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Heute startet die Woche der Berufsbildung. Jugendliche und Eltern erhalten spannende Einblicke in verschiedene Berufe und Betriebe. Bildungsdirektorin Monica Gschwind zeigt auf, warum eine Berufslehre der Beginn vielfältiger Karrierewege sein kann – und nicht nur ein einmaliger Einstieg ins Berufsleben.
Selenski bei Trump im Weissen Haus, Kantone entscheiden über Art der Abschlussprüfung in der Berufslehre, Proteste in Griechenland zwei Jahre nach Zugunfall, Timothee Chalamet im Biopic über Bob Dylan «A complete Unknown»
In dieser Deloitte Future Talk Episode sprechen wir über ein Thema, das die Zukunft der Arbeitswelt entscheidend prägen wird: 'Die Zukunft der Berufslehre'. Unser Gast, Bianka König, Co-Gründerin und Managing Director von Jomb AG, teilt spannende Einblicke in die Rolle und Entwicklung des dualen Ausbildungssystems in der Schweiz und Deutschland. Gemeinsam diskutieren wir: · Die wichtigsten Unterschiede zwischen dem dualen System in beiden Ländern und was sie voneinander lernen können. · Wie Eltern, Schulen und Unternehmen die Berufswahl junger Menschen beeinflussen. · Welche neue Lehrberufe durch Digitalisierung und technologische Innovationen entstehen könnten. · Wie das duale System auf Herausforderungen wie den demografischen Wandel reagieren muss. Hör rein und erfahre, warum die Lehre in einer zunehmend überakademisierten Welt wichtiger denn je ist – für Unternehmen, die Gesellschaft und die nächste Generation. LinkedIn Profil Bianka König Website Jomb Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp Die in diesem Podcast geäusserten Ansichten und Meinungen der geladenen Gäste sind deren persönliche Standpunkte und repräsentieren nicht zwangsläufig die Position und Haltung von Deloitte. Deloitte ist weder für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der in diesem Podcast geteilten Informationen verantwortlich, noch für jegliche Entscheidungen oder Massnahmen, die auf der Grundlage dieser Informationen getroffen bzw. eingeleitet werden.
Der gewählte US-Präsident verschwendet keine Zeit und besetzt weiterhin zügig wichtige Posten in seiner Regierung. Die frühere Wrestling-Chefin Linda McMahon soll an der Spitze des Bildungsministeriums stehen – und dessen Abwicklung koordinieren. Donald Trump erklärte am Dienstagabend (Ortszeit), das Bildungswesen werde «zurück» in die Hände der einzelnen US-Bundesstaaten gelegt. «Und Linda wird diese Bemühungen anführen.» Sofern sie vom Senat bestätigt wird.Gleichzeitig ist McMahon begeistert vom Bildungssystem derer, wo die Möglichkeit besteht, eine Berufslehre zu absolvieren.Die frühere Chefin von World Wrestling Entertainment (WWE) war im Wahlkampf eine wichtige Spenderin und Unterstützerin Trumps. Sie habe das Privileg, den gewählten Präsidenten «einen Freund» nennen zu können, sagte McMahon. Unterdessen ist sie Ko-Vorsitzende des von Trump eingesetzten Teams, das die Regierungsübernahme vorbereiten und die Besetzung von rund 4000 Posten koordinieren soll.Rassistische SMS an StudentenMcMahon sei eine «leidenschaftliche Verfechterin der Rechte der Eltern», erklärte Trump weiter. Tina Kempin Reuter, diese Woche zu Gast beim USA-Podcast «Alles klar, Amerika?», hat zwei schulpflichtige Kinder. Sie befürchtet vielmehr, dass künftig nicht mehr unterschiedliche Meinungen zugelassen werden in amerikanischen Schulen. Etwa in Fragen zur Schöpfungsgeschichte oder zum Thema Sklaverei.Kempin Reuter ist Professorin für Politikwissenschaft an der University of Alabama at Birmingham. Sie berichtet davon, dass ihre Studentinnen und Studenten vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt seien. So erhielten offenbar gezielt afroamerikanische Studierende einen Tag nach der Trump-Wahl eine SMS, in der sie aufgefordert wurden, sich «bei der nächsten Plantage» zu melden. «Sie sind ausgewählt worden, um Baumwolle zu pflücken. Sie sind in der Plantagen-Gruppe C», heisst es in der Textnachricht, die dieser Redaktion vorliegt, deren Absender aber nicht evaluiert werden konnte. «Wir erleben in Alabama, was in vier Jahren in den gesamten USA üblich sein könnte», sagt Kempin Reuter.Wie wird sich Trumps Bildungspolitik auf die Arbeit der Schweizer Professorin auswirken? Wie ist die Stimmung generell in Alabama, einem Bundesstaat, in dem Donald Trump 65 Prozent der Stimmen geholt hat? Und wird Wrestling ein Schulfach, jetzt, wo die ehemalige Königin der Wrestler und Wrestlerinnen das Bildungsministerium übernimmt? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» mit Tina Kempin Reuter. Sie ist zugeschaltet aus Birmingham, Alabama.Host: Christof MüngerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Trump macht ehemalige Wrestling-Unternehmerin zur BildungsministerinDas ist Trumps Kabinett – die Übersicht Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Der Kanton Tessin hat viel unternommen, um die Berufslehre bekannter und beliebter zu machen. Nun erntet er die Früchte seiner Arbeit. 2617 junge Menschen haben dieses Jahr einen Lehrvertrag unterschrieben. So viele wie noch nie. Die weiteren Themen: · Die Freiburger Medizin-Studierenden verlieren ihren Heimvorteil an der Uni: Sie haben keinen garantierten Masterplatz mehr. · Im Tessin hat es immer mehr Olivenbäume - und der Anbau hat durchaus Potential. Gäste: · Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne. · Martina Kobiela, Journalistin bei der Tessinzerzeitung.
In dieser besonderen Episode von „Schnurri mit Buri“ treffen sich Anita Buri und Christian «Chrigu» Stucki an der WEGA, der Weinfelder Gewerbeausstellung 2024, und tauschen für einmal die Rollen. Chrigu übernimmt das Mikrofon als Podcast-Moderator und stellt Anita Fragen zu ihren Anfängen im Model-Business als Teenagerin. Anita erzählt offen, warum sie sich trotz erster Erfolge auf dem Laufsteg schliesslich doch für eine klassische Berufslehre entschieden hat und was sie dabei damals für das bevorstehende Leben gelernt hat. Die beiden diskutieren zudem, welche Parallelen es zwischen dem Modelberuf und dem Spitzensport gibt – etwa den hohen Druck und die Disziplin, in der die in beiden Welten gefordert sind. Ein zentrales Thema ist auch die Frage, wie man nach einer körperlichen Verletzung wieder zurück in den Alltag findet und dabei den Wert der kleinen Dinge im Leben wieder neu entdeckt. Chrigu und Anita lachen über eine Gemeinsamkeit: Beide sind keine Fans von Achterbahnen – dabei wird ihnen nämlich übel. Die besondere Chemie zwischen den beiden sorgt für eine unterhaltsame, aber auch tiefgründige Episode, die sowohl sportliche als auch persönliche Einblicke bietet. Anita Buri Instagram: anita_buri_official Christian Stucki: chrigustuckioffiziell Sponsored by Lidl Schweiz: https://www.lidl.chLidl Schweiz Instagram: lidlch
Der Kanton Zürich kann all seine geplanten Investitionen nicht selber finanzieren. Darum priorisiert der Regierungsrat nun alle Vorhaben. Gemäss Finanzdirektor Ernst Stocker werden zwar keine Projekte gestoppt, aber verschoben. Zum Beispiel: Das Stadtzürcher Tram Affoltern. Weitere Themen: * Elektrizitätswerk des Kantons Zürich senkt Stromtarif. * 13 Jugendstraftäter schliessen Berufslehre ab.
