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Ende des Zweiten Weltkriegs: Nach sechs Jahren Schrecken, Leid und Tod hat die deutsche Wehrmacht am 8. Mai 1945 bedingungslos kapituliert - heute vor 80 Jahren. Frieden schien danach, viele Jahrzehnte lang, fast der Normalzustand zu sein. Können wir darauf ein bisschen stolz sein? "In gewisser Hinsicht schon, aber es war nicht unbedingt das Ergebnis unserer eigenen Politik", meint der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Aktuell sieht er den Frieden jedoch stark bedroht: "Die große Gefahr besteht, dass, wenn der Krieg Russlands gegen die Ukraine beendet ist, Putin sich überlegen könnte, ob er nicht an einer anderen Stelle zuschlagen könnte, etwa im Ostseeraum". Im Gespräch zwischen Münkler und SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer geht es auch um die veränderte Rolle der USA auf der Weltbühne - und wie Europa ohne deren Schutz selbst für Frieden sorgen kann.
Nordkorea hat zum ersten Mal offiziell bestätigt, im Krieg Russlands gegen die Ukraine militärisch involviert zu sein. │ Nach den neuen massiven russischen Drohnenangriffen auf die Ukraine zieht US-Präsident Trump neue Sanktionen gegen Russland in Betracht. │ Israel hat zum dritten Mal seit dem Inkrafttreten der Waffenruhe den Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. │ Im Westjordanland werden die Angriffe extremistischer Siedler auf Palästinenser immer gefährlicher - mit Rückendeckung der Regierung.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Heute vor drei Jahren begann der Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Die Autorin Inga Lizengevic hielt sich kurz vor Beginn des Angriffskriegs in Kiew auf. Sie beschreibt die letzten Tage vor dem russischen Überfall, die ersten Stunden des Krieges und spricht mit Familie und Freunden, die in der Stadt geblieben sind.// Von Inga Lizengevic - DLF/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Inga Lizengevic.
Die Autorin Inga Lizengevic hielt sich kurz vor Beginn des Angriffskriegs in Kiew auf. Sie beschreibt die letzten Tage vor dem russischen Überfall, die ersten Stunden des Krieges und spricht mit Familie und Freunden, die in der Stadt geblieben sind.// Von Inga Lizengevic - DLF/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Inga Lizengevic.
Sicherheit, Militär und strategisches Denken sind Themen, über die in Deutschland nur ungern gesprochen wird. Welche Rolle spielen Geschichte und die geografische Lage als „Macht der Mitte“ dabei? Wie hat sich Deutschlands Rolle in der NATO entwickelt? Und wo hat der Krieg Russlands gegen die Ukraine das sicherheitspolitische Denken und Handeln hierzulande verändert? Zu Gast: die ehemalige leitende NATO-Mitarbeiterin Stefanie Babst
Krieg zerstört so vieles, tötet unzählige Menschen, traumatisiert Generationen und Krieg zerstört auch Kunst. Auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der heute in einem Monat seit 3 Jahren andauert. So war es richtig, dass engagierte Kunstfreunde in Odessa, wo es u.a. das Museum für Westliche und Östliche Kunst gibt, frühzeitig berühmte und bedeutende Gemälde in Sicherheit gebracht haben. Das Museum wurde während eines Raketenangriffs der Russen am 20. Juli 2023 beschädigt. Da waren mehr als 70 besondere Werke schon in Sicherheit. Nicht in einem Depot, sondern außerhalb des Landes, das nach wie unter ständiger Bombardierung leidet. Der Museumsdirektor Ihor Poronyk sagt, so könne man die Bilder der Welt zeigen und gleichzeitig die Ukraine repräsentieren. Genau das ist nun ab heute wieder möglich: Die Berliner Gemäldegalerie zeigt 60 Bilder europäischer Maler des 16. bis 19. Jahrhunderts aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odessa. Zu sehen sind Bilder bedeutender Künstler wie Andreas Achenbach, Francesco Granacci, Frans Hals und Cornelis de Heem. Vor allem Malerei aus Italien und den Niederlanden wird in neun Kapiteln präsentiert. Dazu gesellen sich 25 passende Werke aus dem hiesigen Bestand, teils von denselben Künstlern. Auch dies zeigt die kulturelle Verbundenheit. Die Sonderausstellung „Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts“ ist ein Kunstgenuss, ein Zeichen der Solidarität und zugleich der Schutz von Kunstwerken vor Krieg und Zerstörung. Ab heute und bis zum 22. Juni in der Gemäldegalerie am Kulturforum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
China will eine neue Weltordnung, in der die Kommunistische Partei nicht mehr infrage gestellt wird und der Stärkere sich durchsetzt. Das hat weitreichende Folgen für Europa, die Demokratie, unsere Sicherheit und unseren Alltag. Die Politikwissenschafterin Janka Oertel erklärt.
