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Knapp 300.000 Menschen drängten sich auf der Leipziger Buchmesse 2025, ein Besucherrekord. Junge Männer waren klar in der Unterzahl. Die meisten Schlangen gab es nicht bei den großen Verlegern, sondern bei den Dark-Romance-Ständen. Oppen, Stephanie von;Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Knapp 300.000 Menschen drängten sich auf der Leipziger Buchmesse 2025, ein Besucherrekord. Junge Männer waren klar in der Unterzahl. Die meisten Schlangen gab es nicht bei den großen Verlegern, sondern bei den Dark-Romance-Ständen. Oppen, Stephanie von;Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Knapp 300.000 Menschen drängten sich auf der Leipziger Buchmesse 2025, ein Besucherrekord. Junge Männer waren klar in der Unterzahl. Die meisten Schlangen gab es nicht bei den großen Verlegern, sondern bei den Dark-Romance-Ständen. Oppen, Stephanie von;Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
»Es ist oft eine Bauchentscheidung, welches Buch wir machen.« Zitate aus der Episode: »Von Walter Keller (Scalo Verlag, Zürich) habe ich viel gelernt und ihn immer bewundert.« »Deprimierend ist, wenn mehr Projektvorstellungen kommen als Bestellungen.« »Es ist spannend, wie viel Leute Bücher machen wollen, und keiner sich den Kopf darüber zerbricht, wer die alle kaufen soll.« »Es ist oft eine Bauchentscheidung, welches Buch wir machen.« »Wenn die Klimakompensationen endlich mal auf alle Verkehrsbewegungen drauf geschlagen werden, dann machen weite Transportwege finanziell keinen Sinn mehr.« »E-Book? Wir haben interessiert verfolgt, was Kollegen gemacht haben, hatten aber selber nie Ambitionen.« »Das Buch, so wie wir es machen, wollen die Leute in der Hand halten.« Markus Hartmann wurde in eine Berliner Familie von Druckern, Verlegern, Buchhandelsvertreterinnen und Kunsthistorikerinnen hineingeboren. Anfang der 80er Jahren machte er eine Ausbildung zum Verlagskaufmann im Verlag Gerd Hatje in Stuttgart und hatte danach Ambitionen Fotograf zu werden. Er entschied sich aber nach ersten Erfahrungen in der Mode- und Werbefotografie dann doch für ein Studium an der Hochschule der Medien in Stuttgart und letztendlich für die Verlagslaufbahn. 1990 begann er bei der »edition cantz« zu arbeiten, die dann mit dem Verlag Gerd Hatje zu HatjeCantz fusionierte. Bis 2013 war er Programmleiter für Fotografie und zeitgenössische Kunst im Hatje Cantz Verlag. 2014 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Angelika »Hartmann Projects«, ein Ausstellungsraum und Unternehmen für Ausstellungsorganisation. 2016 folgte die Gründung von »Hartmann Books«. Der Verlag veröffentlicht ca. 10 bis 12 Fotobücher jährlich und erhielt 2021 und 2023 den deutschen Verlagspreis und wurde bereits mehrfach mit einer Medaille beim Deutschen Fotobuchpreis ausgezeichnet. Markus Hartmann ist regelmäßig Juror und Dozent bei Fotofestivals und kuratierte Ausstellungen für die »Rencontres d'Arles« unter anderem mit Markus Brunetti (2015), Alfred Seiland (2016), Norman Behrendt (2017). Markus Hartmann ist Mitglied in der DGPh, lebt und arbeitet in Stuttgart. https://hartmann-books.com https://www.instagram.com/hartmann_projects/ https://www.instagram.com/markus_w_hartmann/ Laufende Ausstellung Loredana Nemes Vom Wald, dem Meer und der Gier Noch bis 21.6.24 Kommende Ausstellung Peter Bialobrzeski CITY DIARIES VERNISSAGE Samstag 29. Juni 2024, 16–18 Uhr FINISSAGE / TALK Samstag 27. Juli 2024, 16–18 Uhr, der Künstler ist anwesend AUSSTELLUNGSDAUER 29. Juni bis 27. Juli 2024 ÖFFNUNGSZEITEN Di.–Fr. von 14–18 Uhr, Sa. nach Absprache Hartmann Projects Liststraße 28/1/ Hinterhof 70180 Stuttgart (Süd) Germany https://www.hartmannprojects.com - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024.
