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Diese Folge des Hörgangs kommt aus dem Narrenturm im Alten AKH in Wien – einem der faszinierendsten Museen Europas, berühmt für seine Sammlung medizinischer Kuriositäten. Doch heute richten wir unseren Blick weniger auf das Kuriose, sondern auf das Aktuelle – und Alarmierende. Was jahrzehntelang auf dem Rückzug war, ist heute wieder auf dem Vormarsch – sexuell übertragbare Infektionen wie Syphilis, Gonorrhö oder HIV. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie eng Medizin, Gesellschaft und Sexualmoral miteinander verflochten sind – und welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen können. Darüber sprechen wir mit der Generaldirektorin des Naturhistorischen Museums, Dr. Katrin Vohland, sowie mit den Kuratoren der Ausstellung „Safe Sex-Comeback der Geschlechtskrankheiten" im Narrenturm im Alten AKH, Eduard Winter und Laura Lick. Dabei erfährt man dann doch allerhand Kurioses, etwa, dass Backenbärte im 19. Jahrhundert bei Männern deshalb so populär waren, um zu zeigen, dass man eben keine Syphilis hat, vor Gesundheit strotzt und Haarausfall kein Thema ist. Die Ausstellung beginnt mit dem Thema Syphilis. Warum eigentlich? Kurator Eduard Winter dazu: „Syphilis kennt eigentlich jeder vom Namen her. Es ist eine der ältesten Geschlechtskrankheiten, die die Menschheit kennt, die sie über Jahrhunderte hin beschäftigt hat und die auch viele Auswirkungen auf die Gesellschaft hatte. Es hat sich angeboten, mit einem Klassiker zu starten." Generaldirektorin Vohland sagt, dass die Ausstellung „Menschen sensibilisieren und ermutigen soll, mit ihren jeweiligen Sexualpartnern und -partnerinnen offen über das sexuell übertragbare Krankheiten zu sprechen". Das Lieblingspräparat in der Ausstellung ist für Kuratorin Laura Lick der „Gebärmutterhalskrebs, weil eben die HPV-Impfung die erste Impfung ist, die auch vor einer Krebsart schützt. Da gibt es auch einen sehr positiven zusätzlichen Aspekt, denn bis Ende 2025 gibt es für unter 30-Jährige die Möglichkeit, die Impfung nachzuholen".
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Katharina Reich sprechen über Arztpraxen, Wartezeiten, und was im österreichischen Gesundheitssystem (überraschend) gut läuft. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Am Ende muss Katharina Reich, Generaldirektorin Öffentliche Gesundheit, doch noch über das Fax im Krankenhaus sprechen: Die Gründe für die veraltete Kommunikationsform sind vollkommen plausibel, wie Peter Filzmaier schließlich zugeben muss, der aber dennoch den Finger in nahezu jede Wunde legt, die sich im österreichischen Gesundheitssystem auftut – Stichwort Wartezeiten etwa. Doch es ist nicht alles schlecht, vieles läuft überraschend gut. Reformstau hin oder her.Unser Gast in dieser Folge: Katharina Reich stammt aus Wien, ist Ärztin und seit 2020 Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit sowie Leiterin der Sektion Öffentliche Gesundheit und Gesundheitssystem im österreichischen Sozialministerium. Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt, im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten aus verschiedenen Bereichen alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Der Host, Peter FilzmaierIn Österreich kennt ihn wohl jedes Kind: Peter Filzmaier ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an der Universität für Weiterbildung Krems, wo er das Department für Politische Kommunikation leitet und den Lehrstuhl für Demokratiestudien und Politikforschung innehat. Er ist Professor für Politische Kommunikation an der Karl-Franzens-Universität Graz und geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
“In jeder Position, die ich in meiner Laufbahn gemacht habe, war ich immer die erste Frau und auch oft die erste Zivilistin. Teilweise waren alle überrascht, dass da jemand war, der so anders ist als sie es gewohnt sind, aber am Ende nach dem Kennenlernen, hat alles gut geklappt”, erzählt Dr. Benedikta von Seherr-Thoß, Generaldirektorin, Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD). Davor war sie u.a. bei der NATO, den Vereinten Nationen, im Bundesministerium der Verteidigung, der Führungsakademie der Bundeswehr und in Afghanistan tätig. Beim EAD führt sie jetzt ein Team von 250 Personen, ihre Themen reichen von Verteidigungskooperation, Weltraum, die zivilen, militärischen Missionen der EU, aber auch die Europäische Friedensfazilität, aus der Waffen für die Ukraine bezahlt werden. “Ich habe schon sehr oft gehört, dass irgendetwas nicht geht”, berichtet sie über ihren Werdegang, “aber man darf sich nicht abhalten lassen und das tun was einem Freude macht. Das wichtigste ist Stamina, dranbleiben, auch wenn es mal nicht so gut läuft.” Wir sprechen über ihren Arbeitsalltag zwischen Treffen mit der Hohen Vertreterin für Außenpolitik der EU und Videokonferenzen mit Partnern weltweit, Experten-Netzwerke, Frauen in der Sicherheitspolitik und warum sie ihren Job zwar sehr schätzt, er aber auch nicht alles ist. Die Podcast-Aufnahme erfolgte im Januar 2025. Hintergrundinformationen: https://www.eeas.europa.eu/sites/default/files/documents/Ms%20von%20Seherr-Thoss.pdf Feedback, Gästewünsche: • Kommentare/Anregungen: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/; https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/ • Verein: www.ich-bin-so-frei.org • Spenden: Ich bin so frei e.V. IBAN: DE 24830654080005361192 BIC: GENO DEF1SLR Volksbank/Skatbank
Wir tauchen ein in die faszinierende Welt von Pieter Bruegel. Warum seine Kunst 450 Jahre später noch relevant ist – und was man mit seinen Bildern über das Leben damals lernen kann:Einblicke gibt uns Sabine Haag.Sie hat 15 Jahre das Kunsthistorische Museum geleitet, das die größte Sammlung von Bruegel-Bildern der Welt hat.
