Podcasts about segelyacht

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Best podcasts about segelyacht

Latest podcast episodes about segelyacht

TOMorrow - der Business & Style Podcast
Der geheime Superyacht-Lifestyle der Milliardäre! Mit Martin Hager, Boote Exclusiv

TOMorrow - der Business & Style Podcast

Play Episode Listen Later Mar 3, 2025 67:03


Das Endgame der Milliardäre: Wer hat denn nun die schönste und teuerste Yacht auf der Welt? 100 Meter Länge? Sind längst nicht mehr genug. Es geht um viel mehr auf dem Meer. Es scheint tief auf der DNA vieler Founder, Unternehmer und Stars verankert zu sein: dass wahre Größe irgendwann eben auch wahrer Größe bedarf. Und nirgends wird die präziser gemessen als beim Schiffskauf, wo jeder Meter den Unterschied macht zwischen Superyacht, Mega-Yacht oder Giga-Yacht. Der absolute Gigant der Meere: Jeff Bezos. Der berühmteste Paketbote des Planeten cruist gerade mit der größten Segelyacht der Welt durch die Gegend. 127 Meter lang. 500 Millionen Dollar teuer. Für Hubschrauber und Wasserspielzeuge hat er noch ein Schattenschiff dabei. Eine 75 Meter Begleityacht. Kosten: weitere 75 Millionen Dollar. Mark Zuckerberg kann da nur hinterher schippern: Seine Superyacht, die er sich selbst zum 40. Geburtstag geschenkt hat, ist gerade mal 118 Meter lang. Wert: 300 Millionen Dollar. Gerade hat auch Formel-1-Weltmeister Max Verstappen den Motor hochgefahren und sich eine neue Yacht gekauft – für beinahe bescheidene 12 Millionen Euro. Aber was ist diese Faszination? Warum investieren immer mehr Menschen immer mehr in Boote. Was sind die neusten Trends und der geheime Lifestyle dahinter? Und wie funktioniert das ganze Level beyond Luxury überhaupt? Er weiß es: Martin Hager, seit über 20 Jahren ein sicherer Hafen in diesem Business. Er ist Chefredakteur von Boote Exclusiv, dem führenden Superyacht Medium in der DACH-Region und von Yacht, Europas größtem Segelmagazin. In Hamburg hat er zur German Superyacht Conference geladen, das wichtigste Branchentreffen für Investoren, Designer, Industrie- und Yacht-Liebhaber. Gleich danach haben wir uns zum Podcasten getroffen. Die Zukunft der Superyachten, warum das Business so boomt und warum es Menschen gibt, die sogar jahrelang auf dem Meer leben – jetzt hier in TOMorrow! Wenn du mitdiskutieren möchtest: Schreib mir gern in die Kommentare oder hier auf Social Media: http://lnk.to/TOMorrow-Podcast und cool, wenn du den Channel abonnierst.

YACHT - der Segelpodcast
#21 Ein Jahr nach der Ostsee-Sturmflut – mit Dirk Hilcken von Pantaenius

YACHT - der Segelpodcast

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 26:18


In der aktuellen Episode reflektieren der Yachtversicherungsexperte Dirk Hilcken von Pantaenius und der Podcast-Host Timm Kruse die Folgen der Sturmflut an der Ostsee, die sich in der Nacht zum 21. Oktober des vergangenen Jahres ereignete. Auch ein Jahr später ist Teamwork und Krisenmanagement nach wie vor entscheidend. Seit dem Wetterereignis sind Versicherungen für Segelyachten noch gefragter als zuvor. Dirk Hilcken teilt seine persönlichen Eindrücke von den Arbeiten an der deutschen Küste und betont dabei auch den emotionalen Wert einer Segelyacht. Die Diskussion umfasst Themen wie Versicherungsabwicklung, Schadenshöhe und -regulierung, verschiedene Versicherungstypen und -bedingungen sowie Tipps für Bootsversicherungen. Hört aus erster Hand, welche Empfehlungen der Experte für Zuhörer und Yachteigner bereithält. Ihr wollt noch mehr über Yachtversicherungen erfahren? Dann findet ihr hier alles zum Thema [Versicherungen](https://www.yacht.de/segelwissen/versicherungen/)! Weitere Eindrücke von Pantaenius bekommt ihr bei [Instagram](https://www.instagram.com/pantaenius_yachtversicherungen/)! Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!

Das 3. Jahrtausend
BOBBY & DONALD - Das 3. Jahrtausend 108

Das 3. Jahrtausend

Play Episode Listen Later Aug 30, 2024 115:41


In den USA tut sich was: Robert F. Kennedy, Urgestein der Demokraten, ist jetzt im Team von Donald Trump bei den Republikanern. Was ist da los und was haben die vor? Außerdem: Nord Stream: War es etwa doch ein Taucher an Bord einer einsamen Segelyacht. Neue Fakten sprechen dagegen. Die Ukraine schlägt und zurück und greift Russland an. Ist das die Wende oder das Ende? Der Telegram-Gründer wird in Frankreich verhaftet, und die Landesmedienanstalt in Deutschland geht gegen das Magazin Multipolar vor, das gerade RKI Files freigeklagt hat. All das und mehr ab Freitag, dem 30. August 2024, 20 Uhr, im 3. Jahrtausend.

Der SegelReporter-Podcast
Warum Seeunfälle besonders tragisch sind

Der SegelReporter-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 17, 2024 78:52


Unsere Themen heute: - Carstens fünfter Platz bei den Internationalen Deutschen Contender Meisterschaften - Mast legen vor der Brücke, Staande Mastroute - Weltumsegler-Ehepaar wird tot im Dinghi aufgefunden, von ihrer Segelyacht fehlt jede Spur. Was ist passiert?

Auf Einen Kaffee - Podcast
Cafe031 - Selina Schwarzenbacher

Auf Einen Kaffee - Podcast

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 84:51


In dieser Folge von “Auf einen Kaffee” habe ich Selina Schwarzenbacher besucht. Selina hat vor ca. 2 Jahren direkt nach ihrem Studium ein Unternehmen gegründet. Wie sie auf die Idee kam, den Komfort eines Hotels auf eine Segelyacht zu bringen und wie sie diese Idee umgesetzt hat, erzählt sie mir in dieser Folge. Diesmal dreht sich also alles um Urlaub. Aus unternehmerischer und natürlich auch aus privater Sicht.

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Vendée Voyage

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 55:40


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Vendée Voyage. Freuen Sie sich auf einen Urlaub der Kontraste in diesem Département im Westen Frankreichs. Die Tour führt uns von einem Erlebnispark der Extraklasse im Inneren des Landes an die wilde Atlantikküste als Ausgangspunkt für eine Reise um die Welt. Die ersten Etappen der Sendung verbringen wir in Puy du Fou. Unter diesem Buchenhügel erstreckt sich einer der besten Freizeitparks Europas. Clémence Germon und Louise Dautheville begleiteten uns zu außergewöhnlichen Shows und Attraktionen. Falken und andere wilde Vögel fliegen in Affentempo über unsere Köpfe. Römer und Gallier kämpfen schweißtreibend blutige Spiele in einer römischen Arena. Die Atmosphäre im nachgebauten Kolloseum von Rom lässt sich bei uns im Audiopodcast wunderbar nachempfinden. Wir blicken auch hinter die Kulissen der Bühnen: Daphné Meistermann und Lyne Beurdin erzählen uns über ihre Rollen, zum Beispiel auch im Spektakel Chevalier de la table Ronde. Über die Aufzucht, Pflege und das Training der Falken erzählt uns Fanny Blais. Nach aufregenden Stunden im Freizeitpark schnuppern wir frische Meeresluft an der Atlantikküste rund um Les Sables-d'Olonne. Über Radtouren entlang des Atlantik sprechen wir mit der Bike- und Campingausrüsterin Annemieke Schenaeerts. Seine berufliche Weltreise zum Vermouth erzählt uns Patrice Devalez. Und dann stechen wir gedanklich in See. Die Weltumsegelung Vendée Globe ist ein Spektakel der Extraklasse. Wir sprechen mit einem Skipper, der vor einigen Jahren nonstop von diesem französischen Seebad die Welt umrundete. Norbert Sedlacek erzählt vom Leben auf dem Wasser. Rund ein Vierteljahr war er mit seiner Segelyacht unterwegs. Er hat auf vielen Luxus verzichten müssen, aber ist reich an Erfahrungen und Erinnerungen. Wir fassen diese Reise um die Welt zusammen und wünschen ganz viel Spaß bei der Vendée Voyage!

YACHT - der Segelpodcast
#10 Yachten gekonnt in Szene setzen – mit Nico Krauss

YACHT - der Segelpodcast

Play Episode Listen Later Apr 25, 2024 27:00


In der zehnten Episode ist Nico Krauss zu Gast, der über seinen Beruf als Segelfotograf spricht. Er erklärt euch die wichtigsten Aspekte der Segelfotografie und bringt den Unterschied zwischen professionellem Bildaufbau und dem einfachen „Knipsen“ näher. Ihr erfahrt, worauf man bei der Fotografie auf dem Wasser auf keinen Fall verzichten sollte. Er und Podcast-Host Timm Kruse diskutieren außerdem über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Segelfotografie. Außerdem gibt euch der Fotograf einen Einblick, wie er Aufträge bearbeitet und wie seine Zusammenarbeit mit der YACHT aussieht. Besonders interessant ist sicherlich auch das Verhältnis von Nico Krauss zwischen seinem Beruf und seinem Hobby, dem Segeln sowie der privaten Fotografie. Gemeinsam mit dem Host spricht er über den Wandel seines Berufs in den letzten 20 Jahren. Der Segelfotograf verrät, wie er es schafft, trotz viel Arbeit und Dienstreisen, eine Balance zu finden. Auf sein neues großes Projekt könnt ihr ebenfalls gespannt sein! Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!

Vans & Friends
Von Camping-Träumen und Abenteuern auf hoher See

Vans & Friends

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 58:25


In dieser besonderen Episode von unserem Podcast begrüßen Dirk und Peter eine wahre Camping-Ikone: den YouTuber Camper Tobi. Ein Gast, den beide schon lange begleiten und dessen Geschichten sie kaum erwarten können zu hören. Die Freude ist groß, endlich mal persönlich über die Campingbranche und alles, was dazu gehört, zu plaudern. Es gibt einen Ausblick auf die Premiere des Joghurtbechertreffens – das erste Wohnmobilistentreffen von Vans&Friends. Tobi teilt dort als Markenbotschafter seine unvergesslichen Anekdoten, die das Publikum begeistern und hoffentlich für viele Lacher sorgen werden. Dirk und Peter sagen, was zu den geplanten Höhepunkten der Veranstaltung gehört, während sie mit Tobi über die Bedeutung solcher Community-Events sprechen. Das Highlight der Folge: Tobis großer Traum - aus Camper Tobi soll Segel Tobi werden! Er plant, ab Oktober mit seiner Segelyacht eine atemberaubende Reise rund um Südamerika zu starten. Ein Abenteuer, das Mut und Entschlossenheit erfordert. Dirk und Peter ziehen ihren Hut und diskutieren die Herausforderungen sowie die Faszination, die solch ein Vorhaben mit sich bringt. Begleitet uns auf dieser inspirierenden Reise durch Geschichten von Freiheit, Abenteuerlust und der unendlichen Sehnsucht nach dem Horizont. Eine Episode, die nicht nur Camper-Herzen höher schlagen lässt, sondern jeden, der von einem Leben voller Abenteuer träumt. Alle Infos zu Tobi findet Ihr unter: www.camper-tobi.de Alle Infos zu Dirk und Peter: www.vansandfriends.de www.camprepublic.de www.camp-nation.de

WDR Hörspiel-Speicher
Basic Beliefs - Die Parallelwelt der Superreichen

WDR Hörspiel-Speicher

Play Episode Listen Later Apr 7, 2024 52:31


•Wirtschaftsspiel• E größer A - Ertrag größer Aufwand. Alles muss nach diesem Prinzip funktionieren. So tickt die Wirtschaft. So tickt der Tycoon, auf dessen riesiger Segelyacht Johannes Ritter sich befindet, um zu erklären, wieso die Zahlen nicht stimmen. // Von Michael Esser / WDR 2007 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Michael Esser.

YACHT - der Segelpodcast
#8 Exklusive Einblicke: Wie die YACHT Segelboote testet – mit Michael Good

YACHT - der Segelpodcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 28:06


In dieser Episode gibt es exklusive Einblicke hinter die Kulissen, wie die YACHT Segelboote testet. Podcast-Host Timm Kurse spricht mit Redakteur Michael Good über den gesamten Prozess: Vom ersten Kennenlernen des Neubauprojekts bis zur Durchführung des Tests auf dem Wasser ist es ein aufwendiger Weg. Im Anschluss muss der Artikel fertig produziert werden. Was dabei zu beachten ist und wie der YACHT-Redakteur dabei vorgeht, teilt er in dieser Folge mit den Zuhörerinnen und Zuhörern. Außerdem erzählt Michael Good, wie er zum Segeln kam und warum sein Job als Bootstester für ihn ein Traumjob ist. Auf diese spannenden Fragen bekommt ihr Antworten: Was braucht es, um das eigene Hobby kritisch zu beleuchten? Welche Rolle spielt die Beziehung zu den Werften bei der Durchführung der Tests? Welche Rolle spielt das Feedback der Leser bei der Weiterentwicklung der Testverfahren und bei zukünftigen Artikeln? Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei Instagram, Facebook und YACHT tv immer auf dem Laufenden!

