POPULARITY
Deutschland ist europaweit eines der Top-Ziele für gefälschte Ware. Und hier landen schon lang nicht mehr nur Fake-Markenklamotten, sondern auch Fake-Medikamente – sogar gefälschte Krebsmedikamente. Bei Kriminellen boomt das Geschäft. Jessica Ostermünchner, Susan Penak und Anneke Müller haben für ihre investigative Doku den Weg gefälschter Luxus-Marken und Medikamente verfolgt und undercover die Produktionsstätten und die kriminellen Netzwerke dahinter aufgedeckt. Was sie dabei entdeckt haben und warum es so schwer ist, den Handel mit gefälschten Produkten zu stoppen, erzählt Jessica Ostermünchner in dieser Folge Melanie Böff. Die Doku: Billlig bis tödlich - Produktfälschern auf der Spur https://www.ardmediathek.de/video/billig-bis-toedlich-faelschern-auf-der-spur/billig-bis-toedlich-faelschern-auf-der-spur/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM3NjA1OF9nYW56ZVNlbmR1bmc
•Mexiko sucht Dialog mit USA über Wasser-Disput •Angebliche Dumpingpreise: US-Abgabe auf mexikanische Tomaten •Fitch bestätigt Mexikos Rating •Regierung kauft Krebsmedikamente im Schnellverfahren und spart dabei •Schenkung oder Enteignung: Pueblas Gouverneur droht Immobilienunternehmen •Jahres-Steuererklärung: Die SAT-Büros öffnen länger •Reformen in der Bildung: Lehrergewerkschaft kündigt Streiks an •Keine Süßwaren mehr an den Schulen: Schüler beschweren sich bei Präsidentin Sheinbaum •Sorge über Masern-Ausbreitung •Feria de Texcoco: Gewaltverbot in Liedtexten sorgt für Gewalt •Meteorit sorgt für Aufregung •"Die perfekte Diktatur": Abschied von Mario Vargas Llosa.
Wir freuen uns, euch wieder ein Interview zu präsentieren-aus gegebenem Anlass wurde das Format der heutigen Folge mal etwas umbenannt…! Wir sprechen mit dem Molekularbiologen Dr. Christian Regenbrecht. Neben Wissenschaftler ist er Mitgründer und CEO von zwei Biotech-Unternehmen, die sich auf Experimentelle Onkologie fokussieren. Es geht dabei u.a. um neue Testverfahren vor einer Therapie, um herauszufinden, welche Krebsmedikamente am individuellen Patiententumor wirken bzw. nicht wirken. Möglich wird dies durch sog. Organoide, die aus Tumorproben gewonnen werden. Das Interview war super spannend und eine kleine Reise in die Zukunft. Hört unbedingt rein! Links zu Christian Regenbrecht: Christian Regenbrecht – CELLphenomics Über uns – ASC Oncology Wir freuen uns immer über euer feedback! Kontakt: sven.perner@pathopodcast.de linkedin.com/in/prof-dr-med-sven-perner-6a771b48 christiane.kuempers@pathopodcast.de linkedin.com/in/pd-dr-med-christiane-charlotte-kümpers-279a382b8
Um mehr hochwirksame Krebsmedikamente für einen Kunden herstellen zu können, muss das Biopharmaunternehmen Lonza ausbauen. Dies bedeutet auch 100 neue Stellen. Weiter in der Sendung: * Wahlen Stadt Bern: Vorschau auf das Streitgespräch zwischen Ursina Anderegg vom Grünen Bündnis und Janosch Weyermann von der SVP. * Der EHC Biel verliert auswärts 2 zu 4 gegen die ZSC Lions und Freiburg-Gottéron gewinnt im Jura 3 zu 1 gegen Ajoie.
Wildschweine rücken nach Darmstadt vor, die Darmstädter heiraten seltener und Merck sieht sich zurück auf Wachstumskurs. Das und mehr gibt es heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/wildschweine-in-der-stadt-und-die-schweinepest-3843284 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/weniger-hochzeiten-und-weniger-scheidungen-in-darmstadt-3845692 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/wohnsitzan-und-ummeldung-in-darmstadt-online-moeglich-3824122 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/krebsmedikamente-steigern-umsatz-des-merck-konzerns-3845120 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/landkreis-darmstadt-dieburg/erster-schweinepest-fall-im-landkreis-darmstadt-dieburg-3847557 Ein Angebot der VRM.
Medikamentenmangel kennen wir aus den vergangenen Wintern. Fiebersäfte für Kinder waren knapp, aber auch wichtige Krebsmedikamente - diesen Herbst sind es die oft kritisierten, aber auch kurzfristig recht nützlichen Schnupfensprays, die bei zugeschwollener Nase die Schleimhäute schnell abschwellen lassen, aber nun in vielen Apotheken schon nicht mehr verfügbar sind. Friederike Habighorst-Klemm ist Apothekerin und Patientenbeauftragte des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich erklärt sie, warum uns diese wiederkehrenden Probleme noch lange beschäftigen werden und was wir tun können, wenn der Mangel da ist.