"Mediathoughts" – Uwe Kullnick spricht mit den Verlegern Thomas Glaw und Dorothea Lubahn über ihren Verlag - Verlage on Stage (Hördauer ca. 83 min) Moderation Uwe Kullnick Idee und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Christoph Grünberger ist Designer und Typograph, der sein Skillset in den Bereichen Corporate-, Interactive- und Spatial-Design anwendet. Hier geht es ihm stets darum, die Grenzen der gegebenen Design- und Interaction-Theorie auszureizen. Diese Erkenntnisse gewinnt und kondensiert er bislang in zahlreichen Fach- Publikationen welche bei namhaften Verlegern erschienen sind. Darunter „Analog Algorithm“ welches als zeitgemässe Interpretation zur Neuauflage von Karl Gerst- ners „Designing Programmes“ 2019 bei Lars Müller, Zürich erschienen ist und zuletzt auch als Lizenzausgaben in japanischer und chinesischer Edition. Mit dem Nachfolgetitel „The Age of Data“ nutzte er die Zeit des Lockdowns während der Corona-Pandemie um 40 internationale Medienkünstler zu interviewen und ein Kompendium herauszugeben, welches eine Momentaufnahme der Kunst zwischen Post-Digital- und AI-Zeitalter wiedergibt. Als prägend bezeichnet Grünberger die während seines Studiums der Kunst- geschichte/Pädagogik erlangten Einblicke in die zeitlichen Zusammenhänge des gestalterischen Ausdrucks durch Prof. Oswald Miedl, der ihm auch anrat, seine Interessen im Studium des Kommunikationsdesigns weiter zu verfolgen. Auf verschiedenen nationalen und internationalen Konferenzen, Panels und Work- shops versucht Grünberger diese Entwicklung der computergestützten Gestal- tung voranzutreiben. 2022 moderierte er ein Panel auf der OFFF in Barcelona mit Refik Anadol und Flo Ortkrass (RANDOM INTERNATIONAL) in dieser Kombination hielt er im selben Jahr ein Interview mit Ian Anderson (The Designers Republik™). Für 2024 sind Panels geplant für Mouvo (Prag), Charlottesville Designweek (USA) und OFFF Mexiko). Bevor er bei Jung von Matt im Dezember 2022 als Principal Creative Art anfing, war Grünberger über 20 Jahre als freiberuflicher Art-Director bei Designagen- turen wie KMS-Team, BLACKSPACE, Mutabor oder R/GA tätig. 2005-2009 war er Partner von Stefan Gandl bei NEUBAU™ in Berlin. Hier entstanden Werke wie NeubauModul und NeubauISM, seinerzeit von Wim Crouwel eröffnet. Seit November 2023 leitet er als Head of Artificial Crafts die hauseigene AI-Unit welche sich neben der Anwendung neuer Prozesse auch auf das Identifizieren dieser spezialisiert und mit diesem Service die gesamte Jung von Matt Gruppe zu empowern.
"Maro Verlag" – Uwe Kullnick spricht mit den Verlegern Sarah und Benno Käsmayr über ihren Verlag - Verlage on Stage (Hördauer ca. 100 min) Moderation Uwe Kullnick 1968 schickte der Deutschlehrer den frischgebackenen Abiturienten in die Welt: »Machen Sie nicht Ihr Hobby zum Beruf, sonst geht es Ihnen wie mir …« Benno Käsmayr folgte dem Rat und begann erst einmal Mathematik zu studieren, doch die Literatur hatte ihn fest im Griff. Die TU München interessierte ihn weniger als die »Maistrassenpresse« mit Autoren wie Herbert Achternbusch, Peter Handke und G. F. Jonke, in der er mitarbeitete. Der Besuch der Frankfurter Buchmesse 1969 gab dann den Ausschlag: Benno Käsmayr und sein Freund Franz Bermeitinger gründeten in der »Schwarzen Katz« bei Äppelwoi den Maroverlag, während im Nebenraum H.C. Artmann gegen Peter Handke im Kickern verlor. Die vom Verlag herausgegeben Kataloge »Bücher die man sonst nicht findet«, in der sich Kleinverlage mit ihrem Programm vorstellen konnten, waren zur damaligen Zeit (mangels VLB und VLL(inker)B) bereits kleine Renner im Buchhandel. Für Benno Käsmayr waren die Kontakte zu den Kollegen der Kleinverlegerszene auch in anderer Weise wichtig: Seine Diplomarbeit »Die sogenannte Alternativpresse - ein Beispiel für Gegenöffentlichkeit« war nur dadurch möglich geworden. Dann kam der »dirty old man«. Mit dem Satz »Lieber ein Buch in einem kleinen Verlag als gar kein Buch« hatte Carl Weissner, der Übersetzer und Freund von Charles Bukowski, seine Suche nach einem größeren Verlag abgebrochen und rannte bei Maro offene Türen ein. »Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang« erschien zur Messe 1974 und machte aus einer Freizeitbeschäftigung einen Vollzeitjob. Nach einem Jahr kündigte Benno Käsmayr seinen Betriebsleiterjob in der Druckerei, bezog im Studentenviertel in Augsburg eine Ladenwohnung und etablierte neben dem Verlag eine Kleinoffsetdruckerei, schließlich hatte er das Büchermachen drei Jahre als Student gelernt. Lesen Sie hier die ganze Geschichte Idee und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