Meerchenstunde
Running on Waves

Meerchenstunde

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 27:45


Hört her, ihr Abenteuerlustigen! Heute haben wir eine Podcast-Folge, die euch garantiert in den Bann ziehen wird! Unser Gast Robert von Running on Waves nimmt euch mit auf eine unvergessliche Reise durch das traumhafte Griechenland. Und das Beste daran? Ihr erlebt alles auf eine ganz besondere Art und Weise – an Bord einer Segelyacht für maximal 36 Gäste.

11KM: der tagesschau-Podcast
Nord Stream: Die Jagd nach dem Geisterschiff

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 26, 2023 29:44


In dieser 11KM-Folge begleiten wir Investigativ-Reporter Florian Flade durch Europa. Mit Kolleg:innen von ARD, Süddeutscher Zeitung und der Zeit macht er sich die auf seiner Suche nach den Männern und Frauen, die vor einem Jahr die Nord Stream-Pipeline hochjagten. Und nach den Hinterleuten. Alles deutet darauf hin, dass sechs Personen von einer kleinen Segelyacht aus den Anschlag auf die Pipelines verübten. Es gibt Spuren, es gibt Zeugen, es gibt geballte Recherche-Power: Dieser Fall muss doch zu lösen sein. "Tatort Ostsee: Wer sprengte die Nord Stream-Pipelines?" gibt es auch als fünfteiligen Podcast, den wir stark empfehlen: https://1.ard.de/nordstream_podcast Und wer den Film sehen will, schaut hier: https://1.ard.de/nordstream Auf tagesschau.de werdet ihr aktuell über die Recherche informiert: https://www.tagesschau.de/investigativ/nord-stream-anschlaege-100.html https://www.tagesschau.de/investigativ/nordstream-anschlag-faq-100.html An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Produktion: Christoph van der Werff, Jonas Lasse Teichmann, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.

Diktatur der Freundlichkeit
80. Philip Amthor hat kein Zuhause mehr

Diktatur der Freundlichkeit

Play Episode Listen Later Sep 13, 2023 66:16


Folge 80 der Diktatur der Freundlichkeit beginnt mit einer Hymne auf Brandenburg und endet mit einem Hilfegesuch für Philip Amthor. Dazwischen gabs endlich mal wieder einen bunten Strauß an Themen. Wir suchen einen neuen Namen für Deutschland und fragen ganz nach Markus Lanz, was der neue Namen für Indien mit dem Inder so macht und ob es irgendwann Burrata aus Bharat geben wird und ob man noch schlechtere Wortwitze machen kann. Spoilerwarnung: ja. Wir waren der Motivation von Inge Wagenknecht auf der Spur, haben sie aber leider auch nicht aufspüren können und auch wenn Ferdi mit Sassa Esken regelmäßig Kinderblut trinkt, hat ihn die neuste Posse um Gerhard Schröder komplett kalt gelassen. Da wars gut, dass Olaf Scholz die alte Rede von Roman Herzog nochmal rausgekramt hat und einen Ruck, äh Wumms, ach ne einen Deutschland-Pakt gefordert hat, damit wir uns über die Stellschrauben im Maschinenraum der Republik unterhalten konnten. Dazu gabs noch Verbrauchertipps für Nashorninteressierte, für alle die noch einen DVD Player haben und auch noch der Rat für alle Schiffbrüchigen, nicht zu verzagen, manchmal wartet die Rettung Steuerbord voraus im Nebel und kommt manchmal direkt vom Mittelaltermarkt um die Ecke. Viel Spaß bei der nächsten Stunde DDF und wenn Ihr die Welt wirklich besser machen wollt, schaut ab und zu nach oben und fangt fallende Kinder. Unser Instagram Profil: https://www.instagram.com/diktatur_der_freundlichkeit/             Unsere Webpage: https://www.diktaturderfreundlichkeit.de Hier könnt Ihr Euch super für den Newsletter registrieren! Rainald Grebe - Brandenburg Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel sieht sich als lesbische Frau von der Bundesregierung „vor den Karren gespannt“. Im ARD-Sommerinterview… | Instagram Schweine im Weltall - eben nicht Ostindien-Segler: Die “Götheborg” rettet Segelyacht im Ärmelkanal 2000 Nashörner müssen umziehen DVD-Verleih per Post: Netflix verschenkt seine alten DVDs Italien: Dreijähriges Kind stürzt aus fünftem Stock – Passant fängt es auf

Marc Galal - Von 0 zur ersten Million - Der Life & Business Podcast
Folge #294: So denken ARME über REICHE Menschen!

Marc Galal - Von 0 zur ersten Million - Der Life & Business Podcast

Play Episode Listen Later Aug 23, 2023 5:14


Auf meiner Segelyacht während meines letzten Urlaubs, habe ich mir viele Gedanken machen können. In dieser Folge möchte ich dir von einer Erkenntnis erzählen, welche mein ganzes Leben selbstverständlich für mich war, es aber für arme Menschen nicht immer zutrifft. Buch Von 0 zur ersten Million: https://www.marcgalal.com/dig/buch?via=Podcast Event Von 0 zur ersten Million: https://www.marcgalal.com/events?via=Podcast   Sichere Dir jetzt dein GRATIS E-BOOK: DIE BESTEN VERKAUFSGEHEIMNISSE ALLER ZEITEN https://www.marcgalal.com/ebook/   Website: https://www.marcgalal.com/ebook Folge mir bei Facebook: facebook.com/marcgalal Folge mir bei Instagram: instagram.com/marc_galal Abonniere meinen Youtube Kanal: youtube.com/c/galalinstitut    

Ostausschuss der Salonkolumnisten
Kolonialismus in der Sowjetunion – mit Klaus Gestwa (S01E20)

Ostausschuss der Salonkolumnisten

Play Episode Listen Later Jul 8, 2023 87:08


Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms schaut unser Panel mit Klaus Gestwa auf die großen Infrastrukturprojekte der Sowjetunion. Wie kein anderer kennt sich der Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen auf diesem Feld aus – Moskau nutzte die gigantischen Anlagen auch als Mittel zur Kolonisierung seiner Peripherie.Außerdem erklärt Gustav Gressel, warum er trotz anderslautender Medienberichte nicht daran glaubt, dass Nordstream von einer Segelyacht aus zerstört wurde.Literaturtipp: Alexander Etkind, Russia Against Modernity, 176 Seiten, 2023, Polity-Verlag, je nach Ausgabe zwischen 13 und 45 €.Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterProf. Klaus Gestwa auf TwitterDas Panel auf Twitter:Gabriele WoidelkoDr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschAudio Engineering: Konrad-Adenauer-StiftungTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)

rundfunk 17
Abgezockt am Ballermann – #rundfunk17 Folge 273

rundfunk 17

Play Episode Listen Later Jun 26, 2023 93:02


Malle ist nur einmal im Jahr: anredo berichtet von seinem allerersten Ballermann-Besuch, der direkt vollends eskalierte, einer Segelboot-Fahrt, die komplett aus dem Ruder lief und einer neuen Phobie, die er auf Mallorca kennenlernen musste. Der Sonnenschutz ist aufgetragen, die Mikrofone sind angeschlossen. In dieser Folge #rundfunk17 erzählt anredo dem daheimgebliebenen BastiMasti von seinem Mallorca-Urlaub. Der ehemalige Twitterstar verbrachte die letzte Woche in einer Finca auf der beliebten balearischen Insel. Gut gebräunt geraten die beiden schnell ins Plaudern. Während BastiMasti das letzte Wochenende mit einem High-Society-Kurzurlaub in der Stadt der Schönen und Reichen verbrachte, stürzte sich anredo zum allerersten Mal Richtung Ballermann. Kulturschock für Almanredo, der Basti heute von Vollabstürzen, abstrusen Freibier-Regeln und nicht lizenzierten Pokémon-Mützen berichtet. Doch nicht nur Megapark und Bierkönig lösen Beklemmungen aus, ganz nebenbei erkannte anredo eine neue Phobie, die ihm eine Teilnahme am Dschungelcamp unmöglich zu machen scheint. Und was wäre ein Urlaub von anredo ohne den traditionellen Krankheitsfall? So wurde ihm auf einer Segelyacht ordentlich das Fürchten gelehrt.

Alte Schule - Die goldene Ära des Automobils
mit Jochen von Osterroth (2/2)

Alte Schule - Die goldene Ära des Automobils

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 80:24


In dieser Folge mit Jochen von Osterroth geht es gleich weiter mit der hohen Schlagzahl an bunten Anekdoten aus der lebhaften Geschichte des Motorsports. Von der Überführung der Segelyacht von Jochen Mass bis hin zum Kauf des Formel 1-Teams für ATS und wie er damals Günther Schmidt jedes kleine Ersatzteil schönreden musste, ist alles dabei und dann war da ja noch eine der verrücktesten Rallyes, die er jemals erlebt hat und von der kam er kurz vor dem Interview zurück. Freut euch auf den zweiten Teil mit Jochen von Osterroth! Alle Links rund um "Alte Schule": [https://www.alteschule.tv/linkinbio](https://www.alteschule.tv/linkinbio)

Bountiful Life - Dein Podcast für Dich
Luxus Retreat in Kroatien auf einer Segelyacht by Justine Kirchhof

Bountiful Life - Dein Podcast für Dich

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 2:18


Dieses Seminar ist mein ganzer Stolz, denn es ist nicht nur ein Urlaub, in dem die Teilnehmer entspannen und genügend Abstand zum Alltag finden - nein, es ist viel mehr ein lebensveränderndes Abenteuer. Durch meine wirkungsvollen, individuell angepassten Coachingübungen und Resilienztrainings, begleite ich die Teilnehmer während der Reise zu sich selbst. Sie spüren deutlich mehr Lebensfreude und Mut, das eigene Leben mit voller Selbstermächtigung zu lenken und zu leiten. Sie spüren vorallem, wie wertvoll die eigenen Entscheidungen sind und wie sie nachhaltig ihre eigene Zukunft positiv beeinflussen. Die Warteliste für 2024 ist nun wieder geöffnet. Kommentiere mit einem ❤️und ich sende dir gerne mehr Informationen zu. Hab einen wunderschönen Tag Deine Justine Insta: Instagram: https://www.instagram.com/justinekirchhof_official Website: https://www.jk-coaching.net/ Mail: justinekirchhofcoaching@gmail.com

Prof. Dr. Christian Rieck
214. Wer steckt hinter dem Pipeline-Anschlag? (Interview mit Investigativ-Chef der "Zeit", Stark) - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later May 27, 2023 67:15


Die neuesten Spuren bei dem Pipeline-Anschlag führen in die Ukraine. Aber wie glaubwürdig ist das? Holger Stark ist einer der Journalisten, die diese Spur öffentlich gemacht haben. Er erläutert hier im Interview seine Gedanken dazu und wieso die Spur mit der Segelyacht nicht einfach nur als Finte abgetan werden sollte. Holger Stark auf Twitter: https://twitter.com/holger_stark ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Alle bisherigen Informationen darüber, was geschehen ist, werden von Professor Rieck in dem folgenden Video zusammengefasst: ○ • Nordstream Pipeli... Brandneu! Die deutschen Ermittlungsbehörden haben Fortschritte bei der Aufklärung des Anschlags auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 gemacht. Nach gemeinsamen Recherchen von ARD-Hauptstadtstudio, Kontraste, SWR und der ZEIT konnte rekonstruiert werden, wie der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Es gibt Hinweise, die in Richtung Ukraine deuten, aber es gibt noch keine Beweise für die Hinterleute. Der Wehrtechnik-Experte Thorsten Pörschmann analysiert die Bilder von Unterwasserdrohnen der gesprengten Pipeline und ist dadurch in der Lage, den Vorgang näher zu ermitteln. ○ • Wehrtechnik-Exper... Es wurde ein Boot identifiziert, das möglicherweise für die Operation genutzt wurde. Es wurde von einer polnischen Firma angemietet, die offenbar zwei ukrainischen Personen gehört. Angenommen wird, dass ein Team von sechs Personen, darunter ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und eine Ärztin, den Anschlag durchgeführt hat. Die Täter hatten gefälschte Reisepässe. Die Ermittlungen zeigen, dass das Boot am 6. September 2022 von Rostock aus gestartet ist und später in Wiek (Rügen) und an der dänischen Insel Christiansø gesichtet wurde. Die Jacht wurde in einem verdächtigen Zustand zurückgegeben, und auf dem Tisch in der Kabine wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Ein westlicher Geheimdienst soll bereits kurz nach der Zerstörung einen Hinweis auf ein ukrainisches Kommando gegeben haben. Die Ermittlungen werden von mehreren Ländern durchgeführt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine False-Flag-Operation handeln könnte. Es gibt jedoch keine klaren Beweise dafür. Mit dem Thema Desinformation und ihre strategische Komponente im Fall Nordstream hat sich Professor Rieck im folgenden Video beschäftigt: ○ • Pipeline-Anschlag... Die Grundidee des Stratagems 34 besteht darin, in einer bestimmten Situation eine vorhersehbare Entwicklung zu nutzen und gleichzeitig die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Es beinhaltet den Einsatz von Täuschung und List, um dem Gegner einen falschen Eindruck zu vermitteln und seine Reaktion zu manipulieren. Ob dies anwendbar auf die aktuelle Situation ist, erklärt ihnen Professor Rieck im folgenden Video: ○ • Steckt Russland d... Die ukrainische Regierung hat bisher keine Stellungnahme abgegeben, und der Generalbundesanwalt lehnte eine Stellungnahme ebenfalls ab. Ein deutscher Regierungssprecher verwies auf die laufenden Ermittlungen. Ein ukrainischer Präsidentenberater bestreitet jegliche Beteiligung der Ukraine und deutet an, dass Russland involviert sein könnte. Die ukrainische Regierung könnte aufgefordert werden, mit den deutschen Ermittlern zusammenzuarbeiten und Informationen bereitzustellen, um die Untersuchungen voranzutreiben. Sie könnte ihre Unschuld beteuern und darauf bestehen, dass sie nichts mit dem Anschlag zu tun hat. Gleichzeitig könnten sie auf mögliche alternative, verdächtige oder Motive hinweisen, wie zum Beispiel eine Einmischung oder Inszenierung seitens Russlands. Insgesamt wird von den Ermittlern erwartet, dass sie ihre Anstrengungen fortsetzen, um die Wahrheit über den Anschlag aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchungen weiterentwickeln und ob neue Erkenntnisse auftauchen werden, die mehr Licht auf diese Sabotageaktion werfen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! #profrieck #nordstream