Ob zu emotionalen Höhenflügen, zur geistigen Landesverteidigung, zum inneren Zusammenhalt, zur Bildung oder zur Unterhaltung: Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft leistet seit fast 100 Jahren einen gewichtigen Beitrag zur Schweizer Musikgeschichte. Ab den 1930er Jahren übernahm die SRG die Musikunterhaltung in den Schweizer Stuben: Aus der Ferne erklang Musik über Radiogeräte. Jeder Landesteil hatte dafür ein eigenes Radio-Orchester und eigene Konzertsäle. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft unterhielt sie jahrzehntelang und war damit eine bedeutende Arbeitgeberin im Kultursektor. Ihre Auftragskompositionen – vornehmlich an Schweizer Komponisten – sowie Mitschnitte von unzähligen Konzerten und Uraufführungen dokumentieren fast ein Jahrhundert Schweizer Musikgeschichte. Sie bilden ein wertvolles Archiv sowie ein Stück Schweizer Identität. Die Musik- und Medienwissenschaftler Stefan Sandmeier und Tatiana Eichenberger forschen zum Kompositionsauftragswesen des grössten Medienhauses der Schweiz und geben Einblicke in die Kulturproduktion der SRG. Norbert Graf, einer der Musikproduzenten von SRF, erzählt von der heutigen, hauseigenen Musikproduktion mit Schwerpunkt Klassik vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Medienwandels. Und die SRF-Kulturchefin und designierte Generaldirektorin der SRG, Susanne Wille, spricht über die Bedeutung der Kulturförderung für das öffentlich-rechtliche Medienhaus der Schweiz, jetzt und in Zukunft. Erstsendung: 1.9.2024
Mon, 28 Oct 2024 16:00:02 +0000 https://letgetvisible.podigee.io/23-new-episode 125459b0fac1a08ab704269262f2407f Wir dürfen wieder gespannt sein auf eine starke Frau! In unserer heutigen Podcast-Episode begrüßen wir Stefanie Christina Huber, die Generaldirektorin der Sparkasse Oberösterreich. Natürlich wollen wir nicht nur mehr über ihren verantwortungsvollen Beruf, die Herausforderungen auf ihrem Karriereweg und ihre Art, 1700 Mitarbeiter*innen zu führen, erfahren, sondern auch über Stefanie Christina Huber als Privatperson. Wer ist sie, wie tickt sie, und was hat sie in die Finanzwelt geführt? Welche Herausforderungen begegnen ihr im Thema Sichtbarkeit, und welches Symbol für Sichtbarkeit hat die empathische CEO uns mitgebracht? Freut euch auf eine inspirierende Folge von "Let's Get Visible"! full no
Thema: Kartelle, Absprachen und Strafen
Thema: Kartelle, Absprachen und Strafen
Ob zu emotionalen Höhenflügen, zur geistigen Landesverteidigung, zum inneren Zusammenhalt, zur Bildung oder zur Unterhaltung: Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft leistet seit fast 100 Jahren einen gewichtigen Beitrag zur Schweizer Musikgeschichte. Ab den 1930er Jahren übernahm die SRG die Musikunterhaltung in den Schweizer Stuben: Aus der Ferne erklang Musik über Radiogeräte. Jeder Landesteil hatte dafür ein eigenes Radio-Orchester und eigene Konzertsäle. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft unterhielt sie jahrzehntelang und war damit eine bedeutende Arbeitgeberin im Kultursektor. Ihre Auftragskompositionen – vornehmlich an Schweizer Komponisten – sowie Mitschnitte von unzähligen Konzerten und Uraufführungen dokumentieren fast ein Jahrhundert Schweizer Musikgeschichte. Sie bilden ein wertvolles Archiv sowie ein Stück Schweizer Identität. Die Musik- und Medienwissenschaftler Stefan Sandmeier und Tatjana Eichenberger forschen zum Kompositionsauftragswesen des grössten Medienhauses der Schweiz und geben Einblicke in die Kulturproduktion der SRG. Norbert Graf, einer der Musikproduzenten von SRF, gibt Einblicke in die heutige, hauseigene Musikproduktion mit Schwerpunkt Klassik vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Medienwandels. Und die SRF-Kulturchefin und designierte Generaldirektorin der SRG, Susanne Wille, spricht über die Bedeutung der Kulturförderung für das öffentlich-rechtliche Medienhaus der Schweiz, jetzt und in Zukunft.
Für die Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz kann Kunst zum Träumen, Nachdenken oder kritischen Infragestellen einladen. Das Museum leiste als Ort der Demokratie einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.
Heute beginnt in Bern die Sommersession. Bundeshausredaktor Yannick Güttinger gibt einen Überblick. Susanne Wille wird als Nachfolgerin von Gilles Marchand neue Generaldirektorin der SRG. Eines ihrer Projekte ist eine neue Mega-Streaming-Plattform. In Basel mussten die Bewohner von 60 Wohnungen ihr vertrautes Zuhause verlassen. Ab Juni ziehen dort 150 Asylsuchende ein.
Erstmals steht eine Frau an der Spitze der SRG, der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft: Susanne Wille. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung der SRG wählte die 50-jährige Journalistin zur Nachfolgerin von Gilles Marchand. Weitere Themen: (01:14) Susanne Wille wird SRG-Generaldirektorin (11:42) SVP: Einigkeit in der Migrationsfrage (16:04) Putin spielt den Schiedsrichter in den Elitekämpfen (21:48) Medienfreiheit weltweit unter Druck
Susanne Wille wird ab November ihr neues Amt als SRG-Chefin übernehmen. Sie wurde am Samstag an der Delegiertenversammlung einstimmig gewählt. Auf die 50-jährige Journalistin warten an der Spitze der SRG grosse Herausforderungen. Weitere Themen: Die Delegierten der SVP Schweiz haben bei ihrem Sonderparteitag in Basel einstimmig die Lancierung der Grenzschutz-Initaitive beschlossen. Diese verlangt, dass die Schweiz wieder systematisch Grenzkontrollen durchführt. Die Rüstungsindustrie arbeitet intensiv an der Entwicklung von Roboter-Fahrzeugen. Denn die Kriege von morgen dürften vor allem mit bewaffneten, unbemannten Fahrzeugen geführt werden. Führend bei der Produktion solcher Kampfroboter ist in Europa eine Firma in Estland.