"Verlag B&N" – Till Kaposty-Bliss und Patricia Holland Moritz sprechen mit Uwe Kullnick über ihren Verlag – Verlage on Stage (Hördauer ca. 90 min) 2020 übernahm der über viele Jahre mit Nikel eng befreundete Grafiker und Verleger der Berliner Monatszeitschrift DAS MAGAZIN, Till Kaposty-Bliss, die Namens- und Verlagsrechte und kehrte im Andenken an seine Gründer zum klassischen VERLAG BÄRMEIER & NIKEL zurück. An seiner Seite nun Patricia Holland-Moritz, viele Jahre Programmleiterin des Ullstein-Imprints ALLEGRIA und erfolgreiche Romanautorin (»Kaßbergen«, verlegt bei Aufbau), die Programm und Lektorat betreut. Um auch im Handel sichtbar zu sein, besorgt ein erfahrener Fachmann, Bodo von Hodenberg, den Vertrieb über seinen Verlag FAVORITENPRESSE. Der Verlag Bärmeier & Nikel – ein Verlag, zwei Leben. Gegründet 1954 von Erich Bärmeier und Hans A. Nikel in Frankfurt am Main, galt B & N schnell als der Verlag für Satire und Humor in der jungen Bundesrepublik. Zeichner wie Loriot, Kurt Halbritter, Chlodwig Poth und Hans Traxler veröffentlichten hier ihre ersten und dann zahlreichen Karikaturenbücher, es folgten Werke von Robert Gernhardt, F.K. Waechter und Volker Ernsting. Hunderttausende der sogenannten Kleinen Schmunzelbücher und der größeren Variante verkauften sich über die Jahre und ermöglichten es den Verlegern schließlich, 1962 eine neuartige Satirezeitschrift auf den bundesrepublikanischen Markt zu bringen: PARDON. Die »deutsche satirische Monatsschrift« erwies sich aus dem Stand heraus als großer Erfolg. Bis dato unbekannte satirische Aktionen, freche und auch durchaus erotische Fotos und Karikaturen, gepaart mit ernsthaften Reportagen und erstaunlich breitgefächerten literarischen Formen, begeisterten eine junge und weltoffene Leserschaft. Bis 1969 stieg die Auflage von PARDON auf über 300.000 Exemplare und war somit die größte satirische Zeitschrift Europas. Das Programm des Buchverlages wurde Mitte der 1960er Jahre um Romane und einige Sachbücher erweitert, besonders satirische Werke fanden sich für einige Jahre in der PARDON-Bibliothek wieder. Moderation Uwe Kullnick Idee und Realisation Uwe Kullnick mehr über den Verlag B&N --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Kürzlich erschien der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch, einem der berühmtesten Liebespaare der deutschsprachigen Literatur, als gebundene Ausgabe. Schon vor einigen Jahren besprach ich Helmut Böttigers Werk “Wir sagen uns Dunkles” in dem es um die, möglicherweise etwas weniger bekannte, Beziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan geht. Eine gute Gelegenheit sich auch diesem Werk wieder einmal zu widmen und defintiv eine Empfehlung für den Gabentisch.Schon seit vielen Jahren lese ich Gedichte. Mein Interesse gilt dabei jedoch, offen gestanden, weniger der modernen Lyrik und Neuerscheinungen, als vielmehr Dichterinnen und Dichtern, die vor Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten, geschrieben haben. Mich fasziniert ihre Sprache und die Geschichten, die sie uns mit ihrer Lyrik erzählen, ebenso wie deren persönliche Lebensgeschichte. Und dass diese Faszination auch auf andere übergreift, sehen wir dann unter anderem an Buchveröffentlichungen, die sich auf neue Art und Weise versuchen, den bereits Verstorbenen und ihrem Leben zu nähern. Ein Beispiel hierfür ist das bereits vor einiger Zeit von mir besprochene Werk Konzert ohne Dichter von Klaus Modick, welches sich einerseits um den Maler Heinrich Vogeler, andererseits aber auch um seinen Freund und Dichter Rainer Maria Rilke dreht und ihn in ein, für mich, neues Licht rückt. Aber die Lyrik Rilkes ist nicht nur heute noch beinahe zeitlos schön, sondern inspirierte auch andere zum Schreiben. Einer dieser Dichter, der zumindest in seiner frühen Phase von seiner Verehrung für Rilke zehrte, war der Rumäne Paul Celan. Vielen, so auch mir, als Dichter der Todesfuge und bedeutender Nachkriegslyriker bekannt, kaufte ich mir vor einigen Monaten ein vom Insel Taschenbuch verlegtes schmales Büchlein mit Liebesgedichten Celans, um seine Lyrik besser kennenzulernen. Dieser schmale Gedichtband beinhaltet unter anderem das Gedicht Corona, dessen Text namensgebend für das wiederum von Helmut Böttiger 2017 von der Deutschen