Prof. Dr. Christian Rieck
214. Wer steckt hinter dem Pipeline-Anschlag? (Interview mit Investigativ-Chef der "Zeit", Stark) - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later May 27, 2023 67:15


Die neuesten Spuren bei dem Pipeline-Anschlag führen in die Ukraine. Aber wie glaubwürdig ist das? Holger Stark ist einer der Journalisten, die diese Spur öffentlich gemacht haben. Er erläutert hier im Interview seine Gedanken dazu und wieso die Spur mit der Segelyacht nicht einfach nur als Finte abgetan werden sollte. Holger Stark auf Twitter: https://twitter.com/holger_stark ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Alle bisherigen Informationen darüber, was geschehen ist, werden von Professor Rieck in dem folgenden Video zusammengefasst: ○ • Nordstream Pipeli... Brandneu! Die deutschen Ermittlungsbehörden haben Fortschritte bei der Aufklärung des Anschlags auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 gemacht. Nach gemeinsamen Recherchen von ARD-Hauptstadtstudio, Kontraste, SWR und der ZEIT konnte rekonstruiert werden, wie der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Es gibt Hinweise, die in Richtung Ukraine deuten, aber es gibt noch keine Beweise für die Hinterleute. Der Wehrtechnik-Experte Thorsten Pörschmann analysiert die Bilder von Unterwasserdrohnen der gesprengten Pipeline und ist dadurch in der Lage, den Vorgang näher zu ermitteln. ○ • Wehrtechnik-Exper... Es wurde ein Boot identifiziert, das möglicherweise für die Operation genutzt wurde. Es wurde von einer polnischen Firma angemietet, die offenbar zwei ukrainischen Personen gehört. Angenommen wird, dass ein Team von sechs Personen, darunter ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und eine Ärztin, den Anschlag durchgeführt hat. Die Täter hatten gefälschte Reisepässe. Die Ermittlungen zeigen, dass das Boot am 6. September 2022 von Rostock aus gestartet ist und später in Wiek (Rügen) und an der dänischen Insel Christiansø gesichtet wurde. Die Jacht wurde in einem verdächtigen Zustand zurückgegeben, und auf dem Tisch in der Kabine wurden Spuren von Sprengstoff gefunden. Ein westlicher Geheimdienst soll bereits kurz nach der Zerstörung einen Hinweis auf ein ukrainisches Kommando gegeben haben. Die Ermittlungen werden von mehreren Ländern durchgeführt, und es wird nicht ausgeschlossen, dass es sich um eine False-Flag-Operation handeln könnte. Es gibt jedoch keine klaren Beweise dafür. Mit dem Thema Desinformation und ihre strategische Komponente im Fall Nordstream hat sich Professor Rieck im folgenden Video beschäftigt: ○ • Pipeline-Anschlag... Die Grundidee des Stratagems 34 besteht darin, in einer bestimmten Situation eine vorhersehbare Entwicklung zu nutzen und gleichzeitig die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Es beinhaltet den Einsatz von Täuschung und List, um dem Gegner einen falschen Eindruck zu vermitteln und seine Reaktion zu manipulieren. Ob dies anwendbar auf die aktuelle Situation ist, erklärt ihnen Professor Rieck im folgenden Video: ○ • Steckt Russland d... Die ukrainische Regierung hat bisher keine Stellungnahme abgegeben, und der Generalbundesanwalt lehnte eine Stellungnahme ebenfalls ab. Ein deutscher Regierungssprecher verwies auf die laufenden Ermittlungen. Ein ukrainischer Präsidentenberater bestreitet jegliche Beteiligung der Ukraine und deutet an, dass Russland involviert sein könnte. Die ukrainische Regierung könnte aufgefordert werden, mit den deutschen Ermittlern zusammenzuarbeiten und Informationen bereitzustellen, um die Untersuchungen voranzutreiben. Sie könnte ihre Unschuld beteuern und darauf bestehen, dass sie nichts mit dem Anschlag zu tun hat. Gleichzeitig könnten sie auf mögliche alternative, verdächtige oder Motive hinweisen, wie zum Beispiel eine Einmischung oder Inszenierung seitens Russlands. Insgesamt wird von den Ermittlern erwartet, dass sie ihre Anstrengungen fortsetzen, um die Wahrheit über den Anschlag aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Untersuchungen weiterentwickeln und ob neue Erkenntnisse auftauchen werden, die mehr Licht auf diese Sabotageaktion werfen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! #profrieck #nordstream

Apokalypse & Filterkaffee
Sly is the Limit (mit Tijan Sila ins Wochenende)

Apokalypse & Filterkaffee

Play Episode Listen Later May 13, 2023 62:42


Die Themen: Selenskij darf nicht beim ESC sprechen; Nudel-Gipfel in Italien; Eine Netflix-Doku über Arnold Schwarzenegger; Innenministerin Faeser schmiss BSI-Chef Schönbohm zu Unrecht raus; Kita bastelt jetzt doch zum Muttertag; Ein ominöses Shirt von Camp David; Neuer Colt-Seavers-Film kommt nächstes Jahr; Lethargische junge Mädchen; Orca-Angriff auf eine Segelyacht und ein geruchloser Gerhard Schröder Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Die Vertuschung“ – Seymour Hersh äußert sich zu den jüngsten Presseberichten

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Mar 24, 2023 12:18


Kurz nach der Veröffentlichung von Seymour Hershs Enthüllungen zur Nord-Stream-Sprengung lanciert die New York Times ihre Version der Geschichte und deutsche Medien zogen nach. Nun wird nicht mehr über Hershs Version, sondern über die pro-ukrainische Privatgruppe gesprochen, die mit einer Segelyacht nach Bornholm aufgebrochen sein soll. Für Hersh ist dies eine klare Ablenkung, umWeiterlesen

Skriptless
Schlafen bei DHL

Skriptless

Play Episode Listen Later Mar 22, 2023 63:25


Ein unendlicher Wassertank, ein survivel Armband, der junge McGyver, eine Segelyacht und Anja und Jelka machen eine Reise.Mehr Folgen vom Podcast hier: skriptless.de/spotifyTikTok: skriptless.de/tiktok | Instagram: skriptless.de/instagram Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Neues vom Buchmarkt
Kristina Hauff, "In blaukalter Tiefe"

Neues vom Buchmarkt

Play Episode Listen Later Feb 22, 2023 3:50


"In blaukalter Tiefe" von Kristina Hauff (HanserBlau) erzählt die Geschichte von fünf Menschen auf einer Segelyacht, die in schwere See geraten, auch in ihrer Beziehungen untereinander.

Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon
#61 - Er betreibt Amazon FBA seit 4 Jahren von der Segelyacht im Mittelmeer

Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 52:58


Er hat sich mit Amazon FBA selbständig gemacht und bereist auf dem Segelboot das Mittelmeer. Wie man vom Boot aus Amazon Produktsuche betreibt und den Produkt Launch auf Amazon durchführt.

CX TUNING HACKS
Female Leadership & Customer Experience, Interview mit Selina Schwarzenbacher, Teil 2

CX TUNING HACKS

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 12:38


Mit 23 Jahren die eigene Firma zu gründen, davon träumen viele. Das Vorhaben erfolgreich in die Tat umsetzen vermögen wenige. Selina Schwarzenbacher hat es geschafft. Sie studiert Tourismus und macht ihre Leidenschaft zu ihrem Geschäftsmodell. Sie gründet 2021 EuroYachting und kreiert unvergessliche Erlebnisse für ihre Kundschaft in der Urlaubsregion Mittelmeer/ Adria. Massgeschneiderte und personalisierte Erlebnisse auf See, egal ob auf der Segelyacht oder dem Katamaran. In diesem zweiten Teil teilt sie ihre ganz persönlichen Hacks, wie sie ihren Tag plant, to-dos erledigt, wie sie mit den Hochs und Tiefs im Unternehmerleben umgeht und warum ganz besonders die Customer Experience für sie im Vordergrund steht. Für die Generation Z ist sie ein Vorbild. Stay tuned for your customers!Kontakt Selina Schwarzenbacher→ LINKEDIN linkedin.com/in/selina-schwarzenbacher-49a21779→ WEB http://euroyachting.at/Stay tuned for your customer service

Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben
#36 Was wir von Piraten über Führung lernen können - Interview mit Stefanie Voss

Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 41:08


„Bist du Pirat oder Beute?“ fragt Stefanie Voss. Stefanie ist key note speaker, Leadership & Team Coach und Weltumseglerin. Leadership, Souveränität, Wagemut und Entscheidungsklarheit – das sind ihre Themen. Als gebürtige Rheinländerin mag es Stefanie Voss auf Menschen zuzugehen und in Kontakt zu kommen. Sie schätzt das Unkonventionelle und hinterfragt auch mal gerne den Status Quo. Als Crewmitglied auf einer Segelyacht hat sie die Welt umsegelt und dabei viel über sich und andere Menschen gelernt. Schon mit 31 Jahren wurde sie Abteilungsleiterin in einem DAX-Konzern, hat in Europe, USA und Lateinamerika gelebt. Seit 2009 ist sie selbständig. Unter dem Motto „business mind meets pirate soul” fordert sie uns auf, in der Führung und Selbstführung von den Piraten zu lernen. Was das im Einzelnen bedeutet und warum wir als Führungskraft uns auch mal fragen sollten, ob unsere Mitarbeitenden uns wählen würden, das bespreche ich mit Stefanie in dieser Folge. Stefanie weist darauf hin, dass in der aktuellen VUCA-Welt Konformität kein Erfolgsrezept sei. Besser sei es, den Status Quo beherzt zu hinterfragen und auch mal Rebell zu sein. In Coachings empfiehlt Stefanie die sog. „Piratenfrage der Führung“, nämlich „Würden meine Mitarbeitenden mich wählen?“ Was viele nicht wissen, Piraten haben ihre Anführer gewählt. Stell dir also mal die Frage: Würden deine Mitarbeiter dich als Führungskraft wählen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Die Gedanken hierzu können sehr aufschlussreich sein. Stefanies Überzeugung nach braucht gute Führung drei Komponenten: einen wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe, ein faires Miteinander und Menschlichkeit. Sie empfiehlt, sich immer mal Feedback von den Mitarbeitenden zu holen. Am besten in einem professionell moderierten Prozess. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass das Feedback möglichst konkret und verhaltensorientiert ist. So wird der Veränderungserfolg auch messbar und Vertrauen wieder aufgebaut. Zur Frage „Pirat oder Beute?“ erläutert uns Stefanie, dass Piraten sich damals bewusst für ein zwar lebensgefährliches, dafür aber selbstbestimmtes Leben entschieden haben. Für Stefanie ist das ein Sinnbild für das Ziel, das eigene Leben fest in der eigenen Hand zu haben. Also „Leader on my ship“ zu sein. Sie fordert uns auf, Eigenverantwortung zu übernehmen und bewusst in die Selbstführung zu gehen. Selbstreflexion ist ihrer Ansicht nach ein wichtiger Schlüssel dafür. Stefanie Voss ist sehr aktiv in den sozialen Medien und veröffentlicht regelmäßig kleine Impulse in ihrem youtube-Kanal. Mehr findest du unter https://stefanie-voss.de/

Die grosse Reise | 40 Jahre Expedition & Abenteuer | Tanja & Denis Katzer | Mutter Erde lebt!
Wird Denis sich den Traum vom Schiff verwirklichen? Wohnmobil vs. Segelyacht

Die grosse Reise | 40 Jahre Expedition & Abenteuer | Tanja & Denis Katzer | Mutter Erde lebt!

