Der YouToube-Kanal Inside Wirtschaft präsentiert die wichtigsten Themen rund um Börse, Finanzen, Politik und Wirtschaft jetzt auch als Podcast. Journalist Manuel Koch spricht jede Woche mit Experten über die spannendsten Themen an den Märkten.
Hohe Produktionskosten und strenge Regulierung: Immer mehr Großkonzerne vor allem aus dem Chemie-Sektor schließen ihre Produktionen in Europa. „Die Lage ist vielleicht kritisch, aber nicht hoffnungslos. Wir hatten ja schon mehrfach darüber geredet, dass wir in Europa rohstoffarm sind. Und wenn wir Rohstoffe haben, fördern wir die wegen der Verschmutzung nicht gerne. Die Rohstoffe sind zudem meist günstiger, wenn man sie importiert. Das ist auch schon eines der Probleme, wenn man sich die Firmen anschaut. Die Produktion im Ausland ist günstiger”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und ist der schwache Dollar gerade gut für Gold-Käufer? „Ich will dieses Jahr auch noch zweimal einen Marathon in den USA laufen und freue mich, wenn es ein bisschen bezahlbarer als in den letzten Jahren ist. Gold wird ja am Weltmarkt in US-Dollar gehandelt. Wenn aber jemand hier in Deutschland Münzen, Barren oder Schmuck kaufen will, macht er das aber meistens in Euro. Wenn jetzt der Dollar-Kurs zum Euro gefallen ist, bedeutet das, dass man für die Euro, die man zur Verfügung hat, entweder mehr Gold bekommt oder man muss weniger dafür bezahlen, um das Gold zu kaufen. Momentan geht der Goldpreis etwas seitwärts. Er hält sich aber auf dem hohen Niveau. Das ist jetzt noch ein Niveau, bei dem man in Gold einsteigen könnte”, so der Experte der Deutschen Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Mit der deutschen Aktienkultur ist es nicht weit her. Die Deutschen sind Börsenmuffel. Ganz anders die Amerikaner. Warum das so ist? „Aktien bringen bis sechs bis acht Prozent pro Jahr im Schnitt die beste Rendite. Es gibt natürlich sehr schlechte Jahre und sensationell gute, aber auf diese Rendite sollte man für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge auf keinen Fall verzichten", sagt Jessica Schwarzer an der Wall Street. „Es gibt alle möglichen Vorbehalte: Es fängt bei den krassen Sachen an wie die Börse ist ein Casino. Da wird nur gezockt. Im Grunde ist es aber vor allem, dass die Deutschen Angst vor den Schwankungen haben. Und langfristig schwanken sie eben hoch. Dann kommt noch das Trauma mit der T-Aktie dazu. Ich finde es ist ein Fehler, nicht an der Börse zu investieren." Welche Strategien verfolgt die Expertin? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
Wie funktioniert die New York Stock Exchange an der Wall Street eigentlich wirklich? Wir blicken hinter die Kulissen vom Finanzherz der Welt mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch, der bis 2014 täglich vom Parkett fürs deutsche Fernsehen berichtet hat. „Die Algorithmen haben übernommen, die Systeme sind wie beim Flugzeug auf Autopilot. Algorithmen und KI sind schnell und schlau, aber der Mensch wird noch gebraucht - gerade morgens zum Opening, abends zum Closing, bei Börsengängen und bei Breaking-News-Situationen. Und die Amerikaner kümmern sich viel mehr um ihre Altersvorsorge und haben Aktien", sagt Manuel Koch. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer auf dem NYSE-Parkett und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
Europa gegen USA – Was steckt hinter dem Gewinn-Gap? Europas Aktienmärkte laufen stark – doch die Unternehmensgewinne sagen etwas ganz anderes. Warum verdienen US-Konzerne so viel mehr als ihre europäischen Konkurrenten? „Der Unterschied ist gewaltig, weil die Amerikaner etwas haben, was wir nicht haben: die Hightech-Blase. Blase ist vielleicht das falsche Wort, aber sie sind einfach sehr gut im Hightech-Sektor aufgestellt. Und diese Branche hat ja eine Sonderkonjunktur. Man braucht sie so oder so. Das wird von allen großen Staaten betrieben, um weltführend zu sein. Das haben wir nicht", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Der Bereich der Kannibalisierung beginnt natürlich auch, aber KI ist so breit aufgestellt, dass alle noch davon leben können. Da haben sie die Nase vor und ich denke nicht, dass Europa das jemals aufholen kann. Amerikanische Anleger sagen: Jetzt wollen wir mal die zurückgebliebenen Keller-Kinder der letzten Jahre wie in Europa auch kaufen. Da fällt der Blick immer zuerst auf den Dax, weil er das Aushängeschild der zyklischen Werte ist. Und Europa ist der Hedge gegen das, was in Amerika läuft. Es wird nicht so schlimm kommen wie angedeutet. Das hatte Trump auch nie vor. Das hat Europa nicht verstanden. Reden lassen und gucken, was dabei rumkommt." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die weltpolitische Lage hat zunehmend für Unsicherheit auf den Finanzmärkten gesorgt – insbesondere die unberechenbare Wirtschaftspolitik von Donald Trump. Viele Anleger fragen sich: Ist der US-Index S&P 500 wirklich noch so relevant für Investments? Oder lohnt es sich, neue Wege zu gehen – etwa mit Länder-ETFs aus Wachstumsmärkten wie Mexiko, Katar oder Vietnam statt mit dem MSCI World? Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch: „Der MSCI World ist einer der beliebtesten ETFs. Er ist aber auch zu 71 Prozent in US-Aktien investiert. Länder-ETFs sind eine gute Beimischung, aber kein Ersatz für die breiten Indizes. Anleger sollten eine langfristige Haltezeit einplanen und eine Streuung über mehrere Wachstumsmärkte ist gut für eine Risikominimierung." Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Europäische Zentralbank hat jüngst den Leitzins wieder einmal gesenkt und sorgt damit wie häufig für deutliche Kursbewegungen an den Börsen. Doch was macht die EZB eigentlich genau – und wie kann man selbst in der Geldpolitik Karriere machen? „Es gibt sehr viele Beschäftigte bei der EZB, die eher kurzfristige Verträge haben, wo es gut sein kann, dass man keine Übernahme bekommt. Wenn man aber eine fixe Stelle mit langfristigem Vertrag bekommt, dann ist das natürlich ein sicherer und fester Arbeitgeber. Ein Vorteil ist auch eine ganz klare Gehaltsübersicht, die man öffentlich nachlesen kann. Vor allem das Nettogehalt zum Berufseinstieg ist sehr attraktiv. Es gibt auch viele weitere Benefits wie eine private Krankenversicherung. Wenn es um Karrierechancen geht, gibt es auch viel interne Kritik. Es kann durchaus sein, dass man mit einem attraktiven Gehalt einsteigt, aber es überhaupt keine Weiterentwicklung gibt", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Ist die New York Stock Exchange an der Wall Street wirklich das Finanzherz der Welt? Wie steht der Dow Jones im Vergleich zum Dax an der Frankfurter Börse da? Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Wertpapierhändler auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt diesmal von der Wall Street, was die wichtigsten Unterschiede sind und was diese für Anleger bedeuten. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