In der Zentralschweiz starten 2024 so viele junge Menschen eine Berufslehre in der Pflege wie noch nie. Nach Angaben des Bildungszentrums Gesundheit Zentralschweiz Xund sind es über 800 Personen. Weiter in der Sendung: * Die Strompreise sinken wieder. Das kündigen die Luzerner Stromversorger EWL und CKW an. * Die Zentralschweizer Unternehmen korrigieren ihre Erwartungen für das zweite Halbjahr nach unten. Das teilt die Industrie- und Handelskammer heute mit.
Martin Hänggi, seit jeher zwischen Mensch und Technik. Der Geschäftsführer der EOTEC AG, der Nordwestschweizer Marktführer in den Bereichen Videosicherheit, Medientechnik und Intercom, spricht im Baselcast über Themen wie den Datenschutz, künstliche Intelligenz und die Förderung der Berufslehre.
Die Anmeldungen für eine Lehre haben stark zugenommen, meldet der Kanton. Normalerweise ist Basel-Stadt punkto Lehranmeldungen das Schlusslicht in der Deutschschweiz. Dieses Jahr haben sich aber so viele wie noch nie für eine Berufslehre angemeldet. Geholfen habe hier eine Kampagne des Kantons. Ausserdem: * Sommerserie: Wandel in Verwaltungsräten und Gremien in Basel-Stadt, dies wegen einer Frauenquote
«Rund 30 Prozent der Kinder im Gymnasium gehören nicht dahin», das sagt ETH-Professorin und Lernforscherin Elsbeth Stern. Wären diese Kinder in einer Berufslehre, würden alle gewinnen. Florin Läubin gehörte zwar nicht zu diesem Drittel, trotzdem stieg er aus und macht jetzt eine Lehre. Seine Mutter war über diese Pläne wenig erfreut und dachte im ersten Moment, Florin würde sich Chancen verbauen. Heute sieht sie, er hat alle Chancen der Welt und in einigen Bereichen mehr gelernt als er das im Gymi getan hätte. Warum es für die 30 Prozent, die nicht ins Gymi gehörten lohnt, die Berufslehre in Betracht zu ziehen, erzählen Florin und Eva Läubin im Input von Beatrice Gmünder. Und weshalb so auch das Gymnasium gestärkt würde, ordnet Elsbeth Stern ein. _ (00:00) Intro (01:42) Warum Florin Läubin das Gymi abgebrochen hat (06:30) Digitalexpertin Sarah Genner erklärt, warum die Berufslehre im digitalen Umbruch zu den Gewinnerinnen gehört. (14:36) Eva Läubin erklärt, weshalb sie skeptisch war bei Florins Plänen (21:07) Besuch bei Florins Arbeitsplatz (25:51) Im Gymi sitzen Kinder, die in der Berufslehre besser aufgehoben wären. _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 18. Februar 2024.
Es war ein besonderer Abend beim Musikfestival Luzern Live mit dem Gratiskonzert des Eurovision-Song-Contest-Star Nemo. Aus Sicherheitsgründen gab es ausnahmsweise eine Eintritts-Beschränkung. Das hat reibungslos funktioniert. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Zug haben fast alle Schulabgängerinnen und Schulabgänger eine Anschluss-Lösung gefunden. Die meisten der Jugendlichen – nämlich die Hälfte der 1'400 beginnt eine Berufslehre. * Brauchtumsfeuer zum 1. August sollten nur mit unbehandeltem und trockenem Holz entfacht werden, so der Aufruf des kantonalen Amts für Umwelt und Energie Nidwalden. * Das Nidwaldner Winkelriedhaus in Stans gibt Einblick ins Leben des Regisseurs und Theaterpioniers Oskar Eberle. Dieser prägte die Schweizer Theaterszene im 20. Jahrhundert auf entscheidende Weise.
Für die Schweiz ist der Zugang zum europäischen Forschungsplatz enorm wichtig. Die europäische Seite nutzt das, um Druck auf die Schweiz auszuüben. Am Donnerstag nun wurde für das Forschungsprogramm Horizon aber eine Übergangslösung gefunden. Weitere Themen: Überfordert, erschöpft und gestresst, so fühlen sich viele Jugendliche während ihrer Berufslehre. Das zeigt eine Umfrage der Gewerkschaft Unia unter mehr als tausend Lernenden. Deshalb fordert die Unia Massnahmen, um den Gesundheitsschutz der Lernenden zu verbessern. Deutschland fiebert mit bei der französischen Stichwahl kommenden Sonntag. Denn es steht viel auf dem Spiel, sollte sich das rechtsnationale Rassemblement Nationale durchsetzen. Interview mit dem CDU Politiker Armin Laschet, der sich besonders gut auskennt mit den deutsch-französischen Beziehungen.
Der Kanton Basel-Stadt hat sich nun offiziell als Austragungsort für den Eurovision Song Contest beworben. Im Interview erklärt Regierungspräsident Conradin Cramer was Basel genau plant. Ausserdem: * So viele Schülerinnen und Schüler beginnen in diesem Sommer eine Berufslehre wie schon lange nicht mehr.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
In dieser Episode unseres Podcasts "Muriel fragt nach..." sprechen wir mit Thomas Hess, dem Geschäftsleiter des KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Zürich, über die Bedeutung der Berufslehre in der heutigen Zeit. Erfahre mehr über das duale Bildungssystem, die Herausforderungen beim Berufseinstieg und welche Rolle der KMU- und Gewerbeverband dabei spielt. Thomas Hess teilt seine Perspektive darüber, warum es nicht nur um Noten und das beste Zeugnis geht, sondern auch um Fähigkeiten wie Verlässlichkeit, Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Offenheit für Neues. www.obt.ch
Im dritten Spiel des Playoff-Viertelfinals verliert der SC Bern auswärts gegen den EV Zug mit 1:6. Damit steht es in der Serie 2:1 für die Zuger. Weiter in der Sendung: * Herzspezialist Thierry Carrel äussert sich zur Kritik am Berner Inselspital. * Das Freiburger Kantonsparlament will nichts von einer zweisprachigen Berufslehre wissen.