Play Episode Listen Later Feb 9, 2022 33:04


Spanienreise Teil 5 – Wir sind unterwegs in Spanien und nehmen Euch mit auf eine Tour durch die Marina - den Yachthafen. Viel Freude beim Reinhören. Ganz aktuell ist unsere sechsteilige Filmserie „Kamelexpedition durch die Wüste des Todes“ auf unserem Youtube-Kanal zu sehen. Hier ist der Link zur Serie: https://www.youtube.com/playlist?list=PLCkMB9L7cKFJ8LHiGHL7cgnQbQ0uh9WQB Viel Freude beim Reinschauen Hier geht´s zu unseren weiteren Plattformen: Blog: https://denis-katzer.de/de/ YouTube: https://www.youtube.com/user/deniskatzer Instagram: https://www.instagram.com/tanjadeniskatzer/ Facebook: https://www.facebook.com/deniskatzer/ Link zu unseren Büchern: https://denis-katzer.de/de/shop/itemlist/category/97-buecher Spain trip part 3 - We hope you enjoy listening to it.

Der SegelReporter-Podcast
Ein Mann tritt ab

Der SegelReporter-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 56:12


In dieser Episode blicken wir zurück auf die Karriere von Alex Thomson, der bei der nächsten Vendeé Globe nicht antreten wird. Aber war es das wirklich? Thomson hat der Welt gezeigt, wie spannend und spektakulär Segelsport sein kann. Obwohl die großen Siege gefehlt haben und seine Boote immer irgendwie Bruch hatten, hat er das Offshore-Segeln in der Außendarstellung dominiert wie kein anderer. Eine ganz andere Richtung schlägt Jeff Bezos ein. Der Amazongründer lässt sich die größte Segelyacht der Welt bauen - und setzt dabei auf klassische, zeitlose Linien. Was wissen wir noch über das Schiff? Clara und Paul restaurieren liebevoll eine H-Jolle aus dem Jahr 1953. Die angehenden Bootsbauer möchten mit dem Schmuckstück dann im Winter die Strecke vom Bodensee nach Lübeck auf dem Wasserweg in Angriff nehmen. Wir sprachen mit den beiden auf der Interboot in Friedrichshafen.

Lambert-Podcast
Besäufnis auf der Segelyacht und Fressorgie im Gästehaus - nichtabzugsfähige Betriebsausgaben? In welcher Höhe nicht und nach welcher Vorschrift?

Lambert-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 26, 2021 2:43


Anwendung des § 4 V 1 Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 oder Nr. 4 EStG? Das ist hier die Frage ... Dieser Inhalt stammt aus der Prüfung für Bilanzbuchhalter, Herbst 2020. Wichtig ist, dass man bei den nichtabzugsfähigen Betriebsausgaben des § 4 V 1 EStG nicht immer nur auf Nr. 1 (Geschenke) und Nr. 2 (Bewirtungsaufwendungen) schaut, sondern eben auch Nr. 3 und Nr. 3 beachtet. Insb. weil spezielle Bewirtungsaufwendungen nämlich auch hier auftauchen könnten und nicht lediglich in Nr. 2.  Mehr zu meiner Prüfungsvorbereitung für Bilanzbuchhalter unter www.daniel-lambert.de/bilanzbuchhalter.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Komfort, Performance, Crewkapazität und Charterpreisspanne! Diese Eigenschaften schlagen bei den verschiedenen Schiffstypten wie Segelyacht, Segelkatamaran, Motorkatamaran und Motoryacht, unterschiedlich zu buche. Welcher Schiffstyp sich wie schlägt, ist für die jeweiligen Bedürfnisse des Yachturlaubers entscheidend! Zur weltweiten Yachtauswahl inkl. Preisen und Ausstattungen geht`s hier lang: www.charterbar-yachting.de/de Noch mehr Infos zum Thema Yachtcharter und Meer gibt`s hier: yachtcharter-magazin.de/ Deine Yachtanfrage kannst Du an folgende Mailadresse schicken: anfrage@charterbar-yachting.de oder rufe uns einfach an unter: +49 (0)931 30 699 04-0 Alle Deine Fragen zum Thema Yachtcharter und Meer schickst Du einfach an: info@charterbar-yachting.de Dir gefällt unser Content? Dann werde jetzt CHARTERBAR Yachting Mitglied und unterstütze uns, damit wir weiterhin, konstanten, wertvollen Content in professioneller Qualität für Dich bereitstellen können! Hier erfährst Du mehr darüber: steadyhq.com/de/charterbar Besuche uns auch auf YouTube: www.youtube.com/charterbaryachting

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Weltreise unter Segeln - per Anhalter - mit Sheila Rietscher

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 38:02


Sheila Rietscher privat: „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“ Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer Ich liebe den Ozean mit all seinen Kreaturen. Ich bin Tauchlehrerin und Seglerin, weil ich mich im und auf dem Wasser als Teil eines ganz wundervollen Planeten fühle. Meine Lieblingstiere sind Haie, die ich auf möglichst vielen Tauchgängen zu finden versuche. Aber es ist auch die Nähe zu anderen Menschen, die ich brauche und genieße. Tauchen ist ein Buddy-Sport und so sehr ich Einhandsegler bewundere: Für mich machen die anderen Menschen an Bord das Segeln noch viel spannender. In meinem anderen Leben bin ich Marketingmanager und vermarkte unter anderem das Seglerporzellan Magic Grip von KAHLA Porzellan. Für diese Aufgabe lebe ich in Thüringen und reise auf viele Messen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen habe ich mit dem Kitesurfen als man noch mit behäbigen vierleinigen C-Kites lernte. Später kamen das Sportkat-Segeln hinzu. 2010 nahmen mich Freunde mit auf einen Törn durch Griechenland. Ich wusste nach einem Segeltag, dass ich Skipper werden möchte. Meine SKS-Kurs belegte ich ein paar Jahre später weit weg vom Meer in Sigurd Kochs Segelschule in Jena. Charterst Du? Ich selbst chartere nicht, aber ich war auf mehreren Charterschiffen an Bord. Es waren Bavarias in unterschiedlichen Größen. Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, Schiffe zu leihen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Natürlich träume ich von einem eigenen Schiff, aber im Moment lebe ich nicht am Meer und würde es zu wenig nutzen und mich zu selten kümmern. Außerdem ist es schöner, wenn man ein Schiff - die Freuden und die Aufgaben - mit jemandem teilen kann. Diese Person habe ich noch nicht gefunden. Hast Du ein Traum-Schiff? Am liebsten hätte ich eine kleine Flotte. Ein gemütliches Hausboot, ein schönes hölzernes Tall Ship und eine große Segelyacht, mit der ich weitgehend sicher Ozeane überqueren und auf der ich viele Freunde unterbringen kann. Wie die meisten Segler habe ich eine große Begeisterung für Hallberg-Rassys, aber zuhause, wohl und sicher gefühlt habe ich mich auch schon auf anderen Schiffen. Mit Katamaranen muss ich mich noch beschäftigen. Downwind-Segeln kann mit einem Kat sehr reizvoll sein und man hat mehr Platz für Kompressor, Tanks und sonstige Tauchausrüstung. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Das ist eine schwierige Frage für eine Weltumseglerin. "Auf der Barfußroute" ist keine besonders präzise Antwort. Ich entscheide mich für den Südpazifik, für Galapagos, Französisch-Polynesien und Fiji. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde definitiv auf ein Schiff ziehen und alle spannenden Routen, Passagen, Kanäle - Nordwest, Kap Horn, Spitzbergen, Suez - absegeln und mich lange in Asien - Indonesien, Mikronesien, Melanesien - herumtummeln. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Am liebsten würde ich antworten: Der Kompass. Aber der versteht sich von selbst. Ohne Tauchmaske und Flossen würde ich ebenfalls niemals losziehen. Ein scharfes Fischfiletiermesser kann die Arbeit an einem 25-Kilogramm-Thunfisch oder einer 120-Zentimeter-Goldmakrele so viel leichter machen. Ich habe gelernt, dass ein gemeinsamer Kaffee an Bord etwas sehr soziales und versöhnliches sein kann. Eine gute French Press ist etwas Feines beim Segeln. Und natürlich gehören meine rutschfesten Kaffeebecher von KAHLA dann auch mit dazu. [Schleichwerbung] Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Das Buch, das ich über meinen Kapitän Michael Haufe geschrieben habe, ist leicht zu lesen und eine sehr motivierende Geschichte für alle, die für einen Lebenstraum kämpfen. "Die Teamgeist-Story" von Sheila Rietscher & Michael Haufe, 280 Seiten, Hardcover, schöne Bilder inklusive. Was jeder gelesen haben muss: "Kontiki" - Thor Heyerdahl. Am besten eine alte Ausgabe mit den Bildern, die später zensiert wurden. Es gibt viele tolle Seglerinnen, die ihre Geschichten veröffentlicht haben, einfach einmal online schnüffeln. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war sicher manches Mal zu verbissen, zu perfektionistisch oder zu streng mit mir und den anderen an Bord. Aber grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass mir echte Fehler passiert sind. Ich habe Fehler von Skippern - eigenen und fremden - beobachtet und abgespeichert. Seine Crew nicht mit Rettungswesten auszustatten, ist absolut irrsinnig. Die Vorbereitung durch das World ARC-Team war exzellent. Auf Gefahren wird man gut vorbereitet. Meist sind es aber Selbstüberschätzung, Arroganz und Beratungsresistenz, die zu Unfällen führen. Manches Mal vielleicht einfach Müdigkeit. In unserer Flotte sind zahlreiche Dinge passiert, die zum Glück niemandem das Leben gekostet haben. Ich habe mich auf meinen Schiffen immer sicher gefühlt und musste nie um meine Gesundheit fürchten. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Der englische Yachtmaster oder Oceanmaster sind international anerkannte Qualifikationen. Die Ausbildung ist weniger theoretisch als die deutsche und für gewöhnlich geht man als selbstbewusster Segler aus der Ausbildung heraus. Ich kann allen empfehlen, so viel wie möglich mitzusegeln, unterschiedliche Arten der Schiffsführung und verschiedene Schiffstypen kennenzulernen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Macht Euren Traum zu Eurer Priorität. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? www.facebook.com/tellerrandreise oder meine Profile auf XING und LinkedIn. Ich halte Vorträge mit sehr schönen Bildern. Die nächsten sind in Basel Anfang Mai und in Rostock im Oktober. Ich teile die Termine auf meiner Facebookseite mit: www.facebook.com/tellerrandreise. Für Unternehmen setze ich das Segeln in den Kontext von Ressourcenmanagement, Personalmanagement und Krisenmanagement.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Eric im Interview beim Clearvision Podcast

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 30:19


Hendrik Roggemann ist Coach, Berater, Fotograf, Autor und Podcaster. Glüxpirat Eric hat den Herausgeber des Clearvision Podcast im Umfeld der Digitalen Nomaden Community kennen gelernt und die beiden sind seitdem gute Freunde geworden. Nachdem Hendrik für einige Wochen den Coming Home Törn 2019 begleitet hat, führte er mit Eric zum Abschluss noch ein Interview, in dem er Eric über die Entwicklung zum Blauwassersegler, seine Art zu Leben und zu arbeiten und über seine Vision befragt. Hendrik schreibt in den Shownotes des Clearvision Podcast: Mein zweites Interview an Bord eines Schiffes. Eric Merten lebt und arbeitet an Bord seiner Segelyacht Makani und ist überwiegend in wärmeren Gefilden Europas unterwegs. Wie er dazu kam, auf einem Boot zu leben und wie sich das mit seiner Berufstätigkeit verbinden liess, berichtet Eric im Interview. Du erfährst: Wie er von „ganz normal“ zu einem freien Leben auf einer Segelyacht kam Wie es mit dem Segeln losging Was Gäste an Bord erwarten können Wie sich die Sicht auf Umwelt und Klima verändern, wenn man direkt mit dem Meer in Kontakt ist Was Eric zum Thema Nachhaltigkeit an Bord bereits umsetzen kann und welche Vision er verfolgt Wenn du mehr über Eric und das Leben an Bord erfahren oder sogar einmal mitsegeln möchtest, findest du alle Infos dazu auf der Webseite www.gluexpiraten.de.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Interview mit Uwe Springer von Springsail.de

