Der YouToube-Kanal Inside Wirtschaft präsentiert die wichtigsten Themen rund um Börse, Finanzen, Politik und Wirtschaft jetzt auch als Podcast. Journalist Manuel Koch spricht jede Woche mit Experten über die spannendsten Themen an den Märkten.
Wie vermeide ich Klumpenrisiken in meinem Portfolio? Ein Thema, das viele ETF-Anleger beschäftigt. „Bevor man nichts macht, ist der MSCI World Gold. Der MSCI World hat zwei Klumpen-Risiken - eine sehr starke Dollar-Präsenz und eine sehr starke Hightech-Präsenz. Dieses Klumpen-Risiko ist lange Zeit eine Klumpen-Chance gewesen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Man kann ja seine monatlichen Ansparpläne splitten: Okay, ich nehme Amerika mit dem S&P. Ich nehme Europa und habe kein Währungsrisiko und die Schwellenländer, die ja immer mehr kommen. Dann hat man schon mal eine Dreiteilung und das Risiko ist abgefedert. Zudem sollte man die Zukunftsthemen spielen - auch wenn Hightech, KI und Rüstung teuer sind." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Neue Weichenstellung: Bahnchef Richard Lutz geht von Bord. Zu groß waren die Probleme, zu schlecht das Image der Deutschen Bahn. Trotzdem: Nach Jahren hoher Verluste gibt es nun auch erste positive Signale bei der Deutschen Bahn, doch es bleiben auch viele Herausforderungen. „Die Zahlen zeigen, dass das Sanierungsprogramm wirkt. Der Verlust konnte von 1,2 Milliarden auf nur noch 239 Millionen Euro reduziert werden. Das ist ein großer Schritt. Im Regionalverkehr wurde sogar die Ertragswende geschafft", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Eine schwarze Null ist realistisch, es muss aber noch einiges passieren. Wenn der Bund nicht unterstützt, müssten die Fahrpreise erhöht werden. Zudem ist DB Cargo das Sorgenkind. Da könnte es zu drastischen Einschnitten kommen." Wer sind die Verlierer? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de Das Interview wurde am 7.8.2025 vor der Entlassung von Bahnchef Richard Lutz am 14.8.2025 geführt.
Vor kurzem haben wir mit Tim Oechsner an der New York Stock Exchange spannende Interviews geführt. Zurück an der Frankfurter Börse schauen wir mit dem Kapitalmarktexperten und Börsenhändler bei der Steubing AG auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Börsenplätze, auf die Stimmung in Amerika und dann ist da noch die Frage: Wie denken die Amerikaner über die Deutschen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de Interviews von der Wall Street Tim Oechsner erklärt einen Tag an den globalen Finanzmärkten: „Ein faszinierendes Zusammenspiel" https://youtu.be/fGP8zCSUlNg Tim Oechsner an der Wall Street: „Die Marktgröße hier in New York ist fast 20x so groß wie beim Dax" https://youtu.be/gGWz4sHt-Zw
Der MSCI World steht nicht nur wegen seiner Zusammensetzung in der Kritik, er entwickelt sich auch vergleichsweise enttäuschend in diesem Jahr. Ist er deshalb ein schlechter Index? Sollten Anleger über einen Verkauf des Weltaktienindex nachdenken oder ist das wenig sinnvoll? Welche Alternativen gibt es? „In diesem Jahr haben wir die Besonderheit, dass europäische Aktien besser laufen als amerikanische. Die haben zwar auch teilweise wieder Rekorde erzielt, aber z.B. der Dax läuft besser. Im MSCI World haben wir ein extrem hohes US-Gewicht mit über 70 Prozent. Das drückt auf die Performance. Und der MSCI World wird zudem noch in US-Dollar gerechnet und wir haben einen schwachen US-Dollar. Das macht es dann Euro-Anlegern noch einmal ein bisschen schlechter“, so Jessica Schwarzer. „Außerdem haben die Tech-Aktien ein Gewicht von über 30 Prozent. Und es ist gar kein Welt-Index - die Schwellenländer fehlen. Mittlerweile haben wir einen echten World Index, den MSCI All Country World Index. Ich würde aber den MSCI World nicht so schnell aus dem Depot werfen." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Bau- und Infrastrukturbranche steckt im Wandel: hohe Zinsen, geopolitische Risiken und Nachfolgeprobleme setzen Unternehmen wie Investoren unter Druck. „Auf der einen Seite haben wir den Hochbau, der sich sehr stark gewandelt hat. Weg vom Neubau von Einfamilienhäusern hin zu Neubau von Mehrfamilienhäusern. Und Sanierung ist der Wachstumstreiber. Im Infrastrukturbereich haben wir den großen Bereich der Nachfrage im Energie-Infrastruktur-Ausbau, aber auch beim Verkehrswegeausbau - das wird uns in den nächsten Jahren sehr stark beschäftigen. Gleichzeitig haben wir aber Kostensteigerungseffekte: einmal der Zinseffekt und dann Personal- und Materialkosten", so Christoph Blepp. Der Managing Partner bei S&B Strategy weiter: „Das Thema Nachfolge ist ein wichtiges Thema. Uns sagen viele Eigentümer dass sie in der eigenen Familie oder im Team keine Nachfolgelösung haben. Da ist Private Equity prädestiniert dafür, hier zu helfen. Viele Eigentümer wollen ihr Lebenswerk in gute Hände geben. Dann reicht Kapital nicht, sondern tiefes Wissen über die Industrie ist ganz wichtig. Drei Faktoren sind wichtig: People, Process und Price." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.sandb-strategy.com
Die Zeichen stehen zumindest ein wenig mehr auf Waffenstillstand und vielleicht irgendwann auf Frieden in der Ukraine - was bedeutet das für die Rohstoffmärkte? „Wir hoffen natürlich alle, dass wir relativ schnell einen Waffenstillstand sehen werden. Aus der Rohstoffsicht muss man zwei Aspekte gegeneinander abwägen. Zum einen war die Ukraine ja vor dem Krieg ein sehr großer Exporteur von Rohstoffen. Weizen, Stahl und Industriemetalle. Der andere Aspekt ist, dass in der Ukraine vieles wieder aufgebaut werden muss. Dafür werden viele Rohstoffe gebraucht wie Kupfer, Aluminium, Nickel”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Die deutsche Wirtschaft hat weiterhin massive Probleme mit Lieferungen von kritischen Rohstoffen aus China. „Die Lage ist angespannt. Die chinesische Regierung hat Exportkontrollen auf Seltene Erden, Metalle, Rohstoffe ausgesprochen. China hat zugesagt, dass die Lieferungen Richtung USA auf normalem Niveau fortgeführt werden. Was bedeuten würde, dass für den Rest der Welt weniger übrig bleibt. Da haben wir Anspannungen", so der Experte der Deutschen Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview. Und wie sieht es bei Gold aus, das sich zuletzt seitwärts bewegte? „Seitwärts ist das richtige Wort. Da ist ein wenig die Luft raus. Wir haben aber einen riesigen Anstieg gesehen. Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um 24 Prozent gestiegen. Das wollen wir auch nicht kleinreden. Wir bewegen uns seitwärts zwischen 3.250 und 3.450 Dollar je Unze. Wenn die Sommerpause mal richtig vorbei ist, könnte sich das wieder ändern. Mittelfristig sind die Aussichten für Gold gut." Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Das große Sommer-Interview ohne Störungen am Bundestag: „Selbst mein eigener Einsatz als Staatsfeind hat noch nicht gereicht”, lacht Rolf B. Pieper. Aber natürlich geht es in diesem Interview vor allem um die politischen und wirtschaftlichen Themen. 100 Tage Friedrich Merz als Kanzler - ein Fazit? „Es ist enttäuschend, was bisher geleistet wurde. Wir haben eine Szene rund um die Ukraine, die sich in den USA überwiegend abspielt. Es lenkt natürlich schön von unseren Problemen ab. Unsere Probleme sind noch nicht angegangen worden. Wir sehen Rezession, wir vernichten Arbeitsplätze. Ich habe auf eine Wende gehofft. Meine Hoffnung ist tot. Das fing schon bei Frau Merkel an, die späte Rache von Erich Honecker. Die Ränder werden immer stärker. Wie soll denn bei der nächsten Wahl eine Regierung entstehen? Durch die Brandmauer zur AfD müsste ja dann die Linke in der Bundesregierung sein. Das wäre komplett der Untergang", macht der CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein deutlich. Der Investment- und Finanzmarktexperte über Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD), der den Haushalt durch Abgaben auf hohe Vermögen sanieren will: „Ich denke es wird uns alle treffen. Wo soll sonst das Geld herkommen. Diese Vollkasko-Mentalität, wir lassen jeden rein und wir unterstützen jeden - das kann so nicht mehr funktionieren. Wir fahren Deutschland gegen die Wand. Und die Enteignungsszenarien werden kommen." Worauf müssen wir uns einstellen? Wie kann man jetzt das Vermögen noch Richtung anlegen? Alle Infos im Interview und auf https://rolf-pieper.com Das große Event von Rolf Pieper - Kongress und Messe am 26. und 27. September in Würzburg. Anmeldungen ab kommender Woche: https://rolf-pieper.com
Kommt der Frieden? Die Politik mit Gipfeln in Alaska und Washington bestimmt aktuell die Schlagzeilen. „Das würde uns alle freuen. Ein Konfliktherd vor der Haustür wäre dann vorbei. Dann geht es natürlich um den Wiederaufbau der Ukraine. Gewaltiges Potenzial! Käme es zu Friedensverhandlungen, würde man natürlich an die Folgen für die Waffenproduktion denken. Es müssten dann ja auch für Trumps Deal amerikanische Waffen gekauft werden. Aber für Rüstungsaktien spricht ganz klar der Wiederaufbau der Bundeswehr und die Wiederbewaffnung ganz Europas. Das wird ein langer, langer Prozess", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir haben eine saisonale Situation, wo man Risiken neu einschätzt. Was macht die Zolldiskussion, der Ukraine-Krieg und die US-Notenbank. Die Phase ist eine, wo man die Dips kaufen sollte. An einem Crash hat niemand Interesse. Sollte es aber so kommen, würden die Notenbanken Mutter Teresa spielen." Und wie ist das erste Fazit zu 100 Tage Friedrich Merz als Kanzler im Amt? „Man spricht von Steuererhöhungen. Wir brauchen keinen Sozialismus. Wir müssen die Wachstumskräfte entfesseln und positive Wirtschaftspsychologie." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Im Salon Schinkelplatz spricht Gastgeber Manuel Koch mit seinem Gast über die ersten 100 Tage der Merz-Regierung. Schon früh fällt ein deutliches Fazit: „Die haben einen Bundeshaushalt – das hat die Ampel schon mal nicht geschafft. In der Substanz geschieht eine Menge, wird aber alles überschattet durch Streitigkeiten über eine Verfassungsrichterin.“ Auch der Start von Friedrich Merz sorgt für Diskussionen: „Das gab es tatsächlich noch nie. Das war kein guter Start, aber gewählt ist gewählt.“ Auch das Verhältnis zu Trump wird thematisiert: „Merz ist groß, spricht gutes Englisch.“ Zur innenpolitischen Lage und den Umfragen mit der AfD vorne wird klar: „Wenn aus der Mitte keine Lösungen produziert werden, wächst die Unzufriedenheit – und die Ränder werden stärker.“ Die Brandmauer wird dabei kritisch gesehen: „Wir machen einen entscheidenden Fehler: Wir gucken auf die Union. Entscheidend ist, was die AfD tut.“ Auch Journalismus ist Thema: „Ich kann fragen. Das ist das Besondere. Man hat die Lizenz zu fragen.“ Und zum „Machtwechsel“-Podcast heißt es: „Im Podcast habe ich keinen Algorithmus – die Leute suchen ihn sich bewusst aus und wollen alles ruhig erklärt bekommen.“ Der gesamte Talk von Salon-Gastgeber Manuel Koch und mehr Infos zum Salon Schinkelplatz auf https://www.salon-schinkelplatz.de - Musik von Nils Koscholl (Instagram: @nils_koscholl ) WIR BITTEN DIE TONQUALITÄT IN DEN ERSTEN VIER MINUTEN ZU ENTSCHULDIGEN. ES LAG EIN TECHNISCHES PROBLEM VOR! Manuel Koch wurde eingekleidet von https://brummer-berlin.de
Meta überrascht mit starken Quartalszahlen und massiven Investitionen in Künstliche Intelligenz. Mark Zuckerberg spricht sogar von einer bevorstehenden Superintelligenz. „In Amerika läuft es sowieso, was KI angeht. KI ist nicht zu stoppen und es wird viel investiert. Die ethischen Komponenten lassen wir mal außen vor", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Die eine Karte ist die Trumpfkarte. Man sagt, es gibt weltweit 1.000 talentierte Mitarbeiter, die will man natürlich haben. Da ist Amerika führend, da kommen wir in Europa und Deutschland nicht ran. Es wird immer klarer, dass man damit Geld verdient - und das noch in einer Sonderkonjunktur." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Biontech hat seine Quartalszahlen veröffentlicht und überrascht mit einem deutlichen Umsatzplus. Gleichzeitig nimmt die Krebsstrategie des Unternehmens Fahrt auf. „Die Zahlen waren positiv - der Umsatz hat sich verdoppelt auf 260,8 Millionen Euro und die Verluste haben sich deutlich reduziert. Ganz klar im Fokus ist die Krebsstrategie. Es laufen bereits 20 Studien, u.a. zu einem aggressiven Brustkrebs und Lungenkrebs. Man investiert gerade sehr, sehr viel Geld in Forschung und Entwicklung. Das könnte sich in der Zukunft auszahlen. Die Aktie hat davon profitiert“, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Das Geschäft mit den COVID-19--Impfstoffen läuft stabil, aber die Umsätze sind rückläufig. Im Juli wurde ein neuer Impfstoff in der EU schon mal zugelassen. Es wird also weiterentwickelt. Die Auslieferung startet im August." Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Krypto-Bewegung an der Wall Street wird immer größer. Nachdem institutionelle Investoren im vergangenen Jahr vor allem auf den Bitcoin setzten, investieren sie nun zunehmend in Ether. Sind die Kryptos jetzt wirklich eine etablierte Anlageklasse? „Ich bin ein bisschen skeptisch, aber man sieht schon, dass sie in immer mehr Portfolios drin sind. Dass Vermögensverwalter und die großen institutionellen Adressen, immer mehr auf Kryptos als Beimischung setzen. Je mehr Banken es z.B. ihren Kunden auch hier in Deutschland anbieten, desto eher entwickelt es sich auch zur Anlageklasse. Es ist nicht mehr nur die pure Zockerei“, so Jessica Schwarzer. „Bitcoin ist die älteste und bekannteste Krypto-Währung. Ether gibt es auch schon länger, aber ist nicht ganz so bekannt gewesen. Die Institutionellen an der Wall Street haben Ether für sich entdeckt. Das liegt auch an Donald Trump, der vom Krypto-Kritiker zum Fan geworden ist. Es wird zwar weiterhin starke Schwankungen geben, aber langfristig wird mehr Geld reinfließen. Die Rally könnte weitergehen." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Maues Wirtschaftswachstum, Trumps Handelspolitik und geopolitische Krisen - dem Dax konnte das bisher wenig ausmachen. Auch der österreichische ATX läuft ziemlich gut. Was treibt die Kurse in unserem Nachbarland? „Bank und Bau - ganz einfach. Bank treibt auch in Deutschland. Strabag und Co. performen gut. Ansonsten ist die Wiener Börse eine kleine Börse, die ein bisschen im Windschatten der Deutschen Börse läuft. Allerdings ist sie zurzeit auf der Überholspur. Seit Anfang des Jahres haben wir 25 Prozent Performance gehabt, Deutschland ist aber auch mit über 20 Prozent hervorragend. Die Top 5 an der Wiener Börse haben über 50 Prozent gemacht", sagt Hannes Enthofer. Intensive Einblicke bekommt er auch als Veranstalter vom Alpbacher Finanzsymposium. Dieses Event findet im November zum zweiten Mal auch im Frankfurter Airport Club statt: „In Alpbach sind wir der Platzhirsch, in Frankfurt der Newcomer. Unser nächstes Thema sind die Kronjuwelen - das Corporate-Wissen. Das Wissen der Hidden Champions des Mittelstands." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.alpbacherfinanzsymposium.com
Die Quartalszahlen großer Dax-Konzerne sorgen für gute Stimmung an den Märkten, während der Zollstreit mit den USA weiter Unsicherheit bringt. „Wir haben etwas mehr Planungssicherheit. Die Investitionen in Amerika kann Frau von der Leyen gar nicht garantieren. Wenn es den Standort Deutschland negativ treffen sollte, werden diese Unternehmen stärker nach Amerika gehen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Kleiner Crash - ist immer so eine Verniedlichungsform - eine Korrektur ist absolut gesund. Ich hab den Eindruck, dass sich Dinge mehr klären. Und Herr Trump wird das Mausen nicht sein lassen. Wir bekommen zudem in Amerika wohl eine Zinssenkung. Wenn wir hier unsere Hausaufgaben nicht machen, sind die Unternehmen futsch. Die Berichtssaison ist ein Phantom der Finanz-Oper. Aber entscheidend ist, was sich im Liveticker bewegt. Das ist mir viel wichtiger." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Auch wenn es hier auf dem Parkett der Frankfurter Börse oder auch an der New Yorker Wall Street längst nicht mehr so laut ist, wie noch vor einigen Jahren: An der Börse kochen die Emotionen regelmäßig hoch. Doch das ist gefährlich und kann vor allem Privatanlegern viel Geld kosten. „Der größte Feind des Anlegers schaut ihm jeden Morgen aus dem Spiegel entgegen", die Börsenweisheit hat schon Benjamin Graham gesagt. Man sollte sich selbst überlegen, wie man in bestimmten Börsenphasen reagiert, weil wir schon alle sehr emotional unterwegs sind. Die Börse bestehe aus 90 Prozent aus Psychologie und nur 10 Prozent aus Fakten, sagte André Kostolany“, so Jessica Schwarzer. „Wir empfinden Gewinne 2,5 mal so stark wie Verluste. Man neigt zum Ignorieren von Verlusten. Keiner erzählt dir von seinen Verlusten, alle sprechen immer nur von den Gewinnern. Also man sollte auch mal die Verluste realisieren." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Koenig & Bauer – der älteste Druckmaschinenhersteller der Welt – feiert sein 40-jähriges Börsenjubiläum. Vom Pionier des Zeitungsdrucks hin zum globalen Technologiekonzern: Wie hat sich das Traditionsunternehmen neu aufgestellt? „Koenig & Bauer hat vor 208 Jahren disruptiv eine moderne Druckmaschine entwickelt und damit die Massenvervielfältigung möglich gemacht. Und das hielt bis Anfang der 2000er bis diese riesen Disruption kam mit dem Internet und mit Kindle. Mit dem kompletten Wegfall unseres Kerngeschäfts im Zeitungsdruck. Meine Vorgänger haben es geschafft, die Firma neu aufzustellen", sagt Dr. Stephen Kimmich. Der CEO von Koenig & Bauer zur Aktien-Entwicklung: „Es ist meine Aufgabe, dem Kapitalmarkt zu beweisen, wie toll wir sind. Wir haben unglaublich viele gesunde, profitable Geschäftsbereiche. Die erlauben es, in andere Geschäftsbereiche zu investieren, die aber heute noch nicht die Erträge bringen, wie wir es in der Zukunft erwarten." Welche Rolle spielen globale Unsicherheiten und Zölle? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.koenig-bauer.com/de
Start-ups in Deutschland kämpfen – doch zwei Branchen schwimmen plötzlich im Geld. Warum ausgerechnet Verteidigung und Software boomen und was das für den Rest der Szene bedeutet? „Im ersten Halbjahr 2025 flossen 4,6 Milliarden Euro in die deutsche Start-up-Szene. Das ist zwar ungefähr so viel wie ein Jahr zuvor, aber es wurden nur noch halb so viele Unternehmen finanziert. Vor allem Start-ups aus der Rüstungsbranche erleben einen Boom", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Helsing konnte im Juni alleine 600 Millionen Euro einsammeln. Das war die größte Finanzierungsrunde im ersten Halbjahr. Verteidigung ist eben auch gesellschaftlich akzeptiert und kein Tabu-Thema mehr." Wer sind die Verlierer? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Aktien sind ein wichtiger Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau und damit auch für die Altersvorsorge. Doch noch immer meiden viele Deutsche Aktien, Aktienfonds und Aktien-ETFs. Dabei wäre es so wichtig, diesen Rendite-Booster zu zünden - für mehr finanzielle Freiheit und weniger Sorgen vor Altersarmut. „Ich glaube, Anleger haben Angst vor Schwankungen. Viele haben Angst, dass sie das nicht aushalten oder keine Erholung kommt. Aber gerade für die Altersvorsorge ist dieser Rendite-Booster wichtig. Denn wir wissen alle, wie wenig wir beim Sparen bekommen. Das ist Vermögensvernichtung. Und Aktien bringen 6 bis 8 Prozent Rendite im Schnitt langfristig“, so Jessica Schwarzer. Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der Mindestlohn in Deutschland steigt erneut – auf 13,90 Euro ab 2026 und 14,60 Euro ab 2027. Was das für Beschäftigte, Unternehmen und den Staat bedeutet und wer der größte Profiteur ist… „Für Arbeitnehmer bedeutet das mehr Geld im Portemonnaie – für viele sicherlich wichtig. Es trifft vor allem ja die unteren Einkommensschichten. Für Arbeitgeber steigen die Lohnkosten. Das kann in Branchen wie Dienstleistung und Einzelhandel eine echte Herausforderung sein", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Der Staat spart massiv an Sozialausgaben, insbesondere beim Bürgergeld, weil viele Leute da rauskämen. Gleichzeitig steigen die Einnahmen durch Steuern und Sozialausgaben. Insgesamt ergibt sich dadurch für den Staat ein Plus von mehreren Milliarden Euro. Davon würden fünf bis sechs Millionen Menschen in Deutschland profitieren." Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Deutschland will wieder Hightech-Nation werden – und greift dafür tief in die Staatskasse. 5,5 Milliarden Euro sollen in Zukunftstechnologien wie KI, Chips und Fusionsenergie fließen. Doch was heißt das für Anleger und den Aktienmarkt? „Der große Wurf ist es sicher nicht. Dafür ist die Summe zu gering, wenn man sich international mal umsieht. Denn die Burn-Rate ist sehr hoch. Bei OpenAI lag sie zum Beispiel im letzten Jahr bei fünf Milliarden Dollar und wird für dieses Jahr im zweistelligen Milliarden-Bereich geschätzt. Das zeigt wie teuer dieses Thema ist. Aber es kann natürlich Anstoß gesehen werden. Die großen Player sind aber eh zu weit voraus, aber Deutschland kann vielleicht in der zweiten Reihe wettbewerbsfähig werden”, sagt Nicolas Saurenz (Feingold Research). Alle Details über Aktien, Anleihen, Bitcoin und Gold im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Investmentbranche ist ziemlich kreativ. Und eine ihrer jüngsten Erfindungen sind Lifecycle-ETFs. Bisher kannte man solche Produkte, die mit der Zeit automatisch das Risiko aus dem Portfolio nehmen, nur aus der Welt der aktiv gemanagten Investmentfonds. Jetzt gibt es auch entsprechende ETFs. Wie sie funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie haben. „Es ist quasi eine Geldanlage mit Ablaufdatum. Also diese ETFs haben ein Datum im Namen, zum Beispiel 2030, 2033. Das ist das Zieldatum. Man fängt mit einer relativ hohen Aktienquote an, die sich dann immer weiter über die Jahre abbaut und am Ende sehr gering ist. Das spiegelt auch unseren Lebenszyklus wider. Man sagt ja häufig, dass man mit zunehmendem Alter aus dem Risiko rausgehen und die Aktienquote runterfahren sollte“, so Jessica Schwarzer. „Ob es schon das richtig gute Altersvorsorgeprodukt ist, würde ich noch bezweifeln. Aber ich gehe sehr davon aus, dass noch einiges kommen wird." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
In Zeiten wachsender Unsicherheit rund um das Rentensystem ruft das Deutsche Aktieninstitut zu tiefgreifenden Reformen in der Altersvorsorge auf. Welche Lösungen es gibt und was Deutschland von anderen Ländern lernen kann… „Es ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es löst das Problem nicht. Waren es vor sechzig Jahren sechs Beitragszahler, die für einen Rentner gezahlt haben, sind es jetzt nur noch zwei. Auch der Bundeshaushalt muss enorm viel reinbuttern in die Rente. Im letzten Jahr waren es 116 Milliarden Euro, die aus Steuermitteln zur Stabilisierung dazugezahlt werden mussten. Das ist langfristig nicht tragbar“, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Wir brauchen ein Umdenken der Politik, ein Einsetzen des Kapitalmarktes und steuerliche Anreize. Da sind Aktien, Aktienfonds und ETFs eine ganz wichtige Maßnahme. Langfristig bringt das eine sehr solide durchschnittliche Rendite von sechs bis acht Prozent pro Jahr." Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
An der Frankfurter Börse herrscht Zurückhaltung – der Dax kämpft mit der 24.000er-Marke, während aus den USA neue Impulse drohen. Wie reagieren die Märkte auf Zölle, Inflation und Tech-Rallys? „Das grundsätzliche Marktumfeld ist sehr positiv. Denn jeder Rücksetzer wird eigentlich gekauft. Wobei die Headlines eigentlich eher negativ sind. Anleger sehen die Risiken eher nicht und nehmen an, dass z. B. die Zölle nicht so schlimm kommen. Wir haben Kapitalmarktflüsse nach Europa und davon profitiert auch der Dax. Die KI-Rally hat eine zweite, vielleicht sogar eine dritte Luft bekommen. Nvidia hat die Marke von 160 Dollar überwunden. Damit ein neues Rekordhoch verzeichnet und die magische Marke von vier Billionen US-Dollar erreicht und Microsoft und Apple den Rang abgelaufen. Der Optimums bei KI ist weiterhin sehr gut. Alle haben Hunger auf Chips”, sagt Nicolas Saurenz. Der Marktanalyst von Feingold Research über Bitcoin: „Das Marktumfeld ist sehr positiv. Es war auch ein starkes Signal, dass der Bitcoin die leichten Turbulenzen der vergangenen Wochen ausgeblendet hat. Da wären Rücksetzer auf 60.000, 80.000 Dollar nicht verwunderlich gewesen. Es wird viel gekauft." Alle Details über Aktien und Bitcoin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Börsengehandelte Indexfonds sind eine Erfolgsgeschichte. Das Angebot wird immer größer und immer mehr Anleger entdecken ETFs. Die meisten Anleger denken dabei zuerst an passive Indexfonds, doch längst gibt es auch aktive ETFs. Was genau das ist, welche Strategien sie verfolgen und wie sie funktionieren. „Also ein aktiver ETF wird aktiv gemanagt von einem Fondsmanagement und eben nicht nur als Index-Nachbilder angeboten. Es gibt die in den USA schon seit 2008, hierzulande erst seit ein paar Jahren. Weltweit gibt es mittlerweile 2.500 aktive ETFs und wir kommen hier ungefähr auf 300 und es kommen wöchentlich neue hinzu. Das Thema kommt an! Meist gibt es mehr Diversifikation und Risikostreuung“, so Jessica Schwarzer. „Die aktiven ETFs sind deutlich günstiger als aktive Aktienfonds. Sie kosten so zwischen 0,04 und 0,85 Prozent jährlich an Managementgebühr. Bei Fonds ist man da ja zwischen 1,0 und 2,5 Prozent. Ein deutlicher Unterschied, der sich auch in der Performance bemerkt macht, weil die Gebühren ja erst einmal verdient werden müssen. Die aktiven ETFs sind auch extrem transparent und flexibel." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Hohe Produktionskosten und strenge Regulierung: Immer mehr Großkonzerne vor allem aus dem Chemie-Sektor schließen ihre Produktionen in Europa. „Die Lage ist vielleicht kritisch, aber nicht hoffnungslos. Wir hatten ja schon mehrfach darüber geredet, dass wir in Europa rohstoffarm sind. Und wenn wir Rohstoffe haben, fördern wir die wegen der Verschmutzung nicht gerne. Die Rohstoffe sind zudem meist günstiger, wenn man sie importiert. Das ist auch schon eines der Probleme, wenn man sich die Firmen anschaut. Die Produktion im Ausland ist günstiger”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und ist der schwache Dollar gerade gut für Gold-Käufer? „Ich will dieses Jahr auch noch zweimal einen Marathon in den USA laufen und freue mich, wenn es ein bisschen bezahlbarer als in den letzten Jahren ist. Gold wird ja am Weltmarkt in US-Dollar gehandelt. Wenn aber jemand hier in Deutschland Münzen, Barren oder Schmuck kaufen will, macht er das aber meistens in Euro. Wenn jetzt der Dollar-Kurs zum Euro gefallen ist, bedeutet das, dass man für die Euro, die man zur Verfügung hat, entweder mehr Gold bekommt oder man muss weniger dafür bezahlen, um das Gold zu kaufen. Momentan geht der Goldpreis etwas seitwärts. Er hält sich aber auf dem hohen Niveau. Das ist jetzt noch ein Niveau, bei dem man in Gold einsteigen könnte”, so der Experte der Deutschen Bank bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Mit der deutschen Aktienkultur ist es nicht weit her. Die Deutschen sind Börsenmuffel. Ganz anders die Amerikaner. Warum das so ist? „Aktien bringen bis sechs bis acht Prozent pro Jahr im Schnitt die beste Rendite. Es gibt natürlich sehr schlechte Jahre und sensationell gute, aber auf diese Rendite sollte man für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge auf keinen Fall verzichten", sagt Jessica Schwarzer an der Wall Street. „Es gibt alle möglichen Vorbehalte: Es fängt bei den krassen Sachen an wie die Börse ist ein Casino. Da wird nur gezockt. Im Grunde ist es aber vor allem, dass die Deutschen Angst vor den Schwankungen haben. Und langfristig schwanken sie eben hoch. Dann kommt noch das Trauma mit der T-Aktie dazu. Ich finde es ist ein Fehler, nicht an der Börse zu investieren." Welche Strategien verfolgt die Expertin? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
Wie funktioniert die New York Stock Exchange an der Wall Street eigentlich wirklich? Wir blicken hinter die Kulissen vom Finanzherz der Welt mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch, der bis 2014 täglich vom Parkett fürs deutsche Fernsehen berichtet hat. „Die Algorithmen haben übernommen, die Systeme sind wie beim Flugzeug auf Autopilot. Algorithmen und KI sind schnell und schlau, aber der Mensch wird noch gebraucht - gerade morgens zum Opening, abends zum Closing, bei Börsengängen und bei Breaking-News-Situationen. Und die Amerikaner kümmern sich viel mehr um ihre Altersvorsorge und haben Aktien", sagt Manuel Koch. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer auf dem NYSE-Parkett und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
Europa gegen USA – Was steckt hinter dem Gewinn-Gap? Europas Aktienmärkte laufen stark – doch die Unternehmensgewinne sagen etwas ganz anderes. Warum verdienen US-Konzerne so viel mehr als ihre europäischen Konkurrenten? „Der Unterschied ist gewaltig, weil die Amerikaner etwas haben, was wir nicht haben: die Hightech-Blase. Blase ist vielleicht das falsche Wort, aber sie sind einfach sehr gut im Hightech-Sektor aufgestellt. Und diese Branche hat ja eine Sonderkonjunktur. Man braucht sie so oder so. Das wird von allen großen Staaten betrieben, um weltführend zu sein. Das haben wir nicht", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Der Bereich der Kannibalisierung beginnt natürlich auch, aber KI ist so breit aufgestellt, dass alle noch davon leben können. Da haben sie die Nase vor und ich denke nicht, dass Europa das jemals aufholen kann. Amerikanische Anleger sagen: Jetzt wollen wir mal die zurückgebliebenen Keller-Kinder der letzten Jahre wie in Europa auch kaufen. Da fällt der Blick immer zuerst auf den Dax, weil er das Aushängeschild der zyklischen Werte ist. Und Europa ist der Hedge gegen das, was in Amerika läuft. Es wird nicht so schlimm kommen wie angedeutet. Das hatte Trump auch nie vor. Das hat Europa nicht verstanden. Reden lassen und gucken, was dabei rumkommt." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die weltpolitische Lage hat zunehmend für Unsicherheit auf den Finanzmärkten gesorgt – insbesondere die unberechenbare Wirtschaftspolitik von Donald Trump. Viele Anleger fragen sich: Ist der US-Index S&P 500 wirklich noch so relevant für Investments? Oder lohnt es sich, neue Wege zu gehen – etwa mit Länder-ETFs aus Wachstumsmärkten wie Mexiko, Katar oder Vietnam statt mit dem MSCI World? Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch: „Der MSCI World ist einer der beliebtesten ETFs. Er ist aber auch zu 71 Prozent in US-Aktien investiert. Länder-ETFs sind eine gute Beimischung, aber kein Ersatz für die breiten Indizes. Anleger sollten eine langfristige Haltezeit einplanen und eine Streuung über mehrere Wachstumsmärkte ist gut für eine Risikominimierung." Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Europäische Zentralbank hat jüngst den Leitzins wieder einmal gesenkt und sorgt damit wie häufig für deutliche Kursbewegungen an den Börsen. Doch was macht die EZB eigentlich genau – und wie kann man selbst in der Geldpolitik Karriere machen? „Es gibt sehr viele Beschäftigte bei der EZB, die eher kurzfristige Verträge haben, wo es gut sein kann, dass man keine Übernahme bekommt. Wenn man aber eine fixe Stelle mit langfristigem Vertrag bekommt, dann ist das natürlich ein sicherer und fester Arbeitgeber. Ein Vorteil ist auch eine ganz klare Gehaltsübersicht, die man öffentlich nachlesen kann. Vor allem das Nettogehalt zum Berufseinstieg ist sehr attraktiv. Es gibt auch viele weitere Benefits wie eine private Krankenversicherung. Wenn es um Karrierechancen geht, gibt es auch viel interne Kritik. Es kann durchaus sein, dass man mit einem attraktiven Gehalt einsteigt, aber es überhaupt keine Weiterentwicklung gibt", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Ist die New York Stock Exchange an der Wall Street wirklich das Finanzherz der Welt? Wie steht der Dow Jones im Vergleich zum Dax an der Frankfurter Börse da? Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Wertpapierhändler auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt diesmal von der Wall Street, was die wichtigsten Unterschiede sind und was diese für Anleger bedeuten. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
