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Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Andre Nemat, einem der führenden Experten im Bereich Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin. Dr. Nemat hat sowohl Ingenieurswissenschaften als auch Medizin studiert, war 15 Jahre lang Chefarzt der Thoraxchirurgie und leitet heute als Ärztlicher Direktor das Virtuelle Krankenhaus NRW, das die Digitalisierung des Gesundheitssystems maßgeblich vorantreibt. Wir diskutieren, wie KI bereits heute in der Medizin eingesetzt wird – von automatisierter Befundung bis zu Operationsrobotern – und welche Möglichkeiten Tools wie ChatGPT für die Zukunft eröffnen. Wie verlässlich sind Chatbots wie ChatGPT bei medizinischen Fragen? Kann KI zukünftig Ärzte ersetzen? Was bedeutet der digitale Zwilling? Welche Risiken gibt es beim Einsatz von KI in der Medizin? All das und vieles mehr erfährst du in dieser Episode! Kapitel 00:00:00 Intro 00:01:00 Ist Künstliche Intelligenz ein Hype? 00:03:00 Anwendung in der Medizin: Radiologie 00:08:00 Automatisierte Befundung 00:11:00 Werden Ärzte zukünftig durch KI ersetzt? 00:15:30 Kann ChatGPT empathisch sein? 00:21:00 Anwendung von KI-Chatbots in der Medizin 00:26:30 Zugriff zu komplexen medizinischen Informationen 00:31:40 Wie verlässlich sind die KI-Antworten? 00:36:00 Arzt + KI als Team 00:38:00 Messung von Gesundheitsdaten, Wearables, etc. 00:44:00 Personalisierte, datenorientierte Medizin 00:49:00 Der digitale Zwilling 00:51:00 Paradigmenwechsel: find & fix zu predict & prevent 00:52:00 Longevity 00:54:00 Operationsroboter in der Chirurgie 01:03:00 Zukunftsvision: Wo steht KI in der Medizin in den nächsten Jahren? 01:08:00 Abschließende Worte Auf Instagram folgen: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Linked-In von Dr. Andre Nemat: https://www.linkedin.com/in/dr-andre-t-nemat/ Buch zur digitalen Ethik von Dr. Andre Nemat: https://www.mwv-berlin.de/produkte/!/title/digitale-ethik-in-healthcare/id/808
In diesem Webinar geht es darum, den Blick darauf zu lenken, wie ich als Tiertherapeut mit meiner Einstellung und meinen Gewohnheiten zum Erfolg meiner Praxis beitragen kann. Ein professionelles Auftreten und eine gute Selbstorganisation tragen erheblich dazu bei, die gewünschten Resultate zu erzielen. An diesem Abend wird Sandra Reinheckel von DigiVET ihre Praxissoftware „Maty“ vorstellen, mit der man seine Patienten strukturiert organisieren und sich die Befundung und Protokollierung erleichtern kann. Zusätzlich hilft „Maty“ bei der Terminverwaltung, Stammdatenverwaltung, Fahrtenbuch und bei der Abrechnung. Weitere Infos: Maty kannst du hier bestellen Fragen zum Produkt kannst du hier stellen Infos zur Tierheilpraktiker-Ausbildung
Bereits als junge Kinderkrankenschwester war Stefanie Kemp fasziniert davon, mit innovativen Technologien das Leben von Patienten und Kollegen zu verbessern. "Ich würde es heute eher machen als damals", sagt sie über ihren ersten Beruf. Heute, mehr als 35 Jahre später, treibt sie als Chief Transformation Officer der Sana Kliniken die digitale Zukunft des drittgrößten Klinikunternehmens Deutschlands voran. Kemp weiß, wovon sie spricht: Seit 35 Jahren ist sie in der IT zu Hause, hat zahlreiche Transformationsprojekte in Pharmaindustrie und Krankenversicherungen gestemmt. "Ich behaupte, das Gesundheitssystem hinkt 25 Jahre hinterher - in Sachen offene Schnittstellen, Standards, Open Source."Für Kemp ist klar: Die Zukunft des Krankenhauses ist digital, aber nicht papierlos. "Das papierlose Büro gibt es heute nicht und wird es auch in Zukunft nicht geben." Schon 60 bis 70 Prozent weniger Zettelwirtschaft wären ein Gewinn. Den größten Hebel sieht die Expertin bei der elektronischen Patientenakte: "Wir können die Daten direkt über eine Standardschnittstelle reinspielen - aber der Patient muss zustimmen."Ob Roboter auf Stationen, Exoskelette zur Entlastung des Personals oder KI-basierte Befundung von Röntgenbildern - für Kemp ist vieles keine Vision mehr, sondern bald Realität. "Warum kann ich nicht mit einer digitalen Signatur arbeiten? Warum kann ich nicht ein Rezept in Zukunft dem Patienten direkt ins Patientenportal bringen?", fragt die energiegeladene Rheinländerin. Und wenn die Patienten dank Sensortechnik Vitaldaten auch zu Hause erheben, löst sich die Arbeit der Krankenschwestern bald vom Bett: "Stell dir vor, eine Krankenschwester macht in zehn Jahren nur noch Homeoffice." Das klingt nach Revolution, doch Kemps Ansatz ist behutsam: "Du arbeitest immer am offenen Herzen", so die gelernte Kinderkrankenschwester. Bei Digitalisierung gehe es um den Nutzen für Patienten und Mitarbeiter.Wie das konkret aussehen kann, wo die berühmte "German Angst" im Gesundheitsbereich noch sehr ausgeprägt ist und was wir von anderen Ländern lernen können, erzählt Stefanie Kemp in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im November 2020 musste ich meine Trakehnerstute Tarabaya gehen