Die neue Parteileitung der Juso Basel-Stadt geht sogleich aufs Ganze. Sie fordert: Wer an der Universität oder an einer Fachhochschule studiert, soll keine Gebühren zahlen. Zurzeit liegen diese bei 850 Franken bei der Universität Basel und bei 700 Franken bei der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). In der heutigen «BaZ direkt»-Folge diskutieren Oliver Sterchi und Benjamin Wirth über die Sinn und Unsinn dieser Idee. Beide glauben: Der Vorschlag ist politisch chancenlos.Dennoch kann Sterchi der Idee Sympathien abgewinnen. So sagt er: «Sofern die Eltern die Gebühren nicht tragen, können die 850 Franken für die Studenten durchaus viel Geld sein.» Es gelte daher, die Semstergebühren generell nicht noch weiter anzuheben. Dass die Studiengebühren als Anschlag auf die Bildungsfreiheit angesehen werden, diesen Eindruck haben die zwei BaZ-Journalisten jedoch nicht.Wirth stört sich zudem daran, dass für Berufsleute nicht die gleichen Massstäbe gelten wie für die Akademiker: Bei der Berufsbildung käme wohl niemand auf die Idee, das Kosten-Nutzen-Denken derart zu hinterfragen, sagt er. Ausserdem: «Es gibt kein Menschenrecht auf Staatsgelder.»
«Rund 30 Prozent der Kinder im Gymnasium gehören nicht dahin», das sagt ETH-Professorin und Lernforscherin Elsbeth Stern. Wären diese Kinder in einer Berufslehre, würden alle gewinnen. Florin Läubin gehörte zwar nicht zu diesem Drittel, trotzdem stieg er aus und macht jetzt eine Lehre. Seine Mutter war über diese Pläne wenig erfreut und dachte im ersten Moment, Florin würde sich Chancen verbauen. Heute sieht sie, er hat alle Chancen der Welt und in einigen Bereichen mehr gelernt als er das im Gymi getan hätte. Warum es für die 30 Prozent, die nicht ins Gymi gehörten lohnt, die Berufslehre in Betracht zu ziehen, erzählen Florin und Eva Läubin im Input von Beatrice Gmünder. Und weshalb so auch das Gymnasium gestärkt würde, ordnet Elsbeth Stern ein. _ (00:00) Intro (01:42) Warum Florin Läubin das Gymi abgebrochen hat (06:30) Digitalexpertin Sarah Genner erklärt, warum die Berufslehre im digitalen Umbruch zu den Gewinnerinnen gehört. (14:36) Eva Läubin erklärt, weshalb sie skeptisch war bei Florins Plänen (21:07) Besuch bei Florins Arbeitsplatz (25:51) Im Gymi sitzen Kinder, die in der Berufslehre besser aufgehoben wären. _ Gesprächspartnerinnen: - Florin und Eva Läubin - Dr. Sarah Genner, Digitalexpertin - Prof. Dr. Elsbeth Stern, Lernforscherin ETH Zürich _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
Die St. Galler Regierung lässt ihrer neuen Start-Up-Offensive Taten folgen. Mit 10 Millionen Franken sollen zwei Stiftungen finanziell unterstützt werden, die sich die Förderung von Jungunternehmen auf die Fahne schreiben. Der Förderkredit kommt voraussichtlich im Sommer ins Parlament. Weitere Themen * Fachhochschule Ost will in Indonesien helfen, die Berufslehre nach Schweizer Vorbild zu etablieren. * Familienanschluss für UMAs in Innerrhoden: Ernüchternde Bilanz nach Aufruf. * Bündner Leichtathletin Annik Kälin fasst nach schwierigem Jahr wieder Tritt. * Wahlportrait Kanton St. Gallen: Patrick Jetzer, Aufrecht St. Gallen Weitere Themen: - Jetzer: «Die Politik politisiert am Volk vorbei»
Die St. Galler Regierung lässt ihrer neuen Start-Up-Offensive Taten folgen. Mit 10 Millionen Franken sollen zwei Stiftungen finanziell unterstützt werden, die sich die Förderung von Jungunternehmen auf die Fahne schreiben. Der Förderkredit kommt voraussichtlich im Sommer ins Parlament. Weitere Themen: * Fachhochschule Ost will in Indonesien helfen, die Berufslehre nach Schweizer Vorbild zu etablieren. * Familienanschluss für UMAs in Innerrhoden: Ernüchternde Bilanz nach Aufruf. * Bündner Leichtathletin Annik Kälin fasst nach schwierigem Jahr wieder Tritt. * Wahlportrait Kanton St. Gallen: Patrick Jetzer, Aufrecht St. Gallen Weitere Themen: - Jetzer: «Die Politik politisiert am Volk vorbei»
Seit seinen Jugendtagen im Berner Seeland träumt Antti Siegmann davon, im Filmbusiness Fuss zu fassen. Er arbeitete daran in Liverpool, in Peru, in London und in Kolumbien. Und seit ein paar Jahren will er in einem Science-Fiction-Film in Bogotà Gangs und Aliens aufeinandertreffen lassen. Während andere nach ihrer Berufslehre in der Schweiz ihre lokale Laufbahn optimierten, lebte Antti Siegmann in Liverpool und London, arbeitete in Peru und in Kolumbien, als Gleisarbeiter für die Londoner U-Bahn oder als Casting-Assistent für die Netflix-Serie «Narcos» in Bogotà. Und dies alles stets mit dem Ziel, einst ein Filmprofi zu werden. Heute hat er viel Erfahrung, weiterhin grosse Pläne und die ungebrochene Hartnäckigkeit, für seinen Traum zu kämpfen. * Filmkarriere * Reiselust * Casting-Erfahrung * Filmfan * Netflix, Narcos * Attack the Block, Critters * Pragmatismus und Optimismus * Learning by doing Im Podcast zu hören ist: * Antti Siegmann, aspirierender Filmemacher und Lebenskünstler Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Braucht es mehr Leidenschaft oder mehr Sicherheit in der Beziehung. Löst das eine das andere ab? Yvonne und Gülsha sind sich uneins. Für Maja ist klar, ihre Beziehung zur Tomatenpüree stimmt und die Leidenschaft dafür ist gross. Es zeigt sich, die Hörer:innenfragen sorgen für Zündstoff. _ (00:00) Intro: Sehen wir Yvonne bald als Schauspielerin? (08:03) Bei Zivadiliring soll alles geskriptet sein (11:05) Würdet Ihr jemanden daten, der/die "nur" eine Berufslehre hat? (15:16) Maja und Gülsha, seid Ihr eingebürgert, wenn ja, warum? (19:48) Jesses Yvonne, bist Du religiös? (20:54) Was ist in einer Beziehung wichtiger, die Sicherheit oder die Leidenschaft? (24:49) Wie wichtig ist der Geruch des Partners/der Partnerin? (26:12) Was machen, wenn mein Crush anderweitig verliebt ist? (29:39) Meine Kollegin möchte immer Schmerztabletten. Was machen? (33:34) Würfelspiel: Welche Lebensmittel hast Du immer zu Hause? _ Hosts: Yvonne Eisenring: instagram.com/yvonne.eisenring Gülsha Adilji: instagram.com/guelsha Maja Zivadinovic: instagram.com/mmemaja _ Produzentin: Beatrice Gmünder Angebotsverantwortlich: Anita Richner Sounddesign: Vernonika Klaus
Ein Interview mit einer Bildungsexpertin hat letzte Woche hohe Wellen geworfen: Sie fordert mehr Gymnasiasten, mehr Studenten, mehr Super-Akademiker. Die Kritik aus der Politik und in den Medien war riesig. Und sie war berechtigt, finden BaZ-Autor Sebastian Briellmann (halber Akademiker) und BaZ-Redaktor Benjamin Wirth (kein Akademiker). Sie wünschen sich mehr Respekt und Anerkennung für die Berufslehre – und empfinden die Anspruchshaltung der Generation Z (Stichwort: Work-Life-Balance) für katastrophal.Artikel zum Thema:Kritische Reaktionen auf Bildungsexpertin: «Mehr kopflastige Maturanden zu produzieren, ist nicht der Königsweg»Renommierter Bildungsforscher: «Es kann nicht sein, dass das Studium des Teilzeit-Arztes von der Kassiererin bezahlt wird»Europa-Park-Chef im Interview: «Das Wort ‹Work-Life-Balance› macht mir Sorgen. Und Homeoffice ist ein riesiges Problem»
Bereits ab der 5. Klasse wird darüber gesprochen: Der Übertritt in die Oberstufe. Möchtest du ans Gymi? In die Sek? Oder in die Realschule? Möchtest du mal studieren gehen oder schlägst du später den Weg einer Berufslehre ein? Viele Fragen, die einem in der 5. Klasse überfordern können. Die beiden Kinderreporter:innen Valentin (12) und Michelle (13) klären im Podcast auf und sprechen über den Druck, die Ängste und ihren ersten Schultag in der Oberstufe. Psst ... in der Schweiz heisst es überall etwas anders: Real, Sek A, Gymi, Bez. Das liegt daran, dass jeder Kanton selbst über das Schulsystem bestimmen kann. Mehr Infos zu den verschiedenen Schulformen der Schweiz findest du auch auf srfkids.ch .
