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Weniger Radwege und Fußgängerzonen, dafür mehr und günstigere Parkplätze: Wenn es nach der FDP ginge, würden deutsche Innenstädte künftig autofreundlicher. Keine gute Idee, findet der Deutsche Städtetag und auch der grüne Koalitionspartner zeigt sich wenig begeistert. Kritik kommt zudem von Stadtplanern, die auf die guten Erfahrungen verweisen, die Städte wie Kopenhagen, London oder Rotterdam seit Jahren damit machen, ihre Zentren möglichst autofrei zu halten. Da fragt man sich, wie es sein kann, dass eine Partei, die sich selbst als innovationsfreundlich versteht, von alledem nichts wissen will. Einschätzungen des Philosophen Christoph Quarch im SWR-Aktuell-Gespräch mit Arne Wiechern.
Viele Innenstädte leiden darunter, dass immer mehr Geschäfte leer stehen. Das will die FDP mit einem „Pro-Auto-Plan“ ändern: Parken soll kostenlos werden – oder es könnte ein deutschlandweites „Flatrate-Parken“ nach dem Vorbild des 49-Euro-Bahntickets geben. Außerdem will die Partei, dass weniger Fahrradstraßen und Fußgängerzonen eingerichtet werden. Warum der Deutsche Städte- und Gemeindebund den FDP-Plan kritisch sieht, erklärt Hauptgeschäftsführer André Berghegger im SWR-Aktuell-Gespräch mit Arne Wiechern.
Während deutsche Städte bei der Digitalisierung ins Stocken geraten, setzt Istanbul auf eine erfolgreiche App aus Worms. Im Interview erzählt Kobil-Gründer Ismet Koyun, wie seine Technologie den Alltag in der Türkei revolutioniert und was Deutschland davon lernen kann.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
In den Schlagzeilen stehen gerade immer wieder Städte in Großbritannien, die aktuell zahlungsunfähig sind. Die Fälle häufen sich – aber wie sieht das in Deutschland aus? Auch in unseren Städten sind die Kassen oft leer. Hoch verschuldete Gemeinden sind fast schon Usus. Woher kommen diese hohen Verschuldungen und können Städte überhaupt pleite gehen? Darüber sprechen die beiden Hosts, Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach, in der aktuellen Episode des Lageberichts. Folgt uns gerne auch auf Instagram @lagebericht_podcast oder auf LinkedIn @Lagebericht Immobilien Podcast! Wir freuen uns über eine positive Bewertung, Nachrichten und Feedback zur aktuellen Episode. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Pariser Entscheid für eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für Stadtgeländewagen und weitere schwere Autos stößt in Deutschland auf ein geteiltes Echo. Den Sondertarif sollen ausschließlich Besucher bezahlen, Anwohner werden ebenso ausgenommen wie Handwerker und Pflegedienste. Ein Vorbild für deutsche Städte? Von Tobias Altehenger.
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Hochwasser gab es diesen Sommer in vielen Ländern: Griechenland, Libyen, China. Aber wie wahrscheinlich macht der Klimawandel Starkregen bei uns? Und wie hilft der Umbau zur Schwammstadt bei der Klimaanpassung?
»Ich dachte immer, Heroin wäre das Heftigste, was man sich antun könnte«, sagt Maja. Das änderte sich, als sie mit Crack anfing. Maja ist Ende vierzig und lebt in Düsseldorf. Wir treffen sie bei der Recherche zu einem besorgniserregenden Phänomen: Crack hat sich rasant in deutschen Städten ausgebreitet. Das sieht man etwa an Bahnhöfen deutlich: Seit einiger Zeit tauchen hier immer mehr Menschen auf, die sichtlich verelendet sind. Die Droge ist billig und zerstört den Körper rapide – wer sie konsumiert, gerät schnell in eine Abwärtsspirale. Woher kommt diese Crackwelle? Warum beschränkt sich das furchtbare Phänomen auf Westdeutschland? Und welche Gegenmittel hat die Politik? In dieser Folge berichtet SPIEGEL-Korrespondent Tobias Großekemper von seiner intensiven Recherche in Nordrhein-Westfalen und zeigt uns, was der »Crack-Tsunami« in Düsseldorf anrichtet. Suchtexpertin Esther Neumeier aus München erklärt, warum einige Städte vor dem Problem die Augen verschließen. Wir treffen Menschen, die den Drogenkranken helfen wollen – und Maja, die uns ihre Geschichte erzählt. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. Anlaufstellen der Drogen- und Suchthilfe finden Sie hier. Quellen dieser Folge: Wo die Kokainwelle als Crack-Tsunami ankommt Britannica: »Crack Epidemic« Hamburg: Zoll stellt offenbar zehn Tonnen Kokain sicher SPIEGEL TV: Die EncroChat-Protokolle British Columbia: Decriminalizing people who use drugs +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Themen: Der nächste Fauxpas von Joe Biden; Wieder mal Diskussionen um Layla; Deutsche Städte im Städte-Ranking; T.C. Boyle vs. Deutsche Bahn; Der Unterschied zwischen fünf Abenteurern und 500 Geflüchteten; Die Aktionen der letzten Generationen auf Sylt; Ein Helm gegen Haarausfall; Salt Bay muss Lokal in New York schließen; Masturbieren auf einer Möwe; Der internationale Lümmelvergleich; Altersbeschränkung für Pumuckl und die Totenglocken für Hansi Flick Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In vielen Ländern gibt es seit Jahren Hitzeschutzpläne. Sie reichen von Maßnahmen in Krankenhäusern bis zu täglichen Anrufen bei vulnerablen Gruppen. Deutschland hinkt hinterher. Woran das liegt und wie einzelne Städte mit gutem Beispiel vorangehen.Augustin, Birgitwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Verkehrsminister der Welt versammeln sich in Leipzig. Wirtschaftsredakteur Daniel Zwick berichtet. Nachrichtenchef Thore Barfuss informiert über die neueste Entwicklung zum Heizungsgesetz. Außerdem tagt der Deutsche Städtetag in Köln und in Bremen entscheidet die SPD über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ein Streik soll die deutsche Bahn am Montag und Dienstag lahmlegen. Deutsche Städte wollen neue Regeln für E-Scooter aufstellen. Eine Petition fordert dringend eine Erhöhung des Elterngelds. Streik bei der Bahn: Was Reisende wissen müssen E-Scooter: Wie Städte das Rollerchaos beenden wollen Petition für mehr Elterngeld Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Deutsche Städte haben markante Endungen: -furt, wie in Frankfurt. -lar, wie in Golsar, -reuth, wie in Bayreuth. Diese Endungen verraten, wie und wann eine Stadt oder ein Dorf entstand. Eine Reise durch die deutsche Geschichte.Noch mehr Wissen zum Angeben liefert unser Magazin „P.M. Schneller schlau“. Hier kannst du eine Ausgabe kostenlos lesen: pm-magazin.de/schlau+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Kennst du das Gefühl, dass immer erst was Schlimmes passieren muss, damit sich etwas verändert? Häufig müssen erst Unfälle passieren oder Menschen verletz werden, damit der Verkehrsraum an der ein oder anderen Stelle neu gedacht wird. Damit ist jetzt Schluss! Mit VelObserver kannst du zukünftig dein subjektives Sicherheitsempfinden auf deinen Velorouten beurteilen - zumindest in Zürich. Wie das funktioniert und was die Stadt aus diesen Daten macht, erklärt dir Thomas Hug, Gewinner des Deutschen Mobilitätspreises 2022. Wie zukunftsfähig ist sein Projekt? Lässt sich seine Idee auch auf Deutsche Städte erweitern? Um den Verkehrsraum geht es auch im zweiten Interview dieser Episode. Wir haben Ratsherrn Peter Altenburg von den Cuxhavenern eingeladen. In Cuxhaven tut sich nämlich endlich etwas in Sachen Radverkehr. Doch die öffentlichen Stimmen sind laut, Diskussionen kontrovers. Eine Sache polarisiert in Cuxhaven gerade ganz besonders: Die Bike-Car-Ports. Was sich dahinter verbirgt und warum es einen so lauten Aufschrei gibt, erfährst du ebenfalls in dieser Episode.
