Podcasts about gesundheitsanwendungen

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Best podcasts about gesundheitsanwendungen

Latest podcast episodes about gesundheitsanwendungen

Marktplatz Gesundheitswesen
96 Niklas Malcherek – Sind DiGAs (Apps auf Rezept) auch in der Schweiz möglich?

Marktplatz Gesundheitswesen

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 39:14


Alfred Angerer empfängt Niklas Malcherek im Podcast «Marktplatz Gesundheitswesen». Niklas Malcherek ist Produktmanager bei Medgate und befasst sich seit seiner ZHAW-Masterarbeit mit dem Einsatz von DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen) in Deutschland. Doch was sind DiGAs und wäre die Nutzung von DiGAs in der Schweiz auch denkbar? Gemeinsam erörtern die Herren die lessons learned bei der Einführung in Deutschland sowie Hürden und mögliche Lösungen für den Einsatz in der Schweiz. Der Hauptfokus liegt dabei auf den Marktzugang, die Kosten und die Vergütung an. Reinhören lohnt sich wie immer!

Makler und Vermittler Podcast
#251 Was kann die neue Allianz PKV?

Makler und Vermittler Podcast

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 74:33


Herzlich willkommen zur 251. Episode des "Makler und Vermittler Podcasts"! In dieser Folge spricht Torsten mit Burkhard Hödtke, dem Leiter der Vertriebsdirektion für Pools und Spezialpartner bei der Allianz, über die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich der privaten Krankenversicherung. Burkhard erläutert die Herausforderungen und Lösungen, die Kunden und Vermittler bei der Tarifauswahl und den Leistungsmerkmalen neuer Versicherungsprodukte begegnen. Besondere Schwerpunkte sind die neuen, transparenten Versicherungsbedingungen, die Veränderung von Familienleistungen und Elterngeld sowie die Einführung digitaler Gesundheitsanwendungen. Sei gespannt auf wertvolle Einblicke und Tipps, wie Du Deinen Verkaufserfolg steigern kannst. Bleib dran!

Wege der Allgemeinmedizin
Ernährung und Gesundheit- mit Klaus Winckler

Wege der Allgemeinmedizin

Play Episode Listen Later Sep 30, 2024 57:43 Transcription Available


In dieser Folge begrüßen wir Dr. Klaus Winckler und sprechen über das breite Themenfeld Ernährungsmedizin. Klaus Winckler erklärt, wie eine Ernährungsberatung abläuft, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen (z.B. Diätassistent/innen und Psychotherapeut/innen) aussieht und wir sprechen über die Behandlung von Übergewicht, Nahrungsunverträglichkeiten und Darmbeschwerden. Zudem beleuchten wir die Anwendung von digitalen Gesundheitsanwendungen im Bereich Adipositas und den Umgang mit dem aktuellen Hype um die Abnehmspritze. Klaus Winckler gibt darüber hinaus wertvolle Tipps zu Anlaufstellen und erzählt, wie die Weiterbildung Ernährungsmedizin aussieht und welche Vorteile sie bietet. Shownotes: Die Praxis von Dr. Klaus Winckler Podcastfolge mit Klaus Winckler von O-Ton Allgemeinmedizin zur Abnehmspritze in der HausarztpraxisErnährungsempfehlung der deutschen Gesellschaft für ErnährungFreiburger Ernährungsprotokoll Kurs-Weiterbildung Ernährungsmedizin bei der LÄKH Infos zur OrthorexieBerufsverband Deutscher Ernährungsmedizinerinnen und Ernährungsmediziner e.V. (BDEM)Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) Formular Verordnung von Ernährungstherapie des vddFrankfurter Zentrum für Ess-Störungen Mitglieder des Bundes Fachverband Essstörungen/ bundesweite Übersicht über Beratungsstellen Praxishandbuch Ernährungsmedizin, herausgegeben u.a. von Klaus WincklerS3-Leitlinie Adipositas (in Überarbeitung)S3-Leitlinie Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen (in Überarbeitung)Positionspapier zu Prävention und Therapie von Adipositas der DEGAMJunge DGEMVerband der Diätassistenten (vdd) Berufsverband Oecotrophologie e.V. (vdoe)Übersicht über Ernährungsberater/innen im UmfeldUnser Seminarprogrammmehr Informationen zu unserem Angebot (Seminare, Mentoring, Fallkonferenzen, Beratung) und uns als Kompetenzzentrum Weiterbildung Hessenwir als Kompetenzzentrum Weiterbildung auf Instagramwir als Kompetenzzentrum Weiterbildung auf Facebookwir als Kompetenzzentrum Weiterbildung auf LinkedInUnser Standort an der Universität in Frankfurt am Institut für AllgemeinmedizinUnser Standort an der Universität in Gießen am Institut für hausärztliche MedizinUnser Standort an der Universität in Marburg am Institut für Allgemeinmedizinmehr Infos zum Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, den Förderern des Projekts

Pricing Friends
DiGa und Pricing mit Nora Blum: DiGa und Pricing mit Nora Blum: Wie bestimmt man den Preis für digitale Gesundheitsanwendungen? (#037)

Pricing Friends

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 50:37


In der „Pricing Friends“-Folge #037 widmet sich unser Host Dr. Sebastian Voigt der komplexen Welt der digitalen Gesundheitsanwendungen, auch DiGAs genannt. Dafür hat er sich eine bekannte Expertin als Gesprächspartnerin geholt: Nora Blum, Psychologin, Mitgründerin von Selfapy und Expertin für digitale Gesundheitslösungen. Gemeinsam diskutieren sie die Entwicklung von DiGAs, den Zertifizierungsprozess, notwendige Investitionen, das Preismodell und die spannenden Preisverhandlungen mit den Krankenkassen. Nora gibt den Hörer:innen am Anfang der Folge direkt zu verstehen, dass sie durch und durch Pricing-Fan ist: “Pricing ist so geil. Es gibt eigentlich kein Produkt, keine Dienstleistung, die spannenderes Pricing hat als digitale Gesundheitsanwendungen”. Als Selfapy an den Start ging, gab es noch keine DiGAs, und ihr Unternehmen war das sechste zertifizierte in ganz Deutschland – einem Land, das bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems stark hinterherhinkt. Ihre Preisverhandlungen gingen als Vorreiter in die Geschichte der DiGAs ein.  In dieser Folge bekommt Ihr nicht nur Einblicke in die Funktion und Vorteile, die DiGas bieten, welche Tücken sich in der Preisgestaltung verstecken und warum dies Gründer:innen vor Herausforderungen stellt, sondern auch Zukunftsprognosen sowie hilfreiche und offene Einblicke in Noras Erfolgsreise.  Über den Gast: Nora Blum ist Psychologin und Mitgründerin von Selfapy, einem Anbieter digitaler Gesundheitsapps für psychische Erkrankungen. Vor acht Jahren gründete sie Selfapy und war bis vor einem Jahr CEO. Derzeit ist sie im Aufsichtsrat von Selfapy tätig und berät Startups im Gesundheitsbereich, insbesondere zu Pricing-Fragen. Nora hat Psychologie an der University of Cambridge studiert und davor ihren Bachelor an der University of York abgeschlossen, wo sie zu den besten 1 Prozent ihres Jahrgangs gehörte. Erste Berufserfahrungen sammelte sie bei Rocket Internet und foodora sowie in verschiedenen klinischen Einrichtungen wie dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Das Ohr am Netz
Zwischen Daten und Diagnose: Digitalisierung im Gesundheitswesen

Das Ohr am Netz

Play Episode Listen Later Aug 20, 2024 63:00


Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens kommt ins Rollen. Seit Januar dieses Jahres ist das E-Rezept für alle Versicherten verfügbar und Anfang 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePa) diesem Beispiel folgen. Grundvoraussetzung dafür sind allerdings die Bereitstellung einer sicheren Infrastruktur, die Unterstützung interoperabler Anwendungen im Gesundheitswesen sowie die Bereitstellung eines standardisierten Datenökosystems. Darüber, wo sich Deutschland aktuell in diesem Transformationsprozess befindet, sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen in der aktuellen Folge von “Das Ohr am Netz”. Dr. Susanne Ozegowski, Leiterin der Abteilung Digitalisierung und Innovation im Bundesministerium für Gesundheit, erklärt im Gespräch mit Sven, welche Vorteile die ePa und ihre Verknüpfung mit dem E-Rezept für die medizinische Versorgung in Deutschland haben. Zudem spricht sie über die Herausforderungen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Mit Dr. Florian Hartge, Interims-Geschäftsführer der gematik, spricht Sidonie über die Aufgaben der Nationalen Agentur für Digitale Medizin im Rahmen des Transfomationsprozesses und darüber, welche Technologien hinter digitalen Gesundheitsanwendungen wie der ePa stehen. Erik Bodendieck, Facharzt für Allgemeinmedizin und Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, beleuchtet die Perspektive der Ärztinnen und Ärzte auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere die Einführung der ePa sowie die Anwendung von Telemedizin und digitalen Angeboten in der Gesundheitsversorgung. Weitere Informationen: eco Umfrage zur Einführung des E-Rezepts eco Umfrage zur Nutzung von digitalen Gesundheitsangeboten eco gibt fünf Tipps, wie sie Ihre Kinder beim Teilen von Urlaubsbildern schützen können Internet Security Days 2024 ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Visionäre der Gesundheit
Juliane Hänsler, Marketing Director und Business Developer bei Enovis und Hauke Rienhoff, CCO von Orthopy über die digitale Revolution in der Orthopädie 

Visionäre der Gesundheit

Play Episode Listen Later Jun 13, 2024


In der neuesten Folge des Visionäre der Gesundheit Podcasts spricht Inga Bergen mit Juliane Hänsler, Marketing Director & Business Developer bei Enovis, und Hauke Rienhoff, Chief Commercial Officer bei Orthopy. Die drei über die Möglichkeiten von digitaler Gesundheitsanwendungen und wie Orthopy in Partnerschaft mit Enovis einen digitalen Therapieberater für orthopädische Akutverletzungen auf den Markt gebracht hat. Enovis: […] Der Beitrag Juliane Hänsler, Marketing Director und Business Developer bei Enovis und Hauke Rienhoff, CCO von Orthopy über die digitale Revolution in der Orthopädie  erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.

Eat Science Health
Migräne verhindern: Welche Rolle spielt die Ernährung?

Eat Science Health

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 27:53


Mehr als 1 Milliarde Menschen sind von Migräne betroffen! Für viele ist diese neurologische Erkrankung mit einer stark eingeschränkten Lebensqualität verbunden. So kommt es neben den starken Schmerzen oft auch zu Übelkeit, Erbrechen sowie einer Empfindlichkeit gegenüber Licht und starken Geräuschen. Glücklicherweise gibt es auch neue Therapieansätze, die direkt in den Entstehungsmechanismus der Migräne eingreifen und damit die Anzahl von Migränetagen deutlich reduzieren können. Was steckt genau dahinter? Wie funktionieren diese neuen Therapieansätze? Welche Rolle spielt der Blutzuckerspiegel und damit unsere Ernährung? Und wie erkenne ich, dass ich Migräne habe? Auf all diese Fragen gehen Prof. Dr. Christian Sina und Dr. Dr. Torsten Schröder in dieser Episode ein. Solltest du den Verdacht haben, dass du Migräne hast, dann wende dich bitte an eine Ärztin oder einen Arzt. Sie können die Diagnose „Migräne“ durch den Ausschluss anderer Erkrankungen, aber auch durch eine gute Anamnese stellen. Über Dr. Dr. Torsten Schröder: Dr. Dr. Torsten Schröder ist als Internist und Diabetologe tätig sowie Mitgründer und Chief Medical Officer bei Perfood, einem Startup, das sich auf die Entwicklung digitaler Gesundheitsanwendungen spezialisiert hat.

Eat Science Health
Ist Typ-2-Diabetes heilbar? Die Antwort gibt Dr. Dr. Torsten Schröder

Eat Science Health

Play Episode Listen Later Feb 21, 2024 37:20


Gemeinsam mit Dr. Dr. Torsten Schröder klärt Ernährungsmediziner Prof. Christian Sina in dieser Podcastfolge die Frage: Ist Typ-2-Diabetes heilbar? Warum wir uns ausgerechnet dieser Frage gewidmet haben, ist schnell erklärt. Vor allem in der Laienpresse wird häufiger davon berichtet und das führt vor allem in der Praxis nicht selten zu Missverständnissen bei Patientinnen und Patienten als auch bei Kolleginnen und Kollegen. In der Folge gehen wir dabei nicht nur näher auf die Entstehungsmechanismen von Typ-2-Diabetes ein, sondern klären auch, welche extrem wichtige Rolle unsere Ernährung für die Entstehung als auch für die Therapie der Erkrankung hat. Außerdem erfährst du, wie sich der Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 voneinander unterscheiden, welche Symptome auf einen Diabetes hinweisen könne, warum der Typ-2-Diabetes früher auch als "Altersdiabetes" bezeichnet wurde und warum zunehmend auch junge Menschen daran erkranken. Über Dr. Dr. Torsten Schröder: Dr. Dr. Torsten Schröder ist als Internist und Diabetologe tätig sowie Mitgründer und Chief Medical Officer bei Perfood, einem Startup, das sich auf die Entwicklung digitaler Gesundheitsanwendungen spezialisiert hat.

