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Zuk, Przemek www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In dieser Episode bespreche ich das Buch "Im Schrank" von Tereza Semotamová, dessen Klappentext von Martina Lisa aus dem Tschechischen übersetzt wurde. Die Erzählung folgt einer jungen Frau, die eine radikale Entscheidung trifft: Sie zieht in einen alten, knarrenden Schrank in einem Hinterhof in Prag, um sich von den Zwängen und der vermeintlichen Geborgenheit ihrer Umgebung zu befreien. In einer Welt voller Ungewissheiten rekonstruiert die Autorin die skurrilen und manchmal frustrierenden Episoden auf der Suche nach dem eigenen Weg. Das Buch verbindet ironische und absurde Momente mit einer tiefen emotionalen Resonanz, die zum Nachdenken anregt. Meine persönliche Reise mit diesem Buch begann eher unerwartet, als ich durch das Programm des Literarischen Zentrums in Gießen auf die Lesung aufmerksam wurde. Entgegen meiner Präferenzen wegen einer Sommergrippe, die mich daran hinderte, die Veranstaltung zu besuchen, griff ich schließlich doch zum Buch. Die Protagonistin Hannah, die in Deutschland in einer unglücklichen Beziehung feststeckte, wird von ihrer Schwester in diesen Schrank geschickt, und so beginnt ihre ungewöhnliche Wohnsituation und innere Reise. Anfangs fand ich das Konzept der Schrankbewohnerschaft skurril und inspirierend, doch während ich tiefer in die Handlung eintauchte, entdeckte ich immer mehr Parallelen zu meinem eigenen Leben. Ich wurde gezwungen, über meine eigenen Ängste nachzudenken, was oft schmerzhaft, aber auch befreiend war. Die Autorin fesselte mich mit ihrer Fähigkeit, komplexe Emotionen in scheinbar einfachen Situationen einzufangen, wodurch die Lektüre oft schwer verdaulich, aber ungemein wichtig wurde. Die strukturierte Erzählweise, bei der nicht alle Kapitel einen klaren Zusammenhang aufzuweisen scheinen, förderte meine Reflexion. Oft musste ich Sätze mehrfach lesen, da sie beim zweiten Mal ganz neue Emotionen in mir hervorriefen. Ich erlebte während der Lektüre ein Wechselbad der Gefühle, zwischen Lachen und Weinen, während ich mit Hannahs Kampf, sich selbst zu finden, mitleitete. Obwohl ich frustriert war über ihre Weigerung, Hilfe anzunehmen, konnte ich ihre Ängste und inneren Konflikte nachvollziehen. Letztlich ist "Im Schrank" ein Buch, das man gelesen haben sollte – allerdings erst dann, wenn man bereit ist, sich mit den eigenen inneren Konflikten auseinanderzusetzen. Es erfordert eine gewissenhafte Auseinandersetzung und sollte nicht am Rande durchblättert werden. Manche Passagen sollten laut gelesen werden, um die volle Wirkung zu entfalten. Ich bin dankbar, dass ich dieses Buch entdeckt habe, denn es hat nicht nur meine Sichtweise erweitert, sondern mir auch geholfen, mich selbst besser kennenzulernen. Ich bin überzeugt, dass jede Leserin und jeder Leser etwas anderes aus diesem Werk ziehen wird – sei es Lachen, Weinen oder ein neuer Blick auf das eigene Leben. "Im Schrank" von Tereza Semotamová ist im Voland & Quist Verlag erschienen und als E-Book erhältlich.
