POPULARITY
In Triengen plante der Kanton Luzern eine temporäre Asylunterkunft. 80 Asylsuchende sollten dort in Wohncontainern unterkommen. Eine Initiative der SVP, der die Bevölkerung zustimmte, ändert aber das Zonenreglement, so dass auf dem besagten Areal niemand wohnen darf. Weitere Themen: · Buochs NW zeigt Kinofilm mit Marco Odermatt · Güterzug bleibt im Gotthard-Basistunnel stecken · Luzerner Polizei warnt vor Telefonbetrügern
2023 entgleiste im Gotthard Basistunnel ein Güterzug, weil ein Rad des Wagens gebrochen war. Es dauerte fast ein Jahr bis im Gotthard wieder Normalbetrieb herrschte. Am Montag präsentierte die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST nun ihren Abschlussbericht zu dem Unfall. Weitere Themen: In Polen hat der Kandidat der nationalkonservativen Pis, Karol Nawrocki, die Präsidentenwahlen mit einem hauchdünnen Vorsprung gewonnen. Für die EU-freundliche Regierung von Donald Tusk ist das ein harter Schlag, denn Nawrocki dürfte ihren Reformkurs ausbremsen und die Wiederannäherung an die EU erschweren. Fast wöchentlich werden Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in den höchsten Schweizer Fussballligen kritisiert oder gar bedroht. Ihre Entscheidungen sorgen oftmals für heftige Diskussionen und Reaktionen. Was treibt junge Leute noch an, eine Schiedsrichterkarriere anzustreben?
Die SBB will sich schrittweise vom bisherigen Bremssystem bei Güterwagen trennen, zudem sollen Güterwagen intensiver kontrolliert werden. Die SBB reagiert mit dieser Massnahme auf den Abschlussbericht der SUST, die am Montag erste Befunde zum Unfall im Gotthard-Basistunnel 2023 bestätigte. Weitere Themen: Geht es nach der SRG-Initiative aus bürgerlichen Kreisen, soll die Serafe Radio- und Fernsehabgabe von heute 335 auf 200 Franken sinken und Unternehmen sollen sie nicht mehr bezahlen müssen. Der Bundesrat lehnt die Initiative ab, doch es gibt zwei Ideen für einen Gegenvorschlag - eine von links und eine von rechts. Auch am Spitzen Stein in Kandersteg sind riesige Felsmassen in Bewegung. Seit 2018 wird das Gebiet engmaschig überwacht mit dem Ziel, frühzeitige Abbrüche zu erkennen. Wie gehen die Menschen in Kandersteg gerade seit dem Bergsturz in Blatten damit um?
Dass ein Güterzug wie im Gotthardtunnel entgleist, kann jederzeit wieder geschehen. Das zeigen Recherchen der «Rundschau». Ausserdem: Bei jungen Männern boomt der Fitness-Kult – bei den Frauen gibt es eine Gegenbewegung. Und: Was man in Kiew von Trumps Friedensplänen hält. Zugentgleisung im Gotthardtunnel: Eine Katastrophe mit Ansage 150 Millionen Franken Schaden verursachte 2023 der Unfall im Gotthard-Basistunnel, der Tunnel blieb ein Jahr lang gesperrt. Alles wegen eines kaputten Waggonrads. Recherchen der «Rundschau» zeigen jetzt: Das hat System und kann jederzeit wieder passieren – mit potenziell katastrophalen Folgen. Im Gespräch: SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner, der Waggon-Firmen trotzdem gesetzlich nicht stärker in die Pflicht nehmen will. Fitness-Kult: Junge Männer unter Druck Viele junge Männer mühen sich fast täglich im Gym ab, wollen einen muskulösen und perfekten Körper – angetrieben von den sozialen Medien. Während weibliche Schönheitsideale seit einigen Jahren hinterfragt werden – Stichwort «body positivity» – geschieht das bei Männern noch kaum. Amerikas Kehrtwende: Eine Zumutung für die Ukraine Bis vor kurzem waren die USA die wichtigsten Verbündeten der Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland. Doch nun bezeichnet der US-Präsident Wolodymyr Selenski als Diktator und verhandelt über dessen Kopf hinweg mit Moskau. Wie kommt das in der Ukraine an? Die «Rundschau» fragt nach, bei Selenski-Berater Mychajlo Podoljak, bei Menschen auf der Strasse und an der Front, wo die Kämpfe in unverminderter Brutalität weitergehen.