Healthcare Changers
#47 mit Daniel Amann - edupression, die erste österreichische DiGA

Healthcare Changers

Play Episode Listen Later Jan 17, 2024 67:56


In der aktuellen Episode unseres Podcasts sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Daniel Amann von edupression. Das österreichische Unternehmen ist Hersteller von digitalen Medizinprodukten beziehungsweise digitalen Gesundheitsanwendungen.Spannende Besonderheit: edupression ist die erste nicht deutsche DiGA, die nun seit wenigen Wochen permanent in Deutschland zugelassen ist. Im Gespräch erzählt Jurist Daniel Amann von der Gründungsidee, und was das digitale Therapieprogramm edupression für Menschen, die an Depression und Burnout leiden, leisten kann. Außerdem schildert Amann die Hürden auf dem Weg bis zur Zulassung in Deutschland und geht in diesem Zusammenhang auch auf die nötigen Grundvoraussetzungen und Chancen ein, die er für Österreich als potenziellen künftigen DiGA-Markt sieht. Weitere spannende Themen sind der Ablauf von der Verordnung durch den Arzt über die Verrechnung mit der Krankenkasse bis zur Anwendung durch den Patienten. Dabei geht es auch um den Bedarf sowie das Bewusstsein für DiGAs, um Adhärenz beziehungsweise Compliance. Ebenso diskutieren die Experten zentrale Aspekte im Marketing von DiGAs, Leitlinienkonformität und die Besonderheiten im Vertriebssystem von edupression, den technischen Support sowie schließlich die Preisfestlegung beziehungsweise Kalkulation der DiGA.Abschließend wirft Daniel Amann noch einen Blick in die Zukunft, indem er einen Ausblick auf die kommenden drei Jahre gibt und verrät, mit wem aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde. Timestamps00:00 Intro, Vorstellung Daniel Amann03:10 Was edupression ist & Gründungsstory06:38 Geldgeber: Investoren & Sponsoren08:13 Abgrenzung Medizinprodukt vs. DiGA - Stichwort mental health10:18 Offizielles Zulassungsverfahren, klare Erstattungspfade16:03 Wann und wie edupression eingesetzt wird21:03 Compliance und Adhärenz24:40 Prozess ab Verordnung durch den Arzt35:30 Preisfestlegung und Kalkulation 40:01 Vertriebsstrategie 45:20 Bedarf und Bewusstsein für die Notwendigkeit von DiGAs in Österreich47:20 Treiber, Förderer und Blockierer 51:29 Vertriebsstruktur (Außendienst, Telefonie, Werbung, KOL, Messen …)57:03 Leitlinienkonformität der DiGAs in der Depressionsbehandlung58:54 Edupression als erste österreichische DiGA01:03:20 Ausblick01:04:57 Auf ein Getränk mit: ... Tom InselVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram 

Kopfsalat - Der
Suizidprävention und digitale Gesundheitsanwendungen (1) mit Berlinerin Winni

Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen

Play Episode Listen Later Nov 9, 2023 60:15


In der ersten Folge zum Thema digitale Gesundheitsanwendungen ist die Berlinerin Winni zu Gast. Authentisch und offen erzählt sie darin von ihrem Alltag mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung. „Wenn ich mich mag, dann finde ich mich optimal. Wenn ich mich nicht mag, finde ich mich total minderwertig und widerlich. Und dazwischen gibt es meistens nicht so viel.“ Im Gespräch mit dem Moderationsduo schildert sie ihr Leben in Extremen und ihren Weg zur Diagnose, die Erleichterung, aber auch neue Herausforderungen mit sich brachte. Diese Folge ist Teil unserer Sonderedition Suizidprävention. Dieser Themenschwerpunkt wird durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Moderation und Redaktion: Vivian Perkovic und Sven Haeusler - http://perkovic.info/ - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Jonas Zellner - https://de.redboxstudios.de Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Amelie Schwierholz, Johanna Weiner von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/

Mehr Einsatz Wagen - Der Podcast
#09 Veränderung ist großartig, so lange für mich alles bleibt wie es ist - Teil 1

Mehr Einsatz Wagen - Der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 3, 2023 32:09


Was wollen wir mit dem Werkzeug „Digitalisierung“ erreichen? Was ist eigentlich digitale Transformation? Wie sieht die Apotheke, die Arztpraxis, das Krankenhaus und die Pharmaindustrie der Zukunft aus? Wird es bald üblich sein, dass Patientinnen und Patienten bei jedem Arztbesuch ein Rezept auf einer Smartphone-App zusammen mit ihren Medikamenten erhalten? Die Technologien entwickeln sich in rasantem Tempo. Deshalb sprechen wir in der neunten Folge darüber, welche Innovationen im Gesundheitswesen bereits erfolgreich im Einsatz sind und welche noch ausstehen. Wir erklären, wie generative künstliche Intelligenz (gKI) dazu beitragen wird, die Ärzte von administrativen Aufgaben zu entlasten und wie digitale Gesundheitsanwendungen wie Apps & Co. jedem helfen werden, sich besser um seine Gesundheit zu kümmern.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.

PM—Report Podcast
Folge 9: Was sind DiGA und welche DiGA-Mythen sollten ein für alle Mal ausgeräumt werden?

PM—Report Podcast

Play Episode Listen Later Sep 26, 2023 15:09


Nach einer Sommerpause gibt es neue Folgen in unserem Podcast. In den nächsten fünf Folgen geht es um die DiGA, die digitalen Gesundheitsanwendungen. In der ersten Folge dreht es sich um die Mythen, wie ‚DiGA brauchen keine Evidenz, um zugelassen zu werden‘ oder ‚DiGA sind viel zu teuer‘. Vincent Erdmann, Project Manager bei Digital Oxygen, möchte diese ein für alle Mal ausräumen. Hören Sie rein.

Jungunternehmer Podcast
Warum diese Gründerin ihre Firma verlassen hat | Maske tragen als Gründerin | Mentale Gesundheit bei Gründer:innen | Der Preis für ein erfolgreiches Startup | Die richtigen Investoren finden – Nora Blum, Selfapy

Jungunternehmer Podcast

Play Episode Listen Later Sep 8, 2023 56:45


Mit 23 hat Nora Selfapy gegründet und für 7 Jahre auf zeitweise über 100 Mitarbeitende aufgebaut, dazu beigetragen, dass es digitale Gesundheitsanwendungen gibt und mit ihren Produkten Tausenden bei ihren Problemen geholfen hat. Mittlerweile ist Nora aus Selfapy ausgestiegen und sieht einiges klarer: Mentale Gesundheit und Selfcare bleiben viel zu oft auf der Strecke und viele Gründer:innen haben ein Problem damit, abzuschalten. Seit zwei Monaten nicht mehr an der Spitze ihrer Firma, standen zwei Dinge auf ihrer Liste: Einen Monat alleine durch Portugal wandern und lesen. Viel lesen. Im Interview mit Fabian teilt sie ihre Learnings aus einer Zeit, die von Erfolg, aber auch von Stress geprägt war – und in der ihre eigene Persönlichkeit zu oft vor der Eingangstür zurückgelassen wurde.Spare 150€ auf dein Eight Sleep Pod Cover mit dem Code UNICORN: https://drp.li/HxZ2CWas du lernst:Wie verliert man sich selbst nicht in einer Welt, in der alles professionell sein muss?Welchen Preis hat Nora für den Erfolg ihrer Firma gezahlt?Warum fällt es so vielen Gründer:innen so schwer, im Urlaub zu entspannen – und was kann man dagegen tun?Wann sollte man sich Investoren zur Hilfe holen und wann bedeuten Investoren einfach nur Stress?Nora Blum, SelfapyLinkedIN: https://www.linkedin.com/in/nora-blum-selfapy/ Selfapy: https://www.selfapy.com/ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery WHATSAPP NEWSLETTER:1-2x wöchentlich bekommst du eine persönliche Sprachnotiz oder Inhalte von mir, die dich zu einem besseren Gründer machen, melde dich jetzt mit einem Klick an: https://bit.ly/ub-whatsapp-newsletter (00:00:00) Warum war jetzt der richtige Zeitpunkt, deine Firma zu verlassen?(00:07:23) Musstest du deine Persönlichkeit je für die Firma hinten anstellen bzw. musstest du dich im Unternehmen verstellen?(00:11:20) Würdest du heute alles nochmal so machen oder würdest du deine Persönlichkeit nicht mehr so verstecken?(00:16:20) Hat die Entscheidung die die Firma zu verlassen deine Arbeit erleichtert?(00:26:12) Was war der Preis für euren Erfolg?(00:29:49) Bist du mit dem Druck als Gründerin irgendwann besser klargekommen und was hat dir geholfen?(00:33:36) Wem würdest du raten, Investoren mit an Bord zu nehmen und welchen Stress kann ein Investor (aus)lösen?(00:37:38) Wonach würdest du einen Investor aussuchen und welche Rolle spielen Gründer-freundliche Terms?(00:40:02) Wie lange hat es gedauert, bis du nach deinem Ausstieg wirklich abschalten konntest?(00:44:45) Warum fällt es Gründern oft so schwer, mit freier Zeit zurechtzukommen?(00:47:09) Worauf würdest du achten, wenn du heute neu gründest? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Healthcare Changers
Episode 41 mit Matthias Schwarz – Krankenkassen, Start-ups und die Innovation

Healthcare Changers

Play Episode Listen Later Aug 30, 2023 64:07


In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit René Neubach und Dominik Flener über seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der größten Krankenversicherungen Deutschlands, und als Geschäftsführer bei “Healthcare Founders”, seinem Beratungsunternehmen für Start-ups am Gesundheitsmarkt.Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Überblick über die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusätzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen Ansätze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklärt außerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch für die Prävention essentiell sein kann.Weiters spricht Matthias Schwarz über die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darüber, welche Angebote und Lösungen er bei “Healthcare Founders” sieht und welche davon für Krankenkassen wirklich interessant sind.Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklärt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch über den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verständlich zu machen.Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht über seine Wünsche für sich und “Healthcare Founders”.Timestamps02:50 Wer ist Matthias Schwarz und was macht er in seiner Doppelfunktion?04:50 “Healthcare Founders” – Die Leistungen und Kunden der Start-up-Beratung05:53 Ein Überblick über aktuelle Krankenkassen und den Gesundheitsmarkt08:07 Die innovativen Ansätze der Barmer Krankenkasse11:00 Wie viele Krankenkassen gibt es und warum sinkt diese Zahl kontinuierlich?13:07 Wie werden sich diese Fusionen weiterentwickeln?13:55 Die Krankenkasse: ausschließlich zur Krankenversorgung oder als Präventivhilfe – welchen Zugang vertritt Barma?17:00 Strategische Partnerschaften – digital oder analog?20:16 Wer sind die Ansprechpartner in den Unternehmen für Schwarz?21:50 Wie funktioniert die Finanzierung der Krankenkassen?25:00 Welche KPIs die Krankenkasse misst26:20 Healthcare Founders – Welche Angebote sind interessant für Krankenkassen?30:20 DIGAs33:02 Wie bewertet man die Ansprüche an ein Unternehmen realistisch?35:00 Gibt es mehr Möglichkeiten als DIGAs, um mit einer Krankenkasse zusammenzuarbeiten?39:50 Welche Themen, wie z.B. die Pflege-Thematik, würde sich Schwarz vermehrt von Unternehmen  wünschen?42:03 Lücken und Relevanz bei betrieblichen Lösungen44:28 Wen sprechen diese Lösungen an?46:25 Der verlorene Patient – welcher ist der best point of care?48:27 Innovation von zusätzlichen Leistungen – intern vs. extern49:45 Kommunikationskanäle einer Versicherung55:25 Der Stand der Digitalisierung58:41 Ausblick und Wünsche von Matthias Schwarz und seinen “Healthcare Founders”Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram

Calm is your Superpower
Therapie-App. Therapie von sozialer Angst mit Hilfe einer Smartphone-App

Calm is your Superpower

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 35:07


Ich unterhalte mich in dieser Folge mit dem Psychotherapeuten Jan Schittenhelm, der im Rahmen einer Kooperation der Goethe-Universität Frankfurt und der TU Dresden eine Studie mit betreut, bei der Betroffene mit sozialen Ängsten kostenlos eine neue Behandlungsform testen können – eine Therapie-App. Wir sprechen darüber was soziale Ängste genau sind, wie diese von Betroffenen erlebt werden können und was dabei helfen kann, mit ihnen besser umzugehen.  Die Studie nämlich hat das Ziel, die Effektivität der Therapie-App zu überprüfen, um eine Zulassung als sog. Digitale Gesundheitsanwendung zu erlangen, sodass die Therapie-App anschließend von Psychotherapeuten und Ärzten verschrieben werden kann. Digitale Gesundheitsanwendung können wie Medikamente auf Rezept und somit auf Kosten der Krankenkassen verschrieben werden. Solche digitalen Gesundheitsanwendungen für psychische Erkrankungen gehören zu einem stark wachsender Bereich, der seit 2020 eine zunehmend steigende Rolle im deutschen Gesundheitssystem spielt. In dieser Podcastfolge unterhalten Jan und ich uns über die tolle Möglichkeit, als Betroffener von sozialen Ängsten, - und vielleicht kannst du dich im Laufe des Gesprächs mit der ein oder anderen Beschreibung identifizieren-, innerhalb dieser Studie die App schon jetzt und ohne Verschreibung zu testen.  Viel Spaß mit unserem Gespräch. --- Homepage zur Studie: https://www.psychologie.uni-frankfurt.de/69837181/Evaluation_einer_Smartphone_App_f%C3%BCr_Soziale_Angstst%C3%B6rung__SOPHO_APP   Email-Adresse: Kontakt zur Teilnahme an der Studie: sozialeangst@psych.uni-frankfurt.de.  --- Meine Links: Erlernen der TRE Methode um Stress- und Angstgefühlen entgegenzuwirken: https://www.karlajohannaschaeffer.com/angebot-angstbewaeltigung TRE® ist eine große Erleichterung für dich, wenn du dich:   -ängstlich und deprimiert fühlst oder überreizt vorkommst dich mit deinen Erfahrungen alleine fühlst -unter Strom stehst und nie wirklich entspannen kannst du dich vor vielem sorgst und fürchtest -dich festgefahren und starr fühlst   Wenn du dich fragst, ob TRE® auch für dich nützlich sein könnte, schreib mir gerne oder buche dich mit einem kostenlosen Gespräch über meine Webseite ein. Zum Gespräch eintragen Komm vorbei auf meiner Webseite www.karlajohannaschaeffer.com

Ruhepuls - alles für ein entspannteres Medizinstudium
KI, DiGAs und Co.: Wie Digitalisierung das Gesundheitswesen revolutionieren kann

Ruhepuls - alles für ein entspannteres Medizinstudium

Play Episode Listen Later Jul 17, 2023 32:32


Künstliche Intelligenz und digitale Gesundheitsanwendungen können Ärztinnen und Ärzte in ihrem Alltag unterstützen. Dr. Alexandra Widmer – Ärztin, E-Health-Beraterin und Podcasterin – erzählt, wie sie digitale Hilfsmittel jetzt schon in ihrem Arbeitsalltag umsetzt und wie das Arbeitsleben von Mediziner:innen in Zukunft aussehen könnte.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 07.07.2023