Susanne Wille zur neuen Generaldirektorin der SRG gewählt, Baumarkt in Charkiw von Gleitbombe getroffen, Irreversible Gesundheitsschäden durch Zeckenstiche, Kinder sind mit dabei am Welttheater Einsiedeln
"Archiv der Zukunft" heißt ein aktueller Film über das Naturhistorische Museum Wien. Wir haben den Filmemacher Joerg Burger und die Generaldirektorin des Museums, Katrin Vohland, zu uns ins Studio eingeladen. Wo kann man den Film sehen? Kinos in Wien: https://www.falter.at/kino/967601/archiv-der-zukunft# Graz - Diagonale, Festival des österreichischen Films Innsbruck: Leokino Wels: Programmkino Wels Zur Website: http://www.navigatorfilm.com/de/menu7/filme77/ Folgt uns auf Instagram! Wir verlosen immer wieder tolle Goddies: https://www.instagram.com/immuseum.podcast/
Besuch im Podcaststudio von „Bei Anruf Wettbewerb“: Die Generaldirektorin der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) Dr. Natalie Harsdorf-Borsch ist zugeschaltet und spricht mit Rupprecht Podszun und Justus Haucap von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über ihre Arbeit als oberste Kartellwächterin in Österreich. Österreichs „Juristin des Jahres 2021“ steht seit November 2023 an der Spitze der BWB. Spannend und unterhaltsam legt die Generaldirektorin dar, welche Besonderheiten, Zuständigkeiten und Befugnisse die Behörde in Wien hat. Was sind die größten Unterschiede im Vergleich zum deutschen Bundeskartellamt? Was macht das Kartellgericht? Wie funktioniert die Nachhaltigkeitsklausel? Worauf müssen die Piefkes achten, wenn sie Kartellrecht in Österreich machen? Eine „Must-Listen-Folge“ für alle Fans von Sachertorte, Palatschinken und freiem Wettbewerb! Weitere Informationen Kartellrecht Moot Court 2024
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
durée : 00:05:39 - Festival Augenblick - Sadia Robein, Déléguée générale et artistique du festival Augenblick , présente les derniers films à voir pour cette 19è Edition . Sadia Robein, Generaldirektorin und künstlerische Delegierte des Augenblick-Festivals, präsentiert die neuesten Filme, die es bei dieser 19. Ausgabe zu sehen gibt.
Thema: Preise der Lebensmittelhändler
Thema: Untersuchung der Preisgestaltung
"Die Angst ist das Tor zum Mehr", hat ein Managementcoach vor Jahren zu Michaela Keplinger-Mitterlehner gesagt. Dieser Satz ist der stellvertretenden Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank OÖ bis heute in Erinnerung geblieben. "Ich glaube, es ist wichtig, immer das Mittelmaß zu finden: sich selbst zu fordern, aber nicht zu überfordern. Man muss immer auf Zug bleiben, um etwas erreichen und bewegen zu können", sagt Michaela Keplinger-Mitterlehner. Mit Angst oder Unsicherheit geht sie seither positiv um: "Die Angst hilft mir oft, mehr aus mir herauszuholen, als ich mir selbst hätte vorstellen können." Eine Sendereihe von radio klassik Stephansdom, powered by Club alpha.
I. Palantir Technologies Inc. Eine Silicon Valley-Firma, gegründet 2004 mit Unterstützung der CIA, benannt nach den sehenden Steinen aus Herr der Ringe, man entwickelt Software zur Verarbeitung großer unstrukturierter Datenmengen aus verschiedenen Quellen. Big Data also. Palantir hat unterschiedliche Applikationen für Behörden, Institutionen und Unternehmen, aber im Kern geht's da schon um Geheimdienste und Polizeibehörden. Nja und da setzen mittlerweile einige Länder Analysetools von Palantir ein, offiziell geht's da zum Beispiel um Terrorabwehr, aber niemand weiß so recht, was da noch alles gemacht wird. Die Datenschutzgemeinde blickt nicht ohne Grund mit großem Argwohn auf Palantir, Stichwort: Überwachungstechnologie. Wie eine gemeinsame Recherche mit Fabian Schmid vom Standard ergab, hat Palantir auch versucht, in der nachrichtendienstlichen Community Österreichs Fuß zu fassen und das schon im Jahr 2018. Demnach präsentierten Palantir-Vertretrer ihre Technologie im Herbst 2018 bei Wiener Verfassungsschützern und im Innenministerium, das Jagdkommando des Bundesheeres setzte ein Palantir-Analysetool 2018 sechs Monate lang probeweise ein. Ausgangspunkt der Recherche war ein uns zugespieltes E-Mail, das der damalige Leiter des LVT Wien an die damalige Generaldirektorin für die Öffentliche Sicherheit Michaela Kardeis geschickt hatte, in welchem Zwettler die Palantir-Software wörtlich als "mächtig" bezeichnete. II. Berndt vs. Roiss„Es gab da eine große Fraktion von Russland-und Putin-Verstehern, die darauf drängte, dass die OMV sich stärker in Russland engagiert.“ Das sagte der frühere Generaldirektor der OMV Gerhard Roiss in einem Interview, das ich 2022 mit ihm geführt hatte, erschienen ist es Anfang März in profil. Roiss erzählte damals, dass man ihn 2014 kaltgesteltt hatte, weil er den Russland-Kurs bestimmter Leute auf Ebene der OMV-Eigentümervertreter nicht mittragen wollte. Wen er genau er da meinte, sagte Roiss in den Interview nicht. Er nannte keine Namen. Und doch hatte das Interview ein rechtliches Nachspiel. Denn einer der früheren OMV-Aufsichtsräte fühlte sich direkt und herabwürdigend angesprochen und zog dagegen vor Gericht: Wolfgang Berndt, Jahrgang 1942, er war von 2010 bis 2020 Mitglied des Aufsichtsrats, zwischen 2019 und 2020 auch dessen Vorsitzender. Wolfgang Berndt klagte Gerhard Roiss und Berndt klagte auch profil auf Unterlassung und Widerruf. Das Verfahren Berndt gegen Roiss endete nun mit einem Vergleich, das Verfahren Berndt gegen profil ist noch aufrecht.
