rassismus werde oft geschwiegen, aus Unsicherheit oder Angst vor Überforderung. Dabei müssten gerade Lehrkräfte Jugendlichen Orientierung bieten. Bouden berichtet auch von Anfeindungen, Missverständnissen und persönlichen Belastungen, die ihn zeitweise zweifeln ließen. Halt geben ihm seine Tochter sowie die positiven Entwicklungen seiner Schüler*innen. Das Gespräch beleuchtet außerdem seine Biografie: als Sohn tunesischer Gastarbeiter in Hamburg aufgewachsen, früh mit Rassismus konfrontiert, geprägt von 9/11 und der Erfahrung, zwischen Kulturen und Religionen vermitteln zu müssen. Religion spielt für ihn eine wichtige Rolle, zugleich empfindet er seine Position oft als "Pufferzone" zwischen unterschiedlichen Fronten. Neben ernsten Themen geht es auch um Hamburg und speziell Wilhelmsburg, das Bouden als "Herz der Stadt" beschreibt. Er zeigt sich als engagierter Pädagoge, der Schule als Berufung versteht und Bildung als zentralen Schlüssel für die Zukunft sieht. Sein Wunsch: mehr Gesprächsbereitschaft, Zuhören und echte Begegnung in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft
Vorurteile durch persönliche Begegnungen abbauen: Dafür setzt sich Hédi Bouden ein. 2022 gründet der Hamburger Lehrer mit tunesischen Wurzeln das Theaterprojekt "Architecture of Hope", mit dem er Jugendliche aus Deutschland und Israel zusammenbringt. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Am Montagmorgen hat ein Kleinflugzeug kurz nach dem Start in Buochs (NW) auf dem Vierwaldstättersee aufgesetzt und ist gesunken. Der Pilot blieb unverletzt, eine Passagierin wurde verletzt. Die Suche nach dem Flugzeug dauert an. Weiter in der Sendung: · ZH: Das Gewerbe in der Stadt Winterthur will weniger leerstehende Geschäfte und fordert einen «City-Manager». · SO: Der Kanton erlässt eine Pufferzone gegen den Japankäfer. · BE: Ein Projekt zur Rettung von Wildbienen zeigt Wirkung.
Sollte entlang der gesamten Grenze zwischen Russland und der Ukraine eine Pufferzone eingerichtet werden, würde sie die Gebiete Charkow, Sumy, Tschernigow, Dnjepropetrowsk und Nikolajew umfassen. Das würde Hunderttausende Menschen betreffen. Was wird mit ihnen geschehen? Von Sergei Mirkin https://rtde.press/russland/246249-welchen-status-koennen-pufferzonen-erhalten/
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Russlands Ankündigung, entlang der Grenze zur Ukraine eine Pufferzone errichten zu wollen, kann nur eines bedeuten: Man will weitere ukrainische Gebiete kontrollieren. Damit testet Putin abermals aus, wie weit er gegenüber Trump gehen kann. Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Es war ein feierlicher sogenannter Aufstellungsappell am Donnerstag in Vilnius. Die Panzerbrigade der Bundeswehr ist in Litauen in Dienst gestellt worden. Über die deutsche Brigade spricht Host Anna Engelke mit Marco Seliger. Für den Journalisten der NZZ und Bundeswehr-Kenner hat das eine historische Dimension. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg werde deutsches Militär mit einem Kampfverband außerhalb Deutschlands dauerhaft stationiert. Dies sei „tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes eine Zeitenwende“. Die Brigade der Bundeswehr soll bis Ende 2027 einsatzfähig sein. Laut aktuellen Umfragen stehen bis zu 90 Prozent der Litauer der Stationierung positiv gegenüber, erklärt Seliger. In ihrer Perzeption seien die deutsche Brigade und das deutsche militärische Engagement im Rahmen der Nato ihre Existenzversicherung. Allerdings gebe es Zweifel, ob Deutschland - wenn es zum Schwur käme - sein Beistandsversprechen einhalte. Kai Küstner fasst die aktuelle Lage in der Ukraine zusammen. Auch nach dem Telefonat der Präsidenten Trump und Putin gebe es nicht das geringste Anzeichen für eine Bewegung Richtung Feuerpause. Kai spricht mit Blick auf Friedenshoffnungen von “Potemkin'scher Diplomatie” Putins, weil vieles darauf hindeutet, dass er echte Verhandlungsbereitschaft nur vortäuscht. Während die EU ein 17. Sanktionspaket verabschiedet hat, scheint US-Präsident Trump den Druck auf Moskau nicht erhöhen zu wollen. Kai erläutert auch, was hinter der Aussage Putins steckt, in der Grenzregion zur Ukraine eine Pufferzone schaffen zu wollen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das ganze Interview mit Marco Seliger https://www.ndr.de/nachrichten/info/Seliger-Paradigmenwechsel-in-der-deutschen-Sicherheitspolitk,audio1879272.html NSA-Report zu russischen Cyberangriffen https://www.nsa.gov/Press-Room/Press-Releases-Statements/Press-Release-View/Article/4193749/nsa-and-others-publish-advisory-warning-of-russian-state-sponsored-cyber-campai/ Link zu neuer Staffel von “Killed In Action – Trauma Bundeswehr” https://1.ard.de/Killed_in_Action_1 Stefan Niemann über NATO-Manöver an der Ostflanke auf tagesschau24 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1469548.html
Der bei Friedensgesprächen in Istanbul vereinbarte Austausch von Gefangenen zwischen der Ukraine und Russland hat begonnen. │ Donald Trump hatte russisch-ukrainische Gespräche im Vatikan vorgeschlagen. Wäre das ein geeigneter Ort für Friedensverhandlungen? │ Kremlchef Putin will eine Pufferzone "entlang der Grenze", lässt aber offen, wo das genau sein soll. │ Israels Premier Netanjahu hat entschieden, dass Generalmajor Zini neuer Chef des Inlandsgeheimdienstes werden soll. │ Im Gazastreifen ist es offenbar zu Plünderungen der Hilfstransporte gekommen.
