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Kann Merz es mit der neuen Koalition packen?Der neue Koalitionsvertrag der Merz-Regierung steht und dennoch sind viele Fragen offen. Was bedeuten die frisch aufgenommenen Schulden langfristig für Deutschland? Und ist Merz nach dieser riesigen Wahlkampf-Lüge noch zu trauen?Viele Beobachter gehen sogar davon aus, dass sich die Kanzlerpartei CDU von der SPD über den Tisch ziehen lassen hat. Ob die neue Koalition die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen kann, ist unklar.Broder und Mohr sind sich in einigen Fragen zur neuen Regierung uneinig. Beide gehen jedoch davon aus, dass jetzt nicht alles gleich besser wird. Ein großes Problem sehen sie in der Beziehung zwischen Politikern und Bevölkerung.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de"Good Morning Germanistan" auf Amazon: https://amzn.eu/d/g97ZpRt ------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
Bei den aktuellen Protesten in Tiflis wehen die Flaggen Georgiens und der EU direkt nebeneinander. Denn Tausende Menschen sehen den proeuropäischen Kurs ihres Landes in Gefahr. Ihre Demos sind ein klares Statement gegen den aktuellen Kurs der nationalkonservativen Regierungspartei "Georgischer Traum". Der Politologe Hannes Meissner beobachtet die Lage sehr genau: Er ist wenig optimistisch, dass die georgischen EU-Befürworter Neuwahlen durchsetzen können. Für ihn fehlt "die kritische Masse an Personen, um tatsächlich einen Umsturz zu erzwingen".Als Experte für postsowjetische Länder erklärt Hannes Meissner im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" die Ausgangslage in Georgien: Seit 2012 regiert dort die Partei "Georgischer Traum", der ein zunehmend autoritärer Kurs vorgeworfen wird. Bei der Parlamentswahl im Herbst hat sie sich erneut zum Wahlsieger ausgerufen. Dabei steht der Vorwurf der Wahlmanipulation im Raum: Die Regierung habe die Wahl massiv beeinflusst, sagt selbst ein Bericht des Europarates. Auch die bisherige proeuropäische Staatspräsidentin Salome Surabischwili wurde inzwischen ersetzt. Die Regierungspartei versuche, die Proteste auszusitzen und die Zivilgesellschaft einzuschüchtern, sagt Meissner im Podcast. Gerade erst wurden mehrere Oppositionspolitiker festgenommen. Viele Beobachter fürchten, dass Russland in Georgien an Einfluss gewinnt.Die ehemalige Sowjetrepublik im Südkaukasus ist seit 1991 selbstständig. Im Norden teilt sich das Land eine lange Grenze mit Russland. Seit einem kurzen Krieg im Jahr 2008 kontrolliert Russland die Teilrepubliken Abchasien und Südossetien, die an dieser Grenze liegen. Der Westen hat damals nicht eingegriffen. Auf diese Situation kommt Hannes Meissner in der neuen Podcast-Folge zu sprechen: Russland habe damals ein klares Signal an Georgien gesendet, das er so zusammenfasst: "Wenn wir wollen, dann überrennen wir euch militärisch." Diese Erfahrung habe Politik und Gesellschaft "nachhaltig geprägt".Das erklärt den proeuropäischen Kurs vieler Menschen genauso wie die pragmatische Einstellung zu Russland. Denn nicht nur sicherheitspolitisch ist Georgien von Russland abhängig, auch ökonomisch gibt es enge Beziehungen. Dabei ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für Georgien wirtschaftlich von Vorteil. Das Land hat sich den westlichen Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen. "Viele Dienstleistungen sind von Russland nach Georgien verlagert worden", so Meissner. Zudem profitiere Georgien von Sanktionsumgehungen über den Südkaukasus. Das habe einen "wirtschaftlichen Boom" eingeleitet: "Das erste Mal seit Jahrzehnten sieht das Land einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung", konstatiert Meissner.Welche Pläne verfolgt der Milliardär Bidsina Iwanischwili, der die Partei Georgischer Traum einst gegründet hat? Der reichste Mann Georgiens ist in Russland aufgewachsen. Ökonomisch und zu einem hohen Grad auch politisch spreche man "im wahrsten Sinne des Wortes eine gemeinsame Sprache", so