Wir sprechen heute über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der New York Stock Exchange an der Wall Street und der Frankfurter Börse. Was macht den Dow Jones stärker als den DAX – und wo sollten Anleger künftig investieren? „Pro Tag gibt es zwei bis drei Milliarden Transaktionen hier an der NYSE. In Deutschland sind es nur etwa 60 bis 90 Millionen Transaktionen. Und auch die Marktkapitalisierung ist natürlich eine ganz andere: Der Dow Jones 30 liegt bei etwa zwölf Billionen Dollar und der Dax 40 in Frankfurt bei etwa 1,8 Billionen Euro. Langfristig kommt man also an US-Aktien nicht vorbei. Hier sind die ganz großen Weltkonzerne", sagt der Chefredakteur von Inside Wirtschaft, Manuel Koch, auf dem Parkett der NYSE. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
Aktuell ist in Deutschland wieder eine Diskussion aufgebrannt: Sollte das deutsche Gold aus New York zurück nach Deutschland gebracht werden? Etwa 37 Prozent der 3352 Tonnen Gold, die Deutschland besitzt, lagern bei der US-Notenbank Fed 25 Meter in der Tiefe in NYC. „Mit dem aktuellen Goldpreis sind das mehrere Milliarden. Durch die Präsidentschaft von Trump werden einige Stimmen laut: Was machen wir denn, wenn er unser Gold nicht mehr rausrückt. Der Hintergrund aber der Bundesbank - den ich zum Großteil mitvertrete - ist, dass die Bundesrepublik im Fall der Fälle schnell handeln will. Und die Liquidität ist an diesen Handelsplätzen wie London oder New York vorhanden. Aber es gibt natürlich auch diese Verschwörungstheorien, dass keiner das Gold wirklich gezählt hat und dass man nicht weiß, ob noch alles da ist. Aus meiner Erfahrung werden regelmäßig Inspektoren an diese Lagerstätten geschickt. Deswegen gibt es keinen Grund alles zurückzuholen", sagt Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH. Im Interview erklärt der Edelmetallexperte. „Die Nachfrage nach physischen Edelmetallen ist weiterhin sehr, sehr hoch. Sehe keinen Grund, warum das nachlassen sollte. Für die Verwahrung bieten sich viele Möglichkeiten an. Silber und Platin bieten sich meiner Meinung nach nur dann an, wenn man sie in einem Freizolllager hat." Am 26. und 27. September 2025 findet ein Kongress für Anleger bei Tino Leukhardt vor Ort bei Würzburg statt. Alle Informationen und Termine im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://metallorum.de
Das erste Halbjahr 2025 ist schon wieder rum. Der DAX überrascht mit einer beeindruckenden Performance, während die US-Indizes gemischte Ergebnisse zeigen. Wie ist die Lage an den Märkten und was können wir vom zweiten Halbjahr erwarten? „Man könnte auch sagen wow, wow, wow! Wir haben Amerika ordentlich outperformt in der ersten Halbzeit. Ganz klar: Der Dollar hat gegen Amerika gesprochen. Die Hightech-Branche ist gut gelaufen, aber eben nicht so gut wie Deutschland. Wie haben ja in Amerika einen Präsidenten, der einiges an Scherben verursacht - mit Angriff auf die Finanzwirtschaft und mit Zöllen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir sind das zyklische Herz der Welt. Wir haben Unternehmen, die Infrastruktur aufbauen können. Wir haben Maschinenbau-, Elektro-, Chemie und Zulieferwerte. Unser Mittelstand ist sexy und attraktiv. Der Dax ist ja stark gelaufen, der MDax kommt, er kann noch mehr." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Sie ist die Leitbörse der Welt: die New York Stock Exchange. Normalerweise laufen amerikanische Aktien sogar besser als europäische oder deutsche. Das hat sich aber 2025 geändert. Warum das so ist und ob wir jetzt den Anteil von US-Aktien in unseren Depots reduzieren müssen? „Alle anderen Börsen folgen normalerweise der Wall Street. Dieses Jahr ist es anders. US-Aktien hatten einen sehr schlechten Start ins Jahr erwischt, während deutsche Aktien richtig gut liefen. Europäische etwas schwächer, aber auch noch sehr gut. Im April haben wir ja reichlich Turbulenzen erlebt, nachdem Donald Trump seine Strafzölle verkündet hatte. Das ist teilweise zurückgenommen worden, teilweise gibt es eine Zollpause. Es ist die Gemengelage: Was passiert mit dem Dollar, die hohe Staatsverschuldung in den USA - da haben viele Geld abgezogen und in europäische Werte gepackt", sagt Jessica Schwarzer an der Wall Street. „Unsere Märkte sind natürlich auch noch ein bisschen gepusht durch die Investitionsprogramme, die vor allem in Deutschland geplant sind." Welche Strategien verfolgt die Expertin jetzt? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
„A lot of the big players are underinvested. There is a lot of cash on the sidelines. Whenever we have a little bit of pullback you see the buyers come in. The question is where do we go from here. We are at the cross roads. Do we step away from the engagement with whatever is happening in the Middle East and the effect it has on oil and stuff like that or do we go back towards focusing on tariffs. The markets and the economy need to have resolution when it comes to the tariffs. Deals have to be made", sagt Peter Tuchman. Wie schätzt der Einstein der Wall Street die zweite Hälfte des Jahres 2025 ein? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus der New York Stock Exchange an der Wall Street und auf https://inside-wirtschaft.de
