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Eine Autorin und ein Offizier treffen sich im Schützen Rheinfelden bei Olivia Röllin Simone Lappert (39) seit sie lesen konnte, wollte sie auch selber schreiben. Begonnen hat es mit dem Tagebuch. Für ihre Geschwister erfand Simone Lappert Geschichten und sprach diese auf Kassetten. Auf diese Obsession angesprochen, erklärt die Autorin, Sie versuche sich schreibend in Dinge hineinzufragen. Allerdings ist sie auch in einem Haushalt aufgewachsen, der voll von Büchern war. Im Dienste der Literatur scheut sie keine Mühe und klettert auf Dächer, zerlegt Haushaltsgeräte mit YouTube-Hilfe oder wagt sich ans Fische ausnehmen. Nebst dem weissen oder bedruckten Blatt Papier und dem Stift liebt sie Segelschiffe, Seemannsknoten und das glucksende Wasser, auch wenn sie weder am Meer noch am See, sondern in Strengelbach AG aufgewachsen ist. Ihr liebster Ort ist denn auch das nicht allzu kühle Nass. ___________________ Luka Popadić (45) Militäralltag und kreative Filmwelt, beides kennt Luka Popadić sehr gut. Er ist Hauptmann und Filmemacher und damit ein Multitalent. Aufgewachsen ist er in Baden AG, studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Zürich und zog schliesslich, für seine Leidenschaft zum Film, nach Belgrad – in die Heimat seiner Eltern. Sein erster Dokumentarfilm «Echte Schweizer», der 2024 erschien, beschäftigt sich mit Identität und Heimat und räumte gleich den Publikumspreis an den Solothurner Filmtagen ab. Persönliche Erfahrungen wie der Tod seiner Mutter während der RS prägten seine Arbeit tief. Seine Inspiration: Geschichten dort zu beginnen, wo andere lieber wegschauen. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Boris Szczesik ist seit seiner Kindheit vom Meer begeistert. In Bremen sieht er die Schiffe im Hafen liegen und träumt sich auf ihnen davon. Es dauert nicht lange, bis er diesen Träumen folgt und auf Segelschiffen seine Grenzen auslotet. 1996 überschreitet er mit einer Segel-Crew diese Grenzen so sehr, dass sie auf dem Weg zu den Kanaren ihr Schiff verlieren und in einer wilden See von einem riesigen Frachter gerettet werden müssen. Wie durch ein Wunder überleben sie die bangen Stunden.Für Boris war dieses Erlebnis der Startschuss. Er segelt fortan Hauptberuflich als Kapitän großer Segelschiffe über das Meer und wechselt irgendwann in die Schlepp-Schifffahrt. Mittlerweile ist er Geschäftsführer einer Reederei und war als Kapitän bei der Meeresqueste dabei (Siehe Folge #104 & #100) wo ich ihn kennen und schätzen lernte. Denn Boris hat nicht nur wahnsinnig spannende Geschichten zu erzählen sondern auch einen persönlichen Tiefgang und Humor, die mich begeistert haben…Falls du selbst bei der nächsten Meeresqueste mitmachen, und mal mit Boris segeln möchtest, findest du hier alle Infos sowie die Möglichkeit, dich anzumelden: https://eschwege-institut.de/programm/seminare/meeres-queste-ostsee-2/Den Link zu meinen Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/helden_der_meere_partnerMit „Ein Leben für den Ozean“ ist ein Buch zum Podcast erschienen. Es erzählt 10 Geschichten über die Held*innen der Meere und begeistert bildgewaltig für den Ozean. Ihr könnt es unter www.ein-leben-fuer-den-ozean.de bestellen.
Die zwei verführerischen Anime-Boys Felix und Tobit führen euch heute durch ihre luxuriösen Apartments. Dort gibt es fliegende Segelschiffe, Chinesische Micro-Städte und Neues zum Kloster Blaubrunn
Ohne ihn wären wir hoffnungslos verloren: Der Wind sorgt für frische Luft und für Bewegung in der Welt. Er treibt Segelschiffe an, trägt Sand, Pollen und Vögel durch die Luft, verbreitet Geräusche und Gerüche. Wir nutzen den Wind, um uns fortzubewegen, um Elektrizität zu erzeugen oder um Musik zu machen. Doch der Wind weht, wo er will – das steht schon in der Bibel. Er lässt sich nicht steuern und nicht bändigen, und oft entwickelt er zerstörerische Kräfte. Dennoch lieben viele Menschen den Wind und lassen sich von seiner Kraft treiben, zum Beispiel auf einem Segelboot oder Surfbrett. Und auch wenn hin und wieder ein Sturm droht: Auf frischen Wind im Leben möchte niemand verzichten.
