POPULARITY
Am 8. Juni 1783 sieht der Pfarrer Jón Steingrímsson im Süden Islands eine schwarze Wolke über seiner Gemeinde und hört ein fernes Grollen. Es ist der Beginn eines Vulkanausbruchs, der nicht weit von dem Dorf Prestbakki begonnen hat. Dieser Ausbruch wird längst nicht nur die bäuerliche Gesellschaft Islands schwer treffen. Es ist eine Katastrophe, die schon bald globale Ausmaße annimmt und die in weiten Teilen Europas und sogar in Asien zu Missernten führt. Karl erzählt in dieser Folge, wie der naturinteressierte und sprachlich gewandte Pfarrer als Augenzeuge von den Laki-Feuern berichtet, die acht Monate lang wüten und die zu den schwersten Vulkanausbrüchen der Menschheitsgeschichte gehören. Allein in den ersten Wochen bringt die neu entstandene Vulkanspalte sechs Kubikkilometer Lava und Asche an die Oberfläche. Die Lava ergießt sich über Flusstäler in jene Ebene, in der das Dorf Prestbakki liegt. Das glutflüssige Gestein zerstört etliche Höfe. Niedergehende Asche lässt die kargen Weiden verdorren, Tiere durch toxisches Regenwasser zugrunde gehen und führt zu einer mehrjährigen Hungersnot, bei der ein Fünftel der Isländer ums Leben kommt. Aber die Ausmaße der Katastrophe reichen viel weiter: Asche und schwefelhaltige Gase gelangen durch Dampfexplosionen in große Höhen bis in die Stratosphäre, wo sie durch Westwinde binnen weniger Stunden nach Europa gelangt. Dadurch kommt es zu Wetterkapriolen: Trockener vulkanischer Dampf blockt die Sonnenstrahlung ab, führt zu einer Dürre oder saurem Regen und zu Atembeschwerden bei vielen Menschen. Bei allem Elend von 1783 geht es auch um das Island von heute, wo Vulkanausbrüche zum Alltag gehören. Karl erzählt von seiner Recherchereise in den Südwesten der Insel, wo sich in den letzten vier Jahren ebenfalls große Lavamengen ergossen – allerdings ohne große Rauch- oder Ascheemissionen. Es geht um die modernen Schutzwälle gegen die Lava, um Touristen-Erruptionen – und darum, welche Auswirkungen ein Laki-Feuer in heutiger Zeit hätte. Episodenbild: Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im Jahr 2010; Quelle CC-BY-SA 1.0 David Karnå
Eine ungewöhnliche Häufung von Missernten, Unwettern und Seuchen verstört die Bevölkerung der deutschen Lande im späten 16. Jahrhundert. Viele wähnen Hexen am Werk – ein alter Glaube, der nun, angesichts der Katastrophen, eine beispiellose Hatz auslöst. So auch im Kurfürstentum Trier, wo 1587 der angesehene Jurist Dietrich Flade in die tödlichen Mühlen des Hexenwahns gerät Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Dr. Anja FriesSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche +++ BITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. //Wer uns auf Social Media folgen möchte: GEO Epoche ist bei Instagram (@geo_epoche), Facebook (@geoepoche) und X (@GeoEpoche).AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de/plus über 2000 Artikel zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weitere Audio Inhalte auf GEO EPOCHE + einen Monat kostenlos testen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
240326PC Niemand müsste hungernMensch Mahler am 26. März 2024Das Welternährungsprogramm der UN setzte sich 2016 ein ehrgeiziges Ziel: Zero Hunger bis 2030. Und die Weltgemeinschaft kam gut voran: Hungerten Mitte des 20. Jahrhunderts noch die Hälfte der Weltbevölkerung, sind es heute nur noch 10%. Bei inzwischen dreifacher Bevölkerung. Das Problem: Seit 9 Jahren stagniert die Zahl der Hungernden. Rund 8 Milliarden beträgt die Bevölkerungszahl inzwischen – 800 Millionen Menschen sind vom Hunger betroffen.Nun hat der Berliner Ökonom Tilman Brück das „Zero Hunger Lab“ ins Leben gerufen. In diesem Labor sollen die Ursachen des Hungers genauer erforscht und im besten Fall eliminiert werden. Zwei Faktoren sind – trotz Dürre und Überflutungskatastrophen – maßgeblich: Krisen und Verteilung. Klar, Gaza, der Jemen, Afghanistan, Südasien und Afrika südlich der Sahara sind Hungergebiete. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine trägt maßgeblich dazu bei, dass die Kornkammer der Welt nicht mehr wie gewohnt liefern kann.Ungleiche Verteilung von Einkommen und Kapital schließt Menschen aus dem Wirtschaftssystem aus. Und natürlich führt die Klimakatastrophe zu Missernten.Was lernen wir – bzw. das Zero Hunger Lab von Tilman Brück daraus? Die Antwort wäre einfach, wenn es so einfach wäre: „Together we stand“ – die Weltgemeinschaft müsste sich solidarisieren. Obwohl das der utopische Traum vom Paradies zu sein scheint – mit aller Kraft daran arbeiten sollten alle Menschen guten Willens. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Starke Vulkanausbrüche ziehen die ganze Erde in Mitleidenschaft. Wer konnte in der Geschichte profitieren, und wo läuteten Dürre und Missernten den Niedergang ein? Aus Baumringanalysen und historischen Daten ließe sich für die Zukunft viel lernen. Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Starke Vulkanausbrüche ziehen die ganze Erde in Mitleidenschaft. Wer konnte in der Geschichte profitieren, und wo läuteten Dürre und Missernten den Niedergang ein? Aus Baumringanalysen und historischen Daten ließe sich für die Zukunft viel lernen. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Überblick: Personalie der Woche: Rücktritt des Staatssekretärs Patrick Graichen, Blick auf die Preise: relativ stabil, Neues Strategiepapier vom BMWK zu PV veröffentlicht: Solarpaket I soll noch vor der Sommerpause ins Kabinett, Giga-Fabrik für PV-Module im französischen Hambach geplant, Ökostromzertifikate aus Island sollen nicht mehr anerkannt werden, EU-Ebene: Unterschreiben der RED III im Ministerrat wegen Bedenken Frankreichs verschoben, Gasspeicherumlage angehoben auf 1,45 €/MWh, Lesetipp der Woche: Paper zu Wasserbereitstellung von grünem Wasserstoff, Klima-Nachricht: 2023 - ein El Nino Jahr? Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch) AIB (2023): AIB Members BMWK (2023): Bundesminister Habeck: „Wir brauchen mehr Tempo beim Ausbau der Solarenergie“ Business Insider (2023): El Niño heizt Klima zusätzlich an: „1,5 Grad-Ziel“ wird bald überschritten – Ökonomen fürchten Missernten und neue Preisschocks Lesetipp: Hydrogen Tech World (2022): Water treatment for green hydrogen: what you need to know
Hungernde speisen und Durstigen zu trinken geben, sind die ersten beiden der sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit. Weil Hunger und Durst auf kurze Zeit hin zum Tod führen und alles andere Nachrangig wird. In vielen Kriegs- und Krisenregionen unserer Erde wird wieder deutlich, dass wir es als Weltgemeinschaft immer noch nicht schaffen, alle Menschen gut zu ernähren und für sauberes und ausreichendes Wasser zu sorgen. Der Hunger sollte weltweit schon längst halbiert und bis 2030 ganz verschwunden sein. Aber der Krieg in der Ukraine, die als eine der Kornkammern der Welt gilt, hat den Hunger wieder verschärft und am meisten leiden Mütter mit Kindern darunter. Schon zur Zeit Jesu gab es immer wieder Missernten, Dürre – und Katastrophenjahre und somit wurde der Dienst der Christen, die sich um ihre Mitmenschen kümmern und Nahrung teilen sollten, immer wichtiger. Sich um einander sorgen und das, was man zur Verfügung hat, mit denen zu teilen, die hilflos und mittellos sind, ist so selbstverständlich, dass ich mir heute etwas anderes gar nicht mehr vorstellen kann. Ein Onkel von mir, der ein zunächst erfolgreicher Unternehmer im "Westen" war und auf Verwandtenbesuch in der damaligen DDR, hat mir damals gesagt: "Wenn jeder für sich selbst sorgt, ist für alle gesorgt" Ich war da noch junge Jugendliche und mich hat dieser Satz so sehr empört und ich habe mich mit ihm sehr laut und ausführlich gestritten. Denn mir war damals schon vollkommen klar, dass nicht alle für sich selbst sorgen können: Kinder, Kranke, Alte, Menschen mit Behinderungen, Menschen in Kriegs- und Katastrophenregionen, sind auf Hilfe angewiesen um zu leben und zu überleben. Und er war baff und völlig erstaunt über meine Antwort und die heiße Debatte, bei der zwar alle Verwandten zugehört hatten, sich aber nicht einzumischen getraut haben. Aber es bleiben diese Werke der Barmherzigkeit die Werke, die unser warmes Herz fordern und die gebenden Hände, auch 2000 Jahre nach ihrer Verkündigung durch das Evangelium Jesu, dringlicher denn je und wir Christen werden damit wohl nie fertig werden, solange auch nur ein Kind in der Nachbarschaft oder eine Familie im Jemen hungert.