Hier könnt ihr based. unterstützen!Februar 2022. Russland überfällt die Ukraine. Das Völkerrecht wird plötzlich wieder gegen das Recht des Stärkeren eingetauscht. Olaf Scholz hält wenige Tage später eine historische Rede, in der er von einer Zeitenwende spricht.Knapp 2,5 Jahre ist es her, als Investigativjournalist (u.a. ZEIT und ZDF) Christian Schweppe seine Festanstellung kündigte, um sich voll den Themen Ukraine und Verteidigungspolitik zu widmen. Nun ist sein Buch „Zeiten ohne Wende“ erschienen - die Reportage der Zeitenwende ist zur Abrechnung der von Kanzler Scholz verkündeten Zeitenwende geworden. Schweppe nennt sie die "Anatomie eines Scheiterns".Zunächst sprechen wir mit dem Jouranlisten darüber, was er überhaupt unter "Zeitenwende" versteht. Und wo geht man hin, um sie besser zu verstehen? Hat sich wirklich etwas getan? Was bedeuet die Zeitenwende für Deutschland?Eine Zahl, die uns allen im Kopf geblieben ist, sind die 100 Milliarden Euro Sondervermögen. Ist die Bundeswehr nun, fast drei Jahre nach Ausbruch des Krieges, endlich wehrfähig? Sind 100 Milliarden Euro Sondervermögen genug? Vor allem: Wo ist das Geld hin? Und wer oder was trägt die Verantwortung für den maroden Zustand der Bundeswehr?Auch die internationalen Organisationen gerieten durch den Krieg Russlands wieder in den Fokus. Kann sich Deutschland auf die NATO oder die EU überhaupt verlassen? Und bei dem Erstarken von Parteien, die gegen Waffenlieferungen agitieren: Bröckelt die Unterstützung der Ukraine? Das alles hört ihr in der neuen Folge based.Hier findet ihr das Buch von Christian Schweppe.Unsere Kanäle: Linktree based.Paypal-Spende: Monatlich oder einmaligPatreon werden: Und based. beim Aufbau helfen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist mal wieder Zeit, dass wir uns im Achten Tag dem Krieg Russlands in der Ukraine widmen. Es geht nicht so sehr um einzelne Landgewinne und tägliche politische Phrasen, sondern um das große Ganze, wie es so schön heißt.Zwei Aspekte stehen bei diesem Gespräch im Fokus:Erstens: Die Dauer dieses Krieges. Der ukrainische Präsident Selenskyj mag in seinem Siegesplan vom möglichen Ende des Krieges noch im kommenden Jahr sprechen, unser Gast hält das für unwahrscheinlich. Er geht von Jahrzehnten denn Jahren aus und erklärt weshalb.Zweitens: Die Person Putin. Wenn von langfristigen Planungen Russlands und Jahrzehnten Kriegsdauer die Rede ist, rückt das die Diskussionen um die Person Putins in ein neues Licht. Putin ist 72 Jahre alt. Es ist unwahrscheinlich, dass er noch Jahrzehnte lang lebt und regiert. Wenn Russlands Gebaren mehr ist als der Alleingang eines Mannes mit imperialem Phantomschmerz – warum sprechen wir dann ständig über Putin und ignorieren den Kontext, in den er eingebettet ist – und den er mit erschaffen hat? Diese Fragen und mehr diskutiert Alev Doğan mit dem Professor Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt Sönke Neitzel. ID:{5dEACid0Mc1EVFokTI7u6V}
Der Krieg um Berg-Karabach, dann der Krieg Russlands gegen die Ukraine: Beide haben klar gemacht, dass der Einsatz bewaffneter Drohnen mehr und mehr den Ausgang von Schlachten bestimmt. Weltweit rüsten Staaten auf. Wo steht Deutschland? Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Er ist aktuell Deutschlands beliebtester Politiker: Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD. Sein Ziel ist es, Deutschland “kriegstüchtig” zu machen. Dafür hat die Bundesregierung unter anderem ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr geschaffen - doch das ist laut Prognosen im Jahr 2027 schon wieder aufgebraucht. Das ist aber nicht das einzige Problem von Boris Pistorius: Auch im Haushaltsstreit hat er den Kürzeren gezogen. 