Dass ein Güterzug wie im Gotthardtunnel entgleist, kann jederzeit wieder geschehen. Das zeigen Recherchen der «Rundschau». Ausserdem: Bei jungen Männern boomt der Fitness-Kult – bei den Frauen gibt es eine Gegenbewegung. Und: Was man in Kiew von Trumps Friedensplänen hält. Zugentgleisung im Gotthardtunnel: Eine Katastrophe mit Ansage 150 Millionen Franken Schaden verursachte 2023 der Unfall im Gotthard-Basistunnel, der Tunnel blieb ein Jahr lang gesperrt. Alles wegen eines kaputten Waggonrads. Recherchen der «Rundschau» zeigen jetzt: Das hat System und kann jederzeit wieder passieren – mit potenziell katastrophalen Folgen. Im Gespräch: SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner, der Waggon-Firmen trotzdem gesetzlich nicht stärker in die Pflicht nehmen will. Fitness-Kult: Junge Männer unter Druck Viele junge Männer mühen sich fast täglich im Gym ab, wollen einen muskulösen und perfekten Körper – angetrieben von den sozialen Medien. Während weibliche Schönheitsideale seit einigen Jahren hinterfragt werden – Stichwort «body positivity» – geschieht das bei Männern noch kaum. Amerikas Kehrtwende: Eine Zumutung für die Ukraine Bis vor kurzem waren die USA die wichtigsten Verbündeten der Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland. Doch nun bezeichnet der US-Präsident Wolodymyr Selenski als Diktator und verhandelt über dessen Kopf hinweg mit Moskau. Wie kommt das in der Ukraine an? Die «Rundschau» fragt nach, bei Selenski-Berater Mychajlo Podoljak, bei Menschen auf der Strasse und an der Front, wo die Kämpfe in unverminderter Brutalität weitergehen.
Vor 25 Jahren wurde der Vereina-Tunnel eröffnet. Er ist der längste Schmalspur-Tunnel der Welt. Die Schweiz hat aber noch viele andere Löcher in die Berge gegraben. Mit dem Gotthard-Basistunnel wurde 2016 der längste Eisenbahntunnel eröffnet und hat dem Gotthard eine weitere Röhre beschert. Jon Mathieu ist Historiker und emeritierter Professer der Universität Luzern. Er befasst sich mit den Bergen und eben ihren Löchern und Röhren darin. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt er über die Bedeutung der Eisenbahn-Tunnel und warum die Schweiz ihre Alpen so durchlöchert hat.
Manche Autofahrer fahren in diesen Tagen mit einem mulmigen Gefühl über Brücken in Deutschland. Allein 4000 Autobahnbrücken müssen in den nächsten Jahren saniert werden. Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden war ein weiterer schmerzlicher Warnschuss im Industrieland Deutschland. Jedes Jahr sollen 400 Brücke saniert werden, hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing als Ziel ausgegeben. Das Ziel wird aber wohl nicht erreicht werden.Gerhard Wehrmeyer leitet die Forschung und Entwicklung bei Herrenknecht, dem weltweit führenden Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen. "Der Tunnel ist der schrecklich schüchterne Verwandte der Brücke. Den sieht man ja kaum." Dabei haben Tunnel nach Angaben Wehrmeyers eine Lebensdauer von 100 bis 120 Jahren, die dann meist auch die von Brücken übersteigen. Dazu kommt, dass der Großteil der Brücken in Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurde und niemand ahnen konnte, welche Lasten eine Brücke bei gesteigertem Verkehrsaufkommen im Jahr 2024 tragen muss. Ein Tunnel sei widerstandsfähiger.Werden in Deutschland und der Welt Tunnel gebaut, ist die Chance groß, dass Herrenknecht-Technologie eingesetzt wird. Die Maschinen des Unternehmens finden sich in Projekten wie dem Gotthard-Basistunnel in der Schweiz oder der Metro in Kairo. Die Digitalisierung spielt dabei eine immer größere Rolle. "Wir haben das auf eine neue Stufe gestellt", sagt Wehrmeyer. Ein junges Team arbeitet mit Start-up-Mentalität an der Verknüpfung von Daten und der Erzeugung von Mehrwerten. Gleichzeitig ist auch bei dem Tunnelhersteller der Bedarf an Fachkräften hoch: "Wir müssen attraktive Arbeitsplätze haben."Ähnlich wie in anderen Branchen gibt es neue, starke Wettbewerber. "Unsere Konkurrenz kommt mittlerweile aus China", sagt Wehrmeyer. Herrenknecht ist selbst in der Volksrepublik aktiv. Wie das Unternehmen es mit der chinesischen Konkurrenz aufnehmen will, was er sich von der Politik in Deutschland wünscht und ob Brücken künftig mit autonomen Bohrern bearbeitet werden können, erzählt Gerhard Wehrmeyer in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die AfD feiert bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland ihren bislang grössten Erfolg. Die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP haben derweil massiv Stimmen verloren. Das Wahldebakel in Thüringen und Sachsen sorgt in Berlin für viel Gesprächsstoff und viele offene Fragen. Weitere Themen: (01:45) Nach Wahldebakel: Katerstimmung bei der Ampelkoalition (11:07) Weshalb die AfD in Ostdeutschland so erfolgreich ist (19:56) «Die Stimmung in Israel ist wahnsinnig gedrückt» (28:31) Gotthard-Basistunnel wieder in Vollbetrieb (31:09) Fehlt der Schweiz eine Pharmastrategie? (36:25) Thailand: Hochburg des digitalen Nomadentums
Das Geschäft mit Fälschung von Unterschriften für Volksinitiativen, der Gotthard-Basistunnel ist wieder für alle befahrbar, Katerstimmung nach Wahlen in Sachsen und Thüringen, israelische Gewerkschaften rufen zum Generalstreik für Geiselabkommen aus
In Israel hat am Morgen ein Generalstreik begonnen. Er ist eine Reaktion auf den Fund der Leichen von sechs israelischen Geiseln im Gazastreifen am Wochenende. Mit den Protesten soll der Druck auf die Regierung erhöht werden, damit diese ein Abkommen mit der Hamas schliesst und Geiseln freikommen. Das Gespräch mit ARD-Korrespondent Jan Kitzler. Weitere Themen: - Landtagswahlen in Thürigen: Wer regiert künftig? - Was der AfD-Erfolg für die Demokratie bedeutet - Gotthard-Basistunnel wieder in Vollbetrieb - Frauen mehrheitlich für Biodiversitätsinitiative - Tagesgespräch: André Brodocz zur Bedeutung des AfD-Siegs
Seit Montagmorgen sind Reisende zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin wieder deutlich schneller unterwegs. Diese Verbindung ist wichtig für den Tourismus – aber auch für den Kanton Uri als Wirtschaftsstandort und alle Pendlerinnen und Pendler. Weiter in der Sendung: * Die Verantwortlichen des Jazz Festivals Willisau ziehen eine positive Bilanz. * Die Urner Sicherheitsdirektion gibt einen Wolf, der durch das Meiental streift, zum Abschuss frei.