Meissner. Aber was genau bedeutet nun eine Annäherung Georgiens an Russland ganz konkret? Vertritt Iwanischwili eine eher pragmatische Haltung oder agiert er offen prorussisch? Und wie weit gehen die hybriden Einflussnahmen Russlands? Das gilt es im Blick zu haben. "An einer Aufgabe der Souveränität Georgiens und der bedingungslosen Eingliederung in die russische Welt hat auch Iwanischwili mit Sicherheit kein Interesse", so Meissner.Was heißt das aus europäischer Perspektive? Georgien ist von jeher eine wichtige Handelsroute zwischen Asien und Europa. Der sogenannte "mittlere Korridor" der neuen chinesischen Seidenstraße, der durch Georgien führt, hat seit dem Ukraine-Krieg stark an Bedeutung zugelegt. Gewinnt Russland dort weiter an Einfluss, wird laut Meissner "der Westen geostrategisch aus diesem Raum herausgedrängt". Dabei steht für ihn primär das Thema Energie im Fokus: Die Route über Aserbaidschan und Georgien sei einst ausgebaut worden, um die energietechnische Abhängigkeit Europas von Russland zu reduzieren.Der Politologe Hannes Meissner ist Experte für postsowjetische Länder an der Hochschule für Wirtschaft, Management und Finance und an der Universität Wien. Außerdem berät er Unternehmen zu politischen Risikomanagementstrategien in diesen Ländern. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In einer Kurzepisode diskutieren die drei Eisbrecher-Hosts für einmal nur über einen Spieler: Brendan Lemieux.Der Stürmer ist 28-jährig und Sohn des früheren NHL-Spielers Claude Lemieux, der wie kaum ein anderer Spieler seiner Generation einen "Jekyll-and-Hyde"-Ruf hatte: Der einerseits mit 4 Stanley-Cup-Siegen äusserst erfolgreiche Stürmer und Skorer (45 Tore in seiner besten Saison 91/92) galt auch als einer der meistgehassten Spieler der Liga, als ultimative "Pest", die ihren Gegnern mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln unter die Haut ging.Viele Beobachter in Nordamerika vergleichen Brendan Lemieux diesbezüglich mit seinem Vater, allerdings minus das grosse Skorertalent. Er war 2014 zwar ebenfalls wie sein Vater ein NHL-Zweitrundendraft und überzeugte in seiner ersten Saison im AHL-Farmteam mit 48 Skorerpunkten in 59 Spielen. Danach spielte er nur noch in der weltbesten Hockeyliga und fiel fast nur noch in seiner Rolle als Agitator und Sammler von vielen Strafminuten auf.Für Aufsehen sorgte eine Sperre von fünf Spielen inklusive einer Busse von 38'750 US-Dollar im November 2021, weil er seinem Gegenspieler Brady Tkachuk nach einem Faustkampf in die Hand gebissen hatte - wie es übrigens 1986 sein Vater Claude gegen Jim Peplinski getan hatte, Letzterer bezichtigte Lemieux' danach des Kannibalismus ...Was kommt hier mit Brendan Lemieux auf die Schweizer Meisterschaft zu? Mehr dazu in der neusten Ausgabe des Eisbrechers.
"Wozu gehen wir noch wählen?" Das fragen sich derzeit viele Österreicher. Denn Bundespräsident Alexander Van der Bellen beauftragt ÖVP-Chef Karl Nehammer mit der Regierungsbildung. Viele Beobachter zeigen sich erleichtert und wähnen FPÖ-Chef Herbert Kickl endgültig im Abseits. Der aber gibt sich kämpferisch und sagt, das letzte Wort sei noch nicht gesprochen. Und: Der Schachzug des Bundespräsidenten sei ein Schlag ins Gesicht der Wähler. Doch hat Van der Bellen recht, ist mit der FPÖ tatsächlich kein Staat zu machen? Oder ignoriert er den Willen der Wähler und erschüttert so deren Vertrauen in die Demokratie? Und wie viel Wahl hat der Bürger noch bei Wahlen?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Bernhard Heinzlmaier, KolumnistNorbert Bolz, MedienwissenschaftlerRegula Stämpfli, PhilosophinTessa Szyszkowitz, „Falter"-Kolumnistin
Das erste Gespräch seit knapp zwei Monaten zwischen dem israelischen Regierungschef und dem US-Präsidenten stand im Zeichen eines möglichen israelischen Vergeltungsangriffs auf den Iran. Viele Beobachter sind sich einig, dass es keine Frage ist, dass er erfolgen wird, sondern nur wann. Auch über mögliche Ziele wird seit Tagen spekuliert.