lassen. Ein Leben voller Schmerzen - das hatte sie nicht verdient und das wollte ich auch so nicht für sie. Ich hatte ein sehr starkes Bauchgefühl und bestand auf eine erneute Diagnostik, die dann letztlich meinem Bauchgefühl auch recht geben sollte. Manchmal hat man lieber nicht recht - und nicht jede Vermutung muss mit einer schlimmen Befundung enden. Trotzdem ist es wichtig, dem Bauchgefühl eine gute Grundlage zu geben - im Sinne von Wissen. Wo tut es weh? Tut es überhaupt weh? Hat unser Pferd Schmerzen? Hat unser Pferd in einer bestimmten Situation Schmerzen? All diese Fragen könnten wir mit einem vollen Werkzeugkoffer voller Wissen vielleicht besser beantworten. Meine Kollegin Celina Skogan aus Norwegen organisiert bereits zum zweiten Mal einen großen Online Summit in dem das Thema Schmerz im Vordergrund steht. Warum ihr das Thema so wichtig ist und welche spannenden Vorträge uns bei ihrem Summit erwarten - darüber erzählt sie mir mehr in der aktuellen Podcastfolge: Hier geht es zu Celinas Summit rund ums Thema Schmerz
In dieser Zwei gegen Eins Spezial-Folge sprechen wir mit Felix Faber, Mitgründer und CEO von MindPeak. Mindpeak entwickelt Automatisierungstools für die visuelle Befundung mithilfe modernster künstlicher Intelligenz und Deep Learning. Diese Tools unterstützen PathologInnen bei der Erstellung zuverlässiger und reproduzierbarer Diagnosen. Wie das genau funktioniert und weiteres Spannendes rund um MindPeak erfahrt ihr in diesem Podcast. Viel Spaß dabei! Werbung *** Diese Folge wurde mit freundlicher Unterstützung der Firma Mindpeak produziert *** https://www.mindpeak.ai/ Kontakt: pathopodcasts@gmail.com
Sportphysio Talk - Themen aus der Welt der Sportphysiotherapie
Eine Instabilität in der Schulter stellt im Sport eine unangenehme Verletzung dar. Kenntnisse über die Schulter und eine genaue Befundung sind wichtig für eine erfolgreiche Therapie. Viel Spaß mit der Folge 58! Euer Chris #sportphysiotalk #podcast #sportphysiotherapie #letstalk #sportphysio #podcasts #podcastsösterreich #podcastsdeutschland #schulter #schulterluxation #instabileschulter #shoulder #dislocated #labrum #volleyball
Sportphysio Talk - Themen aus der Welt der Sportphysiotherapie
In der heutigen Folge spreche ich gemeinsam mit Peter Weese über Verletzungen der Halswirbelsäule. In Teil1 geht es um Allgemeine Informationen um die HWS sowie Akutversorgung, Befundung und Therapieansätze. Viel Spaß mit der Folge 47! Euer Chris #sportphysiotalk #podcast #sportphysiotherapie #letstalk #sportphysio #podcasts #podcastsösterreich #podcastsdeutschland #athletes #proathletes #leistungssport #hws #halswirbelsäule #concussion #americanfootball #orthosport
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Peter Vanovertveld, CCO/COO von Smart Reporting, und sprechen mit ihm über die Finanzierung der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 15 Millionen Euro.Smart Reporting hat eine digitale Gesundheitslösung für strukturierte medizinische Befundung entwickelt. Das HealthTech bietet eine intelligente Software für Ärzte, die die Qualität und Effizienz signifikant verbessern soll. Die erste Plattform wurde in der Radiologie eingeführt und unterstützt Radiologinnen sowie Radiologen bei der Erstellung hochwertiger medizinischer Berichte, die leitlinienkonforme Kriterien anwenden. Eine Vorlage mit den relevanten Kriterien wird vom User ausgefüllt, während gleichzeitig der entsprechende Berichtstext generiert wird. Alle Befunddaten werden in einer hochgranularen Datenbank gespeichert und können vollständig ausgewertet werden. Die Software lässt sich nahtlos in andere Systeme integrieren und kann mit Spracherkennung und Sprachbefehlen kombiniert werden. Darüber hinaus bietet das Startup ein Tool zur Integration von KI und Bildanalysealgorithmen in den klinischen Arbeitsablauf an. Das Gesundheitsunternehmen wurde im Jahr 2015 von Prof. Dr. Wieland Sommer als Spin-off-Unternehmen der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet.Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat dem HealthTech nun ein Risikokredit-Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro gewährt. Die Unterstützung der Finanzierung erfolgt durch das InvestEU-Programm, welches Investitionspartnern EU-Budgetgarantien zur Verfügung stellt, um deren Risikobereitschaft zu steigern. Zusätzlich erhalten sie Haushaltsgarantien, die ihre Risikotragfähigkeit erhöhen und dazu beitragen, sowohl öffentliche als auch private Investitionen zu mobilisieren. Die EIB stellt eine auf schnell wachsende, innovative Unternehmen ausgerichtete Finanzierungsform dar. Venture-Debt-Kredite ergänzen vorhandene Risikokapitalfinanzierungen und verhindern gleichzeitig eine Verwässerung der Gründeranteile. Mit dem frischen Kapital möchte Smart Reporting eine Expansion in neue Märkte wie die USA und Kanada anstreben. Außerdem sollen neue Anwendungsbereiche wie die Dokumentation von chirurgischen Eingriffen erschlossen werden.