Die Alpentunnel sind immens wichtig - sowohl für den Waren- als auch den Personenverkehr. Eine der meistgenutzen Straßenverbindungen zwischen Frankreich und Italien, der Mont-Blanc-Tunnel, ist wegen einer Sanierung bis zum 16. Dezember gesperrt. „Tunnel sind halt Dauerbaustellen“, sagt ADAC-Sprecherin Melanie Mikulla. „Wegen der Sicherheit müssen sie regelmäßig saniert werden“. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex gibt Mikulla nützliche Tipps zum Umfahren des Montblanc-Tunnels. Hören Sie auch, was demnächst im Gotthard-Basistunnel geplant ist und wie Sie unliebsame Überraschungen auf diesem Weg vermeiden können.
Ein gebrochenes Rad – und die Gotthard-Bahnstrecke wird für ein Jahr zum Engpass: Die Weströhre des Basistunnels wurde im August durch einen entgleisten Güterzug schwer beschädigt. «Einstein» zeigt, wie der Tunnel repariert wird, und fragt nach, wie ein solcher Unfall künftig verhindert werden kann. Nur sieben Jahre nach seiner Eröffnung ist der Gotthard-Basistunnel wieder eine grosse Baustelle. Vor allem in der Multifunktionsstelle Faido TI hat der verunfallte Güterzug grosse Schäden angerichtet. Offene Fragen zum Unfall Am 10. August 2023 fuhr der Zug um die Mittagszeit in den Tunnel ein. Rund zehn Kilometer im Tunnel bricht bei einem Güterwagen ein Stück vom Rad weg. Weitere Teile lösen sich, die Radachse hängt schräg unter dem Wagen und beschädigt die Fahrbahn. Auf der Weiche der Multifunktionsstelle wird der Zug auseinandergerissen. Der hintere Teil des Zugs prallt mit voller Wucht ins Spurwechseltor zur Oströhre. Klar ist nach den bisherigen Untersuchungen: Der Radbruch ist der Auslöser. Doch welche Rolle spielte die Weiche, auf der der Zug auseinandergerissen wurde? Reparatur langwierig und teuer Allein die Räumung der Unfallstelle hat mehrere Wochen gedauert. Seither wird im Tunnel wieder gebaut, in drei Schichten. «Einstein» zeigt, wieso die Reparatur so aufwendig und langwierig ist. Eine grosse Herausforderung ist auch die Koordination der Bauarbeiten mit den Unterhaltsarbeiten, die gleichzeitig nötig sind. Sicherheit im Güterverkehr Es ist im Güterverkehr nicht das erste Mal, dass ein Radbruch und eine Entgleisung zu einem fatalen Unfall führt. Dass etwas nicht stimmt, bemerkt der Lokführer in solchen Fällen erst, wenn es bereits zu spät ist. Sicherheitsexpertinnen und -experten fordern schon länger, dass die Güterwagen mit Entgleisungsdetektoren ausgestattet werden sollen. Zur Diskussion stehen auch zusätzliche Zugkontrolleinrichtungen, um Entgleisungen vor neuralgischen Stellen zu detektieren.