Unzählige Eltern zahlen sehr viel Geld für Gymivorbereitungskurse für ihre Kinder. Wie können wir es schaffen, dass Jugendliche und Eltern den Wert der Berufslehre erkennen?
Monica Gschwind und Conradin Cramer, die Bildungsdirektor:innen beider Basel, reden über ihren eigenen Werdegang und ob sie nochmal alles gleich machen würden, die Aufgaben des Kantons bei der Berufsbildung und was für Möglichkeiten dir offen stehen bei der Berufswahl.
Anna Tschannen ist Coffeuse und freischaffende Künstlerin. Klemens Trenkles markantes Äussere hat ihm schon Filmrollen in «James Bond»- und «Star Wars»-Filmen verschafft, dazu ist er Instrumentesammler. Jetzt lernen sich die Beiden bei Christian Zeugin persönlich kennen. Anna Tschannen (46) Die gelernte Coiffeuse und Maskenbildnerin ist seit 15 Jahren auch mobil unterwegs: Mit ihrem Coiffeur-Rucksack schneidet sie Menschen am Rande der Gesellschaft die Haare. Wöchentlich können Randständige ihre Dienste dazu in der offenen Kirche Elisabethen in Basel in Anspruch nehmen. Anna Tschannen ist auch freischaffende Tänzerin. Über ihre Arbeit als Coiffeuse ist der Dok-Film «Im Spiegel » entstanden. Sie lebt mit ihrer Familie in Basel. Klemens Trenkle (59) Eine klassische Berufslehre schloss Klemens Trenkle nach seiner Matur nie ab. Er wurde Instrumentenverkäufer mit spezieller Leidenschaft für Synthesizer. Daraus entstanden ist in vier Jahrzehnten die grösste Sammlung für elektronische Instrumente der Schweiz, die im SMEM in Freiburg (FR) in einem riesigen Schaulager steht. Auch über Klemens Trenkle ist ein Dok-Film entstanden: «Klemens - aus Liebe zu den Dingen» (Play Suisse ). Daneben findet Klemens Trenkle immer wieder Rollen als «Supporting Actor» in grossen Filmproduktionen oder er steht mit seinem imposanten Bart als Model vor der Kamera. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am 23. April 2023 live aus der Livestage des Radiostudios Zürich. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Wir zeigen auf, was ihr von einer Drogerie erwarten könnt, welche Kompetenzen in der 4-jährigen Berufslehre erworben werden und welches die Anforderungen für diesen Beruf sind. Unser Konzept der ganzheitlichen, individuellen Beratung ist einzigartig und wir freuen uns tagtäglich, unsere Kunden kompetent in Gesundheits- und Schönheitsthemen zu beraten. > Video: Der Alltag als Drogist:in EFZ > Episode: Naturathek kennen lernen? > Onlineshop apothekedrogerie.ch
Acht Monate lang war die südukrainische Stadt Cherson in russischen Händen. Nun ist sie befreit. Wie haben die Menschen in Cherson diese Befreiung erlebt? Darüber berichtet Ivo Mijnssen, Korrespondent der NZZ. Weitere Themen: (06:01) Gelöste Stimmung in der südukrainischen Stadt Cherson (13:27) Zwangshochzeiten im Haus der Religionen in Bern (18:47) Schweizerischer Gewerkschaftsbund fordert Mindestlöhne (23:35) Romandie will Ansehen der Berufslehre steigern (28:11) WM in Katar: Schauen oder nicht? (34:09) USA: Strassen abreissen, die schwarze Quartiere isolieren?
Moritz Späh schloss im Jahre 2011 eine Berufslehre als Zimmermann mit begleitender Berufsmatura ab. Nach der militärischen Ausbildung zum Offizier arbeitete er total 2 Jahre als Praktikant in verschiedenen Architekturbüros. 2017 graduierte er mit einem Bachelor of Art in Architektur an der ZHAW in Winterthur. Anschliessend wechselte er in den Bachelorstudiengang Architektur an der ETH. Im Frühling 2020 schloss er dort mit dem Titel BSc ETH auch diesen Studiengang ab. Im Jahre 2018 arbeitete er als Hilfsassistent bei Gramazio Kohler Research und konnte dort bei der digitalen Fabrikation des DFAB-hous für das NEST Gebäude der EMPA mitarbeiten. Anschliessend an den BSc startete er den Masterstudiengang Architektur an der ETH und schloss diesen 2021 ab. Von 2015 bis 2017 war Moritz neben dem Studium Praktikant bei Späh Architektur und ab 2017 dann Architekt. Seit 2021 ist Moritz nun Projektleiter bei Späh Architektur AG und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Seine Tätigkeit neben der Geschäftsführung umfasst im Wesentlichen die klassische Projektleitung, wobei sich Moritz Späh immer mehr und mehr auf die frühen Phasen (Strategische Planung und Projektentwicklung) fokussiert. Internetressourcen und Programme Trello, Bexio, Bavox Buchempfehlungen Wertvolle Tipps: Führung fängt bei sich selbst an. Man muss an sich selbst arbeiten und sich weiterentwickeln. Entscheidungen herbeiführen durch Personal- und Kundenführung. Kontakt zu Moritz Späh: Spaeh.ch, LinkedIn Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO's und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Die Stadt Luzern will es für Kinder und Jugendliche attraktiver machen, im ÖV zu fahren. Der Stadtrat schlägt als Antwort auf eine Forderung aus dem Kinderparlament vor, während einer Pilotphase den Sechs- bis Sechzehnjährigen Gutscheine von 300 Franken auszustellen. Weiter in der Sendung: * In Oftringen soll ein neues Abfall-Kraftwerk entstehen - in Zusammenarbeit mit der Zentralschweizer Kehrrichtsverbrennungsanlage Renergia. * Genau die Hälfte der Zuger Schulabgängerinnen und Abgänger machen eine Berufslehre.