Sportphysio Talk - Themen aus der Welt der Sportphysiotherapie
Das Läuferknie ist ein häufiges Beschwerdebild in der sportphysiotherapeutischen Praxis. Die Gründe dafür sind nicht ganz geklärt, aber Überbelastung und eine mangelhafte funktionelle Beinstatik sind oft auffällig in der Befundung. Viel Spaß mit der Folge 38! Euer Chris #sportphysiotalk #podcast #sportphysiotherapie #letstalk #sportphysio #podcasts #podcastsösterreich #podcastsdeutschland #athletes #proathletes #leistungssport #läuferknie #itbsyndrome #tractussyndrome #itband #runnersknee
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
Mein Gast, Charité Prof. Dr. Falk Schwendicke, stellt in dieser Episode seine These auf zum Thema "Zukunft der KI-Befundung". Im Anschluss diskutieren wir unter anderem Themen, wie - Befundung - Intensität der Diagnose - Zukünftige Lösungen, die es in einer Zahnarztpraxis sowie im Gesundheitswesen im Digitalbereich geben sollte Was mich persönlich beispielsweise unglaublich stört, ist, dass ich überall meine Anamnese neu machen muss. Wie kann man das verbessern? Auch darüber sprechen wir. Viel Spaß bei diesem spannenden Interview! Euch interessiert KI in der Zahnmedizin? Dann hört euch unbedingt auch dieses Interview mit Prof. Dr. Falk Schwendicke an: https://praxisfluesterer.podigee.io/22-prof-dr-falk-schwendicke-der-ki-zahnarztShownotes ---- Hier findet ihr Prof. Dr. Falk Schwendicke: https://abteilung-oddzv.charite.de/ueber_die_abteilung/team/detailseite_univ_prof_dr_med_dent_schwendicke
Sportphysio Talk - Themen aus der Welt der Sportphysiotherapie
Im Sport stellen Muskelverletzungen die wohl häufigste Sportverletzung überhaupt dar. Im Teil 1 der Muskelverletzung im Sport Serie, spreche ich über mögliche Gründe, Ansätze in der Befundung und der Einteilung der unterschiedlichen Schweregraden. Viel Spaß mit der Folge 25! Euer Chris #sportphysiotalk #podcast #sportphysiotherapie #letstalk #sportphysio #podcasts #podcastsösterreich #podcastsdeutschland #athletes #proathletes #leistungssport #muskelverletzungen #muscleinjury #muskelkater #muskelkrampf #muskelfaserriss
Sportphysio Talk - Themen aus der Welt der Sportphysiotherapie
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Dr. Enise Lauterbach ist Kardiologin und gründete das Start-up LEMOA. In dieser Episode stellt sie die App Herz-Held vor und erklärt, wie smarte Technologien im Bereich der Kardiologie eingesetzt werden, um präzisere Befunden zu erhalten. Außerdem geht es um den Klinik-Codex „Medizin vor Ökonomie“ und wie durch Digitalisierung ein nachhaltiger und positiver Wert für die Gesellschaft geschaffen werden kann. Ein weiteres Thema ist die Aufnahme von Angeboten in das DiGa-Verzeichnis. Welche Hürden gibt es dabei zu überwinden? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören und bleiben Sie gesund.
Gerade als junge Vertretungstierärztin oder frische Praxisbesitzerin passiert es immer wieder, dass Du vor einem Fall stehst, nicht weiterweisst und kein Ansprechpartner zur Hand ist. Bei speziellen Fällen oder einer schwierigen Befundung kann wohl auch die erfahrenste Tierärztin ab und an gut den Rat eines spezialisierten Kollegen gebrauchen, der ihr oder ihm weiterhelfen kann. Vielleicht geht es bei Dir aber auch nur um den Wunsch einer Zweitmeinung und einen sich anbahnenden Konflikt mit einem Patientenbesitzer? Ich finde es immer sinnvoll gute Alternativen zu suchen und habe deshalb in dieser Episode Dr. Oliver Gehrig zum Gespräch eingeladen. Er bietet nämlich eine Möglichkeit, von der er Dir selber berichten wird. Hier alle Angaben, wenn Du Oliver Fragen stellen oder Dich mit ihm verbinden willst: Webseite: https://www.diplovets.com/ Olivers Email: o.gehrig@diplovets.com Bist Du neugierig auf die Vet-Academy und all ihre Vorteile für Dich? Erfahre mehr auf der Webseite: https://ellenpreussing.com/vetacademy/ und teste gerne gratis. Oder hole Dir den gratis Mini-Kurs zur Kommunikation und trage Dich für mehr Inhalte rund um Soft Skills, Einladungen zu Mini-Kursen, Webinaren usw. HIER ein. https://www.subscribepage.com/tierarzt Hast Du Fragen oder Wünsche zu Themen oder Interviewpartnern? Schreib mir an vet@ellenpreussing.com. Regelmäßiges Input gibt es auch, wenn Du Dich mit mir, Ellen Preussing, auf LinkedIn verbindest oder auf Facebook vorbeischaust. Hast Du etwas Spezielles auf dem Herzen? Schau einfach nach einem unverbindlichen Termin für ein Gespräch. https://calendly.com/lightwings-preussing/orientierung
Nachdem wir in der letzten Folge über die Notwendigkeit der Befundung und Dokumentation in der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie gesprochen haben. Sind wir heute einmal auf die Möglichkeiten der Dokumentation und Befundung der Therapie eingegangen. Hier haben wir uns den Analogen weg per Zettel und Stift zur Brust genommen, genau so wie den Digitalen weg. Entweder über PC oder mobilen Endgerät. Wir haben versucht, die Vor- und Nachteile übereinanderzulegen. In dem Gespräch sind einige Fragen unbeantwortet geblieben, wenn Ihr hier eine Lösung habt, teilt sie uns gerne mit. Entweder per Mail: kontakt@therapiewahnsinn.de oder via Facebook. Habt eine gute Woche!
Wir sprechen in der 5. Episode unseres Health-IT Podcast über Künstliche Intelligenz (KI) und in welchen Bereichen sie schon jetzt fest in unseren Alltag integriert ist. Wir fokussieren uns jedoch in dieser Episode auf die relevanten Einsatzgebiete von KI im medizinischen Bereich. Welches große Potenzial verbirgt sich hinter KI und wer profitiert am meisten von unterstützenden KI-Systemen? Wie immer haben wir Experten zu Gast in unserem Podcast, die uns diese und weitere spannende Fragen beantworten können. Dr. Benedikt Kämpgen, Teamleiter Healthcare Analytics bei der Empolis Information Management GmbH und Dr. Jens Wölfelschneider, Produktmanager Radiologielösungen bei i-SOLUTIONS Health, erläutern alles rund um das Thema KI-gestützte Befundung. Außerdem sprechen wir über die wachsenden alltäglichen Herausforderungen für Radiologen und wie genau KI, sie bei diesem immensen Arbeitspensum entlasten kann. Wir geben einen technischen Einblick, wie eine Maschine dank Natural Language Processing, die natürliche Sprache verstehen und darauf entsprechend reagieren kann. Klingt spannend? Dann viel Spaß beim Reinhören!