53,3 Milliarden Euro Verteidigungsausgaben sind für 2025 vorgesehen, gefordert hatte Pistorius 58 Milliarden. Zudem wurden die Ukraine-Hilfen im Haushalt für das nächste Jahr um fast die Hälfte gekürzt. Unsicher ist auch, wie sich die globale Sicherheitslage nach der US-Wahl entwickeln wird. Donald Trump behauptet, den Krieg Russlands gegen die Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden zu können – wie genau, bleibt unklar. In Deutschland verzeichnet währenddessen das BSW Wahlerfolge mit seiner Position gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Bei all diesen Herausforderungen: Wie viel Zeitenwende kann Deutschland schaffen und verkraften? Anne Will hat Boris Pistorius im Verteidigungsministerium getroffen und mit ihm über den aktuellen Stand der Zeitenwende und über den Zustand der SPD gesprochen. Im Gespräch unterstreicht Pistorius, dass die Prozesse bei der Bundeswehr tatsächlich zu langsam gehen. Das läge aber an Versäumnissen der letzten Jahrzehnte und ließe sich nicht so schnell aufholen, wie er es sich selbst wünschen würde. Der Verteidigungsminister erklärt auch, warum er das Wort “kriegstüchtig” jetzt seltener benutzt. Das Interview wurde am Dienstag, 09. September 2024, um 17 Uhr aufgezeichnet.
„Waffen, auch aus Deutschland, helfen, pazifistische Grundsätze durchzusetzen.“ Und: „Wer sich dem aber verweigert, macht sich mitschuldig am immer länger laufenden Krieg Russlands gegen die Ukraine.“ Ein aktueller Kommentar im Deutschlandfunk zu den auf russischem Boden eingesetzten deutschen Panzern lässt einen sprachlos zurück. Viele Beiträge im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zur Kriegsfrage markieren einen neuen Tiefpunkt fürWeiterlesen
„Warum diese Reise? Wurde nicht längst jeder Aspekt des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchtet, jeder Zeitzeuge befragt, jeder Leitartikel geschrieben, jedes Grauen dokumentiert, jede Kampftaktik analysiert, jede Hilfe diskutiert, jeder Kriegsfortgang prognostiziert, jeder Schrapnellsplitter dreimal umgedreht? Sind wir nicht alle ein bisschen kriegsmüde?”Fragen wie diese stellt sich Stephan Orth in seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine – Reise durch ein Land im Krieg“ selbst. Der Bestsellerautor hat den Krieg Russlands gegen die Ukraine von Anbeginn intensiv miterlebt. Durch seine ukrainische Freundin Julija verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Und so ist er – trotz und wegen vieler offener Fragen und Zweifel – aufgebrochen, um herauszufinden, wie es den Menschen geht, die geblieben sind. Wie ihr Alltag aussieht. Was ihnen Hoffnung gibt. Und was das alles mit uns zu tun hat. Er reiste nach Kyjiw und Odesa, nach Charkiw und in die Karpaten. Er wohnte bei Einheimischen, lauschte ihren Erinnerungen und Berichten – und brachte Geschichten mit von Mut, Hoffnung und einem Leben im Ausnahmezustand. Einige dieser Geschichten – und seine eigenen Erfahrungen – schildert er in dieser Weltwach Folge.Redaktion: Erik LorenzPostproduktion: Janna OlsonDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erst das Hochwasser, dann die neu aufgeflammte Debatte um Islamismus und Gewalt gegen Andersdenkende und über allem schwebt weiter der Krieg Russlands gegen die Ukraine.Die Lage im Land ist ernst. Wenn Olaf Scholz heute seine Regierungserklärung im Bundestag hält, will er und muss er Führung zeigen. Was