Swissmade feiert Toni Vescoli und seinen 80. Geburtstag und hat ihn als Live-Gast in die Sendung eingeladen. Die Parallelen zum legendären Paul McCartney sind offensichtlich: Beide sind 80-jährig, beide sind fit und munter, beide stehen weiterhin auf der Bühne und leben ihren Traum. 1961: Toni ist fasziniert vom Sound der elektrischen Gitarren der britischen Gruppe The Shadows und bereits ein Jahr später werden Les Sauterelles gegründet. 1963: Erfolgreicher Abschluss der Berufslehre als Hochbauzeichner und erste Auftritte als Profiband. Kurze Zeit später ist «Beat» der angesagte Sound und Les Sauterelles kommen zu ihrem Übernamen «Swiss Beatles». 60 Jahre nach der Band-Gründung ist Toni Vescoli bei bester Gesundheit, weiterhin aktiv, absolviert Auftritte und nimmt Platten auf. Mehr als Grund genug, ihn live bei Swissmade zu begrüssen und ihm eine ganze Stunde zu widmen.
Junge Leute, die jetzt mit einem neuerworbenen Lehrabschluss auf den Arbeitsmarkt kommen, können sich freuen: Fachleute sind dringend gesucht. Welche Perspektiven die Berufslehren längerfristig bieten und wie es mit der Berufsbildung weitergeht, weiss Stefan Wolter, Bildungsökonom an der Uni Bern. Dieser Tage schliessen rund 70-tausend junge Leute ihre Berufslehre ab und freuen sich über ihr Diplom. Über ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ oder über ein Eidgenössisches Berufsattest EBA. Nach einer mehrjährigen Ausbildungszeit – und dies während der Corona-Jahre – haben sie nun ihr Abschlusszeugnis in der Tasche und stehen als junge Berufsleute vor ihrem zweiten Schritt ins Arbeitsleben. Wie gut sind die Lehrabgänger:innen auf die Arbeitswelt vorbereitet und wie steht es um die Zukunft der Berufslehre, wenn Digitalisierung und Automatisierung die Wirtschaft rasch und grundlegend umpflügen? Antworten auf diese Fragen liefert Stefan Wolter. Er ist Professor für Bildungsökonomie an der Universität Bern und Direktor der schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung (SKBF).
Am Dienstagmorgen war der Bahnverkehr auf der Gotthardlinie zwischen Flüelen und Biasca über zwei Stunden lang unterbrochen. Betroffen waren gemäss SBB sowohl der Gotthard-Basistunnel als auch die Bergstrecke. Für Pro Bahn, die Interessenvertreterin der Bahnkunden, kommt der Totalausfall überraschend. Weitere Themen: - Droht Russland nun der Staatsbankrott? - Afghanistan: Erdbeben verschärft Krise - Bataclan-Prozess: Eine Bilanz - Google expandiert in Zürich - Tessin unter Druck wegen günstigem Espresso - Stefan Wolter über die Zukunft der Berufslehre
Im Aargauer Kantonsparlament forderte die SVP höhere Hürden für den Zugang zu Kantonsschulen. So könne man dem Mangel an Fachleuten entgegenwirken, da mehr Junge eine Berufslehre machen würden, so die Idee. Der Vorschlag hatte allerdings keine Chance. Er sei nicht durchdacht und funktioniere nicht. Weitere Themen der Sendung: * Solothurner Literaturtage finden nach Corona-Erfahrungen erstmals als Hybrid-Festival statt. * Die schwarze Liste für säumige Prämienzahler:innen wird im Aargau deutlich verkleinert. * Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich mit mehr Studierenden und höheren Eigenerträgen.
Der Kanton Aargau überarbeitet zurzeit seinen Richtplan. Damit wird festgelegt, was mittelfristig gebaut werden kann. Die SVP will nun, dass im Aargau neue AKW's gebaut werden können. Keine solch konkrete Forderung gibt es von der FDP. Die anderen Parteien wollen dagegen nur alternative Energien. Weitere Themen: * Der Kanton Solothurn bietet in einem Pilotprojekt eine neue Art von Berufslehre an. Eine 25-jährige Mutter absolviert die zweijährige Lehre als Büroassistentin in einem 80-Prozent-Pensum. * In Zofingen ist die Altstadt seit letztem Jahr eine Begegnungszone. In einer Kampagne wird den Velofahrerinnen und Velofahrern nun erklärt, dass in solchen Tempo 20 Zonen die Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt haben.
Timestamps: 4:54 - Das erste Meme in einer schlaflosen Nacht 12:23 - Erster Umsatz als Personal Brand 19:44 - Umgang mit Bekanntheit 30:11 - Typischer Tagesablauf von Zeki 40:07 - Was motiviert dich am morgen aufzustehen? Bio: Zeki Bulgurcu ist der Gründer von Swissmeme und Zekisworld. Aufgewachsen in Basel, startet Zeki seine berufliche Laufbahn mit einer Berufslehre als Detailhandelsfachmann. Seine ersten Memes veröffentlicht er 2013 - schnell entwickelt sich sein Instagram Kanal "Swissmeme" zu einer festen Grösse in der Schweizer Social Media Szene. Neben Instagram ist der Meme-König persönlich, aber auch mit weiteren Comedy Profilen auf Facebook, Youtube und TikTok unterwegs. Nicht selten zählen diese Accounts mehrere 100'000 Follower und so ist der Baselbieter einer, wenn nicht der erfolgreichste "Social Media Typ" der Schweiz. Dank des starken Personal Brands, welchen er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat, ist er immer wieder als Werbegesicht in Online aber auch Offline Medien zu sehen. Neben über zehn erfolgreichen Social Media Accounts hat Zeki Bulgurcu eine eigene Sucuk Wurst, welche in vielen Migros Filialen zu finden ist. Zudem plant er aktuell einen eignen Kino-Film. Memorable Quotes: "Hör auf dein Bauchgefühl. Wenn du eine Leidenschaft hast, welcher du in deiner Freizeit gerne nachgehst - bleib dran! Vielleicht explodiert es und du kannst ein Business daraus aufbauen." "Als ich kündete und auf Social Media setzte, sagten alle 'Du spinnst doch'. Doch das machen einige heute immer noch." Folge uns auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin um auf dem Laufenden zu bleiben. Wir posten regelmässig über Live Shows, Give-Aways und unsere Founders Dinner Events.