Fieber- und Hustensaft für Kinder, Schmerztabletten, aber auch Krebsmedikamente und Antibiotika: Im vergangenen Jahr waren viele gängige Medikamente in Deutschland knapp. Und auch in diesem Jahr sind viele Mittel nicht immer sofort verfügbar. Von TObi Altehenger.
Merck investiert in Darmstadt in Produktionsstätten für Krebsmedikamente, Trinkbrunnen in Darmstadt und schlechte Nachrichten für Bahn-Pendler. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/landkreis-darmstadt-dieburg/personalmangel-ausfaelle-auf-der-pfungstadt-und-odenwaldbahn-2890247 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/rossdorf/gefaehrliche-radueberquerung-an-b38-hilft-ein-zaehlautomat-2891153 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/wuensche-fuer-darmstadts-city-von-anderswo-2888921 https://www.echo-online.de/kultur/kulturnachrichten/ballermann-und-mehr-neues-partyfestival-am-nuerburgring-2890481 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/gegen-krebs-merck-steigt-gross-in-produktion-von-mrna-ein-2888784 Ein Angebot der VRM.
Warum sind Krebsmedikamente so teuer, Europas Gassituation ein Jahr nach Beginn des Angriffskriegs, Hitler in der Schweiz
Wer den Namen Jimmy Hartwig hört, der denkt vermutlich als erstes an Fußball und nicht an Herzerkrankungen. Doch der Ex-Fußballer, der bis zum Ende seiner Karriere insgesamt 16-mal das Deutsche Nationaltrikot trug, hatte nicht nur Gegner auf dem Fußballfeld: Eine Krebserkrankung traf ihn unvermittelt gleich nach Beendigung seiner Profikarriere. Und dann kam noch ein Herzinfarkt hinzu. Gemeinsam mit dem Kardiologen Professor Tienush Rassaf aus Essen und Jimmy Hartwig gehen die beiden Moderationen Vera Cordes und Ruth Ney, Medizinredakteurin der Herzstiftung, dem Thema nach, was Herzerkrankungen und Krebsleiden verbindet.
Jedes Jahr erkranken etwa 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Was viele Betroffene nicht wissen: Krebsmedikamente und Chemotherapien sind ein Milliardengeschäft.
Jedes Jahr erkranken etwa 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Was viele Betroffene nicht wissen: Krebsmedikamente und Chemotherapien sind ein Milliardengeschäft.
Jedes Jahr erkranken etwa 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Was viele Betroffene nicht wissen: Krebsmedikamente und Chemotherapien sind ein Milliardengeschäft.
Die Themen von Minh Thu und Robert am 20.07.2023: (00:00:00) Wie 200 Menschen in Bremen einen Regionalzug aufhalten wollten. (00:01:34) Was wir wissen über die Schießerei im neuseeländischen Auckland kurz vor WM-Start. (00:02:50) Welche Unterschiede es im Profi-Fußball zwischen Frauen und Männern gibt - und welche nur Vorurteile sind. (00:10:58) Warum Russland die Hafenstadt Odessa schon die dritte Nacht in Folge heftig attackiert. (00:13:50) Wie Apotheken mit Krebsmedikamenten Profite machen. (00:17:51) Wer bei 0630 Team Barbie und wer Team Oppenheimer ist. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Unsere Themen: +++ Löwin in Berlin: Über den aktuellen Stand +++ Koranverbrennung: Schwedische Botschaft in Bagdad gestürmt +++ Reisen durch Europa: Bahnfahren oft teurer als Fliegen +++ NDR, WDR, SZ und Monitor: Milliarden-Verschwendung bei Krebsmedikamenten +++ Barbie-Hype: Marketing ein voller Erfolg +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Microsoft hat ein Team entlassen, das sich der verantwortungsvollen Entwicklung und Bereitstellung von KI verschrieben hat.https://www.artificialintelligence-news.com/2023/03/14/microsoft-lays-off-ai-ethics-team/ Große Technologieunternehmen rennen um die Auslieferung generativer KI-Tools.https://techcrunch.com/2023/04/05/meta-wants-to-use-generative-ai-to-create-ads/ Eine Studie der Swansea University hat gezeigt, wie maschinelles Lernen bei der Früherkennung von entzündlicher Arthritis ankylosierender Spondylitis (AS) helfen und die Art und Weise revolutionieren kann, wie Menschen von ihren Hausärzten erkannt und diagnostiziert werden.https://medicalxpress.com/news/2023-04-potential-machine-early-identification-people.html Künstliche Intelligenz (KI) hat laut Experten der Mayo Clinic das Potenzial, den Bereich der Organtransplantation zu revolutionieren.https://www.impactlab.com/2023/04/03/five-ways-ai-promises-to-transform-organ-transplants/#more-162417 Generative künstliche Intelligenz (KI) schlägt Wellen in der Gesundheitsbranche, indem sie Kosten senkt und neue Krebsmedikamente entwickelt.https://www.impactlab.com/2023/03/23/how-generative-ai-could-cut-health-care-costs-develop-new-cancer-drugs/#more-162340 Visit www.integratedaisolutions.com