Verlags-Anstalt veröffentlichte Werk Wir sagen uns Dunkles ist.In Böttigers Werk geht es konkret um die Liebesgeschichte und die Verwobenheit der Leben Ingeborg Bachmanns und Paul Celans. Die Geschichte bzw. den Mythos um die beiden Hauptpersonen bringt Böttiger direkt zu Beginn seines Buches, ohne lange Umschweife auf den Punkt. Sie, 22 jährig und aus Klagenfurt in Österreich stammend. Er, 27 jährig und gebürtig aus Czernowitz, Rumänien. Als sie sich 1948 in Wien treffen, sind beide der literarischen Öffentlichkeit noch unbekannt und ihre gemeinsame Zeit dauert gerade einmal sechs Wochen. Böttiger fügt hinzu, dass über diese Zeit, aufgrund der Tatsache, dass die beiden literarisch noch unbedeutend waren, nichts bekannt ist. Man könnte sich nun die Frage stellen, wie er ein Buch über deren Liebesgeschichte schreiben will, wo er uns doch bereits auf der zweiten Seite deutlich macht, dass deren wichtigsten bzw. grundlegenden sechs gemeinsamen Wochen im Dunkeln liegen.Doch es ist das Besondere an diesem Buch, dass es ihm gelingt. Und zwar zum einen anhand diverser Briefwechsel zwischen Bachmann und Celan, die erst später einsetzen, aber durchaus einen Teil des Erlebten anklingen lassen und zum anderen natürlich Korrespondenzen, die die beiden mit Freunden, Verlegern und anderen, ihnen nahestehenden Personen führten. Und es gibt noch eine zweite Komponente, die er nutzt und die diese Art Literatur so spannend für mich macht. Es ist die Sprache. Sehr genau untersucht und analysiert er die Formulierungen in ihren Gedichten. In Gegenüberstellungen zeigt er, wie sie aufeinander Bezug nehmen, Motive des jeweils anderen aufgreifen, verändern, variieren und zu einem neuen Schluss bringen, oder ihnen eine neue Bedeutung geben. Wie lange würde ich selbst brauchen, um nur ansatzweise jemals zu den Erkenntnissen zu kommen, die Helmut Böttiger uns hier so deutlich und beinahe offensichtlich präsentiert? Vermutlich nie. Wie viel würde mir von der Tiefsinnigkeit ihrer Gedichte, ohne das Wissen um den anderen, vielleicht sogar verborgen bleiben? Natürlich würde es meine Begeisterung für deren Gedichte nicht schmälern, aber so wird diese Begeisterung sogar noch gesteigert, weil Helmut Böttiger mir auf circa 260 Seiten die Möglichkeit bietet, deren Wirken noch tiefer zu durchdringen.In Wir sagen uns Dunkles beschreibt Böttiger die Liebesgeschichte Bachmanns und Celans von ihrem Kennenlernen im Mai 1948 bis zu deren Tod. Immer geht es dabei aber auch um deren individuelle Entwicklung. Beispielsweise um die Gruppe 47, die beide zur selben Zeit das erste Mal besuchten, über Erfolge und Misserfolge und damit verbundenem Neid und Solidarität, über Liebschaften und Ehe, aber auch Heimatlosigkeit und Verlust wie Celan sie in einer Weise erfuhr, die ihn für den Rest seines Lebens und auch in seiner Dichtung stark prägen sollte.Ich kann Helmut Böttigers Wir sagen uns Dunkles nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Ähnlich wie das von mir bereits am Anfang angesprochene Buch Klaus Modicks, verbindet es Elemente von Autorschaft, Privatleben und Dichtung und gibt dem Leser die Möglichkeit, durch seine intensive Recherche, neue Zusammenhänge zu erfahren und ein besseres Verständnis für die Protagonisten und deren Werke zu entwickeln.In dem von mir angesprochenen Gedichtband über Celan fand ich ein Gedicht, welches mich schon beim ersten Lesen faszinierte und nach Wir sagen uns Dunkles noch eine neue Nuance an Bedeutung bekommt. Mit diesem Gedicht, mit dem Titel Aubade was im Gegensatz zur Serenade steht und so viel wie Tageslied bedeutet, möchte ich meine Rezension schließen.AubadeIm Dunkel nur bekenn ich mich zu dir.In deinen Hörnern aber häuft sich Helle.Die Morgenröte wittern wie ein Tierdein Aug und meines vor der Tränenschwelle.Du überspringst die Stunde, die jetzt schlug.Wir knieen nun und können weinen . . .Von Kummer ist schon übervoll mein Krug –Und deine Tränen fließen auch in meinen . . .Du nennst, ein Finstrer in den Rosenbränden,das Dunkel Drüben und die Helle Hier . . .Bis dir mein Herz verflackert in den Händen.Im Dunkel nur bekenn ich mich zu dir. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Spanien ist in diesem Jahr Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse. Holger Heimann hat den Gegenbesuch unternommen. Auf der Madrider Buchmesse hat er mit Schriftstellerinnen, Verlegern und Buchhändlern über den spanischen Buchmarkt gesprochen. Von Holger Heimann.