Pünktlich zu Neujahr erscheint unsere erste Podcastfolge für 2025. Wir haben dieses Mal drei Bilderbücher, einen Jugendcomic sowie ein Sachbuch für Kinder und Jugendliche mitgebracht. Diana, Pam und Martina sowie die gesamte Arbeitsgruppe von Lesezeichen junior wünschen allen ein gutes neues Jahr und viel Spaß beim Anhören! Bei Fragen, Anregungen, Meinungen und Lesetipps erreicht Ihr uns per Mail unter podcast.msb@muenchen.de. Wir freuen uns auf Eure Nachrichten. Alle Infos zum in der Folge erwähnten „Lesestart-Aktionsprogramm“ findet Ihr hier: www.muenchner-stadtbibliothek.de/lesestart Vorgestellte Titel: Ab 1:14: „Wir reisen ins Farbenland!“ von Daniela Kulot, Gerstenberg, 26 Seiten, ab 2 Jahren Ab 4:45: „Dämönchen“ von Kai Lüftner, illustriert von Wiebke Rauers, Coppenrath Verlag, 40 Seiten, ab 4 Jahren Ab 9:46: „Das gibt Streit“ von Joseph Coelho, illustriert von Allison Colpoys, aus dem Englischen übersetzt von Regina Feldmann, Zuckersüß Verlag, 31 Seiten, ab 4 Jahren Ab 14:25: „Ich und Tod Detektei“ von Patrick Wirbeleit und Matthias Lehmann, Kibitz Verlag, 132 Seiten, ab 12 Jahren Ab 20:50: „Fahr Rad“ von Ondřej Buddeus, illustriert von Jindřich Janíček, aus dem Tschechischen übersetzt von Lena Dorn, Karl Rauch Verlag, 117 Seiten, ab 10 Jahren Alle Titel können bei uns entliehen werden: bit.ly/msb_Katalog
Vielhaber, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Taszman, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In unserem heutigen ZOOM geht es um Bedrich Smetana - den "Erfinder" der tschechischen Nationaloper. 1824 - vor 200 jahren - wurde er geboren.
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Tischkultur der früheren Bewohner der tschechischen Schlösser, Sprachkurs: Männliche Wortformen im Tschechischen, Brünner Firma Dog Production verkauft Hundepissoire
Tischkultur der früheren Bewohner der tschechischen Schlösser, Sprachkurs: Männliche Wortformen im Tschechischen, Brünner Firma Dog Production verkauft Hundepissoire
Der tschechische Komponist Bedřich Smetana wäre am 2. März 200 Jahre alt geworden. Aber auch andere tschechische Komponisten wie Dvořák oder Martinů sind in diesem „Jahr der tschechischen Musik“ Jubilare. Marek Zwiebel, Geiger im Pavel Haas Quartet, spricht über seine erste Begegnung mit Smetanas Musik und über den tschechischen Musikstil.
In dem kleinen Dorf Neratov in Tschechien, das an der Grenze zu Polen liegt, hat sich ein bemerkenswerter Wandel vollzogen. Die Gemeinde, die einst als strukturschwach galt, blühte auf und dient nun als Beispiel für erfolgreiche Regionalentwicklung. Hinter diesem Wunder steht vor allem Pfarrer Josef Suchar. Durch seine Bemühungen und das Engagement der Dorfbewohner konnte die Ruine der Kirche mit einem spektakulären Glasdach repariert und wieder in Stand gesetzt werden. Nun kommen wieder 50.000 Pilger pro Jahr und mit ihnen kehrte das Leben nach Neratov zurück. Neben einer eigenen Schule gibt es einen gemeinnützigen Verein für Behindertenwerkstätten, eine Gärtnerei und vieles andere mehr.
Marianne Allweiss über eine Weihnachtstradition, die nicht nur von Tierschützern kritisiert wird
Taszman, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Rund 50.000 Pilger kommen jährlich nach Neratov in Tschechien. Dass der Ort und seine Kirche im Adlergebirge nach 40 Jahren Kommunismus wirtschaftlich gut dasteht, haben sie vor allem einem zu verdanken: Pfarrer Josef Suchar und seinen Baggern.Kirchgeßner, Kilianwww.deutschlandfunk.de, Aus Religion und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Nela Rywiková verknüpft geschickt einen Mordfall mit einer deutsch-jüdischen Familiengeschichte, die viele Jahrzehnte zurückliegt und zeigt, wie leicht ein Mensch Opfer von Wut, Geschichte und einer verdrängten Vergangenheit werden kann. Aus dem Tschechischen von Christina Frankenberg Mitteldeutscher Verlag, 316 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-96311-644-5
Was für wilde Zeiten: Im Prag der Nachkriegszeit sucht eine junge Künstler-Generation nach neuen Ausdrucksmitteln und einem freien Leben, inmitten stalinistischer Verfolgung. Im Zentrum: Egon Bondy, der Star der Untergrundliteratur. Seine Jugenderinnerungen „Die ersten zehn Jahre“ schildern diese Zeit des Aufbruchs. Aus dem Tschechischen von Eva Profousová Guggolz Verlag, 236 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-945370-41-4
Ihr erstes Engagement führte sie an die Semperoper. Mittlerweile pendelt sie zwischen den Musikmetropolen. Über Jonas Kaufmann, schlechte Regieeinfälle und die Freude am Tschechischen sprach sie mit Grit Schulze.