Mehr als 600 Arzneimittel, die nur schwer oder gar nicht zu bekommen sind - Antidepressiva, Krebsmedikamente, Hormonpräparate oder Schmerzmittel finden sich auf der Engpass-Liste des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen. Österreich befindet sich in guter europäischer Gesellschaft. Doch die Tatsache, dass es Deutschland nicht viel besser geht, ist kein Trost. Um die Arzneimittelproduktion, die sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in den asiatischen Raum verlagert hat, wieder nach Europa zu bekommen, muss sich vieles ändern, nicht zuletzt werden die Preise für Medikamente steigen. Das ist zumindest der Wunsch der produzierenden Pharmaindustrie. Die Forderung nach einer automatischen Anpassung an die Inflation ruft Kritiker in der Sozialversicherung auf den Plan, höhere Preise würden nur die Gewinne der Industrie erhöhen, die Lieferprobleme aber nicht verringern. Bernhard Wittmann von Sigmapharm, ein Pharmaunternehmen, das in Österreich produziert, sieht das ein wenig differenzierter: „Wenn die Spielräume bei der Preisgestaltung größer sind, ist es leichter, Sicherheitsnetze einzuziehen.“
Am 24. Februar jährt sich Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine. Mittlerweile konzentrieren sich die Kämpfe auf den Osten des Landes, wo sich beide Parteien einen erbitterten Stellungskrieg liefern und Russland zuletzt Erfolge meldete. Was das bedeutet und wie es mit dem Krieg weitergeht, bespricht Constanze Kainz mit dem Russlandexperten Maxim Kireev. Antibiotika bis Krebsmedikamente sind Mangelware in Deutschland. Ingo Arzt, Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt, wie es dazu kommen konnte. Und sonst so? Der wahrscheinlich älteste Blogger der Welt. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zum Thema: Gesundheitssystem: "Ärzte und Apotheker rechnen mit anhaltendem Medikamentenmangel" (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-12/gesundheitssystem-hausaerzte-medikamente-mangel) Lieferengpässe bei Medikamenten: "Es ist praktisch unmöglich, Fiebersaft zu bestellen" (https://www.zeit.de/arbeit/2022-12/ieferengpaesse-medikamente-apotheken-kinder) Militärische Lage in der Ukraine: "Wie sich der Krieg in den kommenden Wochen entwickeln könnte" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/militaerische-lage-ukraine-krieg-haeufigste-fragen-faq) Opa, erzähl doch mal (https://opaerzaehldochmalblog.wordpress.com/)
Keine Antikörper trotz Impfung: Was das für Multiple-Sklerose-Kranke bedeutet / Keine Impfpflicht gegen Corona: Der Bundestag hat entschieden / Cannabis-Legalisierung - Wo eine Psychiaterin die Gefahren sieht / Gegen Pflegekräftemangel: Das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz / Umwandlungsanspruch - Pflegesachleistungen in zusätzliche Betreuungsleistungen umwandeln / Fiebersäfte, Krebsmedikamente, Schlaganfallakutmittel: Zum Stand der Lieferengpässe / Versorgung in den Krankenhäusern: Kommission präsentiert Vorschläge / Isolation und Depression: Folgen des Besuchsverbots in psychiatrischen Kliniken / Hilfe für kranke ukrainische Kinder - Besuch im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München / Sterbehilfe: Wie sieht autonome Freiverantwortlichkeit aus? - Mit Prof. Alena Buyx, Vorsitzende Deutscher Ethikrat / Die Neue Norm - Barrierefreiheit - Über neue Gesetze und gesellschaftliches Umdenken / Weniger Herz-Tabletten? Die richtige Dosierung von Medikamenten bei Hitze / Auf Herz und Nieren - Wie man Nierenleiden erkennt und warum das für's Herz wichtig ist. Mit Prof. Christoph Wanner, Leiter der Nephrologie Uniklinikum Würzburg / Darmkrebs: Fortschritte in der Therapie / Mein Darm von innen: Wie die Darmkrebs-Vorsorge abläuft / Dry January - Was es bringt, einen Monat keinen Alkohol zu trinken?
Immer mehr Medikamente fehlen: ob Fiebersäfte, Schmerzmittel, Antibiotika, Krebsmedikamente oder auch Mittel gegen Bluthochdruck und Diabetes. Apotheker und Apothekerinnen in Deutschland beklagen leere Regale und das inmitten einer Krankheitswelle. Unsere Kollegin Esther Diestelmann hat mit Nikolaus Nützel aus der BR-Wirtschaftsredaktion über das Thema gesprochen. Moderation: Theresia Graw
Fiebersäfte, Krebsmedikamente, Schlaganfallakutmittel: Zum Stand der Lieferengpässe / Gesundheitspolitisches Lexikon: Was macht die Kassenärztliche Vereinigung?