Das ukrainische Militär krallt sich an letzte Quadratkilometer des Gebiets Kursk – und es steht zu vermuten, dass dieses Territorium in nächster Zukunft befreit wird. Russlands Streitkräfte werden voraussichtlich in Richtung Sumy vorrücken und eine Pufferzone schaffen. Von Jewgeni Krutikow
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Heute berichte ich über ein Gesetz in Israel, das Menschen bestraft, die mit den höchsten Weltgerichten zusammenarbeiten, wie sich der Waffenstillstand entwickelt, wie Israel immer verrückter mit seiner Propaganda wird, die aber immer noch Wirkung in Deutschland erzielt, und wie in Deutschland versucht wird, die Wahrheit über den Völkermord in Gaza zu unterdrücken, indem man versucht Podiumsdiskussionen mit einer UN-Sonderbeauftragten zu verhindern.Der Völkermord geht in die nächste RundeEin Gesetzentwurf wurde in der Knesset eingebracht, der vorsah, dass Israelis, welche mit dem Internationalen Strafgerichtshof IStGH kooperieren, mit 5 Jahre Gefängnis bedroht werden (1). Er wurde am 20. Februar angenommen (2). Das Gesetz sieht vor, dass auch Journalisten, die (wissentlich) Informationen veröffentlichen, welche durch den IStGH genutzt werden können, mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Dabei war den Abgeordneten, welche dem Gesetz zustimmten, gar nicht bewusst, dass sie sich damit a) selbst zum Ziel von Ermittlungen durch den IStGH machten, und b) dadurch die ständige Behauptung, Israel sei ein Rechtsstaat, der evt. Kriegsverbrechen selbst aufarbeitet, ad absurdum führte.Und prompt wurden Berichte bekannt, wie israelische Soldaten, anscheinend zum eigenen Vergnügen, mit Drohnen Menschenjagden veranstalteten (3). Und gleichzeitig konnte man lesen, dass Israel nicht durch weitere Tötungen gegen den Waffenstillstandsvertrag verstieß, sondern auch durch eine Erweiterung einer „Pufferzone“ im Süden von Gaza (4).Am 18. Februar hatte Israel indirekt zugegeben, dass es Frauen und minderjährige Kinder aus Gaza als Geiseln hielt, die „nicht an den Kämpfen beteiligt waren“, aber seit dem 8. Oktober ohne Anklage, Beweise, Rechtsbeistand, Gerichtsverfahren von der israelischen Armee entführt … und als Verhandlungsobjekt dienten (5).Am 21. Februar begannen sich die Meldungen wegen Anschlägen gegen geparkte Busse in Tel Aviv zu überschlagen. Nach offiziellen Angaben gab es keine Verletzten, als mehrere Busse simultan in Flammen aufgingen. Es wurde behauptet, die Bomben wären durch Zeitzünder um 21:00 Uhr (9 PM) zur Explosion gebracht worden, statt um 9:00 Uhr am Morgen (9 AM), was natürlich Opfer erzeugt hätte. Und prompt kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen „massiven Militäreinsatz“ im Westjordanland an. Natürlich „gegen Terrorzentren“.Keine der Widerstandsgruppen hatte zunächst offiziell die Verantwortung übernommen, jedoch hatten die Qassam-Brigaden aus der Stadt Tulkarm im nördlichen Teil des, nun wie Gaza zu behandelnden Gebietes, erklärt: „Die Rache der Märtyrer wird nicht vergessen werden, solange der Besatzer in unserem Land präsent ist.“ (6) Allerdings kursierten im Internet Nachrichten, dass der Inlandsgeheimdienstes Shin Bet drei jüdische Israelis in Zusammenhang mit den Anschlägen verhaftet hatte. Das wurde von mehreren israelischen Medien gemeldet (7). Shin Bet verhängte dann eine dreiwöchige Veröffentlichungssperre über die Verhaftung der drei jüdischen Israelis.Am 21. Februar tauchten dann auch „Ausweise“ der Terroristen auf. In einem der Busse wurde eine Bombe gefunden, welche in Arabisch die Aufschrift trug: „Märtyrer, Nasrallah, Ssinwar“. Allerdings war dem Verfasser ein Rechtschreibfehler unterlaufen, der einem Araber niemals passiert wäre. Sinwar war falsch geschrieben (8), nämlich ص statt س. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/israels-waffenstillstand-mit-libanon-und-siedlerkolonialismus-von-jochen-mitschka-3/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eine Sicherheitsbesprechung auf dem strategisch wichtigen Berg Hermon in der jüngst von Israel eingenommenen Pufferzone der Golanhöhen abgehalten.
Wie geht‘s den Menschen in Syrien nach dem Sturz des Diktators Assad? Und was will Israel in der Pufferzone zwischen den Golanhöhen und Syrien? Wir sprechen mit der Journalistin Hanna Resch in Syrien und Sophie von der Tann im ARD-Studio Tel Aviv. *** Hier könnt ihr mehr über die Gefängnisse lesen, die Hanna erwähnt: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/syrien-foltergefaengnis-100.html *** Hier geht's zu unserer Podcast-Empfehlung: https://www.ardaudiothek.de/sendung/agenten-der-angst-fereydoun-und-der-iranische-geheimdienst/13888175/ *** Wenn ihr Fragen habt, schickt sie uns gerne per DM an die News-WG auf Instagram oder an uns: lostinnahost@br.de
EU stockt Hilfen für Syrer in der Türkei auf │ Israel rückt in Pufferzone in Syrien weiter vor │ Verhandlungen mit der Hamas kommen angeblich voran │ Ukrainischer Geheimdienst ist offenbar für Mord an russischem General verantwortlich │ Frauen in Finnland trainieren Umgang mit Schuffwaffen
Soll die Politik versuchen, die Schweizer Stahlwerke über günstigere Strompreise zu retten? Wäre das Umweltpolitik? Oder wäre es falsche Industriepolitik? Die Diskussion im Ständerat. Weiter in der Sendung: · Amtsgericht Olten: Ein ehemaliger Aargauer Politiker ist schuldig wegen sexueller Handlungen mit Kindern, Exhibitionismus und sexueller Belästigung. Er kassiert eine Freiheitsstrafe von 21 Monaten bedingt. · Aarau: Der Neubau des KiFF kommt nicht voran wie geplant. Wegen Problemen mit dem Grundwasser verschiebt sich die Eröffnung um ein Jahr. · Hallwilersee: Gülle könnte das Boniswiler Ried gefährden. Naturschutzorganisationen fordern eine Pufferzone. Der Kanton sagt, er bemühe sich. Der Bund sagt, es solle etwas passieren.
