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Vor über hundert Jahren wurde in Frankfurt das Institut für Sozialforschung gegründet. Freundliche Historiker schreiben dieser Frankfurter Schule eine enorme politische Wirkungsmacht, gar die „intellektuelle Gründung der Bundesrepublik“, zu. Die historische Wirklichkeit sieht anders aus. Das Institut war eine Forschungseinrichtung, die sich in bewegten Zeiten behaupten musste und manche Wandlungen erfuhr. Was bleibt, sind die herausragenden Werke einzelner seiner Mitglieder, die viel zum Verständnis der modernen Gesellschaft beigetragen haben.
Oper und Politik sind mannigfaltig aufeinander bezogen. Als Instrument höfischer Macht früher, als Mittel zur politischen Anteilnahme seit dem 19. Jahrhundert. Und heute? Welche politische Wirkung kann Oper entfalten? Beim Publikum vor allem. Eine grosse, davon ist der Schweizer Theater- und Opernregisseur Regisseur Milo Rau überzeugt. Die deutsche Regiealtmeisterin Andrea Breth sieht das anders. Sie glaubt nicht mehr an eine politische Wirkungsmacht des (Musik)-Theaters. Ein musikalischer Streifzug durch die Musikgeschichte mit ihren spannenden Wechselwirkungen von Oper und Politik, u.a. mit dem Musikwissenschaftler Anselm Gerhard.
Heute mal mit Warnhinweis zum HörerInnealter, bitte Ü14! Einer Spoiler Warnung zum Buch „Views“ von Marc Uwe Kling, aber wir haben uns zusammengerissen und NICHT den gesamten Plot und schon gar nicht das Ende verraten! Wie kommt ein Autor/Kleinkünstler der sonst eher Comedy macht dazu einen Thriller zu schreiben und ist der lustig? Was soll man machen, wenn dein Hirn einen Thriller träumt und sagt schreib halt auf? Und die Frage aller Fragen direkt an Marc-Uwe Kling, warum steht ROMAN auf deinem Buch? Das ist doch hier eigentlich gar nicht die Frage: es geht vielmehr um Geschichten. Deshalb mit dabei und 2022 für den Sachbuchpreis nominiert „Erzählende Affen, Mythen, Lügen, Utopien, wie Geschichten unser Leben bestimmen“. Wie eine starke Geschichte die Welt retten kann – oder sie zerstören. Super aktuell, sie kann Wahlen entscheiden, Menschenleben retten, aber auch Kriege auslösen und Ungerechtigkeit zementieren. „Samira El Ouassil“ und „Friedemann Karig“ verfolgen diese ambivalente Wirkungsmacht anhand wichtiger Narrative von der Antike bis zur Gegenwart. Von Hänsel und Gretel und was es sonst noch zu Narrativen, Erzählungen und Geschichten gibt, über den Erfinder von PR und warum 1920 Rauchen ein Zeichen für Emanzipation war - OMG – das erfahrt ihr in dieser sehr kommunikativen Folge. Außerdem plaudern wir sehr viel über Social-Media, über „Frau gibt Mann Apfel“ und die Folgen davon, Finsta-Accounts, Star Wars als Premium Heldenreise und Donald Trumps Anzeige 1989 mit der Forderung der Todesstrafe für die Jugendlichen im Central Park Fall (When they see us, Miniserie auf Netflix), seine zu großen Anzüge und das Phänomen des Schlangestehens und seine Auswirkung auf die amerikanische / deutsche Politik. Alles in Allem versuchen wir zu klären: „Warum funktioniert eine Geschichte?“ Für noch mehr STREAMS, hört auch gerne zweimal rein ;) >>
Spätestens seit 2022 richten sich im Westen viele hoffnungsvolle Blicke auf die russische Opposition. Akteure wie der im Februar ermordete Kreml-Kritiker Alexej Nawalny gaben der Ablehnung von Putins Herrschaft ein Gesicht, blieben aber auch im Westen nicht unumstritten. Gemeinsam mit dem Journalisten Nikolai Klimeniouk betrachtet unser Stammpanel – einschließlich der zurückgekehrten Gabriele Woidelko! – die historische und gegenwärtige Wirkungsmacht der verschiedenen russischen Oppositionen und gerät dabei respektvoll, aber so intensiv wie selten zuvor aneinander.Literaturtipp: Sergej Lebedew / Titan oder Die Gespenster der Vergangenheit. Erzählungen / Deutsch von Franziska Zwerg / S. Fischer / 25 Euro / Gebundene Ausgabe – 25. Oktober 2023Unterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterNikolai Klimeniouk auf TwitterDas Panel auf Twitter:Dr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselGabriele WoidelkoDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschAudio Engineering: Konrad-Adenauer-StiftungTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Woher kommt die jahrzehntelange Wirkungsmacht von Techno-Kultur in Berlin? Was macht die Einzigartigkeit dieser Kultur gerade in Berlin aus? Warum verblassten Techno und House in anderen Metropolen? Der Techno-Sound der 1990er Jahre kam zwar keineswegs exklusiv aus Berlin, aber er wurde genau hier mit der Energie, den Träumen und den Hoffnungen einer neuen Zeit aufgeladen.