Alle reden über die Klimakrise aber kaum jemand über die viel größere Bedrohung für uns alle: den rasanten Verlust von biologischer Vielfalt. Ob Bienen als Bestäuber, Regenwaldpflanzen für Krebsmedikamente oder Moore als CO2-Speicher - nur durch verschiedenste Ökosystemleistungen können wir auf der Erde ein gutes Leben führen. Warum genau das so ist und wie wir als Menschen das ganze System in Gefahr bringen, erklärt uns Biologin und Biodiversitätsexpertin Dr. Frauke Fischer. • Buch "Was hat die Mücke je für uns getan?": https://tinyurl.com/diemuecke • Kaffee und Kako von Péru Puro: https://perupuro.de/ • Fraukes Beratungsagentur "auf!": http://agentur-auf.de/ Mehr Infos rund um Biodiversität: • Bundesamt für Naturschutz: https://www.bfn.de/thema/biologische-vielfalt • Jugendorganisation BUND Naturschutz: https://www.jbn.de/themen/biodiversitaet • Arte "Junior-Fragestunde" für Kinder: https://tinyurl.com/artebiodiversitaet _________________________________ GRÜNFUTTER • taz-Artikel "Kommt Zeit, kommt Rad": https://taz.de/Leben-ohne-Auto/!5846129/ • SWR2 Wissen Spezial "Das Tier und Wir": https://tinyurl.com/dastierundwir Besucht uns auf Instagram unter: @gruenland_podcast Für Anregungen oder Themenwünsche schreibt uns einfach eine Mail an: gruenland@funkemedien.de Datenschutzerklärung: https://tinyurl.com/datenschutzlandidee Schaut auch gerne in unsere LandIDEE-Hefte für noch mehr grüne Tipps und Inspiration: www.landidee.info
Wie man Wissen für den Notfall nicht vergisst, klären wir bei den Profis. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, wie gut Kinder darin sind, Pflanzen zu erkennen. Der Verhaltensbiologe Niklas Kästner und seine Kollegen zeigen in ihrem Buch "Das unterschätzte Tier" einen Paradigmenwechsel im wissenschaftlichen Verständnis von Tieren auf. Mark Benecke klärt uns über Pilze auf, die sich miteinander unterhalten. Wissenschaftler der TU Berlin haben eine neue Methode gefunden, um Krebsmedikamente zu testen.
Wer hat im Badezimmerschränkchen nicht abgelaufene oder nicht mehr gebrauchte Tabletten, Tröpfchen, Salben, Brausetabletten oder Zäpfli. Wohin damit? Sicher nicht in den Hauskehricht. Medikamente dorthin zurückbringen, wo man sie her hat. Das können auch der Hausarzt oder die Drogerie sein. Enea Martinelli ist Chefapotheker am Spital Interlaken. Er sagt: * Medikamente wie Tröpfchen, Salben, Brausetabletten oder Tabletten dorthin zurückbringen, wo man sie her hat. Das können die Apotheke, die Arztpraxis oder die Drogerie sein. * Medikamente gehören nicht in den Hausmüll. Zum einen können sie, bevor sie in der Verbrennungsanlage sind, nass werden und sich auflösen und so in die Umgebung gelangen. * Medikamente immer in der Originalverpackung zurückbringen. Die Trennung in Papier, Plastik und Alu wird von Profis gemacht. Dank der Originalverpackung weiss der Apotheker, was wie entsorgt werden muss. Nur die Originalverpackung bietet Gewähr, dass die entsprechenden Inhaltsstoffe fachgerecht entsorgt werden. * Medikamente werden verbrannt. Je nach Inhaltsstoff variiert die Temperatur. «Krebsmedikamente beispielsweise werden in speziellen Öfen bei 2000 Grad Celsius verbrannt», sagt Martinelli. * Medikamente nie über die Toilette entsorgen! * Apotheken, Drogerien und Praxen können und dürfen Medikamente nicht zurücknehmen. Zu unsicher ist die Aufbewahrungs- und Lagerungskette, sagt Enea Martinelli. * Angebrauchte Medikamente können auch nicht für Menschen in Kriegsgebieten oder in Länder der Dritten Welt gespendet werden. «Das Aussortieren kommt viel zu teuer. Und in diesen Ländern versteht niemand den Beipackzettel in deutsch, französisch und italienisch.» Für Martinelli ist klar: Geldspenden für Medikamente sind effektiver und helfen viel nachhaltiger und besser.