seine Fraktion von ihm erwartet, besprechen wir mit dem Vizechef der SPD-Fraktion im Bundestag, Dirk Wiese.Mit unserem Brüssel-Experten Hans von der Burchard gibt es kurz vor dem Wahlsonntag einen Blick auf das EU-Parlament und die Frage, wie mächtig das Parlament wirklich ist. Natürlich wählt es den Kommissionspräsidenten, aber wie sieht es bei der Mitsprache aus, wenn es um Handel und Budget geht? Antworten dazu in dieser Folge.Vor dem D-Day-Gedenken in der Normandie gibt es aus Paris von POLITICO-Senior Correspondent Clea Caulcutt die wichtigsten Infos, was am Rande zwischen US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Emmanuel Macron, Wolodymyr Selenskyj und dem Kanzler voraussichtlich besprochen wird.Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.Und für alle Hauptstadt-Profis:Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Estland laufen die Europawahlen bereits seit Beginn der Woche, in den Niederlanden wird am morgigen Donnerstag gewählt, und Deutschland ist am Sonntag dran. POLITICO Deutschland-Chefredakteur Gordon Repinski und der Europa-Experte in der Berliner Redaktion, Hans von der Burchard, geben einen Überblick darüber, welche Namen aktuell für die Spitzenposten in der EU nach dieser Wahl 2024 gehandelt werden.Wer seine Chancen bereits verspielt hat, wer bangen muss und wer aktuell auf einer Pole-Position steht, hört ihr kurz und knapp auf den Punkt gebracht.Im 200 Sekunden-Interview erklärt der EU-Spitzenkandidat von Bündnis Sahra Wagenknecht die Position seiner Partei zum Krieg Russlands gegen die Ukraine. Fabio De Masi erklärt, warum er die Forderung nach dem Einfrieren des Konflikts aufrechterhält und was von seiner Partei dazu nach der Europawahl zu erwarten ist.Außerdem richtet sich der Blick in dieser Folge auch nach Großbritannien. Vor den Neuwahlen dort am 4. Juli hat das erste TV-Duell zwischen Premierminister Rishi Sunak von den Tories und seinem Herausforderer Keir Starmer von Labour stattgefunden. POLITICO-Executive Editor und „Power Play“-Host Anne McElvoy berichtet, wer als Gewinner aus diesem Duell herausgegangen ist.https://www.politico.eu/power-play-podcastDas Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig.Und für alle Hauptstadt-Profis:Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook.Dem Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, könnt ihr auch hier folgen: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hauptthema ist die China-Reise von US-Außenminister Blinken. Außerdem geht es um den Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Lage im Nahen Osten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. Januar 2024.
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. Januar 2024.
Alle haben unterschätzt, wie willens und fähig die Ukrainer sind, ihr Land und ihre Hauptstadt Kyiv zu verteidigen. Schon nach wenigen Tagen ist Putins Vernichtungskrieg fürs erste zum Scheitern verurteilt. Von Inga Lizengevicwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch.
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch.
Traditionell führen die Medien der Erzdiözese Wien, die Zeitung, Der Sonntag, sowie radio klassik Stephansdom, wie auch die katholische Presseagentur "kathpress" mit dem Wiener Erzbischof vor dem Weihnachtsfest ein längeres Interview. Im diesjährigen Gespräch geht es u.a. um den Konflikt im Heiligen Land, dem Krieg Russlands in der Ukraine, um die Synode im Vatikan, aber auch die Herausforderungen im Inland mit der Teuerung und um die Situation der Erzdiözese Wien.