Die Kommunen sollten selbst entscheiden dürfen, ob sie ein stadtweites Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde einführen, das fordert der Deutsche Städtetag. Bisher gibt es hohe bürokratische Hürden dafür. Von Tobias Altehenger.
Der Städte- und Gemeindebund spricht von einer unbeherrschbaren Zuwanderung. Gleichzeitig wetteifern Städte und Kommunen um das Label „Sichere Häfen“ und laden immer mehr Migranten ein. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der Titel sagt schon alles.
In dieser Folge erzähle ich euch, meiner Meinung nach, 5 deutsche Städte die man gesehen haben sollte.
Herrberg, Annewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Klima außer Kontrolle - so heißt nach "Klimaschmutzlobby" das aktuelle gemeinsame Buch von Annika Joeres und Susanne Götze. Ihr Fazit: "Wir haben in Deutschland eine echte Anpassungslücke. Die meisten fühlen sich sicher – aber das sind wir nicht mehr. Nach unseren Recherchen sind wir nur mangelhaft auf die Folgen der Klimakrise vorbereitet. Wir haben exklusiv alle 400 Kreise und kreisfreien Städte gefragt, ob sie schon Pläne für den Schutz ihrer Bevölkerung vor Extremwetter haben, wie etwa die Zentren mit Bäumen gegen Hitze zu wappnen oder Rückhaltebecken für Starkregen zu schaffen. Die Ergebnisse sind erschreckend. Unser Eindruck ist: Städte, Landesregierungen und Bundesregierung fangen gerade erst an, sich mit Klimaschutz zu beschäftigen, also Emissionen einzusparen. Die meisten Verantwortlichen beschäftigen sich aber noch nicht mit der Anpassung und den Folgen einer aufgeheizten Welt. Dabei riskieren wir unsere Gesundheit sowie hohe materielle und wirtschaftliche Schäden: Weil Hitze für ältere und vorerkrankte Menschen lebensbedrohlich ist, weil Kraftwerken ein Blackout droht, weil mit konventionellem Anbau die Ernten verdorren und Wälder sterben, weil Hochwasser Häuser wegreißen. Vorsorge ist immer günstiger – beim Klimaschutz wie bei der Anpassung. Reagieren wir erst, wenn die Katastrophe da ist, zahlen wir als Steuerzahler alle drauf." Ich habe dabei neben den allgemeinen Erkenntnissen aus der Recherche mit Annika und den hoffnungsmachenden Worten von Maja Göpel im Vorwort (Diese Reise der Journalistinnen durch Städte, Moore, Landwirtschaftsregionen und Waldgebiete ist es, die bei allen Warnungen auch Mut macht, und ein neues Verständnis erlaubt für die faszinierenden Möglichkeiten, Infrastrukturen so umzugestalten, dass sie mit der Natur und für die Menschen funktionieren. Nicht gegen sie.) vor allem auch das Augenmerk auf die Situation in unseren Städten aber auch Dörfern gelegt, die durch den Autoverkehr und die dafür errichtete Infrastruktur gelegt. Natürlich sorgt die Versiegelung durch Autoflächen für enorm große Probleme. Aber auch das Aufhitzen der geparkten Autos gerät immer mehr in den Fokus bei der Abwehr von Hitzeinseln in unseren Lebensräumen. Es braucht Korridore, in denen die Frischluft zirkulieren und die Städte abkühlen können, es braucht den Rückbau von geschlossenen Asphaltflächen für Autos zu Flächen für Menschen, die Regen wieder aufnehmen können. Es braucht Grün und Blau. Also Begrünung und Bewässerung. Dies wird nur möglich, wenn wir dem Auto vor allem die Privilegien wieder nehmen, die sie über unseren Raum erhalten haben. "Wir sollten uns überlegen, was uns unsere Sicherheit, unser Leben und unser Wohlbefinden wert ist. Klimavorsorge ist umsetzbar, sobald Politik und Bürgerinnen und Bürger verstehen, dass wir keine andere Wahl haben: Die Klimakrise ist da. Die vergangenen Hitzewellen, die Katastrophe im Ahrtal waren vergleichsweise kleine Vorboten unseres künftigen Alltags. Mit dieser Perspektive sollten Städte, Firmen und die Bundesregierung ihr Budget sinnvoll einsetzen und bei jeder Investition überlegen, ob sie auch der Anpassung dienen kann. Aber zuallererst müssen wir erst einmal verstehen, wie sehr sich unsere Umwelt ändern wird – und dass jeder Einzelne künftig mit Hitzewellen und Starkregen zurechtkommen muss. Es gibt sehr teure Umbauten wie Rückhaltebecken aber auch recht simple Sachen, die uns nicht nur schützen, sondern unser Leben sogar ganz unmittelbar verbessern. Konkret kann jeder der einen Garten hat, für Bäume und Schatten sorgen und selbst Fahrradfahren hilft langfristig: Weil für Radwege Städte weniger betoniert werden müssen als für Autos und die Luft sauberer ist. Möglich wäre es auch, sich auf der Arbeit, in der Familie oder bei seinem Lokalpolitiker dafür einzusetzen, die Anpassung ernst zu nehmen und sie konkret umsetzen zu wollen." Ähnlich wie Roda Verheyen sieht auch Annika Joeres hier die Notwendigkeit juristischer Wege. Neben dem zivilen Engagement.
Wie sicher ist man im Autoland Deutschland auf dem Rad - und wie kann Radeln noch sicherer werden? Das ist eines der Themen, zu denen beim Verkehrsgerichtstag in Goslar Empfehlungen erarbeitet werden sollen. Die baden-württembergische Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Gudrun Zühlke, findet im SWR2 Aktuell-Interview: “Wir brauchen mehr Platz fürs Fahrrad. Deutsche Städte sind auf das Auto ausgerichtet. Wir müssen den Platz umverteilen, damit die Radfahrenden sicher vorankommen.” Wo es besonders viel Nachholbedarf gibt, verrät sie im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Christian Rönspies.
Nach dem Prinzip "Wer bin ich?". Lernende müssen erraten, welche deutsche Stadt gemeint ist.
In diesem Stream spielen wir "Welche Stadt ist das?"
In diesem Stream spielen wir ein Quiz über deutsche Städte! Könnt ihr erraten, welche Stadt gemeint ist?
