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Ob Weimarer Zeit oder die 1930er-Jahre – Geschichte dient oft als Folie für aktuelle Entwicklungen. Wo liegen Grenzen von historischen Vergleichen? Historiker Jörn Leonhard über Deutungsmuster, Determiniertheit und produktives Erinnern. Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Damals sahen sich viele Deutsche als Opfer, sagt Historiker Jörn Leonhard. Es habe lange gedauert, bis der Begriff der “Befreiung” akzeptiert worden sei. Von WDR 5.
Dass das Deutsche Reich den Zweiten Weltkrieg verlieren würde, war den meisten ab den Niederlagen in Stalingrad und Kursk klar. Trotzdem vergingen noch zwei Jahre bis zur bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945. Der renommierte Historiker Jörn Leonhard nennt dafür zwei Gründe: den Terror des Regimes gegen seine eigenen Bürger und die Verteidigung der Heimat gegen die drohende Besetzung durch die "Feinde". Bei vielen Frontsoldaten hätte die Angst vorgeherrscht, "dass das, was man gerade in Osteuropa selbst als Täter erlebt hat, auf Deutschland, und das heißt eben auf die eigenen Familien, die eigenen Frauen, die eigenen Kinder zurückfallen könnte." Im Gespräch mit Ulrich Kühn erläutert der Freiburger Historiker außerdem, warum fast alle großen Kriege der Neuzeit in ihrer Endphase besonders blutig waren, wie unterschiedlich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Ost- und Westdeutschland bis heute bewertet wird und wie trotz ausgeprägter Erinnerungs- und Gedenkkultur in Deutschland revisionistische Kräfte am rechten Rand massiv Zulauf gewinnen.
Der 8. Mai 1945 war der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht ging der 2. Weltkrieg - zumindest in Europa - zu Ende. Genau 80 Jahre ist das jetzt her. Wenn wir uns aus diesem Anlass an den Krieg und die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands erinnern, dann spielen Fotos eine wichtige Rolle - als Dokumente von Mord, Verwüstung und Elend. Viele Fotografien aus dieser Zeit haben deutsche Soldaten gemacht, haben sie zum Teil stolz herumgezeigt oder ganze Fotoalben für die Familie daraus zusammengestellt. Welche Geschichten vom Krieg diese privaten Alben erzählen und wie diese Erzählungen auch die kollektive Erinnerung mitgeprägt haben - das erforscht der Historiker Jürgen Matthäus. Gerade ist zum Thema sein Buch "Gerahmte Gewalt" im Metropol-Verlag erschienen. Christoph Scheffer spricht darüber mit Jürgen Matthäus.
Mit Kettensäge, nacktem Oberkörper und merkwürdigen Formeln zur Zollpolitik präsentieren sich heute die Männer an der Macht. Das geht auf ein imperiales Weltbild zurück, erklärt der Historiker Jürgen Martschukat.
Ein Sprichwort sagt: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Und weil vielleicht beides stimmt, hat ein Bundeskanzler (wie jetzt Olaf Scholz) jederzeit die Möglichkeit, im Bundestag die Vertrauens-Frage zu stellen. Um festzustellen, ob ihm die Mehrheit des Bundestags - so wie damals bei seiner Wahl - immer noch vertraut. Oder um - wie diesmal - offiziell festzustellen, dass genau das nicht mehr der Fall ist. Damit dann der Bundestag aufgelöst und vorzeitig neugewählt werden kann. Denn das geht nur nach einer verlorenen Vertrauensabstimmung. Aber so oder so hätte Olaf Scholz sich wohl kaum entschlossen, die Vertrauensfrage zu stellen, wenn es nicht tatsächlich an Vertrauen mangeln würde - an Vertrauen innerhalb der einstigen Ampel-Koalition und an Vertrauen großer Teile der Bevölkerung in diese Koalition. Denn ohne Vertrauen lässt sich auf Dauer keine Politik machen. Nur: Womit lässt sich Vertrauen aufbauen? Vor allem wieder-aufbauen, wenn es einmal verloren gegangen ist? Warum bröckelt Vertrauen in Politisch-Verantwortliche - in das, was sie können, und in das, was sie wollen? Und was passiert mit einem Staat und einer Gesellschaft, wenn dieses wichtige Fundament nicht mehr trägt? Mit diesen Fragen wenden wir uns vertrauensvoll und kritisch u.a. an die Politologin Brigitte Geißler (“Forschungsstelle Demokratische Innovation”, Uni Frankfurt), den Historiker Jörg Baberowski (Hrsg. von „“Was ist Vertrauen?