Putins Krieg gegen die Ukraine beherrscht die Schlagzeilen. Es gibt kaum noch ein anderes Thema, sogar Corona scheint plötzlich vorbei zu sein. Der Eindruck täuscht allerdings. Die Inzidenzzahlen steigen wieder, der Gesundheitsminister orakelt bereits eine Sommerwelle herbei und die Warnungen vor dem endgültigen Erlahmen der Impfkampagne reißen nicht ab. Die Pandemie hat die Menschen müde gemacht und den Unternehmen viel abverlangt. Mancher Einzelhändler und Gastronom musste aufgeben, andere stehen derzeit am Abgrund, nur von Staatshilfen am Leben erhalten. Doch es gibt nicht nur Verlierer. Das Virus sorgte mancherorts für einen Umsatzschub, und das nicht nur beim Online-Giganten Amazon. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er steht auf Bob Marley, macht seit siebzehn Jahren den gleichen Job, findet deutsche Wissenschaftler gründungsfaul, kann sich fürchterlich über Impfgegner aufregen, hält den gleichzeitigen Ausstieg aus Atom und Kohle für die Quadratur des Kreises und ist überzeugt, dass die Künstliche Intelligenz die biopharmazeutische Industrie retten wird. Joachim Kreuzburg ist seit 2005 CEO des Laborausrüsters Sartorius, hat in dieser Zeit Umsatz und Börsenkurs vervielfacht und versucht gerade, für elf Milliarden Dollar eine weitere Firma zu übernehmen. Er erzählt mir, wie Sartorius mit dem Krieg in Osteuropa umgeht, warum es falsch wäre, auf schnelle neue Krebsmedikamente zu setzen, was sich in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft verbessern muss - und weshalb er lieber mal in einer Berghütte einkehrt als den Gipfel zu erklettern. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Russlands Angriff auf die Ukraine bremst das Wachstum und lässt die Börsenkurse purzeln, treibt die Inflation und vermiest die Konsumlaune. Der Weltwirtschaft droht ein Comeback der Siebziger – oder Schlimmeres. https://www.wiwo.de/my/politik/konjunktur/der-preis-des-krieges-treibt-putin-uns-in-die-rezession/28148630.html [wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
US-Milliardäre wie Elon Musk und Jeff Bezos haben den Weltraum als neuen Markt der Zukunft entdeckt. Was sich die NASA nicht mehr leisten kann, wollen SpaceX oder Blue Origin schaffen: Krebsmedikamente aus dem All, Tourismus und Mondnutzung. Von Arthur Landwehr www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
US-Milliardäre wie Elon Musk und Jeff Bezos haben den Weltraum als neuen Markt der Zukunft entdeckt. Was sich die NASA nicht mehr leisten kann, wollen SpaceX oder Blue Origin schaffen: Krebsmedikamente aus dem All, Tourismus und Mondnutzung. Von Arthur Landwehr www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Forschung an neuen Krebsmedikamenten läuft auf Hochturen. Aber wer kontrolliert die Anwendung der Arzneimittel in der Praxis?
Marion Rink konnte die Symptome nicht einordnen. Eine Durchblutungsstörung im Gehirn, ausgelöst durch ein neues Krebsmedikament.
Marion Rink konnte die Symptome nicht einordnen. Eine Durchblutungsstörung im Gehirn, ausgelöst durch ein neues Krebsmedikament.
500.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Krebs – etwa die Hälfte kann dauerhaft geheilt werden. Doch je weiter der Krebs fortgeschritten ist, desto schlechter sind die Aussichten. Unermüdlich liefern die Pharmahersteller neue Therapeutika, die Forschung läuft auf Hochtouren. Viele neue Medikamente kommen aber zu schnell auf den Markt, obwohl man wenig über ihren Nutzen und die Nebenwirkungen weiß. Christine Langer im Gespräch mit dem Journalisten Peter Kreysler.
Über schwere Krankheiten, Tod oder Sterben wird nicht gern gesprochen, häufig werden diese Themen sogar tabuisiert, es fühlt sich fern an, wie das Problem der anderen, nie das eigene, bis es einen selbst betrifft. Und auch in der Medizin stehen Debatten über neue Krebsmedikamente oder verbesserte Therapien bei Schlaganfällen im Vordergrund - aber was ist, wenn es keine Chance mehr auf Heilung gibt? Wie finden wir Umgang mit sterbenden Menschen? Darum soll es in unserer neuen Podcastfolge mit Prof. Sven Gottschling, Kinderarzt und Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie des Universitätsklinikums des Saarlandes gehen. Wir sprechen zunächst über Kommunikation mit sterbenden Menschen - wozu führen Sätze wie "Frau xy, ich gebe Ihnen noch drei Monate?" Wie begleitet man Menschen auf ihrem Weg der Akzeptanz ihrer Krankheit und des nahen Lebensendes? Wir diskutieren ebenfalls die Mythen rund um die künstliche Ernährung, sowie Hunger und Durst am Lebensende. Als letzten Themenblock haben wir uns die palliative Sedierung, also das Versetzen eines Menschen in eine Art künstliches Koma vor dem Tod vorgenommen: Wir besprechen, wann diese Art der Sedierung eingesetzt werden darf und wie Patient*innen und Angehörige auf diese Möglichkeit des selbstbestimmten Sterbens reagieren.