Petra Hartlieb war bei den 46. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, aka Bachmannpreis, wo Ana Marwan mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde. Am Rande des Events hat Petra Hartlieb mit Autorinnen, Verlegern, Jurymitglieder, Besucherinnen und Medienleuten gesprochen. Am Ende der Sendung liest Ana Marwan aus ihrem ausgezeichneten Text "Die Wechselkröte". Die Buchtipps aus der FALTER-Redaktion hat diesmal Literaturkritker Klaus Nüchtern beigesteuert.Zu den Büchern:„Das Traumbuch. Postkarten aus dem Schlaf“ von Martin Walser und Cornelia Schleime: https://shop.falter.at/detail/9783498003197/das-traumbuch„Berlin, 24. Juni 1922. Der Rathenaumord und der Beginn des rechten Terrors in Deutschland“ von Thomas Hüetlin: https://shop.falter.at/detail/9783462054385/berlin-24-juni-1922 See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heinz Piontek war ein Schriftsteller mit umfangreicher Korrespondenz. Dieser Band enthält einen Querschnitt aus dem Briefwechsel mit Familienangehörigen und mit einer seinem Werk besonders verbundenen Freundin aus der Zeit von 1951 bis 2002. Das Alltagsleben von Heinz Piontek wird dem Leser vor Augen geführt, seine finanziellen Sorgen, die Nöte mit den Verlegern, seine Akkuratesse im Umgang mit der Gestaltung seiner Bücher. Im besonderen Maße aber vermitteln diese Briefe Einblicke in den Schaffensprozess Heinz Pionteks und unterstützen somit das Verständnis seines Werks. Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residenztheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder” Autorinnen und Autoren über ihre Mütter. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.
Wer im Internet unterwegs ist, stößt ständig auf sogenannte Cookies-Banner. Doch das könnte sich ändern: Google hat angekündigt, für seinen Browser Chrome keine Cookies von Drittanbietern mehr zulassen zu wollen. Massiver Protest kommt von deutschen Verlegern – sie fürchten um ihr Geschäft.Von Carolin Bornwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Anarchist und Cavaliere, Berlin-Kenner und Italien-Liebhaber, Verlagsgründer, unabhängiger politischer Kopf, wilder Leser und begeisterter Geschichtenerzähler, Radfahrer und Rotweintrinker: Klaus Wagenbach - Das Urgestein unter den deutschen Verlegern ist am 17. Dezember 2021 im Alter von 91 Jahren in Berlin gestorben. Eine Autorenlesung aus Klaus Wagenbachs Erinnerungsbuch "Die Freiheit des Verlegers". Mit freundlicher Genehmigung des Wagenbach Verlages können wir die Sendung bis 20. Januar 2022 als kostenlosen Podcast anbieten.
Die deutschsprachige Literatur und das Verlagswesen sind geprägt von jüdischen Autoren und Verlegern. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten waren jüdische Autoren und Herausgeber jedoch unerwünscht, ihre Texte wurden oft "arischen" Verfassern zugeschrieben und die jüdischen Urheber wurden verfolgt. Noch heute profitieren Verlage von jüdischen Autoren und Verlegern und auch wenn das Thema langsam ins Bewusstsein kommt, wird diesem Kapitel deutscher Geschichte rund 80 Jahre nach Kriegsende wenig Bedeutung beigemessen.
In Folge 23 haben Fräulein Clara und Fräulein Rosalinde hohen, wenn auch kurzen, Besuch des Herausgebers der Aether Gazette T. Thomas Tameson, versuchen mehr über Skandale und Informanten zu erfahren und ergründen die Möglichkeiten des Reporterdaseins. Wir plaudern mit Andy Suess über Livehörspiele, technische Ausstattung und Zusammenarbeiten in der Steampunk Szene und bekommen dazu noch Rückmeldungen eines professionellen Sprechers zu unserem Podcast-Dasein. Ob es unser Rezeptvorschlag von Aetherlingen auf Toast in die Aether Gazette oder doch nur die Skandala schafft, steht noch auf einem anderen Blatt. Shownotes mit Links und Bildern findet ihr auf www.tentakeldebakel.de
In dieser Episode geht es um Online Laufgruppen, Musikkassetten, die Einkäufe von anderen, Verlegern aus Leidenschaft und noch viel mehr. Ansonsten gibt es eine Variante des Augen- und Ohrenblutens, die wir kurzerhand 'Venenbluten' genannt haben und eine Schnellrunde. In der nächsten Episode haben wir wieder einen tollen Gast : Peter Spilles, Sänger von Project Pitchfork! Fragen an Peter oder an uns, Schnellrunden oder einfach nette Emails wie immer an podcast@solarfake.de
In den Kampf zwischen Verlegern und Facebook mischt sich jetzt Microsoft ein. Der US-Konzern will sich gemeinsam mit europäischen Presseverlagen dafür einsetzen, dass die Medienhäuser für die Nutzung ihrer Nachrichteninhalte bezahlt werden - möglicherweise nach dem Vorbild Australiens. Alexander Fanta im Gespräch mit Magdalena Neubig www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Keine Ausstellerinnen und Aussteller, kein Austausch zwischen Verlegern und Schriftstellerinnen. Die größte Buchmesse der Welt in Frankfurt am Main findet in diesem Jahr fast nur virtuell statt. Ein herber Schlag für Verlage, Autorinnen und Autoren und die Besucher. Immerhin wird der Deutsche Buchpreis verliehen. Von Ludger Fittkau www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der "rote Klaus", das "Urgestein" unter den Verlegern, feiert am 11. Juli seinen 90. Geburtstag. Im Gespräch mit Antonio Pellegrino schildert er seine Erlebnisse im Nachkriegsdeutschland, erläutert seine politischen Ansichten, seine verlegerische Strategie und wünscht sich für die Zukunft wilde Leser!