Wind sorgt für frische Luft und für Bewegung in der Welt. Er treibt Segelschiffe an, trägt Sand, Pollen und Vögel durch die Luft. Wir nutzen den Wind um Elektrizität zu erzeugen oder auch, um Musik zu machen. Doch der Wind weht, wo er will - das steht schon in der Bibel. Er lässt sich nicht steuern und nicht bändigen, und oft entwickelt er zerstörerische Kräfte. Trotzdem möchte auf frischen Wind im Leben niemand verzichten. „Säuselnd, aufbrausend, kraftvoll “. Hören Sie in Camino in hr2-kultur einen Beitrag von Stefanie Pütz über die Kraft des Windes.
Landauer, Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Der ärztliche Notfalldienst ist rund um die Uhr erreichbar, neu unter der Gratisnummer 0800 401 501. Kostenpflichtig wird es erst, wenn man zu einem Arzt oder einer Ärztin weiterverbunden wird. Weitere Themen: * Auf dem Hallwilersee sind neu Segelschiffe mit Foils erlaubt, ausser in der Uferzone. * Mit 127 Kilometern pro Stunde innerorts ist ein Autofahrer in Ehrendingen erwischt worden.
Ob auf der Elbe beim Hafengeburtstag oder auf der Nord-und Ostsee: traditionell geriggte Segelschiffe sind immer ein Hingucker! Die Art, wie die Schiffe gesegelt werden, wie an Bord alles funktioniert, das Knoten und Spleißen, all das gibt es seit Jahrhunderten. Aber um die Traditionsschiffe instand zu halten und zu pflegen braucht man Leute, die sich mit dem alten maritimen Handwerk noch auskennen. So wie die beiden, mit denen wir in dieser POdcast-Ausgabe schnacken: Jochen Gnass und Laura Lühnenschloss. Beide waren unter anderem bei der Restaurierung der Viermastbark Peking dabei und haben sich mit einem ganzen Team von Taklern um die originalgetreue Wiederherstellung des Riggs gekümmert. Wie sie zum maritimen Handwerk gekommen sind und warum es ihnen so wichtig ist, ihre Kenntnisse weiterzugeben - das erzählen sie uns in dieser Ausgabe des Hamburger Hafenkonzerts.
Der dritte Film, den wir für den Japanuary 2024 geschaut haben, ist Miyazakis vielleicht letzter Film: DER JUNGE UND DER REIHER, im Original „Kimitachi wa Do Ikiru ka“, was so viel bedeutet wie „Wie wollt Ihr leben?“ – eine Verfilmung des Romans von Genzaburo Yoshino, der eine besondere Bedeutung für Miyazaki hat. Nach zehn Jahren Pause ist Miyazaki also wieder zurück mit einem bildgewaltigen Film. Im Mittelpunkt steht der Junge Mahito, der 1943 im Krieg seine Mutter verliert, Sein Vater heiratet später die jüngere Schwester seiner Mutter. Als sie verschwindet, gerät Mahito auf der Suche nach ihr wie einst Alice in ein Wunderland. Es sind verschiedene Welten, dominiert von einem magischen Turm. Dort sitzt sein alter Großonkel, der Herr über diese Welten, der einen Nachfolger sucht.Miyzaki spricht in diesem Film in Metaphern, er zitiert sich selbst, er codiert und assoziiert. Viel Autobiographisches ist zu erkennen: Seine frühere Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegsjahre, sein Selbstportrait als alter Künstler. Vor allem geht es um Verlust und Tod, um die Kraft weiterzuleben und das Leben anzunehmen. Wenn man als Zuschauer versucht, beim ersten Schauen von DER JUNGE UND DER REIHER die Anspielungen und Rätsel zu verstehen und zu dechiffrieren, wird einem schnell der Kopf rauchen. Dann kann der Film sogar intellektuell überladen wirken.Oder man lässt sich einfach fallen in die großartige Bilderwelt, wo sich die ganze Leinwand mit Vögeln füllt, wo wir mit Mahito immer tiefer in das Kaninchenloch fallen, mit offenem Mund die vielen Segelschiffe am Horizont bestaunen, bevor uns hunderte Pelikane auf Arnold Böcklins Toteninsel angreifen. Im Podcast direkt nach dem Film diskutieren wir unter anderem über die Musik, über den eigentlichen Filmtitel „Wie wollt Ihr leben?“, ob man den Film am liebsten direkt noch einmal sehen will und sind uns einig, dass wir nie wieder Sittiche mit den gleichen Augen sehen werden. Am Mikrofon direkt nach dem Film in der Kälte vor dem Kino: Bettina, Katharina, Kristin, Johanna, Harald, Hendrik, Tom und Thomas.