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Die Bilder gingen um die Welt: Menschen, die in Damaskus und anderen Teil Syriens auf die Straßen gingen und feierten. Die Diktatur der Assad-Familie ist Geschichte - nach mehr als einem halben Jahrhundert. Wie geht es dort nun weiter? Wie schlimm ist die humanitäre Krise? Das klären wir in Politik & Hintergrund gemeinsam mit Bente Scheller, Nahost-Expertin bei der Heinrich-Böll-Stiftung.Die Lage in Syrien hat Israel unmittelbar zum Anlass genommen, militärisch aktiv zu werden: Die israelische Armee hat eine entmilitarisierte Pufferzone zwischen Israel und Syrien besetzt und bombardierte auch die militärische Infrastruktur der syrischen Armee. Was hinter den Angriffen steckt.Zudem schauen wir nach Mali: Vor einem Jahr beendete die Bundeswehr ihren Einsatz in dem westafrikanischen Land. Wir klären, was von Deutschlands Engagement in Mali geblieben ist und wie jetzt die Lage dort ist.
Die Diktatur Baschar al-Assads in Syrien ist vorbei. Unter Führung der islamistischen Miliz HTS und ihrem Chef Mohamed al-Jolani ist das Regime nach 54 Jahren gestürzt, der Diktator selbst nach Moskau geflohen. Was waren die entscheidenden Faktoren, die das jetzt überraschend schnell möglich machten? Welche Rolle spielten die Unterstützung des Iran, der Hisbollah und Russlands für Assad und was hat jetzt seinen Sturz begünstigt? Im Westen wird die HTS, die einst als al-Nusra-Front, ein Ableger der Al-Qaida von Osama bin Laden gestartet ist, nach wie vor als terroristische Organisation gelistet. Gleichwohl gibt sich al-Jolani moderat, spricht von einem Syrien für alle Syrer*innen. Sowohl die internationale Gemeinschaft als auch die Millionen von Syrer*innen, die vor dem Bürgerkrieg ins Ausland geflohen sind und womöglich über Rückkehr nachdenken, schauen genau hin, was sich da jetzt tatsächlich entwickelt. Derweil bombardiert Israel in einem Akt "präventiver Entwaffnung" seit Tagen Waffen- und Munitionslager, Militäreinrichtungen und die Marine der syrischen Armee, erweitert die Pufferzone um die Golanhöhen, und die Türkei geht weiter gegen die Kurden im Nordosten des Landes vor. Was das alles bedeutet, darüber diskutiert im aktuellen Bundestalk taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit seiner Nahost-Kollegin Lisa Schneider und taz-Türkeikorrespondenten Jürgen Gottschlich. Anmerkung der Redaktion: Im Podcast sprechen die Gäste im Kontext der Familie Assad von der Zugehörigkeit zur Minderheit der Aleviten. Gemeint sind die in Syrien ansässigen Alawiten. Nicht zu verwechseln mit der Minderheit der Aleviten in der Türkei.
Während die Verhältnisse in Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes unklar sind, greift Israel das Nachbarland weiter an. Was das für die Beziehung der Länder heißen könnte, erklärt EU-Abgeordneter Michael Gahler (EVP).
Mehr als 50 Jahre hat die Familie Assad in Syrien geherrscht. Nach dem Sturz des Regimes bringt sich auch die Türkei in Position - Warum? Weitere Themen: · Israel-Syrien: Nach dem Sturz des Assad-Regimes hat die israelische Armee eine demilitarisierte Pufferzone eingenommen. Das hat der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärt. Was Israel dort für Pläne hat. · Brasilien: 12 Millionen Menschen hätten es innerhalb eines Jahres aus der Armut geschafft. Das meldet die Statistikbehörde Brasiliens. Warum dabei vor allem Sozialprogramme eine Rolle gespielt haben. · Kongo: Dutzende Menschen sind laut den lokalen Behörden innert weniger Tage gestorben. Die Menschen hatten offenbar grippeähnliche Symptome. Was bisher über diese Krankheit bekannt ist.