„Wir haben durch die geopolitischen Auseinandersetzungen eine total veränderte Lage. Anleger brauchen eine Resilienz gegen diese Nachrichten und gegen den Verschuldungsstrudel. Die Menschen suchen immer mehr den sicheren Hafen bei all den politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen und einem Handelskrieg mit Zöllen - und trotzdem produzieren die USA 1.000 Millionäre pro Monat. Denn es gibt Anlageklassen, bei denen man ruhig schlafen kann und die sehe ich im Sachwertbereich”, so gut Rolf B. Pieper. Der Finanzmarktexperte und CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein schaut auch wieder auf die deutsche Politik: „In vielen Köpfen sind Enteignungsszenarien vorgezeichnet - gerade bei der neuen Regierung und dem Kanzler-Darsteller Merz. Klingbeil hat es jetzt auch wieder gesagt: Verschuldung wird kommen. Wie kann ich mich dem als Anleger entziehen und eine stressfreie Anlagestratege finden? Man muss digitale Fingerabdrücke verhindern!" Welche Sachwerte sind für Anleger jetzt interessant? Die vielen Fragen der Anleger werden dieses Jahr auf dem Kongress von Rolf Pieper am 26. und 27. September 2025 bei Würzburg beantwortet. Alle Infos und Termine im Interview und auf http://rolf-pieper.com
Ein Tag an den globalen Finanzmärkten ist ein „faszinierendes Zusammenspiel" aus Indexständen, Nachrichten und vielen Daten! Das ganze verteilt über verschiedene Zeit- und Wirtschaftszonen von Asien, Europa bis in die USA. Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Wertpapierhändler auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt diesmal von der Wall Street, was Anleger wissen müssen, um die Märkte zu verstehen. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
Geopolitische Themen sind auch an der Wall Street zurzeit wieder ein wichtiges Thema - vor allem nach der Eskalation im Nahost-Konflikt zwischen dem Iran und Israel und der aktiven Beteiligung der USA. Könnten die Märkte noch deutlich in Mitleidenschaft gezogen werden? „Das hängt vom Iran ab. Da hab ich den Eindruck, dass die deeskalieren. Es gab Anfang der Woche einen Vergeltungsschlag, der mehr einen symbolischen Charakter hatte. Der Markt wurde ja dann sofort zurückgekauft, was ein ganz klares Signal ist, dass dort keine weitere Eskalation erwartet wird. Ausgehend davon denke ich mal, dürften wir das Gröbste überstanden haben“, erklärt Jens Klatt. Der XTB-Marktanalyst über US-Aktien im Depot: „US-Aktien gehören auf jeden Fall weiter ins Portfolio. Klassisches Cherry-Picking. Wir haben ja weiterhin im Bereich KI enorme Entwicklungen. Da gibt es Titel - auf die der ein oder andere wegen hoher Bewertungen skeptisch schaut - besonders bei Palantir oder Tesla. Auf der anderen Seite: Wo ist denn da der Deckel? Wo ziehe ich da eine Gewinn-Obergrenze z.B. bei Tesla ein? Die Skepsis wird die Hausse nähren - 25.000 Punkte in 25", erwartet der Experte vom Online-Broker XTB. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://www.xtb.com
Die Debatte um ein höheres Renteneintrittsalter sorgt aktuell für Zündstoff in der Bundesregierung – und für Verunsicherung bei Bürgern und Anlegern. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert: Länger arbeiten sei unvermeidbar, um das Rentensystem zu stabilisieren. Doch was bedeutet das für den Arbeitsmarkt, für die Wirtschaft und für die Börse? „Wir haben ein Problem. Die Rentenversicherung ist seit Jahren nicht saniert worden. Der Staat zahlt immer mehr Geld ein, das fehlt für Investitionen. Man kann das Renteneintrittsalter natürlich verlängern oder die Prämien erhöhen. Das ist auch nicht attraktiv, weil dann die Arbeitskosten höher werden. Die Börse - die wirtschaftsorientiert ist - fände längere Arbeitszeiten grundsätzlich richtig", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Die Jugend muss viel stärker auf private Vorsorge getrimmt werden, indem man ihnen das mit Steuererleichterungen schmackhaft macht. Die Rente ist zwar sicher, aber nicht in Form der Höhe. Es wird immer eine geben, aber sie reicht ja nicht aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Edelstein-Investments können neben Aktien eine gute Sachwert-Ergänzung für Anleger sein, allerdings haben nur zwei bis drei Prozent der Edelsteine eine Investment-Qualität: „Edelsteine und Farbedelsteine sind geeignet in einem gut strukturierten, diversifizierten Sachwert-Portfolio. Die Qualität des Edelsteins ist der entscheidende Faktor beim Investment. Es kommt auf die vier Cs an: Color (Farbe), Clearity (Reinheit), Cut (Schliff), Carat (Karat). Zudem müssen zwei Gutachten dabei sein - ein wissenschaftlicher Befundbericht und ein kaufmännisches Gutachten", so Chris Pampel. Der Edelsteinexperte vom Deutschen Edelstein Kontor über die Preisentwicklung bei Rubinen, Saphiren und Smaragden: „Wir sehen die Entwicklung der hohen Qualitäten, die langfristig besser performen. Wichtig nur auch hier: die Gutachten!" Alle Infos im Interview und auf https://www.deutsches-edelstein-kontor.de
Nach den Neuwahlen in Deutschland und einem 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket ist erstmals wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung zu spüren. Internationale Investoren blicken wieder auf Europa, das Geschäft der Banken zieht an und auch der Markt für Börsengänge beginnt sich zu regen. Doch: Die Konjunktur stagniert noch, die Prognosen bleiben schwach, und geopolitisch bleibt vieles unsicher. Wie passt das alles zusammen? „Die eigene Regenerierung ist erst einmal im Vordergrund. Die eigene Infrastruktur in Deutschland. Das könnte entscheidend sein. Irgendwann sehen wir davon vielleicht auch die Früchte. Mit den 500 Milliarden kann man viel Positives erreichen“, sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der Krieg in Nahost zwischen Israel und dem Iran hat vor allem Öl teurer gemacht. Experten warnen vor einer Rezession. Was bedeutet diese Eskalation jetzt für die Märkte und könnten schlimmere Folgen für Anleger und die Wirtschaft noch bevorstehen? „Aus meiner Sicht nein. Von den beiden, die sich da streiten, hat keiner großartig Lust auf diesen Konflikt. Auch die Saudis nicht. Die wissen ganz genau: Sollte der Ölpreis durch die Decke gehen, würde Amerika wieder Fracking betreiben. Nach dem Motto: Fracken bis zum Verrecken. Wenn der Ölpreis wirklich so ansteigen würde, einige Analysten sprechen ja sogar von 200 Dollar, dann wäre die Rezession nicht mehr aufzuhalten“, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über weitere Börsenthemen: „Der Ukraine-Krieg spielt nicht die große Rolle. Wenn da irgendwann mal Frieden kommt, sehr schön. Das Hauptthema ist nach wie vor die Zollpolitik. Das ist dann auch eher der Grund, warum die Märkte mal nervös werden.“ Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Schlagzeilen ließen Anleger zuletzt aufhorchen: Die EZB hat vor einem Gold-Kollaps gewarnt. Was steckt dahinter und was bedeutet das für Anleger? “Das Volumen der Gold-Derivate übersteigt deutlich das Volumen des überhaupt weltweit vorhandenen Goldes. Wenn jetzt jemand - das ist der Gedanke der EZB - auf die Lieferung bestehen würde, könnte es Engpässe geben. Das ist nichts neues und gibt es immer wieder. Da kann ich ein bisschen an Entwarnung liefern. Diese Engpässe werden meistens durch höhere Preise bereinigt. Die meisten Marktteilnehmer wollen das Gold auch gar nicht geliefert haben. Und der Goldmarkt ist sehr liquide. Also wir gehen weiterhin davon aus, dass Gold mittelfristig ein Kauf ist. Am besten über ETFs/ ETCs”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und wie sehr belastet der Krieg in Nahost? “Es wird nicht von einer weiteren Eskalation über diese beiden Parteien ausgegangen. Man vermutet aus Händlersicht, dass wahrscheinlich 50 Prozent des iranischen Öls - das in den letzten Monaten nach China, Asien, Indien exportiert wurde - aufgrund der Konflikthandlungen wegfällt. Aber dass zum Beispiel keine weitere Eskalation wie die Sperrung der Straße von Hormus kommt. Die Märkte sind aber in Habachtstellung”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Deutschland steckt mitten in einer schleichenden Rohstoffkrise. China hat den Export Seltener Erden massiv eingeschränkt – und deutsche Unternehmen spüren das bereits: Erste Produktionen stehen still, Lieferketten reißen. Die wirtschaftlichen Folgen könnten enorm sein. Was bedeutet das für den Standort Deutschland? "Man braucht die Rohstoffe und Seltenen Erden, obwohl die gar nicht so selten sind. China hat sicherlich den Daumen drauf, aber der Verkäufer braucht ja auch Abnehmer. Also China kann auch nicht übertreiben. Sie haben ein Interesse daran, dass die Exporte nach Europa funktionieren. Der Feind bzw. der große Konkurrent ist China - nicht Amerika!", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Längerfristig können auch Anleger davon profitieren. Klarer ist für mich ein Engagement in Aktien, weil ich nicht der Meinung bin, dass die Rohstoffpreise durch die Decke gehen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Cathie Wood, die wohl bekannteste Tech-Investorin der Welt, hat mit ihrem ARK Innovation ETF im Mai fast 11 % Plus gemacht. Sie setzt auf gefallene KI-Stars wie Nvidia, reduziert aber bei Tesla. Gleichzeitig baut sie massiv ihre Wette auf Biotech-Unternehmen aus. Ist das mutig oder riskant? „Kann man von ihr lernen? Also in welche Werte geht sie rein? Aber man kann sich auch immer inspirieren lassen. Man muss das nur selbst dann bewerten. Das Umschichten kann man vielleicht sehr gut von ihr lernen, um sich neuen Dingen zu öffnen", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Bei Börse Berlin 4U schauen wir in dieser Folge auf Investmententscheidungen trotz der Risiken, die wir in den vergangenen Episoden behandelt haben. Ist ein Investment an der Börse gefährlich? Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: https://www.boerse-berlin-4u.de/, YouTube-Kanal der Börse Berlin: https://www.youtube.com/@BoerseBerlin4U/ Themen Sparplan und Streuung: https://podcasts.apple.com/us/podcast/thomas-timmermann-im-b%C3%B6rse-berlin-4u-podcast-%C3%BCber-etfs/id1656231023?i=100061985386 Thema Gold: https://podcasts.apple.com/us/podcast/b%C3%B6rse-berlin-4u-mit-christian-rauch-von-degussa-wenn/id1656231023?i=1000642903961 Renditedreieck des Deutschen Aktieninsituts: https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/241231_MSCI_World-Rendite-Dreick_50_Jahre_Sparplan_Web.pdf
An der Deutschen Börse fallen die Rekorde. Der Dax hat vor kurzem erst die Marke von 24.000 Punkten erreicht. Auch die Nebenwerte im MDax und SDax legen endlich wieder zu. Woran liegt das? "Die letzten beiden Jahre waren wirklich grauenvoll für deutsche Nebenwerte. Während der Dax zweistellige Renditen geliefert hat, ist der MDax überhaupt nicht vom Fleck gekommen. Geschuldet der Rezession in Deutschland. Es läuft wirtschaftlich nicht und die sind viel abhängiger als große Dax-Konzerne“, so Jessica Schwarzer. „Noch ist es kein richtiges Comeback der Nebenwerte. Aber immerhin läuft es wieder. Ich könnte mir aber in den nächsten ein bis zwei Jahren schon ein Comeback vorstellen. Das hängt auch davon ab, wie die ganzen Investitionspakete geschnürt werden." Und welche Branchen sind besonders interessant? Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der DAX klettert weiter von Rekord- zu Rekordhoch. Und das, obwohl die Weltwirtschaft mit Unsicherheiten kämpft. Viele Anleger zweifeln an einer nachhaltigen Börsenrally. Was steckt hinter der scheinbaren Gelassenheit an den Märkten? "Trump kneift immer. Er ist nicht allmächtig, er ist auch oftmals ohnmächtig. Der Markt sagt: Wir nehmen ihn so nicht mehr ernst", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Trump hat nicht vor, Amerika an die Klippe zu führen. Aber wenn er es versuchen würde, würde er politisch an die Klippe geführt werden. Das hält kein US-Präsident aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Gold knackt einen Rekord nach dem anderen – fast 30 Mal allein in diesem Jahr. Silber hingegen hinkt deutlich hinterher: Der Preis liegt noch immer rund 30 % unter dem Allzeithoch. Doch warum bleibt der große Sprung bisher aus? "Gold ist weiterhin der sichere Hafen gerade in unsicheren Zeiten wie aktuell. Silber wird hingegen mehr als Industriemetall wahrgenommen und leidet unter der schwächelnden Wirtschaft. Außerdem bekommt Silber auch viel weniger mediale Aufmerksamkeit als Gold. Und Silber hat noch einen Nachteil: Es ist mehrwertsteuerpflichtig, was es auch noch etwas uninteressanter für Privatanleger macht", so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Warum ist es dann aber trotzdem interessant? Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Wirtschaft ist schwach, die Märkte reagieren nervös, politische Unsicherheit nimmt zu. Doch was bedeutet all das für junge Talente am Arbeitsmarkt? Wie schafft man es, in unsicheren Zeiten einen sicheren Arbeitsplatz zu behalten – oder sogar Karriere zu machen? "Es ist gerade keine gute Lage. Viele Industrien sind in Deutschland angeschlagen. Dadurch ist eine hohe Unsicherheit am Markt. Die deutsche Wirtschaft steht unter großem Transformationsbedarf. Aber es gibt immer noch Wachstumsbranchen! Deswegen sollte man proaktiv sein, um gesehen zu werden", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Welche Branchen sind interessant und wo gibt es Chancen? Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Zehn Euro pro Monat ab dem sechsten Lebensjahr: Vom kommenden Jahr an will die Koalition aus Union und SPD die Frühstart-Rente einführen. Was genau steckt dahinter? „Jedes Kind im Alter von sechs bis achtzehn Jahren, das eine deutsche Schule besucht, soll zehn Euro im Monat bekommen. Dieses Geld soll investiert werden, individuell, kapitalgedeckt in einem Altersvorsorgedepot. Das sind die Rahmenbedingungen, die wir bisher wissen. Ich hab die Hoffnung es sind Aktien“, so Jessica Schwarzer. „Zehn Euro vom sechsten bis achtzehnten Lebensjahr - das sind dann insgesamt 1.440 Euro, die der Staat jedem Kind zum Investieren überweist. Wenn man durchschnittlich von sechs Prozent Rendite im Jahr ausgeht, wären wir nach zwölf Jahren immerhin bei 2.100 Euro. Das ist nicht viel, aber dieses Geld muss ja investiert bleiben bis zur Rente. Und ich könnte vermutlich ja selbst zuzahlen." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Still und leise – warum sterben so viele Firmen in Deutschland? Die wenigsten Unternehmen schließen aufgrund einer Insolvenz – neun von zehn Unternehmen beenden ihr Geschäft, ohne pleite zu sein. Über 196.000 Unternehmen haben 2024 für immer geschlossen – 16 Prozent mehr als im Vorjahr. "Wir haben nach wie vor das Problem, dass der Industrie-Standort unattraktiv wird, auch wenn die Auftragsbücher besser werden. Trotzdem nutzt es nichts, weil die Hemmnisse von der Politik da sind. Das halten die kleineren Betriebe nicht aus. Die Produktionskosten sind einfach zu hoch, wir schaffen das nicht mehr", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Wir werden dieses Jahr drei Millionen Arbeitsloses haben - das hatten wir schon lange nicht mehr. Das sorgt für ein schlechtes Klima. Das ist wie eine Party, wo man nicht hingehen möchte. Wir haben aber leider zwei Parteien, die Angst haben aufgefressen zu werden. Bei uns gehen mehr Türen zu als aufgehen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Wird das Milliarden-Schuldenpaket der neuen Bundesregierung zum Fluch oder zum Segen? "Setzt man das Geld für gute Investitionen wie Bau, Digitalisierung oder Bildung ein, dann kann das bis 2035 ein Wachstum von sechs Prozent bringen. Wird es hingegen für politische Konsumausgaben genutzt oder werden Rentenlücken damit geschlossen, wird es diesen Effekt nicht geben und wir hätten ein Null-Wachstum", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Anleger sollten genau hinschauen, wohin Investitionen fließen. Einige Branchen haben großes Potential. Ansonsten droht nur ein hoher Schuldenberg, den die jungen Generationen dann bezahlen müssen." Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Bei Börse Berlin 4U schauen wir in dieser Folge auf das Wechselkurs-, Kursänderungs- und psychologische Risiko. Was dahinter steckt? Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: https://www.boerse-berlin-4u.de/, YouTube-Kanal der Börse Berlin: https://www.youtube.com/@BoerseBerlin4U/ Wie rational ist die Börse: https://www.youtube.com/watch?v=1QEzqFfeVbo&t=27s Gefühle bei der Geldanlange: https://www.youtube.com/watch?v=AGnPQKxLCAw&t=49s Muster bei der Geldanlage: https://www.youtube.com/watch?v=mS03E4fA3c0 Fallen bei der Geldanlage: https://www.youtube.com/watch?v=b0X1J7mJhMA
Der Dax hat gerade erst wieder die nächste Rekordmarke übersprungen - sind alle Unsicherheiten schon wieder komplett vergessen? Die Wirtschaftsweisen sehen auf jeden Fall Risiken! "Die Welt ändert sich sehr schnell. Ich freu mich wie Bolle, dass der deutsche Aktienmarkt läuft. Besser läuft als die amerikanischen Indizes. Das tut der deutschen Seele ganz gut. Offensichtlich ist Trump kein Selbstmörder. Er ist lernfähig, das heißt die Zölle werden nicht so brutal kommen, weil er gemerkt hat, dass er sich damit selbst schadet. Wir haben auch eine Wiederbelebung des Güter-Zyklus weltweit. Und man muss immer Wirtschaftspolitik von den Aktien trennen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Man kann auch Geld in die Gosse schütten. Man muss so investieren, marktwirtschaftlich, dass die Vorteile damit verbunden werden. Es müssen ganz viele dicke Bretter gebohrt werden, aber ich weiß nicht, ob der Schlagbohrer von Merz und Co. wirklich diese Leistungsfähigkeit hat." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