“) und die Psychoanalytikerin Verena Kast (Autorin von „Vertrauen braucht Mut“). Podcast-Tipp: Absolute Mehrheit Eins trifft auf die allermeisten Politikerinnen und Politiker zu: Die Überzeugung, die besten Ideen für dieses Land zu haben. Aber wie viele dieser Pläne lassen sich in der Realität in die Tat umsetzen? Oft enden sie in halbgaren Kompromissen mit den Koalitionspartnern oder werden gar nicht umgesetzt. Wir wollen von unseren Gästen wissen: Welche Reformen würden SIE PERSÖNLICH mit Ihrer Partei umsetzen, wenn Sie die Absolute Mehrheit in diesem Land hätten? ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. https://www.ardaudiothek.de/sendung/absolute-mehrheit-der-die-da-oben-podcast/13113243/
Templer, Malteser und Deutscher Orden: Die Mitglieder dieser geistlichen Ritterorden aus dem Mittelalter wollten die Ideale des Mönchtums mit denen des Rittertums vereinen. Über Geschichte und Gegenwart dieser Ritterorden spricht Host Roland Müller mit dem Historiker Jürgen Sarnowsky und Pater Matthias Maximilian Wagner aus dem Deutschen Orden.
Moin, mal eben einen menschlichen Schädel über Instagram kaufen, das scheint Viele nicht abzuschrecken. Das haben Recherchen meiner Kollegen von Panorama ergeben. Was der Hamburger Hafen und Hamburgs koloniales Erbe damit zu tun hat, und wie eine Politikerin jetzt diesen Handel verbieten will, das hört ihr in dieser Folge. Gute Einblicke in ein morbides Geschäft wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Mittwoch, 09. Oktober 2024 +++7 FÄLLE VON STEUERVERSCHWENDUNG IN HAMBURG ANGEPRANGERT+++ Hamburgs teuerste öffentliche Toilette in der Innenstadt und ein Luxus-Tunnel für Kröten in Blankenese - das sind zwei von insgesamt sieben Hamburger Fällen von Geldverschwendung aus dem neuen sogenannten Schwarzbuch. Das hat der Bund der Steuerzahler heute veröffentlicht. Welche Kritik außerdem vom BdS kommt, erklärt NDR Autorin Anna-Lena Ehle.
Bei der Gründung ist die königliche Republik Polen-Litauen der größte Flächenstaat Europas. Umgrenzt ist er von Nationen, die ihren Machtbereich ausbauen wollen. Dadurch wird das Land häufig in Kriege verwickelt. Polen-Litauen wird immer schwächer und die Nachbarn stärker: Am Ende des 18. Jahrhunderts teilen sie es unter sich auf.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:34 - Historiker Jürgen Heyde00:24:49 - Historiker und Osteuropa-Experte Mathias Niendorf00:35:52 - Historiker Michael Müller**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Europa: Die Gründung des Europarats 1949Bedeutende Herrscherinnen: Katharina von MediciStreit um Zypern: Der Zypernkrieg 1974**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die offizielle deutsche Gedenkkultur muss laut Historiker Jürgen Zimmerer um das Erinnern an die Verbrechen des deutschen Kolonialismus erweitert werden. Dessen genozidaler Charakter insbesondere in Namibia werde nicht angemessen herausgearbeitet. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Information und Musik
Ein Gespräch mit Jürgen Zimmerer über den Völkermord an den Herero und Nama, die Gründe für den Deutschen Kolonialismus und seine Auswirkungen. Zum Gesprächspartner:Herr Zimmerer ist Leiter der Forschungsstelle Hamburgs Postkoloniales Erbe und Afrikawissenschaftler. @JürgenZimmererIllustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor dem Ersten Weltkrieg geht das Deutsche Reich verschiedene Bündnisse ein. Der "Erzfeind" Frankreich bleibt davon ausgeschlossen und schließt daraufhin 1904 ein Abkommen mit Großbritannien ab. Aus der "Entente Cordiale" wird die "Triple Entente", als Russland hinzukommt. Deutschland fühlt sich dadurch umzingelt und rüstet auf.