Der Klimawandel bedroht heute unsere Lebensgrundlagen. Im ausgehenden Mittelalter änderte sich das Klima schon mal radikal: Die Kleine Eiszeit brachte harte Winter, Missernten, Umbrüche, Revolutionen in Europa. Können wir daraus für unsere Zukunft lernen?
In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Europa im Krisenmodus. Missernten, Wirtschaftskrisen, Kriege und nicht zuletzt der Schwarze Tod machten der Bevölkerung zu schaffen. Wenig Trost zu erwarten war von der Geistlichkeit. Nachdem die Päpste rund 70 Jahre lang im südfranzösischen Avignon in Saus und Braus gelebt hatten, war die Rückkehr des Bischofs von Rom in seine Heimatdiözese völlig missglückt. Nun stritten zwei Päpste um die Macht, während Sekten und Häresien großen Zulauf fanden…
Der Hunger ist zurück. Dabei war die Menschheit schon auf einem guten Weg, ihn zu besiegen. Was da passiert ist und wer wie helfen kann – darüber reden wir mit Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze. Dass weltweit wieder immer mehr Menschen hungern müssen, liegt an einer Verkettung von Krisen. In der Pandemie führten Dürren zu Missernten, die schlimm genug wären. Und der russische Überfall auf die Ukraine verstärkt die Energie- und Wirtschaftskrise, Inflation und den Weizen- und Düngermangel. Was tun, damit der Fortschritt von Jahrzehnten nicht verloren geht – fragen wir Svenja Schulze, die Bundesentwicklungsministerin in der zweiten Folge von "Auch das noch?" Sie erklärt, warum wir den Hunger auf der Welt nicht hinnehmen müssen. Warum es auf der Welt eigentlich nicht an Lebensmittel fehlt. Und was ihr Hoffnung – und trotz alledem auch gute Laune – macht. In jeder Folge des Podcasts "Auch das noch?" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen ja der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Sie erreichen uns unter krisen@zeit.de Weitere Links zu den Themen Hunger und Welternährung: - Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gibt einen düsteren Ausblick auf die Jahre bis 2030: "Looking forward, projections are that nearly 670 million people (8 percent of the world population) will still be facing hunger in 2030 – even if a global economic recovery is taken into consideration. This is a similar number to 2015, when the goal of ending hunger, food insecurity and malnutrition by the end of this decade was launched." - Ende April 2022 sprach Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) im Interview mit dem Handelsblatt ausführlich über "Hunger als Waffe" und ihre Befürchtungen einer globalen Ernährungskrise. Im Mai 2020 hatte Schulze (damals noch Bundesumweltministerin) den "politischen Fragebogen" der ZEIT beantwortet. - Vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) stammt das Gutachten "Landwende im Anthropozän" (2020) (PDF), in dem vom "Trilemma der Landnutzung" die Rede ist: "Klimakrise, Krisen des