Beschreibung: Assad in Moskau | Lage in Syrien | Biden sieht Sturz des Assad-Regimes auch als Folge seiner Politik | Israel verlegt Truppen in Pufferzone zu Syrien | Ukraine bezeichnet Assads Sturz als warnendes Beispiel | Kämpfe in Ukraine gehen weiter
Islamistische Kämpfer der HTS-Miliz verkündeten die Einnahme der Hauptstadt Damaskus und die Flucht von Assad | Bundeskanzler Scholz begrüßt Sturz des Assad-Regimes | Exil-Syrer in Deutschland feiern Ende der Ära Assad | Israel verlegt Truppen in Pufferzone zu Syrien | USA kündigen weiteres millionenschweres Hilfspaket für die Ukraine an
Weber, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Weber, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
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Seit dem Überschaffungsangriff der schiitischen Terrororganisation Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 hat sich die Sicherheitslage in der gesamten Region massiv verschlechtert. Die anhaltende Eskalation beschränkt sich nicht ausschließ auf die Hamas und den Gazastreifen. Angriffe auf Israel erfolgen auch durch die Huthi-Miliz im Jemen oder die in Libanon ansässige Hisbollah. Beide sind enge Verbündete des iranischen Regimes, das Israel ebenfalls direkt angreift. Im Angesicht dieser Bedrohung haben israelische Truppen Anfang Oktober die sogenannte Blaue Linie – eine von den UN überwachte Pufferzone zwischen Israel und Libanon – überschritten, um gegen die Hisbollah vorzugehen. Dabei gerät die vor Ort stationierte Interimstruppe der Vereinten Nationen in Libanon (UNIFIL), die die Blaue Linie überwacht, immer wieder zwischen die Fronten. Die Hisbollah agiert systematisch in der Nähe der Truppe und hat u.a. ein weitläufiges Tunnelsystem im Grenzgebiet zu Israel angelegt. Israel wirft der UNIFIL vor, nicht effektiv gegen die Hisbollah vorzugehen und hat die UNIFIL-Truppen im Zuge seiner militärischen Aktionen mehrfach beschossen. Dies führte zu heftigen internationalen Reaktionen. Vor diesem Hintergrund sprechen wir mit Dr. Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung über die Präsenz der UN im Nahen Osten und besonders über die UNIFIL. Inhalte Überblick: Die Prädenz der UN im Nahen Osten Die UNIFIL in der aktuellen Lage Entstehung und Mandat der UNFIL Möglichkeiten und Grenzen der UNIFIL Ausblick: Auf der Suche nach einer politischen Lösung Links Richard Gowan – Zurück in die Vergangenheit, in: VEREINTE NATIONEN Heft 2/2024, Seite 71-76, https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/zurueck-in-die-vergangenheit Mayeul Hiéramente – Internationale Strafjustiz stärken, in: In: VEREINTE NATIONEN Heft 3/2024, Seite 117, https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/voelinternationale-strafjustiz-staerken VEREINTE NATIONEN HEFT 3/2018 – Israel und Palästina in den Vereinten Nationen, https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-32018 Muriel Asseburg – Rückfall in existentiellen Konflikt in Nahost Rückfall in existentiellen Konflikt in Nahost, https://dgvn.de/meldung/rueckfall-in-existentiellen-konflikt-in-nahost Muriel Asseburg – Wer hilft dem Hilfswerk?, https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/wer-hilft-dem-hilfswerk Paul Behne – Neuer Krieg im Nahen Osten? Israel, der Libanon und die deutsche Außenpolitik, https://www.reservistenverband.de/magazin-die-reserve/neuer-krieg-im-nahen-osten-israel-der-libanon-und-die-deutsche-aussenpolitik/ DGVN-Themenportal zu Frieden und Sicherhei, https://frieden-sichern.dgvn.de/ UNhörbar #40 – UNRWA zwischen allen Fronten, https://open.spotify.com/episode/57OV2obQQG3eWAurC4WmGP Redaktion & Moderation: Steve Biedermann, Vorstandsmitglied DGVN-Mitteldeutschland & Dr. Patrick Rosenow, Leitender Redakteur der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN Post-Produktion: Steve Biedermann
Die Drachensaat des 1. Weltkriegs geht aufEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.In der Ukraine und im Nahen Osten brennen die Lunten an einem Pulverfass. Lunten, die bereits im 1. Weltkrieg gelegt worden sind. Für jeden, der sehen will, sind die noch aus dem nie aufgearbeiteten 1. Weltkrieg stammenden Verwerfungslinien zu erkennen. Weitere Eskalationen in diesen beiden Krisenherden könnten in einen dritten Weltkrieg führen. Und der Wille zur Deeskalation ist nicht erkennbar.Da wird die für den 10. bis 12. Oktober geplante Deutschlandreise des US-Präsidenten Joe Biden wegen des auf Florida zusteuernden Hurrikan Milton kurzfristig abgesagt(1), da Biden sich auf die Maßnahmen zur Bewältigung der Hurrikane Helene und Milton konzentrieren wolle,(2) während die Kriegsfurie über den ganzen Planeten tobt! Was sind das für Prioritäten?Am Samstag, dem 12. Oktober, hätte sich auf dem US-Stützpunkt Ramstein in Deutschland der US-Präsident mit der Ukraine-Kontaktgruppe treffen wollen. Es hätte ein weiteres Paket an Hilfsmaßnahmen für die Ukraine geschnürt werden sollen, während vor allem die Briten hofften, Präsident Biden erteile endlich die Zustimmung zum Abschuss von NATO-Langstreckenraketen von der Ukraine aus tief ins russische Gebiet. Präsident Putin hatte jedoch erst Ende September deutlich gemacht, dass derartige Angriffe Russland veranlassen könnten, seine überarbeitete Nukleardoktrin in Kraft zu setzen. Das dürfte nun aber vermutlich nur bis zum geplanten Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel verschoben sein.Mitte September 2024 analysierte der provokante Ex-Nato-General, Harald Kujat, 2019/20 als Aufsichtsratsvorsitzender und Aushängeschild der Waffenschmiede Heckler & Koch(3) im Expertentalk mit Michael Clasen schonungslos die Kriegslage im Osten(4) und warnte in deutlichen Worten vor einer unkontrollierbaren Eskalation.Seit Kriegsbeginn sei die militärische Lage der Ukraine „immer kritischer geworden“, sagt Kujat – trotz der „massiven westlichen Unterstützung“(5). Man müsse daher davon ausgehen, dass trotz fortgesetzter Unterstützung Kiews durch EU und NATO die Ukraine immer schwächer werde. Und dass am Ende eine „militärische, und zwar eine katastrophale militärische Niederlage der Ukraine“(6) stehe. Russland rücke im Donbass langsam, aber unaufhaltsam vor. Die Frage, ob eine Seite diesen Krieg gewinnen kann, verneinte Kujat. Russland würde die erhoffte Pufferzone zwischen seinen Grenzen und dem Gebiet der NATO nicht bekommen, während die USA weiter versuchen könnten, Russland politisch, wirtschaftlich und militärisch zu schwächen. Richtig erkannte Kujat, dass der eigentliche Rivale der USA in den kommenden Jahren und Jahrzehnten aber China sei. So nannte Biden in der Nationalen Sicherheitsstrategie vom Oktober 2022 als Hauptziele zunächst den Abbau der wachsenden multidisziplinären Bedrohung durch China und dann die Abschreckung der von Russland ausgehenden Herausforderung in Europa...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-nahe-osten-explodiert-die-ukraine-erodiert-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: GAmedia / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
19.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Zelenskyj will Pufferzone in Kursk / Baugewerkschaft CFMEU soll für drei Jahre unter Verwaltung / EU: Renaturierungsgesetz in Kraft getreten / Gesetzentwurf für Einhaltung der Menschenrechte von Flüchtlingen / Sydney Metro eröffnet
Makarewicz, Susi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Makarewicz, Susi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Makarewicz, Susi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA erneut vermint worden. Landminen auf dem Gelände, die im November identifiziert und geräumt wurden, sind demnach nun wieder dort. Das sei mit den Sicherheitsstandards der IAEA nicht vereinbar. Offenbar befinden sich die Minen in einem für das Betriebspersonal nicht zugänglichen Bereich in einer Pufferzone zwischen dem inneren und dem äußeren Zaun der Anlage.