Aus dem Tschechischen von Martina Lisa Eine junge Frau zieht in einen Schrank. Ausgedient und knarzig steht er in einem Prager Hinterhof, der Winter naht. Es ist ihr Raum. Und es ist der radikale Entschluss, sich allen Zwängen, auch aller Geborgenheit zu entziehen, das Resultat zu vieler missglückter Anpassungsversuche. Tereza Semotamová rekonstruiert die mal absurden, mal bitteren Episoden jener Suche nach dem eigenen Weg in einer Welt, in der niemand mehr genau weiß, wo es eigentlich lang geht. »Kaum zu glauben, was man alles in einen Schrank packen kann. Ein ironisches, absurdes und sehr witziges Buch. Man lacht, man weint. So muss es sein!« Jaroslav Rudiš, Schriftsteller
Er war einer der wichtigsten Schriftsteller Tschechiens, den vor allem sein "Braver Soldat Schwejk" berühmt machte. Aber Jaroslav Hašek war auch ein Mann, der nichts wirklich ernst nehmen konnte. So gründete er schon vor über 100 Jahren eine Spaßpartei...
Drei Werke der Weltliteratur am Literaturstammtisch im BuchZeichen auf SRF1: «Mrs. Dalloway» von Virginia Woolf, «Wem die Stunde schlägt» von Ernest Hemingway und «Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg» von Jaroslav Hašek. London 1923, ein Tag im Juni. Mrs. Clarissa Dalloway, Anfang 50 und verheiratet mit Richard Dalloway, gibt am Abend einen Empfang. Die ganze High Society der Stadt ist eingeladen, inklusive Premierminister. Doch vorher muss noch viel erledigt werden. Das ist der Ausgangpunkt des Romans «Mrs. Dalloway» von Virginia Woolf, der nun in einer neuen Übersetzung von Melanie Walz vorliegt. Erzählt wird aber keine Geschichte. Was den Roman sensationell macht, ist Virginia Woolfs Sprache – und die Splitter, Wahrnehmungen, Erinnerungen und Reflexionen, die sie zu einem Panorama der Gesellschaft nach dem ersten Weltkrieg zusammensetzt. Für Nicola Steiner, die das Buch mit in die Sendung bringt, ist dies einer der besten Romane des 20. Jahrhunderts. Liebe, Krieg und Tod. Die drei grössten Themen der Literatur verdichtet Ernest Hemingway in seinem monumentalen Roman «Wem die Stunde schlägt» aus dem Jahr 1940, den Tim Felchlin vorstellt. Im spanischen Bürgerkrieg kämpft der amerikanische Sprengstoffspezialist Robert Jordan zusammen mit einer Schar widerständiger Republikaner gegen die Faschisten Francos. Während drei Tagen bildet sich eine Schicksalsgemeinschaft, in der Jordan Liebe findet und Verrat erfährt. In seinem vielleicht bedeutendsten Roman verarbeitete Hemingway seine Erfahrungen als Kriegsreporter. Dabei bringt er die Ambivalenz zum Ausdruck, die jedem Krieg eigen ist und jede Generation aufrüttelt. Der Tipp der Woche stammt von Michael Luisier. Zum 100. Todestag Jaroslav Hašeks am 3. Januar 2023 stellt er dessen Klassiker in Sachen satirisch-humoristischer Literatur «Die Abendteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg» vor. Buchhinweise: * Virginia Woolf. Mrs. Dalloway. Neu übersetzt von Melanie Walz. 400 Seiten. Manesse, 2022. * Ernest Hemingway. Wem die Stunde schlägt. Aus dem Englischen von Werner Schmitz. 624 Seiten. Rowohlt, 2022. * Jaroslav Hašek. Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg. Übersetzung aus dem Tschechischen, Kommentar und Nachwort von Antonín Brousek. 1008 Seiten. Reclam Bibliothek, 2014.