Ernährungssystems und der Biodiversität". - Zum UN-Report über den Hunger in der Welt sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus: "Jedes Jahr sterben elf Millionen Menschen wegen ungesunder Ernährung. Mit steigenden Lebensmittelpreisen wird das nur schlimmer werden." - Eine aktuelle Berechnung des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) vom Herbst 2022: Während rund 80 Prozent der Anbaufläche weltweit der Herstellung von tierischen Nahrungsmittel dienen, tragen diese nur 18 Prozent der globalen Kalorien bei. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heute: Mit Essen spielt man eigentlich nicht Sie produzieren Lebensmittel. Noch in ausreichender Qualität und Menge, es muss keiner hungern – hierzulande zumindest nicht. Trotz Hightech-Maschinen: Es ist eine harte Arbeit, dem Boden und der Natur eine gute Ernte abzutrotzen – dies ist keineswegs selbstverständlich. Missernten sind häufig, haben früher zu bedrohlichen Hungersnöten geführt. In Deutschland arbeiten Bauern noch auf rund 260 000 landwirtschaftlichen Betrieben. Doch deren Zahl ging in den vergangenen Jahren dramatisch zurück. Vor 25 Jahren waren es noch doppelt so viele Betriebe. Das Bauernsterben geht weiter. Nicht mehr lange kann sich Deutschland allein ernähren. Forciert wird diese Entwicklung von einer Landwirtschaftspolitik, die die Nahrungsmittelproduktion einschränken will und letztlich zum Hunger in der Welt beiträgt. So dürfen die Bauern nicht mehr ausreichend düngen, die Pflanzen sind unterernährt und wachsen nicht mehr richtig. Weiterhin dürfen viele Pflanzenschutzmittel nicht mehr verwendet werden, sodass Weizen, Mais und Kartoffeln häufig ein Raub von Schädlingen, Pflanzenkrankheiten oder Pilzbefall werden. Aus den Ställen soll mindestens jedes zweite Nutztier weg, fordern besonders laut demokratisch nicht legitimierte NGO – wir sollen eben kein Fleisch mehr essen. Ein Gespräch mit Anthony Lee, Landwirt in Niedersachsen. https://www.tichyseinblick.de
Klimawandel – das grosse Thema! Naturkatastrophen, Missernten, Lebensmittelknappheit … Was kommt noch auf uns zu? Ist das Klima noch zu retten? Und wer rettet die Menschen aus diesem Elend? Gott gibt uns eine Chance, nutzen wir sie.HAT IHNEN DER PODCAST GEFALLEN?
Eigentlich war es das Ziel der Vereinten Nationen den Hunger bis zum Jahr 2030 aus der Welt zu schaffen. Und eine Zeitlang sah es so aus, als könnte dieses Ziel erreicht werden. Aber inzwischen steigen die Zahlen derer, die nicht genug zu essen haben wieder an, und zwar dramatisch. Missernten und Misswirtschaft, Dürren, Fluten, die Pandemie und Kriege führen dazu, dass es in vielen Ländern keine Ernährungssicherheit gibt. Und selbst in Deutschland sind einige Menschen so arm, dass sie mangelernährt sind. Wir gehen der Frage nach, welche Folgen der Mangel hat, selbst wenn der Hungertod vermieden werden kann.