Heute präsentieren wir unser erstes Update aus Israel für das Jahr 2024, mit Assaf Zeevi. Wir werden die Pläne Israels beleuchten, eine Pufferzone entlang der Grenze zu errichten, um den Gazastreifen unzugänglich zu machen, und diskutieren die dramatischen Folgen dieser Strategie. Mit einer Bilanz, die über 180 gefallene israelische Soldaten und mehr als 25.000 palästinensische […]
Je länger der Gaza-Krieg andauert, umso grösser die Gefahr, dass er sich zum Nahost-Krieg ausweitet. Ob es so weit kommt, wird sich im libanesisch-israelischen Grenzgebiet zeigen. Seit drei Monaten liefern sich die israelische Armee und die schiitische Miliz Hisbollah dort Gefechte. Die Reportage. Die Fahrt vom Checkpoint quer durch die Pufferzone bis zur libanesisch-israelischen Demarkationslinie führt über Serpentinen hinauf auf karge, steinige Hochebenen, vorbei an leeren Dörfern und Höfen. Wie ausgestorben liegen sie da. Es ist spärlich bewachsenes Hügelland, über das Hirten mit ihren Schafherden ziehen. Wäre es nicht der Südlibanon, es wäre eine Idylle. «Eigentlich könnten wir hier ganz gut leben», sagt der Schafhirt Ibrahim. Doch die Gegend ist zu gefährlich geworden. Erst kürzlich wurden zwei Hirten auf dem Feld von einer Granate getötet. Ibrahim wird wegziehen zu Verwandten in die etwas entfernte Bekaa-Ebene. Rund fünfzigtausend Menschen haben das umkämpfte Grenzgebiet mittlerweile verlassen und im sichereren Hinterland Zuflucht gefunden. «Wir haben mit diesem Krieg nichts zu tun», sagt Ibrahim. «Wir wollen einfach nur leben». Doch die Miliz Hisbollah («Partei Gottes») hat in der Gegend ihre Stellungen. Und sie will mit einem Kleinkrieg über die Grenze gegen Israel Solidarität mit der Hamas demonstrieren. Die Hisbollah wurde in den Achtzigerjahren im libanesischen Bürgerkrieg von den iranischen Revolution-Garden gegründet, stark wurde sie im Guerillakampf gegen die einstige israelische Besatzung des Südlibanons. Seither präsentiert sie sich als die Beschützerin der schiitischen Minderheit im Libanon, zugleich als Vorkämpferin für die palästinensische Sache. Sie verfügt wohl über mehr als einhunderttausend Raketen, darunter weitreichende und präzise, gegen die – in Schwärmen verschossen - auch Israels «Iron Dome»-Schutzschild wenig ausrichten könnte. Kampferfahren und diszipliniert, wäre die Hisbollah im Ernstfall für Israel ein hochgefährlicher Gegner. Die Mehrheit der Libanesinnen und Libanesen lebt schon seit Jahren in einem Zustand permanenter Unsicherheit und Bedrohung, nun kommt noch die Kriegsangst dazu. «Wir sind wie ausgeliefert», sagt auch Leila in ihrem Lebensmittelgeschäft im Westen der Hauptstadt Beirut. «Hier kann dir alles passieren».
Je länger der Gaza-Krieg andauert, umso grösser die Gefahr, dass er sich zum Nahost-Krieg ausweitet. Ob es so weit kommt, wird sich im libanesisch-israelischen Grenzgebiet zeigen. Seit drei Monaten liefern sich die israelische Armee und die schiitische Miliz Hisbollah dort Gefechte. Die Reportage. Die Fahrt vom Checkpoint quer durch die Pufferzone bis zur libanesisch-israelischen Demarkationslinie führt über Serpentinen hinauf auf karge, steinige Hochebenen, vorbei an leeren Dörfern und Höfen. Wie ausgestorben liegen sie da. Es ist spärlich bewachsenes Hügelland, über das Hirten mit ihren Schafherden ziehen. Wäre es nicht der Südlibanon, es wäre eine Idylle. «Eigentlich könnten wir hier ganz gut leben», sagt der Schafhirt Ibrahim. Doch die Gegend ist zu gefährlich geworden. Erst kürzlich wurden zwei Hirten auf dem Feld von einer Granate getötet. Ibrahim wird wegziehen zu Verwandten in die etwas entfernte Bekaa-Ebene. Rund fünfzigtausend Menschen haben das umkämpfte Grenzgebiet mittlerweile verlassen und im sichereren Hinterland Zuflucht gefunden. «Wir haben mit diesem Krieg nichts zu tun», sagt Ibrahim. «Wir wollen einfach nur leben». Doch die Miliz Hisbollah («Partei Gottes») hat in der Gegend ihre Stellungen. Und sie will mit einem Kleinkrieg über die Grenze gegen Israel Solidarität mit der Hamas demonstrieren. Die Hisbollah wurde in den Achtzigerjahren im libanesischen Bürgerkrieg von den iranischen Revolution-Garden gegründet, stark wurde sie im Guerillakampf gegen die einstige israelische Besatzung des Südlibanons. Seither präsentiert sie sich als die Beschützerin der schiitischen Minderheit im Libanon, zugleich als Vorkämpferin für die palästinensische Sache. Sie verfügt wohl über mehr als einhunderttausend Raketen, darunter weitreichende und präzise, gegen die – in Schwärmen verschossen - auch Israels «Iron Dome»-Schutzschild wenig ausrichten könnte. Kampferfahren und diszipliniert, wäre die Hisbollah im Ernstfall für Israel ein hochgefährlicher Gegner. Die Mehrheit der Libanesinnen und Libanesen lebt schon seit Jahren in einem Zustand permanenter Unsicherheit und Bedrohung, nun kommt noch die Kriegsangst dazu. «Wir sind wie ausgeliefert», sagt auch Leila in ihrem Lebensmittelgeschäft im Westen der Hauptstadt Beirut. «Hier kann dir alles passieren».