Insa Candrix schafft den Spagat zwischen dem Leben als Cruise Director auf einem der schönsten Segelschiffe und der Tätigkeit als Consultant für Imageberatung.
Es weht die Hoffnung auf Zinssenkungen über die Märkte. Die EZB hält das für realistisch – wegen der sinkenden Inflation und der schwachen Konjunktur.
Unter Deck zusammengepfercht, ohne Licht und Frischluft, mit Eimern für die Notdurft, mit Ungeziefer, Krankheiten und zu wenig Nahrung: So sah es an Bord der Segelschiffe aus, die Auswanderinnen und Auswanderer im 19. Jahrhundert übers Meer in ein neues Leben brachten. Mit Tanja Fittkau vom Museum Deutsches Auswandererhaus in Bremerhaven geht Host Katharina Guleikoff auf eine Reise durch die Geschichte der Auswanderung. Wer ging wann und warum? Wieso entwickelte sich ausgerechnet Bremerhaven zu einem bedeutenden Hafen fürs Auswandernde? Und wie kam es, dass die Überfahrt im Laufe eines Jahrhunderts ungefährlicher und angenehmer wurde? Das Rezept für den Mehlpudding findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/ans-meer-geschichten-zwischen-wasser-und-land/auswandererhaus-bremerhaven-oder-uebers-meer-in-ein-neues-leben/bremen-zwei/94733706/
Volkwin Marg ist einer der bedeutendsten deutschen Architekten. Projekte weltweit sind nach seinen Entwürfen entstanden und auch seine Wahlheimat Hamburg hat er entscheidend mitgeprägt. Der heute 86-Jährige hat auch eine sehr maritime Seite: Er hat den Museumshafen Oevelgönne mitgegründet, hat mehrere traditionelle Segelschiffe umgebaut und ist auf ihnen gesegelt. Im Hamburger Hafenkonzert bei NDR 90,3 erzählt Volkwin Marg von seiner Leidenschaft für Schiffe, Wasser und den Hafen. Moderation: Petra Volquardsen
Am 13. Dezember 1907 nimmt der weltweit größte Schoner, die Thomas W. Lawson, das einzige Segelschiff der Welt mit sieben Masten, Kurs auf den Ärmelkanal. An Bord wird die Position des Schiffs falsch berechnet und sie fahren zu nah an die Scilly Inseln heran. Es zieht ein Sturm auf, die Ankerketten reißen, das Schiff wird gegen die Felsen geschleudert und sinkt. Die Folge: Eine der ersten Ölkatastrophen der Schifffahrtsgeschichte, denn die Lawson hatte mehr als zwei Millionen Gallonen Öl an Bord. Wir machen diesmal eine kurze Geschichte der Segelschifffahrt, sprechen über Schrat- und Rahsegel und über die Unterschiede zwischen Schoner, Bark und Vollschiff. Außerdem: Wie die beiden größten Segelschiffe der Welt vor der britischen Küste untergegangen sind. Vielen Dank an Andreas O. Loff für das kleine Segeleinmaleins! // Literatur Thomas Hall: The T. W. Lawson – The Fate of the World's Only Seven-Masted Schooner, 2005. Das Episodenbild zeigt oben eine Abbildung der Preußen, des größten Rahseglers und unten eine Abbildung der Lawson, des größten Schoners. Tickets für unsere Liveauftritte im Herbst gibt es hier: https://www.contrapromotion.com/ Und wer unser Buch, das am 28.9. erscheinen wird, vorbestellen will, hier entlang: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Die Lage des Cook's Club Adakoy ist ein Träumchen. Der Club liegt abgeschieden in einer Bucht, gleich hinter dem Resort hangeln sich Pinienbäume den Berg hinauf. Kurz vor dem Club befindet sich eine Marina. Dutzende Yachten und Segelschiffe stehen in Reih und Glied. Eine traumhafte Kulisse.