Als vor 25 Jahren der deutsch-tschechische Zukunftsfonds gegründet wurde, sollten tschechische Opfer des NS-Regimes entschädigt werden. Heute werden grenzüberschreitende Projekte von wissenschaftlichem Austausch bis zu Schüler-Begegnungen gefördert.Von Kilian Kirchgeßnerwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Sieben Erzählungen umfasst Josef Škvoreckýs Roman/Erzählband, so viele, wie Kerzen an einer Menora brennen. Rezension von Jonathan Böhm. Aus dem Tschechischen von Hanna Vintr Braumüller Verlag, 192 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-99200-337-2
„Nahrung für Europa“ ist nach der Sommerpause zurück und Thema sind diesmal die großen Fragen, die die tschechische Agrarwelt bewegen, während Prag die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union innehat. Die Dürre im Sommer, steigende Preise für Energie und Betriebsmittel, galoppierende Inflation und die Nachwirkungen der Pandemie... Die Bilder gleichen sich in ganz Europa. Doch aufgrund der räumlichen Nähe ist die Tschechische Republik noch stärker mit den Folgen der russischen Aggression in der Ukraine, ihrem östlichen Nachbarn, konfrontiert. Die 18. Folge von „Nahrung Für Europa“ führt Sie über die Zeme Zivitelka, die große tschechische Landwirtschaftsmesse, wo Sie Fachleute der Branche treffen. Wie ist deren Stimmung, wie gehen sie mit den vielfältigen Problemen um? Ist die Lebensmittelsicherheit des Landes gefährdet? Und wie wird die jüngste Entscheidung der tschechischen Regierung aufgenommen, einen größeren Anteil der EU-Fördermittel an kleine Betriebe zu vergeben, auf Kosten der großen Agrarunternehmen?
“Rausgefischt & Vorgestellt”. Zu den wenigen Vorzügen von Corona gehört, dass man endlich Zeit findet seine heimische Bibliothek zu entstauben und neu zu ordnen. Wir besprechen in loser Reihenfolge Bücher, die wir beim Entrümpeln unserer Regale entdeckt, wieder gefunden oder erneut gelesen haben. In »Die rote Pyramide« versammelt Vladimir Sorokin, einer der wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller Russlands, neun Erzählungen aus den letzten Jahren, die alle auf ganz unnachahmliche Weise das Leben im postkommunistischen Russland aufs Korn nehmen. In den neun Erzählungen, die Vladimir Sorokin für diesen Band zusammengestellt hat, geht es immer um eine durch den Verfall der Sowjetunion deformierte Gesellschaft. Das zeigt sich beim Einzelnen, wie in der Titelgeschichte, in der der junge Jura eine Vision erfährt, die ihn bis zum Ende seines Lebens nicht mehr loslässt. Es zeigt sich aber auch im Politischen, wie in der Geschichte »Lila Schwäne«, in der die russischen Atomsprengköpfe plötzlich in Zuckerhüte verwandelt wurden und man sich nicht anders zu helfen weiß, als einen wundertätigen Religionsgelehrten um Hilfe zu bitten. Und es zeigt sich im Zusammenspiel der Menschen, ihrer gesellschaftlichen Interaktion, wie in der Geschichte »Der Fingernagel«, in der vier befreundete Ehepaare zu einem Abendessen zusammenkommen, das auf Grund von Toilettenpapiermangel vollkommen außer Kontrolle gerät. Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er wurde bekannt mit Werken wie »Die Schlange«, »Marinas dreißigste Liebe«, »Der himmelblaue Speck«. Bei KiWi erschienen zuletzt die Romane »Der Schneesturm«, »Telluria«, die Literaturgroteske »Manaraga« und der Erzählungsband »Die rote Pyramide«. Andreas Tretner, geboren 1959 in Gera, übersetzt aus dem Russischen, Tschechischen und Bulgarischen. Ausgezeichnet mit dem Paul-Celan-Preis (2001) und dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt (2011). Dorothea Trottenberg, geboren 1957 in Dortmund, übersetzt aus dem Russischen. Ausgezeichnet mit dem Paul-Celan-Preis (2012). 2017 erhielt sie die Kulturelle Auszeichnung der Stadt Zürich. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.