Woher kommt die jahrzehntelange Wirkungsmacht von Techno-Kultur in Berlin? Was macht die Einzigartigkeit dieser Kultur gerade in Berlin aus? Warum verblassten Techno und House in anderen Metropolen? Der Techno-Sound der 1990er Jahre kam zwar keineswegs exklusiv aus Berlin, aber er wurde genau hier mit der Energie, den Träumen und den Hoffnungen einer neuen Zeit aufgeladen.
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
In der heutigen Folge, welche in Kooperation mit shortfilm.de, dem Kurzfilm Magazin der AG Kurzfilm entstanden ist, dreht sich alles um den diskriminierungskritischen Umgang bei der Entwicklung und der Produktion von Kurz- wie Langfilmen. Mit unseren Gästen Arpana Aischa Berndt (Drehbuchautorin und Sensitivity Readerin), Eugene Boateng (Schauspieler) und Sophya Frohberg (Producerin und Sensitivity Readerin) reden wir darüber, was der Begriff “political Correctness” im Bezug auf Film eigentlich bedeutet, wie wir die Wirkungsmacht des Films auf die Gesellschaft sehen und schauen uns die Möglichkeiten an, die ein frühzeitiger diskriminierungskritischer Umgang dem Filmemacher*innen bieten kann. **Zum gesamten Beitrag:** https://indiefilmtalk.de/episodes/04-shortfilm-x-indiefilmtalk-was-darf-film/ ---------- Social Media - @indiefilmtalk Steady - https://steadyhq.com/de/indiefilmtalk/about Paypal - https://www.paypal.com/paypalme/Indiefilmtalk Webseite - https://indiefilmtalk.de/
Welche Fragen stelle ich mir abends, wenn ich auf der Bettkante sitze? Die Macht von Geschichten und Narrativen im Rahmen der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, beschäftigt heute unsere Gäste Prof. Dr. Dorothee Meer, Professorin für Germanistik mit den Schwerpunkten Kommunikation und Nachhaltigkeit, und Mareike Fuisz, Speakerin und Veranstalterin von Online-Kongressen zum Thema Down-Syndrom. Unsere Erwartungen an die Zukunft, inwiefern werden diese von Narrativen koordiniert, und wie kann man diese positiv prägen oder green washen? Die Kommunikation ins System, Wirkungsmächte und Denkfabriken, Botschaften und Marketing, der Einfluss der digitalen Welt - all dies spielt eine Rolle, doch welche Geschichten bringen uns tatsächlich Lösungen für die Gegenwart und für eine ungewisse Zukunft? Freut Euch auf die Entwicklung neuer Perspektiven, auf gesellschaftliche Ansatzpunkte und auf persönliche Erfahrungswerte innerhalb der heutigen Episode. Viel Spaß beim Zuhören!
Das Werk von Kapwani Kiwanga ist imposant: Ihre raumgreifenden Installationen verbinden sich stets zu einer einmaligen ästhetischen, erkenntnisreichen, auch körperlichen Erfahrung. Die kanadisch-französische Künstlerin nutzt die Wirkungsmacht von Farbe, Licht und Material und erzählt globale Geschichte(n) aus neuen Perspektiven. Da sind zarte Zierpflanzen, die toxische Kraft bergen, knallige Farben, die manipulative Effekte entfalten und immer wieder Licht, das als politisches Instrument entlarvt wird. Für ihre Arbeiten ist Kapwani Kiwanga mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, hat in Paris, Berlin oder New York ausgestellt und war 2022 mit einer Stoffinstallation auf der Biennale in Venedig zu sehen. Im nächsten Jahr wird eine Arbeit von ihr dort den kanadischen Pavillon repräsentieren. Vorher, ab 16. September, widmet das Kunstmuseum Wolfsburg der Künstlerin die Ausstellung "Die Länge des Horizonts", kuratiert von Uta Ruhkamp. Seit 2013 ist die Kuratorin am Kunstmuseum Wolfsburg tätig, hat ihren Fokus vielfach auf weibliche und politische Positionen gerichtet und so große, intensive Ausstellungen wie "Facing India" kuratiert. Über ihre künstlerischen Ambitionen und Ausrichtungen, ihre Entdeckung von Kapwani Kiwanga und über ihre Arbeit am Kunstmuseum Wolfsburg spricht Uta Ruhkamp in "NDR Kultur à la carte".
Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
Dorothea Assig und Dorothee Echter sind die Beraterinnen für das internationale Topmanagement, herausragende Persönlichkeiten und ambitionierte Organisationen. Sie geben die entscheidenden Impulse für mehr Wirkungsmacht, Reputation und Einfluss. Die Beraterinnen sind Konferenzrednerinnen und Autorinnen mehrerer Managementbücher. Dazu zählen „Freiheit für Manager“ und „Ambition. Wie große Karrieren gelingen“, die beide im Campus Verlag erschienen sind. Ich spreche mit den Beiden über Ihr aktuelles Buch "Eines Tages werden sie sehen, wie gut ich bin! - Wie Karrieremythen Ihren Erfolg blockieren und Sie dennoch weiterkommen.". Die Top 3 Mythen, die im Podcast entschlüsselt werden: 1) Große Leistungen werden entdeckt und belohnt 2) Wer sich durchsetzt, macht Karriere 3) Die da oben sind narzisstische Egomanen Hier findest Du das Buch: https://amzn.to/3lpaaxS Das Buch Ambition: https://amzn.to/42DqmfZ Das Buch Freiheit für Manager: https://amzn.to/42k8Ahz Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann freue ich mich über Deine Bewertung mit 5 Sternen bei Apple Podcasts und wenn Du meinen Podcast weiterempfiehlst. Mail mir gerne Deine Gedanken zur Folge unter jw@juergenweimann.com. Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/
„Die Zukunft der Wirtschaft wird außerhalb der Wirtschaft entschieden.“ Mein Gast in der neuesten Folge von #WhatsNextAgencies ist Tim Leberecht, Gründer und CEO des globalen think-tanks House of Beautiful Business und scharfsinniger Vordenker für einen neuen Humanismus in Wirtschaft und Gesellschaft. Tim ist überzeugt, dass wir Wirtschaft komplett neu denken müssen. Der Kapitalismus funktioniert so, wir er angedacht war, nicht mehr. Ökonomie sollte nicht mehr nur nach streng marktwirtschaftlichen Prinzipien geführt werden, denn die Aufgabe von Wirtschaft ist neben Profit vor allem auch Bedeutung und Sinn zu stiften. Da die Grenzen der traditionellen Geschäftsmodelle, des Managements und der Arbeitsplatzkulturen überdeutlich geworden sind brauchen wir neue Visionen, Paradigmen und Praktiken. Tim glaubt an die Kraft einer romantischen Revolution und erläutert, wie man im Zeitalter von Maschinen radikal menschlichere Unternehmen gestaltet. Auch Führungskräfte müssen erkennen, dass sie Menschen sind, Schwäche zeigen, zuhören, ihren Teams dienen und empfindsam sein. Aus seiner Sicht brauchen wir außerdem Führungskräfte, die den Mut haben die Daten zu ignorieren und die auf das Undenkbare vorbereitet sind. Auch wenn Agenturen manchmal mit ihrer Rolle hadern: Tim ist überzeugt, dass die Wirkungsmacht von Agenturen sehr groß ist, denn es geht darum, die Welt zu gestalten. Wir haben die Lizenz zu spielen und Unternehmen aus der Komfortzone zu holen. Er sieht Agenturen gleich dreifach im Vorteil: ihre Agilität, die Möglichkeit flexibel auf Marktbedürfnisse reagieren zu können und ihre Freude voranzugehen verleihen ihnen besondere Bedeutung.
Wir haben uns zusammengefunden zu einem gemeinsamen Gespräch mit Prof. Jens Eder (Filmuniversität Babelsberg) über Wirkungsweisen von fiktionalen Filmgeschichten. Dabei geht es vor allen Dingen um die eher unbeabsichtigten Effekte. Welche Verantwortung erwächst aus dem Umstand, dass Filme (und Serien) Veränderungen im realen Leben erzeugen? Mit dem Bewusstsein über die Wirkungsmacht können Autoren und Autorinnen ihre Drehbücher gestalten und positive Impulse setzen.