Zwei der Themen, die in dieser Woche - auch in der Hamburgischen Bürgerschaft - hitzig diskutiert wurden, waren die Zukunft der Köhlbrandbrücke und der Hafenautobahn A26 Ost. Klar, dass es darum dieses Mal auch im Hafenreport vom Hamburger Hafenkonzert gehen wird. Ausserdem verraten wir Ihnen, auf welche Expedition sich der Polarforscher Arved Fuchs derzeit vorbereitet. Und wir feiern mit ihnen 50 Jahre "Freunde des Gaffelriggs" hier bei uns in Hamburg. Das ist ein Netzwerk aus Eignern und Seglern traditionell geriggter Segelschiffe, das auch eine eigene Zeitschrift herausbringt: das "Piekfall". Moderation: Jan Wulf Unsere weiteren Themen: - Saisonauftakt auf Helgoland - Bericht von der 30. Helgoländer Runde in Hamburg - Die DGzRS im Einsatz: Santiano-Geiger und Segler Pete Sage gerät in der Kieler Bucht in Seenot - Buchvorstellung: "Kleiner Atlas der Leuchttürme am Ende der Welt" von José González Macías (Übersetzung: Kirsten Brandt), erschienen im mareverlag, 160 Seiten, ISBN-13: 978-3866486935, 36 Euro. - Besuch bei der Bildergießerei Wittkamp: Norddeutsche Künstlerin Valerie Otto und ihre Loreley-Statue für die Aussichtsplattform des Loreley-Felsen am Rhein - Im Alter von 93 Jahren gestorben: Erinnerungen an den Hafenkonzert-Schiffexperten Arnold Kludas
POTT.einander unterwegs… . _____
Beim Stichwort Skorbut denken wir an durch Mangelernährung gepeinigte Besatzungen der Segelschiffe von Weltendeckern oder von Piraten. Für die medizinischen Korrespondenten der Vossischen Zeitung vom 20. Juli 1922 drohten Ausbrüche von dieser Vitaminmangelkrankheit auch auf dem Festland bei der immer noch unterernährten Bevölkerung. Frank Riede warnt zusammen mit ihnen die Politik vor einer möglichen Epidemie.
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Segelschiffe, Ritterburgen, Tierwelten: An immer mehr Ausflugszielen, vor Schulen und auf Dorfplätzen finden sich Abenteuer-Spielplätze aus Holz. Ihr «Vater» ist oft Ruedi Grimm, Gründer der Rudolf Spielplatz, dessen Liebe zu Kindern und zum Klettern sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht. Angefangen hat alles aus einer Not: Ruedi Grimm wollte in seinem Garten ein paar Spielgeräte für seinen Sohn aufstellen – fand aber auf dem Markt nichts, das seinen Vorstellungen entsprach. Kurzerhand griff er selbst zu Holz und Säge und fabrizierte fünf Wipffedertiere. Und weil er schon immer einen guten Geschäftssinn besass, bewarb er sein Handwerk gleich noch mit einem Verkaufsprospekt. Daraus ist die Rudolf Spielplatz entstanden, deren Erfolg ihm zeitweise über den Kopf gewachsen ist. So sehr, dass Ruedi Grimm einen Geschäftspartner suchen musste – und ihn fand. Der Vater von zwei Adoptivkindern und drei Pflegekindern ist es sich gewohnt, Anrufe von besorgten Eltern und Lehrpersonen zu erhalten. Er fordert Klein und Gross mit seinen Bauten gern heraus. Grimm hält es sogar für wichtig, dass Kinder auch das Herunterfallen lernen.