Lange, Peterwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Heinlein, Stefanwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Aufnahme einer Veranstaltung vom 23.02.2022 im Tschechischen Zentrum Berlin Michala Čičváková und Martin Krafl (ČLC) informierten im Gespräch mit Christina Frankenberg (TZB) nicht nur über die aktuelle Situation der tschechischen Literatur, sie geben auch einen Ausblick auf erwartete Buchpremieren und Übersetzungen ins Deutsche, stellen Fördermöglichkeiten für deutsche Verlage und Literaturveranstalter vor. Eine gemeinsame Veranstaltung in deutscher Sprache des Tschechischen Literaturzentrums, Sektion der Mährischen Landesbibliothek in Brno, und des Tschechischen Zentrums Berlin.
#Bierfreunde #PivovarRaven #Raven #TschischeBrauerei Hi du Bierfreund*in, heute testen wir 3 "verrückte" Sour Ales, der Pivovar Raven, einer tschechischen Kreativbrauerei, welche seit 2015 im Pilsen braut. Der Erfolg der Brauerei ist beachtlich, innerhalb von kurzer Zeit, haben es die tschechen geschafft, National und International große Erfolge zu erziehlen. Bei Untappd.com schaffte es die Brauerei innerhalb von 6 Monaten eine Platzierung im oberen Bereich, der tschechischen Brauereien zu ergattern! Wir haben getestet: Das Maracuja Sour Ale, das Himbeer Sour Ale und das Lime and Salt Sour Ale. Gekauft haben wir diese übrigens bei die.bieraten in Marienberg, ein kleiner Biershop, welcher eine große Anzahl an tschechischen Bierchen anzubieten hat. Besucht sie doch mal! :) Viel Spaß beim anhöhren und bis nächste Woche, Stefan und Basti Bierfreunde Bierpodcast, ein Podcast über unser liebstes Getränk: #Bier. Stefan und Basti heißen euch Willkommen in der Welt des Hopfensaftes, von #Bierverkostungen über #Interviews und einigen Infos über #Brauereien, ist alles dabei, was man sich so als Bierfan wünscht! Jeden Donnerstag eine neue Folge! Und denkt dran, wir füllen regelmäßig unsere "Bier der Woche" Liste auf unserer Website auf um euch geiles Bier zu empfehlen! :) info@hopfenbluetentee.com Instagram: Bierfreunde_Bierpodcast Bierempfehlungen Bierfreunde Bierpodcast ist ein Podcast von Stefan und Basti, alle Infos findet ihr auf www.hopfenbluetentee.com
Die neue tschechische Regierung setze bei ihrer künftigen Europa-Politik stärker auf die Zusammenarbeit mit dem Westen, sagte der tschechische Europaminister Mikuláš Bek im Dlf. Beim Klimaschutz liege sein Land aber noch zurück. Tschechien werde für die Transformation daher mehr Zeit brauchen als andere.Mikuláš Bek im Gespräch mit Peter Langewww.deutschlandfunk.de, Interview der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das ist der freie Teil der neuen Folge von den BJK-FINALS in Prag. Die ganzen 50 Minuten mit Petko und den Journalisten gibt es exklusiv unter www.patreon.com/advantagepodcast. Puh - ein brutal anstrengender Sonntag war das und das Turnier hat nicht mal begonnen. Ich nehme Euch mit von den Vorbereitungen meines Petkovic-Interviews (das Montag für die Sportschau erscheint) bis hin zu den Nachbereitungen und habe exklusive Ausschnitte aus dem Gespräch für euch. Außerdem habe ich mit zwei tschechischen Kollegen gesprochen - jede Menge Insights zum tschechischen Team sind alslo vorprogrammiert vor der Partie gegen die Gastgeber (Montag, 17 Uhr tennis channel) .
Die Übersetzerin Eva Profousová ist in Prag geboren und flüchtete als Jugendliche aus der Tschechoslowakei nach Hamburg. Heute gehört sie zu den profiliertesten Übersetzerinnen aus dem Tschechischen und ist als Literaturvermittlerin zwischen beiden Kulturen aktiv. Wie die deutsche Sprache in ihr Leben kam, warum sie nicht in ihre Muttersprache übersetzt (und was diese Übersetzungsrichtung so besonders macht) und was sie mit dem Slowakischen am Hut hat, das und noch viel mehr berichtet sie uns in der 27. Ausgabe von Lit_cast Slowakei, mit der die deutsche Version dieser Reihe zu Ende geht.