Auf dem Parteitag der Republikaner ist Donald Trump offiziell zum Präsidentschafts-Kandidaten der Partei gekürt worden. Das war sowieso nur noch Formsache. Das Attentat, der Streifschuss und die Bilder, die davon um die Welt gingen haben seiner Kandidatur zusätzlich Schub gegeben. Viele Beobachter sagen, dass die Demokraten mit Joe Biden an der Spitze nun gar keine Chance mehr haben. Nachdem sich Trump als von Gottes Hand beschützter, erwählter Kandidat präsentieren konnte, der noch mit blutverschmiertem Gesicht aufrecht steht und seinen Anhängern mit gereckter Faust „fight“ zurufen kann. Wir sprechen über den Parteitag und die Ziele der Republikaner mit unserer USA-Korrespondentin Nina Barth, darüber wie Europa auf eine 2. Präsidentschaft von Trump vorbereitet ist mit dem USA Experten Josef Braml, über den Wahlkampf von Joe Biden mit Julius van de Laar, der schon Obama beraten hat. Außerdem fragen wir den Altersforscher Meinolf Peters, wann man zu alt für eine Präsidentschaft ist. Podcast-Tipp: 130 Liter - Streit um unser Trinkwasser 130 Liter - so viel Trinkwasser verbrauchen wir im Durchschnitt täglich. Dass es nicht mehr für alle reichen wird, können wir uns in Deutschland kaum vorstellen. Doch der Streit um die wertvolle Ressource Wasser hat längst begonnen. Wir zeigen wo. https://www.ardaudiothek.de/sendung/130-liter-streit-um-unser-trinkwasser/13520813/
Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, ob die in der Logistik dringend notwendige Mobilitätswende gerade ins Stocken gerät. Viele Unternehmen der Branche sind derzeit etwas verunsichert. Denn es mehren sich die Anzeichen, dass der Übergang zu alternativen Antrieben doch länger dauern könnte, als er noch vor einigen wenigen Jahren prognostiziert wurde. Unser Gast Julian Conzade, ist Associate Partner beim McKinsey Center for Future Mobility und der ideale Experte für genau dieses Thema. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher spricht er unter anderem über folgende Themen: - Ende 2022 hat McKinsey eine große Studie zum Thema "Preparing the world for zero-emission trucks" vorstellt - Welche der Annahmen müssten jrtzt im Jahre 2024 schon wieder revidiert werden? - Wie die sich wechselnden Rahmenbedingungen zu Unsicherheiten bei Flottenbesitzern führen - Auf der PKW-Seite sind die Rückgänge zu beoachten - Förderprogramme werden zurückgefahre - LKW-Ladeinfrastruktur wird nu in hoöopatischen Dosen ausgerollt - Die allesentscheidende Total Cost of Ownership (TCO) wird von vielen schwer vorhersehbaren Faktoren bestimmt - Viele Beobachter erwarten eine Schwemme von konkurrenzfähigen chínesischen E-PKWs, die auf den deutschen Markt kommen werden - Wie Julian die Entwicklung der chinesischen Truck-OEMs einschätzt - Welchen Markthürden stünden chinesische LKWs hier un Europa gegenüber - Wann kommt die Kostenparität zwischen Elektro und Diesel und zwischen Elektro und Wasserstoff+ - Welche Anforderungsprofile in welcher Reihenfolge dekarbonisiert werden werden - Wie man die Anfoderungsprofile im eigenen Unternehmen ganz genau analysieren muss - Warum der Neztausbau für die Ladeinftastruktur so schleppend voran kommt und wo die Ursachen sind - Wie Netze gelant werde müssen und von wem - Gerät Wasserstoff- gegenüber ELetro-antrieb ins Hintertreffen - Wie hilfreich die Diskussion um E-Fuels ist - Und vieles mehr Hilfreiche Link: Julian on LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/julian-conzade/ McKinsey Center for Future Mobility: https://www.mckinsey.com/features/mckinsey-center-for-future-mobility/overview bvl: https://www.bvl.de/
In Polen finden am 15. Oktober Parlamentswahlen statt. Viele Beobachter sprechen davon, dass es die wichtigsten Wahlen seit der politischen Wende werden. Die Rede ist von einer Schicksalswahl. Denn es geht um viel: Die PiS entwickelt das Land immer stärker in Richtung Autokratie. Der Wahlkampf fand in einer vergifteten Atmosphäre statt und die beiden Kontrahenten Jaroslaw Kazcinsky und Donald Tusk zelebrierten öffentlich ihren Hass aufeinander. Was ist der Grund für die Entwicklung in unserem Nachbarland? Und wie geht es weiter, wenn die PiS tatsächlich wieder gewinnt?