Die Behandlung von Krebs stellt für ForscherInnen und ÄrztInnen eine große Herausforderung dar. Alle PatientInnen sind unterschiedlich; jede Krebserkrankung und jeder Krankheitsverlauf sind genauso einzigartig wie wir Menschen es sind. Die Entwicklung effektiverer Krebsmedikamente mit dem Ziel einer Chronifizierung oder im besten Falle Heilung, speziell der metastasierten Erkrankung, ist eines der wichtigsten Forschungsgebiete der modernen Medizin. Dr. Heike Harzer erzählt in dieser Folge von Krebs [be]trifft, wie der Prozess der Entwicklung, Zulassung und Kostenübernahme neuer Medikamente in Europa abläuft. Sie erklärt, wie sich die Behandlung von Krebs in den letzten Jahrzehnten geändert hat, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse und Neuerungen es in den letzten Jahren gab und wie die Krebstherapie der Zukunft aussehen könnte. Dr. Heike Harzer hat Biochemie studiert, bevor es sie vor über 10 Jahren von Deutschland nach Österreich verschlagen hat. Nach Beendigung ihrer Promotion in Molekular- und Neurobiologie, fand sie 2015 den Weg in die pharmazeutische Industrie. Für Fragen, Anregungen und Kritik zu unserem Podcast könnt ihr uns jederzeit über die österreichischen Webseiten der Firmen Pfizer und Merck, oder über die e-Mail Adresse krebsbetrifft@merckgroup.com kontaktieren! www.diagnose-krebs.at, www.merck.at, www.pfizer.at
Ein deutsches Forschungsteam hat im Kampf gegen COVID-19 herausgefunden, dass bereits existierende Krebsmedikamente die Vermehrung des Coronavirus stoppen. Die ersten klinischen Test gegen das Virus SARS-CoV-2 im Labor wurden bereits durchgeführt. Wirkt das Medikament auch im menschlichen Körper?. Eine Klinische Studie zur Therapie als mögliches Heilmittel für Corona-Patienten könnte bald schon starten, da der Wirkstoff bereits zugelassen ist! #corona #Coronaheilung #covid19
Habt ihr eigentlich schon vom Fall der Alten Apotheke in Bottrop gehört? Dieser Fall hat in ganz Deutschland für große Schlagzeilen gesorgt. Denn: Ein Bottroper Apotheker panschte über Jahre unbemerkt Krebsmedikamente und verdiente damit Millionen. Damit nahm er möglicherweise auch Menschen, die Krebs haben, eine mögliche Chance, weiterzuleben. Peter Stadtmann wurde 2019 zu 12 Jahren Haft und zu lebenslangem Berufsverbot verurteilt. Gegen das Urteil wollte Stadtmann am Bundesgerichtshof vorgehen. Nach Informationen von CORRECTIV hat der Bundesgerichtshof dies nun als „unbegründet“ zurückgewiesen. Damit ist das Urteil nun rechtskräftig. Und aus diesem Grund spricht unsere Reporterin Filippa Fingerhut mit einem Journalisten von CORRECTIV, der die Machenschaften von Peter Stadtmann aufgedeckt hat.
Zwei Jahre nach dem Skandal um gepanschte Krebsmedikamente schauen wir zurück auf den Fall. Viel hat sich am Kontrollsystem nicht geändert. Kann sich das Geschehen wiederholen? Dazu: die wichtigsten Meldungen zum Feierabend.
Zwei Jahre nach dem Skandal um gepanschte Krebsmedikamente schauen wir zurück auf den Fall. Viel hat sich am Kontrollsystem nicht geändert. Kann sich das Geschehen wiederholen? Dazu: die wichtigsten Meldungen zum Feierabend.
Bei einigen Medikamenten droht ein Engpass. Betroffen sind vor allem Herz-Kreislauf- und Krebsmedikamente sowie Medikamente zur Behandlung von Infektionskrankheiten.
Auf dem Deutschen Krebskongress 2020 haben wir mit Dr. Martin Kluxen (Verband der Ersatzkassen - vdek) und Dr. Johannes Bruns (Generalsekretär, Deutsche Krebsgesellschaft - DKG) über die Finanzierung von Innovationen und deren gemeinsame Forderung nach "Innovationszentren" gesprochen: Wie solidarisch sind wir? Sollte unsere Gesellschaft jede medizinische Innovation finanzieren? Auf welche Art und Weise gelangen neue Medikamente, Therapie- und Behandlungsmethoden aus der Forschung in die Versorgung? Und wie kann die Evidenz und Qualität neuer Methoden sichergestellt werden? Antworten auf diese Fragen gibt's in der neuen Folge. Viel Spaß beim Hören!