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:13:03 - Historiker Jörn Leonhard00:23:40 - Historiker Eckhart Conze00:33:42 - Historiker Rainer F. Schmidt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Vor der „Scheinwahl“ am kommenden Wochenende in Russland sprechen wir mit dem Historiker Jörg Baberowski von der Humboldt-Universität in Berlin über Realitäten im zukünftigen Umgang mit Russland und Optionen für ein Kriegsende in der Ukraine. Den F.A.Z.-Russland-Korrespondenten Friedrich Schmidt erreichen wir in Moskau.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geht ins dritte Jahr. Und es ist immer noch kein Ende abzusehen. Während Russland hartnäckig weiterbombt, zeigen sich auf Seiten der Ukraine erste Zermürbungserscheinungen. Außerdem steht Präsident Selenskyi zunehmend in der Kritik, und das zu einer Zeit, in der sich bei den Verbündeten im Westen eine gewisse Kriegsmüdigkeit abzeichnet. Eine diplomatische Lösung ist so fern wie nie. Und doch stellt sich drängend die Frage, wie es zu einem Frieden kommen kann. Heute ist der 30. Jahrestag der Partnerschaft für den Frieden zwischen der NATO und 19 osteuropäischen und asiatischen Staaten, ein Abkommen, dass auch Russland und die Ukraine unterzeichneten. Aber was hilft der Ukraine heute und was kann Russland stoppen? Darüber sprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Sabine Fischer, der ukrainischen Literaturwissenschaftlerin Oxana Matiychuk, mit Katrin Eigendorf, Kriegsberichterstatterin des ZDF, der und dem Historiker Jörn Leonhard, Autor des Buches “Über Kriege und wie man sie beendet”. Podcast-Tipp: Was tun, Herr General? Der Podcast zum Ukraine-Krieg Wie kann man Putins Invasion stoppen? Welche Strategie verfolgt die russische Armee in der Ukraine? Wie stark sind die Verteidiger? Wie hilfreich ist die Unterstützung von Deutschland und NATO? MDR AKTUELL Moderator Tim Deisinger wird diese und andere drängende Fragen zum Ukraine-Krieg in diesem Podcast mit dem ehemaligen NATO-General Erhard Bühler in einer "Lagebesprechung" diskutieren. In Folge 178 geht es zum Beispiel darum, wie sich der Krieg 2024 entwickeln könnte. Bühler wünscht sich eine fortdauernde umfassende Unterstützung für die Ukraine, die den Krieg nicht verlieren dürfe. Das sei im ureigenen Interesse des Westens. Mit einem Ende des Krieges in diesem Jahr sei leider nicht zu rechnen, so Bühler. Er erklärt, welche Strategie die Ukraine in diesem Jahr verfolgen könnte. https://www.ardaudiothek.de/episode/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/so-koennte-sich-der-krieg-2024-entwickeln/mdr-aktuell/13045043/
(Recast) “Wir werden irgendwann Mauern bauen”, sagt Dr. Jürgen Zimmerer von der Uni Hamburg. Er ist Historiker, Genozidforscher und Professor für Globalgeschichte an der Universität Hamburg und beschäftigt sich intensiv mit dem Verhältnis von Klimawandel, kollektiver Gewalt und Genozid - und er prägte den Begriff des "Klimagenozid". Was er damit meint, das besprechen wir in unserer heutigen Podcast-Folge. Die weiteren Themen: - globale Flüchtlingsbewegungen und die Auswirkungen des Klimawandels - die Rolle unseres Wirtschaftssystems - Klimawandel und Gewalt - Mauern um Europa - Tempo 100 auf Autobahnen In eigener Sache: Die besten Startups, die schlauesten Gründer:innen, die wichtigsten VCs - 2023 tourt die #glaubandich-Challenge der Erste Bank und Sparkassen in Kooperation mit Trending Topics und dem Gründerservice der WKO wieder auf der Suche nach den besten Jungfirmen des Landes durch Österreich. Beim größten Startup-Wettbewerb winken nicht nur der Titel “Startup des Jahres”, sondern auch spannende Keynotes und Investments in die Gründer:innen durch die Top-VCs Österreichs - alle Infos unter www.glaubandich-challenge.at Wenn dir der Podcast gefallen hat, gib uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/trending-topics/message