Am 15-ten Oktober wählen die Polinnen und Polen ein neues Parlament. Viele Beobachter sprechen von einer Schicksalswahl. Ein Begriff, der heutzutage schnell mal zur Hand ist. Aber in diesem Fall geht es wirklich um viel. Die Regierungspartei PIS kämpft darum, an der Macht zu bleiben. Sollte sie verlieren, wäre das wohl auch das Ende ihrer Justizreform - das heißt: womöglich könnten ihre eigenen Leute juristisch belangt werden. Denn einige PIS-Politiker stehen im Verdacht, staatliche Gelder zweckentfremdet zu haben. Und da würde ein Wahlsieger Tusk auf jeden Fall Druck machen, bisher ist er Oppositionsführer bei der liberaleren Bürgerplattform PO. Die Wahlen entscheiden aber auch über den künftigen Kurs Polens gegenüber der EU und der Ukraine. Weil also viel auf dem Spiel steht, ging es in diesem Wahlkampf besonders dreckig und populistisch zu. Es wurde ausgeteilt gegen Deutschland, gegen Brüssel, gegen Migranten. Über Polen vor der Wahl sprechen wir mit Martin Adam, ARD Warschau, mit Agnieszka Lada-Konefal vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt, dem Kabarettisten Steffen Möller und dem Schriftsteller Artur Becker aus Polen, der in Deutschland lebt.
Viele Beobachter sprechen von den wichtigsten Wahlen seit der politischen Wende. Die Polinnen und Polen werden dabei nicht nur über die nächste Regierung entscheiden, sondern auch darüber, ob sich ihr Land weiter in eine autokratische Richtung entwickelt.
Viele Beobachter hatten zum Jahrestag der russischen Invasion eine Eskalation vermutet. Ein paar Tage später kann man sehen, dass Russland nicht zusätzlich eskaliert hat. Der Sicherheitsexperte Christian Mölling hält das für ein weiteres Zeichen dafür, dass Russland überschätzt wird.
Viele Beobachter hielten Massenproteste in China wegen der rigiden Überwachung und Zensur kaum für möglich. Doch während Tagen konnten sich Hunderte Menschen versammeln und im ganzen Land auf die gleiche Weise protestieren. Wie ist das möglich? Heutiger Gast: Gioia da Silva Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/technologie/proteste-in-china-auf-twitter-verdraengt-escort-spam-die-demonstranten-ein-effekt-von-elon-musks-kuendigungswelle-ld.1714426 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Diese Woche tourt der US-amerikanische Außenminister Antony Blinken durch den afrikanischen Kontinent, mit dem erklärten Ziel, die Länder Afrikas im Ukraine-Konflikt auf die Seite des Westens zu ziehen. Viele Beobachter sehen dies als direkte Reaktion auf die zuvor erfolgte Afrika-Reise des russischen Außenministers Sergej Lawrow. Doch schon bei seiner ersten Station in Südafrika bekam BlinkenWeiterlesen
Viele Beobachter sehen die Chancen einer erfolgreichen Energiewende eher skeptisch. Doch was, wenn tatsächlich alles gut geht und alle Ziele erreicht werden? Wie lebt es sich in einer Welt nach der Energiewende? Die Zukunfskampagne des WWF beschäftigt sich mit genau dieser Frage. Viviane Raddatz ist WWF-Klimachefin und hat diese Woche bei der Digitalmesse Re:Publica über die Welt nach der Energiewende gesprochen. Im Gespräch mit Florian Schroeder erklärt sie, warum die Energiewende nicht unbedingt utopisch sein muss.