„Trainiert wird nur in lahmfreien Gangarten“, das sagen Claudia und Katharina "OsteoDressage" und es zeigt sich, so klar dieser Satz auf den ersten Blick scheint, so schwierig ist es damit manchmal in der Praxis. Claudia Weingand ist osteopathische Pferdetherapeutin und Katharina Möller ist Trainer A und eine anerkannte Ausbilderin. Zusammen sind die Beiden für ihren pferdefreundlichen, konstruktiven und fairen Ansatz bekannt. Sie holen uns wohlwollend und liebevoll auch da ab, wo es manchmal ein bisschen weh tut. Denn, Spoiler: in manchen Fällen ist die “Nutzung” des Pferdes - also seine Bewegung und das bisherige Training oder auch die Nicht-Bewegung eines Pferdes - die Ursache für seine gesundheitlichen Probleme. Das schreiben sie selbst über sich und ihre Arbeit auf der Website: "OsteoDressage beschreibt die Kombination aus Osteopathie und klassischer, pferdeschonender Reitausbildung. Dabei setzen wir die Elemente der klassischen Dressur nicht zum Selbstzweck, sondern aktiv als Trainingstherapie ein, um Pferde schonend geschickter, fitter und motivierter zu machen. Gemeinsam haben wir (fast) alles im Blick, was gesundes Pferdetraining ausmacht und Reitern und Pferden die Chance gibt, in der Ausbildung tatsächlich voran zu kommen und Probleme zu lösen." Das OsteoDressage Konzept umfasst:
In unserer ersten Episode sprechen wir über die Vorteile der Strukturierten Befundung in der Radiologie, werfen einen Blick in die Vergangenheit und erfahren was sich in Zukunft, vor allem in Bezug auf die KI-gestützte Befundung, alles ändern wird. Ob Radiologen künftig, dank automatisierter Auswertung von Gesamtbefunden, die Arbeit erleichtert wird? Das klären wir ebenfalls in dieser Episode. Außerdem erläutert Dr. Daniel Pinto dos Santos, Experte und Mitverantwortlicher für die Einführung von radiologischen Befundvorlagen der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), wie es mit der Planung der neuen Templates weitergeht. Und wie Strukturierte Befundung mit einem Archipel im Indopazifik zusammenhängt…? Jetzt reinhören! Gesprächspartner der ersten Episode: – Dr. Jens Wölfelschneider, Produktmanager Radiologielösungen, i-SOLUTIONS Health GmbH – PD Dr. med. Daniel Pinto dos Santos, Vorsitzender der AGIT (DRG) und Oberarzt an der Uniklinik Köln Fragen oder Feedback? Schreibt uns gerne: marketing@i-solutions.de
Dritter und letzter Teil des Interviews mit Physiotherapeut Matthias Rother zum Einsatz von frequenz-spezifischem Mikrostrom und LED-Licht. In diesem Teil geht es speziell um die Therapie von Muskeln, genauer gesagt um die Therapie der Reflexmuskeln. Dabei erklärt Matthias, was Reflexmusekln sind und warum hier gerade die Mikrostromtherapie und die LED-Lichttherapie einen entscheidenden Vorteil bringen kann. "Unser Körper reagiert auf jegliche ‘Störung' seines Systems mit Funktions- und somit Bewegungseinschränkungen; ganz gleich, ob es akut auftretende Ereignisse wie eine Sportverletzung oder schon lang bestehende Stressfaktoren sind. [...] Was ist die therapeutische Konsequenz hieraus? Befindet sich der eigentliche Ursprung einer Beschwerde dort, wo diese Beschwerden auftreten? Ist eine akute Sportverletzung wirklich eine solche oder die - am Ende - logische Folge einer Jahre zurückliegenden anderen Verletzung, die der Körper bisher gut kompensieren konnte? Welchen Enfluss haben Narben auf den Bewegungsapparat/ das Bewegungsverhalten? Die Liste der Fragen liesse sich noch weiter fortführen. Die therapeutische Konsequenz ist eine sorgfältige und gewissenhafte Befundung und Diagnostik des dem Therapeuten vorliegenden Falles. Hier befindet sich der Schlüssel von Erfolg oder Nicht-Erfolg einer Therapie/Behandlung. Der Einsatz von LED- und Mikrostromtherapie gibt dem Therapeuten ein Werkzeug an die Hand, mit dem er diese ‘Ursachenforschung' schnell - effizient - einfach betreiben kann; mit dem nützlichen Nebeneffekt, dass während des Befundung/Untersuchung bereits eine dem Patienten nützliche Therapie erfolgt - zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen..." https://www.luxxamed.de/2020/10/01/teil-3-3-interview-physiotherapeut-matthias-rother/
Tränenkanalstenose und Osteopathie Wenn das Auge eines Kindes länger als die ersten 6-8 Wochen permanent tränt und nässt, solltest du hellhörig werden, denn dabei handelt es sich offenbar um eine Tränenkanalstenose. hierbei handelt es sich um eine relative oder echte Enge des Ductus nasolacrimalis, des Abgangs im inneren unteren Augenwinkel für die im oberen äußeren Augenwinkel gebildete Tränenflüssigkeit. Tränenkanalstenose kommen osteopathisch gesehen besonders oft vor bei Kindern die auf bestimmte Arten entbunden wurden oder bereits im Mutterleib Druckmomente erlebt haben: Sternengucker oder andere Lagen mit Druck auf das Gesicht Schulterdystokien, Druck auf Brustbein und Schlüsselbeine Osteopathich konzentrieren wir uns NIE auf Symptome sondern behandeln das ganze Kind, aber Schwerpunkte der Befundung könnten sein: Dekompression des Gesichtsschädels Direkte Behandlung der Augenhöhle (Orbital genannt), der kleinen Knochen der Nasenwurzel und des darüber liegenden Siebbeins (Os Ethmoidale) Drainage des Schädels Alles weitere erkläre ich dir im heutigen Podcast! Hör mal rein! --- Folge der Mission #Kinderblüte Auf Instagram: https://www.instagram.com/stefan.rieth.msc.ost/ auf Facebook in der geschlossenen Gruppe #Kinderblüte: https://www.facebook.com/groups/921551954890928/ --- Das Buch zur Mission #Kinderblüte https://stefanrieth.com/akademie-kinderbluete/kinderbluete-das-buch/ --- Der revolutionäre Online Kurs zum besten Baby- und Kinderschlaf https://stefanrieth.com/babyschlaf/ --- Dein Stefan Rieth Msc. Ost. D.O. Bewerte diese Folge und den Podcast gerne mit 5 Sternen bei Itunes, Spotify oder Stitcher, auf dass wir mit Osteopathischen Gedanken und Weisheiten eine richtige Welle der Gesundheit, Bewusstheit, Wachheit und Selbst-Verantwortung schaffen :-) Kommentiere diese Folge, deinen Mehrwert und deine Erfahrungen bei Instagram: https://www.instagram.com/stefan.rieth/ Oder teile mit anderen bei Facebook deine Gedanken dazu: https://www.facebook.com/stefanriethcom/ Dein Stefan Rieth Ausschluss von Heilungsversprechen Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Osteopathie um nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkannte und/oder bewiesene Verfahren handelt und die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Besonderer Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz) Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, das bei keinem der aufgeführten Therapien- oder Diagnoseverfahren der Eindruck erweckt wird , das hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird. Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechend kostenfreie Nachricht. Ich werde die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernen, ohne dass die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Etwaig ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten jedweder Art werden insgesamt zurückgewiesen. Abmahnungen Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt. Sollte der Inhalt der Aufmachung meiner Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Textpassagen unverzüglich entfernt werde, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Ferner werde ich von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelösten Kosten vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. Ziel dieses Hinweises ist keine Abmahnung z.B. formlose E-Mail) zu erhalten, sondern nicht mit den Kosten einer anwaltlichen Abmahnung belastet zu werden. Es ist nicht vertretbar, in einem solchen Falle die Notwendigkeit einer anwaltlichen Abmahnung zu bejahen.
Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum
Jede achte Frau erhält im Laufe ihres Lebens eine Brustkrebs Diagnose. Eine Krankheit, die viel zu oft zu Beeinträchtigungen im Alltag, oder sogar zum Tod führt. Das ist besonders tragisch, denn eigentlich ist Brustkrebs gut heilbar. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass der Krebs in einer frühen Phase der Tumor-Entwicklung entdeckt wird. Liegt die Überlebenschance zu Beginn der Krankheit noch bei neunzig Prozent, sinkt diese im Verlauf der Krankheit auf lediglich zwanzig Prozent. Vara Healthcare, eine Firma aus Berlin, will die Diagnose von Brustkrebs deutlich effizienter gestalten. Die Radiologen sollen sich zukünftig auf die wenigen komplizierten Fälle konzentrieren, wo sie ihr wertvolles Wissen ideal einsetzen können. Alle anderen Röntgenbilder sollen von der Vara-Plattform analysiert und für die finale Diagnose durch den Arzt vorbereitet werden. Für die Analyse der Röntgenbilder hat das Team von Vara einen Algorithmus entwickelt, der durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, permanent dazu lernt. Für das Training der künstlichen Intelligenz kann Vara mittlerweile auf einen Datenbestand von über 2,5 Millionen Bildern zurückgreifen. Wie das Produkt genau funktioniert, welche Herausforderungen der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Medizinbereich mit sich bringt und welche Schritte als nächstes geplant sind, erklärt Jonas Muff, der Gründer und Geschäftsführer von Vara Healthcare, in dieser Podcast-Folge. Alle Themen des Podcasts mit Jonas Muff im Überblick: Wer ist Jonas Muff und welchen Hintergrund hat er (01:30) Dieses Problem wird mit dem Produkt von Vara gelöst (03:45) Deshalb wird die Anzahl der Radiologen immer geringer (08:00) Darum ist künstliche Intelligenz in der Medizin besonders hilfreich (09:45) So nutzen Mediziner die Software mit künstlicher Intelligenz in ihrem Arbeitsalltag (10:40) Wie viel schneller kann die Befundung durch den Einsatz der KI-Software werden? (12:30) Deshalb ist es nicht das Ziel von Vara, den Beruf des Radiologen zu ersetzen (13:20) Wird bei der Software von Vara auch das 4-Augen-Prinzip berücksichtigt? (14:55) Woher kommen die Daten für das Training der künstlichen Intelligenz? (16:50) Was passiert, wenn sich der Algorithmus bei der Diagnose nicht hundertprozentig sicher ist? (20:50) Was muss Vara in Bezug auf Datenschutz und die DSGVO berücksichtigen? (23:15) So ist die Idee entstanden, eine Firma zu gründen, die eine Software zur Erkennung von Krebs mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entwickelt (25:30) Wie lange hat es gedauert, den richtigen Ansatz für das Produkt zu finden? (29:25) So hat sich Vara zu Beginn finanziert (30:45). Wie funktioniert das Geschäftsmodell der KI-Software? (31:55) Das sind die nächsten Schritte, die sich Jonas und sein Team vorgenommen haben (33:40). Wie sieht Jonas Muff den Beruf des Radiologen in fünf bis zehn Jahren? (35:25) "Hot Seat" Session mit Jonas Muff (37:20) Alle wichtigen Links: Podcast Webseite: https://www.innovation-alchemist.com/ Vara Webseite: https://www.varahealthcare.com/ Jonas Muff auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/jonasmuff Felix Kranert auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/felixkranert Innovation Alchemist auf Instagram: www.instagram.com/innovationalchemist Feedback: feedback@innovation-alchemist.com
Prof. Dr. Andreas H. Grün im Gespräch mit Dr. Jens Fischer, General Manager bei Pentax Medical über die Chancen und Möglichkeiten in der klinischen Befundung dank künstlicher Intelligenz. Dies wird sowohl den großen Kliniken, als auch den Arztpraxen in der Zukunft enorme Vorteile in der Diagnostik und Therapie bringen.