Wir sprechen heute über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der New York Stock Exchange an der Wall Street und der Frankfurter Börse. Was macht den Dow Jones stärker als den DAX – und wo sollten Anleger künftig investieren? „Pro Tag gibt es zwei bis drei Milliarden Transaktionen hier an der NYSE. In Deutschland sind es nur etwa 60 bis 90 Millionen Transaktionen. Und auch die Marktkapitalisierung ist natürlich eine ganz andere: Der Dow Jones 30 liegt bei etwa zwölf Billionen Dollar und der Dax 40 in Frankfurt bei etwa 1,8 Billionen Euro. Langfristig kommt man also an US-Aktien nicht vorbei. Hier sind die ganz großen Weltkonzerne", sagt der Chefredakteur von Inside Wirtschaft, Manuel Koch, auf dem Parkett der NYSE. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
Aktuell ist in Deutschland wieder eine Diskussion aufgebrannt: Sollte das deutsche Gold aus New York zurück nach Deutschland gebracht werden? Etwa 37 Prozent der 3352 Tonnen Gold, die Deutschland besitzt, lagern bei der US-Notenbank Fed 25 Meter in der Tiefe in NYC. „Mit dem aktuellen Goldpreis sind das mehrere Milliarden. Durch die Präsidentschaft von Trump werden einige Stimmen laut: Was machen wir denn, wenn er unser Gold nicht mehr rausrückt. Der Hintergrund aber der Bundesbank - den ich zum Großteil mitvertrete - ist, dass die Bundesrepublik im Fall der Fälle schnell handeln will. Und die Liquidität ist an diesen Handelsplätzen wie London oder New York vorhanden. Aber es gibt natürlich auch diese Verschwörungstheorien, dass keiner das Gold wirklich gezählt hat und dass man nicht weiß, ob noch alles da ist. Aus meiner Erfahrung werden regelmäßig Inspektoren an diese Lagerstätten geschickt. Deswegen gibt es keinen Grund alles zurückzuholen", sagt Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH. Im Interview erklärt der Edelmetallexperte. „Die Nachfrage nach physischen Edelmetallen ist weiterhin sehr, sehr hoch. Sehe keinen Grund, warum das nachlassen sollte. Für die Verwahrung bieten sich viele Möglichkeiten an. Silber und Platin bieten sich meiner Meinung nach nur dann an, wenn man sie in einem Freizolllager hat." Am 26. und 27. September 2025 findet ein Kongress für Anleger bei Tino Leukhardt vor Ort bei Würzburg statt. Alle Informationen und Termine im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://metallorum.de
Das erste Halbjahr 2025 ist schon wieder rum. Der DAX überrascht mit einer beeindruckenden Performance, während die US-Indizes gemischte Ergebnisse zeigen. Wie ist die Lage an den Märkten und was können wir vom zweiten Halbjahr erwarten? „Man könnte auch sagen wow, wow, wow! Wir haben Amerika ordentlich outperformt in der ersten Halbzeit. Ganz klar: Der Dollar hat gegen Amerika gesprochen. Die Hightech-Branche ist gut gelaufen, aber eben nicht so gut wie Deutschland. Wie haben ja in Amerika einen Präsidenten, der einiges an Scherben verursacht - mit Angriff auf die Finanzwirtschaft und mit Zöllen", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Wir sind das zyklische Herz der Welt. Wir haben Unternehmen, die Infrastruktur aufbauen können. Wir haben Maschinenbau-, Elektro-, Chemie und Zulieferwerte. Unser Mittelstand ist sexy und attraktiv. Der Dax ist ja stark gelaufen, der MDax kommt, er kann noch mehr." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Sie ist die Leitbörse der Welt: die New York Stock Exchange. Normalerweise laufen amerikanische Aktien sogar besser als europäische oder deutsche. Das hat sich aber 2025 geändert. Warum das so ist und ob wir jetzt den Anteil von US-Aktien in unseren Depots reduzieren müssen? „Alle anderen Börsen folgen normalerweise der Wall Street. Dieses Jahr ist es anders. US-Aktien hatten einen sehr schlechten Start ins Jahr erwischt, während deutsche Aktien richtig gut liefen. Europäische etwas schwächer, aber auch noch sehr gut. Im April haben wir ja reichlich Turbulenzen erlebt, nachdem Donald Trump seine Strafzölle verkündet hatte. Das ist teilweise zurückgenommen worden, teilweise gibt es eine Zollpause. Es ist die Gemengelage: Was passiert mit dem Dollar, die hohe Staatsverschuldung in den USA - da haben viele Geld abgezogen und in europäische Werte gepackt", sagt Jessica Schwarzer an der Wall Street. „Unsere Märkte sind natürlich auch noch ein bisschen gepusht durch die Investitionsprogramme, die vor allem in Deutschland geplant sind." Welche Strategien verfolgt die Expertin jetzt? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de
„A lot of the big players are underinvested. There is a lot of cash on the sidelines. Whenever we have a little bit of pullback you see the buyers come in. The question is where do we go from here. We are at the cross roads. Do we step away from the engagement with whatever is happening in the Middle East and the effect it has on oil and stuff like that or do we go back towards focusing on tariffs. The markets and the economy need to have resolution when it comes to the tariffs. Deals have to be made", sagt Peter Tuchman. Wie schätzt der Einstein der Wall Street die zweite Hälfte des Jahres 2025 ein? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus der New York Stock Exchange an der Wall Street und auf https://inside-wirtschaft.de
„Wir haben durch die geopolitischen Auseinandersetzungen eine total veränderte Lage. Anleger brauchen eine Resilienz gegen diese Nachrichten und gegen den Verschuldungsstrudel. Die Menschen suchen immer mehr den sicheren Hafen bei all den politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen und einem Handelskrieg mit Zöllen - und trotzdem produzieren die USA 1.000 Millionäre pro Monat. Denn es gibt Anlageklassen, bei denen man ruhig schlafen kann und die sehe ich im Sachwertbereich”, so gut Rolf B. Pieper. Der Finanzmarktexperte und CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein schaut auch wieder auf die deutsche Politik: „In vielen Köpfen sind Enteignungsszenarien vorgezeichnet - gerade bei der neuen Regierung und dem Kanzler-Darsteller Merz. Klingbeil hat es jetzt auch wieder gesagt: Verschuldung wird kommen. Wie kann ich mich dem als Anleger entziehen und eine stressfreie Anlagestratege finden? Man muss digitale Fingerabdrücke verhindern!" Welche Sachwerte sind für Anleger jetzt interessant? Die vielen Fragen der Anleger werden dieses Jahr auf dem Kongress von Rolf Pieper am 26. und 27. September 2025 bei Würzburg beantwortet. Alle Infos und Termine im Interview und auf http://rolf-pieper.com