Dr. Vivien Trommer, Kuratorin an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Zitate aus dem Podcast: »In dieser Ausstellung scheint wirklich sehen mit Wissen einherzugehen.« »Interessant ist zu sehen, wie wichtig den zeitgenössischen Künstlern die Frage der Hängung, der Inszenierung und der Präsentation ist.« »Als K21 mussten wir uns natürlich die Frage stellen, ob wir neben historischen Fotografien zeitgenössische zeigen können.« »Fotografie ist immer noch das Medium mit dem größten Realitätsbezug, obwohl wir wissen, wie manipulierbar und veränderbar sie ist.« »Fotografische Bilder sind die Bilder die durch die Medien am meisten rezipiert werden und damit auch die größte Wirkungsmacht entfalten können.« »Fotografie ist das Medium, das am meisten in die Gesellschaft eingreifen kann.« »Wir haben uns an der Frage abgearbeitet, wie und warum zeigen wir heute Bilder aus der Kolonialzeit.« Vivien Trommer wurde 1986 in Berlin geboren und ist seit 2021 Kuratorin an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Zuvor war sie Kadist Curatorial Fellow in Paris, Curatorial Resident am Ludlow 38 in New York und kuratorische Assistentin an der Kunsthalle Wien. Sie studierte Curatorial Studies an der Städelschule und der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie Kunstgeschichte und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2020 wurde sie an der Universität zu Köln promoviert. Sie hat die Ausstellung »Dialoge im Wandel. Fotografien aus The Walther Collection« im K21 ko-kuratiert. https://www.kunstsammlung.de/de/exhibitions/the-walther-collection-fotografie https://www.youtube.com/watch?v=bLuz7aziQaE https://www.kunstsammlung.de https://www.walthercollection.com Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Nadine Schwickart Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Düzen Tekkal ist Journalistin, Menschenrechtsaktivistin und selbst ernannte Sozialarbeiterin. Eigentlich wollte ich mit Düzen klassisch durch ihre Biografie wandern, denn dort gibt es viel zu entdecken. Ich wollte wollte wissen, warum ihr Vater als Gastarbeiter nach Hannover gekommen ist, wie Mama Tekkal zu Hause regiert hat, worüber sie mit ihren zehn Geschwistern am Abendbrottisch gelacht und gestritten und wofür sie gebetet haben. Ich wollte über die Einbürgerung sprechen und die gemeine Beamtin, die sagte, dass sie trotz Deutschem Pass keine Deutsche ist. Und wie Düzen es ihr gezeigt hat. Auf meinem Zettel standen Fragen zu ihrem Berufseinstieg als Journalistin, zu den ersten TV-Beiträgen für RTL und zur Reise in den Irak 2014, die ihr Leben verändern sollte. Duzen hat den Völkermord der IS an ihrer Religionsgemeinschaft der Jesiden dokumentiert. Durch diese Erfahrungen im Irak wurde aus der Journalistin auch die Menschenrechtsaktivistin. Sie hat den Verein Háwar.Help und die Bildungsinitiative German Dream gegründet. Im letzten Jahr hat sie das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ein paar dieser Themen tauchen in unserem Gespräch auf. Ich habe nach wenigen Sekunden gemerkt, dass dies ein anderes Interview wird. Statt mit Düzen eine geführte Wanderung zu machen, habe ich mich auf ihren Gepäckträger gesetzt und bin einmal durch ihre Werte, Prinzipien und Gedanken gefahren. Es geht um ihr Leben zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Abgrenzung und Verbundenheit. Es geht um Selbstfürsorge, Wirkungsmacht und Herzenswärme. Es geht ums Hinsehen und um die Notwendigkeit, auch die Augen zu schließen. Wir sprechen über Integration, über Deutschland und über ihre Familie. MEIN GAST: https://instagram.com/duzentekkal/ DINGE: German Dream - https://germandream.de/ Havar Help - https://hawar.help/de/ Hawar Dokumentation Trailer - https://www.youtube.com/watch?v=Bv_hQ5kFZ10 Bundesverdienstkreuz Foto - https://instagram.com/p/CYHhUStsRZ-/ // https://bit.ly/3N3m4GT WERBEPARTNER: fraenk - https://fraenk.de/ CODE “hotelmatze” KoRo Drogerie - http://korodrogerie.de/ Code “HOTELMATZE” mymuesli - http://mymuesli.com/matze MITARBEIT: Redaktionelle Mitarbeit: Lena Rocholl Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: http://beherzt.net/matze Übersicht zu meinen Partnern: https://bit.ly/34cEJ0E