„U-Boote liefern, Klappe halten“: So stellte sich der Publizist Jan Fleischhauer 2017 die deutsche Beziehung zu Israel vor. Mittlerweile hat die Debatte um die militärische Unterstützung für das kleine Land im Nahen Osten eine neue, schreckliche Aktualität erfahren: Am 7. Oktober brachten Terroristen der Hamas mehr als 1.400 Israelis auf bestialische Weise um. Welche Verpflichtung hat die Bundesrepublik nach der Attacke, die manche als Israels „9/11-Moment“ bezeichnen, gegenüber seinem Verbündeten? Und: Wie sollen wir mit den Palästinensern hierzulande umgehen, die den Angriff als Befreiungsaktion gefeiert haben – und es teilweise bis heute tun? Das sind Fragen, die Freitag-Verleger Jakob Augstein in diesem Podcast mit dem Historiker Jürgen Zimmerer bespricht. Letzterer hat vor kurzem im Reclam-Verlag das Buch „Erinnerungskämpfe“ herausgebracht, in dem er dafür plädiert, den auf die Shoah begrenzten deutschen Erinnerungskanon um die Perspektiven von Gastarbeitern, Muslimen und Menschen, die unter dem deutschen Kolonialreich gelitten haben, zu erweitern. Welche Konsequenzen das für das Hier und Jetzt haben könnte, verrät er in diesem Gespräch.
Feuerpause und Geisel-Deal in Gaza: Schritte Richtung Frieden? "Friedensprozesse brauchen lange Zeit, sie laufen über Generationen", sagt Historiker Jörn Leonhard: "Wir wissen, dass es meistens zehn, vielleicht auch 20 Versuche gibt." Von WDR5.
Viele haben eine Meinung zu ihm, aber die wenigsten kennen nüchterne Fakten über den Kapitalismus. Ändern wir das! Woher er kommt (nicht aus Europa!), wohin er geht und warum sein Ende nicht in Sicht ist, erklärt der Historiker Jürgen Kocka.Jürgen Kocka ist Sozialhistoriker und emeritierter Professor an der Freien Universität Berlin. Buch-Tipp von Andreas:Geschichte des Kapitalismus von Jürgen KockaBuch-Empfehlungen von JürgenDer Preis der Welt: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus von Friedrich LengerDas kalte Herz: Kapitalismus: die Geschichte einer andauernden Revolution von Werner PlumpeKing Cotton: Eine Geschichte des globalen Kapitalismus von Sven BeckertDANKE an alle Unterstützer:innen des Podcasts. Hier kannst du den Podcast supporten.
Wie kam es trotz der aufklärerischen Hinwendung zu Vernunft und Toleranz zum Faschismus des 20. Jahrhunderts? Diese Frage stellten sich die Philosophen und Sozialforscher Theodor W. Adorno und Max Horkheimer 1944 in ihrer „Dialektik der Aufklärung“. Sie kamen zu dem immer noch überraschenden Ergebnis: Nicht trotz, sondern wegen ihrer Betonung der Vernunft hatte die Aufklärung Entwicklungen begünstigt, die ihren eigentlichen Zielen entgegenstanden. Was Adornos und Horkheimers Überlegungen für die Gegenwart bedeuten, darüber sprachen beim Salon Sophie Charlotte 2023 die Philosoph:innen Rainer Forst (Goethe-Universität Frankfurt a. M., Akademiemitglied), Rahel Jaeggi (HU zu Berlin) und Historiker Jörg Später (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) mit der Journalistin Hannah Bethke (WELT). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_dialektik_der_aufklaerung_neu_gelesen
Wie kam es trotz der aufklärerischen Hinwendung zu Vernunft und Toleranz zum Faschismus des 20. Jahrhunderts? Diese Frage stellten sich die Philosophen und Sozialforscher Theodor W. Adorno und Max Horkheimer 1944 in ihrer „Dialektik der Aufklärung“. Sie kamen zu dem immer noch überraschenden Ergebnis: Nicht trotz, sondern wegen ihrer Betonung der Vernunft hatte die Aufklärung Entwicklungen begünstigt, die ihren eigentlichen Zielen entgegenstanden. Was Adornos und Horkheimers Überlegungen für die Gegenwart bedeuten, darüber sprachen beim Salon Sophie Charlotte 2023 die Philosoph:innen Rainer Forst (Goethe-Universität Frankfurt a. M., Akademiemitglied), Rahel Jaeggi (HU zu Berlin) und Historiker Jörg Später (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) mit der Journalistin Hannah Bethke (WELT). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_dialektik_der_aufklaerung_neu_gelesen
In Sachen Krieg und Frieden, auch in Bezug auf die aktuelle Situation, hält die Geschichte ein paar Lehren bereit. Blaupausen aber gibt es nicht, erklärt der Historiker Jörn Leonhard im Gespräch mit Stefan Nölke.