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 3:15


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: R+V schluckt SachversichererDie R+V Versicherungsgruppe verschmilzt den Sachversicherer Condor Allgemeine auf die R+V Allgemeine. Die Verschmelzung soll im August 2024 durchgeführt werden und rückwirkend zum 1. Januar 2024 gelten. Der Vorgang bedarf aktuell noch der Zustimmung diverser Gremien der R+V-Gesellschaften sowie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Darüber berichtete zunächst das Fachportal "procontra" Debeka hebt Versicherungssummen für Diebstahl von Wärmepumpen an Bei der Debeka bestand je nach vereinbartem Versicherungsschutz eine beitragsfreie Absicherung gegen Diebstahl von Luftwärmepumpen. Diese war bisher auf bis zu 10.000 Euro begrenzt. Aufgrund der hohen Nachfrage und zunehmend teureren Anlagen wurde zum 1. Juli 2023 die Entschädigungsgrenze für den Diebstahl von Luftwärmepumpen auf eine Versicherungssumme von 30.000 Euro erhöht. Dieses Angebot ist dabei im Comfort Plus ohne zusätzlichen Beitrag inbegriffen. bessergrün startet Makler-Akademie Makler, die bei „grünen“ Finanzprodukten noch Nachholbedarf haben, können sich das nötige Wissen ab sofort mit den Webinaren und in der Mediathek der bessergrün Makler-Akademie aneignen. Mit dem Start hat die bessergrün GmbH auch die drei Stipendiaten vorgestellt, die zum ersten Jahrgang gehören, der in den nächsten zwölf Monaten die bessergrün-Akademie durchläuft. Im Auswahlverfahren haben sich Gorden Isler von fairvendo aus Hamburg, Jan Müller von Müller & Partner aus Wedemark und Michael Rauch von Mirafinanzen aus Gemünden durchgesetzt. Continentale startet neuartigen Zusatzschutz Die Continentale Krankenversicherung bietet ab sofort einen Budgettarif in der Einzelversicherung an. Mit dem Easy Ambulant hat der Versicherte die Wahl zwischen zwei Budgets in Höhe von 600 Euro und 1.200 Euro pro Kalenderjahr. Im Rahmen des gewählten Budgets kann er – je nach Bedarf und medizinischer Notwendigkeit – aus einem breiten ambulanten Leistungsspektrum wählen: Vorsorgeuntersuchungen, Naturheilverfahren, Arznei- und Verbandmittel, Heil- und Hilfsmittel sowie digitale Gesundheitsanwendungen oder Schutzimpfungen. Nutzen die Deutschen Gesundheits-Apps? Zwei von drei Deutschen sagen Ja zu Gesundheits-Apps. Über ein Drittel (34,9 Prozent) nutzt Gesundheits-Apps täglich, ein anderes Drittel (32,7 Prozent) nutzt überhaupt keine – aus Unkenntnis heraus oder fehlendem Bedarf. 22,2 Prozent nutzen Gesundheitsapps zumindest wöchentlich, 10,2 Prozent einmal im Monat. Vor allem der Bereich Fitness sticht mit 75,1 Prozent bei den Nutzerzahlen heraus. Aber auch beim Schlafen schwören 48,0 Prozent auf unterstützende Apps. Ernährungs-Apps wurden von 45,5% genannt. Das geht aus einer ottonova-Umfrage hervor. Gothaer startet Hitzehotline Wenn die Temperaturen steigen und die Hitze zunimmt, kommt es oft zu starken körperlichen Belastungen. Vor diesem Hintergrund hat die Gothaer ein Hitzetelefon eingerichtet. Die ab sofort erreichbare Hotline bietet Informationen, Aufklärung und individuelle Beratung zum richtigen Umgang mit Hitze. Unter der kostenlosen Rufnummer 0221 308 264 41 können sich alle Kunden über das Gesundheitstelefon der Gothaer von 07:00 bis 23:00 Uhr von geschulten Personal über die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze beraten lassen.

Deine Gesundheit machst Du selbst!
Wie sicher sind deine Daten? (Folge: 250)

Deine Gesundheit machst Du selbst!

Play Episode Listen Later Jun 18, 2023 60:42


In der heutigen Podcastfolge beleuchten wir eine völlig andere Seite in unserem Gesundheitssystem -  nämlich den Schutz deiner Daten. Wir schauen hinter die Kulissen in einer Praxis und du erfährst, was es da für diverse Aufgaben gibt, die ein* Praxismanager* zu erfüllen hat.  Zu Gast ist heute der Wirtschaftsinformatiker und Datenschützer Benjamin Dick. Benjamin hilft Ärzten* und Therapeuten* dabei, ein wirksames und nachhaltiges Datenschutzkonzept in ihrer Praxis zu etablieren.  Erfahre in diesem Podcast, wie wichtig Datenschutz in einer Praxis ist und was du persönlich dafür tun kannst, damit deine Daten nicht in falsche Hände gelangen. Mit Benjamin spreche ich auch über die diversen digitalen Gesundheitsanwendungen, die wir gerne am Handgelenk oder Finger tragen und mit denen wir unsere Gesundheitsparameter tracken. Erfahre, welche Gefahren von diesen kleinen Apps ausgehen können. Ich wünsche dir gute Erkenntnisse in diesem spannenden Podcast. Deine Annette   Du möchtest mit Benjamin Kontakt aufnehmen und über die Datensicherheit in deiner Praxis sprechen? Das kannst du sehr gerne tun. Du erreichst Benjamin über seine Homepage: ->  www.bedi-datenschutz.de

Paragraphinnen
§2 - Life Science – Deine Spezialisierung?

Paragraphinnen

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023 23:45


Im Zusammenspiel zwischen Recht und Naturwissenschaften sprechen wir mit Managingpartnerin Francine Brogyányi und Konzipientin Elena Lanmüller von Dorda über die facettenreiche anwaltliche Arbeit im Life Science Bereich. Von der Beratung von Medizinproduktherstellern und Gesundheitseinrichtungen über die rechtlichen Aspekte digitaler Gesundheitsanwendungen bis hin zur Zulässigkeit der Bewerbung neuer Medikamente erfahren wir mehr über die juristischen Herausforderungen in diesem dynamischen Rechtsgebiet. ©Paragraphinnen 2023 produced by Helena Ornetsmüller

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt

Beim Thema digitale Gesundheitsanwendungen geht mancher neidische Blick nach Deutschland. Für Digital-Health-Unternehmen aus dem europäischen Ausland bietet das deutsche DiGA-Konzept ein quasi sicheres Geschäftsmodell.

EY Transformation Tacheles
Krankenkasse: Vom Payer zum Player

EY Transformation Tacheles

Play Episode Listen Later Apr 13, 2023 20:51


Der Wandel im Gesundheitswesen macht auch vor Krankenkassen nicht Halt und die gesamte Interaktion aller involvierten Parteien verändert sich. Dazu betreten nun auch Tech-Giganten den Markt. Tiyam Mansourifar und Fabian Marx sind davon überzeugt, dass Gesundheitslotsen zukünftig eine Schlüsselrolle übernehmen werden. Was ist eigentlich ein Gesundheitslotse? Inwiefern schaffen digitale Gesundheitsanwendungen einen Mehrwert für PatientInnen? Und wohin verschiebt sich der Fokus unseres Gesundheitssystems?   Schreibt uns euer Feedback an podcast@de.ey.com   Mehr darüber könnt ihr auch im aktuellen Healthcare Magazin erfahren: Download: HealthCare Magazin | EY - Deutschland

eHealth-Podcast
Folge #145 – Update zur Telematikinfrastruktur

eHealth-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023


Die Telematikinfrastruktur wird gerne die "Datenautobahn für Gesundheitsanwendungen" genannt und ist die Umgebung, in der Anwendungen wie TIM, KIM, ePA und weitere leben, die wir alle schon im Podcast besprochen haben. Sowohl die TI als auch die auf ihr basierenden Anwendungen sind häufigen Änderungen unterworfen, seien es Terminverschiebungen durch Gesetze, funktionale Anforderungen oder einfach Anpassungen an den Stand der Technik. Bei der TI auf dem aktuellen Stand zu bleiben, ist gar nicht so einfach. Deswegen haben wir in dieser Folge jemand zur Hilfe geholt, der in jeglicher Hinsicht bestens informiert ist: Mark Langguth. Mit ihm bespricht Christian, warum sich wo welche Änderungen ergeben haben und warum manche Regelungen/Festlegungen so krude aussehen, wie sie sind. Shownotes: Mark Langguth: bei LinkedIn  |  bei Twitter  |  ePA-Fakten  |  TI-Community

Healthcare Changers
Episode 30 mit Moritz und Philipp Schöllauf: Digitale Schlaganfalltherapie mit MyReha

Healthcare Changers

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 62:00


Bei MyReha handelt es sich um eine digitale und intelligente App, die bei der Therapie von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden kann. Dabei wird für jede/n PatientIn ein eigener personalisierter Therapieplan erstellt, wonach diese dann trainieren. In der Folge erfahren Sie, wie genau das funktioniert, welche Möglichkeiten diese Art von Therapie noch bietet und warum überhaupt die Notwendigkeit dafür besteht. Außerdem wird der Frage auf den Grund gegangen, warum dieser Zugang zu einer neurologischen Therapie ein so neuer und innovativer ist und nicht schon früher umgesetzt wurde. Zudem sprechen sie über das Thema Patientenbetreuung nach der Entlassung und ziehen hier Parallelen zwischen pharmazeutischen Vertrieb und digitalen Anwendungen, wie MyReha.Auch die Bedeutung von der Erstattung von Behandlungskosten vonseiten der Krankenkassen wird thematisiert und ein Blick auf den deutschen Markt geworfen zum Thema digitale Gesundheitsanwendungen. In der Folge erfahren Sie auch mehr über den Zugang von Moritz und Philipp Schöllauf zu digitalen Gesundheitsanwendungen, welche Rolle Gamification dabei spielt und wie zielgerichtet aufbereitete Inhalte für die jeweiligen Patientengruppen einen großen Einfluss auf den Erfolg eines Start-ups haben. Außerdem berichten Moritz und Philipp Schöllauf über welche Kanäle sie ihre Zielgruppe erreichen und zeigen, dass auch moderne und digitale Unternehmen auf traditionelle Formate wie Messen und Fachkonferenzen setzen. Hören Sie rein!  Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | InstagramTimestamps:  4:20 Was ist MyReha?09:34 Handling von älteren PatientInnen16:13 Gamification22:13 Deutsche vs. österreichische Kliniken24:30 Krankenkassenerstattung42:00 Digital Therapeutics47:20 Content Marketing 

Digitalisierung der Medizin
Souveräner Umgang mit digitalen Gesundheitsanwendungen - Welche Kompetenzen benötigen Patient*innen?

Digitalisierung der Medizin

Play Episode Listen Later Sep 28, 2022 34:45


Mit der Medizininformatik-Initiative eröffnen sich vielfältige Chancen, um die medizinische Versorgung der Menschen zu verbessern. Sie ist Teil eines zunehmend digitalen Gesundheits-wesens, das auch Bürger*innen immer mehr Möglichkeiten bietet, auf digitale Gesundheitsin-formationen zuzugreifen und digitale Anwendungen zu nutzen.

Was wichtig wird
Was wichtig wird | TI Und Diskussionsbedarf bei Konnektorentausch

Was wichtig wird

Play Episode Listen Later Aug 30, 2022 7:57


Die Telematikinfrastruktur (kurz: TI) ist die Plattform für Gesundheitsanwendungen in Deutschland. Die Kassenärtzliche Bundesverinigung nennt sie auf ihrer Website auch die „Datenautobahn des Gesundheitswesens“ – sie soll für sichere und schnelle Kommunikation zwischen verschiedenen Ärzt:innen und Krankenhäusern sorgen. Einen Zugang bekommen die verschiedenen Gesundheitsstellen über einen Konnektor. Und sehr zeitnah soll ein Konnektorentausch stattfinden – und genau hier gibt es jetzt Diskussionsbedarf. Warum genau, erklärt Jürgen Kuri von heise online. Moderation: Aileen Wrozyna detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt

Entscheider treffen Haider
Stan Sugarman: „Das nächste große Ding“

Entscheider treffen Haider

Play Episode Listen Later Aug 16, 2022 52:01


Er war anderthalb Jahrzehnte einer der bekanntesten Medienmanager Deutschlands, gehörte zu den ersten, die rein digital dachten – und wer einmal seinen Namen gehört hatte, vergaß ihn nicht wieder. Stan Sugarman hat lange für Gruner + Jahr („Stern“) gearbeitet, wechselte dann zu Salesforce, mit rund 75.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der größten Softwareunternehmen der Welt. Und heute? Heute ist der 54-Jährige Mitinhaber der GAIA AG, einer Hamburger Firma, die digitale Gesundheitsanwendungen entwickelt und wie ein Start-Up daherkommt, aber gar keines ist – sondern eher das, was man einen heimlichen Champion nennt. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht Stan Sugarman über seine neue Rolle als Unternehmer, über verschreibungspflichtige Medizin-Apps, die bei verschiedenen Krankheiten helfen – und über eine Firma, die vor allem virtuell funktioniert.

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Digitale Gesundheitsanwendungen - Gesundheits-Apps auf Kosten der Krankenkasse

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 6:36


Bei vielen Krankheiten können uns sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen helfen: unter anderem bei Migräne, starkem Übergewicht, Depression und bei bestimmten Arten von Krebserkrankungen. Damit unsere Krankenkasse die Kosten für die App übernimmt, benötigen wir eine entsprechende Diagnose oder Verordnung. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.

Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen
DiGA-Folge 10: Lasst uns über Blähbauch und Reizdarm sprechen - Cara Care unterstützt mit Darm-bezogener Hypnose

Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 25:52


Unserem Gesundheitssystem fehlt nach wie vor ein individuelles und ganzheitliches Therapieverfahren bei Reizdarmsyndrom. Ärzte sind überfragt, Patienten fühlen sich missverstanden - es herrscht Frust auf beiden Seiten. Doch immer mehr Ärzte verschreiben proaktiv digitale Gesundheitsanwendungen, die jene Patienten auffangen sollen, die durch das Raster fallen. So auch die DiGA Cara Care für Reizdarm, die Betroffenen eine digitale Lösung für die evidenzbasierte, holistische Reizdarm-Behandlung bietet. Katha spricht hierzu mit Gründer Dr. Jesaja Brinkmann über die Entstehung der DiGA, Leitlinien-Empfehlungen zum Reizdarmsyndrom und darüber, wie die Darm-bezogene Hypnosetherapie funktioniert. © esanum

Startup Insider
Digitaler Ernährungsberater Perfood erhält einstelligen Millionenbetrag (HealthTech • Blutzucker • Nutrition)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 30:22


In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Dominik Burziwoda, CEO und Co-Founder von Perfood, und sprechen mit ihm über die Finanzierungrunde in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags. Perfood hat auf Basis von Forschungsarbeiten der Universität Lübeck ein KI-gestütztes Verfahren entwickelt, das personalisierte, Blutzucker-stabilisierende Ernährungstherapien erstellt. In diesem Zusammenhang entwickelt das Health Startup individualisierbare, ernährungsbasierte Gesundheitsanwendungen zur digitalen Therapie von Krankheiten wie Migräne, Darmkrebs, Schuppenflechte Demenz oder Typ-2-Diabetes. Mit Hilfe eines Blutzucker-Sensors und einer App kombiniert Perfood Messdaten zum Blutzuckerspiegel mit Tagebucheinträgen zur körperlichen Aktivität, Schlaf und Krankheitssymptomen. So berechnet die Perfood-KI die Auswirkungen von Nahrungsmitteln und Verhaltensweisen. Dominik Burziwoda, Dr. med. Dr. rer. nat. Torsten Schröder, Dr. Christoph Twesten und Prof. Dr. Christian Sina haben das Digital Health Startup 2017 in Lübeck gegründet. Das 50-köpfige Team hat Expertise in den Bereichen Medizin, Datenwissenschaft, Ernährung, Computertechnik, Wirtschaft und Design. Zu den Lead Investoren bei Perfood gehört unter anderem der Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF). Darüber hinaus arbeitet das Startup mit den Universitäten Lübeck und Hohenheim, der Leibniz-Gemeinschaft und der Helmholtz-Gesellschaft zusammen. In einer Finanzierungsrunde hat der Münchner Impact Investor BonVenture einen einstelligen Millionenbetrag in Perfood investiert. BonVenture wurde 2003 gegründet, um mit Social Venture Capital Unternehmen zu unterstützen, die einen sozialen oder ökologischen Geschäftszweck haben und damit einen messbaren Social Impact erbringen. Er verwaltet ein Kapital von ca. 83 Millionen Euro und hat über 50 Sozialunternehmen unterstützt, darunter u.a. Emmy, Everskill, Myosotis, Comgy, Volunteer Vision, Discovering Hands, Kaputt.de, Fenecon, Social Publish Verlag 2010 (mit dem Magazin „enorm“), Optimedis, Frischepost, Bettermarks, Wald21, Sira Projekte, Atempo, ChargeX und Aaron.ai. Mit dem frischen Kapital soll die Markteinführung der Migräneprophylaxe sinCephalea finanziert werden. Außerdem soll die Forschung zu Typ-2-Diabetes und anderen Krankheiten vorangetrieben werden, um mittelfristig weitere digitale Medizinprodukte auf den Markt zu bringen.

StartUp SH Podcast mit Felix Rother
#43 Perfood GmbH - Wachstum durch digitale Gesundheitsanwendungen / Dominik Burziwoda

StartUp SH Podcast mit Felix Rother

Play Episode Listen Later Jun 1, 2022 37:32


Bei Perfood ist in der letzten Zeit einiges passiert. Daher habe ich mir zum zweiten Mal in der Geschichte des StartUp SH Podcast Dominik Burziwoda, einen der Co-Founder von Perfood, geschnappt und mit ihm über die aktuellen Entwicklungen seines StartUps gesprochen. In dieser Episode sprechen wir unter anderem über Million Friends, neue digitale Gesundheitsanwendungen, deren Potential und aktuelle Finanzierungen. 01:15 Drei schnelle Fragen an Dominik Burziwoda 04:01 Wer ist eigentlich Dominik Burziwoda 08:30 Heutiger Stand Perfood 09:33 Wie hat sich Million Friends entwickelt? 10:27 Was sind digitale Gesundheitsanwendungen und welches Potential steckt dahinter? 13:25 DiGa Verzeichnis 15:53 Was entwickelt Perfood gerade? 19:41 Wo kann man die DiGa finden? 20:44 Wachstum bei Perfood 21:23 Investoren und Förderprojekte 29:30 Vor welchen Herausforderungen stand der Gründer Dominik Burziwoda? 32:37 Was sind die nächsten Schritte? 34:36 Tipps an StartUps https://perfood.de/ https://millionfriends.de/ https://sincephalea.de/ https://glucura.de/ Music: freemusicarchive.org/music/Checkie_…_Dilemma_ID_03 License: creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#135: Digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later May 9, 2022 17:18


Die Themenwoche "Digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten" beginnt mit einer Einführung warum diese Angebote nötig und hilfreich sind. Die Diagnose Multiple Sklerose bedeutet momentan, dass man die Krankheit ein Leben lang behält. Zum Glück verbessert sich die Prognose stetig, da immer mehr Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dazu zählen auch die vielfältigen digitalen Unterstützungsangebote. Folge #135 bildet den Auftakt zu einer Themenwoche. Ich möchte Dir einige Beispiele vorstellen, die es für Betroffene und ihre behandelnden Ärzte gibt und welche Vorteile damit einhergehen können. Dabei habe ich mich auf eine Auswahl beschränkt. Das Angebot wächst stetig und es reicht von kleinen allgemeinen Lösungen bis hin zu spezifischen Anwendungen für ein Symptom der MS. Inhaltsverzeichnis Überblick zu drei digitalen Angeboten für MS-Patienten Wieso digital? Welche Gemeinsamkeiten haben die digitalen MS-Angebote? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Emendia MS – App zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS KONECTOM – App zum Überwachen und Messen der MS als Teilstudie, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln MS-Kaffeeklatsch zu digitalen Unterstützungsangeboten Abschluss Überblick zu drei digitalen Angeboten für MS-Patienten Ich gebe Dir einen Einblick, was digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGAs, sind und wie man diesen Status erhält. Du erfährst, welche DiGA bereits zur Behandlung der Fatigue zugelassen ist, welche App die Bewerbung als DiGA vorbereitet, und welche App gerade in einer Teilstudie für eine verbesserte Behandlung von MS-Patienten getestet wird. Natürlich geht es auch um Datenschutz und den Mehrwert digitaler Anwendungen aus Patientensicht. Wieso digital? Bei einer chronischen Erkrankung wie Multipler Sklerose fallen im Laufe der Jahre und Jahrzehnte riesige Mengen an Daten pro Patient an. Und diese Daten enthalten Informationen, die wenn sie zu Tausenden anonymisiert ausgewertet werden zu einer verbesserten Behandlung beitragen können. Das wäre auf Papier ein nicht zu bewältigender Aufwand. Digital hingegen kann man nach Anhaltspunkten suchen, sowohl jetzt, als auch zu einem späteren Zeitpunkt, falls sich neue Fragestellungen und Theorien ergeben haben, die überprüft werden sollen. Wie stehen bestimmte Symptome, die Du regelmäßig vermerkt hast, in Zusammenhang mit dem Verlauf Deiner Erkrankung? Was kann man davon im MRT sehen oder auch nicht? Wie beeinflusst ein neues Medikament Dein Allgemeinbefinden? Wie wirkt sich die Ergotherapie auf Deine Feinmotorik aus? Viele Fragen, die digital deutlich einfacher überprüft werden können. Ob es immer ein aussagekräftiges Ergebnis gibt, ist eine andere Sache. Aber auch für Dich kann es interessant sein, wenn Du über einen längeren Zeitraum Deine Fähigkeiten beobachten kannst, weil Du sie regelmäßig überprüfst. Und gerade kognitive Tests fallen Dir möglicherweise im privaten Umfeld viel leichter und Du erzielst bessere Ergebnisse. Wer weiß? Die zugelassene DiGA zur Fatigue ermöglicht Dir, komplett individuelle Wege zu gehen. Denn Fatigue ist nicht gleich Fatigue. Die Ursachen sind ebenso wie die MS sehr vielfältig. Und was dem einen hilft, muss Dir nicht helfen. Aber in einem digitalen Programm ist es kein Problem, mittels Fragen Deine individuelle Problematik zu erfassen und darauf passende Lösungen anzubieten. Welche Gemeinsamkeiten haben die digitalen MS-Angebote? Eine Gemeinsamkeit haben alle drei vorgestellten Lösungen. Sie sollen das Leben mit Multipler Sklerose verbessern. Doch was heißt das? Bei einer chronischen Erkrankung wie der MS, die ohne ein Eingreifen zu einer stetigen Verschlechterung führt, geht es darum den Verlauf zu verlangsamen, am besten zu stoppen. Da MS multifaktorisch ausgelöst wird und auch der Verlauf von mehreren Faktoren abhängt, gibt es jede Menge Möglichkeiten, darauf Einfluss zu nehmen. Das beste Ergebnis kann nur gemeinsam erreicht werden, sprich wenn ein Neurologe, spezialisiert auf MS und auf dem neuesten Wissensstand, und ein Patient mit guter Kenntnis über seine Erkrankung zusammenarbeiten. In der Fläche kann es aber nicht nur MS-Spezialisten bei den Neurologen geben. Deshalb sind digitale Unterstützungen eine Möglichkeit einem Neurologen, der viele Erkrankungen behandelt dabei zu helfen auf dem neuesten Stand zu bleiben und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Da viel Krankheitsaktivität im Verborgenen stattfindet und gerade zu Beginn der MS kaum sichtbar oder spürbar ist, helfen häufig durchgeführte Tests dabei, diese verborgene Aktivität zu erfassen. Je besser der Ist-Stand dokumentiert wird und die Veränderungen über die Zeit, desto spezifischer können therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Dazu zählen sowohl die verlaufsmodifizierende Therapie als auch begleitende Maßnahmen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie, eine Ernährungsumstellung, Sport und andere. Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Datenschutz ist ein wichtiges Thema und ich persönlich überlege mir sehr genau, wo und wem ich meine Daten anvertraue. Aber Fakt ist, dass intelligent ausgewertete anonymisierte Daten, Forscher und Ärzte in die Lage versetzen Zusammenhänge zu erkennen, die zu einer besseren Behandlung führen oder vor Behandlungsfehlern schützen. Und wenn an einer Stelle alle Medikamente notiert werden, die ein Patient einnimmt, dann kann ein intelligentes Programm, das gut mit Daten gefüttert ist, aufzeigen, wo es Probleme geben kann, weil sich die Wirkung von Medikamenten aufhebt oder zum Gesundheitsrisiko wird. Selbstverständlich unterliegen alle drei vorgestellten Lösungen sehr strengen Auflagen zum Datenschutz. Bei einer normalen Gesundheitsapp muss nur die DSGVO beachtet werden, also die Datenschutzgrundverordnung. Bei den digitalen Gesundheitsanwendungen, den DiGAs werden hingegen die strikten Vorgaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte umgesetzt. Auch das andere hier vorgestellte Angebot unterliegt hohen Datenschutzvorgaben, damit die Patientendaten zu jedem Zeitpunkt bestens geschützt sind und nur an den vorgesehenen Stellen entschlüsselt werden können, damit Ärzte und Forscher ihrer Arbeit nachgehen können. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Gerade unsichtbare Symptome wie die Fatigue können das Leben in allen Bereichen stark in Mitleidenschaft ziehen. Doch es gibt erprobte Verhaltensweisen, die die Auswirkungen der Fatigue verringern können. Oft fällt das Neinsagen schwer, werden zu wenig Pausen genommen oder lieber auf Schonen gesetzt, statt auf körperliche Aktivität, was besser wäre. Die digitale Gesundheitsanwendung, kurz DiGA, namens elevida widmet sich erfolgreich diesem Symptom. Sie ist die erste zugelassene DiGA speziell für MS-Patienten und wurde von Ärzten und Psychotherapeuten gemeinsam entwickelt. Das Online-Angebot hilft dem Patienten individuell, basierend auf einem Dialog, Lösungen für seine spezifische Problematik mit der Fatigue zu finden. Der Patient erhält unter anderem Tipps zur richtigen Balance von Aktivität und Erholung, lernt gesunde Gedanken- und Verhaltensmuster kennen, und wie er die Unterstützung von Freunden, Familie und Kollegen nutzen kann. Am Ende geht es noch darum, die Veränderungen dauerhaft umzusetzen. Das läuft alles über eine Online-Plattform ab. Zusätzlich erhält man SMS-Nachrichten mit kleinen Impulsen, wie dem Hinweis, dass ich nicht alles allein bewältigen muss, sondern auch Freunde und Familie fragen kann. Näheres erfährst Du in Folge 136.   Emendia MS – App zum besseren Verstehen und Verfolgen der MS Multiple Sklerose zeichnet sich durch eine Vielzahl an sichtbaren und unsichtbaren Symptomen aus, die von körperlichen Einschränkungen über Schmerzen bis hin zu Konzentrationsschwierigkeiten reichen können. Mit der App kannst Du Symptome täglich erfassen und dadurch selber sehen, wie sie sich entwickeln. Ergänzend kannst du über medizinische Abfragen regelmäßig eine Selbsteinschätzung deiner allgemeinen Beeinträchtigung (EDSS) oder auch Fatigue (MFIS) durchführen. Die vier integrierten Tests messen Deine Feinmotorik, kognitiven Fähigkeiten und Deinen Gleichgewichtssinn beim Gehen gemeinsam mit der Geschwindigkeit. Außerdem kannst Du Dich an die Einnahme Deiner Medikamente erinnern lassen und einen neuen Schub eintragen. Die erfassten Daten kannst Du mit Deinem Neurologen teilen, der sie dann innerhalb eines Portals anschauen kann oder Du besprichst sie beim nächsten Besuch. Beides kann Deine Behandlung verbessern da so bereits kleinere Veränderungen erfasst werden. Zusätzlich bietet Dir die App Artikel zu verschiedenen Aspekten der MS an. So kannst Du nach und nach zu einem Experten Deiner Erkrankung werden und bewusst Entscheidungen treffen, die einen positiven Einfluss auf die MS haben. Mehr Einblick erhältst Du in Folge 137.   KONECTOM – App zum Überwachen und Messen der MS als Teilstudie, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln Für Wissenschaftler und behandelnde Neurologen ist es enorm wichtig, die Multiple Sklerose bis ins kleinste Detail zu verstehen. Wie viel Untersuchungen sind nötig? Welche Tests der Feinmotorik, kognitiven Fähigkeiten, des Gleichgewichtssinns und der Gehstrecke machen Sinn? Halten Patienten die wöchentlichen oder gar täglichen Tests über einen längeren Zeitraum durch? Und wie stehen die Testergebnisse mit den Untersuchungen vor Ort in den MS-Zentren in Zusammenhang? Viele Fragen, auf die die Teilstudie aus dem MS-PATH Programm Antworten liefern soll. Generell kommt jeder MS-Patient in Frage, der bereits an einem der fünf MS-Zentren an der MS-PATH Studie teilnimmt. Neben dem Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt kannst Du als Teilnehmer besser Deinen MS-Verlauf verfolgen und hast gleich noch einen kleinen Trainingseffekt dabei. Zukünftig soll die App um weitere Funktionen ergänzt werden, wie die Erfassung von passiven Mobilitätsdaten und Aktivitäten, die Google Fit bzw. Apple Heath aufzeichnen. Natürlich nur mit Deiner Zustimmung. Neugierig geworden, dann hör Dir die Folge 138 an.   MS-Kaffeeklatsch zu digitalen Unterstützungsangeboten Gemeinsam mit Nadine und Martin werden wir zu dritt über unsere Erfahrungen, Wünsche und Gedanken rund um das Thema der digitalen Angebote aus Sicht von MS-Patienten sprechen. Folge 139 stellt somit den Abschluss der Themenwoche dar. Wir beleuchten nochmals die verschiedenen Perspektiven auf das Thema digitale Unterstützungsangebote, wie gewohnt in lockerer Atmosphäre . Dabei variieren unsere Erfahrungen mit den digitalen Angeboten, was ganz gut den Kenntnisstand innerhalb der MS-Community widerspiegelt. Abschluss Das war es zunächst zum Einstieg und Überblick über die kommenden Folgen. Es ist das erste Mal, das ich so eine Themenwoche durchführe und ich bin schon sehr gespannt auf Deine Meinung dazu. Was findest Du gut? Was interessiert Dich weniger? Wozu würdest Du Dir eine weitere Themenwoche wünschen? Lass es mich wissen. Und zum Schluss noch die Antwort auf eine Frage, die ich meinen Gästen sonst immer stelle: Ich wünsche mir, dass die Behandlung und Prognose für uns MS-Patienten weiter verbessert werden kann dank der digitalen Unterstützungsangebote und das ohne zusätzlich das Gesundheitssystem zu belasten. Mehr Daten, die zu mehr Erkenntnissen führen. Eine bessere und individuell passgenaue Behandlungen, damit das Leben mit MS vor allem ein Anlass zu einer bewussten und gesunden Lebensweise ist und Zukunftsängste beim Erhalten der Diagnose bald der Vergangenheit angehören.   Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