Ein Tag an den globalen Finanzmärkten ist ein „faszinierendes Zusammenspiel" aus Indexständen, Nachrichten und vielen Daten! Das ganze verteilt über verschiedene Zeit- und Wirtschaftszonen von Asien, Europa bis in die USA. Tim Oechsner ist Kapitalmarktstratege und Wertpapierhändler auf dem Frankfurter Börsenparkett und erklärt diesmal von der Wall Street, was Anleger wissen müssen, um die Märkte zu verstehen. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://inside-wirtschaft.de
Geopolitische Themen sind auch an der Wall Street zurzeit wieder ein wichtiges Thema - vor allem nach der Eskalation im Nahost-Konflikt zwischen dem Iran und Israel und der aktiven Beteiligung der USA. Könnten die Märkte noch deutlich in Mitleidenschaft gezogen werden? „Das hängt vom Iran ab. Da hab ich den Eindruck, dass die deeskalieren. Es gab Anfang der Woche einen Vergeltungsschlag, der mehr einen symbolischen Charakter hatte. Der Markt wurde ja dann sofort zurückgekauft, was ein ganz klares Signal ist, dass dort keine weitere Eskalation erwartet wird. Ausgehend davon denke ich mal, dürften wir das Gröbste überstanden haben“, erklärt Jens Klatt. Der XTB-Marktanalyst über US-Aktien im Depot: „US-Aktien gehören auf jeden Fall weiter ins Portfolio. Klassisches Cherry-Picking. Wir haben ja weiterhin im Bereich KI enorme Entwicklungen. Da gibt es Titel - auf die der ein oder andere wegen hoher Bewertungen skeptisch schaut - besonders bei Palantir oder Tesla. Auf der anderen Seite: Wo ist denn da der Deckel? Wo ziehe ich da eine Gewinn-Obergrenze z.B. bei Tesla ein? Die Skepsis wird die Hausse nähren - 25.000 Punkte in 25", erwartet der Experte vom Online-Broker XTB. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://www.xtb.com
Die Debatte um ein höheres Renteneintrittsalter sorgt aktuell für Zündstoff in der Bundesregierung – und für Verunsicherung bei Bürgern und Anlegern. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert: Länger arbeiten sei unvermeidbar, um das Rentensystem zu stabilisieren. Doch was bedeutet das für den Arbeitsmarkt, für die Wirtschaft und für die Börse? „Wir haben ein Problem. Die Rentenversicherung ist seit Jahren nicht saniert worden. Der Staat zahlt immer mehr Geld ein, das fehlt für Investitionen. Man kann das Renteneintrittsalter natürlich verlängern oder die Prämien erhöhen. Das ist auch nicht attraktiv, weil dann die Arbeitskosten höher werden. Die Börse - die wirtschaftsorientiert ist - fände längere Arbeitszeiten grundsätzlich richtig", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Die Jugend muss viel stärker auf private Vorsorge getrimmt werden, indem man ihnen das mit Steuererleichterungen schmackhaft macht. Die Rente ist zwar sicher, aber nicht in Form der Höhe. Es wird immer eine geben, aber sie reicht ja nicht aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Edelstein-Investments können neben Aktien eine gute Sachwert-Ergänzung für Anleger sein, allerdings haben nur zwei bis drei Prozent der Edelsteine eine Investment-Qualität: „Edelsteine und Farbedelsteine sind geeignet in einem gut strukturierten, diversifizierten Sachwert-Portfolio. Die Qualität des Edelsteins ist der entscheidende Faktor beim Investment. Es kommt auf die vier Cs an: Color (Farbe), Clearity (Reinheit), Cut (Schliff), Carat (Karat). Zudem müssen zwei Gutachten dabei sein - ein wissenschaftlicher Befundbericht und ein kaufmännisches Gutachten", so Chris Pampel. Der Edelsteinexperte vom Deutschen Edelstein Kontor über die Preisentwicklung bei Rubinen, Saphiren und Smaragden: „Wir sehen die Entwicklung der hohen Qualitäten, die langfristig besser performen. Wichtig nur auch hier: die Gutachten!" Alle Infos im Interview und auf https://www.deutsches-edelstein-kontor.de
Nach den Neuwahlen in Deutschland und einem 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket ist erstmals wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung zu spüren. Internationale Investoren blicken wieder auf Europa, das Geschäft der Banken zieht an und auch der Markt für Börsengänge beginnt sich zu regen. Doch: Die Konjunktur stagniert noch, die Prognosen bleiben schwach, und geopolitisch bleibt vieles unsicher. Wie passt das alles zusammen? „Die eigene Regenerierung ist erst einmal im Vordergrund. Die eigene Infrastruktur in Deutschland. Das könnte entscheidend sein. Irgendwann sehen wir davon vielleicht auch die Früchte. Mit den 500 Milliarden kann man viel Positives erreichen“, sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der Krieg in Nahost zwischen Israel und dem Iran hat vor allem Öl teurer gemacht. Experten warnen vor einer Rezession. Was bedeutet diese Eskalation jetzt für die Märkte und könnten schlimmere Folgen für Anleger und die Wirtschaft noch bevorstehen? „Aus meiner Sicht nein. Von den beiden, die sich da streiten, hat keiner großartig Lust auf diesen Konflikt. Auch die Saudis nicht. Die wissen ganz genau: Sollte der Ölpreis durch die Decke gehen, würde Amerika wieder Fracking betreiben. Nach dem Motto: Fracken bis zum Verrecken. Wenn der Ölpreis wirklich so ansteigen würde, einige Analysten sprechen ja sogar von 200 Dollar, dann wäre die Rezession nicht mehr aufzuhalten“, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über weitere Börsenthemen: „Der Ukraine-Krieg spielt nicht die große Rolle. Wenn da irgendwann mal Frieden kommt, sehr schön. Das Hauptthema ist nach wie vor die Zollpolitik. Das ist dann auch eher der Grund, warum die Märkte mal nervös werden.“ Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Schlagzeilen ließen Anleger zuletzt aufhorchen: Die EZB hat vor einem Gold-Kollaps gewarnt. Was steckt dahinter und was bedeutet das für Anleger? “Das Volumen der Gold-Derivate übersteigt deutlich das Volumen des überhaupt weltweit vorhandenen Goldes. Wenn jetzt jemand - das ist der Gedanke der EZB - auf die Lieferung bestehen würde, könnte es Engpässe geben. Das ist nichts neues und gibt es immer wieder. Da kann ich ein bisschen an Entwarnung liefern. Diese Engpässe werden meistens durch höhere Preise bereinigt. Die meisten Marktteilnehmer wollen das Gold auch gar nicht geliefert haben. Und der Goldmarkt ist sehr liquide. Also wir gehen weiterhin davon aus, dass Gold mittelfristig ein Kauf ist. Am besten über ETFs/ ETCs”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und wie sehr belastet der Krieg in Nahost? “Es wird nicht von einer weiteren Eskalation über diese beiden Parteien ausgegangen. Man vermutet aus Händlersicht, dass wahrscheinlich 50 Prozent des iranischen Öls - das in den letzten Monaten nach China, Asien, Indien exportiert wurde - aufgrund der Konflikthandlungen wegfällt. Aber dass zum Beispiel keine weitere Eskalation wie die Sperrung der Straße von Hormus kommt. Die Märkte sind aber in Habachtstellung”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com