"Wir wollen nicht vernichtet sein", sagt Yuri Andruchowytsch. Der bekannte ukrainische Autor verhandelt in seiner Essaysammlung "Preis unserer Freiheit", wie der seit 2014 andauernde Krieg Russlands die ukrainische Identität geprägt hat.Andruchowytsch, Yuriwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
"Wir wollen nicht vernichtet sein", sagt Yuri Andruchowytsch. Der bekannte ukrainische Autor verhandelt in seiner Essaysammlung "Preis unserer Freiheit", wie der seit 2014 andauernde Krieg Russlands die ukrainische Identität geprägt hat.Andruchowytsch, Yuriwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Putins Raketen töten nicht nur Menschen und vernichten privates Eigentum, sondern zerstören auch zahlreiche Kulturgüter, etwa Kirchen, Museen und Bibliotheken. Die Ukraine beantwortet diesen Kulturkampf, indem das Land sowjetische Denkmäler abreißen und russische Literatur aus den Regalen verschwinden lässt. Auch in Deutschland hat sich die Diskussion verschärft: Wie umgehen mit den Klassikern von Dostojewski bis Puschkin, die in der Ukraine längst als Vordenker nationalistischer Allüren Russlands gelten? Kann der literarische Betrieb eine Bühne bieten, um die verfeindeten Lager wieder ins Gespräch zu bekommen? Wer schreibt wie über den Krieg Russlands gegen die Ukraine? Carsten Otte diskutiert mit Yevgeniy Breyger - Schriftsteller und Übersetzer („Frieden ohne Krieg“), Katharina Raabe - Lektorin für osteuropäische Literaturen beim Suhrkamp Verlag, Boris Schumatsky - Schriftsteller („Der neue Untertan“)
Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy hält „Diplomatie, Diskussionen und Gespräche“ für „die einzigen Wege“, um den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu lösen. Kritiker werfen ihm vor, russische Propaganda zu verbreiten und vom Kreml bezahlt zu sein. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Mit Stimmen zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen, zu den jüngsten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine und zur Debatte um Koranschändungen. Zunächst geht es aber weiter um das Strafverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten Trump. www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Wer eine Kreuzfahrt ins Nordpolarmeer unternimmt, begibt sich auf eine Reise ins Unbekannte. Über keine Weltgegend wissen wir so wenig wie über die Millionen Quadratkilometer Wasser und Eis, die den äußersten Norden der Erde bedecken. Wer das Glück hat, diese einzigartige Erfahrung zu machen, kommt aber auch am Klimawandel nicht vorbei. Die Temperatur in der Arktis steigt dreimal so schnell wie im weltweiten Durchschnitt. Immer größere Gebiete bleiben über immer längere Zeit eisfrei. Das ermöglicht ein Entdecken bisher unerschlossener Zonen, weckt aber auch politische und wirtschaftliche Begehrlichkeiten. Seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine können westliche Touristen nur noch auf einem Schiff zum Nordpol vorstoßen. Die französische Kreuzfahrtyacht „Commandant Charcot“ wurde als Eisbrecher konzipiert. Deren Passagiere betreten nun buchstäblich Neuland. Auf jeder Reise fahren Wissenschaftler mit, die unterwegs Forschung betreiben. Bei ihren Projekten dürfen auch die Passagiere an Bord mitwirken. Das klimafreundlich mit Flüssiggas und elektrisch betriebene Schiff fährt künftig viermal pro Jahr zum Nordpol. Eine Reportage von Sven Weniger und Jörn Freyenhagen
33 Tage waren die Kiewer Vorstädte Hostomel, Butscha und Irpin zu Beginn des Krieges unter russische Okkupation geraten. Während dieser Zeit begingen russische Soldaten in Wohngebieten, auf Vorstadtstraßen, in Parks und Wäldern ungezählte Kriegsverbrechen. Verbrechen, die neben Tausenden von zivilen Opfern eine traumatisierte Bevölkerung zurückgelassen haben. Christine Hamel über die Orte des Grauens im Krieg Russlands gegen die Ukraine.