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MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#130 - Interview mit Dr. Anja Dillenseger über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 68:21


In Folge #130 vom MS-Perspektive-Podcast spreche ich mit Dr. Anja Dillenseger vom MS-Zentrum in Dresden über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten. Es geht darum, was Biomarker sind? Wie sie eine bessere Beurteilung des Ist-Zustandes ermöglichen, was wiederum eine bessere Behandlung ermöglicht. Welche Rolle dabei Smart Phones, Apps und Fitness Tracker spielen? Außerdem sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sehstörungen erfasst werden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Und es geht darum, wie Technik objektiv vergleichende Verlaufsdaten zeigen kann, selbst wenn andere Symptome wie Fatigue  beim Messen von beispielsweise Sprechstörungen reinspielen. Hier geht es zum Blogartikel: https://ms-perspektive.de/dr-anja-dillenseger-digitale-biomarker/ Inhaltsverzeichnis Vorstellung Digitale Biomarker Überblick Detailfragen digitale Biomarker Zusammenfassung Biomarker Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Anja Dillenseger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit akademischem Abschluss beim Multiple Sklerose Zentrum Dresden. Sie arbeitete zunächst im Groß- und Außenhandel und war Chefsekretärin bei RENO-Schuhimport. Es folgte ein BWL-Studium. Dann ging sie für 10 Monate in eine Tierarztpraxis und studierte anschließend Veterinärmedizin. Bis 2014 arbeitete sie in einer Praxis in Chemnitz, wechselte dann nach Dresden wo sie in den Jahren 2015/2016 in einer Tierarztpraxis tätig war. Und seit 2016 gehört sie zum Team des MS-Zentrum in Dresden. Digitale Biomarker Überblick Was sind Biomarker und wofür werden sie genutzt? Biomarker sind objektiv messbare Indikatoren physiologischer oder pathologischer Prozesse oder pharmakologischer Antworten auf therapeutische Interventionen. Im Rahmen der MS kann man diese Biomarker unterteilen in: diagnostische (d.h., sie helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Erkrankungen, z.B. oligoklonale Banden), prognostische (diese unterstützen Ärzte dabei abzuschätzen, wie sich eine diagnostizierte Erkrankung entwickelt; z.B. Neurofilament) prädiktive/“vorhersagende“ (geben eine „Vorhersage“, wie die Antwort auf eine Therapie sein wird; welcher Patient profitiert von welcher Therapie? Hier ist zum Beispiel die Genotypisierung vor Siponimod-Therapie zu nennen.) Krankheitsaktivität (messen die Entzündung oder Neurodegeneration, z.B. MRT, Klinik) und Biomarker bezüglich der Therapie-Antwort (hilft zu unterscheiden, ob ein Patient auf eine Therapie anspricht). Was ist das Besondere an digitalen Biomarkern und warum sind sie so wichtig? Klassisch mussten und müssen diese Biomarker durch Ärzte oder medizinisches Personal erhoben und dokumentiert werden. Dafür fehlt leider häufig die Zeit oder das Personal oder beides (von Räumlichkeiten, um zum Beispiel Funktionstests durchzuführen, mal ganz zu schweigen). Daher ist der Gedanke, dass durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen zum einen diese Informationen gleich digital aufgenommen, dokumentiert und zur Verfügung gestellt werden können. Aber die Digitalisierung bietet auch die Chance, dass Patienten selbst diese Daten generieren und mit ihrem Behandlungsteam teilen. Wir hatten 2019 einmal eine Umfrage bei knapp über 200 Patienten gemacht, welche digitale Technologie sie am häufigsten verwenden. Das Smartphone war da ganz vorne mit dabei mit einer Nutzung mehrmals täglich. Smartphones bieten im Grunde alles, was man braucht: Kamera (z.B. zur Stimmungserhebung anhand des Gesichtsausdruckes), Mikrofon (zur Dokumentation der Sprache und eventuellen Auffälligkeiten), GPS und Gyroskop (zur Messung von Mobilität und Rotationsbewegungen des Körpers) etc. Also: warum dies sich nicht zunutze machen? Oder Fitness-Tracker? Wie können digitale Biomarker das Leben von Menschen mit MS verbessern in Bezug auf Behandlung und Prognose? Bei MS heißt es, frühzeitig auf Progressionen zu reagieren. Aber natürlich auch die Kontrolle der Therapie-Aktivität oder das Hinzukommen von neuen Symptomen. Normalerweise sehen wir Patienten alle 3 Monate, manchmal auch nur alle 6 Monate. Mal ehrlich, ich könnte mich nicht erinnern, wenn du mich jetzt fragen würdest, wie oft ich in den letzten 3 Monaten z.B. unter Kopfschmerzen gelitten habe. Das Gedächtnis eines jeden erinnert vielleicht die letzten 5 Tage ganz konkret, je nachdem natürlich, wie gravierend das Ereignis war. Aber im Grunde geht wohl viel Information verloren. Oder wird nicht ernst genug genommen. Wenn jetzt aber der Patient sich zum Beispiel hinsichtlich bestimmter Symptome selbst in seiner Häuslichkeit messen kann oder regelmäßig digitale Fragebögen zu den wichtigsten Symptomen zugeschickt bekommt, die Veränderung bestehender Symptome von ihm/ihr selbst über ein digitales Programm dokumentiert werden kann oder auch Schübe im Rahmen eines Tagebuches, dann unterstützt dies auch bei Visiten das Arztgespräch. Noch besser natürlich, wenn der Arzt ebenfalls (nach Zustimmung des/der Patient*in natürlich) direkt Zugriff zu diesen Informationen in Echtzeit hätte. Und da geht die Reise hin. Welche krankheitsbedingten Veränderungen bei MS-Patienten können bereits gut und effizient mit Hilfe von digitalen Biomarker erfasst werden? Die Bekanntesten hier sind wohl das MRT sowie die Untersuchung des Augenhintergrundes mittels der optischen Kohärenztomographie. Da ist dann aber noch lange nicht Schluss. Patienten an unserem Zentrum kennen hier zusätzlich die Ganganalyse, die bei uns mithilfe digitaler Technologie (z.B. ein mit Drucksensoren ausgestatteter Teppich), Opal-Sensoren, die am Körper befestigt werden und die Rotation des Körpers während verschiedener Aufgaben dokumentieren, digitale Fragebögen (Selbsteinschätzung der Mobilität) und vieles mehr. Zusätzlich gibt es bereits die Möglichkeit, Funktionstest tablet-basiert durchzuführen, ohne dass Patienten hier durch medizinisches Personal unterstützt werden müssen. Diese Funktionstests fokussieren sich hierbei auf die am häufigsten betroffenen Beeinträchtigungen im Rahmen der MS: das Gehen, das Kontrastsehen, die Kognition (also Konzentration und Verarbeitungsgeschwindigkeit) sowie die Funktion der oberen Extremitäten. Studien haben hier belegt, dass diese den papierbasierten Funktionstests in nichts nachstehen. Bisher waren solche digitalen Funktionstestungen häufig nur im Rahmen von Studien einsetzbar, aber die Überprüfung des Nutzens in der klinischen Routine nimmt gerade sehr an Fahrt auf.  Apps, die Funktionstests von zuhause aus ermöglichen gibt es bereits. Im Bereich der Alzheimer-Erkrankung werden Sprach- bzw. Sprech-Aufgaben mit Erfolg eingesetzt, um Hinweise auf depressive Verstimmungen, kognitive Beeinträchtigungen und Fatigue zu erhalten. Bei MS muss dies noch überprüft werden. Da startet im April bei uns ein Projekt dazu. Wie man erkennen kann, ist die Erfassung dieser digitalen Biomarker nicht überall verfügbar. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Welche Rolle spielen Apps, Smartphones und Fitnesstracker beim Erfassen der Daten und wie viel wird beim Arzt gemessen? Diese Tools bieten die Möglichkeit der Erfassung digitaler Biomarker! Ein Smartphone hat doch jeder. Tablets sind mittlerweile auch so erschwinglich, dass man die sich in die Praxis oder Klinik legen kann, um Testungen oder digitale Fragebögen darauf durchzuführen. Fitness-Tracker sind eher nicht so ganz verbreitet, könnten aber bei bestimmten Patienten zur Verfügung gestellt werden, was derzeit nur im Rahmen von Studien der Fall ist. Aber in diesen digitalen Werkzeugen liegt die Zukunft. Was derzeit mit Hilfe von Apps, Smartphones und Tablets gemacht werden kann bewegt sich zum Großteil auch im Bereich der Forschung. Beispiel der Einsatz von digitalen Funktionstests (Kontrastsehen, Stäbchen-Steck-Test, 7,61-Meter-Gehtest, Verarbeitungsgeschwindigkeit), wobei hier gerade auch ein Zulassungsverfahren für eine DiGA (digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept) läuft, die Funktionstest beinhaltet, Tagebuchfunktion und noch mehr. Auch werden immer mehr Apps, sogenannte DiGAs zur Unterstützung bei bestimmten Symptomen, wie Fatigue (basierend auf etablierten psychotherapeutischen Ansätzen und Verfahren insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie) und demnächst auch zur Unterstützung bei depressiven Verstimmungen. Da ist viel in der Entwicklung. Auch bei uns im Zentrum ist da einiges im Gange, wie die Testung einer App für das Selbstmonitoring (auch über digitale Funktionstests), Sprachanalyse, unsere multimodale Ganganalyse und vieles mehr, an dem geforscht und entwickelt wird. Wie kompliziert ist die Auswertung der erfassten Daten? Das ist ein wichtiges Thema. Durch die digitale Erfassung und des immer umfangreicher werden Spektrums, was alles erfasst werden kann, nimmt natürlich die Datenmenge extrem zu. Die Verwendung digitaler Biomarker stellt andere Anforderungen an die Datenanalyse als die herkömmliche Verarbeitung von Daten im klinischen Alltag und sogar als die aufwändigere Verarbeitung in klinischen Studien. Um den prädiktiven Zweck eines Biomarkers zu erfüllen, ist die Datenübertragung und Datenanalyse in Echtzeit das Ziel. Dies erfordert eine Unabhängigkeit von Ort und Situation der Datenerhebung, d. h. eine Datenverarbeitung, die in der klinischen Praxis stattfinden kann, aber nicht auf die Räumlichkeiten des Neurologen beschränkt ist, und die Besuche, die in größeren Abständen stattfinden. Dazu müssen Daten aus unterschiedlichsten Quellen über standardisierte, sichere Schnittstellen digital aggregiert werden – eine Aufgabe, die weit über die Möglichkeiten einzelner Apps hinausgeht. Die allgemeine Anforderung an (automatisierte) Informationsverarbeitungssysteme besteht auch darin, dass sie zuverlässig nützliche Informationen (echte medizinische Bedürfnisse) von Rauschen unterscheiden können, z. B. durch Anwendung festgelegter Grenzwerte. Auch ist es wichtig zu überlegen, welche Daten denn Sinn machen und überhaupt wichtig sind für die Therapie und Verlaufskontrolle. Wo liegen aktuell die größten Hürden, um digitale Biomarker breitflächig einzusetzen? Grundsätzlich einmal in der Validierung der digitalen Biomarker, das heißt, messen diese auch, was man messen möchte und sind diese Messwerte auch repräsentativ und aussagekräftig? Die Privatsphäre (vor allem z.B. bei passiver Dokumentation über GPS des Smartphones) und Datenschutz sind hier besonders wichtig. Wo werden die Daten gespeichert und wer ist dafür (auch hinsichtlich des Datenschutzes) verantwortlich? Über die Datenauswertung hatten wir ja bereits gesprochen. Und hinsichtlich der Adhärenz, das heißt, der Nutzung dieser Technologie, Tests und Apps, muss der Patient ebenfalls mitarbeiten. Detailfragen digitale Biomarker Wie gut können Sehstörungen mit digitalen Biomarkern gemessen werden und welche Arten gibt es? Das Sehvermögen ist eines der am stärksten betroffenen Funktionssysteme bei Patient*innen mit MS und äußert sich häufig in Form einer Sehnervenentzündung. Die klinischen Anzeichen können von Veränderungen des Farbsehens, verminderter Sehschärfe bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens reichen. Das am häufigsten eingesetzte digitale Untersuchungsverfahren ist das OCT, die optische Kohärenz-Tomographie. Mit OCT können die Dicke der peripapillären Netzhautnervenschicht (pRNFL) und das Makulavolumen (Makula = Bereich des scharfen Sehens) gemessen werden, um nach Netzhautatrophie zu suchen. Es wurden im Bereich der Forschung Modelle entwickelt, um die Assoziation von OCT-basierten Metriken mit dem Grad der Behinderung zu bestimmen. Diese umfassten kontinuierliche Variablen wie die pRNFL-Dicke und das Makulavolumen, um die Wirkung (Zunahme oder Abnahme) auf das Risiko einer Verschlechterung der Behinderung zu quantifizieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die regelmäßige Überwachung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht ein nützlicher digitaler Biomarker zur Überwachung der Verschlechterung der Behinderung bei MS sein könnte, zumal er mit klinischen und paraklinischen Parametern des Sehvermögens, der Behinderung und der MRT korreliert. Ein weiterer digitaler Biomarker, der zur Überwachung von Sehbehinderungen verwendet werden kann, ist das Kontrastsehen. Die Prüfung der Sehschärfe bei niedrigen Kontrastverhältnissen ist von Bedeutung, da bei Menschen mit Behinderung die Schwelle, bei der ein Buchstabe noch vom Hintergrund unterschieden werden kann, deutlich höher ist als bei gesunden Personen. Digital wird diese Untersuchung derzeit allerdings nur im Rahmen der Forschung durchgeführt. Ein Bereich der noch erforscht wird, sind die okulomotorischen Störungen, die ebenfalls auftreten können, also Störungen der Augenbewegung. Die am häufigsten beobachteten Augenbewegungsstörungen sind zum Beispiel überschießende oder zu kurz erfolgende schnelle, ruckartige Augenbewegungen beim Wechsel eines Fixpunktes), gestörte horizontale Augenbeweglichkeit, und Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung).] Welche