GeoGuessr Städte Edition mit Ben.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Eine Stadt sollte für alle Menschen gleichermaßen ausgelegt sein, denkt man. Doch viele Städte und Gemeinden sind das nicht – ganz im Gegenteil. "Ein Stadtteil ist komplett anders für einen Menschen, der dunkelhäutig ist, für einen Menschen im Rollstuhl, komplett anders für eine Frau, für einen Mann. Wir haben viele unterschiedliche Betrachtungsweisen auf einen Ort", erklärt die Urbanistin Dr. Mary Dellenbaugh-Losse im Podcast "heute wichtig".++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eine Stadt sollte für alle Menschen gleichermaßen ausgelegt sein, denkt man. Doch viele Städte und Gemeinden sind das nicht – ganz im Gegenteil. "Ein Stadtteil ist komplett anders für einen Menschen, der dunkelhäutig ist, für einen Menschen im Rollstuhl, komplett anders für eine Frau, für einen Mann. Wir haben viele unterschiedliche Betrachtungsweisen auf einen Ort", erklärt die Urbanistin Dr. Mary Dellenbaugh-Losse im Podcast "heute wichtig". Außerdem in dieser Folge: Die EU-Kommission hat Anfang Januar erklärt, man plane Investitionen in moderne Gaskraftwerke und neue Atomkraftwerke als klimafreundlich einzustufen. Ein Thema, das nicht nur Anleger:innen umtreibt. Die Länder der EU sind sich in ihrer Haltung dazu nicht ganz einig, und die Ampel-Regierung hat ebenfalls interne Differenzen, erklärt der EU-Korrespondent Carsten Mierke: "Für die Grünen ist das eine Art Supergau". ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Carsten Mierke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
"Musikalischer Adventskalender 2021"Vom 01. bis zum 24.12. erscheint jeden Tag um 15:00 eine neue kleine Podcast-Episode, in der ich Ihnen ein besonderes adventliches oder weihnachtliches Stück vorstellen möchte.Ich wünsche Ihnen einen frohe und besinnliche Weihnachtszeit!Wenn Ihnen dieses Format gefällt, lade ich Sie herzlich dazu ein, den Podcast gerne auch an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen. Die Episoden sind auf allen gängigen Audio-Streaming-Plattformen (Spotify, Amazon Music, Apple Podcasts...) verfügbar.----------------------------LINKS ZUR EPISODE----------------------------https://www.youtube.com/watch?v=6fn93iUqDCc&t=122s&ab_channel=JeroendeHaanPsalmus in die Nativitatis Christi - Gelobet seist du, Jesu Christ - SSWV 135Samuel Scheidt (1587-1654)Jeroen de Haan bespeelt het orgel van de Deutsche St. Gertruds Kirche (Tyska S:ta Gertruds församling) in Stockholm. --------------------SOCIAL MEDIA--------------------Offizieller Kanal zum Podcast:https://t.me/ForumOrganumMein YouTube-Kanal:https://www.youtube.com/ProOrganoPlenoPersönliche Internetseite:http://friedrich-sacher.de------------HINWEIS------------Sämtliche Rechte der präsentierten Audioaufnahmen liegen bei den jeweiligen Interpreten, Komponisten, Labels und Herausgebern. Das hier verwendete Material wird in keinster Weise gewerblich genutzt und es werden durch den Podcast keinerlei Einnahmen generiert!Das Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalt keine Einfluss besteht. Deshalb kann für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernommen werden. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.Sollten Sie mit der Veröffentlichung des Materials in dieser Weise nicht einverstanden sein, bitte ich Sie um schriftliche Benachrichtigung über meine oben angegebene Webseite. Ich werde das entsprechende Material im Anschluss umgehend entfernen.
In den USA gibt es Städte die von deutschen Einwanderern gegründet wurden. Einige deutsche Städte in den USA haben nur noch ihren deutschen Namen erhalten, andere sind als Bayern auf Steroiden ein Tourismusmagnet. https://lebenindenusa.com/deutsche-staedte-usa/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lebenindenusa/message
Russiche Städte vs. Deutsche Städte. Warum hat man nie die Tür abgeschlossen auf dem Dorf? Special Guest: Bill Kaulitz am Telefon bei ,OSTALGIE‘. Slavik und Vitali reden auch über ein sehr sensibles Thema: Russische Erziehung. Was haben die Jungs erlebt und welche prägnanten Unterschiede gibt es zu den Deutschen? Schickt uns JETZT eure Fragen per Mail an: ostalgiepodcast@gmail.com mit eurem Namen und seid in der nächsten Folge mit dabei beim ,,Fragenhagel‘‘ – Slavik und Vitali. Unsere neue Rubrik: KLISCHEE-CHECK. 3 Klischees. Wahr oder Falsch? Jetzt in jeder Folge ,,OSTALGIE‘‘ mit Vitali und Slavik! Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/OstalgiePodcast
Viele Städte haben inzwischen den „Klimanotstand“ ausgerufen. Gleichzeitig hält sich ihr eigenes Engagement für die Energiewende oft in Grenzen. Ist der Druck immer noch nicht groß genug? Von Ralf Hutter. Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/klimaschutz
Die Bundesländer sollten auch bei steigenden Corona-Zahlen eigene Schutzmaßnahmen festlegen, findet der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg fordert, die Lage in Kliniken zu beachten.
Viele Einzelhändler*innen und Restaurantbetreiber*innen müssen in der Corona-Krise aufgeben. Doch schon vor der Krise warnte der Deutsche Städtetag vor ausblutenden Innenstädten wegen steigender Mieten und zunehmender Online-Konkurrenz. .Um Innenstädte wieder attraktiv zu machen, brauche es neue „Magneten“, sagte Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführende Vorständin des Städtetages Baden-Württemberg, in SWR2. Helfen könnte auch ein Vorkaufsrecht der Städte für Grundstücke.
Der Turbo-Frühling startet in dieser Woche nochmal so richtig durch. Mit Sonne und Temperaturen bis 20 Grad. Aber wenn ihr rausgeht - achtet auf die Corona-Regeln. Denn der Deutsche Städtetag hat heute angekündigt, dass die Kommunen in den nächsten Tagen verstärkt kontrollieren werden.
Top Verkäufer, die gleichzeitig Top Führungskräfte sind - das ist eine ganz besonders begehrte Spezialität. Heute kommst du ohne substantielle Vertriebserfahrung nicht mehr ins Top Management. Heute erfährst du wieder eine dieser spannenden Geschichten, wie man als Verkäufer richtig Karriere machen kann. Außerdem erfährst gibt es viele wichtige Tipps rund um das Thema Recruiting, denn hier treffen über 40 Jahre Erfahrung zu Vertrieb und Recruiting zusammen. Ich bin sehr glücklich, dass ich Bernd Prade im VertriebsFunk zu Gast habe. Er ist Geschäftsführer bei der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH und war vorher lange Jahre Vertriebsleiter bei meinem damaligen Wettbewerber Stepstone. Ein sehr spannendes Gespräch rund um meine Lieblingsthemen Vertrieb, Karriere und Recruiting.