Die Krebsforschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Doch von der Erforschung und Entwicklung bis hin zu Markteinführung eines Medikaments vergehen oft bis zu 13 Jahre. In der zweiten Folge des Podcasts gibt Dierk Neugebauer Einblicke in den Innovationsprozess, wie Medikamentenpreise entstehen und beantwortet die Frage, ob insbesondere Krebsmedikamente künftig noch bezahlbar sein werden. Weitere Infos: https://www.krebs.de/gemeinsamgegenkrebs
Warum nehmen Lieferengpässe bei Arzneimitteln und Impfstoffen so dramatisch zu und was können Sie als Patient im Moment tun? — SONG / INTRO — Situation Bis 2015 selten 2008, chinesischer Lieferant, selbst als "Weltmarktführer für Heparin" bezeichnet, Heparin vertrieben, das mit Billigsubstanzen gestreckt war. Vom Markt, Heparin knapp, allein in den USA mehr als 800 überwiegend schwere allergische Reaktionen und mehr als 80 Tote. 2011 Aufschrei "Wo ist das ganze Lorazepam geblieben?", in einer britischen Krankenhausapotheke Lorazepam-Injektion (TAVOR i.v.; Pfizer), eines der Standardmittel bei Status epilepticus. 2015 Schilddrüsenhormon L-Thyroxin in Tropfenform, insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder, nicht lieferbar wegen Herstellungs-Problemen; Tabletten-Chargen von Hexal und 1A wurden zurückgerufen wegen Instabilität. Seit 2015 deutliche Zunahme Lieferengpässe bei Arzneimitteln haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gelbe Liste Online, ein Online-Dienst mit Informationen und Datenbanken für Ärzte, Apotheker und andere medizinische Fachkreise, listet tagesaktuell Lieferengpässe für Medikamente, Impfstoffe. Von 40 Meldungen 2015, 81 in 2016, 108 in 2017, auf 268 Meldungen 2018. Laut Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Aktuell sind es 2019 aktuell 284 Arzneimittel, die man nicht mehr über die Apotheke beziehen kann, Tendenz steigend (BfArM). https://www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Arzneimittelzulassung/Arzneimittelinformationen/Lieferengpaesse/_functions/Filtersuche_Formular.html?queryResultId=null&pageNo=0 Valsartan, einer der in Deutschland am häufigsten eingesetzten Wirkstoffe zur Behandlung von Bluthochdruck. Im Sommer 2018 wurden europaweit Chargen zurückgerufen, die von einem chinesischen Unternehmen produziert wurden. Produktionsprozess umgestellt, dabei potenziell krebserregende Verunreinigungen. Rückruf: In Deutschland waren rund eine Million Patienten betroffen. Apotheken müssen in so einem Fall und da immer häufiger beim Arzt rückfragen, dass ein Medikament nicht verfügbar ist und ob sie ein anderes mit demselben Wirkstoff abgeben dürfen. Vermehrt jedoch auch, dass Wirkstoffe gar nicht mehr lieferbar sind und auch nicht auf andere Anbieter ausgewichen werden kann. Z.B. Antidepressivum Venlafaxin knapp und zahlreiche Stärken und Tabletten nicht lieferbar. Teilweise kann nur der Originalhersteller Pfizer liefern, doch Trevilor® ist teuer und belastet teilweise mit Mehrkosten, z.B. bei 100 Retardkapseln 150 Euro. Keine direkte Alternative. Andere Antidepressiva haben andere Wirkungen und Nebenwirkungen. In jedem Fall ausschleichen. Nicht abrupt. Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA): Wichtige Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Magensäureblocker oder Antidepressiva oft nicht verfügbar. Die Zahl der nicht verfügbaren Medikamente ist auf mehr als neun Millionen Packungen gestiegen, etwa 2% der Arzneimittel, für die es Rabattverträge mit den Krankenkassen gibt. Selbst Ibuprofen ist für einige Zeit nicht lieferbar. Gibt die Apotheke (außerhalb von Notdiensten) ein Produkt anderer Hersteller mit dem gleichen Wirkstoff aus, bleibt sie evtl. auf den Kosten sitzen, weil die Krankenkasse nicht zahlt (Retaxation). Auch Impfstoffe: Grippe in 2017, Tollwut, Gürtelrose (Shingrix®). Auch aus medizinischen Gründen nicht vertretbar. Patienten sind angeimpft. Der Hersteller sagt: Innerhalb eines Jahres die zweite Impfung. Und nun ist sie nicht erhältlich. Verliert dann die erste Impfung ihre Wirkung? Muss ich von vorne anfangen? Keine Daten, eher ja. Nicht Deutschland-spezifisch:Österreich:Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, kurz BASG: Über 50 Medikamente sind derzeit in Österreich nicht lieferbar. Schweiz:Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung: In 2017 und 2018 wurden insgesamt 177 Versorgungsengpässe bei 81 Wirkstoffen. Dazu gehörten wichtige Antibiotika, Krebsmedikamente sowie Kinder...