Ein Gespräch mit Karin Furrer, Initiatorin und Leiterin des Zürcher Übergangsangebots “Zukunftsjahr”, über die Tücken des Berufseinstiegs, über Resignation, Selbstzweifel und die weitverbreitete Angst nicht gut genug zu sein, über die Wichtigkeit von Intuition, Geduld, Zuspruch und Vertrauen, sowie über lehrstellensuchende Hunde und die Metamorphose eines Game-Süchtigen.Website: https://zukunftsjahr.ch/Foto: Karin FurrerAufnahmedatum: 28.06.2021----Rückmeldungen, Anfragen, Kommentare und Schulgeschichten an kontakt@mensch.schule.Unterstütze dieses Projekt:https://paypal.me/menschschulehttps://www.patreon.com/menschschuleIn den sozialen Medien:https://facebook.com/menschschuleWebsite:https://mensch.schule
Wie ist es eigentlich seine Berufslehre 2021 abzuschliessen? Dieser Frage ist Petra Weber in ihrem Beitrag nachgegangen und hat dort nachgefragt, wo der Betrieb über Monate coronabedingt nur sehr eingeschränkt aufrecht erhalten werden konnte: Im Park Hotel Winterthur. Bildquelle: Park Hotel Winterthur
Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen: Tanya Giovanoli wurde Metzgerin. Schwester Annemarie Müller ging ins Kloster. Die beiden Frauen geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie und ihren Alltag. Tanya Giovanoli (42), Metzgerin mit eigener Fleischveredelungsmanufaktur Schon als kleines Mädchen hatte sie auf dem Bauernhof bei Maloja (GR) regelmässig das Messer in der Hand. Mit Begeisterung half sie ihrem Vater beim Wursten. Tanya Giovanoli war dann auch die einzige Frau weit und breit, die eine Berufslehre als Metzgerin absolvierte. Die Matura holte sie später nach. Nach ihrem Wirtschaftsstudium arbeitete sie zunächst in der Gastronomie und darauf in der Modebranche. Nun ist sie zurück in den Bergen, im Beruf ihrer Vorfahren. Sie betreibt im Schlosshotel Reichenau die Fleischveredelungsmanufaktur «Meat Design». Trockenfleisch und Würste - ganz traditionell hergestellt - gehören zu ihren Spezialitäten. Und weil sich bei ihr fast alles ums Essen dreht, kommen durch kulinarische Experimente immer neue Köstlichkeiten dazu. Sr. Annemarie Müller (57), Generalpriorin der Ilanzer Dominikanerinnen Fussball spielen lag ihr als Mädchen sehr. Eigentlich wollte Annemarie Müller Maschineningenieurin werden. Aufgewachsen ist sie in einer religiösen Bauernfamilie in Ernetschwil (SG). Durch eine Tante, die Dominikanerin in Ilanz war, hatte sie schon früh einen Bezug zum Kloster. Der Gedanke, in eine Ordensgemeinschaft einzutreten, sei ihr aber erst nach zwanzig Jahren gekommen. Das war ein längerer Prozess. Seit fünfeinhalb Jahren ist Schwester Annemarie Generalpriorin der Dominikanerinnen von Ilanz. Sie trägt die wirtschaftliche Verantwortung des Unternehmens und kümmert sich darum, dass die Ordensgemeinschaft spirituell auf dem fokussierten Weg bleibt. Ein Bankkonto besitzt Schwester Annemarie nicht. Das Klosterleben ist ein Leben ohne Besitz und ohne Lohn. Die Sendung kommt aufgrund der aktuellen Lage live aus dem Regionalstudio Chur und findet ohne Publikum vor Ort statt. Live dabei sein kann man am Sonntag, 11. April, über den SRF1-Facebook-Livestream um 10.00 Uhr. Die Sendung gibt es auch als TV-Ausstrahlung am Sonntag, 11. April um 16.10 Uhr, oder Montag, 12. April um 22.55 Uhr, im Fernsehen auf SRF1.
Bei Dani Fohrler zu Gast sind zwei Menschen, die ihrer Berufung gefolgt sind: Johannes Muntwyler, Direktor des «Circus Monti», und Helenka Pajtler-Zingg, Ärztin. Johannes Muntwyler (56), Circusdirektor Johannes Muntwyler hat nach der Schule keine klassische Berufslehre gemacht, sondern eine Ausbildung zum «Circus-Jongleuer». Circus war seine Berufung. Er ist der älteste Sohn des Circusgründers Guido «Monti» Muntwyler. Heute führt der Vater von drei Söhnen den «Circus Monti» mit dem «Monti-Variété» und einer «Zeltvermietung». Die Auswirkungen der Pandemie haben den ganzen Betrieb seit letztem Frühling stillgelegt. Johannes Muntwyler ist zuversichtlich und plant Neues. Seine Söhne, seine Partnerin und sein Team ziehen mit. Helenka Pajtler-Zingg (43), Ärztin «Einen Beruf zu wählen, der aus einer Berufung erwächst, ist Geschenk und Verantwortung gleichermassen», sagt Helenka Pajtler-Zingg über ihren Weg. Als Ärztin stellt sie Beratungen für eine gesundheitsbewusste Lebensgestaltung ins Zentrum ihrer Arbeit und gibt dazu auch verschiedene Kurse mit dem Fokus «Gesundbleiben». Ein Leben im Einklang mit der Natur ist ihre Basis. Ein «einfaches Leben» zu leben ist für sie von besonderem Wert. Das Reduzieren des Materiellen auf möglichst wenig sei ein wunderbares Gefühl, sagt sie. «Persönlich» neu am Radio, TV und im Livestream Die Sendung kommt aufgrund der aktuellen Lage live aus dem Fernsehstudio, findet jedoch ohne Publikum statt. Live dabei sein kann man am Sonntag entweder am Radio oder über den SRF1-Facebook-Livestream um 10.00 Uhr. Neu ist die Sendung auch im TV zu sehen. Ausstrahlung am Sonntag, 17. Janauar, um 16.05 Uhr oder Montag, 18. Januar, um 22.55 Uhr im Fernsehen SRF1.
Die Corona-Pandemie stellt das Leben in vielerlei Hinsicht auf den Kopf. Im März wurden alle Schulen geschlossen. Vom Präsenz- wurde auf den Fernunterricht umgestellt. Was das für die Berufslehre bedeutet, haben zwei Forscherinnen am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung analysiert. Belinda Aeschlimann und Miriam Hänni haben untersucht, welche Erfahrungen Lehrerinnen und Lehrer mit dem Fernunterricht gemacht haben. Was lief reibungslos – und was nicht? Und welche Lehren kann man für die Zukunft ziehen? Chancen und Grenzen der Digitalisierung in der Berufsbildung – das erläutern Aeschlimann und Hänni im Tagesgespräch.