Ein Mord schockte vor wenigen Wochen die Republik. Eine Gegend, in der sich normalerweise Fuchs und Has gute Nacht sagen, wurde zum tragischen Schauplatz eines Kapitalverbrechens. Zwei Wilderer in Rheinland-Pfalz erschossen aus Furcht vor Entdeckung zwei Polizisten. Viele Beobachter rieben sich angesichts der Dimension des Falls verwundert die Augen. Wilderei in Deutschland? Ist das nicht eher ein Delikt aus längst vergangenen Zeiten oder findet allenfalls auf fernen Kontinenten statt? Keineswegs. Über das Thema Wilderei und Artenkriminalität klärt uns heute bei #Überleben der Wildtierexperte des WWF, Moritz Klose, auf. Redaktion: Jörn Ehlers
Europa will jetzt ernst machen mit dem Green Deal und einer echten Klimapolitik. Fit for 55 heißt das Programm, das die Europäische Union bis 2050 klimaneutral machen soll. Viele Beobachter zollen Ursula von der Leyen und ihren Mitstreitern dafür Respekt. Doch es regt sich auch Widerstand. So spricht der Wirtschaftsrat, der von der Leyens eigener Partei, der CDU, nahesteht, von einem Programm zur Deindustrialisierung von Europa.An Börsen reagierte man am Tag der Verkündung durchaus positiv. Der DAX erklomm ein ein neues Rekordhoch, doch dann ging es abwärts. Zum Wochenschluss steht ein Minus von knapp einem Prozent zu Buche. Gewinnmitnahmen, hieß es auf dem Parkett.Das Gegenteil von „gut“ ist eben manchmal auch „gut gemeint“. Und mit dieser Analyse stehen vor allem die Grünen unter Beschuss. Professor Friedrich Heinemann vom ZEW in Mannheim sieht vor allem die Steuerpläne der Partei kritisch. Wer eine Wirtschaft umsteuern will, muss das auch attraktiv machen, so sein Fazit im Trader's Weekend.
Europa will jetzt ernst machen mit dem Green Deal und einer echten Klimapolitik. Fit for 55 heißt das Programm, das die Europäische Union bis 2050 klimaneutral machen soll. Viele Beobachter zollen Ursula von der Leyen und ihren Mitstreitern dafür Respekt. Doch es regt sich auch Widerstand. So spricht der Wirtschaftsrat, der von der Leyens eigener Partei, der CDU, nahesteht, von einem Programm zur Deindustrialisierung von Europa.An Börsen reagierte man am Tag der Verkündung durchaus positiv. Der DAX erklomm ein ein neues Rekordhoch, doch dann ging es abwärts. Zum Wochenschluss steht ein Minus von knapp einem Prozent zu Buche. Gewinnmitnahmen, hieß es auf dem Parkett.Das Gegenteil von „gut“ ist eben manchmal auch „gut gemeint“. Und mit dieser Analyse stehen vor allem die Grünen unter Beschuss. Professor Friedrich Heinemann vom ZEW in Mannheim sieht vor allem die Steuerpläne der Partei kritisch. Wer eine Wirtschaft umsteuern will, muss das auch attraktiv machen, so sein Fazit im Trader's Weekend.
Es wäre schön, wenn wir das glauben könnten. Aber die Wirklichkeit sieht über weite Strecken anders aus. Bei wichtigen, unser Leben bestimmenden Entscheidungen liegt die Staatsgewalt beim Großen Geld. Und auch Wettbewerb und Marktwirtschaft, die es nach der Theorie zu schützen gilt, sind auf entscheidenden Feldern ausgehebelt. Viele Beobachter des Geschehens, auch kritische Beobachter, betenWeiterlesen
Nun steht es wohl fest. Die Amerikaner und ihre NATO-Partner wollen Afghanistan bis zum 11. September 2021 verlassen. Viele Beobachter in den USA und Europa scheinen darüber traurig oder empört zu sein. Doch ernsthafte Alternativen hat man von ihrer Seite kaum gehört. Außerdem wird in den Hintergrund gedrängt, wie dieser illegale Krieg überhaupt angefangen hat.Weiterlesen