Es ist die seltsamste der eidgenössischen Vorlagen vom 13. Juni – und wohl einer der seltsameren Urnengänge der Schweizer Geschichte: Wenn die Schweiz am 13. Juni über das Covid-19-Gesetz abstimmt, ist es über weite Teile gar nicht mehr in Kraft.Es handelt sich um ein Bündel an Verordnungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die der Bundesrat und das Parlament im letzten Jahr unter Notrecht eingeführt haben – und über die nun nachträglich das Stimmvolk entscheiden kann. (Lesen Sie hier das Wichtigste zur Vorlage und unseren Kommentar).Die Befürworter stellen vor allem die Hilfsgelder an Wirtschaft, Kultur und Sport ins Zentrum – die Gegner sehen darin einen Entscheid über die Wirkungsmacht des Bundesrats. Was genau ist in dem Gesetz enthalten – und was nicht? Wer sind die «Freunde der Verfassung», die das Referendum ergriffen haben? Und macht es, abgesehen von der symbolischen Wirkung, überhaupt einen grossen Unterschied, wie die Abstimmung ausgeht? Darüber spricht Inland-Redaktor Markus Brotschi in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».
Zu jeder anständigen Wallfahrtskirche gehörten Wunder und Heilungen. Daher wurden in "Mirakelbüchern" detailliert die wunderbaren Folgen von Gebeten und Gaben aufzeichnet - als Belege für die Wirkungsmacht der angerufenen Heiligen.
Mitte März 2021 erreichte der Wert der Cryptowährung Bitcoin mit über 60.000 Dollar einen historischen Höchststand. Etwa zeitgleich drangen NFTs (non fungible token) in die öffentliche Wahrnehmung und sorgen seitdem für vitale, konzeptionelle Bewegung im Kunst- und Kreativmarkt. Beide Konzepte basieren auf der Technologie des Blockchain Netzwerkes. Shermin Voshmgir ist Gründerin der Token.Kitchen und des Blockchain HUB Berlin, sowie Keynote Speakerin, Autorin und hat als Direktorin des Instituts für Kryptoökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien gearbeitet. Ihr Buch "Token Economy" erläutert die Wirkungsmacht und -weise der Blockchain und zeichnet den Weg des WEB3, des dezentralen Internets auf und vor. Im Podcast spricht sie über Vision und Gegenwart des Nutzens der Blockchain, den Prozess von Smart Contracts, was NFTs heute "tun" und wofür sie noch eingesetzt werden können, wie das Web3 zahlreiche große Probleme der Netzkultur und Datensicherheit lösen kann und wird, die Tragweite von Kryptographie, und gibt hinreichende Herleitungen und Erklärungen zum Vokabular dieser Entwicklung. LINKS ZUR FOLGE: https://shermin.net https://twitter.com/sherminvo https://sherminvoshmgir.medium.com https://token.kitchen https://blockchainhub.net MEHR ZUM THEMA: https://bitcoin.org/bitcoin.pdf https://www.coindesk.com/learn/blockchain-101/what-is-blockchain-technology https://1e9.community/t/was-ist-ein-nft-und-wie-veraendert-die-blockchain-technik-schon-jetzt-kunst-und-kultur/9419 https://t3n.de/news/web-3-der-anfang-vom-ende-der-plattformoekonomie-ist-dezentral-982153 PODCAST EMPFEHLUNGEN: https://lexfridman.com/nic-carter https://tim.blog/2021/02/18/katie-haun/ PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na/ STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast
Ja, es geht tatsächlich los mit Aristoteles! In dieser Einführung gebe ich einen Ausblick darauf, was euch erwartet. Ich schildere, warum Aristoteles für uns heute noch relevant ist, wie er seine Texte, seine Philosophie und die Wissenschaft seiner Zeit ordnete und welchen Stellenwerk sein Schaffen im Laufe der Jahre hatte. Viel Spaß damit! :) Zur weiteren Recherche: Bertrand Russell – Die Philosophie des Abendlandes https://amzn.to/3jhhsOD * Christof Rapp – Aristoteles https://amzn.to/3oNGp5J * Otfried Höffe – Aristoteles: Die Hauptwerke https://amzn.to/3pOg8FD * Eduard Zeller – Die Philosophie der Griechen: Zweiter Teil: Sokrates, Plato, Aristoteles https://amzn.to/36FqsZ5 * Webseite: https://privatsprache.de/ Twitter: https://twitter.com/privatsprache Facebook: https://www.facebook.com/Privatsprache/ Instagram: https://www.instagram.com/privatsprache Videos: Aristoteles und die doppelte Verneinung: https://youtu.be/3NDVelhkQEc Kant, Aristoteles und die selbstlose gute Tat: https://youtu.be/jnfswq9lvkA Epilog zu Platon: https://youtu.be/K3Y4odFU9p0 Alle Philosophie-Folgen: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&list=PL1L_CFjFbZ9aRfcEW6avxSgvxr9Q2jBrH Wie das mit der Philosophie angefangen hat: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&t *Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.