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 50:12


Bitte erzähle uns ganz kurz etwas über Dich, wie bist Du zum Segeln gekommen? Skipper Uwe Springer In Leipzig geboren und aufgewachsen kam ich schon Ende der Siebziger nach München, wo ich zunächst als Kellner, später als selbstständiger Gastronom gearbeitet habe. Irgendwann kam dann mal ein Freund auf mich zu mit der Frage: "Kannst Du mal mein Wirtshaus leiten? Ich möchte segeln gehen!". Nachdem er und seine Crew dann vom Törn zurückgekehrt waren, haben mich die lustigen und interessanten Geschichten neugierig gemacht. Schließlich vermittelte mich mein Segelfreund an meinen ersten Skipper: Ex-Bergsteiger Franz, der in seinem Ruhestand seinen Ausgleich im Segeln gefunden hatte. 1989 begann ich dann, meine Führerscheine zu machen. In meinem eigenen Gasthaus gründete ich dann noch einen Seglerstammtisch wo wir im Lauf der Zeit viele Leute kennengelernt, die die gleiche Leidenschaft teilen. So kam bald ein großer Kreis an Personen zusammen, die in wechselnder Besetzung mehrfach im Jahr gemeinsame Törns unternahmen. Direkt nach meinem bestandenen BR-Schein begann ich auch, mich selbst als Skipper zu verdingen. Fortan fuhr ich jedes Jahr mindestens ein, zwei Törns mit Freunden in Kroatien. Später kamen noch weitere Reviere im Mittelmeer dazu. Besitzt Du eigenes Schiff? Ich habe kein eigenes Schiff. Denn so kann ich viel leichter die Reviere wechseln! Außerdem fehlt mir die Zeit, mich um ein eigenes Schiff kümmern zu können. Lieber möchte ich immer wieder neue Reviere kennenlernen. Die Welt ist voller Schiffe und wenn ich im Internet ein, zwei Klicks mache, dann kann ich überall auf der Welt ein gepflegtes, gewartetes Schiff chartern. Wenn dann während des Törns auf dem Schiff etwas kaputt geht, dann rufe ich den Vercharterer an und der klärt das. So habe ich als Veranstalter von Segeltörns eine gute Ausfallsicherheit. Welches ist Dein Traum-Schiff? Ich liebe die Janneau 54 DS! Ein wundervolles, schlank geschnittenes Schiff mit einem sehr schönen Salon, viel Platz. Ein schnelles Schiff mit bis zu sechs Kabinen. Als Eignerschiff käme für mich zum Beispiel ein Wauquiez 43 in Frage. Ein Freund von mir besitzt dieses Schiff mit Deckssalon und Eignerkabine im Achterschiff. Wo segelst Du am Liebsten? Der schönste Fleck, den ich je kennengelernt habe ist Cane Garden Bay auf Tortola in der Karibik. Das Myett's Hotel liegt dort in einer herrlichen Sandbucht und von dessen Bar kann man den Sonnenuntergang mit Palmen und der eigenen Yacht in der Bucht geniessen. Überhaupt sind die British Virgin Islands und auch die nördliche Karibik ein wunderbares Segelrevier. Und natürlich Kroatien mit seinen 1246 Inseln ist unglaublich abwechslungsreich. Wunschrevier - wo möchtest Du gerne mal segeln? Ich möchte gerne mal Thailand probieren! Die kleinen Inseln westlich von Phuket wo die James Bond Filme gedreht wurden! Wenn ich darüber lese, überkommt mich ein "Da-muss-ich-mal-hin-Gefühl"! Deswegen bin ich im Moment auch dabei, Törns in Thailand aber auch in Kuba vorzubereiten. springsail.de - Gemeinsam durch den Wind Nach 41 Jahren Arbeit in der Gastronomie habe ich mich 2014 dazu entschieden, mein Berufsleben in diesem Bereich zu beenden. Eat-and-Sail-Törns Uwe kann mit Fisch umgehen! Meiner kulinarischen Vergangenheit geschuldet biete ich nun aber Eat-and-Sail-Törns an, wo wir die kroatischen Fischmärkte besuchen und zusammen einkaufen. Und während des Törns bringe ich meinen Gästen dann den Umgang mit Fisch und Seafood näher. Und das an Bord einer Segelyacht, wo man keine allzu große Küche hat, sondern meistens nur einen kleinen Herd. In Verbindung mit dem Segeln in traumhaften Revier und malerischen Buchten macht das richtig Spaß und an Bord kommt eine tolle Stimmung auf Bike-and-Sail-Törns Ich hatte schon lange den Wunsch, mit meinem Motorrad mal über die Alpen und an der Mittelmeerküste entlang nach Kroatien zu fahren. Irgendwie haben wir das wegen der beruflichen Auslastung nie umgesetzt. Nachdem ich mich jetzt mit springsail.de selbstständig gemacht habe, dachte ich, es wäre doch eine tolle Idee, dieses Erlebnis mit einem Segelurlaub zu kombinieren: Wir fahren mit einer Zwischenübernachtung in den Südalpen gemeinsam von München nach Zadar oder Pula. Die blühenden Felder Kroatiens und der warme Seewind, der Dich am Mittelmeer empfängt beschert Dir schon vor dem Segeln ein unglaubliches Glücksgefühl. Nicht nur Kroatien bietet sich da als Ziel an. Das geht auch auf der italienischen Seite: wir fahren zum Beispiel auch in die Toscana und besegeln dann die italienischen Inseln und sogar bis Korsika. Anschließend geht es dann wieder über die Alpen durch die Toscana zurück nach München. Wunderbare Törns und wunderbare Motorradtouren sind dabei schon entstanden. Skipper4Pleasure Neben diesen Angeboten und den "normalen" Reisen auf meinem Törnplan biete ich auch noch zum Beispiel Familien mit wenig Erfahrung an, sie beim Segelurlaub als Skipper oder auch als Co-Skipper zu begleiten. Ich vermittle dem Familienvater als Schiffsführer aus dem Hintergrund die Sicherheit, auch in brenzligen Situationen immer einen kompetenten Fachmann zu Seite zu haben, der das Schiff immer übernehmen oder auch alleine steuern kann. Frauen-Skippertrainigs In meinen Skipper-Trainings für Frauen arbeite ich speziell mit den Damen, die sonst immer nur zu Hilfsarbeiten an Deck verdonnert werden, weil der Gatte der einzige mit vermeintlicher Segelerfahrung ist. Das führt oft zu Streit und nicht zuletzt auch zum berühmten Hafenkino. Wir lernen gemeinsam die Handhabung des Schiffs, üben die Hafenmanöver am Ruder oder an der Leine. Aber auch das Ankern, Segelmanöver und Navigation stehen auf dem Plan. Denn nur durch die Erfahrung und das Tun lernt man, mit einem Schiff wirklich umzugehen. Man kann viel lesen, aber die Erfahrungen sammelt man bei jedem Manöver immer nur selbst! Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Im Prinzip würde ich alles so weiter machen. Vielleicht würde ich mal einen Langzeit-Törn auf einem Windjammer mitmachen. Und natürlich würde ich mich noch mehr in der Karibik herumtreiben. Das ist für mich einfach ein Traumrevier. Also: im Winter in die Karibik und im Sommer veranstalte ich dann meine eigenen Törns in Kroatien. Welches ist Dein Lieblings-Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Ich habe auf jedem Törn meine Duschvorhang-Haken dabei! Mit denen kannst Du an jedem Handlauf eine Befestigungsmöglichkeit für Kleinigkeiten schaffen: Sonnebrille, Etuis oder andere Dinge fliegen so nicht mehr in irgendwelchen Schapps herum, sondern sind immer griffbereit. Es gibt auf keinem Schiff genug Haken! Mein beleuchtetes Fernglas mit eingebautem Peilkompass möchte ich auch auf keinem Törn missen. Mein Lieblings-Wort an Deck ist übrigens: Cunningham! Auf jedem Törn kommt die Frage auf, was das denn wohl sein. Um der Frage vorzubeugen: Der Cunningham ist der Vorliekstrecker des Großsegels, der immer noch für ein wenig besseren Segeltrimm sorgen kann. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war auf dem Schiff eines Freundes unterwegs, einer Bavaria 50. Wir segelten Schmetterling vor der kroatischen Küste und hatten die Genua mit dem Spibaum ausgebaumt. Der Spibaum hatten wir fäschlicherweise im Schothorn der Genua eingeklickt. So konnte die Genuaschot nicht getrimmt werden. Der Wind wurde immer stärker und als dann die Geschwindigkeit des Schiffs die 12 Knoten überstieg , begann das Schiff bereits vor Last zu brummen. Bei 13,6 Knoten schließlich war es natürlich nicht möglich, den Druck aus dem Segel zu nehmen, waren doch alle Seiten des Vorsegels fest angeschlagen. Die Küstenlinie kam immer näher und eine unbedarfte Handbewegung beförderte das Segelmesser mit dem ich versucht hatte, das Vorsegel freizuschneiden nun auch noch ins Wasser. Der Rudergänger aktivierte dann den Autopiloten und hastete in die Pantry um das Küchenmesser zu holen. Damit konnten wir schließlich das Segel frei schneiden. Als unser Rudergänger dann den Autopiloten wieder deaktivierte konnten wir mit letzter Kraft den Spibaum ausschäkeln. Die darauf folgende Patenthalse riss dann auch noch den Travellerkopf aus seiner Verankerung. Zum Glück kam hier niemand zu Schaden. Als Skipper sollte man sich immer aller seglerischer Handlungen der Crew stets bewusst sein und diese auch vorher gründlich besprechen. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf dem Weg geben? Segeln mach unwahrscheinlich viel Spaß. Es ist ein Gefühl, das jeder für sich selbst entwickeln muss. Segeln macht frei im Kopf und befreit Dich von dem Stress der Arbeit. Ruhig bleiben, Übersicht behalten und: Segeln gehen! Bitte teile uns noch eine Website oder eine andere Ressource mit, wo wir weitere Infos über Dich finden können. Am besten erreicht man mich über meine Webseite: www.springsail.de Hier gibt es einen Überblick über meine Angebote und auch meinen Törnplan und ganz aktuell auch mein Charterangebot. Auch bei Facebook bin ich vertreten. Und natürlich kann man mich einfach anrufen: +49 176 72882437

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Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 02

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 52:49


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 01

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 49:03


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Reporter HD
Extremsegler Alan Roura – Allein um die Welt

Reporter HD

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 32:59


Der 27-jährige Genfer ist einer der besten Segler der Welt und bestreitet zum zweiten Mal die Vendée Globe. Die Regatta ist risikoreich und gilt als härtestes Rennen der Welt. Der frischgebackene Vater versucht mit seiner Yacht, alleine, nonstop und so schnell als möglich den Globus zu umsegeln. Alan Roura ist erst sechs Jahre alt, als seine Eltern sich entscheiden, alles zu verkaufen, eine Segelyacht zu erwerben und von da an elf Jahre die Weltmeere zu befahren. Zur Schule geht Alan nie. Bis zum Alter von 13 Jahren unterrichtet ihn seine Mutter. Schon als Jugendlicher arbeitet er nur auf ein Ziel hin: Er will sich sein erstes eigenes Boot kaufen. Heute gehört der 27-jährige Genfer zu den besten Einhandseglern der Welt. Im August 2019 stellt er einen neuen Weltrekord für die Atlantik-Überquerung im Einrumpf-Boot auf. Sein grosses Ziel aber ist, an der Vendée Globe das Ziel zu erreichen: möglichst schnell, unversehrt und ohne Schiffbruch. Reporter Florian Zutt hat Alan Roura während zwei Jahren begleitet. Er wird Zeuge, wie Roura sich schindet, plant und vorbereitet. Aber auch wie er seine Partnerin heiratet und zum ersten Mal Vater wird. Der Reporter geht der Frage nach, warum es den Hochsee-Segler immer wieder aufs Meer zieht, er seine Liebsten für Monate allein lässt, und sein Leben riskiert, um bei dieser Nonstop-Weltumsegelung bei den Schnellsten zu sein.

Reporter
Extremsegler Alan Roura – Allein um die Welt

Reporter

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 32:59


Der 27-jährige Genfer ist einer der besten Segler der Welt und bestreitet zum zweiten Mal die Vendée Globe. Die Regatta ist risikoreich und gilt als härtestes Rennen der Welt. Der frischgebackene Vater versucht mit seiner Yacht, alleine, nonstop und so schnell als möglich den Globus zu umsegeln. Alan Roura ist erst sechs Jahre alt, als seine Eltern sich entscheiden, alles zu verkaufen, eine Segelyacht zu erwerben und von da an elf Jahre die Weltmeere zu befahren. Zur Schule geht Alan nie. Bis zum Alter von 13 Jahren unterrichtet ihn seine Mutter. Schon als Jugendlicher arbeitet er nur auf ein Ziel hin: Er will sich sein erstes eigenes Boot kaufen. Heute gehört der 27-jährige Genfer zu den besten Einhandseglern der Welt. Im August 2019 stellt er einen neuen Weltrekord für die Atlantik-Überquerung im Einrumpf-Boot auf. Sein grosses Ziel aber ist, an der Vendée Globe das Ziel zu erreichen: möglichst schnell, unversehrt und ohne Schiffbruch. Reporter Florian Zutt hat Alan Roura während zwei Jahren begleitet. Er wird Zeuge, wie Roura sich schindet, plant und vorbereitet. Aber auch wie er seine Partnerin heiratet und zum ersten Mal Vater wird. Der Reporter geht der Frage nach, warum es den Hochsee-Segler immer wieder aufs Meer zieht, er seine Liebsten für Monate allein lässt, und sein Leben riskiert, um bei dieser Nonstop-Weltumsegelung bei den Schnellsten zu sein.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Ein studierter Islamwissenschaftler, der sich später auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert, zwischenzeitlich in Palestina studiert und aufgrund eines Burounts in Berlin seine sieben Sachen packt, und sich für ein Leben an Bord einer Segelyacht in der Türkei entscheidet. Jens Brambusch ist Redakteur, Autor verschiedener Bücher und segelt seit Kindesbeinen an. Der gebürtige Hamburger lebt und arbeitet auf seiner Segelyacht in der Türkei und spricht mit uns in dieser Folge über sein Leben, seine Projekte und die Freiheit an Bord.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Claus Aktoprak, für viele unter dem Namen "The Sailing Bassman" bekannt ist Einhandsegler, Musiker und Filmemacher. Als er sich seine ersehnte Auszeit nimmt und sechs Monate lang allein auf seiner Segelyacht unterwegs ist, filmt er seinen Törn, schreibt Texte und komponiert ein ganzes Album. Im Anschluss, werden diese Werke produziert und bilden die Grundlage für sein nächstes Projekt, in dem er sich mit seinem Boot auf die Route der Wikinger begibt. Das Ergebnis sind 3 außergewöhnliche Filme, die seine Reise und die geschichtlichen Hintergründe der Wikinger zeigen. Ein Abenteuer der ganz besonderen Art... Zu den Links von Claus Aktoprak: Shoplinks https://shop.segel-filme.de/ https://millemari.de/shop-kategorie/filme/ https://www.amazon.de/v/luvgier hier alle Links zu Social Media Website: www.luvgier.com Facebook: https://www.facebook.com/luvgier Instagram: https://www.instagram.com/thesailingbassman/ YouTube Kanal: https://youtube.com/channel/UCwluJDuPd8AeZA8IGn24HaA Blog: http://luvgier.blogspot.com/ Zur weltweiten Yachtauswahl inkl. Preisen und Ausstattungen geht`s hier lang: https://www.charterbar-yachting.de/de Noch mehr Infos zum Thema Yachtcharter und Meer gibt`s hier: https://yachtcharter-magazin.de/ Deine Yachtanfrage kannst Du an folgende Mailadresse schicken: anfrage@charterbar-yachting.de oder rufe uns einfach an unter: +49 (0)931 30 699 04-0 Alle Deine Fragen zum Thema Yachtcharter und Meer schickst Du einfach an: info@charterbar-yachting.de Dir gefällt unser Content? Dann werde jetzt CHARTERBAR Yachting Mitglied und unterstütze uns, damit wir weiterhin, konstanten, wertvollen Content in professioneller Qualität für Dich bereitstellen können! Hier erfährst Du mehr darüber: steadyhq.com/de/charterbar Besuche uns auch auf YouTube: www.youtube.com/charterbaryachting