Seit Monaten steht die Ruhrbesetzung immer wieder im Zentrum dieses Podcasts. Weniger Aufmerksamkeit bekommt dabei die Tatsache, dass das französische Heer auch Teile des Rheinlandes besetzte und Befürchtungen die Runde machten, dass Frankreich langfristig das Rheinland in eine Art unabhängige Pufferzone zwischen Frankreich und Deutschland verwandeln würde. Nun meldete sich ein nicht namentlich genannter, lediglich als namhafter Gelehrter aus dem Elsass vorgestellter, Autor in der Germania vom 23. April 1923 zu Wort, der für Elsass-Lothringen als das viel natürlicher für eine Art Pufferstaat geeignete Gebiet plädiert. Natürlich ist der Blick sehr nationalistisch Deutsch geprägt, aber er führt auch zu der Vision einer zukünftigen europäischen Friedensordnung, bei der Straßburg eine zentrale Rolle spielen würde... Frank Riede liest.
Zwei geile Showhosts? Themen bis zum Abwinken? Spannende Einblicke in die Luftfahrt? Ganz genau, dann kann es nur die brandneue Ausgabe FLUGMODUS sein! Seid gespannt, wenn Krischan und Yannik in dieser Ausgabe ein bisschen über das Simulatortraining und die logistischen Herausforderungen, die für Yannik damit verbunden sind, sprechen! Danach widmen sich die beiden euren Anfragen! Ihr habt uns spannende Themen aus der Luftfahrt zukommen lassen und uns gebeten, die Artikel einmal genauer unter die Lupe zu nehmen! Wir geben unseren (halb-fundierten) Senf dazu und versuchen die Geschehnisse ein bisschen für euch einzuordnen! Schaltet also ein, klappt die Tische zurück und genießt diese ofenfrische Folge FLUGMODUS am besten mit einem Heißgetränk eurer Wahl!Alle besprochenen Artikel verlinken wir euch am Ende der Shownotes! Meldet euch bei Fragen gerne jederzeit und von überall und zum Schluss noch ein fettes Dankeschön fürs Zuhören, Weitersagen, Liken, Teilen und so weiter und so fort... :-)Contact Us:www.podcast-flugmodus.depodcast-flugmodus@gmx.deQuellen:https://www.aerotelegraph.com/gaeste-von-condor-und-lufthansa-bei-schweren-turbulenzen-verletzthttps://www.aero.de/news-44630/737-800-rutschte-in-die-Pufferzone.html Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Welcher Staat möchte schon gerne eine Pufferzone sein? Eigentlich eine rhetorische Frage, für einige Länder, die aus der Sowjetunion hervorgingen allerdings eine reale Gefahr: Für die Republik Moldau oder Georgien zum Beispiel. Wladimir Putins geschichtsrevisionistischer Entwurf eines russischen Großreiches schürt bei Beobachtern die Sorge, dass Russland nach der Ukraine weiterer solcher Staaten angreifen könne, insbesondere, wenn sie gemeinsame Grenzen mit Putins Reich besitzen. Wie die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Wladimir Putins ideologische Rhetorik bezeichnet die Ukraine als abhängigen Teil Russlands. Das versetzt auch die anderen Staaten in Sorge, die aus der Sowjetunion hervorgingen. Besteht die Gefahr, dass sich der Krieg ausweitet? Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 See omnystudio.com/listener for privacy information.
Adam, Martinwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
1813 ist die Schweiz tief gespalten und steht am Rande eines Bürgerkriegs. Ausgerechnet ein Grieche soll der Schweiz zur Hilfe eilen: Ioannis Kapodistrias. Wer war er? Weshalb hat er sich für die Schweiz eingesetzt? Was hat er bewirkt? Die Zeitblende geht auf Spurensuche. Die französischen Truppen haben sich zurückgezogen – Napoleon steht vor der Niederlage. Die Zeiten des inneren Friedens in der Schweiz sind vorbei. Sie ist ein Spielball der Grossmächte, die Frankreich besiegt haben. Russland hat die Vision einer neutralen und friedlichen Schweiz als Pufferzone mitten in Europa. Zar Alexander I. schickt 1813 Ioannis Kapodistrias als Gesandten in die Schweiz. Kapodistrias war ein brillanter Diplomat und Vermittler. Er verhilft der Schweiz zum Bundesvertrag, der die Grundlage zur späteren Bundesverfassung bildet, er verhilft der Schweiz zur internationalen Anerkennung der Neutralität und er verhilft der Schweiz zu den Grenzen, die sie, fast ohne Veränderung, bis heute hat. Später setzt sich Kapodistrias von Genf aus für seinen wichtigsten Kampf ein: die Unabhängigkeit Griechenlands vom Osmanischen Reich. Genf wird Zentrum der philhellenischen Bewegung – jener Griechenfreunde in Europa, die Kapodistrias unterstützen. Als erster Staatspräsident des unabhängigen Griechenlands ist Ioannis Kapodistrias in den meisten Geschichtsbüchern zu finden. Die Zeitblende fokussiert vor allem auf die weniger bekannte Seite des Griechen: Ioannis Kapodistrias, als Schutzengel und Geburtshelfer einer unabhängigen, neutralen und friedlichen Schweiz. Weiterführende Literatur: Michelle Bouvier-Bron, La Mission de Capodistrias en Suisse (1813-1814), Korfu 1984 Olivier Meuwly, «Un ange gardien pour la Suisse » In : Passé simple, Nr. 69, Moudon 2021 Pavlos Tzermias, Neugriechische Geschichte. Tübingen 1986.