Segelschiffe, Ritterburgen, Tierwelten: An immer mehr Ausflugszielen, vor Schulen und auf Dorfplätzen finden sich Abenteuer-Spielplätze aus Holz. Ihr «Vater» ist oft Ruedi Grimm, Gründer der Rudolf Spielplatz, dessen Liebe zu Kindern und zum Klettern sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht. Angefangen hat alles aus einer Not: Ruedi Grimm wollte in seinem Garten ein paar Spielgeräte für seinen Sohn aufstellen – fand aber auf dem Markt nichts, das seinen Vorstellungen entsprach. Kurzerhand griff er selbst zu Holz und Säge und fabrizierte fünf Wipffedertiere. Und weil er schon immer einen guten Geschäftssinn besass, bewarb er sein Handwerk gleich noch mit einem Verkaufsprospekt. Daraus ist die Rudolf Spielplatz entstanden, deren Erfolg ihm zeitweise über den Kopf gewachsen ist. So sehr, dass Ruedi Grimm einen Geschäftspartner suchen musste – und ihn fand. Der Vater von zwei Adoptivkindern und drei Pflegekindern ist es sich gewohnt, Anrufe von besorgten Eltern und Lehrpersonen zu erhalten. Er fordert Klein und Gross mit seinen Bauten gern heraus. Grimm hält es sogar für wichtig, dass Kinder auch das Herunterfallen lernen.
Claus Hartmann fertigt Galionsfiguren. In seinem Leben hat er aus Holz oder Polyethyran bereits über 75 Figuren gestaltet und geschnitzt, die seitdem Segelschiffe oder Mega-Jachten schmücken. Hinter ihm liegt ein langer Weg – mit Abzweigungen über Heilpraktikerausbildung und Medizinstudium – hin zum Kunsthandwerk. Ein Gespräch über Seefahrerei, Kundenwünsche und Träume.
Machtübernahme der Taliban, Katastrophe in Haiti, Thierry Burkart soll neuer FDP-Präsident werden, wie Frankreich alte Segelschiffe entsorgt
"Sobald man blickt, dass beim Cappuccinopreis der Kaffee 22 Cent kostet, ist man schmerzfrei." Martin Lai setzt mit Robin Hittinger bei Suedhang Kaffee in Tübingen seit 2019 auf radikale Transparenz. Das Unternehmen legt sämtliche Belege wie Rechnungen, Umsätze und Gehälter offen. Warum bei Kaffee weniger mehr ist, er nie komplett nachhaltig sein kann, aber bald Segelschiffe helfen könnten, wieso Suedhang noch nie in Ursprungsländern Farmen besucht hat und trotzdem genau weiß, woher der Rohkaffee kommt und was center-shockt ... Weitere Links zur Episode: https://www.suedhang.org/transparenz/ https://www.suedhang.org/wp-content/uploads/2021/04/Blatt1_lowres.pdf https://www.instagram.com/suedhangkaffee/ https://www.rawmaterial.coffee https://www.plotcoffee.com https://www.cumpa.de https://www.instagram.com/foodure.podcast/ https://www.instagram.com/prstmhlzt/ https://www.instagram.com/vincentfricke/
Der Wind sorgt für Bewegung in der Welt. Er treibt Segelschiffe an, trägt Sand, Pollen und Vögel durch die Luft, verbreitet Geräusche und Gerüche. Wir nutzen den Wind, um uns fortzubewegen, um Strom zu erzeugen oder auch um Musik zu machen. Und auch wenn hin und wieder ein Sturm droht: Auf frischen Wind im Leben möchte niemand verzichten.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Jens Mecklenburg, kulinarischer Autor und Herausgeber der „Nordischen Esskultur“, beschäftigt sich mit allen Aspekten rund um Essen und Trinken. Besonders am Herzen liegt ihm die Förderung einer nachhaltigen Genusskultur sowie ein respektvoller Umgang mit unseren Nutztieren. Nun hat er sich aufgemacht, nach den Urspüngen des norddeutschen Traditionsgerichtes Labskaus zu forschen und das Buch "Mythos Labskaus - Eine kulinarische Kulturgeschichte" herausgebracht. Labskaus, das nahrhafte Seemannsessen aus Kartoffelbrei mit gepökeltem Fleisch stammt aus der Zeit der großen Segelschiffe, als die Auswahl an Lebensmitteln, die als Proviant mitgenommen werden konnten, aufgrund mangelnder Kühlmöglichkeiten äußerst begrenzt war. Jens Mecklenburg begab