Auch in die Schweiz wurden Kinder aus Sri Lanka für illegale Adoptionen vermittelt. Die Behörden wussten seit Ende 1981 davon und machten nichts dagegen. Nun hat der Bundesrat darüber öffentlich sein Bedauern ausgedrückt. Er will die Betroffenen bei der Suche nach ihren leiblichen Eltern unterstützen. Weitere Themen: - Was spricht gegen die elektronische ID? - «Libanon ist es wert, hier zu bleiben» - Zäher Start für das elektronische Patientendossier - Spitäler an der Belastungsgrenze - Der Romanautor John le Carré ist gestorben - «Tagesgespräch»: Berufslehre via Fernunterricht
Für die Wirtschaft in der Schweiz ist die praxisnahe Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte zentral. Doch die Corona-Krise reduziert das Angebot an Lehrstellen – eine Entwicklung, die erst am Anfang steht. Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten viele Unternehmen ganz lahmgelegt oder in arge Bedrängnis gebracht: Viele Arbeitskräfte wurden auf Kurzarbeit gesetzt. Besonders betroffen von der wirtschaftlichen Rezession, die das Virus auslöst, sind Jugendliche, die im August ihre Berufsausbildung beginnen wollten und in den letzten Monaten auf Schnupperlehren und Bewerbungsgespräche angewiesen gewesen wären. Rund zwei Drittel der Jugendlichen eines Jahrgangs steuern in der Schweiz eine Berufslehre an. Eine passende Lehrstelle zu finden, ist unter den aktuellen Umständen schwieriger als in früheren Jahren. Und die Suche dürfte mit der prognostizierten verstärkten Rezession in den nächsten Monaten und Jahren noch schwieriger werden, auch wenn es in bestimmten Branchen noch offene Ausbildungsplätze gibt. «Kontext» hört sich bei Jugendlichen um, die derzeit eine Lehrstelle suchen, wirft einen Blick auf die aktuelle Situation auf dem Lehrstellenmarkt, beleuchtet mögliche Brückenangebote und innovative Ideen, um der Lehrstellenkrise zu begegnen. Weitere Themen: - Auf den letzten Drücker: Last-Minute-Lehrstelle - Zukünftig mehr Konkurrenz bei Lehrstelle nach Wunsch - «Es klappte gar nicht schlecht»
Ramona Lüthi ist 16 Jahre alt und mitten in der Berufslehre, als sie ungewollt schwanger wird. Eine völlig neue Situation für sie, aber auch für die Eltern. Alles sagen Ja zum neuen Leben. Neue Fragen stellen sich: Wie Ausbildung, Kinderbetreuung, Finanzen und Wohnsituation regeln? Gleichzeitig heisst es die eigenen Pläne zurückzustellen. Herzlichen Dank für diese interessante, lebensnahe und aufbauende Sendung. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk Zuschauerin Im Talk ziehen Caroline und Christoph Lüthi Bilanz: Wie hat die Familie das letzte Jahrzehnt gemeistert? Wie blicken die Grosseltern auf diese Zeit zurück? Und welche Träume konnten sie doch noch realisieren? Ramona Lüthi mit ihren Eltern (links) und Ruedi Josuran (rechts) | (c) ERF Medien
Ramona Lüthi ist 16 Jahre alt und mitten in der Berufslehre, als sie ungewollt schwanger wird. Der positive Schwangerschaftstest ist für sie eine negative Nachricht. Ein Schock, der ihre Jugend mit einem Schlag beendet. Da für sie klar ist, dass sie ihr Baby bekommen will, steht sie vor grossen Herausforderungen. Wie kriegt sie Ausbildung, Kinderbetreuung, Finanzen und Wohnsituation geregelt? Ihre Eltern sind anfangs ebenfalls geschockt. Doch sie stellen ihre eigenen Zukunftspläne zurück und stehen ihrer Tochter tatkräftig zur Seite. Heute ist Ramona Lüthi 26 Jahre alt, ihre Tochter Alisha 9. Wie haben die beiden das letzte Jahrzehnt gemeistert? Wie blicken die Grosseltern auf diese Zeit zurück? Und welche Träume konnten sie doch noch realisieren? Beeindruckend mit welcher Offenheit darüber gesprochen wird, welche falschen Einstellungen die Gäste in der Vergangenheit über das Christ sein hatten. Und wie Sie über Umwegen zu neuen Erkenntnissen kommen, die echt sind: Nicht die Anerkennung der Mitmenschen zählt, was man als Christ leistet, sondern die Beziehung zu Gott und Jesus Christus. FENSTER ZUM SONNTAG-Talk Zuschauer Im Rahmen des 25-Jahr-Jubiläums von «FENSTER ZUM SONNTAG» kommt es zum Wiedersehen mit drei Generationen der Familie Lüthi, die 2013 in der Sendung «Papa einer Teenie-Mama» erstmals zu Gast waren.
Sprachaustausch-Jahre oder Sprachaufenthalte sind in der heutigen Zeit absolut im Trend. Nach den obligatorischen Schuljahren, nach der Berufslehre, der Kanti oder vor dem Studium zieht es etliche junge Menschen ins Ausland. Dort wollen sie eine neue Sprache lernen, eine andere Kultur erleben, neue Menschen kennenlernen und einfach "the time of their lives" haben. Zwei junge Menschen, welche dieses Jahr einen Sprachaufenthalt geplant und angetreten haben sind Fabienne aus Luzern und Laura aus Deutschland. Anfangs März startete ihr Abenteuer, auf welches sich die Beiden schon lange gefreut haben. Doch dann machte ihnen der Coronavirus einen Strich durch die Rechnung. Nach nur ein paar Wochen landen Laura und Fabienne wieder zu Hause. Dementsprechend enttäuscht sind die beiden jungen Frauen. Trotzdem sind sie sich bewusst, dass es nötig war und die Absage des Sprachaufenthaltes nicht der Untergang der Welt bedeutet. Oliver Schneitter vom Schweizerischen Dachverband zur Förderung von Jugendaustausch versicherte uns, dass man sich gut um die Schülerinnen und Schüler im Ausland kümmern werde. Dir Rückreise-Organisation und Betreuung der Betroffenen sei wichtig aber fordert die verschiedenen Sprachschulen extrem. Viele Sprachschulen suchen eifrig nach Lösungen. Home-Schooling ist unter anderem eine Option für die Studentinnen und Studenten, welche noch im Ausland oder wieder zu Hause seien. Aber einen Sprachaufenthalt via Bildschirm erleben? Wie Fabienne und Laura mit dieser Situation umgehen, wie ihr Plan für die Zukunft aussieht und ab wann Austauschjahre laut Oliver Schneitter wieder möglich sein werden, erfährst du im Podcast:
Farhan, Hafash und Mihreteab führen Interviews mit Fachpersonen zur beruflichen Integration und berichten über... The post Vitamin B – Die “richtige” Berufslehre wählen – aber wie? appeared first on Kanal K.
Die Zeiten, in welchen Menschen ihr Leben lang den gleichen Beruf ausüben, gehören immer mehr der Vergangenheit an. Dennoch ist es ein grosser Entscheid, im Erwachsenenalter nochmals eine Berufslehre anzutreten. Manuela Meuli hat zwei Personen getroffen, die sich dafür entschieden haben.
Einige Polygrafen-Zuhörer kennen diesen Begriff mit Sicherheit. Wir erinnern uns zurück wie uns damals in der Berufslehre die Avor beigebracht wurde und wie die Arbeitsvorbereitung (Avor) heute für uns aussieht.