Als die argentinische Illustratorin Luján Cordaro mit ihrem Mann im März aus einem 9-monatigen Sabbatical in Kanada & Südamerika zurückkam ging es sofort in Quarantäne. Warum sie dies gar nicht so schlecht fand und was sich durch den aktuellen Lockdown für neue Wege des Arbeitens für sie erschlossen haben, erzählt sie uns im aktuellen Podcast. Zudem hatte sie geplant ihr aktuelles Kinderbuch-Projekt bei Verlegern auf der bekannten Bologna Kinderbuchmesse vorzustellen. Dieses liegt zwar nun bereit, wird aber wohl noch eine Weile dauern bis es publiziert wird. Ansonsten könnt ihr jeden Donnerstag an Lu's Aquarell Workshop teilnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Likes, Kommentare und das Teilen unseres Podcasts Viel Spaß zum Zuhören! When Argentinian illustrator Luján Cordaro and her husband returned in March from a 9-month sabbatical in Canada & South America, they were immediately quarantined. Why she didn't find this so bad and what new ways of working have opened up for her due to the current lockdown she tells us in the current podcast. She also planned to present her current children's book project to publishers at the well-known Bologna Children's Book Fair. This project is now ready, but will probably take a while until it is published. Otherwise you can participate in Lu's watercolor workshop every Thursday. We are looking forward to your likes, comments and sharing our podcast Have fun listening!
- China: Überwachung und Export des Surveillance-States? https://www.nytimes.com/2019/04/24/technology/ecuador-surveillance-cameras-police-government.html https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/berlin-gesichtserkennung-am-suedkreuz-ueberwachung-soll-ausgeweitet-werden-a-1232878.html - Sidewalk Labs / Google mit Smart City und transparenter Überwachung https://www.fastcompany.com/90337467/welcome-to-the-surveillance-city-these-signs-explain-how-youre-being-watched - Amazon: Tracken und automatisiertes Feuern von Mitarbeitern? https://www.businessinsider.de/amazon-system-automatically-fires-warehouse-workers-time-off-task-2019-4?r=US&IR=T - Facebook: Quartalszahlen und Strafzahlungen als Abschreckung? https://www.nytimes.com/2019/04/26/opinion/facebook-fine-ftc.html https://www.nytimes.com/2019/04/25/opinion/facebook-fine.html - Tesla: Quartalszahlen, Finanzkrise, Autonomy Days, Robotaxis, Versicherung https://edition.cnn.com/2019/04/03/cars/tesla-sales-first-quarter-2019-results/index.html https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2019-04-24/tesla-earnings-dwindling-cash-shows-the-need-for-speed https://www.youtube.com/watch?v=Ucp0TTmvqOE&feature=youtu.be&t=4151 https://electrek.co/2019/04/22/tesla-autonomy-event-news-hub/ https://arstechnica.com/cars/2019/04/teslas-autonomy-event-impressive-progress-with-an-unrealistic-timeline/ https://www.wired.com/story/promises-broken-musk-offers-new-pledges-self-driving/ https://www.businessinsider.com/elon-musk-tesla-robotaxi-app-make-money-repurposing-cars-autonomous-2019-4?IR=T https://techcrunch.com/2019/04/24/tesla-plans-to-launch-an-insurance-product-in-about-a-month/ https://electrek.co/2019/04/23/tesla-design-without-steering-wheel-elon-musk/ - Quantum Computing und technischer Fortschritt https://venturebeat.com/2019/04/21/quantum-computing-is-a-marathon-not-a-sprint/ - Roboter und Automatisierung von Jobs https://www.wired.com/story/erik-rynjolfsson-robots-steal-boring-parts-of-your-job/ - Microsoft: Quartalszahlen und Knacken der Billionen-Marke https://arstechnica.com/gadgets/2019/04/microsoft-3q19-revenue-up-14-on-the-back-of-strong-cloud-and-uh-windows/ https://www.theverge.com/2019/4/25/18515623/microsoft-worth-1-trillion-dollars-stock-price-value - Virtual Reality, Augmented Reality - Status Quo https://www.wired.com/story/vr-true-innovation-not-technological-human-interaction/ https://www.wired.com/story/mirrorworld-ar-next-big-tech-platform/ - N26 mit Geldwäsche und Revoluts Banklizenz in Gefahr https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/geldwaesche-online-101.html https://www.businessinsider.de/das-beste-was-n26-passieren-kann-milliarden-startup-revolut-droht-entzug-von-banklizenz-2019-4 - VG Wort gegen Google https://www.heise.de/newsticker/meldung/Leistungsschutzrecht-Google-weist-Milliardenforderungen-von-Verlegern-zurueck-4405377.html - Brain-Computer-Interface https://www.wired.com/story/machine-reads-your-mind-talks/ - Buchtipp: Walkaway (Cory Doctorow) Many thanks for the music by Lee Rosevere http://freemusicarchive.org/music/Lee_Rosevere/Music_For_Podcasts_5/Lee_Rosevere_-_Music_For_Podcasts_5_-_05_Start_the_Day