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast
Auf Kreuzfahrt mit der Segelyacht Chronos

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 34:41


Viele Möglichkeiten gibt es derzeit noch nicht, wieder auf Kreuzfahrt zu gehen. Eine der wenigen ist aber zugleich auch eine besonders exklusive: mit der klassischen Segelyacht Chronos von Salerno aus entlang der Amalfi-Küste und zu den Inseln des Golfs von Neapel. Das Schiff von Sailing Classics verbindet Vorzüge der Yachtings mit denen von Kreuzfahrten und ist in Corona-Zeiten beinahe schon ideal, denn das gesamte Bordleben spielt sich draußen im Freien ab. Selbst die Mahlzeiten nehmen die Passagiere im Freien unter einem Sonnensegel ein. Aber das ist nicht die einzige Besonderheit dieser faszinierenden Art von Seereise. Im Vordergrund steht das Segeln, sodass die geplante Fahrtroute eher einen groben Rahmen darstellt, von dem der Kapitän je nach Wetter und Wind abweicht - ein faszinierendes Abenteuer. Cruisetricks.de war im August eine Woche an Bord der Chronos. In dieser Podcast-Episode sprechen wir über die Besonderheiten einer solchen Reise, aber auch ein wenig über die angelaufenen Häfen und Buchten, natürlich das Essen an Bord und das Ambiente an Bord der Segelyacht, die Platz für maximal 26 Passagiere bietet.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Eric im Interview beim Clearvision Podcast

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 30:20


Hendrik Roggemann ist Coach, Berater, Fotograf, Autor und Podcaster. Glüxpirat Eric hat den Herausgeber des Clearvision Podcast im Umfeld der Digitalen Nomaden Community kennen gelernt und die beiden sind seitdem gute Freunde geworden. Nachdem Hendrik für einige Wochen den Coming Home Törn 2019 begleitet hat, führte er mit Eric zum Abschluss noch ein Interview, in dem er Eric über die Entwicklung zum Blauwassersegler, seine Art zu Leben und zu arbeiten und über seine Vision befragt. Hendrik schreibt in den Shownotes des Clearvision Podcast: Mein zweites Interview an Bord eines Schiffes. Eric Merten lebt und arbeitet an Bord seiner Segelyacht Makani und ist überwiegend in wärmeren Gefilden Europas unterwegs. Wie er dazu kam, auf einem Boot zu leben und wie sich das mit seiner Berufstätigkeit verbinden liess, berichtet Eric im Interview. Du erfährst: Wie er von „ganz normal“ zu einem freien Leben auf einer Segelyacht kam Wie es mit dem Segeln losging Was Gäste an Bord erwarten können Wie sich die Sicht auf Umwelt und Klima verändern, wenn man direkt mit dem Meer in Kontakt ist Was Eric zum Thema Nachhaltigkeit an Bord bereits umsetzen kann und welche Vision er verfolgt Wenn du mehr über Eric und das Leben an Bord erfahren oder sogar einmal mitsegeln möchtest, findest du alle Infos dazu auf der Webseite www.gluexpiraten.de.

New Work Stories
Führung auf Distanz: Wenn das Segelboot zum Chefbüro wird

New Work Stories

Play Episode Listen Later Dec 10, 2019 43:39


Chef sein, wo andere Urlaub machen? Morgens erstmal ein Sprung ins Meer, oder eine Runde Yoga auf dem Deck? Das Arbeitsumfeld von Maren und Matthias Wagener ist alles andere als normal, denn vor vier Jahren haben die Geschäfts- und Ehepartner ihr Hamburger Büro gegen eine Segelyacht getauscht – es ist Chefbüro und Zuhause zugleich. Wie klappt das? Wir haben mit den beiden über Remote Leadership gesprochen und haben erfahren, wie man auch mitten auf dem Ozean problemlos mit dem Team zusammenarbeiten kann. Also: Wer auch mit dem Gedanken spielt remote zu arbeiten, sollte unbedingt reinhören!

Der Clearvision Podcast
Digitaler Nomade auf See - Glüxpirat Eric Merten im Interview

Der Clearvision Podcast

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 27:47


Mein zweites Interview an Bord eines Schiffes. Eric Merten lebt und arbeitet an Bord seiner Segelyacht Makani und ist überwiegend in wärmeren Gefilden Europas unterwegs.  Wie er dazu kam, auf einem Boot zu leben und wie sich das mit seiner Berufstätigkeit verbinden liess, berichtet Eric im Interview. Du erfährst: - Wie er von "ganz normal" zu einem freien Leben auf einer Segelyacht kam - Wie es mit dem Segeln losging - Was Gäste an Bord erwarten können - Wie sich die Sicht auf Umwelt und Klima verändern, wenn man direkt mit dem Meer in Kontakt ist - Was Eric zum Thema Nachhaltigkeit an Bord bereits umsetzen kann und welche Vision er verfolgt Wenn du mehr über Eric und das Leben an Bord erfahren oder sogar einmal mitsegeln möchtest, findest du alle Infos dazu auf der Webseite www.gluexpiraten.de. Dazu gibt es auch den Glüxpiraten Podcast für Genuss-Segler, der Lust auf Meer macht. 

Entscheider treffen Haider
Boris Herrmann: Das erwartet Greta Thunberg auf seiner Segelyacht

Entscheider treffen Haider

Play Episode Listen Later Aug 9, 2019 45:39


Der Hamburger Profi-Segler Boris Herrmann spricht im Podcast über die Herausforderungen bei der Atlantiküberquerung mit der Klimaaktivistin Greta Thunberg.

CHARTERBAR Yachting - Rund um`s Thema Yachtcharter. Podcast über Hintergründe der Branche, Revierinformationen und aktuelle

Ein Urlaub auf der Charteryacht, insbesondere auf einer Segelyacht ist ansich schon eher die umweltfreundliche Art zu reisen. Aber dennoch gibt es so einige Dinge, die wir auf einem Törn beachten können um die Umwelt und das Meer zu entlasten. Kontakt CHARTERBAR Yachting: CHARTERBAR Yachting GmbH & Co. KG Bürgerbräu | 13 Picherei Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg Yachtsuche: https://www.charterbar-yachting.de/de BLOG: https://yachtcharter-magazin.de/ Facebook: https://www.facebook.com/charterbaryachting.de/ Instagram: https://www.instagram.com/charterbaryachting/ Telefon: +49 (0)931-30 699 04-0 Telefax: +49 (0)931-30 699 04-9 E-Mail: info@charterbar-yachting.de

Schiff - Captain - Mannschaft
Abgelegene Inseln, Ausrüstungsliste, Akkus

Schiff - Captain - Mannschaft

Play Episode Listen Later Feb 5, 2019 32:17


In dieser Episode gibt es einen kurzen Vorausblick auf einen meiner heurigen Segeltörns: »Expedition zu den abgelegenen Inseln Kroatiens«. Auf diesem Törn geht es eine Woche lang weit hinaus auf die Adria. Er findet Mitte Mai statt, Details folgen demnächst. Golden Globe Race: Jean-Luc VDH und Mark Slats nach 212 bzw. 214 Tagen auf See im Ziel angekommen! Welche Ausrüstung sollte man auf einer Segelyacht mit haben? Der Gesetzgeber macht einige Basisvorgaben, sehr ausführliche und überlegte Anforderungen gibt es jedoch in den World Sailing Offshore Special Regulations (OSR). Eine Gefahrenquelle in der Bordelektrik stellen auch die Akkus dar, welche in diesem Podcast ebenfalls abschließend zum Thema „Gefahren der elektrischen Anlage” behandelt werden.

Schiff - Captain - Mannschaft
Gefahren der elektrischen Anlage, Teil 1

Schiff - Captain - Mannschaft

Play Episode Listen Later Jan 23, 2019 48:13


Die elektrische Anlage einer Segelyacht wird gerne unterschätzt, da es sich dabei ja „nur” um 12 Volt handelt. In dieser Episode werden die Gefahren der elektrischen Anlage diskutiert. Es werden typische Probleme, Gefahren und Abhilfen zur Verkabelung und Leitungsdimensionierung besprochen. Mit News vom Golden Globe Race! Da dieses Thema sehr ausführlich ist, ist es auf 2 Episoden aufgeteilt. Zu Beginn gibt es Neuigkeiten zum Gold Globe Race, sowie Infos zum Thema Rettungswesten im Flugzeug.

Traveloptimizer | Der Podcast über Reisen & Abenteuer trotz Fulltimejob
#016: Reisetipps für Malaysia und Borneo von Gangerl Clemens (Teil 2)

Traveloptimizer | Der Podcast über Reisen & Abenteuer trotz Fulltimejob

Play Episode Listen Later Jan 11, 2019 11:52


Der 77-Jährige Wolfang Clemens auf Roding in Niederbayern ist seit 1988 mit seiner selbst gebauten Segelyacht in der ganzen Welt unterwegs. Rein rechnerisch hat er schon neun mal die Welt umrundet. Dabei hat der Draufgänger so einiges erlebt. Er kennt die schönsten Inseln, die ursprünglichsten Stammesvölker und die besten Tauchspots dieser Welt. Wer Lust hat, kann auch mit ihm mitsegeln während eines Charter-Urlaubs? Lust auf Abenteuer und Tipps zu Malaysia und Borneo? Dann hör dir diese Podcastfolge an. In Teil 2 erfährst du: - Insidertipps zu Malaysia/ Borneo - Lebensweisheiten von Gangerl Weitere Infos und Links zu Gangerl Clemens findest du unter https://www.traveloptimizer.de/podcast/gangerl-clemens-weltreise-borneo-tipps/

Schiff - Captain - Mannschaft
Lebensmittel und Schiffsküche

Schiff - Captain - Mannschaft

Play Episode Listen Later Jan 7, 2019 49:41


Eine ordentliche Verpflegung zählt zu den wichtigsten Dingen an Bord einer Segelyacht. Denn auch wenn es kalt und stürmisch ist, ist der der Hunger da. Über die Schiffsverpflegung und Lebensmittel wird in der Regel sehr wenig geschrieben. Diese Episode handelt von der Haltbarkeit und Lagerung von Lebensmitteln und die grobe Abschätzung von den richtigen Mengen.

Traveloptimizer | Der Podcast über Reisen & Abenteuer trotz Fulltimejob
#015: Interview mit Weltumsegler Gangerl Clemens - 30 Jahre Weltreise (Teil 1)

Traveloptimizer | Der Podcast über Reisen & Abenteuer trotz Fulltimejob

Play Episode Listen Later Jan 4, 2019 24:23


Der 77-Jährige Wolfang Clemens auf Roding in Niederbayern ist seit 1988 mit seiner selbst gebauten Segelyacht in der ganzen Welt unterwegs. Rein rechnerisch hat er schon neun mal die Welt umrundet. Dabei hat der Draufgänger so einiges erlebt. Er wagte sich in die wildesten Gebiete dieser Erde auf der Suche nach Primitivkultur und entkam dem Tod schon viele Male nur ganz knapp. Ob Jahrhundertstürme, Piratenüberfälle, Diebstähle, Krankheiten oder Knast, diesen Mann konnte bisher nichts stoppen und wie es scheint, kennt er auch keine Angst. Im Podcastinterview verrät er was ihn antreibt und erzählt von einigen seiner unglaublichen Abenteuern. In Teil 1 erfährst du: - Hintergründe zu Gangerls Aufbruch - Lieblingsorte von Gangerl - Die lebensgefährlichsten Situation auf seiner Reise! - Warum Gangerl nie aufgehört hat zu reisen. - Wie finanziert Gangerl seine Reisen? - Weltreiseplanung ohne Internet - wie hat das funktioniert? Weitere Infos und Links zu Gangerl Clemens findest du unter https://www.traveloptimizer.de/podcast/gangerl-clemens-weltreise-borneo-tipps/

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast
Mit der Segelyacht Rhea im Mittelmeer

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 16, 2018 31:28


Individueller geht Kreuzfahrt kaum noch: Mit der klassischen Segelyacht Rhea kommt man an die Grenzen dessen, was noch als Kreuzfahrt durchgeht - im positivsten Sinne. Wir waren mit der Rhea im Mittelmeer unterwegs. In dieser Podcast-Episode berichten wir, wie sich ein Segeltörn auf einer klassischen Segelyacht von Sailing-Classics anfühlt, was eine solche Reise von einer Kreuzfahrt unterscheidet und wo Gemeinsamkeiten sind. Wir sprechen im Podcast aber auch über Reiseroute: Von Sizilien zu den Liparischen Inseln, zum Vulkan Stromboli, zu kleinen Hafenorten, die keines der großen Kreuzfahrtschiffe je anlaufen wird - oder einfach einmal ein par Stunden Segeln um des Segelns willen.