In der Türkei droht der Kurdenpartei HDP das Aus: Es läuft bereits ein Verbotsverfahren, Parlamentarier erleben Schikanen, Verhaftungen, Diskriminierung. Viele Beobachter sind überzeugt: Staatspräsident Erdogan will den politischen Gegner aus dem Weg räumen. Von Susanne Güsten und Thomas Seibert www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Im August 2020 wurde der russische Kreml-Kritiker und Oppositionspolitiker Alexej Nawalny vergiftet. Kurz nach seinem Zusammenbruch in einem Flugzeug über Russland wurde er nach kurzem Krankenhaus-Aufenthalt in Russland nach Deutschland ausgeflogen und zunächst in der Charité in Berlin behandelt. Expertinnen und Experten der Bundeswehr haben herausgefunden, dass Nawalny mit einem Gift aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet wurde. Viele Beobachter zeigen bei der Suche nach der Urheberschaft dieses Anschlags mit dem Finger auf die russische Staatsspitze. Diese erkennt die Vorwürfe standardgemäß nicht an und verlangt belastbare Belege. Zum aktuellen Zeitpunkt befindet sich Alexej Nawalny immer noch in Deutschland, möchte aber wieder nach Russland zurückkehren. Für viele Menschen in Deutschland und auch für die Politikerinnen und Politiker im Deutschen Bundestag, sind Russland und Putin schwierige Partner. Trotzdem muss man mit ihnen im Gespräch bleiben, sagt mein Gast Bijan Djir-Sarai. Er ist der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Zum Beispiel sollte man die Gruppe der G7-Staaten auf G7+1 erweitern und Russland wieder mit an den Tisch holen. Von einem endgültigen Stopp des Baus der Pipeline Nord Stream 2, hält Djir-Sarai nichts und schlägt stattdessen ein Moratorium vor. Außerdem sollte die deutsche Bundesregierung auch in Erwägung ziehen, die Pipeline als Druckmittel gegen das "System #Putin" einzusetzen. Das unter einem US-Präsident Biden Tauwetter in die amerikanisch-russischen Beziehen Einzug hält, hält Djir-Sarai für ausgeschlossen. Auch unter Joe Biden wird es ein "America first!" geben. Das Gespräch haben wir am 16. November 2020 geführt.
Viele Beobachter dachten, dass die Amerikaner Donald Trumps Politik mit überwältigender Mehrheit ablehnen würden. Trumps Politik der Spaltung, der Lüge, des Chaos. Sie irrten sich. Warum Donald Trump zwar die Wahl verlieren kann, sein Gift aber bleiben wird, darüber spricht Juan Moreno in dieser Episode mit SPIEGEL-Autor Markus Feldenkirchen und Washington-Bürochef René Pfister. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die "Klimakinder”, die "Generation Greta": Viele Beobachter begleiten sie mit sehr viel Wohlwollen. NZZ-Autor und Publizist Milosz Matuschek hat auf die Generation U35 jedoch einen kritischen Blick.
Änderung für die Jagdprüfung im Kanton St. Gallen; Viele Beobachter sehen die Walliser Nationalrätin Viola Amherd in der Favoriten-Rolle
Änderung für die Jagdprüfung im Kanton St. Gallen; Viele Beobachter sehen die Walliser Nationalrätin Viola Amherd in der Favoriten-Rolle
In Europa haben aktuell viele Angst vor dem italienischen Haushalt. Droht tatsächlich eine ähnliche Krise wie damals mit Griechenland? Viele Beobachter sind mittlerweile eher entspannt. [00:00] Intro [00:09] Begrüßung und Italien-Sehnsucht [01:55] Italien, Haushalt und Schulden [10:45] Grenzkontrollen in Bayern [12:50] Buchempfehlung: Juli Zeh „Neujahr“ [14:52] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/detektor-fm-destilliert-kw-43-italien-und-schulden
In Europa haben aktuell viele Angst vor dem italienischen Haushalt. Droht tatsächlich eine ähnliche Krise wie damals mit Griechenland? Viele Beobachter sind mittlerweile eher entspannt. [00:00] Intro [00:09] Begrüßung und Italien-Sehnsucht [01:55] Italien, Haushalt und Schulden [10:45] Grenzkontrollen in Bayern [12:50] Buchempfehlung: Juli Zeh „Neujahr“ [14:52] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/detektor-fm-destilliert-kw-43-italien-und-schulden
Schon in den nächsten Tagen könnte die katalanische Regierung die Abspaltung bekanntgeben. Viele Beobachter hoffen, dass die Europäische Union - offen oder hinter verschlossenen Türen - zwischen den Konfliktparteien vermittelt. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, gibt eine Einschätzung der aktuellen Lage. Jupp oder nicht Jupp, ist das nicht schnuppe? Der FC Bayern München braucht nach dem Rauswurf von Carlo Ancelotti auf jeden Fall einen neuen Trainer - und der scheint nicht so einfach zu finden. Mit Oliver Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE, sprechen wir über die etwas chaotische Suche und einen möglichen Imageschaden des Vereins. Alle Folgen unseres Nachrichtenpodcasts Was Jetzt? finden Sie auf unserer Themenseite.