Marion Ackermann, Generaldirektorin der staatlichen Kunstsammlungen Dresden, ist froh über das heutige Urteil zum Juwelenraub von 2019. Sie hofft, dass auch die letzten vier Schmuckstücke ins Grüne Gewölbe zurückkehren.
Aufzeichnung der 148. Ausgabe von Europe Calling. Unser Thema am 16.3.2023 war: Wie viel neue Flüssiggas-Infrastruktur brauchen Deutschland und Europa? Kaum eine Frage hat die deutsche Energiewende-Diskussion der letzten Monate so beschäftigt wie die der neuen LNG-Terminals, die an Nord- und Ostsee gebaut werden. Zwischen 2 bis 13 Terminals, fest, schwimmend, alles war dabei. Die einen befürchten einen fossilen Lock-In durch große Überkapazitäten, die anderen argumentieren mit Sicherheitsreserven, Vorsorgeprinzip und Versorgung für europäische Nachbarn. Auf dem Papier eint dabei alle das Ziel: Genug Gas, damit angesichts des russischen Angriffskriegs die Versorgung sicher ist, und so wenig, dass die Klimaziele erreichbar sind. Das Problem: Bürger:innen und selbst Aktive durchschauen kaum den Wust an Studien, Annahmen und sich nicht selten widersprechenden Argumenten. Transparenz ist Mangelware. Zudem sprechen Gegner und Befürworter der aktuellen Planungen in Deutschland und der EU öffentlich nicht miteinander, sondern vor allem übereinander. Das erzeugt Unsicherheit und könnte in der Konsequenz einen Vertrauensverlust in die Energiewende in Deutschland und Europa bedeuten. Mit diesem Europe Calling-Webinar wollen wir dagegen setzen und Transparenz und Klarheit schaffen, durch die direkte Interaktion zwischen den führenden Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft und natürlich besonders mit Euch Bürger:innen. Dabei wollen wir auch besonders die europäische Perspektive in den Blick nehmen. Was braucht Deutschland in Europa an neuer LNG-Infrastruktur? Dazu kommen zu uns: - Dr. Patrick Graichen, Energie-Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz - Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin - Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe - Mechthild Wörsdörfer, stellvertretende Generaldirektorin der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission
Auf Mallorca soll es ein Pfandsystem für Einwegplastik geben. Wir haben uns die aktuellen Nachrichten dazu angeschaut. Bar, Cafés und Restaurants werden sich nicht darüber freuen. Die Zahl der all inclusive Buchungen nimmt wieder deutlich zu. Und: Die Regierung der Balearen hat eine neue Generaldirektorin für Tourismus. Heute wird es übrigens mit 21 Grad frühlingshaft warm und die Sonne scheint. www.5minutenmallorca.com
Diesmal heißt es, Vorhang auf für Evelyn Kölldorfer-Leitgeb. Sie leitet als Generaldirektorin den Wiener Gesundheitsverbund. Anfangen hat sie vor vielen Jahren als Krankenpflegerin. Heute ist sie für 30.000 Mitarbeiterinnen zuständig. Nach wie vor sucht sie die Nähe zu den Kolleginnen in den Kliniken und auf den Stationen. "Ich habe erst gestern wieder einen Workshop für unsere Praxisanleiterinnen gemacht, weil ich überzeugt bin, dass wir nur dann weiterkommen, wenn wir mit den Kolleginnen vor Ort reden und uns austauschen." 50 starke Frauen vor den Vorhang - auf radio klassik Stephansdom. Eine Sendereihe powered by Club alpha.
In dieser Folge unseres Podcasts spricht Gastgeber Ralf Wolfgang Lothert mitSabine Haag, der Generaldirektorin des KHM Museumsverbandes mit dem Kunsthistorischen Museum als Haupthaus. Dabei geht es um Kunst im Allgemeinen aber auch darum, welchen Input Unternehmen für Kunstinstitutionen geben können. Von eigenen Sammlungen bis hin zum Kunstsponsoring.Für Fragen und weiterführende Informationen schreiben Sie bitte an CCAllgemein@jti.com
Upgrade Hospitality - der Reise Podcast für Hotellerie und Tourismus
In dieser Episode reise ich nach Esch Alzette in Luxemburg. Die Stadt Esch und ihre umliegenden Gemeinden im Süden Luxemburgs ist eine der drei Europäischen Kulturhauptstädte 2022. Und ein paar Orte des Projekts Esch2022 habe ich für Radio Potsdam besucht. Es geht um ganz viel Industrie-Kultur, um Eisenbahn-Romantik im "Minett Park Fond-de-Gras", um die "Stëmme vun der Schmelz", das FerroForum von Misch Feinen und um die "Kabaiserscher", in denen man übernachten kann. Wer nicht weiß, was die Kabaiserscher sind, kann sich auch hier auf simpleviu.com informieren. Zu hören sind die Generaldirektorin von Esch2022, Nancy Braun, der Direktor des Minett Park Fond-de-Gras, Frédéric Humbel und der Künstler und FerroForum Präsident Misch Feinen. Am Studio-Mikrofon in Potsdam ist wie fast immer Jule Sönnichsen. Mein Name ist Peter von Stamm und ich wünsche viel Spaß beim Zuhören! Und wenn auch Sie im Radio oder hier im Upgrade Hospitality Podcast zu Wort kommen wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an info@petervonstamm.de Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Reisen und Speisen, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund Ihr/Euer Peter von Stamm
13. 11. 2022 | Die Generaldirektorin Gesundheit der EU-Kommission hat im EU-Parlament zur Verteidigung der scheinbar viel zu vielen verbindlich bestellten Impfstoffe gesagt, dass man dabei davon ausgegangen sei, wie bei der Grippe immer wieder neu Impfen zu müssen. Der Ausdruck „vollständig geimpft“ wäre danach von Anfang an Augenwischerei gewesen. Das gilt auch für Deutschland. | Gesprochen von Jürgen Babel
In wenigen Tagen geht die 15. Ausgabe der Weltkunstausstellung documenta in Kassel zu Ende. Selten ist über die alle fünf Jahre ausgerichtete Ausstellung so heftig gestritten worden. Das indonesische Künstlerkollektiv Ruangrupa als kuratorisches Team der documenta 15 war angetreten, um einen radikal neuen Kunstbegriff umzusetzen. Doch dann beherrschte der Vorwurf des Anti-Semitismus die diesjährige documenta. Ein zentrales Kunstwerk wurde abgehängt, die Generaldirektorin musste gehen. Elke Buhr, Chefredakteurin der Zeitschrift "monopol - kunst und leben", hat die documenta fifteen von Beginn an journalistisch begleitet und die Debatten verfolgt.