Ein gebrochenes Rad – und die Gotthard-Bahnstrecke wird für ein Jahr zum Engpass: Die Weströhre des Basistunnels wurde im August durch einen entgleisten Güterzug schwer beschädigt. «Einstein» zeigt, wie der Tunnel repariert wird, und fragt nach, wie ein solcher Unfall künftig verhindert werden kann. Nur sieben Jahre nach seiner Eröffnung ist der Gotthard-Basistunnel wieder eine grosse Baustelle. Vor allem in der Multifunktionsstelle Faido TI hat der verunfallte Güterzug grosse Schäden angerichtet. Offene Fragen zum Unfall Am 10. August 2023 fuhr der Zug um die Mittagszeit in den Tunnel ein. Rund zehn Kilometer im Tunnel bricht bei einem Güterwagen ein Stück vom Rad weg. Weitere Teile lösen sich, die Radachse hängt schräg unter dem Wagen und beschädigt die Fahrbahn. Auf der Weiche der Multifunktionsstelle wird der Zug auseinandergerissen. Der hintere Teil des Zugs prallt mit voller Wucht ins Spurwechseltor zur Oströhre. Klar ist nach den bisherigen Untersuchungen: Der Radbruch ist der Auslöser. Doch welche Rolle spielte die Weiche, auf der der Zug auseinandergerissen wurde? Reparatur langwierig und teuer Allein die Räumung der Unfallstelle hat mehrere Wochen gedauert. Seither wird im Tunnel wieder gebaut, in drei Schichten. «Einstein» zeigt, wieso die Reparatur so aufwendig und langwierig ist. Eine grosse Herausforderung ist auch die Koordination der Bauarbeiten mit den Unterhaltsarbeiten, die gleichzeitig nötig sind. Sicherheit im Güterverkehr Es ist im Güterverkehr nicht das erste Mal, dass ein Radbruch und eine Entgleisung zu einem fatalen Unfall führt. Dass etwas nicht stimmt, bemerkt der Lokführer in solchen Fällen erst, wenn es bereits zu spät ist. Sicherheitsexpertinnen und -experten fordern schon länger, dass die Güterwagen mit Entgleisungsdetektoren ausgestattet werden sollen. Zur Diskussion stehen auch zusätzliche Zugkontrolleinrichtungen, um Entgleisungen vor neuralgischen Stellen zu detektieren.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Im Nachtzug
Die A-13-Sperrung fällt in die Hauptreisezeit. Können zusätzliche Passagierzüge durch den immer noch teilweise gesperrten Gotthard-Basistunnel fahren? Peter Füglistaler ist Direktor des Bundesamts für Verkehr und nimmt Stellung zur Bernardino-Route ins Tessin. Nicht nur die Wiederinbetriebnahme des Gotthardtunnels für Passagierzüge beschäftigt Peter Füglistaler. Als oberster Bahnaufseher der Schweiz verteidigt er auch den Bahnausbau gegen Kritik und betont, dass die Kosten gedeckt sind. Nach 14 Jahren an der Spitze des Bundesamtes für Verkehr tritt er Ende Juli ab. Sein letztes grosses Interview gibt er im «Tagesgespräch» direkt aus dem legendären Saal im Radiostudio Bern.
IGH fordert Stopp israelischer Offensive in Rafah, Putin trifft Lukaschenko in Belarus, von der Schweiz bestellte Überwachungsdrohnen aus Israel nicht einsatzfähig, Zwischenbilanz Bauarbeiten im Gotthard-Basistunnel nach Unfall
Die Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Luzern (ABL) feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Die grösste Wohnbaugenossenschaft der Zentralschweiz bietet 4500 Menschen ein Dach über dem Kopf in einer ihrer über 240 Liegenschaften. ABL-Präsident Marcel Budmiger spricht im Interview über Mieten und Baukosten. Weiter in der Sendung: * Der Schaden nach dem Unfall eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel beläuft sich auf 150 Millionen Franken. * Der Obwaldner Kantonsrat gibt 8,6 Millionen Franken frei für die Energie- und Klimastrategie. Weitere Themen: (16:54:00) Dominik Flückiger präsentiert in Altdorf seine neue CD
Früher waren es Menschen mit wenig finanziellen Mitteln, die auf Campingplätzen wohnten. Heute sind es weit mehr Faktoren, die Campingplätze als feste Wohnsitze beliebt machen. Die einfache Art des Wohnens oder die Natur etwa. Rita Schneider wohnt seit 10 Jahren auf einem Campingplatz im Aargau. Weitere Themen: [00:05:45] ZH: Autobahndeckel soll Quartier zusammenwachsen lassen Die Eckdaten des neuen Autobahndeckels in Schwamendingen sind eindrücklich: Er ist 1,7 Kilometer lang, kostet 450 Millionen Franken und ist in seinen Dimensionen einzigartig in der Schweiz. Seit vier Jahren wird daran gearbeitet, nächstes Jahr soll die Einhausung fertig sein. Dann entsteht auf dem Dach ein neuer Park und für das Quartier beginnt eine neue Ära. Was seit den 80er-Jahren getrennt war, soll wieder zusammen wachsen. [00:08:32] UR: Vom Bauerndorf zur Gewerkschaftshochburg Die ganz grossen Zeiten von Erstfeld als Eisenbahnerdorf sind vorbei: seit ein paar Jahren verschwindet der Zug dort im Gotthard-Basistunnel. Doch nach dem Bau des ersten Gotthard-Bahntunnels in den 1880er-Jahren war hier viel los. Der Urner Historiker Urs Kälin hat die Archive zweier Erstfelder Eisenbahngewerkschaften erschlossen – und spannende Geschichten zutage gefördert. Diese zeigen wie das abgeschiedene Bauerndorf mit ein paar hundert Einwohner zu einem Ort mit 4000 Menschen wurde. Diese Bähnler zogen aus der ganzen Schweiz nach Erstfeld und veränderten den Ort von Grund auf. Das ist auch heute noch zu spüren. [00:11:39] BL: Italienische Marienkäfer gegen Blattläuse Im Baselbiet testen zwei Bauern, ob sich der Vierpunkt-Marienkäfer zur biologischen Bekämpfung von Blattläusen eignet. Biobauern dürfen ja nicht spritzen, deshalb sind Käfer eine gute Option. Die «normalen» Siebedupf-Marienkäferli sind aber «Gfrörlis» und fressen erst Läuse, wenn es länger warm ist. Der schwarze Marienkäfer mit vier roten Punkten ist robuster und jetzt schon gefrässig und wird deshalb bei früh blühenden Bäumen getestet. Den Käfer gibt es bei uns auch, aber nicht sehr häufig. Deshalb wurden für den Versuch 400 Käfer aus Italien importiert. Weitere Themen: - Das Magazin - Wohnen auf dem Campingplatz ist beliebt wie nie
Die SBB erwartet an den Ostertagen sehr viele Passagiere auf der Strecke durch den Gotthard. Sie setzt deshalb 49 Extrazüge mit 49'000 zusätzlichen Sitzplätzen ein. Die Kapazität durch den Basistunnel ist nach der Entgleisung eines Güterzugs im Sommer 2023 jedoch weiterhin eingeschränkt. Die SBB warnt deshalb: Überbelegte Züge können aus Sicherheitsgründen nicht durch den Gotthard-Basistunnel fahren. Und sie will damit ernst machen. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat bei der SBB nachgefragt. Weitere Themen: - Generika statt teure Originale - Sparen bei Medikamenten - «Pornofalle» Obligo wird zum Fall fürs Bundesgericht
Die Reparaturarbeiten im Gotthard-Basistunnel sind nach dem Unfall vom vergangenen Augst auf Kurs - darum können bald wieder mehr Züge durch den Tunnel fahren. Ab dem 2. März gibt es mehr Wochenend-Verbindungen, später folgt eine neue Frühverbindung unter der Woche. Weiter in der Sendung * Grosses Echo auf den Vorschlag der Luzerner Regierung für einen neuen Richtplan: Es sind 260 Stellungnahmen eingegangen - mit über 8500 Änderungsanträgen. * Der Kanton Obwalden will sein System des Finanzausgleichs unter den Gemeinden leicht überarbeiten - es soll damit fairer ausgestaltet werden. * Das Eishockey-Frauenteam des EV Zug kann die Verträge mit den Spielerinnen Annic Büchi, Nina Harju, Luisa Wagner und Vanessa Kleeb verlängern.
Ein gebrochenes Rad macht den Gotthard für ein Jahr wieder zum Engpass: Die Weströhre des Basistunnels wurde durch einen entgleisten Güterzug erheblich beschädigt. «Einstein» zeigt, wie der Tunnel repariert wird und fragt nach, wie ein solcher Unfall künftig verhindert werden kann. Nur sieben Jahre nach seiner Eröffnung ist der Gotthard-Basistunnel wieder eine grosse Baustelle. Vor allem in der Multifunktionsstelle Faido hat der verunfallte Güterzug grosse Schäden angerichtet. Offene Fragen zum Unfall Am 10. August 2023 fährt der Zug um die Mittagszeit in den Tunnel ein. Nach rund zehn Kilometern bricht bei einem Güterwagen ein Stück vom Rad weg. Weitere Teile lösen sich, die Radachse hängt schräg unter dem Wagen und beschädigt die Fahrbahn. Auf der Weiche der Multifunktionsstelle wird der Zug auseinandergerissen. Der hintere Teil des Zugs prallt mit voller Wucht ins Spurwechseltor zur Oströhre. Klar ist nach den bisherigen Untersuchungen: Der Radbruch ist der Auslöser. Doch welche Rolle spielte die Weiche, auf der der Zug auseinandergerissen wurde? Reparatur langwierig und teuer Alleine die Räumung der Unfallstelle dauerte mehrere Wochen. Seither wird im Tunnel wieder gebaut, in drei Schichten. «Einstein» zeigt, wieso die Reparatur so aufwändig und langwierig ist. Eine grosse Herausforderung ist auch die Koordination der Bauarbeiten mit den gleichzeitig erforderlichen Unterhaltsarbeiten. Sicherheit im Güterverkehr Es ist im Güterverkehr nicht das erste Mal, dass ein Radbruch und eine Entgleisung zu einem fatalen Unfall führen. Dass etwas nicht stimmt, bemerkt der Lokführer in solchen Fällen erst, wenn es bereits zu spät ist. Sicherheitsexperten fordern schon länger, dass die Güterwagen mit Entgleisungsdetektoren ausgestattet werden. Zur Diskussion stehen auch zusätzliche Zugkontrolleinrichtungen, um Entgleisungen vor neuralgischen Stellen zu detektieren.