Podiumsgespräch mit Berthold Franke, Christiane Frohmann und Tilman Rammstedt | Moderation: Guido Graf Der Literaturbegriff hat im letzten Jahrzehnt eine deutliche Erweiterung erfahren – und einen neuen Typus an Autoren und Verlegern hervorgebracht, der die Chancen und Grenzen neuer Technologien auslotet. Das digitale Experimentierfeld für Autoren, Verlage und nicht zuletzt Leser ist weit und seine Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgereizt. Was heißt elektronisches Lesen und Schreiben heute? Darüber sprechen die Digitalverlegerin Christiane Frohmann, die in ihrem Verlag die ästhetischen und sozialen Möglichkeiten und Grenzen von E-Books auslotet, der Autor Tilman Rammstedt, der derzeit im Rahmen des Literaturexperiments „Morgen mehr“ „live“ einen Roman schreibt, und Berthold Franke, Leiter des Goethe-Instituts Prag und der Region Mittelosteuropa des Goethe-Instituts, der momentan intensiv mit den Möglichkeiten der Literaturvermittlung durch Social Reading experimentiert. Veranstaltet vom Goethe-Institut. 21. März 2016
Bertolt Brecht war ein bekannter deutscher Dramatiker. Geboren wurde er 1898 in Augsburg, also in Bayern. Schon als Kind begann er zu dichten. Mit 15 Jahren gründete er mit einem Freund eine Schülerzeitung. Sie schrieben selber Texte und ließen diese dann drucken. Brecht schrieb viel, und einiges davon wurde sogar schon in frühen Jahren in Zeitungen abgedruckt. Es waren „Augsburger Kriegsbriefe“, patriotische Texte zu Zeiten des Ersten Weltkriegs. Bertolt Brecht fand Freunde, die ebenso kreativ waren wie er. Gemeinsam arbeiteten sie an Liedern oder Theaterstücken. Dann studierte Bertolt Brecht in München Medizin und Philosophie – allerdings ging er kaum in die Vorlesungen, sondern hörte sich lieber an, was im Literaturseminar erzählt wurde. Da ging es um zeitgenössische Literatur, also um das, was gerade zu der Zeit und in den Jahren zuvor geschrieben worden war. Kurz war er im Militärdienst, arbeitete in einem Lazarett, also einer Krankenstation für Soldaten. Mit 21 Jahren wurde er Vater – seine 17-jährige Freundin war schwanger geworden. Brecht schrieb weiter und schickte seine Werke an bekannte Menschen seiner Zeit – zum Beispiel an Lion Feuchtwanger. Der mochte Brechts Werke und unterstützte ihn. Brecht reiste mehrmals nach Berlin und knüpfte neue Kontakte, und zwar zu Verlegern, Lektoren, Schauspielern und Autoren. 1922, da war Brecht gerade mal 24 Jahre alt, wurde sein erstes Stück auf einer Münchner Theaterbühne aufgeführt. Sein erstes Buch erschien in einem Berliner Verlag, er drehte mit Karl Valentin einen Film und 1923 kam sein zweites Kind zur Welt – von einer anderen Frau, mit der Brecht mittlerweile verheiratet war. 1924 war eine dritte Frau von Brecht schwanger – er ließ sich also scheiden und heiratete diese Frau, Helene Weigel, die 1930 noch eine Tochter bekam. 1928 schrieb Brecht seinen größten Erfolg, die „Dreigroschenoper“. Ihr kennt vielleicht auch „Mutter Courage“ oder „Der gute Mensch von Sezuan“. Brecht zog nach Berlin, wurde Kommunist, arbeitete als Regisseur und arbeitete mit Kurt Weil zusammen – sie verbanden Theater und Musik. Als die Nationalsozialisten stärker wurden und Brecht bedrohten, flüchtete er ins Ausland. Seine Bücher wurden von den Nationalsozialisten verbrannt und seine Werke verboten. Brecht war in Paris und arbeitete weiter. 1941 reiste er mit seiner Familie nach Kalifornien, er wollte dort als Drehbuchautor in Hollywood arbeiten. Weil man ihn hier nach Kriegsbeginn für einen Kommunisten hielt, reiste er in die Schweiz – nach Kriegsende wieder nach Berlin, diesmal nach der Teilung in den Ost-Teil der Stadt, also Teil der DDR. Er gründete 1949 das Berliner Ensemble – das ist heute eines der bekanntesten Theater in Berlin. 1956 starb Brecht. Über 16,5 Millionen Bücher von Bertolt Brecht hat allein der Suhrkamp-Verlag bislang verkauft – jedes Jahr werden nochmal 300.000 Bücher verkauft. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg157kurz.pdf
Themen: BR Intendant Wilhelm: Kein Frequenztausch BR Klassik - Puls / Nachklapp AfD-Parteitag: Vom Umgang mit Journalisten und Akkreditierungen / Digitalisierung im Norden: Wenig Konflikte zwischen Verlegern und Sendern / Serie Medien-Startups: Reporterfabrik - Journalismus für alle / Gegen den CSU-Filz: 30 Jahre Bayerwald-Magazin "Lichtung"
Günther Oettinger hat sich von Verlegern gewünscht, ihre Online-Journalisten auf Linie pro Leistungsschutzrecht zu bringen. "Spiegel Online"-Redakteurin Angela Gruber findet das "ziemlich absurd".