Die documenta 15 in Kassel läuft Gefahr, die letzte Kunst- und Kulturausstellung ihrer Art zu sein. Sie geriet bis dato dermaßen tief ins Räderwerk ätzender und verletzender „Antisemitismus“-Kritik, dass als vorläufig letzter Akt Sabine Schormann als Generaldirektorin der documenta einvernehmlich mit dem Aufsichtsrat der Weltkunstschau am 16. Juli zurücktrat. Dabei hätten die diesmal von indonesischenWeiterlesen
Sabine Schormann, die Generaldirektorin der Documenta, ist am Wochenende zurückgetreten. Ulrike Thielmann blätterte in den Feuilletons vom Tage.
Gohlke, Carstenwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Fittkau, Ludgerwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Sie traue es der Documenta nicht zu, das Thema Antisemitismus und BDS anzugehen, sagte Gitta Connemann (CDU), Mitglied im Kulturausschuss des Bundestags, im Dlf. Kulturstaatsministerin Roth warf sie vor, Bedenken, die der Zentralrat der Juden im Vorfeld geäußert hatte, nicht kontrolliert zu haben.Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Generaldirektorin der Documenta 15, Sabine Schormann, steht wegen der Präsentation antisemitischer Kunstwerke unter Druck. Die Rufe nach ihrem Rücktritt werden zahlreicher. Dies müsse "in den Gremien" besprochen werden, sagt Schormann.Sabine Schormann im Gespräch mit Axel Rahmlowwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Ruangrupa und lumbung - ein Haus für Kunst und eine Reisscheune zur Verteilung. Das müssen wir uns in diesem Kunstsommer merken. Nachhaltig soll alles bei der documenta fifteen sein, kollektiv und gendergerecht sowieso. Eine Antwort auf die dringenden Fragen der Gegenwart will die Weltkunstausstellung in Kassel bereithalten. Englisch spricht man diese fünfzehnte Ausgabe der documenta aus, weil sie von einem künstlerischen Kollektiv geleitet wird, das aus Indonesien stammt. So wie auch ein Großteil der teilnehmenden Künstler aus dem globalen Süden kommt und in Westeuropa und Kassel noch weitgehend unbekannt ist. Es wird also alles anders, bei dieser documenta fifteen.
Das Wiener Belvedere zählt zu den bedeutendsten Museen Österreichs und Europas. Eine umfassende Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die weltberühmte Werke Gustav Klimts genauso umfasst wie Schlüsselbilder des Wiener Biedermeier und des französischen Impressionismus, machen das Museum zu einem Pflichttermin für alle Kunstinteressierten und Wien-Besucher*innen. In dieser Folge von „Ausgesprochen Kunst“ spricht Alexander Giese mit Stella Rollig, der Generaldirektorin des Museums. Diese gibt Einblicke in ihren Werdegang, ihre Aufgaben als Direktorin der österreichischen Galerie und die Zukunft des Museums, erzählt aber auch persönliches, zum Beispiel von ihrem Lieblingsmuseum. Einschalten lohnt sich! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Link zur Dalí - Freud Ausstellung: https://www.belvedere.at/dali-freud
Wien modernisiert bis 2040 alle Kliniken des Wiener Gesundheitsverbunds. Durch milliarden-schweren Invesitionsprogramm und umfangreiche Sanierungen in sieben Spitälern soll sichergestellt werden, dass auch in Zukunft wienweit die bestmögliche Betreuung in allen medizinischen Fachrichtungen gewährleistet ist - von der Krebs-Behandlung bis zur Herz-OP. Was braucht ein modernes Spital? Hat Corona die Baupläne beeinflusst? Diese Themen haben wir im ausführlichen Interview mit Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Generaldirektorin des Wiener Gesundheitsverbunds, und ihrem Stellvertreter Herwig Wetzlinger besprochen.
Ngozi Okonjo-Iweala wurde am 13. Juni 1954 im Süden Nigerias als eines von vier Kindern eines Professoren-Ehepaares geboren.* Bildung war daher in ihrem Elternhaus nicht nur erwünscht, sondern auch gefördert und gefordert. Egal ob Mädchen oder Junge. Doch Ngozis Jugend wurde überschattet vom Biafra-Krieg in dem die im Süden lebenden Bevölkerungsgruppe der christlichen Igbo, denen auch Ngozis Familie angehörte gegen die muslimischen Haus und Fulani des Nordens kämpften. Sie erlebte den Krieg in Hunger und Angst um ihre Eltern und Familie und lernte, zu kämpfen und stark zu sein. Nicht nur für sich, auch für andere. Sie verließ Nigeria, um in Harvard und am MIT zu studieren, ging zur Weltbank, heiratete, bekam selbst vier Kinder und fällte schließlich eine folgenreiche Entscheidung – gemeinsam mit ihrem Mann: Aus Liebe zu ihrem Heimatland ließ sie ihre Familie in Washington D.C. zurück und wurde die erste FinanzministerIN Nigerias. In ihrer Funktion arbeitete sie quasi rund um die Uhr, reformierte in kürzester Zeit das zweitkorrupteste Land der Welt, während sie immer wieder in die USA pendelte. Ngozi hatte Erfolg, kehrte aber nach nur kurzer Amtszeit mit einem kleinen Ausflug ins Außenministerium erschöpft zurück zu ihrer Familie. Um nach einiger Zeit wieder nach Nigeria zu gehen. Seit 2021 ist sie nun Generaldirektorin der Welthandelsorganisation WTO. In denkbar schweren Zeiten. Aber wenn es eine kann, dann sie. Das dachte sich auch der neue US-Präsident Joe Biden, der sich für den Posten vorschlug. Damit ist Ngozi Okonjo-Iweala nicht nur die erste Frau, sondern die erste Schwarze Frau UND erste Afrikanerin auf diesem Posten. Ein Vorbild für so viele Menschen in aller Welt. Mehr Hintergründe zu Ngozi, ihrer Geschichte und zu ihrem Heimatland verraten euch Kim und Cathrin in dieser Folge von Starke Frauen. Alle Folgen und Kontaktdaten findet ihr wie immer hier In der Folge nehmen Kim und Cathrin ein paar Bezüge, u.a. zu/m/r: Ngozis TED Talk Want to help Africa? Do business hereDeutsche Welle Beitrag als sie WTO Generaldirektorin wirdForbes Liste der 50 einflussreichsten Frauen NigeriasNgozis Buch „Women and Leadership“ #WTO #Nigeria #OkonjoIweala #shero #femaleleadership *Was Cathrin vergaß zu erwähnen: Ngozis Vater, Chukwuka Okonjo, war der König der Obahai-Königsfamilie von Ogwashi-Ukwu, die Geburtsstadt von NgoziMehr unter: https://linktr.ee/starkefrauenFoto Credit: Ngozi Okonjo-Iweala takes over as new WTO Director-General, 1 March 2021, Credit: WTO Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie hören Prof. Elisabeth Stadler, Generaldirektorin (CEO) der Vienna Insurance Group im Interview mit trend. Finanzredakteur Thomas Martinek.