Das Projekt „Medizin im digitalen Zeitalter“ beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Beruf des Arztes verändert und wie sich die Ausbildung daran anpassen muss. Leiter dieses Projektes ist Sebastian Kuhn, Oberarzt und Lehrbeauftragter am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz. Auch in der Medizin ist der beschleunigte technologische Fortschritt bemerkbar, denn in der medizinischen Praxis und Forschung kommen bereits diverse digitale Techniken zum Einsatz. Dazu zählen sowohl Daten- und Biobanken von Patienten, die mithilfe einer leistungsstarken Informationstechnologie ausgewertet werden können, als auch Bereiche wie eHealth oder mHealth (Mobile Health), also Smart-Systeme für elektronische Lösungen der Gesundheitsfürsorge auf mobilen Geräten. Durch Personalisierung, Robotik und Digitalisierung erschließen sich neue Wege in Diagnostik und Therapie. Die Telemedizin wird ein zunehmend wichtiger Lösungsweg, um auch zukünftig den hohen Versorgungsstandard aufrechterhalten und die Versorgung strukturschwacher Regionen gewährleisten zu können. Das neue Mainzer Curriculum zeigt Wege auf, wie digitale Kompetenzen in die Medizinerausbildung integriert werden können. Inhaltlich bilden Themen wie mHealth, Telemedizin und Möglichkeiten der digitalen Kommunikation die Schwerpunkte. Mittels innovativer Studien- und Lernformen wie beispielsweise problembasiertem kollaborativen Lernen oder Simulationstraining, entwickeln die Studierenden Fähigkeiten zur Kommunikation im digitalen Gesundheitswesen und für die digitale Arzt-Patienten-Beziehung, lernen den sicheren Einsatz von Social Media, den Transfer und die Befundung von telemedizinischen Bilddaten und mögliche Anwendungen von mHealth. Zudem werden ihnen die Prinzipien der Telekonsultation und deren Limitationen vermittelt und sie lernen das Potenzial und die Gefahren von Big Data sowie die Chancen und Risiken der Gesundheitskarte und kommerzieller Gesundheits-Apps kennen. Nicht zuletzt erhalten sie Einblicke in rechtliche, ethische und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen der digitalen Medizin.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Die vorliegende Dissertation „Radiologische Diagnostik von abdominalen Erkrankungen beim Hund – ein interaktives Lernprogramm“ deckt ein Teilgebiet der Tiermedizin im Rahmen des E-learning ab, für welches – soweit der Autorin bekannt – keine vergleichbare Lernsoftware in diesem Spezialbereich existiert. Die Lernsoftware deckt zwei große Bereiche des Abdomenröntgens des Hundes ab: Zum einen die allgemeinen Grundlagen des Abdomenröntgens mit den Unterkapiteln Lagerung, anatomische Lage der abdominalen Organe, Röntgendichte, Röntgenzeichen, Befundung von abdominalen Röntgenaufnahmen, Allgemeines zu pathologischen Befunden von Röntgenaufnahmen des Abdomens und schließlich Allgemeines zu Kontrastuntersuchungen. Zum anderen werden in Spezialkapiteln die röntgenologischen Befunde der jeweiligen Abdominalorgane erläutert. Dieser Abschnitt umfasst die Kapitel Leber, Milz, Pankreas, Lymphknoten, Nieren & Ureteren, Harnblase & Urethra, Prostata, Hoden, Ovarien, Uterus, Magen und Dünndarm & Colon. Die einzelnen Kapitel sind übersichtlich aufgebaut und strukturiert gestaltet, so dass ein effektives Durcharbeiten des Programmes und auch eine gründliche Vorbereitung auf die Prüfung ermöglicht wird. So sind beispielsweise die Organkapitel derart aufgebaut, dass sich zu Beginn des jeweiligen Kapitels ein kurzer Einleitungsteil mit den röntgenologisch sichtbaren physiologischen Begebenheiten – Lage, Größe, Form und Röntgendichte – des jeweiligen Organs befindet. Im Anschluss daran sind Unterkapitel mit möglichen pathologischen Radiologiebefunden aufgeführt. Zur Veranschaulichung dienen beschriftete, farbig hinterlegte und aussagekräftige Röntgenbilder sowie interaktive und dreidimensionale Grafiken, Filme, übersichtliche Tabellen und zum Teil auch Ultraschall- und MRT-Bilder. Das Lernprogramm wurde mit der Software Adobe Dreamweaver CS4 sowie den Grafik-Programmen Adobe Flash CS4 Professional, Adobe Fireworks CS4 und Adobe Media Player erstellt. Zur Veröffentlichung der Lernsoftware stehen mehrere Möglichkeiten, unter anderem die Verbreitung in CD-Form oder online auf dem E-learning Portal der Universität, zur Verfügung. Mit diesem interaktiven Lernprogramm wird im Bereich der bildgebenden Diagnostik der Tiermedizin – im speziellen in der Radiologie – ein weiterer Schritt in Richtung des Lernens und Arbeitens mit modernen, digitalen Medien gemacht.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Die Hämophilie stellt die häufigste, schwerwiegende hereditäre Hämostasestörung bei Mensch und Tier dar. In Zeiten moderner Therapiemöglichkeiten in der Humanmedizin, in denen lebensbedrohliche Blutungskomplikationen an Bedeutung verlieren und die Lebenserwartung stark ansteigt, rücken die sekundären klinischen Komplikationen in den Vordergrund. Trotz Substitution der fehlenden Gerinnungsfaktoren können spontane Blutungen, die am häufigsten in synovialen Gelenken auftreten, nicht vollständig verhindert werden. Daher stellen degenerative Gelenkveränderungen, die sich infolge wiederholter intraartikulärer Blutungen entwickeln können, die häufigste Morbiditätsursache bei Menschen mit Hämophilie dar. Wie andere degenerative Arthropathien bringt auch die sogenannte hämophile Arthropathie (HA) Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit sich, die zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Aber nicht nur chronische Schmerzen, sondern auch akute Schmerzen, die im Rahmen einer akuten intraartikulären Blutung auftreten, spielen eine große Rolle im Leben eines