Die AfD gewinnt an Zustimmung und Bayerns Vize, Hubert Aiwanger, könnte ein antisemitisches Flugblatt verfasst haben. Ist die deutsche Erinnerungskultur in Gefahr? Darüber spricht Jakob Augstein mit dem Historiker Jürgen Zimmerer.
König Charles will die royalen Archive öffnen lassen und Licht in die dunkle koloniale Vergangenheit der britischen Krone bringen. Schafft er das? Bringt das überhaupt etwas? Und wieso sagt er nicht zumindest «Sorry»? Am Samstag ist es so weit: Charles III. wird gekrönt. Anstatt über Prunk und Pomp spricht «News Plus» über gestohlene Kunstwerke, Sklaverei und verstaubte Archive, die entstaubt werden sollen. Kurz: Es geht um das heikle koloniale Erbe der britischen Krone, welches der neue König aufarbeiten lassen will. Wie dunkel ist die Vergangenheit des Königshauses tatsächlich? Was bringt eine Aufarbeitung überhaupt? Und wieso geht ausgerechnet Charles dieses heikle Thema an? Das analysieren Grossbritannien-Korrespondent Patrik Wülser und Historiker Jürgen Zimmerer, Experte für die Kolonialgeschichte des britischen Empire. Habt ihr Anmerkungen, Feedback, Kritik oder Themen-Inputs zum Podcast? Dann meldet euch via newsplus@srf.ch, per Sprachnachricht auf 076 320 10 37 oder im Antwort-Formular direkt unter der Spotify-Folge. Hier findet ihr den minutengenauen Ablauf der Krönungs-Feierlichkeiten: https://www.srf.ch/news/international/kroenung-von-koenig-charles-iii-auf-die-minute-genau-der-zeitplan-der-kroenung
“Wir werden irgendwann Mauern bauen”, sagt Dr. Jürgen Zimmerer von der Uni Hamburg. Er ist Historiker, Genozidforscher und Professor für Globalgeschichte an der Universität Hamburg und beschäftigt sich intensiv mit dem Verhältnis von Klimawandel, kollektiver Gewalt und Genozid - und er prägte den Begriff des "Klimagenozid". Was er damit meint, das besprechen wir in unserer heutigen Podcast-Folge. Die weiteren Themen: - globale Flüchtlingsbewegungen und die Auswirkungen des Klimawandels - die Rolle unseres Wirtschaftssystems - Klimawandel und Gewalt - Mauern um Europa - Tempo 100 auf Autobahnen In eigener Sache: Die besten Startups, die schlauesten Gründer:innen, die wichtigsten VCs - 2023 tourt die #glaubandich-Challenge der Erste Bank und Sparkassen in Kooperation mit Trending Topics und dem Gründerservice der WKO wieder auf der Suche nach den besten Jungfirmen des Landes durch Österreich. Beim größten Startup-Wettbewerb winken nicht nur der Titel “Startup des Jahres”, sondern auch spannende Keynotes und Investments in die Gründer:innen durch die Top-VCs Österreichs - alle Infos unter www.glaubandich-challenge.at Wenn dir der Podcast gefallen hat, gib uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at!
Historiker Bent Jensen modtog i 2015 en injuriedom i Højesteret for at have kaldt journalist Jørgen Dragsdahl for KGB-agent. Men der var tale om et justitsmord, lyder det fra Bent Jensen, som i sin nye erindringsbog igen kobler Jørgen Dragsdahl til KGB. Gæst:Bent Jensen, historiker og forfatterVært:Ida GaunøRedaktion:Niels Frederik Dybdal RickersRedaktør:Simon Reenberg
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Luke und Henry waren in dieser Folge mit dem Historiker Jörg Reimann auf der "Höhenburg" Regenstein bei Blankenburg und haben einiges über die lebendige Geschichte der Burgruine aus dem Mittelalter erfahren.