185 Schauspieler*innen outen sich im SZ-Magazin als lesbisch, schwul, queer oder bi. Bedroht die "Cancel Culture" die Wissenschaftsfreiheit? Warum Angela Merkel plötzlich mehr kommuniziert. Und: Ein Jahr Tabubruch im Thüringer Landtag. www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Journalistin Taylor Lorenz bringt uns in der aktuellen Ausgabe vom OMR Podcast auf den neusten Stand was soziale Medien und ihre Wirkungsmacht angeht. Neben Plattformen, wie DLive, die man als Gefahren für die Demokratie einstufen könnte, geht es um Clubhouse und andere Apps, die den Platzhirschen den Rang ablaufen wollen. Passend dazu steigt in einer Spezialausgabe von Finance Corner Erik Podzuweit ein und erklärt alles rund um GameStop, Hedgefonds und Robinhood. Werbung: Jetzt Taxdoo testen unter taxdoo.com
Wie stark eine Bewegung tatsächlich ist, hängt davon ab, wie sehr sie sich ihrer Wirkungsmacht im Kollektiv bewusst ist.
Am Ende unseres Lebens bereuen wir fast immer nur die Dinge, die wir nicht getan haben.
Ein Herz - ein mutiges Herz wächst im Brustkorb unserer Heldin heran. Eine Geschichte über den kurzen Moment bevor man die eigene Wirkungsmacht erkennt. Irgendwo zwischen Kindheit und Heranwachsen passt Sabina auf ihren kleinen Bruder auf und erforscht ihre hellseherischen Fähigkeiten. Text: Hexenherz, von Barbara Frischmuth Mit freundlicher Genehmigung des aufbau Verlags. Artwork: Cuqui Espinoza Der Podcast Sagenhaft ist kostenlos und soll es auch bleiben. Wer uns gerne hört und uns freiwillig finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: https://steadyhq.com/sagenhaft Kontakt: Folge uns auf Facebook und Instagram unter @sagenhaftderpodcast oder schreib uns eine Mail an sagenhaftderpodcast@gmail.com Website: www.sagenhaftderpodcast.com Wir freuen uns auf eine Nachricht von dir, gerne auch Lob, Wünsche oder Kritik! Sagenhafte Grüße aus Wien, Sabrina & Stephanie
"Blut ist ein ganz besonderer Saft." Mit diesen Worten unterstreicht Goethes Mephisto seine Forderung an Faust, den Pakt mit einem Tröpfchen Blut zu besiegeln. Es ist wirklich etwas sehr Besonderes, das Blut. Kann doch mit einer Spur davon schon ein Mörder überführt werden, und nach ein wenig Analyse verrät es, wie gesund oder krank der Körper drumherum ist. Mit ein wenig mehr vom besonderen Saft kann sogar Leben gerettet werden. Aber genau das wird immer schwieriger. Denn die Bereitschaft, Blut zu spenden, nimmt in den letzten Monaten ab. Und - auch das ist besonders am Blut - die Merkmale des Spenderblutes müssen passen, und noch kann es nicht künstlich hergestellt werden. Blut ist eben der Lebenssaft. Wenn er zum Stillstand kommt, ist kein Leben mehr. Und so gibt es keinen Stoff, der kulturhistorisch, religiös und sogar politisch gleichermaßen Wirkungsmacht entfaltet hat - als Symbol für Leben, Leid und Tod gleichermaßen. Was also, wenn der besondere Saft knapp wird? (Wdh. vom 08.09.2020)
2020 ist ein doppeltes Gedenkjahr an den Lyriker Paul Celan: Sein 50. Todestag im April und sein 100. Geburtstag am 23. November lassen uns wieder und auch neu auf sein Leben und Werk schauen. Die «Todesfuge» ist das wohl bekannteste deutschsprachige Gedicht des 20. Jahrhunderts. Nicht zuletzt, weil es zum ersten Mal das Grauen in den Konzentrationslagern in Worte fasste. Lange hat man Paul Celan als den Dichter gelesen, der Auschwitz sprachlich und ästhetisch etwas entgegenzusetzen hatte. Was macht die starke Wirkungsmacht der «Todesfuge» aus? Und warum sagte sich Celan Ende der 1950er Jahre von der Ästhetik der «Todesfuge» los und wurde zu einem «Dichter der grauen Sprache»? Der Literaturkritiker und Celan-Kenner Helmut Böttiger im Gespräch.