Travel to happy - Faszination Reisen
#11 – Mitten im Nichts

Travel to happy - Faszination Reisen

Play Episode Listen Later Sep 24, 2018 26:44


Herzlich Willkommen zum Podcast "Travel to happy - Faszination Reisen", dem Podcast für alle, die leidenschaftlich gerne reisen und unterwegs sind. In dieser Folge plaudere ich mal etwas aus dem Nähkästchen. Durch eine fixe Idee eines Kumpels war ich Teil einer Segel-Crew im Mittelmeer. Mit unserer Segelyacht sind wir fast 1.400 km von Mallorca nach Malta gesegelt – mit nur zwei Landstopps. In der Folge erzähle ich über das Leben an Bord, über die schönsten Naturerlebnisse und eine unbekannte Insel. Viel Inspiration und viel Spaß!---Schreib mir gerne deine Anregungen, dein Feedback, deine Wünsche und Kritik: traveltohappy@gmx.de---Meine facebook-Seite mit Fotos und Reiseberichten – stay in touch: https://www.facebook.com/traveltohappyjulianethamm/

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST041 - Weltreise unter Segeln - per Anhalter - mit Sheila Rietscher

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jun 9, 2018 38:03


Sheila Rietscher privat: „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“ Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer Ich liebe den Ozean mit all seinen Kreaturen. Ich bin Tauchlehrerin und Seglerin, weil ich mich im und auf dem Wasser als Teil eines ganz wundervollen Planeten fühle. Meine Lieblingstiere sind Haie, die ich auf möglichst vielen Tauchgängen zu finden versuche. Aber es ist auch die Nähe zu anderen Menschen, die ich brauche und genieße. Tauchen ist ein Buddy-Sport und so sehr ich Einhandsegler bewundere: Für mich machen die anderen Menschen an Bord das Segeln noch viel spannender. In meinem anderen Leben bin ich Marketingmanager und vermarkte unter anderem das Seglerporzellan Magic Grip von KAHLA Porzellan. Für diese Aufgabe lebe ich in Thüringen und reise auf viele Messen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen habe ich mit dem Kitesurfen als man noch mit behäbigen vierleinigen C-Kites lernte. Später kamen das Sportkat-Segeln hinzu. 2010 nahmen mich Freunde mit auf einen Törn durch Griechenland. Ich wusste nach einem Segeltag, dass ich Skipper werden möchte. Meine SKS-Kurs belegte ich ein paar Jahre später weit weg vom Meer in Sigurd Kochs Segelschule in Jena. Charterst Du? Ich selbst chartere nicht, aber ich war auf mehreren Charterschiffen an Bord. Es waren Bavarias in unterschiedlichen Größen. Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, Schiffe zu leihen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Natürlich träume ich von einem eigenen Schiff, aber im Moment lebe ich nicht am Meer und würde es zu wenig nutzen und mich zu selten kümmern. Außerdem ist es schöner, wenn man ein Schiff - die Freuden und die Aufgaben - mit jemandem teilen kann. Diese Person habe ich noch nicht gefunden. Hast Du ein Traum-Schiff? Am liebsten hätte ich eine kleine Flotte. Ein gemütliches Hausboot, ein schönes hölzernes Tall Ship und eine große Segelyacht, mit der ich weitgehend sicher Ozeane überqueren und auf der ich viele Freunde unterbringen kann. Wie die meisten Segler habe ich eine große Begeisterung für Hallberg-Rassys, aber zuhause, wohl und sicher gefühlt habe ich mich auch schon auf anderen Schiffen. Mit Katamaranen muss ich mich noch beschäftigen. Downwind-Segeln kann mit einem Kat sehr reizvoll sein und man hat mehr Platz für Kompressor, Tanks und sonstige Tauchausrüstung. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Das ist eine schwierige Frage für eine Weltumseglerin. "Auf der Barfußroute" ist keine besonders präzise Antwort. Ich entscheide mich für den Südpazifik, für Galapagos, Französisch-Polynesien und Fiji. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde definitiv auf ein Schiff ziehen und alle spannenden Routen, Passagen, Kanäle - Nordwest, Kap Horn, Spitzbergen, Suez - absegeln und mich lange in Asien - Indonesien, Mikronesien, Melanesien - herumtummeln. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Am liebsten würde ich antworten: Der Kompass. Aber der versteht sich von selbst. Ohne Tauchmaske und Flossen würde ich ebenfalls niemals losziehen. Ein scharfes Fischfiletiermesser kann die Arbeit an einem 25-Kilogramm-Thunfisch oder einer 120-Zentimeter-Goldmakrele so viel leichter machen. Ich habe gelernt, dass ein gemeinsamer Kaffee an Bord etwas sehr soziales und versöhnliches sein kann. Eine gute French Press ist etwas Feines beim Segeln. Und natürlich gehören meine rutschfesten Kaffeebecher von KAHLA dann auch mit dazu. [Schleichwerbung]   Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Das Buch, das ich über meinen Kapitän Michael Haufe geschrieben habe, ist leicht zu lesen und eine sehr motivierende Geschichte für alle, die für einen Lebenstraum kämpfen. "Die Teamgeist-Story" von Sheila Rietscher & Michael Haufe, 280 Seiten, Hardcover, schöne Bilder inklusive. Was jeder gelesen haben muss: "Kontiki" - Thor Heyerdahl. Am besten eine alte Ausgabe mit den Bildern, die später zensiert wurden. Es gibt viele tolle Seglerinnen, die ihre Geschichten veröffentlicht haben, einfach einmal online schnüffeln. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war sicher manches Mal zu verbissen, zu perfektionistisch oder zu streng mit mir und den anderen an Bord. Aber grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass mir echte Fehler passiert sind. Ich habe Fehler von Skippern - eigenen und fremden - beobachtet und abgespeichert. Seine Crew nicht mit Rettungswesten auszustatten, ist absolut irrsinnig. Die Vorbereitung durch das World ARC-Team war exzellent. Auf Gefahren wird man gut vorbereitet. Meist sind es aber Selbstüberschätzung, Arroganz und Beratungsresistenz, die zu Unfällen führen. Manches Mal vielleicht einfach Müdigkeit. In unserer Flotte sind zahlreiche Dinge passiert, die zum Glück niemandem das Leben gekostet haben. Ich habe mich auf meinen Schiffen immer sicher gefühlt und musste nie um meine Gesundheit fürchten. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Der englische Yachtmaster oder Oceanmaster sind international anerkannte Qualifikationen. Die Ausbildung ist weniger theoretisch als die deutsche und für gewöhnlich geht man als selbstbewusster Segler aus der Ausbildung heraus. Ich kann allen empfehlen, so viel wie möglich mitzusegeln, unterschiedliche Arten der Schiffsführung und verschiedene Schiffstypen kennenzulernen.   Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Macht Euren Traum zu Eurer Priorität. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? www.facebook.com/tellerrandreise oder meine Profile auf XING und LinkedIn. Ich halte Vorträge mit sehr schönen Bildern. Die nächsten sind in Basel Anfang Mai und in Rostock im Oktober. Ich teile die Termine auf meiner Facebookseite mit: www.facebook.com/tellerrandreise. Für Unternehmen setze ich das Segeln in den Kontext von Ressourcenmanagement, Personalmanagement und Krisenmanagement.

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast
Podcast: Die Kreuzfahrt-Segelyacht Running on Waves

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast

Play Episode Listen Later May 23, 2018 38:21


Mit einer eleganten Segelyacht in den Frühling fahren: Ich war mit der Running on Waves einige Tage lang von Patras nach Korfu zwischen den Ionischen Inseln ...

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast
Podcast: Carnival Horizon und der „American Way of Cruising“

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast

Play Episode Listen Later May 9, 2018 36:36


Mit einer eleganten Segelyacht in den Frühling fahren: Ich war mit der Running on Waves einige Tage lang von Patras nach Korfu zwischen den Ionischen Inseln unterwegs. Im Podcast sprechen wir über das Erlebnis einer modernen Segelyacht mit nur 18 Kabinen, dem sehr persönlichen Service, über gute, griechisches Essen und die so ganz andere Art von Landausflügen, Wanderungen und Strand-Hopping auf kleinen griechischen Inseln. Die Running on Waves ist rund sechs Monate im Jahr vor allem in Griechenland unterwegs, oft im Vollcharter. Aber in Deutschland ist die Running on Waves auch für einige Reisen individuell buchbar bei M'Ocean, die uns auf diese viertägige Reise zum Kennenlernen des Schiffs eingeladen hatten.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST028 - 18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 02

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jun 15, 2017 52:50


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST027 - 18000 Meilen durch Europa mit Walter H. Edetsberger Teil 01

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jun 8, 2017 49:04


Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...

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Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST011 - Interview mit Uwe Springer von Springsail.de