Fussball-Experte Benjamin Huggel spielte einst Bass in einer Punk-Band, schmiss das Gymnasium, absolvierte eine Berufslehre als Gärtner und unterschrieb seinen ersten Profi-Vertrag im «hohen» Alter von 21 Jahren. Als flammender Pearl Jam- und Metallica-Fan war er der Aussenseiter in der Kabine der Schweizer Nationalmannschaft und des FC Basel. Im Gespräch mit Dominic Dillier erzählt Beni Huggel Geschichten aus dem Soundtrack seines Lebens.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Renato Strassmann erlebte die ersten Jahre das Dorfleben eines kleinen Schweizer Bergdorfes. Das Klosterinternat St. Iddazell, Fischingen war der Ort seiner Schuljahre. Hier wurden viele Interessen, Talente und Fähigkeiten erkannt, gefördert und genährt. Die Berufswahl führte ihn 1972 zum Drogisten.1972-1976 absolvierte er die Berufslehre. Erlebnisse und Erfahrungen aus den Jahren des Dorf- und Internatsleben vertieften sich.1977 organisierte er die erste, öffentliche Vortragsreihe:"Kräuter in der Volksheilkunde". Die Inhalte, Herangehensweisen und die Vermittlungsformen verfeinerten sich mit zunehmender Praxiserfahrung. Die Schwerpunkte von der Krankheitsbetrachtung und deren alternativen Behandlungsmöglichkeiten wandelten sich. Die Förderung und Stärkung der Gesundheit und der Sinnespflege im Besonderen traten in den Vordergrund. Seine Themenschwerpunkte und sein Fachwissen umfassen: Kräuter-, Stimm- und Klangarbeit, Sinnespflege, Naturwissen und Naturweisheit vermitteln und schulen, Autor u.a.der Bücher BAUMHEILKUNDE, URPFLANZEN, DUFTHEILKUNDE, HEILPFLANZEN Teil 1 und Teil 2. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). 63 Jahre Lachen, Tanzen, 63 Jahre wandern, stehenbleiben, weitergehen;· 63 Jahre umfallen, aufstehen, lernen, wachsen und mehr... Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Bin ich im Wald, in der Natur so fühle ich mich geborgen, angenommen und aufgehoben. Vertrauen in den Augenblick meines Lebens findet Kraft, Zuversicht und Mut. Welches war Dein eindrücklichstes Wald-/Naturerlebnis? Der Mönchshügel im Hinterland Umbriens. Ein Wintertag. Ich gehe durch den Nebel hoch zum zerfallenen, alten Franziskanerkloster. Meine Schritte führen mich nach und nach aus dem Nebel heraus. Rechts der alte Olivenbaum. Ein Teil seines Stammes noch im Nebel, die Äste, die Krone in der Sonne. Er ruft mich förmlich. Ich setze mich zu ihm hin. Dieses Verweilen zwischen Nebel und Sonne – das stille Zwiegespräch mit dem Olivenbaum – ist einer meiner eindrücklichsten Begegnungen in der Welt der Baumwesen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich Rat suche, voller Fragen bin und an mir zweifle, finde ich im Wald die Ruhe. Stille im Gedankenkarusels kehrt ein. Ich finde wieder zu mir. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Suche nach den Geheimnissen der Schöpfung, des Lebens. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? All jene Menschen, die das Schöne und Wundervollen der Natur entdecken, erleben und mit allen Sinnen erfahren wollen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sich in ihrer eigenen Grösse und Schönheit erfahren können. Die Sinne erwachen lassen und ihre Feinheiten in den Alltag miteinbeziehen lernen. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf den Weg geben? Atme den Atmen des Waldes ein. Atmen Deine Fragen, Deine Sorgen, Deine Bitten aus. Atme mit dem Wald … Gönne Dir immer wieder einen Moment der Stille. Steh bei einem Baum. Die Füsse mit der Erde verbunden. Im Herzen mit dem Baum verbunden. Und nun erzähle Dich frei … Buchempfehlungen Ich empfehle die Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu beziehen. BAUMHEILKUNDE – Mythos und Magie der Bäume, Renato Strassmann https://amzn.to/2qVQ3qP Blätter von Bäumen - Heilkraft und Mythos einheimischer Bäume, Susann Fischer-Rizzi https://amzn.to/2HW6DPi Ressourcenquellen https://www.baumkunde.de/baumbestimmung https://pflanzenbestimmung.info/straeucher http://heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm http://www.heilpflanzen-katalog.de/heilpflanzen.htm Websites www.renato-strassmann.info www.baumheilkunde.info Kontaktdaten von Renato Strassmann Hofstetten 9127 St. Peterzell office(aett)renatostrassmann(Punkt)info
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Was ist eigentlich die Schweizergarde? Die Schweizergarde ist die Leibgarde des Papstes. Sie sichert die Zugänge zur Vatikanstadt, den Eingang der Sommerresidenz des Papstes (das Castel Gandolfo) sowie den apostolischen Palast. Sie ist seid 1970 die einzige verbliebene Garde der vormals vier päpstlichen Garden. Die Nobelgarde sowie die Palatingarde wurden von Papst Paul dem 6 aufgelöst, während der Gendarmerie Polizeiaufgaben zugewiesen wurden. Ihr Gründungsdatum wird auf den 22. Januar 1506 datiert. An jenem Tag, bei Einbruch der Dunkelheit, betraten 150 Schweizer unter ihrem Hauptmann Kaspar von Silenen aus dem Kanton Uri, den Vatikan durch die Porta del Popolo und wurden von Papst Julius dem 2.gesegnet. Die offiziellen Sprachen der Garde sind Deutsch und Italienisch. Um der Schweizergarde beitreten zu können muss man einige Bedingungen erfüllen: Nur ledige, römisch-katholische Schweizer Staatsbürger zwischen 19 und 30 Jahren , einer Körpergröße von mindestens 174 cm mit einwandfreiem Leumund und abgeschlossener Berufslehre oder Mittelschulabschluß, die die Schweizer Rekrutenschule absolviert haben, kommen hierfür in Frage. Die neuen Rekruten werden jährlich am 6.Mai vereidigt, dem Jahrestag der Sacco di Roma, der Plünderung Roms durch deutsche Landsknechte, spanische Söldner und papstfeindlichen italienischen Söldnerführern. Bei der Plünderung Roms durch das etwa 24.000 Mann starke Heer starben mehr als 30.000 Opfer, was in etwa der Hälfte der damaligen Bevölkerung Roms entspricht. Unter ihnen befanden sich auch 147 der insgesamt 189 Gardisten der Schweizergarde. Gemeinsam mit ihrem Kommandanten Kaspar Röist wurden sie, bei der Deckung des Rückzugs von Papst Clemens VII. in die Engelsburg, getötet. Zur Ausrüstung eines Schweizergardisten gehören sowohl die Hellebarde, die Exzerzierunifrom als auch die Galauniform. Die Anfertigung der blau-gelben Galauniform aus 154 Einzelteilen benötigt ca. 32 Stunden. Die Farbgebung geht zurück auf Julius den 2. und die Farben des Wappens der Familie Medici. Sie wurde 1915 eingeführt, angelehnt an den Stil der Uniformen des 16. Jahrhunderts. Vor dieser Zeit wechselte die Uniform aber bereits mehrmals. Zum Strafregelement der Schweizergarde gehört das Zerschneiden alter, ausgemusterter Gardeuniformen, die beim Verlassen der Garde abgegeben werden müssen und nicht erneut Verwendung finden. Links http://www.vaticanhistory.de/vh/html/schweizergarde.html http://www.schweizergarde.eu/ Onlineshop der Schweizergarde http://www.gloria.tv/?media=73316 Angelobung der Schweizer Garde am 6. Mai 2010 http://de.gloria.tv/?media=119612 500 Jahre Schweizer Garde