Im Gespräch mit der langjährigen Betriebsratsvorsitzenden und Aufsichtsrätin der IKB Deutsche Industriebank AG Nicole Riggers erfahren wir, wie sie ihre Karriere begonnen hat und welche Lektionen sie aus Ihrer 12-jährigen Zeit als alleinerziehende Mutter, in Ihrem Beruf eingesetzt hat. Wir erfahren ab Minute 11 zudem auch persönliche Details und lernen, dass sie aus einer Familie mit Kriegstrauma stammt. Nicole sagt über sich selbst, dass sie in Ihrem Leben sehr viele Krisen erlebt hat. Sie selbst bezeichnet sich als zäh, widerstandsfähig und ist überzeugte Optimistin. In diesem Zusammenhang erklärt sie uns ab Minute 18, wem sie hilft und wie sie diese (Krisen-) Erfahrungen sowie Erkenntnisse heute beruflich nutzt, um Konflikte zwischen Menschen aufzulösen. Sie sagt zudem in Minute 21, dass es ein Schema von Konflikten gibt und gibt uns Tipps und Hinweise u.a. sagt Nicole, dass sie von der Wirkungsmacht des großzügigen Denkens zutiefst überzeugt ist. Nicole sagt außerdem über sich, dass sie mehr erreicht hat, als sie sich als junges Mädchen jemals erträumt hat. Besonders stolz ist sie auf Ihren freigeistigen Sohn. Die Auszeichnung zur Mentorin des Jahres 2019 hat sie sehr berührt und motiviert.Was es hiermit auf sich hat und wie es dazu kam - erfahren wir ab Minute 33.
"Blut ist ein ganz besonderer Saft." Mit diesen Worten unterstreicht Goethes Mephisto seine Forderung an Faust, den Pakt mit einem Tröpfchen Blut zu besiegeln. Es ist wirklich etwas sehr Besonderes, das Blut. Kann doch mit einer Spur davon schon ein Mörder überführt werden, und nach ein wenig Analyse verrät es, wie gesund oder krank der Körper drumherum ist. Mit ein wenig mehr vom besonderen Saft kann sogar Leben gerettet werden. Aber genau das wird immer schwieriger. Denn die Bereitschaft, Blut zu spenden, nimmt in den letzten Monaten ab. Und - auch das ist besonders am Blut - die Merkmale des Spenderblutes müssen passen, und noch kann es nicht künstlich hergestellt werden. Blut ist eben der Lebenssaft. Wenn er zum Stillstand kommt, ist kein Leben mehr. Und so gibt es keinen Stoff, der kulturhistorisch, religiös und sogar politisch gleichermaßen Wirkungsmacht entfaltet hat - als Symbol für Leben, Leid und Tod gleichermaßen. Was also, wenn der besondere Saft knapp wird?
Wie schön wäre es, wenn Du ein Gespräch so lenken, so führen könntest, dass es für beide Seiten eine Freude und damit erfolgreiche Kommunikation ist? René Borbonus ist ein gefragter Referent und ein ausgewiesener Spezialist für berufliche Kommunikation, Präsentation und Rhetorik. In diesem Interview sprechen wir über die Wirkungsmacht der Sprache. Es gibt Sätze, die vergessen wir nie wieder. Und die Menschen, die sie gesagt haben, auch nicht. Die Fähigkeit so zu formulieren, schreiben wir gern einem rhetorischen Genie zu. Tatsächlich steckt hinter jeder berühmten Äußerung Methode. ___ Empfehlung: Storytelling als Methode erfolgreich nutzen: https://businesscamp-duesseldorf.de/
Der Soziologe Armin Nassehi spricht im Interview über die Ursachen, die Kommunikationsstile und die Wirkungsmacht und -ohnmacht der neuen Protest-Bewegungen.