Sprachstörungen können MS-Patienten bekommen und wie können digitale Biomarker diese testen? Sprach- und Sprechprobleme kommen bei 40-50 % aller MS-Patienten vor. Dazu zählt vor allem die Dysarthrie, das heißt eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen oder des peripheren Nervensystems verursacht wird. Dabei kann die Lautbildung bzw. Artikulation gestört sein, aber auch die Atemkapazität, die Sprechmelodie (also eher ein monotones Sprechen), dass vermehrt Pausen gemacht werden oder die Stimme sehr angespannt ist. Und das kann man sich für die Untersuchung mittels digitalen Biomarkern auch zunutze machen. Da diese Beeinträchtigungen auch nur ganz leicht auftreten können, ist es für das menschliche Ohr (also den Untersucher) manchmal schwierig zu erkennen. Nutzt man Applikationen (Apps), anhand derer Patienten Sprach-Aufgaben durchführen und diese gespeichert und analysiert wird, hat man zum einen eine objektive Erkennung von Veränderungen, die aber auch standardisiert ist. Das heißt, bei Verlaufskontrollen wird sich immer auf das gleiche „Normal“ bezogen. Menschliche Unterschiede bei Beurteilungen und der Wahrnehmung (2 Untersucher können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen) fallen also weg. Das Gleiche gilt für alle digitalen Biomarker. Sie sind standardisiert. Ein Problem könnten allerdings verschiedene Akzente oder Dialekte darstellen. Auch das Alter, die Komplexität der durchzuführenden Sprachaufgaben und die individuellen kognitiven Fähigkeiten müssen berücksichtigt werden. Der Vorteil von digitalen Sprachanalysen ist, dass diese auch zum Beispiel während der Visite, bei Telefonaten oder Videosprechstunden mit durchgeführt werden können, also passiv. Warum sind Untersuchungen von Sprache/des Sprechens wichtig? Neben der frühzeitigen Erfassung von Beeinträchtigungen darf man nicht vergessen, dass Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigungen durchaus negative Effekte hinsichtlich Berufstätigkeit und sozialer Einbindung haben, mit daraus resultierenden Einflüssen auf die Lebensqualität! Welche Auswirkungen haben Depression und Fatigue auf die Sprache und andere Symptome der MS und ist es möglich, trotz verschiedener Einflussfaktoren ein klares Bild über den Ist-Zustand eines Patienten zu gewinnen? Die Fatigue kann die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sprech-Geschwindigkeit beeinflussen. Depressive Verstimmungen zum Beispiel zu monotoner Stimme, einer leisen Stimme oder zu negativen Einflüssen bei der Sprachanalyse führen, wenn zum Beispiel ein positives Erlebnis der vergangenen zwei Wochen berichtet werden soll, der/die Patient*in aber ein negatives Erlebnis erzählt. Anzeichen von Müdigkeit und Depression sind bereits bei gesunden Personen oder Patienten ohne neurologische Erkrankung nachweisbar. Da Müdigkeit, Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen bei MS häufig vorkommen, könnten sie durch Sprachanalysen erfasst werden. Testbatterien können so konzipiert werden, dass sie exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit (z. B. phonematische und semantische Wortflüssigkeit), Gedächtnis (z. B. Wechsler Memory Scale und California Verbal Learning Test), Affekt und Müdigkeit (z. B. Storytelling), Sprache (Bildbeschreibung) und motorische Funktionen (Pa-ta-ka-Aufgabe) erfassen. Bislang ist die Durchführung solcher Sprach- und Sprachtests auf Studien beschränkt (bei uns am MS Zentrum Dresden wie gesagt ab April), doch kann man sich vorstellen, dass sie in Zukunft bei klinischen Besuchen von Menschen mit Behinderung oder sogar zu Hause durch den Einsatz spezieller Apps oder Aufzeichnungen bei telemedizinischen Besuchen eingesetzt werden können. Wie vielfältig sind die Ursachen für einen schlechten Gang und wie viele Tests werden benötigt, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Beeinträchtigungen des Gehens sind mit ca. 85 % die häufigsten Symptome bei MS. Mehrere Faktoren tragen dabei zur Gangstörung bei Patient*innen mit MS bei. Sensorische Veränderungen und das daraus resultierende Ungleichgewicht, die Schwäche der unteren Extremitäten oder das Vorliegen einer Spastik sowie Kleinhirn-Ataxien haben hier wohl die größten Auswirkungen. Der in der Routine am häufigsten durchgeführte Test ist der 7,61-Meter-Gehtest. Wie der Name schon verrät, geht der/die Patient*in hier lediglich 7,61 Meter so schnell und sicher wie möglich, ohne zu rennen. Eine Schwester/Pfleger misst die dafür notwendige Zeit. Das Problem mit diesem Test ist aber, dass hier Auffälligkeiten bei Patient*innen beobachtet werden, bei denen augenscheinlich Beeinträchtigungen vorliegen. Was man nicht damit erfasst, sind Gehbeeinträchtigungen, die erst nach mehreren Minuten oder einigen zurückgelegten Metern auftreten. Auch Faktoren wie die Schrittlänge, Spurbreiten, wie fußt der Patient*in, muss mit dem Körper ausbalanciert werden, wie verändert sich das Gehen, wenn noch eine zweite Aufgabe hinzukommt, werden nicht erfasst. Diese Informationen sind aber essentiell und müssen dokumentiert und im Zeitverlauf verfolgt werden. Es ist also komplexer. Wir haben daher bei uns im Zentrum die multimodale Ganganalyse, die meine geschätzte Kollegin Frau Katrin Trentzsch etabliert hat. Hier werden neben dem 7,61-Meter-Gehtest auch ein 2-Minuten-Gehtest, die Erfassung des Ganges über das GaitRITE (ein Teppich, der über Sensoren Auskunft über die Schrittlänge, Spurbreite, Geschwindigkeit des Ganges gibt) mit und ohne Dual-Task (also eine zweite Aufgabe, die während des Gehens absolviert werden muss, um so mögliche Veränderung im Gangbild hervorzurufen) sowie den Romberg Stehtest und beobachten zusätzlich bei all diesen Tests die Rotationsbewegung des Körpers mittels am Körper befestigter Opalsensoren. Hinzu kommen Fragebögen, um subjektive Angaben über die Mobilität zu erhalten. Die Kraftmessplatte kam neu dazu, die bereits frühe Veränderungen detektieren kann. Aber das ist nur ein Teil, was das Mobilitätszentrum von Frau Trentzsch macht und machen kann. Aber es ist das, was wir jedem/r Patient*in bei uns im MS-Zentrum mindestens 1x pro Jahr anbieten. Was man nicht vergessen darf: Grundsätzlich ist es wichtig, Beeinträchtigungen des Gehens im Speziellen und der Mobilität im Allgemeinen in der täglichen Routine der Patienten zu betrachten. Das ist leider derzeit nicht vollumfänglich möglich. Die Technologie gibt es schon, aber eben allenfalls im Rahmen von Studien, noch nicht für die Routine. Fitness-Tracker oder Smartphones bieten hier gute Einsatzmöglichkeiten. Das Problem ist aber noch für die Routine-Nutzung: wo die Daten speichern, so dass Arzt und Patient diese nutzen können. Datenschutz? Wie werden aktuell die Einschränkungen durch MS auf Arme und Hände gemessen und was ist hier zukünftig realistisch? Derzeit ist der hauptsächlich verwendete Test der sogenannte 9-Hole-Peg-Test oder Stäbchen-steck-Test. Hierbei sollen jeweils mit einer Hand 9 Stäbchen in vorgebohrte Löcher auf eine Platte nacheinander eingesetzt und wieder entfernt werden. Dabei wird von einer Schwester oder Pfleger die Zeit erfasst, die dazu benötigt wird. Diese Zeit wird in Bezug gesetzt zu einer Kontroll-Kohorte (Menschen ohne Einschränkung). Wenn dieser Test regelmäßig gemacht wird, können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Natürlich gibt es Schwankungen. Aber wenn beispielsweise eine Verschlechterung um 20 % über mindestens 3 Monate bestehen bleibt, ist dies klinisch signifikant. Diesen Test gibt es auch in etwas abgewandelter Form digital. Dazu müssen Tomaten oder Ballons zerquetscht werden, die auf dem Smartphone-Display an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe erscheinen. Studien belegten bereits eine Korrelation dieses digitalen Tests mit der „herkömmlichen“ Version. Was hier aber noch weitere Vorteile bringt, ist, dass neben der Standardisierung und der Vermeidung, dass das Personal mal zu früh oder zu spät die Stopp-Uhr betätigt, zum Beispiel auch die Möglichkeit der Erfassung des Druckes, den die Finger auf dem Display ausüben. Oder die Zielgenauigkeit. Das sind alles Daten, die kann man mit dem herkömmlichen Test nicht erfassen. Diese sind aber wichtig! Und, nicht zu vergessen, diese Tests können zuhause durchgeführt werden, auch und vor allem dann, wenn Patienten Verschlechterungen bemerken und messen wollen. Auf welche Art können kognitive Probleme festgestellt werden? Kognitive Probleme beeinträchtigen häufig das Arbeitsgedächtnis, die Wortflüssigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, das verbale und visuelle Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen und – nach neuen Erkenntnissen – der Bereich der „Theory of Mind“ (die Fähigkeit, auf der Grundlage nonverbaler und verbalen Hinweisen auf die Emotionen anderer Menschen zu schließen). Das wären dann auch die Ansatzpunkte für mögliche Testungen. Der bisher eingesetzte Test ist der SDMT, bei dem Zahlen zu Symbolen innerhalb von 90 Sekunden zugeordnet werden müssen. Dieser Test adressiert das Arbeitsgedächtnis. Das Problem bei diesem Test ist, dass eigentlich auch die schulische Ausbildung mit zur Beurteilung des Ergebnisses herangezogen werden müsste, da das gleiche Ergebnis bei einem eine Auffälligkeit ist, während sie bei dem anderen völlig normal ist. Hinzu kommt natürlich, dass dieser Test auch beeinflusst werden kann durch andere Beeinträchtigungen, wie das Sehen oder der oberen Extremitäten. Trotzdem bleibt dieser Test auch bei der Digitalisierung der Test der Wahl und ist bereits auch als solcher verfügbar. Er ist schnell durchführbar und wenn regelmäßig absolviert, ermöglicht er im Monitoring doch das Erkennen von Veränderungen. Für den klinischen Einsatz wurde eine Reihe von vereinfachten Tests für die Kognition bei MS entwickelt, darunter Testbatterien wie der BICAMS (Brief Repeatable International Cognitive Assessment for MS), die Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests und der Minimal Bewertung der kognitiven Funktion bei MS. Deren Einsatz scheitert aber an zeitlichen und personellen Engpässen (abgesehen von der Umsetzung in eine digitale Form). Aber sollte in dem Symbol-Zahlen-Test eine klinisch relevante Verschlechterung auftreten, kann eine eingehendere neuropsychologische Testung dann angeordnet werden. Zusammenfassung Biomarker Welche Entwicklungen im Bereich der digitalen Biomarker wünschst Du Dir in den kommenden 5 Jahren? Im Bereich der MS würde ich mir die Weiterentwicklung digitale Biomarker wünschen, die bereits frühe Progressionen erkennen können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass alle Patienten die Möglichkeit erhalten, von digitalen Biomarkern zu profitieren und nicht nur in ausgewählten Zentren oder im Rahmen von Studien. Wie können Patienten dabei helfen, dass digitale Biomarker schneller Verbreitung finden, um möglichst bald von den gewonnenen Ergebnissen zu profitieren? Es werden derzeit sehr viele Apps oder digitale Testmöglichkeiten sowie DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept) entwickelt. Aber häufig ist es ja so, dass der Entwickler seine Vorstellung hat, der Arzt ebenfalls, aber der „End-Nutzer“, also der Patient, diese aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzt. Um dies zu vermeiden geht man dazu über, diese Innovationen durch Patienten testen zu lassen, zumindest ist es unsere Empfehlung dies zu tun. Das bieten wir auch Unternehmen mit guten Ideen im Bereich der MS an, diese durch Patienten unseres Zentrums beurteilen zu lassen. Patienten sind da sehr ehrlich und auch wahnsinnig kreativ, was Verbesserungen angeht! Da bin ich immer wieder erstaunt. Wenn aber dann solche digitalen Möglichkeiten, die auch eine qualitativ gute Datenerfassung und Bereitstellung an den Arzt ermöglichen, existieren und funktionieren, müssen sie von Patienten konsequent genutzt werden und nicht nur zu Beginn, wenn die Begeisterung groß ist. Adhärenz ist da ein großes Problem. Wir schauen auch im Rahmen eines anderen Projektes an unserem Zentrum derzeit, wie die Adhärenz bei einer App ist, die Funktionstests zuhause ermöglicht und was die Ursachen mangelnder Adhärenz sind. Wir sind gespannt auf das Ergebnis! Blitzlicht-Runde Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ … der Antrieb, möglichst hochwertige und patientenorientierte Versorgung anzubieten und weiterzuentwickeln. Wie lautet Dein aktuelles Lebensmotto? Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Sowie: Bitte mehr Life in der Work-Life-Balance. Das Leben kann sich so schnell ändern, man hat es eben nicht in der Hand… Mit welcher Person würdest Du gern ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Wenn es um Prominente geht: Martin Luther King jr.; wobei es mir schwer fällt, mich auf eine Person festzulegen. Es gab und gibt viele interessante Menschen, mit denen ein Kamingespräch bestimmt nicht langweilig werden würde. Ansonsten: meine Oma, die gestorben ist, als ich noch zu unreif war, ihr zuzuhören. Welches Buch oder Hörbuch, das Du kürzlich gelesen hast, kannst Du empfehlen und worum geht es darin? Als Hörbuch kann ich „Die Purpurnen Flüsse“ (Jean-Christophe Grange) empfehlen! Sehr gut! Höre ich immer wieder. 