Die Coronakrise hat Fortbewegungsgewohnheiten schnell verändert. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die der Deutsche Städtetag, der Städte- und Gemeindebund und der Verband deutscher Verkehrsunternehmen in Auftrag gegeben haben. Die Verbände wollen den Trend nutzen, und Autos aus den Städten zurückdrängen. Von Philip Banse www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutsche Städte aufnahmebereit Nach dem Großbrand im griechischen Migrantenlager Moria auf Lesbos bieten zehn deutsche Städte der Bundesregierung an, Menschen ohne Obdach aufzunehmen. In einem Brief appellieren sie an Kanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Horst Seehofer, dafür den Weg zu ebnen. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, heißt es in dem Brief weiter, die Bundesregierung dürfe nicht weiter auf eine gesamteuropäische Lösung warten. Europaweit seien Kommunen zur Mithilfe bereit. Das Bundesinnenministerium lehnt es bisher ab, Flüchtlinge aus Griechenland im deutschen Alleingang aufzunehmen. Schwesig reagiert scharf auf US-Drohungen Gut vier Wochen nach dem Bekanntwerden eines Drohbriefes von drei US-Senatoren gegen den Hafen Sassnitz-Mukran hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig einen klaren Antwortbrief geschrieben. Darin weist sie die angedrohten Sanktionen gegen den Hafen Sassnitz-Mukran zurück und verbittet sich jede Einflußnahme auf die deutsche Energiepolitik. Es ist der erste Fall, in dem sich US-Sanktionsdrohungen wegen der deutsch-russischen Ostsee-Erdgasleitung Nord Stream 2 gegen eine deutsche Firma richten. Der Hafen auf Rügen gilt als wichtigster Umschlagplatz für den Pipelinebau. Sanktionsdrohungen gegen die Türkei Die EU ruft die Türkei zur Beilegung des Gasstreits mit Griechenland und Zypern auf und droht andernfalls mit Sanktionen. Über eine Liste mit Strafmaßnahmen könnte auf dem EU-Gipfel am 24. und 25. September beraten werden, erklärten sieben EU-Mittelmeer-Anrainerstaaten. Deren Staats- und Regierungschefs hatten sich auf der französischen Insel Korsika getroffen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, er bevorzuge einen Dialog mit Ankara. Die Türkei prüft Öl- und Gasförderlagerstätten im östlichen Mittelmeer. Es sind Gebiete, die auch von Griechenland und Zypern beansprucht werden. Konsequenzen aus Gräber-Sprengung in Australien Wegen der Zerstörung einer heiligen Stätte der australischen Ureinwohner tritt der Chef des Bergbaukonzerns Rio Tinto, Jean-Sébastien Jacques, zurück. Auch zwei andere hochrangige Manager des britisch-australischen Unternehmens würden abtreten, teilte Rio Tinto mit. Die 46.000 Jahre alten Gräber in der Juukan-Schlucht waren im Mai von dem Konzern gesprengt worden, um den Eisenerzabbau in der Region zu erweitern. Die Stätte gehörte zu den ältesten Siedlungsgebieten des Kontinents. Waldbrände wüten weiter an US-Westküste Die verheerenden Busch- und Waldbrände an der Westküste der USA haben inzwischen ganze Ortschaften verwüstet und binnen 24 Stunden mindestens acht Menschen das Leben gekostet. Die Behörden warnten, dass die Opferzahlen steigen könnten, da viele Gebiete komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind. Im Bundesstaat Oregon wurden fünf Städte "großenteils zerstört", wie Gouverneurin Kate Brown sagte. In Kalifornien vernichteten die Flammen eine Rekordfläche von mehr als 8000 Quadratkilometern. Rund 240 Kilometer nördlich von San Francisco breitet sich das sogenannte "Bear Fire" rasant aus. Afghanistan-Friedensgespräche vor dem Start Die seit Monaten verschobenen Friedensgespräche zwischen den radikalislamischen Taliban und der afghanischen Regierung sollen am Samstag endlich in Katar beginnen. Das gaben die afghanischen Unterhändler sowie die Aufständischen bekannt. US-Außenminister Mike Pompeo erklärte, die Konfliktparteien dürften die "historische Gelegenheit" zur Beendigung des Krieges am Hindukusch nicht vergeuden. Pompeo wird am Auftakt der Gespräche in Doha teilnehmen. Die Gespräche waren ursprünglich für März geplant, verzögerten sich aber wegen Kämpfen und Streitigkeiten über die Freilassung von Gefangenen. EU-Parlament sanktioniert Suu Kyi Das Europa-Parlament hat Myanmars Außenministerin und de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi aus der Gemeinschaft der renommierten Sacharow-Preisträger ausgeschlossen. Damit reagiere die EU auf Suu Kyis "Untätigkeit und ihre Akzeptanz der anhaltenden Verbrechen gegen die muslimische Rohingya-Minderheit in Myanmar", hieß es in Brüssel. Formell aberkannt wird ihr der Sacharow-Preis für Menschenrechte aber nicht. Sie hatte ihn 1990 für ihren gewaltlosen Kampf für Demokratie im damaligen Birma erhalten.
Einwegplastik und Kippen machen einen Großteil des Straßenabfalls aus. Ein achtlos weg geworfener Zigarettenstummel, ein Kaffeebecher neben dem Mülleimer, eine Plastiktüte im Gebüsch: Es kostet die Stadtreinigungsdienste jährlich viele Millionen Euro, diesen Müll zu beseitigen. Geht es nach Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), dann soll künftig auch die Wirtschaft dafür blechen müssen. Es sei "eine Frage der Gerechtigkeit", die Verpackungshersteller zur Kasse zu bitten. Das sieht auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund so und begrüßt den Vorstoß. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte im SWR: "Wir haben immer mehr Wegwerfartikel, in manchen Städten eine regelrechte Müllflut in Parks und auf öffentlichen Straßen."
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.China plant Milliardenausgaben im Kampf gegen Coronavirus Mit zusätzlichen Milliardenausgaben und neuen Schulden will Chinas Regierung gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie ankämpfen. Das kündigte Premierminister Li Keqiang zum Auftakt des Pekinger Volkskongresses an. Vorgesehen ist demnach die zusätzliche Ausgabe von Staatsanleihen im Wert von einer Billion Yuan (rund 128 Milliarden Euro), mit denen die Wirtschaft neuen Schwung erhalten soll. So sollen auch die Militärausgaben in diesem Jahr um 6,6 Prozent steigen. US-Präsident lässt für Corona-Tote Flaggen auf halbmast hängen Wegen der Zehntausenden Toten in der Corona-Pandemie in den USA lässt Präsident Donald Trump die Flaggen an allen öffentlichen Gebäuden auf halbmast hängen. So solle an den kommenden drei Tagen an die Amerikaner erinnert werden, die das Land wegen des Virus verloren habe, erklärte Trump im Kurznachrichtendienst Twitter. Bei einem Besuch einer Ford-Fabrik in Ypsilanti trug der Präsident erneut keine Schutzmaske, obwohl ihn die Justizministerin des Bundesstaates Michigan ausdrücklich dazu aufgefordert hatte. Gesundheitsminister Spahn will mehr Corona-Tests in Kliniken und Pflegeheimen In Deutschland sollen nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn künftig mehr Corona-Tests in Krankenhäusern und Pflegeheimen durchgeführt werden. Wenn Patienten und Bewohner aufgenommen oder verlegt würden, sollten Sars-CoV-19-Tests die Regel sein, sagte der CDU-Politiker der Zeitung "Die Welt". Unterdessen hat der Deutsche Städtetag Krankenkassen und Kassenärzten vorgeworfen, teilweise eine Ausweitung von Corona-Tests zu bremsen. Maas kritisiert US-Abkehr von gemeinsamer Luftüberwachung Bundesaußenminister Heiko Maas hat die Ankündigung der US-Regierung bedauert, aus dem internationalen Militärabkommen zur Luftüberwachung austreten zu wollen. Der Pakt trage zu Sicherheit und Frieden auf praktisch der gesamten Nordhalbkugel bei, erklärte der SPD-Politiker. US-Präsident Donald Trump hatte den Schritt mit dem Vorgehen Russlands begründet. Der Vertrag zum Offenen Himmel, "Open Skies", zwischen den Nato-Staaten und ehemaligen Mitgliedern des Warschauer Pakts erlaubt den 34 Unterzeichnerstaaten unter anderem mehrere Beobachtungsflüge pro Jahr im Luftraum der Vertragspartner. Türkei schiebt mutmaßliche IS-Anhängerinnen nach Deutschland ab Die Türkei hat zwei mutmaßliche deutsche Anhängerinnen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in die Bundesrepublik abgeschoben. Die Frauen und ihre insgesamt vier Kinder landeten mit einem Flug aus Ankara in Frankfurt, wie ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte. Gegen eine der Frauen ermittelt der Generalbundesanwalt wegen des Verdachts der Mitgliedschaft im IS. Sie wurde bei ihrer Ankunft festgenommen, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft bestätigte. Die Festgenommene stammt aus Berlin, die zweite Frau aus Hamburg. Mittelstandsverband warnt vor Übernahmen durch chinesische Firmen Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft plädiert für ein befristetes Verbot der Übernahme von einheimischen Unternehmen. Verbandspräsident Mario Ohoven sagte der Deutschen Presse-Agentur, infolge der Corona-Krise drohe weiten Teilen des deutschen Mittelstands die Insolvenz. Man müsse daher die Übernahme krisengeschwächter Firmen durch Profit-suchende Investoren, insbesondere durch chinesische Schnäppchenjäger, verhindern. Um Wettbewerbsfähigkeit, Widerstandskraft und Innovationsfähigkeit zu erhalten, sei ein befristetes Übernahme-Moratorium der Europäischen Union dringend nötig. Dritte Festnahme wegen Tötung von farbigem Jogger in den USA Im US-Bundesstaat Georgia ist wegen der tödlichen Schüsse auf einen unbewaffneten farbigen Jogger ein dritter Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 50-Jährige wird des Mordes beschuldigt, wie die Staatsanwaltschaft von Georgia mitteilte. Der Mann hatte den Angaben zufolge eine Videoaufnahme des Vorfalls gemacht, die in den Onlinenetzwerken große öffentliche Empörung über die Tat ausgelöst hatte. Ahmaud Arbery wurde Ende Februar beim Joggen in Brunswick erschossen. Erst durch den öffentlichen Druck wurden Anfang Mai zwei verdächtige weiße Männer festgenommen. Auch ihnen wird Mord vorgeworfen.