Zweite Etappe bei "30.nach.89 – Talking About Your Generation", dem trinationalen Projekt des Jungen DT. Die beteiligten 18 Jugendlichen aus Russland, Polen und Deutschland waren auf ihrer Recherchereise für den Theaterabend "30.nach.89" (Premiere am 19.10.19) diesmal in Moskau und Yaroslavl unterwegs und trafen hier Menschen, die ihnen von dem Wendejahr 1989 in Russland berichteten. Außerdem besuchten sie das älteste Theater Russlands, führten heftige Diskussionen und stellten fest, dass die Jugendlichen in Russland und Deutschland jeweils eine unterschiedliche Auffassung von ihrer politischen Wirkungsmacht haben. Von all dem berichten hier Jasmin Sebastiani und Hinnerk Henze, zwei der sechs deutschen Teilnehmer_innen bei "30.nach.89".
Du möchtest deine Energie absolut befreien und erhöhen, sowie deine Bewusstheit komplett steigern? Bernard Tomac nennt sich selber einen An kana Te und hilft dir wie du es schaffst deine innere wirkungsmacht zu potenzieren. Was genau er darunter versteht stellt er in diesem Podcast vor. Zum beispiel das Thema innere Blockaden auflösen. Mehr über Bernard Tomac: Facebook: https://www.facebook.com/bernard.tomac.733 https://bernardtomac.com/ www.instagram.com/burny_toomuch ----------------- Mehr über Dominique Bersziek www.instagram.com/dominique.bersziek https://www.youtube.com/channel/UCMwDxEF6jjFCO0S2oC7tNHg https://youtu.be/3RKvdYXJ7RM
Pathosformeln der Kindheit haben eine lange ikonografische Tradition. In ihrem Forschungsprojekt untersucht Prof. Dr. Monica Rühters, ob und wie sich Darstellungen sozialistischer Kindheit von anderen Kindheitsdarstellungen unterscheiden. Die übergeordneten Fragen lauten: Wie entstanden spezifische sozialistische Bildcodierungen? Wurden sie im Alltag reproduziert? Dafür werden exemplarische Darstellungsformen der Kindheit identifiziert, analysiert, in motivgeschichtliche Kontexte eingeordnet und auf Transferprozesse, Konjunkturen und ihre Wirkungsmacht auch über 1991 hinaus untersucht. In dem öffentlichen Vortag am Historischen Kolleg untersucht Monica Rüthers die Darstellungen von Kindern als Zukunftsträgern in sowjetischen Bilddarstellungen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_kinder_des_oktober._kinder_als_zukunftstraeger_in_sowjetischen_bilddarstellungen?nav_id=7496
Pathosformeln der Kindheit haben eine lange ikonografische Tradition. In ihrem Forschungsprojekt untersucht Prof. Dr. Monica Rühters, ob und wie sich Darstellungen sozialistischer Kindheit von anderen Kindheitsdarstellungen unterscheiden. Die übergeordneten Fragen lauten: Wie entstanden spezifische sozialistische Bildcodierungen? Wurden sie im Alltag reproduziert? Dafür werden exemplarische Darstellungsformen der Kindheit identifiziert, analysiert, in motivgeschichtliche Kontexte eingeordnet und auf Transferprozesse, Konjunkturen und ihre Wirkungsmacht auch über 1991 hinaus untersucht. In dem öffentlichen Vortag am Historischen Kolleg untersucht Monica Rüthers die Darstellungen von Kindern als Zukunftsträgern in sowjetischen Bilddarstellungen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_kinder_des_oktober._kinder_als_zukunftstraeger_in_sowjetischen_bilddarstellungen?nav_id=7496
Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Das Podiumsgespräch behandelte das Thema "Kriegserfahrung im 20. Jahrhundert und ihre Wirkungsmacht". Es diskutierten: Prof. Dr. Monika Flacke, deutsches historisches museum, Prof. Dr. Bernd greiner, Hamburger Institut für Sozialforschung, Dr. Jan C. Behrends sowie Heike Römer-Menschel, MDR. Moderiert wurde es von Dr. Jürgen Danyel, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.