Kirchgeßner, Kilianwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Eigentlich war für Robert Prade die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien eine unsichtbare Linie. Sie spielte keine Rolle. Doch die Corona-Pandemie hat die Spielregeln verändert: Vorbei war es mit Besuchen unter Freunden, und für Berufspendler begann eine komplizierte Zeit. Welche Spuren hat das hinterlassen? Kilian Kirchgeßner war im deutsch-tschechischen Grenzgebiet unterwegs. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Gesichter Europas Direkter Link zur Audiodatei
Die Neuübersetzung der wichtigsten Feuilletons und Reportagen von Milena Jesenská geben einen spannenden Einblick in die Lebensrealitäten der zwanziger und dreißiger Jahre des 20 Jahrhunderts. Rezension von Jonathan Böhm. Herausgegeben von Alena Wagnerová Aus dem Tschechischen von Kristina Kallert Wallstein Verlag, 416 Seiten, 32 Euro ISBN 978-3-8353-3827-2
Zuzana Jürgens, Geschäftsführerin des Adalbert-Stifter-Vereins, im Gespräch über einen alten Kulturraum, Franz Kafka und den analogen Stillstand im kulturellen Grenzverkehr. Außerdem in dieser kulturWelt: Der Rauswurf Kirill Serebrennikows als Theaterchef des Gogol-Zentrums / Welche Verbesserungen für den Umgang mit problematischen Ausstellungsstücken bringt der neue Leitfaden des Museumsbundes? / Wie die bayerischen Filmfestivals auf die digitale Berlinale blicken - und wie sie selbst planen.
Alena Mornštajnovás Roman "Hana" gilt als eines der erfolgreichsten tschechischen Bücher der letzten Jahre. Er erzählt von der Ermordung der jüdischen Bevölkerung durch die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg. Ein Roman von großer emotionaler Wucht, der den Leser aber auch etwas überwältigt zurücklässt. Rezension von Tino Dallmann. von Raija Hauck aus dem Tschechischen übersetzt. Wieser Verlag, 380 Seiten, 21 Euro ISBN 978-3-99029-438-3
Die Kulturseiten der Zeitungen gratulieren heute fast alle dem Schauspieler Mario Adorf zum 90. Geburtstag - und es gibt Nachrufe auf den tschechischen Regisseur Jiří Menzel, der im Alter von 82 Jahren gestorben ist.
Autor: Lange, Peter Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Taszman, Jörg Sendung: Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Schenk, Ralf Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Dr. Eva Schäffler vom Institut für Zeitgeschichte München – Berlin spricht über wirtschaftliche Transformationsprozesse und Privatisierungspolitik am Beispiel der Tschechischen Republik. Kooperationen mit deutschen Unternehmen spielten dabei eine wichtige Rolle, wie der Vortrag anhand der Beispiele Škoda und Volkswagen sowie Barum und Continental zeigt. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt".
Michal Hvorecký im Gespräch mit Andrea Reynolds, Übersetzerin aus dem Slowakischen, Tschechischen und Englischen, u.a. von Svetlana Žuchová, Jana Juráňová, oder Jana Beňová. Andrea Reynolds wurde in Erfurt geboren. Buchhändlerlehre und journalistische Ausbildung, Studium der Westslawistik und Kunstgeschichte.
Aufnahme aus dem Tschechischen Zentrum Berlin vom 27.03.2019 Mit den Übersetzer*innen Kathrin Janka (Parsteinsee), Mirko Kraetsch (Berlin), Martina Lisa (Leipzig) sowie dem Dichter und Übersetzer Pavel Novotný (Liberec, Tschechien) Beim letzten poesiefestival berlin haben sich 12 Dichter/innen aus Tschechien und Deutschland beim VERSschmuggel-Workshop jeweils paarweise gegenseitig übersetzt. Dabei standen ihnen kundige Literaturübersetzer/innen zur Seite, die sprachliche und kulturelle Brücken bauten und im kreativen Prozess vermittelten. Drei von Ihnen sind Kathrin Janka, Mirko Kraetsch und Martina Lisa. Pavel Novotný hat als Dichter am Projekt teilgenommen, kennt aber auch die Tätigkeit des Übersetzens, denn er überträgt Poesie aus dem Deutschen ins Tschechische. Sie alle berichteten von der Werkstattarbeit und sprachen über die Fragen und Themen, die sie in ihrer täglichen Arbeit als Übersetzer aus dem Tschechischen ins Deutsche bzw. umgekehrt umtreiben. Pavel Novotný, der sich als experimenteller Dichter und Performer einen Namen gemacht hat, stellte außerdem seine Poesie vor. Eine Veranstaltung des Haus für Poesie und des Tschechischen Zentrums Berlin. Die Lesereise zur deutsch-tschechischen VERSschmuggel-Anthologie wurde gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, das Kulturministerium der Tschechischen Republik und das Tschechische Literaturzentrum, Sektion der Mährischen Landesbibliothek in Brno.