Ich erkläre Dir die Bedienung und wandere mit Dir durch unser schönes Land.
Viele E-Scooter-Sharing-Anbieter brüsten sich mit der Vision, die Mobilität in den Städten zukunftsweisend und umweltfreundlich zu verändern. Entspricht das den Tatsachen? Oder geht es nur ums schnelle Geld? In der letzten Folge unserer Podcast Sonderreihe zum Thema E-Scooter haben wir mit dem schwedischen E-Scooter-Verleiher Voi gesprochen. Wie Voi strategisch aufgestellt ist, warum der E-Scooter-Verleiher nicht auf E-Scooter setzt und wie der Gründer und CEO Fredrik Hjelm den deutschen Markt einschätzt, erfahren Sie in der vierten Folge.
Fraktionen der Kasseler Stadtverordnetenversammlung wollen über einen offenen Brief des Bündnis "Seebrücke" beraten. In dem offenen Brief (Wortlaut unten) fordert die "Seebrücke" die Stadtverordnetenversammlung auf Kassel zur Zufluchtsstadt für Menschen in Seenot zu erkären und Geflüchtete zu unterstützen. Der Brief wurde letzte Woche am 29.10.18 vor dem Rathaus verlesen und der StaVo überreicht. Von den Stadtverordneten nahmen dazu Stellung: Harry Völler (SPD), Lutz Getzschmann (Linke), Boris Mijatovic (Grüne), Dr. Jacques Bassock (CDU), Volker Berkhout (Piraten), Andreas Ernst (fraktionslos), Violetta Bock (Linke) und als Magistratsmitglied Marlis Wilde-Stockmeyer (Linke). Am 24.09.18 hatte die StaVo bereits eine erste Resolution zur "Seebrücke" beschlossen: https://wwwsvc1.stadt-kassel.de/sdnet4/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYvRicAeJ2RW2oHC8W-355NCaMrYV26HojX1qoIhwyMb/Gemeinsamer_Antrag_von_Fraktionen_101.18.1064.pdf --------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat sich in ihrer am 24.09.18 verabschiedeten Resolution deutlich dafür ausgesprochen, dass die Behinderung der privaten Seenotrettung beendet werden muss und dass die EU selbst in der Seenotrettung aktiv wird, um das Sterben von Menschen auf der Flucht zu verhindern. Dieser Vorstoß ist sehr begrüßenswert! Die SEEBRÜCKE Kassel freut sich besonders darüber, dass die Stavo sich in derselben Resolution explizit mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Solidarität bedeutet das „unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Auf der Internetseite der Bewegung SEEBRÜCKE heißt es zu ihren Anschauungen und Zielen: „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind – kurz: Weg von Abschiebung und Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen.“ *1* Weiterhin ruft die SEEBRÜCKE dazu auf, dass „Städte, Stadtviertel und Gemeinden“ Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, bei sich aufnehmen. Die Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel ist es, dass eine solche Aufnahme von Geflüchteten logische Folge des Bekenntnisses zur Seenotrettung ist. Wir fordern Sie deshalb auf, sich für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen und darüber hinaus die Aufgenommenen hinreichend zu unterstützen und zu schützen. Wir sind also heute hier, um die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung – jede und jeden von Ihnen! - aufzurufen, im Sinne der von Ihnen erklärten Solidarität zu handeln. Wir appellieren deshalb an die Stadtverordnetenversammlung: 1. dass Kassel sich zur solidarischen Stadt und einhergehend damit explizit bereit erklärt, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Andere Städte haben dies schon getan: So haben z.B.die Bürgermeister*innen der Städte Köln, Bonn, Marburg und Düsseldorf in offenen Briefen an Bundeskanzlerin Merkel die aktive Aufnahme von Geflüchteten angeboten. 2 Städte wie Flensburg, Bielefeld und jüngst Halle (Saale) haben sich durch ihre Verordnetenversammlung zum sicheren Hafen erklärt. 3 Und der Deutsche Städtetag spricht sich für diese lokalen Bemühungen aus und nennt sie ein „Signal der Humanität“.4 2. sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung von Seenotretter*innen aufhört und Ihre in der Resolution formulierte Forderung – u. U. in Kooperation mit anderen Städten - an höhere Stellen weiterzutragen, damit z.B. die unsäglichen Vorwürfe gegen die Besatzung der Iuventa fallengelassen und die Ermittlungen eingestellt werden. Sie können sich außerdem dafür einsetzen, dass Deutschland und die EU nicht nur private Seenotrettungsinitiativen nicht behindert, sondern diese unterstützt und durch eigene Initiativen ergänzt. Sie können aber auch viel dafür tun, wie in unserer Stadt mit Geflüchteten umgegangen wird und wie die Stadtgemeinschaft sich zu Rassismus und Ausgrenzung verhält. Dazu würde nach Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel gehören: 3. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe den Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete zu erleichtern und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Dazu gehört eine signifikante Anhebung der Anzahl von Sprachkursen, insbesondere mit begleitender Kinderbetreuung, in denen bezahlte Lehrkräfte unterrichten. Weiterhin sollten auch über 18-Jährige einen niedrigschwelligen Zugang zu der Möglichkeit bekommen, an allgemeinbildenden Schulen Schulabschlüsse zu machen. 4. erschwinglichen Wohnraum nicht nur für Geflüchtete, sondern für alle Kasseler*innen zu schaffen und eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ab der Ankunft voranzutreiben. 5. den Zugang zu medizinischer Versorgung von Geflüchteten mit dem aller Menschen in Kassel gleichzustellen und z.B. den Fortbestand der "Humanitären Sprechstunde" durch Finanzierung aus dem städtischen Haushalt langfristig zu sichern. 6. sich schützend hinter die Kirchen und Pfarrer*innen zu stellen, die Geflüchteten Kirchenasyl bieten. 7. sich gegen Abschiebung und Kriminalisierung von Geflüchteten einzusetzen, insbesondere dafür zu sorgen, dass keine Dublin-Abschiebungen aus Kassel stattfinden. 8. gegen Racial Profiling in Kassel vorzugehen. 9. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe die Einrichtung von mehr Beratungsstellen zu befördern, die der rechtlichen Unterstützung Geflüchteter dienen. 10. Geflüchtete, interessierte Betriebe und die IHK Kassel dabei zu unterstützen, die Arbeits- und Ausbildungsaufnahme von Geflüchteten signifikant zu erleichtern und zu befördern. Natürlich finden sich hier auch Dinge, die eigentlich Aufgabe des Landes oder des Bundes sind. Doch unsere Überzeugung ist, dass auch die Stadtverordneten der Stadt Kassel politische Wege finden können, um in all diesen Punkten tätig zu werden. Auf diese Weise – durch die Aktivität der Städte und Gemeinden – werden Signale gesetzt, die auch von EU und Bund längerfristig nicht ignoriert werden können, sodass diese mit Unterstützung reagieren müssen. Oberbürgermeister Geselle wird heute einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in dem es – im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Ermordung Halit Yozgats – heißt, es gelte, „Rassismus, Terrorismus und Unmenschlichkeit immer und überall entgegenzutreten.“ Ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadt Kassel ist es, wenn die politisch Verantwortlichen den Bewohner*innen der Stadt Kassel vorleben, dass Geflüchtete in der Stadt willkommen sind. Dies muss sich äußern in einer Unterstützung, die Geflüchtete dazu befähigt, schnell und unkompliziert am städtischen Leben teilzuhaben. Die ethische Verantwortung, die Sie diesbezüglich tragen, ist insofern immens. Wir als SEEBRÜCKE KASSEL appellieren an Sie, dieser Verantwortung mit aller Kraft gerecht zu werden. Bitte antworten Sie uns doch ebenfalls öffentlich oder über unsere Emailadresse: seebruecke-kassel@gmx.de Vielen Dank! SEEBRÜCKE KASSEL 1 https://seebruecke.org 2 https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/duesseldorf-koeln-und-bonn-angebot-und-appellzur- fluechtlingshilfe-an-kanzlerin-merkel-1.html 3 https://umap.openstreetmap.fr/de/map/seebrucke-solidarische-stadte_251901#7/54.807/10.679 4 http://www.staedtetag.de/dst/inter/presse/statements/086067/index.html **Unterstützende Organsationen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Kirchengemeinden** AIDS-Hilfe Kassel e.V. Arbeitskreis Psychotherapie Schwalm-Eder Attac-Regionalgruppe Kassel A & O – Anarchistische Aktion und Organisierung DGB Jugend Nordhessen Diakonisches Werk Region Kassel Dynamo Windrad Evangelisches Stadtdekanat Kassel Gemeinschaft Lebensbogen GEW - Regionalverband Hochschule und Forschung Nordhessen Gruppe d.o.r.n. IGM Jugend Mitte und Nordhessen Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. (IIFD) Kasseler Friedensforum Katholisches Dekanat Kassel–Hofgeismar Katholische Kirchengemeinde Sankt Familia, Kassel Kollektivcafé Kurbad Kommune Niederkaufungen Kulturzentrum Schlachthof Rothe Ecke Solidarity City Wohnprojekt Sonnenallee
Fraktionen der Kasseler Stadtverordnetenversammlung wollen über einen offenen Brief des Bündnis "Seebrücke" beraten. In dem offenen Brief (Wortlaut unten) fordert die "Seebrücke" die Stadtverordnetenversammlung auf Kassel zur Zufluchtsstadt für Menschen in Seenot zu erkären und Geflüchtete zu unterstützen. Der Brief wurde letzte Woche am 29.10.18 vor dem Rathaus verlesen und der StaVo überreicht. Von den Stadtverordneten nahmen dazu Stellung: Harry Völler (SPD), Lutz Getzschmann (Linke), Boris Mijatovic (Grüne), Dr. Jacques Bassock (CDU), Volker Berkhout (Piraten), Andreas Ernst (fraktionslos), Violetta Bock (Linke) und als Magistratsmitglied Marlis Wilde-Stockmeyer (Linke). Am 24.09.18 hatte die StaVo bereits eine erste Resolution zur "Seebrücke" beschlossen: https://wwwsvc1.stadt-kassel.de/sdnet4/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYvRicAeJ2RW2oHC8W-355NCaMrYV26HojX1qoIhwyMb/Gemeinsamer_Antrag_von_Fraktionen_101.18.1064.pdf --------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat sich in ihrer am 24.09.18 verabschiedeten Resolution deutlich dafür ausgesprochen, dass die Behinderung der privaten Seenotrettung beendet werden muss und dass die EU selbst in der Seenotrettung aktiv wird, um das Sterben von Menschen auf der Flucht zu verhindern. Dieser Vorstoß ist sehr begrüßenswert! Die SEEBRÜCKE Kassel freut sich besonders darüber, dass die Stavo sich in derselben Resolution explizit mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Solidarität bedeutet das „unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Auf der Internetseite der Bewegung SEEBRÜCKE heißt es zu ihren Anschauungen und Zielen: „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind – kurz: Weg von Abschiebung und Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen.“ *1* Weiterhin ruft die SEEBRÜCKE dazu auf, dass „Städte, Stadtviertel und Gemeinden“ Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, bei sich aufnehmen. Die Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel ist es, dass eine solche Aufnahme von Geflüchteten logische Folge des Bekenntnisses zur Seenotrettung ist. Wir fordern Sie deshalb auf, sich für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen und darüber hinaus die Aufgenommenen hinreichend zu unterstützen und zu schützen. Wir sind also heute hier, um die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung – jede und jeden von Ihnen! - aufzurufen, im Sinne der von Ihnen erklärten Solidarität zu handeln. Wir appellieren deshalb an die Stadtverordnetenversammlung: 1. dass Kassel sich zur solidarischen Stadt und einhergehend damit explizit bereit erklärt, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Andere Städte haben dies schon getan: So haben z.B.die Bürgermeister*innen der Städte Köln, Bonn, Marburg und Düsseldorf in offenen Briefen an Bundeskanzlerin Merkel die aktive Aufnahme von Geflüchteten angeboten. 2 Städte wie Flensburg, Bielefeld und jüngst Halle (Saale) haben sich durch ihre Verordnetenversammlung zum sicheren Hafen erklärt. 3 Und der Deutsche Städtetag spricht sich für diese lokalen Bemühungen aus und nennt sie ein „Signal der Humanität“.4 2. sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung von Seenotretter*innen aufhört und Ihre in der Resolution formulierte Forderung – u. U. in Kooperation mit anderen Städten - an höhere Stellen weiterzutragen, damit z.B. die unsäglichen Vorwürfe gegen die Besatzung der Iuventa fallengelassen und die Ermittlungen eingestellt werden. Sie können sich außerdem dafür einsetzen, dass Deutschland und die EU nicht nur private Seenotrettungsinitiativen nicht behindert, sondern diese unterstützt und durch eigene Initiativen ergänzt. Sie können aber auch viel dafür tun, wie in unserer Stadt mit Geflüchteten umgegangen wird und wie die Stadtgemeinschaft sich zu Rassismus und Ausgrenzung verhält. Dazu würde nach Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel gehören: 3. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe den Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete zu erleichtern und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Dazu gehört eine signifikante Anhebung der Anzahl von Sprachkursen, insbesondere mit begleitender Kinderbetreuung, in denen bezahlte Lehrkräfte unterrichten. Weiterhin sollten auch über 18-Jährige einen niedrigschwelligen Zugang zu der Möglichkeit bekommen, an allgemeinbildenden Schulen Schulabschlüsse zu machen. 4. erschwinglichen Wohnraum nicht nur für Geflüchtete, sondern für alle Kasseler*innen zu schaffen und eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ab der Ankunft voranzutreiben. 5. den Zugang zu medizinischer Versorgung von Geflüchteten mit dem aller Menschen in Kassel gleichzustellen und z.B. den Fortbestand der "Humanitären Sprechstunde" durch Finanzierung aus dem städtischen Haushalt langfristig zu sichern. 