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EinBlick – Der Podcast
EinBlick – nachgefragt zum Ist-Stand bei den Digitalen Gesundheitsanwendungen DiGA

EinBlick – Der Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 29:13


EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem Ist-Stand der Digitalen Gesundheitsanwendungen. Die Fachjournalistin und EinBlick-Redakteurin Frederike Gramm hat darüber mit Christina Bernards, Digitalexpertin bei der SBK – Siemens Betriebskrankenkasse, Karsten Knöppler, Gestalter und Moderator bei _fbeta und Jörg Land, Geschäftsführer und Mitgründer der Sonormed GmbH gesprochen.

Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen
DiGA Folge 8: Psychologische Soforthilfe auf Rezept? HelloBetter macht's möglich

Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 32:45


Neues Jahr, neue DiGAs. Einer der bekanntesten Anbieter für psychotherapeutisch-begleitende Apps HelloBetter startet ins Jahr 2022 gleich mit vier im DiGA-Register gelistete Gesundheitsanwendungen. Im Folgegespräch mit Dr. Hanne Horvath fragt sie nach, wie HelloBetter die Versorgungslücken in der psychotherapeutischen Behandlung schließt und von Depression Betroffenen bei Diabetes, chronischen Schmerzen und Vaginismus unterstützt. © esanum

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt

Mittlerweile gibt es in Deutschland 30 vom Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassene digitale Gesundheitsanwendungen, also Apps oder Websites, die eine herkömmliche Behandlung effektiv ergänzen oder sogar ersetzen können – und es werden immer mehr! Seit anderthalb Jahren können Gesundheitsanwendungen in Deutschland als DiGA anerkannt und verschrieben werden. Trotzdem haben bislang nur zwei Prozent der Ärzte von dieser neuen Behandlungsmethode Gebrauch gemacht. Ein knappes Drittel der deutschen Ärzte sieht aktuell keinen Anlass eine digitale Gesundheitsanwendung zu verschreiben. Anscheinend fechten DiGA-Hersteller einen ständigen Kampf aus, um nicht nur Ärzte, sondern auch Patienten, Investoren und Krankenkassen von ihren Anwendungen zu überzeugen – also quasi den Rest der Welt. In dieser Folge E-Health Pioneers unterhält Andrea Buzzi sich mit Dr. Hanne Horvath, Mitgründerin und Vice President Business Development and Services bei HelloBetter, einem Unternehmen, das bereits vier DiGAs rund um das Thema psychische Gesundheit vom BfArM in die Erstattungsfähigkeit aufnehmen lassen konnte. Sie erzählt, mit welchem Business-Modell HelloBetter im Jahr 2015 an den Start gegangen ist, warum das Erfolgsgeheimnis einer guten DiGA ein Team von Statistikern ist und wie schwierig es sein kann, Verschreiber und Erkrankte von einer digitalisierten Gesundheitsversorgung zu überzeugen. Warum es laut Hanne Horvath die Aufgabe aller DiGA-Hersteller ist, gemeinsam Aufklärungsarbeit zu leisten, hört ihr in dieser Folge des preisgekrönten Podcasts der PR-Agentur The Medical Network.

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#82 Präzise Befundung durch smarte Technologien

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2021 33:30


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Dr. Enise Lauterbach ist Kardiologin und gründete das Start-up LEMOA. In dieser Episode stellt sie die App Herz-Held vor und erklärt, wie smarte Technologien im Bereich der Kardiologie eingesetzt werden, um präzisere Befunden zu erhalten. Außerdem geht es um den Klinik-Codex „Medizin vor Ökonomie“ und wie durch Digitalisierung ein nachhaltiger und positiver Wert für die Gesellschaft geschaffen werden kann. Ein weiteres Thema ist die Aufnahme von Angeboten in das DiGa-Verzeichnis. Welche Hürden gibt es dabei zu überwinden? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören und bleiben Sie gesund.

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#81 Welche digitalen Gesundheitsanwendungen schaffen es in unseren Alltag?

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Nov 14, 2021 45:23


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Sollten wir künftig mehr darauf achten gesünder zu leben, als „krank“ zu bleiben? Inga Bergen sagt, wir brauchen dazu eine Vision, was Gesundheit in der Zukunft überhaupt bedeutet. Sie ist eine Vordenkerin im Digital Health-Bereich. In der aktuellen Episode der Diagnose: Zukunft geht es außerdem um die wichtige Rolle der Prävention. Wie wird die digitale Revolution unseres Gesundheitswesens die Gesellschaft wandeln? Welche digitalen Gesundheitsanwendungen werden tatsächlich in unseren Alltag integriert? Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören und bleiben Sie gesund.

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
#51: Neues DiGA Infoportal für Hausärzte gestartet

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt

Play Episode Listen Later Sep 30, 2021 35:34


Über „Apps auf Rezept“ – sogenannte DiGAs – haben wir schon in unserer Sommerserie gesprochen. Immer wieder gab es Hinweise darauf, dass sowohl Leistungserbringer als auch Patient:innen noch gar nichts von den digitalen Gesundheitsanwendungen gehört haben. Von den Medizinern wissen wir, dass 58 Prozent sich eine zentrale Plattform wünschen, auf der sich sowohl Ärzte und Patient:innen über die verfügbaren digitalen Gesundheitsanwendungen informieren können. (Studie von Bitkom und Hartmannbund, 12/2020). Dem Wunsch sind nun die fünf E-Health-Unternehmen aidhere, mementor, Newsenselab, Selfapy und Vivira Health Lab mit der Gründung einer gemeinsamen Informationsgesellschaft namens „DiGA info“ nachgekommen. Sie richten sich mit Webinaren, Broschüren und einer Hotline an Hausärzte, die DiGAs verschreiben wollen. Ein interessanter Vertriebsansatz, den ich mir vom Geschäftsführer Daniel Wiedemann erklären ließ. Daniel ist erfahrener Pharma-Vertriebler und weiß, wie man mit Ärzt:innen ins Gespräch kommt.

Digital Health TV - Die Expertenstimmen
Heypatient-Anwendung: Der digitale Begleiter für das ganze Leben!

Digital Health TV - Die Expertenstimmen

Play Episode Listen Later Sep 6, 2021 5:19


Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Matthias Spühler, CEO und Gründer, Heypatient Schweiz. Seine Anwendung soll als lebenslanger Begleiter der Nutzer rund um das Themenfeld "Gesundheit" dienen. Dies kann von der Geburt an genutzt werden. Nach seiner Auffassung sollen digitale Anwendungen in den Alltag integriert sein und für den Nutzer nicht spürbar sein. Dies sei die Basis für den Erfolg einer Anwendung. Um die Einbindung des Patienten besser zu verwirklichen, brauche es Vorbilder und Anreizsysteme. Die persönlichen Anwendungen des Patienten müssten in Zukunft in die Gesundheitsanwendungen der Leistungserbringer integriert werden können, um so z.B. Krankenhauseinweisungen vermeiden zu können.

Unternehmerwissen in 15 Minuten - Mit Rayk Hahne
569: Ein Problem nicht hinnehmen mit Nora Blum

Unternehmerwissen in 15 Minuten - Mit Rayk Hahne

Play Episode Listen Later Aug 25, 2021 15:01


Das ist Folge 569 mit der Gründerin von Selfapy Nora Blum. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/569. In der heutigen Folge geht es um, ein Problem nicht hinnehmen. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?   Was eine 5 jährige Durststrecke bedeutet. Warum man einfach nicht aufgibt. Wie der Zahltag aussieht.   Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern ihre Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist  raykhahne.de/569. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Diesmal in eigener Sache. „Rayk jetzt hast Du schon so oft von dem Unternehmerkader gesprochen, was ist das denn genau?“ Ganz simpel, wir haben mit dem Unternehmerkader ein Programm entwickelt das Dir als Selbstständiger dabei hilft Unternehmer zu werden. Egal aus welcher Branche und welcher Unternehmensgröße, wir geben Dir die Systeme an die Hand damit Du Deine Arbeitszeit reduzierst und gleichzeitig Deine Gewinne steigerst. Viele Selbstständige denken man kann ihre Leistung nicht auslagern, wir beweisen Dir in einem einfachen Trainingsprogramm, das es doch geht. Damit bekommst Du mehr Zeit für andere Lebensbereiche und wirst zusätzlich noch Deine Gewinne steigern. Weil es funktioniert geben wir eine 100% Geldzurückgarantie. Wie viele Berater kennst Du die das Risiko eingehen? Klar musst Du auch Deinen Teil leisten, aber wir haben den Unternehmerkader so konzipiert, dass Du nur 2-3 h pro Woche brauchst und ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis hast.   Wenn Du mehr erfahren willst gehe auf raykhahne.de/kader und lass uns telefonieren. Rayk: Willkommen Nora Blum. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Nora: Ich bin ready! Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Dinge die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Nora: 1. Ich Gründerin und Geschäftsführerin Selfapy. 2. Ich habe Psychologie studiert und zunächst in diesem Bereich gearbeitet. 3. Ich bin im privaten sehr schludrig. Rayk: Was konkret ist Selfapy und seit wann gibt es Online-Kurse auf Rezept? Nora: Wir bieten mit unseren Online-Kurse Hilfe für Menschen, die ansonsten wirklich monatelang auf dem Psychotherapieplatz warten müssen. Wir haben diese Online-Kurse entwickelt, die dauern drei Monate und die beschäftigen sich immer mit einem Thema. Es gibt verschiedene Kurse für Menschen, die unter einer Depression leiden oder unter einer Angststörung oder unter einer Essstörung und wir begleiten diese Betroffenen mit unseren Kursen. Das Ganze soll eben wirklich in dieser ersten Phase helfen, wo Menschen normalerweise wirklich monatelang auf Psychotherapieplatz warten müssen oder sich noch nicht ganz trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychologische Probleme sind immer noch stigmatisiert, muss man sagen und für viele ist das ein erster guter Einstieg, um Hilfe zu bekommen. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Nora: Ja, das ist für mich einfach zu beantworten. Wir haben uns in den letzten fünf Jahren wirklich stark durchgebissen im deutschen Gesundheitssystem. Es ist gar nicht so einfach, ins deutsche Gesundheitssystem zu kommen. wir haben uns von vornherein den Anspruch gesetzt, dass wir sagen, wir wollen nicht, dass die Patientinnen und Patienten selbst zahlen müssen für unsere Online Therapieangebote. Wir wollen, dass das die Krankenkassen übernehmen. Das war eine ganz schöne Herausforderung. Wir haben da wirklich in den letzten vier, fünf Jahren verschiedene Modelle ausprobiert, super viel Lobbyarbeit gemacht und jetzt wirklich erst seit letztendlich ein paar Wochen sind wir ja eine zertifizierte digitale Gesundheitsanwendungen.   Rayk: Was war deine Motivation sich diesem essentiellen Thema zu widmen und in diesem Bereich durchzusetzen? Nora: Also ich verstehe mich schon nicht als klassische Gründerin. Ich verstehe mich klar als Impakt Gründerin. Ich habe nicht gegründet, um Riesenunternehmen aufzubauen. Ich habe nicht gegründet, um reich zu werden. Das wird man in der Gesundheitsbranche nicht. Ich habe aus Leidenschaft das aufgebaut. Es kann nicht sein, dass man so lange auf Hilfe warten muss und das war komplett der Antrieb in die Gründung dieses Unternehmens. Wenn man etwas bewegen möchte und das wollen wir, dann beißt man sich durch. Dann findet man die nötige Kraft, um doch auch in schwierigen Zeiten noch weiterzumachen. Das kann ich von mir sagen, das kann ich aber auch von allen unseren Mitarbeitenden sagen. Alle haben Lust daran und Interesse daran, die Versorgung mitzugestalten und wirklich das Leben von Menschen zu verbessern. Und das tun wir jeden Tag. Und das ist das, was uns wirklich jeden Tag, jeden Tag aufstehen lässt und 150 Prozent Vollgas immer noch nach fünf Jahren geben lässt für dieses Unternehmen. Rayk: Was war dein Schlüsselmoment, wo Du gesagt hast „OK, jetzt reicht's“. Weißt Du noch, was diese eine Situation war?   Nora: Ich komme aus einer kompletten Psychotherapeuten Familie, muss ich dazu sagen. Das Thema war wirklich schon immer sehr präsent in meinem Leben. Bei mir war der Schlüsselmoment damals, als ich in England Psychologie studiert habe und ein Kommilitone von mir weggebrochen ist und das Studium aufgeben musste. Ich habe nur drüber nachgedacht, wieso er sich keine Hilfe genommen hat. Es war mir so klar, weil das Thema irgendwie stigmatisiert, war keiner hat das damals im Studium gemacht, alle waren irgendwie Hochleistungsgetrieben, da hätte keiner irgendwie mal eben Zugang gehabt zu sagen mir geht es nicht gut oder ich brauche anonyme niederschwellige Hilfe. Das war für mich so der der letzte Dominosteine, wo ich gedacht habe, das kann nicht sein, wir können es nicht Menschen so schwer machen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.   Rayk: Kannst Du vielleicht auch so ein bisschen den Ausblick geben, was jetzt in der Zukunft noch zu erwarten ist und wo wollt Ihr mit eurer Energie hin?   Nora: Ich glaube, wir haben auch super viel Aufklärungsarbeit vor uns. Ich glaube, die meisten Ärzte und Psychotherapeuten wissen auch nicht, dass sie Apps auf Rezept verordnen können. Das andere Thema ist immer noch und das, was mich immer noch auch als Person umtreibt, ist, gegen die Stigmatisierung anzukämpfen. Über das Thema wird immer noch viel zu wenig darüber geredet und Du hast es selbst gesagt, letztendlich jeder Vierte leidet in seinem Leben an einer Depression oder einer Angst oder eine Essstörung und wir reden viel zu wenig drüber. Rayk: Wie können wir am besten zu Dir Kontakt aufnehmen? Wie kann man die Mission und Selfapy noch weiter in die Welt tragen?   Nora:Unsere Online-Therapie findet ihr auf www.selfapy.com. Mich findet man am besten auf LinkedIn und da probieren wir viel auch gegen die Enstigmatisierung voranzubringen. Rayk: Vielen Dank für das tolle Interview, dass du deine Zeit und deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir. Nora: Danke, ich freue mich auch.   die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/569 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger Arbeiten möchtest, dann gehe auf online , einen ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.  