„Jetzt beherrscht Amerika nicht nur die Welt, sondern auch die Kirche. Schwarzer Rauch über dem Reichstag - das hatten wir noch nie. Unehrlichkeit ist auch kein gutes Antrittsgeschenk für die Bevölkerung. Wir brauchen eine Langzeit-Therapie. Man muss die Vermögens-Architektur betrachten wie den Hausbau. Gold ist für mich immer wie das Fundament. Ohne ein gutes Fundament gibt es keine Vermögensschutz-Strategie. Silber - der kleine Bruder - wird uns in der Zukunft bei der Rendite noch sehr viel Freude machen. Das wird irgendwann ausbrechen”, sagt Rolf B. Pieper (CEO TRI Concept AG). CEO Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH (https://www.metallorum.de) ergänzt: „Die Nachfrage an Informationen und physischer Ware ist enorm hoch. Aber die Nachfrage bei Staaten und Notenbanken ist zurzeit so hoch, dass oft kleinere Positionen für Privatanleger nicht geprägt werden können. Man munkelt ja, dass große Mengen an Gold nach Amerika geschafft werden. Die Branche lebt auch von Barzahlungen und da kommen die Einschläge schon näher. Aber auch da haben wir Konzepte entwickelt. Bargeld ist gedruckte Freiheit, Gold geprägte Freiheit." Im Interview erklären die beiden Experten, welche Sachwert-Strategie Anleger jetzt fahren sollten. Alle Details im Interview mit Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest in Stuttgart und auf http://rolf-pieper.com Das Interview wurde am 9.5.2025 auf der Invest in Stuttgart geführt.
Die neue Bundesregierung ist im Amt und schon gibt es die ersten Entscheidungen, die auch für Anleger am Rohstoffmarkt enorm wichtig sind. “Wir sind ja ein rohstoffarmes Land und abhängig. Wir müssen uns in Zukunft um die Rohstoffversorgung kümmern. Das heißt aber nicht, dass wir Klimaziele aufgeben müssen. Allerdings kann es durchaus sein, dass zeitliche Ziele etwas gestreckt werden. Erneuerbare Energien bleiben auch unter der neuen Regierung ein Thema, nur werden sie vielleicht nicht mehr mit so viel Ausschließlichkeit verfolgt. Wir haben ja tatsächlich Investitionsbedarf. Gerade Infrastruktur und Verteilung dürften rohstoffintensiv sein. Was am meisten davon profitiert, dürften Industriemetalle in jeder Form sein, wenn wir neue Schienen oder Autobahnen brauchen. Für Verteidigung braucht man auch Metalle, wahrscheinlich auch Energie-Rohstoffe”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und wie sieht es bei Gold aus? “Gerade in China ist die Gold-Nachfrage besonders hoch. Deshalb ist vielleicht an einigen Stellen am physischen Markt Knappheit entstanden. Das Problem kann man absolut mit ETFs/ ETCs umgehen, z.B. mit Xetra Gold. Dann muss man sich um vieles nicht kümmern. Anleger, die mittel- und langfristig denken, können über ein Engagement auch bei Höchstständen nachdenken”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview. Und wie sieht es bei Silber und Öl aus? Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Wie ernst ist es an den US-Märkten? “The clock is ticking. We are a few weeks away from serious damage. I think we are in deep trouble“, sagt Peter Tuchman. Der Einstein of Wall Street weiter: “There are two cases. If we start signing deals, than the worst is behind us. If we don't and keep this game going, than the worst is yet to come.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
Die deutsche Industrie überrascht mit einem kräftigen Anstieg der Auftragseingänge – doch wie belastbar ist dieser Aufschwung wirklich? "Der Anstieg war im März mit 3,6 Prozent wirklich überraschend stark. Wir sehen allerdings auch Nachholeffekt, weil Januar und Februar besonders schlecht waren. Und wir sehen Vorzieheffekte, weil viele Unternehmen Angst vor den angekündigten US-Zollerhöhungen haben", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Im internationalen Vergleich kommt die größte Nachfrage aus der Euro-Zone (+,5,5%), dann aus dem Ausland (+2,8%) und die Inlandsnachfrage (+2,0%) war nicht besonders dynamisch." Was muss jetzt passieren? Alle Details im Interview von BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die deutsche Autoindustrie steht unter Druck. Hohe Arbeitskosten, teure Energie und zunehmende Produktionsverlagerungen ins Ausland gefährden den Standort Deutschland. 2024 wurden nur noch 4,1 Millionen Fahrzeuge produziert, früher waren es sechs Millionen. Kann sich Deutschland noch an der Spitze halten? "Wir sind zu teuer und das Ausland wie China haben uns in vielen Bereichen den Schneid abgekauft. Was uns früher ausgezeichnet hat - die Innovationskraft - kommt nicht mehr aus Deutschland. Wir haben auch keine Anschluss-Industrie gefunden. Wir haben nichts Neues, wir haben gar nichts", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Man muss mit dem Herzen dabei sein. Wenn ich da an Auto-Kanzler Gerhard Schröder denke. Das waren noch andere Zeiten. Gegen höhere Löhne ist generell nichts zu sagen, wenn wir die Produktivität steigern. Hightech haben wir verschlafen, aber wir brauchen etwas Neues." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
"Die Frage ist, ob wir alle so mit Kanzler Merz glücklich werden. Schauen wir mal, ob dieser Neukanzler uns auf die richtige Spur bringt. Angeschlagen ist er! Nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat es einen Kanzler gegeben, der mit Lügen und schwarzem Rauch erst einmal nicht gewählt wurde. Wenn eine 16-Prozent-Partei wie die SPD 75 Prozent des Haushaltes dominiert, dann ist da was falsch gelaufen und das sehen wir bei dieser Regierung. Ich trauere aber sehr, dass Frau Esken nichts geworden ist. Die hätte mir sehr viel gegeben”, kritisiert Rolf B. Pieper die aktuelle politische Situation. Der CEO der TRI Concept AG schaut auf analoge Sachwert-Konzepte: “Es ist gedreht: Viele Menschen denken zum ersten Mal über Vermögensschutz nach, zum ersten Mal auch über Länder-Diversifikation und man sieht es auch hier an den Ausstellern: Es wird sich mehr mit Edelmetallen beschäftigt. Es geht darum, die Lebens-Arbeits-Leistung zu sichern. Ich würde einen digitalen Fingerabdruck vermeiden oder wieder löschen. Denn wer alles im sichtbaren Bereich hat, wird unter die Räder kommen. Es bleibt aber nicht mehr viel Zeit." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest in Stuttgart und auf http://rolf-pieper.com Das Interview wurde am 9.5.2025 auf dem Finanzevent Invest in Stuttgart geführt.