6. sich schützend hinter die Kirchen und Pfarrer*innen zu stellen, die Geflüchteten Kirchenasyl bieten. 7. sich gegen Abschiebung und Kriminalisierung von Geflüchteten einzusetzen, insbesondere dafür zu sorgen, dass keine Dublin-Abschiebungen aus Kassel stattfinden. 8. gegen Racial Profiling in Kassel vorzugehen. 9. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe die Einrichtung von mehr Beratungsstellen zu befördern, die der rechtlichen Unterstützung Geflüchteter dienen. 10. Geflüchtete, interessierte Betriebe und die IHK Kassel dabei zu unterstützen, die Arbeits- und Ausbildungsaufnahme von Geflüchteten signifikant zu erleichtern und zu befördern. Natürlich finden sich hier auch Dinge, die eigentlich Aufgabe des Landes oder des Bundes sind. Doch unsere Überzeugung ist, dass auch die Stadtverordneten der Stadt Kassel politische Wege finden können, um in all diesen Punkten tätig zu werden. Auf diese Weise – durch die Aktivität der Städte und Gemeinden – werden Signale gesetzt, die auch von EU und Bund längerfristig nicht ignoriert werden können, sodass diese mit Unterstützung reagieren müssen. Oberbürgermeister Geselle wird heute einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in dem es – im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Ermordung Halit Yozgats – heißt, es gelte, „Rassismus, Terrorismus und Unmenschlichkeit immer und überall entgegenzutreten.“ Ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadt Kassel ist es, wenn die politisch Verantwortlichen den Bewohner*innen der Stadt Kassel vorleben, dass Geflüchtete in der Stadt willkommen sind. Dies muss sich äußern in einer Unterstützung, die Geflüchtete dazu befähigt, schnell und unkompliziert am städtischen Leben teilzuhaben. Die ethische Verantwortung, die Sie diesbezüglich tragen, ist insofern immens. Wir als SEEBRÜCKE KASSEL appellieren an Sie, dieser Verantwortung mit aller Kraft gerecht zu werden. Bitte antworten Sie uns doch ebenfalls öffentlich oder über unsere Emailadresse: seebruecke-kassel@gmx.de Vielen Dank! SEEBRÜCKE KASSEL 1 https://seebruecke.org 2 https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/duesseldorf-koeln-und-bonn-angebot-und-appellzur- fluechtlingshilfe-an-kanzlerin-merkel-1.html 3 https://umap.openstreetmap.fr/de/map/seebrucke-solidarische-stadte_251901#7/54.807/10.679 4 http://www.staedtetag.de/dst/inter/presse/statements/086067/index.html **Unterstützende Organsationen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Kirchengemeinden** AIDS-Hilfe Kassel e.V. Arbeitskreis Psychotherapie Schwalm-Eder Attac-Regionalgruppe Kassel A & O – Anarchistische Aktion und Organisierung DGB Jugend Nordhessen Diakonisches Werk Region Kassel Dynamo Windrad Evangelisches Stadtdekanat Kassel Gemeinschaft Lebensbogen GEW - Regionalverband Hochschule und Forschung Nordhessen Gruppe d.o.r.n. IGM Jugend Mitte und Nordhessen Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. (IIFD) Kasseler Friedensforum Katholisches Dekanat Kassel–Hofgeismar Katholische Kirchengemeinde Sankt Familia, Kassel Kollektivcafé Kurbad Kommune Niederkaufungen Kulturzentrum Schlachthof Rothe Ecke Solidarity City Wohnprojekt Sonnenallee
Fraktionen der Kasseler Stadtverordnetenversammlung wollen über einen offenen Brief des Bündnis "Seebrücke" beraten. In dem offenen Brief (Wortlaut unten) fordert die "Seebrücke" die Stadtverordnetenversammlung auf Kassel zur Zufluchtsstadt für Menschen in Seenot zu erkären und Geflüchtete zu unterstützen. Der Brief wurde letzte Woche am 29.10.18 vor dem Rathaus verlesen und der StaVo überreicht. Von den Stadtverordneten nahmen dazu Stellung: Harry Völler (SPD), Lutz Getzschmann (Linke), Boris Mijatovic (Grüne), Dr. Jacques Bassock (CDU), Volker Berkhout (Piraten), Andreas Ernst (fraktionslos), Violetta Bock (Linke) und als Magistratsmitglied Marlis Wilde-Stockmeyer (Linke). Am 24.09.18 hatte die StaVo bereits eine erste Resolution zur "Seebrücke" beschlossen: https://wwwsvc1.stadt-kassel.de/sdnet4/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYvRicAeJ2RW2oHC8W-355NCaMrYV26HojX1qoIhwyMb/Gemeinsamer_Antrag_von_Fraktionen_101.18.1064.pdf --------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat sich in ihrer am 24.09.18 verabschiedeten Resolution deutlich dafür ausgesprochen, dass die Behinderung der privaten Seenotrettung beendet werden muss und dass die EU selbst in der Seenotrettung aktiv wird, um das Sterben von Menschen auf der Flucht zu verhindern. Dieser Vorstoß ist sehr begrüßenswert! Die SEEBRÜCKE Kassel freut sich besonders darüber, dass die Stavo sich in derselben Resolution explizit mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Solidarität bedeutet das „unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Auf der Internetseite der Bewegung SEEBRÜCKE heißt es zu ihren Anschauungen und Zielen: „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind – kurz: Weg von Abschiebung und Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen.“ *1* Weiterhin ruft die SEEBRÜCKE dazu auf, dass „Städte, Stadtviertel und Gemeinden“ Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, bei sich aufnehmen. Die Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel ist es, dass eine solche Aufnahme von Geflüchteten logische Folge des Bekenntnisses zur Seenotrettung ist. Wir fordern Sie deshalb auf, sich für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen und darüber hinaus die Aufgenommenen hinreichend zu unterstützen und zu schützen. Wir sind also heute hier, um die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung – jede und jeden von Ihnen! - aufzurufen, im Sinne der von Ihnen erklärten Solidarität zu handeln. Wir appellieren deshalb an die Stadtverordnetenversammlung: 1. dass Kassel sich zur solidarischen Stadt und einhergehend damit explizit bereit erklärt, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Andere Städte haben dies schon getan: So haben z.B.die Bürgermeister*innen der Städte Köln, Bonn, Marburg und Düsseldorf in offenen Briefen an Bundeskanzlerin Merkel die aktive Aufnahme von Geflüchteten angeboten. 2 Städte wie Flensburg, Bielefeld und jüngst Halle (Saale) haben sich durch ihre Verordnetenversammlung zum sicheren Hafen erklärt. 3 Und der Deutsche Städtetag spricht sich für diese lokalen Bemühungen aus und nennt sie ein „Signal der Humanität“.4 2. sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung von Seenotretter*innen aufhört und Ihre in der Resolution formulierte Forderung – u. U. in Kooperation mit anderen Städten - an höhere Stellen weiterzutragen, damit z.B. die unsäglichen Vorwürfe gegen die Besatzung der Iuventa fallengelassen und die Ermittlungen eingestellt werden. Sie können sich außerdem dafür einsetzen, dass Deutschland und die EU nicht nur private Seenotrettungsinitiativen nicht behindert, sondern diese unterstützt und durch eigene Initiativen ergänzt. Sie können aber auch viel dafür tun, wie in unserer Stadt mit Geflüchteten umgegangen wird und wie die Stadtgemeinschaft sich zu Rassismus und Ausgrenzung verhält. Dazu würde nach Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel gehören: 3. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe den Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete zu erleichtern und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Dazu gehört eine signifikante Anhebung der Anzahl von Sprachkursen, insbesondere mit begleitender Kinderbetreuung, in denen bezahlte Lehrkräfte unterrichten. Weiterhin sollten auch über 18-Jährige einen niedrigschwelligen Zugang zu der Möglichkeit bekommen, an allgemeinbildenden Schulen Schulabschlüsse zu machen. 4. erschwinglichen Wohnraum nicht nur für Geflüchtete, sondern für alle Kasseler*innen zu schaffen und eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ab der Ankunft voranzutreiben. 5. den Zugang zu medizinischer Versorgung von Geflüchteten mit dem aller Menschen in Kassel gleichzustellen und z.B. den Fortbestand der "Humanitären Sprechstunde" durch Finanzierung aus dem städtischen Haushalt langfristig zu sichern. 6. sich schützend hinter die Kirchen und Pfarrer*innen zu stellen, die Geflüchteten Kirchenasyl bieten. 7. sich gegen Abschiebung und Kriminalisierung von Geflüchteten einzusetzen, insbesondere dafür zu sorgen, dass keine Dublin-Abschiebungen aus Kassel stattfinden. 8. gegen Racial Profiling in Kassel vorzugehen. 9. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe die Einrichtung von mehr Beratungsstellen zu befördern, die der rechtlichen Unterstützung Geflüchteter dienen. 10. Geflüchtete, interessierte Betriebe und die IHK Kassel dabei zu unterstützen, die Arbeits- und Ausbildungsaufnahme von Geflüchteten signifikant zu erleichtern und zu befördern. Natürlich finden sich hier auch Dinge, die eigentlich Aufgabe des Landes oder des Bundes sind. Doch unsere Überzeugung ist, dass auch die Stadtverordneten der Stadt Kassel politische Wege finden können, um in all diesen Punkten tätig zu werden. Auf diese Weise – durch die Aktivität der Städte und Gemeinden – werden Signale gesetzt, die auch von EU und Bund längerfristig nicht ignoriert werden können, sodass diese mit Unterstützung reagieren müssen. Oberbürgermeister Geselle wird heute einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in dem es – im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Ermordung Halit Yozgats – heißt, es gelte, „Rassismus, Terrorismus und Unmenschlichkeit immer und überall entgegenzutreten.“ Ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadt Kassel ist es, wenn die politisch Verantwortlichen den Bewohner*innen der Stadt Kassel vorleben, dass Geflüchtete in der Stadt willkommen sind. Dies muss sich äußern in einer Unterstützung, die Geflüchtete dazu befähigt, schnell und unkompliziert am städtischen Leben teilzuhaben. Die ethische Verantwortung, die Sie diesbezüglich tragen, ist insofern immens. Wir als SEEBRÜCKE KASSEL appellieren an Sie, dieser Verantwortung mit aller Kraft gerecht zu werden. Bitte antworten Sie uns doch ebenfalls öffentlich oder über unsere Emailadresse: seebruecke-kassel@gmx.de Vielen Dank! SEEBRÜCKE KASSEL 1 https://seebruecke.org 2 https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/duesseldorf-koeln-und-bonn-angebot-und-appellzur- fluechtlingshilfe-an-kanzlerin-merkel-1.html 3 https://umap.openstreetmap.fr/de/map/seebrucke-solidarische-stadte_251901#7/54.807/10.679 4 http://www.staedtetag.de/dst/inter/presse/statements/086067/index.html **Unterstützende Organsationen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Kirchengemeinden** AIDS-Hilfe Kassel e.V. Arbeitskreis Psychotherapie Schwalm-Eder Attac-Regionalgruppe Kassel A & O – Anarchistische Aktion und Organisierung DGB Jugend Nordhessen Diakonisches Werk Region Kassel Dynamo Windrad Evangelisches Stadtdekanat Kassel Gemeinschaft Lebensbogen GEW - Regionalverband Hochschule und Forschung Nordhessen Gruppe d.o.r.n. IGM Jugend Mitte und Nordhessen Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. (IIFD) Kasseler Friedensforum Katholisches Dekanat Kassel–Hofgeismar Katholische Kirchengemeinde Sankt Familia, Kassel Kollektivcafé Kurbad Kommune Niederkaufungen Kulturzentrum Schlachthof Rothe Ecke Solidarity City Wohnprojekt Sonnenallee
Zuerst arbeiten wir in aller Kürze den vergangenen Monat auf: Deutsche Stürmer, Friedel Rausch und das Traditionsmasters in Berlin. Der Kultspieler ist ein Torwart, er hatte seine Blütezeit bei Carl Zeiss Jena (10:15).In der Steilen These sagt Sascha, dass die Bundesliga die Winterpause streichen sollte und die Spiele in dieser Zeit lieber ordentlich vermarkten, denn drei Eventwochen sind besser als asienfreundliche Anstoßzeiten (17:00).Unser Schwerpunktthema ist dieses Mal der DDR-Fußball. Wir besprechen, wie sich der Fußball im Osten von dem im Westen unterscheidet hat und geben euch einen Crash-Kurs in Sachen Ost-Fußball. Außerdem diskutieren wir, warum heute so wenige Clubs aus dem Osten eine gute Rolle im deutschen Profifußball spielen (37:30).
Ist die Sharing Economy nur eine Utopie? Längst ist klar, dass das organisierte Teilen nach dem Motto „Was mein ist, ist auch dein“ eine Kehrseite hat. Deutsche Städte stehen zunehmend im Konflikt mit Airbnb. Das könnte sich jedoch jetzt mit der sogenannten Bettensteuer ändern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/airbnb-kooperiert-mit-deutschen-staedten
Jonas würde gerne mit Martin Kind zu Abend essen! Diese und weitere schockierende Wahrheiten gibt's beim Spontan-Entweder/Oder zu Beginn (2:00)Der Kultpieler ist dieses Mal ein Trainer. Mit dem letzten, offensichtlichen Hinweis kommt auch Sascha drauf (4:30)In der Steilen These bricht Jonas eine Lanze für die deutschen Stürmer und erklärt, warum der Bundesliga-Torschützenkönig in dieser Saison wieder aus Deutschland kommt und welche deutschen Stürmer sonst noch vorne mitmischen (13:15)Das Schwerpunktthema handelt von den Schattenseiten des Geldspektakels im Fußball: den arbeitslosen Profis. Wie funktioniert die Spielergewerkschaft VDV? Warum sorgen so wenige Fußballer fürs Leben nach der Karriere vor? Wir haben es besprochen (40:15)Ach ja: Wenn ihr ganz genau hinhört, erfahrt ihr das Wichtigste über Saschas glorreiches Comeback im Amateurfußball.P.S.: Wir wollten den Podcast extra kürzer halten und haben unser Programm gestrafft. Heraus kam die bisher längste Ausgabe...
Stickoxide gefährden die Gesundheit. Dennoch überschreiten Großstädte reihenweise den Grenzwert. Was lässt sich dagegen tun? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/green-radio-schlechte-luft-viele-deutsche-staedte-ueberschreiten-stickoxid