Ein gebrochenes Rad macht den Gotthard für ein Jahr wieder zum Engpass: Die Weströhre des Basistunnels wurde durch einen entgleisten Güterzug erheblich beschädigt. «Einstein» zeigt, wie der Tunnel repariert wird und fragt nach, wie ein solcher Unfall künftig verhindert werden kann. Nur sieben Jahre nach seiner Eröffnung ist der Gotthard-Basistunnel wieder eine grosse Baustelle. Vor allem in der Multifunktionsstelle Faido hat der verunfallte Güterzug grosse Schäden angerichtet. Offene Fragen zum Unfall Am 10. August 2023 fährt der Zug um die Mittagszeit in den Tunnel ein. Nach rund zehn Kilometern bricht bei einem Güterwagen ein Stück vom Rad weg. Weitere Teile lösen sich, die Radachse hängt schräg unter dem Wagen und beschädigt die Fahrbahn. Auf der Weiche der Multifunktionsstelle wird der Zug auseinandergerissen. Der hintere Teil des Zugs prallt mit voller Wucht ins Spurwechseltor zur Oströhre. Klar ist nach den bisherigen Untersuchungen: Der Radbruch ist der Auslöser. Doch welche Rolle spielte die Weiche, auf der der Zug auseinandergerissen wurde? Reparatur langwierig und teuer Alleine die Räumung der Unfallstelle dauerte mehrere Wochen. Seither wird im Tunnel wieder gebaut, in drei Schichten. «Einstein» zeigt, wieso die Reparatur so aufwändig und langwierig ist. Eine grosse Herausforderung ist auch die Koordination der Bauarbeiten mit den gleichzeitig erforderlichen Unterhaltsarbeiten. Sicherheit im Güterverkehr Es ist im Güterverkehr nicht das erste Mal, dass ein Radbruch und eine Entgleisung zu einem fatalen Unfall führen. Dass etwas nicht stimmt, bemerkt der Lokführer in solchen Fällen erst, wenn es bereits zu spät ist. Sicherheitsexperten fordern schon länger, dass die Güterwagen mit Entgleisungsdetektoren ausgestattet werden. Zur Diskussion stehen auch zusätzliche Zugkontrolleinrichtungen, um Entgleisungen vor neuralgischen Stellen zu detektieren.
Im vergangenen Jahr waren gut 43'000 Menschen stark vom Lärm des Flughafens Zürich betroffen. Das sind deutlich weniger als vor Corona, aber die Tendenz ist wieder steigend. Weiter in der Sendung: * TI: Nicht alle freuen sich über mehr Personenzüge durch den Gotthard-Basistunnel am Wochenende. * FR: Die Stiftung «La Tuile» hat so viele Obdachlose aufgenommen wie noch nie. Weitere Themen: - Der Fluglärm rund um den Flughafen Zürich hat wieder zugenommen
Die israelische Armee treibt ihre Bodenoffensive im Gazastreifen weiter voran, dieser ist jetzt zweigeteilt. Die israelischen Truppen sind laut eigenen Angaben so weit vorangekommen, dass Gaza-Stadt nun vollständig eingekreist sei. Weitere Themen in dieser Sendung: * «Warum hat man uns das nicht früher gesagt» Tessin befürchtet Einbussen, da die Reparaturarbeiten am Gotthard-Basistunnel länger dauern als gedacht. * Am Hamburger Flughafen herrscht wieder Normalbetrieb, nach dem er am Wochenende wegen einer Geisselnahme gesperrt war.
Das Tessin ist besorgt, weil die Bauarbeiten im Gotthard-Basis-Tunnel länger dauern und die SBB voraussichtlich erst im nächsten September wieder den Normalbetrieb aufnehmen wollen. Im Süden der Schweiz rechnen die Verantwortlichen mit Einbussen beim Tagestourismus. Weitere Themen: * Links-Grüne Bastion könnte fallen: Nach 16 Jahren könnten die Bürgerlichen zum ersten Mal für Genf in den Ständerat einziehen. Eine Woche vor dem 2. Wahltag analysieren wir die Ausgangslage. * Velofahrer, IT-Unternehmer und vielleicht bald Bundesrat: Wer ist der Mann, der für die Grünen in den Bundesrat einziehen will? * Chaos oder doch nicht? Unser Korrespondent im Tessin hat Chiasso in den letzten Tagen besucht und schildert seine Eindrücke. Er ordnet die Schlagzeilen zum mutmasslichen Chaos wegen der Asylunterkunft des Bundes ein. Zu Gast: Philippe Reichen, Tamedia-Westschweiz-Korrespondent in Lausanne, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Es dauert viel länger und es wird viel teurer als angenommen: Erst im kommenden Herbst ist wieder mit Normalbetrieb im Gotthard-Basistunnel zu rechnen. Das teilte die SBB am Donnerstag mit. Weitere Themen: * Die umstrittene Bührle-Ausstellung im Zürcher Kunsthaus wurde überarbeitet und ist ab dem 3. November zu sehen. Doch Fachleute sind noch immer unzufrieden mit der Ausrichtung der Ausstellung. Sie hätten sich gewünscht, dass jüdische Sammlerinnen und Sammler stärker im Zentrum stehen. * Elon Musk will aus X, dem früheren Twitter, eine Super-App machen. Damit soll man etwa einfkaufen, kommunizieren und Reisen buchen können. Funktioniert das? * Ein neuer Dokumentarfilm begleitet Absolventinnen und Absolventen des Management-Studiengangs an der HSG. Was treibt junge Menschen an, den Weg an die weltweite Wirtschaftselite zu gehen?