ETFs sind aus den Depots deutscher Privatanlager und auch institutioneller Investoren nicht mehr wegzudenken. Was vor 25 Jahren mit zwei Aktien-ETFs begann, wurde zu einer großen Erfolgsgeschichte. „Es ist die Transparenz und Einfachheit. Es ist ja ein recht einfaches Finanzprodukt und gut zu verstehen. Die niedrigen Kosten sprechen auch für ETFs. ETFs schneiden an der Börse oft auch sehr viel besser ab, als die aktiv gemanagten Fonds“, so Jessica Schwarzer. „2.400 ETFs sind hier an der Börse Frankfurt gelistet. Da muss ich schauen, welcher am besten abschneidet. Es sind aber auch wilde ETFs auf den Markt gekommen - wie z.B. für Tierfutter. Der MCSI World ist und bleibt ein gutes Basis-Investment. Ich kann die Kritik aber auch verstehen!" Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Bei Börse Berlin 4U schauen wir in dieser Folge auf Emittenten-, Bonitäts- und Insolvenzrisiko. Noch nie gehört? Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: https://www.boerse-berlin-4u.de/, YouTube-Kanal der Börse Berlin: https://www.youtube.com/@BoerseBerlin4U/ Tabelle mit allen Ratings und ihrer Bedeutung: https://www.boerse-berlin-4u.de/1x1-der-boerse/anleihen-und-ratings/
Nach den Börsenregeln und dem Skill- bzw. Mindset eines Börsenhändlers in Teil 1-3 schauen wir heute in Teil 4 auf die richtigen Handelsstrategien. Wie gehe ich als Anleger und Trader vor? Wie kann man an der Börse erfolgreich handeln? Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Senior Trader auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt, wo die Trefferquote eines erfolgreichen Traders liegt und was das mit dem Chance-Risiko-Verhältnis zu tun hat. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de Schauen Sie auch Profi-Trader Tim Oechsner über Börsenregeln: 26.03.2025 https://inside-wirtschaft.de/2025/03/26/oechsner-5/ 17.01.2025 https://inside-wirtschaft.de/2025/01/17/oechsner-4/ 26.07.2024 https://inside-wirtschaft.de/2024/07/26/oechsner-3/
Bestseller-Autor Marc Friedrich hat auf dem Finanzevent Invest mit vielen Anlegern gesprochen. Die dringendsten Fragen waren: "Die Menschen wollen wissen, war's das mit der Korrektur am Aktienmarkt? Wie geht die Reise weiter bei Gold und auch bei Bitcoin? Und sie möchten natürlich wissen, ob die politische Börse wieder kommt, ob wir wieder eine Korrektur sehen oder einen Trendwechsel? Die Börsen werden vielleicht auf politische Ereignisse kurzfristig reagieren, aber alle Korrekturen sind meiner Meinung nach Nachkauf-Chancen”, so Marc Friedrich. Der Finanzexperte und YouTuber weiter: "Die Stimmung ist so schlecht wie nie. Börsen crashen nie, wenn Menschen Angst haben. Sie crashen immer in der Euphorie. Das macht mich unheimlich bullisch, weil du musst immer das Gegenteil machen, was die breite Masse macht." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest aus Stuttgart und auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.friedrich-partner.de Das Interview wurde am 9.5.2025 auf der Invest in Stuttgart geführt.
"Immer mehr Leute sind jetzt sehr, sehr scharf auf Bitcoin, weil wir wieder über 100.000 Dollar sind. Und the Sky is the Limit. Wer weiß, wo wir in ein, zwei Jahren sind. Dazu noch Dax beim Allzeithoch und Gold nahe dem Allzeithoch. Also die Kurse laden ein, sich an der Börse wieder auszutoben. Wir haben wieder ein klassisches V gesehen. Es ging kurz nach unten und dann schnell wieder nach oben. Die aktiven Daytrader hatten goldene Zeiten", sagt Jens Chrzanowski (XTB-Deutschlandchef). Marktanalyst Jens Klatt ergänzt: "Wir haben einen Kanzler der zweiten Wahl, der Dax hingegen ist erstklassig. Meine Tendenz geht in die Richtung, dass der Markt sich zeitnah zu neuen Hochs aufschwingen wird. Rüstungsaktien wie Rheinmetall sind super heiß." Alle Details im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest in Stuttgart und auf https://www.xtb.com Das Interview wurde am 9.5.2025 auf der Invest in Stuttgart geführt.