Deutschland steckt mitten in einer schleichenden Rohstoffkrise. China hat den Export Seltener Erden massiv eingeschränkt – und deutsche Unternehmen spüren das bereits: Erste Produktionen stehen still, Lieferketten reißen. Die wirtschaftlichen Folgen könnten enorm sein. Was bedeutet das für den Standort Deutschland? "Man braucht die Rohstoffe und Seltenen Erden, obwohl die gar nicht so selten sind. China hat sicherlich den Daumen drauf, aber der Verkäufer braucht ja auch Abnehmer. Also China kann auch nicht übertreiben. Sie haben ein Interesse daran, dass die Exporte nach Europa funktionieren. Der Feind bzw. der große Konkurrent ist China - nicht Amerika!", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Längerfristig können auch Anleger davon profitieren. Klarer ist für mich ein Engagement in Aktien, weil ich nicht der Meinung bin, dass die Rohstoffpreise durch die Decke gehen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Cathie Wood, die wohl bekannteste Tech-Investorin der Welt, hat mit ihrem ARK Innovation ETF im Mai fast 11 % Plus gemacht. Sie setzt auf gefallene KI-Stars wie Nvidia, reduziert aber bei Tesla. Gleichzeitig baut sie massiv ihre Wette auf Biotech-Unternehmen aus. Ist das mutig oder riskant? „Kann man von ihr lernen? Also in welche Werte geht sie rein? Aber man kann sich auch immer inspirieren lassen. Man muss das nur selbst dann bewerten. Das Umschichten kann man vielleicht sehr gut von ihr lernen, um sich neuen Dingen zu öffnen", sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche Strategien sollten Anleger jetzt verfolgen? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Bei Börse Berlin 4U schauen wir in dieser Folge auf Investmententscheidungen trotz der Risiken, die wir in den vergangenen Episoden behandelt haben. Ist ein Investment an der Börse gefährlich? Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: https://www.boerse-berlin-4u.de/, YouTube-Kanal der Börse Berlin: https://www.youtube.com/@BoerseBerlin4U/ Themen Sparplan und Streuung: https://podcasts.apple.com/us/podcast/thomas-timmermann-im-b%C3%B6rse-berlin-4u-podcast-%C3%BCber-etfs/id1656231023?i=100061985386 Thema Gold: https://podcasts.apple.com/us/podcast/b%C3%B6rse-berlin-4u-mit-christian-rauch-von-degussa-wenn/id1656231023?i=1000642903961 Renditedreieck des Deutschen Aktieninsituts: https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/241231_MSCI_World-Rendite-Dreick_50_Jahre_Sparplan_Web.pdf
An der Deutschen Börse fallen die Rekorde. Der Dax hat vor kurzem erst die Marke von 24.000 Punkten erreicht. Auch die Nebenwerte im MDax und SDax legen endlich wieder zu. Woran liegt das? "Die letzten beiden Jahre waren wirklich grauenvoll für deutsche Nebenwerte. Während der Dax zweistellige Renditen geliefert hat, ist der MDax überhaupt nicht vom Fleck gekommen. Geschuldet der Rezession in Deutschland. Es läuft wirtschaftlich nicht und die sind viel abhängiger als große Dax-Konzerne“, so Jessica Schwarzer. „Noch ist es kein richtiges Comeback der Nebenwerte. Aber immerhin läuft es wieder. Ich könnte mir aber in den nächsten ein bis zwei Jahren schon ein Comeback vorstellen. Das hängt auch davon ab, wie die ganzen Investitionspakete geschnürt werden." Und welche Branchen sind besonders interessant? Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der DAX klettert weiter von Rekord- zu Rekordhoch. Und das, obwohl die Weltwirtschaft mit Unsicherheiten kämpft. Viele Anleger zweifeln an einer nachhaltigen Börsenrally. Was steckt hinter der scheinbaren Gelassenheit an den Märkten? "Trump kneift immer. Er ist nicht allmächtig, er ist auch oftmals ohnmächtig. Der Markt sagt: Wir nehmen ihn so nicht mehr ernst", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: "Trump hat nicht vor, Amerika an die Klippe zu führen. Aber wenn er es versuchen würde, würde er politisch an die Klippe geführt werden. Das hält kein US-Präsident aus." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Gold knackt einen Rekord nach dem anderen – fast 30 Mal allein in diesem Jahr. Silber hingegen hinkt deutlich hinterher: Der Preis liegt noch immer rund 30 % unter dem Allzeithoch. Doch warum bleibt der große Sprung bisher aus? "Gold ist weiterhin der sichere Hafen gerade in unsicheren Zeiten wie aktuell. Silber wird hingegen mehr als Industriemetall wahrgenommen und leidet unter der schwächelnden Wirtschaft. Außerdem bekommt Silber auch viel weniger mediale Aufmerksamkeit als Gold. Und Silber hat noch einen Nachteil: Es ist mehrwertsteuerpflichtig, was es auch noch etwas uninteressanter für Privatanleger macht", so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Warum ist es dann aber trotzdem interessant? Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die Wirtschaft ist schwach, die Märkte reagieren nervös, politische Unsicherheit nimmt zu. Doch was bedeutet all das für junge Talente am Arbeitsmarkt? Wie schafft man es, in unsicheren Zeiten einen sicheren Arbeitsplatz zu behalten – oder sogar Karriere zu machen? "Es ist gerade keine gute Lage. Viele Industrien sind in Deutschland angeschlagen. Dadurch ist eine hohe Unsicherheit am Markt. Die deutsche Wirtschaft steht unter großem Transformationsbedarf. Aber es gibt immer noch Wachstumsbranchen! Deswegen sollte man proaktiv sein, um gesehen zu werden", sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Welche Branchen sind interessant und wo gibt es Chancen? Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de