Thema: Weniger Menschen wollen eine Corona-Impfung
Siebzehn Jahre lang war Barbara Schneider-Kempfs Arbeitsplatz in der Staatsbibliothek zu Berlin. Seit 2004 war sie, nach Stationen an Universitätsbibliotheken in Hannover, Duisburg und Potsdam, Generaldirektorin der Staatsbibliothek. Ende dieses Monats geht sie in den Ruhestand.
Welche Rolle haben naturhistorische Museen in der Vermittlung vom Artensterben und der Biodiversitätskrise? Darüber haben andererseits-Redakteur:innen Nikolai und Katharina mit Katrin Vohland gesprochen. Sie ist wissenschaftliche Geschäftsführerin und damit Generaldirektorin des Naturhistorischen Museum (NHM) in Wien. Zusammen sind sie der Frage nachgegangen, ob irgendwann in den Museen vorwiegend ausgestorbene Arten zu sehen sein werden und wie wir genauso für den Schutz von Regenwürmer, wie von Eisbären begeistern können. Mit dieser Folge starten wir unseren neuen Podcast-Schwerpunkt "Umweltgespräche". Wie immer erreicht ihr uns unter redaktionandererseits@gmail.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/andererseits/message
Lilli Hollein ist Direktorin und Mitbegründerin der VIENNA DESIGN WEEK, Österreichs größter Designveranstaltung. Ab 1.9.2021 wird sie Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des Museums für angewandte Kunst Wien (MAK). Sie folgt Christoph Thun-Hohenstein nach. Dem Kuratorium des MAK stand sie bislang schon vor. Sie ist ebenfalls Mitglied des Kuratoriums des mumok-Museum moderner Kunst Sammlung Ludwig Wien. Ihr Industrial Design-Studium schloss sie an der Universität für angewandte Kunst in Wien ab und hat sich im Anschluss als Design- und Architekturexpertin international einen Namen gemacht. Sie kuratierte, neben den jährlichen Beiträgen im Rahmen der VIENNA DESIGN WEEK, eine Reihe von Ausstellungen, u.a. zu Memphis Design, zu jungen österreichischen Architekturschaffenden und sie verantwortete den Beitrag Österreichs bei der 7. Internationalen Architekturbiennale Sao Paulo 2007. Von 2010 bis 2013 war sie Jurypräsidentin der KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien, 2016 bis 2019 Präsidentin des ADN-Austria Design Net.
Im Gespräch: Dr. Olaf Wientzek, Leiter des Multilateralen Dialogs der KAS in Genf, und Christina Bellmann, Referentin für Multilateralen Dialog der KAS in Berlin.
Fast auf den Tag genau vor einem Jahr wurde in Österreich der erste Lockdown verhängt. Vieles hat sich seither auf allen Ebenen unseres Lebens getan –auch unsere psychische Gesundheit hat einiges einstecken müssen. Welchen mentalen Herausforderungen müssen sich Erwachsene, aber auch Kinder, angesichts der Krise täglich stellen?Darüber spreche ich in der nächsten Sendung am „Mercato Rosso“ mit meinen Gästen, Dr. Georg Psota, Chefarzt der Psychosozialen Dienste in Wien sowie Dr.in Sabine Haag, Kunsthistorikerin und Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums in Wien. Isolation und Vereinsamung, Überlastung und Überforderung sind nur einige wenige Schlagworte, die in dieser Sendung Thema sein werden.
Mein erstes persönliches Zusammentreffen mit Tatjana Oppitz hatte ich bei einem Karrieretalk des Frauennetzwerks-Medien, den ich moderierte. Tatjana Oppitz war da gerade Generaldirektorin von IBM Österreich geworden und wir luden gerne erfolgreiche Frauen zu einem Gedankenaustausch ein. Selten ist mir so eine unprätentiöse Generaldirektorin begegnet. Was am meisten auffiel war, dass ihr zwar ihre Karriere wichtig war, aber auch die Karriere von anderen Frauen. Sie war eine der ganz ersten in einer Führungsetage, die ein Mentoring für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einführte im Unternehmen und bis heute ist sie selbst Mentorin von aufstrebenden Frauen UND Männern.
Die Welthandelsorganisation (WTO) hat am Montag in Genf die Ökonomin und Entwicklungsexpertin Ngozi Okonjo-Iweala zur neuen Generaldirektorin ernannt. hr-iNFO stellt die Nigerianerin vor.