Ein Graf wird für einen Werwolf gehalten, eine spiritistische Gruppe engagiert sich für die Alkoholabstinenz, und ein Mönch aus Barcelona meuchelt seine Konkurrenten aus dem Weg, um an einen Schatz in Honolulu zu kommen. Die rasant erzählten und skurrilen Handlungsfäden finden am Ende alle kongenial zusammen. Rezension von Jonathan Böhm.Aus dem Tschechischen von Ondrej CikánKetos-VerlagISBN: 978-390312403525 Euro
Inhalt: Aus dem Tschechischen von Martina Lisa Eine junge Frau zieht in einen Schrank. Ausgedient und knarzig steht er in einem Prager Hinterhof, der Winter naht. Es ist ihr Raum. Und es ist der radikale Entschluss, sich allen Zwängen, auch aller Geborgenheit zu entziehen, das Resultat zu vieler missglückter Anpassungsversuche. Tereza Semotamová rekonstruiert die mal…
František, ein vereinsamter, in den Tag hineinlebender Grafikdesigner, liebt den Alkohol und die Einsamkeit. Allmählich driftet er an den Rand der Gesellschaft, lernt er einen seltsamen Greis kennen, und plötzlich befindet sich eine schöne junge Frau neben ihm. Ein künstliches Wesen, aber sehr trinkfest. Rezension von Jörg Plath. Aus dem Tschechischen von Mirko Kraetsch Braumüller Verlag ISBN 978-3-99200-236-8 255 Seiten 24 Euro
Wie soll man leben? Die junge Pragerin Hana weiß es auch nicht. Sie trifft eine radikale Entscheidung und zieht in einen Schrank. Rezension von Holger Heimann Aus dem Tschechischen übersetzt von Martina Lisa Verlag Voland & Quist ISBN 978-3-863912-24-6 288 Seiten 22 Euro
Ein tschechischer Pharmakologe, ein Afroamerikaner und ein Jugendlicher aus Nigeria - das sind die Helden der drei Kurzgeschichten von Iva Pekárková. Was sie in den Selbstmord treibt oder dazu bringt, im entscheidenden Augenblick nicht die Stimme zu erheben, davon handeln die Texte. Rezension von Jo0nathan Böhm aus dem Tschechischen übersetzt von Martina Lisa Wieser Verlag ISBN 978-3-99029-335-5 120 Seiten 17,90 Euro
Herta Müller: Im Heimweh ist ein blauer Saal Carl Hanser Verlag ISBN: 978-3-446-26175-4 128 Seiten 22 Euro Rezension von Jörg Magenau Karl-Markus Gauß: Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer Zsolnay Verlag ISBN: 978-3-552-05923-8 224 Seiten 22 Euro Gespräch mit dem Autor Karl-Markus Gauß Feridun Zaimoglu: Die Geschichte der Frau Kiepenheuer & Witsch Verlag ISBN: 978-3-462-05230-5 400 Seiten 24 Euro Rezension von Pascal Fischer Klaus-Jürgen Liedtke (Hrsg.): Die Ostsee. Berichte und Geschichten aus 2000 Jahren Galiani Verlag ISBN: 978-3-86971-175-1 656 Seiten 39 Euro Kurzkritik von Katharina Borchardt Neue tschechische Literatur Kateřina Tučková: Gerta. Das deutsche Mädchen Aus dem Tschechischen von Iris Milde Klak Verlag ISBN: 978-3-94376-797-1 548 Seiten 19,90 Euro Jaroslav Rudiš: Winterbergs letzte Reise Luchterhand Literaturverlag ISBN: 978-3-630-87595-8 544 Seiten 24 Euro Jáchym Topol: Ein empfindsamer Mensch Aus dem Tschechischen von Eva Profousová Suhrkamp Verlag ISBN: 978-3-518-42864-1 494 Seiten 25 Euro Rezension von Holger Heimann