Annexionen, Energiekrieg, Atomkriegsdrohungen – der russische Angriff ist ein Angriff auf das westliche Lebensmodell, meint der Historiker Jörg Himmelreich. Doch die deutsche Regierung werde dem Ernst der Lage bislang nicht gerecht.Ein Kommentar von Jörg Himmelreichwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Als die Queen, zur Queen wurde war Großbritannien noch eine Kolonialmacht. Ein Kapitel ihrer Regentschaft, für das sie heute kritisiert wird. Zu Recht? Im Gespräch der Historiker Jürgen Zimmerer, Uni Hamburg. Von wdr5.
„Wir haben uns angewöhnt, dass wir uns holen, was wir brauchen und das auch von anderen Kontinenten. Das geht nicht mehr, das führt unseren Planeten in die Katastrophe“, sagt der Historiker Jürgen Zimmerer. Er ist Professor für Globalgeschichte mit Schwerpunkt Afrika an der Uni Hamburg. Für uns ordnet er ein, wie die Kolonialzeit und das Ausbeuten von Regionen im Globalen Süden mit dem Klimawandel zusammenhängen und erklärt, warum es so lange gedauert hat bis zur Rückgabe von Raubkunst aus Afrika. Einer der bekanntesten Fälle sind die Benin-Bronzen. Frankreich und Deutschland haben sich vorgenommen die Kunstwerke zurück zu geben. Aber wie kamen die wertvollen Bronzen überhaupt nach Europa? Darüber sprechen wir mit Amina Aziz. Sie hat die Geschichte für den ARD-Kulturpodcasts „Akte: Raubkunst?“ recherchiert und schildert den gewaltvollen Weg einiger Benin Bronzen aus dem heutigen Südwesten Nigerias nach Deutschland. „Britische Soldaten haben Benin City auf brutalste Weise eingenommen, sie haben Dörfer und Städte niedergebrannt und den Palast geplündert. Und sie waren stolz darauf, wie wir von Fotos wissen.“ Noch mehr Informationen zum Thema gibt es im Podcast „Akte: Raubkunst“ von ARD Kultur. Zu hören ist diese Serie, unter anderem, in der ARD Audiothek. Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de Host: Max Knieriemen Redaktion: Max Knieriemen und Kristine Harthauer
Im Baltikum ist der Abbau sowjetischer Denkmäler beschlossen - der Historiker Jörg Morré über die Debatte. Und: Pussy Riot: Matriarchy Now! Jakob Gatzka: Kabul 8/15 / Hans Well in der kulturWelt-Sommerserie: Flächenfraß
Was passiert mit einer Diktatur, wenn der Diktator stirbt? Wie kann eine Gesellschaft mit dem Erbe der Gewaltherrschaft umgehen? In einer Doppelfolge unseres Geschichtspodcasts erzählen Frank Werner und Judith Scholter von Momenten, in denen sich die Zukunft eines Landes öffnet. Am 28. April 1945 wird der italienische Diktator Benito Mussolini am Comer See von Partisanen erschossen. Seine Leiche wird geschändet und in Mailand öffentlich zur Schau gestellt, bevor sie für mehrere Jahre verschwindet. Der spanische Diktator Francisco Franco stirbt 1975 mit 82 Jahren und wird seinem Wunsch entsprechend in einem gigantischen Mausoleum im „Tal der Gefallenen“ nördlich von Madrid beigesetzt. Doch auch das war nicht für die Ewigkeit gemacht: 2019 wird der Leichnam Francos nach jahrelangen Debatten umgebettet. Das Grab eines Diktators ist keine Privatsache. Im zweiten Teil unserer Doppelfolge über den Tod von Diktatoren und ihr Nachleben sprechen wir über Benito Mussolini und Francisco Franco. Wir erzählen von den Ereignissen des April 1945 und des November 1975 und fragen, wie die Gesellschaften in Italien und Spanien mit dem Erbe der Diktatoren umgegangen sind. Und wir sprechen mit dem Historiker Jörg Baberowski darüber, welche Rolle der Faktor Zeit bei der Aufarbeitung einer diktatorischen Vergangenheit spielt. Im ersten Teil der Doppelfolge geht es um den Tod von Adolf Hitler 1945 und um die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x
Der Eklat um ein Bild mit antisemitischen Motiven sei "der Super-GAU" für die Documenta in Kassel, meint der Historiker Jürgen Zimmerer. Er sieht in dem Skandal aber auch die Möglichkeit für einen überfälligen Dialog mit dem globalen Süden.Jürgen Zimmerer im Gespräch mit Gesa Uferwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Viel ist von der Zeitenwende die Rede. Aber hat militärpolitisches Umdenken wirklich in allen Köpfen stattgefunden? Nein, sagt der Historiker Jörg Himmelreich. Sowohl bei den Grünen als auch in der SPD hingen viele noch an pazifistischen Illusionen.Ein Standpunkt von Jörg Himmelreichwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Mit einer großen Militärparade feiert Russland am 9. Mai den Sieg über Nazideutschland. Angesichts des Krieges in der Ukraine sei der Tag für Präsident Wladimir Putin von "großer propagandistischer Bedeutung", sagt Historiker Jörg Baberowski. Von WDR5.