Für Besucher ist die Teilung Zyperns seit kurzem sinnlich noch erfahrbarer: Die ehemalige Tourismushochburg Varosha, direkt an der Pufferzone, ist erstmal seit der türkischen Invasion 1974 wieder zugänglich.
Das sonnenverwöhnte Zypern bietet Touristen viel. Doch die politisch geteilte Ferieninsel leidet unter ihrer Vergangenheit. Die Sonne scheint an mehr als 300 Tagen im Jahr, lange Strände laden zum Baden ein, hohe Berge zum Wandern. Dazu jede Menge Kulinarisches und eine Jahrtausende alte Kultur. Das ist die Sonnenseite Zyperns. Auf der Schattenseite steht die Teilung der Insel in die Republik Zypern im Süden und die nur von der Türkei anerkannte Republik Nordzypern. Auch die seit Ende Juni stark steigenden Covid-19 Erkrankungen sind für den Insel-Tourismus eine Bürde. Wegen des hohen Infektionsrisikos hat das Auswärtige Amt für Zypern wieder eine Reisewarnung ausgesprochen. Für Besucher wird die Teilung der Insel seit kurzem sinnlich erfahrbar. Denn die ehemalige Tourismushochburg Varosha, direkt an der Pufferzone, ist erstmals seit der türkischen Invasion 1974 wieder zugänglich. Die einseitige Öffnung durch die türkisch-zyprischen Seite geht auf Initiative des türkischen Präsidenten Erdogan zurück und birgt politischen Sprengstoff. Besucher, die das nicht stört, können die Geisterstadt mit Leihfahrrädern erkunden und vor der Kulisse kriegsbeschädigter Gebäude Strandleben und azurblaues Meer genießen. Die Shownotes zur Folge: https://www.tagesschau.de/ausland/varosha-zypern-strand-101.html
Die Sonne scheint an mehr als 300 Tagen im Jahr, lange Strände laden zum Baden ein, hohe Berge zum Wandern. Dazu jede Menge Kulinarisches und eine Jahrtausende alte Kultur. Das ist die Sonnenseite Zyperns. Auf der Schattenseite steht die unüberwundene Teilung der Insel in die Republik Zypern im Süden und die, nur von der Türkei anerkannte, Republik Nordzypern. Für Besucher wird die Teilung seit kurzem sinnlich erfahrbar. Denn die ehemalige Tourismushochburg Varosha, direkt an der Pufferzone, ist erstmal seit der türkischen Invasion 1974 wieder zugänglich. Die einseitige Öffnung durch die türkisch-zyprischen Seite geht auf Initiative des türkischen Präsidenten Erdogan zurück und birgt politischen Sprengstoff. Besucher, die das nicht stört, können die Geisterstadt mit Leihfahrrädern erkunden und vor der Kulisse kriegsbeschädigter Gebäude Strandleben und azurblaues Meer genießen.
Abstandsregeln, Kontaktverbote und Distanz-Gebote: Schon über ein Jahr lang schränken mehr oder weniger strikte Coronamaßnahmen das alltägliche Leben ein. Dabei wird aber leicht übersehen: Ein gewisser Abstand hat auch sein Gutes. Autorin: Ulrike Burgwinkel Von Ulrike Burgwinkel.
Die Nachverfolgung und Ermittlung von Personen, die Kontakt zu einem Erkrankten hatten und deshalb infiziert sein könnten, ist im Kampf gegen das Corona-Virus zentral. Wenn die Fallzahlen steigen wie in den letzten Tagen, kann diese Nachverfolgungs-Arbeit sehr schwierig werden. Weitere Themen: - Bleibt Wien rot? - Aserbaidschan hat Pufferzone im Blick - «Bäume pflanzen ist gut, reicht aber nicht» - Trotz Wiederaufbau ist Gondo kein richtiges Dorf mehr
Heute traf ich den in Mittelfranken lebenden Oberbayern Markus Gastl anlässlich eines Vortrags über sein Drei-Zonen-Gartenmodell in Wuppertal. Die äußere oder Pufferzone des Gartens besteht aus einheimischen Sträuchern und schirmt den inneren Bereich von der Umgebung ab. Die dann folgende abgemagerte Hot-Spot-Zone bietet selteneren Pflanzen eine Heimat und damit auch vielen spezialisierten Insekten, die als Nützlinge den dritten, inneren Bereich, die Ertragszone, in der Obst und Gemüse angebaut werden, vor Schädlingen bewahrt. Die Ideen des Naturgartens und der Permakultur sind hier in glücklicher Weise im "Hortus insectorum" zusammengeführt. Wie alles zusammenhängt, welche Rolle Vielfalt, Schönheit, Nutzen, Kreislauf und Kreativität spielen und wie sich die Geschichte seiner eigenen Gärten und des im Laufe der Jahre gewachsenen internationalen Hortus-Netzwerks entwickelt hat, das erzählt uns Markus Gastl in diesem Beitrag.