Die tschechische Literatur trumpft auf. Denn Tschechien ist Gastland der Leipziger Buchmesse. Die Bücher, die jetzt bei uns erscheinen, widmen sich der schwierigen europäischen Geschichte und erzählen von den Zumutungen der Gegenwart.Rezension von Holger Heimann Kateřina Tučková - Gerta. Das deutsche Mädchen Aus dem Tschechischen von Iris Milde Klak Verlag | ISBN 978-3-94376-797-1 | 548 Seiten | 19,90 EuroJaroslav Rudiš - Winterbergs letzte Reise Luchterhand Literaturverlag | ISBN 978-3-630-87595-8 | 544 Seiten | 24 Euro Jáchym Topol - Ein empfindsamer Mensch Aus dem Tschechischen von Eva Profousová Suhrkamp Verlag | ISBN 978-3-518-42864-1 | 494 Seiten | 25 Euro
Im Vogtland rumort es: Forscher haben in der Region bislang unentdeckte Vulkankrater gefunden und "Erdbebenschwärme" untersucht, die für die vielen kleinen Erdstöße in der Region verantwortlich sein könnten.
Ein Wahnsinns Sommer und er Herbst scheint nicht anders zu werden. Aus dem Schweden Urlaub zurück, ein bisschen in Thüringen Veranstalter gespielt und einer Flugshow zugesehen. Schon geht es wieder auf Reisen. Zuerst in den Nordosten Nordrhein-Westfalens nach Dörentrupp zur deutschen Meisterschaft auf der Mitteldistanz im Orientierungslauf. Dort zwei Videos erstellt und dabei wieder viel gelernt. Weil ich eine Woche später zu einem besonderem OL Event nach Tschechien aufbrach mit neuen Aufgaben für den Orientierungslauf. Natürlich auch in dieser Folge einige persönliche Eindrücke über Outdoor, Camping, Technik und die Welt des Social Media.
Der 26-jährige Thuner Ondrej Danek hat tschechische Eltern und wird während des Spiels Thun-Sparta Prag als tschechischsprachiger Speaker amten. Im Interview mit Nik Thomi zeigt Danek die Unterschiede zwischen Schweizern und Tschechen auf, erläutert die Eigenheiten der tschechischen Sprache und lernt uns in einem Crash-Kurs die wichtigsten tschechischen Sätze für die Kommunikation mit den Fans.
Der 26-jährige Thuner Ondrej Danek hat tschechische Eltern und wird während des Spiels Thun-Sparta Prag als tschechischsprachiger Speaker amten. Im Interview mit Nik Thomi zeigt Danek die Unterschiede zwischen Schweizern und Tschechen auf, erläutert die Eigenheiten der tschechischen Sprache und lernt uns in einem Crash-Kurs die wichtigsten tschechischen Sätze für die Kommunikation mit den Fans.
Was treibt eigentlich eine kinderlose Singlefrau (in diesem Fall: meine Wenigkeit), in ihren angeblich ‚besten’ Jahren, an einem Samstagmorgen - wenn sie vermeiden will, glücklich verliebten Paaren beim obligatorischen Wochenend-Shopping zuschauen zu müssen? Sie sitzt unter Umständen zu Hause an ihrem Rechner und googelt Dissertationsthemen zum Stichwort ‚Partnersuche’.
Roboter im Weltall, in der Industrie, in der Medizin. 1920 schien das Wort Roboter erstmals in einem Theaterstück des tschechischen Autors Karel Capek auf. Der Begriff stammt aus dem Tschechischen und bedeutet soviel wie „schwere Arbeit". 2000 hat der erste Chirurgie-Roboter „da Vinci" sein Debüt in einem Operationssaal gefeiert. Heute findet die Robotik Einsatz in vielerlei Disziplinen. Welche Unterschiede gibt es? Wie werden Technologien etwa aus dem Weltall auf die Erde übertragen? Werden Roboter eines Tages tatsächlich die Menschen ersetzen? Wird es bald virtuelle Verkäuferinnen in realen Geschäften geben?