3 Erfahrungen zählt Elisabeth Gürtler zu den wichtigsten in ihrem Leben, um erfolgreich zu sein. Welche das sind, verrät die „Eiserne Lady aus Wien“ im PODCAST Julia Schütze #Talk2Me. In TEIL1 spricht die „Grande Dame der österreichischen Hotellerie“ außerdem über die derzeit bedrohliche Situation für Tourismus und Hotellerie, dass die ASTORIA-StammmitarbeiterInnen, die seit bald 1 Jahr im Hotel (- bzw. in je 1 Zimmer) wohnen, kurz vor dem Lagerkoller stehen! Es geht aber auch um den Wiener Opernball & „ungünstige politische Sterne“, um Egoisten, ihre „Heile Welt“ und den Duft des Schnees. In TEIL2 teilt Elisabeth Gürtler, die Welthandel studiert hat, ihre Ansichten über „Luxus, den wir uns leisten können müssen“; sie spricht über ihren GRÖßTEN Erfolg & ihre Zeit als Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule; über Marcel Prawy & das Hotel Sacher sowie den Deal mit ihrem Vater - den Grundstein für ihre Disziplin!
3 Erfahrungen zählt Elisabeth Gürtler zu den wichtigsten in ihrem Leben, um erfolgreich zu sein. Welche das sind, verrät die „Eiserne Lady aus Wien“ im PODCAST Julia Schütze #Talk2Me. In TEIL1 spricht die „Grande Dame der österreichischen Hotellerie“ außerdem über die derzeit bedrohliche Situation für Tourismus und Hotellerie, dass die ASTORIA-StammmitarbeiterInnen, die seit bald 1 Jahr im Hotel (- bzw. in je 1 Zimmer) wohnen, kurz vor dem Lagerkoller stehen! Es geht aber auch um den Wiener Opernball & „ungünstige politische Sterne“, um Egoisten, ihre „Heile Welt“ und den Duft des Schnees. In TEIL2 teilt Elisabeth Gürtler, die Welthandel studiert hat, ihre Ansichten über „Luxus, den wir uns leisten können müssen“; sie spricht über ihren GRÖßTEN Erfolg & ihre Zeit als Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule; über Marcel Prawy & das Hotel Sacher sowie den Deal mit ihrem Vater - den Grundstein für ihre Disziplin!
Eigentlich soll die 15. documenta 2022 stattfinden. Doch angesichts der Coronapandemie wachsen bei Generaldirektorin Sabine Schormann die Zweifel, ob der Termin gehalten werden kann. Eine Verschiebung um ein Jahr wird immer wahrscheinlicher. Von Ludgar Fittkau www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Diese Woche dreht sich in unserem Podcast alles um weibliche Gründerinnen. Als perfektes Beispiel für Female Empowerment reden wir mit Dagmar Bottenbruch, die nicht nur 30 Jahre Erfahrungen im VC-Bereich und Investment Banking hat, sondern seit 2007 auch selbst in Startups investiert und berät. Die Angel Investorin lebte 13 Jahre in Italien – sie gründete Selftrade Italy mit -, hat die deutsch-amerikanische Staatsbürgerschaft und ist im Besitz des MBA der Harvard Business School und des BA in Biologischer Psychologie der Eliteuniversität Berkeley. Ihr Lebenslauf beeindruckt weiter: Generaldirektorin der Rabobank Deutschland, Co-CEO bei CrossLend, Investment-Bankerin bei Credit Suisse, Aufsichtsrätin der CFA Society Germany… Wir sprechen mit Dagmar über ihre Learnings aus Krisenzeiten und woran man gute Gründer*innen erkennt. Über ihr Angel Investment-Portfolio und ihr neues Projekt DC&F Capital. Zu Ursachen der Frauen-Unterrepräsentation in Unternehmen, der Diskussion zur Frauenquote und der Bedeutung der Frauen in der Gründerszene. Ein interessantes Gespräch mit einer beeindruckenden Frau. Unbedingt zuhören!
Marion Ackermann, Kunsthistorikerin und Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, spricht mit Lisa Zeitz über den Lockdown, die Wiedereröffnung der fünfzehn Staatlichen Museen in Dresden und darüber, wie sie bedeutende Sammlungskonvolute für die Dresdener Museen akquirieren konnte.
Eine KURIER Daily Podcast Spezialausgabe. KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon und KURIER-Online-Chef Richard Grasl haben drei Vertreter der Kultur- und Eventszene zum großen Interview gebeten, um über ihre Erfahrungen in Zeiten von Corona zu sprechen. Wolfgang Fischer, Geschäftsführer der Wiener Stadthalle, Sabine Haag, Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums und Oliver Braun, Eigentümer und Geschäftsführer der Gerstner Hospitality Group mit 5000 Mitarbeitern reden über leere Hallen, Hoffen auf Besucher und die Hilfe der Regierung. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns und hinterlasst uns eine Bewertung! Mehr daily Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily
Zuhause in Scharouns moderner Leselandschaft und im wilhelminischen Kuppelsaal: Seit über 16 Jahren leitet Barbara Schneider-Kempf die Staatsbibliothek zu Berlin mit ihren Standorten in Ost und West. Ihr Konzept: leidenschaftlicher Pragmatismus. Moderation: Katrin Heise www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Stella Rollig, Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des Belvederes in Wien, und Markus Hengstschläger sprechen über die Auswirkungen der Pandemie auf die Kunst- und Kulturszene und wie eine Zukunft danach aussehen könnte. In einem Podcast holt der Think Tank ACADEMIA SUPERIOR Meinungen von Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen über den Surprise Factor Coronavirus und eine Zukunft nach der Pandemie ein.
„Die staatlichen Museen haben knapp über 5 Millionen Objekte in ihrer Obhut. Und diese Objekte haben wir auf unserer Webseite, auf dem digitalen Auftritt der Museen, zur Verfügung gestellt, indem wir die Objekte digital fotografiert und dazu weitere Informationen zum Objekt liefern", sagt Christina Haak in SWR2. Haak ist stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin und derzeit Vizepräsidentin des Deutschen Museumsbundes.