Angriff auf Israel – Diplomatie läuft auch Hochtouren, Angriff auf Israel betrifft auch die Wirtschaft im Land, Antisemitismus in Deutschland, Konsequenzen nach Unfall im Gotthard-Basistunnel, Martin Scorseses neuster Film: «Killers of the Flower Moon»
Heute um 17.33 Uhr fährt in Zürich ein Zug Richtung Tessin - und er fährt durch den Basistunnel. Erstmals seit dem Unfall vor fast zwei Monaten verkehren vereinzelt wieder Züge an den Wochenenden. Möglich macht das ein angepasstes Sicherheitskonzept. Weitere Themen: * Blick-TV stellt seine Nachrichtensendungen ein. Was steckt dahinter? * China hat das Geschäft mit seltenen Mineralien fest im Griff - über 50 Länder wollen sich nun aber aus dieser Abhängigkeit lösen.
Neue Resultate bei Untersuchung bei Unfall im Gotthard-Basistunnel, heisse Diskussionen um Krankenkassen-Obligatorium, 60 Jahre Musikkassette
Präsident Biden besucht Hawaii-Insel Maui, Unfall im Gotthard-Basistunnel ist kein Einzelfall – wer haftet, Schweiz: Beliebte und neue Lehrberufe, Italo-Popsänger Toto Cutugno gestorben
Der schwere Unfall im Gotthard-Basistunnel bremst den Personen- und Güterverkehr in der Schweiz. Der Schaden ist viel grösser als zunächst angenommen. Bundesrat und Verkehrsminister Albert Rösti nimmt Stellung im «Tagesgespräch». Im Gotthard-Basistunnel sind auf einer Strecke von acht Kilometern Gleise und Betonschwellen beschädigt, nachdem vor gut einer Woche ein Güterzug entgleist war. Bis der Tunnel wieder normal in Betrieb ist, könnte es Anfang 2024 werden. Was unternimmt Bundesrat Albert Rösti, damit im Güterverkehr das Risiko für solche Unfälle gesenkt werden kann? Im «Tagesgespräch» erläutert der Verkehrsminister auch den Ausbau der Bahn in der Schweiz. Der Bund investiert viel mehr als geplant.
Die Zugsentgleisung im Gotthard-Basistunnel hat auch längerfristige Folgen fürs Tessin. Personenzüge müssen weiterhin über die alte Strecke fahren. Mit verringerter Kapazität - und für wie lange genau, bleibt unklar. Das weckt im Tessin Unverständnis und man bangt um den Tourismus. Weitere Themen: * Weshalb wurde der Radbruch, der wohl die Entgleisung im Gotthard-Basistunnel ausgelöst hat, nicht vorhergesehen? Das Gespräch mit dem Bahnexperten. * Die Behörden auf der hawaiianischen Insel Maui antworten auf Kritik, wonach sie nach den Bränden falsch reagiert hätten
Der Bundesrat will die Bahn stärker ausbauen als bisher geplant: Der Lötschberg-Basistunnel soll durchgehend zweispurig werden und in der Romandie ein neun Kilometer langer Tunnel die stark überlastete Strecke Lausanne-Genf entlasten. Im Rahmen der «Perspektive Bahn 2050» soll zudem massiv in S-Bahnen und Vorstadt-Bahnhöfe investiert werden. Weitere Themen: (01:37) Bundesrat will stärker in Bahn investieren als geplant (10:00) Gotthard-Basistunnel bleibt für Reiseverkehr monatelang gesperrt (14:06) Bundeskanzler Walter Thurnherr tritt nicht mehr an (19:10) Deutschland: Doch nur Cannabis-Legalisierung «light» (25:07) Israel steht vor einer weiteren Zerreisprobe (28:45) Putsch in Niger: die Fehler des Westens in der Sahelzone (35:56) Bäckerei in London versorgt Kunden mit einem Stück Heimat
Gotthard Basistunnel bleibt für den Personenverkehrt monatelang gesperrt, olympischen Winterspiele 2030 sollen in die Schweiz kommen, Dufthalsband soll Schafe vor Wolf schützen, «Denkorte der Schweiz» – Teil 4 Tessin
Am Anfang der Fifa-Affäre standen umstrittene Treffen von Michael Lauber mit Fifa-Präsident Gianni Infantino. Diese Affäre kostete den damaligen Bundesanwalt letztlich sein Amt. Strafrechtlich bleibt an Lauber nun wohl aber nichts haften. Die zuständigen Sonderermittler wollen das Verfahren einstellen. Weitere Themen: (01:21) Fifa-Affäre: Verfahren gegen Lauber soll eingestellt werden (08:35) UBS verzichtet auf Staatsgarantien (16:02) Grosse Schäden im Gotthard-Basistunnel nach Entgleisung (19:35) Warum viele Menschen trotz Krieg nicht fliehen (25:59) FDP setzt auf Migrationspolitik (30:10) Gegen den Klimawandel die Sonne abdunkeln (34:05) Schweiz nimmt diplomatische Beziehungen mit Südsee-Insel auf (39:26) Postkarte aus Chicago
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Putins Krim-Brücke durch eine Explosion stark beschädigt, steigenden Preise verändern das Konsumverhalten in der Schweiz, Luxusuhren aus der Schweiz sind Anlageobjekte in der Türkei, Panne im Gotthard-Basistunnel
Das Restaurant auf der Bergstation des waadtländer Skigebiets ging in Flammen auf.Der Tessiner Star-Architekt Mario Botta, der das Gebäude aus Beton und Stahl gebaut hat, ist überrascht. Für die Region sei es ein wirtschaftliches Desaster, sagt der Gemeindepräsident. Weitere Themen: * Ein Schuldirektor sitzt in Lugano in Untersuchungshaft. Er hatte eine Affäre mit einer 15-Jährigen Schülerin und dabei kam es auch zu Geschlechtsverkehr. Der 39-Jährige gab den Sachverhalt zu. Ein Fall, der nun auch eine politische Dimension im Tessin hat. * Genf will etwas gegen die 1700 Jugendlichen Sozialhilfebezüger:innen unternehmen. Warum erst jetzt? * Fast sechs Jahre ist der Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Es gebe wenige Störfälle, sagt der Leiter der Betriebszentrale. Man leide aber wegen den Unpünktlichkeiten aus Italien. * Wahlen in Italien: Wie sehr beschäftigen die das Tessin und welche Stellung haben die Italiener:innen eigentlich in der Romandie?