Hämophilen. Trotz dieser enormen Bedeutung von Gelenkschmerzen ist dieser Aspekt bisher nur wenig wissenschaftlich untersucht worden. Etablierte in vivo-Modelle beschränken sich in erster Linie auf die Untersuchung entzündlicher und degenerativer Gelenkveränderungen. Ziel dieser Arbeit war es daher, den Einfluss von intraartikulärem Blut auf das schmerz-assoziierte Verhalten zu untersuchen. Hierfür wurde das bereits etablierte Modell der intraartikulären autologen Vollblut-Injektion ins Kniegelenk der Ratte zugrunde gelegt und die injizierten Tiere hinsichtlich des schmerz-assoziierten sowie des motorischen Verhaltens untersucht. Zudem erfolgte am Versuchsende eine histopathologische Befundung der Kniegelenke. Als Kontrolle dienten Ratten, denen ein äquivalentes Volumen physiologischer Kochsalzlösung intraartikulär injiziert wurde. Um der HA des Menschen sehr nahekommende Veränderungen hervorzurufen, erfolgte die intraartikuläre Blut-Injektion mehrmals hintereinander. Zur Abgrenzung dieser Ergebnisse von einmaligen Blutungsereignissen, wie sie auch bei nicht-hämophilen Menschen im Zuge eines Traumas vorkommen können, erfolgten auch einmalige Vollblut-Injektionen. Des Weiteren wurde der intraartikuläre Effekt einzelner Blutbestandteile untersucht. Im Zuge der wiederholten autologen Vollblut-Injektion konnten am Versuchstier Veränderungen des schmerz-assoziierten Verhaltens beobachtet werden, die der klinischen Manifestation von Gelenkblutungen beim Hämophilen ähneln. Hervorzuheben sind hierbei die Ausbildung einer primären Hyperalgesie, das Auftreten von Lahmheiten sowie die Entwicklung von klinischen Entzündungsanzeichen an der injizierten Extremität. Eine einmalige Injektion führte dagegen zu keinen signifikanten Veränderungen bei diesen Untersuchungsparametern. Die mehrmalige Injektion von Vollblut hatte sowohl auf das schmerz-assoziierte Verhalten als auch auf die histopathologischen Befunde den deutlichsten Effekt. Blutplasma und zelluläre Blutbestandteile waren in ihrer Teilwirkung quantitativ ähnlich, erreichten aber einzeln den Effekt von Vollblut nicht, sondern zeigten etwa halbmaximale Effekte. Offensichtlich sind beide Bestandteile in Vollblut an deren Pathogenese wesentlich beteiligt. Mit dem Versuchsschema der mehrmaligen, intraartikulären autologen Vollblut-Injektion an der Ratte ist es gelungen, erstmalig ein Tiermodell für den Gelenkschmerz bei Hämophilie zu etablieren, das auch der Erprobung neuer Therapieansätze dienen könnte. Zudem können die Ergebnisse dieser Arbeit sowie nachfolgender Arbeiten an diesem Modell möglicherweise einen Beitrag zur weiteren Aufklärung der Pathogenese der HA liefern. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse beruhen in erster Linie auf in ihrer Aussage sehr eingeschränkten in vitro-Studien.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Diese retrospektive Arbeit untersucht die Sensitivität, Spezifität und Genauigkeit der Multi-Detektor-Computer-Tomographie (MDCT), für die Entdeckung und Lokalisation von tumorösen Veränderungen des Harntrakts. Material und Methoden: Native MDCT-Aufnahmen und MDCT-Aufnahmen mit Kontrastmittel (nephrographische Phase und CT-Urographie) der Nieren und des Harntrakts wurden für 27 Patienten (14 Patienten mit einem Urothelkarzinom (UC) in der Vorgeschichte und dem Verdacht auf ein Tumorrezidiv und 13 Patienten mit schmerzloser Makrohämaturie) in axialer und koronarer Ebene rekonstruiert (Alter der Patienten 72 ± 11 Jahre, 22 männlich, 5 weiblich). Die MDCT-Aufnahmen wurden von einem Facharzt für Radiologie (Untersucher 1) und einer Weiterbildungsassistentin für Urologie im letzten Ausbildungsjahr (Untersucher 2), unabhängig von einander, auf das Vorliegen einer tumorösen Veränderung hin untersucht. Der Harntrakt wurde in 17 Segmente unterteilt (rechts und links, obere, mittlere und untere Kelchgruppe, Nierenbecken, Infundibulum, oberer, mittlerer und unterer Ureter, sowie die Harnblase). Die Ergebnisse der Befundung der MDCT-Aufnahmen wurden entweder mit dem pathologischen Befund aus Operationspräparaten oder anderen invasiven Untersuchungen, sowie bildgebender Nachuntersuchungen für ein Jahr einschließlich MDCT, intravenöser Urographie und Cystographie oder Cystoskopie verglichen. Ergebnisse: Von 27 Patienten hatten 18 ein UC (TNM 2002 pTa, n=3, pT1– pT3, n = 15), bei neun Patienten konnte kein Tumor nachgewiesen werden. Beide, Untersucher 1 und Untersucher 2, erkannten einen Tumor bei 17 Patienten (Sensitivität 94 %, 95%-Konfidenzintervall 84 - 100%) und schlossen ihn bei 7 Patienten (Spezifität 78 %, 95%-Konfidenzintervall 51 – 100 %) aus und entdeckten 10 Tumore von 11 des oberen Harntrakts. Auf die einzelnen Segmente des Harntrakts bezogen ergab sich für Untersucher 1 eine Sensitivität von 78% (95%-Konfidenzintervall 66 - 90%) und eine Spezifität von 96% (95%-Konfidenzintervall 94 – 98%) Für Untersucher 2 ergab sich auf die einzelnen Segmente des Harntrakts bezogen eine Sensitivität von 57% (95%-Konfidenzintervall 42 – 71%) und eine Spezifität von 98% (95%-Konfidenzintervall 97 – 100%) Für die 35 Segmente mit und die 308 Segmente ohne UC ergab die ROC-Analyse bei Betrachtung alles MDCT-Phasen für Untersucher 1 eine Genauigkeit (aerea under the curve) von 0,910 ± 0.035 (95%- Konfidenzintervall 0,842 - 0,979) und für Untersucher 2 eine Genauigkeit von 0,749 ± 0,055 (95%-Konfidenzintervall 0,642 - 0,857). Schlussfolgerung: Mit der MDCT ist es möglich Tumore des oberen Harntrakts mit hoher Sensitivität und guter Spezifität zu entdecken. Die hohe Übereinstimmung der beiden Untersucher (Untersucher 1 und Untersucher 2) mit jeweils unterschiedlichem Ausbildungsstand legt nahe, dass die