Diese Folge beginnt ungewöhnlich (un-)musikalisch für Paulina und Laura. Was der Song „It Wasn’t Me“ von Shaggy mit dem Freispruch von R. Kelly zu tun hat, erfahrt ihr diesmal in “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe”. Dominik ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, trägt Anzug und hat es im Leben zu etwas gebracht. Er ist all das, was Markus und Sebastian wohl nie sein werden. Als sich Dominik schützend vor drei Schüler stellt, bekommt er die geballte Wut der Jugendlichen zu spüren und wird zu Tode geprügelt. Aber wie die Täter bestrafen, wenn er ohne seinen Herzfehler wahrscheinlich noch am Leben wäre? Er ist ein Humanist, ein Spender und Wohltäter - Das halten zumindest die Leute in Bottrop von dem Besitzer der alten Apotheke. Doch während etliche Menschen ihre Krebsmedikamente von ihm beziehen und große Hoffnung in die Therapie stecken, steht er bei der Behandlung daneben im Wissen, dass viele der Injektionen unterdosiert sind. Ein mutiger Mann wird ihn stoppen und dabei sein eigenes Wohl aufs Spiel setzen. Außerdem diskutieren die Reporterinnen darüber wie Medien Menschen heroisieren und den sogenannten Zuschauereffekt. Und: Tipps, die es einem leichter machen in brenzlichen Situationen selbst Mut zu zeigen. Diese Folge ist Teil von funk
Etwa 3700 Patientinnen und Patienten erhielten gepanschte Krebsmedikamente aus der Bottroper Apotheke von Peter Stadtmann. Sie alle hofften, durch Chemotherapie ihren Tumor besiegen zu können und mussten schließlich erfahren, dass sie in einen der größten Arzneimittelskandale Deutschlands geraten waren: Ihre Präparate waren unterdosiert – oder enthielten gar keinen Wirkstoff.
Etwa 3700 Patientinnen und Patienten erhielten gepanschte Krebsmedikamente aus der Bottroper Apotheke von Peter Stadtmann. Sie alle hofften, durch Chemotherapie ihren Tumor besiegen zu können und mussten schließlich erfahren, dass sie in einen der größten Arzneimittelskandale Deutschlands geraten waren: Ihre Präparate waren unterdosiert – oder enthielten gar keinen Wirkstoff.
Die ehemalige Bergwerksstadt Penzberg ist ein Sonderling in der oberbayerischen Postkartenidylle. Wo früher Kohlekumpel schufteten, werden heute Krebsmedikamente hergestellt.
Die ehemalige Bergwerksstadt Penzberg ist ein Sonderling in der oberbayerischen Postkartenidylle. Wo früher Kohlekumpel schufteten, werden heute Krebsmedikamente hergestellt. Von Yvonne Maier.
Nicht nur über Brandenburg wurden möglicherweise illegale Krebsmedikamente vertrieben. Auch in Hessen und in der Schweiz sind jetzt Unternehmen ins Visier geraten.
Datenmissbrauch, Steuerbetrug, gepanschte Krebsmedikamente: immer wieder decken Whistleblower Missstände und illegale Machenschaften auf. Oftmals nützen sie damit der Gesellschaft. Trotzdem schützt sie der deutsche Staat kaum. Für das Wirtschaftsressort haben die Redakteure Felix Rohrbeck und Götz Hamann mit Whistleblowern gesprochen und mit einem, der als Politiker für das Thema verantwortlich ist – aber kaum etwas davon versteht. Von ihrer Recherche erzählen sie ZEIT Redakteurin Laura Cwiertnia im Podcast „Die Geschichte hinter der Geschichte“.
Krebsmedikamente ohne Nutzen: zweifelhafter Profit der Pharmaindustrie | Flüchtlingslager Moria: Elend zur Abschreckung? | Der Fall Oury Jalloh: Justizskandal ohne Ende | Glosse: Das GroKodil schnappt wieder zu!
Es ist wohl einer der größten Medikamentenskandale der letzten Jahrzehnte: In Bottrop soll ein Apotheker tausendfach unwirksame Krebsmedikamente hergestellt und verkauft haben. Dadurch sollen über 4000 Krebskranke nicht die richtig dosierte Medikation erhalten haben. Ab Montag verhandelt nun das Landgericht Essen über den Fall. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/detectiv-die-rechercheserie-alte-apotheke-bottrop
Ein Apotheker in Nordrhein-Westfalen soll jahrelang wirkungslose Medikamente ausgegeben haben. Noch immer wissen viele mögliche Betroffene nichts davon. Das will das Recherchenetzwerk correctiv.org ändern und ist deshalb mit einer mobilen Redaktion vor Ort. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/detectiv-medizinskandal-bottrop