Habemus Kanzler. Friedrich Merz ist neuer Bundeskanzler und die neue Regierung ist an die Arbeit gegangen. Bessere Stimmung und bessere Zahlen wären wünschenswert, doch welche neuen Impulse können jetzt wirklich kommen? "Nachdem ersten Wahlgang haben wir gesehen, dass der Dax nachgegeben hat. Definitiv! Aber es war vergessen, als der zweite Wahlgang erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Ich denke da waren viele Esel unterwegs. Diese Herrschaften sollten sich jetzt schämen und überlegen, ob sie in den Bundestag gehören. Der Fehlstart ist nicht schön, aber man muss es auch nicht kaputt reden", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Es geht jetzt darum, dass man was draus macht. Das ist eine Herkules-Aufgabe, wofür man Herrn Merz nicht beneiden muss. Die Industrielandschaft baut Arbeitsplätze ab und zieht weg. Sollen wir das zulassen? Selbst die SPD muss feststellen, dass ihre Stammwählerschaft rechts gewählt hat. Es gibt in Deutschland so wenig Kapitalismus wie ich Idealgewicht habe." Warum Halver in Donald Trump einen Schlagerstar der 1970iger Jahre sieht? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Im April ist die Wall Street in ein Loch gefallen. Es folgte Tage des Hin und Hers. Peter Tuchman arbeitet seit 40 Jahren und dem Parkett der New York Stock Exchange. Wie bewertet er - der schon so viele Crashs selbst miterlebt hat - die Lage? “The uncertainty has not changed since the Liberation Day. That doesn't give anybody any security. Its all about confidence. That's my people invest in the markets. The possibility of a massive recession after having such a great couple of years, is keeping people from selling the market off. It's the whole idea of hope.“ Was muss jetzt passieren? “I am hoping that something changes in the next coming days. We are literally at the cross roads where something has to change radically“, sagt der Einstein of Wall Street. Wo gibt es Chancen? “Right now individual stocks are difficult to focus on. Especially when they are not able to give guidance. Food and guns I think are really the best investments. It's just reality”, sagt Tuchman. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://www.jensrabe.de
„Ich glaube man sollte immer schauen, dass man etwas Pulver trocken hat und das in den rotesten Stunden investiert. Dann macht man einen guten Einkauf. Man sollte immer einen Teil seines Vermögens - so klein es auch sein mag - am Aktienmarkt investieren. Sonst frisst ist die Inflation das eigene Geld auf“, sagt Jens Rabe. Gehören US-Aktien aktuell ins Portfolio? „Die meisten der großen Firmen kommen aus den USA. Egal wie, diese Firmen werden immer Geld verdienen. Für Anleger macht es aber auch Sinn, sich in Europa umzusehen. Denn auch aus Amerika fließt viel Geld nach Europa“, so der Finanzexperte der Jens Rabe Academy. Rabe weiter: „Man muss keine Angst vor dem Aktienmarkt haben. Solange man nicht zockt und die Langfristigkeit im Blick hat, ist das der beste Weg für eine Privatperson sein Geld anzulegen.“ Im zweiten Teil des Interviews sprechen wir mit dem New Yorker Einstein of Wall Street, Peter Tuchman. Dieses Interview geht am Freitag (9.5.) online. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://www.jensrabe.de
Die Börsen haben in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig geschwankt. Die Volatilität war so hoch, wie in den schlimmsten Krisen. Und die Angst vor einem Crash noch höher. Wie umgehen mit solchen Turbulenzen? "Eine Strategie bewährt sich gerade in stürmischen Zeiten. Man kann sagen man kauft nach oder man sitzt es aus oder man passt ETF- und Fonds-Sparpläne an oder nimmt Gewinne mit. Über all das sollte man sich Gedanken machen, wenn es nicht so stürmisch ist“, so Jessica Schwarzer. "Wer sehr kurzfristig unterwegs ist, braucht verdammt starke Nerven. Chancen und Risiken liegen nah beieinander an der Börse. Ich würde das mit kleinen Summen machen. Denn es wird sicherlich weiterhin Schwankungen geben und die Weltwirtschaft könnte Schrammen bekommen. Deswegen auf Sicht fahren." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Bei Börse Berlin 4U schauen wir in dieser Staffel auf Risiken beim Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren an der Börse. Und welche Rolle spielt das "Magische Dreieck"? Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: https://www.boerse-berlin-4u.de/
Die deutsche Wirtschaft stagniert, das Vertrauen vieler Unternehmer ist erschüttert. Im Koalitionsvertrag versprechen Union und SPD Steuererleichterungen, billigeren Strom, weniger Bürokratie und neue Investitionsanreize. Gleichzeitig bleiben große Reformen aus. Was also bedeutet das für den Standort Deutschland? „Die Frage ist: Wie konkret werden Maßnahmen ergriffen und wie schnell werden die umgesetzt?“, sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). „Unabhängig von dem, was Trump gemacht hat. Er hat erst einmal losgelegt. So etwas würde ich mir grob auch für unseren politischen Neustart wünschen.“ Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Aktienrückkäufe sind das große Thema an der Börse. Die DAX-Konzerne wollen 2025 allein rund 20 Milliarden Euro in eigene Aktien investieren – so viel wie nie zuvor. Siemens, SAP, Mercedes, DHL - sie alle greifen tief in die Kasse. Doch gleichzeitig schwächelt die Weltwirtschaft und viele Unternehmen kämpfen mit sinkenden Gewinnen oder sogar Stellenabbau. "Rückkäufe lassen kurzfristig die Kurse steigen. Die Unternehmen signalisieren damit auch, dass bei ihnen alles prima ist und Anleger doch auch ruhig bei ihren Aktien zugreifen sollen. Wenn zudem weniger Aktien auf dem Markt sind, können höhere Gewinne und Dividenden pro Aktie ausgezahlt werden", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Das Risiko ist aber auch, dass in Krisenzeiten dann Cash fehlt. Ein wunder Punkt ist, dass das Geld nicht in Investitionen fließt. Ein Geschmäckle hat auch, dass einige Unternehmen gleichzeitig Kürzungen und Entlassungen vornehmen. Ist das intern und extern ein falsches Signal? Die Aktie wird auf jeden Fall attraktiver." Alle Details im Interview von Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
„Frau Le Pen wurde gerade frisch in Frankreich verurteilt und trägt zwei Jahre Fuss-Fessel. Jetzt überlegen wir mal, wer uns hier schon alles Schaden angerichtet hat - von Habeck bis Andi Scheuer. Wer wird zukünftig Schaden anrichten? Verschuldung auf dem Rücken unserer nachfolgenden Generationen. Ich fordere für die kommende Bundesregierung Fuss-Fesseln”, sagt Rolf B. Pieper. Der CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein hat jetzt eine Bürgerbewegung gegründet: „Für mich ist Bargeld gelebte Freiheit. Wir haben uns zusammengefunden und wehren uns jetzt. Vor ein paar Stunden ist die Webseite online gegangen: https://buergerbewegung.info. Da kann jeder dabei sein. Wir sind die außerparlamentarische Opposition.” Pieper empfiehlt Anlegern: „Jetzt handeln und den digitalen Fingerabdruck entfernen." Wie bewertet Pieper die starken Umfrage-Ergebnisse der AfD? Alle Infos und Termine im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolf-pieper.com