Alle haben unterschätzt, wie willens und fähig die Ukrainer sind, ihr Land und ihre Hauptstadt Kyiv zu verteidigen. Schon nach wenigen Tagen ist Putins Vernichtungskrieg fürs erste zum Scheitern verurteilt. Von Inga Lizengevicwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Unsere Zeit ist geprägt von aufeinander folgenden Krisen: die Corona-Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Energieversorgung und deren Knappheit – vom Klimawandel ganz zu schweigen. Wie ist umzugehen mit dieser Gleichzeitig der Krisen? Und wie kann es eine Gesellschaft vermeiden, dass ihre Bürger sich in eine apolitische Resignation zurückziehen? Diese Fragen bespricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Norbert Lammert. Ein Gespräch über die Entwicklung liberaler Demokratien, Populismus-Trends auf der ganzen Welt und die Liebe der Deutschen zu ihrem Auto. Die Stilfrage widmet sich einem skurrilen Totalausfall Hannover; Alev Approved die Berlinale und die Zukunft gehört… nachhaltigem Leder.
Unsere Zeit ist geprägt von aufeinander folgenden Krisen:die Corona-Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Energieversorgung und deren Knappheit – vom Klimawandel ganz zu schweigen.Wie ist umzugehen mit dieser Gleichzeitig der Krisen? Und wie kann es eine Gesellschaft vermeiden, dass ihre Bürger sich in eine apolitische Resignation zurückziehen?Diese Fragen bespricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Norbert Lammert.Ein Gespräch über die Entwicklung liberaler Demokratien, Populismus-Trends auf der ganzen Welt und die Liebe der Deutschen zu ihrem Auto.Die Stilfrage widmet sich einem skurrilen Totalausfall Hannover; Alev Approved die Berlinale und die Zukunft gehört… nachhaltigem Leder. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bestimmendes Thema ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Fragen nach der Lieferung von Kampfpanzern an Kiew. Außerdem geht es um das Weltwirtschaftsforum in Davos und um die Lage in Peru.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Ja: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist ein völkerrechtswidriger Krieg. Aber es ist ratsam, darauf zu schauen, welche Vorteile die USA aus diesem Krieg ziehen und welche Nachteile Europa erleidet. Wenn man das tut, kommt man auf die folgenden Fragen: Warum unterstützen die USA seit etwa 20 Jahren die Ukraine? Haben sie esWeiterlesen
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in Estland alte Wunden aufgerissen. Man erinnert sich an die sowjetische Besatzung und entfernt Denkmäler aus dieser Zeit. Die russischsprachige Minderheit schwankt derweil zwischen Anpassung und Trotz. Und viele fragen sich: Greift Russland auch Estland an? Am 16. August hob ein Kran einen sowjetischen Panzer in der estnisch-russischen Grenzstadt Narva vom Sockel. Das Denkmal sollte an den Sieg der Sowjets im Zweiten Weltkrieg erinnern. Doch in Zeiten des Ukrainekriegs wollte die estnische Politik das Kriegsgerät der früheren Besatzungsmacht nicht mehr dulden. Denn in Estland fühlt man sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine an die eigene leidvolle Geschichte erinnert. Doch in Narva sind 95 Prozent der Menschen russischstämmig. Der Panzer ist zwar weg, geistert aber noch in den Köpfen herum. Viele fühlen sich um die eigene Geschichte betrogen, einige versammeln sich regelmässig am Standort des Denkmals, legen Blumen nieder und lassen Lieder ertönen, die den Sieg der Sowjets über die Nazis verherrlichen. Der Nachbar Russland giesst fleissig Öl ins Feuer: Er stellt in unmittelbarer Nachbarschaft von Narva einen typengleichen alten Sowjetpanzer auf einen Sockel und eröffnet das Denkmal mit viel Pomp – begleitet von Drohgebärden in Richtung Estland. Wie ernst sind die Drohungen zu nehmen? Stimmen und Einschätzungen aus dem nördlichsten Land des Baltikums. (Erstausstrahlung: 22. Oktober 2022)