Jahrelang hat die extreme Armut in der Welt abgenommen – doch die Pandemie hat den Trend umgekehrt. Die Armut und mit ihr der Hunger könnten sogar weiter wachsen, denn der Krieg Russlands gegen die Ukraine bewirkt, dass die Getreide- und Energiepreise stark steigen; in manchen Teilen der Erde sorgt zudem der Klimawandel mit Dürren und Überschwemmungen für Missernten. "Wir steuern auf eine enorme Krise zu", sagt deswegen der Ökonom Muhammad Yunus aus Bangladesch, der für seine Methode, die Armut mit Kleinstkrediten an Bedürftige zu bekämpfen, 2006 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. In der neuen Folge des ZEIT- und ZEIT-ONLINE-Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" kritisiert Yunus den mangelnden Einsatz beim Kampf gegen den Klimawandel und die ungerechte Verteilung von Impfstoffen während der Corona-Pandemie. Die Ungleichheit sei eine "tickende Zeitbombe", so Yunus, der in dieser Woche 82 Jahre alt wird. Im Gespräch mit den Hosts Lisa Hegemann und Jens Tönnesmann erklären er und seine Kollegin Saskia Bruysten, wie sie die Menschen befähigen wollen, der Armut zu entkommen – etwa, indem sie ihnen finanzielle Mittel dafür bereitstellen, soziale Unternehmen zu gründen. Bruysten ist Mitgründerin und CEO der Organisation Yunus Social Business und berät als Mitglied des ZEIT Green Council die ZEIT-Redaktion. Im Podcast erklären sie und Yunus, warum sie mit Konzernen kooperieren, und verteidigen das Konzept der Mikrokredite gegen die Kritik, die es daran inzwischen gibt. Außerdem ist in der 18. Folge des Wirtschaftspodcasts auch Andrea Böhm zu Gast, die seit 2006 als Redakteurin und Korrespondentin für die ZEIT arbeitet, lange aus Beirut berichtete und viele Male Afrika und den Nahen Osten bereiste. Zuletzt war die Journalistin auch in der Ukraine unterwegs, um über den Krieg Russlands und seine Folgen zu berichten. Im Podcast erklärt Andrea Böhm, wie Armut eigentlich gemessen wird, wie die gegenwärtigen Krisen miteinander zusammenhängen und worauf es bei der Bekämpfung von Armut ihrer Erfahrung nach besonders ankommt. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
Hexen sind aus der heutigen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken, ob in historisch anmutenden Filmen und Romanen oder Fantasystreifen und Action geladenen Serien. Wir wollen Euch in dieser Folge nun allerdings zu den Ursprüngen der ‚Hexen‘ und ‚Hexer‘ führen. Dafür haben wir uns die Historikerin Laura Glöckler zur Verstärkung geholt, die aufzeigt, wie sich der Hexenglaube der Frühen Neuzeit aus mittelalterlichen Ketzerbewegungen entwickelt hat, wie Missernten und Kriege diesen befeuerten (pun intended) und sich der Begriff ‚Hexe‘ schließlich im deutschsprachigen Raum als teufelsbündnerische ‚Zaunreiterin‘ etablieren konnte. Natürlich geht es dabei auch darum, wie man in den Verdacht geraten konnte, sich der Hexerei hinzugeben, welche Komponenten erfüllt sein mussten, um als ‚wahre‘ Hexe zu gelten und wer von diesen Verdächtigungen betroffen war. Da das nur die Grundbausteine sind, um uns über Hexenverfolgung zu unterhalten, dürft ihr auf die Fortsetzung gespannt sein. Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. Shownotes: Verschwörungstheorien in Mittelalter und Antike #europa #westeuropa #osteuropa #deutschland #schweiz #christentum #ketzer #hexen #mittelalter #NeuereUndNeuesteGeschichte #FrüheNeuzeit
Der Hunger schien als direkte Bedrohung für das Leben von Millionen von Menschen bis vor kurzem fast überwunden, auch wenn die mittel- bis langfristigen Auswirkungen des Klimawandels bereits in Form von Dürren, Überschwemmungen und Missernten spürbar wurden. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, zwei der wichtigsten Getreideproduzenten und -Exporteure weltweit, führt jedoch derzeit zu einem massiven Preisanstieg vor allem beim Grundnahrungsmittel Getreide. Hunderte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sind davon direkt betroffen, es drohen nach Einschätzung von internationalen Expert*innen massive Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung in vielen Regionen der Erde. Der fortschreitende Klimawandel verschärft diese Krise. Mit Dr. Martin Frick sprechen Luca und Stefan darüber, wie sich die momentane Ernährungssituation darstellt, welche Auswirkungen der Krieg und Klimawandel heute schon haben. Vor allem aber spricht das Panel darüber, welche mittel- bis langfristigen Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Ernährungsversorgung der Weltbevölkerung dauerhaft sicherzustellen – in Form von Anpassung von landwirtschaftlichen Produktionssystemen, aber auch durch die direkte Bekämpfung des Klimawandels. Martin Frick leitet das Büro des World Food Programme für Deutschland, Österreich und Liechtenstein in Berlin. Zuvor war er Sondergesandter des UN-Generalsekretärs für den „Food Systems Summit 2021“ und hatte leitende Funktionen beim UNFCCC-Sekretariats, bei der UN-Welternährungsorganisation (FAO), beim Auswärtigen Amt und auch bei Nicht-Regierungsorganisationen inne.
Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten. Wir können und müssen uns aber an ihn anpassen. „Presse“-Wirtschaftsredakteur Jakob Zirm erzählt, wie wir uns auf ausgefallene Ernten, höhere Meeresspiegel und große klimabedingte Fluchtbewegungen vorbereiten können.
Der Klimawandel bedroht heute unsere Lebensgrundlagen. Im ausgehenden Mittelalter änderte sich das Klima schon mal radikal: Die Kleine Eiszeit brachte harte Winter, Missernten, Umbrüche, Revolutionen. Können wir daraus lernen?
Schon im Altertum galten Unwetter als Strafen Gottes, denn sie brachten Missernten und Schäden. So wollte man mit Opfergaben die Götter milde stimmen und eine gute Ernte erbeten. Später wurden daraus Prozessionen oder gar eigene Messen – sogenannte Schauermessen oder auch Schauerämter. Nicht ganz vergessen ist dieses Brauchtum im Pfarrverband Ering. Wir sprechen mit Pfarrer Peter Kieweg über die Herkunft der Schauermessen. (Bild von Lars Nissen auf Pixabay)
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Niemegk, 6. Juni 1665, an diesem Tag wird Hedwig Rösemann als angebliche Hexe bei lebendigem Leib verbrannt. Die einfache Frau vom Land hatte unter Folter die mehrfache Unzucht, also Sex, mit dem Teufel gestanden. Angeschwärzt wurde sie von einer Nachbarin, der sie ihre blauen Flecken gezeigt hatte. Blaue Flecke? Krankheiten? Missernten? Die Menschen der frühen Neuzeit, so auch diese Nachbarin, suchten nach Erklärungen für erlittenes Unglück jedweder Art und fanden sie in der Hexerei. 350 Jahre, zwischen 1430-1780, wütete die Hexenverfolgung in Europa. Um die 60.000 Menschen, überwiegend Frauen, fielen ihr zum Opfer. Erst mit der Aufklärung endete diese Menschenjagd. Zu Gast: Dr. Silke Kamp, Historikerin und Lehrbeauftragte der Professur Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Potsdam Stefka Ammon, Künstlerin
Die Menschheit braucht dringend neue Nutzpflanzen, angepasst an eine sich verändernde Welt. Kann die noch junge Epigenetik dabei helfen? Ähnliche Ideen verfolgte zu Sowjetzeiten bereits Trofim Lyssenko. Seine Versuche führten allerdings zu katastrophalen Missernten. Kehrt Lyssenkos Geist nun zurück? Von Michael Lange www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Menschheit braucht dringend neue Nutzpflanzen, angepasst an eine sich verändernde Welt. Kann die noch junge Epigenetik dabei helfen? Ähnliche Ideen verfolgte zu Sowjetzeiten bereits Trofim Lyssenko. Seine Versuche führten allerdings zu katastrophalen Missernten. Kehrt Lyssenkos Geist nun zurück? Von Michael Lange www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es gibt sie doch, die Hexen. Wicca Meier-Spring etwa feiert die Übergänge der Jahreszeiten, zum Beispiel Beltaine, also den Sommeranfang. Sie ist eine von schätzungsweise 5000, die sich hierzulande als Hexen bezeichnen. Ein schweres Erbe. Wurden doch noch bis 1782 Frauen dafür hingerichtet. In der Frühen Neuzeit wurden Hexen für Missernten verantwortlich gemacht, verfolgt und hingerichtet. Das ist lange her, möchte man meinen. Doch noch immer ist der Begriff «Hexe» negativ besetzt. Umso erstaunlicher, dass sich Wicca Meier-Spring nicht nur als solche bezeichnet, sondern ihr Wissen auch nach aussen trägt. Sie ist Gründerin und Leiterin des Hexenmuseums Schweiz, dem einzigen im deutschsprachigen Raum. Olivia Röllin besuchte Wicca Meier-Spring im Frühling 2019 in Gränichen AG und sprach mit ihr über den Einfluss der Reformation auf die Hexenverfolgung, den Glauben an Magie und den Zusammenhang von Klimawandel und Hexenwahn.