Elektronisch Lesen – elektronisch Schreiben Podiumsgespräch mit Berthold Franke, Christiane Frohmann und Tilman Rammstedt | Moderation: Guido Graf, Universität Hildesheim Der Literaturbegriff hat im letzten Jahrzehnt eine deutliche Erweiterung erfahren – und einen neuen Typus an Autoren und Verlegern hervorgebracht, der die Chancen und Grenzen neuer Technologien auslotet. Das digitale Experimentierfeld für Autoren, Verlage und nicht zuletzt Leser ist weit und seine Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgereizt. Was heißt elektronisches Lesen und Schreiben heute? Darüber sprechen die Digitalverlegerin Christiane Frohmann, die in ihrem Verlag die ästhetischen und sozialen Möglichkeiten und Grenzen von E-Books auslotet, der Autor Tilman Rammstedt, der derzeit im Rahmen des Literaturexperiments „Morgen mehr“ „live“ einen Roman schreibt, und Berthold Franke, Leiter des Goethe-Instituts Prag und der Region Mittelosteuropa des Goethe-Instituts, der momentan intensiv mit den Möglichkeiten der Literaturvermittlung durch Social Reading experimentiert. Veranstaltet vom Goethe-Institut
EP:039 | Alex Rusch | Heute haben wir den Alex Rusch im Gespräch. Und Alex S. Rusch ist Gründer verschiedener Unternehmen wie des Rusch Verlages, des Aufsteiger-Verlages, des Alex Rusch Instituts und der Zeitschrift „Noch erfolgreicher!“. Zudem ist er noch Autor zahlreicher Hörbücher, Büchern, DVDs, Erfolgspakete und Kongress-Veranstalter. Und diesem Interview wirst du erfahren wie es Alex geschafft hat innerhalb kürzester Zeit einen Erfolgsverlag zu gründen und wir sprechen über Marketing, Unternehmer-Fehler und welche Dinge du unbedingt beachten solltest, um erfolgreich zu werden. Inhalte des Interviews mit Alex Rusch Wie Alex Rusch die Rechte an Think and Grow Rich erhalten hat was du beachten musst, wenn du dir Rechte an einem Buch sichern willst Wie sich Alex von anderen Verlegern abgehoben hat Welchen Tipp Alex Rusch hat um seine Marketing-Fähigkeiten garantiert zu verbessern Hörbücher die auf Büchern mit Millionenauflagen beruhen - 26 Titel Was war die größte Lernerfahrung für Alex Rusch in seinen Anfangsjahren Welche Tipps Alex hat, um seine Zielgruppe zu definieren Was er gemacht hat, um mit seinem Verlag am Anfang erfolgreich zu sein. Welche Tipps Alex Rusch hat wenn man komplett neu startet Welche Tipps Alex zur Positionierung hat und welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte Was sind die größten Unternehmer-Fehler die Menschen beim Start machen können Wie Alex seine Ziele setzt Willst du dich kostenlos zum Webinar anmelden kannst Hinterlasse bei iTunes eine Bewertung zu diesem Podcast. Schreibe wie dir die Folge 039 mit Alex Rusch gefallen hat (optional). Klicke hier und abonniere meine Facebook-Seite (optional). Schreibe eines SMS (TIM + deine E-Mail Adresse) an die 71117 (falls du aus Deutschland kommst) oder an die +491786662111 (für alle anderen Länder). Dadurch erhältst du die Folge bequem auf dein Telefon.
Von BBC Radio 1 bis 5 Live: Ein Einblick in die wechselhafte und doch beständige Entwicklung des britischen Rundfunks mit genialen Erfindern, absatzgierigen Geräteherstellern, ängstlichen Verlegern, übergriffigen Regierungen und frömmelnden Ingenieuren. Warum die BBC eigentlich ganz anders gedacht war, wie Piratensender sie zum Popmusikfan und Lokalpatrioten machten, und was sie an einer Programmzeitschrift, einer Bauern-Soap und einem unberechenbaren DJ hat.
Wieder mal Frankfurter Buchmesse. Die ist ein bisschen langweilig und wird überschätzt, besonders von Literaturkritikern und Verlegern und Autoren, die zwar eine winzige Minderheit unter den Fachbesuchern bilden, aber eine größere Wirkungs– und Meinu…