sich gemeinsam mit der Nordeuropaspezialistin Gabriele Haefs von Bremen über Liverpool bis nach Norwegen auf Spurensuche der nordischen Kultspeise und sie fanden heraus, dass es äußerst vielfältige Arten der Zusammensetzung und Zubereitung gibt. Das Ergebnis ihrer Nachforschungen ist eine unterhaltsame Sammlung mit spannenden Geschichten, zahlreichen Mythen und kulturhistorischen Erkentnissen. Im Ergebnis ist Labskaus nicht nur etwas für Freunde des Rustikalen und Traditionellen, sondern auch durchaus für Feinschmecker geeignet. Wer Labskaus versteht, so heißt es, verstehe den Norden und seine Menschen. Fest steht: Labskaus ist im Norden Kult! Auch wenn es nicht "das" Labskaus gibt, sondern vielfältig interpretiert wird, gehört es, wie einige wenige andere Speisen, zu den kulinarischen „Heiligtümern“ der Küstenregionen des Nordens. All das vermag Jens Mecklenburg in unserem Gespäch sehr unterhaltsam, mit vielen kleinen Anekdoten gespickt, zu vermittlen. Darüber hinaus machen wir aber auch den einen oder anderen Ausflug in die kulinarische Kulturgeschichte und die heutige Esskultur. Nach dem Hören des Podcast und/oder dem Lesen des Buches "Mythos Labskaus" bekommt man jedenfalls richtig Appetit auf dieses legendäre Kultessen. Und schaut man sich im Buch die Variantenvielfalt der Rezepte von namhaften Köchen wie Johannes King, Thomas Sampl, Sebastian Junge oder Jochen Strehler an, dann ist eines ganz klar: Labskaus wird noch viele Generationen überleben. LInks zu dieser Podcast-Episode: Webseite - Nordische Esskultur https://www.nordische-esskultur.de/ "Mythos Labskaus" - im KJM Buchverlag-Shop https://hamburgparadies.de/produkt-details/mythos-labskaus.html Nordische Esskultur bei Instagram https://www.instagram.com/nordische_esskultur/
Willkommen zur 82 regulären Ausgabe! Ich schwärme in dieser Folge über die alten Zeiten, als es noch Filme über Piraten- und Segelschiffe gab. Außerdem beleuchten wir den aktuellen Plan von Warner, alle ihre Filme simultan auf ihrem Streamingdienst anzubieten.
Lars Reisberg kommt aus Lübeck, verkauft Segelschiffe bei Enjoy Yachting, bloggt über Yachten und segelt selbst gern auf kleinen Booten. Irgendwann schrieb er, er fährt zum Segeln an den Bodensee. Da trafen wir uns zu Erdbeerkuchen und Störtebeker Bier auf einen Plausch in der Bodenseewerft Wallhausen … Lars' Blog ist zu finden unter no-frills-sailing.com Alle Infos zum Segelradio, Kontakt und Impressum gibt es auf segelradio.com
Die Bundesregierung rettet die Lufthansa für neun Milliarden Euro. Ist das richtig? Kommt drauf an. Erst mal ist es ein großer Arbeitgeber, insofern ist es dieselbe Art Rettung wie bei anderen Wirtschaftszweigen auch. Die Frage ist, wer hinterher die neun Milliarden bezahlt. Diskutiert wird aber auch der Punkt, ob der Bund nicht umweltpolitische Forderungen aufstellen sollte. Er könnte beschließen, dass Lufthansa die Kurzstreckenflüge einstellt, weil die besonders umweltschädlich sind. Warum? Das meiste CO2 entsteht in der Startphase. Ein Jumbo, eine Boing 747, verbraucht in der Startphase, für die ersten zwei Kilometer Flugstrecke, 23 500 Liter Kerosin, im normalen Streckenflug sind es dann nur noch 1300. Jumbos fliegen doch nicht Kurzstrecke. Klar. Da fliegen leichtere Flugzeuge, aber das Prinzip ist dasselbe. Ist es nicht eine moralische Fantasie zu fordern, dass der Staat die Lufthansa retten soll, damit die weniger Geld macht? Das ist vor allem eine ökonomische Fantasie. Das Geld kommt nur wieder rein, wenn die Lufthansa hinterher wieder profitabel fliegt. Ein ökologischer Fortschritt im Luftverkehr ist nicht denkbar? Das, was die Flugzeuge mit leichterer Bauweise und effektiveren Triebwerken pro Personenkilometer sparen, das fressen