Es gibt sie doch, die Hexen. Wicca Meier-Spring etwa feiert die Übergänge der Jahreszeiten, zum Beispiel Beltaine, also den Sommeranfang. Sie ist eine von schätzungsweise 5000, die sich hierzulande als Hexen bezeichnen. Ein schweres Erbe. Wurden doch noch bis 1782 Frauen dafür hingerichtet. In der Frühen Neuzeit wurden Hexen für Missernten verantwortlich gemacht, verfolgt und hingerichtet. Das ist lange her, möchte man meinen. Doch noch immer ist der Begriff «Hexe» negativ besetzt. Umso erstaunlicher, dass sich Wicca Meier-Spring nicht nur als solche bezeichnet, sondern ihr Wissen auch nach aussen trägt. Sie ist Gründerin und Leiterin des Hexenmuseums Schweiz, dem einzigen im deutschsprachigen Raum. Olivia Röllin besuchte Wicca Meier-Spring im Frühling 2019 in Gränichen AG und sprach mit ihr über den Einfluss der Reformation auf die Hexenverfolgung, den Glauben an Magie und den Zusammenhang von Klimawandel und Hexenwahn.
So groß die materielle Not der Nachkriegszeit in der Kapitale Berlin war – noch viel dramatischer stellte sich die Situation in manch anderen, abgelegenen Regionen des Landes dar. Zu den diesbezüglich ganz besonders gebeutelten Gegenden zählten, in Sachsen, das westliche Erzgebirge und das obere Vogtland, wo fatale Missernten die Versorgungsmisere mit Nahrungsmitteln potenziert hatten. In der sozialdemokratischen Tageszeitung Vorwärts findet sich am 14.2.1920 ein eindringlicher Bericht über das Leid speziell der Erzgebirgler-Kinder, der mit einem beschwörenden Hilfsappell an die Öffentlichkeit schließt. Es liest Paula Leu.
What comes in the box: Waren wir schon mal in Thüringen?!11; Oder in Erfurt?; Artikel des Tages: Das Augenlid; Das Podcast Ufo; Holland in Not; Podcasts auf der Suche nach neuen Bäumen; Aufforstung; Wahnsinn in Katar; Missernten; Betroffen? Ist ja alles weit weg; Untätige Regierung?; Versicherungen wissen mehr; Grabeland; Wandgemälde in Alex' Hallen; I am a Hero; Beim Laufen Podcasts hören - Ich kann mir nichts dabei merken!; Twitter Accounts und der unabsichtlich vergessene, wichtige Rest.
Die Chipaya - das älteste Volk Lateinamerikas - sind vom Klimawandel stark betroffen. Missernten folgen. Die Folge: Die jungen Chipaya wandern aus und mit ihnen verschwinden ein Volk und seine Kultur.
Schätzungsweise drei Millionen Hexenprozesse fanden in Europa statt. Ungefähr 60.000 Verfahren endeten mit einem Todesurteil. Die Menschen machten die Angeklagten etwa für unerklärliche Naturereignisse wie Dürreperioden, Eiszeiten oder Missernten verantwortlich.
Enorme Nachfrage und Missernten haben den Preis für Vanille in astronomische Höhen getrieben. Was bedeutet das für die Bauern? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/vanillekrise-auf-madagaskar
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de
Missernten, Hungersnöte, Packeis - Anfang des 15. bis Mitte des 19. Jahrhunderts hatte die 'Kleine Eiszeit' die Menschen fest im Griff. Verantwortlich dafür waren Vulkanausbrüche und Treibhausgase. Autorin: Iska Schreglmann
Gedanken von Werner Schmitz, Trier, katholische Kirche
Hunger war der wesentliche Grund für die Französische Revolution. Und die Hungernden trieben das Geschehen voran. Wir verfolgen den Zusammenhang zwischen kleiner Eiszeit, Missernten und der Radikalisierung der Revolution.