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in Estland alte Wunden aufgerissen. Man erinnert sich an die sowjetische Besatzung und entfernt Denkmäler aus dieser Zeit. Die russischsprachige Minderheit schwankt derweil zwischen Anpassung und Trotz. Und viele fragen sich: Greift Russland auch Estland an? Am 16. August hob ein Kran einen sowjetischen Panzer in der estnisch-russischen Grenzstadt Narva vom Sockel. Das Denkmal sollte an den Sieg der Sowjets im Zweiten Weltkrieg erinnern. Doch in Zeiten des Ukrainekriegs wollte die estnische Politik das Kriegsgerät der früheren Besatzungsmacht nicht mehr dulden. Denn in Estland fühlt man sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine an die eigene leidvolle Geschichte erinnert. Doch in Narva sind 95 Prozent der Menschen russischstämmig. Der Panzer ist zwar weg, geistert aber noch in den Köpfen herum. Viele fühlen sich um die eigene Geschichte betrogen, einige versammeln sich regelmässig am Standort des Denkmals, legen Blumen nieder und lassen Lieder ertönen, die den Sieg der Sowjets über die Nazis verherrlichen. Der Nachbar Russland giesst fleissig Öl ins Feuer: Er stellt in unmittelbarer Nachbarschaft von Narva einen typengleichen alten Sowjetpanzer auf einen Sockel und eröffnet das Denkmal mit viel Pomp – begleitet von Drohgebärden in Richtung Estland. Wie ernst sind die Drohungen zu nehmen? Stimmen und Einschätzungen aus dem nördlichsten Land des Baltikums.
Der andauernde Krieg Russlands in der Ukraine schreit nach internationalen Akteuren, die in der Lage wären, so dringend notwendige Verhandlungen auf den Weg zu bringen. Eigentlich wäre die „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE), in der sowohl Russland, die Ukraine, die EU-Staaten und die USA Mitglied sind, prädestiniert, diese Rolle einzunehmen. Gleichwohl istWeiterlesen
Der offiziellen Darstellung von Russland als machthungrigem Imperium, das zuschlägt, wenn es die Gelegenheit durch westliches Zaudern hat, stellt ein aktuelles Papier der Initiative “Friedensratschlag” eine andere Position entgegen – demnach sei der Krieg Russlands auch eine Antwort auf die von der Friedensbewegung seit langem kritisierte NATO-Osterweiterung und westliche Aufrüstungs- und Konfrontationspolitik, von derWeiterlesen
Themen der Sendung: Proteste gegen G7-Gipfel in München, Die Linke wählt auf Parteitag in Erfurt neues Führungsduo Wissler und Schirdewan, Weg frei für Schwarz-Grün: Parteitage in Nordrhein-Westfalen stimmen für Koalition, Krieg Russlands gegen die Ukraine: Angriffe im ganzen Land, Putin kündigt atomwaffenfähige Raketen für Belarus an, Zwei Tote bei Anschlag auf Nachtklub in Oslo, Zehntausende demonstrieren bei Pride-Parade in Polen für die Rechte queerer Menschen, "Gorch Fock führt nach sieben Jahren wieder traditionelle Windjammerparade auf Kieler Förde an, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Proteste gegen G7-Gipfel in München, Die Linke wählt auf Parteitag in Erfurt neues Führungsduo Wissler und Schirdewan, Weg frei für Schwarz-Grün: Parteitage in Nordrhein-Westfalen stimmen für Koalition, Krieg Russlands gegen die Ukraine: Angriffe im ganzen Land, Putin kündigt atomwaffenfähige Raketen für Belarus an, Zwei Tote bei Anschlag auf Nachtklub in Oslo, Zehntausende demonstrieren bei Pride-Parade in Polen für die Rechte queerer Menschen, "Gorch Fock führt nach sieben Jahren wieder traditionelle Windjammerparade auf Kieler Förde an, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Proteste gegen G7-Gipfel in München, Die Linke wählt auf Parteitag in Erfurt neues Führungsduo Wissler und Schirdewan, Weg frei für Schwarz-Grün: Parteitage in Nordrhein-Westfalen stimmen für Koalition, Krieg Russlands gegen die Ukraine: Angriffe im ganzen Land, Putin kündigt atomwaffenfähige Raketen für Belarus an, Zwei Tote bei Anschlag auf Nachtklub in Oslo, Zehntausende demonstrieren bei Pride-Parade in Polen für die Rechte queerer Menschen, "Gorch Fock führt nach sieben Jahren wieder traditionelle Windjammerparade auf Kieler Förde an, Die Lottozahlen, Das Wetter
Welche langfristigen Folgen wird der Krieg Russlands gegen die Ukraine auf die globale Sicherheits- und Friedensarchitektur haben? Was muss sich am Selbstverständnis westlicher Demokratien ändern, sodass sie weniger blind sind für die System-immanenten Logiken anderer Regime? Und sind sie eigentlich vorbereitet auf die Aufgaben, die sich ihnen stellen angesichts eines Systemkonflikts zwischen marktwirtschaftlich orientierten liberalen Demokratien auf der einen, autoritären Regimen mit staatlich gelenkter Wirtschaft auf der anderen Seite? Antworten auf diese komplexen Fragen liefert die Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer, Executive Director Europe & Eurasia der Open Society Foundations. Im Gespräch mit Alev Doğan analysiert sie die Ursachen der Fehlinterpretationen des Westens im Umgang mit Russland und erläutert, wie Deutschland das Vertrauen seiner europäischen Verbündeten wieder zurückerlangen kann.