Tumore sowohl von entsprechen vorgebildeten Radiologen als auch von Urologen erkannt werden können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Unter dem Aspekt der Darstellung kindlicher Skelettmetastasen sollten kernspintomographische Ganzkörper-Untersuchungen in der STIR-Sequenz mit den Befunden aus der Skelettszintigraphie retrospektiv verglichen werden. Dazu werteten zwei unabhängige erfahrene Beobachter die Aufnahmen aus je 22 Ganzkörper-STIR-Magnetresonanztomographien bzw. Skelettszintigraphien aus, die jeweils während eines Gesamtzeitraumes von 30 Monaten an elf Patienten entstanden waren. Direkt korreliert wurden die Untersuchungen der Ganzkörper-STIR-MRT bzw. der Skelettszintigraphien, die jeweils innerhalb eines Zeitintervalls von maximal drei Wochen stattgefunden hatten. Die Kinder im Alter zwischen einem und 15 Jahren befanden sich aufgrund ihrer malignen Grunderkrankung (4 Rhabdomyosarkome, 2 Osteosarkome, 1 Ewing-Sarkom, 1 PNET, 1 undifferenziertes Sarkom, 1 Malignes Lymphom, 1 T-Zell-Lymphom) in stationärer Behandlung bzw. Nachbehandlung. Das Protokoll der Ganzkörper-STIR-MRT umfasste das gesamte Skelett, nicht abgebildet waren die distalen Abschnitte der Extremitätenknochen. Die Beurteilung der ossären Einzelläsionen erfolgte unter dem Gesichtspunkt „positiv“ bzw. „negativ“ in Bezug auf eine mögliche Knochenmetastase. In analoger Weise wurden die STIR-MRT und Szintigraphien getrennt voneinander ausgewertet. Ein Herd wurde in der Ganzkörper-STIR-MRT bei Vorliegen einer pathologischen fokalen Signalhyperintensität als positiv bewertet. In der Skelettszintigraphie galt die fokale Mehrspeicherung des Radiopharmakons als Kriterium für einen positiven Befund. Die Ergebnisse der einzelnen Modalitäten wurden zusätzlich im Rahmen einer kombinierten Befundung bewertet. In den Fällen mit diskrepanten Untersuchungsergebnissen wurde im Konsens aufgrund des höheren Wertes der diagnostischen Sicherheit entschieden. Als Goldstandard dienten die Verlaufskontrolle über sechs Monate und der histologische Nachweis. Die Gesamtzahl aller beschriebenen Knochenherde lag bei 118 Läsionen. Die Sensitivität der Ganzkörper-STIR-MRT lag mit 89 % deutlich über der Sensitivität der Skelettszintigraphie (50%). Dagegen betrug die Spezifität der Ganzkörper-STIR-MRT nur 48 %, während sie bei der Skelettszintigraphie einen Wert von 75% erreichte. Durch die kombinierte Befundung konnte die Spezifität auf 87% verbessert werden. Falsch-negative Befunde der Ganzkörper-STIR-MRT beruhten auf patienten- bzw. technisch bedingten Bildartefakten im Bereich der Wirbelsäule, in zwei Fällen war die erschwerte Beurteilbarkeit der Knochenstruktur im Rippenthorax die Ursache für eine Fehlinterpretation. Signalanhebungen durch unspezifische intraossäre ödematöse Veränderungen, entzündliche Prozesse, Epiphysenfugen und schichtführungsabhängige Gelenkanschnitte führten zu falsch-positiven MRT-Befunden. Die falsch-negativen Befunde der Skelettszintigraphie waren auf den initialen Befall des Knochenmarks bzw. auf eine noch fehlende Kortikalisbeteiligung zurückzuführen. Entzündlich bedingte, posttraumatische, postoperative sowie durch Fehlbelastung induzierte ossäre Mehrspeicherungen waren die Hauptursachen der falsch-positiven skelettszintigraphischen Befunde. Die Ganzkörper-STIR-MRT erbrachte nach den vorgelegten Ergebnissen bei vergleichbarem Zeitaufwand und fehlender Strahlenexposition gegenüber der Skelettszintigraphie eine deutlich höhere Sensitivität bei der Detektion ossärer Metastasen; sie erscheint damit geeignet für ein Knochenmetastasen-Screening bei Kindern mit maligner Grunderkrankung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das Neuroblastom ist eine der häufigsten malignen Erktrankungen im Kindesalter. Mit der MIBG-Szintigraphie und der MRT stehen zwei etablierte Verfahren zu Diagnostik und Staging dieser Erkrankung zur Verfügung. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Evaluation des Detektionspotentials beider Verfahren auf der Basis einzelner Läsionen sowie die Untersuchung der Frage, inwieweit sich dieses Potential durch kombinierte Befundung beider Verfahren steigern lässt. Dazu wurden 193 neuroblastomverdächtige Läsionen aus 50 Paaren von zeitnah durchgeführten MIBG-Szintigraphien und MRT's einer Evaluation durch je 2 erfahrene Untersucher unterzogen und anschließend systematisch kombiniert befundet. Für die Szintigraphie fand sich dabei eine Sensitivität von 69% und eine Spezifität von 85% (beides deutlich niedriger als in der Literatur beschrieben), für die MRT eine Sensitivität von 86% und eine Spezifität von 77% (ebenfalls deutlich niedriger als in der Literatur beschrieben). Durch kombinierte Befundung beider Verfahren ließ sich die Sensitivität in der Detektion von Einzelläsionen auf 99% und die Spezifität auf 95% steigern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Es wurden 4 Monitortypen verglichen (CRT-Lochmaske, CRT-Streifenmaske, CRT-Monochrom, TFT-Farbmonitor). Als Vergleichskriterium wurde der für die über 18 Beobachter gemittelte zum Erkennen eines Objektes notwendige Kontrast verwendet. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms wurden in digitalen Röntgenbildern eines homogenen Schwächungskörpers durch Mausklick Rundherde simuliert. Der Kontrast wurde als Anzahl der Pixelschritte gemessen. Zusätzlich wurden MTF und Rauschleistungsspektren der Feinstruktur der Monitoroberflächen (Pixelmuster) mikrophotometrisch gemessen und verglichen. Ergebnis der Arbeit ist, dass Monitore, die das SMPTE-Bild einwandfrei darstellen, und die die Mindestanforderungen von DIN V 6868-57 erfüllen, unabhängig vom Monitortyp zur Befundung geeignet sind.