Eugen Nowak - Leiter des Biosphärenreservates Spreewald In dieser Folge wollen wir uns näher mit dem Namensgeber dieses Podcast beschäftigen – dem Spreewald. Erster Ansprechpartner hierfür ist Eugen Nowak, Leiter des Biosphärenreservates Spreewald mit Sitz in Lübbenau. Der Spreewald ist eine über Jahrhunderte von Menschen gestaltete Landschaft, die sich an die Besonderheiten der Aue der Spree angepasst hat. Es ist ein eiszeitlich geprägtes Urstromtal. Vom Norden kam der Gletscher bis an den Rand des Spreewaldes. Aus dem Gletschertor floss ein riesiger Strom – die Ur-Spree – und hat ein flaches Tal aufgeschürft. Als sich das Eis zurückzog versumpfte das Tal. Durch das nur flache Gefälle hat sich der Fluss in hunderte oder tausende Fließe aufgespalten. Erst spät wurde der Spreewald durch die Menschen besiedelt, da die Verhältnisse unwirtlich waren. Es gab immer wieder Hochwasser und alles musste über das Wasser auch transportiert werden. In dieser Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur entstand die heutige Kulturlandschaft. Es ist eine Vielfalt an Lebensräumen mit besonderer landschaftlicher Schönheit entstanden – weshalb die Gäste so gerne hierherkommen. Diese Kulturlandschaft unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erhalten ist Aufgabe des Biosphärenreservates. Dazu gehören zum Beispiel die Spreewaldwiesen mit den bekannten Heuschobern, die Vielfalt der Fließe sowie der Wald als solcher. In früheren Zeiten war die Spreewald-Niederung komplett von Sumpfwäldern bedeckt. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich ein Landschaftskunstwerk aus Wiesen und Fließen entwickelt. Ein Biosphärenreservat ist in spezielle Schutzgebietskategorien aufgeteilt mit dem Ziel, einen Ausgleich zwischen Mensch und Natur herzustellen. Unter Schirmherrschaft der UNESCO gibt es ein weltweites Netz von 660 Schutzgebieten in über 120 Ländern, welche das Ziel haben, Modellregionen nachhaltiger Entwicklung zu sein. Das Alleinstellungsmerkmal von Biosphärenreservaten ist dabei, dass sie großräumig sind und die Menschen und wirtschaftlichen Interessen bewusst und aktiv miteinbeziehen. Das Biospährenreservat Spreewald ist rund 500 km2 oder 50.000 ha groß. Die Längsausdehnung beträgt gut 100 km zwischen Schmogrow vor den Toren von Cottbus bis Lübbenau / Vetschau im Süden. Im Norden von Straupitz / Neu Zauche über die Wespentaille bei Lübben am uralten Spreeübergang, bis in den Unterspreewald bei Schlepzig / Krausnick. In der Breite beträgt die Ausdehnung gut 20 km. Würde man alle Fließe und Gräben des Spreewalds aneinanderreihen, käme man auf eine Gesamtlänge von gut rund 1.550 km. Davon sind ca. 400 km für den Tourismus nutzbar. Ein Biosphärenreservat muss überall auf der Welt drei Zonen beinhalten: 3% Kernzone sollen erreicht werden, die unter strengen Naturschutz ohne wirtschaftliche Nutzung steht. Die rund 20%ige Pufferzone drum herum sind Naturschutzgebiete, die aktive Pflege erfordern und schließlich 80% bewirtschaftete und besiedelte Flächen mit nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten wie zum Beispiel die Landwirtschaft und der Tourismus. Das Hochwasser gehört zum Fluss und zur Aue dazu. Der Spreewald ist ein Paradebeispiel für funktionierende Überflutungsräume, zum Beispiel um die Stadt Lübben zu schützen. Intakte Auen sind jedoch selten geworden, weshalb es gilt sie zu bewahren. Dabei sind Siedlungen zu schützen und die Interessen der Land- und Waldwirtschaft zu berücksichtigen. Das Biosphärenreservat Spreewald gibt es nun seit über 26 Jahren und kann einige Erfolge vorweisen. Dabei braucht man viele Partner. Einer davon ist der Spreewaldverein, der sich unter anderem für den Erhalt der Landwirtschaft einsetzt und auch die Dachmarke „Spreewald“ gesichert hat. Produkte aus dem Spreewald können dadurch zertifiziert werden. Insgesamt ist das Bewusstsein bei allen Beteiligten gestiegen, dass wir Verantwortung für den Erhalt des Spreewaldes tragen. Nicht zuletzt der Tourismus lebt genau davon. Laut einer Umfrage kommen rund 90% der Gäste eben wegen der Natur und Landschaft in den Spreewald um z.B. Weißstorch, Eisvogel, Bekassine, Sumpfdotterblume oder Kuckucks-Lichtnelke zu sehen. 10% der Gäste sind überhaupt erst durch den UNESCO Biosphärenreservats-Status auf den Spreewald aufmerksam geworden. Hierbei handelt es sich häufig um zahlungskräftige Gäste, die natürlich auch ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und Sicherung von Arbeitsplätzen im Tourismus beitragen. In der Bürgerstiftung Kulturlandschaft Spreewald, kurz Spreewaldstiftung, haben sich Bürger und Unternehmen zusammengefunden, um Landschaftspflege in den besonders schwierigen Fällen finanziell zu unterstützen. Jedermann kann hier für 50 Euro Spreewaldwiesen-Aktionär werden. Die Mahd der Feuchtwiesen ist ein Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft. Eine Aktie sichert den Erhalt von 1.000 m2 Spreewaldwiese. Wie das Biosphärenreservat seine Aufgaben umsetzt, also zum Beispiel Naturschutz, Umweltbildung, Regionalentwicklung und einiges mehr, kann man in den drei Besucherinformationszentren in Lübbenau, Schlepzig und Burg erleben. Die Kontaktinformationen erfährt man in den nachfolgenden Links. Links: http://www.spreewald-biosphaerenreservat.de https://de.wikipedia.org/wiki/UNESCO http://spreewaldverein.de http://www.spreewaldstiftung.de/front_content.php
Putin und Erdoğan verständigen sich auf eine entmilitarisierte Zone um die syrische Rebellenhochburg Idlib. Welche Fragen offen bleiben, erklärt Paul-Anton Krüger.