sie durch mehr und weitere Flüge wieder auf. Wer ist denn schon in den 60er Jahren auf die Seychellen geflogen? Andererseits: Wenn man halbwegs sicher über den Atlantik oder den Pazifik kommen will, ist ein Flugzeug alternativlos. Wenn man viel Zeit hat, kann man ein Schiff nehmen. Das wäre aber riskanter. Und ob es tatsächlich so viel umweltfreundlicher wäre, ist schon die Frage. Segelschiffe vielleicht. Aber nur bei günstigem Wind. Segel-Passagierflugzeuge sind nicht möglich? Nein. Im Zweiten Weltkrieg wurden sogenannte Lastensegler eingesetzt. Nur für kurze Strecken und mit hoher Bruchquote. Das Problem am Flugzeug ist der Verbrennungsmotor. Nur, wenn man da auf Elektroantrieb gehen will, hat man ein Gewichtsproblem: den schweren Akku. Die Energiedichte von Kerosin erreicht kein derzeit bekannter Akku auch nur annähernd. Führt auf lange Sicht am Beamen wie beim Raumschiff Enterprise kein ökologischer Weg vorbei? Da wissen wir aber leider auch nicht so genau, wie das energetisch zu bewältigen ist. Die Enterprise fliegt ja mit Antimaterie. Bislang konnte man mit großem Aufwand nur winzige Mengen Antimaterie herstellen, wenn man davon eine Injektionsspritze voll bekäme, wäre das schon eine starke Leistung.
Interview: Wir haben einen Gast aus der Modebranche zu Gast. Gefährlich: Stephan begegnet einem ausgewachsenen Stier (11 Tonnen!). Filmreview: Micha holt den alten Gottschalk/Krüger Klopper "Die Einsteiger" raus. Kunst-Szene: Kuh in Formaldehyd, Berge von Fleisch, verschwundene Segelschiffe. Absolutes Highlight: Die Ganga-Rap Punshline bei 1h:30min!
Riesige Containerschiffe gelten als Klimasünder. Immerhin produzieren die 16 größten Frachtencontainer gleich viel Schwefeldioxid wie alle Autos auf der Welt gemeinsam. Ein Ansatz, wie dieses Problem gelöst werden kann, sind Segelschiffe. Tres Hombres, ein Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden, transportiert mit Segelschiffen seit zehn Jahren Waren innerhalb Europas und über den Atlantik. Johanna Zweiger hat zwei Vertreter des Unternehmens zum Gespräch getroffen.
Flying-P-Liner wurden die stolzen Segelschiffe der Reederei F. Laeisz genannt, weil sie so schnell und zuverlässig waren und ihre Namen stets mit "P" begannen. Eins davon ist die "Peking", die am kommenden Jahr zur neuen maritimen Attraktion Hamburgs werden wird. Hören Sie hier die bewegte Geschichte dieses legendären Schiffes. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
Die Kraft des Windes nutzen – wie aus Wind elektrischer Strom erzeugt wird Die Menschen haben es schon seit sehr langer Zeit verstanden, die Kraft des Windes nutzbar zu machen, zum Beispiel für Segelschiffe oder um mit Windmühlen aus Getreide Mehl zu mahlen. Die „Wind- müller“ der heutigen Zeit mahlen allerdings kein Mehl mehr, sondern wandeln die Energie, die im Wind steckt, umweltfreundlich in elektri- sche Energie um. Wie wird mit Hilfe des Windes elektrischer Strom erzeugt? Wie sind Windturbinen aufgebaut und wie werden sie optimal betrieben? Diese und weitere spannende Fragen werden wir in dieser Vorlesung beantworten.
Offshore-Windkraft-Anlagen haben einen großen Nachteil: Wo sie stehen, weht nicht immer der Wind. Segelschiffe dagegen können dem Wind folgen. Dadurch werden sie zu idealen Energiequellen, finden Wissenschaftler der Hochschule Regensburg. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/green-radio-segelenergie-segelschiffe-fuer-kraftstoff-der-zukunft
Sollte es sie wirklich geben? Monster der Tiefsee, die mit Saugnäpfen des Grauens ganze Segelschiffe in die Tiefe ziehen? Am 30. September 2004 gelang zwei Japanern das erste Foto eines Riesenkalmars. Die Begegnung war allerdings lebensgefährlich für den Kalmar, nicht für die Japaner.