Über 20 Jahre war sie Hüterin über 36 Millionen Bücher als Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek. In der Redezeit erzählt Elisabeth Niggemann, weshalb die Institution als Gedächtnis der Nation bezeichnet wird. Moderation: Thomas Koch
"Jeder Mensch ist ein Künstler", sagte Joseph Beuys einst - und pflanzte 7.000 Eichen. Das war auf der documenta 7, im Jahr 1982. Die documenta gilt inzwischen als weltweit wichtigste Schau zeitgenössischer Kunst. Im Jahr 2022 soll die 15. Ausgabe eröffnet werden - und die organisatorischen Fäden für dieses Unterfangen hält Sabine Schormann in der Hand.
> Frau Dkfm Elisabeth Gürtler ist derzeit Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule in Wien. In dieser Funktion rief sie Die Fête Impériale ins Leben. Zuvor führte sie das Hotel Sacher in Wien und organisierte den Wiener Opernball. Ihr Lebenslauf weist zahlreiche weitere Funktionen auf. Inzwischen hat sie das Hotel Sacher an ihre Kinder weitergegeben. Jetzt führt sie das Luxusresor Astoria in Seefeld in Tirol. Sie spricht hier über Disziplin, Leistungsbereitschaft, Kreativität und Intuition. Ihr Herz für Pferde wird dabei deutlich spürbar, aber auch die wirtschaftlich anspruchsvolle Führungsarbeit in der Hofreitschule. In ihrer Ära bekamen auch Frauen Zutritt als Bereiterinnen. Außerdem spannt sie den Bogen über die Bedeutung der Digitalisierung, Führung und des Wachstums in diesen unterschiedlichen Aufgaben. Kontaktdaten / Termine DIE SPANISCHE HOFREITSCHULE WIEN LIPIZZANERGESTÜT PIBER TRAININGSZENTRUM HELDENBERG Bildcredit: Herbert Graf, Michael Rzepa
Frau Dkfm Elisabeth Gürtler ist derzeit Generaldirektorin der Spanischen Hofreitschule in Wien. In dieser Funktion rief sie Die Fête Impériale ins Leben. Zuvor führte sie das Hotel Sacher in Wien und organisierte den Wiener Opernball. Ihr Lebenslauf weist zahlreiche weitere Funktionen auf. Inzwischen hat sie das Hotel Sacher an ihre Kinder weitergegeben. Jetzt führt sie das Luxusresor Astoria in Seefeld in Tirol. Sie spricht hier über Disziplin, Leistungsbereitschaft, Kreativität und Intuition. Ihr Herz für Pferde wird dabei deutlich spürbar, aber auch die wirtschaftlich anspruchsvolle Führungsarbeit in der Hofreitschule. In ihrer Ära bekamen auch Frauen Zutritt als Bereiterinnen. Außerdem spannt sie den Bogen über die Bedeutung der Digitalisierung, Führung und des Wachstums in diesen unterschiedlichen Aufgaben. Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier Kontaktdaten / Termine DIE SPANISCHE HOFREITSCHULE WIEN LIPIZZANERGESTÜT PIBER TRAININGSZENTRUM HELDENBERG Bildcredit: Herbert Graf, Michael Rzepa
Markus Hengstschläger geht mit Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, den Fragen auf den Grund: Welche Bedeutung haben Bücher im Zeitalter des Internets , in dem alles Wissen durch ein paar Mausklicks abrufbar ist Läutet die Ära der digitalen Wissensgesellschaft das Ende des Buches ein oder wird das klassische Schriftgut weiterhin Bestand haben?
Mitschnitt einer Podiumsdiskussion im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin (Teil 2 von 2, 54 Min.)Diskutiert wird über die Herausforderungen und Veränderungen, die das Internet und die neuen Medien an Wissensaneignung, Wissensproduktion und Wissensverbreitung stellen. Die Digitalisierung von Bibliotheksschätzen kommt ebenso zur Sprache, wie Open Access als Kultur des Publizierens, elektronisches vs. analoges Leseverhalten, die Bibliothek als sozialer Ort, das sich wandelnde Berufsbild des Bibliothekars, der Umgang mit primären Forschungsdaten und nicht zuletzt auch die Weiterentwicklung der Informationsstruktur der HU.Auf dem Podium Dr. Andreas Degkwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität Dr. Karl Werner Finger, Ständiger Vertreter der Generaldirektorin der Staatsbibliothek Dr. Alexander Grossmann, Vice President Publishing STM des De Gruyter-Verlages Maxi Kindling, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Direktor des Computer- und Medienservice und Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Michael Seadle, Dekan der Philosophischen Fakultät I und geschäftsführender Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Begrüßung und Eröffnung: Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-UniversitätModeration: Andrea Thilo, Journalistin und ModeratorinDie Podiumsdiskussion fand statt am 24.10.2011
Mitschnitt einer Podiumsdiskussion im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin (Teil 1 von 2, 55 Min.)Diskutiert wird über die Herausforderungen und Veränderungen, die das Internet und die neuen Medien an Wissensaneignung, Wissensproduktion und Wissensverbreitung stellen. Die Digitalisierung von Bibliotheksschätzen kommt ebenso zur Sprache, wie Open Access als Kultur des Publizierens, elektronisches vs. analoges Leseverhalten, die Bibliothek als sozialer Ort, das sich wandelnde Berufsbild des Bibliothekars, der Umgang mit primären Forschungsdaten und nicht zuletzt auch die Weiterentwicklung der Informationsstruktur der HU.Auf dem Podium Dr. Andreas Degkwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität Dr. Karl Werner Finger, Ständiger Vertreter der Generaldirektorin der Staatsbibliothek Dr. Alexander Grossmann, Vice President Publishing STM des De Gruyter-Verlages Maxi Kindling, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Peter Schirmbacher, Direktor des Computer- und Medienservice und Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Prof. Dr. Michael Seadle, Dekan der Philosophischen Fakultät I und geschäftsführender Direktor des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität @font-face { font-family: "Verdana"; }@font-face { font-family: "Calibri"; }p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal { margin: 0cm 0cm 10pt; line-height: 115%; font-size: 11pt; font-family: "Times New Roman"; }div.Section1 { page: Section1; } Begrüßung und Eröffnung: Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-UniversitätModeration: Andrea Thilo, Journalistin und ModeratorinDie Podiumsdiskussion fand statt am 24.10.2011