Themen sind die Präsidentschaftswahl in Kolumbien und der Besuch von UNO-Menschenrechtskommissarin Bachelet in China. Doch zunächst zur Haltung des Westens zum Krieg Russlands in der Ukraine.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Was sind eigentlich mögliche Szenarien für eine Zeit nach dem Krieg Russlands gegen die Ukraine? Wie wahrscheinlich ist ein Regime-Wechsel im Kreml? Der immense Druck, der durch den Krieg und die westlichen Sanktionen entstanden ist, könnte mittelfristig zu innenpolitischem Wandel und zum Ende des Putinschen Regimes führen, meint die Autorin und leitende Wissenschaftlerin der Stiftung Wissenschaft und Politik Sabine Fischer. Die dann denkbaren Szenarien deuteten allerdings eher auf Destabilisierung als auf Demokratisierung hin. Im Gespräch mit Alev Doğan analysiert Fischer die Entwicklung des politischen Systems in Russland in den vergangenen 20 Jahren, umreißt den politischen Weg des Wladimir Putin und skizziert die (wenigen) verbliebenen Einflussmöglichkeiten des Westens.
Mehr Waffen, schwere Waffen, tödlichere Waffen – über mögliche Alternativen zum militärischen Ansatz zur Beendigung des Kriegs Russlands gegen die Ukraine werde zu wenig gesprochen, sagt der ehemalige Biowaffeninspekteur der Vereinten Nationen, Jan van Aken. Diplomatische Bemühungen in Verbindung mit härteren Wirtschaftssanktionen hätten größere Erfolgschancen gegen Russland, glaubt er. Im Gespräch mit Alev Doğan teilt der Ex-Linken-Abgeordnete seinen Blick auf die Diskussionen um Waffenlieferungen an die Ukraine, spricht von den Grenzen seines Pazifismus, erklärt den Unterschied zwischen biologischen und chemischen Waffen – und schätzt die Wahrscheinlichkeit ihres Einsatzes im Krieg Russlands gegen die Ukraine ein.
Die Inflationsraten in der Eurozone wie auch in Deutschland haben neue historische Höchststände erreicht. Aber wohin führt diese Entwicklung, wenn nicht gegengesteuert wird? Und wie muss dieses Gegensteuern in der Praxis aussehen? Derzeit laufen die Notenbanken der Inflation höchstens hinterher. Der stagflationäre Impuls, der ohnehin schon da war, wird noch stärker, sodass wir jetzt eine Art Stagflation 2.0 bekommen. Das sagt der Ökonom Prof. Dr. Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute. In dieser Spezialausgabe beantwortet er die wichtigsten Fragen rund um Inflation und Geldpolitik. Er geht davon aus, dass die mit dem Krieg Russlands einhergehenden Entwicklungen ein weiterer Treiber für die Preise sein werden. Zudem erklärt er, wie sich Anleger davor schützen können.