Am Dienstagmorgen war der Bahnverkehr auf der Gotthardlinie zwischen Flüelen und Biasca über zwei Stunden lang unterbrochen. Betroffen waren gemäss SBB sowohl der Gotthard-Basistunnel als auch die Bergstrecke. Für Pro Bahn, die Interessenvertreterin der Bahnkunden, kommt der Totalausfall überraschend. Weitere Themen: - Droht Russland nun der Staatsbankrott? - Afghanistan: Erdbeben verschärft Krise - Bataclan-Prozess: Eine Bilanz - Google expandiert in Zürich - Tessin unter Druck wegen günstigem Espresso - Stefan Wolter über die Zukunft der Berufslehre
Der Bau des sogenannten Gotthardtunnels unter dem bzw. durch das gleichnamige Schweizer Gebirgsmassiv gehört zu den großen Pioniertaten der Eisenbahngeschichte. Der Realisierung einer Zugverbindung durch die Alpen galt seinerzeit, in den 1880er Jahren als eine technische Sensation. Ihr Ergebnis war die mit 15 Kilometern damals längste Röhre der Welt, die das Reisen vom Norden in den Süden Europas und vice versa in der Tat revolutionierte. Grund genug für die Neue Zeit am 23. Mai 1922 zum nur mäßig runden vierzigsten Geburtstag an diesen fulminanten Durchbruch im mehrfachen Sinne des Wortes zu erinnern. Obgleich der historische Gotthardtunnel mittlerweile wesentliche Funktionen an den 2016 eröffneten Gotthard-Basistunnel abgegeben hat, gratuliert zu seinem nunmehr einhundertvierzigjährigen Bestehen für uns Frank Riede.
Lies-Verbot im Kanton Zürich; SBB zieht erste Bilanz zum Gotthard Basistunnel; Marathon Rekordversuch auf Formel 1 Strecke in Monza Prozessbeginn im Bezirksgericht Dietikon für den Kinderschänder
Lies-Verbot im Kanton Zürich; SBB zieht erste Bilanz zum Gotthard Basistunnel; Marathon Rekordversuch auf Formel 1 Strecke in Monza Prozessbeginn im Bezirksgericht Dietikon für den Kinderschänder
Vor knapp einem Jahr wurde der mit 57 km längste Eisenbahntunnel der Welt, der Gotthard-Basistunnel, eröffnet. Anwohner der alten Trasse befürchten, dass es mit ihren Dörfern jetzt bergab geht. Von Helmut Frei
3.731 Kilometer Kabel, moderne Sicherungssysteme, Funkvernetzung für die Lokführer und Netz für alle Smartphone-Nutzer: In den neuen Gotthard-Basistunnel ist so gut wie alles an moderner Technik gesteckt worden, was möglich ist - ein Bauwerk der Superlative.
In Mittwoch wird der Gotthardbasistunnel feierlich eröffnet. Im Beisein des Gesamtbundesrats sowie Staatspräsidenten von Deutschland, Italien und Frnakreich.. Michelle Grünig spricht vorab mit Werner Zgraggen, dem Gemeindepräsidenten von Erstfeld, über Lust und Frust der Tunnel-Eröffnung.
Heute hier - morgen dort, das ist das Leben der Mineure: Nachdem sie am Gotthard-Basistunnel fertig waren trafen sich dann einige an den Tunnelbaustellen von Stuttgart 21 wieder.
Im Juni 2016 wird der mit 57 km längste Eisenbahntunnel der Welt, der Gotthard-Basistunnel, eröffnet. Anwohner der alten Trasse befürchten, dass es mit ihren Dörfern bergab geht. Von Helmut Frei.
2016 ist es so weit: Der längste Eisenbahn-Tunnel der Welt geht in Betrieb. Schon heute fiebern die Leute am Gotthard dem Ereignis entgegen. Mit gemischten Gefühlen.
In einem Jahr wird der Gotthard-Basistunnel - der längste Eisenbahntunnel der Welt - eröffnet. Hauptverantwortlicher in der Entstehung des Jahrhundertprojektes ist Alt-Bundesrat Adolf Ogi. Urs Gnos begrüsste ihn als Central-Gast und blickte zurück auf die bewegte Entstehung des Gotthard-Basistunnels