Keine Panik – Der Angst-Podcast
Das sind digitale Gesundheitsanwendungen | Experten-Interview

Keine Panik – Der Angst-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 16, 2021 30:52


In dieser Folge spricht Diana Huth mit Christian Angern. Er ist Mitgründer des Unternehmens Sympatient und sorgt dafür, dass die Angsttherapie Invirto als digitale Versorgung kostenfrei von Krankenversicherungen erstattet wird. Und um digitale Angebote soll es heute gehen. Genauer gesagt, um digitale Gesundheitsanwendungen – sogenannte DiGAs. Denn diese können ganz einfach von Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen und Psychiater:innen per Rezept verschrieben werden. Wie genau das geht und wie Betroffene beispielsweise durch eine App behandelt werden können, erfährst du in dieser Folge! Hier findest du alle DiGAs: https://diga.bfarm.de/de/verzeichnis

BVK-Expertentalk
Carolin Kemmner: Digitale Gesundheitsanwendungen

BVK-Expertentalk

Play Episode Listen Later Jul 8, 2021 11:29


Mindable, Rehappy und zanadio sind Beispiele für sogenannte DiGAs. DiGAs sind digitale Gesundheitsanwendungen, also die App auf Rezept. Die gibt es nämlich seit Oktober 2020 und können bei Depressionen, Migräne oder anderen Krankheitsbildern helfen. Was genau es mit DiGAs auf sich hat, was es bzgl. des Zulassungsverfahren zu beachten gilt und wie die Regulierungen im europäischen Raum aussehen erklärt Carolin Kemmner, Rechtsanwältin und Senior Associate bei Clifford Chance im BVK-Podcast.

EinBlick – Der Podcast
EinBlick Podcast – u.a. 1 Jahr #Corona-Warnapp

EinBlick – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 11:55


»Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr. In dieser Ausgabe: Wir waren beim Hauptstadtkongress und sprechen kurz mit dem neuen Präsidenten, Prof. Dr. Karl M. Einhäupl. Die Corona-Warn-App wurde vor einem Jahr veröffentlicht – Zeit für eine Bilanz. Große Nachfrage gibt es bei den Digitalen Impfnachweisen, die zunächst von den Apotheken ausgestellt wurden. Bundesminister Jens Spahn möchte, dass die Digitalisierung des Gesundheitswesens an Fahrt aufnimmt. Wir stellen heute Studien und konkrete Beispiele für gelungene digitale Projekte vor. Wichtig: Der elektronische Heilberufsausweis muss bis 30. Juni bestellt werden, sonst drohen Kürzungen bei den Honoraren. Die digitalen Gesundheitsanwendungen sollen ab April zweitausenddreiundzwanzig Daten in die elektronische Patientenakte exportieren und deutsche E-Rezepte sollen im Ausland eingelöst werden können.

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt

Entwickler für E-Health-Anwendungen haben ein klares Ziel: Sie wollen Versorgungslücken im Gesundheitssystem schließen. Das ist schön, doch leider hapert es noch an der Kommunikation. Denn bislang erreicht E-Health überwiegend hippe Akademiker aus den Großstädten. An den vulnerablen Zielgruppen geht die Information weitgehend vorbei. Und auch für Ärzte ist es oft zu kompliziert, zu intransparent und zu englisch. Wie wir das ändern können und was sich in den letzten Jahren schon verbessert hat, darüber hat Andrea Buzzi für diese Folge des E-Health-Pioneers Podcast Dr. Alexander Schachinger von EPatient Analytics eingeladen. Zweimal im Jahr veröffentlicht er zusammen mit seinem Team den Epatient Survey, die größte repräsentative Verbraucher:innen-Befragung zum Thema Akzeptanz und Zugang zu digitaler Medizin. Das Ergebnis: Brisant. Denn die Erhebung zeigt, dass sich bisher vor allem Akademiker:innen aus Großstädten für digitale Technologien im Medizinbereich interessieren. Schachinger fürchtet, es könnte eine digitale Zweiklassenmedizin geben. Ein echtes Dilemma. Denn die digitalen Anwendungen kommen offensichtlich nicht bei denen an, die sie am meisten benötigen. Der Analyst fordert: Die digitale Gesundheitspolitik muss sich dringend auf ältere, chronisch Kranke und pflegebedürftige Patient:innen ausrichten – unabhängig vom Bildungsstand. Doch dafür braucht es eine gute Kommunikation, die weniger hip, schwierig und zu wenig nutzungsorientiert ist – und alle Beteiligten schieben sich gegenseitig die Schuld dafür zu. Warum ausgerechnet die Zigarettenindustrie helfen könnte, alle Menschen zu erreichen, erfahren Sie in dieser Folge des E-Health-Pioneers Podcast! +++Werbung +++ Diese Folge wird von BIOMES gesponsert. Du möchtest genau wissen, wie es Deinem Darm geht? Der DNA-basierte Selbsttest INTEST.pro von BIOMES identifiziert nicht nur bestimmte Bakterienstämme, sondern analysiert nahezu das gesamte Spektrum der Darmbakterien. Basierend auf den Analyseergebnissen geben die Experten von BIOMES Handlungsempfehlungen, die die Gesundheit der Darmflora verbessern. Tue Deiner Gesundheit etwas Gutes und nutze bei Deiner Bestellung den Code „BIO-MES-15“ um 15% zu sparen.

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
#41: Wie du mit einer DiGA Geld verdienst (3/3)

E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt

Play Episode Listen Later Apr 8, 2021 38:43


Investoren sehen in digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) einen echten Zukunftsmarkt und auch immer mehr Hersteller machen sich auf, um eine „App auf Rezept“ zu entwickeln. Doch wie können Unternehmen mit der DiGA eigentlich Geld verdienen? Das fragt Andrea Buzzi in der dritten DiGA-Spezial-Ausgabe des E-Health Pioneers Podcast. Ihr Gast Jörg Land hat dazu eine klare Meinung: Hersteller müssen beim Arzt ein Problem lösen – und auch jene mitnehmen, die nicht in Großstädten wie Hamburg, München oder Berlin leben. Der Gründer und Geschäftsführer der Sonormed GmbH hat mit Tinnitracks die erste App auf Rezept in Deutschland verschreibungsfähig gemacht. Heute berät er Health-Unternehmen aus dem In- und Ausland dabei, funktionierende Geschäftsmodelle zu entwickeln. Andrea fühlt ihm auf den Zahn: Wie können Hersteller von Gesundheitsanwendungen den richtigen Preis finden? Wie verändern die verschiedenen Krankheitsbilder die Zielgruppen? Und warum ist es wichtig, DiGA ähnlich zu vertreiben wie es Pharmavertreter bei Medikamenten tun? Deutlich wird: Viele Hersteller vergessen die Distribution – dabei ist die neben einem ausgeklügelten Geschäftsmodell zentral für den Erfolg einer digitalen Gesundheitsanwendung. Was dabei wichtig ist, erfährst Du im Podcast.

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast
#60 Wie Krankenkassen die Digitalisierung aktiv mitgestalten

Diagnose: Zukunft - Der Experten Podcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2021 31:14


Liebe Zuhörende, herzlich willkommen zur 2. Staffel der „Diagnose: Zukunft“, präsentiert von eHealth-Tec. Der Podcast thematisiert die Digitalisierung des Gesundheitswesens und beleuchtet die Entwicklung in diesem Bereich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zusammen mit hochkarätigen Gästen sprechen die Gastgeber Doc Esser und Tobias Leipold über Herausforderungen und mögliche Zukunftsprozesse in diesem spannenden Themenfeld. Prof. Dr. Jürgen Wasem, Lehrstuhlinhaber für Medizinmanagement an der Universität Duisburg Essen, spricht in der aktuellen Episode über die Digitalisierungschancen von Krankenkassen und inwiefern auch Ärzte dadurch unterstützt werden. Außerdem gibt er einen Einblick in seine Arbeit als Vorsitzender unterschiedlicher Schiedsausschüsse und berichtet über Herausforderungen und die zukünftige Entwicklung auf dem Gebiet der digitalen Gesundheitsanwendungen. Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in Diagnose:Zukunft, präsentiert von eHealth-Tec. Viel Spaß beim Anhören!

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Peppermint Venture Partners – Innovativ Investieren im Gesundheitswesen | Deep Dive HealthTech #10

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate

Play Episode Listen Later Mar 10, 2021 33:39


Die Entwicklung des Corona-Impfstoffs hat's gezeigt: Wenn die EU fett investiert, dann kann sie die Nase vorn haben auf dem Health-Markt. Bisher war das beim Thema Healthcare nicht gerade der Fall. Der Grund: schnödes Geld. Es fehlt an Kapital, sagt Klaus Stöckemann von Peppermint Venture Partners. Er will den digitalen Bereich des Gesundheitswesens mit einem neuen Fond transformieren und für den hat er sich gleich noch die Berliner Charité mit ins Boot geholt. Wie sein Plan aussieht und was sich ändern muss im Bereich VC, das erklärt er dir in diesem Podcast. Du erfährst... 1) …wohin die Reise von VC als Assetklasse im Health-Bereich geht 2) …in welche Start-Ups Peppermint investiert 3) …was für einen Fond Peppermint aktuell auflegt 4) …warum die Validierung digitaler Gesundheitsanwendungen entscheidend ist

Deep Dive HealthTech
Peppermint Venture Partners – Innovativ Investieren im Gesundheitswesen | Deep Dive HealthTech #10

Deep Dive HealthTech

Play Episode Listen Later Mar 10, 2021 33:39


Die Entwicklung des Corona-Impfstoffs hat's gezeigt: Wenn die EU fett investiert, dann kann sie die Nase vorn haben auf dem Health-Markt. Bisher war das beim Thema Healthcare nicht gerade der Fall. Der Grund: schnödes Geld. Es fehlt an Kapital, sagt Klaus Stöckemann von Peppermint Venture Partners. Er will den digitalen Bereich des Gesundheitswesens mit einem neuen Fond transformieren und für den hat er sich gleich noch die Berliner Charité mit ins Boot geholt. Wie sein Plan aussieht und was sich ändern muss im Bereich VC, das erklärt er dir in diesem Podcast. Du erfährst... 1) …wohin die Reise von VC als Assetklasse im Health-Bereich geht 2) …in welche Start-Ups Peppermint investiert 3) …was für einen Fond Peppermint aktuell auflegt 4) …warum die Validierung digitaler Gesundheitsanwendungen entscheidend ist

Update verfügbar
#04 - Hacken im Namen der Gesundheit

Update verfügbar

Play Episode Listen Later Jan 29, 2021 24:12


Alle tragen sie mittlerweile bei sich. Sie ist zur Normalität geworden - die elektronische Gesundheitskarte. Doch die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist mittlerweile sehr viel weiter. Unter dem Begriff eHealth wird die digitale Behandlung und Betreuung von PatientInnen zusammengefasst. Darunter fallen unter anderem die App auf Rezept, Telemedizin und seit dem 1. Januar 2021 auch die elektronische Patientenakte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) widmet sich daher in der vierten Folge seines Podcasts 'Update verfügbar' digitalen Gesundheitsanwendungen sowie vernetzten Medizinprodukten und beleuchtet deren IT-Sicherheit. Die Frage, warum sich das BSI eigentlich in solche Produkte und Services hackt, bleibt dabei nicht unbeantwortet. In dieser Folge übernehmen Karin Wilhelm und Maximilian Berndt vom BSI die Moderation und begrüßen ihre Kollegin Dr. Dina Truxius, Expertin für das Thema Cyber-Sicherheit im Gesundheitswesen.

Patient Deutschland
Folge #19 mit Hannes Klöpper, CEO von HelloBetter

Patient Deutschland

Play Episode Listen Later Jan 13, 2021 38:27


Hannes Klöpper ist CEO von HelloBetter, einer Plattform für wissenschaftlich geprüfte psychologische Online-Trainings, die mit Begleitung von Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen Hilfe bei Stress, Depressionen, Schlafstörungen und bei weiteren psychischen Beschwerden bieten. In dieser Folge von „Patient Deutschland“ spricht Karsten Glied mit Hannes Klöpper darüber, wie digitale Gesundheitsanwendungen den Healthcare-Markt bereichern können. Außerdem geht es um die elektronische Patientenakte, die Hannes gar nicht so lobenswert findet und seine Vision für ein digitalisiertes Gesundheitswesen in Deutschland.

Gesundheit 4.0
App auf Rezept

Gesundheit 4.0

Play Episode Listen Later Nov 11, 2020 36:59


Seit dem 15 Oktober 2020 gibt es Sie: die App auf Rezept. In dieser Episode reden Sina und Leon deshalb über die neuen sogenannten digitalen Gesundheitsanwendungen die nun offiziell von den Krankenkassen übernommen werden. Warum gibt es die Apps, was können sie und warum das Fax langsam an Bedeutung verlieren wird ... das und mehr in dieser Episode - reinhören lohnt sich!

Digital Health TV - Die Expertenstimmen
Digitalisierung ist bei den Patienten angekommen - auch bei den älteren Menschen

Digital Health TV - Die Expertenstimmen

Play Episode Listen Later Jun 5, 2020 3:24


Jens-Florian Krieg, Emperra E-Health Technologies, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas H. Grün bei der 5. Sendung Digital Health TV produced by www.bgm.ag, über das Nutzungsverhalten von Patienten in Bezug auf digitale Gesundheitsanwendungen.