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Feb 9, 2017 50:13


Bitte erzähle uns ganz kurz etwas über Dich, wie bist Du zum Segeln gekommen? Skipper Uwe Springer In Leipzig geboren und aufgewachsen kam ich schon Ende der Siebziger nach München, wo ich zunächst als Kellner, später als selbstständiger Gastronom gearbeitet habe. Irgendwann kam dann mal ein Freund auf mich zu mit der Frage: "Kannst Du mal mein Wirtshaus leiten? Ich möchte segeln gehen!". Nachdem er und seine Crew dann vom Törn zurückgekehrt waren, haben mich die lustigen und interessanten Geschichten neugierig gemacht. Schließlich vermittelte mich mein Segelfreund an meinen ersten Skipper: Ex-Bergsteiger Franz, der in seinem Ruhestand seinen Ausgleich im Segeln gefunden hatte. 1989 begann ich dann, meine Führerscheine zu machen. In meinem eigenen Gasthaus gründete ich dann noch einen Seglerstammtisch wo wir im Lauf der Zeit viele Leute kennengelernt, die die gleiche Leidenschaft teilen. So kam bald ein großer Kreis an Personen zusammen, die in wechselnder Besetzung mehrfach im Jahr gemeinsame Törns unternahmen. Direkt nach meinem bestandenen BR-Schein begann ich auch, mich selbst als Skipper zu verdingen. Fortan fuhr ich jedes Jahr mindestens ein, zwei Törns mit Freunden in Kroatien. Später kamen noch weitere Reviere im Mittelmeer dazu. Besitzt Du eigenes Schiff? Ich habe kein eigenes Schiff. Denn so kann ich viel leichter die Reviere wechseln! Außerdem fehlt mir die Zeit, mich um ein eigenes Schiff kümmern zu können. Lieber möchte ich immer wieder neue Reviere kennenlernen. Die Welt ist voller Schiffe und wenn ich im Internet ein, zwei Klicks mache, dann kann ich überall auf der Welt ein gepflegtes, gewartetes Schiff chartern. Wenn dann während des Törns auf dem Schiff etwas kaputt geht, dann rufe ich den Vercharterer an und der klärt das. So habe ich als Veranstalter von Segeltörns eine gute Ausfallsicherheit. Welches ist Dein Traum-Schiff? Ich liebe die Janneau 54 DS! Ein wundervolles, schlank geschnittenes Schiff mit einem sehr schönen Salon, viel Platz. Ein schnelles Schiff mit bis zu sechs Kabinen. Als Eignerschiff käme für mich zum Beispiel ein Wauquiez 43 in Frage. Ein Freund von mir besitzt dieses Schiff mit Deckssalon und Eignerkabine im Achterschiff. Wo segelst Du am Liebsten? Der schönste Fleck, den ich je kennengelernt habe ist Cane Garden Bay auf Tortola in der Karibik. Das Myett's Hotel liegt dort in einer herrlichen Sandbucht und von dessen Bar kann man den Sonnenuntergang mit Palmen und der eigenen Yacht in der Bucht geniessen. Überhaupt sind die British Virgin Islands und auch die nördliche Karibik ein wunderbares Segelrevier. Und natürlich Kroatien mit seinen 1246 Inseln ist unglaublich abwechslungsreich. Wunschrevier -  wo möchtest Du gerne mal segeln? Ich möchte gerne mal Thailand probieren! Die kleinen Inseln westlich von Phuket wo die James Bond Filme gedreht wurden! Wenn ich darüber lese, überkommt mich ein "Da-muss-ich-mal-hin-Gefühl"! Deswegen bin ich im Moment auch dabei, Törns in Thailand aber auch in Kuba vorzubereiten. springsail.de - Gemeinsam durch den Wind Nach 41 Jahren Arbeit in der Gastronomie habe ich mich 2014 dazu entschieden, mein Berufsleben in diesem Bereich zu beenden. Eat-and-Sail-Törns Uwe kann mit Fisch umgehen! Meiner kulinarischen Vergangenheit geschuldet biete ich nun aber Eat-and-Sail-Törns an, wo wir die kroatischen Fischmärkte besuchen und zusammen einkaufen. Und während des Törns bringe ich meinen Gästen dann den Umgang mit Fisch und Seafood näher. Und das an Bord einer Segelyacht, wo man keine allzu große Küche hat, sondern meistens nur einen kleinen Herd. In Verbindung mit dem Segeln in traumhaften Revier und malerischen Buchten macht das richtig Spaß und an Bord kommt eine tolle Stimmung auf Bike-and-Sail-Törns Ich hatte schon lange den Wunsch, mit meinem Motorrad mal über die Alpen und an der Mittelmeerküste entlang nach Kroatien zu fahren. Irgendwie haben wir das wegen der beruflichen Auslastung nie umgesetzt. Nachdem ich mich jetzt mit springsail.de selbstständig gemacht habe, dachte ich, es wäre doch eine tolle Idee, dieses Erlebnis mit einem Segelurlaub zu kombinieren: Wir fahren mit einer Zwischenübernachtung in den Südalpen gemeinsam von München nach Zadar oder Pula. Die blühenden Felder Kroatiens und der warme Seewind, der Dich am Mittelmeer empfängt beschert Dir schon vor dem Segeln ein unglaubliches Glücksgefühl. Nicht nur Kroatien bietet sich da als Ziel an. Das geht auch auf der italienischen Seite: wir fahren zum Beispiel auch in die Toscana und besegeln dann die italienischen Inseln und sogar bis Korsika. Anschließend geht es dann wieder über die Alpen durch die Toscana zurück nach München. Wunderbare Törns und wunderbare Motorradtouren sind dabei schon entstanden. Skipper4Pleasure Neben diesen Angeboten und den "normalen" Reisen auf meinem Törnplan biete ich auch noch zum Beispiel Familien mit wenig Erfahrung an, sie beim Segelurlaub als Skipper oder auch als Co-Skipper zu begleiten. Ich vermittle dem Familienvater als Schiffsführer aus dem Hintergrund die Sicherheit, auch in brenzligen Situationen immer einen kompetenten Fachmann zu Seite zu haben, der das Schiff immer übernehmen oder auch alleine steuern kann. Frauen-Skippertrainigs In meinen Skipper-Trainings für Frauen arbeite ich speziell mit den Damen, die sonst immer nur zu Hilfsarbeiten an Deck verdonnert werden, weil der Gatte der einzige mit vermeintlicher Segelerfahrung ist. Das führt oft zu Streit und nicht zuletzt auch zum berühmten Hafenkino. Wir lernen gemeinsam die Handhabung des Schiffs, üben die Hafenmanöver am Ruder oder an der Leine. Aber auch das Ankern, Segelmanöver und Navigation stehen auf dem Plan. Denn nur durch die Erfahrung und das Tun lernt man, mit einem Schiff wirklich umzugehen. Man kann viel lesen, aber die Erfahrungen sammelt man bei jedem Manöver immer nur selbst! Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Im Prinzip würde ich alles so weiter machen. Vielleicht würde ich mal einen Langzeit-Törn auf einem Windjammer mitmachen. Und natürlich würde ich mich noch mehr in der Karibik herumtreiben. Das ist für mich einfach ein Traumrevier. Also: im Winter in die Karibik und im Sommer veranstalte ich dann meine eigenen Törns in Kroatien. Welches ist Dein Lieblings-Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Ich habe auf jedem Törn meine Duschvorhang-Haken dabei! Mit denen kannst Du an jedem Handlauf eine Befestigungsmöglichkeit für Kleinigkeiten schaffen: Sonnebrille, Etuis oder andere Dinge fliegen so nicht mehr in irgendwelchen Schapps herum, sondern sind immer griffbereit. Es gibt auf keinem Schiff genug Haken! Mein beleuchtetes Fernglas mit eingebautem Peilkompass möchte ich auch auf keinem Törn missen. Mein Lieblings-Wort an Deck ist übrigens: Cunningham! Auf jedem Törn kommt die Frage auf, was das denn wohl sein. Um der Frage vorzubeugen: Der Cunningham ist der Vorliekstrecker des Großsegels, der immer noch für ein wenig besseren Segeltrimm sorgen kann. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war auf dem Schiff eines Freundes unterwegs, einer Bavaria 50. Wir segelten Schmetterling vor der kroatischen Küste und hatten die Genua mit dem Spibaum ausgebaumt. Der Spibaum hatten wir fäschlicherweise im Schothorn der Genua eingeklickt. So konnte die Genuaschot nicht getrimmt werden. Der Wind wurde immer stärker und als dann die Geschwindigkeit des Schiffs die 12 Knoten überstieg , begann das Schiff bereits vor Last zu brummen. Bei 13,6 Knoten schließlich war es natürlich nicht möglich, den Druck aus dem Segel zu nehmen, waren doch alle Seiten des Vorsegels fest angeschlagen. Die Küstenlinie kam immer näher und eine unbedarfte Handbewegung beförderte das Segelmesser mit dem ich versucht hatte, das Vorsegel freizuschneiden nun auch noch ins Wasser. Der Rudergänger aktivierte dann den Autopiloten und hastete in die Pantry um das Küchenmesser zu holen. Damit konnten wir schließlich das Segel frei schneiden. Als unser Rudergänger dann den Autopiloten wieder deaktivierte konnten wir mit letzter Kraft den Spibaum ausschäkeln. Die darauf folgende Patenthalse riss dann auch noch den Travellerkopf aus seiner Verankerung. Zum Glück kam hier niemand zu Schaden. Als Skipper sollte man sich immer aller seglerischer Handlungen der Crew stets bewusst sein und diese auch vorher gründlich besprechen. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf dem Weg geben? Segeln mach unwahrscheinlich viel Spaß. Es ist ein Gefühl, das jeder für sich selbst entwickeln muss. Segeln macht frei im Kopf und befreit Dich von dem Stress der Arbeit. Ruhig bleiben, Übersicht behalten und: Segeln gehen! Bitte teile uns noch eine Website oder eine andere Ressource mit, wo wir weitere Infos über Dich finden können. Am besten erreicht man mich über meine Webseite: www.springsail.de Hier gibt es einen Überblick über meine Angebote und auch meinen Törnplan und ganz aktuell auch mein Charterangebot. Auch bei Facebook bin ich vertreten. Und natürlich kann man mich einfach anrufen: +49 176 72882437

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Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel

www.segelpodcast.com SBF Binnen - Spezifische Fragen 134 - 193 Hier findest du die SBF Binnen - Spezifische Fragen 134 - 193. Du kannst dir den Fragebogen mit allen spezifischen Fragen hier herunter laden. SBF Binnen - Spezifische Fragen 73-253. Stand 16.01.2013. Quelle: http://www.elwis.de SBF Binnen - Spezifische Fragen 134 - 193 Anmerkung: Antwort 1 ist immer die Richtige. Ein Kleinfahrzeug unter Segel fährt nachts auf einer Binnenschifffahrtsstraße und führt ein weißes Rundumlicht im Topp. Welche zusätzlichen Lichter müssen gesetzt werden, wenn der Motor angeworfen wird? Seitenlichter unmittelbar nebeneinander oder in einer einzigen Laterne. Es muss ein weißes Funkellicht geführt werden. Es muss kein weiteres Licht geführt werden. Es muss ein zweites weißes Topplicht geführt werden. Welche Lichter muss ein Kleinfahrzeug unter Motor führen, wenn es ein anderes Kleinfahrzeug ohne Maschinenantrieb schleppt? Lichter eines Kleinfahrzeugs mit Maschinenantrieb. Zwei weiße Lichter übereinander. Weißes Rundumlicht. Lichter eines Kleinfahrzeugs mit Maschinenantrieb und ein zweites weißes Topplicht. Welche Lichter muss ein geschlepptes Kleinfahrzeug führen? Weißes Rundumlicht. Lichter eines Kleinfahrzeugs mit Maschinenantrieb. Zwei weiße Lichter übereinander. Weißes Funkellicht. Wann gilt ein Sportboot auf den Binnenschifffahrtsstraßen nicht mehr als Kleinfahrzeug? Wenn es 20 m oder länger ist. Wenn es 15 m oder länger ist. Wenn es 10 m oder länger ist. Wenn es 18 m oder länger ist. Welchen Sichtwinkel und welche Farben haben die vorgeschriebenen Lichter an Bord? Topplicht: weiß 225°, Hecklicht 135° weiß, Seitenlichter: Backbord rot und Steuerbord grün, jeweils 112,5°. Topplicht: weiß 135°, Hecklicht 225° weiß, Seitenlichter: Backbord rot und Steuerbord grün, jeweils 112,5° Topplicht: weiß 225°, Hecklicht 112,5° weiß, Seitenlichter: Backbord rot und Steuerbord grün, jeweils 135° Topplicht: weiß 112,5°, Hecklicht 225° weiß, Seitenlichter: Backbord rot und Steuerbord grün, jeweils 112,5° Welches Licht muss ein Kleinfahrzeug ohne Maschinenantrieb mindestens führen? Ein von allen Seiten sichtbares weißes Licht. Dreifarbenlaterne im Topp. Seitenlichter. Topp- und Hecklicht. Wie muss sich ein Segelfahrzeug auf einer Binnenschifffahrtsstraße, welches sich auf Kollisionskurs mit einem Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb befindet, verhalten? Es hält Kurs und Geschwindigkeit bei. Es wechselt den Kurs nach Steuerbord und reduziert die Geschwindigkeit. Es hält Kurs und reduziert die Geschwindigkeit. Es wechselt den Kurs nach Steuerbord und hält die Geschwindigkeit. Wie muss sich ein Fahrzeug mit Topplicht und Seitenlichtern gegenüber einem Kleinfahrzeug mit Seitenlichtern, welches sich auf Kollisionskurs befindet, verhalten? Es hält Kurs und Geschwindigkeit bei. Es wechselt den Kurs nach Steuerbord und reduziert die Geschwindigkeit. Es hält Kurs und reduziert die Geschwindigkeit. Es muss ausweichen. Wie muss sich ein Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb gegenüber einem Segelsurfer, der auf Kollisionskurs liegt, verhalten? Es muss ausweichen. Es hält Kurs und Geschwindigkeit bei. Es hält Kurs und reduziert die Geschwindigkeit. Es muss nicht ausweichen. Wer ist ausweichpflichtig, wenn ein Segler mit Wind von Backbord einer Segelyacht mit Wind von Steuerbord und einem schwarzen Kegel auf Kollisionskurs begegnet? Die Segelyacht mit Wind von Steuerbord, weil sie als Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb gilt. Die Segelyacht mit Wind von Backbord, weil sie als Kleinfahrzeug unter Segel gilt. Die Segelyacht mit Wind von Steuerbord, weil sie als Kleinfahrzeug unter Segel gilt. Beide Segelyachten, weil eines als Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb gilt und das andere den Wind von Backbord hat. Wie lautet eine der drei Grundregeln der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, nach denen Kleinfahrzeuge unter Segel einander ausweichen? Wenn sie den Wind nicht von derselben Seite haben, muss das Segelfahrzeug mit Wind von Backbord dem Segelfahrzeug mit Wind von Steuerbord ausweichen. Wenn sie den Wind nicht von derselben Seite haben, muss das Segelfahrzeug mit Wind von Steuerbord dem Segelfahrzeug mit Wind von Backbord ausweichen. Wenn sie den Wind von derselben Seite haben, muss das leeseitige dem luvseitigen ausweichen. Wenn sie den Wind von derselben Seite haben, müssen beide Fahrzeuge ausweichen. Was bedeuten diese Lichter? Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt an jeder Seite gestattet. Sog und Wellenschlag vermeiden. Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt nicht gestattet. Festgefahrenes oder gesunkenes Fahrzeug. Vorbeifahrt an der Steuerbordseite gestattet. Sog und Wellenschlag vermeiden. Festgefahrenes oder gesunkenes Fahrzeug. Vorbeifahrt nicht gestattet. Was bedeuten diese Sichtzeichen? Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt an jeder Seite gestattet. Sog und Wellenschlag vermeiden. Schwimmendes Gerät bei der Arbeit. Vorbeifahrt nicht gestattet. Festgefahrenes oder gesunkenes Fahrzeug. Vorbeifahrt an der Steuerbordseite gestattet. Sog und Wellenschlag vermeiden. Festgefahrenes oder gesunkenes Fahrzeug. Vorbeifahrt nicht gestattet. Was bedeuten diese Lichter?... www.segelpodcast.com  

Das Nord-Süd-Gefälle
NoSueG029: Von Bierwanderungen und Kultserien

Das Nord-Süd-Gefälle

Play Episode Listen Later Oct 15, 2016 63:15


Nach einer zwar mittelmäßig vorgetragenen, aber für Dotti überraschenden Rap-Einlage von Jörn sprechen wir über fränkisches Bier, das man ganz in der Nähe von Bayreuthdurch eine Wanderung näher kennenlernen kann. Es geht um unfassbar viel Geld, wir sprechen über eine Star Trek-Ausstellung am Bodensee, über Schulmilch und eine beeindruckend große Segelyacht. Und natürlich schweifen wir dabei ständig ab und kommen so auch an unseren Glückspielgewohnheiten, Wäsche waschen auf dem Campingplatz und und und vorbei.