Die Schrecken der blutigen Konflikte der Vergangenheit seien im kollektiven Gedächtnis der Ukraine tief verankert, sagte der Historiker Jörg Baberowski. Aber seit 2014 habe das Land versucht, sich als Staatsbürgernation zu definieren. Der Grund für den russischen Angriffskrieg sei aber nicht die Furcht vor einer Demokratisierung gewesen. Wladimir Putin gehe es um etwas anderes.Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Spätestens seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine scheint die alte Welt roher Machtstaatlichkeit wiedergekehrt zu sein – die Welt des 19. Jahrhunderts und des Nationalismus. Für den Historiker Jürgen Kocka ist der Nationalstaat trotzdem nicht überholt. Jürgen Kocka im Gespräch mit Winfried Sträterwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Unter dem Titel Kampf um die Moderne Das lange 19. Jahrhundert in Deutschland analysiert der Historiker Jürgen Kocka die Entwicklungen und Modernisierungsschübe, die Deutschland zwischen den napoleonischen Kriegen und dem Ersten Weltkrieg prägten. Diese Zeitspanne sei lange im Licht der scheiternden Weimarer Republik gedeutet werden; Jürgen Kocka möchte seinen Leserinnen und Lesern einen anderen Horizont vermitteln - nämlich den einer Modernisierung, die die Vorgeschichte zu unserer bundesrepublikanischen Gegenwart sei. Rezension von Clemens Klünemann. Klett-Cotta Verlag, 237 Seiten, 30 Euro ISBN 978-3-608-98499-6
Wir sprechen mit unserem Moskau-Korrespondenten Friedrich Schmidt und dem Putin-Kenner Reinhard Veser, hören Oligarchen, die Frieden fordern, und fragen den Historiker Jörg Baberowski nach Parallelen zur russischen Revolution 1917.
Zu Gast im Studio: Jürgen Zimmerer, Historiker und Afrikawissenschaftler. Ein Gespräch über die deutsche Kolonialgeschichte, den Völkermord an den Herero & Nama in Namibia und dessen heutige Aufarbeitung, den Nationalsozialismus, Vernichtungskrieg in Osteuropa und was der Klimawandel mit Genozid zu tun hat + eure Fragen. Zimmerer ist seit 2010 Professor für die Geschichte Afrikas an der Universität Hamburg und leitet seit 2014 die Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe. Er ist einer der führenden Vertreter der sogenannten Kontinuitätsthese, nach der es eine Kontinuität von den kolonialen Verbrechen des Deutschen Reiches in Südwestafrika zum Holocaust gegeben habe. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Der letzte der Nürnberger Kriegsverbrecher Prozesse hatte den Namen "OKW-Prozess" und richtete sich gegen hohe deutsche Militärs. Stellvertretend für das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) und die Elite des deutschen Militärs wurden angeklagt: Feldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb, die Panzergeneräle Hoth und Reinhardt, der Generalstäbler Warlimont, sowie verschiedene Front- und Etappenbefehlshaber. Es war eindeutig, dass unter dem Verantwortungsbereich dieser Generäle Kriegsverbrechen begangen worden waren, sagt der Historiker Jörg Friedrich, verwirrend aber für die Richter und Prozessbeobachter war zugleich, dass niemand den Angeklagten, wenn man ihre Erscheinung ansah, diese Verbrechen zutraute. Wo liegt der Punkt, an dem zivilisierte Menschen dennoch zu "Instrumenten der Vernichtungswut" werden? Der Prozess enthüllte keine "Fratze des Barbaren", sondern beleuchtete voll den Umschlag von militärischer Schwäche in Brutalität, wie sie für den Krieg charakteristisch ist. Erstausstrahlung am 03.11.1996
In seinem Vortrag nähert sich der Historiker Jörn Schütrumpf der politischen Aktivistin und Marxistin Rosa Luxemburg über ihre polnisch-russische Herkunft an.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Freiheit“, „Gleichheit“ und „Solidarität“: Auf keinen der Begriffe kann die Sozialdemokratie ein Monopol reklamieren, aber den Dreiklang findet man nur bei ihr. Nach 1990 drängte „Freiheit“ die beiden anderen Begriffe an den Rand. Nun erlebt „Solidarität“ eine Renaissance, Ungleichheit steht in der Kritik wie lange nicht mehr. Über das Spannungsverhältnis und die Bedeutung der sozialdemokratischen Leitbegriffe diskutieren die Historiker Jürgen Kocka (Berlin) und Dietmar Süß (Augsburg). Moderiert von Karin Nink (Berlin), Chefredakteurin des Vorwärts.
Mehr als ein Jahrhundert nach Massenmorden im Südwesten Afrikas erkennt Deutschland die Verbrechen an den Herero und Nama als Völkermord an. Bei der Aussöhnung beider Länder gebe es aber Versäumnisse, sagt der Historiker Jürgen Zimmerer. Jürgen Zimmerer im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Deutsche Reich war ab 1884 Kolonialmacht, doch das weiß heute kaum noch jemand. In Afrika, der Südsee und in China – zum Ende des 19. Jahrhunderts kontrollierte Deutschland das drittgrößte Kolonialreich der Welt. Es prägte das Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft und die Lebensrealitäten der Opfer des Kolonialismus. In Deutschland herrsche eine »koloniale Amnesie«, kritisiert der Historiker Jürgen Zimmerer. Wie konnte dieses Kapitel der deutschen Geschichte so in Vergessenheit geraten? War das Kolonialregime der Deutschen wirklich weniger brutal als das, anderer europäischer Staaten? Und wie wirkt die Kolonialvergangenheit bis in unsere Gegenwart weiter? Über diese Fragen spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr mit Jürgen Zimmerer anlässlich der neuen Ausgabe von SPIEGEL Geschichte mit dem Titel »Der Deutsche Kolonialismus« – das Heft ist überall im Handel erhältlich. Das Gespräch ist in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum entstanden. See omnystudio.com/listener for privacy information.
In der 400. Mittwochskonferenz des Österreichischen Auslandsdienstes durfte Gastgeber Prof. Andreas Maislinger den deutschen Historiker Jürgen Nielsen-Sikora begrüßen. In der letzten Ausgabe des Jahres 2020 erwartet Sie eine hochkarätige Diskussion über Schuld und Verantwortung gegenüber unserer eigenen Geschichte, das Verantwortungsprinzip von Hans Jonas und die großen ethischen und philosophischen Fragen des Lebens.
Die Pandemie trifft auf Weihnachten – und das hat Konsequenzen für die Schutzmaßnahmen. Wieso eigentlich? Wir sprechen über die Bedeutung des Festes, nicht nur während Corona, mit der Journalistin Vanessa Vu und dem Historiker Jürgen Zimmerer. Von Christine Watty und Julius Stucke www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Antifa Radio, die Zehnte: Neben einem Nachrichtenüberblick zu Oury Jalloh, Fabio und dem AfD-Bundesparteitag geht es in dieser Sendung um Einblicke in die revolutionären Theorien und Taten von Rosa Luxemburg. Mit dabei: Ausschnitte aus einem Interview mit dem Historiker Jörn Schütrumpf, passende Metal-, Folk- und Jazz-Lieder, usw. Die Revolution war, ist und wird sein! By the way: Das ganze Interview von Radio Corax mit Jörn Schütrumpf findet ihr hier: www.freie-radios.net/20600, Infos zu Oury Jalloh unter initiativeouryjalloh.wordpress.com, alles zu den G20-Prozessen unter www.rote-hilfe.de/g20, und zum AfD-Bundesparteitag checkt www.unsere-alternative.org Sendung vom 18.11.2017